Let me love you von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 12: Ich rieche Blut, mir bekanntes, vertrautes Blut. ------------------------------------------------------------ Tristan lachte und schob ihn aus der Limo, nachdem er kurz eine Überweisung gemacht hatte. Draußen roch Ty Blut und Fleisch von 2 Leuten und beides kam ihm bekannt vor. Ty blieb stehen und hielt inne, er holte ein paar Mal Luft und versuchte zu orten, wo es herkam. "Ich rieche Blut, mir bekanntes, vertrautes Blut." Ty roch, dass es von der Hintertür kam. Tristan sah ihn besorgt an. "Die Kinder?", fragte er, aber fast sicher, dass es nicht so war, da er das gespürt hätte. Für Ty roch es einmal wie die Mischung aus Tris und Caleb und das andere erinnerte ihn an sich und Cody. "Nein anders, eine Mischung aus dir und Caleb, das andere nach mir und Cody....komisch!", sagte er und ging zur Hintertür. Er fand an dieser zwei Tüten. In der einen war ein Kinderfinger, in der anderen ein Frauenfinger. Er konnte sie auch trennen. Der Kinderfinger gehörte zu Tris, der Frauenfinger zu Ty. Ty sah in die Tüte, dann zu Tristan. "Ich glaube, da will uns einer mit Leuten erpressen, die wir noch gar nicht kennen." "Das macht es aber nicht besser... Wenn du sagst Mischung aus mir und Caleb?! ... Dann muss sie ja seine Schwester sein...", stellte er fest. "Kannst du die beiden finden?", fragte er. "Ja, vielleicht ich sollte auch Cody benachrichtigen. Ich werd zu ihm, Kinder sind ja auch bei ihm.", stellte er fest. Tristan nickte. "Ich schau auch mal, ob ich etwas herausfinden kann.", sagte er. Er drückte Ty kurz und verschwand auch schon in die Hölle, um Calebs Mom zu fragen, ob es da noch jemanden gab, von dem er nichts wusste. Tristan suchte nach Calebs Mom. "Hey? Gibt es noch ein Kind?", fragte er sie direkt, ein wenig aufgeregt, das merkte sie sofort. "Nein!", sagte sie gleich sicher, "Ich hätte das nie verheimlicht, nach alle dem.", erklärte sie verwirrt. Tristan atmete tief durch und erklärte ihr die Situation und auch Tys geruchliche Beschreibung. "Kannst du von hier aus Ausschau halten?", fragte er sie. "Ich muss sie suchen.", erklärte er seine Eile. "Ich bin sicher, dass ich nur ein Kind gebar, ich weiß nicht, ob, ich meine, vielleicht wurde sie mir weg genommen, aber das hätte ich doch gemerkt?!" "Das kommt leider heute noch immer häufig vor. Beeinflussung, Manipulation, Magie, Ohnmacht ausgenutzt, Kind als Nachgeburt verkauft... Wenn es lange geplant war, kann alles sein.", sagte er offen und dennoch mitfühlend. "Ich halte dich auf dem Laufenden.", versprach er und verschwand wieder nach Haus und fragte kurz bei seiner Ma an, ob sie wach war. Sie nickte und hoffte, er würde das inn Ordnung bringen können. Ty ging zu Cody und klingelte. Es dauerte einen Moment, dann kam Cody auch verschlafen an die Tür und sah ihn aus einem Auge an. "Eure Kinder schlafen noch, ich dachte, sie können bis morgen Abend bleiben?!", fragte er. "Alles okay?" "Ja, das können sie auch, ich kam gerade nach Hause und roch das hier!", sagte er und gab ihm die Tüte. Cody roch dran und sah ihn an. "Das ist ein Mädchenfinger und ich bin sicher, dass das Mädchen mit Caleb verwandt ist, sehr eng... und der andere?!... Wir haben doch keine Schwester...", aber er war sich sicher, dass es so eine Verbindung geruchlich sein musste. "Ja, ich dachte auch, ich weiß nicht aber ich hab das Gefühl, vergiss es, wir sollten was unternehmen. Ich denke, das es kein Fake ist.", sagte er. "Was für ein Gefühl?!", fragte Cody, aber ging mit ihm rein, um Cora kurz Bescheid zu geben und sich was anzuziehen. "Kannst du dich noch erinnern, früher