Let me love you von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 1: Lass dich überraschen, Baby. --------------------------------------- "Was soll das denn, was ist jetzt los, fuck, was soll der Scheiß!", wetterte Ty los. Tristan ärgerte sich, dass er nicht gleich das Grundstück mit Liam zusammen gesichert hatte, war aber verwirrt, warum die anderen da waren, die ja ganz sicher wohnten. Niemand reagierte auf Tys oder anderes Gewetter, aber nach einer Weile ertönte ein Gelächter, das keiner von ihnen kannte, nur Summer wirkte geschockt und machte sich unheimlich klein. "Das kann nicht sein...", sagte sie ganz leise. "Kleines, hey, keine Angst, ja. Hab keine Angst!", sagte Ty und versuchte los zu kommen. "Das ist Mom...", sagte sie dann und sah ihn groß an. "Richtig, Kleines. Mommy ist wieder da!", sagte dann Maille und kam auf High Heels betont langsam zu ihnen. "Nur dass Mommy viel stärker ist als damals!", ihre Augen glühten feuerrot und sie sah sich ihre "Beute" genau an. "Ty... unsere Kleine kommt später dran...", sagte sie und ihr Blick blieb an Vi hängen. "Deine Kindheitsfreundin... ich denke, mit ihr fangen wir an" "Ich schick dich diesmal persönlich in die Hölle, du Miststück.", sagte Ty und versuchte sich los zu reißen. "Baby... was denkst du, wo du bist?", fragte Maille grinsend. "Wir sind in einem versteckten Bereich der Hölle, wo nur ich und ein paar neue Freunde sind....", sagte sie und hockte sich über ihn. "Du kannst dich so leicht nicht befreien. Ich weiß alles über euch! Und jeder hat diesen Ort hier vergessen!" "Dann werd ich das ändern, du wirst das nicht beenden.", sagte er. "Darüber hast du keine Macht.", sagte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Als Nächstes wand sie sich Vivian zu. "Lass einfach locker, dann ist es schneller vorbei!" Ty aktivierte alle seine Arten, versuchte sich zu bewegen und sie anzugreifen. Er kam nicht vorwärts, ihm fehlte noch der Auslöser, der seine unmögliche Stärke aktivierte und dann wurde er abgelenkt von einer Erinnerung von Vi. Er sah sich selbst als Kind mit Cody und Vi, aber seine Mom holte ihn ab und Cody konnte noch bleiben. Ty fand es ungerecht, aber er sah, dass Cody und Vi sich nicht freuten, als ihre Mütter sich zuzwinkerten. Als Ty weg war, mussten die beiden in den Keller. Sie mussten sich ausziehen und sollten vergnügt, nackt spielen und wurden dabei gefilmt. Es war beiden unangenehm und sie wollten es nicht. Aber wenn sie nicht gehorchten wurde Pause gedrückt und sie wurden am Ohr gezogen oder auf die Fußsohlen geschlagen. Ty schnaufte, er wollte das nicht sehen, er fühlte sich deswegen schlecht, deswegen, weil er verschont blieb, das sie so was durchmachen mussten, er keinerlei Ahnung davon hatte, weil er zu sehr mit seinen lächerlichen Problemen beschäftigt war. Maille lachte auf. "Ich wollte Vi weh tun und Cody... und du fühlst dich deswegen schlecht?", fragte sie. "Du bist noch egoistischer als ich dachte...", sie sah wieder Vi an. "Da gibt es doch schlimmeres, oder nicht?", fragte sie und scannte kurz Vis Gedanken. Ty fing an, alles in sich herein zu fressen, er schürte alles, es war schlimm genug, dass er es wusste, er wollte es nicht noch sehen, zumal er nicht sehen wollt,e was sie zuletzt hatte erleben müssen. Er sah es dennoch, Vergewaltigungen, Pornos, der Tod der besten Freundin, sie wieder holen müssen mit ihrer Macht, Leute die sich genau daraus einen perfiden Spaß machten. Hunger, Angst, der Wunsch zu sterben. Liam und auch Summer hielten sich die Augen zu. Aus Respekt, aber auch, weil sie es nicht sehen wollten. Ty biss sich derbst auf die Lippen und versuchte stetig weiter, sie mit seiner Kraft anzugreifen. Er wollte vor allem nicht, dass sie wegen ihm litt, das sie alle wegen ihm litten. Vi hingegen saß einfach da, sie war nicht traurig, nicht wütend. Sie hatte es inzwischen schon überwunden, sie erinnerte sich, aber das war auch alles. Ty sah ihr das an und Maille machte es nicht glücklich. "Ich hasse euch Schmetterlinge!", sagte sie und sah Cody an. "Du gibst doch bestimmt mehr her?", war sie sicher und wühlte. Ty bekam aber tatsächlich nichts neues zusehen, nicht einmal viel. Ty war froh darüber. Maille nicht. Sie sah Cody und Vi an. "Das ist doch wohl nicht euer Ernst! Ihr habt so scheiß Leben und dann so etwas?!" Sie sah dann wieder Ty an, fragte sich, ob ihn die Schicksale aller treffen würden oder sie auf die Kinder zurückgreifen müsste. Ty sah sie ebenfalls an, "Kriech zurück, wo du her gekommen bist, wenn ich dich in die Finger kriege, wirst du darum betteln, die normale Strafe hier wieder über dich ergehen zu lassen." "Als ob ich hier eine Strafe erlitten hätte...", lachte sie dann und nutzte Coras Erinnerungen, um sie alle zu quälen. Liam ignorierte noch immer alles, er wollte davon nichts wissen, aber er war stolz auf seine Eltern. Ihre Tochter saß verwirrt da und sah sich fragend um. Cora selbst machten diese Erinnerungen gar nichts. Cody trafen sie wie immer ein wenig, aber auch nicht mehr so stark, am meisten litt darunter eben der kleine Liam. Der erwachsene Liam sah Maille an. "Und was soll das hier? Rache?", fragte er sie. "Versteh ich vielleicht. An mir und Ty ohne Frage, aber warum tust du das deiner Tochter an?" "Oh Liam... was werden deine Erinnerungen anstellen?" "Nichts, was dir Befriedigung geben wird.", war er sicher. Ty versuchte sich in eine Trance zu setzten eine Instinkttrance, die er mal von seinem Mentor gelernt hatte, für Notfälle. Er versuchte sich voll und ganz auf seine Dämonen einzulassen. Auf den Todesritter vor allem. Den Tod zu erreichen. Er erreichte den Tod nicht, aber er wurde stärker, das fühlte er. Er konnte sich befreien. Liams Erinnerungen waren auch für ihn nicht mehr schlimm, er hatte auch mit allem abgeschlossen. Maille atmete hörbar aus. Ty stand auf und griff sie gleich an, taktisch auf beiden Ebenen und versuchte den Rest aus diesem Albtraum auszuspannen. Maille verteidigte sich überrascht, aber er kam nicht gegen sie an. Sie hatte wirklich mächtige Freunde gefunden und im Affekt und im Moment der Überraschung riss sie ihm den Kopf ab. Summer schrie furchtbar auf, die anderen hielten erschrocken die Luft an. Aber Ty spürte, dass er nicht starb, er wuchs wieder zusammen. Aber in dem Moment strömten seine Erinnerungen in den Raum, nur die Schlimmsten. "Summer schließe die Augen und halt dir die Ohren zu!", keuchte Ty auf und rappelte sich wieder auf. Er versuchte krampfhaft zu ignorieren was hoch kam und vor allem zu unterbinden. Summer gehorchte. Man sah ihn, noch als Menschen, wie er mit einer Vampirin mitging. Sie hatte ihn voll in ihrem Bann. Sie brachte ihn in ihr Appartment, heimlich, sein Mentor hatte es nicht mitbekommen dürfen. Dort hatte sie ihre Spielwiese, sie hatte viele Gespielen und Gespielinnen und viele waren sehr gefährlich und sahen Ty an, als sei er Futter und die Vampirin schloss die Tür und sah in die Runde. "Okay... Aber lasst ihn am Leben, keiner beißt ihn, er gehört mir! Aber ich will mir Apettit holen. Spielt mit ihm!", sagte sie und setzte sich, um es zu beobachten und ein Mädel, dass förmlich Tod ausstrahlte, kam als erste und stahl ihm einen Kuss, er war hart und irgendwie unangenehm und Ty spürte, in was für eine Lage er sich gebracht hatte. Ty selbst spürte, dass er gerade nichts zurückhalten konnte. Er biss sich erneut auf die Lippen, bis er blutete, "Könntet ihr alle bitte weg sehen!", bat er, sah aber niemanden an und stand auf, um Maille zu töten. "Hör auf!", sagte er trocken. Sie alle sahen weg und Maille grinste. "Lass es sein, du kannst mir nichts tun!", sagte sie sicher. Ty war in der nächsten Erinnerung nackt und an ein Kreuz gefesselt. Fast jeder im Raum hatte ihn benutzt, auf irgendeine Weise, aber kaum einer für Sex. Er blutete und er hatte unheimlich gelitten, aber die Vampirin selbst hatte sich noch nicht mit ihm vergnügt. Sie kam auf ihn zu, fuhr mit einem Finger über seinen blutenden Körper und leckte diesen ab, sie nahm ihn vom Kreuz ab und mit in ihr Zimmer, wo sie ihn allein und auch mit einem Mann und einer Frau benutzte und auch folterte, bevor sie ihn förmlich leer saugte. Er dachte wirklich, er müsse sterben. Ty war ziemlich still und eigentlich viel zu ruhig als er sagte, "Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du die Hölle als Paradies empfinden!", er ließ sich ganz auf sein Blut ein, vor allem auf sein Vampir und das Ultimateblut. Dennoch ging es noch weiter. Am Morgen, als Ty aufwachte, lag er am Boden und hatte Durst. Die Vampirin bemerkte ihn und sah ihn an. "Oh... Du lebst noch? Dann kannst du jetzt gehen!", sagte sie und deutete mit dem Blick auf seine Kleidung, die neben der Tür auf einem Schrank lag, sie selbst ging in einen anderen Raum und Ty war allein . "Meinst du?!", fragte sie... "Lass dich überraschen, Baby.", sagte Maille und wartete auf seinen Angriff. Tristan war der Einzige, der merkte, wie es Ty erging. Ihm steckte ein Riesenklos in der Brust, der sein Herz gefühlt erdrückte und ihm das Atmen erschwerte. Er schluckte alles hinunter, um sich äußerlich nichts anmerken zu lassen. Diese Erinnerungen schnürten ihm die Kehle zu. Er griff sie an und versuchte ihre Kehle aufzureißen. Tristan riss sich zusammen, ihn nicht merken zu lassen, dass er spürte, was in Ty vorging. Maille konnte ihm ausweichen und rammte ihm dann einen Pflock in die Brust. Wieder starb er. Als er wieder lebte, sah er Erinnerungen von Summer, die sich klein machte. Sie war bei einigen der Missshows missbraucht worden, was auch Maille nicht gewusst hatte, aber es war ihr egal. Ty brach aus, er brüllte in Vamwoghoulgestalt alles zusammen, aus tiefster Seele hallte sein Grollen überall wieder. Das Ultimateblut hatte derweilen auch äußerlich Gestalt angenommen. Er war wie ein glühender Schatten mit Auswucherungen, die seine vielen Gestalten verkörperten. Maille beobachtete ihn. "Interessant.", sagte sie und ging an Calebs Erinnerungen. "Lass die Kinder in Ruhe!", motzte Liam sie an. Er erkannte, dass Ty mit jedem Mal stärker wurde. "Eigentlich gilt dein Hass keinem hier... außer Tristan vielleicht. Er hat dir weggenommen, was du so dringend wolltest!", sagte er und traf sie damit. "Du hast Recht... Schauen wir uns Tristan an...", Calebs Erinnerungen waren nur angeschnitten. Caleb war froh, dass er dem ganzen entkam. Tristans erste Erinnerung war, wie seine vermeintliche Mutter immer wieder auf ihn einschlug und ihn ernsthaft töten wollte. Tys Gemütszustand änderte sich erneut und er griff sie ohne zu zögern an. Es war ein wenig knapper, aber wieder war sie schneller. Er lief in eine Art Säurewand, ganz knapp vor ihr, aber wieder setzte er sich zusammen. Er sah Tristans Erinnerung an ein Wochenende, in dem er in einer Schwulen- und Lesbenbar in einem Hinterzimmer gefangen war und dort von verschiedenen Schwulen missbraucht wurde, es gab keinen Sex in Vollendung, aber sie behandelten ihn wie eine Droge oder wie ein Haustier, vor allem wegen dem "gut tun". Er war betatscht worden und immer wieder geküsst, an sich fehlte wirklich nur der Akt an sich. Er konnte sich nur durch Zufall befreien und fliehen, er war zu dem Zeitpunkt 16. Tristan senkte den Kopf, dies war eine Erinnerung, die er nicht einmal mit Seraphine geteilt hatte. "Ich wusste, dass du nichts weiter als eine Bitch bist!", lachte Maille. Ty setzte sich zusammen und griff sie noch währenddessen an. Er fixierte sich nur noch auf eines: Auf ihren Tod, auf ihr Blut. Er spürte dass er dem schon sehr nah kam, es fehlte nicht mehr viel und Tristan merkte nun auch, was es bei Ty bewirkte, er sorgte selbst dafür, dass eine schlimme Wunde wieder aufriss. Tristan war 13, seine Schwester 4, sie schrie ihre Eltern an, sie sollten aufhören. Sie versuchten wieder Tristan auf viele Weisen zu töten und schafften es nicht. Seine Schwester wurde weggeschlagen und stürzte und alles was seine "Eltern" ihm antaten, hätten ihn so leicht töten müssen und dann bekamen sie die Nachricht, wie er sterben könne und sie gingen in die Knie und weinten, weil sie dieses Stück Scheiße nicht los werden konnten, weil der Idiot sie liebte, wie sie sagten. Tristan hatte die Erinnerung erst, seit seine richtigen Eltern wieder da waren und Ty hatte sie schon längst geheilt gehabt, ebenso wie seine Eltern, aber sie tat ihm jetzt wieder enorm weh und sie war ihm auch unangenehm vor den anderen, das sah Ty, aber sie lenkte auch Maille ab, die Erinnerung. "Wie kannst du denn sterben?", fragte sie und bemerkte Ty nicht wirklich. Ty griff von hinten durch ihren Brustkorb. "Das wirst du nie erfahren, so wie es aussieht, auch gar nicht mehr.", sagte Ty und zerquetschte das Herz und donnerte sie gegen die Wand, raus aus den Erinnerungen der Anderen, Ty hatte das zerrissen, und den letzten Stoß verpasst, seine Tränen darüber sah niemand. Ty schirmte sie alle ab und umschloss sie mit einem starken Patronus, der mit ultimate verstärkt war. Ty hielt sie am Leben, mit dem Todesritter, solange bis er alle Namen hatte, von denen, die ihr dabei geholfen hatte. Die Macht die dort aufkam, alarmierte Liz, den Teufel. Kapitel 2: Ich bin stolz auf dich, deine Stärke, die viele Liebe in deinem großen Herzen. ----------------------------------------------------------------------------------------- Liz kam dort hin, sie kannte diesen Teil der Hölle selbst nicht und checkte die Lage. Sie schickte die anderen, bis auf Ty in ihr Haus, zu Jesse, ihrem Freund. Tristan hatte sofort Caleb und Summer auf den Arm genommen und kümmerte sich um die Beiden, aber er sorgte sich um Ty. Ebenso Cody. Liam sah zu Tristan, der ihm dankbar zunickte, er war froh, dass Liam die Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt hatte. Caleb krallte sich auch gleich an Tristan und kuschelte ihn und auch Summer irgendwie beschützend. Tristan war vollkommen für die Beiden da, er ließ sich weder seine Sorge zu sehr anmerken, noch seinen Schmerz. Caleb sah Tristan an. Und zum ersten mal leuchtete er auf, sein Partonus war aktiv, in dem Fall durch den Höllendrachen rot, so leuchteten auch kleine rote Hörner auf seinem Kopf auf und seine haut schimmerte ebenso. Tristan merkte, dass er wieder flickte, was gerissen war. Allein aus Liebe und Stolz, dass sein Dad so stark war, passierte das von allein. Er lächelte ihn warm an. Er wusste nun, dass er nur so stark war, weil er das von Tristan hatte. Tristan sah ihn überrascht, aber auch lächelnd an. "Hey, mein Kleiner.", sagte er sanft und küsste ihn sanft auf eines seiner Hörnchen. Caleb lachte, "Du hast das für Ty getan, und für uns, um uns alle zu retten, dafür musstest du das wieder erleben. Das bewundere ich, ich war froh, dem entkommen zu sein. Ich kann das gar nicht kontrollieren.", grinste er. Es hörte auf, als Tristans und auch Summers innere Wunden wieder geheilt waren. Summer sah ihn an und lächelte leicht. "Danke.", sagte sie und küsste Caleb auf die Wange. "Mach dir deswegen keine Sorgen, Caleb.", sagte Tristan. "Ich helfe immer, wenn ich kann und es verdient ist, egal was das für mich bedeutet. Und ja, es tut weh, aber es geht so oder so wieder vorbei. Immer und so gut wie alles.", sagte er ehrlich. "Aber ich danke dir.", erklärte er lächelnd und küsste ihn auf die andere Wange. Caleb lehnte sich an ihn und grinste zufrieden. Der kleine Liam kletterte bei Cora auf den Arm und küsste sie sanft auf die Wange. "Danke Mom...", sagte er ganz leise. "Danke?!", fagte sie und sah ihn an. "Wofür?!", fragte sie und nahm ihn auf den Arm. "Dafür, dass Dad und du so stark seid und auch eure Liebe. Dass ihr all so etwas überstanden habt und übersteht und trotzdem immer für mich und meine Schwester so tolle Eltern seid, egal, was passiert. Das ist toll. Ich bin stolz.", sagte er dann noch immer ganz leise und nur für sie bestimmt. "Dass ihr überhaupt Kinder wolltet...", er hätte verstanden, wenn sie das nie gewollt hätten. Cora küsste ihn auf die Stirn, "Was soll, das soll, und wir beide sollten zueinander und füreinander da sein. Und ihr seid der Beweis, dass wir es verdient und richtig gemacht haben.", sagte sie ebenso nur für ihn. Liam lächelte und lehnte sich an sie. Liz sah Ty an. "Sie gehören alle dir. Du kannst alles von ihnen zerstören. Die ganze Existenz. Keine Höllenqualen und keine Rückkehr!", versprach sie "Und von mir aus kannst du dir da auch andere schnappen... Franco und den anderen Scheißkerl.", und verriet ihm dann, wie er das konnte und wie es nicht kurz und schmerzlos war. Ty war ihr dafür unheimlich dankbar und tobte sich dann auch bis zum Erbrechen aus, bis er einfach nicht mehr konnte. Hörte aber nicht auf, ehe sie alle dran geglaubt hatten. Liz behielt ein Auge auf ihn und ließ ihn aber machen. Ty saß auf dem Boden, als er fertig war. Er kam gar nicht aus der Raserei raus, zumal er seine Gefühle, bezüglich der Erinnerungen mit der Raserei kompensierte und versuchte mit Genugtuung zu überdecken. Liz kam dann wieder zu ihrem Haus und den Anderen und sah sich um. Summer verstand und rutschte von Tristans Arm. "Pa, Dad braucht dich jetzt.", sagte sie sanft. Liz nickte und Tristan setzte auch Caleb ab. "Lenk Summer noch ein wenig ab, ja?", bat er ihn. Sie sollte gar nicht so viel über alles nachdenken. Caleb schnappte sich Summer und ging zu Vivien, um sie beide abzulenken. Ty saß zwischen dem, was er angerichtet hatte. Eigentlich fühlte er sich kein Stück weit besser als sie, dennoch bereute er kein bisschen, höchstens das es schon vorbei war und er jetzt wieder Zeit hatte, nachzudenken. Ihn machte das fertig, vor allem, das mit Summer doch mehr passiert war. Ihn machte fertig, dass Tristan so viel durch machen musste. Und zu guter Letzt hatte er eigentlich seine einzige und zu tiefst bereute Horror Nacht verdrängt gehabt. Nun war sie wieder da und erinnerte ihn an das Gefühl, dass er hatte als er ging, und das wie es war, dass es niemanden zu diesem Zeitpunkt gab, der ihn vermisst hätte. Liz brachte Tristan dann zu Ty und verschwand auch gleich wieder, sie wollte verhindern, dass so etwas unkontrolliertes noch einmal in ihrer Hölle passierte. Ty nahm Tristans Gegenwart sofort wahr. "Du bist besser als sie. Du hast das hier nicht nur aus Hass oder egoistischer Rache getan. Du hast das vor allem aus Liebe getan. Summers Wunden sind dank Caleb wieder geflickt, so wie es selbst ja auch geschafft hatte und meine ebenfalls. Und du weißt, dass ich Vergangenheit als eben genau das ansehe, wenn ich ein wenig Zeit habe. Es ist vergangen. Ich habe manche Sachen nicht erzählt, weil es nicht nötig war, sie noch einmal aufzuwärmen. Ebenso, wie du nicht aufwärmen musst, dass dich vor ein paar Jahren niemand vermisst hätte. Heute täten das unheimlich viele. Und auch wenn du es nicht wusstest, dein Bruder vermisste dich ja schon damals.", sagte er sanft und setzte sich nah zu ihm und zog ihn sanft an sich, die Arme fest um ihn gelegt, so, dass Tys Kopf an seiner Brust lag. "Danke, dass du dich so für uns alle aufgeopfert hast. Ich bin stolz auf dich, deine Stärke, die viele Liebe in deinem großen Herzen.", sagte er leise und küsste Ty aufs Haar. "Und das solltest du auch sein. Egal, was früher war... Heute ist wichtig." Tys Schweigen sprach Bände, aber er lehnte sich dankbar seufzend an ihn. Gerade konnte er nicht viel sagen. Es war zu viel gewesen, was er gesehen hatte und wünschte, dass es so nie gewesen wäre. Tristan aktivierte seine Kräfte und half ihm so gut er konnte und vor allem Ty es wollte. Er ließ sie fließen. "Na komm. Ich bring dich zu unseren Kindern und Familien.", sagte er dabei sanft und brachte ihn zu Liz Haus. Er war ja auch Dämon und konnte sich frei in der Hölle bewegen und beamen. Kapitel 3: Ist das dein verfickter Ernst!? ------------------------------------------ Summer kam auch gleich angelaufen. "Daddy... Bist du ok?" "Hey, meine Kleine, ja, ich bin okay. Und du?!", sagte er und strich ihr über den Kopf. "Entschuldige das ich mein Versprechen nicht halten konnte dass sie dich nie wieder ärgern würde. Nun kannst du aber sicher sein. Ebenso wie diverse andere Herren, deren Existenz weg ist.", sagte er dann noch zu Cody und Vivien. "Egal. Dad. Hauptsache dir geht es gut. " , sagte Summer. Cody und Vi nickten. Liz sah in die Runde. "Ich bring euch jeweils Heim?" Tristans Dad unterhielt sich gerade mit Liam. Ruby saß bei Vi, Becca und Zooey und sah Ty stolz, aber auch besorgt, an. "Mir gehts gut, keine Bange.!", sagte er und sah Liz an. "Danke dafür, wir kommen allein zurecht!", sagte er noch, da sie beide ja allein raus konnten. Sie nickte, brachte dann aber die anderen Heim. Tristan sah Ty an. "Wenn Caleb gerade ohnehin hier ist... ist es okay für dich, wenn wir kurz zu seine Mom gehen?", fragte er ihn leise, so dass Caleb es nicht hörte, und nahm Tys Hand. Er überließ es aber ganz ihm, ob dafür noch einen Moment Kraft über war. "Ja, na klar, daran habe ich auch gedacht.", sagte er und stimmte dem voll zu. "Okay.", er küsste ihn sanft auf die Wange und holte dann Caleb. "Komm, Kurzer. Wir gehen.", sagte er lächelnd und nahm ihn auf den Arm und ging mit ihm zu Ty und Summer, die Tys Hand ganz fest hielt, als hätte sie Angst, dass ihm gleich wieder etwas passierte. Ty hielt sie auch fest und blieb bei ihr. Tristan nahm mit der anderen Hand Tys und verabschiedete sich von Liz und Jesse und dankte ihnen, bevor sie dann gingen und er sie zu Calebs Mom brachte, er sah sich noch kurz um, dass dort gerade keine Gefahr drohte oder so. Sie bemerkte ihren Besuch sofort und auch, dass Caleb dabei war. Caleb schnallte erst gar nicht, wo sie hin gingen, bis er seine Mutter entdeckte und ihr gleich in die Arme rannte. Calebs Mutter schloss ihn ganz fest in die Arme und unterhielt sich mit ihm, sie verkniff sich zu weinen, aber Tris spürte, das sie es arg unterdrückte, um Caleb nicht traurig zu machen. Tristan sah ihm lächelnd nach und lehnte sich leicht an Ty. Er hatte sich unheimlich Sorgen um ihn gemacht gehabt. Nebenbei legte er Summer eine Hand an die Schulter, die dann ihre Angst um Ty, die noch nachbebte, ein wenig losließ, so dass sie sich nicht mehr so doll an dessen Hand krallte, als könne er für immer verschwinden. Ty schloss Summer in den Arm und dann Tristan. "So ist zu kalt hier in der Hölle, lasst uns wie die Pinguine zusammen halten.", spaßte er um Summer aufzulockern. Tristan sah kurz lächelnd und wissend, aber auch aufbauend zu ihr, und lachte wegen Ty. Summer sah zu ihm auf und zog fragend eine Augenbraue hoch. "Hast du Fieber oder so?", fragte sie dann. "Ich?! Nein, du? Meinst du nicht, dass es hier kalt ist!", lachte er. "Nein Daddy... Eigentlich ist es gar nichts. Nicht kalt, nicht warm... das ist komisch... ich dachte, es müsse ein Extrem sein...", sagte sie ein wenig verwundert. "Ja, das dachte ich ehrlich gesagt auch immer, also heiß dachte ich, es muss unendlich heiß sein. Eigentlich ist es recht angenehm.", grinste er. "Auf Dauer denke ich nicht. Es ist so leer... wenn eine Temperatur das sein kann...", versuchte sie zu erklären. "Das ist clever...", fand sie. "Du bist viel zu clever für dein Alter, weißt du das!", sagte er und ließ sie auch wieder los. "Gar nicht, Dad!", sagte sie. "Ich mach voll viele Dummheiten..." "Also ich habe noch keine Dummheiten bei dir gesehen!", sagte er. "Ich bin noch nicht dazu gekommen.", sagte sie grinsend. "Es passiert immer so viel.", erklärte sie, aber keineswegs vorwurfsvoll. "Siehst du, das ist alles Taktik.", lachte er. Sie sah ihn an. "Das wäre echt ne miese Taktik!", grinste sie ehrlich. Ty nickte, "Ja das stimmt!" Tristan behielt Calebs Mom ein wenig im Auge, wie lange sie es aushielt. Er wollte ihr nicht wehtun und sie sollte auch nicht leiden. Und er wollte ihr helfen, wenn sie nicht vor Caleb weinen wollte. Sie hatte sich wieder gefangen und genoss die Zeit mit ihm. er war auch sehr tapfer und akzeptierte die Lage. Er war unheimlich dankbar dafür. Summer sah dann zu Caleb, sie freute sich für ihn. "Ein bisschen bin ich ja neidisch.", gab sie dennoch leise zu. "Ja?! Warum?!", fragte Ty sie offen. "Weil er von Beiden geliebt wird, von seiner Mom und seinem Dad. Es muss schön sein, wenn einen die Mutter geliebt hat?!", überlegte sie. "Oder....", sie unterbrach sich, da ihr einfiel, mit welchen Mutterfiguren Ty und Tris aufgewachsen waren. "Ja, vermutlich ist es das!", sagte Ty und strich ihr über den Kopf. "Tut mir leid....", sagte sie leise entschuldigend. "Das muss es nicht, keineswegs. Tristan hat jetzt seine bezaubernde Mum wieder und ich hatte nie viel mit meiner am Hut.", sagte er. "Warum eigentlich? Ich meine, sie war definitiv wahnsinnig und krank, aber ich glaube, sie liebte dich wirklich!", war sie sicher. "Hast du nach ihrem Tod Kontakt zu ihr aufgenommen?", fragte sie vorsichtig. "Das gaube ich nicht, sie war nur nett, weil Cody dann alles getan hat, was sie wollte.", sagte er trocken. "Nein hab ich nicht." "Okay...", sagte sie und fragte auch nicht weiter. "Ich habe daran kein Interesse, sie ist für mich nicht mehr wichtig, was sie getan hat, werde ich ihr niemals verzeihen, verstehst du?!", fragte sie. "Ja, Dad. Das verstehe ich!", sagte sie leise und ernst. Caleb und seine Mum kamen dann zu Tristan und den beiden. Sie bedankte sich zuerst bei Tristan dafür, dass er das möglich machte und begrüßte auch Summer und Ty, bei Summer ging sie runter, so dass sie auf Augenhöhe war. Summer merkte sofort, dass sie eine warmherzige Frau und voller Liebe war. Tristan hatte genickt. "Eigentlich wollte ich noch nicht, dass er die Hölle kennenlernt.", sagte er ehrlich. "Aber wir waren leider gerade eh hier... Ich habe ihm aber gesagt, dass ich ihm helfen werde, alles zu lernen oder lernen zu können, damit er dich später besuchen kann." Sie fand die Idee großartig und dankte ihn für diese Möglichkeit. Summer hatte sie auch begrüßt, wenn auch immer noch ein wenig traurig, da sie an ihre Mom dachte, von der sie so enttäuscht war. Sie sah Summer an, "Es steht mir nicht zu, aber was stimmt dich so traurig." "Ich finde es ungerecht, dass eine liebende Mom hier ist und nicht durchdreht... während eine Mutter, die nicht weiß, was Mutter bedeutet nur blind auf Rache sinnt...", sagte sie ehrlich. "Dass die Verrückte es irgendwie schafft, die Hölle zu überwinden, wenn durch ihren Wahn auch nicht für immer und die, die nur gutes für ihr Kind will, hier ernsthaft eingesperrt ist... Ich finde alle Mütter sollten ihre Kinder lieben. So wie Sie ihres." "Ja, da sprichst du sehr wahre Worte, das stimmt, aber dass sie es kann und ich nicht liegt daran, das die Liebe mich abhält, Dinge zu tun die notwendig wären, um hier etwas zu schaffen. Du hast ein wunderbaren Vater und ein ebenso wunderbaren Dad." "Das weiß ich.", sagte Summer lächelnd. "Und einen tollen Bruder.", sagte sie ergänzend und ehrlich. "Ja das stimmt, er ist wunderbar!", sagte sie und zog ihn zu sich, "Ihr braucht keine Mutter, da ist nichts, was euch fehlen wird, die Beiden machen das super. Ich glaube, das ist das Beste, was euch passieren konnte.", sagte Calebs Mom. Summer nickte. "Sie machen das wirklich sehr gut.", stimmte sie zu. Sie nickte, "Halte nicht an dem fest, was dir dein kleines Herz erschwert.", sagte sie liebevoll. Sie nickte erneut. "Ist heute eine Ausnahme. Es war ja gerade erst. Und ich hab so vieles nicht gewusst gehabt.", sie sah Ty und Tristan an. "Das muss ich verdauen. Dann wird es wieder gut sein.", war sie sicher. "Morgen früh um 8 starten wir deine Aufgabe.", hörte Ty den Tod in seinem Kopf. "Ist das dein verfickter Ernst!?", rutschte es Ty versehentlich raus, aber sie sahen alle, dass er nicht sie meinte, sondern nach jemanden suchte. Der Tod räusperte sich nur. "Heißt das nein?", er konnte ihn nirgends entdecken. "Daddy, was ist los?", fragte Summer ihn irritiert. "Nein das heißt, das ist ein beschissener Zeitpunkt, aber ja!", sagte er und sah Summer an. "Ja alles okay, entschuldige kleines.", sagte e rund nahm sie auf den Arm. Summer zog dennoch die Stirn ein wenig kraus. "Schon gut, entschuldige!", sagte er erneut. Tristan sah ihn auch ein wenig fragend an, aber ließ ihn. Er nahm Calebs Mom ein wenig zur Seite. "Sag mal, der Kerl, der ihn gefangen gehalten hat, ist der noch hier, ist er aus irgendeinem Grund schon mal bei dir aufgetaucht?", fragte er sie. "Nein, aber er muss hier sein. Wieso fragst du?!" "Weil ich denke, dass ich ihn sonst öfters herbringen könnte, damit ihr euch sehen könnt, aber das bekomme ich dennoch hin.", war er sicher. "Es tut ihm gut, dich zu sehen und wir haben die Möglichkeiten....", erklärte er. "Ich will ihm nur keine falschen Hoffnungen machen. Aber ihm soll er nie mehr begegnen müssen." Sie nickte dankend. "Das wäre großartig, ich könnte herausfinden, wo er ist und eventuell verhindern, dass er es heraus findet.", sagte sie mit ungewohnter Hoffnung und Selbstbewusstsein im Blick. "Du kannst es dann auch mir oder Ty mitteilen.", sagte Tristan offen. "Vielleicht kann man ihn ja auch ganz los werden.", deutete er an und lächelte sanft. "Nimm dir noch ein paar Minuten mit ihm, ja? Ich denke, wir werden gleich los." Sie nickte und nahm sich auch noch mal mit die Zeit. Sie lachten viel und kuschelten. Tristan gesellte sich wieder zu Ty und Summer, die sich nicht so wirklich von Ty von ihrer Sorge um ihn ablenken lassen wollte. "Summer, hör bitte auf dir Sorgen zu machen, ich verspreche dir jetzt was, ja, ich werde dich nieeeeemals, wirklich niemals im Stich und alleine lassen." "Davor habe ich tatsächlich keine Angst, Dad. Ich habe Angst um dich. Ich kann es nicht erklären.", sagte sie sanft. "Aber ich bin froh, dass du nicht vor hast, mich allein zu lassen.", erklärte sie und küsste ihn auf die Wange. "Um mich, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich bin wie Unkraut, und ich hab das Gefühl, dass umso mehr man versucht, mich aus der Erde zu reißen, umso mehr veranker ich mich im Boden.", sagte er und küsst sie auch auf die Stirn. "Wehe wenn nicht, Daddy.", sagte sie und zog eine lustige Schnute. "Ich lüg dich nicht an, versprochen!", sagte er. "Gut.", sagte sie und sah zu Caleb. Sie wollte gern nach Hause, aber sie wollte ihm auch keine wertvolle Zeit mit seiner Mom klauen. Diese sah es Summer an und beendete mit Caleb die Zeit liebevoll und tat das auch noch einmal mit Summer, sie drückte sie liebevoll und mütterlich. Summer war überrascht, aber ließ es zu. Es tat ihr gut, da sie es mütterlich einfach so gar nicht kannte. "Vielleicht magst du mich auch mal wieder besuchen kommen?!", bat sie liebevoll lächelnd an. Summer sah sie lächelnd an. "Wenn ich das darf, sehr gern.", war sie ehrlich, was für sie bedeutete, wenn sie es wirklich wollte und Ty und Tris nichts dagegen hatten. "Süße, na klar möchte ich das, du bist nun das Geschwisterchen meines Kleinen, wenn ich darf würde ich dich sehr gern zusammen mit ihm sehen.", sagte sie ehrlich und Ty nickte. Summer lächelte sie an. Tristan sah Calebs Mom auch an. "Du kannst dich irgendwie bei mir melden?", fragte er sie. "Ich weiß noch nicht wie, aber ich find es heraus.", sagte sie gewiss. Tristan nickte. "Ich kann mich auch schlau machen.", sagte er und sah Caleb an. "Na Kurzer? Ab ins Bett?", fragte er lächelnd. Sie nickte und nahm Caleb noch mal in den Arm, der breit gähnte und nickte. Er stiefelte zu Tristan und wollte auf seinen Arm. Tristan nahm ihn auch lächelnd hoch und sah Calebs Mom an. "Ich melde mich.", versprach er und machte sich mit Ty, Summer und Caleb auf den Weg. Caleb spürte, dass in Tristan noch viel vorging, aber es auch für sich behalten wollte, dass Caleb es gar nicht merken sollte. Caleb kuschelte sich an Tristan und merkte es dennoch. Aber er tat so als würde er es nicht merken. Summer war auch unheimlich müde und Ty merkte, dass ihr die Erinnerungen und das Verhalten ihrer Mom nicht mehr so viel ausmachten, sie schloss schon damit ab. Ty nahm Summer auch hoch und alberte mit ihr, als er sie in Bett brachte. Summer lachte und fand es gut, dass er trotz allem anscheinend wieder entspannt war. Tristan brachte Caleb auch ins Bett und sah ihn grinsend an. "Gleich schlafen oder noch eine Geschichte oder so?", fragte er ihn und schottete sein Innerstes noch weiter ab. Kapitel 4: Wir ändern keine Schicksale, außer wenn wir verhandeln. ------------------------------------------------------------------ Ty musste am Morgen um 8 in die Hölle, um seine Aufgabe vom Tod zu erhalten, die ihn testen sollte, aber schon morgens um 6 weckte Summer ihn aufgeregt. Sie sah ihn an. "Irgendwas stimmt mit Pa nicht, er ist ganz warm... und irgendwie hat er einen Rotstich in den Haaren..", sagte sie und sah Ty groß an. Tristan lag mit dem Rücken zu Ty, aber er sah, dass ihn ein Traum offenbar furchtbar aufwühlte, er konnte spüren, dass es mit den Ereignissen vom Vortag zu tun hatte. Ty drehte sich zu Tristan und drehte ihn auf den Rücken, diesmal ließ er er seine Kräfte fließen, um Tristan von den Albträumen abzuschotten. Tristan wachte auf und sah ihn noch einen Moment aus rötlichen Augen an, bevor alles wieder normal wurde. "Hey... Was ist denn los?!", fragte er verschlafen und wusste nicht, was geschehen war. "Du hattest einen Albtraum, du hast rot geschimmert und schliefst unruhig.", antwortete Ty und strich ihm durchs Haar. "Summer hat mich geweckt." "Rot?!", fragte er überrascht. "Das ist neu...", wusste er und sah Summer an. "Wie hast du es denn gemerkt? Was war denn los, Maus?", fragte er sie. "Ich habe auch schlecht geträumt und wollte zu euch ins Bett krabbeln.", sagte sie entschuldigend. "Und dann hab ich es gemerkt und mir Sorgen gemacht." Ty zog Summer auch mit zu sich unter die Decke, "Hmm, vielleicht solltest du deine Mum diesbezüglich mal fragen!", sagte Ty zu Tristan. "Rot klingt eher nach Dad und dem Gefühlsdämon... Ich hatte das schon immer in mir, aber es war nie aktiv... Oh man...", er seufzte. "Der ist mächtig, aber so verräterisch....", fand er und ließ sich wieder in die Kissen fallen. Summer sah Ty an. "Das ist Pa's Albtraum, oder? Wenn wir ihm immer ansehen, wenn es ihm mal nicht so gut geht...?!", fragte sie ihn. Ty nickte, "Ja, aber daran muss er sich gewöhnen.", sagte er und strich Tristan über die Schulter. Tristan sah ihn an. "Ich verstehe nicht, warum das gerade passiert... Ich meine... es ist sehr spät dafür", sagte er. Tys Wecker klingelte in dem Moment, da er ja in die Hölle sollte, zum Tod. "Was gerade jetzt? Dass der andere Teil aktiv wird? Ich denke, das ist in Anbetracht der ganzen Geschehnisse normal.", sagte er uns schaltete den Wecker aus. "Kann ich dich jetzt überhaupt alleine lassen?!" "Ja. Selbstverständlich!", versicherte Tristan ihm. "Ich schnapp mir die Zwerge, fahr mit ihnen frühstücken, dann zu meinen Eltern und später werde ich mit Dean unser Grundstück sichern.", sagte er lächelnd. "Mach dir keine Sorgen.", bat er ihn. "Und pass gut auf dich auf.", fügte er hinzu in Bezug auf Tys Date mit dem Tod. Ty nickte und küsste sie beide nochmal, "Pass mir gut auf ihn auf, ja?!", bat er Summer. "Na klar, Dad. Immer.", grinste Summer. "Und Caleb ist ja auch noch da." Tristan hatte die Augenbraue hochgezogen, aber grinste. Ty grinste nur und machte sich im Bad fertig. Er sah nochmal nach allen bevor er in die Hölle beamte. Tristan hatte mit Summer noch rum gealbert, bevor sie sich jeweils fertig machten, um dann Caleb zu wecken. Sie wünschten Ty viel Erfolg und viele Erkenntnisse, bevor er los ging. In der Hölle wartete der Tod schon auf ihn. "Und hältst du es immer noch für einen unpassenden Termin?", fragte er direkt. "Ja, aber das ist irrelevant.", sagte er und sah ihn an. "Also meinetwegen kann es los gehen!" Der Tod nickte und zog sich seinen Ring vom Finger und reichte ihn Ty. "Setz ihn auf. Er wird dich heute führen. Deine Aufgabe ist heute: Sei der Tod. Hol die Seelen. Nex wird dir, wenn du Hilfe brauchst, zur Seite stehen. Ty sah ihn an, ob es eine Falle war, "Du willst also ein Tag Urlaub, ich verstehe!", sagte er und nahm den Ring. Er zögerte einen kurzen Augenblick, aber setzte ihn auf. "Du sollst mein Nachfolger werden. Ich muss wissen, dass du das auch kannst.", sagte er unbeeindruckt. Ty spürte, dass er in ein Krankenhaus musste, ein bestimmter Ort. Er überlegte kurz und gab sich allem hin und folgte dem Drang. In dem Krankenhaus nahm ihn keiner wahr und es führte ihn in ein Zimmer, in dem ein alter Mann an lauter Maschinen angeschlossen war und gerade starb. Er hielt sich aber noch an seiner Hülle fest und wollte nicht sterben. Ty beobachtete es ein Augenblick. Ty spürte eine Art Zeitdruck, er musste die Seele sammeln, die nächste stand schon bald auf dem Plan. Der Mann wollte einfach nicht loslassen. Er versuchte den Mann dann zu beschwichtigen und zu überreden los zu lassen. Er schaffte es auch irgendwann und konnte ihn mitnehmen. Aber der Ring machte auch schon Druck, er musste weiter, er folgte dem Ruf. Als nächstes fand er sich an einem Bett eines Kindes, es war ein Junge, er hatte eine Glatze, litt an Krebs. Seine Familie hatte nicht viel Geld und konnte sich nur die Standartbehandlung leisten. Seine Eltern saßen weinend an seinem Bett und der Junge konnte nichts sagen, aber wollte sie beruhigen. Ty atmete tief ein und redete mit dem Kleinen und beruhigte ihn. Die Seele sprach zu ihm. "Ich habe keine Angst. Aber ich möchte nicht, dass sie beide leiden.", sagte er. "Wer will das schon. Das liegt aber leider in ihrer Natur. Sie brauchen die Trauer." Der Junge nickte traurig. "Wird es ihnen gut gehen?"; fragte er. "Irgendwann?", aber Ty merkte, dass der Junge bereit war. "Irgendwann wird ihr Schmerz über deinen Verlust milder werden, sie werden ihn nie vergessen, aber eines Tages wieder lachen können.", sagte er. Der Junge nickte und Ty konnte ihn mitnehmen. Dann spürte er einen großen Andrang vom Ring. Ty schnaufte und ging dem nach. Er kam zu einem großen Unfall auf einem Highway. Es gab 10 Tote, davon 5 Teenager, deren Wagen von einem Betrunkenen gerammt worden war. Dieser Lebte noch, aber der Wagen der Teenies war gegen 3 weitere geschleudert worden und er musste noch ein frisch verheiratetes Paar auf Hochzeitsreise, eine Mutter und ihr Baby sowie einen Teenager, der gerade zu seinem Collage unterwegs war, holen. Ty machte das unsagbar wütend, aber er holte sie alle und gab ihnen so viel Trost, wie es in solch einer Situation eben ging. Er hatte keine Verschnaufpause, der Ring wollte ihn wieder wo anders, er pulsierte bedrohlich. Ty ging auch dem nach. Er kam in eine Lagerhalle, in der er ein Mädchen fand, das von Satanisten gequält und geopfert wurde und starb. Ihre Seele eilte von dem Geschehen weg, ihm praktisch entgegen. Sie war gerade mal 15, eine bibelfeste Jungfrau und hatte noch immer Angst. Er fing sie ab und gab ihr halt, redete ihr gut zu. "Ich will nicht in die Hölle, ich will nicht wegen so etwas gestorben sein. Ich bin ein gutes Mädchen.", weinte sie. "Bitte nicht in die Hölle...", bat sie ihn und drehte sich nicht um wegen der ekelhaften Geräusch hinter ihnen. Die Satanisten vergingen sich an ihrer Leiche, Ty konnte das sehen. Er schützte sie davor und sorgte dafür, dass sie es nicht hörte und nicht sehen konnte, er schaute wohin sie kommen würde. Sie kam ganz klar in den Himmel, sie trug keinerlei Schuld in sich, sie war reinen Herzens, fast wie ein kleines Kind, von der Seele her. "Du kommst nicht in die Hölle, der Himmel wartet. Du hast dir nie was zu Schulden kommen lassen. Das Paradies ist dein neuer Weg." Sie nickte und weinte noch immer. Sie wollte nicht, dass ihre Eltern von all dem gequält würden. Aber sie wollte, dass er sie weg brachte. "Schon gut, sie werden wissen das du im Himmel bist, sie werden es schaffen!" sagte er und brachte sie ihn den Himmel. Der Ring wollte ihn dann auch schon wieder wo anders wissen. Er verabschiedete sich und ging dem wieder nach. Der Ring führte ihn zu zwei etwas fülligen Teenagermädchen, die sich gerade umbringen wollten. Sie waren in der Schule gemobbt und gefoltert worden und wollten das nicht mehr ertragen. Sie schluckten Unmengen von Tabletten und hatten jeder eine Flasche Wodka bereit stehen. "Wirklich?!", fragte Ty laut, nicht dass er glaubte, das sie ihn hörten. Er spürte, dass er sich ihnen auch zeigen könnte, bevor sie tot waren. Er überlegte kurz und zeigte sich. "Ist das euer Ernst, ihr solltet die Scheiße wieder auskotzen und den Tussis in eurer Schule mal gewaltig eins auf die Schnauze hauen." Die Mädchen erschraken furchtbar, eine von beiden verschluckte sich und erstickte nahezu an den Pillen. Die anderen starrte ihn groß an. "Du bist doch dieses Model?", sie war schon leicht high von den Pillen. Der Ring pulsierte warnend. "Ich nein, du irrst dich. Aber worin du dich nicht irrst ist, das deine Freundin gerade erstickt, und das wegen eines wirklich bescheuerten Grundes. Also überlegt es euch nochmal.", sagte er und verschwand wieder. Sie half ihrer Freundin, die fast alle Pillen auf den Boden spuckte. "Was war das?!", schrie sie panisch und wollte sich nicht mehr umbringen und zwang auch ihre Freundin zum Kotzen, in dem sie ihr die Finger in den Hals fast rammte. Sie betranken sich nur und würden überleben. Der Ring pulsierte und Ty kam in die Hölle. "Wir ändern keine Schicksale, außer wenn wir verhandeln.", sagte der Tod. "Verhandeln um was?! Sag es mir, und ich werde meinen Fehler beheben!", Ty musste es ja irgendwie austesten. "Sie rufen uns... So läuft es. Anders nur, wenn es um das Wohl des großen Ganzen geht.", sagte er ehrlich. "Aber du hast das jetzt 20 Stunden gemacht. Das reicht.", sagte er. "Denkst du, dass das irgendwann dein Leben sein kann und soll?" "Warte was, 20 Stunden? Fuck, wie ist das möglich, und eh ehrlich - stopp - wie entscheide ich denn, ob es um das Wohl des Ganzen geht." "Du hast nur einen kleinen Bereich bekommen. Ich wollte nur sehen, ob du es kannst. Na ja, wenn jemand die Apokalypse verhindern kann, dann lass ich ihn leben, statt dann keine Welt mehr zu haben. So etwas kann man leicht entscheiden.", fand er. "Und?", wollte er noch immer eine Antwort und hielt die Hand wegen seines Ringes auf. "Das kann ich schlecht so einfach entscheiden, ich kann mir das Ausmaß kaum vorstellen.", sagte er und gab ihm den Ring. "Dann nimm dir Zeit. Du hast es gut gemacht. Ich dachte, du scheiterst bei dem Krebsjungen.", war er ehrlich. "Wenn du es willst, kannst du irgendwann mein Nachfolger sein, aber Zeit für persönliche Beziehungen wirst du kaum haben.", war er auch ehrlich. "Wenn nicht, werde ich dich dennoch deine Kräfte lehren, die du noch nicht beherrschst." "Ich kann bisher sagen, dass ich es mir irgendwann, unter anderen Umständen sicher vorstellen könnte, vielleicht, aber das ist für mich sehr irreal derzeit. Ich hab jetzt ehrlich geglaubt, dass ich einschreiten dürfte, wenn sie noch nicht tot waren." "Das ist nicht schlimm. ", sagte er sicher. "Sie werden morgen nicht Amok laufen oder so." "Dann helfe ich dir mit den Kräften. Wann anders. Und jetzt erst mal genießt du deine Familie, deinen Freund. Dein Leben.", schloss er aus Tys Worten. "Wenn du mir meine Kräfte auch unabhängig davon näher bringen würdest, wäre ich dazu allzeit bereit." "Das war von Anfang an der Deal. Das hatte ich versprochen. Und jetzt: ab nach Hause mit dir." Ty beamte wieder nach Hause. Kapitel 5: Nein, ich möchte weder mich noch dich in einem Latexanzug vor meinem inneren Auge haben. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Es war ruhig. Alle waren im Schlafzimmer. Die Kinder lagen auf Tris, der ein Buch hielt. Sie hatten auf Ty gewartet, aber waren alle eingeschlafen. Hund und Katze sahen ihn müde an, lagen auch mit im Bett. Ty legte sich dazu und fing an zu hüpfen. Sie wachten auf und Summer sprang in seine Arme. "Daddy. Ich hab mich gesorgt. " , sagte sie und freute sich, dass er da war. Auch Tris wirkte erleichtert. "Ja, frag mich nicht, warum das sooooo lange gedauert hat, für mich waren es maximal 4 vielleicht 8 Stunden." "Und?", fragte sie dann. "Wie ist der Test gelaufen?", wollte sie wissen. Auch Tris sah ihn neugierig an. "Scheinbar ganz gut, auch wenn ich zum Schluss wohl was getan habe, wofür ich nicht autorisiert war. Aber er wird mich meine Kräfte lehren und alles andere - mal sehen, wenn die Zeit dazu gekommen ist." "Und wenn es soweit ist, bist du immer so viel und lange weg?" , fragte sie vorsichtig. Eigentlich ging sie davon aus, dass er dann ganz weg wäre und das Gefühl für Zeit verlöre. "Deswegen kann ich es in diesem Leben nicht, aber wer weiß, wie es irgendwann ist, eines Tages mal …", sagte er und zuckte ungewiss die Schultern. "Vielleicht braucht er mich irgendwann mal, aushelfen könnte ich ja, ich denke es hat was für sich, den apokalyptischen Reiter des Todes auf seiner Seite zu haben.", grinste er. "Was ist ein Apopocalyptreiter?", fragte sie nach einem Moment irritiert. "Eh, das ist die genaue Bezeichnung des Todes, nichts wichtiges, vergiss das wieder.", sagte er. Tristan hatte wegen dem Apopo leicht grinsen müssen. Summer sah ihn kurz schmollend an, aber zuckte dann müde die Schultern. "Bringst du mich in mein Bett? Mit der Katze?", fragte sie Ty und grabschte sich die Katze, die sich an Summer kuschelte. "Klar!", sagte er und nahm sie beide hoch, Caleb war weiter am Schlafen und hatte nichts davon mit bekommen. Tristan strich ihm sanft über den Kopf. "Hey Kurzer, willst du rüber in dein Bettchen.", fragte er ganz leise und sanft. Er kuschelte sich als Antwort an Tristan an. Tristan lächelte und ließ ihn schlafen. Summer schlief in ihrem Bett auch gleich ein, aber murmelte noch: "Ich hab dich lieb, Dad." "Ich dich auch mein Schatz!", sagte er, küsste sie auf die Stirn und deckte sie zu. Summer kuschelte sich ein, die Katze wuselte sich neben ihren Kopf und sah Ty noch kurz an, bevor sie gähnend die Augen schloss. Tristan wartete auf ihn und hielt dabei Caleb sanft im Arm. Ty ging wieder zurück und legte sich zu Tristan. Tristan sah ihn an. "Und wie geht es dir mit dem Ganzen?", wollte er wissen, sicher, dass nicht alles von dem Ty gepasst hatte. "Komisch, ehrlich gesagt. Ich finde es beklemmend." "Das kann ich mir vorstellen. vieles wirkt bestimmt ungerecht auf dich?", vermutete er. "Ja schon, das auch. Ich kann es mir auch nicht erklären, aber es ist halt auch teilweise unfair!", er erzählte ihm, was er meinte. Tristan hörte ihm zu und nickte verstehend. "Ich hätte mich ehrlich gesagt gewundert, wenn du das alles einfach so hingenommen hättest.", sagte er ehrlich. "Ja, hätte ich auch nicht. Das ist echt übel, auch wenn ich selbst so viel scheiß durch hab, zu sehen, dass die Welt scheinbar normal so abgefuckt ist." Tristan zog ihn sanft an sich. "Wenn du möchtest, können wir gegen das ein oder andere in Zukunft was tun?!", fragte er ihn. "Wie meinst du das?!", fragte er. "Wir könnten spenden oder direkt helfen, ich denke, du kannst deine Kräfte auch nutzen, um den Tod zu finden, und zu ändern, was du ungerecht findest. Ich meine, wir sind reich, unverschämt reich, wir sind berühmt, es ist nicht ungewöhnlich, wenn Leuten helfen, denen einfach nicht das Geld reicht, um das Schlimmste zu verhindern.", erklärte er. "Ich habe schon immer gefunden, dass es ungerecht ist, das manche alles besiegen können und andere nichts schaffen, so sehr sie auch kämpfen. Und es geht bei so vielem. Krankheiten, man kann auch Prävention von Kinderprostitution und so unterstützen. Alles, was wir wollen. Vielleicht tut das gut?!", sagte er. "Das find ich gar nicht mal so schlecht.", fand er und nickte, "Du hättest nichts dagegen?!" "Warum sollte ich was dagegen haben?", fragte er ihn. "Ich finde das eigentlich ne gute Sache.", sagte er ehrlich. "Und letztlich, sieh uns an. Die Geschichte deiner Familie, die Geschichten unserer Kinder und in meiner gab es damals unheimlich viel Gewalt. Eigentlich hätten wir uns vielleicht schon längst mal für etwas engagieren können und sollen?!", sagte er offen. "Aber wenn ich mich einmische, werden die, die Gewalt austeilen, von mir welche einstecken.", formulierte er neutral prüfend. "Das ist mir vollkommen klar.", sagte Tris und sah ihn an. "Und das heißt, ich werde wohl auf dich achten, dass dich niemand dabei erwischt.", erklärte er lächelnd. "Machen wir uns dann auch Superheldenkostüme?!", fragte Ty lachend, aber nicht ernst. "Na, aber unbedingt, du Spinner.", antwortete Tristan lachend. Er lachte, er stellte es sich vor und gnichelte noch weiter. "Ich will gar nicht wissen, was für Bilder du im Kopf hast.", lachte Tristan. "Uhh echt nicht, die sind gut!", grinste er. Tristan gnichelte. "Nein, ich möchte weder mich noch dich in einem Latexanzug vor meinem inneren Auge haben.", sagte er. "Ach, ich finds irgendwie gut!", sagte er lachend. "Das glaub ich dir sogar.", grinste er. Er lachte und küsste ihn. "Vielleicht seh ich das ja irgendwann mal real an dir, jetzt aber bin ich echt hundemüde." "Auch das glaub ich dir, beides.", sagte Tris und hatte den Kuss erwidert. "Dann schlaf jetzt. Nimm dir ein Beispiel an Caleb, den gar nichts davon abhalten kann.", grinste er und küsste Tys Stirn. "Ich liebe dich. Gute Nacht." "Ja, ich merk das schon, das kann ihn nicht aufwecken.", sagte er. "Ich dich auch, Nacht!", sagte er. Tris hielt beide sanft im Arm und schlief auch bald ein. Kapitel 6: Glaub mir, ich wollte, dass du das tust. --------------------------------------------------- Am Morgen wuselte als erstes der Hund aus dem Zimmer und wechselte in Calebs freies Bett. Summer schlief sehr lange, da sie ja erst sehr spät so wirklich geschlafen hatte. Ty schlief auch lange, ebenso Caleb. Tristan stahl sich irgendwann zwischen den Beiden davon, kümmerte sich um die Tiere und machte dann Frühstück. Summer stand aber irgendwann auf und frühstückte mit Tristan und räumte es mit ihm weg, so dass es nicht schlecht werden konnte. Als Caleb und Ty dann aufwachten, lag auf dem Tisch ein Zettel, dass Frühstück im Ofen stehe und Tris mit Summer in der Stadt sei, ein wenig bummeln, sie aber auf Handy erreichbar waren. Summer hat dann noch WE YOU 2 drauf geschrieben. Ty aß dann mit Caleb und als sie fertig waren und wieder kamen, spielte er mit Caleb im Garten. Summer lief mit ganz vielen TÜten an ihnen vorbei. "Hi!!!", rief sie gut gelaunt dabei. Tristan hatte auch welche in der Hand. "Na, ihr Schlafmützen?!", begrüßte er beide. "Na, wie ist es gelaufen, ihr wart erfolgreich, ja?!", grinste Ty Summer hinter her. "Oh jaaa!", rief sie noch. "Sie ist gewachsen, habe ich heute morgen festgestellt.", sagte Tristan und sah Caleb an. "Ich habe dir auch einige Sachen mitgebracht, wenn du magst, kannst du sie dir nachher ansehen.", grinste er. Caleb nickte und freute sich, er war neugierig. Tristan brachte dann alles rein und ließ die beiden weiterspielen. Summer kam irgendwann raus gelaufen in einem neuen Kleid. "Darf ich zu Onkel Cody?", fragte sie. "Ja, aber pass auf, ja?!", sagte Ty und Caleb wollte mit. "Klar. Und Caleb passt auch auf mich auf." , beruhigte sie ihn und spazierte mit diesem zum Rudel. Tristan sah dann zu Ty. "Haben Sie dich sitzen lassen?", fragte er ihn. "Ja einfach so!", lachte er. Tris zog ihn hoch. "Ich hab dir auch was mitgebracht.", grinste er schelmisch. "Okay, was ist es?!", fragte er ihn. Tristan grinste nur und ging rein, wo er ihm eine Tüte reichte. In der Tüte fand Ty für sich ein, im Vergleich echt gut ausgearbeitetes, Superheldenkostüm. "Du wolltest doch so gern eines und als ich dran vorbei bin, musste ich es dir holen.", grinste er neckend. Ty lachte. "Na das willste unbedingt sehen was?", grinste er breit. "Hey. Du hast mir gestern klar vermittelt, dass du eines möchtest.", antwortete Tris unschuldig und unbeteiligt. "Wie hätte ich es nicht mitbringen sollen?" "Keine Ahnung, aber es ist ein gut verarbeitetes, das muss ich sagen!", grinste er. "Meinst du, ich würde dir Schrott mitbringen?", fragte er grinsend, küsste ihn kurz und ging die Tüten mal in die zimmer verteilen. Ty zuckte die Schultern. "Und was machen wir jetzt? Ich wäre für essen, sag mal hast du schon drüber nachgedacht, wie wir helfen wollen, wie wir herausfinden, wo wir anfangen, wo wir fortfahren?", fragte er und ging ihm hinterher. "Essen klingt gut. Kochen oder bestellen?", fragte er ihn. "Wie möchtest du denn anfangen? Wem willst du gerne helfen als erstes?", fragte er ihn. "Ich denke nicht, dass wir eine Organisation unterstützen, außer sie ist von einem unserer Freunde? Wir könnten auch selbst eine gründen. Müssten uns dann aber für erst mal eine Sache entscheiden?!", sagte Tris und sah ihn an. "Kochen!", fand er. "Ich finde das Kinderheim von Marlon echt cool. Geld hat er allerdings selbst genug. Und ich würde gerne Familien helfen die krebskranke Kinder haben, die sie nicht richtig behandeln können, wegen fehlendem Geld. Aber vor allem will ich häusliche Gewalt und Kinderpornografie stoppen, das wird nur schwerer diese Familien und Kreise zu finden.", sagte er. "Hm... ich weiß gar nicht, ob das so schwer wird. Je nach dem wie legal du das gestalten willst.", sagte Tristan und ging mit ihm in die Küche. "Ich meine, auch hier gibt es Möglichkeiten. Bessere Schulungen für Kindergärtner und Lehrer, Reformartionen beim Jugendamt, aber das, was du möchtest, wird nicht legal gehen und wir brauchen Hacker und viel Magie. Beides dinge, an die wir kommen oder es können.", erklärte er und holte Töpfe und Zutaten nebenbei hervor. "Leider funktioniert legal in dieser Welt nicht.", fand er. Zu viel passiert ohne das wer was dagegen tut. "Und auch wenn es doof klingt, einfach jedem Geld geben, der sagt kann er sich nicht leisten ist auch doof, wie macht man da die aus, die es wirklich brauchen." "In dem wir mit den Menschen wirklich sprechen. Auch mit Ärzten und so. Wenn es um die Kranken geht.", sagte er. "Ich denke es geht vieles. Wir müssen nur ein wenig Netzwerken und werden eine Mischung aus legal und illegal hinbekommen. Wir könnten uns auch politisch engagieren. Kiras Partei unterstützen, so dass das mit neuen Reformtationen und Gesetzen einfacher wird?!", schlug er vor. "Ja, das find ich gut, sehr gut sogar!", sagte Ty zufrieden. Tristan grinste. "Zufrieden? Erst mal?", fragte er ihn. "Ja, soweit erstmal!", sagte er und grinste. "Gut.", grinste Tris und gab ihm einen Löffel zu probieren. Ty bekam gleichzeitig eine SMS von Tristans Vater. Ty probierte und las die Nachricht. "Hy Ty. Tritt Tristan ordentlich auf die Füße. Er wird sich mit meiner Art und auch dem Halbengel seiner ma auseinander setzen müssen. Daraus entstand seine Patronusform, aber ist kein reiner Patronus. Der Rest macht sich jetzt halt auch bemerkbar und er kann es nicht einfach ignorieren. .. ich weiß, dass du da ein Auge drauf haben kannst und wirst. ☺" Es war genau sein Geschmack, unheimlich lecker. "Na was los?", fragte Tris neugierig. Ty machte nebenbei genüssliche Laute, und sah ihn an. "Warst du nicht bei deinem Dad, um was herauszufinden und es nicht zu ignorieren?!", fragte er. "Echt jetzt? ", fragte er seufzend. "Ich muss mich doch nur besser kontrollieren. Es war ja anscheinend immer so." "Nein du wirst genau so wie ich damit umgehen lernen, das bedeutet nicht: passt schon so.", sagte Ty streng. Tristan zog ne lustige Schnute. "Es ist echt unfair, wenn du dich mit meiner Familie verbrüderst...", sagte er seufzend. "Ich kam doch aber immer gut klar, was soll denn jetzt so eine blödsinnige Splittung?!", es nervte ihn wirklich. "Das ist keine Splittung, das ist einfach eine Veränderung.", sagte er. "Ganz normal und normal ist, sich damit auseinander zu setzen." "Du weißt schon, dass niemand Klugscheißer mag?!", fragte er grinsend und gab ihm einen Teller mit dem fertigen Essen. Ty sah ihm aber an, dass er sich geschlagen gab. "Ja das weiß ich, ich mag sie auch nicht.", lachte er. Tristan setzte sich neben ihn und küsste ihn auf die Wange. "Lass es dir schmecken.", sagte er lächelnd. "Du dir auch, danke!", sagte er und aß. Danach sah Tristan Ty an. "Und was mach wir jetzt mit unserem freien Nachmittag?", fragte er ihn lächelnd. "Schließlich ist das, wenn man so will, unser erster Tag hier in unserem Haus.", überlegte er. "Ich weiß nicht, ich hab gedacht wir machen einen Grillabend und so was wie eine Einweihungsparty." "Na das auf jeden Fall!", sagte Tristan. "Sollen wir das heute machen? Und wen laden wir alles ein?" "Wie auch immer, mir ist es recht. Können ja auch zwei Tage machen. Einmal mit Familie und enge Freunde, einmal mit mehr Freunden, keine Ahnung.", lachte er. Tristan lachte und räumte die Teller ab. "Ich denke, das hat aber so oder so ein wenig Zeit. Du weißt, dass ich Partys immer gut geplant wissen will.", sagte er und kam zu ihm zurück, legte die Arme um ihn. "Vielleicht nutzen wir die Zeit auch einfach anders?!", schlug er vor und Ty hätte schwören können, dass er kurz einen pinken Schimmer in Tristans Augen sah. Ty lächelte und küsste ihn leidenschaftlich und zog ihn an sich ran. Tristan grinste leicht und erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich. Ty reizte das aus, er stand ja auf so was und dass Tris anscheinend bei dem Gefühlsdämon nichts verstecken konnte, gefiel ihm sehr. Je mehr Ty es ausreizte, desto deutlicher wurde das Pink, aber Tris merkte davon nichts. Auch sein Haar bekam einen pinken Schimmer, als Ty es drauf anlegte. Ty merkte auch, je pinker es wurde, desto krasser ging das Dämonische auf Ty ein. Tristans Kräfte konzentrierten sich voll und ganz auf die sexuelle Komponente. Ty spielte mit ihm und forderte immer wieder ein bisschen was. Tristan sah ihn irgendwann an. "Irgendwas ist komisch.", grinste er, aber konnte absolut nicht die Finger von Ty lassen. Er fand es krass und ging auf das Spiel auf jede Weise ein, ebenso auf jede Forderung von ihm. "Ich find das ganz und gar nicht komisch, im Gegenteil!", sagte er und konnte sich auch nicht stoppen. Ty zog Tris an sich, küsste ihn abermals verlangend, während seine Hände über seinen Körper glitten über dessen Po und leckte über Tristans Lippen, um ihn wieder in einen Kuss zu verwickeln. Tristan ging nur zu gern auf Tys Kuss ein, war es doch genau das, was er wollte und brauchte. Er schmiegte sich an Ty und zeigte sich ihm mehr als nur willig. Ty dirigierte Tristan zu einer Kommode, an welche dieser sich stellte und sich an ihr abstützte. Ty betrachtete Tris, wie er so willig da stand und leckte sich die Lippen, trat direkt hinter ihn und strich über die weiche Haut von Tristans Po, ließ seine Hände dann über seinen Rücken streicheln. Er küsste Tristans Nacken, bewegte sich langsam runter. Er ging hinter ihm in die Knie und spreizte Tris Pobacken, berührte zärtlich dessen kleine Öffnung. Tristan stöhnte leise auf und bemühte sich still stehen zu bleiben, obwohl alles in ihm danach schrie sich Ty jetzt entgegen zu drücken. Ty lächelte, als er sein Stöhnen hörte und leckte sich die Lippen, bevor er seine Zungenspitze über seinen Anus gleiten ließ, ihn lockern und befeuchten wollte, um Tris nicht unnötig weh zu tun, auch wenn er sich kaum zurückhalten konnte. Wieder wurde er mit einem Stöhnen seitens Tristans belohnt und lächelte. Nach einigen Momenten drückte er seine Zungenspitze in Tris Öffnung, stieß sie immer wieder hinein und weitete seinen Anus schon damit ein wenig, ehe er nach einigen Augenblicken dann doch gleich zwei Finger ungeduldig in ihn gleiten ließ, immerhin war er selbst von Tristans sexy Anblick und der Dämonenausstrahlung total erregt. Als er Tys Zunge und Finger dann in sich spürte, stöhnte Tristan auf. "Ty~ …jetzt mach schon…", forderte er. Ty weitete ihn trotzdem noch einen Augenblick, ehe er aufstand, ihn auf die Kommode hob, sich an seinem Po rieb, bevor er sich dann mit einem Stoß tief in Tristans Innerstes brachte. Dieser schrie leise auf und seine Finger krallten sich fest in Tys Haar. "Uhhh…Ty~", keuchte er, kam ihm ein wenig entgegen und biss sich auf die Unterlippe. Nur einige Sekunden später nahm Ty einen unvorhersehbaren Rhythmus auf. Er variierte zwischen kräftigen und milden, tiefen und weniger tiefen Stößen, während seine Hände über Tristans Körper wanderten, Tris dann an den Hüften ergriff und ihn hinderte, ihm entgegen zu kommen. Ty stöhnte bei jedem Stoß leise in Tris Ohr, knabberte schließlich daran und biss ihn schließlich in den Nacken, aber nicht so, dass er ihn verletzte oder gar Blut saugte. Aber Ty fühlte sich auch sehr gelockt, Tristan zu beißen, er fühlte, dass es sich wieder anders anfühlen würde und dass er anders schmecken würde. Tristan nahm wahr, dass Tys Vampir aktiv war, das er sich aber extrem zurück hielt. Tristan schaffte es, gleichzeitig den Patronus zu aktivieren, so, dass Ty es ohne Probleme konnte, wenn er wollte. Für Ty schaffte Tris es sogar, dass der Gefühlsdämon aktiv blieb. Ty biss ihn auch und für sie beide war es nochmal anders, auch wenn es Tristan nie störte, fand er es diesmal sehr erregend. Tristan schrie abermals leise auf und zitterte leicht, als sein Orgasmus begann sich aufzubauen. Tys rechte Hand wanderte von Tristans Hüfte, legte sich um seinen Penis, massierte diesen voller Lust. "Du bist so heiß…", wisperte er und zielte auf Tristans empfindsamsten Stellen, als Tris begann sich rhythmisch um ihn zusammen zu ziehen und brachte ihn über die Klippe. Sie kamen gleichzeitig und Ty ließ sich gegen Tristan sacken, rang keuchend nach Atem. Sie ließen sich auf den Boden sacken und atmeten beide heftig Auch Tristan war vollkommen fertig und sah ihn an. "Das war krass. Und so heftig.", sagte er, aber lachte. "Das war der Gefühlsdämon, oder?", fragte er ein wenig unsicher. Ty nickte, "Sorry, ich konnte mich nicht beherrschen!", stimmte er zu. "Warum Sorry?! Ich fand es doch gut.", grinste er. "Und ich konnte mich genauso wenig zurückhalten..." "Ich habs ausgenutzt!", sagte Ty. Tristan lachte und küsste ihn. "Glaub mir, ich wollte, dass du das tust.", sagte er noch immer grinsend. "Ich fand es geil.", sagte Ty und küsste ihn nochmal. Tristan erwiderte grinsend. "Das habe ich gemerkt." Ty buffte ihn. Und küsste ihn wieder. Tristan musste kurz lachen und erwiderte aber. "Wir sollten unsere Sachen zusammen suchen, wehe die Kinder nach Hause kommen.", sagte er und zog ne Augenbraue über diesen Satz hoch und grinste. Tristan lachte, küsste ihn kurz und stand dann auf. "Ich finde es noch immer ein wenig schade, dass wir sie nicht von Anfang an hatten, als Babys und die ersten Schritte, Worte....", überlegte er, während er sich anzog. "Ja, das stimmt.", sagte er und nickte. "Dafür keine Windeln und kein Babybrei im Gesicht.", er ging davon aus, dass das gar nicht Tys sei. "Ehhhh ja, das stimmt!", lachte er und verzog das Gesicht. Tristan lachte und räumte ihr Chaos nebenbei ein wenig auf. "So schlimm?", fragte er. "So jetzt und hier, ja, eklig, stell ich mir das vor." Tristan lachte. "Also wenn irgendwann mal ein Baby auftaucht, kümmer ich mich um den Ekelkram?", fragte er lachend. "Ich weiß es nicht, vielleicht krieg ich mich da ja ein." "Sollte ja aber kein Thema sein, da ich immer aufpasse, wenn wir eine Dame mitnehmen.", sagte Tris grinsend und küsste ihn auf die Wange. "Wolltest du nicht deine Sachen wieder anziehen?" Kapitel 7: Er kann echt frech werden, was? ------------------------------------------ Ty nickte und zog sich auch wieder an, "Wollen wir auch mal rüber schauen, die Kids abholen, denke nicht, dass sie wieder von alleine kommen, wenn sie da erst einmal ins Toben kommen." Tristan lachte und nickte. "Klar, lass uns unsere Zwerge einsacken.", stimmte er zu und nahm seine Hand in seine eigene und machte sich mit ihm auf den Weg. "Nachher einen Umweg über den Pier? Mit Zuckerwatte und so?", fragte er ihn. "Klar gerne, das freut die beiden sicher.", sagte Ty und küsste ihn nochmal. Tristan erwiderte den Kuss und schlenderte mit ihm hoch zu den Wölfen, wo Ty klingelte. Cody öffnete. "Zwerge holen?!", fragte er grinsend. Summer kam zur Tür gelaufen. "Daddy!", freute sie sich und sprang ihm auf den Arm. Ty nickte und fing sie auf, "Na du Streuner, seid ihr auch artig?" Cody roch bei Beiden, dass sie Sex gehabt hatten und der sehr intensiv und auch Tristans Blut floss. "Im Vergleich zu ihrem Daddy...", grinste Cody nur. Summer sah kurz verwirrt aus. "Ich bin immer brav...", sagte sie wie ein Engel, der nichts und niemanden ein Haar krümmen könnte. Ty war kurz irritiert und sah sie an. "Ja, wie konnte ich nur so was glauben!", grinste er. "Ich weiß auch nicht, Daddy....", grinste Summer. "Wollt ihr beide noch kurz reinkommen, oder habt ihr was geplant?", fragte Cody. "Ja gern.", sagte er und sah Tristan an, ob er was dagegen hatte. Tristan hatte nichts dagegen, außerdem hatte Caleb sich ja auch noch nicht blicken lassen und Zeit mit der Familie fand er immer wichtig. Caleb tobte mit und raufte mit Liam. Sie setzten sich auch als die Beiden durchs Wohnzimmer rasten. "Rennen sie euch heute den ganzen Tag aufgescheucht durch das Haus?", fragte Tris. "Fast. Vorhin haben sie 30 Minuten kurz geschlafen, ich hoffe, dass ist kein Problem? ", fragte Cody. "Nein passt schon.", sagte Ty. "So wie es aussieht werden sie wieder gut schlafen." Summer sah ihn an und zog lachend ne Augenbraue hoch. "Du hast ja keine Ahnung, Daddy.", die sprang von seinem Schoß und zu den Jungs hin. Ty lachte, er war immer zuversichtlich. "Und, was geht bei euch so?!" "Nichts besonderes gerade, soweit ich weiß.", sagte er. "Abgesehen von den Hochzeitsplanungen. Und bei euch?