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Schulfieber

Teil 1
von
Koautor:  Monsterauto

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Part 1 Endo und Suwa - Abschnitt 11

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Das rascheln von Stoff aufeinander, das wohlige Seufzen einer eindeutig männlichen Person und ein leichtes Gewicht das gegen meinen Rücken drückte, weckten mich sachte. Es war Tag hell draußen und die Sonne drückte sich mit aller Kraft zwischen die Vorhänge ,in das Innere des Schlafzimmers. Irgendwas fühlte sich komisch an als ich wach wurde, bis mich die Feststellung überrollte das ich nichts an hatte unter der Decke. Etwas oder viel mehr jemand war leicht gegen mich gelehnt und murrte leise ,als von mir leichte Bewegungen aus gingen.

Hatte Haruma was an? Fieberhaft überlegte ich ob er sich ausgezogen hatte, dass einzige was mir jedoch wie ein Heißer Schauer durch den Kopf geisterte war die Erinnerung daran wie er mir...

Es war leichtes entsetzten gewesen was ich verspürte, als ich bemerkte auf was Haruma hinarbeitete. Nicht das es mein erster Blowjob gewesen war. Ein Mädchen mit dem ich ein paar Wochen zusammen gewesen war, hatte es auch ein oder zwei mal gemacht und es hatte mir gefallen. Aber die Vorstellung genau den einen Körperteil eines Menschen in den Mund zu nehmen behagte mir nicht.

Es hatte sich aber definitiv gut angefühlt und ich dachte für einen ein kurzen Augenblick ich würde vor Wärme und Lust vergehen. Selbst wenn ich es nicht gewollt hätte, zu Widersprüchen wäre ich nicht mehr in der Lage gewesen.

Noch ein bisschen fester drückte sich der Mann hinter mir an meinen Rücken und schlang einen Arm um mich. „Hm... Wach?“, fragte er leicht nuschelnd. Er hatte wohl die leichte Unruhe von mir bemerkt. Sachte legte ich meine Hand auf seine. Das Gefühl Jemanden an sich liegend zu haben war ungewohnt aber sehr angenehm. „Ein wenig.“, gab ich als Antwort. „Wie kann man ein wenig wach sein?“, gluckste er und ich fühlte wie er sein Gesicht in meinen Haaren vergrub. Gleichzeitig fühlte ich wie mir etwas gegen den Hinter stieß. Haruma murmelte eine verlegene Entschuldigung vor sich hin. „Morgenlatte... kennst das Problem ja.“, seufzte er.

Allerdings war ich mir sicher ,dass meiner sich verfestigt hatte, nachdem ich an Haruma Lippen Entgleisung zu meinem Schritt gedacht hatte.

„Hm..“, machte ich nur zustimmend. Seine Hand strich mir über die Brust. „Ich mag dich echt sehr.“, murmelte er mir in die Haare. „Das hört sich seltsam an wenn man es von einem Mann hört.“, bemerkte ich kleinlaut. „Es fühlt sich auch seltsam an es zu einem Kerl zu sagen...“, entgegnete er und ich hatte daran noch gar nicht gedacht wie es für ihn sein konnte. Meine letzte Beziehung war genau daran kaputt gegangen.

„Ich mach Schluss Yui! Ich glaube du liebst mich gar nicht! Ich kann mich nicht einmal daran erinnern das du mir gesagt hast das du mich liebst!!! Nicht mal das du mich magst!!!“, hatte sie mich angefaucht. Allerdings stimmte es auch. Ich mochte sie. Sie fühlte sich gute an, war im Charakter recht einfach gestrickt und Optisch eher Niedlich als Weiblich. Ich hatte ihr ein, zwei Geschenke gemacht und schon waren wir zusammen. Alles in allem war es sehr oberflächlich gewesen und ich hatte an solches liebes Geplänkel keinen Gedanken verschwendet.

Und wie war es jetzt? Was fühlte ich jetzt?

„Ich denke... ich mag dich auch irgendwie. Glaub ich.“, versuchte ich es und Haruma setzte sich auf. „Irgendwie?“, fragte er. Ich wand mich um. War er jetzt sauer? Unsicher versuchte ich schnell sein Gesicht zu deuten. Seine Stirn war in Falten gelegt. Er beugte sich über mich. Stützte sich links und rechts von mir mit dem Armen auf dem Bett ab. Mir wurde unbehaglich.

„Was muss ich machen damit du dir sicher bist?“, fragte er und in der Stimme lag ein leicht süßlicher Unterton. „Was du machen sollst?“, wiederholte ich.

Noch bevor ich was anderes sagen konnte, lachte er kurz und kam mit seinem Gesicht näher. Stützte sich nur noch mit den Ellbogen ab und hauchte mir erst ein Kuss auf die Stirn um mich dann so dicht über mir an zu lächeln. „Ich weis nicht.“, murmelte ich versuchte die Decke weiter hoch zu ziehen, allerdings lag Haruma halb darauf. Ich war unter dieser Nackt.

So kam ich mir wie ein Kaninchen vor, das zwischen den Pfoten eines Wolfes hockte und zu diesem rauf sah.

„Soll ich dich küssen?“, fragte er und ich sah ihn verwirrt an. Bisher hatte er es einfach gemacht, ohne jegliche Ankündigung oder Vorwarnung.

„Warum fragst du?“.

„Aus reiner Neugierde. Zumal ich so dann auch mal weis ob du das auch wirklich willst. Also! Ja oder Nein?“, lächelte er und wieder war etwas schelmischen in seiner Stimme.

