Let me love you von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 18: Ich bin so viel dümmer, als ich es je erwartet hatte... ------------------------------------------------------------------- "Das weiß ich nicht.", sagte Ty grinsend. "Auf jeden Fall ein Auge drauf haben!", meinte er. Tristan grinste. "Also habe ich ein Auge auf Lee, der beide Augen auf deine Schwester geworfen hat und somit dann auch gleich ein Auge auf sie?", sagte er. "Dann habe ich heute keine Augen mehr für dich übrig.", erklärte er mit einem Zwinkern. Ty überlegte kurz und sah ihn an. "Du hast ja noch Hände!", grinste er und lachte dann. "Ach?", fragte Tristan lachend. "Du und deine Wünsche in der Öffentlichkeit...", sagte er kopfschüttelnd, war dann aber abgelenkt. "Ich muss mal eben einen Paparazzi raus werfen.", seufzte er dann und küsste ihn kurz, bevor er aufstand. Ty erwiederte, nickte und sah dann, was Alex trieb. Diese stand inzwischen neben Lee an der Bar und bestellte sich eine Coke. Ein Kumpel von Ty setzte sich dann zu ihm und lenkte ihn ein wenig ab, so bekam er nicht mit, dass Alex dann mit der Coke raus ging. Es dauerte keine fünf Minuten und Ty spürte, dass irgendwas bei Alex nicht stimmte, er sah nichts, er spürte es aber. Als Ty sie draußen fand, sah er Lee, der Alex' Ex an die Wand drückte, sein Bodyguard versuchte, Lee von ihm wegzuziehen. Alex war an eine Wand gelehnt, als sei sie runtergerutscht, sie blutete am Kopf, war aber nicht bewusstlos. Es war keine besorgniserregende Wunde, dass spürte Ty sofort und stürzte sich erst einmal auf den Bodyguard. "Sie blutet, entschuldige dich!", forderte Lee von Kevin. Ty half dann Alex hoch und heilte sie mit seinen Partonuskräften. "Sie ist gestürzt. Da gibt es nichts zu entschuldigen!", spuckte Kevin förmlich aus. "Ich kann nichts dafür, dass sie zu betrunken oder high ist.... Außerdem sollte sie sich zu erst entschuldigen!" Alex sah Ty an und dann zu Lee und Kevin. "Was ist passiert?", fragte sie verwirrt. Der Bodyguard war wieder aufgestanden und zog eine Waffe, zielte auf Lee. "Lass ihn runter! In einem Stück!" Ty setzte seine reinen Vampir kräfte ein, um den Bodyguard zu entwaffnen. "Ich sagte, du hast sie verletzt, ich kann das riechen, ich hab gehört wie ihr euch darüber unterhalten habt, ich bin nicht dumm. Entschuldige dich, sie hat sich kein Stück bei dir Stück Dreck zu entschuldigen, und wenn du dich nicht aufrichtig entschuldigst, werde ich mehr als nur dein kleines Ego verletzten.", er drückte noch mehr zu und bohrte seine Werwolfkrallen in ihn rein. Alex sah Ty an und auch zu Lee. Kevin wimmerte auf und sah zu Alex. "Es tut mir leid...", brachte er mühsam hervor. Lee sah Alex an, ob sie es annahm. Alex glaubte Kevin nicht, aber nickte. Sie wollte nicht, dass Lee sich wegen ihm in Schwierigkeiten brachte. Die Türsteher kamen dann dazu und sahen Ty an. "Sollen wir übernehmen?" Ty nickte, dass sie zumindest seine Freunde und den Bodyguard übernahmen und auch gleich den Kerl. Er sorgte dafür das es auf niemanden von ihnen zurück fiel und sie es auch nicht ausquatschen konnten, dafür setzte er seine Vampirbeeinflussung ein, bei allen die zu Kevin gehörten, sie wussten genau was passierte, sollten sie aber reden wollen, würden