“ "Wir haben ein paar Pläne.", sagte er und erzählte ihm ein paar Dinge, die passiert waren und was er vor hatte. Und dass bei Tristan der Dämon durch kam, um den er sich kümmern müsse. "Der Engel kann sich genauso mal durchsetzen.", erinnerte Tristan ihn. Cody fand es cool, dass sie das ein oder andere vorhatten. "Wenn ihr Unterstützung braucht, sagt Bescheid.", bat er. Ty nickte. "Ja gern." Cody war auch neugierig, was der Dämonpart in Tristan bewirkte und Tris erklärte ihm, dass dieser auf seine eigenen Gefühle reagierte und diese sowie seine Kräfte bestärkte, in dem, was er gerade individuell wollte, was bedeutete bei Wut würde er sich weniger kontrollieren können, bei Hass noch schwieriger und eben jedem anderen. Und das sich jedes Gefühl in einer Farbnuance in seinen Augen widerspiegelte. Er sagte auch, dass das für ihn sehr widersprüchlich sei, denn der Patronus sei zwar auch eine sehr egoistische Art, aber achtete komplett auf ihr Umfeld und was es schwerer machte: Die Gefühle waren nicht immer seine und es konnte passieren, dass er aus der Wut jemand anderes heraus, dann total abging. Cody nickte. "Ja...., darum solltet ihr euch kümmern. Ist nämlich nicht cool, eine tickende Zeitbombe zu sein.", sagte er sicher. "Ja ,das sag ich ja, aber er wollte es ignorieren.", sagte Ty. "Ich glaube ja, du versuchst viel zu sehr über alles die Kontrolle zu haben, was sehr widersprüchlich zu allem ist, was du magst und machst.", sagte Cody zu Tris. "Ich denke auch, du solltest es eher lernen. Und zwar am besten jedes Gefühl und wenn du dabei bist, provoziere es auch irgendwie mit dem Halbengel.", fand er. "Ich weiß ja...", seufzte Tristan. "Ich weiß nur noch nicht, wie ich den aus ihm raus bekomme!", sagte er zweideutig grinsend. "Okay. Es gibt Dinge, die ich nicht im Detail wissen will.", lachte Cody. "Ich rieche genug!", neckte er die beiden lachend. "What the fuck, oh man!", lachte er. "Ich weiß nicht, wie man das immer riechen kann, ich bin Vampir und ich achte darauf bewusst nicht!", lachte er vorwurfsvoll. Cody lachte. "Ich konnte es nicht überriechen, entschuldige, dazu kommt, dass bei mir die Nase wirklich einfach unheimlich stark ausgeprägt ist." Ty schüttelte den Kopf lachend und winkte ab. Cody sah Tristan an. "Ich versteh dich nicht. Ich halte dich für einen kleinen Kontrollfreak, aber solche Anspielungen nerven dich nicht?", war er überrascht. "Ich empfinde mich nicht als Kontrollfreak.", grinste er. "Und nein, warum? Ich weiß, dass wir nicht geduscht haben und dass du eine sehr empfindliche Nase hast und dich mit dem Geruch vermutlich bestens auskennst?!", sagte er offen. Cody sah Ty an. "Er kann echt frech werden, was?", fragte er lachend. Ty lachte herzlich los, "Scheiße, genau deswegen liebe ich ihn so.", lachte er sich weg. Tristan grinste nur. Summer und Liam sahen interessiert zu ihnen. "Was ist denn so witzig?", fragte Liam neugierig. Er sah auch Caleb an, ob er was gehört hatte. "Nichts was für eure Ohren bestimmt ist!", sagte Ty und sah sie entschuldigend an. "Unfair!", schmollte sie, aber wand sich wieder dem Spielen mit den Jungs zu. Ty grinste noch immer. Tristan grinste auch kopfschüttelnd. Cody sah auf die Uhr. "Ihr könnt gern noch bleiben, wenn ihr möchtet, aber ich muss meinen Zwerg erst mal kurz ins Bettchen schmeißen!", lachte er und pflückte Liam vom Boden, der aber protestierte. Tristan sah auch auf die Uhr. "Ich denk, Pier verschieben wir?!", fragte er Ty. Ty nickte und pflückte sich Summer und Caleb auch weg. Summer lachte. "Nach Hause?", fragte sie dennoch mit ner Schnute. Cody verabschiedete sich von ihnen und wünschte ihnen noch einen schönen Abend. Summer war auf dem Weg heim total aufgekratzt und alberte nur rum. Sie schien schon wieder gar nicht müde. Ty tobte mit ihr noch und brachte sie aber dennoch ins Bett. Caleb war ruhiger. Tristan brachte Caleb auch ins Bettchen. "Na, kurzer Ko?", fragte er, als er ihn zudeckte. "Oder brauchst du noch irgendeine Einschlafhilfe?" Caleb war extrem müde und nickte, er gähnte weit und murmelte sich ein. Er murmelte ein, "Dad, ich hab dich lieb!", und schloss auch schon die Augen. "Ich habe dich auch lieb, Kurzer.", sagte er und küsste ihn auf die Stirn. "Schlaf gut.", er richtete ihm noch seine Decke noch ein wenig und ging dann runter ins Wohnzimmer. Summer fragte Ty ganz süß, ob er was singt oder eine Geschichte erzähle. Ty legte sich dazu und erzählte ihr noch eine Geschichte. Summer schlief auch bald ein, schneller als sie selbst mit gerechnet hätte, murmelte aber immer wieder Fragen, sogar im Schlaf noch ganz leise und kaum verständlich. Ty kam danach auch ins Wohnzimmer und haute sich auf die Couch. Tristan sah ihn an. "Jetzt ist sie schneller weg geschlafen, als ich gedacht hätte.", sagte er grinsend und zog ihn zum Kuscheln ran. "Ich habe heute Zeit für eine Trainingseinheit für dich?!", hatte Ty vom Tod im Kopf. "Ja, auch als ich dachte.", sagte er und stöhnte. "Echt jetzt?!", sagte er laut und sah Tris an. "Der Tod ruft. Ist es okay, wenn ich geh?!", fragte er ihn. Tris sah ihn an. "Na klar. Ist doch gut, wenn du schnell viel lernen kannst!", fand er und küsste ihn kurz. "Viel Spaß!?" Er nickte und küsste ihn innig. Er verschwand nach Beendigung des Kusses. Der Tod sah Ty leicht schmunzelnd an. "Hast du gerade wirklich um Erlaubnis gebeten?", fragte er. Ty sah ihn an und schnaufte. "Ja, ich will das wegen dem hier nicht kaputt machen.", er schüttelte dann den Kopf, über sich selbst, warum er sich nun rechtfertigte. Der Tod zuckte die Schultern. "Gut.", sagte er. ""Hast du einen bestimmten Wunsch, was du lernen möchtest, als erstes?" "Da ich keinen großen Plan habe, was ich kann, hab ich auch kein Wunsch!" "In Ordnung...", sagte der Tod und sah ihn an. "Ich zeige dir etwas sehr machtvolles, ich erwarte, dass du es bedacht einsetzen wirst und du wirst ein wenig Zeit brauchen, es zu beherrschen!", sagte er ehrlich. "Aber um es dir zu zeigen, müssen wir in Menschenwelt, an einen schlechten Ort. Er beamte sich mit ihm nach New York in die Bronx. Dann zeigte er Ty, dass er seine Hand in eine Skeletthand verwandelte und jemanden berührte. Dieser Mann zuckte ekelhaft zusammen und verlor, seine Haut, Muskeln und Sehnen, bis er nur noch ein Skelett war und starb. "Waaas?!", fragte Ty entsetzt und zu gleich fasziniert, "Was war das?!" "Die Hand des Todes.", sagte der Reiter des Todes schlicht. "Sie ist schwer zu beherrschen, sehr effektiv und schwer wieder zu deaktivieren.", erklärte er ehrlich und deaktivierte sie dabei. Dann erklärte er ihm ausführlich, wie das ging. Ty hörte genau zu und konzentrierte sich genau, ehe er es versuchte. Am Anfang war es dennoch sehr schwer, er entfernte nur seine eigene Haut an der Hand und sah seine Muskeln, aber es tat nicht weh. Aber nach dem 3 oder 4. Versuch schaffte er es. Der Tod sah ihn anerkennend an. "Das ist wirklich sehr gut." Ty freute sich darüber, behielt aber die Kontrolle."Das ist krass eklig!" "Es ist auch kein schönes Gefühl, jemanden so zu töten!", sagte der Tod offen. "Versuch es.", forderte er ihn auf. "Wie, irgendwem?!", fragte er zweifelnd. "99 % der Menschen hier sind böse. Benutze deine Wahrnehmung, du wirst erkennen, wer so einen Tod verdient. Das ist deine Macht. Du kannst entscheiden, hier geht es nicht um ablaufende Zeit, das ist eine unserer Waffen.", sagte er erklärend. Ty versuchte sich darauf zu konzentrieren und zu sehen, wer es verdient hatte. Er sah, dass er sich zwischen Mördern, Vergewaltigern und Kinderschändern befand. Er entschied sich dan recht schnell für einen Kinderschänder und fasste diesen an die Schulter. Er erzielte den gleichen Effekt, wie vorher der Tod. "Wow...", sagte Ty etwas geflasht, wenn auch nicht sonderlich positiv, aber er nahm es als seine Kraft durchaus an. "Dann verwandle deine Hand zurück.", sagte der Tod. Auch hierfür brauchte er 2 - 3 Anläufe, aber es klappte dann. Der Tod schien überrascht. "Eine nützliche Sache habe ich für dich, wegen unserer Trainings. Du kannst es für dich nutzen, aber auch jedes anderes dämonische Wesen, andere überleben es nicht, als keine Werwesen, nur Dämonen!", betonte er und sprach einen alten Spruch in einer Sprache, die Ty nicht kannte. Aber danach war jedes Gefühl von Müdigkeit verschwunden, er war fit und wach. "Das ist wirklich äußerst praktisch!", sagte er und war überrascht, er sah ihn abwartend an. und war bereit fürs nächste. "Du musst diesen Spruch lernen. Perfekt.", sagte er und betete ihm diesen vor. Ty konzentrierte sich und wiederholte für sich immer wieder die Worte in sich und prägte sie sich genau ein. Es war wirklich schwer, denn die Sprache hatte mit keiner, die er je gehört hatte, Ähnlichkeit, aber nach einer Weile hatte er es drauf. "Dann sind wir für diesmal durch. Ich muss mich meinen Aufgaben widmen.", sagte der Tod. Ty nickte und bedankte sich und kehrte zu Tristan zurück. Kapitel 8: Du bist so durchschaubar. ------------------------------------ Tristan und die Kinder waren wieder wach und saßen beim Mittag, er war wieder mehr als 12 Stunden weg gewesen. "Dad?!", grinste Summer. "Hast du viel gelernt?", fragte sie. Tristan lächelte und deckte einen weiteren Platz für ihn, damit er sich zu ihnen setzte. "Hey Kleines, ja hab ich, krasse Sachen sogar.", sagte er und setzte sich zu ihnen. "Was denn?", war sie neugierig. "Ein Vitalitätsspruch zum Beispiel.", sagte er und beließ es grinsend dabei. "Was heißt das?!", fragte sie nachdenklich. "Vitali? Ein Russe?!", das Wort kannte sie einfach nicht, sie kannte ja nicht alle, auch wenn sie sehr clever für ihr alter war. Ty fing an zu lachen "Oh nein, wie süß, das hat nichts mit einem Russen zu tun. Es bedeutet Gesundheit, Fitness, Vitalität ist ein gesunder, ausgeruhter und sportlicher Zustand, des Körpers.", erklärte er ihr dann. Summer war kurz geknickt, aber hörte zu, als er es erklärte. Sie nahm ihm das Lachen auch nicht übel. "Jetzt verstehst du es, oder?!", lächelte er liebevoll. Summer nickte. "Ja. Aber ich weiß nicht, warum die Russen es als Namen benutzen.", sagte sie dann offen und aß ein Fleischbällchen. Ty musste wieder arg schmunzeln und verkniff sich sein Lachen. Tristan lächelte. "Weil sich Eltern viel bei Namen denken. Die Eltern von Vitalis wünschen sich vermutlich gesunde und starke Kinder.", erklärte er. "Warum hat Mom mich dann Summer genannt?", fragte sie offen und überlegend. "Weil ich den Namen liebe, ich liebte Mädchen, die so hießen, sie hatten immer was Faszinierendes, denn die meisten waren eben auch solche Persönlichkeiten, ich liebte den Namen Summer und hatte gesagt wenn ich keinen Jungen habe, den ich nach mir benennen könne, würde meine Tochter Summer heißen, und ebenso Wärme und Geborgenheit ausstrahlen und stark sein wie die sonne im Sommer." Summer sah ihn überrascht an. "Du hast ihn ausgesucht?", fragte sie verwirrt. "Und sie hat den Namen wirklich genutzt?", das überraschte sie wirklich. "Und du würdest einen Jungen nach dir benennen? Mit Jr. hintendran?!", fragte sie und zog ein lustiges Gesicht. "Jetzt würde ich das nicht mehr tun und ja habe ich, sie hat dich immer als mein Kind angesehen und dachte wohl sie straft dich mit dem Namen." "Ich mag meinen Namen.", sagte sie grinsend und zuckte die Schultern. "Das freut mich!", sagte er und küsste sie auf die Stirn. Summer lachte und aß ihr letztes Bällchen und gähnte. "Ich geh mich noch mal hinlegen!", sagte sie. "Mach das.", erklärte Tris und sah Ty an. "Sie war irgendwann wach geworden und konnte dann kaum wieder einschlafen." Er nickte und ging hinter her, "Soll ich dich bringen?!", fragte er und wollte sich um sie kümmern. "Klar, Dad.", grinste sie. Er brachte sie ins Bett und erzählte ihr noch eine kleine Geschichte. Summer hörte auch zu und schlief schnell ein. Sie lächelte zufrieden. Tristan sah Caleb an. "Und wir beide?", fragte er lächelnd. Caleb sah ihn überlegend an und zuckte die Schultern. Tristan lachte und räumte den Tisch ab. "Du bist ja ne Hilfe, Kurzer. Willst du fern sehen oder was spielen oder....", er überlegte, was sie so tun könnten. "Fernsehen ist gut!", fand er und nickte. Ty kam auch wieder. Tristan lümmelte sich mit Caleb gerade vor den Fernseher und ließ ihn einen Kinderfilm aussuchen. Er drehte sich lächelnd leicht zu Ty. Er sollte dazu kommen. Caleb zappte durch die Filme und konnte sich nicht entscheiden. Ty gesellte sich dazu und kuschelte sich an Tristan. Tristan legte einen Arm um Ty und sah Caleb grinsend an. "Soll ich einen aussuchen?", fragte er ihn hilfsbereit. "Jaaa!", sagte er und gab ihm die Fernbedienung. Tristan struwwelte ihm lachend durchs Haar und suchte einen ganz schönen aus, der lustig war und guckte den Film mit den Beiden. Als er zu Ende ging, kam Summer auch wieder angetrottet. Sie sah geknittert und zerwühlt aus. "Gemein. Ihr habt einen Film gesehen...." "Ach, wir gucken noch was! Komm her zu uns.", sagte Ty. "Cool!", grinste sie und kuschelte sich mit aufs Sofa und freute sich. Sie verbrachten dann einen schönen Kuschelnachmittag auf dem Sofa. Gerade als die Kinder im Bett waren und Tris und Ty sich wieder aufs Sofa kuschelten, hörte Ty wieder den Tod. "Ich hätte wieder Zeit?!" "Warum denn Gott verdammt immer wieder in der Nacht!?", fragte er laut und sah Tris an, "Sorry, ich werde wohl wieder ne weile weg sein." "Okay. Dann viel Spaß!", sagte er lächelnd, wenn auch ein wenig seufzend, aber nicht vorwurfsvoll, er fand es gut, wenn Ty lernen konnte und küsste ihn auf die Wange. "Danke!", sagte er und verschwand. "Du musst ja nicht kommen, wenn ich Zeit habe, ich kann sie auch anders nutzen.", sagte der Tod und sah ihn an. "Du musst nicht immer ja sagen, das heißt nicht, dass ich dir dann nichts mehr beibringe.", erklärte er freundlicher. "Schon gut, ich will es ja.", sagte er dankend. "Das mag sein, aber das hier ist kein Zwang.", sagte er nochmal. "Und du wolltest auch deinem Freund mit seinem wirren Dämonenengelkram helfen.", erinnerte er ihn. "Das solltest du auch, das kann übel werden. Hast du da etwas, was du erfahren möchtest, was du lernen möchtest, damit du ihm helfen kannst? Und auch deiner Tochter?" "Ja gerne, ich weiß nicht, ich würde ihnen eben gerne helfen, aber ich habe keine Ahnung wie." "Erklär mir kurz, wo die Probleme liegen?!", bat er ihn. "Ich bin mir sicher, dass ich dir helfen kann." Er erklärte ihm, was das Problem von Tristan war, seine beiden Rassen, das er mit dem anderen Teil überfordert war und das Summer niemanden hatte, der ihr zeigte, wie es geht. "Summer ist sehr leicht.", sagte der Tod lächelnd. "Es gibt etwas, das wir Reiter des Todes und die Tode können, um Vertrauen zu erhalten.", erklärte er und verwandelte sich in einen Phönix. "Vorübergehender Gestaltwandel, wenn wir genug über die Wesen wissen.", erklärte er. "Aber nur in der Nähe eines solchen Wesens, normalerweise... Ich habe da ein paar Tricks, die mein Geheimnis bleiben.", grinste er, als er sich zurück verwandelt hatte. "Erzähl mir mehr!", sagte er. Er erzählte ihm, wie das ging und ließ es ihn mit verschiedenen Wesen machen. Es war wirklich leicht und ging schnell, sofern er die Arten gut kannte. "Und wegen Tristan...", überlegte der Tod. "Was denkst du, wie du ihm mit dem Dilemma helfen kannst? Was muss er lernen in deinen Augen?" "Im Großen und Ganzen denke ich muss er es akzeptieren und annehmen, dann kann er es ganz einfach lernen." "Dann ist es am einfachsten, wenn du ihn immer mal wieder aktivierst, mal den Dämon, mal den Engel und dann gib ihnen Futter.", sagte er und erklärte ihm, wie er aus jedem das wahre Wesen herauslocken konnte und erklärte ihm alles über den Gefühlsdämon und alles über Halbengel, auch welche Kräfte Tris noch so inne haben sollte. Und dann übte er mit ihm, wie man das wahre Wesen hervorlocken kann. Ty war aufmerksam und lernte schnell. Der Tod sah ihn an. "Wir haben viel geschafft, aber es war auch lange...", gab er zu. "Erschrecke dich nicht, wenn du heim kommst, es ist fast die gleiche Uhrzeit wie gestern, als ich dich rief...", sagte er entschuldigend. Ty nickte und ging zurück, er entschuldigtes sich dennoch bei seinen Liebsten. Summer winkte ab und gähnte. "Ich geh ins Bett, Daddy, ja?!", sagte sie entschuldigend und küsste ihn auf die Wange. "Ich habe dich lieb!" "Ich dich auch, Kleines!", sagte er. Als die Kinder schliefen, sah Tris ihn an. "Viel gelernt?", fragte er lächelnd und legte die Arme um Ty. "Ja nützliches, sehr viel nützliches.", sagte er. Tristan sah ihn fragend an. "Das klingt fast gruselig." "Ich hab gelernt, wie ich Summer helfen kann und dir auch!" "Okay... So etwas kann ein Reiter des Todes?", fragte Tristan überrascht. "Ja sehr viel sogar, ich bin immer wieder überrascht.", sagte er. "Das glaube ich dir.", sagte Tristan, aber lächelte. "Aber es passt auch zu dir.", fand er, stellte sich leicht auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Er erwiderte und sah ihn danach an. "Passt zu mir?!" "Ja.", sagte er lächelnd. "Du gibst dich nie mit etwas zufrieden. Du möchtest immer ein wenig mehr... Dann ist es doch das Richtige?!", fand er und lächelte, er fand es wirklich nicht schlimm, dass Ty so tickte, er fand es gut, dass er immer nach mehr strebte. "Solange du mit mir und unserer Familie zufrieden bist.", grinste er frech. "Mein Herz wird für immer euch gehören, komme was wolle!" Tristan lächelte und küsste ihn noch einmal sanft. "Das ist gut. Denn du bist in unseren auch mehr als fest verwachsen." "Das ist alles was ich brauche!", sagte er und küsste ihn leidenschaftlich. Tristan erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich und sah ihn an. "Was machen wir jetzt?", fragte er ihn. "Oder musst du gleich wieder weg?!", stänkerte er grinsend. "Ich denke nicht, mir fällt viel ein,wir könnten trainieren oder trainieren.", grinste er zweideutig. "Also wenn ich jetzt trainieren sage, muss ich mich überraschen lassen, welches Training du meinst?", fragte er grinsend und legte dabei den Kopf leicht schief. "Wir können auch zwei Trainingseinheiten halten.", grinste er. "Können wir das?", fragte er lachend. "Vielleicht auch noch ein Drittes? Im Fitnessraum?", grinste er frech. "Wie soll das Training aussehen?", war er neugierig. "Das klingt verlockend und klingt nach einer harten Nacht." Tristan lachte und legte den Kopf an Tys Brust. "So so? Hart?!", fragte er lachend uns drehte den Kopf leicht, so dass er an Tys Hals knabbern konnte, aber nur ganz kurz. "Ja, sehr hart. Ich denke, ich weiß, womit wir anfangen.", sagte er grinsend und verführte ihn. Tris grinste. "Du bist so durchschaubar.", sagte er neckend, aber ließ sich nur zu gern von ihm verführen. "Ich weiß!" hatte er noch gesagt und lockte beim Verführen auch schon etwas gezielt, Tristans Dämonen heraus in diesem Fall aus reinem Eigennutz. Das fiel ihm sehr leicht, der Gefühlsdämon ging voll auf ihn ein und Tristans Augen waren wieder pink und wurden immer pinker. Ty stand total drauf und da sie nun doch ne weile nicht hatten, für ihre Verhältnisse, und auch immer wieder lange getrennt waren, legte Ty es so richtig drauf an und wollte Tristan mit Haut und Haaren. Tristan konnte sich irgendwann auch keineswegs mehr zurückhalten, je intensiver das pink wurde, desto weniger. Aber er lachte irgendwann. "Du bist so gemein!", sagte er und küsste ihn wieder leidenschaftlich und hatte nicht vor, so schnell aufzuhören. "Ich weiß!", sagte er und machte weiter. Wie im Rausch öffnete Ty die Knöpfe von Tristans Hemd, streifte es vorsichtig von ihm runter. Er strich mit seiner Hand von Tris Rücken bis zu dessen Hintern, wollte jede Stelle auf dessen zarter Haut berühren, ihn fühlen, ihn schmecken. Leidenschaftlich massierte Ty dessen Pobacke, fuhr mit seiner Hand wieder weiter nach oben, nur um seine Hand unter dessen Hose zu bewegen.Tristan öffnete seine Hose und ließ sie samt seiner Boxershorts runter gleiten. Ty nutzte diese Gelegenheit indem er an dessen Beinen hoch strich. Berührte die empfindliche Stelle an dessen Innenschenkeln und entlockte ihm so ein leichtes Stöhnen. Nun musste auch Tys Hemd weichen. Ungeduldig zog Tris es Ty über den Kopf. Der war wiederum schon damit beschäftigt Tristans Bauchnabel zu küssen. Ihn sanft dort zu beißen, worauf sich Tris kurzzeitig in Tys Haaren festkrallte. "Lass das...", wisperte Tristan kaum hörbar. "Was? Das hier?" Diesmal biss er etwas fester zu, was den anderen erneut zum Stöhnen brachte. "Genau das..." "Wieso? Weil du da empfindlich bist?", grinste Ty, "Wo du wohl noch überall empfindlich bist?" "Find es doch raus, wobei eigentlich weißt du das ganz genau!?" Mit diesen Worten zog Tristan Ty zu sich hoch um ihn zu küssen. Ty ließ gleichzeitig seine Hose zu Boden gleiten. Danach waren dessen Boxershorts dran, die Tristan ihm grinsend auszog. Erneut löste sich Tristan von Ty: „Ich will dich in mir spüren...", hauchte er. Berauscht von Tristans Körper drehte Ty sich mit ihm um und warf ihn auf das Bett. Er krabbelte über ihn, so, dass seine Beine zwischen denen von Tristan lagen. Als dieser die Erektion von Ty an seiner spürte, presste er ihm sein Becken entgegen. "Nicht so ungeduldig.", grinste Ty, der ihn zurück auf die Matratze drückte und Tristan am Ohr küsste, eher er an diesem leckte und flüchtig hinein biss. "Hör auf...nicht in mein Ohr beißen..." "Ach ja? Dein Körper sagt da aber was ganz anderes und vor allem.... schmeckst du so gut", sagte Ty und widmete sich Tristans Brustwarzen. Zuerst umkreiste er sie mit seinen Fingern, stupste sie leicht an. Als er merkte, wie sie allmählich härter wurden, kniff er sie. Seine andere Hand bewegte Ty über Tristans Po, strich mit seinem Zeigefinger über dessen Öffnung, drang vorsichtig ein und zog ihn dann wieder zurück, bevor er sich mit Tristans Erektion befasste. Er leckte daran, nahm sie anschließend in den Mund und massierte das Glied mit seiner Zunge, wobei er seinen Finger nun ganz in Tristans Körper drückte. Er reizte ihn ausgiebig, bis Tristan kam. "Ich sagte doch du schmeckst gut." Tristan lachte und stuppste ihn liebevoll an die Schulter. „Du bist unmöglich.“ „Und noch lange nicht mit dir fertig.“, grinste er frech und küsste ihn verlangend. Tristan strich mit seinen Händen über Tys Rücken, wollte jede Stelle auf dessen Körper berühren, doch noch mehr wollte er ihn in sich spüren, weswegen er seine Hand auf die Brust des anderen legte. Seine Finger über diesegleiten ließ, bis runter zu dessen Erektion. Dieser schnaufte, griff sich Tristans Beine und drückte sie mit seinem Gewicht nach oben, sodass sie jetzt über seinen Schultern hingen und drang mit einem festen Stoß in ihn ein. Ty verstärkte seine Stöße immer weiter, um so noch tiefer in Tristan einzudringen, bevor er dessen linkes Bein von seiner Schulter runter gleiten und ihn etwas seitlich drehte. So stieß er wieder in ihn. Anscheinend hatte er einen empfindlichen Punkt getroffen, da Tristan Hand auf Tys Hintern war und ihn zu sich presste, so dass der sich nicht zurückziehen konnte. Nach kurzer Zeit ließ er wieder los. Daraufhin stieß Ty gezielt immer wieder auf diesen einen Punkt, bis Tristan gar nichts mehr anderes machen konnte, als sich dem Gefühl hinzugeben. Seinen Kopf presste er in eines der Kissen, sein Rücken war durchgestreckt und seine Atmung stockte, oder setzte nahezu ganz aus. Er wusste ganz genau, dass er nicht mehr lang durchhalten würde. "Warte...", brachte Tristan irgendwie noch heraus. "Was ist?", fragte Ty und Tristan rückte etwas hoch, sodass Tys Glied aus ihm raus rutschte und hauchte schwach. "Leg dich hin", ohne einen Kommentar, befolgte Ty grinsend den Befehl. Tristan setzte sich auf den Schoß von Ty und führte dessen Glied in sich ein und begann sich gleich auf ihm zu bewegen. Dieser genoss währenddessen die Aussicht, bewegte sich aber im gleichen Rhythmus mit Tris. Als Tristans Körper sich wieder senkte, packte Ty dessen Hüfte und zog sie zu sich runter. Gleichzeitig stieß er besonders kräftig zu, was Tristan einen Lustschrei entrang. Jedes Mal, wenn sie sich gemeinsam bewegten, erzitterte Tris Körper mehr. Bis er es schließlich nicht mehr aushielt und mit einem lauten Schrei kam, auch Ty kam in dem Moment auch und umklammerte mit seinen Händen die Hüften von Tristan fest. Es schlug dann ein wenig um und er trieb Ty erneut in den Wahnsinn. Ty lies sich voll und ganz drauf ein und genoss es in vollen Zügen. Tristan nahm Tys Penis zur Gänze in den Mund auf und verwöhnte ihn ausgiebig, so dass Ty kaum merkte, wie Tristan nebenbei seine Füße am Bett festband. Er ließ ihn aber nicht kommen und band dann auch schnell seine Arme fest. Er küsste und knabberte an Tys Hals, der heftig atmete, als Tristan ihm auch noch die Augen verband. „Hey... ich möchte doch alles sehen...“, hauchte Ty. „Pech!“, grinste Tris und küsste Tys Oberkörper und nutzte Tys „Blindheit“ und Unbeweglichkeit vollkommen aus, reizte ihn ausgiebig, bevor er Tys Eichel zärtlich küsste und an seinem Glied entlang leckte, um es dann schließlich wieder ganz in den Mund zu nehmen. Er begann genüsslich daran zu saugen und ab und an ganz leicht zu zubeißen. Ty konnte ein Keuchen nicht unterdrücken. Tristan vernebelte ihm gerade jegliche Sinne, die er besaß, vor allem als Tris begann mit seinem After Spielchen zu treiben indem er einen Finger reinsteckte und diesen immer wieder heraus zog, nur um ihn dann wieder reinzustecken. Mit der anderen Hand griff er wieder nach Tys Glied und erneut begann diesem entlang zu lecken, an den Hoden zu saugen und an der Eichel zu knabbern. Während er das Glied wieder ganz in den Mund nahm, um an diesem zu saugen und mit seiner Zunge zu verwöhnen, steckte er einen Zweiten Finger in Tys After, was Ty zum Schlucken brachte. Tristan grinste spürbar und steckte einen dritten Finger hinein, worauf Ty laut stöhnte. Als Tris leicht in Tys Eichel biss und den Kopf schneller auf und ab bewegte, kam Ty und wand sich, so gut er konnte. Tristan ließ ihm keine Zeit, drang tief mit einem festen Stoß in ihn ein und küsste ihn einnehmend, zog ihm aber die Augenbinde ab und löste auch die Fesseln an Tys Armen, bevor er immer wieder fest in ihn stieß und seine Hand zwischen sie brachte, um Ty wieder richtig scharf zu machen, was aber nicht lange auf sich warten ließ. Er stand drauf, das Tristan durch den Dämon so dominant sein konnte. Er zog ihn dann aber wieder ganz nah an sich und knabberte entschieden an Tristans Hals. Er wartete praktisch nur auf seine Erlaubnis nebenbei zubeißen zu dürfen, bettelte innerlich fast darum und genoss auch, dass Tristan ihn ein wenig zappeln ließ. Erst als sie beide ganz kurz vor ihrem Höhepunkt waren, gewährte er ihm den Biss und das Trinken, wodurch sie dann auch beide schnell kamen. Sie kamen nicht zu einem anderen Training in dieser Nacht, da Tristan bis in die Morgenstunden nicht mehr von ihm ließ. Kapitel 9: Du hast viel mehr Macht über deinen Körper, als du denkst -------------------------------------------------------------------- Als sie gerade fertig waren, aneinander gekuschelt, völlig fertig waren und schlafen wollten, stiefelte Caleb mit knurrendem Magen ins Zimmer. Tristan lachte und sah Caleb an. "Ich komm gleich süßer, geh dich doch schon mal anziehen?!", schlug er vor und sah Ty an. "Du schläfst dann erst Mal?!", fragte er. "Und später dann ich?", schlug er vor. Caleb nickte und ging sich anziehen. "Das klingt gut. Auch wenn ich nicht zu schlafen brauchte, hab ich arg das Bedürfnis dazu.", grinste er zufrieden. Tristan grinste und küsste ihn kurz, bevor er sich anziehen ging und Frühstück für die Kinder machte. Nach dem Essen alberte und spielte er mit den Kindern und den Tieren, aber als Ty aufwachte, erkannte er das Wohnzimmer kaum wieder, sie hatten eine riesige Höhle gebaut und schliefen allesamt in dieser. Es war gemütlich und sie kuschelten alle, samt den Tieren. Er machte für sie alle dann Essen, nichts sonderlich aufregendes, aber etwas, was er konnte und das schnell ging, nachdem er mehrere Fotos von ihnen gemacht hatte. Summer wachte irgendwann auf und rieb sich die Augen. "Daddy kocht?!", stellte sie überrascht fest. "Und ist hier.", sagte sie neckend. Ty war fast fertig und er sang ein wenig vor sich her, leise um keinen zu wecken, das Radio lief. Summer kam zu ihm. "Hallo Daddy!", sagte sie grinsend. "Hey Kleines, na habt ihr gut geschlafen!", fragte er und sah sie an, gab ihr was zum probieren. "Jaaaa. Aber war gar nicht geplant. Pa hat mit uns die Höhle gebaut und dann haben wir Süßes gegessen und Geschichten erzählt und dann sind wir eingeschlafen.", grinste sie und probierte. "Lecker!", sagte sie grinsend. "Ja?!", sagte er und sah ihre Mimik genau an. "Dann bin ich ja beruhigt." Er sah, dass Summer es wirklich lecker fand, sie sah ihn aber fragend an. "Hast du gerade gedacht, dass ich schwindle?" "Nein, ich wollte nur sichergehen!", lachte er. "Daddy? Bist du jetzt öfters so lange weg?", fragte sie neugierig, aber nicht vorwurfsvoll. Tristan schlich sich von hinten an sie heran und kitzelte sie kurz. "Warum? Langweilen Caleb und ich dich schon?", fragte er grinsend. Ty hörte im Kopf den Tod. "Heute Abend wieder? So gegen 9?" "Nicht immer, es wird nur noch eine Weile so sein, bis ich alles gelernt habe, heute Abend werd ich nochmal weg sein.", sagte er und stimmte dem Tod zu. "Okay.", sagte sie und sah Tristan wegen dem Kitzeln böse an, worauf er sich theatralisch ans Herz fasste und tat, als würde ihn der Blick umbringen. Summer konnte gar nicht anders als zu Lachen. Ty bekam nebenbei noch eine SMS, er lachte und sah auf sein Handy. Es war eine Nachricht von Cody. "Darf ich mir morgen eure Kinder leihen, über Nacht? XD Liam hat im Fernsehen Übernachtungsfeiern gesehen und wünscht sich auch eine und auf die Frage wegen Dylans Kindern meinte er, wir wohnen ja fast schon zusammen... Da bleiben mir nur noch eure als Option ?!" „Öhm klar, denke schon.“ "Sagt mal, habt ihr Lust morgen bei Onkel Cody zu übernachten? Bei Liam und Larissa?“, fragte er Summer und Caleb. Summer fand das sehr cool und hatte Lust dazu, aber fragte, warum. "Liam hat im Fernsehen eine Übernachtungsparty gesehen und möchte jetzt auch eine.", sagte er. Caleb nickte auch. "Manchmal ist Liam schräg.", grinste Summer, freute sich aber, dass Caleb auch Lust dazu hatte. "Und bringt ihr die beiden morgen rum? So gegen 14 / 15 Uhr?", fragte Cody. "Wieso ist er denn schräg?!", fragte er und antwortete Cody mit okay. "Na, ich käme nicht auf so eine Idee, wenn ich das im Fernsehe sehe.", sagte sie grinsend. "Und wann sollen sie hin?", fragte Tristan. "Falls du dann noch nicht wieder da bist?!" "Gegen 14h/15h uhr!", antwortete Ty. "Daddy?!", fragte Summer ungeduldig. "Ist das Essen nicht langsam fertig?", fragte sie und versuchte in den Topf zu gucken. Tristan hatte genickt und beobachtete Summer amüsiert. "Jaaaa Schatz, das muss halt ein bissel köcheln, so Essen ist fertig!", sagte er und tischte auf. Sie aßen alle zusammen und verbrachten einen schönen Nachmittag, bis Ty los musste. Der Tod erwartete ihn einer wüstenähnlichen Einöde, wo die Sonne ohne Erbarmen vom Himmel brannte und es war das erste Mal, dass Ty wirklich unglaubliche Hitze in der Hölle verspürte. Ty fächelte sich Luft zu, "Alter was ist den hier los?!" "Auch das hier ist ein Teil der Hölle und perfekt für unsere jetzige Übung.", sagte er ernst. "Das wird nicht einfach!", sagte er ehrlich. "Es bedeutet nämlich deine Natur zu überwinden!" "Soll mir recht sein, die Hitze ist übel!", sagte er. Der Tod lächelte und war anscheinend nicht von der Hitze betroffen. "Deine Natur überwinden, bedeutet, du säst Leben, statt den Tod zu bringen.", sagte er und machte eine Bewegung mit der Hand, worauf eine Pflanze aus dem Sand - aus dem Nichts – erwuchs. "In diesem Boden?!", fragte er und sah ihn an. "Das hier ist wie eine von Grund auf tote Ebene. Wo, wenn nicht hier?", fragte der Tod und erklärte ihm in aller Ruhe, wie es ging. "Scheiße du weist schon, dass ich ein Vampir bin und mich diese Hitze gleich zu Smoothie verarbeitet!", sagte er und versuchte sich zu konzentrieren. "Junge.... Du hast viel mehr Macht über deinen Körper, als du denkst...", sagte er tadelnd. "Du kannst Hitze und Kälte und alles abschalten, nichts hat Einfluss auf dich, wenn du das nicht willst.", erklärte er und brachte ihm die totale Kontrolle über seinen Körper bei und Ty probierte es. Es dauerte eine ganze Weile, aber dann spürte er die Hitze nicht mehr und auch sonst nichts. Er konnte alles kontrollieren. "Wow, das ist krass, ich hätte nicht gedacht, dass es mich noch überraschen kann!" "Es wird am Anfang viel an deiner Kraft zerren, also sollten wir das perfektionieren und dann das mit dem Leben auf ein anderes Mal verschieben?!“, schlug der Tod vor und Ty merkte auch, dass das ein mächtiger "Zauber" war. "Nein ich pack das, bitte!", sagte er und wollte weiter machen. "In Ordnung.", sagte der Tod und erklärte ihm das mit der Pflanze noch einmal ganz in Ruhe. Ty gab sein Bestes. Ty spürte förmlich, wie er Leben erschuf. Es dauerte nochmal eine qualvolle, gefühlte Ewigkeit, bis ihm der Vitalitätszauber einfiel, der ihn wieder kräftigte. Dann schaffte es recht schnell. Der Tod war beeindruckt. "Sehr schön. Falls du willst, übe noch. Ich muss nun weiter. Wir hören uns. ", sagte er und verschwand. Ty übte noch einmal, aber ging dann auch heim. Es war schon später Nachmittag, als er heim kam. Die Kinder waren schon weg und Tristan bemerkte ihn nicht. Er räumte etwas auf, während er Kopfhörer trug und Songs für eine Party plante. Ty kannte das schon. Tris tanzte dabei ein wenig und sang mit, es war immer ein kleines Highlight, solange er dachte, er sei allein. Ty schlich sich an und erschreckte ihn. Tristan drehte sich erschrocken um und sah ihn an. "Bist du wahnsinnig?", fragte er. Ty hatte es in Tristans Augen rot und orange aufblitzen sehen, nur während des kurzen Schrecks. "Ja, ein bisschen!", sagte er. "Ein bisschen sehr.", sagte Tristan und buffte ihn sanft und schob die Kopfhörer runter, so dass sie um den Hals hingen. "Wieder viel gelernt?", fragte er ihn und küsste ihn auf die Wange. Ty erklärte ihm, was er gelernt hatte. "Okay.... Du wirst immer gruseliger.", sagte er grinsend und küsste ihn kurz, er freute sich aber sehr für ihn, dass es so gut klappte und er so viel so schnell lernen konnte. Er küsste ihn auch und sah ihn an, "Die Kids schon drüben?!" "Ja, schon ne Weile.", sagte Tristan. "Seit 14.30 Uhr, also 3 Stunden.", überlegte er. "Ich sollte auch ganz schnell gehen.", sagte er grinsend. "Und was stellen wir mit der Nacht an? Oder musst du wieder los nachher?" "Nein, ich denke nicht. Die haben wir für uns.", grinste er. "Was hältst du von Party machen?" "Find ich gut, schon eine Idee, wohin?", fragte Tristan ihn. "Oder soll ich meine Fühler mal ausstrecken?" "Du bist der Mann mit dem Partyplan!", grinste Ty. Tristan lachte. "Ganz auf dem Laufenden bin ich im Moment nicht.", gab er zu. "Gib mir 10 Minuten.", er küsste ihn noch einmal kurz und setzte sich dann auf die Sofalehne und kontaktierte kurz ein paar Bekannte. "Ist dir nach Anzug, gut aussehen, sehen und gesehen werden und Filmpremiere mit Afterparty? Oder so eine richtige ausgelassene Party-Party?" "Hmm, ist mir eigentlich völlig egal!", grinste er. "Du bist eine unheimlich Hilfe.", sagte er grinsend und sah sich die Antworten an. "Jetzt habe ich 6 Partys und keine Ahnung, wo wir hinwollen. Mit Ruby zu einer Filmpremiere mit Aftershowparty, ein Rave, zwei Clubpartys, ein Konzert mit Aftershowparty oder wir können in einen Club, in dem fast alles möglich ist.", sagte er und sah ihn an. "Jetzt entscheidest du.“ "Wir schauen bei allen vorbei?", lachte er. Tristan lachte. "Das wird wohl nichts und scheitert schon an der Klamottenauswahl oder willst du im Smoking zu einem Rave?", fragte er. "Wenn dann müssten wir wohl in den Club?", stellte er fest. "Mir egal, ich hab einfach Bock auf Party, ich glaube richtig Party wäre besser als Smoking Party." "Okay... Dann weiß ich, wo wir nachher hinfahren. Wollen wir vorher noch Essen?!", fragte er ihn. "Wir haben ja auch noch eine Menge Zeit bis überhaupt eine Party startet.", erinnerte er ihn. Ty stimmte grinsend zu. Tristan nahm die Kopfhörer ganz ab und legte sie auf den Tisch. "Dann koch ich uns was leckeres.", sagte er, stand auf und küsste ihn kurz zärtlich, bevor er in die Küche wuselte. Tristan kochte etwas Leckeres und sie aßen gemütlich zusammen. Dann konnten sie sich in Ruhe fertig machen, bevor es klingelte. Tristan hatte einen Fahrdienst bestellt, damit sie beide trinken konnten, wenn sie wollten. Dieser fuhr sie in einen 60's Club, in dem unheimlich abgefahrene Leute waren und auch viele VIPs, es gab Tänzer und Tänzerinnen in Käfigen und alle waren unheimlich locker und in absoluter Partystimmung und für alles offen. Ty sah Paare oder auch einander Fremde, die zwischendurch mit einem eindeutigen Ziel, in Nebenräume verschwanden, Sexualität war groß geschrieben in dem Club, aber wenn man nur feiern und Party wollte, war das genauso möglich. "Das ist ja mega abgefahren hier!", sagte er und sah sich alles an und um. Tristan lachte. "Ich wusste, dass der Club dir gefallen würde.", sagte er und ging mit ihm erst einmal zur Bar und bestellte ihnen Drinks, die schräge Retronamen hatten, aber bunt und lecker waren. "Genial, das ist echt cool!", sagte er und trank fröhlich durcheinander. Kapitel 10: Nymphen sind was besonderes. ---------------------------------------- Auch wenn Ty viel vertrug, hatten es die Drinks sogar für ihn in sich. Irgendwann setzte sich eine der Tänzerinnen zu ihnen und grinste sexy. "Gibt es euch nur im Doppelpack oder kann ich den heißen Vampir für mich allein haben?", fragte sie und sah Ty lustvoll an. Ty sah Tristan an, "Sieht man mir das jetzt schon so deutlich an?" Tristan lachte, "Gerade schon.", sagte er. Einer der Drinks hatte seinen Blutdurst geweckt, ohne dass er es gemerkt hatte. "Außerdem hat sie dich astral gecheckt.", die Tänzerin nickte. "Ich bin eine Nymphe und sehe ein wenig mehr als Magier.", sagte sie mit einem Zwinkern. Ty war ein wenig überfordert, "Wieso hab ich das nicht mitbekommen, und Scheiße wo hast du mich hier rein gebracht!", grinste Ty zu Tristan, dieser wusste schließlich genau, dass er auf genau solche Exoten tierisch abging, "Du solltest in diesem Zustand vielleicht besser ihn wählen.", er hatte so die Angst sich beisslich nicht zurück halten zu können. Tristan grinste nur. "Ich sagte doch, dass ich wusste, dass du auf den Club stehen würdest." Die Nymphe sah ihn an. "Meinst du nicht, dass ich das einschätzen kann. Ich bin immun.", sagte sie lasziv. "Ich finde deinen Dämonenengel echt heiß, versteh mich nicht falsch, aber gerade bin ich scharf auf Vampirdämonenwasauchimmer-Sex.", sagte sie offen. Ty sah Tristan noch einmal prüfend an, ob er nicht dagegen hatte, ehe er sich von ihr gern entführen ließ, mit den Worten "Was auch immer!", und "Vampir-Dämon-Apokaliptischen Reiter!", dachte mit einem Grinsen. Tristan hatte wirklich nichts dagegen und sah ihm grinsend nach. "Viel Spaß, Nymphen sind was besonderes.", hatte er vorher noch leise und wissend zu ihm gesagt. Die Nymphe brachte ihn in einen verspielten, bunten Raum, aber sie zog sofort seine Aufmerksamkeit auf sich, denn abgesehen von ihren High Heels, stand sie plötzlich nackt vor ihm und schob ihn auf ein Bett, dass dort stand. Sie lachte leise und fing an sein Hemd aufzuknöpfen. Einem nach dem anderen. Und langsam fuhr ihre Zunge seinen Hals hinunter, ihre Hände streiften das Hemd über seine Schultern und warf es auf den Boden. Sie ließ ihre Hände auf seinem durchtrainierten Oberkörper ruhen. Sie setzte sich auf seinen Schoß und er streichelte ihrem Rücken, so sanft, dass sich auf ihrer warmen Haut eine Gänsehaut bildete. Ganz langsam senkte sie ihren Kopf und ein langer, intensiver Blick entstand. Sie schloss die Augen und Tys Lippen berührten die ihren und er verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss, während seine Hände entschlossen ihren Oberkörper hinauf wanderten. Er streichelte ihre verführerisch warme und glatte Haut und küsste leicht knappend ihre Brüste und Brustwarzen, was sie leise aufstöhnen ließ. Gleichzeitig streichelten und kraulten seine Finger ihren Rücken, sodass sie wohlig die nächste Gänehaut bekam und ihr Atem schneller ging. Ty ließ von ihren Brustwarzen ab und verwickelte sie in einen neuen Kuss. Doch diesen brach sie ab und küsste seinen Hals und knabberte daran, während sie seinen Gürtel und seine Hose öffnete. Langsam umfasste sie sein hartes Glied und streichelte es nicht ganz so sanft. Ihm entwich ein leises Stöhnen. Langsam, aber fest fuhr sie mit ihren weichen Händen auf und ab und er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Auf einmal merkte er wie etwas warmes, feuchtes sein Glied umschloss und unwillkürlich ließ ihn das lauter aufstöhnen. Sie war nicht wirklich sanft, aber auch nicht zu grob. Sie tat es genauso, wie er es mochte und brachte ihn geschickt und relativ schnell nah an seinen Höhepunkt, aber kurz bevor er kam, hörte sie auf und lächelte ihn wieder mit diesem verführerischen, katzenhaftem Lächeln an und zog in zu sich auf den Boden. Nun war es an ihm, sie zu verwöhnen und nachdem er sie zärtlich geküsst hatte, wanderte er mit seiner Zunge langsam Kreise ziehend und knabbernd immer tiefer. An den Brustwarzen machte er Halt und reizte sie so, dass sie sich alle beide vor ihm in die Höhe ragten. Nun fuhr er mit beiden Händen ihre Seiten entlang und zufrieden stellte er fest, dass sie auch eine Gänsehaut bekam. Schließlich gelang er an sein Ziel und er fuhr fast schon unerträglich langsam mit seinen Händen an ihren Oberschenkeln entlang nur um dann zu ihren Kitzler zu erreichen, den er sanft liebkoste, erst mit dem Finger und dann mit seiner Zunge. Derweil wand sie sich erregt unter ihm und stöhnte. Langsam liebkoste er sie mit seiner Zunge und saugte an ihrem Kitzler, was sie aufkeuchen ließ. Nun kam er wieder hoch zu ihrem Gesicht und ihr Kuss wurde immer wilder, wobei Ty erst langsam, aber bestimmt in sie eindrang, was beide wohlig stöhnen ließ. Sie räkelte sich unter ihm und er drang weiter in sie ein. Während der Rhythmus der Beiden schneller wurde, schlang sie ihre Beine um seine Hüften und hob ihr Becken noch ein Stückchen mehr an. Dann war es endgültig mit seiner Beherrschung vorbei und er stieß schneller und tiefer zu. Sie kratzte über seinen Rücken und biss ihm in die Lippe, sie war kein bisschen zimperlich und sie erlaubte ihm, sie zu beißen. Ty konnte gar nicht widerstehen. Sie konnte nicht mehr die Finger von ihm lassen und wollte ihn gar nicht wieder gehen lassen, als er sich als ihr Fang des Tages erwies. Sie verführte ihn immer wieder aufs Neue. Er hätte auch noch eine dritte Runde mit ihr verbracht, aber er wollte Tristan nicht hängen lassen. Er wusste ja nicht, dass dieser auch das Zielobjekt einer Dame war. Die Nymphe versuchte ihn zu überzeugen, bei ihr zu bleiben. "Ich bin mir sicher, dass dein Freund gute Unterhaltung gefunden hat.", sagte sie sicher. "Oder fändest du es doof, wenn er auch Spaß hätte?!", fragte sie und knabberte verführerisch an seiner Lippe. Sie war mit der der Frau, die ein Auge auf Tris geworfen hatte, befreundet und kannte diese zu gut. "Meinst du, er ist eigentlich sehr schwer zu knacken!", sagte er, aber zog sie wieder auf sich. "Heute vielleicht...", grinste sie und freute sich, dass er sich noch einmal auf sie einließ und zögerte das ganze heraus, um ihn vollkommen zu genießen und auszukosten. Ty spürte immer, wenn sie ihn küsste, dass er war wie verzaubert war und übersprudelte vor Lebenskraft und -freude, er fühlte sich inspiriert, voller Kreativität und Tatendrang, das war eine ihrer besonderen Kräfte, die er auch spürte, wenn er sie biss. Ty stand total drauf und ließ sich ihr voll und ganz hin, ohne dabei zu passiv zu werden. Sie gab ihm auch keine Chance dazu, passiv zu sein, sie war gleichzeitig genauso fordernd wie "gebend", sie erwartete auch viel von ihm. Tristan saß inzwischen an der Bar und war ein wenig irritiert von einer heißen Frau, die für niemanden Augen hatte als für ihn. Tristan hatte sich eigentlich gar nicht verführen lassen wollen, aber flirtete sehr gern mit ihr und war auch nicht gänzlich abgeneigt. Sie appellierte an seinen Schutzdämon und lockte ihn über seine Kräfte aus sich heraus, sie war eine Schutzgöttin, was er noch nicht ganz erfasste. Tristan ließ sie ein wenig zappeln, aber sich schließlich doch auf sie ein, er wusste, dass Ty mit einer Nymphe durchaus länger beschäftigt war und eine Schutzgeistgöttin konnte ihn doch gut locken, das fand er unheimlich spannend. Sie lockte ihn auch auf der Magieebene, sie verband ihre Geister und Das Ganze war wie eine krasse Droge ihrer Fähigkeiten und war überwältigend. Tristan war total fasziniert, hatte damit nicht gerechnet und gab sie dem Gefühl auch ganz hin. Er wurde in ein Raum entführt, der bei der Türschließung ganz erfüllt war von dem Gefühl des Schutzes und der Magie. Tristan war noch immer fasziniert, wenn auch gleichzeitig irritiert, aber er fand es gut, er sah sie an, ein wenig fragend, denn das sie Göttin war, war ihm noch nicht ganz klar, nur dass sie eine starke Schutzpatronin war. Sie drehte sich um, zu ihm. "Du bist ein beeindruckender und starker Schutzgeist. Ich spüre deine Liebe zu dem Vampir, so stark und unerschütterlich, ich hab von dem Herzblut der Patroni gehört, aber so stark habe ich sie bisher nie gesehen.", sagte sie, schlich um ihn herum und nahm ihn mit allen Sinnen wahr. Er wurde durch ihre Anwesenheit regelrecht benebelt, angezogen, sie strahlte für ihn den Inbegriff von Schutz, Geborgenheit und Hoffnung aus. Sein Patronus und sein Dämon waren absolut eingenommen von ihr. Tristan folgte ihr mit seinem Blick und war noch immer ein wenig irritiert. "Woher weißt du das alles?!", fragte er trotz der Benebelung, aber nicht misstrauisch, sondern neugierig. "Weil ich es sehe, wie ein Buch, das ich lesen kann.", sagte sie und küsste ihn leidenschaftlich, fast unmerklich und dann knappte sie ihn leicht in die Lippe, was ihn noch mehr einnahm und ihn hypnotisierte, er merkte aber, dass er nur drauf einginge, wenn er es auch wollte. Ehe er darüber nachgedacht hatte, stand sie nackt vor ihm und verführte ihn. Er war seit langem mal wieder ein wenig überfordert, aber er stand auf das Gefühl und ließ sich gern von ihr verführen, er war neugierig und nach einem Moment auch nicht mehr so zurückhaltend, da das ja eigentlich auch nicht seine Art war. Er spürte eine Kraft, die ihm so noch nie widerfahren war, er fühlte sich unbesiegbar und voller Hoffnung. Sie verführte ihn und forderte ihn. Er sah um ihren Hals eine Kette mit einem Sonnensymbol, in dem ein Auge ruhte. Tristan betrachtete diese kurz, überlegte, ob er das Symbol kannte, aber er machte dabei weiter und ließ ihr aber voll die Führung, sie wollte jedoch, dass er sie übernahm, was er tat, denn er gab ihr, was sie sich wünschte, er tat das ja unheimlich gern, seinen Sexpartnern zu geben, was sie sich wünschten und was sie brauchten. Er merkte, dass sie es unheimlich genoss, das er genau das gab, was sie am Liebsten wollte, ohne dabei selbst zu kurz zu kommen. Hinterher sah Tristan sie an. "Wer genau bist du?", fragte er. "Weißt du es nicht, ich dachte, dass du es vielleicht schon raus gefunden hast!", lächelte sie ihn an und zog sich wieder was an. "Nein... Habe ich nicht, auch wenn mir das Symbol an deiner Kette bekannt vorkommt.... Ich denke, ich habe es in den Büchern von meinem Onkel gesehen...", sagte er und überlegte, während er sich auch wieder anzog. Er bekam Bilder im Kopf aus längst vergangener Zeit und Kriegen, die geführt wurden in dieser Zeit gab es einen Schutzgeist der den Menschen Kraft und Hoffnung gab, aus dem Schutzgeist wurde schnell eine Göttin, die im ganzen Land angebetet wurde - unter dem Namen Andraste, die Kriegsschutzgöttin der Kelten. Er fühlte sich noch immer voller Hoffnung und Schutz, förmlich unbesiegbar. "Du bist eine Göttin?!", fragte er überrascht. Andraste stelllte sich auch lächelnd mit ihrem Namen vor. "Wieso entsetzt dich das so?!" "Es entsetzt mich nicht, es überrascht mich.", korrigierte er sie lächelnd. "Und mich überrascht dein Interesse an mir.", fügte er ehrlich hinzu. "Vor einer Weile spürte ich die Bedingungslose Liebe, die du für deinen Partner empfindest, als er in Gefahr war. Was du bereit warst zu tun und auszuhalten, um ihm Schutz zu bieten. Verzeih mir, dass hat mich furchtbar neugierig gemacht. Ich