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Schulfieber

Teil 1
von
Koautor:  Monsterauto

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Part 1 Omura, Yuudai und Kashima - Abschnitt 2

Y

Wenn Kashima den Ton an gab, zerfloss ich förmlich wie Butter in seinen Händen. Ich genoss es, wenn er mein Herr und Meister war und nichts an eigenen Handlungen von mir erwartet wurde.

Das Sofa wurde langsam sehr unbequem und ich hätte es auch gerne gesagt! Der Reiz allerdings bestand darin still zu sein und zu leiden. Solange bis mein Herr mir einen Befehl gab.

„Trag mich ins Schlafzimmer!“, hauchte er mir ins Ohr und ich schlang meine Arme um ihn und tat was er sagte.

Im Schlafzimmer, legte ich ihn aufs Bett und mich daneben. Langsam und hoch erotisch, begann er sich auszuziehen und erlaubte mir, dass auch ich meine Kleidung ablegen durfte. Wie ein Hund wartete ich auf den nächsten Befehl. „Küss mich!“, sagte er und ich wusste das er damit meinte „ÜBERALL“. Er liebte meine Küsse. Ich begann beim Schlüsselbein, bis zur Brust, den Bauchnabel und schließlich bis hin zu den Lenden.

Als mein Finger über seine Lanze strich, knurrte er :“ Nimm ihn in den Mund. Bis zum Anschlag!“. Ich machte es und hatte viel Mühe nicht würgen zu müsse, als ich dieses Pracht Ding in meinem Rachen fühlte. Kashima gab ein wohliges Geräusch von sich und zog mich an den Haaren hoch.

„Ich will mehr mein Bärchen!“, sagte er heiser und ich hörte mit meiner mündlichen Arbeit auf. Neben ihm liegend, begann er meinen Stab zu streicheln und Gleitgel darüber laufen zu lassen, bis es zu meiner Po-Ritze floss.

Er drückte seine Männlichkeit, ganz ohne viel Vordehnen hinein. Ich krallte mich ins Bettlaken, wegen des süßen Schmerzes, als sich mir der Höhepunkt näherte.

Kashima hob mein linkes Bein hoch und stieß noch tiefer in mich hinein. Ich ergoss mich komplett auf ihm und ein Schaudern ergriff uns beide. Auch er schien fertig zu sein.

Liebevoll zog ich ihn an mich und flüsterte ihm zu, dass ich ihn liebe. Er lächelte und sagte : „Ich weiß“.

Irgendwie herrschte in meinem Kopf immer noch ein Chaos und die Vernunft schien doch die Oberhand gewinnen zu wollen. Nachdem ich Kashima zugedeckt hatte, war ich noch mal aufgestanden und hatte mich mit einem Glas Wein ans Klavier gesetzt. Zu selten, fand ich die Zeit dafür, wie für so vieles andere.

„Das Bild, dich am Klavier zu sehen, passt immer noch nicht in mein Weltbild!“, hörte ich es hinter mir schmunzeln und ein nackter Oberkörper schmiegte sich von hinten an mich.

Ich lächelte und fragte was denn besser passen würde?

„Eher , in einem Wald, einem Flanell Hemd und einer Axt alle Bäume klein haken!“, lachte er und ich stimmte ihm irgendwie zu.

„Keine Angst, dass ich mit der Axt dumme Sachen mache?“, fragte ich nach und er schüttelte den Kopf.

„Nein. Du bist der liebste Mensch den ich kenne. Du würdest niemanden verletzen!“, hörte ich ihn sagen und er setzte sich zu mir auf den Hocker.

Ich spielte meine Noten weiter und die Finger flogen so sanft es ging, über die Tasten hinweg. Kashima, legte seinen Kopf auf meine Schulter und schien dem Spiel zu lauschen.

„Wieso, machst du es so selten?“, wollte er wissen und ich stoppte das spielen um einen Arm um ihn zu legen.

„Weil ich so oft keine Ruhe finde. Eigentlich, spiele ich um nachzudenken. Einen klaren Kopf zu bekommen. Doch so oft, muss ich logisch und direkt handeln. Mir bleibt keine Zeit zum denken! Nenn es Impuls“, murmelte ich und nahm einen Schluck von meinem Wein.

„Dich beunruhigt das mit Omura oder?“, hörte ich neben mir und ich nickte.

„Er hat wirklich Mauern eingerissen, um die er hätte besser herum gehen sollen. Ich weiß nicht, ob es wirklich gut ist, ihm eine weitere Chance zu geben. Andererseits, weiß ich das in ihm viel Talent steckt. Was dieser Trottel einfach nicht nutzen will!“, knurrte ich und Kashima sah mich fragen an. „Von was für einem Talent reden wir?“,wollte er wissen und ich seufzte.

„Der Junge hat ein diagnostiziertes eidetisches Gedächtnis. Normalerweise, müsste er so über die Klausuren fliegen können, ohne auch nur zu lernen!“, erzählte ich ihm den psychologisches Auszug seiner Akte.

„Ach was? Und dann, hat er so schlechte Noten? Er wirkt immer so, als könnte er sich gar nichts merken!“, sagte er überrascht und runzelte die Stirn.

