Let me love you von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 1: Lass dich überraschen, Baby. --------------------------------------- "Was soll das denn, was ist jetzt los, fuck, was soll der Scheiß!", wetterte Ty los. Tristan ärgerte sich, dass er nicht gleich das Grundstück mit Liam zusammen gesichert hatte, war aber verwirrt, warum die anderen da waren, die ja ganz sicher wohnten. Niemand reagierte auf Tys oder anderes Gewetter, aber nach einer Weile ertönte ein Gelächter, das keiner von ihnen kannte, nur Summer wirkte geschockt und machte sich unheimlich klein. "Das kann nicht sein...", sagte sie ganz leise. "Kleines, hey, keine Angst, ja. Hab keine Angst!", sagte Ty und versuchte los zu kommen. "Das ist Mom...", sagte sie dann und sah ihn groß an. "Richtig, Kleines. Mommy ist wieder da!", sagte dann Maille und kam auf High Heels betont langsam zu ihnen. "Nur dass Mommy viel stärker ist als damals!", ihre Augen glühten feuerrot und sie sah sich ihre "Beute" genau an. "Ty... unsere Kleine kommt später dran...", sagte sie und ihr Blick blieb an Vi hängen. "Deine Kindheitsfreundin... ich denke, mit ihr fangen wir an" "Ich schick dich diesmal persönlich in die Hölle, du Miststück.", sagte Ty und versuchte sich los zu reißen. "Baby... was denkst du, wo du bist?", fragte Maille grinsend. "Wir sind in einem versteckten Bereich der Hölle, wo nur ich und ein paar neue Freunde sind....", sagte sie und hockte sich über ihn. "Du kannst dich so leicht nicht befreien. Ich weiß alles über euch! Und jeder hat diesen Ort hier vergessen!" "Dann werd ich das ändern, du wirst das nicht beenden.", sagte er. "Darüber hast du keine Macht.", sagte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Als Nächstes wand sie sich Vivian zu. "Lass einfach locker, dann ist es schneller vorbei!" Ty aktivierte alle seine Arten, versuchte sich zu bewegen und sie anzugreifen. Er kam nicht vorwärts, ihm fehlte noch der Auslöser, der seine unmögliche Stärke aktivierte und dann wurde er abgelenkt von einer Erinnerung von Vi. Er sah sich selbst als Kind mit Cody und Vi, aber seine Mom holte ihn ab und Cody konnte noch bleiben. Ty fand es ungerecht, aber er sah, dass Cody und Vi sich nicht freuten, als ihre Mütter sich zuzwinkerten. Als Ty weg war, mussten die beiden in den Keller. Sie mussten sich ausziehen und sollten vergnügt, nackt spielen und wurden dabei gefilmt. Es war beiden unangenehm und sie wollten es nicht. Aber wenn sie nicht gehorchten wurde Pause gedrückt und sie wurden am Ohr gezogen oder auf die Fußsohlen geschlagen. Ty schnaufte, er wollte das nicht sehen, er fühlte sich deswegen schlecht, deswegen, weil er verschont blieb, das sie so was durchmachen mussten, er keinerlei Ahnung davon hatte, weil er zu sehr mit seinen lächerlichen Problemen beschäftigt war. Maille lachte auf. "Ich wollte Vi weh tun und Cody... und du fühlst dich deswegen schlecht?", fragte sie. "Du bist noch egoistischer als ich dachte...", sie sah wieder Vi an. "Da gibt es doch schlimmeres, oder nicht?", fragte sie und scannte kurz Vis Gedanken. Ty fing an, alles in sich herein zu fressen, er schürte alles, es war schlimm genug, dass er es wusste, er wollte es nicht noch sehen, zumal er nicht sehen wollt,e was sie zuletzt hatte erleben müssen. Er sah es dennoch, Vergewaltigungen, Pornos, der Tod der besten Freundin, sie wieder holen müssen mit ihrer Macht, Leute die sich genau daraus einen perfiden Spaß machten. Hunger, Angst, der Wunsch zu sterben. Liam und auch Summer hielten sich die Augen zu. Aus Respekt, aber auch, weil sie es nicht sehen wollten. Ty biss sich derbst auf die Lippen und versuchte stetig weiter, sie mit seiner Kraft anzugreifen. Er wollte vor allem nicht, dass sie wegen ihm litt, das sie alle wegen ihm litten. Vi hingegen saß einfach da, sie war nicht traurig, nicht wütend. Sie hatte es inzwischen schon überwunden, sie erinnerte sich, aber das war auch alles. Ty sah ihr das an und Maille machte es nicht glücklich. "Ich hasse euch Schmetterlinge!", sagte sie und sah Cody an. "Du gibst doch bestimmt mehr her?", war sie sicher und wühlte. Ty bekam aber tatsächlich nichts neues zusehen, nicht einmal viel. Ty war froh darüber. Maille nicht. Sie sah Cody und Vi an. "Das ist doch wohl nicht euer Ernst! Ihr habt so scheiß Leben und dann so etwas?!" Sie sah dann wieder Ty an, fragte sich, ob ihn die Schicksale aller treffen