musst etwas davon kosten. Leider ist es heutzutage sehr selten geworden." "Vielleicht, weil es sehr gefährlich ist für einen Patronus, sein Herz zu verschenken und es auch nicht mehr sehr viele gibt?!", sagte er überlegend. "Du brauchst dich nicht entschuldigen.", fand er. "Oder ist da noch etwas, außer Neugierde?", fragte er charmant grinsend. "Nein, das ist alles, ich wollte einfach sehen, was passiert.", sagte sie und lächelte, sie küsste ihn nochmal und seufzte dabei genüsslich. Tristan lächelte und erwiderte den Kuss und spürte, dass sie ihn eigentlich am Liebsten noch einmal vernaschen wollte. Die Nymphe sah Ty an, als sie beide wirklich fertig waren und grinste. "Trinken wir noch was zusammen?!", fragte sie ihn. Selbst das klang bei ihr lasziv. "Sehr Gern!", sagte er und führte sie nach dem Anziehen zum Trinken in die Bar. Sie sah ihn neugierig an. "Macht ihr beide, du und dein Freund, das öfter? Ausgehen und euren Spaß auch mit anderen haben?!", fragte sie. "Nein eigentlich nicht, eigentlich nehmen wir den Spaß, wenn, mit nach Hause!" sagte er und grinste. "Also sonst immer zusammen?", fragte sie und sah ihn an. "Warum heute anders?", sie war einfach nur neugierig. "Das weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau, Tris weiß genau, dass ich auf andere Wesen sexuell abfahre, er hat mich hierher mitgenommen, wir wollten Party machen, ich glaube, du musst das ihn fragen!", lachte er. "Ist ja nicht wichtig, ich finde es gut, dass ihr es heute mal anders gemacht habt.", sagte sie grinsend. "Ja, das stimmt, auch wenn ich sagen muss, das ich damals ohne mit der Wimper zu zucken drauf eingegangen wäre und mir heute echt Gedanken machte." "Aber du bist dennoch drauf eingegangen?!", stellte sie fest. Sie flirtete die ganze Zeit weiterhin mit ihm und schien noch immer einfach unersättlich. Sie sah Ty irgendwann grinsend an. "Wir könnten auch noch mal in meinen Lieblingsraum verschwinden und ich zeig dir noch etwas, was ich so kann?!" "Unersättlich, was? Bisher hab ich nicht so viele getroffen, die meiner Ausdauer Stand halten.", grinste er und nickte zustimmend. Sie sah ihn an und lächelte. "Nymphe...", sagte sie erklärend, entschuldigend und nahm ihn mit in den Keller. "Schließe kurz die Augen.", flüsterte sie verführerisch. Kapitel 11: Wow, irgendwas stimmt mit mir nicht, oder dir. ---------------------------------------------------------- Tristan grinste und hatte nichts gegen eine zweite Runde, im Gegenteil machte er sich einen Spaß daraus, sie spielerisch zu verführen. Er alberte ein wenig mit ihr und gab ihr dennoch, alles was sie sich wünschte. Andraste gab sich ihm hin und forderte ihn sinnlich. Seine Hände streichelten ihre Wangen, er fuhr mit dem Daumen die Konturen ihrer Lippen nach, bevor er sie küsste und vorsichtig in ihre Unterlippe biss und ihr ein leises Stöhnen entlockte. „Schscht“, sagte er und legte ihr einen Finger auf die Lippen, dann begann er weiter ihren Hals hinab zu küssen. Sein Hände öffneten ihr Kleid, er ließ es an ihr herunter gleiten und massierten nun ihre Brüste. Tris grinste und kniff leicht in ihre Brustwarze und massierte sie weiter. Sie zog ihn näher an sich heran und drückte ihm fest ihr Becken entgegen. Sie hatte sein Hemd geöffnet und verzweifelte gerade an seinem Gürtel. Die Lust hatte ihr nicht nur den Verstand vernebelt, sondern auch noch sämtliche Geduld geraubt. Er öffnete seinen Gürtel sowie seine Hose und zog sie runter, ließ seine Hände ihren Rücken heruntergleiten, bis er ihren Hintern erreicht hatte, dann hob er sie an und drang vorsichtig in sie ein. Er drückte sie leicht gegen die Wand hinter ihr und Andraste war fasziniert, wie er spürte, was sie wollte, sie hatte schon lange nicht mehr so einen Spaß gehabt. Er war so zart und lieb und trotzdem ein wenig grob, genauso sehr, wie sie es gern hatte. Seine Stöße wurden schneller, seine Atmung unkontrollierter bis schließlich alles um ihn herum vergessen war und er kräftig zustieß, so dass die Wand hinter ihnen erzitterte. Sie stieß sich von der Wand hinter ihnen ab, so dass sie auf dem Bett, dass nur ein Stück hinter Tristan stand, landeten, hielt seine Hände fest und ritt ihn bestimmt. Als er sich ihr entgegen bewegte, ließ sie ihn wieder los, zog seine Hände an ihre Brüste und vergaß jede Zurückhaltung, als sie kam. Sie schrie laut auf und wollte sich von ihm lösen, aber er ließ sie nicht. Er brachte sie unter sich und als sie ein weiteres mal kam, kam er zeitgleich mit ihr. Sie war atemlos, aber zufrieden wie lange nicht mehr. Tristan sah Andraste an, als sie wieder zu Atem gekommen waren. "Leistest du mir noch bei einem Drink Gesellschaft?!", fragte er. Er war sicher, dass Ty noch nicht wieder da war. Ty schloss die Augen und atmete leicht aus. Ty spürte Magie, er roch Wasser, er hörte, wie sie ins Wasser stieg. "Öffne die Augen!", bat sie ihn dann. Sie ließ ihrer Magie freien Lauf, auch optisch konnte Ty jetzt alles nymphenhafte sehen. Er sah sich um, "Wie cool!", fand er fasziniert davon, vor allem ihrer Optik. Aber auch der Raum war besonders. Der Keller glich nun einer unterirdischen Höhle, mit einer Vertiefung, in der es wundervolles, klares Wasser gab. Sie lächelte und kam näher zu ihm. "Dann komm zu mir?!", sagte sie lächelnd und hielt ihm die Hand hin. Ihr ganzer Körper schimmerte grünlich-blau so wie das Wasser, auch ihre Augen wirkten wie fließendes Wasser und Ty folgte der Aufforderung zu gern. Das Wasser war wohlig warm und reichte ihm fast bis zur Brust. Sie lockte ihn verspielt und magisch, dass er ihr weiter folgte, bis sie an den Rand kamen, so dass sie mit dem Rücken an diesem stand. Er lächelte und drehte sie mit dem Rücken zu sich und fuhr mit seinen Händen über ihren Körper und sacht mit seinen Lippen über ihr Schlüsselbein. Die Nymphe hatte die Augen geschlossen und genoss dieses intensive Gefühl. Er drehte sie wieder und küsste sie am Hals lang, sowie am Ohr und dann bestimmt auf den Mund. Er küsste sie leidenschaftlich und zog sie dabei auf seine Hüfte. Sie erwiderte den Kuss ebenfalls leidenschaftlich. Sie schlang auch die Beine um seine Hüfte und legte die Arme um seinen Hals. Sie spürte seine Erregung als sie ihre Beine um seine Hüfte schlang und grinste leicht in den Kuss hinein, sie fuhr mit den Fingernägeln sanft über seinen Rücken, über den Nacken bis in den Haaransatz. Ty küsste sie an Brust, Rippenbögen und Unterleib geschickt leidenschaftlich. Sie genoss und überließ ihm auch komplett die Führung, aber wurde dabei nicht untätig. Sie schmiegte sich an ihn, um ihn weiterhin zu reizen. Er mochte es, wenn sie sich an ihn schmiegte und der Reiz wurde größer, ebenso seine Erregung, die stieg. Das merke sie, aber er drang nicht ein, noch nicht, dafür reizte er sie nun mit seiner Erregung zwischen ihren Beinen, während er sie immer erregter anfasste und mit dem Mund überall küsste und knabberte. Sie genoss dieses Ausharren, warten und weiterhin reizen, die viele Nähe und Zärtlichkeit. Sie knappte ihm sanft, aber nicht zart in sein Ohrläppchen und überdeckte ihn ebenso mit Küssen. Er genoss ihre offensive Art auch, drehte sie kurz mit dem Rücken zu sich und fuhr beim Küssen an ihrem Hals und sachtem Knabbern mit seinen beiden Händen über ihre Brüste und blieb an diesen auch kurz verweilen und knetete sie leicht, während er seiner Erregung auch lauten ließ. Und mit seinem steifen Glied rieb er zwischen ihren Beinen an ihrem Schambereich entlang. Seine rechte Hand fuhr an ihrem Bauch entlang, vorn zwischen ihren Beinen und fuhr mit seinen Fingern sacht zwischen ihre Schamlippen. Es erregte ihn ungemein und er ließ es auch sacht an ihrem Hals und Ohr lauten und stöhnte leise, als er sie im Schritt leicht stimulierte und sein Glied an ihren Hintern presste. Die Nymphe genoss und atmete selbst lauter und erregt. Sie drückte sich noch etwas mehr an ihn, schob dabei aber ihre Hand zwischen sie beide und strich sanft über seine Erregung, um ihn noch weiter zu reizen. Ty knabberte an ihrem Hals und drückte sich leicht ihn ihne Hand, er mochte ihr Einbringen deutlich und bewegte sich mit der Hüfte sacht in ihrer Hand, während er sie mit der Hand weiter stimulierte und sich ihrer Brüste weiter annahm. Sie drehte sich zu ihm um, küsste ihn wieder leidenschaftlich, wobei sie die Hand wieder an seinen Penis legte und ihn fordernd streichelte und reizte. Er fasste mit beiden Händen unter ihren Po und setzte sich mit ihr auf eine Bank unter Wasser, die dort wie von Zauberhand war, und brachte sich in Position, so dass er mit seinem Glied aufrecht zwischen ihren Beinen an ihrem Schambereich drückte, aber nicht eindrang. Er forderte sie, sich auf ihn zu setzen und ihn eindringen zu lassen, überlies es ihr, was sie draus machte und küsste und knabberte an ihrer Brust. Sie genoss, aber schmunzelte, als sie es noch ein wenig hinauszögerte. Sie zog seinen Kopf sanft hoch und küsste ihn fordernd und leidenschaftlich, während sie ihn geschickt eindringen ließ. Er küsste sie leidenschaftlich und genoss es, das sie ihn endlich eindringen ließ und drehte sich mit ihr so das sie gegen seinen Arm gegen den Beckenrand lehnte und küsste sie leidenschaftlich weiter, während er sie sehr intensiv penetrierte. Sie hielt sich auch nicht mit der Lautstärke zurück, wenn sie sich gerade nicht küssten. Er bewegte seine Hüfte mal sehr schnell und intensiv, wenn sie immer lauter und fast vorm kommen war, hielt er inne, küsste sie und sie spürte lediglich sein erregt pulsierendes Glied, ehe er wieder sacht anfing sich zu bewegen, sehr direkte und tiefe Stöße und so, dass er sie in höchster Erregung vor dem Kommen hielt und es erregte ihn um so mehr, wenn sie lauter wurde, küsste sie zwischendurch und dann drehte er sie auf sich, so dass er sie auf sich sitzen hatte, er in ihr war und zog sie an seinen Oberkörper, dass er mit den Händen freie Bewegung hatte, während er sich mit seiner Hüfte sanft bewegte und mit den Händen sie von außen leidenschaftlich anfasste und auch mit der Hand noch von außen am Kitzler massierte. Er nahm sie mit Haut und Haar komplett ein. Sie war überrascht, wusste kaum noch wohin mit sich, aber gab sich ihm und der Leidenschaft voll hin. Er trieb es so noch eine Weile und wurde auch etwas lauter und intensiver. Ehe er sie kommen ließ und noch mindestens dreimal, als er beim vierten mal es drauf anlag, dass sie beide zusammen kamen, das intensivste und stärkste Mal. So, dass sie danach beide erst mal nach Luft schnappten und aus dem Keuchen nicht so schnell wieder raus kamen, dennoch ließ er sie erst mal nicht von ihm und blieb noch in ihr um die Intensität aufrecht zu halten. Sie bekam dann trotzdem kaum noch genug von ihm. Die Nymphe entließ Ty irgendwann auch wieder und ging mit ihm zurück in die Bar, wo Tristan ihn angrinste. Ty war fertig, aber ließ sich das nicht groß ansehen. Tristan sah es ihm dennoch sofort an. Tristan grinste noch mehr und sah ihn an. "Nach Hause?", fragte er amüsiert, aber nicht so, dass irgendwer darauf schließen könnte, dass Ty fertig war. Für die Nymphe klang es sogar eher zweideutig und sie zog leicht fragend die Augenbraue hoch. Adraste, die Tris Wesen ja komplett erfasst hatte, erkannte aber doch den Hintergrund. Ty nickte und Andraste lächelte in Anbetracht der Tatsache, dass sie wusste, warum genau er das fragte. Tristan verabschiedete sich von den beiden Damen und machte sich mit Ty auf den Weg. Der Wagen wartete schon auf sie, wo Tristan ihn ansah. "Fertig?", fragte er amüsiert. "Nymphen können einen echt auslaugen?!", wusste er. "Ja allerdings, beides!", grinste Ty. Tristan lachte und zog ihn sanft heran und küsste ihn leidenschaftlich, aber nicht überfordernd. Dennoch spürte Ty sofort ein Verlangen, er wollte Tristan, mehr als je zuvor und mehr alles andere. Er verspürte sofort wieder Lust. Ty erwiderte den Kuss leidenschaftlich. "Wow, irgendwas stimmt mit mir nicht, oder dir.", sagte er und schmiegte sich an ihn und küsste ihn am Hals und fuhr mit der Hand unter sein Shirt, worauf Tristan gleich merkte das Ty wieder Lust hatte. Wobei Tristan fand, dass Ty noch schärfer war als ohnehin, er war sich gleich sicher, dass er die Nymphe gebissen haben musste, den Ty kontrollierte sein Charisma nicht mehr und er strahlte heftiger denn je Charisma aus. Tristan schmunzelte und sah ihn an, bevor er einen Knopf an der Limo drückte, der verhinderte, dass der Chauffeur die Scheibe runter lassen konnte und irgendwas sah oder hörte. "Hast du sie wirklich gebissen?", fragte er und sah ihn durch die Situation und das Charisma schon mit leicht pinklastigen Augen an. "Ja klar, wieso?!", fragte Ty und öffnete, während er ihn am Hals küsste und mit seiner Zunge spielte, die Hose. Tristan atmete tief ein. "Das männlich Gegenstück zu einer Nymphe... ist ein Satyr, Ty.", sagte er und zog ihn fest an sich und küsste ihn wieder. "Ja und?!", fragte Ty nach dem Kuss und zog Tristans Shirt aus, schob seine Beine auseinander und positionierte sich zwischen diese und während er ihn an Brust mit seiner Zunge verwöhnte fuhr seine Hand in Tristans Hose, die er nebenbei geöffnet hatte. "Du bist jetzt zu einem Teil Satyr... was deiner ohnehin schon großen Leidenschaft zu Sex ...", er atmete tief und genießend ein. "bestimmt noch zu tun wird. Und verdammt...", er sah ihn nun aus strahlend grünen Augen, aber nicht weniger lustvoll, an. "deinem verdammten Charisma auch....", Ty konnte sehen, dass etwas Tristans schimmerndes Haar bewegte, leicht und kaum merkbar an zwei Stellen. "Was, wieso, der Dämon ist doch geblockt?!", sagte er und sah ihn an, dann krabbelte er halb auf seinen Schoss und aktivierte seine Vampirsicht, um zu sehen, was anderes wahr, was ihm nochmal Charisma zu tat. Tristan schüttelte den Kopf. "Nein, glaub mir.", Ty konnte sehen, dass bei Tristan irgendwelche Blockaden gelöst worden waren und sah, dass irgendwas von der Dämonenseite etwas bei Tris auslöste, aber bevor er es erkennen konnte, zog Tristan ihn wieder an sich und küsste ihn verlangend. Ty zog sich sein Shirt zwischendrin auch aus und fuhr mit seiner Hand wieder in Tristans Hose und als er ihn ein Augenblick mit der Hand stimuliert hatte, ging er runter und machte Oral weiter, wobei ihm sein Satyrteil einiges hinzu tat, um Tristan noch gerissener, und vielfältiger zu reizen und stimulieren, ohne ihn dabei gleich zum Kommen zu bringen. "Oh Gott Ty, du machst mich ganz wahnsinnig!", brachte Tris stöhnend hervor und Ty spürte, dass Tristans ganzer Körper vor Verlangen nach Ty schrie. Als er hoch sah, konnte er jetzt ziemlich deutlich Hörner an Tristans Kopf sehen, die ebenfalls grün schimmerte, aber gerade wie von einem pinken Schein umgeben waren. Ty gefiel es, dass er so viel anders und mehr wahrnahm. Er sah sich die Hörner nebenbei an und zog ihn sacht ein Stück nach vorne um in seiner Position in ihn eindringen zu können und küsste ihn und verführte ihn auf eine mal ganz andere und eingehende Weise. Er schob ihn dann aber auf die Längsbank, um es beiden bequemer zu machen. Tristan genoss das sehr und ließ sich von Anfang an komplett fallen, er küsste Ty immer wieder innig und zog ihn irgendwann sanft an seinen Hals, da er spürte, dass Ty dennoch Kraft brauchte, denn eigentlich war er noch immer ausgelaugt. Ty nahm das Angebot liebend gern an und biss Tristan sanft während des Sexes. Auch bei dem Blut spürte er jetzt mehr Macht durch die gelösten Blockaden. Tristan hatte die Augen geschlossen und genoss Ty, die Intimität und das leichte Gefühl einer Befreitheit, auch wenn dieses noch nicht checkte. Ty verwöhnte Tristan und genoss seine neue Eigenschaft, dass er noch mehr auf Tristan eingehen konnte und mehr wahrnahm. Er brachte sich zeitgleich mit Tristan zum Höhepunkt und verweilte noch ein Augenblick und küsste ihn. "Ich liebe dich!" Tristan erwiderte den Kuss und lächelte. "Ich liebe dich auch!", sagte er und sah ihm in die Augen, wobei er wieder sein menschliches Aussehen annahm und die Hörner ebenfalls verschwanden. "Wir sollten uns anziehen, wir sind gleich zu Hause.", sagte er und stahl sich noch einen Kuss. Ty nickte. „Bei dir scheint sich auch was verändert zu haben!?", sagte er. "Hat es sich?", fragte er. "Ich fühle mich ein wenig anders...", gab er zu. "Ja du hast Hörner!", sagte er grinsend. Er zeigte ihm astral, was er meinte und gesehen hatte. "Hörner?!", stellte er überrascht fest. "Oh man...", er grinste leicht. "Das sieht ja voll albern aus.", fand er und schüttelte den Kopf. "Ich find es ziemlich heiß!", sagte er lächelnd. "Wie sagte Ruby mal? Du fändest mich auch heiß, wenn ich mit einem Obsthut Lambada tanze?!", fragte Tris neckend und küsste ihn auf die Nasenspitze. "Ja, das stimmt, das würde ich auch heiß finden.", grinste er. Die Limo hielt an und Tris entriegelte die Scheibe wieder. Kapitel 12: Ich rieche Blut, mir bekanntes, vertrautes Blut. ------------------------------------------------------------ Tristan lachte und schob ihn aus der Limo, nachdem er kurz eine Überweisung gemacht hatte. Draußen roch Ty Blut und Fleisch von 2 Leuten und beides kam ihm bekannt vor. Ty blieb stehen und hielt inne, er holte ein paar Mal Luft und versuchte zu orten, wo es herkam. "Ich rieche Blut, mir bekanntes, vertrautes Blut." Ty roch, dass es von der Hintertür kam. Tristan sah ihn besorgt an. "Die Kinder?", fragte er, aber fast sicher, dass es nicht so war, da er das gespürt hätte. Für Ty roch es einmal wie die Mischung aus Tris und Caleb und das andere erinnerte ihn an sich und Cody. "Nein anders, eine Mischung aus dir und Caleb, das andere nach mir und Cody....komisch!", sagte er und ging zur Hintertür. Er fand an dieser zwei Tüten. In der einen war ein Kinderfinger, in der anderen ein Frauenfinger. Er konnte sie auch trennen. Der Kinderfinger gehörte zu Tris, der Frauenfinger zu Ty. Ty sah in die Tüte, dann zu Tristan. "Ich glaube, da will uns einer mit Leuten erpressen, die wir noch gar nicht kennen." "Das macht es aber nicht besser... Wenn du sagst Mischung aus mir und Caleb?! ... Dann muss sie ja seine Schwester sein...", stellte er fest. "Kannst du die beiden finden?", fragte er. "Ja, vielleicht ich sollte auch Cody benachrichtigen. Ich werd zu ihm, Kinder sind ja auch bei ihm.", stellte er fest. Tristan nickte. "Ich schau auch mal, ob ich etwas herausfinden kann.", sagte er. Er drückte Ty kurz und verschwand auch schon in die Hölle, um Calebs Mom zu fragen, ob es da noch jemanden gab, von dem er nichts wusste. Tristan suchte nach Calebs Mom. "Hey? Gibt es noch ein Kind?", fragte er sie direkt, ein wenig aufgeregt, das merkte sie sofort. "Nein!", sagte sie gleich sicher, "Ich hätte das nie verheimlicht, nach alle dem.", erklärte sie verwirrt. Tristan atmete tief durch und erklärte ihr die Situation und auch Tys geruchliche Beschreibung. "Kannst du von hier aus Ausschau halten?", fragte er sie. "Ich muss sie suchen.", erklärte er seine Eile. "Ich bin sicher, dass ich nur ein Kind gebar, ich weiß nicht, ob, ich meine, vielleicht wurde sie mir weg genommen, aber das hätte ich doch gemerkt?!" "Das kommt leider heute noch immer häufig vor. Beeinflussung, Manipulation, Magie, Ohnmacht ausgenutzt, Kind als Nachgeburt verkauft... Wenn es lange geplant war, kann alles sein.", sagte er offen und dennoch mitfühlend. "Ich halte dich auf dem Laufenden.", versprach er und verschwand wieder nach Haus und fragte kurz bei seiner Ma an, ob sie wach war. Sie nickte und hoffte, er würde das inn Ordnung bringen können. Ty ging zu Cody und klingelte. Es dauerte einen Moment, dann kam Cody auch verschlafen an die Tür und sah ihn aus einem Auge an. "Eure Kinder schlafen noch, ich dachte, sie können bis morgen Abend bleiben?!", fragte er. "Alles okay?" "Ja, das können sie auch, ich kam gerade nach Hause und roch das hier!", sagte er und gab ihm die Tüte. Cody roch dran und sah ihn an. "Das ist ein Mädchenfinger und ich bin sicher, dass das Mädchen mit Caleb verwandt ist, sehr eng... und der andere?!... Wir haben doch keine Schwester...", aber er war sich sicher, dass es so eine Verbindung geruchlich sein musste. "Ja, ich dachte auch, ich weiß nicht aber ich hab das Gefühl, vergiss es, wir sollten was unternehmen. Ich denke, das es kein Fake ist.", sagte er. "Was für ein Gefühl?!", fragte Cody, aber ging mit ihm rein, um Cora kurz Bescheid zu geben und sich was anzuziehen. "Kannst du dich noch erinnern, früher als wir kleiner waren und zusammen rumhingen, ich hab es dir mal erzählt, das ich irgendwie das Gefühl habe etwas fehlt?!", sagte er und winkte ab. "Ja, daran kann ich mich erinnern, du meinst, das es vielleicht eine Zwillingsschwester von dir gibt?", fragte er und war auch fertig. "Sollen wir erst Tristan holen? Ich meine, er wird dabei sein wollen, wenn es um seine Tochter geht, oder?" "Ja sicher, er wird gleich wieder da sein. Ja, ich weiß das klingt albern!", sagte er. "Nicht unbedingt. Wir wissen genau, wie unsere Eltern waren. Wenn sie kein Mädchen wollten?!", überlegte er. "Illegale Adoption von Babys bringt viel Geld..." "Grausam, am Liebsten würde ich das gar nicht wissen wollen, wenn es aber wahr ist, müssen wir sie finden.", sagte Ty und nickte. "Definitiv. Eine Schwester. Wäre doch mal was neues? !", sagte Cody aufbauend. "Ok. Dann zu euch, Tristan holen und los.", sagte er. Ty nickte, "Tristan ist nicht zu Hause, ich schreib ihm, dass er her kommen soll, oder zu uns!", sagte er und schrieb Tristan dann auch. "Wir können auch schon suchen und ihm Bescheid geben? Wo ist er denn hin?", fragte Cody Ty. Da seine Mom schlief und Tristan sie erstmal nicht wecken wollte, setzte er sich auf den Boden und konzentrierte sich voll auf seine Patronuskräfte und schickte diese an seine Tochte und Tys Schwester, auch wenn er sie nicht kannte, er wusste nun von ihnen und da sie nicht magisch gefangen waren, konnte zumindest sein Schutz die beiden finden. Es dauerte eine Weile als seine Mum im Nachthemd an die Tür kam, "Schatz, was ist denn los?!", fragte sie gleich besorgt. "Sorry, Mom. Wie kann ich jemanden finden, der entführt wurde, auch wenn ich sie nicht richtig kenne.", er erklärte es ihr noch ausführlicher, da ihm klar war, dass das so keinen Sinn machte. Er sagte ihr auch, dass er sie und Tys Verwandte schützte, aus der Ferne, aber er seiner eigenen Kraft nicht folgen konnte. "Wenn sie dein Blut ist, kannst du sie darüber orten, komm rein.", sagte sie und machte ihm in der Küche einen Trank fertig, trink das, dann folgst du mental deiner Spur zu deinem Blut!", sagte sie. "Danke, Mom.", sagte Tristan und sah sie an. "Sorry, dass ich dich ständig mit irgendwas belästigen muss...", er küsste sie auf die Wange und trank das Getränk in einem Zug weg. "Hey, bitte wann immer du mich brauchst!", sagte sie und führte ihn zum Sofa, "Das sind Drogen Schatz, du solltest dich hinlegen, gerade bei bewusstseinsverändernde.....", Tris merkte noch wie sie ihn hinlegte, dann war er aber auch schon zu benebelt, konnte jedoch genau astral sehen und seiner Macht folgen. Tris sah sie noch an. "Drogen?", fragte er doch überrascht, aber folgte schließlich seiner Macht. Seine Mom hörte Tristans Handy in seiner Jackentasche klingeln. Sie redete kurz mit Ty und sagte ihm, was Tristan gerade tat. Ty sah Cody an, "Er ist bei seiner Mom, lass uns hin." "Bei seiner Ma? Was macht er denn bei ihr?", Cody war ein wenig verwirrt, aber machte sich mit Ty auf den Weg. Als sie zu einer Bushaltestelle in der Nähe kamen, blieb er stehen. "Gib mir bitte den Kinderfinger noch einmal?", bat er Ty. "Okay.", sagte er und gab ihm den Finger. Cody roch noch einmal an ihm und dann in die Luft. "Das Mädchen muss mit dem Bus hergekommen sein und wenn ich mich nicht irre, wurde ihr von mindestens 2 Männern -nervöse Menschen - aufgelaufert. Sie sind mit ihr in diese Gasse gegangen.", sagte er und deutete hinter Ty. "Aber da wird der Geruch schwach und verschwindet. Ich denk mal Auto...", er sah Ty an, ob er eine Idee fürs weitere Vorgehen hatte. Ty sah sich um und versuchte astral oder mit seinen anderen Fähigkeiten etwas zu erkennen. Ty konnte die astralen Spuren analysieren. Er erkannte die des Mädchen, ihren ursprünglichen Plan, Tristan zu finden und ihm zu sagen, dass es sie gab, dass sie eine Familie wollte und brauchte und er sah auch die Männer, die ihr aufgelauert waren. Durch den Mix an Fähigkeiten konnte er das Ganze sogar wie einen Film sehen - schemenhaft wie eine Erinnerung. Tristan hoffte in der Zwischenzeit, dass er, wenn er wusste, wo die beiden waren, auch problemlos zu sich kommen würde. Als es so weit war, konnte er ohne Probleme wieder zurück und wachte einfach auf. Tristan schlug die Augen auf und sah seine Mom an. "Das ist echt gruselig. Danke Mom.", er sprang auf und küsste sie kurz auf die Wange. "Ich ruf dich morgen an.", dann war er auch schon weg und rief Ty an. Ty zeigte das astral gleich Cody und ging nebenbei ran. "Wir sind bei der Bushaltestelle nahe an unserem zu Hause. Sollen wir warten hier oder?“, fragte er Tristan beamte sich zu ihm. "Nicht nötig.", er legte auf. "Ich weiß, wo sie sind.", sagte er. "Und sie sind sicher, keine Ahnung wie, aber ich kann sie von hier aus schützen. Auch, wenn eure Schwester das mit Freude ausnutzt, um den Entführer zu reizen.", sagte er und sah die Beiden an. "Sie scheint euch da nicht unähnlich zu sein." "Wow, nicht schlecht.", sagte Ty. "Okay los?“, er konnte ja auch beamen. "Klar.", er nannte ihm den genauen Ort. "Du nimmst Cody mit?“, fragte Tristan. Ty nickte und beamte sich und Cody Tris hinterher. Sie standen vor einer großen Lagerhalle am anderen Ende der Stadt. "Plan oder rein stürmen?", fragte Cody die Beiden. "Ich bin definitiv fürs rein stürmen!", sagte Ty. Tristan war da nicht so sicher, er empfand das als zu einfach. Cody selbst war auch nicht so geduldig und sah Tristan an. "Du kannst doch auf uns aufpassen, wenn nötig. Das machst du doch auch bei den Mädchen?!", war dann aber kurz abgelenkt. "Vielleicht doch mal ein Plan, wie viele Leute, wie viel Sicherheit ect.", sagte Ty überlegend. Cody zeigte ihm dann unauffällig eine Nachricht von Cora, in der stand, dass Caleb übersinnliche Visionen hatte, dass Tristan in Gefahr war. Tristan erklärte ihnen in der Zwischenzeit genau, dass dort 4 Menschen waren, nichts Übernatürliches. Aber er war nicht sicher, wer die Kerle waren und was sie konnten. Aber sie kamen ihm irgendwie bekannt vor, er wusste nur partout nicht warum oder woher. Ty nickte, "Was hältst du davon, wenn du auf uns aufpasst, hier bleibst und wir stürmen das Gebäude und du kannst dann notfalls Hilfe holen, verstecke deinen Standort. Du kannst das, und vermutlich viel mehr." "Was genau ist los?", fragte Tristan ein wenig irritiert von dem Vorschlag. "Caleb dreht wegen dir gerade durch!", sagte Ty offen. Tristan sah ihn an. "Du weißt, dass das eigentlich bedeutet, dass du in Gefahr bist?!", fragte er ebenso offen. "Aber in Ordnung, wir machen es so. Sie rechnen, soweit ich es weiß, im Moment durch den Schutz nur mit mir.", sagte er und konzentrierte sich stark, wieder kamen die Hörner zum Vorschein und Cody sah Ty fragend an. Tristan wurde unsichtbar und unriechbar, als sei er nicht da und das gleiche passierte auch mit Cody und Ty, nur dass sie sich dann wieder als Schemen wahrnahmen, ebenso auch wieder Tristan. "Ist er stärker geworden?", fragte Cody leise und etwas überrascht. Ty nickte. "Ja ist er, eine nette Begegnung hat ihm letzte Nacht die Blockade genommen.", sagte er offen. "Also kann es los gehen?!", fragte er. "Immer. Ich bin gespannt, ob unsere Schwester uns wirklich so ähnlich ist.", sagte Cody und ging mit ihm rein. Kapitel 13: Wo warst du all die Jahre?! --------------------------------------- Tris und Ty spürten beide, dass Caleb sie magisch aus der Ferne schützte und unterstützte, aber sich selbst nicht in Gefahr brachte, was Tristan sehr beruhigte, so dass er aufgrund der Unterstützung sogar ein Lächeln zu Stande brachte. Ty und Cody waren noch nicht mal weit in das Gebäude eingedrungen, als ihnen drei Männer nervös entgegen kamen. Sie waren beteiligt gewesen, aber wollten jetzt fliehen, irgendwas schien ihnen an dem Plan und dem Verlauf nicht mehr zu gefallen. Ty nahm die Gelegenheit beim Schopf und brach dem Ersten das Genick. Den Anderen stellte er jeweils ein Bein, sie sahen Ty und Cody ja nicht. Sie fielen und Ty konnte sie wieder erkennen. Er hatte sie schon mal gesehen, sie hatten ihn früher oft beobachtet in Clubs und ab und zu hat er auch mal was mit ihnen gehabt. Sie standen total auf ihn und waren seine übelsten Groupies. Ty nahm sich den ersten auf dem Boden liegenden Kerl am Kragen hoch und hielt ihn in der Luft vor sich, seine Augen glühten durch sein Vampir- und Dämonen-Zeug gefühlsgeleitet auf. "Ist das eurer fucking Ernst, das glaub ich jetzt nicht, ihr wagt es ernsthaft, unsere Schwester und ein kleines Kind zu entführen und ihnen die Finger abzuschneiden ja?!", sagte er, brach ihm seine Finger einzeln und dann die ganze Hand. "Rede, wer ist der Drahtzieher von euch Vollpfosten und Nieten?!", fauchte er ihn an. Der Kerl schrie auf. "Es ist ein Mann, der auf uns zukam, weil er wollte... dass du und Tris auseinander geht. Wir wollten das auch. Aber er will Tristan und nicht dich. Im Gegenteil, er hasst dich und will deine Schwester töten, sobald du da bist. Ich kenne seinen Namen nicht.", brachte er weinerlich hervor. Ty fuhr die Zähne aus, riss ihm den Hals auf und trank von ihm und brach ihm dann das Genick. Er fuhr seine ganzen Kräfte aus und scannte den Raum und das Gebäude. Er fuhr in die Apokalyptische Reiterschiene und versuchte ihn astral zu fixieren. Es war nur noch in dem einen Raum jemand und das waren seine Schwester, Tristans Tochter und ein alter Sack, ein Jäger, der Trophäen sammelte. Er versuchte Tys Schwester gerade wirklich zu töten, aber kam einfach nicht an sie ran, aber ging dann an einen Schalter, den er drückte, danach konnte Ty dort nichts mehr wahrnehmen. Tristan und Caleb spürten, dass ihr Schutz bei den Mädels nicht mehr ankamen. Cody hatte den dritten Kerl getötet, der auch noch am Boden lag. Ty rannte zu dem Raum und versuchte in diesen rein zu kommen. Als er in den Raum kam, war der Kerl weg, die Kleine hatte gesehen, dass er durch eine Luke nah bei ihr abgehauen war, ihre Tritte hatten ihn nicht gejuckt. Er hatte aber Tys Schwester noch angeschossen, sie atmete nur flach und war bewusstlos. Cody sah sich um, "Wo ist der Kerl hin?". Er wollte ihn auseinandernehmen. "Da, da er ist in der Luke weg!", sagte die Kleine und wurde ganz hibbelig. Ty kümmerte sich um seine Zwillingsschwester und setzte seinen Partonus ein. Er machte sie los und versuchte sie zu heilen, so wie der Tod es ihm beigebracht hatte und er wusste das der Partronus das auch konnte. Cody band die Kleine noch los. "Bleib noch bei Ty.", sagte er und folgte dem Kerl durch die Luke, die nach draußen führte. Dieser wollte unbedingt zu Tristan, er wollte ihn besitzen. Cody hoffte, dass Tris noch versteckt war, als er sah, dass der Gang nach draußen führte. Ty konnte sie heilen, sogar ganz, es dauerte noch einen Moment bis sie aufwachte, aber riss dann die Augen auf. "Was? Was ist passiert?", als erstes sah sie zu der Kleinen, ob es ihr gut ging, Ty nahm sie noch nicht wirklich wahr. "Er hat dich angeschossen und der große Kerl verfolgt ihn, und er hat uns befreit. Wir müssen hinterher, bitte, kommt schon. Das wiedersehen müssen wir auf später verlegen." sagte die Kleine, nahm beide an die Hand und zog sie mit nach draußen. Tys Zwillingsschwester war noch etwas verwirrt, aber nahm die Kleine auf den Arm und sah sie an. "Wo lang. So sind wir schneller.", sagte sie zu ihr und sah Ty an, bevor sie dann wirklich schnell mit ihr raus lief. Sie wusste, dass Ty ohnehin schneller war. Tristan erkannte inzwischen den Kerl, der draußen nach ihm suchte. "Ich sprenge sie in die Luft, Tristan. Komm raus, nur so kannst du sie schützen..." Ty konnte spüren, das Tristan schlechte Erinnerungen an den Mann hatte und konnte sich dann auch erinnern, dass er ihn schon gesehen hatte, in einer Erinnerung von Tristan, er war derjenige gewesen, der Tristan in der Schwulenbar gefangen hielt und zwang jeden mit Küssen oder oral zu beglücken, als Tristan 15 war. Cody verwandelte sich draußen und wollte sich auf den Kerl stürzen, aber dieser zog eine Waffe und schoss auf ihn, mit einer Munition, die ihn echt außer Gefecht setzte. Ty konnte das sehen, als er rauskam. Ty ging in die Todesform über und war binnen Nanosekunden bei dem Kerl und brach ihm die Hand, in der er die Waffe hatte. Kurz darauf prügelte er auf ihn ein. Einfach aus Rache für Tristan und für Cody und die beiden Mädchen. Tristan ließ seinen Schutz fallen und half Cody, der sich schnell erholte und sah zu Ty. "Hör auf Ty...", sagte er laut und Ty spürte dann auch, dass ihn jede Berührung mit dem Mann schwächte, als sei er giftig oder radioaktiv. Tristan legte schnell einen Schutz über Ty. "Du darfst ihn nicht berühren!", sagte er trotzdem. Er hob die Waffe auf und hockte sich neben Ty, reichte sie ihm. "In dem Fall mach dir wirklich einfach nicht die Finger schmutzig und pass auf, dass du kein Blut abbekommst.", sagte er sanft und stand wieder auf und ging zu den anderen. Er sah seine Tochter an. "Es tut mir so unendlich leid." "Was zur Hölle ist los mit dem. Nein ernsthaft, ich muss das raus lassen. Kannst du mich abschotten?", fragte Ty ihn. Tristan sah zu ihm und aktivierte wieder seine Kräfte, atmete tief ein und schottete ihn gegen alles ab, was möglich war und nickte dann. Gleichzeitig sorgte er dafür, dass seine Tochter das Ganze nicht so sehr mitbekam. Tys Zwillingsschwester sah zu Ty und dann zu Cody. "Ich hatte es anders herum erwartet...", sagte sie leise. "War eigentlich auch immer so. Aber ich bin ruhiger geworden.", erklärte Cody und lächelte sie an. "Dann weißt du also von uns?!", fragte er, aber nicht vorwurfsvoll, worauf sie nickte. Ty küsste Tristan kurz und ließ den Kerl dann büßen. Zum ende hin aktivierte er seine Hand des Todes und verwandelte ihn in Asche. Er atmete tief durch. "Tut mir leid. Ich musst das wegen dem was ich weiß und was er dir angetan hat. Okay.", sagte er leise zu Tris und ging schließlich zu seiner Zwillingsschwester. "Tut mir leid. Das musste raus!", erklärte er. Sie nickte. "Alles gut, hey. Ich meine, ich habe keinen Schimmer, was genau du bist, abgesehen von gruselig, aber cool. Und verdient hat er es allemal.", sagte sie, senkte aber den Blick. "Danke, dass ihr mir geholfen habt.", sie sah das nicht als selbstverständlich an. "Noch weiß er nicht, dass du von uns wusstest....", sagte Cody leicht grinsend. "Bist du immer so?", fragte Alex dann und sah Cody fragend, aber doch schmunzelnd an. "Scheiße, du hast von uns gewusst. Wieso hast du nichts gesagt?!", fragte Ty. "Ich weiß es, seit wir 18 waren... Und damals waren eure Leben mehr als chaotisch. Ich wollte sie nicht noch mehr durcheinander bringen und dann ... bekam ich immer mehr Schiss davor...", sagte sie ehrlich. "Aber so habe ich mir das ganze wirklich nicht vorgestellt..." "Wärst du anders denn je auf uns zugekommen?", fragte Cody und sah sie diesbezüglich zweifelnd an. "Vielleicht. Irgendwann." "Scheiße, das nehme ich dir übel. Kacke, ich hab immer etwas vermisst, eine Leere, die nichts stopfen konnte.", sagte er und drückte sie. "Ich hoffe du bist die Jüngere von uns Beiden. Sonst krieg ich Komplexe.", lachte er. Sie lachte und drückte ihn ebenfalls. "Das kann ich dir leider nicht beantworten. Aber denk ich eigentlich nicht.", neckte sie ihn grinsend. "Oh man. .. Ihr seid euch wirklich ähnlich. Wie soll die Welt das überstehen? ", fragte Cody und ihre Schwester schlug ihm auf den Oberarm und zog ihn mit ran. "Wo warst du all die Jahre?!", fragte er sie. Und drückte auch Cody und sie. "Bis auf die Ferienzeit war ich in einem strenggläubigen Dorf, die Beiden, die mich gekauft haben, hatten eine Todgeburt am gleichen Tag im gleichen Krankenhaus, als wir geboren wurden. Unser Vater bekam das mit und brachte mich zu ihnen und bot mich an. Da es eine Schande gewesen wäre, dass Gott ihnen ihr Kind genommen hat, haben sie die Todsünde begangen, mich zu kaufen und es immer wieder bereut. Ich sei verdorben bis in die Knochen, sagten sie, als ich 18 wurde und mir von euch erzählten und dass das bei den Genen ja kein Wunder sei. Dann packte ich meine Sachen und zog in die böse Stadt LA und holte mir alle Infos über euch und war der Ansicht, dass es nicht der richtige Zeitpunkt sei, aber ich nahm als Künstlernamen euren Nachnamen an. Und seitdem reise ich durch die Welt, model, schauspielere und singe - vor allem.", fasste sie es zusammen. Ty und seine Zwillingsschwester Alex merkten das, dass was sie immer vermisst hatten, sich füllte, um so mehr sie sich unterhielten und verstanden. Das ging von alleine und es dauerte nicht lang das Ty eine Verbindung unter ihnen verstärkte durch seinen Patronus. Alex war davon ganz fasziniert, sie hätte nie gedacht, dass es so einfach sein würde. Ty fand das auch faszinierend. Tristan hockte sich zu seiner Tochter. "So hast du dir das nicht vorgestellt, als du dich gestern Abend in den Bus gesetzt hast, oder?", fragte er und lächelte leicht. Sie erkannte sofort Zuneigung in seinem Blick. "Nein, das hab ich nicht, aber jetzt weiß ich auch von meiner ehm Tante, eine coole Tante.", sagte sie grinsend. Ihr machte das alles nichts aus. "Darf ich dich umarmen?", fragte sie. "Na, aber auf jeden Fall.", sagte Tristan und schloss dann auch schon sie in seine Arme. Sie drückte ihn auch fest. "Das fühlt sich endlich echt an.", sagte sie und freute sich, dass sie ihn, ihren richtigen Dad, endlich gefunden hatte. Tristan lächelte, hob sie hoch und behielt sie auf dem Arm. "Na wart mal ab, wenn du deinen Zwilling und Tys Tochter kennen lernst.", sagte er lächelnd. "Das könnte schnell zu echt werden.", sagte er mit einem Zwinkern. "Ich freu mich schon so.", erklärte sie. "Von wo genau bist du eigentlich weggelaufen, wir werden das nämlich am besten heute noch regeln, denke ich?!", fragte er sie. "Ach das hat Zeit!", lachte sie. "Das sind sie gewohnt." "Das sagst du so.", grinste Tris. "Aber erst mal sollten wir zu Caleb und Summer. Ich glaube, sonst reißt mir Caleb nachher die Ohren ab.", sagte er und sah zu den anderen Dreien. "Abflug?" Sophia, seine Tochter, nickte, sie wollte Caleb auch dringend kennen lernen. Cody sah Ty und Tristan an. "Holen wir ein Taxi oder wollt ihr die beiden noch mehr schocken?", fragte er grinsend. "Ich glaub ja, dass die Beiden so viel gar nicht schocken kann.", sagte Tristan und sah Sophia fragend an. "Oder?" "Jaaa, schocken!“, sagte Sophia. Und gab Tristan Recht. Tristan lachte und sah Ty an. "Bist du fit genug für beide?", fragte er wegen Alex und Cody. "Worum genau geht es überhaupt?", fragte Alex dann erst einmal. "Klar!", grinste er und hakte beide ein. "Wir beamen jetzt", sagte er zu Alex. "Warte? Was?", fragte Alex doch etwas überfordert. Tristan sah Sophia an. "Halt dich einfach an mir fest, okay? ", fragte er und fast schon im gleichen Moment standen sie in einem Garten. "Ganz ruhig atmen.", sagte Ty und stand auch schon neben Tristan im Garten. Und sie hörten von Sophia ein lautes langgezogenes „Coool.“ Alex hatte sich förmlich an ihn gekrallt. Cody lachte und sah Alex an. "Nicht deins?" Tristan lachte und setzte Sophia ab. Cody ging voraus und führte sie ins Haus, wo sie als erstes die wartenden Caleb und Summer auf dem Sessel sahen. Kapitel 14: Ich finde nur Menschen echt langweilig -------------------------------------------------- "Alles okay?", Ty sah Alex an. "Ja. Geht schon wieder. Ist nur... ungewohnt.", sagte Alex und ließ ihn mal los. "Man gewöhnt sich dran.", versicherte er ihr. "Tut man das?", sie sah sich um. "Wo genau sind wir hier?" "Ja, tut man. Wir sind bei Codys Rudel, in dem er lebt. Ein Haufen Werwölfe, ein Höllenwerwolf, Hyänen, Kitsune und ein Gott." Er zeigte bei Höllenwerwolf auf Ferris. "Das ist Codys Frau. Sie wohnt seitdem hier. Ein Ghoul." "Gouhla, oder hab ich ein Schwanz?", fragte Cora. Ty nickte. "Gouhla.", korrigierte er sich. Cora kam mit einem pennendem Liam auf dem Arm, der sie nicht mehr los lies, zu ihnen. "Tut mir leid. Ich kam nicht gegen einen dickköpfigen Höllendrachen an, der übrigens mal Ferris aus seiner Gewalt lassen sollte.“, sagte sie grinsend und zeigte auf den Flur, in dem Ferris starr stand und glühte. "Ich kann das nicht. Ich wollte Duncan wecken, aber ich trau mich nicht. Das war keine Absicht.", sagte Caleb entschuldigend. Cody lachte. "Dann geh ich ihn mal wecken. Ferris, komm. Bei Fuß? !", guckte er, ob dieser gleich mitkäme. Als er das nicht tat, holte er Duncan. Tristan sah Caleb an. "Zur Not gehst du Dylan wecken bei so etwas. Das traust du dich, oder?", fragte er lächelnd. Dann sah er Sophia an. "Das ist dein Zwilling Caleb und das ist Summer, Tys Tochter, also auch deine Schwester.", stellte er ihr die Beiden vor. Caleb nickte. "Hey. Wie gehts deinem Finger?", fragte er und sah Sophia gleich an. Sie erklärte, dass sie ihn nachwachsen lassen hatten und sie es schon vergessen hatte. Sie knuddelte ihn und dann auch Summer. Summer war etwas überrascht, aber umarmte sie auch. "Wir werden doch immer mehr, das ist cool.", grinste sie und sah zu Ty und Alex und sah ihren Dad fragend an. Cody kam mit Duncan wieder. "Caleb wollte uns von hier aus beschützen und Ferris hat sich ihm unterworfen und mitgemacht. Aber jetzt kriegt ihn keiner aus dem Zustand.", erklärte er, als sie reinkamen. "Du wachsamer Alpha.", neckte er ihn, aber fand es nicht schlimm. Duncan sah ihn an. "Ich gebe euch Privatsphäre, seid froh darüber.", lachte er und ging zu Ferris und aktivierte seinen Alphamodus. Sophia sah ganz gespannt Ferris und Duncan zu, aber blieb dabei völlig aufmerksam gegenüber den Anderen. Scott holte Ferris dann aus dem Modus raus und und redete kurz mit Caleb, denn er wollte nicht, dass er sich nicht traute, zu ihm zu kommen, wenn was war. Auch Ferris redete dann noch kurz mit Caleb, dieser sollte nicht glauben, dass er ihm böse war. "Das ist Duncan, der Alpha des Rudels.", fügte Ty für Alex erklärend hinzu. Ty nickte lächelnd. "Und das ist meine kleine Prinzessin Summer, meine Tochter.", stellte er sie Alex vor und dann auch anders herum. Alex war überrascht, von einem Rudel hatte sie nichts gewusst. Sie hatte Cora kurz mit einem Winken begrüßt. Sie war tatsächlich etwas überfordert, aber war Summer gegenüber doch komplett aufmerksam. Summer fand es cool, noch eine Tante zu haben, aber stutzte, als sie diese genau ansah. "Meine Tante ist alex?! Wie cool.", grinste sie und kannte offensichtlich all ihre Musik. Alex lachte. "Deine Tochter ist mein größter Fan und du kennst nichts von mir?", fragte sie Ty lachend. "Sagen wir, ich bin ziemlich egoistisch und selbstverliebt!", gab Ty entschuldigend als Antwort. Alex lachte. "Schon gut.", sie stupste ihn mit ihrer Schulter an seine. Sophia war wie ein Schwamm und wollte sofort alles am liebsten aufsagen, sie war absolut fasziniert von allem. Sie unterhielt sich aber auch viel mit Caleb und Summer und es war, als würden sie sich schon immer kennen. Tris beobachtete das Ganze lächelnd und freute sich, dass Sophia so neugierig war und es aussah, als würde das alles klappen. Duncan stellte sich dann auch mal Sophia direkt vor und fand es süß, wie fasziniert sie von allem war. Und er merkte sofort, dass Alex, wie ihre Brüder einen Hang zum Leichtsinn hatte, aber ein großes und gutes Herz, als er sich ihr vorstellte. Er sagte ihr, sie sollte sich bitte wie zu Hause fühlen und nicht scheuen gerade raus zu fragen, was auch immer sie beschäftigte, sie seien Ty gewohnt und vor allem auch Cody. Alex grinste. "Und du gehst davon aus, dass ich auch so schlimm bin?", fragte sie direkt. „Deswegen wirst du hier ja auch kaum auffallen.“, antwortete er charmant grinsend. "Ich werde euch auch gar nicht lange belästigen. ", sagte Alex lächelnd. "Ich sollte meinen Bodyguard anrufen und beruhigen und. .." Weiter kam sie nicht. "Wenn du denkst, wir lassen dich jetzt einfach wieder aus unseren Leben verschwinden, ... Kannst du knicken.", sagte Cody. Ty sah sie an, "Jetzt mal Klartext, Alex, wir sind Geschwister, Zwillinge. Ich hab mein Leben lang ein Loch gehabt, das von deiner Abwesenheit rührte, aber jetzt, wo wir uns gefunden haben und du es auch gespürt hast, willst du einfach wieder verschwinden?!" Alex lachte. "Hey, kommt mal runter. Ich will nur ein paar Sachen klären und dann zumindest eine Weile in Seattle bleiben. Ich möchte euch kennen lernen, aber ich möchte nicht, dass gleich aus irgendwelchen Gründen hier ein Swatteam reinstürmt und genau so ticken meine Bodyguards und co.", erklärte sie. "Ich muss heute nur erst mal ein paar Gemüter beruhigen.", erklärte sie. Ty nickte verstehend. Sophia sah ihre Geschwister und ihren Vater an und freute sich total. "Ich wollte schon immer Geschwister und viele coole Leute kennen lernen. Ich finde nur Menschen echt langweilig. Und jetzt - sooo cool." Summer lachte. "Warum das denn? Menschen können auch sehr cool sein.", fand sie. "Ne, keine Magie, keine Tricks. Man muss Bus und Bahn nehmen und glaub mir, da ziehen gruselige Gestalten umher.", lachte Sophia. Summer lachte. "Aber Autos sind schon okay?!", fragte sie mit einem Zwinkern. "Ja, aber deutlich langsamer!", antwortete Sophia grinsend. "Aber unsere Dads haben ziemlich coole Autos, da geht das dann voll in Ordnung.", grinste Summer. "Okay, aber du kannst doch auch was, oder, ich meine Caleb auch, Dad und Taylor.", sagte Sophia. "Iks, Ty bitte oder was auch immer!", lachte Ty. Sophia sah Summer an, "Wie machst du das?!", fragte sie offen. "Ja... ich kann was, aber ich finde das nicht ganz so toll.", sagte sie ehrlich. "Aber du weißt auch, dass manche ihre Fähigkeiten erst bekommen, wenn sie in die Pubertät kommen oder so?", fragte Summer. "Wie mache ich was? Meine Kräfte anwenden? Inzwischen kann ich es kontrollieren, dank Dad..., aber vorher bin ich ständig bei Wutausbrüchen in Flammen aufgegangen und hab mich meinen Tränen selbst geheilt.. Ich habe alles abgefackelt, das war nicht schön.", sagte sie. "Jetzt kann ich mich in Flammen setzen, wenn ich es will und ich kann andere heilen. Aber das mit den Flammen finde ich meistens einfach nicht cool.", gab sie zu. "Aber das ist doch cool, das man das nicht gleich kontrollieren kann, ist doch nichts Schlimmes. Ich finde das toll, das ist so außergewöhnlich. Sicher kannst du so viel mehr als das, Gutes vor allem.", war sie sicher. "Meinst du?", fragte sie. "Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du keine Kräfte hast.", sagte sie ehrlich. "Nicht bei deinen Eltern und Tristans komplette Familie.", erklärte sie aufbauend. "Es dauert vielleicht wirklich nur noch." "Ich weiß es nicht, das ist doof, so lange zu warten, das müssen andere auch nicht.", sagte sie lachend. "Und ja das mein ich, sei stolz so was Cooles und Einzigartiges zu sein.", sagte sie grinsend. "Du bist also ungeduldig?!", fragte Summer grinsend. "Danke.", grinste sie. Tristan schnappte sich Caleb, hob ihn hoch und setzte sich auf den Sessel, so dass Caleb auf seinem Schoß saß. "Na?! Was hast du hier angestellt?", fragte er lächelnd und küsste ihn auf die Wange. "Danke fürs mit aufpassen, Kurzer." "Ich musste was tun, das mit Ferris war ein Versehen!", sagte er und kuschelte sich an ihn. "Weiß ich doch, alles gut, Kleiner. Tut mir leid, das ganze Chaos", sagte Tris. "Und meinst du, du kommst mit zwei Schwestern klar?", fragte er grinsend. "Klar komm ich klar, das wird super, Sophia ist nett und cool." Tristan nickte. "Und cleverer als ihr gut tut, glaub ich.", stimmte er zu. "Ich werde mich nachher darum kümmern, dass sie bei uns bleiben darf oh und ich muss eure Mutter informieren..." "Darf ich mit kommen?!", fragte er ihn. "Als ob ich zu dir nein sagen könnte.", sagte Tris und prustete ihm in den Nacken. Caleb lachte und freute sich darüber. Alex telefonierte kurz und kam mit einem irritierten Blick wieder. "Wie man sich täuschen kann...", seufzte sie und packte das Handy weg. "Ich kann euch weiter Gesellschaft leisten.", sagte sie schließlich zu Ty. "Was ist los?!", fragte Ty sie. "Es gab ein Video von meiner Entführung und sie waren sicher, dass ich tot sei und das hätten sie ganz gut gefunden. Tote Stars bringen sehr viel Geld. Sie wollten wissen, ob ich nicht bereit wäre, unterzutauchen....", sagte Alex. "Ich habe ihnen gesagt, dass ich das mit meinem Anwalt besprechen werde und das ich nichts sehen will, wo RIP Alex drauf steht..." "Wow, das ist doch nicht dein Ernst oder?! Also du machst das doch nicht?!", Ty sah sie an. "Nein, mach ich nicht. Auf keinen Fall. Aber ich will, dass mein Anwalt das nutzt, um mich aus meinem Knebelvertrag zu holen, damit ich endlich auch mal nicht ganz so jugendfreie Musik machen kann.", sagte Alex lachend. "Oder sexy Fotoshoots oder meine Tattoos nicht verstecken muss...", zählte sie auf. "Ich könnte dich meiner Managerin vorstellen, Rebecca, Tristans Tante.", schlug Ty vor. "Dann wären deine Probleme innerhalb weniger Stunden von ganz allein gegessen!", lachte er. "Das wäre super, aber das muss nicht heute sein.", sagte sie dann lächelnd und sah ihn an. "Dass ihr schon Daddys seid... Das ist krass, aber auch so cool und deine Tochter ist wirklich total süß. Ich hätte, zumindest früher, nicht gedacht, dass du so... sesshaft werden würdest.", erklärte sie. Tristan sah Sophia an. "Verrätst du mir jetzt, von wo du weggelaufen bist, damit ich das regeln kann, zusammen mit meiner Tante und meinem Anwalt?", fragte er und schlug sich vor die Stirn. "Caleb, meine Ma anrufen oder besuchen kommt noch mit auf die Liste.", sagte er grinsend zu ihm. Sophia erzählte ihm, dass sie bei einer Pflegefamilie war. Tristan nickte. "Okay... Dann regel ich das mal?!", er rief dann Becca an und erklärte ihr die Situation und fragte sie, ob sie das in die Hand nehmen könnte und würde. "Das geht schon, Becca macht das nebenbei.", sagte Ty zu Alex und gab Tristan ein Zeichen. "Ja, ich hätte es auch nicht gedacht, ich und Vater schon gar nicht, aber seit Summer und Caleb will ich es nicht mehr missen, jetzt Sophia, echt sie hats ja mega dick hinter den Ohren!", grinste er. "Passt voll zu uns." "Das sag ich dir.", sagte Alex grinsend. "Das erste, was ich von ihr hörte, war, wie sie die drei Kerle Amateure nannte. Sie machen es euch also leicht?", frage sie dann. Tristan bat Becca dann noch, sich um die Alexgeschichte zu kümmern mit dem Managern und co, auch das erklärte er ihr kurz. Und dankte ihr für ihre Hilfe. "Ehrlich, ich schuld dir was. Wenn ich irgendwas für dich mal tun kann, sag es bitte sofort, ja?!", bat er sie. "Ja genau. Summer ist einfach genial und kommt voll nach mir, das macht es einfacher auch ihre Art.", erklärte Ty. "Und Caleb ist ruhig und total lieb." "Und du und Tristan? Das ist richtig ernst, oder?", fragte sie ihn neugierig. "Ernster als es mir je sein könnte. Er ist mein Anker.", sagte er und sah sie an, ob sie damit klar kam, dass ihr Bruder in einer homosexuellen Beziehung war. Sie kam damit gut klar, sie freute sich für ihn. "Das ist gut, ehrlich gesagt hatte ich anfangs ein wenig Angst, dass du den Boden unter den Füßen verlieren würdest, als ich über euch recherchiert habe...", gab sie zu. "Das hatte ich auch. Ich hab ziemlich viel Scheiße gebaut. Alles genommen was ich gefunden habe und alle was nicht bei drei auf den Bäumen war na ja.... und gesoffen und ganze Tage hab ich Filmrisse gehabt. Ich hatte keinen Grund für mich mehr was irgendwie Sinn ergab und mein Model und Neureichleben hat auch nichts gebracht. Dann schleppte unsere beste Freundin mich auf eine seiner Partys.", erzählte er ihr. "Wenn ich zu viel frage, sag mir das einfach, ja?!", bat Alex ihn. "Ich habe es so verstanden, dass ihr beide Bi seid?! Fehlt euch da nicht manchmal was?", war sie neugierig. "Ja sind wir und neeeeee da fehlt uns nichts. Wir sind da recht offen. Entweder holen wir uns eine dazu oder beide eine.", sagte er offen und grinste breit. Er winkte ab sie sollte fragen, was sie wissen wollte. Tristan sah Caleb an. "Dann ruf ich jetzt meine Ma an und dann zu deiner? Sollen wir Sophia fragen, ob sie auch will oder ist das zu viel?", fragte er ihn. "Fragen wir sie einfach, ich bin sicher, dass sie mit will.!", antwortete er. "Geh du sie fragen, aber sag ihr auch, wo wir dann hingehen?!", bat er ihn. "Ich telefonier so lange mit meiner Mom, morgen sollten wir sie besuchen?!", sagte er lächelnd. Er nickte und ging zu Sophia, um sie zu fragen. Sie wollte natürlich mit und freute sich. Tristan hatte seine Ma auf den neuesten Stand gebracht und versprach, am nächsten, spätestens übernächsten Tag rum zu kommen, um ihr und den anderen Sophia vorzustellen. Dann ging er kurz zu Ty. "Ich geh mit Caleb und Sophia kurz zu ihrer Mom. Treffen wir uns nachher zu Haus oder wieder hier? Und soll ich Summer fragen, ob sie auch mit möchte? Weil die Hölle ja ein super Ausflugsort ist...", fragte er ihn. Ty sah er Tristan an. "Wenn sie will, nimm sie mit. Ja na ja ich verbring ja auch viel Zeit zur Zeit da. Ist eben so. Ist doch gut, dass du für die Beiden die Möglichkeit hast." „Stimmt ja, okay. Ich frag sie und dann machen wir uns auf den Weg. Bis nachher.“, er küsste ihn kurz und ging zu Summer, die aber kurz überlegte und dann den Kopf schüttelte. Sie spielte stattdessen mit Liam. Alex sah Ty an. "Er ist um einiges ruhiger als du, oder überspielt er das alles gerade? Ich meine, er hat noch ein Kind und geht damit echt cool um.", fand sie. "Ich hab immer gedacht, er wäre total der Partyjunkie, aber wirkt wirklich bodenständig.", grinste sie und sah sich um. "Und unser jüngerer Bruder?", war sie neugierig. "Lebt er bei Cody?" Ty hatte erwidert und genickt. "Ja definitiv. Er ist ruhiger und sehr viel bodenständiger als ich. Richtiger Geschäftsmann.", grinste er. "Ja Steaven wohnt hier bei Cody. Er ist der Einzige, der ihn berühren darf. Er ist ziemlich psychisch kaputt, aber extrem hochbegabt. Er hat zu viel erlebt und traut niemanden mehr und rastet aus, wenn man ihn anfasst. Wobei es hier geht. Und Pan. Unser kleinster. Der seine Mum zurück holen will. Das ist kompliziert, er ist aus einer anderen Dimension." "Das ist bestimmt nicht einfach mit Steaven?", fragte sie und sah ihn irritiert an wegen Pan. "Ok. .. ich glaub, ich weiß, wie sich Sophia fühlt. ", sagte sie grinsend, da sie deren Unterhaltung mit Summer mitbekommen hatte. "Das klingt alles so schlimm... und ich hab mich immer über das Dorf und "meine Eltern" beschwert.", sie sah zu Cody. "Er musste schnell sehr erwachsen werden, richtig?