Let me love you von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 7: Er kann echt frech werden, was? ------------------------------------------ Ty nickte und zog sich auch wieder an, "Wollen wir auch mal rüber schauen, die Kids abholen, denke nicht, dass sie wieder von alleine kommen, wenn sie da erst einmal ins Toben kommen." Tristan lachte und nickte. "Klar, lass uns unsere Zwerge einsacken.", stimmte er zu und nahm seine Hand in seine eigene und machte sich mit ihm auf den Weg. "Nachher einen Umweg über den Pier? Mit Zuckerwatte und so?", fragte er ihn. "Klar gerne, das freut die beiden sicher.", sagte Ty und küsste ihn nochmal. Tristan erwiderte den Kuss und schlenderte mit ihm hoch zu den Wölfen, wo Ty klingelte. Cody öffnete. "Zwerge holen?!", fragte er grinsend. Summer kam zur Tür gelaufen. "Daddy!", freute sie sich und sprang ihm auf den Arm. Ty nickte und fing sie auf, "Na du Streuner, seid ihr auch artig?" Cody roch bei Beiden, dass sie Sex gehabt hatten und der sehr intensiv und auch Tristans Blut floss. "Im Vergleich zu ihrem Daddy...", grinste Cody nur. Summer sah kurz verwirrt aus. "Ich bin immer brav...", sagte sie wie ein Engel, der nichts und niemanden ein Haar krümmen könnte. Ty war kurz irritiert und sah sie an. "Ja, wie konnte ich nur so was glauben!", grinste er. "Ich weiß auch nicht, Daddy....", grinste Summer. "Wollt ihr beide noch kurz reinkommen, oder habt ihr was geplant?", fragte Cody. "Ja gern.", sagte er und sah Tristan an, ob er was dagegen hatte. Tristan hatte nichts dagegen, außerdem hatte Caleb sich ja auch noch nicht blicken lassen und Zeit mit der Familie fand er immer wichtig. Caleb tobte mit und raufte mit Liam. Sie setzten sich auch als die Beiden durchs Wohnzimmer rasten. "Rennen sie euch heute den ganzen Tag aufgescheucht durch das Haus?", fragte Tris. "Fast. Vorhin haben sie 30 Minuten kurz geschlafen, ich hoffe, dass ist kein Problem? ", fragte Cody. "Nein passt schon.", sagte Ty. "So wie es aussieht werden sie wieder gut schlafen." Summer sah ihn an und zog lachend ne Augenbraue hoch. "Du hast ja keine Ahnung, Daddy.", die sprang von seinem Schoß und zu den Jungs hin. Ty lachte, er war immer zuversichtlich. "Und, was geht bei euch so?!" "Nichts besonderes gerade, soweit ich weiß.", sagte er. "Abgesehen von den Hochzeitsplanungen. Und bei euch?“ "Wir haben ein paar Pläne.", sagte er und erzählte ihm ein paar Dinge, die passiert waren und was er vor hatte. Und dass bei Tristan der Dämon durch kam, um den er sich kümmern müsse. "Der Engel kann sich genauso mal durchsetzen.", erinnerte Tristan ihn. Cody fand es cool, dass sie das ein oder andere vorhatten. "Wenn ihr Unterstützung braucht, sagt Bescheid.", bat er. Ty nickte. "Ja gern." Cody war auch neugierig, was der Dämonpart in Tristan bewirkte und Tris erklärte ihm, dass dieser auf seine eigenen Gefühle reagierte und diese sowie seine Kräfte bestärkte, in dem, was er gerade individuell wollte, was bedeutete bei Wut würde er sich weniger kontrollieren können, bei Hass noch schwieriger und eben jedem anderen. Und das sich jedes Gefühl in einer Farbnuance in seinen Augen widerspiegelte. Er sagte auch, dass das für ihn sehr widersprüchlich sei, denn der Patronus sei zwar auch eine sehr egoistische Art, aber achtete komplett auf ihr Umfeld und was es schwerer machte: Die Gefühle waren nicht immer seine und es konnte passieren, dass er aus der Wut jemand anderes heraus, dann total abging. Cody nickte. "Ja...., darum solltet ihr euch kümmern. Ist nämlich nicht cool, eine tickende Zeitbombe zu sein.", sagte er sicher. "Ja ,das sag ich ja, aber er wollte es ignorieren.", sagte Ty. "Ich glaube ja, du versuchst viel zu sehr über alles die Kontrolle zu haben, was sehr widersprüchlich zu allem