würden oder sie auf die Kinder zurückgreifen müsste. Ty sah sie ebenfalls an, "Kriech zurück, wo du her gekommen bist, wenn ich dich in die Finger kriege, wirst du darum betteln, die normale Strafe hier wieder über dich ergehen zu lassen." "Als ob ich hier eine Strafe erlitten hätte...", lachte sie dann und nutzte Coras Erinnerungen, um sie alle zu quälen. Liam ignorierte noch immer alles, er wollte davon nichts wissen, aber er war stolz auf seine Eltern. Ihre Tochter saß verwirrt da und sah sich fragend um. Cora selbst machten diese Erinnerungen gar nichts. Cody trafen sie wie immer ein wenig, aber auch nicht mehr so stark, am meisten litt darunter eben der kleine Liam. Der erwachsene Liam sah Maille an. "Und was soll das hier? Rache?", fragte er sie. "Versteh ich vielleicht. An mir und Ty ohne Frage, aber warum tust du das deiner Tochter an?" "Oh Liam... was werden deine Erinnerungen anstellen?" "Nichts, was dir Befriedigung geben wird.", war er sicher. Ty versuchte sich in eine Trance zu setzten eine Instinkttrance, die er mal von seinem Mentor gelernt hatte, für Notfälle. Er versuchte sich voll und ganz auf seine Dämonen einzulassen. Auf den Todesritter vor allem. Den Tod zu erreichen. Er erreichte den Tod nicht, aber er wurde stärker, das fühlte er. Er konnte sich befreien. Liams Erinnerungen waren auch für ihn nicht mehr schlimm, er hatte auch mit allem abgeschlossen. Maille atmete hörbar aus. Ty stand auf und griff sie gleich an, taktisch auf beiden Ebenen und versuchte den Rest aus diesem Albtraum auszuspannen. Maille verteidigte sich überrascht, aber er kam nicht gegen sie an. Sie hatte wirklich mächtige Freunde gefunden und im Affekt und im Moment der Überraschung riss sie ihm den Kopf ab. Summer schrie furchtbar auf, die anderen hielten erschrocken die Luft an. Aber Ty spürte, dass er nicht starb, er wuchs wieder zusammen. Aber in dem Moment strömten seine Erinnerungen in den Raum, nur die Schlimmsten. "Summer schließe die Augen und halt dir die Ohren zu!", keuchte Ty auf und rappelte sich wieder auf. Er versuchte krampfhaft zu ignorieren was hoch kam und vor allem zu unterbinden. Summer gehorchte. Man sah ihn, noch als Menschen, wie er mit einer Vampirin mitging. Sie hatte ihn voll in ihrem Bann. Sie brachte ihn in ihr Appartment, heimlich, sein Mentor hatte es nicht mitbekommen dürfen. Dort hatte sie ihre Spielwiese, sie hatte viele Gespielen und Gespielinnen und viele waren sehr gefährlich und sahen Ty an, als sei er Futter und die Vampirin schloss die Tür und sah in die Runde. "Okay... Aber lasst ihn am Leben, keiner beißt ihn, er gehört mir! Aber ich will mir Apettit holen. Spielt mit ihm!", sagte sie und setzte sich, um es zu beobachten und ein Mädel, dass förmlich Tod ausstrahlte, kam als erste und stahl ihm einen Kuss, er war hart und irgendwie unangenehm und Ty spürte, in was für eine Lage er sich gebracht hatte. Ty selbst spürte, dass er gerade nichts zurückhalten konnte. Er biss sich erneut auf die Lippen, bis er blutete, "Könntet ihr alle bitte weg sehen!", bat er, sah aber niemanden an und stand auf, um Maille zu töten. "Hör auf!", sagte er trocken. Sie alle sahen weg und Maille grinste. "Lass es sein, du kannst mir nichts tun!", sagte sie sicher. Ty war in der nächsten Erinnerung nackt und an ein Kreuz gefesselt. Fast jeder im Raum hatte ihn benutzt, auf irgendeine Weise, aber kaum einer für Sex. Er blutete und er hatte unheimlich gelitten, aber die Vampirin selbst hatte sich noch nicht mit ihm vergnügt. Sie kam auf ihn zu, fuhr mit einem Finger über seinen blutenden Körper und leckte diesen ab, sie nahm ihn vom Kreuz ab und mit in ihr Zimmer, wo sie ihn allein und auch mit einem Mann und einer Frau benutzte und auch folterte, bevor sie ihn förmlich leer saugte. Er dachte wirklich, er müsse sterben. Ty war ziemlich still und eigentlich viel zu ruhig als er sagte, "Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du die Hölle als Paradies empfinden!", er ließ sich ganz auf sein Blut ein, vor allem auf sein Vampir und das Ultimateblut. Dennoch ging es noch weiter. Am Morgen, als Ty aufwachte, lag er am Boden und hatte Durst. Die Vampirin bemerkte ihn und sah ihn an. "Oh... Du lebst noch? Dann kannst du jetzt gehen!", sagte sie und deutete mit dem Blick auf seine Kleidung, die neben der Tür auf einem Schrank lag, sie selbst ging in einen anderen Raum und Ty war allein . "Meinst du?!", fragte sie... "Lass dich überraschen, Baby.", sagte Maille und wartete auf seinen Angriff. Tristan war der Einzige, der merkte, wie es Ty erging. Ihm steckte ein Riesenklos in der Brust, der sein Herz gefühlt erdrückte und ihm das Atmen erschwerte. Er schluckte alles hinunter, um sich äußerlich nichts anmerken zu lassen. Diese Erinnerungen schnürten ihm die Kehle zu. Er griff sie an und versuchte ihre Kehle aufzureißen. Tristan riss sich zusammen, ihn nicht merken zu lassen, dass er spürte, was in Ty vorging. Maille konnte ihm ausweichen und rammte ihm dann einen Pflock in die Brust. Wieder starb er. Als er wieder lebte, sah er Erinnerungen von Summer, die sich klein machte. Sie war bei einigen der Missshows missbraucht worden, was auch Maille nicht gewusst hatte, aber es war ihr egal. Ty brach aus, er brüllte in Vamwoghoulgestalt alles zusammen, aus tiefster Seele hallte sein Grollen überall wieder. Das Ultimateblut hatte derweilen auch äußerlich Gestalt angenommen. Er war wie ein glühender Schatten mit Auswucherungen, die seine vielen Gestalten verkörperten. Maille beobachtete ihn. "Interessant.", sagte sie und ging an Calebs Erinnerungen. "Lass die Kinder in Ruhe!", motzte Liam sie an. Er erkannte, dass Ty mit jedem Mal stärker wurde. "Eigentlich gilt dein Hass keinem hier... außer Tristan vielleicht. Er hat dir weggenommen, was du so dringend wolltest!", sagte er und traf sie damit. "Du hast Recht... Schauen wir uns Tristan an...", Calebs Erinnerungen waren nur angeschnitten. Caleb war froh, dass er dem ganzen entkam. Tristans erste Erinnerung war, wie seine vermeintliche Mutter immer wieder auf ihn einschlug und ihn ernsthaft töten wollte. Tys Gemütszustand änderte sich erneut und er griff sie ohne zu zögern an. Es war ein wenig knapper, aber wieder war sie schneller. Er lief in eine Art Säurewand, ganz knapp vor ihr, aber wieder setzte er sich zusammen. Er sah Tristans Erinnerung an ein Wochenende, in dem er in einer Schwulen- und Lesbenbar in einem Hinterzimmer gefangen war und dort von verschiedenen Schwulen missbraucht wurde, es gab keinen Sex in Vollendung, aber sie behandelten ihn wie eine Droge oder wie ein Haustier, vor allem wegen dem "gut tun". Er war betatscht worden und immer wieder geküsst, an sich fehlte wirklich nur der Akt an sich. Er konnte sich nur durch Zufall befreien und fliehen, er war zu dem Zeitpunkt 16. Tristan senkte den Kopf, dies war eine Erinnerung, die er nicht einmal mit Seraphine geteilt hatte. "Ich wusste, dass du nichts weiter als eine Bitch bist!", lachte Maille. Ty setzte sich zusammen und griff sie noch währenddessen an. Er fixierte sich nur noch auf eines: Auf ihren Tod, auf ihr Blut. Er spürte dass er dem schon sehr nah kam, es fehlte nicht mehr viel und Tristan merkte nun auch, was es bei Ty bewirkte, er sorgte selbst dafür, dass eine schlimme Wunde wieder aufriss. Tristan war 13, seine Schwester 4, sie schrie ihre Eltern an, sie sollten aufhören. Sie versuchten wieder Tristan auf viele Weisen zu töten und schafften es nicht. Seine Schwester wurde weggeschlagen und stürzte und alles was seine "Eltern" ihm antaten, hätten ihn so leicht töten müssen und dann bekamen sie die Nachricht, wie er sterben könne und sie gingen in die Knie und weinten, weil sie dieses Stück Scheiße nicht los werden konnten, weil der Idiot sie liebte, wie sie sagten. Tristan hatte die Erinnerung erst, seit seine richtigen Eltern wieder da waren und Ty hatte sie schon längst geheilt gehabt, ebenso wie seine Eltern, aber sie tat ihm jetzt wieder enorm weh und sie war ihm auch unangenehm vor den anderen, das sah Ty, aber sie lenkte auch Maille ab, die Erinnerung. "Wie kannst du denn sterben?", fragte sie und bemerkte Ty nicht wirklich. Ty griff von hinten durch ihren Brustkorb. "Das wirst du nie erfahren, so wie es aussieht, auch gar nicht mehr.", sagte Ty und zerquetschte das Herz und donnerte sie gegen die Wand, raus aus den Erinnerungen der Anderen, Ty hatte das zerrissen, und den letzten Stoß verpasst, seine Tränen darüber sah niemand. Ty schirmte sie alle ab und umschloss sie mit einem starken Patronus, der mit ultimate verstärkt war. Ty hielt sie am Leben, mit dem Todesritter, solange bis er alle Namen hatte, von denen, die ihr dabei geholfen hatte. Die Macht die dort aufkam, alarmierte Liz, den Teufel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)