Andere Seite der Medallie von Shinozaki ================================================================================ Kapitel 2: Versprochen ---------------------- Am Abend dieses Anstrengenden Tages lies sich Kagome einfach nach hinten in den weichen Futon fallen und seufzte. Toja hatte sie neben sich liegen, welcher Fasziniert mit einer ihrer Haarsträhnen spielte. Lächelnd sah sie ihm dabei eine Zeit lang zu, bis ihre Augen langsam schwerer wurden. Leider durfte sie noch nicht schlafen, sondern musste den kleinen Racker erst zum schlafen bewegen. Erneut seufzend richtete sie sich auf und nahm den kleinen hoch. Mit einem unverständlichen gebrabbelt richtete er seine Arme in Richtung Mama und griff immer wieder ins leere. Lächelnd nahm kagome eine seiner Hände und drückte diese sanft, was ihn erfreut aufquicken lies. Erst nach einer Weile des Singens und hin und her Wiegens schlief der silberhaarige ein. Erleichtert atmete die junge Frau aus und stand vorsichtig auf. Sie lief zur kleinen hölzernen wiege in einer Ecke ihres Gemachs und legte ihn vorsichtig hinein. Kurz schmatzte der Säugling und ballte seine Hände zu kleinen Fäustchen, welche neben seinen Kopf ihren Platz fanden. Kagome deckte ihn zu und lief zurück zu ihrem Schlafplatze. Erneut lies sie sich fallen und landete dieses Mal bäuchlings auf dem weichen Untergrund. „ Endlich Ruhe“ murmeltet sie vor sich her und schloss die Augen. Zum schlafen sollte sie allerdings nicht kommen, denn nur Minuten später betrat ihr Gemahl den Raum und das auch noch ohne anklopfen. Murrend richtete sich Kagome zum zweiten Mal heute auf und sah ihren Gefährten böse an. Dieser sah erst zu seiner Frau, ehe er sich abwandte und lieber zu seinem Sohn hinüber ging. Immerhin hatte er den ganzen Tag zutun gehabt und etwas Ruhe sei doch auch ihm vergönnt, was seine Frau allerdings wohl anders sah. „ Ach kommt der Herr auch mal vorbei?“ „ Ich hatte zutun“ war seine bloße Erwiderung. Das seine Äußerung nur Öl ins Feuer gab war im bewusst und bestätigte sich nachdem er den abfälligen laut seine Gattin hörte. „ Das hast du immer. Ich hab dich heute ein einziges Mal gesehen und das sicher nur für wie lange? 5 Minuten?“ brachte sie aufgebracht hervor. Mit einem scharfen Blick in ihre Richtung erinnerte er sie daran wer vor ihr stand und vor allem das sie nicht allein waren, doch die ehemalige Priesterin dachte garnicht daran ihren Unmut zu verstecken. „ Achte auf deinen Tonfall“ „ Wieso? Anders hörst du mir ja nicht zu. Außerdem wenn du so viel zutun hast, dann lass einiges von deinen Bediensteten oder vertrauten erledigen. Ich bin immerhin auch noch da und nicht ganz blöd in der Birne wie du sicherlich noch weißt“ redete sie sich in Rage und sah ihn noch immer kochend vor Wut an. Amüsiert über ihre Äußerung zog er eine seiner Augenbraue hoch und betrachtete sie spöttisch. „ Mach dich nicht lächerlich“ mit dieser Aussage wollte der Dai-youkai sich wieder seinem Sohn zuwenden. Leider spürte er im nächsten Moment die enorme heilige Energie der 23 jährigen und seufzte innerlich. „ Wie bitte? Ich mache mich lächerlich? Das muss ich mir von einen Mann, der nicht mal in der Lage ist seiner Tochter ihren einzigen Wunsch zu erfüllen nicht sagen lassen!