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Schulfieber

Teil 1
von
Koautor:  Monsterauto

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Part 1 Endo und Suwa - Abschnitt 10

Y

Kalt schwappte die Cola über meine Finger und ich stöhnte auf. Stellte das tropfende Glas wieder zurück und bat Sergi gegen den Lärm hinweg um eine Serviette.

Trocknete meine Finger und tupfte die Cola vom Glas.

Seit die Schicht angefangen hatte, war ich nicht richtig bei der Sache. Denn in einer Tour kreisten meine Gedanken um Haruma. Er hatte mich vollkommen aus der Fassung gebracht und ich überlegte alles mögliche hin und her. Was der Mann wollte war ziemlich eindeutig und ohne eine Antwort, hatte er mich nicht gehen lassen. So rang ich mir, ob wegen geistiger Verneblung oder einem total Ausfall des Oberstübchens ,ein ja ab.

Die Bedeutsamkeit wurde mir erst bewusst ,als ich auf dem Weg zum Sometimes war. Der Mann wollte nicht einfach nur Zeit mit mir verbringen.. sondern mehr körperliches. Die Vorstellung allein kribbelte in meinem Hinterkopf wie hundert Ameisen.

Das Ganze wurde aber von seiner „Sex der Erleichterung will“- Erzählung gedämpft. War es ihm dann überhaupt wirklich ernst? War das was er sagte ernst gemeint oder ein liebenswertes Geplänkeln um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen und mich um den Finger zu wickeln?

Anderes herum, was fühlte ich und warum tauchte ich bei ihm auf? Ich mochte seine Art, die Wärme die er ausstrahlte und fühlte mich in seiner Gegenwart abgelenkt von allem was mich störte oder runter zog.

„Ihre Cola.“, sagte ich höflich und ging zum nächsten Tisch und fragte ob alles in Ordnung sei. Der Kunde bestellte eine Flasche Brandy und ich machte mich daran sie zu holen.

Das was Nowak gesagt hatte, halte allerdings auch immer wieder in mir nach. „Willst du Endo wirklich das Genick brechen?!? Sollte Haru wegen dir seinen Job verlieren und als Homosexueller Pädophiler abgestempelt werden...“.

Dabei war das nicht meine Absicht. Warum konnte ich es ihm nicht selbst sagen. Jedes mal lag mir die Wahrheit wie heißes Blei auf der Zunge und bereitete mir Magenschmerzen. Wieso war mir recht schnell klar geworden. Was würde sein, wenn er mich nun ablehnte?

Vielleicht hätte ich unter dem Ganzen vorzeitig einen Schlussstrich ziehen sollen.

„Die hab ich nicht bestellt!“, zischte mich ein Gast an, als ich mit der Flasche an seinem Tisch stand. Leicht verwirrt sah ich mich um. „Verzeihung. Tut mir leid! Ich... der andere Tisch.“, murmelte ich und verbeugte mich. Ging einen Tisch weiter und stellte die Flasche sachte ab. Fragte mit einem Lächeln ob es noch was sein durfte. Aber der Gast winkte ab.

Als ich mich umdrehte zum gehen, faste mich eine Hand am Ärmel des Hemdes. „Du solltest vielleicht eine kleine Pause machen. Trink dir ein Glas Wasser oder geh frische Luft tanken.“, raunte mir Jim zu und sah mich leicht besorgt an. Ich lächelte ihn matt an und er wand sich schnell wieder seinem Gast zu.
 

Deutlich angenehmer holte ich hinter dem „Sometimes“ Luft und sog die kühlere und nicht von Alkohol geschwängerte Luft in mich ein. Anschließend suchte ich meine Hose nach einem Feuerzeug. Ich hatte zwar nicht das so rechte Bedürfnis, aber die Gewohnheit zwang es einem auf.

Ein klicken und nur wenige cm vor mir hielt jemand ein Feuerzeug vor meine Nase. Kurz sah ich den Arm entlang, die Schulter hoch in Tequilas Gesicht. Wie auch immer er es machte, neben ihn zu sein gab mir das Gefühl von einem kleinem Bruder.

„Du bist heute ein bisschen neben dir. Ist irgendwas passiert?“, fragte er sehr direkt. Ich zögerte kurz, nahm jedoch das Feuer an und zog an der Zigarette.

„Ich... bin zurzeit ein wenig abgelenkt. Tut mir leid.“, seufzte ich und biss mir auf die Lippe.

„Merkt man. Irgendwas worüber du reden willst?“, setzte er nach.

Klar! Wir können uns gerne darüber unterhalten das ein Kerl der knapp 10 Jahre älter ist als ich, mit mir Ficken will! Wo wir gerade dabei sind, bin ich Minderjährig und darf eigentlich nicht hier Arbeiten!!!! Ich war froh das ich das alles nur dachte und nicht aussprach.

„Ich bin mir nicht sicher.“, sagte ich unruhig. „Ich glaube das Jemand mich im tieferen Sinn mag...“.