als wir kleiner waren und zusammen rumhingen, ich hab es dir mal erzählt, das ich irgendwie das Gefühl habe etwas fehlt?!", sagte er und winkte ab. "Ja, daran kann ich mich erinnern, du meinst, das es vielleicht eine Zwillingsschwester von dir gibt?", fragte er und war auch fertig. "Sollen wir erst Tristan holen? Ich meine, er wird dabei sein wollen, wenn es um seine Tochter geht, oder?" "Ja sicher, er wird gleich wieder da sein. Ja, ich weiß das klingt albern!", sagte er. "Nicht unbedingt. Wir wissen genau, wie unsere Eltern waren. Wenn sie kein Mädchen wollten?!", überlegte er. "Illegale Adoption von Babys bringt viel Geld..." "Grausam, am Liebsten würde ich das gar nicht wissen wollen, wenn es aber wahr ist, müssen wir sie finden.", sagte Ty und nickte. "Definitiv. Eine Schwester. Wäre doch mal was neues? !", sagte Cody aufbauend. "Ok. Dann zu euch, Tristan holen und los.", sagte er. Ty nickte, "Tristan ist nicht zu Hause, ich schreib ihm, dass er her kommen soll, oder zu uns!", sagte er und schrieb Tristan dann auch. "Wir können auch schon suchen und ihm Bescheid geben? Wo ist er denn hin?", fragte Cody Ty. Da seine Mom schlief und Tristan sie erstmal nicht wecken wollte, setzte er sich auf den Boden und konzentrierte sich voll auf seine Patronuskräfte und schickte diese an seine Tochte und Tys Schwester, auch wenn er sie nicht kannte, er wusste nun von ihnen und da sie nicht magisch gefangen waren, konnte zumindest sein Schutz die beiden finden. Es dauerte eine Weile als seine Mum im Nachthemd an die Tür kam, "Schatz, was ist denn los?!", fragte sie gleich besorgt. "Sorry, Mom. Wie kann ich jemanden finden, der entführt wurde, auch wenn ich sie nicht richtig kenne.", er erklärte es ihr noch ausführlicher, da ihm klar war, dass das so keinen Sinn machte. Er sagte ihr auch, dass er sie und Tys Verwandte schützte, aus der Ferne, aber er seiner eigenen Kraft nicht folgen konnte. "Wenn sie dein Blut ist, kannst du sie darüber orten, komm rein.", sagte sie und machte ihm in der Küche einen Trank fertig, trink das, dann folgst du mental deiner Spur zu deinem Blut!", sagte sie. "Danke, Mom.", sagte Tristan und sah sie an. "Sorry, dass ich dich ständig mit irgendwas belästigen muss...", er küsste sie auf die Wange und trank das Getränk in einem Zug weg. "Hey, bitte wann immer du mich brauchst!", sagte sie und führte ihn zum Sofa, "Das sind Drogen Schatz, du solltest dich hinlegen, gerade bei bewusstseinsverändernde.....", Tris merkte noch wie sie ihn hinlegte, dann war er aber auch schon zu benebelt, konnte jedoch genau astral sehen und seiner Macht folgen. Tris sah sie noch an. "Drogen?", fragte er doch überrascht, aber folgte schließlich seiner Macht. Seine Mom hörte Tristans Handy in seiner Jackentasche klingeln. Sie redete kurz mit Ty und sagte ihm, was Tristan gerade tat. Ty sah Cody an, "Er ist bei seiner Mom, lass uns hin." "Bei seiner Ma? Was macht er denn bei ihr?", Cody war ein wenig verwirrt, aber machte sich mit Ty auf den Weg. Als sie zu einer Bushaltestelle in der Nähe kamen, blieb er stehen. "Gib mir bitte den Kinderfinger noch einmal?", bat er Ty. "Okay.", sagte er und gab ihm den Finger. Cody roch noch einmal an ihm und dann in die Luft. "Das Mädchen muss mit dem Bus hergekommen sein und wenn ich mich nicht irre, wurde ihr von mindestens 2 Männern -nervöse Menschen - aufgelaufert. Sie sind mit ihr in diese Gasse gegangen.", sagte er und deutete hinter Ty. "Aber da wird der Geruch schwach und verschwindet. Ich denk mal Auto...", er sah Ty an, ob er eine Idee fürs weitere Vorgehen hatte. Ty sah sich um und versuchte astral oder mit seinen anderen