sie die Namen nicht heraus bekommen. Lee knurrte Kevin nochmal an und schlug ihn in die Fresse und in den Magen und warf ihn den Türstehen zu den Füßen. Er riss sich unheimlich zusammen, ihn nicht tot zu schlagen. Er ballte die Fäuste aus den schon Blut lief. Ty wank, dass sie ihn schleunigst aus Lees Blickfeld bringen sollten. Ty blieb ganz ruhig und sah Lee an. "Tief durchatmen, eins, zwei , drei.", sagte und machte es noch einmal, Lee machte mit und fixierte noch immer Kevin. Dann noch einmal und er entspannte sich. "Danke, Lee, und pass auf das solche Idioten nicht dein Leben ruinieren.", sagte Ty sanft. Lee sah ihn an. Er war alles gewohnt nur nicht das man ihm dankte und noch sorgte. So schaute er auch drein und dann zu Alex, fast reumütig und wieder in seiner menschlichen Form. Alex lächelte leicht. "Danke dir. Und es tut mir leid, dass ich dir den Abend verdorben habe... Also euch.", sie sah auch kurz zu Ty. "Das wollte ich nicht." "Hast du nicht!", sagten Lee und Ty fast gleichzeitig. "Lasst uns wieder rein gehen, Tristan sucht uns sicher, komm ich lade dich auf nen Drink ein!", sagte Ty zu Lee und ging mit beiden wieder herein. Alex ging mit ihnen mit, sie war komplett wieder runter und mit den Gedanken dabei, was vorgefallen war. Tristan sah zu den dreien, als sie wieder reinkamen und sah Ty fragend an. "Alex Ex!", sagte er als Antwort ausreichend. Er bestellt für beide etwas zu trinken und für sich und Tristan auch, den er dann kurz mitnahm, um die beiden kurz für sich zu lassen. Tristan fragte Ty, was denn passiert war und entschuldigte sich, dass er abgelenkt gewesen war. Ty erzählte es ihm, aber lauschte aktiv bei Alex und Lee. Lee fühlte sich nach wie vor in der Runde nicht wohl. Er wollte sich nicht aufdrängen und wusste, Alex würde gerade eh nicht wirklich Interesse an ihm haben wollen. "Ich sollte besser gehen!", sagte Lee. Alex sah ihn an. "Nein. Bitte nicht. Entschuldige. Ich versuch nur noch zusammen zu kriegen, was überhaupt passiert ist... Wirklich, ich bin froh, dass du es mitbekommen hast...", sagte sie dann ehrlich und hatte eine Hand auf seinen Unterarm gelegt, um ihn aufzuhalten. Lee sah sie an. "Er ist dir wohl nach und hat dich angegriffen, weil du sein kleines Ego beschämt hast, er wollte dir eine "Lektion erteilen" und wollte dich weiter schlagen. Du solltest dich entschuldigen. Du hast aber kräftig was auf den Kopf bekommen, dann hab ich ihn angegriffen." Sie schüttelte den Kopf. "Ich bin so viel dümmer, als ich es je erwartet hatte...", seufzte sie und ließ seinen Arm wieder los und den Kopf ein wenig hängen. "Tut mir leid, ich bin gerade wahrscheinlich keine angenehme Gesellschaft, ich bin eigentlich anders...." "Schon gut, du bist nicht dumm, Himmel - der Arsch ist der einzige, der absolut behindert ist, wenn er ein Mädchen wie dich so behandelt, er hat es nicht anders verdient, aber du hast eindeutig was besseres verdient, du kannst stolz sein, dass du ihn abgeschossen hast.", brabbelte er ohne nachzudenken los und hatte auf einmal seine Hände auf ihren und sah sie an, nahm sie wieder weg und entschuldigte sich, vor allem noch mehr, als er sein Blut auf ihren Händen sah. Alex lächelte. "Hey... alles gut, hör bitte auf, dich zu