„Und?“, setzte er nach. „Wir sind alle nicht fehlerfrei.“, lächelte ich gezwungen. „Ich kenne ihn erst seit kurzem. Ich hab ihm ein paar wichtige Sachen verschwiegen und habe halt meine Bedenken und Ängste. Bin mir nicht sicher was ich denken soll und er von mir denkt und was passieren wird wenn er von meinen Fehlern erfährt und... Es ist kompliziert.“, mein reden wurde zum Schluss hin recht schnell und ich seufzte kurz. Wenn das so weiter ging würde mein Kopf explodieren.

„Vielleicht machst du es dir selbst einfach nur kompliziert. Versuch mit ihm zu reden, wenn du ihm wichtig bist, wird er dir zuhören.“, grinste Tequila.

Wenn es nur so einfach wäre... Haruma schwenkt immer so schnell aufs Fummeln um. Nicht das es mich störte. Aber für reden war da nicht so recht der Platz.

„Mach den Kopf leer, genieße den Augenblick. Sollte es passen, passt es und alles andere wird sich entwickeln. Wenn nicht, schnappe dir Absinth, denn er ist seit einigen Wochen Solo. Lass deinen Frust an ihm aus. Glaub mir, der Gute kann es vertragen.“, lachte er leise und stieß mich an.

Das sagte sich alles so einfach.
 

E

Es fiel mir einfach unglaublich schwer, so lange wach zu bleiben.

Wie machte er das nur? Ich hielt mich mit Hausarbeit wach. Auf meinem Bett kam ein zweites Kissen hinzu und auch die Handtücher im Bad hatte ich aufgefüllt. Dann stopfte ich etwas schmutzige Wäsche in die Waschmaschine, ließ den Reiskocher seinen Job machen und bereitete schon mal ein Omelett mit Gemüse vor. Die Uhr zeigte zwei Uhr in der Früh und mir fielen langsam die Augen zu. Das Rappeln meines Handys ließ mich wieder munter werden.

„» Hweite nicht viel los. Kann um halb Schluss machen«“

Ich antwortete knapp: „»ok«“ , da mit das tippen eh nicht all zu sehr lag. Ziemlich flott hatte ich meine Jacke übergeworfen und fuhr zum „Sometimes“. Als ich hinein ging übergab Aki gerade seinem Boss die Kasse. Unsere Blicke trafen sich und er wurde rot.

„Setz dich ruhig noch einen Moment, ich zieh mich noch um!“, sagte er im Vorbeigehen und wirkte mehr als nervös.

Ich nickte und machte es mir an der Bar bequem, wo Sergi und Tequila gerade mit einander Süßholz raspelten.

„Endo! Was darf es sein? Geht auf mich!“, lächelte Tequila und ich lehnte dankend ab.

„Ich bin mit dem Auto hier.“, entschuldigte ich mich und er schmunzelte.

„Du verunsicherst den Kleinen“, sagte er belustigt und ich verstand nicht ganz was er meinte.

„Na Aki! Ich glaube er hat Angst heute Nacht dein Spielzeug zu sein“, erwähnte er und ich hob die Hand leicht.

„Ich habe gar nicht vor mit ihm zu spielen oder sonst was. Was er nicht will, wird nicht passieren“, rechtfertige ich mich. „Auch besser so“, knurrte Sergi und holte den Baseballschläger hervor.

In diesem Moment begann ich Panik zu bekommen. Bilder schossen mir durch den Kopf. Ich sprang vom Hocker auf und wollte nur noch raus.

Dabei ignorierte ich Aki, der aus der Umkleide kam und mich fragend ansah.

Mein herz raste so sehr das es schmerzte. Mit brachen die Tränen in die Augen und mein ganzer Körper schauderte vor sich hin. Ich ging um die Ecke des Clubs und ignorierte förmlich wie dunkel es dort war. Dann kniete ich mich , mit dem Rücken an die Mauer gelehnt und versuchte Luft zu holen. Langsam wurde es mir schwarz vor Augen und das Rauschen in meinen Ohren wurde immer lauter. Plötzlich wurde es dumpf und ich spürte das mir diese zugehalten wurden. Ich sah auf und es dauerte einen Moment, bis ich Aki an sich erkannte. Seine Lippen formten meinen Namen und die Wärme seiner Hände , sowie die bloße Anwesenheit ließen mich ruhiger werden. Ich legte eine Hand auf seinen Arm und langsam nahm er sie von meinen Ohren.

Dann strich er mir über den Kopf und ich spürte selbst wie nass ich war.

„Du musst das nicht“, murmelte ich und wollte seine Hand wegschieben.

„Ich möchte aber!“, gab er selbstsicher von sich. Sergi und Tequila bogen um die Ecke : „Wir können ihn nicht finden... Oh..du hast ihn!“, sagte Sergi und begann sofort sich für sein Verhalten zu entschuldigen. „Alles ok“, sagte ich kurz doch Aki hinterfragte es.

