Das Ende vom Lied von Yuri_The_Latias ================================================================================ Kapitel 1: Die Symphonie des Todes ---------------------------------- Wenn man nach oben sah, dann sah man die Kirschblüten. Das zarte Rosa das spielend durch die Haare tanzte. Man sah den hellblauen Himmel und man spürte den zarten Frühlingswind, der an den Wangen entlang bließ. Yurika schloss die Augen. Dieser Tag war einer der schönsten. Es war warm, duftete herrlich und es das Fest der Kirschblüte stand bevor. Zum ersten mal hatte sie sogar ein Date, mit den schönen Mann Kaya. Ihre Augen öffneten sich wieder und ihr strahlendes braunen Augen sahen in den Himmel. "Hey Yurika!", keuchend rannte ein blauhaariger Mann durch die Seitengassen. Es war ihr bester Freund Conny. Er war wirklich einer der wenigsten auf die sie sich verlassen konnte. "Du bist ja immernoch nicht fertig!", seufzte er. Yurika lächelte und strich sich die Kirschblüten aus ihren langen braunen Haaren. "Ich habe es nicht so eilig! Ich habe eher das Gefühl das du mich loswerden möchtest!", kicherte sie. Ja dieser Tag war zu schön um wahr zu sein!. Viel zu schön, weswegen die Skepsis einsetzte. "Ich glaube nicht das er wirklich mit mir zum Fest möchte, immerhin ist er der beliebteste Junge aus unseren Dorf..." Ihre Augen schlossen sich leicht und starrten zu boden. "Und ich bin eben... ich...". "Papperlapap! Das redest du dir nur selber ein! Du bist eben noch nicht so erwachsen wie ich, mit deinen 12 Jahren!". Abfällig schnaufte sie und griff sich lachend in das Haar. "Sagte der, der genauso alt ist!". "Laber nicht und mach dich jetzt fertig! er wartet sicherlich schon auf dich!". Wenn eines stimmte dann war es die Freundschaft zu ihm. Eine Freundschaft die nie enden würde, doch an diesen Tag wurde sie auf die Probe gestellt. Yurikas Herz fing an zu rasen und ihre Wangen begannen zu glühen, als sie IHN sah! Er war wirklich gekommen und stand nun vor ihr. Er sah sie an, legte eine Hand auf ihren Kopf und begann zu grinsen. Sein lächeln war zuerst warm, doch es änderte sich langsam. Er war Yurika nicht lieb gesonnen, sondern liebte es einer Frau das Herz zu brechen. "Ach Yurika! warum sollte ich mit dir gehen, wenn ich eine schönere haben könnte!" Seine hand löste sich, er drehte den Rücken zu und verschwand in dem Getummel, dasvor ihnen herrschte. "Das hat er nicht wirklich gesagt oder?" Conny war wutentbrannt, wollte ihm hinterher und wurde aufgehalten. Yurika hielt ihn fest und starrte zu boden. "Lass es einfach okey? ich wusste schon das es viel zu schön war!", lächelte sie verzweifelt ihren besten Freund an. "Es gibt tausend hübsche Männer auf diesen Planeten und leider bin ich im Dorf der Arschgeigen gelandet", lachte sie und ließ seine Hand wieder los. "Es gibt sicherlich einen der mich zu schätzen weiß!" Seufzend strich sich der blauhaarige durch das Haar und sah wütend in die Menge. Es war still, die Musik hörte auf zu spielen, das Gelächter verschwand und die Menschen begannen still in eine Richtung zu starren. Eine einzige Person quetschte sich durch das Getümmel und rannte auf Yurika zu. "Wir müssen gehen!", "A-aber Mama was ist los? warum weinst du?". "Sei einfach still und nimm meine Hand!" Yurikas Mutter nahm ihre Hand und genau in diesen Moment tauchte eine Person hinter ihnen auf, die in die Luft sprang, ausholte und mit dem Katana den Kopf der Mutter abtrennte. "....M...mama?", in starre hielt Yurika ihre Hand. Conny hingegen löste die beiden voneinander und schleifte Yurika hinter sich her. "L-lass mich los! Mama muss mit!", "sie ist tot klar? SIE IST TOT!". Schrie er sie an und rannte durch das Dorf. Einer nach den anderen verlor sein Leben. "LASS MICH LOS!" Yurika blieb stehen und versuchte sich aus dem Griff ihres besten Freundes zu befreien. Sie wollte nicht gehen! sie wollte hier bleiben! sie wollte wieder zurück zu ihrer Familie und wendete dabei den Blick nach Rechts, wo sie dann ihren Vater erblickte. Er war schon blass, das Leben war nicht mehr in seinen Augen zu sehen. "C-conny... Was ist nur hier los?" In ihren Augen sammelten sich Tränen. Ihr Freund hingegen riss sich zusammen. Er hatte hier nur Yurika, da seine Eltern schon vor langer Zeit gestorben waren. "Wir müssen hier weg! und das schnell!", sagte er und zerrte sie weiter hinter sich her. Ihre Füße folgten ihm kraftlos. "Warum tun die das Conny?", kurz nach dieser Frage kamen Wolken auf, die den Himmel leicht verdunkelten. "Erinnerst du dich noch an die Geschichte über uns Suzukis?". Still schreiend fielen Regentropfen vom Himmel, die das Blut aus Yurikas Gesicht mitrissen. "vor Tausend Jahren waren wir gefährlich! wir standen mit dem Teufel im Einklang! Wir konnten mit ihm reden, einen Teil seiner Kraft uns zu eigen machen und noch vieles mehr! Deswegen waren wir gezwungen uns abzukapseln. Heute ist es ja anders! Wir können nichts mehr! wir wissen nicht mehr wie es geht mit den Teufel zu reden und da wir jetzt gefunden wurden...", sagte er und machte eine Atempause. "... haben sie die Chance uns von der Erdplatte verschwinden zu lassen!". Yurika sah zurück. Sah ihre ganzen Verwandten die sich auf dem Boden räkelten und versuchten nach Luft zu schnappen. Die beiden konnten ihnen nicht helfen und mussten in den Wald flüchten. Die Angreifer hingegen dachten das sie alle Suzukis vernichtet hätten und traten zum Rückzug an, nachdem sie die Häuser durchforstet hatten. "Wo sollen wir jetzt hin Conny?" "Am besten irgendwohin und wir müssen uns neue Namen ausdenken!" Die Brünette schluchzte vor sich hin. "A-aber wir müssen zurück! wir könnten doch nicht-" "DOCH WIR MÜSSEN SIE SO ZURÜCKLASSEN! Oder willst du auch sterben? Sie kommen zurück und wenn sie es tun, dann müssen wir weit weg sein!" Im Schutze der Dunkelheit liefen Yurika und Conny durch den Wald, bis sie vor lauter Erschöpfung an einem Dorf ankamen. Es war Konoha Gakure, dessen Tore geschlossen waren. "Einschleichen wird nichts! lass uns warten bis es geöffnet wird und dann werden wir lernen Ninjas zu sein!" Voller Tatendrang stemmte Conny die Hände in die Hüfte. Yurika hingegen fiel um und rollte sich zusammen. Das alles war einfach viel zu viel! Alles verloren und das an einem Tag, der der schönste ihres Lebens werden sollte! Das war also die Symphonie des Todes! Kapitel 2: Das schwarze Herz ---------------------------- Schmerzverkrümmt lag Yurika nun dort, getränkt im Blut ihrer Mutter. Ihre Beine zitterten und ihre Augen konnten nicht aufhören zu tränen. Dieser unheimliche Schmerz, das verlangen nach Hause und der Scham das sie nichts tun konnte um sie zu retten, fraßen sie auf. Sie war schwach, hilflos und dennoch wollte sie sich rächen. Ihr Herz begann sich in ein dunkles Schwarz zu hüllen, ehe sie einschlief und alles im Traum noch einmal durchging. "Wach auf!". Conny rüttelte an Yurikas Schulter, sodass sie aufwachte und kalt in seine Augen sah. "Die Tore gehen auf!". Langsam richtete sich Yurika auf, sah zum Tor und erblickte eine ganz bestimmte Person. Es war Tsunade, der fünfte Hokage der