“ "Ehrlich gesagt geht es, seitdem er hier ist. Duncan, musst du wissen, hat sie alle eingesammelt, jeder hier hat Schreckliches erlebt. Cody hat mich von Anfang an vor allem beschützt vor den ganzen Scheiß unserer Eltern. Duncan war der erste Schritt. Cora der nächste. Sie beide haben ihm unglaublich geholfen und so tut es das Rudel auch mit Steaven." Er nahm sie etwas bei Seite und erzählte ihr mehr von Pan und Steaven. Aber auch von ihm und Cody. Völlig unverblümt. Einfach, um sie auf alles vorzubereiten. Alex hörte ihm aufmerksam zu und fragte ihn aber auch nach Caleb und Summer, auch bei ihnen wollte sie in kein Fettnäpfchen treten. Sie fand es super, dass er so unverblümt redete. Sie schätzte die ehrliche und offene Art. Er erzählte ihr von Cody, sich, Summer und Caleb, alles grob aber unverblümt. Auch über das Rudel erzählte er ihr grob, aber recht angeschnitten. Nur zur Information, damit sie dort auch Bescheid wusste, mit wem sie sich umgab. Kapitel 15: Es tut mir so wahnsinnig leid ----------------------------------------- Tristan brachte inzwischen Sophia und Caleb zu ihrer Mutter in die Hölle und stellte dieser Sophia vor. Diese nahm sie herzlich in Empfang, vor allemauch Sophia und redete mit beiden. Ihr war zu allem anderen zu Mute, als zu lächeln, aber sie tat es für die beiden Kinder. Tristan beobachtete sie und als die Kinder kurz mit sich selbst beschäftigt waren, sah er deren Mom an. "Was ist los?", fragte er vorsichtig. "Es tut mir so wahnsinnig leid. Ich wünschte, das Ganze wäre anders gelaufen, ich hab gar nicht verdient, dass du dich so um sie kümmerst und mich informierst. Und ich wünschte, ich hätte von Sophia gewusst, wie konnte man sie mir vorenthalten und stehlen?", sie machte sich schreckliche Vorwürfe. Tristan sah sie an. "Ich kümmer mich um sie, weil sie es verdienen und sie sind doch auch meine Kinder. Außerdem informiere ich dich, weil ich doch auch bei dir nachgefragt habe. Ich kann dich doch nicht irre machen und dann unwissend lassen. Und Caleb tun die Besuche bei dir gut. Solange du das Ganze möchtest und erträgst, verbiete ich es Ihnen nicht. Du kannst aber auch ehrlich sagen, wenn es zu schmerzhaft ist.", sagte er und sah sie weiterhin an. "Nein, bitte. Ich freu mich so, sie aufwachsen zu sehen. Dass du da so viel auf dich nimmst. Danke Tristan. Ich wünschte, ich könnte meinen Fehler beheben - Dir das angetan zu haben." "Jetzt lass gut sein.", bat er sie. "Das sind doch für einen Fehler zwei wirklich großartige Ergebnisse. Es ist mir nicht zu viel." Sie lächelte. "Das stimmt.", sagte sie und sah zu den Beiden. Tristan sah auch zu ihnen. "Hey Zwerge... Spielen und unterhalten könnt ihr euch auch zu Hause.", sagte er mit einem Zwinkern. Sie sollten die Zeit bei ihrer Mutter auch mit dieser verbringen. Sie waren auch gleich wieder bei ihr und belagerten sie. Tristan sah den Sohn von Liz, der Fürstin der Hölle, Blake, mit nem Crossmotorrad durch die Hölle fahren. Er blieb bei ihm stehen und grüßte ihn. "Noch mehr Ein- und Ausgeher. Ich sollte Ausweise anfertigen." Tristan grinste. "Ja..., wenn man schon die Möglichkeit hat, will ich den Beiden ihre Mom nicht verwehren.", erklärte er entschuldigend. "Ich glaube, ich sollte das wirklich. Keine schlechte Idee.", sagte er und sah Alicia mit ihren Kindern an. "Vielleicht hätte ich einen Job für sie. Müsste sie vorher aber prüfen und ausbilden. Und meine Mom fragen. Ist ihr Projekt. Ist sie dafür qualifiziert? Höllendrachen in der Hölle zu binden ist irgendwie unproduktiv.", überlegte er laut. Tris sah Blake an. "Du denkst gerade laut für dich?", fragte er feststellend. "Dann sag ich ihr und den Kids noch nichts.", sagte er leicht grinsend. "Nein besser nicht, ich melde mich, das ist ein Plan. Was hältst du davon?", fragte er. "Ich weiß ja nicht, was du genau vorhast? Aber wenn die beiden nicht in die Hölle müssen, um sie zu sehen, fände ich das gut.", war Tristan ehrlich. Er fand einfach, dass war kein Ort für Kinder. "Gut, ich sag dir Bescheid, muss das abklären. Und ja, ich bin auf der Suche nach einen Flüchtling, also das ist sicher kein guter Ort, halt die Augen offen.", sagte er und fuhr weiter. Tristan nickte. "Sowieso immer.", sagte er lächelnd. "Danke." Er ging wieder zu den Kids und deren Mom. "Ich denke, wir sollten wieder los. Hier läuft wohl ein Flüchtling rum... Wir sehen uns aber bald wieder.", versprach er aufrichtig. "Ja danke, ich freu mich.", sagte sie und verabschiedete sich von beiden. Tristan machte sich mit ihnen auf den weg nach hause. Summer kam irgendwann zu Ty und Alex und wollte zu Ty auf den Arm klettern, wo sie dann gähnte. Die Nacht war ja nicht gerade erholsam gewesen. "Worüber redet ihr?", war sie dennoch neugierig. Er nahm sie in den Arm und strich ihr über die Haare. "Über uns und das Rudel. Alex muss doch wissen, was sie erwartet.", grinste er. "Es ist echt komisch. Ich habe Alex schon früher oft im Fernsehen gesehen und dachte immer, es sei als kenne ich sie und jetzt ist sie meine Tante.", Summer sah Alex an und grinste. "Meinst du, du erträgst uns alle? " Alex lachte. "Ich glaube eher, dass ihr mich nicht ertragt.", sagte sie mit einem Zwinkern. "Oh, ich glaube das werden wir.", sagte Ty und kuschelte ein bisschen mit Summer und graulte ihren Rücken, so dass sie ein bissel pennen konnte. Summer sah Ty an. "Du willst mich zum Einschlafen bringen. Dabei bin ich neugierig und will Tante Alex ausquetschen.", murmelte sie müde. Alex beobachtete das grinsend. "Das kannst du morgen immer noch tun. Onkel Cody und ich werden sie nicht weg laufen lassen.", grinste er und streichelte ihr weiter über über den rücken. "Wir werden gleich nach Hause, es ist noch viel zu früh, um wach zu sein." "Nein..., ich hab einfach nur zu wenig geschlafen. ...", gähnte Summer als Antwort und schlief dann auch ein. Alex grinste. "Sie ist wirklich unheimlich süß.", fand sie, aber gähnte ebenfalls. Sie war von alldem körperlich total erschöpft, aber Kopfmäßig total aufgedreht. "Total. Ich liebe sie vom ersten Augenblick an hat sie mein Herz gestohlen.", sagte er und faste Alex an der Schulter. Er brachte sie, Summer und sich zu sich nach Haus und vitalisierte sie etwas, so wie er es vom Tod gelernt hatte. Alex sah ihn irritiert an. "Was hast du gerade gemacht?" "Ich hab dich vitalisiert!", lächelte er Alex entgegen. "Ich bin Vampir, Gouhlwerwolf, Dämon, Satyr alias apokalyptischer Reiter des Todes in Ausbildung. Und von meinem Lehrer hab ich das letztens erst gelernt.", sagte er offen und grinsend. "Ok..., das ist cool. Und gruselig. .. Gleichzeitig. Das weißt du, oder?", fragte sie lachend. "Ich weiß, das ich gruselig bin, aber ich find's geil!", lachte er. Alex lachte und schüttelte den Kopf. "Na los. Bring deine Kleine in ihr Bettchen. ", sagte sie, aber schnappte sich noch sein Handy und sah sich dann das merkwürdige Glasding an, das sie nicht an bekam. Alex sah ihn fragend an. "Was zur Hölle ist das?" "Mein Handy!" sagte er und berührte es, wodurch es sich entriegelte. Dann sah sie eine normale Handybenutzeroberfläche. "Nachdem ich meines mal verloren habe und private kleine Filmchen von mir und Tristan drohten im Internet verbreitet zu werden, hab ich gesagt: Nie wieder und mir eins von Keith und Marlons Spezialhandys besorgt, wenn du auch so eins willst, sag Bescheid!", sagte er und brachte die Kleine erst mal ins Bett. Alex holte sich dann die Nummern von ihm und Cody und speicherte ihre in sein Handy, aber legte das Handy wieder hin. "So genau will ich manches nicht wissen.", hatte sie noch grinsend gesagt. "Nicht?! Alle fanden das ziemlich lustig!", lachte er, als er wieder kam. "Keine Bange, da kommt keiner außer mir mehr ran." "Wer genau findet so etwas lustig?", fragte sie . "Ich würde sterben, wenn mir das passieren wurde.", sagte sie lachend. "Ich bin auch fast gestorben dabei, auf meinem Handy befinden sich einiges das nur für mich oder Tristan ist.", lachte er wieder. "Du kannst heute Nacht bei uns pennen, wir haben noch drei freie Gästezimmer!", lachte er. "Danke. Vielleicht besser. Ich bin mir sicher, dass mein Management mein Hotelzimmer gecancelt hat. Aber nur, wenn ich euch wirklich nicht störe." "Tust du nicht, wirst du nicht und du bist jederzeit Willkommen.", sagte Ty. Zu Hause bat Tris Dylan, kurz rum zu kommen. Dieser stellte sich Sophia kurz vor und richtete dann auch ihr - neben Caleb - das perfekte Zimmer ein. Es war vorher eines der Gästezimmer, jetzt schrie alles Sophia. Tristan dankte Dylan dafür. Sophia fand Dylan voll toll und war total begeistert, sie dankte ihm ganz oft, noch nie hatte sie ein solches tolles Zimmer. Dylan lachte. "Hey. Alles gut. Gehörst zur Familie. Da mach ich das mehr als gern." "Dylan ist mit meiner Cousine Dalilah verheiratet.", erklärte Tristan Sophia. "Das ist so cool!", freute sich Sophia. Dylan lachte und verabschiedete sich, nachdem er gesagt hatte, dass er, Dalilah und die Kinder auch am nächsten Tag bei den Pines wären. Tristan sah Sophia und Caleb an. "Müde oder aufgeregt? ", fragte er die beiden. Sophia war aufgedreht und Caleb auch, aber an sich sehr müde. Tristan sah beide prüfend an. "Ok. Ich mach uns was Leckeres zu Essen. In der Zwischenzeit kann Caleb dir das Haus und das Grundstück zeigen.", schlug Tristan vor. "Und danach wird ne Runde geschlafen." "Okay!", sagten sie und wuselten schon rum. "Danke.", sagte Alex zu Ty lächelnd. "Aber ist das auch für deinen Freund in Ordnung?!", fragte sie unsicher, sie hatte sich mit Tristan noch gar nicht unterhalten können. Dieser kam gerade die Treppe runter. "Sophias Zimmer ist eingerichtet, Alle Moms sind informiert, Becca hat das mit Sophia schon geregelt und du -", er sah Alex an. "Bist aus deinem Vertrag raus und kannst morgen bei ihr unterschreiben. Wir sind auch morgen bei meiner Familie, du bist herzlich mit eingeladen und jetzt mache ich was zu Essen. Wünsche?!", fragte er die beiden. Alex zog eine Augenbraue hoch. "Bist du echt?", fragte sie dann leicht grinsend. "Oh ja, das ist er. Noch Fragen?", grinste Ty. Und zeigte ihr danach das Haus. Kapitel 16: Du liebst mich, also was stimmt mit dir nicht? ---------------------------------------------------------- Tristan machte sich in der Zwischenzeit an ein leckeres Essen, wodurch auch Summer wieder runter gekleckert kam, denn Hunger hatte sie mehr, als das sie müde war. Alex fand das Haus unheimlich schön vom Aufbau und der Einrichtung. "Es überrascht mich, dass es so gut passt. Habt ihr wirklich den gleichen Geschmack oder wie kommt das? Und wer hält das bitte so sauber?" "Wir haben es zusammen eingerichtet.", sagte Ty. "Und sauber hält das im Großen und Ganzen auch Tris, kochen tut auch er.", sagte er. "Und du bist dir sicher, dass er echt ist? Nebenbei noch moderieren, singen, Schauspiel, sein Club, die Partys....", fragte sie. "ihr solltet euch wenigstens eine Putzfrau gönnen.", lachte sie dann. Tristan rief dann alle zum Essen, er hatte ein großzügiges Frühstück gemacht. "Also wenn nicht, will ich aus dem Trip nie wieder nüchtern werden.", grinste Ty. "Guten Appetit!", sagte er, als sie sich hinsetzten. Alex wünschte ihnen auch einen guten Appetit und war total überrascht, wie lecker es war. Summer murmelte nur, aber aß ordentlich. Tristan sagte ebenfalls, sie sollten es sich schmecken lassen und trank aber als erstes einen großen Pott Kaffee. Nachdem sie mit essen fertig war, wuselte Summer wieder ins Bett und Tris sah Sophia und Caleb an. "Soll ich euch bringen?", fragte er. Caleb und Sophia nickte. "Jaaaa, Geschichte!", wünschte Caleb sich. Tristan lachte und nickte. "Geht euch beide bettfertig machen, ich komm gleich nach.", sagte er lächelnd. "Falls du schlafen willst, Alex, das Gästezimmer oben ist auch fertig.", erklärte Tristan. Alex nickte. "Danke. Aber noch bin ich wach.", sagte sie lächelnd. Tristan ging dann hoch. Alex sah dann Ty an. "Aber ich will euch nicht vom Schlafen abhalten." "Tristan ist immer vor mir wach wenn ich denn mal schlafe, ich brauch an sich keinen. Also tust du nicht, Tristan ist auch gut im wach und fit bleiben!", sagte er. Alex lächelte und sah ihn an. "Ich hoffe Cody, Steaven und Pan sind nicht irgendwie enttäuscht, dass ich jetzt mit zu dir bin. Es tut mir echt leid, dass ich mich damals falsch entschieden habe und dachte, euch in ruhe zu lassen, wäre für euch das beste", sagte sie aufrichtig. "Schon gut, passiert!", sagte er. "Fehler passieren, das nimmt dir keiner Übel. Auch nicht das du hier her mit gekommen bist.", war er sicher. "Ist es komisch, jetzt auch eine Schwester zu haben?", fragte sie Ty leicht grinsend. "Nein, eigentlich nicht, es fühlt sich gut an, richtig und endlich komplett!", fand er. Alex grinste. "Das freut mich.", sagte sie. "Was erwartet mich morgen bei Tristans Familie?!", war sie neugierig. "Ziemlich viele, viele Leute, je nach dem, wie viele da sind.", sagte Ty und erzählte ihr von den Pines. Tristan schnappte sich die Zwillinge und las ihnen in Calebs zimmer vor. Er hatte dabei um beide einen Arm gelegt, so dass sie mit ins Buch schauen konnten. Sie beide kuschelten sich an ihn und schliefen recht fix ein. Tristan las noch ein wenig weiter, schummelte sich dann zwischen ihnen weg, küsste Caleb auf die Stirn und brachte Sophia rüber in ihr Zimmer, in ihr Bett. Sophie wollte ihn erst gar nicht gehen lassen, aber dann doch, weil sie so arg müde war. Tristan blieb noch einen Moment bei Sophia, bis sie wieder fest eingeschlafen war und ging wieder runter zu Ty und Alex, wo er anfing, den Tisch abzuräumen. "Ohne Mist?!", fragte sie lachend. "Das klingt, als wären die Pines zusammen mit dem Rudel mehr Menschen, als insgesamt in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin." "Das klingt ... klein.", stellte Tristan fest. "Verdammt klein, wie viele Menschen gab es da, fünf?", lachte er. Alex lachte. "Nein. 6 Familien - manche waren zu zweit, eine zu viert, die meisten zu dritt. Es war klein und ätzend..", erklärte sie. "Wie übel, das klingt echt krank!", fand Ty. "Na ja... schlimmer war, dass wir jeden Tag gesittete Kleidung in uraltem Stil tragen mussten, wir hatten weder Fernsehen noch Radio, nur Bücher, die keiner lesen wollte. Wir haben die Wäsche von Hand gewaschen und dennoch mussten wir Kinder im Nachbarort in dieser Kleidung in die staatliche Schule.", sagte sie. "Ich war froh, dass man uns in den Ferien immer wieder in Camps ließ, damit wir sehen, wie schlecht die echte Welt ist. Und ich habe sie geliebt.", grinste sie. "Normale Kleidung, Popmusik, Partys, Jungs, Knutschen, das normale Leben gefiel mir um einiges besser und daraus machte ich auch nie ein Geheimnis." "Ja, das glaub ich gerne. Das hätte mich auch viel mehr gelockt. Schade, dass ich noch nichts von dir kenne an Musik." Sie lachte. "Wenn ich an sie Musik denke, die du so machst, würde dir meine nicht gefallen, glaub ich. " "Er tanzt eigentlich immer dazu. Er kennt deine Musik auf jeden Fall. Sie wird ja auf fast jeder Party gespielt. ", grinste Tristan. "Und Summer hat sie auch oft an.", sagte er schmunzelnd. "Er weiß halt nur nicht, was von dir ist...", sagte er, auch um Ty ein wenig zu ärgern. "Was ich mache hat nichts mit dem zu tun, was ich höre.", sagte er und warf Tristan mit einem Kissen ab. Alex grinste über die Beiden. Sie fand ihre Form der Beziehung irgendwie sehr schön. Tris lachte. "Summer hat zwei Alben von ihr. Du kannst nachher ja gucken oder du benutzt YouTube." Ty schüttelte den Kopf. "Jaa, ja mach ich.", er warf ihn wieder ab. "Könntest du aufhören, noch mehr Unordnung zu machen?", fragte Tristan lachend. Alex lachte. "Ihr seid echt süß zusammen." Ty grinste. "Ne ich steh drauf, wenn du putzt.", lachte er. "Wäre schlimm, wenn wir zusammen nicht süß wären. Sie uns doch an.", sagte Ty grinsend. Tristan schüttelte den Kopf und warf ihn seinerseits ab. "Du bist ekelhaft selbstverliebt.", lachte er. Aber sah Alex neugierig an. "Hast du denn jemanden, mit dem du zusammen süß bist?" "Ne. Nicht mehr... Nach einer dramatischen On-Off Beziehung, hab ich mich erst mal entschieden, allein süß zu sein.", sagte sie ehrlich. Ty lachte los und gab ihr ein Highfive. "Das liegt nicht nur an mir. Cody ist auch so, ich bin nur schlimmer.", lachte er immer noch Alex feiernd. Sie schlug grinsend ein. "Ohne Mist... was stimmt bei euch nicht?", grinste Tristan kopfschüttelnd. "Hey. Das war wirklich großes Drama. Ich bin dadurch fast krank geworden, da hilft es nur, wenn man so damit umgeht.", erklärte Alex. "Du liebst mich, also was stimmt mit dir nicht?", lachte Ty. "Das ist tatsächlich eine berechtigte Frage.", seufzte Tristan, aber schüttelte grinsend den Kopf. Kapitel 17: Wenn ich wieder komme, will ich trinken! ---------------------------------------------------- Alex hatte nach kurzer Zeit eine eigene Wohnung zwischen Cody und Ty gefunden und gekauft. Sie konnte direkt aufs Meer sehen und sie liebte es. Sie liebte auch das Rudel, Tys und Tris Familie und auch die Pines-Familie. Sie fühlte sich endlich wohl und war zufrieden. Tristan lud sie ein, mit zur nächsten Party zu kommen und sie freute sich, endlich mal eine dieser legendären Partys zu erleben. Ty war vorher mit ihr shoppen und hatte in ihr endlich jemanden, der das genauso genoss, wie er. Als sie zur gigantischen Location kamen, war Alex fasziniert, was Tristan so drauf hatte und wie scharf alle darauf waren, auf eine seiner Partys zu kommen. Ty beobachtete seine Schwester grinsend und freute sich, wie sehr ihr seine Welt gefiel. Sie trafen Tristan vor Ort, da er schon vorher da gewesen war. Die Party war schon im vollen Gange und nach einem Drink kam ein neuer DJ auf die Bühne, der mit Alex vor kurzem einen Song aufgenommen hatte und er bat sie direkt zu sich. Sie gab sich geschlagen und ging auf die Bühne, sang und performte unheimlich anturnend. Tristan setzte sich zu Ty. „Hey.“, sagte er sanft und küsste ihn auf die Wange. „Wir haben heute Coops Zwilling hier, er hat ein paar Probleme und wir sollten ein Auge auf ihn haben.“, informierte er ihn. Ty nickte und sah sich um. „Meinst du den, der ganz offensichtlich absolut in meine Schwester verschossen ist?“, fragte er und deutete zur Tanzfläche. Tris folgte seinem Blick und nickte. „Yep.“, stimmte er zu. Der Song endete und Alex kam zum Tisch zurück, dort trank sie einfach mal auf ex Tys Getränk weg. „Öhh, hey, was'n hier los?!", lachte er und tat entsetzt. "Wie, was los?", fragte sie lachend. "Durst." Tristan lachte und wuselte wieder los, das eine oder andere erledigen. "Ja, aber das war meins!", lachte er und bestellte sich und ihr noch eins. Alex lachte. "Du hättest mir ja vorher was bestellen können?!", sagte sie neckend. "Sorry, ich dachte du singst jetzt mal ne Weile, nicht nur ein Lied!", lachte er. "Der DJ wollte nur dieses eine Lied, reicht doch. Ist ne Party, kein Konzert.", grinste sie frech. "Ja, na ja es hat allen gefallen.", sagte er. "Na, das hoffe ich doch.", grinste Alex. Tristan arbeitete inzwischen kurz an der Theke, an der Coops Bruder stand und sich etwas zu trinken bestellte. "Du bist dann wohl Lee?!", fragte er freundlich, aber auch nicht aufdringlich. "Ja, du bist Tristan richtig, echt hammer Party.", sagte er anerkennend. "Danke. Freut mich, wenn du Spaß hast. Was möchtest du trinken?" "Noch mal eins von den hier, das ist der Hammer!", sagte er und deutete auf sein Glas, er war schon recht angetrunken, hatte aber recht gute Laune und dachte über nichts nach, was das änderte. Tristan nickte und gab ihm noch eines. "Dann lass es dir schmecken.", grinste er. Er nickte dankend und drehte sich dann wieder um, um das Treiben zu beobachten und schien jemanden zu suchen. "Suchst du jemanden?", fragte Tristan ihn beobachtend. Es dauerte einen Augenblick, Tristan merkte, dass Lee misstrauisch war und sich dann aber überwand. "Die Sängerin von eben, tritt sie noch mal auf?", fragte er ihn. "Ich kriege Alex bestimmt noch einmal dazu.", sagte er grinsend. "Sie ist die Schwester meines Freundes. ", erklärte er und zeigte zu Ty und Alex. "Alex?!", wiederholte er leise und nickte. "Das wäre cool!", sagte er, erschrak ein wenig selbst über seine Offenheit und sah in sein Glas, frei nach dem Motto, er sollte nicht mehr so viel mehr trinken und sah wieder zu ihnen rüber. "Wenn du möchtest, kannst du dich auch gerne mit zu uns setzen?!", schlug er vor und übergab die Bar wieder Kat. "Eh nein, Danke, ich bleib besser hier.", sagte er. "Wenn du es dir anders überlegst, komm einfach rüber.", bot Tris lächelnd an. Er wollte ihn ja auch nicht nötigen. "Ich spreche mit Alex.", versprach er. Lee nickte und trank sein Getränk weiter. Tristan setzte sich wieder zu Alex und Ty und sah Alex an. "Singst du noch ein, zwei Lieder? Ich wurde angesprochen...", grinste er. "Echt? Hm... okay.", grinste sie und sah Ty an. "Wenn ich wieder komme, will ich trinken!", dann ging sie mit dem Dj kurz sprechen. "Ja ja, ich habs notiert!", lachte er und sah Tristan an, "Du wurdest angesprochen?!", fragte er neugierig. Tristan nickte. "Ja, sogar von mehreren, ich soll erstens irgendwann ein Konzert mit DJs und Livesängern machen, Alex soll jetzt doch noch ein paar Songs singen und ich glaube, Lee findet sie sehr faszinierend.", sagte er. Es setzte dann ein popiger Dancebeat ein und Alex performte ausgelassen und sexy einen Song auf der Bühne. „Wie ist Coops Zwilling denn so? Ich bin ganz neugierig.“ "Sehr misstrauisch, ich glaube auch ein wenig ängstlich, fühlt nicht viel. Ich denke, er hat noch etwas Weg vor sich... Er sitzt da vorn an der Theke.", sagte Tris. "Aber deine Schwester hat es ihm wohl wirklich ein bisschen angetan.", grinste er. "Echt?!", grinste Ty. "Krass, dass er so anders ist, voll der Gegensatz zu Coop. Hab gehört, er hat ordentlich das Rudel aufgemischt." "Kann ich mir gut vorstellen, ich hoffe, sie können ihm helfen. Ich frag mich, ob Coop auch mal ganz anders war...", überlegte Tris. "Vielleicht?!", sagte Ty und sah zu Lee rüber. Der Beat des nächsten Songs war ein bisschen härter und alle feierten ordentlich ab. Lee hatte sich Richtung Bühne bewegt und Ty konnte sich nicht verkneifen, seine Vampirlauscher auf Empfang zu stellen. Neben Lee stand irgendwann ein Kerl, der seinen Kumpel fragte, ob die blöde Schlampe irgendwann auch wieder aufhöre zu singen, seine Freundin sei ein Riesenfan von ihr und er kriegt sie so nicht dazu, mit ihm aufs Klo zu verschwinden. Lee ließ ein Grollen unweigerlich von sich. "Dann hoffe ich, sie bleibt den ganzen Abend auf der Bühne, wenn deine Freundin nichts besseres von dir kriegt als einen Fick auf dem Klo, ist die Musik vermutlich um Klassen besser!" "Oho!", rutschte Ty raus. "Was mischst du dich in meinem Kram ein?", fragte der Kerl genervt, wollte es aber offensichtlich nicht wirklich auf einen Streit ankommen lassen, da er wusste, dass er dann schneller raus flog, als er gucken konnte. "Dann posaun hier nicht dein Nichtskönnen herum, dann misch ich mich auch nicht ein.", sagte Lee und wollte eigentlich auch nicht gleich wieder raus fliegen und den Leuten, die ihm so viel gerade halfen in den Arsch treten damit. Er ging dann Stück zur anderen Bar und Kat holte ihn geschickt mit einem Gespräch über Alex wieder herunter und sorgte für Nachschub, der ihm nicht so zusetze. "Alles gut, Kat hat alles unter Kontrolle!", sagte Ty dann zu Tris, der ihn fragend ansah. "Sehr gut.", grinste Tristan und sah Ty an. "Und was sagst du nun zur Musik deiner Schwester?", fragte er. "Ich finds echt gut, du hast recht ich hab sie schon oft gehört. Guter Sound!", sagte er. Alex begann dann ein drittes Lied, schon der Sound war sexy, ihr Gesang, der Text und der Tanz toppten das aber noch bei weitem. Lee war von ihr gebannt und sah ihr dabei zu, wie sie tanzte, er schlürfte nebenbei leicht abwesend sein Getränk weg. Nach dem Song dankte Alex den Zuhörern und sprang von der Bühne, ging zu Ty und Tristan zurück und schmiss sich neben Ty. "Es macht so einen Spaß, endlich tun zu können, was ich will.", grinste sie. Tristan grinste, stand auf und holte ihnen noch mal was zu trinken, er sah Lee grinsend an. "Bist du sicher, dass du dich nicht zu uns setzen magst?" Lee wank ab, "Ich will nicht stören, alles gut, ich komm allein zurecht!", sagte er sicher. "Ich bin nicht gut in Gesellschaft, nichts wegen euch. Danke!", schirmte er sich ab. "Du würdest nicht stören, dann würde ich nicht fragen. Aber ich will dich ja auch nicht überreden.", sagte er grinsend und wartete auf die Getränke. "Das glaub ich dir gern, du hast auch schon glatt jemanden total in dein Bann gezogen!", grinste Ty. "Echt? Wen denn?", sie sah sich um. "Hoffentlich nicht mein Ex, der ist nämlich Riesenfan von Tristans Partys...", lachte sie, aber sah sich noch einmal um. "Lee, Coops Zwilling, der seit gestern im Rudel ist, bzw. bei Coop.", sagte er und auch, dass es der war, mit dem Tristan sich gerade unterhalten hatte. Sie sah mal hin. "Oh, der ist süß.", fand sie und grinste in die Richtung von Tristan und Lee. "Er ist leider auch ziemlich kaputt!" sagte Ty. Lee lächelte leicht zurück. "Wie meinst du das?", fragte Alex und sah ihn an. Sie konnte noch nicht einschätzen, ob Ty ihr das nur sagen wollte, oder ob er meinte, lass die Finger von ihm. "Er hat das Rudel wohl aufgemischt, und ließ sich von Scott nicht unterwerfen. Er ist aggressiv und unberechenbar, Tristan sagte sehr misstrauisch, ein wenig ängstlich, fühlt nicht viel...", er sagte das nur um sie zu informieren, er würde erst einschreiten, wenn man ihr weh täte. "Hm...", sie sah dann wieder zu Lee. "Dann ist das Kompliment, dass er meine Auftritte mochte, ja noch größer.", fand sie. Sie sah kurz an Lee vorbei, weil etwas ihre Aufmerksamkeit erregte. "Verdammte Kacke...", seufzte sie. "Ich musste ja von ihm reden...", das Lächeln war komplett aus ihrem Gesicht verschwunden. Lee sah sie an und durch ihren Blickwechsel weg. Aber es dauerte nicht lange, da wurde er auf den Grund aufmerksam. "Was los, dein Ex, was hat er getan, soll ich ihn fressen?", fragte Ty. "Er hat mich mehrfach betrogen und ich war jedes mal so dumm, zu glauben, er würde mich dennoch lieben und es sei ein Unfall gewesen. Wir haben uns sechs mal getrennt und sind 5 mal wieder zusammen gekommen. Es war furchtbar. Ich bin richtig krank geworden, aber er hat mich immer wieder um den Finger wickeln können... aber es ist wirklich vorbei. Du musst ihn nicht fressen, das wäre vermutlich auch fatal... nein.. Ich habe nur gehofft, dass er hier nicht mehr auftaucht...", erklärte Alex. Tristan setzte sich mit den Getränken wieder zu ihnen. "Okay... wen soll ich rausschmeißen?!", fragte er und sah sich auch mal um. "Das Arschgesicht, das meine Schwester betrogen hat. Der soll einmal dir dumm kommen, ich glaube, das regelt Lee ehe wir Alter sagen können!", witzelte er. Er fand sein Verhalten nicht schlimm, er kannte es von sich selbst. Tristan sah die Beiden an. "Ohne Scheiß, ich lass ihn herausbitten, wenn mir einer sagt, wer das Arschgesicht ist?!", fragte er, aber warf auch einen Blick auf Lee. Alex Ex, Kevin, entdeckte Alex und winkte ihr mit einem aufgesetzten 1-Millionen-Dollar-Lächeln, als seien sie noch die dicksten Freunde. Alex sah Tristan an. "Ist es okay, wenn ich noch ein Lied singe?", der nickte. Alex sprang auf und ging entschlossen zur Bühne. Sie gab dem DJ einen Stick und bat ihn um diesen letzten Gefallen. Sie sang dann einen Song, der davon handelte, was er ihr angetan hatte, wie dumm sie war und dass sie nie wieder irgendwas für ihn tun würde und er sich eine andere Dumme suchen solle. Sie fixierte dabei Kevin komplett und viele Fans filmten sie beide, bis Kevin mitten im Song beleidigt abzog. Lee amüsierte das stark. Ty ebenso. "Hammer hart.", sagte er. "Sie ist dir wirklich unheimlich ähnlich.", grinste Tristan. Alex kam danach wieder zum Tisch und leerte ihr Glas. "Es tut mir leid. .. das war bescheuert. Ich glaub, ich gehe besser. ..", sagte sie entschuldigend. "Was war bescheuert, das war gut. Ich fand es gut, bleib doch!", sagte Ty bittend. "Ich hab aber. .. Meine Laune...", dann setzte sie sich, da sie das "Drogenzeug" von Tristan geext hatte. "Geht schon wieder. ..", stellte sie fest. "Ja und? Jeder hat seine Launen. Teil sie uns mit", sagte Ty. "Was zur Hölle war dieses blaue Zeug??? Ich fühle mich voll gummerisch.", lachte sie. Kevin schien komplett vergessen. "Das war ein lizenzierter Drogendrink.", lachte Ty. "Fuck. Könnt ihr mir so was nicht vorher oder wenigstens beim Trinken sagen?", lachte sie. "Egal.", sie sprang wieder auf und ging gut gelaunt tanzen. Tristan sah Ty an. "Müssen wir jetzt auf sie aufpassen?!", fragte er lachend. Kapitel 18: Ich bin so viel dümmer, als ich es je erwartet hatte... ------------------------------------------------------------------- "Das weiß ich nicht.", sagte Ty grinsend. "Auf jeden Fall ein Auge drauf haben!", meinte er. Tristan grinste. "Also habe ich ein Auge auf Lee, der beide Augen auf deine Schwester geworfen hat und somit dann auch gleich ein Auge auf sie?", sagte er. "Dann habe ich heute keine Augen mehr für dich übrig.", erklärte er mit einem Zwinkern. Ty überlegte kurz und sah ihn an. "Du hast ja noch Hände!", grinste er und lachte dann. "Ach?", fragte Tristan lachend. "Du und deine Wünsche in der Öffentlichkeit...", sagte er kopfschüttelnd, war dann aber abgelenkt. "Ich muss mal eben einen Paparazzi raus werfen.", seufzte er dann und küsste ihn kurz, bevor er aufstand. Ty erwiederte, nickte und sah dann, was Alex trieb. Diese stand inzwischen neben Lee an der Bar und bestellte sich eine Coke. Ein Kumpel von Ty setzte sich dann zu ihm und lenkte ihn ein wenig ab, so bekam er nicht mit, dass Alex dann mit der Coke raus ging. Es dauerte keine fünf Minuten und Ty spürte, dass irgendwas bei Alex nicht stimmte, er sah nichts, er spürte es aber. Als Ty sie draußen fand, sah er Lee, der Alex' Ex an die Wand drückte, sein Bodyguard versuchte, Lee von ihm wegzuziehen. Alex war an eine Wand gelehnt, als sei sie runtergerutscht, sie blutete am Kopf, war aber nicht bewusstlos. Es war keine besorgniserregende Wunde, dass spürte Ty sofort und stürzte sich erst einmal auf den Bodyguard. "Sie blutet, entschuldige dich!", forderte Lee von Kevin. Ty half dann Alex hoch und heilte sie mit seinen Partonuskräften. "Sie ist gestürzt. Da gibt es nichts zu entschuldigen!", spuckte Kevin förmlich aus. "Ich kann nichts dafür, dass sie zu betrunken oder high ist.... Außerdem sollte sie sich zu erst entschuldigen!" Alex sah Ty an und dann zu Lee und Kevin. "Was ist passiert?", fragte sie verwirrt. Der Bodyguard war wieder aufgestanden und zog eine Waffe, zielte auf Lee. "Lass ihn runter! In einem Stück!" Ty setzte seine reinen Vampir kräfte ein, um den Bodyguard zu entwaffnen. "Ich sagte, du hast sie verletzt, ich kann das riechen, ich hab gehört wie ihr euch darüber unterhalten habt, ich bin nicht dumm. Entschuldige dich, sie hat sich kein Stück bei dir Stück Dreck zu entschuldigen, und wenn du dich nicht aufrichtig entschuldigst, werde ich mehr als nur dein kleines Ego verletzten.", er drückte noch mehr zu und bohrte seine Werwolfkrallen in ihn rein. Alex sah Ty an und auch zu Lee. Kevin wimmerte auf und sah zu Alex. "Es tut mir leid...", brachte er mühsam hervor. Lee sah Alex an, ob sie es annahm. Alex glaubte Kevin nicht, aber nickte. Sie wollte nicht, dass Lee sich wegen ihm in Schwierigkeiten brachte. Die Türsteher kamen dann dazu und sahen Ty an. "Sollen wir übernehmen?" Ty nickte, dass sie zumindest seine Freunde und den Bodyguard übernahmen und auch gleich den Kerl. Er sorgte dafür das es auf niemanden von ihnen zurück fiel und sie es auch nicht ausquatschen konnten, dafür setzte er seine Vampirbeeinflussung ein, bei allen die zu Kevin gehörten, sie wussten genau was passierte, sollten sie aber reden wollen, würden sie die Namen nicht heraus bekommen. Lee knurrte Kevin nochmal an und schlug ihn in die Fresse und in den Magen und warf ihn den Türstehen zu den Füßen. Er riss sich unheimlich zusammen, ihn nicht tot zu schlagen. Er ballte die Fäuste aus den schon Blut lief. Ty wank, dass sie ihn schleunigst aus Lees Blickfeld bringen sollten. Ty blieb ganz ruhig und sah Lee an. "Tief durchatmen, eins, zwei , drei.", sagte und machte es noch einmal, Lee machte mit und fixierte noch immer Kevin. Dann noch einmal und er entspannte sich. "Danke, Lee, und pass auf das solche Idioten nicht dein Leben ruinieren.", sagte Ty sanft. Lee sah ihn an. Er war alles gewohnt nur nicht das man ihm dankte und noch sorgte. So schaute er auch drein und dann zu Alex, fast reumütig und wieder in seiner menschlichen Form. Alex lächelte leicht. "Danke dir. Und es tut mir leid, dass ich dir den Abend verdorben habe... Also euch.", sie sah auch kurz zu Ty. "Das wollte ich nicht." "Hast du nicht!", sagten Lee und Ty fast gleichzeitig. "Lasst uns wieder rein gehen, Tristan sucht uns sicher, komm ich lade dich auf nen Drink ein!", sagte Ty zu Lee und ging mit beiden wieder herein. Alex ging mit ihnen mit, sie war komplett wieder runter und mit den Gedanken dabei, was vorgefallen war. Tristan sah zu den dreien, als sie wieder reinkamen und sah Ty fragend an. "Alex Ex!", sagte er als Antwort ausreichend. Er bestellt für beide etwas zu trinken und für sich und Tristan auch, den er dann kurz mitnahm, um die beiden kurz für sich zu lassen. Tristan fragte Ty, was denn passiert war und entschuldigte sich, dass er abgelenkt gewesen war. Ty erzählte es ihm, aber lauschte aktiv bei Alex und Lee. Lee fühlte sich nach wie vor in der Runde nicht wohl. Er wollte sich nicht aufdrängen und wusste, Alex würde gerade eh nicht wirklich Interesse an ihm haben wollen. "Ich sollte besser gehen!", sagte Lee. Alex sah ihn an. "Nein. Bitte nicht. Entschuldige. Ich versuch nur noch zusammen zu kriegen, was überhaupt passiert ist... Wirklich, ich bin froh, dass du es mitbekommen hast...", sagte sie dann ehrlich und hatte eine Hand auf seinen Unterarm gelegt, um ihn aufzuhalten. Lee sah sie an. "Er ist dir wohl nach und hat dich angegriffen, weil du sein kleines Ego beschämt hast, er wollte dir eine "Lektion erteilen" und wollte dich weiter schlagen. Du solltest dich entschuldigen. Du hast aber kräftig was auf den Kopf bekommen, dann hab ich ihn angegriffen." Sie schüttelte den Kopf. "Ich bin so viel dümmer, als ich es je erwartet hatte...", seufzte sie und ließ seinen Arm wieder los und den Kopf ein wenig hängen. "Tut mir leid, ich bin gerade wahrscheinlich keine angenehme Gesellschaft, ich bin eigentlich anders...." "Schon gut, du bist nicht dumm, Himmel - der Arsch ist der einzige, der absolut behindert ist, wenn er ein Mädchen wie dich so behandelt, er hat es nicht anders verdient, aber du hast eindeutig was besseres verdient, du kannst stolz sein, dass du ihn abgeschossen hast.", brabbelte er ohne nachzudenken los und hatte auf einmal seine Hände auf ihren und sah sie an, nahm sie wieder weg und entschuldigte sich, vor allem noch mehr, als er sein Blut auf ihren Händen sah. Alex lächelte. "Hey... alles gut, hör bitte auf, dich zu entschuldigen. Auch nicht deswegen.", sie deutete auf das Blut. "Geht es dir gut? Bist du verletzt?!", sie nahm dann eine Serviette und wischte erst bei ihm über die Hände, um es sich ansehen zu können. Er zog seine Hände weg, "Nein, alles gut.", sagte er und fragte eine Bedienung nach einem feuchtem Lappen für Alex. "Ich bin es nicht gewohnt, das man mir dankt dafür das ich austicke!", sagte er offen. "Hauptsache, dir geht es gut und du bist sicher vor ihm." Alex bekam einen Lappen und sah Lee an. "Aber du hast mir damit geholfen, natürlich danke ich dir dafür.", sagte sie lächelnd. "Tickst du denn öfters aus, wenn du das so sagst?", fragte sie offen, aber so, dass er merkte, er müsse nicht antworten, wenn er nicht wollte. "Sagen wir einfach, ich hab mich schlecht unter Kontrolle!", sagte er und lenkte vom Thema ab, "Ich finde, dads du echt gut singen kannst, ich hab noch nie jemanden gesehen, der dabei so faszinierend war wie du.", sagte er. Sie lachte. "Danke. Aber du musst nicht übertreiben.", sagte sie lächelnd. "Tu ich nicht, ich bin noch nie von jemanden so fasziniert gewesen wie von dir diesen Abend.", lächelte er. "Das hat mir echt den Abend versüßt. So sehr, dass, die Kleine mit der ich getanzt hatte, mir fast eine gescheuert hätte, weil ich von dir fasziniert war und nicht von ihr.", grinste er leicht lachend. Sie grinste. "Das ist aber auch gemein von dir gewesen.", sagte sie, aber er sah ihr an, dass sie sich geschmeichelt fühlte. "Ich weiß, ich sagte doch, ich hab mich schlecht unter Kontrolle." "Das kann man lernen.", sagte sie lächelnd und mit einem Zwinkern. "Außerdem finde ich dich wirklich sehr nett.", erklärte sie, für sie wiegte so etwas sehr viel auf. "Nett?!", lachte er. "Ich hab gerade deinen Exfreund fast in Stücke gerissen und du findest mich nett?", fragte er noch immer lachend und ungläubig. "Er empfindet das bestimmt anders. Aber auf mich haben bisher immer nur Menschen aufgepasst, die dafür bezahlt wurden... Abgesehen von jetzt seit neuestem meine Brüdern, aber noch nie jemand, der mich überhaupt nicht kennt.", sagte sie ehrlich. "Das hättest du ja nicht tun müssen. Also ja, ich fand das nett.", erklärte sie. "Außerdem machst du mir ehrlich gemeinte Komplimente, wie sollte ich dich da nicht nett finden?" "Ich hab dich den ganzen Abend schon beobachtet, und bin dir raus gefolgt, andere würden sagen Stalker!", lachte er. Sie merkte, dass er nie auch nur ansatzweise jemals Dank erhalten hatte und es für ihn völlig fremd war. Sie musste lachen. "Ich habe nie gesagt, dass ich eine gute Menschenkenntnis habe.", sagte sie lachend. "Entschuldige, ich wollte dich nicht verunsichern, aber ich bin dir wirklich dankbar." "Schon gut, das ist derzeit nicht schwer, ich bin seid kurzem erst hier bei meinem Bruder, und seinen Freunden, die mich trotz das ich einen von ihnen angegriffen habe, zwischen ihnen aufgenommen haben. Ich bin quasi dauerverunsichert. Das macht mich allerdings zahmer!", sagte er leicht sich selbst verschaukelnd. Sie sah ihn aufmerksam an. "Das ist bestimmt nicht einfach.", sagte sei ehrlich und hatte wieder die Hand auf seine gelegt. "Aber ich bin mir sicher, dass sich das legen wird und es klingt, als wärst du in guten Händen?!", fand sie. "Meinst du das Rudel von Duncan?", fragte sie dann überlegend. Sie war Coop noch nicht so begegnet, als dass sie ihn schon komplett auf dem Schirm hatte. Er sah einen Augenblick lang auf ihre Hände, lächelte leicht und sah sie an und nickte. "Ja, ich habe einen von ihnen angegriffen, weil ich meinen Bruder an ihm roch, ich wollte den Wolf, der meinen Bruder verwandelt hatte, töten, bin seid Ewigkeiten auf der Suche nach ihm. Ich hab im Kampf ihre halbe Einrichtung zerstört und den Typ verletzt, ihren Alpha getrotzt und drei von ihnen halfen nichts, ehe mein Bruder kam. Ich begriff, das sind seine Freunde, seine Familie, er ist glücklich mit dem was er ist und wo er jetzt ist. Meine ganze Welt steht derzeit Kopf und ich weiß wirklich nicht, warum ich dir das alles erzähle.", lachte er entschuldigend, er wollte sie damit nicht langweilen. "Alles gut. Ich wollte eh gern fragen und habe mich nicht getraut, dich auszuquetschen.", gab sie zu. "Ich will dir nicht zu nahe treten.", erklärte sie. "Verletzt es dich, dass dein Bruder sich in sein Schicksal gefügt hat und im Rudel eine "neue" Familie?", fragte sie vorsichtig. Er dachte einen Augenblick nach. "Schon irgendwie, andrerseits freut es mich auch, das es ihm jetzt gut geht und er so was wie eine Familie für sich gefunden hat. Ich hab einfach Jahrelang nur Rache im Kopf, hab vermutlich viele Unschuldige dabei das Leben gekostet, ich denke, das macht mir jetzt ein schlechtes Gewissen. Hätte ich mich mit den Medien mehr befasst, hätte ich gesehen, dass er glücklich ist und mein Feldzug aufgeben können. Ich bin zu weit gegangen, wie so oft. Der Alpha, ich meine Duncan?! hat mir das hier heute Abend ermöglicht, gesagt ich sollte einfach mal abschalten. Geld, Auto, sogar sein Motorrad hätte ich von ihm bekommen, hab aber das Taxi genommen, um mich zu zu dröhnen. Jetzt bin ich irgendwie wieder nüchtern, das einzig gute daran ist, ist das ich hier mit dir sitze und nicht allein.", lächelte er und stieß auf sie an. Alex hörte ihm aufmerksam zu und lächelte letztlich. "Ich glaube, wenn du es nicht wolltest, würdest du allgemein nicht allein sein müssen.", sagte sie ehrlich und lächelte. "Jeder von uns trifft Entscheidungen und ich glaube, 90 % davon sind eh immer falsch. Am Ende sind wir selbst unser Richter. Ich habe auch einige getroffen, die ich heute anders Fällen würde, aber wie hätte ich es vorher besser wissen können. ", fragte sie lächelnd und zuckte leicht die Schultern. "Vergangen ist eben genau das. Zeit neu zu starten? !" Ty hielt Tristan noch auf, "Wir sollten ihnen ein bissel Zeit geben, oder?!" Ty hatte sich an Tristan gelehnt und beobachtete die beiden ganz offen. Sie waren von einander so fasziniert, dass sie das nicht bemerkten. Er wusste noch nicht, was er davon hielt, aber er war sicher, dass Lee auf Alex aufpassen würde und er war sicher, dass Lees Wut sich nie gegen sie richten würde. Tristan sah zu den Beiden und nickte. "Ja, sieht so aus, als sollten wir das.", sagte er und setzte sich auf einen der Barhocker, zog ihn grinsend an sich heran. "Dann habe ich doch einen Moment Augen für dich.", sagte er. "Mmhhhh, das gefällt mir!", sagte er und stellte sich an ihn ran und legte seine Arme auf seine Schultern. Tristan grinste kopfschüttelnd und küsste Ty zärtlich. "Ja, vermutlich hast du Recht, wobei mir meine Vergangenheit wohl noch einige Male den Tod wünscht.", sagte Lee und sah Alex an. "Meinst du, dass er dich jetzt in Ruhe lässt, oder ist er einer dieser Kerle, die nicht wissen was gut für sie ist?!" "Ich weiß es nicht, er hat es nie geschafft, auf Dauer Ruhe zu geben... Ich weiß auch nicht warum...", sagte sie ehrlich. "Aber ich habe diesmal, also schon vor heute Abend, komplett mit ihm abgeschlossen." "Das ist auch gut so!", fand er. "Der Typ hat dich bei Weitem nicht verdient!" "Du kennst mich doch gar nicht, vielleicht bin ich ja auch ne bitterböse Gewitterhexe.", sagte sie mit einem Grinsen. "Selbst dann nicht!", war er überzeugt. "So wie er sich verhalten hat, gebe ich dir da Recht.", sagte sie und bestellte ihnen noch etwas zu Trinken. Er nickte, "Definitiv!", bestätigte er. Alex sah ihn an. "Bleibst du bei deinem Bruder? Jetzt, wo du wieder bei ihm bist?" "Ja erst einmal hab ich es ihm versprochen. Wir haben jetzt ein Haus zusammen.", sagte er. "Das ist echt cool! Und von einer auf die andere Minute war es einfach da!", lachte er. "Dylan.", wusste Alex und grinste. "Keine Ahnung, was er ist, abgesehen von mächtig, aber er scheint mir eine sehr praktische Bekanntschaft zu sein." Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile. Alex ging dann schließlich mit Lee tanzen. Alex tanzte unheimlich sexy und sprühte förmlich Charisma aus, ohne es zu beabsichtigen. Sie genoss es, wie er sie ansah und ging unheimlich locker mit ihm um, auch um ihn etwas aufzulockern. Er ließ sich voll auf sie ein und es gab in dem Augenblick auch nichts weiter für ihn, außer sie, er tanzte mit ihr und gab ihr dabei genügend Raum und dennoch wollte er ihr so nah sein, wie es ging. Alex hatte auch keinerlei Berührungsängste. Als nach einem schnellen Song der DJ, da es auch schon in die Morgenstunden ging, einen langsameren Song anmachte, legte sie ihm auch die Arme um den Nacken und tanzte eng mit ihm. Ty knutschte ein wenig rum mit Tristan und trank mit ihm ein der Drogendrinks. Ty und Tristan wurde immer wieder beobachtet, das merkten sie. Viele Frauen waren einfach unheimlich scharf auf sie, vor allem, wenn sie sie zusammen sahen. Ty fand das lustig und irgendwie interessant, es störte ihn nicht, im Gegenteil, es animierte ihn ein wenig. Tristan piekste ihn irgendwann grinsend in den Bauch. "Dass dich so was immer gleich noch animiert.", grinste er und küsste ihn wieder. "Sorry!", grinste er und küsse ihn weiter. Tristan grinste. "Lüg doch nicht, das tut dir nicht leid...", wusste er. Ty grinste einfach und küsste ihn weiter. Tristan und Ty spürten einen leicht magischen Anstieg im Club und beide konnten sehen, dass es auf irgendeine Weise von Alex ausging. "Ich dachte, sie ist ein Mensch?", fragte Tristan, er konnte auch astral nichts anderes sehen. "Das dachte ich auch!", sagte er und sah sie auch mal Astral an. Auch Ty sah astral nicht wirklich etwas, aber durch die Zwillingsnähe spürte er, dass da etwas war, etwas, was er aber noch nicht greifen konnte. Außerdem spürte er durch die geschwisterliche Nähe ihre Anziehungskraft auch nicht so sehr, wie es andere im Raum taten. Tristan sah ihn an. "Kein Plan, was sie ist, aber sie hat gerade fast so eine Ausstrahlung wie eine Nymphe oder ein Satyr.", sagte er offen. "Wenn die es drauf anlegen." "Übel, ich seh es nicht so richtig, aber irgendwas ist da Astral, ich kann es nur schlecht sehen, oder nicht erfassen.", sagte er. Lee hatte auch keine Berührungsängste, dennoch zog er sie ein wenig näher und trotzdem nicht so, dass sie sich eingeengt fühlte. Er ließ keinen Augenblick mehr die Augen von ihr und war kurz davor, sie zu küssen, riss sich aber derbe am Riemen, so lange er konnte. Alex sah ihm immer mal wieder in die Augen und lächelte, tanzte aber die ganze Zeit weiter mit ihm. Sie achtete nur auf den Takt und ihn und wollte, dass er losließ und sich einfach mal wohl fühlte, sie hatte das Gefühl, dass es genau das war, was er dringend brauchte. Lee ließ mehr und mehr los, um so näher er sich ihr fühlte und tanzte immer ausgelassener mit ihr. Ty merkte, dass nicht nur Lee von ihr hypnotisiert war. Ein Paar, das in der Nähe von Alex und Lee tanzte, geriet in Streit, da er immer wieder den Kopf nach Alex verdreht hatte und auch einige andere warfen verstohlene Blicke zu Alex. Tristan wand den Blick von Alex und Lee ab und überlegte, das Verhalten von Kevin, die Ausstrahlung, er hatte davon schon einmal bei seinem Onkel Liam gelesen. Er kam nicht auf den Namen, aber Liam hatte damals lachend gesagt, solche Frauen sind gefährlich und dass sich vermutlich nicht einmal Tristan vor ihnen schützen konnte. "Es ist eine Dämonenart.", erinnerte er sich dann halblaut. Ty sah auch, dass Alex nichts mit Absicht tat, sie nicht wusste, dass sie irgendwas sein könnte. "Sie weiß es aber nicht!", sagte er und versuchte es mit seinen Kräfte einzudämmen. Ty konnte es eindämmen, zumindest für alle anderen, abgesehen von Lee, da sie ihre Aufmerksamkeit gerade nur auf ihn richtete. Tristan erinnerte sich dann. "Femme Fatale. Das würde auch Kevins Verhalten erklären.", erklärte er Ty. Ty sah Tristan an, "Besser oder?", fragte er. "Das heißt er wird nie aufhören, ihr nach zu stellen?!" "Ja, besser und ich weiß es nicht genau, ich glaube, er kann von ihr loskommen, wenn er seine wahre Liebe findet...", sagte Tristan. "Ich bin aber auch nicht sicher, ob sie das ist, sie könnte auch eine Sirene oder eine Muse sein... Allerdings erkennt man diese recht schnell an ihrer Aura." "Na toll, das klingt ja super!", sagte Ty sarkastisch. "Hör ich da einen Hauch Sarkasmus?", fragte Tristan. "Ich kann morgen mit Liam mal sprechen oder mir das Buch mopsen. Auch ob es einen sicheren Weg gibt, das heraus zu finden.", schlug er vor. Nach dem langsamen Lied kam wieder ein schnelles und Alex animierte Lee einfach über nichts nachzudenken, sie alberte, sprang und tanzte mit ihm, lachte viel und hatte gute Laune. Er ließ sich von ihr mitreißen und lachte auch, es dauerte ein paar Versuche, bis er mit ihr mit alberte. Alex gab auch nicht auf, bis er nachgab. Sie wusste, das so etwas einfach gut tat und das er genau das jetzt brauchte. Er ließ sich voll auf sie ein und fokussierte nur noch sie und alberte mit ihr, tanzte sprang und hatte einfach Spaß. Nach dem Song sah Alex ihn grinsend an. "Was trinken?!", fragte sie dann. Kapitel 19: Aber sie scheint mir nicht ganz so zielgerichtet zu sein, wie du es bist. ------------------------------------------------------------------------------------- Ty nickte, "Ja vielleicht gehen wir einfach mit ihr zu Liam, der muss es doch wissen oder." "Sollte er. Eigentlich. Ich weiß aber nicht, ob er je einer Femme Fatale begegnet ist oder sie nur theoretisch kennt. Aber zur Not könnten wir bestimmt King fragen...", sagte Tris. "Jap, oder andere, die vielleicht Bescheid wissen." Tristan sah Ty an. "Weißt du ob deine Eltern irgendwelche Kräfte hatten, mich wunderte schon immer die Immunität von dir und Cody. Dann Steavens Kräfte und jetzt Alex...", er war sicher, dass es gut war, zu wissen, was die beiden gewesen waren, immerhin war das Erbgut ja auch weitergegeben worden. "Nein ehrlich gesagt glaube ich, dass es aus den Generationen davor kam." Tristan nickte. "Das würde die Vielfältigkeit erklären." Er nahm ihn wieder in den Arm. "Alles okay?", er fragte sich, ob Ty sich wegen Kevin sorgte. "Ja, mir geht es gut. Den Pimpf kriegen wir auch noch geregelt, keine Sorge.", sagte er. Tristan nickte. "Natürlich, aber ich weiß auch, dass du einen großen Beschützerinstinkt hast, der manchmal auch ein wenig mit dir durchgeht.", sagte er ehrlich und küsste ihn sanft auf die Wange. "Ja, alles gut, das wird schon.", fand er. Tristan nickte und warf einen Blick auf die Uhr. Er gab dem DJ ein Zeichen und die Musik wurde Lied für Lied leiser und unaufgeregter. "Na, kriegen wir die heute wieder auseinander?!", scherzte Ty mit Blick auf Alex und Lee, die miteinander tanzten, tranken und alberten. "Wir werden sehen. Bis wir wirklich zu machen und die letzten gehen, ist ja auch noch zeit...", sagte Tristan und legte seinen Kopf auf Tys Schulter ab. Ty lehnte seinen Kopf auf Tristans und umarmte ihn. Alex kam dann gut gelaunt zu ihnen rüber. "Na? Schlaft ihr schon?", fragte sie die Beiden grinsend."Ich geh mit Liam was frühstücken. Wir telefonieren? !", fragte sie Ty. "Ich schlaf nicht, aber bevor du gehst muss ich dir was sagen. Wenn du mit ihm jetzt los ziehst.", Ty sah sie an und erzählte ihr von ihren Kräften und das Kevin nicht los kommen würde und das auch Lee Feinde hatte. "Seit ihr euch denn sicher?", fragte sie wegen ihrer Kräfte. "Ok. Ich werde aufmerksam sein und wenn irgendwas ist, melde ich mich sofort.", versicherte sie ihm. "Ja ganz sicher. Ich hab es dämpfen müssen. Wir sollten das überprüfen.", sagte er und nickte. "Bitte melde dich sofort dann. Ich spüre ja sei dank auch, wenn etwas passiert." "Dämpfen? Himmel. .. das wollte ich wirklich nicht. .. Entschuldigt.", irgendwie war ihr das wirklich unangenehm. "Ok... ich passe auf.", versprach sie und verabschiedete sich kurz, bevor sie zu Lee zurück ging. "Also ich wäre startklar.", sagte sie lächelnd. Tristan und Ty hatten noch die Zeit im Club verbracht, bis dieser geschlossen werden konnte. Ty bekam ein Foto von Coop zugesandt. Darauf sah er Liam auf einen Stuhl, Ales saß auf einem seiner Beine, griff leicht in seinen Kragen und sah zu einem Zeichner, der auch auf dem Bild war. "Deine Schwester wickelt ihn so richtig um den Finger, oder? XD", hatte Coop dazu geschrieben. Ty zeigte das Bild Tristan und schickte es auch Cody, "Müssen wir auf sie aufpassen?!" Cody schrieb zurück.: "An sich würde ich bei Lee sofort ja brüllen, aber es sieht wirklich aus, als habe sie ihn im Griff. XD" "Er hat sie vorhin beschützt und vor Schlimmerem als ne Platzwunde bewahrt.", schrieb Ty. "Sie ist etwas dämonisches, wir gehen von Femme Fatale aus.", setzte er hinterher. "Was ist eine Femme Fatale, also ich kenne das Wort und weiß, welche Art Frau man so bezeichnet, aber ich wusste nicht, dass es eine solche Dämonenart gibt.", schrieb Cody zurück. Tristan grinste kopfschüttelnd wegen dem Bild. "Sie steht dir anscheinend wirklich kaum nach..." "Wir sind Zwillinge, ich finde es echt cool und besorgniserregend zu gleich.", lachte Ty. Tristan lachte. "Das kann ich mir ganz gut vorstellen. Aber sie scheint mir nicht ganz so zielgerichtet zu sein, wie du es bist.", sagte er dann und da sie jetzt endlich zu Hause waren, machte er ein seufzendes, erleichtertes Geräusch, als er sich aufs Bett fallen ließ und sich müde streckte. Ty legte sich daneben und halb auf ihn und grinste frech. „Zielgerichtet?“, fragte er und zog dabei eine Augenbraue hoch, bevor er Tristan in einen Kuss verwickelte und mit seinen Händen sanft über dessen Körper strich. Er unterbrach den Kuss kurz und sagte leise: „Stimmt...