“ mit Beendigung ihres Satzes explodierte ihre Aura und lies eine Welle von Energie durch das Zimmer jagen, welche auch gleich ihren jüngsten weckte. Verwirrt und erschreckt durch die plötzliche Störung fing das Baby an zu quengeln. Kagome sah auch nicht gerade besser drein, war sie doch selbst irritiert von ihren tun. Sesshoumaru schien der einzige zu sein der nicht völlig erstarrt war und kümmerte sich auch sogleich um seinen Erben. Behutsam hob er das kleine wimmernde etwas aus seiner wiege und bettete es in seiner Armbeuge. Den beruhigenden Herzschlägen seines Vaters lauschend, wurden die Klage laute Tojas immer leiser bis sie gänzlich verstummten. Mit gemächlichem Tempo bewegte sich der silberhaarige in die Richtung der jungen Frau und lies sich neben ihr nieder. Aus ihrer starre gelöst richtete sich die schwarzhaarige in eine sitzenden Position auf und begegnete dem ausdruckslosem Blick ihres Gefährten. „ Entschuldige“ murmelte sie und lies ihren Kopf sinken. Sesshoumaru ging nicht weiter darauf ein und konzentrierte sich lieber auf das kleine Baby in seinen Armen. Friedlich schlummerte es nun weiter und hatte sich auch noch eines der Finger seines Vaters bemächtigt, nicht gewillt ihn wieder los zu lassen klammerte es sich noch beharrlicher an diesen fest. Noch immer herrschte Stille im Raum. Die ehemalige Miko betrachtete ihren Gefährten und seufzte anschließend. „ Es ist nur... du vergräbst dich ständig in deiner Arbeit, außerdem habe ich das Gefühl das-“ „ Du stirbst“ unterbrach er sie und sah zu der jungen Mutter. Kagome nickte nur schwach, bestätigte das was er längst vermutete. „ Wir wussten das es irgendwann dazu kommt Sesshoumaru, aber das es sich damit ankündigt. Was ist wenn ich die Kontrolle verliere und alle in meiner Umgebung verletze oder schlimmeres?! Vielleicht sollte ich-“ „ Nein“ wurde sie erneut unterbrochen. Verwirrt und irritiert sah sie ihn an. „ Was?“ „ Ich wiederhole mich nicht“ war seine Erwiderung. Überrascht über den Einwurf ihres Gefährten blinzelte sie kurz, ehe sie erneut Wut und trotz in sich aufkeimen spürte. „ Schön, wenn du dich nicht wiederholst brauche ich das auch nicht“ „ Du führst dich kindisch auf“ „ Nein das tust du!“ währen ihrer hitzigen Diskussionen sahen sich die beiden Erwachsenen an als wollten sie sich aufspießen. „ Du nimmst keine Hilfe in Anspruch. Du vergräbst dich in deiner Arbeit und du bist auch derjenige der daran schuld ist, dass Sumiri heute ihre Kontrolle verloren hat!“ ihre Augen funkelten den Dai-Youkai gefährlich an und sie änderte etwas ihre Körperhaltung. „Was gefällt dir eigentlich nicht daran dass sie sich die Haare kurz schneiden möchte?“ brachte sie es auf den Punkt und hatte immer nächsten Moment Toja im Arm. „ Was-was wird das?“ „ Du bist zu aufgebracht, als das ich diese Unterredung als sinnvoll erachte“ somit stand er auf und begab sich Richtung Tür. „ Und da haust du einfach ab?“ mit dieser Bemerkung veranlasste sie ihn dazu inne zu halten. Der junge Lord wandte sich seine Gesprächspartnerin zu und sah ihr direkt in die Augen, scheute nicht ihren Blick. Die Kristall blauen Augen sahen ihn vorwurfsvoll an. „ Ich hab dich schon für vieles gehalten, aber nie für einen Feigling!“ „ Das bin ich auch nicht!“ knurrte er und bekam ein Lächeln seitens seiner Gefährtin geschenkt. „ Dann erklär es mir. Es muss doch einen besseren Grund geben als ‚ Kurze Haare machen sie zu einer wilden‘ oder etwa nicht?“ sie appellierte an seine Vernunft und vor allem daran das er seine Nerven schonen wollte. Kagome wusste um so mehr sie bohrte und nachhakte würde er langsam aber sich nachgeben. Was sie nicht alles in ihren 6 Jahren Ehe über ihn gelernt hatte. Verstimmt darüber das sie ihn wieder soweit hatte näherte er sich ihr und nahm anschließend neben ihr Platz. „ Die Festlichkeiten stehen bevor-“ „ Ja und?