die beiden fassungslos anstarrte. "Was ist nur mit euch passiert?", fragte die blondhaarige Frau und richtete ihren Blick auf die kleine Yurika. "Du bist ja... voller Blut.." Tsunades Hände begannen zu zittern und man sah in ihren Augen das sie leicht schwächlich wurde. "Es ist nicht mein Blut.. es gehört meiner Mutter" Kurz richtete Yurika ihren Blick zu boden, ehe sie diesen wieder hoch schweifen ließ. Conny stand wie angegeist neben ihr. Er wusste nicht wie er seiner besten Freundin helfen konnte. Er war Hilflos. "Wir wollen Ninjas werden....", raunte er ganz kleinlaut. Yurika hingegen starrte kalt in die Augen des Kages. "Wenn ich stärker gewesen wäre, dann hätte ich wenigstens einen retten können! Ich hasse mich dafür das ich so unvorsichtig war!" Der Wind pfiff durch die Haare des brünetten Mädchens, während Tsunade ihre Arme um die beiden Kinder legte. "Ihr habt sicherlich fürchterliches durchgemacht! ich werde sehen was ich tun kann!" ___________________________________________________________________________________________ Und so passierte es. Yurika und Conny wurden in der Akademie aufgenommen. Sie lernten wie man ihr Chakra einsetzte, wie man kämpfte und wie man zum Erfolg kam. Yurika fiel das alles nicht so leicht, da sie ihr Chakra nicht bündeln konnte. Bei genauerer Untersuchung beim Arzt stellte sich heraus das Yurika kaum Chakra besaß und somit unfähig war ein Ninja zu werden. "Also hätte ich nichts tun können.." Während sie auf dem Bett saß dachte sie nach. Irgendeine Möglichkeit müsste es doch geben das sie stark werden könnte! Gab es denn wirklich nichts was sie gut konnte!? Mit tränen in den Augen starrte sie gegen die weiß gestrichende Wand, streckte ihre Hand aus und starrte auf ihre Finger. "Kein Chakra also? dann bleibt mir nur noch Thaijutsu!" Ab diesen Tag Trainierte sie ununterbrochen. Sie stemmte Gewichte, versuchte sich zu verbessern, schlief nur wenn ihr Körper schlapp machte und hörte nie wieder auf, ohne Erfolg. Sie konnte jetzt kämpfen und war doch nicht stark genug... Niemals würde Yurika in der Lage sein ihre Eltern zu rächen, ihre Freunde zu beschützen oder sich selbst. Schmerzend griff sie nach ihrem Shirt, wo ihr Herz lag. All die Mühe umsonst! //Warum konnte ich an diesem Tag nicht sterben? ich möchte nicht mehr... es ist alles sinnlos!// Das schwarze Herz zerfällt im Schatten der Dunkelheit. Kapitel 3: Der Teufel --------------------- "Yurika..." "Wer bist du? was möchtest du?" Ängstlich drehte sich Yurika im Kreis. Alles um sie herum war in Schwarz getunkt. Eine dunkle Stimme säuselte in ihr Ohr und rief immer wieder ihren Namen. ".... Sag mir wer oder was du bist!" "Hahaha!", erschallte es. "Du willst Kraft! und ich möchte eine Gegenleistung!", sagte es in die Dunkelheit. Yurika drehte und drehte sich und sah dennoch nichts. Es war so als würde etwas mit ihr sprechen, das nicht von dieser Welt war. Sie hatte Angst und schluckte diese Angst herunter. Mittlerweile war sie sechzehn und hatte noch gar nichts erreicht. "Eine Gegenleistung?", fragte sie und erkannte vor ihr zwei rot leuchtende Augen. Sie starrten in ihr Gesicht und funkelten sie gierig an. "Was kann ich dir geben und was soll ich mit Kraft wenn ich sie nicht einsetzen kann?", fragte Yurika und ballte die Hände zu fäusten. "Zwar kannst du kein Chakra bündeln, aber ich kann dir die nötige Körperkraft geben. Die Kraft von über tausend Männer gleichzeitig! Ich könnte dir auch das Gefühl geben, das du brauchst um sie einzusetzen!" Lachte das Wesen und legte seine kalten Finger um ihren Körper. "Was erwartest du als Preis? meine Lebenszeit? oder gibt es noch was wichtigeres?" Es war der Teufel der aus der Dunkelheit tritt und seinen kalten Atem auf sie prallen ließ. "Was soll ich mit Lebenszeit, wenn ich was besseres haben könnte?". Yurika dachte nach. Das einzige was wie ihm geben könnte war.. ja was war das? "Ich gebe dir meine Gebärmutter und zwanzigjahre meiner restlichen Lebenszeit! Im Gegenzug möchte ich die Körperkraft von über tausend Männer und die nötige Geschicklichkeit das ich keinen verletze der mir nahe steht!" Yurika streckte die Hand aus. "nimmst du an, oder lässt du es?" Der teufel grinste über beide Ohren und sein Lachen erschallte. "Meinst du das reicht mir?" "Gut dann geh ich keinen Deal ein!" Die Brünette drehte ihm den Rücken zu, wollte weggehen. "STOP! ich nehme an!" Mit Handschlag wurde es besiegelt und Yurika wachte aus ihrem Traum auf. War das wirklich passiert, oder war es nur Wunschdenken? Sie richtete sich auf, starrte auf ihre Hände und blickte dann zu ihrem besten Freund Conny, der noch seelenruhig schlief. Sanft strich sie über sein Haar und begann zu lächeln. "Die Wege werden uns wohl trennen. du bist mittlerweile ein Chunnin und ich hab nichteinmal die Grundausbildung geschafft..", seuselte sie und stand auf. Es machte sie so unheimlich wütend! Sie wollte irgendwas kaputtmachen! Ihren Frust rauslassen. Auf einmal zerbrach die Wand in tausend Teile, die Decke brach über sie ein und als Yurika sich versah, schreckte Conny auf, starrte in ihre Richtung und war wie in Trance. "Yurika... w-warst du das????" Ihre Hand war noch nach vorne gerichtet und hatte alles in Schutt und Asche gelegt. "Ich...habe Kraft?", zitterte sie als sich ihre Augen mit Tränen füllten. "Ich..." Ihre Mundwinkel formten sich zu einem Lächeln und ihre Beine sackten zu boden. Sie war in diesem Moment so glücklich, sodass sie nicht aufhören konnte zu weinen. "Endlich kann ich was tun!" Der Blauhaarige starrte sie immernoch fassungslos an. Woher hatte sie diese Kraft? und wieso war sie körperlich stärker als Tsunade und Sakura zusammen? Sie hatte doch nicht.... Sein Blick wurde traurig. "Der Packt mit dem Teufel also..." Seine Zähne knirschten, da er nicht wusste was sie alles aufgeben musste. Yurika würde nie Kinder bekommen und sie würde nie alt werden. Ob es das wirklich wert war? Kapitel 4: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort ---------------------------------------------- Ab dem Packt mit dem Teufel, ging es mit der Brünette vorran. Sie Trainierte weiterhin, schaffte die Geninprüfung und setzte an für die Chunnin Prüfung. Für sie war es ab da an gar nicht mehr so schwer ihre Ziele umzusetzen. Von Tag zu Tag ging es ihr besser, bis ihr dann klar wurde was sie eigentlich getan hatte. Yurika verschenkte zwanzig Jahre ihres Lebens und zusätzlich noch die Chance ihren Clan weiterzuführen. Er würde aussterben, da sie die letzte war, die in Frage kam. Conny fiel aus, da er sich kurz vor seinem siebzehnten Jahr geoutet hatte. Für sie war es nichts neues, da er von Anfang an mehr interesse an Männern hatte. "Hast du die Erdschriftrolle? das ist die letzte die uns noch fehlt!", rief sie, während sie vom Ast zu Ast sprang, um zu ihren besten Freund zu gelangen. Siegessicher hielt er die Schriftrolle in der Hand und wedelte damit herum. "Gut dann lass uns zum Ziel maschieren!" Auf dem Weg zur Ziellinie wichen sie allen Gefahren aus. In diesem Moment war es am wichtigsten die Prüfung zu schaffen. "Das war ja fast zu