“, und küsste ihn wieder. Ty schob bei dem Kuss Tristans Shirt sanft hoch, beendete den Kuss, um ihm das Shirt auszuziehen und hielt Tristans Hände mit einer seiner über Tris Kopf fest. Er küsste Tristans Hals und strich mit der anderen Hand zärtlich über seinen Oberkörper, öffnete schon ein wenig ungeduldig Tristans Gürtel und zog diesen aus der Hose heraus. Dann ließ er Tristans Hände wieder los, damit dieser auch agieren konnte. Tris öffnete auch gleich Tys Hemd und küsste ihn wieder, als er ihm das Hemd von den Schultern schob. Tristan knabberte sanft an Tys Lippe und brachte ihn unter sich, um ihn mit Küssen und Knabbern am Oberkörper zu verwöhnen und schob ihm die Hose dabei sanft von der Hüfte, die er vorher geöffnet hatte und es ging schnell. Ty fuhr mit seinen Händen an Tristans Körper entlang und küsste ihn leidenschaftlich und knabberte ihn auch am Hals und Ohr. Tristan zog ihm dann die Hose ganz aus und kam wieder über ihn und küsste ihn zärtlich und fuhr mit einer Hand an Tys Seite entlang. Dieser zog ihn zwischen seine Beine und schob Tris seine Hose runter und entledigte sich dieser. Tristan schob Ty dann die Shorts herunter und küsste zärtlich sein Glied, bevor er ihn ausgiebig oral verwöhnte, was Ty sehr genoss. Tris zögerte das ganze geschickt hinaus und trieb ihn liebevoll in den Wahnsinn. Er brachte Ty oral zum Kommen und verwöhnte ihn gleich weiter, um ihn wieder heiß zu machen. Er ließ sich auch voll und ganz verwöhnen, bevor er den Spieß doch umdrehte und Tristan in die Kissen drückte und sich auf ihn setzte und seine Arme wieder über seinem Kopf zusammen hielt. Er küsste ihn, fuhr mit seiner freien Hand sanft über Tristans Körper und bewegte sich auf Tristans Schoß, bevor er ihn dann in sich eindringen ließ. Er war spielerisch sehr dominat und ließ ihn erstmal nicht agieren und lies sich hemmungslos auf ihn gehen und machte ihn damit immer wahnsinniger und trieb ihn ganz sacht auf seinen Höhepunkt. Tristan fand es heiß, dass er ihn spielerisch nicht agieren ließ, auch wenn es ihn wahnsinnig machte. Ty machte so lang, bis er Tristan zum Kommen brachte, was er ihm aber nicht einfach machte, erst dann von ihm runter ging und sich hinter ihn brachte, wobei er ihn drehte und ein wenig mehr -spielraum gab während er in die dritte runde ging und ihn von hinten verwöhnte, wobei er ihn zärtlich spielerisch küsste und mit der Hand nebenbei stimulierte. Als sie beide gekommen waren, waren sie beide wirklich unheimlich geschafft und schliefen aneinander gekuschelt ein. Ty hatte jedoch nicht lange etwas davon, denn er hatte nach einer Stunde den Tod im Kopf, der ihm wieder Unterrichtszeit anbot und Ty konnte das einfach nicht ausschlagen. Er legte Tristan einen Zettel auf das Kopfkissen und verschwand in die Hölle. Hätte er geahnt, dass seiner Schwester Gefahr drohte, hätte er vermutlich verzichtet, aber das hatte er ja nicht ahnen können. Kapitel 20: Scheiße, was ist denn hier los? ------------------------------------------- Alex war von Lees Vater entführt worden, damit Lee nach Haus kommen würde, was dieser auch tat, in der Hoffnung, Alex so befreien zu können. Aber Lees Eltern behielten Alex da, benutzten sie gegen ihn. Sie war frech und ungehalten, sie wollte Lee vor der sinnlosen Gewalt seiner Eltern beschützen, die ihn versuchten von dem Werwolfdasein zu heilen und das unter allen Umständen. Alex war geschlagen worden, vergiftet, was sie nur durch ihr Dämonendasein überlebte, sie war mit einem Messer geschnitten worden, ihr Blut auf Übernatürliches getestet und enttarnt. Lees Vater würgte sie und wollte sie damit töten, als Ty aus der Hölle nach 24 Stunden völlig KO zurück kehrte. Ty spürte sofort, dass bei ihr etwas so gar nicht stimmte. Ty beamte sich gleich zu Alex und sah sich um. "Scheiße, was ist denn hier los?", er heilte Alex. Coop war da und hatte seinen und Lees Vater umgesprungen, Kat fummelte an einer Fernbedienung, um Lee aus einem Silberkäfig zu befreien, in dem Arme und Beine, eine Zunge lagen und in dem Silberklingen rotierten. Alex war an einen Stuhl gefesselt und ihr Kehlkopf war zerquetscht worden von Lees Vater. Coop verwandelte sich und stand mit der Schnauze direkt über seinem Vater, der diesmal die roten Augen zum ersten Mal sah und merkte, wie stark er selbst in dieser relativ kleinen Wolfsform war. "Ich bin noch hin und her gerissen, ob ich dir einfach die Kehle aufreiße oder ob ich dich in das verwandele, was du so sehr hasst...", brachte er knurrend heraus und sah kurz nach hinten, ob Kat und Ty alles im Griff hatten. Kat fand den Knopf recht schnell, sie war einfach konzipiert, damit auch die Mutter sie problemlos bedienen konnte, war alles beschriftet oder mit logischen Bildchen versehen. Alex brauchte einen Moment, bis sie antworten konnte, da Lees Vater ihr fast den Kehlkopf zerquetscht hatte. "Lees Vater hat mich benutzt, um Lee zu holen und vollkommen ausgerastet, als er merkte, dass ich Dämon bin und Lee stärker machen kann..." Kat beendete die Klingen und schaltete sie aus. Sie warnte Lee, sie anzuknurren oder nach ihr zu schnappen, sonst würde sie ihm gehörig auf die Nase hauen und befreite ihn aus den Gitterstäben und den Klingen. Da sie nach Coop roch, lies er sie machen. Ty machte Alex los und heilte sie komplett, ehe er zu Coop sah. "Das wäre meiner Meinung nach nicht genug. Ich würde ihn vermutlich ebenso Schmerzen bereiten. Und ihn dann verwandeln wobei es meist nur noch mehr Ärger bedeutet. Oder du lässt ihn das erledigen.", sagte er und zeigte auf Lee. Coop sah zu Lee, er hatte eine einzige Sorge, die ihn davon abhielt, ihn das erledigen zu lassen, er wollte nicht, dass Lee dadurch vielleicht das letzte bisschen Menschlichkeit verlor, den eigenen Vater zu töten, ist einfach ne ganz eigene Hausnummer. Lee sah Coop dieses einzige Bedenken auch trotz seiner Wut an, ebenso wie Alex, die überlegte, ob sie Lee helfen konnte, dass das unter keinen Umständen passierte, denn das Bedenken konnte sie verstehen. Der Vater fing an zu lachen. "Coop - du warst mal so viel entscheidungsfreudiger. Seit du ein Werwolf bist du so eine Pussy, na, wie klein bist du in dem lächerlichen Rudel, in dem du bist? Lass mich raten, der Schwächste, auf den man am ehesten verzichten kann?!", er lachte nicht, um Coop zu reizen oder so, er war einfach inzwischen wirklich geisteskrank was seine Söhne und das Werwolfdasein anging. Coop sah Lee an. "Ich habe es dir versprochen.", sagte er und nickte ihm zu, dass er ihn nicht aufhalten würde, bevor er den Vater für Lee freigab. Lee knurrte wieder heftig, als er Coop beleidigte. Kat hatte ihn auch fast frei und sah wegen dem Blut aus wie Scheiße, sie hatte es überall. "Wenn es passiert, bist du die Einzige, die ihn zurück holen kann.", sagte Ty zu Alex und sah Coop an. "Ich hab kaum mehr Kraft, ich kann ihn nicht heilen." Als Lee frei war, knurrte er durchgehend und es dauerte nicht lang, bis Lee auf den Vater los ging und ihm die Arme und Beine abriss und ihn dann nur noch zerfleischte. Kat sagte Coop, dass sie die Mutter oben gefesselt hatte. Coop nickte und sah Ty an. "Das kann er selbst. Das dauert auch nicht lange.", sagte er sicher "und den Rest erledigt notfalls ein alter Freund von mir, oder wir versuchen, Dylan zu erreichen." Alex sah Ty an. "Kann man dir sonst zu Kraft verhelfen?!", fragte sie. Sie hoffte, dass sie es im Notfall wirklich hinbekam. Sie wollte Lee nicht jetzt schon verlieren. Coop sah dann Kat an. "Dann wartet sie erst einmal. War sie involviert?!", er wusste ja nicht, was genau vorgefallen war, aber er wollte Lee nicht allein lassen dabei, er wollte notfalls eingreifen können, wenn er sich verlor, er hatte sich zurück verwandelt. "Ja... und wie..", sagte Alex leise. Der Vater hatte furchtbar aufgeschrien und das hielt an, bis er schließlich wirklich tot war. Ty schüttelte den Kopf. "Ne nur Blut oder Magie!", sagte er und wank ab. Lee verlor sich wirklich darin, aber aus Erfahrung wusste Coop, dass er das schon früher tat und sich irgendwann wieder ein bekam. Nachdem wirklich nichts mehr übrig war, an dem er seine Wut auslassen konnte, lies er ab von ihm und sah zu den Anderen. Seine Augen waren noch immer milchig und fast blind, mehr als zuvor. Er schnaufte heftig und war noch immer aggressiv. Sie konnten nicht einschätzen, ob er bei Sinnen war. Er blieb in Bestienform, voll mit seinem Blut und dem des Vaters, stand er schnaufend da. Coop sah Lee ruhig an. "Was ist mit Mom?", fragte er nur. Alex war nervös. Sie hoffte wirklich, dass er noch bei sich war. Lee knurrte wieder, er hasste sie mittlerweile genau so. Sie hatte ihn mittlerweile auch so oft verletzt. Als er sie verletzte hatte, war das letzte Mal. Er stiefelte an ihnen vorbei nach oben. "Okay... Das heißt, ich werde wohl meine jüngeren Geschwister mit nach Hause holen...", sagte Coop und folgte Lee. Die Mom saß auf dem Stuhl und versuchte sich zu befreien. Sie schrie auf, als sie Lee sah. Er stellte sich ihr gegenüber. "Hast du wirklich geglaubt, dass das hier gut für dich ausgeht? Ihr habt Coop raus geschmissen. Er hat diese Familie immer zusammen gehalten. Ihr habt mir jeglichen Verstand geraubt. Mich gefoltert und verstümmelt!", klaffte er sie an und schnappte direkt vor ihrem Gesicht sein Maul zu und knurrte. "Ich hab immer geglaubt, dass ich es bin, der die Fehler gemacht hat!", knurrte er wieder los und schnaufte sie mit seiner blutüberströmten Schnauze an. "Werden wir sehen!", sagte Ty und ging hoch. Er sah Coop an. "Geht es dir gut?", und sah auch Alex fragend an. "Nein, werden wir, selbst wenn Lee es nicht tut. Sie behält die beiden nicht und auch nicht ihr Leben, das Risiko gehe ich nicht ein.", sagte Coop offen. "Ja, alles okay - ich sorge mich nur um meinen Bruder.", war er ehrlich. Alex nickte, es ging ihr gut - wenn man vom Körperlichen ausging, sie machte sich nur ebenso Sorgen. "Coop hat doch nicht die Familie zusammen gehalten und wärst du damals nicht so dumm gewesen, wären wir auch weiter eine normale Familie gewesen, du hättest Coop nur loslassen müssen.", sagte die Mom wütend. Sie entdeckte dann hinter ihm Coop, bei ihrem Gezappel, von Lee wegzukommen. "Bring deinen Bruder zur Vernunft, Cooper!", schrie sie ihn an, worauf diesem ein Lachen entwich. "Er hätte mich doch loslassen sollen... Wie kommst du darauf, dass ich ihn zur Vernunft bringen kann? Und dass ich nicht vernünftig finde, was er tut?!" "Du bist ein Alpha! Du solltest wissen, was gut und richtig ist. Du warst immer besser als dein Bruder!" Lee klaffte sie wieder an und biss ihr den Arm ab. Und sah sie an, während das Blut auf ihren Schoß tropfte. Er knurrte zu tiefst. Da sie nichts einsah, biss er ihr auch ein Bein ab. Dann sah er sie wieder an, tief in die Augen. Alex sah, dass seine Augen fast komplett verblasst waren. Die Mutter schrie fürchterlich auf. Coop wurde aufmerksam und sah Ty an. "Du bist derjenige, der gerade am Vernünftigsten aussieht. Geh raus und lenke meine Schwester ab, sie darf nicht reinkommen.", bat er ihn. Alex ging näher zu Lee, ignorierte das Blut und die Mutter und alles und sah ihn an. "Lee. Vergiss nicht, wer du bist.", sie schloss kurz die Augen und versuchte die ihr unbekannten Kräfte anzuzapfen. "Denk daran: Du bist du, du bist frei und sie kann dir nichts mehr tun. Du kannst tun, was du möchtest und bei mir sein. Du musst aber bei dir bleiben. Bleib bei mir!", sagte sie ernst. Lee sah sie an. Hörte ihr zu und wahr ihr wieder erlegen und von ihr gebannt. Er lies ein Seufzer von sich. Der zu tiefst schmerzerfüllt und ängstlich war. Er senkte den Kopf. Alex Ausstrahlung wurde intensiver, ihr Blick magisch noch wärmer, sie wirkte noch präsenter. Ihre Haare bewegten sich wie von Geisterhand und ihre Stimme war noch durchdringender und fesselnder. "Nimm deine Rache, aber denke daran, es ist deine Rache. Du willst sie und du brauchst sie. Wenn du dich in ihr verlierst, hast du nichts davon. Ich bin bei dir. Und ich bleibe bei dir. Aber bleib du bei dir, vergiss dich nicht!", beschwor sie ihn und ließ ihn nicht aus dem Blick, nahm kurz seine Hand in ihre, was ihm sofort Stärke und Kraft und vor allem Selbstvertrauen schenkte, dann strich sie ihm über den Kopf und legte ihre Hand an seine Wange, ganz sanft. "Ich bin da.", sagte sie und ging ihm wieder aus dem Weg. Die Mutter hatte in der Zwischenzeit geweint und Coop um Hilfe angefleht, ebenso Kat. Lee drückte kurz ganz sacht seinen Riesenwolfsschädel dankend gegen sie. Er drehte sich wieder zu seiner Mutter und brachte es zu Ende. Dennoch sehr qualvoll. Dann sah er wieder zu ihr. Er versuchte zurück in seine eigentlich Gestalt und bekam Panik als er nicht konnte. Er sah sie aber an und beruhigte sich. Schaffte es aber nicht. Kat sah Coop ab. Sie hoffte das es ihn nicht auch kaputt machte. Alex sah ihn an. "Ganz ruhig, atme durch.", sagte sie sanft. "Du kannst das, Lee. Du kannst alles. Du bist bei dir, du hast dich nicht verloren, also kannst du auch du sein. Lass einfach los und vertrau dir.", sagte sie und kam wieder näher und sah ihm in die Augen. Sie nahm seine Pranken in ihre Hände und stand direkt vor ihm. "Du kannst das." Coop hatte den Blick nicht eine Minute abgewandt, es tat ihm nicht um die Menschen leid, die da gerade starben, aber um die Menschen, die sie mal waren, aber das waren nicht mehr sie. Er hatte ein wenig Angst, was das für seine Familie bedeuten würde und er hoffte, dass Lee sich fing, aber er sah, dass er sich zumindest an Alex noch festhielt und sie die Reißleine hoffentlich final ziehen konnte. Irgendwas in ihm war kaputt gegangen, aber nicht, weil sein Zwilling seine Eltern umbrachte, sondern weil seine Familie einfach zerbrochen war, schon lange. "Vielleicht solltest du zu ihm gehen, er braucht dich.", sagte Kat leise zu Coop. Lee wurde nervös und sauer, aber bleib bei Alex. Coop nickte und ging zu ihnen, er sah Lee an. "Sie hat Recht. Lass los. Hör auf dich selbst zu bestrafen. Das hast du nicht verdient. Konzentrier dich auf deine Form, nimm an, dass du beides bist und beides zu dir gehört und keins von beidem dein Wesen auffrisst. Sei du, sei der, der du sein willst. Ich bin sicher, dass du es hinbekommst.", er sah ihn an, wie er ihn immer angesehen hatte, wenn er bereit war, alles für seinen Bruder zu tun. Alex nickte zustimmend. Sie sah ihn an und glaubte an ihm und schenkte ihm all ihre Kraft. Lee verwandelte sich dann und lies ein „Fuck“ von sich als er auf dem Boden landete und saß. Er war völlig erschöpft und seelisch ausgelaugt. Seine Augen blieben eine Weile weiß-trüb, ehe sie seine menschliche Farbe wieder annahmen. Er war total fertig und zog ne Fresse. So wie, wenn er damals richtig Scheiße gebaut hatte und sauer war. Er hatte Angst, dass sie ihn dennoch verurteilten. Coop hockte sich vor ihn und zog ihn einfach fest und brüderlich in seinen Arm. "Du bist jetzt frei. Ab jetzt kannst du anfangen, loszulassen und wir schaffen das.", versprach er leise. "Ich werde deine Hilfe brauchen mit Abigail und Mason.", warnte er ihn mit einem aufbauenden Lächeln vor. "Du hast mir gefehlt und ich werfe dir überhaupt nichts vor.", fügte er ganz leise hinzu und machte dann Alex Platz, die sich ganz ungeachtet von allem zu ihm setzte und ihn auch fest in die Arme schloss. "Ich bin stolz auf dich.", sagte sie leise und strich ihm über die Wange. Lee nickte und hatte ihn auch fest gedrückt. So fest er eben konnte. Er nahm auch Alex fest in den Arm und vergrub sich leicht bei ihr, ehe er sie ansah und leicht schief lächelte. "Lass mich nicht nochmal nach so einer Nacht am nächsten Tag sitzen, egal wie wenig du im Kühlschrank hast! Ja?!" scherzte er. Ehe er sich sich leise bei ihr entschuldigte für all das, es wunderte ihn, dass sie keine Angst vor ihn hatte. Alex lachte leise. "Versprochen!", sagte sie und küsste ihn auf die Wange. "Und du musst dich nicht entschuldigen.", sagte sie ehrlich. "Alles in Ordnung bei mir.", versicherte sie ihn. Coop sah sich um und Kat an. "Danke.", sagte er leise. Er wusste, dass er sich wegen ihr zusammengerissen hatte und vernünftiger war, als er es sonst gewesen wäre. Kat nahm ihn kurz in die Arme. "Alles gut, dafür bin ich doch da!", grinste sie, "Sollten wir vielleicht Ty ablösen, oder meinst du er krigt das noch lange hin?!" "Abby ist 16 und er gerade der letzte Schrei...", sagte er grinsend, aber zog sich die Kapuzenjacke aus, da sie voller Blut war und checkte noch mal kurz, ob sonst noch irgendwo Blut war, sah aber Kat an. "Schatz, ich glaube gerade würdest du sie gruseln.", sie hatte ja noch das Blut von Lee an sich. Er küsste sie kurz und ging dann raus. "Ehhh, wo ist das Bad!", lachte sie und drückte ihn dennoch ein Kuss auf die Wange auf und verschwannd eben. Coop hatte ihr das Bad auch noch gezeigt. Alex sah Lee an. "Willst du dich frisch machen?", fragte sie ihn und half ihm hoch. Lee nickte und raffte sich auf, es ging ein wenig besser, aber da er so viel Silber und Wunden hatte, klaffte einiges noch vor sich her. Ty nickte und ging raus. Er lies seinem Charisma freien Lauf und wickelte sie um den Finger. Sie konnte seinem Charme natürlich nicht widerstehen, aber stellte trotzdem unheimlich viele Fragen. Sie verstand nicht, warum er in ihrem Haus gewesen war. Sie war klug und misstrauisch. Ty wickelte sie einfach gekonnt um seine Finger. Ty sah Coop dann auf sich zukommen, aber er blieb noch einmal stehen und schrieb eine Nachricht. Kurz danach tauchte Dylan bei ihm auf, nickte und ging fix ins Haus. Abby hatte Coop noch nicht gesehen. Coop atmete noch einmal tief ein und ging zu ihnen. Als Abby ihn sah, blieb eine Sekunde ihr Herz stehen. "Cooper?!", fragte sie leise. Ty sah sie an, "Ich lass euch mal alleine!", sagte er und ging rein. Coop unterhielt sich mit Abby, er war ehrlich und sie war traurig und auch irgendwie nicht, denn die letzten Jahre waren auch für sie und Mason furchtbar gewesen. Dylan sah Lee an. "Darf ich dir helfen?!", fragte er ihn wegen dem Silber und checkte aus, was er alles zu erledigen hatte. Liam nickte. Dylan kümmerte sich um Liams Verletzungen und auch um seine Kleidung, ebenso um Alex Kleidung. Dann um das Haus, die Leichen verschwanden, auch alle Körperteile und das Blut. Dann sah er Ty an. "Soll ich dich auftanken?", fragte er. Auch Kat war im Bad plötzlich von allein sauber geworden. Ty nickte, "Ja bitte!", sagte er. Kat kam verwirrt heraus, "Alter ich bin verwirrt!", sagte sie und sah Dylan, "Ahhhhh", machte sie verstehend. Dylan grinste und tankte Ty wieder auf, bevor er Kat ansah. "Ich bin dann wieder weg. Sag Coop, er soll sich melden, wenn was ist. Duncan braucht noch Beistand. Der kleine lässt sich Zeit..." , erklärte er und meinte damit Duncans Sohn, der gerade unterwegs war. Ty und Kat nickten. Lee war immer noch ziemlich ruhig und hielt sich im Hintergrund. Alex sah Leean. "Hey...", sagte sie und nahm seine Hand wieder in ihre. "Was geht in dir vor?" "Gerade ehrlich gesagt gar nichts!", sagte er und sah sie leicht bedröppelt von der Seite an. "Jetzt muss das, dich meinen Eltern vorstellen, wohl leider entfallen." Alex buffte ihn leicht am Oberarm. "Ich habe dir gesagt, was ich von ihnen halte.", sagte sie und schloss ihn kurz sanft in die Arme und küsste ihn ganz kurz. "Und denk nicht, dass du mich so schnell los wirst oder mich irgendwas abschreckt.", stellte sie klar. "Simmt, das glaub ich jetzt allerdings auch nicht mehr, dass dich schnell etwas abschreckt, oder gar nicht, das find ich gut!", sagte er lächelnd. Abby kam dann rein, sah sich kurz in der vollen Küche um und ging dann aber zu Lee und umarmte ihn fest. "Du hast das Richtige getan. Es tut mir so leid.", sagte sie mit Tränen in den Augen. Er nahm Abby auch in den Arm. "Dir muss gar nichts Leid tun." "Natürlich... Ich konnte dir auch die ganze Zeit nicht helfen... Ich hatte zu viel Angst. Das ist bescheuert und tut mir leid.", sagte sie ehrlich. Sie drückte ihn noch immer, aber ließ ihn dann los, sah erst ihn, dann Coop an. "Was wird jetzt mit Mason und mir?" "Das besprechen wir in Ruhe, ihr seid 14 und 16, da habt ihr ein Mitspracherecht und ich schreib euch nichts vor.", versprach Coop, es konnte ja sein, dass sie zu einer Tante oder so wollten. "Es ist besser so, du hättest ja nichts ausrichten können, dann hättest du sie nur auf dich gehetzt. Mir tut es leid, dass ich euch angegriffen habe.", es tat ihm wirklich leid, denn in seinem Wahn hatte er nicht mehr unterscheiden können, auch wenn er die beiden nicht sonderlich verletzt hatte. "Hey. Alles gut, ist alles verheilt und du kannst doch nichts dafür, bei all den Drogen unter die Dad dich gesetzt hat.", sagte sie ernst. "Er wollte auch nicht hören, ich habe ihm immer wieder gesagt, was er dir damit antut... Ich habe in den letzten Jahren alles über Werwesen und co. gelernt und ich habe auch alle Kurse in der Schule belegt, aber er wollte nichts hören...", es tat ihr wirklich leid, dass sie sich nicht hatte durchsetzen können. Er nahm sie noch mal in den Arm, "Du kannst dennoch nichts dafür!", sagte er fest. Sie drückte ihn nochmal und sah sich dann um. "Wer sind die Mädels? Und wieso kennt ihr diesen Ty?", fragte sie dann Lee leise. "Das sind Alex und Katniss, Ty ist Alex Bruder.", sagte er grinsend. "Es ist absolut faszinierend, dass du mir jetzt einfach Namen an den Kopf wirfst.", stellte sie dann trocken fest und sah ihn kopfschüttelnd, aber lächelnd an. Coop lachte. "Kat ist meine Freundin, Alex ist die Freundin von Lee und Ty schon lange ein Freund von mir.", erklärte er. Abby nickte und begrüßte die Mädchen dann auch mal wirklich. "Sorry, ich hab bis eben noch nicht gewusst, dass sie deine Freundin ist, ich kenne sie nur aus der Bar und wollte sie nicht als Barkeeperin vorstellen. Mein Hirn ist Matsch, sorry!", sagte er und Kat lachte. "Dann verpuhl ich dir lieber später dafür eine.", lachte sie. Coop wusste auch, dass er Alex nicht als seine Freundin vorstellen wollte, wenn er noch nicht so recht wusste nach so kurzer Zeit, ob sie selbst das so sah. Coop sah Lee entschuldigend an, aber er war sicher, dass sie genau das waren, nach alldem und wie sich Alex danach verhalten hatte. Hatte aber auch lustig geguckt. "Klar, ich bringe einfach eine Barkeeperin mit, um dir zu helfen?!", lachte Coop und schüttelte den Kopf. Alex fand es nicht schlecht, als seine Freundin vorgestellt zu werden, sie nahm auch kurz seine Hand sanft in ihre und drückte sie sanft. Er fand es von Coop auch nicht schlimm, er drückte ihre Hand auch. "Ja man, ich bin so ultra, ich leite einen Club, wenn Cheffe nicht da ist, ich bin Barkeeperin in Vollzeit, Werwolfretterin in Teilzeit und nebenbei noch Spionin und Attentäterin.", lachte Kat. Coop lachte und zog Kat an sich heran. "Ich kann dir nicht mal widersprechen, dass du Ultra bist.", sagte er sanft und küsste sie an der Schläfe, bevor er Abby ansah. "Wann kommt Mason von seinem Sportcamp wieder?" "Morgen Abend.", sagte sie. "Ihr wollt bestimmt nicht so lange hier bleiben, oder?!", fragte sie. "Können wir ihn nicht einfach aus dem Camp holen!", fragte Lee. "Klar können wir das.", sagte Coop. "Nein, die werden ihn keinem von uns mitgegeben, höchstens Mom oder Dad.", wusste Abby. Coop sah Kat fragend und gleichzeitig bittend an. Abby und Alex sahen beide erst ihn und dann Lee fragend an. "Wieso seht ihr mich denn jetzt so an!", fragte er und sah in die Runde. Kat seufzte okay, "Zeit die Hosen runter zu lassen, Lee keinen Schock kriegen, ja ich bin so ultra, ich bin ne Mutantin, das mein ich wortwörtlich. Ich hol ihn ab, müsst mir nur sagen wo.", sagte Kat und wandelte sich dann in Coops und Lees Mutter. Sie schaute dabei recht witzig. "Wir dachten, du wüsstest vielleicht mehr...", erklärte Abby und sah Kat ungläubig an. Coop sah sie an. "Danke dir.", sagte er aufrichtig. "Ich komme auch mit.", erklärte er. Abby nannte ihnen die Adresse, es war nur 30 Minuten entfernt. "Weißt du, wo ihre Handtasche ist? Autoschlüssel, Führerschein?!", sagte sie sogar mit der Stimme der Mutter. Auch Lee schaute sie ungläubig an, "Du siehst das auch, oder?!", fragte er Alex leise. "Ja.", sagte Alex und nickte. "Ich sehe das auch.", sie war ganz fasziniert von dieser Fähigkeit. Abby nickte, aber Coop ging zur Gaderobe und gab sie Kat. "Hier hat alles immer seinen Platz...", sagte er seufzend. "Kat, Kannst du das bitte erst kurz vorher machen? Ich habe wirklich gerade gemischte Gefühle, ich bin dir dankbar, aber ich ertrage nicht unbedingt länger als nötig, dass du aussiehst wie meine Mutter.", war er ehrlich. Er brachte auch nicht Schatz oder Süße, wie er sie sonst nannte, über die Lippen. "Sorry!", sagte sie verstehend und wandelte sich wieder zurück. "Okay ne exklusiv Runde für euch. Meine wahre Gestalt!", sagte sie und nahm ihre Mutantengestalt an. Ty war ganz fasziniert. "Okay vielleicht sollte ich das lassen, ich hab nicht bedacht, das der Freund meines Chefs nen Fetisch hat, der mich mein Job kosten würde.", scherzte sie lachend und nahm wieder ihre menschliche Form an. "Was?", fragte Alex ein wenig irritiert und sah Ty fragend an. "Das ist unheimlich cool.", sagte Abby und sah Kat an. "Ich fand Mutationen immer am coolsten im Unterricht.", war sie ehrlich. "Das ist doch bestimmt unheimlich praktisch?" Abby musste schmunzeln, als er das sagte. Ty sah sie lustig an und formte die Lippen spitz. "Ahhh, eh nichts, ich weis nicht, wovon sie spricht. ", sagte er unschuldig. "Du bist ein furchtbarer Lügner.", sagte Alex und musste lachen. "Deswegen tu ichs eigentlich auch nicht!", lachte er. "Ja und ich hab ein Faibel für Metawesen.", sagte er leise zu ihr. "Das erklärt einiges und wirft gleichzeitig Fragen auf, die ich dir wann anders stellen werde.", sagte sie dann. "Mach das!", sagte er. Kat nickte. "Ja das ist es! Ihr habt Mutationen in der Schule, auf welche schule gehst du?!", fragte sie. "Ich geh auf die städtische Highschool, aber es gab einen Zusatzkurs Metawissenschaften und ich belege einige Fortgeschrittenenkurse am College, unter anderem Metabiologie und reale Mythologie.", sagte Abby offen. "Cool, ich wusste ja nicht das es so was gibt! Das find ich toll!" "Es ist auch nicht leicht in die Kurse reinzukommen, gerade am College, weil ich ja noch zu jung bin. Aber ich habe einen Durchschnitt von einer glatten 1 geschafft und mache meinen Abschluss jetzt schon, da durfte ich die Kurse belegen.", erklärte sie. Coop war stolz auf seine Schwester. "Also kannst du das Studium anfangen? Das finde ich super.", sagte er ehrlich, sah aber Kat dann an. "Wir sollten los.", sagte er und sah Lee an. "Wartet ihr oder wollt ihr schon los?", fragte er ihn, er konnte verstehen, wenn er da ganz schnell weg wollte. "Ich will hier recht schnelle weg!", sagte Lee. Kat nickte. "Das ist toll!", sagt sie noch zu Abby. Coop warf ihm seinen Autoschlüssel zu. "Dann macht ihr euch auf den Weg. Ich kläre hier alles mit Abby und Mason.", sagte er. Abby hatte sich gesetzt und sah ihre Brüder an. Sie überlegte, was sie wollte und was für Mason das richtige war, das konnte sie nicht einschätzen, auch nicht, wie er auf den Tod ihrer Eltern und das Auftauchen ihrer Brüder reagierte. Lee nickte und fuhr mit Alex und Ty los. Sie setzten Ty zu Hause ab, da er vollkommen KO war, hatte er auf der Rückbank geschlafen. Kapitel 21: Wenn du Mist machst, tu ich ihm weh! ------------------------------------------------ Alex und Lee waren zusammen sehr glücklich und es war mal wieder ein wenig ruhiger und so konnten sich Ty und Tris wieder ihrem Vorhaben widmen, etwas gegen Kindesmisshandlung, Kinderpornografie und all so etwas zu unternehmen, sowohl direkt, auf dem nicht so legalen Weg, als auch mit Veranstaltungen und Spendenaktionen auf dem legalen Weg. Auch Keith hielt immer wieder mal Ausschau für Ty und Tristan, sowie Cody. Um sie auf kinderpornografischen Sachen aufmerksam zu machen und ihnen dabei zu helfen, diese ausfindig zu machen und sie zu zerstören. Eines Abends saß er wieder mal dran und stieß auf etwas, bei dem er zunächst glaubte, es wäre alte Filme von Cody. Doch schnell merkte er, auch wenn der Junge auch Cody genannt wurde, es waren neue Filme. In den er sehr schnell fassungslos war, denn das Erste, was er fand, war, das ein Vampir über ihn her fiel, ihn vergewaltigte und ihn während er kam, in den Oberarm biss. Er fand recht schnell durch die Beliebtheit dieser Videos, ähnliche Filme mit bekannten Sadisten in der Hauptrolle, die er als die von Codys Filmen identifizierte, wie sie ihn verspotteten, anfassten und ihre Finger einführte, während sie auf ihm kamen. Es gab unzählige dieser Videos, die einer nachdem anderen schlimmer und absurder waren. Das wohl Schlimmste war, das er einen fand, sehr gut bis kaum ausfindig zu machen, in dem zwei von Codys Peinigern den kleinen von hinten und vorn nehmen wollten, er schrie fürchterlich und weinte, bis der ganze Raum voller Motten gefüllt waren und eine alienhafte Gestalt die beiden Freier auffraß. Cody, der sich unters Bett geflüchtet hatte, schrie immer und immer wieder, dass er wach sei und dann brach das Band ab. Dieses wurde als Snuff gehändelt und rühmte sich in starker Beliebtheit. Er fand heraus, das der Vampir sein Vater war und einst mit einer Cornelia Standfort verheiratet war. Keith rief Ty und Cody gleichzeitig in einer Konferenz an, als er sie dran hatte, fragte er sie, ob sie eine Verwandte namens Cornelia hatten. Cody schien es nicht genau zu wissen und antwortete mit einem "Kann sein, warum?" "Soweit ich weiß, war das unsere Tante, die kleinere Schwester unserer Mutter!", sagte Ty, als ahne er, dass da nichts gutes kam. "Sie muss verheiratet gewesen sein, mit einem sehr abartigen Vampir...", sagte Keith. "Ihr habt einen kleinen Cousin.... Er heißt Cody und von den Videos ... sie sind mit das Schlimmste, was ich je gesehen habe...", war er ehrlich. Von Cody war ein leiser Ton gekommen, der darauf hinwies, dass er sich anscheinend an etwas erinnerte. "Ich erinnere mich nicht!", sagte Ty leise, "Das Schlimmste mit, was du je gesehen hast?", fügte er seufzend hinzu und fragte nach Cody. "Ich habe die Adresse, ich denke, ihr wollt sie haben?!", fragte Keith. "Ja... bitte.", sagte Cody leise. "Wir müssen ihn definitiv dort weg holen." Ty machte sich auf dem Weg zu Cody, nachdem sie die Adresse hatten. "Brauchen wir Verstärkung?!" "Ich bin nicht sicher. Es ist sehr lange her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe... Er war immer sehr gefährlich, aber ich weiß nicht, ob ich das heute noch so sehen würde... oder du, das bezweifel ich.", sagte Cody ehrlich. "Ich denke, es wäre gut, wenn du zur Sicherheit all deine Sinne aktivierst und dich auf unseren Onkel konzentrierst und ich versuche, Cody zu beruhigen und zu helfen oder zu finden, je nach dem, wie die Situation sein wird?" Ty nickte, "Okay, dann werden wir mal den kleinen da raus holen. Cody? Hat es etwas auf sich, dass er heißt wie du?!", fragte er offen gerade raus und eher schon aggressiv, weil er glaubte zu ahnen, warum er so hieß. "Das ist nicht unmöglich.", sagte er. "Ich habe den Mann so gut es geht, verdrängt.", erklärte er ehrlich. "Aber das, woran ich mich erinnere, ging weiter als die Vereinbarungen mit Mom... und ich durfte es auf keinen Fall sagen, auch wenn es, glaub ich, nicht zum Akt an sich kam...., war er schlimmer als Franco...", gab er zu. "Okay, dafür wird er leiden, für das und für alles was er den kleine Cody angetan hat. Wir sollten bald los, um so eher umso besser." "Dann bring uns hin?!", fragte Cody. "Das kannst du doch, oder nicht?" Ty nickte und sie standen dann auch kurze Zeit darauf vor einem Haus, das sehr modern war und mit vielen Fenstern und einer sehr großen Auffahrt. Cody sah sich um und atmete tief ein. "Okay... Ich such nach dem Kleinen.", sagte er. "Wenn irgendwas sein sollte, sagst du mir Bescheid, sofort, ja?!", fragte er und begann schon mal zu schnuppern. Ty nickte und machte sich auch auf den Weg. Cody roch ziemlich bald Ronald, den Vampir. Der Geruch trieb ihm Erinnerungen wieder in den Sinn. Wie er ihn damals fest hielt und seinen Schwanz zwischen Codys Po drückte, während er ihn am Haar nach hinten gezogen hatte und flüsterte Warnungen in sein Ohr aussprach, sollte er je was davon erzählen, würde er ihn nicht mehr verschonen, er drückte seinen Schwanz dabei so hart an seinen After, dass es schmerzte, dann kam er und schubste ihn danach wie ein Stück Vieh weg. Cody wurde regelrecht schlecht, aber er verdrängte die Erinnerung, wenigstens erst einmal. Er suchte weiter nach dem Kleinen. Er hörte laut Musik von innen und roch immer mehr Ronald. Nur ganz dumpf, nahm er den kleinen Cody wahr. Ty suchte auch nach ihm. Ty bekam innerlich eine Panik, er fühlte sich übelst verfolgt, aber er sah niemanden, aber es war eine Präsenz da, die ihm Angst machte, etwas in ihm hervorrief. Cody überwand alle Zweifel, er wollte dem Kleinen helfen und folgte dem dumpfen Geruch. Ty versuchte sich zu konzentrieren und Ronald ausfindig zu machen. Beide kamen zum selben Standort, im Wohnzimmer waren Ronald, Mara und Cody, der bereits auf Ronalds Schoß saß, der seine Hand der seine Hand bei Cody am Oberschenkel innen ruhen hatte. Als sich das Haus verschloss, alle Türen, alles Fester wurden mit Silberladen verriegelt. Mara war die Vampirin, die Ty einst verwandelt hatte und Ty durchzuckte es bei ihrem Anblick. Codys Gesichtsausdruck sagte wirklich direkt "Fuck!", er sah Ty an, er war sicher, dass Ty dennoch gegen beide ankommen musste. Trotzdem fragte er sich, wie Maradas so timen konnte, dass das jetzt passte und es drang ihm danach, dem kleinen Cody zu helfen. Mara lachte, "Ich kommt hier tatsächlich alleine her?! Wie töricht. Codell, hast du wirklich geglaubt, dass dein Handeln mir gegenüber keine Auswirkungen hat? Du wirst dafür bezahlen und dein Bruder auch. So einfach ist es dich in eine Falle zu locken?!" Sie hatte nicht gedacht, dass sie den Kerl, der es fast geschafft hatte, sie zu töten, so einfach in die Falle zu locken. Ty stockte auch der Atem. Ronald sah Cody an, "Codell, du bist sehr attraktiv geworden. Ich steh normal nicht auf ausgewachsene Jungs, aber ich glaube, der Alten Zeiten willen?! Hmm?!", sagte er und strich Cody über den Arm und fuhr mit der Hand grinsend in seinen Schritt. Ty wollte Ronald angreifen wurde von Mara aber aufgehalten, die ihn mit ihren ausfahrbaren Fingen durchbohrte, er schrie kurz auf und kniff die Augen zusammen. Cody sah Mara an. "Und was sollte mich davon abhalten, dich noch einmal zu beißen? Es diesmal zu beenden, außerdem kann man sich nicht für Rache rächen.", brachte er hervor und kontrollierte seine Wut auf Mara und Ronald. Ronald ignorierte er gerade absichtlich, da er meinte, sich zu erinnern, dass dieser das am meisten hasste und er wollte nun wirklich nicht, dass Cody wegen ihm noch zusätzlich benutzt wurde. "Nimm die Finger von meinem Bruder, denn so wie ich es sehe, bist du auch nicht plötzlich sicher vor Werwolfsbissen!" Sie bohrte ihre Finger Lebenswichtigen Organe, auch wenn er daran nicht starb, bereitete es ihm große Schmerzen und das Blut lief ihm aus dem Mund. Er krampfte heftig. "Droh mir nicht Bursche, ich hab mich die letzten Tage sehr auf das hier vorbereitet, und ich bin voll mit Eisenhut. Wenn du dich also umbringen willst... Oder willst, das Ronald, erst dem Kleinen die Scheiße aus dem Leib fickt, dann dir, dann nur zu!" "Ignoriere mich nicht, Codell, sonst lass ich es an dem kleinen Cody hier aus.", sagte er und dieser schnaufte unangenehm, da Ronald seine Hand in seine Hose schob und ihm im Schritt knetete. Cody sah zu Ty und betete innerlich, dass Tristan spürte, was los war und schnell aufschlagen würde, aber drehte sich dann zu Ronald. "Ich bin nicht mehr der kleine Junge, der die Fresse gehalten hat. Inzwischen kann ich mich sehr gut wehren... lass deinen Jungen doch endlich in Ruhe, du bist so was von abartig und ekelhaft.", sagte er und sah ihm direkt in die Augen. Tristan spürte nur, dass die Verbindung zu ihm recht dumpf war, so als wäre er in der Hölle. Ebenso, wie wenn das der Fall war, erreichte er ihn nicht. Mara schob Ty auf das Sofa neben Ronald und setzte sich auf seinen Schoß, ihre Krallen steckten noch immer tief in seiner Brust. "Wenn du nicht tust, was ich sage, wird Mara es an deinem Bruder auslassen und ich an ihm hier, ich hab große Lust, es liegt an dir, wie ich diese befriedige." Ty sah Mara an, dass ihr egal war, ob Cody tat, was Ronald sagte, sie würde erst mal nur den Anschein bewahren, damit Cody keine Dummheiten mehr begehen konnte. Cody sah Ronald an, er wusste, das man beiden nicht trauen konnte und so sah er auch beide an. "Und ich soll euch jetzt glauben, dass die beiden nicht leiden, wenn ich gehorche?!", fragte er. Sie wussten aber genauso gut wie Ty, dass er es letztlich auch darauf ankommen lassen würde, bevor der Kleine darunter litt oder eben auch sein Bruder. Ty versuchte, dass Mara ihre Krallen aus ihr heraus zog. Ronald sah ihn an, "Wenn du es herausfinden willst?!", sagte er und öffnet seine Hose und knetete weiter ihn Codys Schritt und nahm seine Hand zu seinem Schwanz und fing mit dieser an, sich zu keulen und sah Codell dabei in die Augen. Mara lachte nur und drückte ihre Krallen noch fester in sie hinein. "Na na na, dein Bruder probt doch noch immer den Aufstand!", sagte sie und biss ihm in die Lippe, aber es war ausschließlich schmerzhaft. Codell sah ihn an. "Hör auf.", sagte er ernst. "Was willst du?" Ty verzog noch mehr das Gesicht, er war von ihr beängstigt und hatte vor ihr Angst. Er versuchte, sich auf seine Kräfte zu konzentrieren. Es fiel Ty schwer, sich auf diese zu konzentrieren, da sich seine Kräfte komplett auf sein Vitalsystem konzentrierten. Mara sah Ty eindringlich an, bevor sie grinste. Sie griff mit der Hand zwischen sie beide und griff ihm unheimlich fest in den Schritt und er spürte, dass sie kurz davor war auch dort ihre Krallen zu nutzen. Ty verzog noch mehr das Gesicht und hörte auf, er schnaufte. "Was willst du?!" "Das du das hier beendest!", sagte Ronald und nahm Codys Hand von seinem steifen Glied. Codell sah Cody an und dann Ronald. "Wenn er von dir weg darf, nicht wenn er auf deinem Schoß sitzt.", sagte er entschlossen. Ronald zog seine Hand aus Codys Schritt und ließ ihn aufstehen, aber befahl ihm, in Reichweite zu bleiben. "Wenn du Mist machst, tu ich ihm weh!", sagte er und nahm eine Waffe in die Hand. Kapitel 22: Hat er verdient, dass ich Ty in Ruhe lasse?! -------------------------------------------------------- "Ich... will deinem Bruder klar machen, dass seine Taten Konsequenzen haben... Er kann euch nicht beiden helfen und hat sich gerade gegen dich entschieden, dass muss übel sein.", sagte Mara und kniff die Hand noch fester zusammen. "Fick dich!", sagte Ty und versuchte ihren Griff zu lösen. Codell kam dann näher und widerstand dem Drang, etwas Überstürztes zu tun. Er hockte sich vor Ronald, sah ihn aber nicht an, während er seine Hand an Ronalds Penis legte und ihm einen runter holte. Ronald schaute ihn dabei an und fuhr ihm durch die Haare, fürs erste schien ihm das zu genügen. "Sei doch nicht so unhöflich, erinnere dich doch bitte, wie scharf du auf eine Nacht mit mir gewesen bist, mein kleiner. Glückwunsch, du bekommst einen Nachschlag!", sagte Mara und leckte ihm über die Wange, bevor sie in seinen Hals biss und diesen förmlich aufriss. Codell ekelte das ganze furchtbar an, aber sah dann zu Mara und Ty. "Lass ihn in Ruhe... Das war die Absprache.", sagte er knurrend, dennoch hörte er nicht auf, damit Cody nicht in eine dumme Gefahr geriet. Mara sah mit ihrem blutigen Mund Ronald an. "Hat er verdient, dass ich Ty in Ruhe lasse?!", fragte sie mit lustvoller Stimme und sah auf Ronalds Schritt, als würde sie es nicht als befriedigend erachten. "Ich denke nicht unbedingt, ich würde gern ein wenig mehr Einsatz sehen, es langweilt mich!", sagte er. "Es hieß, ich solle tun, was du sagst!", sagte Codell. "Ich werde bestimmt nicht mehr tun, als genau das. Und solange ich tu, was du sagst, hat sie meinen Bruder und du meinen Cousin in Ruhe zu lassen!", sagte er und sah ihn an. "Oh Gott. So ein Langweiler!", sagte Mara und leckte über Tys Bisswunde am Hals. "Ein Glück liegt das nicht in eurer Familie.", flüsterte sie. "Wenn ich mit dir fertig bin, werde ich deine Tochter zu mir nehmen und sie erziehen. Sie macht sich bestimmt unheimlich gut.", sie drückte ihre Krallen noch tiefer in ihn hinein, da sie mit einem Angriff rechnete. Ty versuchte ihr einen Schlag zu verpassen und sie von sich runter zu kriegen. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein Totenschädel ab und seine Augen wurden zu denen eines Werwolfghoules. "Okay, dann benutze dein Mund!", sagte Ronald und sah Codell an. Codell hatte damit gerechnet und sich innerlich vorbereitet. "Solange sich alle an die Regeln halten....", sagte er ermahnend und überwand sich dann, ihm einen zu blasen. Er war sehr dazu verleitet, ihm einfach den Schwanz abzubeißen, aber riss sich noch zusammen. Mara lachte nur und ließ Tys Schritt los, um ihm eine Spritze ins Herz zu rammen. Ty war augenblicklich high und hatte seinen Körper nicht mehr wirklich unter Kontrolle, er fühlte sich schlaff und müde. Ty versuchte wieder Herr über seinen Körper zu werden. Ronald lehnte sich leicht zurück und drückte ihn leicht am Hinterkopf runter. Cody unterdrückte seine Würgereflexe und ließ ihn machen, auch weil er hörte, dass Mara ihre Krallen aus Ty zog und ihm auch sonst gerade nichts antat. Das Einzige, was sie tat, war, dass sie Tys Kopf zu Cody drehte, so dass er sah, was sein Bruder für ihn schon wieder tat. Ty schnaufte, "Fuck!", er zappelte heftig rum. "Lass mich los!", motzte er Mara an. "Cody, hör auf damit!", flehte er. "Ich halte dich gar nicht mehr fest, Schatz. Das ist die Droge....", sagte sie hauchend in sein Ohr. "Weißt du, wen ich mir auch holen werde?", fragte sie und biss sich auf die Lippe, wobei sie ihm jetzt zärtlich und angeturnt über den Schritt streichelte. Cody hörte Ty wegen der Droge kaum, da Ty kaum die Lippen auseinander bekam. Er war inzwischen ja selbst erfahren und wand ein paar Tricks, die auch bei ihm immer schnell zum Kommen führten, an, bei denen Ronald nur kommen konnte, selbst wenn er sich zurück hielt, denn Cody wollte das ganze schnell hinter sich bringen. Ronald nahm sich nicht zurück, auch zu stöhnen und anerkennend zu glucksen, denn wenn er sich nicht herauszögern konnte, gefiel es ihm unheimlich gut, was Cody tat und drückte ihn während er kam, fest runter, so dass er es so oder so in den Mund bekam. "Du wirst dir niemanden holen.", sagte Ty überzeugt. Er versuchte gegen die Droge an zu kommen. "Oh doch, ich will deinen hübschen Freund haben. Er ist immun - das ist so heiß... Er wird ein tolles Spielzeug für mein Apartment und er kann sich um eure Kinder kümmern, wenn er nicht gebraucht wird, das sollte doch in deinem Sinn sein?!", fragte sie und leckte sich über die Lippen, als Ronald kam und Cody in den Mund spritzte. Sie liebte es, wenn andere benutzt wurden, sie drückte sich an Ty und küsste ihn wild und fordernd, unabhängig davon, dass er nicht wollte und gerade auch nicht wirklich konnte. Ty wurde immer wütender. Und es widerte ihn tatsächlich unheimlich an, dass Mara sich auf ihm rekelte. Cody versuchte sich von Ronald wegzudrücken, was in seiner Position aber auch für ihn nur schwer möglich war, gegen einen alten Vampir. Er öffnete aber den Mund, so dass das Meiste einfach wieder herauslief. Ronald ließ ihn dann wieder los und grinste. "Das war doch unheimlich aufregend." Mara lachte. "Oh..., der arme Ty mag mich nicht mehr. Es bricht mir das Herz.", sie sah Ronald an. "Und was willst du jetzt?" Cody wischte sich angewidert über den Mund und nahm gleich ein wenig Abstand. Er wusste, dass er einen Plan brauchte oder Hilfe oder beides. Er sah zu dem kleinen Cody, ob es ihm soweit ganz gut ging, im Augenblick, dass er nicht irgendwas verpasst hatte. Ty versuchte sich weiter zu bewegen, aber er konnte nicht einen Muskel kontrollieren. Der kleine Cody saß in einer Ecke, hinter dem Geschehen und sah sich ein Buch an. „Wieviel hält er aus?!" fragte Ronald, sah Mara an und meinte Ty. "Unheimlich viel. Mehr als ich je gedacht hätte, aber wir müssen vorher dringend Codell ruhig stellen!", sagte sie ernst und sah zu Cody, der schon warnend alle Muskeln anspannte. "Da ich leider glaube, dass er mir nicht Stand halten wird?!", fragte sie und sah fragend von Ty zu Ronald. Ronald haute Cody blitzschnell zwei Spritzen Eisenhut in denn Hals, das war vermischt mit extrem viel Betäubungsmittel, so, dass er alles mitbekam, sich aber nicht mehr rühren konnte. Cody hatte versucht, Ronald davon abzuhalten und sich gewehrt, aber er hatte damit nicht wirklich gerechnet gehabt. Mara sah zu Cody und grinste. "Wenn er nicht zubeißen kann, hat er tatsächlich was verlockendes.", sagte sie und sah Ronald an. "Was hast du mit Ty vor?!", war sie neugierig. "Es muss ätzend gewesen sein, nur an einen der Jungs damals zu dürfen, du weißt, dass du das auch Cody zu verdanken hast, oder?!", fragte sie ihn. "Ich wollte sie beide, Ty will ich auch und Cody, Ich will sie beide endlich richtig durchnehmen. Verdammt, sie waren so viel süßer, als sie noch kleiner waren, aber so sind sie immer noch so zart und beide verdammt heiß.", sagte er. "Kriegt er so noch ein hoch?!", fragte er sie und sah Mara an. "Oder muss ich erst Cody rannehmen?!" Ty knurrte heftig, er war noch immer in der Reiter und Werwolfghoulhalbform. „Eigentlich müsste er einen hochkriegen. Aber ich wider ihn wohl wirklich nur noch an. Vielleicht bist du weniger vorbelastet bei ihm? Ist es denn wichtig, dass er einen hoch kriegt?", fragte sie. "Mach wie du möchtest und was du möchtest, ich bin schon ganz scharf darauf, dir dabei zuzusehen.", sagte sie ehrlich. Sie schlug Ty sanft auf die Wange. "Benimm dich doch anständig, mein Kleiner. Das ist immerhin dein Onkel!", sagte sie sanft. "Ich will, dass er einen hoch kriegt, und ich will, dass Cody zusieht. Richte ihn auf!", sagte er und zog Ty aus und seine eigene Hose. "Er ist so viel knabenhafter, nicht so aufgepumpt.", sagte er und kriegte recht schnell einen hoch. Mara sah Ronald an und Ty erkannte, dass ihr nicht wirklich gefiel, dass er sie rum kommandierte, aber sie wollte, dass Cody litt und sie wusste, dass er das gleich würde. Sie richtete Cody auf und aus und hockte sich hinter ihn, hielt ihn ausgerichtet und flüsterte ihm Bosheiten ins Ohr. Cody wollte eingreifen, konnte aber nicht, er versuchte gegen das Beruhigungsmittel anzukommen, um sich zu befreien Ronald spreizte Tys Beine und zog ihn an seine Hüfte ran. Er beugte zu ihm herunter und leckte hier und da über sein Körper, Seine Zähne fuhren aus und er biss ihm in die Brust, sehr heftig und rammte dabei seinen Steifen in Ty, der auffuhr und vor Schmerz aufbäumte und krampfte. Ty versuchte, sich zu wehren, trotz alledem schaffte es Ronald Ty mit der Hand nebenbei einen Steifen zu verschaffen. Er sah zu Mara, "Willst du mit spielen?!", fragte er und deutete auf Tys Steifen, Ty knurrte nur andauernd und versuchte sich irgendwie zu wehren. Mara biss Cody ins Ohr und lehnte ihn gegen die Wand, dann nahm sie Tys Handy und machte ein Foto von dem Ganzen, legte es aber erst mal wieder weg, bevor sie ihr Kleid abstreifte. "Aber gern doch.", sagte sie und setzte sich auf Ty und ließ ihn in sich eindringen, wobei sie mit der Hand über die Bisswunde strich, was bei Ty brannte, da sie etwas an den Händen hatte, was die Wunde aufhalten würde, die Heilung nochmal verlangsamen sollte. Ronald fickte ihn regelrecht aggressiv und Ty kniff immer wieder seine Augen zusammen, um die beiden nicht sehen zu müssen. Dass mara auf ihm saß, ekelte ihn an. Dennoch hatte er keine Wahl, Ronald stimulierte ihn gekonnte beim Ficken. "Stich deine Krallen in ihn!", bat Ronald Mara. "Tu ihm weh!" Mara zog kurz eine Augenbraue hoch, aber kam seinem Wunsch nach und rammte Ty ihre Krallen tief in den Oberkörper, sah aber auch immer wieder zu Cody. "Dein Goldjunge schließt einfach die Augen.", hauchte sie Ronald zu, um ihn noch wütender zu machen. Sie trieb Ty selbst aber auch trotz des Ekels und des Schmerz ordentlich an. Cody sah nicht zu ihnen, er versuchte immer noch gegen das Mittel anzukommen und sich zu befreien oder an sein Handy zu kommen. Ronald ließ ab von Ty, zog Cody hoch und lehnte ihn über die Sessellehne. Er zog ihm seine Hose aus und entledigte ihn so auch seines Handy. Er riss ihn an den Haaren, so dass er inn die Richtung von Ty und Mara sah, er flüsterte ihm immer wieder beeinflussend zu, er solle hinsehen und so konnte er nur zusehen. Während Ronald genüsslich und als habe er lang drauf gewartet, erst mal seinen Schanz an ihm rieb und ihn zwischen seinen Hintern drückte wie früher, er beeinflusste ihn und so war es ein Mischung aus Erinnerungen und dem, was jetzt geschah, als er mit Wucht in ihn eindrang und dann sehr hart fickte. Er forderte Mara auf, Ty weiter zu ficken und ihm weh zu tun, das turnte ihn noch mehr an. Cody schrie nicht auf und gab auch keinen Ton von sich, die Tränen, die ihm vor Schmerz liefen, sah Ronald ja nicht. Mara zog die Krallen in Tys Körper herunter, schnitt ihn langsam auf. Sie ritt ihn hart und lehnte sich dann zurück, schob ihre Hand unter seinen Po und schob dann eine Kralle in diesen hinein, es war ihr ja egal, was sie in ihm verletzte, sie wusste ja, dass er wieder heilen würde. Ty schrie auf und bäumte sich auf, ihm lief das Blut aus dem Mund, an dem er sich nebenbei auch verschluckte. Tristan bekam ein stechenden Schmerz und wusste gleich das es Ty war, der diesen erlitt, es war heftig genug, um ihn, auch wenn er nur eine Sekunde da war, in die Knie zu zwingen. Ronald zog Cody höher, fickte ihn weiter hart und und biss ihn in den Hals, ohne Rücksicht. Es brachte ihn ja nicht um. Und dabei holte er Cody noch ein runter, in Gedanken telepatierte er ihm, dass, wenn er wollte, dass sie beide das überlebten, er zulassen sollte, dass er ihm einen runter holte nebenbei. Cody sah das Blut von Ty, hatte Schmerzen, ekelte sich, er bekam einfach keinen hoch, selbst wenn er es zulassen hätte wollen, das merkte Ronald auch. "Ich will ihn spüren!", sagte er ihm ins Ohr und fickte ihn so gekonnt, dass er Lustpunkte traf und ganz unweigerlich wurde Cody geil, auch wenn es ihn noch mehr anekelte, dass Ronald sich an seinem Schwanz labte. "Sehr gut, nicht schlecht, deine Frau wird sicher froh sein, über so viel harten Schwanz von dir, das macht mich richtig scharf.", flüsterte er ihm wieder ins Ohr und fickte ihn noch härter und bewusst so , dass er immer wieder seinen empfindlichsten Punkt traf. Mara bohrte immer wieder in Ty, hielt seine Wunden auf, aber traf auch immer wieder Lustpunkte. "Bring ihn zum kommen!", sagte Ronald zu Mara und forderte auch das Kommen von Cody, und währenddessen brachte er Cody wieder und wieder zum kommen, bis Mara Ty und sich zum Kommen brachte. Dann kam auch er in ihn, und brachte zeitgleich Cody erneut zum Kommen. Er zog ihn zu sich rum und küsste ihn, während er sich weiter in ihm bewegte. Cody ekelte es unheimlich an, noch mehr, dass er ihn auch noch küssen wollte, er erwiderte den Kuss auch nicht freiwillig. Mara brachte Ty auch geschickt zum Höhepunkt und tat ihm während des Höhepunkts wieder unheimlich weh, in dem sie noch einmal nach stach. Tristan sah inzwischen zu Haus die Kinder an, die ja noch bei ihm waren, hoffte, dass sie es nicht mitbekommen hatten, dass er fast in die Knie gegangen war. Er brachte die drei dann fix zu seinen Eltern. Er wusste, dass Ty mit Cody unterwegs war, als er beide nicht erreichte, tauchte er bei Cora auf. "Hast du von Cody und Ty gehört?!", fragte er und sie wusste sofort, dass er wohl was Besorgniserregendes gespürt hatte. "Nein, die beiden haben von Keith einen Anruf erhalten.", sagte sie und bat Dylan, auf die Kinder aufzupassen. "Ich ruf ihn an!", sagte sie und tat dies auch gleich. Keith ging auch ans Telefon. "Ja?!", fragte er. Kapitel 23: Was hast du vor, du alte Hexe?! ------------------------------------------- "Wo sind Ty und Cody?!" fragte Cora ihn gleich. "Bei ihrem Onkel...", sagte Keith und gab ihr die Infos, die sie brauchte. Coras Augen wurden schwarz, so sah sie Tristan an, als sie es ihm mitteilte. Tristan atmete hörbar aus. "Du hast die Adresse?!", fragte er ruhig, aber er bekam leicht rote Augen. Sie nickte und sagte sie ihm. Tristan brachte sie beide zu der Adresse und sie fanden sich vor einem abgeriegelten Haus. "Wir müssen da rein, ganz schnell!", sagte Cora und fuhr ihre Kagune aus. Ronald ließ dann von Cody ab und wischte sich den Schwanz ab und zog sich an, er warf sich auf den anderen Sessel und zündete sich eine Zigarette an. Ty keuchte unheimlich vor Schmerzen auf und gurgelte mit dem Blut ihn seinen Mund. Seine Wunden verheilten nicht und der Blutverlust betäubte ihn noch mehr. Mara zog sich ebenfalls ihr Kleid wieder über und ließ Ty einfach liegen. Cody konnte sich zumindest hinsetzen, er sah aber, wie mies es Ty ging. Er sah, dass der kleine Cody apathisch in der Ecke hockte und sich fest im Arm kniff. "Dreht ihn wenigstens so, dass er nicht an seinem Blut erstickt...", bat Cody die beiden und meinte Ty, sah dann aber zu dem kleinen Cody, versuchte zu sehen, ob dieses Apathische von dem kam, was gerade passiert war. Er sah, dass der kleine Cody versuchte, sich vom Schlafen abzuhalten und sich immer, wenn seine Augen zu fielen, Schmerzen zufügte, dann holte er sich Kaffeepulver, das er mit Wasser vermischte und trank. Mara drehte Ty dann lustlos mit dem Fuß auf die Seite und hockte sich über ihn. "Wobei du dir noch wünschen wirst, dass du an deinem Blut erstickt wärst. Ich habe noch etwas besonderes mit dir vor.", sagte sie lächelnd. Ty lief das Blut dann aus dem Mund, mit dem er versuchte, Mara ins Gesicht zu treffen und die Augen verdrehte vor schmerzen. Mara wich dem Blut aus und sah Ronald an. "Brauchst du den kleinen Wichser hier noch?!", fragte sie und deutete auf Ty. Cody sah den kleinen Cody ein wenig besorgt an, aber dann zu Ty und Lust. "Was hast du vor, du alte Hexe?!" Roland schüttelte den Kopf, "Nein, ich brauch nur Cody!", sagte er und legte ihm Silberketten an Händen und Füßen an, zog ihm seine Shorts wieder über und verpasste ihm noch eine Spritze. Cody sah ihn entsetzt an, er versuchte sich trotz der Spritze zu wehren. Er wollte trotzdem wissen, was mit Ty passieren sollten. Mara nahm das Blut von Tys Körper, malte ein Symbol auf Tys Körper und sprach Latein und dann fand sich Ty in seiner persönlichen Hölle wieder. Ty zitterte und wand sich. Tristan spürte, dass es Ty kontinuierlich schlechter ging und er leidete. Tristans dämonische Seite trat mit jedem Hauch mehr Leid seitens Ty deutlicher hervor und er suchte mit Cora einem geeigneten Eingang, den sie sich schaffen konnten. Es war ihm und Cora kaum möglich, da rein zu kommen. Je unwahrscheinlicher es wurde, dass sie einen Weg fanden, desto wütender wurde Tristan und so unwirscher wurde er. Cora ging es auch so, zusammen kamen sie dann zu einem Kellerfenster. Tristan half ihr erst durch und folgte ihr. Sie waren aber erst mal im Keller eingeschlossen. Der Keller zeugte von einem Pornokeller mit allem möglichen in Kindergröße. Für Cora machte es die Sache nicht besser, was sie dort sahen. Tristan sah sich nicht so genau um, sondern versuchte die Tür aufzubekommen, die aus dem Keller führte. Ty erlebte inzwischen immer wieder den schlimmsten Tag in seinem Leben: Der schlimmste Tag in Ty´s Leben, war eindeutig der, der mit einer sexuellen Begegnung einer unheimlich verführerischen Vampiren begann. Den Hang zum sexuellen Übernatürlichem hatte Ty schon immer irgendwie gehabt. Seit er von seiner Immunität gegen Metawesen wusste, war er sehr experimentierfreudig gewesen, was Sex mit anderen Rassen anging. Und damit waren nicht nur die weiblichen Exemplare gemeint. Ty war sehr gut aussehend und dadurch auch ein sehr anziehender Sexpartner in Augen anderer. In dieser Nacht traf er auf eine unheimlich verführerische Vampirin namens Mara. Sie nahm ihn mit zu sich und es war ihr ein Leichtes, ihn aus ihrer Hand fressen zu lassen, wie ein zartes Reh, das ihr aus der Hand fraß. Die Nacht begann mit kleinen sexuellen Spielchen voller Leidenschaft und Vampirismus. Ohne den eigentlichen Biss ihrerseits, auf den Ty allerdings sehr scharf war. Sie war sehr dominant, dominanter als alle bisherigen Sexpartner, die er so hatte. Denn er war es normal, der gern die Zügel in die Hand nahm. Devotheit war nicht Seins, das Gefühl von Kontrolle machte ihn mehr an und gab ihm immer Sicherheit. Er trank viel und nahm Drogen, sein Leben führte er zu dieser Zeit am Rande des Exzess. Mara verführte ihn und bereitete ihm hohe aexuelle Anspannung. Sie spielte mit ihm Spielchen, führte das Ganze an und immer wieder trank sie von ihm, indem sie ihm mit einem Skalpell die Haut aufschnitt. Sein Blut pulsierte immer heftiger und als sie ihn nach mehreren Stunden endlich zum Abschuss kommen ließ, biss sie ihm in den Hals und riss ihm dabei ein Stück Fleisch raus. Als er gekommen war, verlor er kurzzeitig das Bewusstsein, denn der Blutverlust machte seinem Körper langsam Probleme. Der Rausch übertünchte das weitestgehend und er drückte kurzerhand auf die klaffende Wunde. Etwas erschrocken über das Ausmaß der Wunde sah er Mara an, die ihn bereits weiter sexuell stimulierte und sich labte an seinem Blutverlust und seiner Sexsucht. Sie biss ihn 5 weitere Male und vergewaltigte ihn, denn er wollte das unterbrechen, sein Körper schrie nach Blut, er brauchte dringend welches, um den Verlust ausgleichen zu können. Doch verlor er nur weiter welches und schneller durch die ständige Stimulierung war er mehr und mehr ausgeliefert. Ihre langen, ausfahrbaren Finger umschlangen ihn wie giftige Schlangen und drückten ihn das Blut in seien Gliedern ab um das Blut zu stauen. Dieses Gefühl nahm ihn jegliche Freiheit und Luft. Bis er schlussendlich dachte, er würde sterben, denn außer seinem Herzschlag und seinem Blutverlust merkte er kaum mehr was. Sein Herzschlag wurde kontinuierlich langsamer, sie labte sich an ihm und seiner Angst stetig weiter. Er verlor das Bewusstsein. Nichts hatte er je erreicht, nichts hatte er je geliebt, nichts hatte ihn wirklich je ausgefüllt, ihm etwas gegeben. Nun hatte ihm sein Leben einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sein Bruder, der ihm alles bedeutet hatte, hatte er früh verloren. Danach fing er an, alles zu Schlucken, was er fand und sich über jeden herzumachen, um das Loch irgendwie zu stopfen. Nichts hatte ihn je wieder irgendwas gebracht, ihm fehlte sein Bruder sehr und irgendwie war da schon alles schwer für ihn, denn irgendwie hatte er immer das Gefühl irgendetwas fehlte, zumindest sein Bruder Cody verstand sich darin, Ty aufzumuntern, ihm das Gefühl von Liebe und vom Gebraucht werden zu geben, das seine Eltern nie konnten. So viel zog an ihm vorbei und hinterließ nichts, und niemanden. Würde sich irgendwer daran erinnern, wer er war. Würde ihn irgendwer vermissen? Er wurde wach. Sofort trieb ihn die Trockenheit in seinem Mund dazu, heftig zu Husten und sich aufzusetzen. Er sah nur verschwommen und nahm lediglich ein heftiges Fiepen im Ohr wahr, keine Orientierung und keinen Halt. Er krabbelte sich vor und fiel vom Bett. Er hustete und konnte kaum glauben, dass er lebte, war er in der Hölle, im Himmel? Oder was war es? Jemand hielt ihm ein Glas Wasser an den Mund. Er trank und trank, es erfrischte ihn, vitalisierte ihn. Er roch etwas, das er sonst nie gerochen hatte, neben den ganzen Gestank in dem Zimmer, das wohl eindeutig das war, in dem er mit Mara war, roch er Eisen. Direkt vor seiner Nase und schmeckte es nun auch. Er merkte, dass es das geglaubte Wasser war, es war Blut, dass er bereits zum zweiten mal weg exte. Er spuckte und bekam gleich dafür eine heftig gescheuert. Seine Ohren fiepten wieder. Er verlor das Bewusstsein und nahm das dumpfe Wettern nur unterbewusst war. Als er wieder wach wurde, war er alleine in dem Zimmer. Er hatte diesmal etwa mehr Bewusstsein und stand vom Bett auf. Im Zimmer waren andere und schliefen, oder waren Bewusstlos. Es stank nach Sex, Blut und Fäulnis. Er fragte sich, wieso er das so definiert riechen konnte. Er tapste unbeholfen durchs Zimmer und versuchte niemanden am Boden zu treten. Er kam an der Tür an, die sich nicht öffnen ließ. Er hatte Durst, ihm brannte die Lunge und der Hals. Ihm war übel und sein Kreislauf fuhr Achterbahn. Er musste sich übergeben und erbrach Blut. „Du hast tatsächlich überlebt?“, fragte Mara ungläubig. „Das hat bisher keiner!“ Wo sie auf einmal her kam wusste er nicht, er war sicher, dass sie aber bis eben noch nicht im Raum gewesen war. „Trink das!“, sagte sie und drückte ihm Blut in einer Karaffe gegen die Brust. „Ich war neugierig, ob du auch gegen meine Rasse immun bist, weißt du. Doch das bist du nicht, dennoch hast du überlebt. Es gab nie jemanden, der das überlebt hat.“ Ty kämpfte gerade damit, das Blut nicht zu trinken, denn alles ihn ihm schrie er solle es, er solle es trinken, dass und noch viel mehr. „Du bist ein Vampir, Junge. Trink, oder stirb. Ab jetzt nicht mehr mein Interesse, er gehört euch!