„Durch diese Gabe, ist heraus gekommen, dass sein Vater nicht der leibliche ist. Er hatte eh angezweifelt, dass er sein Sohn sein könnte wobei nicht bewiesen ist, dass ein eidetisches Gedächtnis vererbt werden kann. Er ließ sich aber nicht davon abbringen und hat dann herausgefunden, dass er doch richtig liegt. Seit dem, hangelt der Junge sich von einer Schule zu nächsten und ist bei uns zur Ruhe gekommen. Dafür lässt er es aber auch ordentlich krachen. Ich bin wirklich hin und her gerissen!“, murmelte ich und ließ die Ellenbogen auf die Tasten sinken und stütze meine Kopf auf den Händen ab.

„Mach dir nicht so viele Sorgen. Das wird schon gut gehen. Demnächst hab ich den Bengel ein bisschen genauer unter meinen Augen!“, grinste Kashima und ich nickte. Ich vertraute ihm.
 

O

Den ganzen Abend, hatte sich keiner von den beiden mehr blicken lassen. Weder der Lehrer noch der Direktor. Ich saß in meinem Zimmer und langweilte mich. Es hatte zwar seine Vorzüge ein Einzelzimmer zu haben, doch irgendwie hatte ich gehofft Jemanden zum ärgern zu bekommen.

An der Tür klopfte es und ich wusste, dass nach Mitternacht, definitiv kein Lehrer mehr rein schauen würde.

„Komm rein du Penner!“, knurrte ich und Honda kam hinein.

„Sollen wir uns was zu futtern organisieren? So als deine Henkersmahlzeit?“, lachte er und ich schnalzte mit der Zunge und warf ein Kissen nach ihm.

„Voll keinen Bock! Draußen hat eh schon fast alles zu und wir müssen ne Ewigkeit latschen bis zum „24 H – Shop!“, murmelte ich und hatte einfach keine Lust.

„Komm schon. Ich brauch neue Zigaretten und nen Heftchen wäre auch nicht schlecht!“, zwinkerte er mich an und ich rollte mit den Augen. Konnte der Kerl, nicht wie jeder Andere auch, seine Pornos im Internet schauen, statt sich zu einem Heft einen zu hobeln?

Schließlich, ließ ich mich doch bequatschen und zog mich noch mal an.

Es dauerte eine halbe Stunde, als wir endlich am Shop ankamen und Honda wie ein pubertierendes Balg vor den Heften stand.

„Boa, schau mal was die für Titten hat!“, gluckste er freudestrahlend und packte sich drei der Hefte ein.

„Was machst du eigentlich mit den Heften, wenn du sie durch hast?“, wollte ich wissen und er murmelte, dass man es immer wieder nutzen konnte.

Mich schüttelte der Gedanke, dass er seine voll gewichsten Hefte unterm Bett sammelte.

„Was hat denn Yuudai gesagt?“, wollte er nun wissen und ich zuckte mit den Schultern.

„Nichts. Bis jetzt!“, knurrte ich und griff nach einer Schachtel Zigaretten im Regal und einem Sandwich.

„Es wird sicherlich nicht dabei bleiben. Spätestens morgen, werden sie mir den Strick um den Hals legen!“, seufzte ich und Honda zuckte mit den Schultern.

„Tjoa. War halt bisschen blöd mit dem Mäuschen, dass es sich auf die Fresse gelegt hat!“, meinte er und ich nickte.

„Mir glaubt doch eh keiner, dass ich ihn nicht angefasst habe!“, jammerte ich. Selbst ich würde mir nicht glauben! Ich bekam wohl jetzt die gerechte Strafe.

„Ach, vielleicht nimmt Yuudai den armen Kashima heute Nacht richtig ran und ist morgen besser gelaunt!“, lachte Honda und ich sah ihn verwirrt an.

„Ehm was?“, fragte ich nach und Honda sah zu mir.

„Was?“, wiederholte er und ich knurrte : „Na sag noch mal, was du meintest! Kashima und Yuudai?“, harkte ich nach und mein Gegenüber , dass die Pornohefte in der Hand hatte, wurde rot.

„Na ja. Ist bisher nur ein Gerücht. Aber die Mutter eines Typen aus der 11ten, hat die beiden wohl letztens zusammen einkaufen sehen. Dabei muss Kashima ihn wohl geküsst haben?!“, erzählte Honda und bezahlte seine Sachen an der Kasse.

Mir wurde es übel. So was widerliches!

„Du willst mir also weiß machen, dass eine scheiß Schwuchtel unsere Schule leitet?“, gab ich erschrocken von mir und erneut zog Honda nur die Schultern hoch.

„Wenn ich das also vielleicht beweisen könnte, könnte es sein das er unsere Schule nicht mehr leiten darf?“, fragte ich und Honda sah unsicher zu mir.

„Ich habe keine Ahnung. Gut möglich. Ist vielleicht aus moralischer Sicht nicht in Ordnung?“.

Ich wollte so schnell wie möglich zurück ins Internat. Das würde ich definitiv im Internet recherchieren. Vielleicht bestand ja die Möglichkeit ihn anzuschwärzen und somit meinen Schulausschluss zu verhindern?



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