einfach!", keuchte Conny, während er hinter dem Ziel auf Yurika wartete, die nicht so schnell wie er unterwegs war. "Wir haben es geschafft, also lass uns die Jacken abholen und dann ordentlich feiern gehn!" Er stimmte dem zu, ging mit ihr zu dem Hokage und holte die Auszeichnung ab. Gegen Abend maschierten sie zu Ichirakus Nudelladen, um sich eine Portion zu gönnen. Dieser hingegen hatte geschlossen, da seine Tochter im Krankenhaus war. "Dann brauchen wir einen anderen Ort zum feiern". Leicht angenervt strich sich Yurika durch ihr Haar, das so lang gewachsen war das es bis zu ihren Knöcheln ragte. Er hingegen verlor die Lust. Er wollte lieber schlafen. "Lass uns das vertagen Yurika" "Ja okey... dann schlaf du... ich werde noch Trainieren gehen du Memme!", stachelte sie ihn an und machte kehrt zum Westtor von Konoha. In dieser Gegend gab es die besten Möglichkeiten. Mehrere Stunden später war sie weit genug vom Dorf entfernt. Der Mond strahlte in voller Pracht, die sterne strahlten und es war keine einzige Wolke zu sehen. "Na dann..." Wie jedesmal, bevor sie anfing zu Trainieren, zog Yurika die Luft scharf ein und atmete sanft wieder aus. Ihre Augen öffneten sich langsam. Mit einer gezielten bewegung spreizte sie ein Bein nach hinten und streckte das andere hervor. Ihre Arme winkelten sich an und die Rechte schlug nach vorne. Diesesmal wollte sie nichts zerstören. Sie wollte nur testen wie schnell sie hintereinander zuschlagen konnte. "Ich bin viel zu langsam! was bringt mir die Kraft, wenn ich nicht treffe!?", knirschend stellte sie sich wieder normal hin und überlegte wie sie sich einen höheren Radius verschaffen könnte. "Wenn ich das mache..", redete sie, schnappte sich den Baum neben ihr, wurzelte ihn aus, wollte grade damit lospreschen bis es laut wurde. "WAS ZUM!! GRRR,UN!" Tollpatschigerweise hatte sie einen Mann zu Boden katapultiert, der sich schmerzend die Stirn rieb. Normalerweise wäre er auf den Füßen gelandet, wenn er nicht geschlafen hätte. Verdattert blickte Yurika den Mann an, ließ den Baum fallen und ging auf Ihn zu. "Tut mir ech-" "WAS BIST DU FÜR EIN WEIB??? DER BAUM IST ÜBER DREIZIG METER HOCH UND MINDESTENS VIER METER BREIT,UN!", schnauzte er, richtete sich auf und klopfte sich den dreck von seinem Umhang. "Normalerweise lässt man eine Frau AUSREDEN KLAR?!", ballerte sie zurück und schnappte sich den Baum, um ihn damit umzuhauen. Erhingegen sprang hoch, erschuf einen Lehmvogel und flog in die Luft, während er Yurika mit Lehmtieren abwarf. "Was zum?" Verwirrt blickte die Brünette die Tiere an, ehe sie explodierten. Triumphierend blickte der Mann von seinem Gefährt herunter. //Echt schade!//, dachte er grinsend. Doch als sich der Rauch auflöste, sah er das sie immernoch stand. Nur ihre Klamotten waren beschädigt und ihr Gesichtsausdruck sagte nur eines 'was zur Hölle war das nur?' "Hey Blondie!", rief Yurika zu ihm herauf. "Ich hätte gehofft das ich anders geknallt werde!", lachte sie über ihren schlechten Witz. "Deidara, nicht blondie!", rief er zurück und musste leicht lachen. "Geht es dir gut Mädchen,un?" "Yurika, nicht Mädchen und ja!" Sympathie auf den vierten Blick. Vielleicht bahnte sich da ja eine neue Freundschaft an. Wie sagt man so schön? Zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Kapitel 5: Gib mir einen Grund ------------------------------ Langsam scharpte ein Körper über den kalten Waldboden. Er war nicht aus Fleisch und Blut. Dieser war eher aus massigen Holz gefertigt. "Deidara...", raunte er und blickte zu seinem Teamkollegen. Dieser hingegen stand wie angewurzelt und starrte zur Lichtung. "Danna, du wirst es mir nicht glauben,un!" Entgeistert wendete Deidara seinen Blick zu der Holzpuppe. "Vor einer halben Stunde war hier ein Mädchen und dieses Mädchen hatte echt eine mords Kraft drauf,un!", deutete er auf den ausgewurzelteb Baum vor ihnen. Sasori machte einen abwertenden Laut und wendete sich von dem blonden ab. "Deidara.... wir haben eine Mission! vergess das nicht". "Ja ich weiß..un" Zuerst schweigend gingen sie weiter, nur kribbelte es Deidara auf der Zunge seinem Danna alles zu erzählen. "Sie war plötzlich da, riss den Baum aus der Verankerung und konnte meine Explosionen einstecken! Diese Frau war echt wie ein Fels in der Brandung,un!", plapperte er in einer Tour und wedelte leicht mit den Armen. "Deidara.." Gefährlich sah er seinen Partner an und ließ seine Skorpionsichel auf ihn zeigen. "Sei still oder ich töte dich!" er schluckte und starrte wieder stur nach vorne. "Ich denke nur das sie für uns eine Bereicherung sein könnte, besonders weil ich ein Zeichen auf ihrer Hüfte gesehen habe" Sasori wurde Hellhörig. "Wie sah es aus?" Überlegend fasste Deidara sich an das Kinn und versuchte es zu erklären. "Es sah aus wie ein Drache, der sich zu ihren Rippen schlängelte" //Eine Suzuki also//, dachte Sasori. "Hast du schon mal von dem Clan Suzuki gehört?", fragte er ihn und robbte weiter geradeaus. "War es nicht ein Clan der vor über tausend Jahren verschwand,un?" Sasori nickte und erzählte ihm einziges darüber. "Es gab mal das Gerücht das diese Menschen mit dem längst vergessenden Teufel in Kontakt stehen. Hab ich jedenfalls gehört. Man sagt auch über sie aus das sie bestimmte Deals mit diesen eingehen können, um an Kraft zu gelangen und noch vieles mehr": Verwundert sah der Blonde ihn an. //Er redet ziemlich viel,un// "Vielleicht ist das ja der Grund warum sie meine Explosion einstecken konnte,un" "Der Preis dafür war warscheinlich sehr hoch...." Sasori glaubte an die Ewigkeit, wollte so lange leben wie er konnte und verstand es nicht das Menschen etwas von ihrer Lebenszeit weggaben, um an Kraft zu kommen. Weitere Gedanken verschwendete er nicht, da er mehr Fakten haben wollte über die Suzukis. "Ich denke nicht das wir sie gebrauchen können", raunte er und setzte seinen Weg fort. Deidara hingegen blieb wie angewurzelt stehen. zum ersten mal lernte er jemanden kennen, der halbwegs interessant war und trotzdem konnte er sie nicht kennenlernen! "Das war mir aber klar das du keinen Geschmack für Kunst hast,un!" Knurrend drehte sich Sasori, fuhr seine Sichel aus und wollte auf Deidara losgehen. Dieser hingegen sprang nach hinten und landete auf einen Lehmvogel, den er sich schnell erschaffen hatte. "Geb mir einen guten Grund warum ich dich nicht töten sollte, Deidara!" Grinsend flog der Blonde empor und sah auf seinen Kollegen herab. "Ihr braucht mich,un!" Kapitel 6: Kontrolle -------------------- "Das ist nicht dein ernst oder?" Entgeistert sah Conny Yurika an und wuschelte sich dabei durch sein blaues Haar. "Wolkenmuster auf dem Umhang? Weißt du denn gar nicht was das bedeutet?" "Das ist doch völlig egal!", raunte Yurika. "Zum ersten mal denke ich das ich jemanden gefunden habe, den ich genauso mögen könnte wie dich und du machst es mir unnötig schwer!" Genervt sah sie ihn in die Augen und tippte auf seine Nase. "Seitdem ich so eine Körperkraft habe, meiden mich die Männer wie die Pest und dieser Mensch fand sie sogar unglaublich Cool!" "Schonmal daran gedacht das das eine