“, sagte sie und verließ den Raum. Euch? Wer? Wem? Was? Trink! Trink! Trink!, schrie alles ihn ihm. Auf ihn zu bewegten sich Gestalten, die ihn lüstern bis sadistisch mit ihren Blicken fixierten, alles war verschwommen und dumpf, bis auf ihre Augen, die glühten und funkelten. Sie zwangen ihn auf den Boden, an Ort und Stelle. Dort vergewaltigten sie ihn wieder und wieder und folterten ihn, probierten seine Immunität bis zum Exzess aus. Bei dem unfreiwilligen Blutkonsum gewann er immer mehr Bewusstsein und drang sich, sich dem zu entziehen. Es fühlte sich an, als würde er in einer Bar alles durcheinander trinken, was er in die Hände bekam. Nur das es ihn klarer machte und nicht benebelter, das war unweigerlich schlimmer als besser, er roch viel zu viel, hörte viel zu viel und spürte viel zu viel. Er konnte sich nicht wehren, denn sie hatten ihn fixiert. Wie lange der ganze Prozess dauerte, konnte er kaum bestimmen, sie ließen ihn auch wieder ausbluten und fütterten ihn mit neuem, während sie mit ihm alles erdenklich mögliche anstellten. Im ganzen konnte er nicht sagen, wie lange das ganze dauerte, wie lange er da war, nach einer gefühlten Ewigkeit und sich immer wiederholenden Pein rissen ihm jegliche menschlich Fäden und er startete einen Gegenangriff. Dieser artete auf jegliche erdenkliche Art und Weise aus, Ty trank viele von ihnen leer und labte sich an den letzten Gedanken, die sie hatten und der Angst vor dem Tot. Er riss ihnen Gliedmaßen und Herzen raus und auch diese aß er. Er verfiel einem durch Blutleere herbei geführten Blutrausch und wurde zum skrupellosen Tier. Als er nach unbestimmter Zeit wieder zu sich kam, stand er in der Mitte eines Gartens und vier Blutlachen. Eine Familie, ihm völlig fremd. Sie alle hatten aufgerissene Hälse und Brustkörbe. Er hatte ihr Blut an seinen Händen, doch diese Leute kannte er nicht, er wusste nicht mal, wo er war, sie hatten nichts mit den Geschehnissen zu tun. Ty stolperte ins Haus und wusch sich das Blut von seinen Händen und aus seinem Gesicht, er zog die Klamotten aus und schmiss sie in die Müllverbrennungsanlage des Hauses. Kurzerhand zog er sich was aus dem Schrank im Haus über und verließ den Tatort, er war zwei Straßen weiter vom Anwesen, das Mara gehörte wieder zu sich gekommen, warum er diese fremden, unschuldigen Leute ermordet hatte, wusste er nicht. Auch nicht, warum er den jüngeren Sohn hatte lebend zurück gelassen, den er im Haus nur nebenbei hatte wahrgenommen, aber nicht richtig realisiert. Er stellte keine Gefahr auf seinem Radar dar. Ty hatte seine schlimmste Zeit schon 3 mal hintereinander noch einmal durchgemacht, als er in seinem Unterbewusstsein Mara hörte: "Ich bin gespannt, wie gut dein Freund mich aushält, er ist von ganz allein zu mir gekommen." Ty schrie sie innerlich an. "Das ist dein Tod, ich werde es nicht zulassen." "Das hätte ich nur tun müssen? So kann ich dich noch einmal richtig brechen?!", er hörte ihr Schmunzeln, dann sah sie Ronald an. "Ich will den Jungen im Keller.", sagte sie ruhig. "Ist das möglich - ohne Konsequenzen, die ich nicht möchte?", Ronald wusste, dass sie Cora damit meinte. Cora half Tristan mit der Kellertür. Als sie aus einem Schacht daneben einen Rauchschwall direkt in die Fresse bekam und hustete. Ronald grinste, "Warte noch, das Gift muss erst mal wirken, dann ist sie genau so verwundbar, wie jeder Mensch auch. Dann kannst du dir den Jungen zum Spielen angeln. Aber lass mir noch was über, er ist echt heiß!", er rief danach wieder den kleinen Cody zu sich. Er solle sich zu ihm auf den Schoß setzten. Kapitel 24: Beendet es bitte jetzt sofort!!! -------------------------------------------- Tristan sah Cora an , instinktiv astral. Das, was sie abbekam, war eine Arznei, das setzte ihre Unverwundbarkeit außer Kraft und ließ ihre Zellen die Schutzbasis abbauen. "Halt. Nein, nein, nein.", Tristan versuchte , den Vorgang aufzuhalten. "Schon gut, Tristan. Das ist nicht das erste Mal und es wird nichts ändern. Mich kann so schnell nichts und niemand aufhalten.", sagte sie und dann bekam auch schon er was ab, als sie die Tür öffnete. Er spürte an sich keine Veränderung. Tristan war dennoch besorgt und nicht überzeugt, dass das gerade so lief, wie es sollte, er zückte sein Handy, wollte weitere, andere Hilfe holen, aber hatte keinen Empfang im Keller. "Setzt es ihm auch zu? Oder hast du eine Lösung für seine Schutzmechanismen?", fragte Mara ihn dann offen. "So ein Gift gibt es nicht.", war Cody sicher. Er war sicher, dass sie das wüssten, wegen der Polizei aus Coras Heimat. Dennoch war er nervös. Ronald sah ihn nur kurz an und ließ mit seinem Blick Codys Zweifel wachsen. "Er wird noch was anderes abbekommen, das wird ihn außer Gefecht setzen.", antwortete er Mara. Cody wollte das nicht glauben, er wurde wirklich sehr nervös, aber stolperte über seinen Gedanken mit dem Glauben. "Auch gleich?", fragte Mara. "Und ich würde dir auch den Vortritt lassen. Ich glaube, dass würde Ty sogar noch mehr brechen." Ronald nickte. "Ja, gerne.", sagte er und buffte den kleinen Cody, als er fast einpennte. "Du musst ihn vom einschlafen anhalten, währenddessen.", sagte er zu ihr. Mara kam zu Ronald und hatte eine Pille in der Hand. "Aufputschmittel, damit ist er garantiert 12 Stunden wach.", sagte sie anbietend. Cody versuchte währenddessen gegen das Mittel in seinem Blut anzukommen und sich irgendwie zu befreien. Ty bekam nichts mehr von dem Anderen mit und durchlebte seine schlimmste Zeit gerade das 7. Mal, immer waren kleine Veränderungen drin, so dass er nie mit allem rechnen konnte. Codell sah, dass Ronald Cody die Tablette gab und er sie fix schlucken ging. Ganz von alleine, als freue er sich darüber. Cora sah inzwischen Tristan an. "Das Beste ist es, sich auf alles einzustellen und sein menschliches Denken abzustellen. Egal was dir oder ihm widerfährt - es darf nicht an dich heran kommen, bis es vorbei ist.“, sagte sie und ging durch die Tür. Tristan war nicht sicher, ob er das konnte, aber versuchte ihren Rat anzunehmen und folgte ihr. Sie kamen in einen langen Flur mit lauter Bildschirmen, auf denen lief, was sich die letzten Stunden abgespielt hatte. Cora fuhr wieder ihre Kagune aus und zerstörte die Bildschirme, einen nach dem anderen. Mara sah Ronald an. "Wenn du dir Tristan schnappst, werde ich das ganze in Tys Geist übertragen, das heißt, du wirst trotz Tys geistiger Abwesenheit deinen Spaß an seinem Leid haben können.", erklärte sie ihm. Ronald nickte nur und verschwand erst mal - Richtung des kleinen Cody. "Ich werd mich erst mal in Stimmung bringen.!", sagte er und verschwand. Tristan war unheimlich wütend und er glühte wieder unheimlich rot, seine Hörner kamen hervor, aber ansonsten hatte er noch sein menschliches Aussehen. Er ignorierte die Bildschirme und setzte seinen Weg fort. Er wollte Mara und Ronald so schnell wie möglich tot wissen. Cora bewegte sich auch vorwärts. Ronald war sich an Cody aufgeilen gegangen und wartete ab, bis Cora und Tris im Wohnzimmer angekommen waren. Ty hörte Mara wieder in seinem Unterbewusstsein. "Ronald wird deinem kleinen Freund gleich zeigen, wo der Hase langläuft. Und weil ich dich so gern hab, lasse ich dich in der ersten Reihe sitzen." Cora und Tristan fanden noch sehr abartige Räume, bis sie im Wohnzimmer ankamen, das sich dann wieder verriegelte. Tristan riss sich zusammen, Mara nicht sofort in 1000 Stücke zu zerfetzen, da sie eine ihrer Krallen direkt an Tys Auge hielt, die andere an Tys Brust. "Schön brav sein... sonst war Codells bisheriger Einsatz ganz umsonst.", sagte sie bösartig lächelnd und sah Cora und Tristan einnehmend an. Cora sah Tristan an. "Denk daran, was ich gesagt habe.", sagte sie und suchte gleich nach Ronald. Es gab kurz darauf heftige Kampfgeräusche und Ronald kam alleine wieder und schlich sich an Tristan an und schaltete ihn aus. Er wurde bewusstlos. Tristan hatte genickt und sich ebenfalls umgesehen, er wollte einschreiten. Cody hatte Tristan noch vor Ronald warnen wollen, er war ja gerade hilfloser Zuschauer, aber so schnell konnte er das gar nicht. Bei Ty hatte sein leid pausiert und stattdessen sah er vor seinem inneren Auge, was in der echten Welt passierte. Ronald band Tristan auf dem Tisch fest und zog ihm die Hose aus, zerriss ihm das Shirt. Tristan konnte sich ja nicht wehren, da er bewusstlos war, bekam er es nicht einmal mit. Ty drehte voll frei, innerlich. Er hatte gerade alles ausgeschaltet, was vernünftig war. Ty spürte, wie Mara sein Leid feierte. Sie setzte sich quer auf Codells Schoß und ließ ihn spüren, was Ty fühlte. "Bereust du jetzt, was du mir angetan hast?" "Ich bereue nur, dich nicht sofort umgebracht zu haben...", brachte er knurrend hervor. Tristan wurde wach und merkte, wie Ronald ihm in den Schritt griff und bearbeitete. Tristan wollte ihn loswerden, aber bemerkte erst dann seine Fesseln. "Nimm deine Hände weg!", sagte er fordernd und versuchte sich los zu reißen und seine Kräfte zu aktivieren. "Du willst also gleich zur Sache?!", sagte Ronald und positionierte sich zwischen Tristans Beine und drückte seinen Steifen an seinen Hintern. Ty zerriss das förmlich, sein körperlicher Zustand und der psychisch gerade stark beschädigte, ließen ihm kaum Luft. Cody versuchte nach Mara zu schnappen, er wollte sie trotz des Eisenhuts einfach zerfetzen und er wollte dringend Ty helfen, sehen, was mit Cora war und auch Tristan helfen. Mara öffnete Codells Hose, zog ihr Kleid hoch und grinste ihn an. Sie verschafft ihm einen Steifen. Aus einem Hinterzimmer gab es Krach. Codell versuchte Mara irgendwie von sich zu halten. Als er den Krach hörte, sah er Cody an. "Hol sie bitte aus dem Zimmer.", bat er ihn eindringlich. Tristan versuchte Ronald davon abzuhalten. Das war der Moment, in dem bei Ty alles riss. Er heilte und hatte seine Kraft wieder. Ty sprang Ronald als Wervamwoghoul komplett verwandelt an und biss sich heftig fest und riss ihm einen Arm ab und schlitzte ihn Stück für Stück auf. Cody rannte von alleine raus, als Ty sich verwandelte. Mit seiner Kagune riss Ty Mara von seinem Bruder runter und hielt sie an der Wand fest mit ihren krallen zu ihren eigenen Brustkorb gerichtet. Ronald fluchte rum und gab dafür Mara die Schuld. Cody befreite Cora und lief wieder zu Codell, mit dem dicken Schlüsselbund und testete einen nach dem anderen an seinen Fesseln aus. Er war ängstlich und zitterte, er bekam kaum die Schlüssel ins Schloss, um sie zu testen. Cora kam dazu und befahl Ty, von Ronald runter zu gehen. Sie kümmere sich um ihn und er solle Mara endlich das Handwerk legen. Er lies dann auch von ihm ab und nahm Mara auseinander. Sie beide hatten dennoch heftig mit ihnen zu tun. Die Führung lag allerdings bei Ty und Cora. Codell hatteVertrauen, dass Cora und Ty das hinbekommen würden und konzentrierte sich auf Cody. "Keine Angst. Mach ganz ruhig. Es ist nicht schlimm, wenn es etwas länger dauert.", sagte er zu ihm und Cody spürte, dass er es ehrlich so meinte. Mara versuchte Ty immer wieder aufzuschlitzen, aber sie konnte ihm so praktisch gar nichts anhaben. Was Ronald ihr entgegen brüllte, war ihr herzlich egal. Ty biss ihr ihre Hände ab und schlug sie mit seiner Kagune mehrfah durchs Zimmer. Nachdem Mara ein ganzes Stück von ihm entfernt aufschlug, griff sie nicht ihn an, sondern sprang direkt auf den noch gefesselten Tristan und biss diesem fest in den Hals, so dass Ty sie nicht runter holen konnte, ohne Tristan die Kehle aufzureißen und Ty sah das Grinsen in ihrem Blick. Ty verwandelte sich und schlang seine Kagune um sie herum und schnürte langsam zu und griff in ihren Ober- und Unterkiefer, um diesen aufzubrechen. Ronald versuchte, vor Cora zu fliehen, wollte allerdings den kleinen Cody nicht zurück lassen, wodurch er sehr durchschaubar für Cora wurde. Cora fing an, ihn aufzufressen. Sie ignorierte Ronalds Angriffe einfach. Ronald schrie und versuchte sie abzuhalten. Cora fraß ihn ganz langsam auf und fixierte ihn mit ihrer Kagune am Boden. Was die Angst von dem kleinen Cody nicht besser machte. Er konzentrierte sich aber. Leise wiederholte er immer wieder. "Ich bin wach!" "Ja. Du bist wach. Und du schaffst das. Du brauchst keine Angst zu haben.", versprach er ihm. Cody bekam die ersten Fesseln auf. Codell bemerkte in dem ganzen Chaos bunte, leuchtende Schmetterlinge. Cody flüsterte weiter immer wieder, er sei wach und dazwischen zählte er Schmetterlingsarten auf, um sich abzulenken. Codell sah verwundert zu den Schmetterlingen und dann zu Cody. "Du kennst aber viele Schmetterlingsarten.", sagte er anerkennend und lobte ihn auch, dass er die ersten Ketten geschafft hatte, motivierte ihn, dass er auch den anderen Schlüssel finden würde. Cody schaffte die nächste Kette. "Ich mag sie, ich sammel sie manchmal und lass sie dann wieder frei. Ich hab sie auch oft fotografiert. Oder in der Schule gemalt." "Das ist doch ein schönes Hobby. Und die Namen sind wirklich nicht leicht zu merken.", sagte er anerkennend und lobte ihn auch wieder. Es kostete Ty auch nicht viel Zeit, dass sie den Kiefer öffnete, sie wand sich unter Schmerzen, mit denen er nichts zu tun hatte und kotzte schwarze Plürre aus, die aus Tristans rotschwarz funkelndem Blut und ihren Innerein bestand. Zusätzlich litt sie unter Tys Kagune. In dem Moment wollte sie nur, dass es endet. Ty grinste und ging in die apokalyptische Reiterform und hielt sie mit der Kagune vor sich. Mara hatte keine Kraft mehr und hing schlaff vor ihm. Sie röchelte noch immer ihr Blut aus und sah Ty aber an. Ty setzte seine Todeskräfte ein, um sie unter Schmerzen zu töten. Cora fraß Ronald so, dass er bis zum Schluss alles merkte. Bei einem Vampir war es nicht schwer, ihn so zu fressen, dass er alles bis zu Letzt spürte. Als er noch sprechen konnte, grinste er gruselig. "Ich hab deinen Kerl gefickt und er hat abgespritzt. Er ist noch immer mein braver Cody..." Cora bereitete ihm sehr, sehr große Schmerzen. Codell sah, dass einige der Schmetterlinge schwarz und matt wurden und aufdringlich. Cody wurde nervös und wieder stärker ängstlich. Er sah einen toten Jungen in der Tür stehend den kleine Cody fixieren. Er hatte keine Augen und sah sehr tot aus. Cody schwitzte heftig. Er wurde beeinflusst und verlor fast das Bewusstsein. Allerdings kämpfte das Pushmittel in seinem Körper dagegen an. Ronald wollte, das er einschlief. Es war ihre einzige Chance, beziehungsweise seine einzige Chance. Codell sah zu Cora. "Beendet es bitte jetzt sofort!!!", sagte er entschieden und sah den kleinen Cody an. "Hey Kleiner. Ich wollte dir gerade von einer guten Freundin erzählen, die ich dir vorstellen möchte. Aber dafür musst du schon aufmerksam sein. Das interessiert dich bestimmt. Sie ist nämlich im Prinzip ein Schmetterling..", er beschrieb ihm dann Vi bis ins kleinste Detail und schmückte alles spannend aus, so dass Cody komplett abgelenkt war. Cora beendete es dann sofort und tötete ihn. Cody sah ihn neugierig an. Und stellte ganz viele Fragen. Er war wieder voll da und die Schmetterlinge und Motten, so wie der tote Junge lösten sich auf. Cody schaffte es dann auch endlich die Ketten alle aufzuschließen. Ty beendete es auch und machte Tristan los. Codell sah kurz dankbar zu Cora. Er beantwortete Cody auch alle fragen und stand dabei auf. Er richtete seine Kleidung und hockte sich vor Cody. "Hör zu. Das hier ist für dich jetzt endgültig vorbei. Ich würde dich gerne zu uns holen.", sagte er ehrlich. "Und dann hast du nichts weiter zu tun, als ein Kind zu sein.", sagte er und lächelte sanft. Cody sah kurz zu Cora und Ronald. Dann sah er wieder zu Codell auf und nickte. Er ging zu Cora und hüpfte ihr in die Arme und lehnte sich an sie. "Kannst du den bösen Mann auch essen. Und dafür sorgen, dass er mich nie wieder heimsucht?", flüsterte er leise. Cora, zunächst irritiert von seiner Unerschrockenheit, umarmte ihn mütterlich. "Ich beschütze dich vor allem, was dir Angst macht. Du musst nie wieder Angst haben." Codell war auch etwas überrascht, aber musste lächeln. Er schob alles gerade zur Seite, was ihm dank Coras Deal mit Liz, dem Teufel, vom letzten Mal mit Franco sehr leicht fiel. Noch leichter, wenn erst mal alles wieder verheilt war. "Ich hol meine Sachen!", sagte Cody und lief in sein Zimmer. Cora ging dann zu Cody und umarmte ihn fest. Cody umarmte sie ebenso. "Es tut mir leid.", sagte er leise und aufrichtig. "Wieso macht ihr so was alleine?!", fragte sie und umarmte ihn fest, sie machte ihm kein direkten Vorwurf. Sie war einfach froh, das es ihm an sich gut ging. Tristan richtete sich auf und hielt sich am Hals. Er sah Ty an. "Macht so was bitte in Zukunft nicht mehr allein. Schon gar nicht bei Geistern aus der Vergangenheit.", bat er ihn und zog seine Hose wieder hoch. Ty nickte. Er war völlig neben der Spur, die psychische Folter machte ihn fertig, ebenso, was Cody und auch fast Tristan passiert war. Tris nahm Ty fest in den Arm und ließ seine Magie fließen, um ihm wenigstens schon mal ein Wenig zu helfen. Ty lies ihn erst mal nicht los und vergrub sich bei ihm. Ihm ging es psychisch sehr schlecht. Tristan gab ihm auch Halt und war für ihn da. Er strich ihm über den Rücken und schenkte ihm Ruhe und Wärme. Ty schöpfte daraus und schaltete kurz ab, komplett. Klein Cody kam mit einem Schuhkarton und einer kleinen Reisetasche wieder angeflitzt und gab den richtigen Code in die Hauskonsole ein. Es öffnete sich wieder. "Ehrlich gesagt haben wir einfach nicht mit so einem Komplott und so einer Vorbereitung gerechnet. Das man uns hier schon erwartet. ..", antwortete Cody Cora ehrlich. "Wir wollten nur schnell Cody retten...", seufzte er und sah zu ihm, als er wieder da war und lächelte ihn an, bevor er zu Ty und Tristan sah. Er rief dann kurz Dylan an, der Cora und die beiden Codys in ihr Haus beamte. Cody fand sich in einem großen und gemütlichen Haus wieder und er sah sofort, dass dort auch andere Kinder lebten. Tristan und Ty standen in ihrem Haus. Tristan strich Ty sanft über den Kopf und den Rücken und setzte sich mit ihm, so konnte er ihm noch mehr Nähe und Kraft schenken. Ty lehnte sich an ihn. Tristan spürte, dass er für ihn viel zu lange in seiner persönlichen Hölle verbracht hatte, in der er immer und immer wieder gepeinigt, benutzt und getötet wurde, nur, dass er nie starb, sondern wieder aufwachte und das ganze ganz gekrönt war, von einer Familie die ihn zerrissen und mit fehlenden Herzen über Ty herfielen und ihn auseinander nahmen. Ty konnte nicht kontrollieren, dass ihm das ganze noch immer im Geist schwebte und ihn fest hielt. Er versteckte nichts vor Tristan, zu dem hatte er schreckliche Schuldgefühle gegenüber ihm und Cody. Tristan hielt ihn weiter fest. "Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, weshalb machst du dir Vorwürfe?", fragte er sanft. Ty murmelte, dass Cody wegen ihm einsteckt hatte und auch fast Tristan. "Du weißt ganz genau, wie Cody die Dinge sieht und Ty, ich liebe dich über alles, ich würde in einen Vulkan springen, wenn es dich irgendwie retten könnte", sagte Tristan liebevoll und küsste seine Stirn. Er gab seiner Ma kurz telepatisch Bescheid, was los war und bat sie die Kinder ein wenig zu beruhigen und noch bei sich zu behalten. "Außerdem hast du selbst mehr als genug eingesteckt...", sagte er und hielt ihn weiter fest im Arm. "Ja schon, ich bin es aber satt, dass er so ein Scheiß einsteckt, ich ertrag das nicht, ich ertrag es weniger, als wenn es mir selbst passiert!" "Ich weiß, Ty.", sagte Tristan sanft und küsste seine Schläfe. "Aber ich glaube ja, dass es ihm da genauso geht wie dir. Und von dem, was Cora und ich gehört haben, warst du heute ein Mittel zum Zweck, um Cody zu brechen. Mara wollte ihm wehtun und Ronald war auf so eine kranke Art von ihm besessen...", erklärte er ehrlich und sah ihn an. Er machte sich unheimlich Sorgen um Ty, er wusste nicht, wie oft man so etwas ertragen konnte und Ty war nach der ersten Francobegegnung eigentlich schon komplett fertig mit der Welt, als sie beide sich kennenlernten. Ty nickte, "Ich weiß, macht es nicht besser!", fand er. "Das weiß ich, entschuldige...", sagte Tristan und zog ihn sanft noch näher, aktivierte seine Patronuskräfte komplett, hüllte Ty in eine heilende Aura. Er sah ihn an und lächelte leicht. "Dann sprich einfach, ich halte den Mund, lass alles raus, teil es mit mir. Ich möchte für dich da sein, dir helfen. Und wenn ich es mir nur anhöre und du damit einfach nicht mehr allein bist. Denn das wirst du nie wieder sein.", versprach er. Ty war gerade nicht sonderlich nach reden, er ließ sich in Tristans Aura fallen, um abschalten zu können und nahm ihn in Beschlag. Es half ihm unheimlich, dads er sich fallen lassen konnte, und Tristan war der, der ihn auffing. Tristan gab ihm auch alle Zeit, die er wollte und brauchte und war bei ihm. Es war okay für ihn, nicht zu sprechen, wenn Ty es nicht wollte, Tristan spürte ja alles und nahm ihm auch einiges davon einfach ab, so dass sie letztlich doch das Leid teilten. Ty schloss ihn auch nicht, aus, er war sehr dankbar, dass er bei ihm war und ihm half. Ty bekam eine Nachricht auf sein Handy, während sie aneinander gekuschelt waren und sah aus einer Ahnung heraus recht schnell auf dieses. Kapitel 25: Wahre Liebe... -------------------------- Das erste, was Ty sah, war ein Foto, wie Ronald ihn vergewaltigte, Mara hatte das Foto gemacht, Ty musste sein Handy kurz vorher berührt haben, als er sich wehrte. Aber er hatte auch eine Nachricht. Ty schnaufte und sah die Nachricht an. Es war eine Videonachricht von Summer: "Daddy... Ich weiß, dass du noch etwas Ruhe brauchst und das ist auch vollkommen okay, Grandma verwöhnt uns ganz doll, aber ich will dir eines sagen: Ich habe dich unheimlich lieb! Pa passt heute mal nur auf dich auf! Schlaf gut, Daddy und wir sehen uns morgen!", dann knutschte sie die Kamera, bevor das Video vorbei war. Ty schniefte. "Oh man, jetzt fang ich auch noch an, zu heulen.", lachte er auf und löschte das Bild, das Mara gemacht hatte. Tristan lächelte und wischte ihm liebevoll die Tränchen weg. "Vollkommen okay.", fand er aufrichtig und küsste ihn sanft auf die Wange. Ty lehnte sich wieder an ihn und schaute sich das Video nochmal an. Tristan merkte, wie sehr es ihn glücklich machte und neben ihm wieder Kraft gab, dass seine Tochter so wunderbar war. Tristan hatte den Arm um ihn gelegt und sah ihn von der Seite an. "Oder möchtest du, dass wir die Kinder doch heute herholen?!" fragte er ihn offen. "Dass ich mich heute mal nur um dich kümmere, war die Idee von den Dreien.", sagte er ehrlich, obwohl er sie auch befürwortet hatte. "Ich denke, es ist besser, dass sie heute bei deiner Mum sind, mit mir ist heute nicht mehr viel anzufangen, außer, dass ich mich wohl mit brühendheißen Wasserkocherladungen übergießen werde.", sagte er trocken. Er wollte nicht, dass die Kinder ihn so sahen. "Das wirst du nicht.", sagte Tristan sanft und sah ihn an. "Du weißt, dass ich dich das nicht machen lasse.", fügte er hinzu, aber verstand, wieso ihm danach war. "Willst du dann duschen gehen?", fragte er ihn. "Und möchtest du danach etwas essen?" Ty seuftze, "Das würde es vielleicht aber besser machen oder zumindest übertünchen.", sagte er und nickte. "Das klingt gut. Würdest du mir auch Blut warm machen?", bat er ihn und stand auf. "Natürlich.", sagte er und stellte wieder alle Instinkte komplett auf ihn, damit er auch in anderen Räumen auf ihn aufpassen konnte und ging ihm dann sein Lieblingsessen machen. Außerdem machte er ihm nicht einfach Blut warm, er nahm das beste Blut, das sie im Haus hatten und fügte ihm dann noch eine Spritze mit seinem eigenen Blut hinzu. Also mixte er Ty einen Drachen-Patronus-Cocktail, das genau dann die richtige Temperatur hatte, als Ty aus dem Bad kam. Tristan reichte es ihm auch gleich. Ty nahm es auch gleich entgegen unt trank es in einem Zug fast weg. Auch wenn er es exte, schmeckte er, dass er alten Drachen und Tris zu sich nahm und spürte auch gleich die Wirkung, die ihn ein wenig benebelte und einlullte und ein unheimlich gutes Gefühl gab, auch wenn es nichts wegnahm, gab es ihm die übertünschende Wirkung, die er sich wünschte. Es machte ihn ein bisschen high, wenn auch nicht übertrieben. "Uhh, das hätte ich nicht so schnell exen sollen, hättest du mich nicht warnen können?!", grinste Ty. "Ganz bewusst nicht. Die Wirkung ist doch die, die du wolltest oder nicht?", fragte Tris lächelnd. "Jaa, schon, das stimmt!", sagte er und setzte sich zu ihm. Tristan stellte ihm dann einen Teller hin und reichte ihm Besteck. "Ich hoffe, die hast Lust darauf?!", fragte er. "Oh ja sehr sogar!", sagte er. "Danke dir!" "Dafür nicht, dass weißt du genau.", sagte Tristan und nahm sich selbst eine Portion. Ty spürte, dass er mit jedem Bissen ein wenig Kraft bekam und das Blut erst so richtig seine Wirkung entfaltete. Tristan merkte, wie gut ihm das tat. Tristan sah ihn nach dem Essen an. "Kann ich dir noch irgendwas Gutes tun, oder möchtest du schlafen?", fragte er. Er machte sich unheimlich Sorgen, Ty spürte es durch das Blut, auch wenn er es ihm nicht ein bisschen ansah. Er wollte ihm dringend helfen, aber er wusste einfach nicht, was er für ihn tun konnte, nur da sein kam ihm selbst so wenig vor. Ty bekam im gleichen Augenblick aber auch eine SMS. "Mach dir nicht so einen Kopf, ja. Ich bin nur ein bissel down ich fang mich wieder. Mir geht's schon viel besser. Vor allem da beide und vor allem Mara tot sind. Du hilfst mir ungemein, da du für mich da bist. Das einzig,e was jetzt fatal wäre, wäre wenn ich alleine.", sagte er dankend und ehrlich lächelnd und sah dann auf seine Nachricht. "Natürlich mache ich mir Sorgen, ich liebe dich. Und natürlich bin ich für dich da.", sagte Tristan, aber ließ ihn erst mal seine Nachricht lesen und räumte den Tisch ab. Die Nachricht war von Alex. "Bitte sag mir, dass du wieder zu Hause bist. Und bitte sag mir, dass es dir den Umständen entsprechend gut geht und die beiden tot sind. Und das auch Cody wieder zu Hause ist. Ich mach mich sofort auf den Weg nach Hause. Kann ich irgendwas tun? Bitte melde dich so schnell wie möglich!!!", sie war für ein Interview nach New York geflogen gewesen und er konnte sich nun denken, dass sie ein Video zugeschickt bekommen hatte und dass wohl gerade erst. Er wusste nicht, ob davon noch mehr kursierte oder ob es nur an ausgewählte Leute geschickt wurde. Ty nickte "Ich weiß. Ich liebe dich auch. Du hilfst mir schon ungemein.", sagte er und seufzte und Tristan merkte einen plötzlichen Wutanstieg, ohne das er es ihm wirklich ansah auf die Schnelle. Er schrieb ihr, dass sie zu Hause waren und es ihnen an sich... gut ginge. Die beiden tot waren und er hoffte, dass es nicht nocht mehr hatten bekommen. Das schrieb er Keith, damit er sich in sein Handy klinken konnte, um nachzusehen. Tris sah Ty an. "Was ist los? ", fragte er ihn. Keith prüfte es und eliminierte alles, was er fand, bevor er Ty anrief. "Es ist an sehr viele Leute gegangen, unter anderem an all deine und Codys Kontakte. Ich habe alles gelöscht und bis auf Alex hat von diesen niemand die Nachricht gesehen. Aber es ging auch an Ronalds Kunden und Freunde, mit dem Hinweis auf eure Adressen. Fast alle von denen hatten es schon gesehen oder waren gerade dabei... ich hab auch jede Kopie vernichtet und die Festplatten gelöscht. Aber ich fürchte, ihr habt Probleme, die auf euch zurollen. Ich schicke dir gleich die Adressen von ihnen. Viele hatten schon per Chat kommuniziert. Ihr solltet eure und die Rudel Kinder vielleicht hier in den Park bringen. Alle. Dieser Ronald wusste praktisch alles...", sagte Keith offen."Wenn wir euch helfen sollen, können, dürfen... Sagt sofort Bescheid." "Ich denke, es macht sinn, wenn ihr das gleich tut. Außer ihr bringt sie zu den Pines. Dort sind sie genauso sicher oder bei meinem Vater. Aber das war es dann auch an wirklich sicheren Orten bekommen hat... ist sie sicher?", fragte Keith vorsichtig. "Warte mal kurz, Keith!" sagte er und sah Tristan an, "Trommel mal bitte alle zusammen, Rudel, Kids, Alex, alles die zu uns gehören, die uns wichtig sind, zu den Pines, oder in den Park, jetzt bitte!", bat er ihn. Tristan nickte und verschwand. Als erstes holte er Alex, der tatsächlich schon aufgelauert wurde, was sie aber noch nicht bemerkt hatte. Mit ihr tauchte er beim Rudel auf und sprach mit Dylan. Zusammen brachten sie alle in den Park, wo Tris sie bat, dort zu bleiben und das Keith ihnen alles erklären würde. Aber er wollte noch Ty holen. Seine Ma bat er, dass die Kinder das Grundstück keinesfalls verlassen sollten. Er erklärte auch grob, was los war. Keith fragte Ty, ob sie sich gleich sähen, da er vermutlich gleich ein paar Wölfen und co. erklären musste, was los sei. Sie hatten gerade aufgelegt, da fühlte Ty sich furchtbar eingesperrt. Und er hörte auf dem Dach einen klatschenden Laut. Ty wollte in den Garten, um nach zu sehen. Ty kam jedoch nicht in den Garten, aber er sah 10 verschiedene Bannkreise rund ums Haus. Und am Rande der Kreise Tristan, der anscheinend vom Haus förmlich weggeschmettert wurde und sich gerade benommen wieder aufrichtete. Ty war irritiert, "Tristan?!", fragte er ihn lauter und versuchte, durch die Bannung zu kommen. Er sah, dass Tristan genauso irritiert war und offensichtlich die Bannung auch nicht überschreiten konnte. Aber er sah hinter Tristan auch jemanden aus dem Wasser auftauchen, den Tris durch die Verwirrung offenbar nicht wahrnahm. Ty erkannte seinen Vater von den Bildern, die er mit Steaven gesehen hatte. Dieser legte einen Finger auf die Lippen und sah Ty eindeutig an. Er rief Tris zu, dass er verschwinden sollte und machte auf ihn aufmerksam, er hielt nicht dicht. Tristan wurde aufmerksam, aber zu spät. Sein Vater sah Ty mit einem Blick an, der sagte: "Hättest du einfach mal den Mund gehalten.", und rammte Tristan von hinten eine Stange durchs Herz. Er überlebte das, aber musste all sein Kraft ins Überleben stecken und konnte sich nicht weiter schützen. Tristan ging in die Knie und wollte die Stange raus ziehen, aber war anatomisch gar nicht in der Lage, dafür war sie einfach zu lang. Das war das erste Mal, dass Ty durch den Patronusanteil diesen Schmerz körperlich spürte. Ty riss sich zusammen und mobilisierte alle Kräfte, die er konnte, er versuchte wieder den Tod anzuzapfen, er wollte durch die Bannung zu Tristan. Je mehr er seine Kräfte mobilisierte, desto schlimmer wurden für ihn die Bannkreise. Ty interessierten die Bannkreise aber nicht. Ihn interessierte nicht, was mit ihm passierte. Sein Vater lächelte Ty an und riss Tristan an den Haaren zurück und schien sich sein Gesicht genau anzusehen. Ty sah, dass er etwas sagte und Tristan den Kopf schüttelte. Der Vater griff dann in Tris Hosentasche und holte das Handy hervor und zwang Tris, dass er es entsperrte. Ty hätte sich selbst abgebrutzelt, wenn es hätte sein musste, wenn ihn das zu Tristan gebracht hätte. Er schaffte es irgendwie, die Barrieren zu überwinden, aber als er es geschafft hatte, waren Tris und Tys Vater weg. Ty drehte durch und veranlasste alles an Kräften, um seine Spuren zu verfolgen. Die Spuren führten in das Meer. Aber anscheinend nur, weil er von dort aus verschwand. Ty brüllte einfach los, lies alles raus, so sehr, dass sich über Seattle alles verdunkelte, und es stark an die Jagd erinnerte, es blitzte und donnerte und fing an zu stürmen. Ty spürte zum ersten mal was es für einen Patronus hieß, seine Liebe zu verlieren, das zerriss ihn so arg, das er mit allem davor nicht mehr fit kam und sich nur noch durch seine Macht leiten ließ. Seine Macht führte ihn in das Meer und er wusste, dass das der einzige Weg war, um Tristan zu finden, er musste seinem Vater folgen, also folgte er ihm. Es war ein Portal und Ty fand sich in einem Nachbau des Hauses seiner Eltern aus seiner Kindheit wieder. Überall hingen erzwungene Familienfotos, dazwischen ein Vertrag zwischen Mutter und Vater. Es war die Einigung, dass der Vater Ty und Cody in Ruhe ließe, wenn er das ungeborene Kind bekäme und tun könnte, was er wolle. Daneben der Kaufvertrag von Alex. Und eine Niederschrift der Vereinbarung zwischen Cody und Tys Mom. Aber Ty spürte, dass Tristan nah war, im Keller. In den er schon als Kind nie wollte, eine komische Angst, die er noch spürte. Ty zwang sich in den Keller zu gehen. Er wollte unter allen Umständen zu Tristan. Im Keller sah er an den Wänden viele Bilder von Cody, die es nicht geben sollte, später auch welche von Steaven. Es gab auch welche von ihm, aber er war auf den Bildern so jung, dass sie wirklich unschuldig wirkten. Er roch aber Tristans Blut, er hörte auch sein Herz kämpfen, aber er spürte, dass ihm schwer fiel, seine Kraft noch zu nutzen. "Ty... Komm schon her, es ist doch nur ein Keller....", sagte sein Vater und Ty erinnerte sich, dass er genau das schon mal zu ihm gesagt hatte. Und in dem Keller gab es eine schmuddelige Matratze und ansonsten Folterinstrumente und dazwischen unnatürlich platziertes Spielzeug. Tristan stand an einer Wand und wenn die Stange nicht in der Wand fest gewesen wäre, wäre er schon längst herunter gerutscht. Er wollte was sagen, aber es kam nur ein Schwall Blut aus Tristans Mund, kombiniert mit einem Röcheln. Aber Ty wusste, dass Tristan nicht wollte, dass Ty in die Falle lief, die das eindeutig werden sollte. Aber Ty spürte auch, dass er seinen Vater, wenn er die richtigen Kräfte aktivierte, locker töten konnte. Ty schaute nicht auf die Bilder, er ging an ihnen vorbei und lokalisierte den Vater. Tristans Anblick ließen Donner und Blitze heftiger werden. Der Tod spürte, dass es Ty war, der den apokalyptischen Sturm hervorrief. Ty war es egal, dass er in eine Falle laufen würde, dass würde er wieder und wieder tun, wenn er so seinem Vater näher kommen würde. Der Tod analysierte, was los war und bei Ty fror die Zeit ein und der Tod tauchte auf. Ty war bei Bewusstsein, als der Tod einfach so durch den Keller schritt, ihm schienen die Bannmale gar nichts auszumachen. Er sah Ty an, dann Tristan, wobei der das Gesicht verzog, als sei das ein falsches Bild und dann Tys Vater. "Er war doch schon tot?!", fragte der Tod und sah Ty an. "Sie beide!", sagte Ty stumpf und leer. Der Tod sah ihn überrascht an. "Wahre Liebe...", stellte er fest. "Diesmal also auch von deiner Seite... durch den Patronus. Dann kenne ich jetzt die Antwort in Sachen Nachfolge.", sagte er ernst. "Aber das ändert nichts, du lernst alles und jetzt passe ich auf dich auf.", erklärte er und berührte die Stange, die Tristans Körper durchbohrte. Sie verschwand. "Sobald die Zeit weiterläuft, wird er umgehend heilen. Willst du die Zeit nutzen, um deinen Vater, wenn man dass da so nennen will, endgültig zu vernichten? So wie Franco und co?", fragte er ihn dann. Ty nickte und sah ihn an. "Wieso hilfst du mir?!" "Einfach nur, weil ich es möchte und du nicht gleich eine Apokalypse heraufbeschwören solltest, wegen deiner Eltern.", sagte er offen und zog ihn mit Leichtigkeit durch den Bannkreis, so dass er an seinen eingefrorenen Vater heran kam. "Soll ich ihn aus der Zeit entlassen? Oder willst du es einfach schnell beenden?", fragte er ihn. "Ja, ich will ihn leiden sehen, ich will ihn bereue sehen!", sagte er ernst und sah seinen Vater voller Hass an, "Was ist mit ihr?!", fragte er. Der Tod sagte ihm, dass seine Mutter kurz davor war, wieder in der Hölle zu landen, aber er gerade im Weg war. "Du kannst sie dir in der Hölle schnappen, egal wer sie hier oben vernichtet oder verbannt, der vollendete Tod ist nicht jedem erlaubt. Dir schon.", sagte er. "Dann lass ich deinen Vater erwachen.", sagte er und ließ das auch zu. Der Vater sprang auf. "Was? Was hier?", er war irritiert und sah zu Tris, dann zu Ty. Den Tod sah er nicht. "Und jetzt?" "Wirst du bereuen!", sagte Ty und setzte die richtigen Kräfte ein, um ihn physisch, so wie seelisch so zu foltern, dass er entweder bereute oder zerbrach. Er zog an dem letzten bisschen, wenn es vorhanden war, das in ihm noch so was wie Menschlichkeit und Nächstenliebe geblieben war, er ließ ihn all das, was er je ihm oder und vor allem Cody und Steaven angetan hatte, spüren und bereuen, ganz langsam, bis er zerbrach und bereute. Der Tod beobachtete das und wusste, dass Ty das gerade brauchte. Der Vater bereute nicht, aber zerbrach an dem, was er seinen Kindern angetan hatte, vor allem Steaven. Er konnte seinem Vater irgendwann nichts mehr antun, als seine Seele vollkommen zu vernichten, seine Existenz komplett zu vernichten. Er löschte ihn aus. Und ging danach sofort zu Tristan, umarmte ihn ganz fest und ließ ihn alles zukommen was er konnte, damit er wieder bei bester Gesundheit und Kraft war. Tristan war sichtlich verwirrt, heilte aber sehr schnell und sah ihn an. "Was genau...", es verwirrte ihn vollkommen, dass er so angreifbar gewesen war, dass Ty so eine Macht und wie mächtig wohl der Patronus in Ty war, aber er umarmte Ty auch fest. "Sind die anderen alle noch sicher?", fragte er dennoch. Der Tod war gegangen. Ty lies ihn nicht los. "Ja, sie sind im Park.", sagte er. Tristan merkte, dass Ty noch immer angespannt und noch nicht fertig war. "Du solltest zu deiner Mum und den Kids. Ich muss das endgültig erledigt wissen." Er beamte ihn direkt zu seiner Mum und den Kindern. Die ihn alle gleich überfielen, vor allem Tris Mum, die ganz nasse Augen hatte. Da Tristan ja die Kinder schützte, sahen sie nichts von den kaputten Klamotten und dem Blut, nur seine Ma hatte es kurz gesehen. Tristan schloss sie alle in die Arme und beruhigte sie. Er verstand, dass Ty noch Dinge zu tun hatte. Tys Mom wütete noch immer durch die Hölle und schlug Ronald von sich weg, der sie beruhigen wollte. Er sagte ihr, dass zumindest Ty hatte einstecken müssen, wofür sie ihn schlug. "Er war immer der Brave. Ich hätte mit Cody nie den Deal machen dürfen. Und sieh dir meine Tochter, die Schlampe an.... Ich hätte sie nicht verkaufen sollen - mit so einem Flittchen hätte ich ein Vermögen gemacht! Ebenso mit Ty...", sie war komplett aufgebracht. "Und kennst du meine Enkelkinder? Alle so wunderschön. Und ich hätte auch die Bälger von Tristan dazu genommen. Nen hübschen Bengel und gute Gene hat Ty sich ja ausgesucht.", sie hörte gar nicht auf damit. Ronald sah Ty zuerst. Er stand einfach nur da, ohne Mimik oder Scham ihm gegenüber. "Red ruhig weiter, du wirst es nämlich bald nicht mehr können, und wir alle sind endlich sicher vor euch allen, auch die anderen aus den Kreisen, sie alle werden euch folgen und dann werde ich euch auslöschen, einfach so, wie ein Kerzenlicht, das nie wieder entzündet werden kann, keine Existenz mehr, keine Seele, Nichts!", sagte Ty ruhig. Seine Mutter sah ihn an und er sah, dass sie hin und her gerissen war, ihre alte "Tayler, mein Schatz"-Nummer abzuziehen oder zu versuchen, ihm das Handwerk zu legen. "Das mit deinem Freund ist nur auf den Mist deines Vaters gewachsen. Und auch mit Ronald und Mara hatte ich nichts zu tun. Ich heiße es auch wirklich nicht gut. Es gab Regeln und nur, weil ihr erwachsen seid und ich tot bin sollte das nichts ändern. Ich wollte nur zu meiner Familie.", und er wusste, dass bis auf das nur alles wahr war. Ronald zog die Augenbrauen hoch und sah seine Schwägerin an. "Dein Ernst?" "Ja, wirklich, dein Ernst?! Du hast versagt auf ganzer Linie, du bist ein Witz, so was wie du hätte niemals Kinder kriegen sollen. Und ich hasse dich für alles, für jeden Tag, für jede Perversion, die deinem kleinen kranken Hirn entsprungen ist und ganz ehrlich, wäre es nicht so traurig, würde ich lachen. Du bist krank, wenn ich dich nicht so hassen würde, würde ich nur Mitleid empfinden.", sagte Ty. "Ihr werdet, .... Vater .... folgen, ins Nichts, auf nimmer wieder sehen. So was wie ihr darf nicht existieren.", sagte er. "Du redest sehr viel für dein Vorhaben.", sagte Ronald und glaubte ihm nicht. "Vielleicht bist du hier, um dir einen Nachschlag zu holen? Dein Freund bringt's bestimmt nicht so wie ich!?", lachte er. Tys Mom hingegen nahm ein wenig Abstand. Sie wusste, dass sie ihn nicht reizen sollte. Sie hat ihn die ganze Zeit aus der Hölle beobachtet, genauso wie Cody. "Ja komm, versuch es!", sagte Ty. "Hier bin ganz klar ich im Vorteil!", sagte er. "Dann nehme ich dich diesmal auseinander! Ehe ich dich zu nichts weiter als einen Albtraum verwandle, der mit der Zeit verlöscht!" "Ich bin ein Albtraum, der nie verschwinden wird! Wartet nur ab, bis Cody den ersten Albtraum von mir hat, dann werde ich wieder Spaß mit deinem großen Bruder haben, er ist sowie so viel gehorsamer als du, auch wenn dein Körper mehr meinem Typ entspricht. Und du machst bestimmt nichts, denn sonst hättest du das schon getan. Und ist es nicht Mara, die dir deine schlimmste Zeit bereitet hat?", fragte Ronald noch immer selbstsicher. "Ich bin aber wenigstens nicht mit ihm verwandt!", sagte sie schmunzelnd. "Das hat Cora sicher im Griff, sie hat da gewisse Vorkehrungen getroffen. Mach dir keine Sorgen und du wirst gar nichts mehr.", sagte er und aktivierte seine Todeskräfte und jene, die er brauchen würde, er fesselte ihn mental und folterte ihn psychisch und physisch bestialisch, und wenn er dafür gedanklich ihn beeinflussen musste, und ihn in seine schlimmste Hölle beförderte, das was er am meisten fürchtete, wovor er sich am meisten ekelte. Auch die Mutter fesselte er. Seine Mutter sah, wie sich Ronald quälte und sah Ty an. "Ich dachte immer, du bist besser als das. Dass du uns vernichten willst... das verstehe ich sogar... Aber...Das ist nicht deine Art.", war sie sicher, worauf Mara nur lachte. "Ja?! Ich war schon immer so, ihr seid doch Schuld daran, genieße es, Mum! Ich gebe mir Mühe, dass ihr fühlt, was wir Jahre lang ertrugen wegen euch.", sagte er und quälte sie dann genau so. Er ignorierte Mara erst mal. Mara nutzte das aus, um sich zu verziehen, um einen versteckten Winkel der Hölle aufzusuchen. Sie hatte nicht vor, sich ganz von ihm vernichten zu lassen. Sie kam nicht weit, sie wurde eingefercht in einem Umkreis. Ty konnte hören, wie ihr das missfiel. Sie sah sich um, sie wollte ihm noch einmal weh tun, ihm oder jemanden, der ihm wichtig ist. Sie hoffte auf die Mom von Caleb und Sophia, sie wusste ja noch nichts von deren neuen Job. Tys Mom litt für seinen Geschmack viel zu schnell viel zu sehr, sie hielt praktisch gar nichts aus von dem, was er für angemessen erachtete. Mara fand niemanden und kam an niemanden ran. Bei seiner Mutter machte er ein Pause, ließ sie etwas erholen. "Wow, das ist peinlich, wie hast du all die Jahre damit leben können.", er gab ihr dann die Gedanken von ihm und Cody, wie sie sich fühlte, wie sich schämten, wie schlimm es für sie war. "Dein Bruder hat dich doch vor allem beschützt. Du hast wirklich keinen Grund dich so aufzuführen. Dich haben alle immer nur beschützen wollen und du hast es mit Füßen getreten.", sagte sie ernst. "Dein Bruder, dann ich, dein Ultimatevampir, jetzt dein Freund... du nennst mich schwach und suchst dir immer Leute, die dich beschützen können und wollen. Du bist genauso armselig wie ich. Du bist ganz nach mir geraten!", sagte sie in einem Ton, der sich komplett in seinem Kopf festsetzte. "Ich habe niemanden getreten und ich bin nicht schwach, deine Ansichten interessieren mich kein bisschen.", sagte er und meinte es auch so. Er gab ihr dann den Rest, das sie daran erstickte und wenn es zu Ende war, eliminierte er sie. Er sah, dass Mara verzweifelt einen Ausweg suchte und kämpfte, um weg zu kommen. Sie hatte tatsächlich Angst davor, ganz vernichtet zu werden. "Was ist den los, Mara, ich dachte dir gefällt es, wenn andere leiden, ich hab dir ein Platz in der ersten Reihe besorgt!", sagte er. "Ich bin nicht dumm, Ty...", sagte sie ernst. "Mir ist klar, dass ich folge und dann kann ich das nicht genießen.", sie sah ihn an. Er eliminierte dann auch Ronald und sah sie an. Mara hielt seinem Blick stand und sah ihn abwartend an. "Na los, bring es hinter dich!", sagte sie ruhig. Er tat es bei ihr einfach ganz simple und langsam, so wie er um sein leben gefürchtet hatte. Mara ließ es stolz über sich ergehen, sie ergab sich in ihr Schicksal und wusste auch, dass sie es letztlich nicht anders verdient hatte. Als er fertig war beamte er sich zurück zu Tristan und den Kids. Er schrieb kurz Cody eine Nachricht, ehe er rein ging. „Alles okay soweit! Ich denke, dass wir erst mal Ruhe haben. Die vier sind jetzt endgültig eliminiert.“ "Okay. Bist du soweit okay?", fragte Cody. "Pass auf dich auf und wenn was ist, meld dich bitte, egal was.", er gab im Park Entwarnung. Als er rein ging, hatte er praktisch sofort Summer auf dem Arm. Sie hatte die ganze Zeit alles unterdrückt, aber jetzt weinte sie und vergrub sich in seiner Halsbeuge, als ob er es dadurch nicht merke würde. Er nahm sie ganz fest in den Arm und strich ihr sanft über den Rücken, er war fix und fertig, psychisch, aber seiner Tochter gab er alles, was er konnte. Sie lächelte und sah ihn an. "Wir bleiben nachher hier. So wie es geplant war. Ihr beide braucht heute Ruhe und morgen Abend holt ihr uns ab. Ich bin nur froh, dass es euch gut geht.", sagte sie und küsste ihn auf die Wange. "Okay?!", fragte sie und sah Caleb und Sophia sowie Zooey an. Summer war sicher, dass Ty und Tristan Ruhe brauchten und sich jetzt mal nur um sich kümmern sollten. Zooey hatte genickt und Tristan auf die Stirn geküsst. Und auch Ty umarmt und Mütterlich gedrückt. Caleb und Sophia hatten beiden Tristan belagern und hielten ihn ganz fest. Sophia schmollte und weinte, weil sie nicht weinen wollte, schmollte sie. Caleb atmete ganz tief durch, er hatte totale Angst um Tris gehabt. Tristan sah die Beiden an und kuschelte sie ganz fest. "Ihr braucht euch wirklich keine Sorgen mehr machen. Und ich verspreche euch, dass ich wieder viel vorsichtiger werden. Es ist mein Job, mich um euch zu sorgen.", er küsste beide auf die Wangen und Ty sah, dass er ihnen die Angst um ihn wieder ein wenig nahm, sie magisch beruhigte und ein Gefühl von Sicherheit gab. Er war nicht ganz sicher, ob sie die drei nicht doch einfach nach Hause mitnehmen sollten, sie würden ohnehin bald schlafen, er hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen. Summer sah Tristan an. Sie wusste, dass ihr Dad ihn brauchte, ganz dringend. Und dass Tristan sich nach alldem vielleicht einfach übernahm, wenn er sich nicht auch etwas Ruhe gönnte. Tristan nahm ihren Blick wahr und lächelte, nachdem er kurz auf die Uhr gesehen hatte. "Wisst ihr was? Es ist eh Schlafenszeit. Wir bringen euch drei jetzt ins Bett, ich singe euch noch was vor oder erzähl euch eine Geschichte und morgen macht ihr euch mit Grandma und Grandpa einen tollen Tag. Und zum Abendessen holen wir euch ab?!", schlug er grinsend vor. Die Kinder ließen sich ins Bett bringen, die Nacht kümmerte sich Tris um Ty, war für ihn da und schenkte ihm Trost. Kapitel 26: Irgendwas ist hier sehr merkwürdig. ----------------------------------------------- Nach einer Weile hatten sie heraus gefunden, dass der Cody der Sohn von Tys älterem Bruder war. Tys und Codys Onkel hatte Codys Sperma geklaut und Gedächtnis manipuliert, damit dieser das vergaß, als Cody zu alt für seinen Geschmack wurde. Er hatte das Sperma seiner Frau eingepflanzt und so entstand der kleine Cody. Cody ging damit wundervoll um und kümmerte sich liebevoll um seinen Sohn und löste mit seiner Familie die Probleme des Kleinen. Ty hatte sich nach einer Weile wieder vollkommen ein gekriegt und konnte wieder ohne Albträume schlafen. Die Kinder gingen inzwischen in die Schule und der Alltag kehrte wieder. Tristan hatte sich in der ganzen Zeit um ihn und seine Familie gekümmert. Sophie war sehr neugierig und wollte irgendwann auch ihre Urgroßeltern kennenlernen. Tristan brachte sie, Caleb, Summer und Ty dort hin. Er beamte sie, denn anders konnte man diese Dämonenresidenz nicht betreten, Ty spürte viel dämonische Schutzmagie, die ihm allzu vertraut war. "Wow, was ist denn hier los? Wieso so ein Aufgebot?", fragte Ty Tris. "Das war hier schon immer so... Seit ich mich erinnern kann, eigentlich glaube ich, das ist so, seitdem meine Eltern angegriffen und in der anderen Dimensionen gelandet sind.", sagte Tristan und ging mit ihnen zum Eingang, klingelte. Hauspersonal ließ sie ein, nannte Tristan Master Tristan, worauf Tristan nur die Augen verdrehte. "Ich habe tausend Mal gesagt, dass das voll affektiert ist.... Wir möchten bitte mit meiner Großmutter sprechen." "Bitte warten Sie hier, sie wird gleich bei Ihnen sein!", damit verschwand das Hausmädchen. Ty entdeckte im Salon Familienportraits, eines gab es, auf dem er Tristans Eltern, kaum jünger als heute erkannte, zusammen mit Tris, wenn er parallel das gleiche Bild astral betrachtete, sah er Tristan darauf in seiner Patronusfarbe und mit kleinen Hörnchen auf dem Kopf, Zoey mit Engelsflügeln und bei Adrian mit gelben Augen. Tristan wunderte sich und folgte seinem blick. "Das hing hier bisher noch nicht.", stellte er fest. "Deine Großmutter hat es jetzt erst aufhängen lassen.", sagte ein älterer, aber sympathischer Mann, der die Treppe runter kam. Er sah wie eine ältere Version von Adrian aus, hatte aber den gleichen Schalk im Blick wie Tristans Tante Becca. "Sie lässt sich verleugnen. .. bestimmt. Sie geht auch mir nur noch aus dem Weg...", sagte er und stellte sich Ty und den Kindern vor, reichte ihnen die Hand. "Ich bin euer Urgroßvater, aber wenn es euch lieber ist, nennt mich Barclay.“ „Warum verleugnen?“, fragte Sophia und sah ihren Urgroßvater fragend an. „Das tut sie, seitdem Tristans Eltern wieder da sind...“, sagte Barclay ehrlich. „Und wo ist sie? Ist sie hier?“, wollte sie dann wissen. "Ja. Bin ich.", sagte dann die Großmutter oben am Geländer, bevor sie die Treppe herunter kam. Der Großvater schien wirklich überrascht. "Barclay. Dies ist mein Besuch, du kannst dich gern zurück ziehen.", sagte sie zu ihrem Mann. "Könnte ich. Werde ich aber nicht. Er ist auch mein Enkel. Und mir bleibst du auch seit Jahren eine Erklärung schuldig." Sie war dann unten, ignorierte ihren Mann und begrüßte ihren Enkel und seine Familie. "Hättet ihr vorher angerufen, hätte ich etwas kochen lassen." Tristan wollte erst eingreifen und sagen, er solle bleiben und fand gut das er es selbst tat. "Ich glaube nicht, das selbst wenn ich Hunger hätte, mir jetzt nach essen wäre. Irgendwas ist hier sehr merkwürdig.“, sagte Ty. „Hat es was mit Tristan, dem Verschwinden seiner Eltern und der Macht, die ich hier spüre zu tun?“, er war wütend, das merkte Tristan ihm an und er sah ihn fragend an. „Wie meinst du das? Ich dachte, ich sollte meine Urenkel kennenlernen?“, sie setzte ein Lächeln auf. Caleb sah sie sehr kritisch an, ging zu ihr und fasste ihre Hand an. Er sah sie ernst an und beeinflusste sie, die Wahrheit zu sagen. „Tristan ist ein wirklich guter junge, immer gewesen und sollte einfach das Problem Hannah mit lösen. .. Dann wäre alles optimal gewesen. Dass er als geborener Patronus zu schwach dafür war, das hatte ich nicht erwartet. Aber deswegen habe ich meinen Sohn nie gesucht. Ich brauchte Tristan." Tristan schnappte nach Luft. So groß hatte er den Verrat nicht erwartet. Er hatte das ganze auch Rebecca mithören lassen, aus einem Instinkt heraus. Becca tauchte mit auf. Ihr Zorn war noch weit aus größer. Becca sah Barclay an. "Geh mit ihnen raus!" und deutete auf Tristan und die Kinder, sofern er sich das nicht geben wollte. Ty würde nicht gehen, er wusste genau, was Tristan alles hatte ertragen müssen als Kind und das verdankte er nur seiner Großmutter. Caleb schüttelte den Kopf und sah sie weiter an. Er konnte durch seine Macht ihre Gedanken wahrnehmen. Sie wusste viel über Patroni, ursprüngliche, so wie Tristan es war, sie hatte schon lange vor seiner Geburt Infos gesammelt. Sie hatte schlimmes vorgehabt, für das er aber noch tiefer graben musste. Sie hatte dafür gesorgt, dass Adrian und Zoey einander kennen lernten, dass Patroni entstehen könnten. Beide ein wenig manipuliert. Er spürte, dass ihre größte Angst war, dass er ihr auf die schliche kam und die ganze Wahrheit entdeckte. Sie zog ihre letzten Reserven, um ihn mental abzuhalten. Sie versuchte sich loszureißen von Caleb, der sie aber unerbittlich festhielt und ansah. Tristan beobachtete ihn genau, ebenso wie der Rest der Familie. Sie wussten ja nicht, was Caleb in ihrem Kopf wahrnahm. Er beeinflusste sie und brach ihren Willen, um weiter zu kommen und alles zu sehen. Was sie wirklich vor hatte. Er beeinflusste auch ihre Lunge mit seiner Fähigkeit Verstummen des sterblichen Fleisches, indem er sie nicht richtig arbeiten ließ und sie keine Kraft mehr hatte, sich vor ihm abzuschirmen. Und dann ließ er sie die ganze Härte der Hölle und ihre Qualen sehen und fühlen. Seine ganze Aura tänzelte wie Flammen der Hölle, aber niemanden sonst taten sie was, er schirmte sie alle davor ab, außer seiner Großmutter. Er fand heraus, dass seine Urgroßmutter damals die Angriffe organisiert hatte, dass alles geplant war. Als Zooey und Adrian weg waren, konnte sie nur Tristans Kräfte nutzen, es war seine macht, die dieses Haus schützte. Sie hatte ihn angezapft. Sie nutzte alles von Tristan, bevor sie ihn ihrer psychopathischen Tochter übergab und er ihr auch egal war. Caleb sah Tristan an und dann Ty. Er ließ ihn und Becca alles sehen, was er gesehen hatte. Dann ließ er seine Urgroßmutter los. Tys Wut kochte hoch und er riss sie augenblicklich in Stücke. Und brüllte ihr all seine Wut entgegen. Er konnte sich nicht zusammenreißen, auch nicht, obwohl die Kinder da waren. Er konnte sich auch kaum beruhigen, selbst als sie schon tot war. Barclay hatte die Kinder geschnappt und raus gebracht. Tristan wollte zu ihm, ihn beruhigen und beistehen, aber durch den Tod der Großmutter, bekam er wieder, was die Großmutter ihm abgezapft hatte. Er saß dann praktisch neben ihm und sah ihn an. "Was ist denn jetzt passiert?", fragte er verwirrt. Kapitel 27: Ich seh da keine Schatten... ---------------------------------------- Ty sah ihn an. "Sie hat dich nur benutzt, sie hat alles initiiert und den Angriff auf deine Eltern geplant. Sie hat deine Macht für dieses Grundstück genommen, um sich diesen Schutz aufzubauen. Es ist deine Macht, die gerade wieder zu dir zurück ist. Und ich ertrage es nicht, wenn dir irgendwas zustößt, dass dir so etwas zugestoßen ist... Seitdem mein Vater dir die Stange durch das Herz gejagt hat, weiß ich, wie es dir geht, wenn du mich nicht schützen kannst... Aber ich will dich nicht nur schützen, Tris..., ich will auch jedes Leid, dass dir je widerfahren ist, rächen. Auch wenn ich weiß, dass das nicht das ist, was du brauchst. Aber ich brauche es, wenn es um dich geht...", sagte er leise und sah ihm dabei aber in die Augen. Es war ihm dennoch unangenehm, dass er ohne darüber nachzudenken, Tristans Großmutter getötet hatte. Tristan zog ihn in seine Arme. "Ich weiß genau, was du meinst.", sagte er sanft und legte all seine Liebe um ihn. Becca ließ die Leiche verschwinden und befreite Ty vom Blut ihrer Mutter. Dann sah sie ihren Vater an. Sie sah ihrem Vater an, wie geschockt er war. Auch bei ihm waren jetzt wirklich alle Manipulationen verschwunden. Er hatte Tränen in den Augen, zum einen, weil er frei war, zum anderen, weil er sich an vieles erinnern konnte, wozu seine Frau ihn selbst gezwungen hatte und dann seine Erinnerungen verändert hatte. Becca atmete tief durch und umarmte ihn. Ihr Vater nahm Becca in den Arm. Er murmelte in ihr Haar, wie leid es ihm tat, wie dumm er doch gewesen ist. Sie sagte nichts, aber er merkte, dass sie ihm keinen Vorwurf gemacht hatte. Ty sah Tristan an. „Ich muss das beenden! Ich werde sie ganz vernichten in der Hölle und ich werde auch gleich deine „Eltern“ vernichten, wenn ich sie finde..“, sagte er und sah ihm in die Augen. „Ich … sie sollen nie wieder an dich heran kommen, nicht deine Großmutter und auch nicht Hannah oder Peter.“, erklärte er, küsste ihn kurz und verschwand in die Hölle. Becca brachte Tris, die Kinder und ihren Vater zu sich nach Hause. Zooey schloss dort Tris gleich wissend in die Arme. Tristan umarmte seine Ma auch ganz fest, aber sah sie fragend an, ob zwischen ihr und seinem Dad alles gut war. Zooey lächelte und vermittelte ihm, dass alles gut war. Das beruhigte Tristan. Becca unterhielt sich viel mit ihrem Vater, ebenso Adrian. Zooey verbrachte die Zeit mit Tris und den Kindern und brachte sie auf andere Gedanken. Dennoch ließ sie Caleb wissen, wie stolz sie auf ihn war, dass er das alles aufgedeckt hatte. Ty kam nach einer Weile wieder und sagte Tristan, dass sie alle drei nie wieder ein Problem sein würden. Tris nahm ihn dankbar in die Arme und küsste ihn sanft. Die beiden machten sich mit den Kindern dann aber auch wieder auf den Weg nach Hause, der Tag war wirklich viel gewesen. Dennoch machten sie sich einen schönen Abend, aßen gemeinsam, schauten einen Film an, brachten dann die Kinder ins Bett, mit Geschichten, Liedern und allem, was die drei wollten, bevor sich Trist mit Ty dann auf ein kleines Sofa vor ihrem Kamin kuschelte, den er angemacht hatte. „Ty? Es tut mir leid, dass du jetzt die Schattenseiten des Patronusdaseins hast.“, sagte Tristan leise. „Schattenseiten?“, Ty sah Tristan von der Seite an, hatte die Arme um ihn gelegt und fühlte sich noch immer, als müsste er ihn vor allem schützen. Aber er fand das nicht schlimm, im Gegenteil. Dieses intensive Gefühl, diese Kraft, die nur aus Liebe entstand, es gab ihm das Gefühl, Tris endlich zurück geben zu können, was er ihm von Anfang an geschenkt hatte. „Ich seh da keine Schatten...“, sagte er ehrlich. „Aber es ist doch... ich meine... Siehst du nicht?“, Tris hatte sich ein wenig aufgerichtet, um Ty besser ansehen zu können. Dieser schüttelte den Kopf und zog ihn zurück in seine Arme. „Aber du hast den Schmerz schon gespürt, als dein Vater mich durchbohrte.... du hast die zerstörerische Kraft gespürt, nur weil du mich schützen bzw. aus den magischen Klauen meiner Großmutter befreien wolltest...“ „Ich habe gespürt, dass dir mein Herz gehört, dass ich dich nicht verlieren will und dass ich das nicht zulassen kann und darf. Und ich habe die Macht gespürt, die mir die Liebe und die Sorge um dich ermöglicht. Tris, ich liebe es, zu verstehen, wie du tickst und funktionierst, ich liebe es, dir endlich zurück geben zu können, was ich von dir schon so lange spüre. Tris, ich liebe Dich!“, sagte er dann sanft und strich ihm durchs Haar. „Ich liebe dich auch!“, erklärte Tris mit einem Lächeln und sah zu ihm hoch. „Das will ich doch hoffen.“, grinste Ty und verwickelte Tristan in einen verspielten, aber leidenschaftlichen Kuss. Als sie den Kuss beendet hatten, sah Ty Tristan an. „Du bist mir wirklich nicht böse?“ „Warum sollte ich dir böse sein?“ „Ich habe deine Großmutter umgebracht, ohne, dass du wirklich eingreifen konntest... Du vergibst Leuten... und ich habe sie getötet.“, erklärte Ty. „Ja. Das hast du. Und dann hast du ihre Seele vernichtet.“, ergänzte Tris, worauf Ty ihn schuldbewusst ansah. Tristan lächelte. „Nein. Ich bin dir nicht böse.“, versicherte er ihm. Ty ließ sich von Tristans Lächeln anstecken und küsste ihn wieder, brachte ihn dabei unter sich und wollte die Nähe genießen, die Zweisamkeit, die Liebe und all das Verständnis. Ty stahl sich immer wieder Küsse von Tristan und kuschelte mit ihm, strich sanft über seinen Körper und liebte es ihm einfach nah zu sein. Aber dann hörten sie Tappelschritte. „Seid ihr angezogen?