Schulfieber von Karokitty (Teil 1) ================================================================================ Kapitel 36: Part 1 Omura, Yuudai und Kashima - Abschnitt 10 ----------------------------------------------------------- O Die beiden hatten wohl nicht wirklich auf dem Schirm, dass ich alles was im Schlafzimmer geschah mitbekam. Das Stöhnen, dass schmatzende Geräusch wenn sie es trieben und das knirschen des Bettes. Ich hielt mir die Ohren zu und versuchte einfach nur zu schlafen. Was mir aber spürbar schwer fiel, da es sich zwischen meinen Beinen verselbstständigt hatte . „Ernsthaft?“, zischte ich und hoffte das dies hier rein natürlich war. Einfach der Tatsache entsprechend, weil es da zwei trieben und ich auch gerne mit irgendwem was am laufen hätte. Ich griff mir zwischen die Beine und besorgte es mir schließlich selbst. Das Stöhnen von neben an, turnte mich leider mehr an ,als ich mir eingestehen wollte. Ich schloss die Augen und hatte den Direktor plötzlich vor Augen, wie er mir die Hand hin hielt und mich an sich zog. In seinen Armen war es warm und Kashima kam dazu und umarmte mich von hinten. Was war das hier? Ein Sandwich? Kashima ging unter mein T-Shirt, während Yuudai an mein Kinn fasste, meinen Kopf etwas hoch drückte und seine Lippen auf meine legte. Er ließ seine Zunge in meinen Mund wandern und Kashima öffnete mir bereits die Hose. Er griff nach meinem Schwanz und begann diesen zu streicheln. Ich riss die Augen auf, weil ich in meiner Hand zum Höhepunkt gekommen war. „Scheiße!“, knurrte ich und betrachtete den nassen Fleck in der Boxershorts. Seufzend, stand ich von der Couch auf und begutachtete ob ich irgendwelche Flecken hinterlassen hatte. Das wäre mein sicherer Tod gewesen. Was war nur los mit mir? Ich hatte es mir besorgt und daran Gedacht, wie die beiden Herren mich verführten. Wie ekelig war mein Kopf? War das alles zu viel für mich? Ich zog meine Boxershorts aus und lief nackt durch die Wohnung bis zur Waschmaschine. Vielleicht konnte ich ja eben noch meine Shorts waschen, bevor man auf falsche Gedanken kam. Nackt, stand ich nun vor der Maschine, sah das noch etwas Wäsche drum herum lag und schmiss sie mit meiner hinein. So war es immerhin eine volle Waschmaschine. „Was zum Henker?“, hörte ich hinter mir und ich drehte mich herum. Yuudai stand in Boxershorts und T-Shirt vor mir. Die Haare zerzaust , die Brille nicht an und einer Flasche Wasser in der Hand. Ich lächelte ihn an und drehte mich wieder herum. Der Gedanke, dass ich ja nackt war, kam mir zu nächst nicht, bis ich auf meinen Schultern einen Bademantel spürte. Erst dann machte es „Klick“ in der Birne. Verlegen, bat ich um Verzeihung doch Yuudai winkte nur ab. „Schön das du unsere Wäsche mit wäschst. Bitte das nächste Mal angezogen!“, lächelte und machte kehrt wieder ins Schlafzimmer. „Irgendwie, war er gerade ziemlich nett gewesen!“, dachte ich obwohl ich so viele Probleme bereitet hatte. Kashima, hatte meinem Alten sogar eine gedonnert und Yuudai versuchte eine Zukunft für mich zu schaffen. Ich brach in Tränen und wimmern aus. Diese Menschen waren so nett zu mir und ich konnte ihnen nur ins Gesicht spucken. Immer und immer wieder. Ich war ein schrecklicher Mensch! Erneut ging die Tür zum Schlafzimmer auf und Kashima trat heraus : „Sicher, dass du nicht noch was anderes trinken magst?