Let me love you von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 36: Das macht einen echt traurig. ----------------------------------------- Als sie bei ihm ankamen, erklärte Ty Boney die Angelegenheit und fragte ihn um Rat. Boney sah die Beiden an. "Diese Krankheit... ist selbst für mich nicht heilbar. Dylan fragt mich regelmäßig, ob es da was neues gibt. Einfach nur, um es zu wissen. Diese Form der Demenz zerstört Teile des Gehirns unwiederbringlich und ist aggressiver als jede andere Krankheit. Wenn sie keine Medikamente nehmen kann und schon weit fortgeschritten ist in der Krankheit, wird sie kaum die Geburt überleben.", war er ehrlich. Ty seufzte: "Was ist mit dem Kind?!" Er sah sie an. "Wenn es Erbgut von euch hat, wird es nicht diese Krankheit bekommen.", war er sicher. Er sah Beide an. "Ihr könnt es ihr einfacher machen. Mit euren Kräften.", erklärte er. "Es kann sein, dass sie schlimme Schübe hat und die zu Krämpfen führen.... Das ist weder für sie noch für das Kind gut." „Wie, was meinst du, wie soll das gehen!" sagte Ty. "Ich werde ein Serum aus eurem Blut mischen. Es wird sie stärken.", sagte er erklärend. "Ich würde es unter normalen Umständen nicht empfehlen.... aber eine Schwangerschaft ist nicht normal... Ich kann sie mir ansehen und wir können es ihr so einfach leichter machen - sie hat mehr klare Momente und kann es bewusster erleben. Und vielleicht das Kind noch einmal sehen." "Dann bitte!", sagte Ty und reichte ihm seinen Arm. Boney nickte und nahm ihm Blut ab, dann auch Tristan. "Ich brauche ein paar Minuten, aber es muss in die Zentrifuge... Wir können morgen in der Besuchszeit zu ihr, morgens.", schlug er ihnen vor. "Ihr seid sicher, dass ihr das wollt, soll ich erst nachsehen, ob es wirklich von einem von euch ist?" "So oder so soll sie nicht leiden.", war Tris sicher. Ty nickte. „Ich will dennoch wissen, von wem es istt, aber so oder so nicht leiden.", stimmte er zu. "Gut, wir machen das morgen. Um 10?", schlug Boney vor. "Ja, morgen um 10!", sagte Ty. "Danke!" "Wir treffen uns dort!", sagte Boney und Tris dankte ihm auch und ging mit Ty. Er nahm dabei seine Hand in die eigene. Er fand es total merkwürdig, gegen eine Krankheit nichts unternehmen zu können. Sie fuhren Heim. Sie bekamen dann eine Email von einem Anwalt. In dieser stand, dass die Mutter die Beiden als Vater des ungeborenen Kindes angegeben hatte und sie beide zu gleicherteilen erziehungsberechtigt würden, sobald sie verstorben sei. Im Prinzip wie bei einer Leihmutterschaft, dafür mussten sie beide nur in die Kanzlei kommen und unterzeichnen, wenn sie einverstanden waren. Ty sah die Email an. "Das macht einen echt traurig." Tristan nickte. "Absolut. Ich kenne sie schon so lange. Sie ist auch mit Seraphine befreundet gewesen in der Schule. Hatte keine Angst vor ihr, wie die Anderen. Ich sollte ihr Bescheid geben. ..", sagte er leise. Es nahm ihn wirklich mit. Er hatte noch nie jemandem verloren. Schon gar nicht an eine Krankheit. Ty nickte, "Wäre vielleicht besser." Tristan nickte und rief Seraphine an, um ihr zu erzählen, was los war. Seraphine war sehr traurig darüber und konnte es gar nicht fassen. Tristan versuchte sie ein wenig zu trösten und fragte sie, ob er fragen sollte, ob seraphine sie besuchen durfte. Sie bat ihn darum. Tristan und Ty waren lagen ruhig. Sie wussten nicht wirklich damit umzugehen. Tristan war sehr nachdenklich. Er sah aber irgendwann Ty an, sagte aber nichts, alles, was ihm außer der Traurigkeit wegen seiner Freundin durch den Kopf ging, erschien ihm gerade unpassend. Denn trotz allem freute er sich innerlich total darauf, ein Baby mit Ty zu haben. Und trotzdem fragte er sich, warum sein Verhütungsschutz nicht gegriffen hatte, da er weder Alkohol noch Drogen noch sonst was intus hatte in jener Nacht und gleichzeitig war es alles unwichtig. Ty sah ihn an. "Rede mit mir!", bat er sanft. Tristan nickte und sah ihn an, sagte ihm dann einfach all das, was ihm durch den Kopf ging. Seine Fragen, seine Traurigkeit, aber auch, dass er sich trotz allem freute. "Ich freu mich auch sehr.", sagte Ty ehrlich. "Ich bin froh, dass wir es von Anfang an wissen.", sagte er. Tristan nickte. "Das bin ich auch.", war er ehrlich und lehnte sich an Ty, der die Arme um ihn legte. Tris kuschelte sich an ihn an. Und dachte noch immer ein wenig nach, aber er hatte dabei nicht mehr ganz so ein schlechtes Gewissen. Ty kuschelte sich einfach an ihn. Es dauerte nicht lange, da klingelte Tristans Handy. Es war Theo. "Hey was los?!", fragte er gleich, "Sollen die Kids bei uns bleiben?!" Tristan sagte ihm offen, was los war, Theo war ein sehr enger Freund geworden in der kurzen Zeit, und sah Ty an. "Theo fragt, ob die Kinder heute Nacht bei ihnen bleiben sollen.", er stellte Theo auf Lautsprecher. "Das geht wirklich in Ordnung, wir fallen