“, fragte Sophie verschlafen und dennoch frech, wie sie nun einmal war. Beide lachten. „Ja, sind wir, Süße.“, sagte Tris und krabbelte unter Ty hervor und sah über die Sofalehne zu seiner Tochter. „Was ist denn los?“ „Ich kann nicht wirklich schlafen...“, sagte sie leise. „Ich kann Urgroßmutter nicht verstehen und das alles geht mir nicht aus dem Kopf, Dad...“, erklärte sie. „Na, komm her, Prinzessin!“, sagte Tris zu ihr und nahm sie dann zwischen sich und Ty, der sie auch gleich mit in den Arm schloss. „Das ist normal. Tut mir leid, den Tag hast du dir bestimmt anders vorgestellt.“, sagte Ty dann zu ihr. „Schon.. Aber das ist nicht schlimm... Mich macht es nur traurig, dass sie so drauf war... Dass sie Dad so viel Macht gestohlen hat und dann im Stich gelassen hat.“ „Mich auch.“, sagte Ty und strich ihr sanft über den Kopf. „Aber jetzt sind wir 4 ja da und passen auf ihn auf. Damit ihm nie wieder jemand etwas tut.“, erklärte er lächelnd. „Versprichst du das?“, fragte Sophie und Tris schüttelte hinter ihr kaum merklich den Kopf, worauf Ty lächelte. „Ich verspreche dir zumindest, dass ich immer alles dafür tun werde, damit ihm nie wieder etwas passiert...“, sagte er dann und Sophie lächelte. „Das klingt realistisch.“, grinste sie und umarmte Ty, der dann lachte und sie zurück umarmte. „Du bist mir eine.“ Kapitel 28: Was genau möchtest du denn hören? --------------------------------------------- Es wurde etwas ruhiger und als Ty an einem Samstag ein Shooting hatte, war Tristan mit den Kindern in einen Freizeitpark gefahren. Es war Tys Idee gewesen, denn eigentlich wollte seine Familie nicht ohne ihn fahren, aber er hatte für den Abend eine Überraschung geplant für die Vier und dafür brauchte er das Haus für sich allein. Sein Shoot dauerte aber nicht lang und so traf er sich zum Mittag mit Alex und Cody in der Stadt. Sie hatten sich schon längst mal wieder zu dritt treffen wollen, denn Ty wollte noch immer mehr über Alex Vergangenheit wissen und Alex wollte viel mehr Geschichten von ihren Brüdern hören. Und sah sie die beiden dann auch an, nachdem sie bestellt hatten. „So. Ich will jede peinliche Erinnerung hören.“, grinste sie und trank einen Schluck Wasser. „Warum eigentlich?“, fragte Cody sie. „Ich meine...“ „Mir wurde verwehrt, mit meinen Brüdern aufzuwachsen..., ich habe, auch wenn ich glücklich bin, endlich bei euch zu sein, noch immer das Gefühl, dass mir viel zu viel fehlt.“, sagte sie ehrlich. Ty verstand sie. Er kannte seine Schwester nicht so gut, wie er es sollte und das obwohl sie schon voll und ganz dazu gehörte. „Was genau möchtest du denn hören?“ „Na alles, was ihr mir erzählen wollt. Freundinnen oder Freunde, oder sind Cora und Tris eure ersten Beziehungen?“, fragte sie. „Richtige Beziehung, ja. Ich hatte nie was festes vor Tris.“, sagte Ty. „Ich habe vor ihm auch nicht gedacht, dass ich je etwas festes haben würde.“, erklärte er aufrichtig. „Du warst also auch nie vorher verliebt?“, fragte Alex ihn neugierig. „Nein. Nie. Ich habe geschwärmt, begehrt, aber ich war nie verliebt. Ich war oft fasziniert, am Anfang war es auch das, was es bei Tristan war. Ich meine...., wir waren 18, als wir uns kennen lernten und Tristan hatte bereits einen Club, schmiss hammergeile Partys, sah fantastisch aus und war der freundlichste Kerl, der mir je begegnet war. Aber ich wusste noch nicht, dass die Faszination nie abklingen würde. Vorher ist mir jeder langweilig geworden, aber Tristan fesselt mich jeden Tag neu, er ist alles, was ich gebraucht habe – damals wie heute und ich weiß, dass das immer so sein wird... Ich habe nicht damit gerechnet, je Liebe zu finden, aber ich konnte gar nicht anders bei ihm.“, sagte er lächelnd. Cody und Alex beobachteten ihn mit einem Grinsen. „Zu viel geschwärmt?“, fragte Ty dann und sah die beiden groß an. „Quatsch.“, sagte Cody lächelnd. „Es freut uns, dass du so glücklich bist. Und Tristan ist genau der Richtige für dich, das merkt jeder sofort.“ Ty lächelte und nickte. „Ja... das ist er auf jeden Fall. Ich hätte mit niemanden sonst ein Familienleben so führen können, wie wir es jetzt tun.“ Cody nickte verstehend. „Mir geht es mit Cora ja nicht anders.“, sagte er offen. Alex sah ihn dann fragend an. „Dann gab es vor ihr auch keine Andere?“ „Ich hatte mit 12 eine Freundin, die ich aber komplett geheim gehalten habe – bei unserer Familie. Ty wusste von ihr, aber ich habe es nicht lange ausgehalten, weil ich zu viel Angst hatte, dass sie etwas merkt oder ihr irgendwas passiert... Aber es war halt einfach meine erste Freundin in der Schule, ein wenig Händchen halten und ein paar Schulstunden schwänzen, um bei der Tribüne zu knutschen.“, sagte er grinsend. „Ansonsten hatte ich bis Cora auch nur meinen Spaß...“ „Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?!“, fragte Alex ihn dann. „An meinem ersten Tag hier in Seattle. Wir hatten wegen Glenn einen Termin bei Raban im Park, haben Dylan dadurch wieder gefunden und dann war ich komplett weg, denn da war Cora. Sie hat meine ganze Aufmerksamkeit sofort gefangen genommen. Obwohl sie so eine gefährliche Ausstrahlung hatte und ich am Anfang nicht wusste, ob sie mich am Ende des Abends nicht doch auffressen würde..“, er lachte. „Aber ich bin mit ihr ausgegangen und es war der Hammer. Sie ist der Hammer, ich meine... ich konnte ihr nicht entkommen.“, er grinste. Alex grinste. „Ich freu mich so, dass ihr beide so happy seid.“, sagte sie. „Na, du doch auch mit Lee, oder muss ich ihn verprügeln?“, fragte Cody sie dann. „Nein, auf keinen Fall. Ich bin mega happy mit ihm.“, sie grinste. „Besser könnte es nicht sein.“ „Besser so für ihn!“, stimmte Ty zu und grinste leicht. Alex buffte beide, aber lachte. Sie wollte dann von beiden noch Kindheitserinnerungen hören, wie sie als Kinder, als Brüder waren. Cody erzählte ihr dann, wie Ty und er als Kinder ein Iglu gebaut hatten und sich, weil sie keine Ahnung hatten, eingebaut hatten. Er erklärte, dass die Mutter sie beide zur Strafe nicht befreien wollte und sie sich den Weg als letzte Rettung frei gepinkelt haben. Alex lachte laut los. Sie erzählten ihr dann noch die eine oder andere Geschichte dieser Art und es wurde deutlich, dass sie trotz allem immer viel Spaß hatten, solange sie einander hatten. Ty und Cody wollten dann auch mehr von Alex wissen, Geschichten von früher und sie erzählte ihnen, wie viel Unsinn sie in ihrem merkwürdigen Dorf gemacht hat. Sie konnten sich bildhaft vorstellen, dass sie für diesen sektenähnlichen Ort die Reinkarnation des Teufels war. Ty sah irgendwann auf die Uhr und grinste beide an. „Ich muss nach Hause, bevor Tris mit den Kindern wieder da ist. Ich habe einen Plan!“, erklärte er. „Einen Plan?!“, sie sahen ihn beide neugierig an. „Ja..., ich werde richtig krass kochen für meine Familie. Selbstgemacht, mal mehr als Nudeln...“, sagte er und verabschiedete sich von seinen Geschwistern mit einer Umarmung. Er fuhr dann nach Hause und kochte intensiv nach einem Rezept, das er von Zooey organisiert hatte. Er wusste, dass sie alle dieses Rezept liebten und auch einen Nachtisch bereitete er selbst zu. Genau als Tristan mit den Kindern nach Hause kam, war Ty fertig mit auftischen und Summer sah ihn groß an. „Dad? Du hast gekocht?!“, fragte sie überrascht und lief zum Tisch, um zu sehen, was es gab. „Wow... wie cool!“, freute sie sich und auch Caleb und Sophie kamen angelaufen und waren überrascht. Tris begrüßte Ty mit einem kurzen Kuss und sah ihn dann an. „Du hast dir von Mom das Rezept organisiert?“ „Ja und alles wirklich selbst gemacht. Also setzt euch und sagt mir, ob es euch schmeckt. Ich bin voll nervös.“, grinste er und setzte sich mit seiner Familie an den Tisch. Sie alle probeirten und waren voll begeistert. Ty war happy und wollte dann alles über ihren Tag im Freizeitpark hören. Summer sah ihn dann grinsend an. „Ich habe etwas gewonnen für dich!“, sagte sie und holte aus ihrem Rucksack einen großen Plüschdrachen hervor, der vom grün total an Tristans dämonische grüne Augen erinnerte. „Der ist für mich?!“, fragte er überrascht. „Jaaaa, ich habe ihn entdeckt und wusste, dass der dein ist. Ich habe ihn beim Schießen gewonnen! Der hat die gleiche Farbe wie Pa!!!“, freute sie sich und grinste. „Der ist mega cool!!“, freute sich Ty und knuddelte Summer. Sie lachte und freute sich, dass er ihm gefiel. Kapitel 29: Behalten wir das für uns? ------------------------------------- Ty hatte einige Tage später einen Job in Paris. Tris musste ihn überreden, nicht kurzfristig abzusagen, denn Ty wollte viel lieber bei seiner Familie bleiben, statt 3 Tage in Paris über Laufstege zu flanieren. Aber seine Kinder und Tris wussten, dass er auch seinen Job liebte und versicherten ihm, dass sie die paar Tage auch allein schaffen würden. Fast beleidigt ließ sich Ty von Tristan zum Flughafen bringen, wurde dort aber von seinen Kumpels, die auch gebucht worden waren, bereits erwartet und Ty freute sich dann doch auf Paris und dort mal wieder zu arbeiten. Er schnappte sich Tristan, kurz bevor er in den Privatjet stieg, und küsste ihn leidenschaftlich. „Danke, dass du manchmal so stur bist, wie ich.“, sagte Ty grinsend und Tristan lächelte. „Ich weiß doch, dass du deine Arbeit liebst. Hab Spaß! Und vergiss nicht, für die Kinder was mitzubringen.“, sagte er dann grinsend. „Ay, ay!“, er salutierte und zog ihn nah an sich heran. „Und dir nichts?“ „Mir reicht, wenn du gut gelaunt und glücklich wieder kommst.“, sagte Tristan sanft und küsste ihn noch mal. „Und ganz sicher, ganz scharf auf dich, Tristan. Ich bin fast eine Woche weg...“, sagte er mahnend, worauf Tris lachte. „Du wirst es überleben.“, war er sicher, aber Ty schüttelte den Kopf. „Du wirst mir fehlen, du und die Zwerge.“ „Du wirst uns auch fehlen, aber um so mehr freuen wir uns alle, wenn du wieder da bist.“ Ty nickte und küsste Tristan noch einmal zärtlich, bevor er an Bord ging und nach Paris flog. Tris war gerade nach Hause gekommen, als die Schule anrief und er Summer abholen sollte, da sie krank sei. Tristan wunderte sich ein wenig, denn Summer wurde eigentlich nicht krank, aber machte sich gleich auf den Weg, sie abzuholen. Summer klagte über Bauchschmerzen und im Auto gab sie zu, dass sie in der Pause zu viele Brausesüßigkeiten gegessen hatte. Tristan sah sie durch den Rückspiegel an. „Und? Hat sich das gelohnt?“ „Nein..., Pa? Bist du böse?“, fragte sie dann leise. „Unsinn. Du wirst das bestimmt nicht noch mal machen. Alles gut. Zu Hause mach ich dir einen leckeren Milchreis, der sollte helfen.“ „Wirklich? Warum?“, fragte sie ihn. „Dein Magen ist bestimmt übersäuert. Milch und Reis helfen dagegen.“ „Ich mach Mist und du machst mir was leckeres zu essen?“, fragte sie und Tristan lachte. „Zu viel Süßes ist kein Mist machen, Maus, das tun alle Kinder mal.“, sagte er und sah sie lächelnd an. Sie kamen zu Hause an und Tristan ging mit ihr rein, machte ihr einen Milchreis, den sie aß und Tris dann groß ansah. „Das hilft wirklich!“, freute sie sich und knuddelte Tristan um. „Pa?!“, fragte sie ihn. „Ja?“, fragte er zurück. „Ich fände es voll schön, wenn Dad und du heiratet.“, sagte sie dann leise in sein Ohr. „Ja? Warum?“, wollte er wissen. „Weil das richtig wäre. Ihr liebt euch, viel mehr als viele Eltern unserer Klassenkameraden, und ihr seid glücklich.“ „Aber dann brauchen wir doch nicht heiraten. Wie du sagst, wir sind glücklich und lieben uns.“, bestätigte er. „Aber es wäre doch schön?!“, war sie sicher. „Die Hochzeit meinst du?“ „Ja! Pa, du kannst so tolle Partys schmeißen und es wäre bestimmt romantisch, ohne Kitsch.“ Tristan sah sie leicht lächelnd an. „Warum beschäftigt dich das wirklich?“ Summer zog einen Schmollmund. „Ich habe Angst, dass ihr beide irgendwann auseinander geht... und wir dann keine Familie mehr sind.“ „Davor brauchst du keine Angst haben.“, sagte er sanft und sicher. „Aber jetzt kannst du einfach gehen... Mit Sophie und Caleb.“ „Ich werde nicht gehen!“, erklärte er. „Niemand wird gehen! Summer. Mach dir keine Sorgen.“, bat er sie sanft und nahm sie in den Arm. „Wie kannst du da so sicher sein?!“, fragte sie ihn. „Weil ich weiß, was ich für deinen Vater empfinde und auch, was er für mich empfindet. Und ich weiß, dass ich niemals meine Kinder verlassen werde und du bist eines meiner Kinder.“, erklärte er und küsste sie aufs Haar. Sie lächelte und sah ihn an. „Aber ich fände es trotzdem cool!“, war sie sicher. „Vielleicht heiraten wir ja auch irgendwann.“, räumte Tristan ein. „Das ist durchaus möglich. Aber wir müssen es nicht, um eine Familie zu werden. Das sind wir schon.“ Summer küsste ihn auf die Wange. „Behalten wir das für uns?“, fragte sie ihn. „Wenn du das möchtest, behalten wir das für uns, wenn ich dich beruhigen konnte?!“ „Du kannst mich immer beruhigen!“, grinste sie und sah ihn an. „Wir müssen los! Wir müssen Caleb und Sophie abholen.“, stellte sie dann erschrocken fest. „Du hast Recht!“, lachte Tristan und machte sich mit ihr auf den Weg. Die nächsten Tage verbrachten die Vier miteinander und jeden Tag videochatteten sie mit Ty und wollten wissen, was bei ihm passiert war und erzählten von ihrem Tag. Einer von Tys Kumpel sah ihn nach zwei Tagen an. „Du hast dich echt verändert, Mann.“ „Ich bin Familienvater, natürlich habe ich mich verändert. Bist du angepisst?“ „Nein, ich finde es bemerkenswert!“, war er ehrlich. „Ich habe wirklich gedacht, dass du der erste bist, den wir irgendwann verlieren werden...“, gab er zu. „Ich war sicher, dass die Drogen oder deine Feti dich irgenwann schaffen.“ „Hätten sie auch fast...“, erklärte Ty. „Aber mit jemanden wie Tristan passiert so etwas nicht.“, war er sicher und lächelte. „Du liebst ihn wirklich von ganzem Herzen, oder?“ „Voll und ganz.“, er stand auf und sah ihn an. „Na, los. Lass uns zur nächsten Show.“, schlug Ty vor. Er liebte seinen Job, aber er hoffte, dass die Zeit schnell vergehen würde, denn er wollte zu seiner Familie. Als er keine Buchung mehr hatte, hatte er eigentlich noch eine Nacht in Paris, aber er sagte den anderen, dass er einen früheren Flug nehmen würde, aber beamte sich dann zu seiner Familie. Die Kinder waren schon im Bett und er sah, dass Tristan in seinem Arbeitszimmer war, als er sich durch das Haus schlich, seine Tasche ins Schlafzimmer brachte, die Sachen auspackte, den Kindern ihre Geschenke auf die Nachttische stellte und sich dann hinter Tris beamte, ihm die Augen zu hielt und am Ohr küsste. „Du hast mir so gefehlt.“, hauchte er in sein Ohr und drehte Tris zu sich um, um sich auf seinen Schoß zu setzen und ihn zu küssen. Tristan war überrascht gewesen, aber erwiderte lächelnd den Kuss. „Bist du abgehauen?!“, fragte er zwischendurch noch immer lächelnd. „Oui!“, grinste er und küsste ihn wieder. Ty zog ihn dann hoch und rüber aufs Sofa. Er umarmte ihn, brachte ihn unter sich auf der Couch und zog seine Beine an seine Hüfte entlang und küsste ihn weiter. Tristan hatte ein überraschtes Geräusch von sich gegeben, da er damit nicht gerechnet hatte, aber erwiderte mit einem leichten Grinsen. Ty zog ihm sanft das Shirt aus und dann die Hose. Wobei er sie ihm langsam Stück für Stück runter zog und mit dem Mund folgte und ihm sanft und leidenschaftlich am Bauch hinunter zum Unterleib bis hin zum Beckenknochen küsste, während er ihm die Hose auszog und ihm am Oberschenkel innen langsam wieder in den Schritt zurück küsste. Er küsste ihn leidenschaftlich weiter am ganzen Körper und zog ihm dabei auch nach und nach die Unterwäsche geschickt aus und verwöhnte ihn nur mit Berührungen und Liebkosungen. Wobei er sich seiner Hose auch entledigte, und Tris dann schnell ungedämpft merkte wie scharf er auf ihn war. Tristan war überrascht, wie leidenschaftlich Ty war und genoss diesen Überfall sehr. Ty küsste ihn leidenschaftlich und schob sich sanft zwischen seine Beine und ließ ihn sich spüren, seine Erregung, ohne zunächst einzudringen. Er genoss die Spannung und Erregung, die bei beiden kaum mehr auszuhalten war. Er küsste ihn weiter und drang in ihn ein, tat es bedacht und dennoch bestimmt. Er küsste ihn am Hals und knabberte an Tristans Ohr, während er sich sanft und leidenschaftlich in ihm bewegte. Als sie eine Weile dabei gewesen sind, zog Ty Tristan in einer Bewegung auf seinen Schoß, ohne sich aus ihm zurück zu ziehen. Er küsste ihn und genoss Tristans Bewegungen auf sich und lenkte ihn ein wenig dabei. Ty ließ sich dabei gehen und ließ sein Vampircharisma voll raus. Ty konnte sich kaum mehr zurück halten, aber es forderte ihn etwas, ihn vor sich zum Kommen zu bringen, woraufhin er ihn anhob, in ihm blieb und auf den Schreibtisch setzte und wieder übernahm. Er beugte ihn ein wenig nach hinten, hielt ihn und drang noch etwas tiefer ein und fester. Er ließ sein Stöhnen raus und forderte seines ganz schön heraus, während er sich bestimmt und tief in ihm bewegte. Tristan konnte sich mit dem Stöhnen auch nicht zurückhalten und gab sich ihm auch voll hin. Als er kam, wurde er wirklich laut, er konnte gar nicht anders, vor allem nicht, wenn Ty es so herausforderte. Er zog ihn dabei aber wieder an sich heran und küsste ihn leidenschaftlich. Ty wurde auch lauter, kam kurz nach ihm und erwiderte den Kuss leidenschaftlich, er verweilte noch in ihm, der Nähe und Intimität wegen, außerdem genoss er die hohe Sensibilität danach und Tristan weiterhin zu spüren. Tristan küsste ihn weiterhin und sah ihn danach an, als er den Kuss beendet hatte. „Ich liebe dich!“, hauchte er ihm entgegen. „Und ich dich erst!“, sagte Ty leise und küsste ihn wieder. Er zog sich aus ihm zurück, nahm ihn wieder hoch und setzte sich mit ihm auf die Couch und schwang eine Decke ums sie beide und küsste ihn liebevoll am Hals und Schulter. Tristan lächelte und genoss, bevor er ihn in eine Umarmung zog und sich an ihn lehnte. Kapitel 30: Und was ist mit dir?! --------------------------------- In den nächsten Wochen konnten sie sich ganz auf ihre Familie und ihre Arbeit konzentrieren. Tristans Club lief durch Kat wunderbar und er musste sich selten um etwas kümmern. Das Skaten nutzte er wieder nur als Hobby, denn das war etwas, bei dem er einfach keinen Leistungsdruck wollte – es war seine Entspannungsoase. Stattdessen orientierte er sich um, hatte in den letzten Jahren so viel an Selbstbewusstsein gewonnen, dass er sich tatsächlich mehr in die Öffentlichkeit traute, was er auch konnte. Er moderierte ab und zu, synchronisierte und dann auch gelegentlich sang. Er machte aber alles immer nur so, wie er Lust und Zeit hatte und so, dass die Familie nicht drunter litt. Auch Ty modelte wieder etwas mehr und begann ebenfalls zu singen, aber doch intensiver als Tristan es machte. Ihre Fans liebten es, dass sie eigene Kanäle hatten, wo sie sich auch gegenseitig Lieder widmeten oder einander herausforderten oder mit Liedern stänkerten. Auch alle anderen Social Media Kanäle drehten bei ihnen beiden immer wieder durch und Tristans Tante hatte ordentlich zu tun mit Anfragen und Wünschen in Bezug auf die Beiden. Sophia war in der Schule der totale Überflieger und auch sonst super tough und clever. Summer und Caleb waren gut in der Schule, aber Summer nicht immer so konzentriert und Caleb einfach zu still im Unterricht, so konnten sie mit Sophias Noten nicht mithalten. Aber Sophia hielt es ihnen nie vor, sondern wollte ihnen helfen. Und Summer und Caleb waren auch nie eifersüchtig auf sie. Außerdem setzten sich Ty und Tristan weiter mit ihren Kräften und Fähigkeiten auseinander und waren stärker und konzentrierter als je zuvor und dass es um sie herum einfach mal ruhig war, tat ihnen sehr gut. Und das merkten auch ihre Fans und immer wieder stürzten ihre Kanäle ab, wenn sie Bilder zusammen posteten oder Videos und Ty tat nichts lieber, als Videos zu machen oder zu crashen und am liebsten zog er die ganze Familie mit rein oder filmte heimlich, wie Tris die Kinder ins Bett brachte und für sie sang oder lebendig Geschichten erzählte. Mit Summer machte er oft im Auto Videos, in dem sie sich verkleideten und zu Liedern sangen oder abgingen. Sie hatten einfach eine gute Zeit und viel Spaß. Cody rief irgendwann bei Ty an und fragte ihn, ob Tris und er nicht vielleicht Möglichkeiten hatten, tief verankerte Ängste zu beseitigen, zu klären oder so und Ty war sicher, dass sie das schaffen würden. So machten sie sich eines Morgens auf zum Rudel, nachdem sie die Kinder in die Schule gebracht hatten. Vincent, der Sohn von Duncan, war ganz neugierig und wuselte immer wieder um Tys Beine, um zu verstehen, was er tat. Ty erzählte ihm auch ein bisschen, was er machte und es störte ihn gar nicht, dass er rum wuselte, er fuhr, als es notwendig war, auch seine Flügel aus, bei härteren Fällen und machte das so geschickt, dass er dann Vincent damit im Nacken kitzelte. Vincent musste deswegen ganz viel kichern, es freute ihn auch, dass Ty ihm alles erklärte und auch, was er da tat. Bei diesen härten Fällen spürte Ty auch sehr genau, als er ihre Angst besiegte, er spürte ihre gesamte Erleichterung und dann ihre Dankbarkeit. Ty freute sich, dass er sie davon befreien konnte und nutzte auch, dass er mit Vincent rum alberte, da es die jeweilige Person lockerer machte. Vincent fand das alles richtig toll und auch, dass er so ein bisschen helfen konnte, freute ihn sehr. Er sah zu seinem Vater zwischendurch und winkte ihm grinsend. Dieser wank ihm auch zurück und lächelte. Tristan kümmerte sich in der Zwischenzeit um neuere Mitglieder des Rudels und ging sanfter vor, denn er verwandelte sie in Stärken und machte langsamer als Ty, aber sie beide kamen schließlich zum gleichen Ergebnis, die Mitglieder des Rudels würden nicht mehr mit ihren Ängsten gequält werden können. Zwischendurch kam Ty aber auch zu Tristan und bat ihn auch ihm zu befreien. Denn die ganze Francosache und sein Bruder hat für ihn gelitten Geschichten nagten noch immer schrecklich an ihm. Und auch große Schuldgefühle gegenüber Summer waren schwer auf seinem Gemüt verankert. Tristan half Ty natürlich, es zu verarbeiten und die Schuld gegenüber Summer zu überstehen. Er half ihm, zu sehen, dass er keine Schuld an dem, was bei Summer so geschehen war, trug. Dass er, so schade es ist, nun einmal nichts von ihr wusste. Dass ihre Mutter und auch seine sie vor ihm geheim gehalten hatte, er Verband dies mit der Tatsache, wie glücklich sie jetzt war. Ty lehnte sich an Tristan an und war dankbar, das belastete ihn doch sehr. Er küsste ihn zum Abschluss und sah ihn an. "Und was ist mit dir?!" Tristan hatte den Kuss erwidert und lächelte. "Ich glaube, alles was möglich ist, haben du und Caleb schon erledigt im laufe der Zeit.", sagte er ehrlich. "Die Verlust /Versagensängste sind bei einem Patronus nicht zu beseitigen und alles andere. ..", er hatte wirklich keine andere Last mehr, dass spürte Ty. Ty umarmte Tristan und küsste ihn erneut. Das freute ihn. Tristan hatte erwidert und ihn auch umarmt. „Dann sind nur noch Duncan und Dylan übrig.“, sagte Tris zu Ty. Tristan und Ty merkten beide gleich, dass es anders war als bei den Anderen. Anders verwurzelt und verankert. Bei Dylan wusste die Logik es besser und doch hatte er die Schuld so verinnerlicht, dass es praktisch ein teil seiner selbst war, obwohl er nie wirklich unschuldige getötet hatte, und auch genau wusste, dass er nicht Schuld am Tod seiner Ma war, geschweige denn, sie irgendeinen der Vorwürfe damals ernst gemeint hatte. Ty hatte sich Dylan vorgenommen und sah irgenwann Tristan an, der selbst Probleme hatte, die Ängste von Duncan zu lösen. Seit seinem Tod hatte sich die Angst vor dem Tod und alle im Stich zu lassen, sich eingebrannt. Als würde er sich das wirklich vorwerfen müssen, um damit Buse zu tun. Er kam genau so wenig ran. Tristan seufzte. "Komplizierter könnt ihr es nicht machen. ..", sagte er ehrlich. "Wir kommen bei euch nicht dran. Das ist keine Angst oder Vergangenenheitsbewältigungssache im klassischen Sinne. Es ist komplett mit eurem Wesen verschmolzen. Kein Fleck auf der Seele oder so. Wirklich eingewoben. Uns fehlt dafür wirklich die Erfahrung.", erklärte er entschuldigend. Dylan sah die Beiden an, das hatte er nicht erwartet, nachdem es bei allen anderen, sogar Isaac und Liam, funktioniert hatte. "Die Erfahrung ja?!", fragte Dalilah und überlegte und nahm ihr Handy und durchsuchte ihre Kontakte. "Es war bei vielen nicht einfach aber das?!", sagte Ty entschuldigend. Tristan hatte auf Dalilahs frage genickt. Dylan sah Ty an. „Alles gut. Könnt ihr ja wirklich nichts zu...", sagte er ehrlich. Dalilah ging in die Küche und telefonierte dann. Als sie wieder kam, sah sie zufrieden aus. "Ich hab die Erfahrung in Person um Hilfe gebeten.", grinste sie sanft. "Wen genau hast du denn gefragt?", fragte Dylan sie. Sie kannten ja nicht wenige, auf die das passte. "Ich hab Leroy angerufen.", sagte sie. "Er sagte, er macht so was ständig, normal gegen Geld, aber für mich umsonst." "Ständig? Dann sind Duncan und ich doch nicht so verquer?", fragte Dylan. "Oh doch. Seid ihr.", sagte Tristan überzeugt, aber lächelte. "Ich bin mir sicher, dass euch vermutlich nur Keith und Marlon übertreffen." "Ich weiß nicht, was in seinen Augen ständig ist, aber ich weiß, dass er damit jede Menge Kohle macht. Und ja, ich glaube die Beiden übertreffen euch echt noch.", sagte sie zustimmend. "Er wird bald hier sein, er hat keine Lust mit nem Flugzeug zu kommen, also nutzt er wohl seine Kräfte.", schmunzelte sie. Kapitel 31: Du hast keine Ahnung, was du für Mächte hast?! ---------------------------------------------------------- „Dann steht er vermutlich schon vor der Tür?“, fragte Cody und öffnete grinsend die Tür, da er nicht damit rechnete, dass jemand vor der Tür stand und erschrak förmlich, als Leroy grinsend vor ihm stand. „Cody...“, sagte er freundlich und kam mit seinem Ziehkoffer herein. Leroy begrüßte sie alle und wurde von allen freudig begrüßt, sie waren inzwischen öfters auf ihn gestoßen. Auch Ty und Tris hatten ihn schon getroffen, bei der Hochzeit von Dylan und Dali, aber noch nicht viel mit ihm zu tun gehabt. Seit der Hochzeit war aber einiges geschehen im Rudel. Es waren Leute dabei, die kannten Leroy noch nicht und es gab neue Kinder im Rudel. "Meine Güte, hat sich hier viel verändet.", sagte er und sah sich um, die anderen wiederum sahen, das er wieder etwas jünger aussah, seit dem letzten Mal. "Du dich aber auch?!", stellte Dylan fragend, aber nicht unhöflich fest. Leroy war schließlich der, der ihm extrem geholfen hatte, seine Kräfte zu nutzen und die Grenzen zu akzeptieren. Vincent, Duncans Sohn, verwandelte sich wieder einmal kurz in Wolf, um von Keyras Arm zu kommen und schnupperte neugierig an Leroy, bevor er sich wieder verwandelte und ihn angrinste. Keyra hatte hörbar ausgeatmet und sah Vincent an, der aufhörte zu grinsen, als würde er es abschalten. "Dylan!", sagte er freudig und umarmte ihn. "Wie geht's dir?!", fragte er und sah Daliah und die Kinder an "Euch!", und sah dann zu Vincent, "Na kleiner, dich kenn ich noch gar nicht! Ich bin Leroy!", sagte er und hockte sich hin und reichte ihm eine Hand. Sowohl zum Schütteln als auch Schnuppern. Er lächelte ihn an. Dylan hatte ihn auch umarmt. "Im Moment eigentlich gut.", sagte er ehrlich und implizierte damit, dass viel los gewesen ist. Vincent grinste dann wieder und schüttelte seine Hand, wobei er noch mehr grinste und sein inzwischen drittes Wort sagte und sich als "Vince", vorstellte. Vincent bekam er noch nicht raus. Keyra sah ungläubig von Vincent zu Duncan, nach dem Motto, er kann sich schon selbst vorstellen. "Freut mich, dich kennen zu lernen, Vince!", sagte er und stand wieder auf und begrüßte auch alle anderen noch. Er unterhielt sich auch mit Ty und Tristan. Er wollte wissen, wo das Problem lag bei Dylan und Duncan. Tristan erklärte ihm, was sie versucht hatten und was daran nicht funktioniert hatte. Leroy hörte auch zu und verstand das Problem. Dylan zeigte Leroy dann erst einmal das Zimmer, das sie für ihn hatten und dann kamen beide zusammen wieder herunter. Als sie da waren und auch Ty und Tristan da waren, weil er es ihnen gleich zeigen wollte, was er anders machte, erklärte er: "Bei mir läuft das ein wenig anders, ich werde dich zunächst beeinflussen und deinen Willen ausschalten, weil ich sonst nicht ran komme und es irreparable Schäden geben könnte. Dann werde ich in deine Seele eintauchen und die Verankerungen lösen, das kann unter Umständen unschön werden, weil dein Geist sich dagegen wehren wird, denn er glaubt, ich entferne etwas essentiell wichtiges, aus deinem Bewusstsein. Sobald ich es es habe, kann ich es löschen oder neutralisieren zu einer nicht mehr Einflussnahmen Erinnerung.", sagte Leroy und sah Dylan an. Dylan hatte kein Problem damit, dass die anderen dabei waren und vielleicht etwas lernten. "Mein Geist wird sich wehren, selbst wenn du meinen Willen ausstellst?", fragte er. Aber grundsätzlich war er einverstanden. "Kann durchaus passieren!", sagte Leroy und sah ihn an, "Bereit!", sagte er und manifestierte in seiner Hand blaue Magie und seine Augen nahmen eine dämonische Färbung an. Als seine Magie in sein Sichtfeld kam, merkte Dylan sofort, dass er handlungsunfähig war und auch keinen Willen mehr hatte. Er entwich diesem Bewusstsein und merkte, das Leroy zu seinen Ängsten vordrang. Er merkte schon, dass sein Geist anfing, Leroy davon fern zuhalten, dieser wurde wie ein Parasit gesehen, der ihm schaden will. Dylan versuchte seinen eigenen Geist davon abzuhalten, Leroy fernhalten zu wollen, wenn das nicht ging, versuchte er einfach abzuschalten. Ty und Tris waren mental magisch von Leroy mitgezogen worden, so, dass sie es genau sehen und verstehen konnten. Die anderen sahen, dass Leroy seine Magie direkt in Dylans Kopf fließen ließ und mit der anderen, eine Aura um seinen Körper hatte, mit der er seinen Körper aufrecht hielt. Sie konnten mit ihrer Magie, wenn sie sie benutzten, sehen was er tat. Er drang mit seinem Geist in Dylans Seele und attackierte diese verworrenen Verankerungen mit Orange-roter Magie, um sie zu lösen und eliminieren zu können, sie sahen, wie präzise er arbeiten musste, um Dylans Geist und Seele dabei nicht zu beschädigen, die versuchten, Leroy davon abzuhalten, einen solchen Eingriff vor zu nehmen. Es war wie eine Operation, bei einer Tumorentfernung, bei der der Körper jederzeit versagen konnte, nur dass das ganze im Geiste und in der Seele statt fand. Für Dylan war es wirklich ähnlich, als habe eine OP, bei der er Bewusstlos war und irgendwie dennoch merkte, was passierte. Sie sahen auch, wie sehr das Leroy anstrengte, denn bei einem Gott so tief in den Geist einzudringen, war für ihn selbst auch kein Klacks. Aber er wusste, was er tat. Stück für Stück bekam er es aber gelöst und Ty und Tris konnten es genau beobachten. Und so schaffte Leroy es dann, Dylan voll und ganz davon zu befreien, so, dass es nur noch eine Erinnerung war, aber kein Gefühl mehr, das ihn lähmte oder ihm Angst machte. Leroy zog sich dann vorsichtig zurück und überließ Dylan nach und nach wieder die Kontrolle. Tris und Ty ließ er mental auch wieder los. Danach musste er erst einmal eine Pause machen. Tris sah Ty an, ein wenig überrascht und überwältigt von dem, was sie gerade gesehen hatten. Ty ging es nicht anders. Dylan und Duncan tauschten sich kurz aus, wovon kaum einer was mitbekam, bis man von Dylan hörte: "Nein, nein, nein, nein, nein.", und er schnappte Duncan und ging mit ihm raus in den Garten, schloss auch die Tür hinter sich und ließ magisch die Rollläden runter. Alle sahen ihnen verwirrt nach. Nur Leroy schnaufte. "Er hat sich dagegen entschieden!", sagte er und hatte die Augen noch immer geschlossen. Dylan und Duncan waren eine ganze Weile draußen und Leroy hatte sich irgendwann genug entspannt. Alle beschäftigten sich ein wenig und Ty unterhielt sich mit seinen Geschwistern ein wenig. Leroy unterhielt sich derweil mit Tristan, denn einen Patronus fand er unheimlich spannend. Tristan unterhielt sich auch gern und offen mit ihm, so wie er es ja nun einmal mit jedem tat. Er fragte ihn aber auch, ob er noch nie einem Patronus begegnet war, wenn es so interessant für ihn war. Da Leroy sehr aufmerksam war, bemerkte er auch, dass Tristan immer genau wusste, wo im Raum Ty sich befand, ohne dabei unaufmerksam für ihr Gespräch zu werden und er konnte förmlich die Liebe der Beiden wahrnehmen. Leroy sah die Beiden immer wieder an und lächelte, "Ihr Beide seid der absolute Wahnsinn, ich könnt euch ewig zuschauen ja, die wahre Liebe ist bei einem - und in eurem Fall zwei Patronusdämonen – so besonders.", schwärmte er, er erzählte ihm auch, das er bisher nur zwei hatte kennen gelernt , diese aber anders als Tristan waren. Tristan lächelte. "So auffällig? Ich unterhalte mich doch mit dir. War ich unaufmerksam, das tut mir dann echt leid.", sagte er ehrlich. "Ich nehme an, dass die beiden keine geborenen waren, oder was auch immer der Anteil Patronus bei Ty angestellt hat...", sagte er grinsend. "Ich weiß nicht allzu viel über meine Art und wenn gibt es meistens keine Infos über Patroni, die sind wie ich...", gab er zu. "Nein, warst du nicht, gar nicht. Aber ich sehe jedes Detail, du weißt genau, wo er ist, und er, wo du bist. Ich hab nie aufgehört an die wahre Liebe zu glauben, aber ihr beide, ihr seid der Beweis, dass es auch in dieser Zeit noch möglich ist. Ja, sie waren beide nicht Geborene, aber die Faszination hat mich nie verlassen. Würdest du mir die Ehre erweisen, deine wahre Gestalt zu sehen?!" "Ich glaube ehrlich gesagt, hier in diesem Raum gibt es dafür sehr viele Beweise.", fand Tris und lächelte. "Ich kann nur die anbieten, von der ich glaube, dass es die finale Form ist... da bin ich aber nicht sicher, denn meine Ma hat gesagt, dass ich früher auch die Engelsflügel nutzte, als ich ein Baby war, aber niemand weiß, ob das nicht nur der Engelsanteil war, den ich zusätzlich genutzt habe...", erklärte er und aktivierte seine Patronusgestalt mit allem drum und dran, den Hörnern, den Augen, dem Schimmer, alles in grün gehalten. Leroy war ganz aus dem Häuschen und sah ihn genau an, "Großartig, darf ich ich kann es herausfinden, ob dies die vollendete ist!?", fragte er und streckte bereits beide Handflächen nach ihm aus. "Ja, in Ordnung. Wäre ja gut zu wissen, wie weit das noch geht.", sagte er ehrlich. Leroy legte seine Hände auf Tristans und ließ seine Magie fließen. Er wollte, dass er seine wahre Gestalt offenbarte. Es dauerte nicht lang und Tristan nahm seine gesamte Patronusform an. Seine Hörner wurden manifestiert und seine Aura stärker, seine Haut bekam einen erweiterten Schimmer und Lichtschuppen, ähnlich eines Drachens, wie ein Panzer, er bekam seine Flügel und einen Schwanz mit Dornen hinten dran, er wurde immer drachenähnlicher, seine Augen formten sich zu schmalen Pupillen und erhielten einen unnatürlichen Tiefgang in grün. Leroys Begeisterung sah man ihm ganz offensichtlich an. Tristan erschrak fast. "Okay.... Damit habe ich nicht gerechnet. Das ist... krass.", erklärte er. "Krass ist, dass du, wenn du dein ganzes Potential ausschöpfst, mächtiger als Drachen bist." Tristan machte ein Achso-Gesicht, da sich ihn erschloss, warum sein Blut schon in der Lightversion high machte. "Mächtiger?!", stellte er fragend fest und fragte sich, wie mächtig Caleb dann wohl erst war. Ty war dazu gekommen und sah Tristan neugierig und auch fasziniert an, was Leroy wieder zum Grinsen brachte. "Ja mächtiger, anders mächtiger, wenn auch ähnlich.", sagte er. "Du hast keine Ahnung, was du für Mächte hast?!", stellte er fest. "Es gibt ja auch kaum noch geborene Patroni und kaum Überlieferungen und wenn....", sagte Tristan und wurde unterbrochen. "Dad?!", fragte Caleb hinter ihm und Leroy wurde auf ihn aufmerksam, während Tristan sich umdrehte. Hinter ihm waren Caleb und Sophia. "Caleb, Sophia. Was macht ihr denn hier?", fragte er und sah sich um. "Und wo steckt Summer?", da sie ja eigentlich sonst zu dritt unterwegs waren. "Wir sind nur schnell zum Klo und dann her. Ich hab gespürt, das was passiert und wollte zu dir, es weis keiner, das wir weg sind. " "Ach Mensch. .., ihr könnt doch nicht einfach...", er hockte sich vor die Beiden und nahm dabei sein menschliches Aussehen wieder an. "Es ist alles ok. Leroy hat mir nur gezeigt, was noch in mir so steckt.", sagte er dann sanft und stellte den Beiden Leroy vor. "Leroy, darf ich vorstellen? Caleb und Sophia, die besorgtesten Kinder der Welt.", er hatte sie Beide vor sich stehen, jedem eine Hand auf die Schulter gelegt und lächelte sanft. Caleb zog ne Schippe. "Er hat sich Sorgen gemacht und konnte nicht einschätzen, was los ist. Und ehe wir wieder bei Oma landen, sind wir direkt zu dir.", sagte Sophia streng. Es war für beide einfach schon zu viel gewesen, was Tristan alles so passiert war. Sie sorgten sich. Sophia war Leroy ganz offen gegenüber und fragte ihm Löcher in den Bauch und Caleb betrachtete ihn nur. Sein Stil war ihm doch irgendwie fremd und das er schwarz geschminkte Augen hatte, irritierte Caleb. Er war ja doch ein wenig weltfremd noch. Tristan hockte sich hinter die Beiden und drückte Caleb sanft. "Alles gut. Ich verstehe dich doch.", sagte er leise in sein Ohr. "Es tut mir nur leid, dass ihr euch immer so viel Sorgen macht.", er küsste ihn auf die Schläfe. Er strich ihm über den Kopf und folgte seinem blick. "Er ist wirklich sehr nett.", flüsterte er ihm dann zu. "Irritiert er dich sehr?", niemand außer Caleb hörte es, damit es Caleb nicht unangenehm war. Caleb nickte, es irritierte ihn, aber es störte ihn nicht. Er drehte sich um und umarmte Tristan, er hatte Angst, dass er nun böse auf ihn war. "Wir gehen wieder zurück!", sagte er und sah Sophia an. Tris knuddelte ihn und küsste ihn auf die Wange. "Ich bin euch nicht böse.", versicherte er ihm. "Aber es ist besser, bevor man euch sucht oder Summer böse wird.", scherzte er. "Sie kann die Schule doch gar nicht leiden.", er ließ ihn sanft los. "Na los, ich hol euch nach der nächsten Stunde ab." Caleb nickte und zog Sophia mit, die das voll uncool fand und verschwand mit ihr wieder. Leroy sah Tristan lächelnd an, "Ein Höllendrachenpatronus? Geboren, du weißt was auf dich zukommt oder?!", fragte er ihn. "Nein. Ich habe keine Ahnung.", sagte Tristan ehrlich. "Ich weiß nur, dass er unheimlich mächtig ist und dass das schon aufs Schändlichste ausgenutzt wurde...", sagte er leise. "Aber ich weiß, dass seine Schwester auch nicht viel einfacher wird, wenn ihre Kräfte erst einmal erwacht sind..." "Du wirst das schon machen. Ja bei ihr kommt es sicher auch noch faustdicke, weißt du denn schon was sie ist?", fragte Leroy ihn. "Ich habe eine Ahnung. .. Ihre Aura ähnelt sehr der von Ty, wenn er nur den Todesritter aktiviert.", erklärte er. "Ja... Im Vergleich ist Tys Tochter recht einfach. Wenn leider auch viel zu begehrt als Phönix. ..", sagte er dann. "Aber ich denke auch, dass wie das hinbekommen werden.", sagte er mit Blick zu Ty. Leroy war sich dem sicher. "Phönix, Jungs, ihr macht es mir echt nicht einfacher. Ich hab selten so viele, verschiedene mächtige Wesen auf ein Ort versammelt gesehen." Ty hatte genickt. "Klar schaffen wir das." Tristan grinste. "Es geht schlimmer." , sagte er. "Wenn Generation X mal wieder eine ihrer berühmten Grillpartys schmeißt, das Rudel und die Kitsunentruppe im Park sind..., musst du dich mal anschließen.", riet Tris ihm. "Das werd ich!", grinste er. "Kann man die nicht zur Grillparty animieren?", lachte er. Ty lachte, "Man muss Marlon nur Grillparty ins Ohr flüstern und er organisiert das!", lachte er weiter. "Soll ich, habt ihr Bock auf Grillparty bei GX?", er sah in die Runde. Einige nickten gleich. "Na... Dann flüster mal.", grinste Tristan. "Ich fahre jetzt los, die Zwerge holen. Bis nachher.", er küsste Ty kurz, verabschiedete sich und machte sich auf den Weg. Ty hatte ihn erwidert und machte sich dann auch von dannen, um Marlon auf ne Grillparty zu bringen. Kapitel 32: #mansehichgutaus ---------------------------- Tristan und Ty trafen sich dann zu Haus, wo Ty schon allen Bescheid gab, dass es am nächsten Abend eine Party im Park geben würde. Summer war noch ein wenig bockig, dass Sophia und Caleb ohne sie abgehauen waren, aber war ihnen nicht wirklich böse. Dennoch wollte sie dann auch sehen, wie Tristans eigentliche Gestalt war und er zeigte sie ihr, auch Caleb und Sophia sahen sich ihn dann noch einmal genauer an und Caleb, der seinen Daddy ja ohnehin sehr liebte, fühlte sich ihm noch einmal verbundener, denn jetzt sah er, dass das Drachige nicht nur von seiner Mom kam, sondern auch sein Dad ihm noch ähnlicher war, als er es gedacht hatte. Sie verbrachten noch einen schönen, ruhigen Abend mit den Kindern. Tristan hatte Ty am nächsten Morgen kurz geweckt, hatte ihm gesagt, er müsse in den Club und dass er die Kinder zu Cody gebracht habe und ließ ihn dann weiter schlafen. Gerade als Ty wach wurde, hörte er, dass er eine Nachricht bekam. Sie war von seinem liebsten Fotografen, mit dem er auch das Shoot mit Tris gehabt hatte, dieser fragte ihn, ob er kurzfristig für ein Shooting einspringen könnte, nur für ein paar Stunden. Er sagte dem Shooting zu, er fragte wann und wo und machte sich fertig. Er sollte gleich zu dem Spiegelkabinett hinter Tristans Club kommen, sobald er fertig sei. Er machte sich dann auch gleich auf den Weg und sah vor dem Club noch Tristans Wagen und hinter dem Club beim Jahrmarkt denWagen von dem Fotografen und den von Tys Lieblingsvisagistin. Ty hatte gute Laune und begrüßte die Beiden auch, vorallem wollte er wissen was er umsetzen wollte. "Wir werden versuchen mit den Spiegeln Illusionen zu erzeugen. Wir werden einfach mal sehen, was passiert, wir arbeiten mit Musik und in den Spiegeln hinter dir werden immer mal wieder Videosequenzen abgespielt, wenn du magst, kannst du auf das eine oder andere ja reagieren. Ich werde Fotos machen und nebenbei laufen hier ganz viele Kameras, weil ich mich an einem Video versuchen möchte. Hast du Lust auf das Experiment?", fragte er Ty. "Als erstes ziehen wir dir was anderes an und machen dich zurecht?" "Ja na klar, was schwebt dir vor?!", sagte er und war entspannt. "Wir stecken dich in 3 Outfits! Du bekommst drei Songs und dann bist du ganz frei.", sagte er grinsend. "In Ordnung?" "Ja klar, hau raus.", sagte Ty und war bereit fürs Shooting und neugierig. Er wurde geschminkt, gestylt und als erstes hatte er so einen Urbanstyle und es lief Musik von einer Freundin, im Hintergrund wirkte es immer wieder so als würde irgendwer in den Spiegeln auftauchen, ihn nachmachen oder wirklich mit ihm interagieren. Dann gab es ein Video, in dem er rockig gestylt wurde und auch Rockmusik lief und es war wieder so, dass es in den Spiegeln nahezu magisch zuging. Zuletzt bekam er einen Anzug, der perfekt saß, als hätte Chris, der beste Designer der Stadt, ihn für ihn gemacht und bekam sein Lieblingsstyling für die Haare. Ty intagierte perfekt mit allem und hamonisierte genial mit dem Set, das dritte Outfit fand er sehr gut und auch liebte er seine Haare, was man sah, denn er hörte nicht auf in die Spiegel zu schauen und sich selbst anzugucken, bis es dann losging mit dem dritten Shoot. Ty hörte dann Musik und erkannte, dass es ein Song von Tristan war, den er nicht kannte. Und in den Spiegeln tauchte immer wieder Tristan auf, sah ihn an, lockte ihn, interagierte mit ihm, sang direkt für ihn. Ty machte auch super mit, auch wenn er ahnte, dass dies nicht nur fürs Shooting war. Aber er liebte, wenn Tristan nur für ihn sang. Tristan sang davon, dass Ty ihm immer alles von ihm selbst zeigte, Seiten, die er nicht kannte, wie ein Spiegel und von seiner Liebe zu Ty. Am Ende des Songs nahm Tristan durch den Spiegel, dessen Glas plötzlich verschwunden war, Tys Hand, ging auf ein Knie und sah zu ihm hoch. "Heirate mich.", bat er ihn und hielt ihm eine geöffnete Schachtel mit 2 Ringen hin, der eine schrie förmlich Ty, der andere passte perfekt zu Tristan und dennoch sah man, dass sie zusammen gehörten. Ty brauchte einen Augenblick um zu realisieren, dass Tris gerade wirklich vor ihm kniete und war sprachlos und nickte zunächst nur. Dann kniete er auch und küsste ihn, zwischen dem innigen, liebevollen Kuss kam ein: "Auf dieser Welt nur dich!", und dann ein, "Scheiße ja!", er sah ihn an und war total buff und setzte sich dann seitlich hin, aber hörte nicht auf zu strahlen. Dann küsste er ihn wieder. Tristan erwiderte die Küsse glücklich und nahm Tys Hand dann sanft in seine und steckte ihm den Ring an. Er war so froh, dass Ty Ja gesagt hatte und die Art ihn wohl tatsächlich hatte überraschen können. Der Fotograf hatte seine Cam abgestellt und er und die Visagistin waren rausgegangen. "Ich liebe dich!", sagte Ty und küsste ihn wieder. Er sah den Ring an und dann Tritsan. Sein Lächeln wurde immer breiter, "Man ,du bist verrückt!", freute er sich wirklich. "Ich liebe dich auch.", sagte Tristan und erwiderte den Kuss. "Findest du?", fragte er und lächelte. "Ich liebe dich einfach und die Idee wächst schon lange in mir, seitdem Summer gesagt hat, dass sie sich wünscht, dass wir heiraten. Und es einfach nur abends mit dir besprechen, das würde doch nicht zu uns Beiden passen, oder?", fragte er lächelnd. "Das stimmt, aber ich hätte dennoch nicht damit gerechnet. Und Scheiße, der war großartig. Du bist großartig.", sagte er küsste ihn wieder, und grinste. "Du weißt, das ich jetzt damit angebe ja?", sagte er und sah den Ring an. "Und der Anzug, von Chris oder?! Ich sollte so heute zur Grillparty gehen, wir müssen sie vorverlegen, ich sehe verdammt heiß aus.", lachte er. Tristan lachte. "Du bist unmöglich.", sagte er, aber lächelte. "Ja, der ist von Chris. Und du darfst auch gerne angeben und entscheiden, was mit den Bildern und dem Video passiert.", grinste er und küsste ihn sanft. "Ich finde auch, dass du sehr heiß aussiehst.", stimmte er ihm dann aber zu und küsste ihn noch einmal. Der Fotograf und die Visagistin kamen dann mit einem Champagner um die Ecke. "Wir können feiern, oder?", frage er grinsend. "Ja und wie wir feiern. Ich bin sicher schon vor der Grillfeier besoffen.", sagte er glücklich. "Von einer Flasche Champagner zu Viert?", fragte die Visagistin lachend und ließ den Korken knallen. "Ich freu mich sehr für euch.“, grinste sie. "Und ich schneide euch daraus das beste Verlobungsvideo aller Zeiten.", der Fotograf schaltete dann auch mal die Cams aus. "Nein weil wir uns gleich Blue Lagoon reinziehen?", grinste Ty zu der Frage und nickte grinsend zu Glückwunsch und dem Videokommentar. "Tun wir das?!", fragte Tristan lachend. "Was ziehen wir uns rein?", fragte die Visagistin. "Oh ja, das tun wir, ich hol uns welche!", sagte Ty und spazierte schnell in den Club und holte vier blaue Getränke von Tristan, die Ty immer Blue Lagoon nannte. Ty bekam im Club ja ohnehin alles was er wollte, er bekam dann auch ein Tablett mit 4 der Getränke. Tristan hatte ihm lachend nachgesehen. Er kam auch gleich mit dem Tablett wieder, "So taddaaa", er gab jeden ein Glas und nahm sich selbst eins, damit sie dann damit anstießen. Sie stießen an. Tristan trank das Getränk wie immer langsam, damit es nicht so sehr reinhaute. Der Fotograf trank einen kleinen Schluck, befand es für lecker und trank es in großen Schlucken und die Visagistin ebenfalls. Ty grinste und ließ sie es weg trinken, er selbst trank auch recht schnell, aber nicht zu schnell. Er sah die Beiden an und fragte: "So, wie war das mit: aber nicht von ner Flasche zu viert. Nein, aber von Blue Lagoon.", grinste er und trank wieder nen Schluck. Der Fotograf sah Ty an und dann das leere Glas. "Was ist das für ein Teufelszeug?", fragte er lachend. "Voll übel." Die Visagistin nickte zustimmend. "Mega oder?", sagte er und klärte die Beiden darüber mal auf. Er machte mit seinem Handy dann ein Selfie mit allen und nur eins mit Tristan, welche er postete mit: „Es gibt nen mega Grund zum Feiern.“ Aber noch nicht weshalb. Mit dem Hashtag #mansehichgutaus. Er bekam unheimlich viele Likes und zustimmende Kommentare. Auch Fragen, ob sie wieder eine Fotokampagne machten. Auf die Kommentare antwortete erstmal nicht und feierte mit Tristan und den anderen Beiden. Die Beiden feierten noch eine Weile mit ihnen, aber packten irgendwann die Cams ein und riefen sich einen Fahrdienst. Tristan hatte sich noch mal bedankt und verabschiedete sie. Er sah Ty dann an. "Nur noch wir beide. ..", sagte er sanft und küsste ihn zärtlich. „Sag das nicht so, sonst zieh ich den Anzug vielleicht doch noch vor der Party aus.", grinste Ty und küsste ihn ebenso. Tristan lachte und schüttelte den Kopf. "Nein. Du möchtest Frisur behalten und Anzug anbehalten.", grinste er und küsste ihn noch einmal kurz. "Ich halte dich nicht von deinem Plan ab.", dann küsste er ihn noch einmal ganz kurz und sah ihn an. "Wollen wir es den Kindern erzählen?", lenkte er grinsend ab. "Ja, bitte.", fand Ty die Idee gut, er war gespannt, wie sie reagieren würden. "Wusste Chris wofür der Anzug war?!", war er neugierig. "Nein. Nur die Beiden wussten es. Abgesehen von Seraphine, die mir geholfen hat. Sonst weiß noch niemand etwas.", sagte Tristan. Ty küsste ihn nochmal und fuhr mit ihm zu den Kids. Kapitel 33: Wow ihr seht gut aus! --------------------------------- "Ich bin echt gespannt, wie sie reagieren.", sagte Tristan, kurz bevor sie bei Cody ankamen. "Ja, das bin ich auch, kriegen jetzt ja dann gleich alle mit!", grinste Ty. "Muss nicht sein... Wenn du das noch nicht möchtest. Können auch die Zwerge abholen und es ihnen zu hause erzählen. Ich dachte jedoch, dass du es deinen Brüdern und deiner Schwester gleich erzählen möchtest.", sagte er und sah ihn lächelnd an. "Ja, na klar!", sagte er. "Siehst du.", grinste Tristan. "Und bevor in den Park fahren, besuchen wir kurz meine Familie.", schlug er vor. "Ja, auf jeden Fall!", sagte er und küsste ihn bevor sie rein gingen. Tristan erwiderte den Kuss. Cody begrüßte beide und sagte ihnen, dass Duncan gerade ein bisschen high sei und dass sie sich nicht wundern sollten. Was Duncan, wer von euch hat es verbockt?!", lachte Ty. "Seine Ma. Mit Absicht. Er ist jetzt locker genug, sich von Leroy helfen zu lassen." Er sah die beiden dann an. "Wollt ihr heute noch auf ne Premiere oder so?", fragte er irritiert. Tristan trug ja ebenfalls noch einen Anzug. "Ach so und deshalb muss er auf Drogen gesetzt werden?", fragte er und sah ihn an und dann Tristan und sich, "Was nein, Heute ist doch die Grillparty.", sagte er als hätten sie sich dafür schick gemacht. "Anders hätte er nicht zugestimmt... und das musste er.", sagte Cody. "Ja... Grillen im Park. Keine Gala.", sagte er und sah seinen Bruder an. "Bei dir nehme ich das hin, aber dein Freund ist... nicht so eitel wie du.", sagte er grinsend. "Hey, komm schon, wir sehen gut aus, oder?!", grinste er und Cody fiel auf, dass er seit dem er rein kam, gar nichts anderes tat, als zu Grinsen und Lächeln. "Wo sind denn unsere Kids?!", fragte er und sah sich um. "Spielen mit meinen im Garten.", sagte Cody und deutete nach draußen. "Und ja, es ist mir ja eindeutig aufgefallen.", grinste er. "Irgendwas ist mit euch Grinsebacken...", stellte er fest. "Gib uns einen Augenblick, ja?!", grinste er weiter und ging mit Tristan zu den Kindern und bat Codys Kinder, sie eben eine Augenblick allein zu lassen. Summer sah die beiden irritiert an von dem Wunsch mit ihnen allein zu sein. Erst dachte sie, es sei was Schlimmes passiert, nahm dann aber das Grinsen der beiden wahr und betrachtete beide ganz genau, ob was anders war. "Hey, meine Mäuse, nichts Schlimmes, keine Angst, wir wollen euch nur etwas zuerst verkünden, vor allen Anderen. Deswegen, erst mal nur wir ja!?", sagte er und setzte sich zu ihnen. Er lächelte nochmal Tristan an, ob er es ihnen sagen wollte, oder er es selbst tat. Tris setzte sich dazu und ließ ihn erzählen. Summer sah Ty aufmerksam an und wartete, dass er weiter sprach. Ty sah sie alle an und machte es dann kurz. "Also wir wollen euch mitteilen, dass Tristan und ich uns soeben verlobt haben. Wir werden heiraten!", sagte er und Sophia sprang gleich auf, und sagte dauernd. "Ja?, Ja?, Ja!", freute sich sich und wollte gleich die Ringe sehen und auch Caleb freute sich total und wollte gleich beide knuddeln. Summer freute sich tierisch und knuddelte beide ganz fest. "Wie cool ist das denn? Seid ihr deswegen so schick?", fragte sie und wollte auch die Ringe sehen. "Ja deshalb, Tristan hat sich was echt Tolles überlegt, um mich zu fragen, und da mein Fotograf mit beteiligt war, haben wir davon auch sicher mega Bilder und nen Video.", sagte er und zeigte ihnen auch den Ring. "Pa hat gefragt?", fragte Summer doch ein wenig überrascht. Caleb fand das richtig cool und schaute Tristans Ring an. "Ja hat er.", bestätigte Ty grinsend. Summer fand das auch cool und wollte alles hören. Auf ein Video wollte sie nicht warten, auch wenn sie es dann auf jeden Fall sehen wollte, wenn sie es hatten. Ty erzählte es ihnen zusammengefasst. Die Kinder fanden das total toll und wollten wissen, ob Ty damit irgendwie gerechnet hatte. "Nein hab ich nicht, also ich wusste, dass es sich nicht mehr um ein Shooting allein handelte, als Tristan dazu kam, aber ich wusste es echt bis zum Schluss nicht." Summer fand es mega cool: "Und wann heiratet ihr?", fragte sie die Beiden. "Darüber haben wir noch nicht gesprochen.", sagte Ty. "Aber es wir nicht ewig auf sich warten lassen!", sagte er grinsend. "Find ich sehr gut.", sagte Summer zufrieden und drückte sie beide noch einmal. "Kommt, lasst es uns Onkel Cody sagen.", sagte er und ging mit ihnen ins Haus. Sie gingen rein und merkten, dass das Rudel mega angespannt war. "Vielleicht warten wir noch, Daddy?!", fragte Summer leise. Ty nickte und sah Cody an, "Alles okay, was ist denn los?!", fragte er. "Es war bei Duncan noch schwerer als gedacht. Dylan ist bei ihm... Was wirklich komisch ist... wenn Dylan Werwolfssachen macht, sie verunsichern ihn einfach und das spürt das Rudel und jetzt dauert es gefühlt schon eine Ewigkeit...", erklärte Cody. "Wieso Dylan, es gibt ein ganzes Rudel und der Nicht-Werwolf soll Werwolfsachen machen?", das ergab für ihn erst keinen Sinn und dann doch. "Wer kommt an Duncan, wenn nicht Dylan oder seine Mom... Aber Mama Duncan fehlen die Möglichkeiten.", sagte er mit einem Lächeln, auch da Duncan jetzt wieder bei Bewusstsein war. Ty sah Tristan an, "Wollen wir das auf Heute Abend legen?!", fragte er auch die Kids. Aber Sophia kam den beiden anderen gleich zuvor und schüttelte den Kopf, "Nichts da, alles ist doch jetzt gut, also los jetzt. Sonst plauder ich es aus.", sagte sie und sah sich um, "Es ist alles gut, Duncan geht es gut, Ablenkung tut allen jetzt bestimmt gut." Cody sah fragend Ty an. "Nichts auf heute Abend verschieben. Ist nicht! Willst du, dass ich bis dahin wahnsinnig bin?", fragte er. Alex kam dazu und sah Ty neugierig an. Tristan musste grinsen, wie neugierig Tys Familie war. „Also gut. Nein, wir wollen nicht auf eine Gala.", lachte er und sah Cody an. "Tristan und ich sind jetzt verlobt!", sagte er glücklich lächelnd und hob die Hand mit dem Ring. "Ihr seid was?", fragte Alex überrascht, aber freute sich total für die Beiden und knuddelte sie. Auch Cody gratulierte und freute sich für die Beiden. Ty freute sich, dass es sie auch so freute. Daliah bemerkte, was los und dann wussten es auch alle und sie holte was zum Anstoßen. Ty grinste. "Ich sag ja, ich schaff das bis nachher schon betrunken zu sein." Tristan lachte. "Du weißt, dass der Patronus die Wirkung von Alkohol dämmen könnte?", fragte er grinsend. "Falls du nachher noch irgendwas mitbekommen willst und es nicht wieder im Park zu fatalen Verwechslungsdramen kommen soll...", neckte er ihn, das konnte er sich einfach nicht verkneifen, aber küsste ihn mit einem Lächeln kurz ganz liebevoll. "Ja, aber nicht das Zeug, das dazu ausgelegt ist. Und nein man. Ich werde dich nicht noch mal verwechseln. Echt fies eh.", schmollte Ty. "Wow ihr seht gut aus. Was ist der Anlass?", fragte Leroy Tristan, als er dazu stieß. Tristan lachte noch immer und küsste Ty auf die Wange. "Nicht schmollen.", sagte er da sanft und entschuldigend. Dann sah er Leroy an. "Wir sind seit heute mittag verlobt.", antwortete er grinsend. "Und der Look gehörte zum Plan." Leroy lächelte und gratulierte den beiden herzlich. Ty hatte auch wieder gelächelt und Tris geküsst. "Ich glaub nochmal und er verkloppt mich!", lachte Ty dann selbst. "Als ob ich irgendwen je geschlagen hätte... Außerdem habe ich ja auch in aller Ruhe zugesehen, wenn auch verwundert, wie du dich an Keith angeschlichen hast. Kira und ich haben uns echt amüsiert.", gab er lachend zu und hatte den Kuss erwidert. "Ich meine ihn. Keith, wenn ich das noch mal mache.", lachte Ty und erwiderte den Kuss. "Ich weiß, das ihr euch köstlich amüsiert habt." "Ja... Keith verprügelt dich ganz sicher, wenn das noch mal vorkommen sollte.", stimmte er ihm lachend zu. Nachdem sie auch beim Rudel ein wenig gefeiert hatten, sah Tris Ty an. "Na los, kurz nach Haus, ich möchte mich kurz umziehen, dann zu meinen Eltern und co. und dann ab in den park.", sagte er und sah auch die Kinder an. "Lass uns los, ich bleib aber so.", grinste Ty. "Darfst du ja auch.", grinste Tristan. "Ich freu mich doch, dass du das so liebst.", sagte er und machte sich mit ihm und den Kids auf den Weg nach Hause. Tris zog sich zu Hause kurz um, kein Anzug mehr, aber noch immer schick und auch die Kinder zogen sich fix um, da sie für den Abend nicht die Sachen vom Spielen anlassen wollten. Als sie dann bei den Pines ankamen, holte Tris alle zusammen, seine Tante und ihre Familie, seine Eltern und seine Schwester. Tristans Mom sah die Beiden an und checkte Ty kurz und dann Tristan, als sie breit grinste und Adrian rief, dass er sich beeilen sollte und Tristan wusste gleich, dass sie es ahnte. Adrian kam mit Tris Schwester um die Ecke. "Ich musste erst vernünftig parken....", sagte er lachend. "Was ist denn los?" Tristan sah seine Ma an und schüttelte grinsend den Kopf. "Sehr subtil deine Ahnung getarnt.", sagte er dann mit einem liebevollen Lächeln. Liam sah sie alle ein wenig fragend an, ebenso Adrian. "Was?", fragte dieser verwirrt. "Sorry, ich hätte gedacht, dass ich es besser kann!", sagte sie leise und hielt sich zurück. Tristan lächelte. "Alles gut Ma.", sagte er, er fand es ja süß, wie aufgeregt sie war. "Also?!", sagten Liam und Adrian gleichzeitig und sahen die beiden fragend an. "Ich habe Ty heute gefragt, ob er mich heiraten möchte und er hat ja gesagt.", erklärte Tris grinsend. Adrian sah beide groß an, fand es aber eindeutig großartig, auch wenn er sprachlos war. Kate gab ein quitschendes Freudengeräusch von sich. Liam fand es auch super und gratulierte den Beiden von Herzen. Ty war glücklich, dass es alle so freute und Zoey umarmte Beide fest und war unheimlich stolz und glücklich darüber. Tristan freute es auch sehr, wie sie sich alle freuten und drückte seine Ma auch ganz fest. Ty bekam dann von dem Fotografen die ersten Bilder, mit dem Kommentar, er sei wieder halbwegs nüchtern. "Video morgen?! " Ty zeigte ihnen auch das Bild gleich und erzählte, dass es ein Video davon geben wird. "Ja. Wie cool.", fand Kate und sah Tristan an. "An alles gedacht.", grinste sie und war stolz auf ihren Bruder. Auch Becca und der Rest der Familie, der da war gratulierten ihnen. Sie freuten sich alle und fragten auch, wann es denn so weit wäre. "Das haben wir noch nicht besprochen. Aber Ty meinte vorhin, ewig warten werden wir wohl nicht.", sagte Tristan. "Ah, sehr gut, habt ihr schon ne Idee, wer euch dabei hilft?!", fragte Becca gleich neugierig. "Wirklich. So blöd es klingen mag, bis zu dem Zeitpunkt, in dem er ja gesagt, war ich nicht sicher, ob er ja sagt. Ich habe noch nicht weiter gedacht. Aber ich weiß, dass du darin mehr als top bist und wir immer zu dir kommen können? !", stellte er fragend fest. "Ja, ich helfe euch sehr gern.", sagte Becca. Tristan lächelte dankbar. Sie unterhielten sich dann noch ein wenig mit Tristans Familie, bevor sie sich auf den Weg in den Park machten. Kapitel 34: Aber es wäre typischer für dich... ---------------------------------------------- Der Park sah er wundervoll aus, richtig schön geschmückt und es gab eine Bühne, Tischreihen und durch die unsichtbare Kuppel war es trotz der Abendstunden angenehm warm. Tris sah Ty an. "Wenn sie Zeit haben, übertreffen sie sich komplett selbst?!", sagte er erstaunt und fand es genial. Ty nickte, "Wenn die Partys geben würden und sich damit befassen, würden sie dir Konkurrenz machen mit der Location.