Masche ist? du weißt wie schlimm Männer sein können!", schrie Conny sie an und verschränkte die Arme unter seiner Brustmuskelatur. "Ich habe nicht gesagt das ich ihn Liebe oder so! Ich sagte nur das er ein guter Freund sein könnte für mich. Er hat mir stundenlang zugehört und-" "Mach doch gleich deine Bluse auf!" Schnaufend wühlte Yurika in ihrer Tasche rum, fingerte einen Steckbrief heraus und hielt es vor seine Nase. Verwundert sah er diesen an und man konnte deutlich erkennen das aus seinen Mundwinkeln der Speichel heraustratt. "Sicher das er auf Frauen steht?", schnurrte er vor sich rum und bewegte die Hüfte hin und her. "Das er so gut aussieht hättest du direkt sagen sollen!" Fest schlug sie sich auf die Stirn und ließ ihre Hand genervt herunterwandern. "Ich weiß echt nicht ob du mir wirklich zuhörst!" weiterhin angetörnt wedelte er mit dem Steckbrief herum. "Doch ich höre zu und dieser Mann ist echt Bombe!" Yurika musste leicht lachen und nahm den Steckbrief wieder an sich. "Och Yurika! gib es mir wieder okey?" "Garantiert nicht" "Also magst du ihn doch", grinste er breit und formte mit seinen Händen ein Herz. Yurika wurde leicht Rot und wedelte mit ihren Kopf hin und her. "So viel zum Thema zuhören! Du bist echt unmöglich!", peinlich berührt ging sie weg, nachdem sie sich verabschiedet hatte. //Ich kenne diesen Mann nicht und ich finde es echt seltsam das Conny erst von dieser Idee abgeneigt war und jetzt Feuer und Flamme ist.. versteh doch einer diese Männer!//, dachte sie nach und setzte einen Fuß vor den anderen. //Ja okey.. er sieht gut aus, aber das reicht bei langen nicht. Bei meinen Glück ist das alles wirklich nur eine Fassade//. Ermahnend schlug sie sich wieder auf die Stirn. //Kopf aus Miss Suzuki! Was denkst du nur wieder für einen Mist!// _______________________________________________________ Nach ein paar Metern war sie Zuhause angekommen, nachdem sie einen zwischenhalt bei der Bibliothek gemacht hatte. //Akatsuki also,,, viel steht nicht über sie in den Büchern, daher muss es eine neue Organisation sein!. Soweit ich weiß waren sie auch mal hinter Naruto her. Was kann nur an dem so interessant sein?// Yurika schloss die Tür hinter sich, lehnte sich an und ließ sich herunterrutschen. "Ich sollte es einfach lassen...Ich muss Ruhe und die Kontrolle bewahren.. Fehler kann ich mir nicht leisten", seuselte sie und sah zu ihrem Fenster das speerangelweit auf war. //Hatte ich es offen gelassen?// Kapitel 7: Unterbewusstsein --------------------------- Wie angeeist starrte Yurika auf das Fenster, das auf und zu klappte. Die Gardienen wehten im Wind und es waren Schritte zu hören. Vorsichtig bewegte sie sich vorwärts, schnappte sich einen schweren Gegenstand und ging in ihre Stube. Ehe sie sich versah, wurde sie gegen die Wand gedrückt und zwei strahlend blaue Augen sahen sie an. "W-was... was machst du hier?" Unfähig sich zu bewegen zitterten ihre Hände und ihr Atem wurde schneller. "Ich wünschte ich hätte das schon gestern getan,un." Was zur Hölle war hier nur los? Wieso war er in ihrer Wohnung und wieso konnte sie sich nicht bewegen, als er seinen Körper an ihren drückte. "D-deidara! L-lass das!" "Noch mach ich doch nichts kleine,un" Mit einer Hand hielt er ihre beiden Hände oben fest und die andere strich ihr über die rechte Wange. Yurikas Augen rissen sich auf und ihr Gesicht begann zu erröten. "Ich weiß das du es doch auch möchtest.. hmmm~" Ruckartig drehte sie ihr Gesicht beiseite und er wendete es wieder zu ihm. "Sei nicht so schüchtern Yurika..." "Das hier ist nicht real! Nein sowas passiert anderen Frauen und nicht mir!" Mit einem Ruck befreite sie sich aus seinem Griff und drückte diesesmal ihn an die Wand. "Außerdem... habe ich das Gefühl das du nicht Deidara bist..." Mit einen breiten Grinsen sah er sie an. "Da hast du recht!" Mit einem Puff verschwand das Deidara aussehen und ein ganz anderer Mann stand vor ihr. Es war der Schwerverbrecher Hidan mit seinem Teampartner Kakuzu, der sich im Nebenraum versteckt hielt. "Ich hatte nur die Hoffnung das du Bitch mit mir in die Kiste gehst!" Knirschend wurde ihr Griff fester. Die Wand hinter ihm bröckelte leicht und man hörte wie Hidans Schulterknochen brachen. "Das tut echt weh Bitch!" "Lass sie in Ruhe Hidan!" Kakuzu trat aus dem Nebenraum hervor. "Aber die hat mir die Schultern gebro-" "Heul nicht rum! unsere Zeit wird knapp und Pain wartet nicht gerne!" Zischend spuckte Hidan auf den Boden und rückte seine Knochen wieder an die richtige Stelle. "Gehts noch???", schrie Yurika und war sichtlich verärgert von seinen respektlosen Verhalten. "Diese Wohnung wirst du nie wieder betreten, also ist es egal!" Kakuzu machte es kurz indem er Yurika einen gezielten Schlag an den Hinterkopf verpasste, der sich instand ausnockte. "Sie ist zwar stark aber noch unvorsichtig! Liegt warscheinlich daran das sie ihre Kraft noch nicht lange hat" Mit einen Ruck hatte Kakuzu sie über seine schulter geworfen. "Was ist an der so interessant? Ich verstehe das nicht" "Du verstehst nie was Hidan." "EYY!!!" "Möchtest du sterben?", gefährlich blickte Kakuzu Hidan an. "Oder soll ich wieder DAS mit dir machen?" quitschend schrak er auf und hielt sich die Hände vor den Hintern. "Das wagst du nicht Kakuzu!" "Sicher?" Hidan trat mehrere Schritte zurück, sah zur Seite und wurde leicht rötlich. "Lass uns einfach gehen",wispelte der grauhaarige, ehe er aus dem Fenster sprang und zum Rückzug ansetzte. "Vernünftige Entscheidung!" Im schutze der Dunkelheit verschwanden sie fast unbemerkt. Der einzige der etwas bemerkte war Conny, der ihnen grinsend hinterher sah. //Ach Yurika... ich hole dich da bald raus. Aber vorerst lass ich dir die Chance ihn kennen zu lernen// Kapitel 8: Das Gefühl tief in mir --------------------------------- Wahrheit oder Lüge. Tief in jeden Menschen liegt das Ungleichgewicht das durch Gefühle freigeschaltet wird. Kann man lieben? möchte man lieber hassen? Diese Frage muss jeder für sich selber beantworten. Langsam öffnete Yurika ihre Augen. Ihr war schwummrig und ihr Nacken schmerzte. Wie konnte sie nur so unachtsam sein? Sie wusste doch das es Menschen gab die nichts gutes im Sinn hatten. Benommen sah sie sich um. Es war dunkel und ihre Hände waren gefesselt durch Drahtseile. Anscheinend wussten sie von ihrer Kraft und nahmen deswegen diese Schnüre, anstelle von Seilen. //Mist.. wenn ich mich versuche zu befreien schneide ich mir meine Hände ab// Knurrend sah sie sich weiter um und sah rein gar nichts. Das Augenlicht musste sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. "Danna, ich wusste das du interesse haben würdest,un!" War das Deidara? hatte er sie verraten? Verzweifelt legte Yurika ihre Stirn auf den kalten Boden und ihre Augen füllten sich leicht mit Tränen. //Wie konnte ich nur denken das ER anders wäre als die anderen?