entschuldigen. Auch nicht deswegen.", sie deutete auf das Blut. "Geht es dir gut? Bist du verletzt?!", sie nahm dann eine Serviette und wischte erst bei ihm über die Hände, um es sich ansehen zu können. Er zog seine Hände weg, "Nein, alles gut.", sagte er und fragte eine Bedienung nach einem feuchtem Lappen für Alex. "Ich bin es nicht gewohnt, das man mir dankt dafür das ich austicke!", sagte er offen. "Hauptsache, dir geht es gut und du bist sicher vor ihm." Alex bekam einen Lappen und sah Lee an. "Aber du hast mir damit geholfen, natürlich danke ich dir dafür.", sagte sie lächelnd. "Tickst du denn öfters aus, wenn du das so sagst?", fragte sie offen, aber so, dass er merkte, er müsse nicht antworten, wenn er nicht wollte. "Sagen wir einfach, ich hab mich schlecht unter Kontrolle!", sagte er und lenkte vom Thema ab, "Ich finde, dads du echt gut singen kannst, ich hab noch nie jemanden gesehen, der dabei so faszinierend war wie du.", sagte er. Sie lachte. "Danke. Aber du musst nicht übertreiben.", sagte sie lächelnd. "Tu ich nicht, ich bin noch nie von jemanden so fasziniert gewesen wie von dir diesen Abend.", lächelte er. "Das hat mir echt den Abend versüßt. So sehr, dass, die Kleine mit der ich getanzt hatte, mir fast eine gescheuert hätte, weil ich von dir fasziniert war und nicht von ihr.", grinste er leicht lachend. Sie grinste. "Das ist aber auch gemein von dir gewesen.", sagte sie, aber er sah ihr an, dass sie sich geschmeichelt fühlte. "Ich weiß, ich sagte doch, ich hab mich schlecht unter Kontrolle." "Das kann man lernen.", sagte sie lächelnd und mit einem Zwinkern. "Außerdem finde ich dich wirklich sehr nett.", erklärte sie, für sie wiegte so etwas sehr viel auf. "Nett?!", lachte er. "Ich hab gerade deinen Exfreund fast in Stücke gerissen und du findest mich nett?", fragte er noch immer lachend und ungläubig. "Er empfindet das bestimmt anders. Aber auf mich haben bisher immer nur Menschen aufgepasst, die dafür bezahlt wurden... Abgesehen von jetzt seit neuestem meine Brüdern, aber noch nie jemand, der mich überhaupt nicht kennt.", sagte sie ehrlich. "Das hättest du ja nicht tun müssen. Also ja, ich fand das nett.", erklärte sie. "Außerdem machst du mir ehrlich gemeinte Komplimente, wie sollte ich dich da nicht nett finden?" "Ich hab dich den ganzen Abend schon beobachtet, und bin dir raus gefolgt, andere würden sagen Stalker!", lachte er. Sie merkte, dass er nie auch nur ansatzweise jemals Dank erhalten hatte und es für ihn völlig fremd war. Sie musste lachen. "Ich habe nie gesagt, dass ich eine gute Menschenkenntnis habe.", sagte sie lachend. "Entschuldige, ich wollte dich nicht verunsichern, aber ich bin dir wirklich dankbar." "Schon gut, das ist derzeit nicht schwer, ich bin seid kurzem erst hier bei meinem Bruder, und seinen Freunden, die mich trotz das ich einen von ihnen angegriffen habe, zwischen ihnen aufgenommen haben. Ich bin quasi dauerverunsichert. Das macht mich allerdings zahmer!", sagte er leicht sich selbst verschaukelnd. Sie sah ihn aufmerksam an. "Das ist bestimmt nicht einfach.", sagte sei ehrlich und hatte wieder die Hand auf seine gelegt. "Aber ich bin mir sicher, dass sich das legen wird und es klingt, als wärst du in guten Händen?!", fand sie. "Meinst