“, fragte er in den dunkeln Raum und es kam ein murmelndes „Nein“. „Gut! Ich hol mir was zu Essen!“, hörte ich ihn sagen und er blieb wie angewurzelt stehen, als er mich sah. „Ist das nicht Taros Bademantel?“, fragte er und ich nickte. „Wieso hast du den an?“, fragte er und ich zuckte mit den Schultern, als auch schon Yuudais Kopf aus dem Zimmer guckte. „Habe ich ihm gegeben, weil er seine und unsere Wäsche angefangen hat zu waschen. Er hat ja nicht viel. Soll er hier nackt herum rennen?“, fragte er und Kashima zuckte mit den Schultern als würde ihn das nicht interessieren. „Na gut“, sagte er nur und ging an mir vorbei in die Küche. Er stöberte eine Weile im Kühlschrank herum und kam dann mit etwas Sahne zurück. Ich fragte lieber nicht, was er damit Essen wollte! Die Tür zum Zimmer fiel wieder zu und ich wartete bis in die Nacht ab, dass die Wäsche fertig wurde. Ich hing sie auf die Wäscheleine auf dem Balkon und schlief dann in dem Bademantel der nach Yuudai roch schließlich auf der Couch ein. Dabei hatte ich die wildesten Träume. Yuudai war nett, küsste mich zärtlich und strich mir oft über den Bauch bis hin zu meiner Lanze. Er war ganz anders , als in der Schule. Nicht laut, nicht streng, ganz im Gegenteil. Als seine Lippen meine küssten, schlang ich die Arme um seinen Kopf und genoss es einfach. Ich fühlte mich sicher bei ihm. Am Morgen, wurde ich ziemlich unsanft von einem Staubsauger geweckt, der um die Couch herum sauste. „Guten Morgen!“, grinste mich Kashima an und ich knurrte ob er verrückt sei. „Verrückt nicht, aber ich halte viel von Ordnung. Und da wir gleich wieder in die Schule müssen, ist es nicht verkehrt vorher alles ordentlich zu machen. Steh auf und hilf mit!“, knurrte Kashima und ich tat wie mir befohlen wurde. Ich richtete mich auf, streckte mich einmal und hörte dann von Kashima : „Alle Achtung!“. Zu erst verstand ich nicht wirklich was er meinte und sah dann an mich hinunter. Der Bademantel war aufgegangen und mein Penis hatte sich zum Himmel erhoben. Verlegen schloss ich den Bademantel und knurrte : „Schau da nicht zu lange drauf!“. „Ach wo hin. Ich bin nicht so scharf auf Kinderwurst!“, lachte er und vom Küchentisch kam ein knurren. „Könntet ihr beide euch jetzt mal einkriegen? DU hilfst entweder oder kommst frühstücken. Wir müssen gleich eh los und die zwei Flusen weg saugen, schafft Kashima auch alleine!“, zischte er und saß vor seinem Kaffee und einem Smartphone. Ich kam eher seiner Aufforderung, als der von Kashima nach. Auf putzen, hatte ich ja mal absolut keine Lust. Besonders, war es schon mehr als großzügig gewesen, dass ich deren Wäsche gewaschen hatte. „Gut geschlafen?“, fragte Yuudai und ich nickte. Anscheinend, hatte ich besser geschlafen als die beiden. Immer mal wieder, kamen verstörende Geräusche aus dem Zimmer. „Ich habe mit Asano telefoniert. Er wird sich umhören für ein Praktikum im Revier , ganz in der Nähe. Kann aber ein bisschen dauern. Da ist zur Zeit die Krankheitswelle ausgebrochen, sodass Leute die gefragt werden müssten, nicht da sind!