// "Es wäre sinnvoller mich zu töten, denn ich werde nichts verraten!", knurrte sie und Deidara ging ein paar schritte auf sie zu. "wir haben nicht vor dich zu töten,un", raunte er. "SEI STILL DU VERRÄTER!" Ruckartig richtete sie sich auf und verpasste ihm eine Kopfnuss. "Aua!" Schmerzend nahm er Abstand und rieb sich seine Stirn. "Ihr Männer seid doch alle gleich! Erst nett sein und dann die Frauen ausnutzen, um seinen eigenen Vorteil daraus zu schlagen!" Der Wind pfiff durch die Ritzen des gemäuers. "Wie konnte ich dir nur vertrauen...Mistkerl" "Yurika... halt die klappe,un!" Deidara wurde sauer. Sie konnte ihm doch nicht einfach beleidigen. Yurika schwieg still und starrte weiter in die Ferne wo sie bald umrisse erkennen konnte. Vor ihr stand ein korpulenter kleiner Mann, bei dem eine Skorpionsichel heraus ragte. Sie kannte ihn aus den Lehrbüchern und wusste das er gefährlich war. "Verlass den Raum Deidara... ich werde sie zum reden bringen und ich kann dich dabei nicht gebrauchen" "Was hast du vor Danna?" "Er möchte mich vergiften, damit ich rede", sagte Yurika und knirschte mit den Zähnen. "Es wird aber nichts bringen, da ich auch nicht wirklich etwas über die Suzukis weiß. Dafür müsste ich in mein Dorf zurück." Die Augen des Puppenspielers begannen zu glitzern. "Ich führe euch hin aber nur unter einer Bedingung!" Sasori klappte seine Sichel wieder ein und fragte nach der Bitte. "Ich möchte meine Eltern beerdigen..." Deidara sah sie perplext an. "Einverstanden.... Ich hoffe das dein Wort zählt, oder ich töte dich!" Mal wieder war sie Hilflos, konnte nichts tun und das obwohl sie diesen Deal des teufels gemacht hatte. Sie war schwach und würde selbst jetzt keine Rache ausüben können. Ihre Brust schmerzte bei den Gedanken das sie niemals glücklich sein könnte. Sasori verließ den Raum und ließ die beiden zurück. "Das er immer so unfreundlich sein muss,un" Leer blickte die Brünette Sasori hinterher und sackte ein, nachdem er den Raum verlassen hatte. "Scheiße! Scheiße Scheiße!" Immer wieder wenn sie es sagte, schlug sie ihren Kopf gegen den Boden, ehe Deidara ihr Gesicht festhielt und ihr in die Augen sah. "Was willst du hier noch Deidara?? willst du dich über mich lustig machen?", fragte sie während die Tränen von ihren Wangen rollten. "Bitte geh einfach..." seufzend entfernte Deidara seine Hände von ihren Wangenknochen und begann leicht zu lächeln. Yurika erstarrte als sie ihn genauer in die Augen sah. Sie waren so dunkelblau wie das Meer, so tiefgründig und doch sanft. "....." Schweigend blickte sie ihn weiter an, bis sie sich selbst ermahnte und ihr die Röte in ihr Gesicht schoss. Ihre Wangen kribbelten und ihr Blick konnte seinen nicht länger standhalten. "Ich weiß das du jetzt denkst das ich dich verraten hätte, nur wirst du später erst bemerken das ich dir einen Gefallen getan habe,un!", flüsterte er und strich Yurikas Pony beiseite. "Also hör auf zu weinen. Starke Frauen weinen nicht" "kannst du bitte aufhören mich anzufassen?", knurrte sie und wurde ein tick röter. "Ach? verliebt?" "Sei still!" Er lachte und stand auf. "Am besten ruhst du dich jetzt aus. Leider kann ich dir keinen bequemeren Ort verschaffen, aber ich werde dir später wenigstens eine Decke vorbeibringen,un" Seufzend sah sie von ihm ab, er drehte ihr den Rücken zu und sie blickte wieder zu ihm. Yurikas Augen wanderten herunter und blieben dezent an seinen Hintern kleben. //Und genau dieser Saftsack verhönt mich... so eine Schande..// "Ich hätte auf Conny hören sollen!", rief sie ihm hinterher, ehe er in der Dunkelheit verschwand. //Du bist doch nur daran Schuld das ich Deidara genauer betrachte....Vollidiot!// Kapitel 9: Ich sehe das Licht ----------------------------- Das Herz das in dunkle getaucht war, verfärbte sich. Von Schwarz auf rosa. Yurika bemerkte das es endlich an der Zeit war wieder zu leben. lieben zu lernen und den Hass ein kleines bisschen zu vergessen. Nicht alles in dieser Welt war schlecht. Viel zu viel gab es was sie noch nicht wusste und gerne wissen würde. Damals, am Tage des geschehens, wusste sie das das Leben nicht Fair war und dennoch wollte sie daran glauben das alles durch einen guten Grund geschah. Doch warum mussten ihre Eltern sterben? Dafür gab es keinen Grund. Wimmernd saß sie nun dort, gefesselt an Armen und Beinen. Ihr war kalt und langweilig. Sie würde alles geben, um etwas wärme zu erfahren. Voller Erwartungen starrte sie zu der Tür, ehe Deidara endlich wieder herein kam. Er hatte eine dicke Decke in der Hand, sowie ein Kissen und etwas zu essen. Erleichtert atmete Yurika ein und musste ihn anlächeln. "Du hast dir aber echt Zeit gelassen..", raunte sie, während Deidara sich zu ihr gesellte und ihr die Decke über die Schultern warf. "Tut mir leid,un." Er blickte sie nicht an, als er seinen Onigri aus der Packung befreite, um ihr diesen vor die Nase zu halten. Er wollte sie füttern, da sie ihre Hände nicht bewegen konnte. Langsam biss sie ab und genoss diesen in vollen zügen. "Normalerweise bin ich nicht die Sorte von Frau die Männern aus der Hand frisst!" Der Blonde musste leicht lachen. "Ich wusste doch das du dich in mich verliebt hast,un!" "Hab ich nicht Baka...", murrte sie und merkte gar nicht das ihr ganzer Mund mit Reiskörnern bedeckt war. Abermals sah Deidara sie an, Yurika sah zurück und erstarrte als sie wieder in seine klaren Augen sah. Was war nur an ihm so besonders? jeder andere Mann war ihr egal und genau bei diesen Mistkerl bekam sie eine Gänsehaut. "Verliebt würde ich es nicht nennen, eher interesse an deinen Wesen". Wie bitte was? Verwirrt starrte er sie an und wurde dabei auch noch leicht rosa im Gesicht. "W-was soll das denn jetzt heißen??" Mit leichter schnappatmung riss er den Dango wieder an sich und nahm davon einen bissen. "War mir irgendwie klar das du es nicht verstehst..." "Ihr Frauen redet immer in Rätseln! redet doch mal klartext,un" Ein schrilles Lachen ertönte, als sie ihn genauer ansah, wie er sein Onigri aß. "War es absicht das du mich zuerst hast beißen lassen? hä?" Schnippisch beugte sie sich vor und tippte mit ihrer Nase auf seine. "Wolltest du einen indirekten Kuss? bist du der der verliebt ist?hm?" Deidara machte einen Satz nach hinten und bemerkte das aus seinem rosa, ein rot wurde. Sein herz raste und es war ihn unheimlich peinlich, da ihm nicht klar war das das ein indirekter Kuss war. "ICH?? NEIN! NIEMALS!", muffelte er herum und pulte in seinen Lehmtaschen herum. Mit der freien Linken Hand formte er einen Tonvogel, ließ ihn fliegen und explodieren. "Das ist das einzigste was ich Liebe. Was anderes als Kunst gibt es nicht für mich,un!" "Bist du dir da wirklich sicher? hast du denn je eine Frau gekü-" erbahrmungslos unterbrach er sie. "Nein und das hab ich auch nicht vor,un!" "Dann weißt du auch nicht wie gut es ist und kannst es nicht beurteilen!" Yurika legte sich auf den Rücken und starrte an die Decke. "Sagte die, die warscheinlich auch noch nie geküsst hat,un" Yurika musste leicht lächeln und wurde wieder etwas rot um die Nase. Sie sah zu ihm und ihr lächeln wurde breiter. "Wenn ich die Chance dazu hätte, dann würde ich sie ergreifen..." Deidaras murren wurde lauter und er begann sich an der Wange zu kratzen. "Das man dich noch nicht geküsst hat.." Deidara machte eine kurze Pause und redete fast