du das Rudel von Duncan?", fragte sie dann überlegend. Sie war Coop noch nicht so begegnet, als dass sie ihn schon komplett auf dem Schirm hatte. Er sah einen Augenblick lang auf ihre Hände, lächelte leicht und sah sie an und nickte. "Ja, ich habe einen von ihnen angegriffen, weil ich meinen Bruder an ihm roch, ich wollte den Wolf, der meinen Bruder verwandelt hatte, töten, bin seid Ewigkeiten auf der Suche nach ihm. Ich hab im Kampf ihre halbe Einrichtung zerstört und den Typ verletzt, ihren Alpha getrotzt und drei von ihnen halfen nichts, ehe mein Bruder kam. Ich begriff, das sind seine Freunde, seine Familie, er ist glücklich mit dem was er ist und wo er jetzt ist. Meine ganze Welt steht derzeit Kopf und ich weiß wirklich nicht, warum ich dir das alles erzähle.", lachte er entschuldigend, er wollte sie damit nicht langweilen. "Alles gut. Ich wollte eh gern fragen und habe mich nicht getraut, dich auszuquetschen.", gab sie zu. "Ich will dir nicht zu nahe treten.", erklärte sie. "Verletzt es dich, dass dein Bruder sich in sein Schicksal gefügt hat und im Rudel eine "neue" Familie?", fragte sie vorsichtig. Er dachte einen Augenblick nach. "Schon irgendwie, andrerseits freut es mich auch, das es ihm jetzt gut geht und er so was wie eine Familie für sich gefunden hat. Ich hab einfach Jahrelang nur Rache im Kopf, hab vermutlich viele Unschuldige dabei das Leben gekostet, ich denke, das macht mir jetzt ein schlechtes Gewissen. Hätte ich mich mit den Medien mehr befasst, hätte ich gesehen, dass er glücklich ist und mein Feldzug aufgeben können. Ich bin zu weit gegangen, wie so oft. Der Alpha, ich meine Duncan?! hat mir das hier heute Abend ermöglicht, gesagt ich sollte einfach mal abschalten. Geld, Auto, sogar sein Motorrad hätte ich von ihm bekommen, hab aber das Taxi genommen, um mich zu zu dröhnen. Jetzt bin ich irgendwie wieder nüchtern, das einzig gute daran ist, ist das ich hier mit dir sitze und nicht allein.", lächelte er und stieß auf sie an. Alex hörte ihm aufmerksam zu und lächelte letztlich. "Ich glaube, wenn du es nicht wolltest, würdest du allgemein nicht allein sein müssen.", sagte sie ehrlich und lächelte. "Jeder von uns trifft Entscheidungen und ich glaube, 90 % davon sind eh immer falsch. Am Ende sind wir selbst unser Richter. Ich habe auch einige getroffen, die ich heute anders Fällen würde, aber wie hätte ich es vorher besser wissen können. ", fragte sie lächelnd und zuckte leicht die Schultern. "Vergangen ist eben genau das. Zeit neu zu starten? !" Ty hielt Tristan noch auf, "Wir sollten ihnen ein bissel Zeit geben, oder?!" Ty hatte sich an Tristan gelehnt und beobachtete die beiden ganz offen. Sie waren von einander so fasziniert, dass sie das nicht bemerkten. Er wusste noch nicht, was er davon hielt, aber er war sicher, dass Lee auf Alex aufpassen würde und er war sicher, dass Lees Wut sich nie gegen sie richten würde. Tristan sah zu den Beiden und nickte. "Ja, sieht so aus, als sollten wir das.", sagte er und setzte sich auf einen der Barhocker, zog ihn grinsend an sich heran. "Dann habe ich doch einen Moment Augen für dich.", sagte er. "Mmhhhh, das gefällt mir!", sagte er und stellte sich an ihn ran und legte seine Arme auf seine Schultern. Tristan grinste