„Schaut nicht so aus Haruma“.

Langsam stand ich auf und versuchte mich zu sammeln.

„Lass uns fahren und frühstücken.“.

Ich wollte einfach aus dieser Situation heraus. Aki nickte und folgte mir zum Wagen. Am Steuer hatte ich mich endlich beruhigt und war dankbar das Aki erst mal keine weiteren Fragen stellte.

Zumindest bis wir bei mir in der Wohnung waren.

„Was war da eben los?“, wollte er wissen und ich drehte mich von ihm weg, dabei weiter in das Wohnungsinnere zu gehen. Er griff nach meinem T-Shirt.

„Haruma?“, hörte ich es hinter mir unsicher.

„DU bist kein Spielzeug für mich. Ich bin verliebt!“, murmelte ich, als er hinter mir lachte. Dann schlängelten sich seine Arme um mich und er scherzte : „Sonst müsste ich dich verprügeln lassen und zu Sushi verarbeiten!“. Sanft klopfte ich auf seine Finger und fragte ob er hungrig sei.

„Wann hast du das alles gemacht?“, fragte Aki amüsiert und sah auf.

Ich aß einen Happen, wobei mir gar nicht danach war. Stille machte sich erneut breit, bis Aki aufgegessen hatte und zu gähnen begann.

„Bleibst du über Nacht?“, fragte ich nun eher verlegen und mein Gegenüber schien die Antwort nicht zu wissen.

Ich log, dass ich mich besser fühlen würde wenn er blieb. Oder war es die Wahrheit.

Letztendlich stimmte er zu und mein Herz machte Luftsprünge. Nachdem ich ihm alles gezeigt hatte, nahm ich noch eine Dusche. So wollte ich nicht neben ihm schlafen. Nass geschwitzt und immer noch die Panik in den Knochen.

Die Dusche tat gut und ich freute mich aufs Bett. Die Müdigkeit hatte den Punkt erreicht, dass ich schnarchend unterm Duschkopf hätte ertrinken können. In frischer Boxershorts und noch feuchten Haaren, kam ich ins Schlafzimmer, wo Aki bereits im Bett döste.

Seine Augen öffneten sich als ich mich unter die Decke legte.

„Deine Haare. Du wirst noch krank“, murmelte er milde und ich beugte mich herüber um ihn zu küssen.

„Dann musst du mich gesund pflegen!“, lächelte ich als Aki gespielt die Nase zog. „Toll. Ich dachte ich tausche dich vorher noch ein, bevor du ein Pflegefall wirst, alter Mann“.

Wir beide mussten lachen und ich küsste seine Hand.

„Ich mag dich wirklich sehr!“, betonte ich nochmals und er meinte : „Ich weiß. Das macht es so schwer für mich!“. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte und ich drückte mich näher an ihn. In meiner Hose, wurde schon die Sonne gegrüßt am dem Moment, als ich ins Bett stieg. Ich wollte ihn, aber nicht unbedingt „Es“.

Mein Kopf schrie das ich es lassen sollte, doch mein Schwanz stürmte bereits voran. Aki, der in T—Shirt und Shorts neben mir lag, versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Allerdings, war sein geschwollenes Ding deutlich an meinem Bein zu spüren. Wir begannen uns zu küssen, unsere Zungen tanzten mit einander und unsere Hände wanderten. Unsicher, zog er mir die Shorts etwas vom Gesäß. Er zitterte am ganzen Körper.

„Hast du Angst?“; fragte ich und er gab cool von sich : „Quatsch, ist doch nichts dabei!“.

Ich sah ihn an und musste lachen.

„Klar! Das merkt man dir auch an!“.

Über ihn drüber rollend begann ich ihn zu küssen und führte meine Wanderschaft mit der Zunge fort. Das T-Shirt nervte einfach nur, weshalb ich es hoch schob.

„Warte Haruma! Bin ich das Mädchen?“, schluckte er angespannt und ich flüsterte das er erst mal nur der Mann sei, der mein Herz geklaut hatte.

Ich schob seine Shorts herunter und begrüßte seine Eichel mit meinem geöffneten Mund. Ich saugte, leckte und drückte die Spitze gegen meine Wangeninnenseite. So , wie ich es auch gerne gehabt hätte, bis Aki lautstark in meinem Mund zum Höhepunkt kam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yunaxxx
2018-02-01T10:08:31+00:00 01.02.2018 11:08
Ich hoffe es kommt bald das nächste Kapitel. Bin so gespannt wie es weiter geht. Aki tut mir so leid! Je mehr Zeit vergeht desto schwerer wird es. Hoffentlich sagt er es ihm bald
Antwort von:  Karokitty
01.02.2018 11:38
XD ich hoffe das du mal was von uns gelesen hast. In der regel ist es der supergau
Antwort von:  Yunaxxx
01.02.2018 12:30
Gut zu wissen :D bin schon gespannt wann der supergau kommt!


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