Let me love you von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 23: Was hast du vor, du alte Hexe?! ------------------------------------------- "Wo sind Ty und Cody?!" fragte Cora ihn gleich. "Bei ihrem Onkel...", sagte Keith und gab ihr die Infos, die sie brauchte. Coras Augen wurden schwarz, so sah sie Tristan an, als sie es ihm mitteilte. Tristan atmete hörbar aus. "Du hast die Adresse?!", fragte er ruhig, aber er bekam leicht rote Augen. Sie nickte und sagte sie ihm. Tristan brachte sie beide zu der Adresse und sie fanden sich vor einem abgeriegelten Haus. "Wir müssen da rein, ganz schnell!", sagte Cora und fuhr ihre Kagune aus. Ronald ließ dann von Cody ab und wischte sich den Schwanz ab und zog sich an, er warf sich auf den anderen Sessel und zündete sich eine Zigarette an. Ty keuchte unheimlich vor Schmerzen auf und gurgelte mit dem Blut ihn seinen Mund. Seine Wunden verheilten nicht und der Blutverlust betäubte ihn noch mehr. Mara zog sich ebenfalls ihr Kleid wieder über und ließ Ty einfach liegen. Cody konnte sich zumindest hinsetzen, er sah aber, wie mies es Ty ging. Er sah, dass der kleine Cody apathisch in der Ecke hockte und sich fest im Arm kniff. "Dreht ihn wenigstens so, dass er nicht an seinem Blut erstickt...", bat Cody die beiden und meinte Ty, sah dann aber zu dem kleinen Cody, versuchte zu sehen, ob dieses Apathische von dem kam, was gerade passiert war. Er sah, dass der kleine Cody versuchte, sich vom Schlafen abzuhalten und sich immer, wenn seine Augen zu fielen, Schmerzen zufügte, dann holte er sich Kaffeepulver, das er mit Wasser vermischte und trank. Mara drehte Ty dann lustlos mit dem Fuß auf die Seite und hockte sich über ihn. "Wobei du dir noch wünschen wirst, dass du an deinem Blut erstickt wärst. Ich habe noch etwas besonderes mit dir vor.", sagte sie lächelnd. Ty lief das Blut dann aus dem Mund, mit dem er versuchte, Mara ins Gesicht zu treffen und die Augen verdrehte vor schmerzen. Mara wich dem Blut aus und sah Ronald an. "Brauchst du den kleinen Wichser hier noch?!", fragte sie und deutete auf Ty. Cody sah den kleinen Cody ein wenig besorgt an, aber dann zu Ty und Lust. "Was hast du vor, du alte Hexe?!" Roland schüttelte den Kopf, "Nein, ich brauch nur Cody!", sagte er und legte ihm Silberketten an Händen und Füßen an, zog ihm seine Shorts wieder über und verpasste ihm noch eine Spritze. Cody sah ihn entsetzt an, er versuchte sich trotz der Spritze zu wehren. Er wollte trotzdem wissen, was mit Ty passieren sollten. Mara nahm das Blut von Tys Körper, malte ein Symbol auf Tys Körper und sprach Latein und dann fand sich Ty in seiner persönlichen Hölle wieder. Ty zitterte und wand sich. Tristan spürte, dass es Ty kontinuierlich schlechter ging und er leidete. Tristans dämonische Seite trat mit jedem Hauch mehr Leid seitens Ty deutlicher hervor und er suchte mit Cora einem geeigneten Eingang, den sie sich schaffen konnten. Es war ihm und Cora kaum möglich, da rein zu kommen. Je unwahrscheinlicher es wurde, dass sie einen Weg fanden, desto wütender wurde Tristan und so unwirscher wurde er. Cora ging es auch so, zusammen kamen sie dann zu einem Kellerfenster. Tristan half ihr erst durch und folgte ihr. Sie waren aber erst mal im Keller eingeschlossen. Der Keller zeugte von einem Pornokeller mit allem möglichen in Kindergröße. Für Cora machte es die Sache nicht besser, was sie dort sahen. Tristan sah sich nicht so genau um, sondern versuchte die Tür aufzubekommen, die aus dem Keller führte. Ty erlebte inzwischen immer wieder den schlimmsten Tag in seinem Leben: Der schlimmste Tag in Ty´s Leben, war eindeutig der, der mit einer sexuellen Begegnung einer unheimlich verführerischen Vampiren begann. Den Hang zum sexuellen Übernatürlichem hatte Ty schon immer irgendwie gehabt. Seit er von seiner Immunität gegen Metawesen wusste, war er sehr experimentierfreudig gewesen, was Sex mit anderen Rassen anging. Und damit waren nicht nur die weiblichen Exemplare gemeint. Ty war sehr gut aussehend und dadurch auch ein sehr anziehender Sexpartner in Augen anderer. In dieser Nacht traf er auf eine unheimlich verführerische Vampirin namens Mara. Sie nahm ihn mit zu sich und es war ihr ein Leichtes, ihn aus ihrer Hand fressen zu lassen, wie ein zartes Reh, das ihr aus der Hand fraß. Die Nacht begann mit