kopfschüttelnd und küsste Ty zärtlich. "Ja, vermutlich hast du Recht, wobei mir meine Vergangenheit wohl noch einige Male den Tod wünscht.", sagte Lee und sah Alex an. "Meinst du, dass er dich jetzt in Ruhe lässt, oder ist er einer dieser Kerle, die nicht wissen was gut für sie ist?!" "Ich weiß es nicht, er hat es nie geschafft, auf Dauer Ruhe zu geben... Ich weiß auch nicht warum...", sagte sie ehrlich. "Aber ich habe diesmal, also schon vor heute Abend, komplett mit ihm abgeschlossen." "Das ist auch gut so!", fand er. "Der Typ hat dich bei Weitem nicht verdient!" "Du kennst mich doch gar nicht, vielleicht bin ich ja auch ne bitterböse Gewitterhexe.", sagte sie mit einem Grinsen. "Selbst dann nicht!", war er überzeugt. "So wie er sich verhalten hat, gebe ich dir da Recht.", sagte sie und bestellte ihnen noch etwas zu Trinken. Er nickte, "Definitiv!", bestätigte er. Alex sah ihn an. "Bleibst du bei deinem Bruder? Jetzt, wo du wieder bei ihm bist?" "Ja erst einmal hab ich es ihm versprochen. Wir haben jetzt ein Haus zusammen.", sagte er. "Das ist echt cool! Und von einer auf die andere Minute war es einfach da!", lachte er. "Dylan.", wusste Alex und grinste. "Keine Ahnung, was er ist, abgesehen von mächtig, aber er scheint mir eine sehr praktische Bekanntschaft zu sein." Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile. Alex ging dann schließlich mit Lee tanzen. Alex tanzte unheimlich sexy und sprühte förmlich Charisma aus, ohne es zu beabsichtigen. Sie genoss es, wie er sie ansah und ging unheimlich locker mit ihm um, auch um ihn etwas aufzulockern. Er ließ sich voll auf sie ein und es gab in dem Augenblick auch nichts weiter für ihn, außer sie, er tanzte mit ihr und gab ihr dabei genügend Raum und dennoch wollte er ihr so nah sein, wie es ging. Alex hatte auch keinerlei Berührungsängste. Als nach einem schnellen Song der DJ, da es auch schon in die Morgenstunden ging, einen langsameren Song anmachte, legte sie ihm auch die Arme um den Nacken und tanzte eng mit ihm. Ty knutschte ein wenig rum mit Tristan und trank mit ihm ein der Drogendrinks. Ty und Tristan wurde immer wieder beobachtet, das merkten sie. Viele Frauen waren einfach unheimlich scharf auf sie, vor allem, wenn sie sie zusammen sahen. Ty fand das lustig und irgendwie interessant, es störte ihn nicht, im Gegenteil, es animierte ihn ein wenig. Tristan piekste ihn irgendwann grinsend in den Bauch. "Dass dich so was immer gleich noch animiert.", grinste er und küsste ihn wieder. "Sorry!", grinste er und küsse ihn weiter. Tristan grinste. "Lüg doch nicht, das tut dir nicht leid...", wusste er. Ty grinste einfach und küsste ihn weiter. Tristan und Ty spürten einen leicht magischen Anstieg im Club und beide konnten sehen, dass es auf irgendeine Weise von Alex ausging. "Ich dachte, sie ist ein Mensch?", fragte Tristan, er konnte auch astral nichts anderes sehen. "Das dachte ich auch!", sagte er und sah sie auch mal Astral an. Auch Ty sah astral nicht wirklich etwas, aber durch die Zwillingsnähe spürte er, dass da etwas war, etwas, was er aber noch nicht greifen konnte. Außerdem spürte er durch die geschwisterliche Nähe ihre Anziehungskraft auch nicht so sehr, wie es andere im Raum taten. Tristan sah ihn an. "Kein