the secret von piranja11 ================================================================================ Kapitel 2: the club ------------------- Der restliche Tag verläuft ohne weitere nennenswerte Ereignisse. Hinata und ich waren gemeinsam zum Mittag gegangen, da die Herren der Schöpfung irgendwas Wichtiges noch erledigen mussten. Nach dem Mittag hat Hinata mir die Abläufe im Team erklärt und denn hat sie mir einiges über die Fälle erzählt und ich habe mir meine Notizen in meinem kleinen Heft gemacht. Da Hinata sehr nett erscheint haben wir uns schon für das Wochenende verabredet. Sie will mir etwas die Stadt zeigen. Da Gaara und ich erst vor kurzem hierher gezogen sind, hatten wir noch keine richtige Zeit gefunden um uns die Stadt mal genauer anzuschauen. Wir waren eher damit beschäftigt, durch die Baumärkte zu gehen um Farbe und neues Laminat zu besorgen. Desweiteren waren wir auch noch in ganz vielen Möbelgeschäften, um unsere Einrichtung zu organisieren. Da Gaara aber immer noch etwas Mitspracherecht hat bei der Einrichtung, er aber die schlimmsten Möbelstücke schon fand, haben wir uns letztendlich doch nicht auf irgendwas geeinigt. Nachdem das vier Tage so weiter ging und keine Lösung in Sicht war, habe ich zu dem letzten Mittel gegriffen, welches mir bekannt war. Ich habe einfach seine große Schwester Temari, meine beste Freundin, angerufen und gefragt, ob sie nicht Lust hätte mit uns schoppen zu gehen. Als Gaara das erfahren hat, hat er freiwillig mir die Erlaubnis gegeben alles zu kaufen, was ich schön finde und in die Wohnung stellen darf. Er kannte Temari sehr gut und er wusste genau, wie anstrengend seine Schwester beim Einkaufen war. Da bevorzugte Gaara eher die Variante mit seinem Bruder Kankuro vor der Playstation zu sitzen und irgendwelche Spiele zu zocken, als sich das Gemecker von zwei Weibern anzutun. Temari und mir war das Ganze nur Recht, so konnten wir mal wieder ausgiebig schoppen und das zum Teil auf Gaaras Rechnung. Manchmal ist das Leben doch echt perfekt. Aber nun da die Wohnung eingerichtet ist, haben wir auch endlich wieder Zeit und uns mal mit Freunden beziehungsweise der Familie zu treffen und etwas zu unternehmen. So wie es heute Abend der Plan war. Gaara und ich wollen den Club von Temari und Kankuro besuchen um mal wieder ordentlich feiern. Ich weiß jetzt nicht genau, ob Gaara der besagte alte Freund war oder nicht, aber irgendwie ist es schon komisch. Naja, ich verschwende erstmal keine weiteren Gedanken daran, wenn irgendwas ist, kann ich mich später damit noch auseinander setzen. Auf jeden Fall bin ich heute Abend im Club und werde ausgiebig mit Temari und Kankuro ihre Eröffnung des Clubs feiern. Kurz vor vier Uhr nachmittags klopft es an unserer Bürotür und kaum das Sasuke den Gast herein gebeten hat, betritt dieser auch unser Büro. Gaara steht somit mit verschränkten Armen vor der Brust vor mir und starrt mich an. „Kommst du, wir wollen Feierabend machen? Oder du willst nach Hause laufen.“ Sasuke schaut bei dem gerade gesagtem nur skeptisch über seinen PC zu Gaara rüber, murrt dann einmal kurz und widmet sich wieder seinen Aktenberg auf dem Schreibtisch zu. „Ist ja gut, ich komm ja schon.“, antworte ich Gaara und stehe langsam auf um mich fertig zu machen. Der PC wird noch schnell runter gefahren und die Jacke überstreifen, schon bin ich fast fertig für den Feierabend. „Tschüß Sasuke, bis morgen. Dir einen schönen Feierabend später.“, sage ich zu Sasuke, der mich daraufhin kurz anblickt und seinen Mund zum Sprechen öffnet. Dieser schließt ihn aber kurz darauf wieder und es kommt nur ein „Hm“ über seine Lippen. Etwas genervt verdrehe ich die Augen und wende mich Gaara zu. Beim Verlassen des Polizeigebäudes gehe ich nochmal kurz in das Büro von Naruto und Hinata und verabschiede mich auch von ihnen. Auf dem Heimweg reden Gaara und ich über unseren ersten Tag und die Kollegen. „Und wie ist es so mit einem Uchiha zu arbeiten?