“, erklärte er und schob eine Kanne Tee zu mir herüber. Kashima setzte sich zu uns und nippte an seinem Kaffee. Es wirkte komisch so auf Happy Family zu machen! Nachdem wir gemeinsam gegessen hatten und Kashima mit Yuudai herum spaßte, räumte ich den Tisch ab und wusste nicht so Recht wo hin mit mir. „Danke“, murmelte ich leise und Yuudai nickte und lächelte nur. Dann nahmen die beiden ihre Sachen und verabschiedeten sich für den heutigen Tag. Sie sagten mir noch, dass es nicht all zu spät werden würde, ich nichts anfassen sollte und genug Essen im Kühlschrank sei. Irgendwie, fühlte ich mich wie ein Haustier. „Hmpf...“. „Machst du dir immer noch Sorgen, dass er irgendwas anstellen könnte?“, fragte Taro und ich wollte darauf nicht so recht antworten. In meinen Gedanken spielten sich alle möglichen Szenarien ab, in den Kano auf irgendeine Art unser Heim in Trümmern legte. „Ich würde gerne sagen das deine Sorgen vollkommen unbegründet sind aber...“, seufzte er und beendete den Satz nicht. Ein lautes Gähnen entwich ihm. „Wenn er jedoch genauso wenig Schlaf bekommen hat wie wir, wovon ich mal stark ausgehe, denn du hast es gestern echt ein wenig übertrieben... “, stöhnte Yuudai und rutschte leicht auf dem Sitz herum. „Wird er das machen ,was er des öfteren im Unterricht gemacht hat und den halben Tag verschlafen.“. Daran konnte was dran sein, dennoch hatte ich das Schlafzimmer und das Arbeitszimmer abgeschlossen. Yuudais Hand strich über meinen Oberschenkel, was wohl eine beruhigende Geste sein sollte. „Zumal du heute eh vor mir Zuhause sein wirst. Wenn er Mist baut ,kannst du ihn dir persönlich zur Brust nehmen, nur tu mir einen gefallen und richte kein zu großes Blutbad an.“, schmunzelte der Blonde. Taro hatte gut Reden. Allerdings wollte ich aktuell nicht mit ihm Tauschen. Den Stress, den er hatte mit den Behörden, den Eltern und der Planung des Sportfestes. Was in nur wenigen Wochen stattfinden würde und zu allem Überfluss, noch das mit Omura. Für mich konnte der Tag nicht schnell genug vorbei sein. Der Tag zog sich wie Kaugummi, immer mal wieder schaute ich auf meine Uhr. Der Vorteil war, dass ich nun meine Pausen selbst gestalten durfte wieder, nach dem der Punk nun in unserer Wohnung hockte und sonst was anstellte. Einfach nur im Lehrerzimmer zu sitzen und Kaffee zu trinken ,war eine angenehme Abwechslung . Wären nicht diese Befürchtungen in meinem Hinterkopf. „Stimmt es was die Schüler erzählen?“, fragte Nowak ungläubig, nachdem er zu mir rüber gekommen war. „Was wird den erzählt?“, fragte ich zurück und setzte den Kaffee ab. „Das der Satansbraten von der Schule geflogen ist und Sie und der Direktor ihm vom Gelände gebracht haben. Allerdings bin ich mir sicher den Kleinen... gestern noch in der Kantine gesehen zu haben.“, kam es von dem braun gelockten verwirrt. Dabei verkniff er sich die Beleidigung ,die ihm auf der Zunge lag. „Es tut mir leid es sagen zu müssen, aber ich kann keine Information dazu rausgeben.“, sagte ich barsch. Da wir noch nicht wussten was mit Omura passieren würde und Yuudai noch kein offenes Statement dazu abgegeben hat, war es besser alles für mich zu behalten. Auch wenn es Nowak offensichtlich nicht passte. Er verzog das Gesicht und presste die Lippen zusammen. „Sollte er runter sein, kann der kleine Mistkerl froh sein das er mir nicht noch zwischen die Finger gekommen ist.