unverständlich weiter. "....verstehe ich nicht.. un" War das gerade ein indirektes Kompliment? Yurika war in diesen Moment ein kleines bisschen überfordert. Was sollte sie nur sagen? was sollte sie tun? Ach das alles war viel zu anstrengend!. Kapitel 10: Der Weg zum Schafott -------------------------------- Als Yurika am frühen morgen aufwachte, merkte sie wie sich ihre Kontrolle auflöste. Der Tag der Tage war gekommen. Sie würde an den Ort zurückgehen an dem es geschah. All der Schmerz würde wieder da sein und es gab kaum etwas, was sie beruhigen könnte. "Bist du bereit?", fragte Sasori der neben Deidara stand. Nein Yurika war nicht bereit und würde es nie sein. "Muss ich ja... könntet ihr bitte die Fesseln lösen, damit ich laufen kann?" Sasori schüttelte den Kopf und deutete auf Deidara. "Du wirst mit ihm fliegen!" Yurika schluckte. Nicht nur da sie Höhenangst hatte, sondern auch weil Deidara sie festhalten würde. Zum ersten mal in den Armen eines starken Mannes, der Traum einer jeden Frau. Kurz nachdem Sasori zuende gesprochen hatte,formte Deidara einen Lehmvogel, stieg auf diesen und hiefte sie herauf, um sie dann an sich heran zu ziehen. Abermals schluckte sie als sie seinen Duft und die Hitze seines Körpers vernahm. Fest drückte er sie an sich heran, um sicherzugehen das sie nicht herunterfiel. Tausend Gedanken sprangen in Yurikas Kopf umher. Nicht nur die nähe machte ihr zu schaffen, sondern auch das Gespräch von gestern. Deidara sagte ihr das er es nicht verstand warum sie ungeküsst war und das gab ihr das Gefühl das er es tun würde, wenn sie es darauf anlegen würde. "Du Deidara?", flüsterte sie während sich ihre Hände in seinen Mantel vergruben. "Hm?" Neugierig blickte er sie an. Zuerst wanderte ihr Kopf hoch, sah ihn auch in die Augen, doch dann wendete sie ihren Blick wieder ab und begann zu stottern. "W-wenn wir wieder zurück sind ja?... würdest du dann.." Yurika versteckte ihren Kopf zwischen seinen Kinn und seinen Brustmuskeln. "...mein erster Kuss sein?" Wie auf Knopfdruck begann Deidaras Herz zu rasen. Er wusste nicht was er sagen, beziehungweise tun sollte, daher blieb er still und starrte angerötet in die Ferne. "Doofe Frage... vergess es bitte wieder ja?" Wie konnte Yurika nur denken das er das vergessen könnte? Immerhin war das eine Chance etwas neues zu erfahren, etwas das villeicht besser sein könnte als Kunst. "Wie stellst du dir das vor? möchtest du nur das ich dich losbinde, damitdu fliehen kannst,un?", flüsterte er damit Sasori nicht mitbekam. "Ich habe nicht vor zu gehen....falls du das denkst" Yurika war das alles so peinlich. Das war also der dritte Korb den sie bekam. Erst Kaya, dann Naruto und jetzt auch noch Deidara. Was wollen Männer? eine schwache Frau die sie bemuttern können, oder doch eine die nie nein sagte? "Aber ja...ich denke das einer nicht so dramatisch wäre, immerhin ist doch nichts dabei,un!", nuschelte er und sah zu Sasori, der sie säuerlich anstarrte. "Deidara... du redest zu viel" "Stell dich nicht so an Danna!" Murrend sah er wieder nach vorne und dann wieder herab. Nur galt diesesmal sein Blick nicht Sasori, sondern der Schönheit die sich an seinen Mantel festgriff. Deidara musste leicht lachen. Diese Frau war echt unmöglich. "Du wirst schon nicht herunterfallen, dafür sorge ich,un!", flüsterte er und legte einen weiteren Arm um sie. Deidara war einer der wenigen Männer in Akatsuki die sanftmütig sein konnten, wenn sie es wollten. Yurika war ihm eben Sympatisch und das konnte er nicht ignorieren. Für Ihn würde sie eine gute Freundin abgeben. An mehr konnte er nicht denken, denn die Kunst war alles! Kapitel 11: Bissfest -------------------- Drei Tage hin und drei Tage zurück. Solange würde die Reise dauern. Sechs Tage mit Deidara im Arm, mit einer bitte die erst erfüllt wurde, wenn sie das Hauptquartier wieder betraten. Ein Kuss der ihr alles bedeuten würde, ein Kuss so schön wie Lilien die frisch erblüten. So heiß, so gut und so bedeutsam. Yurika schwärmte vor sich hin während sie weiter flogen entgegen den Sonnenuntergang. Es wurde langsam dunkel und sie wurden müde, bis auf Sasori der nie schlief. "Danna, lass uns hier Rast machen! hier in der Nähe ist eine Pension,un!" Knurrend blickte der Puppenspieler zu Deidara und nickte. "Ihr werdet schlafen und ich werde den Ausgang beobachten, falls das Mädchen flüchten möchte" Deidara seufzte und setzte zum Anflug an. Die Gaststätte lag vor ihnen und es war nicht vom Vorteil wenn jemand den Vogel sehen würde. "Wenn sie flieht dann wirst du dafür bestraft Deidara und ich werde sie töten!" Schluckend stieg er von seinem Vogel und hiefte Yurika sanft herunter. "Sie wird nicht gehen,un!" Leicht grinsend betrat er nun die Pension und sorgte dafür das sie ein anständiges Zimmer bekamen. "Ich werde sowieso sterben oder? Mit oder ohne Informationen.." Sasori drehte sich zu der Brünette, die auf den Boden kauerte und verzweifelt nach einer bequemen Position suchte. "Ja das wirst du!" Yurika musste leicht lächeln. Ein paar Tage trennten sie davon ihre Eltern wieder zu sehen. Als aller erstes würde sie ihre Mutter in den Arm nehmen und als zweites wäre ihr Vater dran im Armdrücken, da sie damals gegen ihn immer verloren hatte. Sie konnte es insgeheim kaum erwarten wieder glücklich zu sein. Nur gab es ein Problem.. sie würde ihren besten Freund sehr vermissen und es gab noch eine Person die sie missen würde. "Ist schon okey..." Deidara kam wieder nach draußen und sah die beiden an. "Was machst du für ein Gesicht Yurika? Hat Sasori wieder seinen blöden Scherz gemacht? Das wird nie witzig sein Sasori,un!" Mit einem ruck hob er Yurika hoch und trug sie quer durch das Hotel. Für die Frau an der Reception sah es schon komisch aus, doch stellte sie keine Fragen. "Ich glaube schon das er es ernst meint", flüsterte Yurika und sah ihm dabei in die Augen. "Das wird er nicht,un!" "Doch das wird er!" "Halt die klappe!,un!" Das fing ja gut an. Das erste mal mit Deidara in einem Hotel und das alleine. Ein Doppelzimmer mit einem Ehebett, das man nicht auseinanderziehen konnte. Beim ersten betreten des Zimmers, wusste Yurika das diese Nacht ihr in Erinnerung bleiben würde. Nervös ließ sie sich absetzen. Deidara befreite sie von den Fesseln und verschwand leise im Badezimmer. Sein Vertrauen war grenzenlos. Während Yurika sich ihre Schnittstellen rieb, starrte sie auf die Badezimmertür. Er war dort drin, nackt und nur eine Wand trennte sie. Yurika müsste nur die Tür öffnen und dann sah sie einen gutaussehenden nackten blonden Mann. Starr blieb sie auf dem Bett sitzen und malte sich die verrücktesten Dinge aus. //Was denkt er nur? Was möchte er? Er bindet mich los und geht dann Duschen? Verrückt// Mehrere Minuten blieb sie sitzen, bis die Tür wieder aufging. "W-WAS? DEIDARA!!!" Voller Wucht sprang sie auf, flog quer über das Bett und wendete vorerst den Blick von Deidara ab. "Stell dich nicht so an,un!" Genervt ging er auf Yurika zu und hielt ihr ein trockenes Handtuch entgegen, während von seinen Haaren das Wasser tropfte und über seinen Oberkörper floss. Diese