“ unterbrach sie ihn und bekam einen strafenden Blick zugeworfen. Um sich ihre Worte zu verkneifen biss sie sich lieber auf die Unterlippe, nur zur Sicherheit. „ Mein Nachwuchs soll nicht als Gespött der Öffentlichkeit enden.“ Einige Zeit kehrte erneute Stille in das gemach des Herrscher Paares ein. Die schwarzhaarige dachte über die Worte ihres Mannes nach. Das er damit nicht nur auf seine Sorge hinsichtlich des Feierlichkeiten aufmerksam machen wollte war ihr klar. „Du hast Angst davor dein Gesicht zu verlieren “ durch die daraufhin andauernde Stille bekam sie ihre Antwort. Schnaubend wandte sie sich von ihrem Gefährten ab und sah stattdessen zur Seite. „ Jetzt machst du dich lächerlich mit deiner paranoider. Nur weil du deiner Tochter einen Wunsch erfüllst der sich gegen deinen Befehl wendet.“ sprach sie abfällig und legte ihren kleinen Sohn auf ihren Futon. Liebevoll deckte sie ihn noch mit der großen Decke zu und sah dann wieder zu ihrem Mann. „ Heute sagte ich es dir schon einmal. Sie ist ein Kind Sesshomaru. Kinder sollten keine Befehle ihrer Eltern befolgen müssen, wenn sie sich damit nur quälen“ Sie seufzte „Deshalb habe ich dir auch einen Vorschlag zu machen“ hellhörig geworden sah er zu der jungen Mutter und zeigte ihr somit das er zuhörte. „ Was hältst du davon wenn Sumiri ihre neue Frisur erst nach dem Fest bekommt? Die Lords und Ladys würden sehen das du deine Familie bestens unter “Kontrolle“ hast und am Ende des Tages schneiden wir ihr die Haare. Damit wären doch alle zufrieden oder nicht?“ fragte sie den silberhaarigen zerknirscht. Auch nach 6 Jahren mit Sesshomaru die sie hier im Schloss lebten und gelernt hatte wie sie sich zu verhalten hatte, widerstrebte es ihr einfach immer wieder klein bei zu geben. Klar in den privat Gemächern konnte sie frei äußern was sie dachte, aber wenn sie dieses Zimmer Verlies war sie nur die Menschen Frau an der Seite eines mächtigen Herrschers. Wie es sie doch manchmal ankotzte. Auf die Antwort ihres Götter Gatten wartend sah sie ihn weiterhin durchdringend an und mit einem nicken seitens des Lords verschwand ihre Anspannung. Seufzend lies sie sich zurück fallen und schloss die Augen. „ Gut, darüber wird sich der kleine Windfang freuen. Hach mit dir zu verhandeln ist schwerer als gegen einen zusammengewürfelten Hanyou zu kämpfen“ stöhnte sie frustriert und rieb sich über die Augen, das knurren des silberhaarigen ausblendend. „ Du vergleichst mich mit diesem Abschaum?“ fragte er bedrohlich und lehnte sich über sie. Lächelnd löste Sie Ihre Hände von ihren Augen und blinzelte zu ihm hinauf. „ Das würde ich doch nie wagen “ säuselte sie und bekam ein erneutes Knurren als Antwort. „ Soll ich dich auf deinen Platz zurück verweisen kleine Miko?“ grinsend legte Sie Ihre Hände auf seine Wangen. „ Versuch es ruhig. Mich wirst du nicht überzeugen“ mit einem angedeutetem lächeln strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wir werden sehn“ versicherte er und küsste sie leidenschaftlich, was sie mit Freuden erwiderte. Leider wurden sie sowohl von dem kleinem Toja also auch von einem klopfen an der Tür unterbrochen. In diesem Gemäuer hatten sie wohl nie Ruhe und so endete ihre Versöhnung mit einem wieder einmal in die Arbeit eingespannten Sesshoumaru und einer schmollenden Kagome. Dafür war der morgen genauso berauschend wie der Abend zuvor. Die junge Herrin des Westens wurde durch ein plötzliches Gewicht auf ihrem Körper geweckt und wusste sofort das es nicht ihr Mann sein konnte. Kaum hatte Sie Ihre Augen geöffnet begegnete sie dem strahlendem Lächeln ihrer Tochter. „ Guten Morgen Mama.