gleich vermutlich eh alle tot ins Bett und schlafen bis morgen durch.", sagte Theo. Ty war es egal an sich, er würde sich auch um die Kids kümmern. Tristan war auch beides Recht. "Weißt du was, frag doch die drei einfach?!", schlug er vor. Wenn sie bei Theo und Ruby bleiben wollten, konnten sie das gern tun. Theo fragte dann die drei, ob sie bei ihnen schlafen wollten, oder lieber nach Hause wollten. Summer sah Sophia und Caleb an. Sie selbst fand die Idee ganz cool, aber sie wusste, dass vor allem Caleb sehr ungern von Tristan getrennt war. Sie überließ es den Beiden. Sophia fand es auch cool und Caleb war es auch okay, er mochte Theo und Ruby sehr also umarmte er Theo und schloss auch schon die Augen. "Kay, so war's jetzt nicht gedacht, aber ich denke das heißt, sie schlafen bei uns.", sagte Theo dann. "In Ordnung. Gib den dreien einen Kuss.", sagte Tristan lächelnd. "Danke. Wir holen sie morgen Mittag oder am frühen Nachmittag ab.", versprach er. "Okay, alles klar. Bis morgen." sagte Theo. Tristan legte auf und sah Ty an. "Möchtest du vielleicht was essen? Soll ich uns was kochen?" "Lass uns was bestellen ja?!", schlug Ty vor. Tristan nickte und bestellte etwas mit ihm zusammen. Dann nahm er seine Hand und verhakte seine eigene in ihr und lehnte sich an ihn. Sie bekamen eine Nachricht von ihrem Fotografen. Das Video war fertig und er schickte ihnen einen Link, da waren auch noch weitere Bilder, schrieb er dazu. Ty sah Tris an, "Wollen wir es uns ansehen?!", fragte er Tristan. Dieser sah ihn an. "Klar. Auch wenn ich glaube, dass ich ganz viel sehen werde, was ich anders geplant habe.", vermutete er, aber er wollte es schon gern sehen, wenn Ty es auch sehen wollte. Ty lächelte, sah sich mit ihm das Video an und die neuen fotos. Das Video wirkte wie ein Musikvideo, in dem man Beiden aber die Liebe ansah. Ty sah, dass auch in den ganzen Spiegeln Kameras gewesen sein müssen von den Einstellungen. Es gab zwischendrin auch Sequenzen von beiden Einzeln drin, wie Ty sich immer ein wenig suchend umsah, in welchem der Spiegel Tris als nächstes auftauchte oder Tris allein bei den Spiegeln mit der Schatulle. Tanzsequenzen von Beiden und am Schluss war der Antrag und Tys Antwort und die ersten Minuten danach. Es endete mit einem der Küsse. Die Fotos waren auch Szenen aus dem Video, wie sie am Spiegel miteinander agierten. Tristan lächelte Ty an und küsste ihn kurz zärtlich. Ty betrachtete es lächelnd und küsste Tristans Ringhand und dann ihn. "Wir kriegen ein Baby, sind verlobt, haben drei wunderhübsche Kinder. Ein Haus und viel Platz. Genug Geld und ich fasse es nicht, das ich das mal sage, aber ich wunschlos glücklich." Tristan hatte den Kuss erwidert und lächelte ihn an. "Das bin ich auch.", sagte er ehrlich. "Das wird spannend mit einem Baby.", war er sicher. "Oh ja, das wird es!", lachte Ty. Tristan lachte leise. "Ich kann mir dich nicht wirklich beim Windeln wechseln vorstellen.", sagte er ehrlich und hatte gelacht, weil er versucht hatte sich das vorzustellen. "Ja, ich mich mir auch nicht, aber ich werd es sehen.", lachte er. Tristan lachte und küsste ihn sanft, bevor er ihn ansah. "Ich liebe dich.", sagte er lächelnd. "Ich dich auch!" Sie machten sich einen ruhigen Abend. Sie versuchten sich abzulenken, aber gleichzeitig auch nicht. Ty hatte noch Unmengen von Nachrichten in seinen Social Media Accounts und Becca konnte sich vor Interview und Veröffentlichungsanfragen wegen Ty und Tris kaum retten. Ty ignorierte sie und auch Becca ließ ihnen erst mal zeit und Raum. Tristan sah Ty überlegend an. "Wie wünschst du dir die Hochzeit?", wollte er irgendwann gern wissen. "Hmm, ich weiß nicht, groß, mit allen Freunden und Familie, ein wenig extravagant, ich möchte ne mega Location dafür, das wäre genial. Ich bin dafür das wir Leon und Marlon fürs essen engagieren.", grinste er. "Ich bin mir sicher, dann wird das Top und absolut sorglos.", grinste er. Tristan überlegte und nickte. "Klingt gut. Und sonst? Romantisch, elegant oder ein bestimmtes Thema?", überlegte er, da das alles ja extravagant nicht ausschloss. "Motto weiß ich nicht, bin ich glaub ich kein Fan von, außer es wäre was richtig cooles oder so, ansonsten elegant romantisch?!", fragte er ihn und sah ihn an, was willst du. "Ich wünsche es mir edel, elegant und gleichzeitig romantisch, vielleicht finden wir eine Location, bei der wir einen romantischen, großen Garten oder so haben. Das man draußen vielleicht die Trauung machen und abends dann drinnen feiern. Müssten uns nur überlegen ob eine alte Location wie ein Schloss oder so oder wir nehmen etwas Modernes?", fragte Tristan ihn überlegend. "Ja, das finde ich gut!", sagte Ty. Tristan küsste ihn sanft und ging vergleichsweise früh mit ihm ins Bett, damit sie früh raus kamen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)