Muskeln und dann noch dieser frischer Geruch! Einfach nur herrlich! "Am besten gehst du jetzt duschen. In ein paar Stunden müssen wir weiter" "Ist dir das gar nicht peinlich? du stehst hier nur im Handtuch!" "Na und?". Schnippisch setzte Deidara eine Hand an sein Handtuch. Lange dauerte es nicht und er legte eine weitere Hand an sein Tuch. Unerwartet und schnell zog er das Handtuch auseinander und entblößte sich vor Yurika. "KYAAAH!! PERVERSLING!!", quietschte sie und hielt sich die Augen zu. "Du bist durch und durch Jungfrau!" Lachend band er sich das wieder um und fischte in seiner Tasche nach einer frischen Unterhose. "Wenn du das nochmal machst dann beiß ich dir in den Arsch!" Wütend raste Yurika in das Badezimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Kaum war sie drin, lehnte sie sich an und musste sich Wind zufechern. Eine kalte Dusche war in diesen Fall besser als eine heiße. "Das traust du dich eh nicht Yurika!", rief er hinterher. Jetzt reicht es! Das war zu viel! Ohne nachzudenken verließ sie das Bad, maschierte auf Deidara zu, riss ihm das Handtuch von der Hüfte und biss ihm in den Hintern. "AUA!!SPINNST DU?!!" Schmerzend wich er zurück und betrachtete sich im Spiegel. "Das ist ja eine mächtige Bissspur! Autsch..." leicht genervt, dennoch positiv überrascht blickte er zu Yurika. "Das kriegst du wieder!" Böswillig sah er sie an und er konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Das wird noch spaßig! Kapitel 12: Day and Night ------------------------- Das konnte doch echt nicht wahr sein. Yurika biss ihn wirklich in den Hintern und das schlimmste daran war das es ihr gefiel. Es fühlte sich gut an seine Haut zu fühlen, besonders weil Deidara in diesen Moment nackt war. Angerötet krallte sie sich an der Wand fest und starrte zu ihm. Dieser hingegen schwänkte sein Handtuch über seine Schulter und grinste das Mädchen an. "Wolltest du nicht duschen gehen? Ich bin sicher das du es möchtest,un!". Deidara legte den Kopf schief und leckte sich dezent über die Lippen. "Ich kann auch mitkommen,un! Dein Rücken wäscht sich nicht von selber~", raunte er und ging langsam auf sie zu. "B-bloß nicht!! b-bleib dort!!" Nervös wedelte sie mit den Händen umher und huschte so schnell es ging in das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. "Jungfrau eben...", flüsterte er während er sich endlich seine Shorts anzog. Yurika wusste eben nicht was gut war und das war ihm sowas von klar. Sie wollte es, nur müsste sie dazu gezwungen werden. Für diese Nacht würde er sie noch in ruhe lassen. Kichernd legte er sich in das Bett, machte die Augen zu und schlief. Yurika nutzte die Gelegenheit, duschte sich und legte sich leise neben ihm. _____________________________________________________________________________________________ Am nächsten Morgen wurde sie wach, rieb sich den Sand aus den Augen und richtete sich auf. Sie hatte kaum geschlafen und sah alles verschwommen. "Guten morgen Dornröschen" "WAAHH!! DEIDARA!!" Aufgekratzt rutschte sie von ihm weg, da er sich an sie gelehnt hatte und ihr sanft in das Ohr gehaucht hatte. "W-was soll das?? lass das!!!". Knurrend rieb sie sich ihr Ohr und kniff die Augen zusammen. "D-du weißt genau das mich das erre-" Yurika stockte und ihre Augen rissen sich auf. Was hatte sie da gerade gesagt? War ihr Mund wieder schneller als ihr Kopf? Sowas konnte sie doch nicht sagen zu IHM! Mit aufgerissenen Augen sah sie ihn weiter an und merkte wie er sie ansah. Seine Augen waren auch etwas weiter geöffnet und seine Wangen hatten sich leicht gerötet. Deidara wusste nicht was er sagen sollte. Normalerweise konnte er alles ab, nur diesesmal war alles anders. Er konnte seinen Körper zeigen, er konnte offen reden und wenn er Bestätigung bekam, dann war er außer sich. "Ähm... okey?" Nervös drehte er den Kopf weg, kratzte sich am Hinterkopf und verließ das Bett. Er zog sich an und band sich die obersten Haare zusammen. Yurika schluckte. Was war nur mit ihm los? Wollte er doch nicht so wie er es immer sagte? Leicht traurig wendete auch sie den Blick ab und zogte sich an. "Sasori erwartet uns! lass uns hinne machen,un!", wisperte er ehe er das Zimmer verließ und Yurika zurück ließ. Das konnte echt noch was werden... Die Brünette stand auf und folgte den Blonden. Kurz vor Sasori blieben sie stehen. "Ich habe euch erwartet. Binde sie fest Deidara und dann können wir weiter" "Das wird nicht nötig sein Danna", murmelte Deidara und sah zu Yurika. "Sie ist eine vernünftige Frau..." //Vernünftig im Sinne von Prüde//, dachte sich Yurika als sie seinen Blick erwiederte und ihn anlächelte. Deidara wurde wieder leicht rötlich und man sah wie er schlucken musste. "Alles gut?", fragte sie und wischte Deidaras Haare aus dem Gesicht. "J-ja... alles gut...un..." Ihr war klar das irgendwas nicht stimmte. Wenn sie nur in seinen Kopf schauen könnte, dann wüsste sie was in ihm vorging! Auch wenn er selber nicht wusste was los war. Deidara mochte Yurika. Mehr als ihm lieb war und das war das schlimmste was ihn je passiert war. Sasori würde sie nicht verschonen und Deidara müsste sich etwas einfallen lassen um dies zu verhindern. Sie war seine Freundin und Freunde ließ man nicht im stich. Kapitel 13: Gelüste ------------------- Sexuelles Verlangen ist wie Gift. Es fließt in die venen, verbreitet sich und sorgt dafür das man innerlich brennt. Dieses Gefühl war das schlimmste für Yurika, denn sie wusste das Deidara dieses Gefühl nicht erwiedern würde. Normalerweise flirteten die Männer mit ihr und sobald sie anfing zu kämpfen, nahmen sie Abstand und wollten sie nicht mehr anfassen. Leise tapselte sie den Männern hinterher und sagte kein Ton. Es gab rein gar nichts was sie sagen konnte, oder sogar durfte. Sehnsüchtig betrachtete sie Deidaras Rücken. In ihren Kopf brummten mehrere Gedanken. Sie wollte ihn den Rücken zerkratzen, in seinen Hals beißen, ihn an den Ohren knabbern und jeden Centimeter seines Körpers liebkosen. Er durfte wirklich alles mit ihr machen! Ein leisen knurren entwich ihrer Kehle. Deidara wurde auf dieses aufmerksam, sah zu Yurika und erwischte sie dabei wie sie seinen Hintern gierig anstarrte. "Öhm... Yuri?" Verunsichert sah er sie an und wurde dezent Rot. "Hä!?", schreckhaft sah sie hoch und sah zu ihren angebeteten. "J-ja... alles gut deidei.." Er gab ihr einen Spitznamen, also durfte sie es auch. Leicht musste er lachen und schüttelte den Kopf. "Deidara... was ist da vorgefallen?", murrte Sasori und stubste Deidara mit seiner Sichel an. "Nein alles gut Danna! sie hat mich nur gebissen!" Breit grinsend sah er ihn an und sein Danna merkte wie glücklich er war. Sasori wusste ganz genau was los war. Immerhin war er über fünfzig Jahre alt und konnte sich sehr gut denken was da los war. "Benutz sie nicht als Abfluss" "W-was??!! ABFLUUSS??!! UN??" Ruckartig blieb Yurika stehen. Ihre Augen rissen sich auf und ihre Wangen erröteten. Meinte er das was sie gerade dachte? "Da war nichts Danna! leider..." Für einen Augenblick vergaß er das Yurika hinter ihm war. "E-ey!! ich bin noch da!!", schrie sie hinterher und stampfte mit den Füßen auf den Boden und löste damit ein kleines Erdbeben aus. Schreckhaft sprang Deidara auf und war darüber verwirrt das sie so eine Kraft hatte. Tja.. das war es wohl mit Yurikas kleines Abenteuer. "An deiner Stelle würde ich sie fesseln!", raunte Sasori und sah dabei zu wie Deidara mit den Schultern zuckte und weiter redete. "Das mach ich heute Abend im Hotel!", kicherte er und sah wieder zu Yurika, die angewurzelt da stand. "Na los Yuri! beweg dich,un! wir müssen noch weit gehen!" Zögerlich setzte sie einen Fuß nach den anderen und verfolgte wieder die beiden Männer. //Diese Saftsäcke! Ich hasse das jetzt schon.... könnte Sasori nicht einfach gehen?