Fähigkeiten etwas zu erkennen. Ty konnte die astralen Spuren analysieren. Er erkannte die des Mädchen, ihren ursprünglichen Plan, Tristan zu finden und ihm zu sagen, dass es sie gab, dass sie eine Familie wollte und brauchte und er sah auch die Männer, die ihr aufgelauert waren. Durch den Mix an Fähigkeiten konnte er das Ganze sogar wie einen Film sehen - schemenhaft wie eine Erinnerung. Tristan hoffte in der Zwischenzeit, dass er, wenn er wusste, wo die beiden waren, auch problemlos zu sich kommen würde. Als es so weit war, konnte er ohne Probleme wieder zurück und wachte einfach auf. Tristan schlug die Augen auf und sah seine Mom an. "Das ist echt gruselig. Danke Mom.", er sprang auf und küsste sie kurz auf die Wange. "Ich ruf dich morgen an.", dann war er auch schon weg und rief Ty an. Ty zeigte das astral gleich Cody und ging nebenbei ran. "Wir sind bei der Bushaltestelle nahe an unserem zu Hause. Sollen wir warten hier oder?“, fragte er Tristan beamte sich zu ihm. "Nicht nötig.", er legte auf. "Ich weiß, wo sie sind.", sagte er. "Und sie sind sicher, keine Ahnung wie, aber ich kann sie von hier aus schützen. Auch, wenn eure Schwester das mit Freude ausnutzt, um den Entführer zu reizen.", sagte er und sah die Beiden an. "Sie scheint euch da nicht unähnlich zu sein." "Wow, nicht schlecht.", sagte Ty. "Okay los?“, er konnte ja auch beamen. "Klar.", er nannte ihm den genauen Ort. "Du nimmst Cody mit?“, fragte Tristan. Ty nickte und beamte sich und Cody Tris hinterher. Sie standen vor einer großen Lagerhalle am anderen Ende der Stadt. "Plan oder rein stürmen?", fragte Cody die Beiden. "Ich bin definitiv fürs rein stürmen!", sagte Ty. Tristan war da nicht so sicher, er empfand das als zu einfach. Cody selbst war auch nicht so geduldig und sah Tristan an. "Du kannst doch auf uns aufpassen, wenn nötig. Das machst du doch auch bei den Mädchen?!", war dann aber kurz abgelenkt. "Vielleicht doch mal ein Plan, wie viele Leute, wie viel Sicherheit ect.", sagte Ty überlegend. Cody zeigte ihm dann unauffällig eine Nachricht von Cora, in der stand, dass Caleb übersinnliche Visionen hatte, dass Tristan in Gefahr war. Tristan erklärte ihnen in der Zwischenzeit genau, dass dort 4 Menschen waren, nichts Übernatürliches. Aber er war nicht sicher, wer die Kerle waren und was sie konnten. Aber sie kamen ihm irgendwie bekannt vor, er wusste nur partout nicht warum oder woher. Ty nickte, "Was hältst du davon, wenn du auf uns aufpasst, hier bleibst und wir stürmen das Gebäude und du kannst dann notfalls Hilfe holen, verstecke deinen Standort. Du kannst das, und vermutlich viel mehr." "Was genau ist los?", fragte Tristan ein wenig irritiert von dem Vorschlag. "Caleb dreht wegen dir gerade durch!", sagte Ty offen. Tristan sah ihn an. "Du weißt, dass das eigentlich bedeutet, dass du in Gefahr bist?!", fragte er ebenso offen. "Aber in Ordnung, wir machen es so. Sie rechnen, soweit ich es weiß, im Moment durch den Schutz nur mit mir.", sagte er und konzentrierte sich stark, wieder kamen die Hörner zum Vorschein und Cody sah Ty fragend an. Tristan wurde unsichtbar und unriechbar, als sei er nicht da und das gleiche passierte auch mit Cody und Ty, nur dass sie sich dann wieder als Schemen wahrnahmen, ebenso auch wieder Tristan. "Ist er stärker geworden?", fragte Cody leise und etwas überrascht. Ty nickte. "Ja ist er, eine nette Begegnung hat ihm letzte Nacht die Blockade genommen.", sagte er offen. "Also kann es los gehen?!", fragte er. "Immer. Ich bin gespannt, ob unsere Schwester uns wirklich so ähnlich ist.", sagte Cody und ging mit ihm rein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)