“, fragt er mich plötzlich. Kurz überlege ich bevor ich ihm darauf antworte. „Eigentlich ganz entspannt, Sasuke spricht kaum und arbeitet dafür eher seine ganzen Akten ab, die auf seinem Schreibtisch liegen. Aber das was Sasuke nicht spricht, spricht der andere Kollege umso mehr.“ Aufmerksam richtet sich ein Kopf zu mir rüber. „Aber du sprichst nicht von Naruto, oder?“ Geschockt schaue ich zu ihm rüber. „Woher weißt du, dass ich von Naruto rede?“ Verlegen kratzt er sich am Hinterkopf bevor er zu einer Antwort ansetzt. „Ich habe ihn heute vor der Mittagspause kurz getroffen und wir haben uns unterhalten. Da ich ihn noch aus Suna kenne, sind wir ins Gespräch gekommen und dabei habe ich ihn für heute eingeladen in den Club zu kommen. Dabei hat er mir erzählt, dass in seinem Team auch eine neue Kollegin mit rosa Haar angefangen hat. Und jetzt mal ehrlich, wer hat schon rosanes Haar.“ Empört verschränke ich meine Arme ineinander. „Hey, ich kann nichts dafür und das weißt du auch.“ Beschwichtigend streicht er mir über den Oberschenkel, bevor er sie wieder zum Lenkrad führt und einparkt. In der Wohnung angekommen lasse ich mich erst einmal ein schönes Bad ein. Gaara ist derweil unter die Dusche gestiegen, damit er sich nachher in seinem Zimmer fertig machen kann, wenn ich mich im Bad fertig mache. Dadurch das ich bei den Sabakunos aufgewachsen hat Gaara keine Scheu sich vor mir nackt zu zeigen. Dementsprechend verlässt er vollkommen nackt das Badezimmer und ich gehe baden. So ein schönes Schaumbad kann echt entspannend sein, vor allem wenn man den ganzen Tag auf einem Bürostuhl verbringt. Als wir uns denn abends komplett fertig gemacht haben, seigen wir in Gaaras Auto, sodass er uns zum Club fahren kann. Nach einer kurzen Autofahrt sind wir angekommen und können endlich Temari und Kankuro begrüßen. Die Begrüßung fällt relativ innig aus, aber das ist bei uns immer so. Gefühlte Stunden später, dabei ist es in Wirklichkeit nur eine, stehen Temari, Kankuro und ich gemeinsam auf der Bühne. Gaara ist in den letzten Vorbereitungen und kurze Zeit später folgt er uns. Wir spielen hobbymäßig seit zehn Jahre als Band zusammen, wobei Gaara am Keyboard ist, Kankuro am Schlagzeug und Temari und ich sind die Sängerinnen. Zudem kommt noch ein Gitarrist namens Sai und einen Bassist namens Sola. Wir stehen gemeinsam eine gute Stunde auf der Bühne und die Stimmung ist mehr als ausgelassen. Da ich während der letzten Performance Naruto und Hinata gesehen habe, begebe ich mich nach dem Auftritt zu ihnen um mit ihnen anzustoßen. „Hey, du hättest wenigstens sagen können, dass du Gaara kennst und mit ihm in einer Band zusammen spielst.“, werde ich von Naruto begrüßt und Hinata bekommt eine Umarmung. Nur unseren Eisklotz habe ich noch nicht gesichtet. Naja, kann mir ja egal sein. Also erkläre ich Naruto und Hinata wie es dazu kam, dass ich Gaara kenne und als Naruto hört, dass ich mit ihm sogar in einer gemeinsamen Wohnung zusammen wohne, lädt Naruto sich praktisch schon fast selbst ein. Da ich nicht vor habe zu widersprechen lade ich ihn zum Samstag zum Zocken mit Gaara ein, denn Gaara hat mir heute erzählt, dass er und Naruto früher immer mal nächtelang gezockt haben. Von der Bar kommend höre ich eine mir bekannte Stimmt und ich drehe mich zur Bar um. Als ich das gesuchte Objekt gefunden habe beginnen meine Augen zu leuchten. Damit kann die Nacht nur gut und lang werden, denn ich weiß, dass ich meinen Spaß haben werde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)