ist, was du magst und machst.", sagte Cody zu Tris. "Ich denke auch, du solltest es eher lernen. Und zwar am besten jedes Gefühl und wenn du dabei bist, provoziere es auch irgendwie mit dem Halbengel.", fand er. "Ich weiß ja...", seufzte Tristan. "Ich weiß nur noch nicht, wie ich den aus ihm raus bekomme!", sagte er zweideutig grinsend. "Okay. Es gibt Dinge, die ich nicht im Detail wissen will.", lachte Cody. "Ich rieche genug!", neckte er die beiden lachend. "What the fuck, oh man!", lachte er. "Ich weiß nicht, wie man das immer riechen kann, ich bin Vampir und ich achte darauf bewusst nicht!", lachte er vorwurfsvoll. Cody lachte. "Ich konnte es nicht überriechen, entschuldige, dazu kommt, dass bei mir die Nase wirklich einfach unheimlich stark ausgeprägt ist." Ty schüttelte den Kopf lachend und winkte ab. Cody sah Tristan an. "Ich versteh dich nicht. Ich halte dich für einen kleinen Kontrollfreak, aber solche Anspielungen nerven dich nicht?", war er überrascht. "Ich empfinde mich nicht als Kontrollfreak.", grinste er. "Und nein, warum? Ich weiß, dass wir nicht geduscht haben und dass du eine sehr empfindliche Nase hast und dich mit dem Geruch vermutlich bestens auskennst?!", sagte er offen. Cody sah Ty an. "Er kann echt frech werden, was?", fragte er lachend. Ty lachte herzlich los, "Scheiße, genau deswegen liebe ich ihn so.", lachte er sich weg. Tristan grinste nur. Summer und Liam sahen interessiert zu ihnen. "Was ist denn so witzig?", fragte Liam neugierig. Er sah auch Caleb an, ob er was gehört hatte. "Nichts was für eure Ohren bestimmt ist!", sagte Ty und sah sie entschuldigend an. "Unfair!", schmollte sie, aber wand sich wieder dem Spielen mit den Jungs zu. Ty grinste noch immer. Tristan grinste auch kopfschüttelnd. Cody sah auf die Uhr. "Ihr könnt gern noch bleiben, wenn ihr möchtet, aber ich muss meinen Zwerg erst mal kurz ins Bettchen schmeißen!", lachte er und pflückte Liam vom Boden, der aber protestierte. Tristan sah auch auf die Uhr. "Ich denk, Pier verschieben wir?!", fragte er Ty. Ty nickte und pflückte sich Summer und Caleb auch weg. Summer lachte. "Nach Hause?", fragte sie dennoch mit ner Schnute. Cody verabschiedete sich von ihnen und wünschte ihnen noch einen schönen Abend. Summer war auf dem Weg heim total aufgekratzt und alberte nur rum. Sie schien schon wieder gar nicht müde. Ty tobte mit ihr noch und brachte sie aber dennoch ins Bett. Caleb war ruhiger. Tristan brachte Caleb auch ins Bettchen. "Na, kurzer Ko?", fragte er, als er ihn zudeckte. "Oder brauchst du noch irgendeine Einschlafhilfe?" Caleb war extrem müde und nickte, er gähnte weit und murmelte sich ein. Er murmelte ein, "Dad, ich hab dich lieb!", und schloss auch schon die Augen. "Ich habe dich auch lieb, Kurzer.", sagte er und küsste ihn auf die Stirn. "Schlaf gut.", er richtete ihm noch seine Decke noch ein wenig und ging dann runter ins Wohnzimmer. Summer fragte Ty ganz süß, ob er was singt oder eine Geschichte erzähle. Ty legte sich dazu und erzählte ihr noch eine Geschichte. Summer schlief auch bald ein, schneller als sie selbst mit gerechnet hätte, murmelte aber immer wieder Fragen, sogar im Schlaf noch ganz leise und kaum verständlich. Ty kam danach auch ins Wohnzimmer und haute sich auf die Couch. Tristan sah ihn an. "Jetzt ist sie schneller weg geschlafen, als ich gedacht hätte.", sagte er grinsend und zog ihn zum Kuscheln ran. "Ich habe heute Zeit für eine Trainingseinheit für dich?!", hatte Ty vom Tod im Kopf. "Ja, auch als ich dachte.", sagte er und stöhnte. "Echt jetzt?!", sagte er laut und sah Tris an. "Der Tod ruft. Ist es okay, wenn ich geh?!", fragte er ihn. Tris sah ihn an. "Na klar. Ist doch gut, wenn du schnell viel lernen kannst!", fand er und küsste ihn kurz. "Viel Spaß!?" Er