“ verschlafen strich sich die schwarzhaarige über die Augen. „ Guten Morgen Sumiri und dir auch Sachiko“ wandte sie sich an das schwarzhaarige Mädchen neben sich. „ Und hast du Papa gerfragt? Sag schon, sag schon, sag schon!“ „ Sag schon“ brabbelte die 2 jährige ihrer schwerster nach und klang nicht minder aufgeregt. Nun konnte auch Kagome nicht verhindern zu lächeln. Sie setzte sich auf und strich ihrer ältesten die langen für diese so störenden Haare zurück. „ Ich habe ihn gefragt“ bestätigte sie und schob Sumiri von sich runter. Mit etwas wackeligen Beinen stand sie auf und lief zum bettchen ihres jüngsten. Schmollen über die eintönige Antwort ihrer Mutter blies die silberhaarige ihre Wangen auf und versuchte Kagome mit blicken zu durchlöchern. „ Und? Hat er es wieder verboten?“ fragte die 4 jährige und verschränkten ihre Armen vor sich, was Sachiko sofort imitierte und sich neben ihrer Schwester nieder lies. Die schmoll Aktion der beiden inu-Welpen nicht beachten kümmerte sie sich um den kleinen Jungen der gerade aufwachte. Mit einem sanften Lächeln im Gesicht Strecke die junge Frau ihre Hand aus und streichelte wenig später dem Baby über den Kopf. Toja begrüßte diese so sanfte Geste mit einem erfreuten aufquicken und streckte nun seiner seits seiner Mutter die kleinen Ärmchen entgegen. Kagome verstand dies als Zeichen dafür auf den Arm hoch genommen zu werden und hob ihn mit einer schnellen Bewegung hinaus. Glucksend lag das Kind in den Armen seiner Mutter und tatschte immer wieder mit seinen Händen an die Wange der ehemaligen Priesterin. Ebenfalls erheitert legte Sie Ihre Hand auf die ihres Sohnes und drückte sie an ihre Wange. So viel Toja von seinem Vater schon in sich trug, war er doch immer noch ein Kind. Zur Freude aller. Nicht zufrieden damit das ihr Bruder mehr Aufmerksamkeit bekam als sie, sprang Sumiri auf und meldete sich mit einem aufstampfen ihres Fußes. „ Kannst du mal aufhören mit meinem kleinen Bruder so rum zu kuscheln und meine frage beantworten? Was hat Papa den nun gesagt?“ drängte das Kind quengelnd und zog einen Schmollmund. Die junge Frau wandte sich mit Toja im Arm ihrer ältesten wieder zu und schmunzelte. „ Du brauchst doch nicht eifersüchtig zu sein Sumiri-Chan“ neckte sie etwas die 4 jährige und erhielt als Reaktion aufgeplusterte Wangen. Kopfschüttelnd lief sie zu ihren Töchtern und kniete sich anschließend vor ihrer ältesten nieder. „ Willst du ihn mal halten?“ fragte sie sanft und griff der verwirrten silberhaarigen an den Arm. Leicht zog Sie Ihre verschränkten arme auseinander und legte vorsichtig den kleinen inu-Welpen in die Arme seiner großen Schwester. Fasziniert darüber ein Baby im Arm zu halten verstärkte Sumiri unbewusst ihren griff und konnte beobachten wie ihr Brüderchen seine Augen öffnete und anfing zu lächeln. Offensichtlich erkannte er die kleine Hime und freute sich das er nun seiner großen Schwester so nahe war. „ Siehst du“ hörte das Mädchen ihre Mutter sagen und sah auf. „ Ist doch garnicht so schwer“ Ohne etwas zu erwidern fiel der Blick des Kindes auf das kleine Lebewesen in ihren Armen und sie streckte zögerlich ihre Finger nach ihm aus. Doch bevor sie sein Gesicht erreichen konnte legte sich eine kleine Hand um ihren zeige Finger und führte diesen zu seinen Mund. Genüsslich fing der kleine Kerl an auf ihrem Finger herum zu knabbern und lies immer mal wieder ein glucksen ertönen. Mit einem mal durchströmte das Mädchen ein Glücksgefühl und sie fing an zu strahlen. „ Stimmt, garnicht schwer“ echot sie ihrer Mutter nach und fing an sich mit dem jüngsten der Familie zu beschäftigen. Sachiko