// Sanft biss sie sich auf die Lippen, ehe sie bemerkte was sie da wieder dachte. //KOPF AUS! DU BIST EINE SUZUKI UND KEIN KLEINES MÄDCHEN MEHR!!// Knurrend schlug sie sich auf den Kopf und merkte nicht wie Deidara sie weiter beobachtete und versuchte dabei herauszufinden was sie gerade dachte. Die Gelüste der Frau. Kapitel 14: Gehirnwäsche ------------------------ Der nächste Abend brach herein. Es wurde dunkel und die Sterne begannen zu funkeln. Zu dritt betraten sie die nächste Pension. "Mach es dir wirklich nichts aus wenn du draußen bleibst Danna?", fragen blickte Deidara Sasori an, der seinen Kopf schüttelte. Schon den ganzen Tag war Deidara im Stress. Sein Kollege nervte ihn einfach nur. "Naja okey.. lass uns gehen Yurika!" Wortlos folgte sie ihm, bestellte mit ihm zusammen ein Zimmer und betrat dieses zuerst. "Ich werde duschen gehen, okey deidei?". Der Blonde musste kichern und schüttelte den Kopf. "Hast du Angst das ich nackt im Bett auf dich warte?" Lächelnd sah sie ihn an und streckte die Zunge heraus. "Eher das Gegenteil! Ich hoffe das du dann nackt bist!" Deidara erstarrte, griff sich in die Haare und zog scharf die Luft ein. "Perverse!" "Sagt der richtige!". Mit einer Handbewegung betrat sie den Waschraum, stellte ihre Sachen bereit und begann ihre Klamotten auszuziehen. Deidara folgte ihr unauffällig und blieb in den Türrahmen stehen. Leise beobachtete er wie Yurika ihr schwarzes Top über den Kopf zog, langsam ihre Hose von ihrem Körper trennte und die Hände ansetzte zum Bh öffnen. Leicht knurrend betrachtete er ihr Hinterteil. "Der Tanga steht dir echt gut Yurika!" Ein schauer lief über ihren Rücken und sie versuchte cool zu bleiben. Deidara sollte ja nicht merken das es ihr was ausmachte. "Spanner!", murrte sie während sie den Verschluss öffnete und ihren Bh über die Schultern zog. Mit einem Wurf katapultierte sie diesen zu Deidara, der diesen leicht zitternd auffing. "W-was? Yuri!". Mit trockenen Hals starrte er in ihre Richtung und beobachtete wie sie ihren Slip von ihrer Hüfte herunter zog. "Worauf wartest du? entweder du verlässt den Raum, oder kommst mit duschen!". Leise tapselte sie zu den Duschkörper und schaltete das Wasser an, um es vorzuwärmen. Leicht drehte sie den Kopf zu ihm und verdeckte unschuldig ihre Brüste, die an den Seiten herausquillten. "Öhm..j-ja ich gehe schon,un!" Murrend verließ er den Raum und ließ eine leicht beleidigte Yurika zurück. //Hat er das wirklich grad getan?... das tut weh..// Seufzend stellte sie sich unter das Wasser und wusch jeden Centimeter ihres Körpers. Deidara hingegen setzte sich auf das Bett und wuschelte sich seine Haare durch. "Ist das dein ernst? warum bist du genau jetzt so schüchtern?", sprach er mit sich selber und wartete darauf das Yurika wieder kam. Nach ein paar Minuten betrat sie wieder den Raum und zog das Handtuch zu. "Du darfst jetzt.." Mit einem Satz ließ sie sich auf die rechte Seite des Bettes fallen und legte sich auf den Bauch, schnappte sich ein Buch und ließ ein bisschen drin rum. Normalerweise war sie keine Leseratte, nur brauchte sie jetzt etwas zum fummeln. Schweigend sah er sie an, biss sich auf die Unterlippe und maschierte inRichtung des Badezimmers. Diesesmal musste er kalt duschen. //Was stimmt nur nicht mit mir..// Yurika ließ ihr Gesicht auf das Buch fallen und musste leise vor sich hin schreien. Das war so unheimlich peinlich! sie nahm all ihr Mut zusammen und dann das? Das durfte doch nichtwahr sein! Genervt ließ sie die Beine hin und her schwänken. //Baka Baka Baka!// Sehr lange dauerte es nicht und ein unterkühlter Deidara betrat das Zimmer und huschte schnell unter die Bettdecke. Erst als er darunter war, fingerte er nach einer Unterhose, die Yurika an sich riss. "Es ist mir egal was du denkst aber ich bin auch nur eine Frau!" In ihrer Ehre gekränkt schnappte sie sich die Drahtseile aus Deidaras Tasche, fesselte seine Hände an das Bett und drückte mit der anderen Hand seinen Oberkörper in das Bett. "Spinnst du??" Auf seiner Stirn bildete sich eine leichte Wutader! Die ganze Zeit wollte sie fliehen und konnte es nur indem sie ihn verunsicherte, dachte zumindest Deidara. "Psst!", kicherte sie und legte ihre Hand auf seinen Mund. Mit einen Ruck stieg sie auf seinen Körper und begann seinen Hals vorsichtig zu küssen. "Wir wollen doch nicht das dein Danna hoch kommt oder?", flüsterte Yurika und legte ihre Hand von seinen Mund, auf seine Brust und streichte an seinen Seiten entlang, bis zu seinen Hüftknochen. "E-ey! Y-yuri wa? Gnhg!" Ihre Lippen küssten weiterhin seinen Hals. Ein dumpfles Klopfen sprang in Yurikas gehör. Es war sein Herz das wie wild schlug. Sein Hals verengte sich und man sah ihn an das er nicht richtig Atmen konnte. Sein Gesicht war zudem knallrot und er hatte die Augen zugekniffen. "Und nennst mich eine Jungfrau~". Zärtlich wanderte sie seinen Körper herunter, küsste jede einzelne Stelle seines Körpers, von der Brust bis zu seinen Bauchnabel, wo sie dann unter der Decke verschwand und sich in das Lacken festkrallte. "Klein Deidei mag das wohl~", hauchte Yurika gegen sein bestes Stück das sie freudig anblickte. ""W-wenn du das machst dann mach ich haaa~" Zuende sprechen konnte er nicht, denn Yurika hatte die Zunge an seine Eichel gelegt und den Lusttropfen geschmeckt. Ihre Hände legten sich auf den Rest und massierten diesen leicht, während sie weiter über seine Spitze leckte. "YURIKA!!!" Wütend sah er erst zur Zimmerdecke, sah dann runter und sah ihr zu wie sie ihr Werk machte. Er mochte es. Ja er mochte es wirklich sehr gerne und es gab ihn ein besseres Gefühl als wenn er seine Bomben zündete und das machte ihn an meisten sorgten. Knurrend bewegte er leicht seine Hüfte zurück. Der Blonde wollte nicht das sie weiß wie sehr es ihm gefiel, doch wusste Yurika das ihn das völlig verrückt machte. Grinsend leckte sie der länge nach und sah ihren angebeteten in die Augen. "Sicher das ich aufhören soll?" Ein leichter schweißtropfen lief über Deidaras Schläfe und er schüttelte den Kopf. Normalerweise wollte er nicken, doch hatte sich der Kopf ausgeschaltet. Kurz danach öffnete sie ihren Mund und ließ ihn völlig in sich verschwinden, während sie seine Kugeln massierte. Keuchend legte Deidara den Kopf in den Nacken. Mit einem mal hatte nicht er die Macht, sondern Yurika und das gefiel ihr! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)