kleinen sexuellen Spielchen voller Leidenschaft und Vampirismus. Ohne den eigentlichen Biss ihrerseits, auf den Ty allerdings sehr scharf war. Sie war sehr dominant, dominanter als alle bisherigen Sexpartner, die er so hatte. Denn er war es normal, der gern die Zügel in die Hand nahm. Devotheit war nicht Seins, das Gefühl von Kontrolle machte ihn mehr an und gab ihm immer Sicherheit. Er trank viel und nahm Drogen, sein Leben führte er zu dieser Zeit am Rande des Exzess. Mara verführte ihn und bereitete ihm hohe aexuelle Anspannung. Sie spielte mit ihm Spielchen, führte das Ganze an und immer wieder trank sie von ihm, indem sie ihm mit einem Skalpell die Haut aufschnitt. Sein Blut pulsierte immer heftiger und als sie ihn nach mehreren Stunden endlich zum Abschuss kommen ließ, biss sie ihm in den Hals und riss ihm dabei ein Stück Fleisch raus. Als er gekommen war, verlor er kurzzeitig das Bewusstsein, denn der Blutverlust machte seinem Körper langsam Probleme. Der Rausch übertünchte das weitestgehend und er drückte kurzerhand auf die klaffende Wunde. Etwas erschrocken über das Ausmaß der Wunde sah er Mara an, die ihn bereits weiter sexuell stimulierte und sich labte an seinem Blutverlust und seiner Sexsucht. Sie biss ihn 5 weitere Male und vergewaltigte ihn, denn er wollte das unterbrechen, sein Körper schrie nach Blut, er brauchte dringend welches, um den Verlust ausgleichen zu können. Doch verlor er nur weiter welches und schneller durch die ständige Stimulierung war er mehr und mehr ausgeliefert. Ihre langen, ausfahrbaren Finger umschlangen ihn wie giftige Schlangen und drückten ihn das Blut in seien Gliedern ab um das Blut zu stauen. Dieses Gefühl nahm ihn jegliche Freiheit und Luft. Bis er schlussendlich dachte, er würde sterben, denn außer seinem Herzschlag und seinem Blutverlust merkte er kaum mehr was. Sein Herzschlag wurde kontinuierlich langsamer, sie labte sich an ihm und seiner Angst stetig weiter. Er verlor das Bewusstsein. Nichts hatte er je erreicht, nichts hatte er je geliebt, nichts hatte ihn wirklich je ausgefüllt, ihm etwas gegeben. Nun hatte ihm sein Leben einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sein Bruder, der ihm alles bedeutet hatte, hatte er früh verloren. Danach fing er an, alles zu Schlucken, was er fand und sich über jeden herzumachen, um das Loch irgendwie zu stopfen. Nichts hatte ihn je wieder irgendwas gebracht, ihm fehlte sein Bruder sehr und irgendwie war da schon alles schwer für ihn, denn irgendwie hatte er immer das Gefühl irgendetwas fehlte, zumindest sein Bruder Cody verstand sich darin, Ty aufzumuntern, ihm das Gefühl von Liebe und vom Gebraucht werden zu geben, das seine Eltern nie konnten. So viel zog an ihm vorbei und hinterließ nichts, und niemanden. Würde sich irgendwer daran erinnern, wer er war. Würde ihn irgendwer vermissen? Er wurde wach. Sofort trieb ihn die Trockenheit in seinem Mund dazu, heftig zu Husten und sich aufzusetzen. Er sah nur verschwommen und nahm lediglich ein heftiges Fiepen im Ohr wahr, keine Orientierung und keinen Halt. Er krabbelte sich vor und fiel vom Bett. Er hustete und konnte kaum glauben, dass er lebte, war er in der Hölle, im Himmel? Oder was war es? Jemand hielt ihm ein Glas Wasser an den Mund. Er trank und trank, es erfrischte ihn, vitalisierte ihn. Er roch etwas, das er sonst nie gerochen hatte, neben den ganzen Gestank in dem Zimmer, das wohl eindeutig das war, in dem er mit Mara war, roch er Eisen. Direkt vor seiner Nase und schmeckte es nun auch. Er merkte, dass es das geglaubte Wasser war, es war Blut, dass er bereits zum zweiten mal weg exte. Er spuckte und bekam gleich dafür eine heftig gescheuert. Seine Ohren fiepten wieder. Er verlor das Bewusstsein und nahm das dumpfe Wettern nur unterbewusst war. Als er wieder wach wurde, war er alleine in dem Zimmer. Er hatte diesmal etwa mehr Bewusstsein und stand vom Bett auf. Im Zimmer waren andere und schliefen, oder waren Bewusstlos. Es stank nach Sex, Blut und Fäulnis. Er fragte sich, wieso er das so definiert riechen konnte. Er tapste unbeholfen durchs Zimmer und versuchte niemanden am Boden zu treten. Er kam an der Tür an, die sich nicht öffnen ließ. Er hatte Durst, ihm brannte die Lunge und der Hals. Ihm war übel und sein Kreislauf fuhr Achterbahn. Er musste sich übergeben und erbrach Blut. „Du hast tatsächlich überlebt?