Plan, was sie ist, aber sie hat gerade fast so eine Ausstrahlung wie eine Nymphe oder ein Satyr.", sagte er offen. "Wenn die es drauf anlegen." "Übel, ich seh es nicht so richtig, aber irgendwas ist da Astral, ich kann es nur schlecht sehen, oder nicht erfassen.", sagte er. Lee hatte auch keine Berührungsängste, dennoch zog er sie ein wenig näher und trotzdem nicht so, dass sie sich eingeengt fühlte. Er ließ keinen Augenblick mehr die Augen von ihr und war kurz davor, sie zu küssen, riss sich aber derbe am Riemen, so lange er konnte. Alex sah ihm immer mal wieder in die Augen und lächelte, tanzte aber die ganze Zeit weiter mit ihm. Sie achtete nur auf den Takt und ihn und wollte, dass er losließ und sich einfach mal wohl fühlte, sie hatte das Gefühl, dass es genau das war, was er dringend brauchte. Lee ließ mehr und mehr los, um so näher er sich ihr fühlte und tanzte immer ausgelassener mit ihr. Ty merkte, dass nicht nur Lee von ihr hypnotisiert war. Ein Paar, das in der Nähe von Alex und Lee tanzte, geriet in Streit, da er immer wieder den Kopf nach Alex verdreht hatte und auch einige andere warfen verstohlene Blicke zu Alex. Tristan wand den Blick von Alex und Lee ab und überlegte, das Verhalten von Kevin, die Ausstrahlung, er hatte davon schon einmal bei seinem Onkel Liam gelesen. Er kam nicht auf den Namen, aber Liam hatte damals lachend gesagt, solche Frauen sind gefährlich und dass sich vermutlich nicht einmal Tristan vor ihnen schützen konnte. "Es ist eine Dämonenart.", erinnerte er sich dann halblaut. Ty sah auch, dass Alex nichts mit Absicht tat, sie nicht wusste, dass sie irgendwas sein könnte. "Sie weiß es aber nicht!", sagte er und versuchte es mit seinen Kräfte einzudämmen. Ty konnte es eindämmen, zumindest für alle anderen, abgesehen von Lee, da sie ihre Aufmerksamkeit gerade nur auf ihn richtete. Tristan erinnerte sich dann. "Femme Fatale. Das würde auch Kevins Verhalten erklären.", erklärte er Ty. Ty sah Tristan an, "Besser oder?", fragte er. "Das heißt er wird nie aufhören, ihr nach zu stellen?!" "Ja, besser und ich weiß es nicht genau, ich glaube, er kann von ihr loskommen, wenn er seine wahre Liebe findet...", sagte Tristan. "Ich bin aber auch nicht sicher, ob sie das ist, sie könnte auch eine Sirene oder eine Muse sein... Allerdings erkennt man diese recht schnell an ihrer Aura." "Na toll, das klingt ja super!", sagte Ty sarkastisch. "Hör ich da einen Hauch Sarkasmus?", fragte Tristan. "Ich kann morgen mit Liam mal sprechen oder mir das Buch mopsen. Auch ob es einen sicheren Weg gibt, das heraus zu finden.", schlug er vor. Nach dem langsamen Lied kam wieder ein schnelles und Alex animierte Lee einfach über nichts nachzudenken, sie alberte, sprang und tanzte mit ihm, lachte viel und hatte gute Laune. Er ließ sich von ihr mitreißen und lachte auch, es dauerte ein paar Versuche, bis er mit ihr mit alberte. Alex gab auch nicht auf, bis er nachgab. Sie wusste, das so etwas einfach gut tat und das er genau das jetzt brauchte. Er ließ sich voll auf sie ein und fokussierte nur noch sie und alberte mit ihr, tanzte sprang und hatte einfach Spaß. Nach dem Song sah Alex ihn grinsend an. "Was trinken?!", fragte sie dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)