nickte und küsste ihn innig. Er verschwand nach Beendigung des Kusses. Der Tod sah Ty leicht schmunzelnd an. "Hast du gerade wirklich um Erlaubnis gebeten?", fragte er. Ty sah ihn an und schnaufte. "Ja, ich will das wegen dem hier nicht kaputt machen.", er schüttelte dann den Kopf, über sich selbst, warum er sich nun rechtfertigte. Der Tod zuckte die Schultern. "Gut.", sagte er. ""Hast du einen bestimmten Wunsch, was du lernen möchtest, als erstes?" "Da ich keinen großen Plan habe, was ich kann, hab ich auch kein Wunsch!" "In Ordnung...", sagte der Tod und sah ihn an. "Ich zeige dir etwas sehr machtvolles, ich erwarte, dass du es bedacht einsetzen wirst und du wirst ein wenig Zeit brauchen, es zu beherrschen!", sagte er ehrlich. "Aber um es dir zu zeigen, müssen wir in Menschenwelt, an einen schlechten Ort. Er beamte sich mit ihm nach New York in die Bronx. Dann zeigte er Ty, dass er seine Hand in eine Skeletthand verwandelte und jemanden berührte. Dieser Mann zuckte ekelhaft zusammen und verlor, seine Haut, Muskeln und Sehnen, bis er nur noch ein Skelett war und starb. "Waaas?!", fragte Ty entsetzt und zu gleich fasziniert, "Was war das?!" "Die Hand des Todes.", sagte der Reiter des Todes schlicht. "Sie ist schwer zu beherrschen, sehr effektiv und schwer wieder zu deaktivieren.", erklärte er ehrlich und deaktivierte sie dabei. Dann erklärte er ihm ausführlich, wie das ging. Ty hörte genau zu und konzentrierte sich genau, ehe er es versuchte. Am Anfang war es dennoch sehr schwer, er entfernte nur seine eigene Haut an der Hand und sah seine Muskeln, aber es tat nicht weh. Aber nach dem 3 oder 4. Versuch schaffte er es. Der Tod sah ihn anerkennend an. "Das ist wirklich sehr gut." Ty freute sich darüber, behielt aber die Kontrolle."Das ist krass eklig!" "Es ist auch kein schönes Gefühl, jemanden so zu töten!", sagte der Tod offen. "Versuch es.", forderte er ihn auf. "Wie, irgendwem?!", fragte er zweifelnd. "99 % der Menschen hier sind böse. Benutze deine Wahrnehmung, du wirst erkennen, wer so einen Tod verdient. Das ist deine Macht. Du kannst entscheiden, hier geht es nicht um ablaufende Zeit, das ist eine unserer Waffen.", sagte er erklärend. Ty versuchte sich darauf zu konzentrieren und zu sehen, wer es verdient hatte. Er sah, dass er sich zwischen Mördern, Vergewaltigern und Kinderschändern befand. Er entschied sich dan recht schnell für einen Kinderschänder und fasste diesen an die Schulter. Er erzielte den gleichen Effekt, wie vorher der Tod. "Wow...", sagte Ty etwas geflasht, wenn auch nicht sonderlich positiv, aber er nahm es als seine Kraft durchaus an. "Dann verwandle deine Hand zurück.", sagte der Tod. Auch hierfür brauchte er 2 - 3 Anläufe, aber es klappte dann. Der Tod schien überrascht. "Eine nützliche Sache habe ich für dich, wegen unserer Trainings. Du kannst es für dich nutzen, aber auch jedes anderes dämonische Wesen, andere überleben es nicht, als keine Werwesen, nur Dämonen!", betonte er und sprach einen alten Spruch in einer Sprache, die Ty nicht kannte. Aber danach war jedes Gefühl von Müdigkeit verschwunden, er war fit und wach. "Das ist wirklich äußerst praktisch!", sagte er und war überrascht, er sah ihn abwartend an. und war bereit fürs nächste. "Du musst diesen Spruch lernen. Perfekt.", sagte er und betete ihm diesen vor. Ty konzentrierte sich und wiederholte für sich immer wieder die Worte in sich und prägte sie sich genau ein. Es war wirklich schwer, denn die Sprache hatte mit keiner, die er je gehört hatte, Ähnlichkeit, aber nach einer Weile hatte er es drauf. "Dann sind wir für diesmal durch. Ich muss mich meinen Aufgaben widmen.", sagte der Tod. Ty nickte und bedankte sich und kehrte zu Tristan zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)