“, fragte Mara ungläubig. „Das hat bisher keiner!“ Wo sie auf einmal her kam wusste er nicht, er war sicher, dass sie aber bis eben noch nicht im Raum gewesen war. „Trink das!“, sagte sie und drückte ihm Blut in einer Karaffe gegen die Brust. „Ich war neugierig, ob du auch gegen meine Rasse immun bist, weißt du. Doch das bist du nicht, dennoch hast du überlebt. Es gab nie jemanden, der das überlebt hat.“ Ty kämpfte gerade damit, das Blut nicht zu trinken, denn alles ihn ihm schrie er solle es, er solle es trinken, dass und noch viel mehr. „Du bist ein Vampir, Junge. Trink, oder stirb. Ab jetzt nicht mehr mein Interesse, er gehört euch!“, sagte sie und verließ den Raum. Euch? Wer? Wem? Was? Trink! Trink! Trink!, schrie alles ihn ihm. Auf ihn zu bewegten sich Gestalten, die ihn lüstern bis sadistisch mit ihren Blicken fixierten, alles war verschwommen und dumpf, bis auf ihre Augen, die glühten und funkelten. Sie zwangen ihn auf den Boden, an Ort und Stelle. Dort vergewaltigten sie ihn wieder und wieder und folterten ihn, probierten seine Immunität bis zum Exzess aus. Bei dem unfreiwilligen Blutkonsum gewann er immer mehr Bewusstsein und drang sich, sich dem zu entziehen. Es fühlte sich an, als würde er in einer Bar alles durcheinander trinken, was er in die Hände bekam. Nur das es ihn klarer machte und nicht benebelter, das war unweigerlich schlimmer als besser, er roch viel zu viel, hörte viel zu viel und spürte viel zu viel. Er konnte sich nicht wehren, denn sie hatten ihn fixiert. Wie lange der ganze Prozess dauerte, konnte er kaum bestimmen, sie ließen ihn auch wieder ausbluten und fütterten ihn mit neuem, während sie mit ihm alles erdenklich mögliche anstellten. Im ganzen konnte er nicht sagen, wie lange das ganze dauerte, wie lange er da war, nach einer gefühlten Ewigkeit und sich immer wiederholenden Pein rissen ihm jegliche menschlich Fäden und er startete einen Gegenangriff. Dieser artete auf jegliche erdenkliche Art und Weise aus, Ty trank viele von ihnen leer und labte sich an den letzten Gedanken, die sie hatten und der Angst vor dem Tot. Er riss ihnen Gliedmaßen und Herzen raus und auch diese aß er. Er verfiel einem durch Blutleere herbei geführten Blutrausch und wurde zum skrupellosen Tier. Als er nach unbestimmter Zeit wieder zu sich kam, stand er in der Mitte eines Gartens und vier Blutlachen. Eine Familie, ihm völlig fremd. Sie alle hatten aufgerissene Hälse und Brustkörbe. Er hatte ihr Blut an seinen Händen, doch diese Leute kannte er nicht, er wusste nicht mal, wo er war, sie hatten nichts mit den Geschehnissen zu tun. Ty stolperte ins Haus und wusch sich das Blut von seinen Händen und aus seinem Gesicht, er zog die Klamotten aus und schmiss sie in die Müllverbrennungsanlage des Hauses. Kurzerhand zog er sich was aus dem Schrank im Haus über und verließ den Tatort, er war zwei Straßen weiter vom Anwesen, das Mara gehörte wieder zu sich gekommen, warum er diese fremden, unschuldigen Leute ermordet hatte, wusste er nicht. Auch nicht, warum er den jüngeren Sohn hatte lebend zurück gelassen, den er im Haus nur nebenbei hatte wahrgenommen, aber nicht richtig realisiert. Er stellte keine Gefahr auf seinem Radar dar. Ty hatte seine schlimmste Zeit schon 3 mal hintereinander noch einmal durchgemacht, als er in seinem Unterbewusstsein Mara hörte: "Ich bin gespannt, wie gut dein Freund mich aushält, er ist von ganz allein zu mir gekommen." Ty schrie sie innerlich an. "Das ist dein Tod, ich werde es nicht zulassen." "Das hätte ich nur tun müssen? So kann ich dich noch einmal richtig brechen?!", er hörte ihr Schmunzeln, dann sah sie Ronald an. "Ich will den Jungen im Keller.", sagte sie ruhig. "Ist das möglich - ohne Konsequenzen, die ich nicht möchte?", Ronald wusste, dass sie Cora damit meinte. Cora half Tristan mit der Kellertür. Als sie aus einem Schacht daneben einen Rauchschwall direkt in die Fresse bekam und hustete. Ronald grinste, "Warte noch, das Gift muss erst mal wirken, dann ist sie genau so verwundbar, wie jeder Mensch auch. Dann kannst du dir den Jungen zum Spielen angeln. Aber lass mir noch was über, er ist echt heiß!", er rief danach wieder den kleinen Cody zu sich. Er solle sich zu ihm auf den Schoß setzten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)