hatte das alles beobachtet und zog ihrer Schwester am Hosenbein um sie dazu zu bewegen sich neben sie zu setzen. Stumm folgte Sumiri ihrer Aufforderung und zusammen beobachteten sie den kleinen Erben neugierig. Kagome ging das Herz auf bei dieser Szene. Ihre Kinder in Glück und Freude zusammen zu sehen, solch einen Anblick gab es nun wirklich nicht alle Tage. Die ehemalige Miko erhob sich und ging zu ihren rausgelegten Kimono hinüber, um sich diesen für den heutigen Tag anzuziehen. „ Dein Vater sagte das du dir deine haare nach dem Fest abschneiden lassen darfst Sumiri“ sprach Sie Ihre Tochter an und hatte sofort Ihre Aufmerksamkeit. Erstaunt hatte sie aufgesehen nur um im nächsten Moment vor Freude zu strahlen. „ Wirklich?!“ fragte sie Sicherheitsrats halber noch einmal nach und erhielt ein nicken zur Bestätigung. Fiepend vor Begeisterung sah sie zu ihrem kleinen Bilder hinunter und grinste. „ Hörst du das kleiner. Die ollen Zotteln sind bald ab“ nach ihrem letzten Satz fasste sie eine ihrer Strähnen und führte diese nach vorne. Stumm verfolgte der inu-Welpe der Bewegung seiner Schwester und griff im nächsten Moment nach ihrer Strähne. Freudig glucksend lies er den Finger der 4 jährigen los nur um gleich darauf auf dem langen silberhaar seiner Schwester herum zu kauen. „ Ja genau die kommen ab. Genieße sie solange du noch kannst kleiner“ „ Da währe allerdings noch etwas Sumiri“ fragt sah die junge Prinzessin zu ihrer Mutter und lies ein leises „ Hm?“ erklingen. „ Damit du dir deine haare abschneiden darfst musst du mir heute etwas versprechen.“ „ Was denn?“ Kagome sah die inu streng an. „ Du benimmst dich heute absolut tadellos. Was soviel bedeutet das du nicht anfängst mit jemanden zu reden, wenn du nicht aufgefordert wirst. Nicht spielst was laut oder auffällig ist und vor allem Sumiri“ die junge Frau hob mahnend ihren Finger und lies das Kind nervös schlucken. „ Der iPod so sie die Kopfhörer bleiben in den Gemächern junge Dame.“ „ Das ist nur einmal passiert“ verteidigte sich das Mädchen und bekam ein zustimmendes Nicken ihrer Schwester. Verstimmt sah die schwarzhaarige ihre Tochter an. „Einmal Zuviel. Also versprochen?“ fragte sie das Kind und hob ihre rechte Hand. Seufzend spiegelte ihre Tochter diese gehste und hielt ihr den kleinen Finger hin. Einhakend sahen sich die beiden an und Sumiri gab ihr Versprechen. Zufrieden richtete sich die Fürstin auf und stemmte ihre Arme in die Hüfte. „ Prima, dann gehe ich mal meinen Werten Herrn Gefährten aufscheuchen. Rin-Chan kommt sicher gleich, wartet so lange hier“ mit diesen Worte wandte sich Kagome von den Mädchen ab und lief zur Tür. „ Äh aber Mama was-was ist mit Toja?“ stotterte die 4 jährige verwirrt und hielt den kleinen Demonstrativ etwas hoch. Lächelnd drehte sich die ehemalige Miko um. „ Heute kümmert deine große Schwester sich um ihn, damit ich mit deinem Vater mal alleine bin.“ „ Aber-“ „ Wenn etwas ist wisst ihr ja wo ich bin. Bis dann“ und somit Verlies Kagome ihr gemach und blieb hinter der Tür stehen. Natürlich würde sie hier solange warten bis jemand kam der die Kinder betreut. So reif ihre älteste schon wirkte, war sie doch noch immer 4 Jahre alt. Lange musste sie allerdings nicht warten, denn Rin kam schon auf sie zu gelaufen und nahm ihr das Versprechen ab auf ihren Nachwuchs gut aufzupassen. Erwartungsvoll lächelnd trugen ihre Schritte die junge Fürsten des Westens zu ihrem geliebten Gefährten. Wohl wissend das sie ihn heute nicht davon kommen lassen würde wie am vorigen Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)