“, zischte er und ich sah ihn leicht fragend an, jedoch winkte er ab und ging ohne eine Verabschiedung. Nervös tastete ich meine Tasche nach dem Schlüssel ab, fand ihn und schloss die Tür zur Wohnung auf. Es roch weder nach Rauch, noch nach Feuer oder Verbranntem. Ich atmete erleichtert aus, schob die Tür auf und schloss sie recht schnell hinter mir. Ich fand Omura auf dem Sofa vor und so wie es Yuudai prophezeit hatte, lag er dort und schlief. Eine Zeitschrift über Musikinstrumente ,welche Yuudai vor Monaten gekauft und ins Bad gelegt hatte, lang nun aufgeschlagen auf dem Boden. Ein Teller war auf dem Wohnzimmertisch, auf dem nichts weiter waren, als Krümmel und sonst konnte man auf dem ersten Blick nichts nennenswertes feststellen. So schlafend hatte Omura was sehr friedliches. Als ich den Teller scharrend vom Tisch nahm, begann der Rothaarige sich zu rühren. Ein Stöhnen war zu hören und er streckte sich. „Wie spät ist es?“, brummte er und ich sah kurz auf die Uhr. „16:50 Uhr.“, sagte ich kurz. „War das dein zweites Frühstück? Oder Mittagessen?“, wollte ich wissen. In einer Stunde würde Yuudai sich auf den Weg machen, genug Zeit um etwas zu Essen vorzubereiten. „Ich weiß nicht.. keine Ahnung wie lange ich geschlafen hab... Heute Nacht war das ja nicht so recht möglich.“, sagte er ein bisschen spitz und ich zuckte mit den Schultern. Was interessierte es mich, ob er mitbekam wie ich Taro vögelte? Es waren meine vier Wände und er war eh eher unerwünscht. Auch wenn mich die Nacht ziemlich geschlaucht hatte. „Gibt es irgendwas, was du nicht essen darfst?“, fragte ich und änderte damit das Thema. „Ich mag kein Gemüse.“, sagte er platt und ich rollte mit den Augen. „Ich will nicht wissen, was du nicht magst ,sondern aus Unverträglichkeit Gründen nichts darfst!“, seufzte ich. „Wo ist da der Unterschied?!“, fragte er schnippisch. „Der Unterschied ist, wenn ich Taro grüne Paprika gebe, verzieht er das Gesicht und isst es trotzdem. Gebe ich ihm aber Erdnüsse, schwillt sein Gesicht an, er wird rot und erstickt innerhalb von 3-5 min! Das nennt man Allergie oder Unverträglichkeit.“, sagte ich schnippisch und lächelte dabei ein bisschen. „Oh... ähm.. nein.“, sagte er kleinlaut und stand vom Sofa auf. Sah mir dabei zu wie ich den Teller in die Spülmaschine räumte. „Kann er wirklich keine Erdnüsse essen?“, hinterfragte Omura interessiert und ich nickte. „Deswegen sind manche von den Sachen so komisch im Kühlschrank.“, sagte er mehr als Feststellung ,als zu mir hin. „Außerdem noch Steinfrüchte.“. Ableitend an Omuras Gesichtsausdruck ,dass er nicht wusste was ich meinte, zählte ich ihm Pflaumen, Kirschen und ein paar andere Sachen auf. „Ist ja scheiße.“,knurrte Kano und lehnte sich gegen die Arbeitsfläche. „Alles kein Problem, solange man ein bisschen aufpasst.“, raunte ich und holte ein paar Sachen raus. „Wenn du nur rumstehen willst, geh lieber ins Wohnzimmer. Ansonsten mach dich nützlich und wasch das Gemüse. Ich zeig dir wie man es schneiden muss.“, gab ich ihm die Wahl, er zögerte leicht und schnappte sich alles und wusch es im Waschbecken. Was mich ein bisschen erstaunte, war das ein Anflug von gutem Willen? 40 Min später war alles in einem Topf. Der Reis wurde vom Reiskocher vorbereitet und es hieß nur noch warten. Ich setzte den Deckel auf den Topf und wischte zufrieden über die Arbeitsfläche. „Und jetzt?“, fragte Omura der auf irgendwelche Anweisungen zu warten schien. „Warten. Taro müsste wenn es fertig ist Schluss haben, dann können wir zusammen essen.“, sagte ich grinsend und Omura seufzte erleichtert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)