War das ein Form von Manipulation? Es machte mich noch mehr unsicher als es gut war.

„Sag schon!“.

„Äh... Ja...“, hörte ich mich selbst ein wenig hoch.

Haruma´s Lächeln wurde etwas breiter. Dann berührten auch schon seine Lippen sanft meine. Sein Finger legten sich an meinen Kopf und zerwühlten meine Haare mit Sicherheit noch mehr. Aber irgendwie war es mir egal. Mein Kopf stellte die meisten seiner Gedanken ab und es wurde jetzt nur wichtig ihn näher zu mir zu bekommen. Also legte ich meine Arme um seinen Brustkorb und zog ein wenig, was Haru als Aufforderung sah sich komplett über mir zu verlagern. Ich fühlte recht schnell die leichte Schwere auf mir. Spürte durch die Decke und die Shorts, seine Härte auf meinem Schritt. Keine Ahnung was mich ritt aber ich öffnete recht bald den Mund und leckte ihm über die Lippen, forderte so mehr. Worauf Haruma wie es schien mit Freude drauf ein ging.

Wann er angefangen hatte die Hüfte leicht zu bewegen bekam ich nicht so recht mit, das ich jedoch irgendwann mehr als Peinlich wollüstig keuchte schon. Ich hätte mir am Liebsten die Hand vor den Mund gehalten. Allerdings setzte mich der Mann über mir, der alles nur noch mehr an zu stacheln schien, so unter sich fest das es nicht ging.

„Die Decke stört!“, knurrte er und ich bekam kurz eine Pause, als er das Störende Objekt entfernte. Wie in Trance schaute ich an mir runter. Störte mich nicht an der Nacktheit, aber an der Fehlenden Wärme, als Haruma sich auch schon wieder über mir Positionierte. Allerdings lies er noch eine Hand breit platzt zwischen uns.

„Magst du mich?“, wisperte er mir zu und ich musste schwer schlucken, konnte fühlen wie das Blut in meinen Kopf lief.

„Ja oder nein. Ein Nicken würde mir reichen.“, hörte ich es und fühlte seinen Mund an meinem Hals. „Ich...“, zögerte ich und biss mir auf die Lippen. Was sollte dieses erzwungene Geständnis?

„Ich mach sonst nicht weiter und wir wissen beide das du es magst.“, säusele er im Flüsterton.

„Willst du das jetzt immer so machen?“, fragte ich angespannt. „Vielleicht. Mal sehen. Was ist jetzt?“, schmunzelte er.

„Ja...“, druckste ich ein wenig und zuckte leicht zusammen als Haru dort weiter machte wo er aufgehört hatte.
 

„Hm...“, seufzte ich und brühte über dem Buch für Japanische Geschichte. „Ist irgendwas?“, fragte Nezumi vorsichtig. „Was?“, fragte ich und sah zu ihm rüber.

Er beschäftigte sich mit Mathe.

„Ob irgendwas ist? Nicht das es mich was angeht...“, nuschelte er und starrte wieder auf sein Heft. „Warum sollte was sein?“.

„Ähm... Du seufzt herum. Hast die Nacht schon wieder Auswärts verbracht und kommst nachmittags wieder, außerdem liest du die Seite zum dritten mal.“, zählt er auf und sah mich dabei nicht an. Beobachtete er mich?

„ Nein es ist nichts. Ich muss aber sagen, hatte nicht damit gerechnet das du hier bist an den Wochenenden. Gerade bei dir dachte ich, du würdest nach hause fahren.“, stellte ich fest.

Es war ein kleiner Schock gewesen ,als ich Nezumi im Zimmer fand. Gerade weil man immer mal wieder übel mit spielte dachte ich er wurde an den Wochenenden zu hause sein. Aber das Gegenteil war scheinbar der Fall. „Meinen Eltern sind die Fahrkosten zu hoch. Ich bleib deswegen immer hier auf dem Zimmer. Ab und zu fahr ich zu ihnen aber meistens bleib ich hier.“, sagte er und ein leicht trauriger Unterton schwang mit.

Versteckte er sich wirklich die ganze zeit im Zimmer?

„Ich hab keine Lust auf meine Eltern. Sie wohnen am anderen Stadt Ende. Das ist eigentlich nicht weit aber...“, versuchte ich es so beiläufig wie möglich klingen zu lassen.

„Ich bin an den Wochenenden eigentlich fast immer Nachts weg... Ich hoffe das stört nicht.“, informierte ich ihn. Nezumi schüttelte den Kopf. Eine andere Antwort hatte ich nicht erwartet. Ayumi wollte keinen ärgern. So wie ich das einschätzte versuchte er immer nur den Tag zu überleben.

So wie es aussah, würde er jedoch bald wegen Erschöpfung zusammen klappen. Ob er ordentlich Aß? Der Schüler war unterdurchschnittlich klein, fast schon krankhaft dünn und permanent angespannt.

„Es ist deine Sache was du machst... Meistens wissen die Lehrer das wir uns an den Wochenenden Rum treiben. Die meisten dulden es. Lass dich nur nicht von Omura oder Yuudai erwischen!“, seufzte Nezumi.

„Hast du eigentlich Hunger?“, fragte ich und wollte es ein wenig beiläufig klingen lassen. „Meine Mom hat mir einen Packung Kekse in die Tasche getan. Hab sie heute erst gefunden.“, erklärte ich und sah zu wie Nezumi verwundert und ein wenig erleichtert auf sah.



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