“ Tristan grinste. "Ja, vermutlich. Bring sie bloß nicht auf Ideen... Sonst bin ich ganz schnell nicht mehr im Geschäft.", sagte er. "Aber es ist echt mega.", fand er. Sie mischten sich dann unters Partyvolk, aßen und tranken. Summer, Sophia und Caleb aßen auch und spielten dann mit all den anderen Kindern im Park. Tristan setzte sich irgendwann grinsend neben Ruby, als diese gerade mal nicht beschäftigt war und drückte sie kurz grinsend, für sie in dem Moment ohne Grund. Ruby sah Tristan an und hatte ihn zurück umarmt, wenn auch leicht verwirrt. "Hy?! Haben sie dir jetzt auch was gegeben, oder hab ich was verpasst?!", fragte sie ihn dann, denn Duncan war noch immer wegen der Drogen von seiner Ma ein wenig neben sich. Tris lachte. "Letzteres. Ty und ich haben uns heute verlobt.", sagte er grinsend. "Nein, ehrlich, herzlichen Glückwunsch!", sagte sie und umarmte ihn noch mal, "Das ist großartig.", freute sie sich und sah auch zu Ty. „Glückwunsch!“, rief sie grinsend zu ihm, aber knuddelte Tristan weiter. Tristan grinste und umarmte sie zurück. "Was meinst du, warum Ty so overdressed ist?!", fragte er mit einem Grinsen. "Der Anzug gehörte zum Antrag und er hat sich Knall auf Fall in ihn verliebt oder in sich in dem Anzug. ..", stellte er fest und grinste noch immer. "Ich weiß nicht, bei ihm wundert mich gar nichts mehr.", sagte sie lachend und freute sich weiter für die beiden. „Stimmt auch wieder.“, lachte Tris zustimmend. Keith, der neben Ty saß, sah ihn an. „Glückwunsch?!“ "Weil wir nun verlobt sind, denke ich!", sagte er grinsend und hielt ihm seine Hand mit dem Ring als Beweis hin. "Wow. Ehrlich? Dass die ist der Hammer. Ich freu mich für euch. Glückwunsch!", sagte er und drückte ihn kurz. "Warum rückt ihr erst jetzt damit raus? Das hätten wir doch viel größer gefeiert.", erklärte Keith und Marlon bekam so auch direkt mit, was Sache war. "Ich weiß es nicht, weil es hier nicht um uns geht!", sagte Ty und grinste beim Blick zu Marlon. Der gleich dazu kam und fragend aussah, was los war. "Es geht doch hier nicht um was Bestimmtes... Mensch, das könnt ihr doch nicht den halben Abend für euch behalten.", fand er und sah Marlon an, grinste auch leicht. "Ty und Tristan werden heiraten und sagen bis eben kein Wort.", erklärte er ihm. Ty und Tris bekamen dann in einem Gruppenchat eine Nachricht mit einem Link zu weiteren Bildern vom Fotografen. "Video schaffe ich morgen, denk ich " Marlon gratulierte Ty und wank auch Tristan und Ruby ran und machte es dann laut und deutlich für alle, dass die beiden sich verlobt hatten. Und dann ging die Party erst richtig los. Es gab Livemusik und jeder sang einfach mal, der Lust hatte. Ty und Tristan wurden immer mal wieder umarmt oder gefragt, wie es gelaufen war und wirklich jeder freute sich für die Beiden. Ty ging zwischendurch zu Chris und drehte sich einmal, um ihm seinen Anzug zu präsentieren. "Du übertriffst dich echt immer wieder selbst.", grinste er. Chris lachte. "Vielen Dank. Freut mich, dass er dir so gefällt.", war er ehrlich. "Ich habe mir ja gedacht, dass er für einen besonderen Anlass sein muss.", grinste er und gratulierte ihm auch. "Der Hammer, ehrlich, ich will auf jeden Fall, dass mein Hochzeitsanzug auch von dir kommt, da kannst du dich echt frei ausleben. Wenn er mindestens genau so ober geil wird wie der hier, den will ich nämlich nicht wieder ausziehen, vorerst zumindest.", sagte er und zeigte ihm die Bilder vom Antrag. "Du siehst sie mit als erster, ein Video wird es auch noch geben." Chris lachte. "Na, aber ich bestehe darauf!", sagte er grinsend und sah die Bilder an. "Okay.. Moment... Was genau hat Tris sich überlegt?", war er dann neugierig. Ty erzählte ihm, wie er den Antrag bekommen hatte. "Wow. Sehr cool.", fand Chris. "Und du bekommst alles digital, Video und Fotos.... Deine Social-Media-Fans dürfen also bald ausflippen?", fragte er grinsend. "Jap, alles Digital, Foto und Video. Ja dürfen sie, wenn sie mich nicht hassen wegen dem Bild heute morgen, hab seit dem nichts mehr gepostet!", lachte er. "Ich überlege noch, wie es in einem Bild deutlich und ultimativ wäre.", sagte er. "Mach dir keine Sorgen, der Hass geht auf Tristan über.", sagte Chris scherzend. "Du willst ein Foto posten, das es deutlich macht?", fragte er und in dem Moment bekam Ty noch einen Link. "Das wichtigste vergessen!!! Sry. Das war das blaue Teufelszeug!", es war ein wunderschönes Bild genau in dem Moment, in dem Ty verstand, was da gerade passierte. Sie sahen beide toll aus auf dem Bild und man konnte sogar leicht in die Schachtel sehen und dann noch ein Bild, wie Tris ihm den Ring dann nebeneinander sitzend ansteckte. "Oh wow, warte ich hab was, eindeutig!", sagte er und zeigte ihm die beiden Bilder!", und lachte wegen dem blauen Teufelszeug. "Diese Bilder sind... unglaublich!", war Chris ehrlich. Er fragte Tris vorher, ob er die posten durfte, denn er fand sie auch sehr intim, und privat. Tris grinste ihn an. "Ich habe gesagt, dass alles deine Entscheidung ist. Sowohl Video als auch Bilder gehören dir... zumindest von dem dritten Video, den Rest wird er nutzen, hatte er gesagt.", erklärte er. "Ich teile mein Glück gern mit der ganzen Welt.", grinste er und küsste ihn sanft. "Beziehungsweise, lasse es dich teilen." "Absolut.", sagte er und erwiderte den Kuss und stahl sich noch einen weiteren von Tris. "Okay, dann wollen wir die Katze mal aus dem Sack lassen!", grinste Ty und postete ein Bild von Tristans Antrag und überlegte, was er dazu schrieb. "Soll ich emotional werden, oder soll ich ich sein und nur fragen welche Farbe mein Hochzeitsanzug haben soll?!", lachte er. Tristan hatte den Kuss erwidert und lachte dann. "Du bist unmöglich!", sagte er lachend. "Aber es wäre typischer für dich..." "Weißt du was das Großartigste ist, dich zu lieben und von dir geliebt zu werden, ich kann ich sein, und du liebst mich trotzdem.", sagte er und küsste ihn kurz leidenschaftlich. "Deshalb bist du auch der Einzige, dem meine emotionale Seite gehört.", grinste er und postete das Bild mit eben dieser Frage, „Schwarzer Anzug oder Weißer?“ Tristan hatte den Kuss erwidert und grinste dann. "Das ist nicht wahr und das weißt du auch. Aber das ist in Ordnung.", er küsste ihn noch einmal sanft, zog ihn leicht an der Krawatte näher dabei, wobei er grinste, da er ja Tys Look wohl möglich zerstörte damit. Tys Handy gab nach dem Post keine Ruhe mehr. "Was stimmt nicht?!", fragte er und schob sein Handy in sein Jackett, Tristan wusste das ihm durch den Kopf ging, dass er sonst, wenn es weiter in seiner Hose so vibrierte und er Tristan küsste, schnell lüstern wurde. Tristan grinste und beendete den Kuss. "Deine emotionale Seite kennen viel mehr Leute als nur ich und das ist auch gut so.", fand er und sah ihn an, küsste ihn noch einmal sanft. Er erwiderte und nickte zustimmend. Er schaute dann doch mal auf sein Handy. Tris lachte und sah auch mit auf Tys Handy. Es gab Unmengen von Likes, aber auch Heulsmileykommis. Glückwünsche und Farbvorschläge. Viele fanden beide Farben zu klassisch für Ty. Ty lachte, "Oha, sie weinen, und schwarz und weiß sei zu klassisch?! Aber ne, eine andere Farbe? Was meinst du?!", fragte er Chris. "Tatsächlich habe ich auch nicht gedacht, dass ihr Beide die Klassiker nehmen solltet.", sagte Chris. "Es kommt am Ende auf euer Konzept an. Aber grundsätzlich finde ich, wenn Beide schwarz oder Beide weiß oder Beide was anderes... Alles andere wäre gerade bei euch Beiden zu klischeehaft und ihr seid Beide kein Klischee.... In keiner Hinsicht.", fand er. "Ich habe Ideen, aber ich passe die eh der Hochzeit an.", sagte er. "Die einzige, für die ich im Moment ein konkretes Kleid im Kopf hätte für eine Hochzeit - scheiß auf das Konzept - wäre Keyra. Aber Duncan fragt sie ja einfach nicht...", seufzte er. "Aber tatsächlich losgelöst von allem, denke ich bei dir an dunkles Blau." "An ein dunkles Blau? Hmm, was sagst du dazu? Bei Blau hätte ich eher an dich gedacht.", grinste Ty und sah Tristan an. "Ich habe darüber noch gar nicht nach gedacht.", lachte Tristan. "Ist der Anzug denn so wichtig?", fragte er, worauf Chris sich theatralisch ans Herz griff und tat, als sterbe er. "Ignorant!", sagte er und sah Tris an, der aber grinste. "Ich habe einfach noch nicht darüber nachgedacht.", beruhigte er Chris. Ty grinste sich nur einen zurecht und genoss das Spektakel. Tris und Chris waren sich dann aber einig, dass das später abgestimmt werden müsste, wenn sie wussten, wo und wie und ob ein Konzept oder nicht, nachdem Chris ihn noch gefragt hatte, ob er in Skaterschuhen auf dem Skateboard heiraten wollte, am besten in Baggypants, worauf Tris nur noch lachen konnte. Ty nickte, "Oh ja in Shorts, das kommt sicher gut!", lachte er. "Hochzeit am Strand....", sagte Tris. "Das ginge auch..." Chris schüttelte den Kopf. "Ihr beide seid wirklich schlimm! Und ich werde schon die perfekten Anzüge für euch schneidern. Wartet ab!", sagte er und lachte. "Und du...", er sah Ty an. "Hast kein Mitspracherecht mehr, hast du schon an mich abgetreten...", erinnerte er ihn. "Und nein! Keine Shorts!" "Stimmt, verdammt, du hast Recht. Okay, mach das beste draus, ich vertrau dir!", sagte Ty und sah nochmal, was die Leute so schrieben. Chris lachte. "Wir machen das schon.", war er sicher. Ty lass noch mehr Glückwünsche und die Bitte um Details. Natürlich gab es auch den einen oder anderen Hasspost, aber seine Fans erledigten das schon. Ty war sich dem sicher. Alle Hatekommentare reagierte er mit Herzchen drauf, es amüsierte ihn und sicher auch seine Fans, das es da nur mehr provozierte, statt gegen zu reden. Seine Fans feierten das übel ab. Einige fragten, wie es kommt, dass Tris ihm zuvor gekommen sei, sie hatten alle erwartet, dass er aufs Knie fallen würde, wenn. Er antwortete nicht wirklich auf Einzelne nur im Großen und Ganzen, das es einfach so kam. Er merkte, dass Einige fast noch aufgeregter waren als er. Das Bild wurde oft geteilt und verlinkt und Ty merkte, dass die App mal wieder schwächelte wegen ihm. Ebenso andere Social-Media-Seiten. "Oha, eh irgendwann verklagen die mich noch!", lachte er und steckte das Handy wieder weg nach dem er mit einem Selfie auf der Party mit der Ringhand am Kragen posierte hatte. Tristan hatte ihn grinsend beobachtet. "Du bist so eitel.", grinste er und zog Ty zu einem leidenschaftlichen Kuss heran. "Ja man, du hast mich in diesen Anzug gesteckt, das hätte dir klar sein müssen!", lachte er und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Tristan grinste nur, schüttelte leicht den Kopf und küsste ihn weiterhin. Ty erwiderte weiterhin und hatte die Arme um ihn gelegt. Tristan beendete den Kuss zärtlich und sah ihn an. "Ich liebe dich.", sagte er leise. "Ich dich auch!", antwortete Ty und lehnte sich an ihn, um das Treiben zu beobachten. Tristan legte die Arme um ihn und sah sich auch um. Es war viel los und alle hatten gute Laune. Tristan und Ty, sowie die anderen Eltern bemerkten nach einer Weile, dass die Kinder langsam wirklich alle müde wurden. Auch Keith merkte es durch Lindon und fragte die Eltern, deren Kinder nicht Babys waren, ob sie alle Kinder im Gemeinschaftsbaumhaus gemeinsam unterbringen sollten. Joshua sah auch zu ihnen. "Wir haben das als Kinder geliebt und Ruben und ich können ihnen noch eine Geschichte vorlesen.", schlug er vor, meinte damit aber mehr Ruben mit seiner fesselnden Art. Die Eltern fanden das allesamt gut. Ruben freute sich auch und zog die Kids mit der Idee und seiner Art schon jetzt in sein Bann und sie folgten ihn von alleine, ansonsten trug Ruben auch. Joshua begleitete Ruben auch und half ihm mit den Kindern. Nach einer Weile kamen Ruben und Joshua wieder, da die Kinder alle eingeschlafen waren. Es ging inzwischen auch auf die Morgenstunden zu. Tris sah Ty an. "Kinder holen und hoffen, dass sie dann nicht wach bleiben wollen oder wollen wir das Schlafangebot trotz allem annehmen und hier im Park bleiben?!", fragte er ihn. Ty sah ihn an, "Können doch mal hier bleiben oder?!" "Ja natürlich. Ich sehe da auch die Chance realistischer, dass wir Schlaf bekommen.", grinste Tris. Tris und Ty bekamen, wie auch einige andere eine Hütte für sich auf der Insel, die mitten im See lag. Tris zog Ty in der Hütte an sich und umarmte ihn. "Willst du in dem Anzug jetzt auch schlafen?!", fragte er grinsend. "Oh ja, ich find das super, dann sehe ich auch noch gut aus, wenn ich schlafe!", lachte er. Tristan lachte. "Als ob das nur der Anzug mache...", er schüttelte den Kopf. "Es war ein Fehler ihn in Auftrag bei Chris zu geben, oder?", fragte er und küsste ihn kurz mit einem Grinsen. „Du kannst mich ja überzeugen ihn auszuziehen.", antwortete Ty und erwiderte den Kuss. "Überzeugen?", fragte er grinsend. "Das klingt ja nach Arbeit.", sagte er mit einem Zwinkern und schob Ty auf einen Stuhl. "Du hast dir mal was von mir gewünscht.", erinnerte er sich. "Vielleicht willst du ihn ja dann von ganz alleine ausziehen.", grinste Tris und machte Musik an, bevor er unheimlich sexy und gekonnt für ihn strippte. Es fehlten nur die Einlagen an der Stange, die Ty ja eigentlich auch hatte sehen wollen. Ty setzte sich und genoss, ihm dabei zu zu sehen. Und er zog nach und nach dann wirklich den Anzug von ganz allein aus. Tris behielt das nebenbei im Blick und grinste ganz leicht. Als er selbst bei der Boxershorts angekommen war, deutete er das Ausziehen nur an, entschied sich dann um, setzte sich auf Tys Schoß und küsste ihn leidenschaftlich und fordernd. Ty küsste ihn leidenschaftlich, drückte ihn auf seinen Schoß und verführte ihn. Tristan grinste und ließ sich nur zu gerne von ihm verführen, wobei er es nicht lassen konnte, ihn komplett wuschig, bis zum Rande des Wahnsinns, zu machen. Ty genoss das und stand total drauf. Nach einer Zeit aber, konnte Tristan ihn nicht mehr hinhalten. Tristan hielt ihn auch nicht weiter hin, überließ Ty den dominanten Part und gab sich ihm voll hin. Ty hielt Tristan fest, hob ihn an und stand mit ihm auf, um ihn aufs Bett zu werfen und über ihn zu krabbeln. Er küsste ihn leidenschaftlich, schob seine Hand unter Tristans Boxershorts und griff ihm fest in den Schritt. Tristan erwiderte den Kuss und stöhnte leicht in diesen, und zog sanft seine Hände nach vorn, um Tys Hose zu öffnen, die er noch immer trug. Ty stöhnte auch zwischen dem einen oder anderen Kuss und umfasste Tristans Schritt weiterhin und massierte ihn gekonnt. Tristan hielt immer mal wieder inne, aber öffnete Tys Hose und schob diese sanft über seine Hüfte. Ty war auch sehr erregt und schob nebenbei Tristans Boxershorts von seinen Beinen, und wanderte dann abwärts um ihn oral so richtig anzuheitzen. Tristan genoss und konnte auch geräuschlich nicht unterdrücken, wenn ihm etwas sehr gefiel. Er heitzte ihn sehr an aber auch so, dass er ihn absolut wuschig machte und umso mehr Tristan lauter wurde umso mehr turnte es Ty an, genau das auszubauen und ihn in der Lust sehr weit an den Höhepunkt zu bringen, aber eben nur fast, ehe er kam, hörte Ty auf und schob sich zwischen Tristans Beinen und drückte seine Erregung fest zwischen seine Beine. Ty zögerte den Akt gekonnt und spielerisch heraus und machte sie dabei Beide extrem geil. Und war ihm genau so nah und wollte ihn spüren und berühren. Tristan achtete wie immer auf Tys Wünsche und Bedürfnisse, ließ kaum von ihm und küsste ihn immer. Er genoss das spielerische sehr. Ty drang dann ein, so dass sie es Beide als sehr lustvoll und erregend fanden. Es war geil und er bewegte sich sich auch sanft, leidenschaftlich und trotzdem fest. Er stöhnte immer wieder auf, und verheimlichte seine Erregtheit und Geilheit auf Tristan, die er schon seit dem Antrag unterschwellig verspürt hatte, auch nicht. Er knappte ihn nebenbei sanft auch an Hals oder Lippe und küsste ihn immer wider. Tristan erwiderte jeden Kuss leidenschaftlich und stöhnte auch immer wieder auf. Ty stimulierte ihn nebenbei auch mit der Hand. Tristan vergrub sein Gesicht halb bei Ty in der Halsbeuge und knabberte sanft an Tys Hals, so Ty versuchte sich auch zu zügeln, ehe er zu schnell kam, hielt er inne und genoss die Nähe und die Intensität, er blieb in ihm und sie spürten die zuckenden Muskelerregung des jeweils anderen und er genoss einen Moment der Pausen um ihn zu fühlen, zu riechen und schmecken zu küssen und berühren, ihn mit der Hand sanft zu verwöhnen. Tris genoss diese Pausen ebenso und erkundete während dieser als auch sonst auch Tys Körper weiter. Ty handhabte es eine Weile so hin und her und zeigte offen, wie gut es ihm gefiel. Ehe er dann nicht mehr unterbrach und sich innig und leidenschaftlich in ihm bewegte und den Höhepunkt zu einem langen, genüsslichen, intensiven Orgasmus für sie beide trieb. Tris genoss all die Nähe, die Intimität und auch Tys Bestimmtheit sehr. Als sie Beide gekommen waren, verwickelte er Ty in einen zärtlichen, aber leidenschaftlichen Kuss. Dieser erwiderte den Kuss ebenso und strich sanft an seinem Körper hinunter und an seinen Muskeln entlang. Tris beendete den Kuss und sah ihn lächelnd an, bevor er ihn noch einmal kurz küsste. Ty grinste und da er noch nicht raus gezogen hatte, fing er erneut an seine Hüfte zu bewegen und sie Beide ein weiteres mal zum kommen zu bringen. Dieses mal war er etwas härter, wilder. Danach dann zog er aber raus und legte sich grinsend seitlich neben ihm und küsste ihn wieder sanft. Tris hatte überrascht eingeatmet, aber gab sich ihm voll hin. „Ich liebe Dich!“, sagte Tristan leise. „Und ich Dich erst!“, antwortete Ty und küsste ihn sanft. „Das wird sich nie ändern.“ „Versprochen?“ „Für immer!“ Kapitel 35: Die beiden hübschesten Männer, die sich je für mich interessiert haben. ----------------------------------------------------------------------------------- Ty wachte am nächsten Morgen auf, als er neben all den Social-Media-Kommi-Geräuschen eine normale Nachricht erhielt. Er sah auf sein Handy und wie spät es war auch gleich mit. Es war Mittag. Es war eine Nachricht von einer alten Freundin von, die gleichzeitig eine Bettbekanntschaft von Tris und ihm war: "Ich muss mit euch Beiden sprechen, wenn es irgendwie möglich ist?!" „Jaaa?! Denke schon, dass das geht. Heute Nachmittag, oder lieber Abends?!" "Es müsste nachmittags sein... Wegen der Besuchszeiten... Ich erklär es euch nachher...", sie schrieb ihm noch die Adresse von einem sehr renommierten Krankenhaus. „Okay. Sag mir einfach wann.“ Er wollte eigentlich Tris wecken, aber durch ihre Verbundenheit merkte Tristan schnell, dass Ty unsicher wurde und grübelte. "15:30 Uhr?!", war die Antwort. Tris wachte auf und sah ihn verschlafen und gleichzeitig besorgt an. "Was los?" Ty starrte auf sein Handy und zeigte es Tristan. Tris brauchte einen Moment. "Das ist ein gutes Krankenhaus, spezialisiert auf... Neurologie?!", stellte er fest. "Okay... Ich verstehe deine Sorge... Ich geh schnell duschen, dann kurz essen, Kinder versorgen und hin?", schlug er vor. Ty nickte nur und wusste nicht so genau, worauf er sich nun einstellen sollte. "Mach dich bitte nicht verrückt. Wir werden es erfahren... Aber wir können nicht viel eher dort hin. Mach dich fertig, lenk dich ab. Such jemanden, wo wir die Kinder so lange unterbringen?", schlug er vor und küsste ihn kurz, bevor er duschen ging. "Ay ay, mach ich!", sagte er und tat das dann auch. Die Kinder konnten im Park bleiben oder Cody bot auch an, sie mit zu nehmen. Selbst Ruby sagte, sie könne mit Theo, ihrem Freund, der auch zum Rudel gehörte, auf sie aufpassen und was Tolles mit ihnen unternehmen. Er hatte die freie Wahl. Summer sah ihn an. "Daddy, was ist los?", fragte sie leise. Cody oder Ruby, war ihm beides sehr recht, und Unterhaltung für die Kids fand er sehr gut. Cody fand es eine gute Idee, wenn Theo und Ruby was mit den dreien unternehmen würde. Dann würden sie hoffentlich abgelenkt und machten sich keine Sorgen. "Wir müssen nur ne alte Freundin besuchen, sie bat darum, ich weiß nicht warum, aber sie ist im Krankenhaus." sagte er ihr offen. "Dann müsst ihr nach ihr sehen!", sagte Summer und küsste ihn auf die Wange. "Keine Angst!" Das fand auch Ty, "Das tun wir, und ihr amüsiert euch!", sagte er lächelnd und dankte Ruby und Theo. Summer nickte und sah Ruby und Theo an. "Und was stellen wir an?" "Alles, was wir wollen. Oder alles, was ihr drei wollt, Prinzessin!", sagte Ruby und lächelte. Summer sah Caleb und Sophia fragend an. Caleb zuckte mit den Schultern ihm war alles recht, Sophia wollte in die Mal und bissel Geschäfte glotzen und ein Eis essen. Summer fand das einen guten Plan. Tris kam auch dazu. "Und? Wer hat das Vergnügen mit euch Dreien?", fragte er grinsend und knuddelte alle Drei durch. Er war auch besorgt, aber wie immer überspielte er es. Ty sagte, dass Ruby und Theo auf sie aufpassten. Tristan sah überrascht zu den Beiden und Theo fragend an, ob das wirklich okay war, er konnte sich nicht vorstellen, dass das auf seinen Mist gewachsen war. Theo wank ab, mit einem Alter-ich-krieg-das-schon-hin-Blick. Tristan lächelte. "Okay... Dann viel Spaß mit Theo und Ruby und lasst sie heil.", grinste er und küsste alle drei auf die Wange. Er gab Theo seinen Autoschlüssel. "Da sind die Kindersitze drin.", sagte er. "Dann brauchen wir nicht groß umbauen." Die Kinder freuten sich und versprachen, sie nicht zu nerven. Ruby sah die Drei an. "Das könnt ihr doch gar nicht!", war sie sicher und machte sich mit Theo und den Dreien auf den Weg. Tris sah Ty an, als sie weg waren. "Okay. Dann lass uns los?!", fragte er ihn. Ty nickte und machte sich mit ihm auf den Weg. Sie waren viel zu früh, sie durften noch nicht zu ihr. Es war Mittagszeit. Tristan ging mit ihm Kaffee trinken. "Ich frag mich wirklich, warum sie hier ist und was sie möchte..." "Das frag ich mich auch.", sagte Ty. Tristan war neugierig, am liebsten hätte er vorab per Aura geguckt, aber sie beide spürten, dass an diesem Ort Magie stark gestört wurde und die Aura auch verfälscht würde. Tristan und Ty hatten zwar das Gefühl, die Zeit ginge nicht um. Aber konnten schließlich auch zu ihrem Zimmer. Ty war sehr unruhig. Sie saß im Bett und wirkte etwas abwesend. Aber sah dann zu ihnen. Ty spürte sofort, dass sie bald sterben würde. Das lenkte ihn ab, so dass er nicht gleich sah, dass sie hochschwanger war, was Tristan dafür sofort sah. Jessy lächelte. "Die beiden hübschesten Männer, die sich je für mich interessiert haben.", begrüßte sie sie müde, aber aufrichtig. "Was?!", fragte er im Bezug auf ihren gesundheitlichen Zustand. Aber dann sah auch er den Bauch und setzte sich zu ihr. Tristan setzte sich auch. "Es tut mir leid. Ich wollte euch längst Bescheid geben... Aber es ging nicht. Es ist von einem von euch. Ich werde es nicht aufziehen können. Aber bevor meine Mutter es nimmt, wollte ich euch wenigstens wissen lassen, dass da ein Baby kommt. Vielleicht... Wollt ihr es ja aufziehen?!", fragte sie hoffnungsvoll. Aber sie erwartete nichts. Sie beeilte sich mit dem Erzählen, da sie Angst hatte, dass sie einen Schub bekam. Wegen der Schwangerschaft nahm sie keine Medikamente, um irgendwas zu unterdrücken. "Es ist von einem von uns? Wieso willst du nicht, das es deine Mutter bekommt? Und was hast du, dass man dir nicht helfen kann.", fragte er mitfühlend. "Es ist sicher von einem von euch... Es ist ok, wenn es zu meiner Ma kommt. Aber ich weiß nicht, ob sie das hinbekommen würde. Sie ist komplett am Ende... und einer von euch ist der Vater... Ich dachte, es wäre fair euch zu fragen. ", sie sagte ihnen den Namen der Krankheit, die sie hatte. "Ich freue mich, dass du es uns sagst.", er sah Tristan an. Tristan nickte. "Auf jeden Fall. Und man kann wirklich nichts tun?", fragte er vorsichtig. Er kannte sie schon seit der Schulzeit, sie war eine seiner engsten Freunde gewesen damals. Sie schüttelte den Kopf. "Leider nicht." Ty sah sie an. Sie sah von Tristan zu Ty. Sah ihn fragend an. "Ihr müsst nichts entscheiden heute. Nur bald... Damit ich gegebenenfalls noch was regeln kann...", sagte sie sanft. "Wenn es meins oder Tristan Kind ist, möchte ich es sehr gern groß ziehen.", sagte er und entschied nicht über Tristans Kopf hinweg, er sagte es nur. Tristan nickte zustimmend. "Sehe ich auch so. Vor allem, weil es dann sehr wahrscheinlich auch Kräfte hat, sollte es auch lernen, diese zu beherrschen.", sagte er sanft. Er sah Ty an, ob man denn wirklich nichts tun konnte. Ty nahm ihre Hand um sie mit seinen Kräften mal zu checken ob er was tun konnte. Ty spürte, dass ihr Gehirn nicht zu retten war und dass ihre Rettung auch zu schlimmen Dingen führen würde. Er spürte, das gleiche, wie Dylan, wenn es um die Frage ging, warum er seine Ma nicht zurückholte, was er gespürt hatte, als er Dylan hatte helfen wollen. Es wäre einfach falsch. Vor allem für die betroffene Person. Ty sah Tristan an und sagte ihm den Namen der Krankheit, er wusste es dann ja auch. Tristan sah sie auch an und sie lächelte. "Jetzt macht nicht solche Gesichter.", bat sie die Beiden. "Ich hoffe nur, ich vererbe es nicht an das Kind.", seufzte sie. "Das wirst du nicht!" sagte Ty zuversichtlich. Sie sah die Beiden an. "Es wird ein Junge, das weiß ich, mehr bekommt man hier in Babyangelegenheiten nicht raus... Ich habe nur eine Bitte...", sagte sie und sah die Beiden an. "Den Namen. Ich habe ihn schon die ganze Zeit Milo genannt.", sie sah sie fragend an, ob das okay für sie wäre. "Milo, na klar.", sagte Ty und war einverstanden. Tristan nickte. "Das ist ein sehr schöner Name.", fand er. Sie lächelte. "Ihr solltet gehen... Ich werde gleich wieder komisch... Ich kümmer mich um alles und sage auch Bescheid, dass sie euch rufen sollen, wenn er kommt.", sagte sie. Ty nickte. "Schreib einfach, auch wenn wir dir sonst irgendwie helfen können.", sagte er und sah Tristan an, er wollte nochmal zu Boney, nur um sicher zu gehen. Tristan umarmte sie kurz zum Abschied und sagte: "Aber wirklich.", worauf sie noch einmal nickte. Er ließ sie wieder los und war auch dafür, noch mal bei Boney anzufragen, einfach nur, um sicher zu sein. Ty umarmte sie auch und dann ging er mit Tristan. Als sie raus waren, sah er Tristan wirklich den Schock an. "Ich kann diese Krankheit nicht verstehen." "Ich auch nicht, wirklich nicht!", sagte Ty zustimmend. Tristan nahm Tys Hand und ging mit ihm aus dem Trakt, raus aus dem Krankenhaus. "Bei Boney vorbei fahren?", fragte er und sah ihn von der Seite an, überlegend. "Ja bitte, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es gar keine Heilung gibt.", sagte Ty. "Ich mir auch nicht. Wenn einer da auf den neuesten Stand ist, bestimmt Dylan... Aber ich möchte ihn nur sehr ungern auf das Thema ansprechen.", war Tris ehrlich. "Aber Boney weiß eigentlich auch alles." "Ja eben, ich auch nicht, Boney kann es uns sicher erklären!" Tristan nickte und fuhr mit ihm hin. Kapitel 36: Das macht einen echt traurig. ----------------------------------------- Als sie bei ihm ankamen, erklärte Ty Boney die Angelegenheit und fragte ihn um Rat. Boney sah die Beiden an. "Diese Krankheit... ist selbst für mich nicht heilbar. Dylan fragt mich regelmäßig, ob es da was neues gibt. Einfach nur, um es zu wissen. Diese Form der Demenz zerstört Teile des Gehirns unwiederbringlich und ist aggressiver als jede andere Krankheit. Wenn sie keine Medikamente nehmen kann und schon weit fortgeschritten ist in der Krankheit, wird sie kaum die Geburt überleben.", war er ehrlich. Ty seufzte: "Was ist mit dem Kind?!" Er sah sie an. "Wenn es Erbgut von euch hat, wird es nicht diese Krankheit bekommen.", war er sicher. Er sah Beide an. "Ihr könnt es ihr einfacher machen. Mit euren Kräften.", erklärte er. "Es kann sein, dass sie schlimme Schübe hat und die zu Krämpfen führen.... Das ist weder für sie noch für das Kind gut." „Wie, was meinst du, wie soll das gehen!" sagte Ty. "Ich werde ein Serum aus eurem Blut mischen. Es wird sie stärken.", sagte er erklärend. "Ich würde es unter normalen Umständen nicht empfehlen.... aber eine Schwangerschaft ist nicht normal... Ich kann sie mir ansehen und wir können es ihr so einfach leichter machen - sie hat mehr klare Momente und kann es bewusster erleben. Und vielleicht das Kind noch einmal sehen." "Dann bitte!", sagte Ty und reichte ihm seinen Arm. Boney nickte und nahm ihm Blut ab, dann auch Tristan. "Ich brauche ein paar Minuten, aber es muss in die Zentrifuge... Wir können morgen in der Besuchszeit zu ihr, morgens.", schlug er ihnen vor. "Ihr seid sicher, dass ihr das wollt, soll ich erst nachsehen, ob es wirklich von einem von euch ist?" "So oder so soll sie nicht leiden.", war Tris sicher. Ty nickte. „Ich will dennoch wissen, von wem es istt, aber so oder so nicht leiden.", stimmte er zu. "Gut, wir machen das morgen. Um 10?", schlug Boney vor. "Ja, morgen um 10!", sagte Ty. "Danke!" "Wir treffen uns dort!", sagte Boney und Tris dankte ihm auch und ging mit Ty. Er nahm dabei seine Hand in die eigene. Er fand es total merkwürdig, gegen eine Krankheit nichts unternehmen zu können. Sie fuhren Heim. Sie bekamen dann eine Email von einem Anwalt. In dieser stand, dass die Mutter die Beiden als Vater des ungeborenen Kindes angegeben hatte und sie beide zu gleicherteilen erziehungsberechtigt würden, sobald sie verstorben sei. Im Prinzip wie bei einer Leihmutterschaft, dafür mussten sie beide nur in die Kanzlei kommen und unterzeichnen, wenn sie einverstanden waren. Ty sah die Email an. "Das macht einen echt traurig." Tristan nickte. "Absolut. Ich kenne sie schon so lange. Sie ist auch mit Seraphine befreundet gewesen in der Schule. Hatte keine Angst vor ihr, wie die Anderen. Ich sollte ihr Bescheid geben. ..", sagte er leise. Es nahm ihn wirklich mit. Er hatte noch nie jemandem verloren. Schon gar nicht an eine Krankheit. Ty nickte, "Wäre vielleicht besser." Tristan nickte und rief Seraphine an, um ihr zu erzählen, was los war. Seraphine war sehr traurig darüber und konnte es gar nicht fassen. Tristan versuchte sie ein wenig zu trösten und fragte sie, ob er fragen sollte, ob seraphine sie besuchen durfte. Sie bat ihn darum. Tristan und Ty waren lagen ruhig. Sie wussten nicht wirklich damit umzugehen. Tristan war sehr nachdenklich. Er sah aber irgendwann Ty an, sagte aber nichts, alles, was ihm außer der Traurigkeit wegen seiner Freundin durch den Kopf ging, erschien ihm gerade unpassend. Denn trotz allem freute er sich innerlich total darauf, ein Baby mit Ty zu haben. Und trotzdem fragte er sich, warum sein Verhütungsschutz nicht gegriffen hatte, da er weder Alkohol noch Drogen noch sonst was intus hatte in jener Nacht und gleichzeitig war es alles unwichtig. Ty sah ihn an. "Rede mit mir!", bat er sanft. Tristan nickte und sah ihn an, sagte ihm dann einfach all das, was ihm durch den Kopf ging. Seine Fragen, seine Traurigkeit, aber auch, dass er sich trotz allem freute. "Ich freu mich auch sehr.", sagte Ty ehrlich. "Ich bin froh, dass wir es von Anfang an wissen.", sagte er. Tristan nickte. "Das bin ich auch.", war er ehrlich und lehnte sich an Ty, der die Arme um ihn legte. Tris kuschelte sich an ihn an. Und dachte noch immer ein wenig nach, aber er hatte dabei nicht mehr ganz so ein schlechtes Gewissen. Ty kuschelte sich einfach an ihn. Es dauerte nicht lange, da klingelte Tristans Handy. Es war Theo. "Hey was los?!", fragte er gleich, "Sollen die Kids bei uns bleiben?!" Tristan sagte ihm offen, was los war, Theo war ein sehr enger Freund geworden in der kurzen Zeit, und sah Ty an. "Theo fragt, ob die Kinder heute Nacht bei ihnen bleiben sollen.", er stellte Theo auf Lautsprecher. "Das geht wirklich in Ordnung, wir fallen gleich vermutlich eh alle tot ins Bett und schlafen bis morgen durch.", sagte Theo. Ty war es egal an sich, er würde sich auch um die Kids kümmern. Tristan war auch beides Recht. "Weißt du was, frag doch die drei einfach?!", schlug er vor. Wenn sie bei Theo und Ruby bleiben wollten, konnten sie das gern tun. Theo fragte dann die drei, ob sie bei ihnen schlafen wollten, oder lieber nach Hause wollten. Summer sah Sophia und Caleb an. Sie selbst fand die Idee ganz cool, aber sie wusste, dass vor allem Caleb sehr ungern von Tristan getrennt war. Sie überließ es den Beiden. Sophia fand es auch cool und Caleb war es auch okay, er mochte Theo und Ruby sehr also umarmte er Theo und schloss auch schon die Augen. "Kay, so war's jetzt nicht gedacht, aber ich denke das heißt, sie schlafen bei uns.", sagte Theo dann. "In Ordnung. Gib den dreien einen Kuss.", sagte Tristan lächelnd. "Danke. Wir holen sie morgen Mittag oder am frühen Nachmittag ab.", versprach er. "Okay, alles klar. Bis morgen." sagte Theo. Tristan legte auf und sah Ty an. "Möchtest du vielleicht was essen? Soll ich uns was kochen?" "Lass uns was bestellen ja?!", schlug Ty vor. Tristan nickte und bestellte etwas mit ihm zusammen. Dann nahm er seine Hand und verhakte seine eigene in ihr und lehnte sich an ihn. Sie bekamen eine Nachricht von ihrem Fotografen. Das Video war fertig und er schickte ihnen einen Link, da waren auch noch weitere Bilder, schrieb er dazu. Ty sah Tris an, "Wollen wir es uns ansehen?!", fragte er Tristan. Dieser sah ihn an. "Klar. Auch wenn ich glaube, dass ich ganz viel sehen werde, was ich anders geplant habe.", vermutete er, aber er wollte es schon gern sehen, wenn Ty es auch sehen wollte. Ty lächelte, sah sich mit ihm das Video an und die neuen fotos. Das Video wirkte wie ein Musikvideo, in dem man Beiden aber die Liebe ansah. Ty sah, dass auch in den ganzen Spiegeln Kameras gewesen sein müssen von den Einstellungen. Es gab zwischendrin auch Sequenzen von beiden Einzeln drin, wie Ty sich immer ein wenig suchend umsah, in welchem der Spiegel Tris als nächstes auftauchte oder Tris allein bei den Spiegeln mit der Schatulle. Tanzsequenzen von Beiden und am Schluss war der Antrag und Tys Antwort und die ersten Minuten danach. Es endete mit einem der Küsse. Die Fotos waren auch Szenen aus dem Video, wie sie am Spiegel miteinander agierten. Tristan lächelte Ty an und küsste ihn kurz zärtlich. Ty betrachtete es lächelnd und küsste Tristans Ringhand und dann ihn. "Wir kriegen ein Baby, sind verlobt, haben drei wunderhübsche Kinder. Ein Haus und viel Platz. Genug Geld und ich fasse es nicht, das ich das mal sage, aber ich wunschlos glücklich." Tristan hatte den Kuss erwidert und lächelte ihn an. "Das bin ich auch.", sagte er ehrlich. "Das wird spannend mit einem Baby.", war er sicher. "Oh ja, das wird es!", lachte Ty. Tristan lachte leise. "Ich kann mir dich nicht wirklich beim Windeln wechseln vorstellen.", sagte er ehrlich und hatte gelacht, weil er versucht hatte sich das vorzustellen. "Ja, ich mich mir auch nicht, aber ich werd es sehen.", lachte er. Tristan lachte und küsste ihn sanft, bevor er ihn ansah. "Ich liebe dich.", sagte er lächelnd. "Ich dich auch!" Sie machten sich einen ruhigen Abend. Sie versuchten sich abzulenken, aber gleichzeitig auch nicht. Ty hatte noch Unmengen von Nachrichten in seinen Social Media Accounts und Becca konnte sich vor Interview und Veröffentlichungsanfragen wegen Ty und Tris kaum retten. Ty ignorierte sie und auch Becca ließ ihnen erst mal zeit und Raum. Tristan sah Ty überlegend an. "Wie wünschst du dir die Hochzeit?", wollte er irgendwann gern wissen. "Hmm, ich weiß nicht, groß, mit allen Freunden und Familie, ein wenig extravagant, ich möchte ne mega Location dafür, das wäre genial. Ich bin dafür das wir Leon und Marlon fürs essen engagieren.", grinste er. "Ich bin mir sicher, dann wird das Top und absolut sorglos.", grinste er. Tristan überlegte und nickte. "Klingt gut. Und sonst? Romantisch, elegant oder ein bestimmtes Thema?", überlegte er, da das alles ja extravagant nicht ausschloss. "Motto weiß ich nicht, bin ich glaub ich kein Fan von, außer es wäre was richtig cooles oder so, ansonsten elegant romantisch?!", fragte er ihn und sah ihn an, was willst du. "Ich wünsche es mir edel, elegant und gleichzeitig romantisch, vielleicht finden wir eine Location, bei der wir einen romantischen, großen Garten oder so haben. Das man draußen vielleicht die Trauung machen und abends dann drinnen feiern. Müssten uns nur überlegen ob eine alte Location wie ein Schloss oder so oder wir nehmen etwas Modernes?", fragte Tristan ihn überlegend. "Ja, das finde ich gut!", sagte Ty. Tristan küsste ihn sanft und ging vergleichsweise früh mit ihm ins Bett, damit sie früh raus kamen. Kapitel 37: Bei manchen Menschen kann ich einfach nicht anders. --------------------------------------------------------------- Tristan und Ty trafen sich mit Boney beim Krankenhaus. Dieser hatte sich schon ihre Akte geben lassen und sich über ihren Krankheitsverlauf schlau gemacht und auch über das, was über das Kind in der Akte stand und hatte abgeklärt, dass er mit ihr über eine schmerzlindernde Behandlung sprechen wollte. Ty nickte, "Ja bitte, ich möchte ihr gerne Helfen.", sagte er, "Kannst du nachsehen, von wem das Kind ist, von uns beiden und wie lange sie noch hat?!", bat er ihn. Boney nickte und ging mit ihnen rein. Sie schlief gerade und er nutzte die Zeit, um nachzusehen. "Also. Sie wird die Geburt nicht überstehen, sie wird spätestens kurz danach sterben, aber mit eurem Blut kann ich ihr die Schmerzen nehmen und sie wird einfach einschlafen und kann bestimmt noch ihr Kind sehen. Ich kann euer Blut sogar für sie mischen... Denn das Kind... es waren mal zwei. Eines von jedem von euch, also zweieiige Zwillinge. Ein Patronus und ein Dämon, der Art nach zu dem Zeitpunkt noch nicht bestimmt. Beide Kinder waren schwach, vermutlich durch die Krankheit der Mutter. Der Patronus, ganz nach seiner Art, wollte Mutter und Bruder schützen. Die Schwangerschaft mit Zwillingen wäre viel zu anstrengend gewesen für sie, sie hätten es alle drei nicht geschafft. Der Patronus hat sich also bewusst aufgegeben und seine Kraft seinem Bruder übertragen, der den toten Zwilling, wie es natürlich ist, im Prinzip absorbierte. Das war alles noch sehr früh, so wirklich von bewusst und so kann man nicht sprechen. Aber so ist das Kind wirklich von euch Beiden. Und es wird, so wie ich es jetzt sehen kann, ein Patronus, da die Dämonenart nicht bestimmt war - vorher.", sagte er und sah die Beiden an. Jessy war so aufgewacht, dass sie es gehört hatte und lächelte. "Das ist perfekt.", fand sie. "Von uns Beiden, das Kind ist von mir und Tristan?!", sagte Ty wiederholend und sah Tristan an und dann Jessy. "Hey, wir haben mal wem mit gebracht, er wird dir helfen, die restliche Zeit in Ruhe zu verbringen." Boney hatte bestätigend genickt, er sagte Beiden noch im Kopf :"Das Kind wird in wenigen Tagen kommen. Spätestens in Drei.", was auch gleichzeitig die Antwort war, wie lange Jessy noch hatte. Jessy nickte. "Das ist lieb von euch. Ich freu mich, dass es von euch Beiden ist.", sagte sie lächelnd. Der Gedanke gefiel ihr sehr. "Was können Sie denn tun?", fragte sie Boney, der es ihr erklärte. Sie stimmte zu und er setzte ihr direkt die erste Spritze. "Ich werde sie mit in meine Klinik nehmen, wenn es in Ordnung ist? Meine Kollegin ist spezialisiert auf ihren Fall und ich kann Ihnen die restliche Zeit angenehm gestalten.", versprach er. "Dr. Bones, ich kenne ihren Ruf. Es wäre schön, wenn sie Milo zur Welt bringen würden." "Und ihr könnt dann jederzeit zu ihr.", sagte er zu Tristan und Ty. Er fand Besuchszeiten unsinnig. Ty nickte, "Das fände ich wirklich toll!", sagte er. "Es ist großartig." Tristan nickte zustimmend. Er umarmte Jessy und fragte, wie es ihr denn so ginge. "Jetzt besser.", sagte sie. "Ihr müsst schnell die Papiere beim Anwalt unterzeichnen.", bat sie die Beiden. Boney ging dann los und regelte alles für die Verlegung. Ty nickte, "Wir unterschreiben, na klar.", sagte er. Und er half so gut er konnte, bei dem Umzug und so. Tristan half genau so beim Sachen packen, so hatte er wenigstens das Gefühl irgendwas für sie tun zu können, was er Jessy aber nicht merken ließ. Sie sah die Beiden an und lächelte leicht. "Danke.", sagte sie. "Gibt es bei euch etwas Neues? Ich konnte mich schon lange nicht mehr schlau machen und Mom ist keine Hilfe bei Klatsch und Tratsch und kommt in letzter Zeit auch nur noch selten...", fragte sie. Ty erzählte ihr das ein oder andere, auch dass sie sich verlobt hatten. Auch dass Seraphine sie besuchen wollte. Jessy freute sich für die Beiden. "Das finde ich super. Ich freu mich, dass ihr heiraten werdet.", sagte sie lächelnd und auf den Besuch von Sera freute sie sich. Sie sah ihn an. "Tust du mir einen Gefallen? Nimmst du mein Handy aus dem Nachtschrank und schreibst meiner Mutter das mit der Verlegung und die Adresse von Boney?", bat sie ihn. "Das mit dem Schreiben klappt nicht gut... Deswegen habt ihr auch erst jetzt von Milo erfahren, meine Mutter hat sich geweigert, es für mich zu tun...", sagte sie ehrlich. "Alles gut, na klar schreib ich ihr.", sagte Ty und nahm ihr Handy, um es auch gleich zu tun. "Danke." Tristan hatte inzwischen ihre Sachen zusammen gepackt und Boney kam wieder. "So alles erledigt. Wollen wir los?", fragte er Jessy. Ihm folgten zwei Sanitäter, die sie in seine Praxis bringen würden. Jessy nickte. "Sehr gern." Sie sah Ty und Tristan an. "Ihr fahrt jetzt aber bitte erst einmal zu dem Anwalt.", sagte sie streng, aber lächelte. "Ich möchte nicht, dass da irgendwas schief geht.", war sie offen. Ty nickte, "Okay werden wir tun, dann sehen wir uns danach gleich.", sagte er und sah sie an, umarmte sie kurz. Tristan hatte auch genickt und sie umarmt. "Mach dir nicht so viele Sorgen.", bat er sie. "Na..., das sagt ja der richtige.", seufzte sie lächelnd. "Wir werden uns beeilen.", sagte Ty und ging mit Tristan zum Anwalt und danach wieder zurück zu Boney. Beim Anwalt war auch alles einfach gelaufen. Tris hatte unterwegs Sera geschrieben, dass Jessy sie gern sehen würde. Als Tris und Ty bei Boney ankamen, hörten sie, dass Jessy sich offensichtlich mit ihrer Mom stritt, die von all dem nicht überzeugt war. Aber sie spürten beide, dass die Mom einfach nicht bereit war, ihre Tochter zu verlieren. Ty sah Tristan an und dann die Mom, er sah sie an und nahm sie in den Arm. Er wirkte ein wenig seine Kräfte, um es ihr einfacher zu machen. "Streiten sie nicht in der letzten Zeit, die Sie mit ihrer Tochter noch haben", flüsterte er ihr zu. Der Mutter kamen die Tränen. Sie war schon sehr alt und durch seine Macht spürte Ty, dass sie ihren Mann schon lange verloren hatte, ein anderes Kind auch bereits und nun Jessy. Das war zu viel für sie und auch für ihr Herz. Ty wusste, dass sie kurz nach Jessy gehen würde, weil ihr Herz brach. Und er sah Jessy an, dass sie das gewusst hatte und ihr deswegen auch so wichtig gewesen war, dass Ty und Tristan von Milo erfuhren, bevor sie starb. Die Mutter nickte und sah Jessy an. "Ich hole dir etwas zu essen. Ich bin gleich wieder da.", versprach sie. Tristan hatte sich zu Jessy gesetzt und nahm ihre Hand in seine, worauf sie lächelte. "Es ist lustig, dass deine Berührung noch immer so gut tun. Machst du es bewusst inzwischen?", wollte sie wissen. "Bei manchen Menschen kann ich einfach nicht anders.", sagte er ehrlich und Jessy sah Ty an. "Du musst ihn festnageln, bevor es jemand anderes tut.", sie hatte offensichtlich vergessen, dass die Beiden schon verlobt waren und sie das so gefreut hatte. Ty lächelte sie an und hob seine Hand. "Das hab ich schon!", sagte er. "Aber eigentlich war es anders herum!" Sie lächelte. "Das freut mich.", sagte sie und sah Tristan an. "Wie hast du es gemacht?", fragte sie und er zeigte ihr dann einfach das Video, das sie absolut schön fand. Sie sah die beiden an. "Und eure Kinder werden klar kommen, wenn ihr noch ein Baby mit bringt?", fragte sie. "Logisch, willst du sie auch kennen lernen?!", fragte er sie. "Ich bin nicht sicher, ob das gut für sie ist.", sagte Jessy. "Aber wenn ihr sie mir vorstellen möchtet, dann freu ich mich.", war sie ehrlich. "Sie werden immerhin die großen Geschwister von Milo.", sie lächelte. Sie fand es schön, dass Milo Geschwister haben würde. Tris, der ja Jessys Hand hielt, spürte etwas und Ty hatte den Tod im Ohr. "In 22 Stunden wird euer Sohn geboren, in 24 Stunden hole ich Jessy.", warnte er ihn vor. Tris telepatierte aus einer Ahnung Sera an. "Ich fürchte, wenn du sie besuchen möchtest, musst du das bald tun.", sagte er leise und vorsichtig. "Sie kriegen das hin und verstehen das, ich glaube es ist ne gute Idee, wenn sie dich mal kennen lernen und als Mutter ihres neuen Geschwisterchen.", fand Ty und sah Tristan an. Tristan nickte. "Das denke ich auch.", stimmte er zu. "Wenn du möchtest, kann ich sie nachher holen? Sie sind gerade bei Freunden." Sie fand es schön, dass sie die Drei kennen lernen durfte. Jessys Mom kam auch wieder und brachte ihr ihr Lieblingsessen. Tris sah Ty an, ob sie den beiden Zeit allein geben wollten und die Kinder abholen sollten. Ty fand es gut, die Zeit zu nutzen um die Kids zu holen. Und fuhr mit Tristan sie von Theo und Ruby abholen. Tris sah Ty im Wagen an. "War das vorhin die Präsenz des Todes?", fragte er ihn auf der Fahrt zu den Kindern. "Ja das war es!", antwortete er. "Ist es für dich schlimm, wenn wir ihr die Kinder vorstellen, ich finde es eine gute Sache für alle." "Nein finde ich nicht schlimm. Wir sollten sie nur vorher darauf vorbereiten.", fand er. "Warum sollte ich das schlimm finden?" Er nickte, "Ich weiß nicht, vielleicht willst du das ihnen nicht antun." "Ich denke, sie können damit umgehen.", sagte Tristan. Sie kamen bei Theo und Ruby an und Summer sprang Ty direkt in den Arm. "Daddy!", freute sie sich, aber sah ihn fragend an. "Na mein Engel?!", sagte er und sah sie an. Er sah sie alle an. "Wir haben euch doch von unserer Freundin erzählt, sie ist schwer krank und sie ist schwanger und das Baby ist von mir und Tristan, ich möchte sie euch gern vorstellen, aber sie ist wie gesagt schwer krank und manchmal kann sie sich an Dinge nicht mehr erinnern.", sagte er einfach gerade raus. "Von Pa und dir?", fragte sie irritiert. "Ich dachte man kann nur einen Vater... also von der Natur her? Hä?", fragte sie. "Warum heilt ihr sie denn nicht?", lenkte sie sich selbst aber davon ab. "Weil diese Krankheit nicht heilbar ist, es ist ein Virus der im Gehirn alles zerstört.", versuchte er ihr zu erklären. Und atmete durch, denn er wollte keine Lügen erzählen und hielt eine ehrliche und offene Erziehung für das Beste. "Weil sie mit uns Beiden geschlafen hat und es eigentlich Zwillinge hätten werden sollen, eins von mir eines von Tristan, aber das eine Baby war zu schwach und so hat der Patronus sein leben auf das Kranke übertragen und so ist es tatsächlich von uns Beiden." "Das klingt schon irgendwie gruselig.", fand Summer. "Das eine hat das Leben für das andere gegeben?", sie fand das traurig. "Ja das ist es.", sagte er, aber sah sie an. "Aber Fakt ist, das ich möchte, das ihr sie kennen lernt, denn nach der Geburt von Milo wird sie vermutlich nicht mehr viel Zeit haben. Wollt ihr sie kennen lernen?!", Caleb nickte und auch Sophie sah ihn an. "Jaa, na klar!" Summer nickte auch. "Also wird es ein Bruder?!", fragte sie grinsend und fand das cool. "Daddy.... du wirst nicht mehr so viel schlafen können dann!", sagte sie frech grinsend, worauf Tris lachen musste. "Wehe, du lässt immer Pa aufstehen!", sagte sie warnend, aber grinste. Ty lachte auch und knuddelte sie, "Ja mein Engel, ich werd auch aufstehen!", sagte er. "Und wer hat den Namen Milo ausgesucht?", fragte sie neugierig. "Ihr alle drei?" "Nein, das war Jessy.", sagte Ty. Tris dankte Ruby und Theo noch fürs aufpassen und machte sich mit den Vieren auf den Weg zurück zu Jessy. "Das ist ein schöner Name.", fand Summer. "Wann wird er denn geboren?", fragte sie im Auto. "Vermutlich wird es nicht mehr lange dauern.", sagte Ty. "Also kommt bald ein Baby, aber ihr verliert eine Freundin. Das ist doch doof.", fand Summer. "Hilft nicht mal eine Träne?", sie wusste ja inzwischen, wie besonders ihre Kräfte waren. Sophia hatte ihr da in Sachen Wissen auch sehr auf die Sprünge geholfen. Ty nickte und sah sie an. "Nein, mein Schatz, leider nicht!" "Hmpf...", machte sie. "Das gefiel ihr nicht.", aber sie akzeptierte es. Sie sah Tris und Ty an und dann Caleb und Sophia. Sie freute sich, dass noch ein Kind kam, aber sie hatte noch immer ein wenig Angst, dass es zu viel würde, sie wusste noch genau, wie Ty aus dem Bett gefallen war, als sie auftauchte. Aber sie überdeckte es. Aber durch ihre jeweilige Art spürten es alle im Wagen, abgesehen von Sophia. Ty sah sie an, "Ich weiß das es heutzutage schwer ist zu glauben, dass man gegen eine Krankheit tatsächlich nichts mehr tun kann. Leider aber gibt es noch ein paar wenige, gegen die wir alle machtlos sind. Du darfst dich auch freuen, mein Engel, wir freuen uns auch auf ein Brüderchen für euch, wir können gar nicht genug von euch bekommen.", grinste sie aufmunternd an. "Irgendwann wachsen wir euch schon über den Kopf.", sagte sie grinsend. "Ich glaube, ab 10 wird es schon schwierig?!", sagte sie neckend. "Wir lassen uns einfach so die Zeit, das ihr dann, wenn es Nachschub gibt, einfach schon alt genug und selbstständig seid, so dass uns nichts über den Kopf wachsen kann.", grinste er. "Ach, wenn wir zu alt werden, dann tauscht ihr uns aus?!", fragte sie und sah ihn an. Tristan lachte. "Unsinn, egal, was auch immer kommt und passiert, ihr werdet immer unsere Kinder sein und egal, wie alt ihr seid, sind wir immer für euch da." "Aber so was von, ärgere mich nicht!", lachte Ty und sah zu Summer. "Das macht aber Spaß, Daddy.", grinste sie frech. Sie kamen schließlich bei Boney an. "Na los ihr Mäuse.", sagte er, stieg aus und holte die Kids aus dem Auto. Tristan beobachtete ihn dabei und wartete, ging dann mit ihnen zusammen rein. Sie konnten auch einfach direkt durch gehen. Kapitel 38: Du hast doch bestimmt noch mehr Geschichten? -------------------------------------------------------- Jessy war wach und gerade allein, sie sah sich etwas an, was sie dann zur Seite legte und ihren Besuch anlächelte. "Das sind also eure Kleinen?", sie erinnerte sich noch, dass sie sie holen wollten. "Hey, ja das sind unsere Kinder, Summer, Sophia und Caleb. Das ist Jessy!", stellte Ty sie untereinander vor. Sie setzte sich ein wenig mehr auf und betrachtete die drei, begrüßte sie und blieb an Caleb grinsend hängen. "Du siehst aus wie dein Daddy damals. Nur ein wenig jünger und mit helleren Haaren. Warum auch immer Tris früher schwarzes Haar hatte.", sie sah dann fragend zu Tris. "Die Leute, die mich großgezogen haben, haben das immer heimlich gefärbt... keine Ahnung, warum.", sagte er und zuckte die Schultern. Sie sah Sophia an. "Und du mit diesem wachen Blick bist bestimmt auch von Tris?", bevor sie zu Summer sah. "Und du gehörst eindeutig zu Ty mit deiner Ausstrahlung.", sie lächelte. Summer lächelte sie auch an. Sie mochte Jessy auf Anhieb. Caleb machte das große Freude, dass sie sagte, er sähe aus wie sein Vater. Auch Sophia lächelte und nickte. Ty lächelte, als sie sagte, Summer gehörte zu ihm, wegen der Ausstrahlung. "Wie werden gut auf Milo acht geben.", sagte Sophia. "Sie müssen uns von Ihnen erzählen, dann können wir Milo immer Geschichten von seiner Mama erzählen.", erklärte sie und Caleb nickte zustimmend. "Ach Mäuschen, das kann dein Papa oder auch Seraphine bestimmt viel besser. Ich erinnere mich nicht immer richtig.", sagte sie ehrlich. "Und ich verlass mich auf euch, was Milo angeht.", sagte sie lächelnd. "Es freut mich, dass er so großartige, ältere Geschwister haben wird.", war sie ehrlich. "Und bitte sagt ruhig du und Jessy zu mir.", bat sie die drei. Summer sah sie an. "Erzähl uns doch mit Pa zusammen von früher?", schlug sie vor. "Ich bin mir sicher, Daddy will das auch alles hören, was ihr als Kinder angestellt habt." "Ja, das ist eine sehr gute Idee!", fand Ty. Caleb kletterte zu ihr ins Bett und schaute auf Jessys Bauch und dann zu ihr. Er wollte gern Milo kennen lernen und wollte ihre Erlaubnis dafür, aber er redete ja nicht gern mit Anderen. Jessy sah Caleb an und nahm an, er sei einfach schüchtern. "Natürlich kannst du meinen Bauch anfassen und Milo Hallo sagen. ", sagte sie lächelnd. Tristan setzte sich dann auf einen Sessel neben dem Bett. "Na, womit wollen wir anfangen? ", fragte er sie. Jessy überlegte kurz. "Tristan kam zusammen mit Seraphine in unsere Klasse. Ich gehörte damals zu den coolen Mädchen, die aber immer Seraphine gehänselt haben und versuchten mit Tristan befreundet zu sein. Tristan war aber immer für Seraphine da und stand zu ihr und das fand ich toll. Solche Freunde wollte ich auch haben, keine die einem immer in den Rücken fallen. Ich wand mich von den Mädels ab und freundete mich mit Seraphine an. Aber Tristan traute mir nicht, dachte es sei eine Falle. Er stellte mich ständig zur Rede und warnte mich, ich solle Seraphine ja nicht weh tun.", sagte sie. "Aber ich hatte mich getäuscht. Die anderen Mädchen lauerten Seraphine eines Tages nach der Schule auf, als ich länger Schule hatte, sie griffen Seraphine zu viert an und Jessy ist hin und hat Seraphine geholfen. Sie konnten beide Selbstverteidigung und als ich dazu kam, saßen beide am Straßenrand mit blutiger Nase und blauem Auge, aber sie lachten. Und hinter ihnen lagen die anderen und starteten nie wieder einen Versuch.", erinnerte Tristan sich. Caleb legte dann vorsichtig seinen Kopf auf ihr Bauch und seine Hand auch, er aktivierte seine Kräfte dazu, um eben mehr zu sehen und hören. Dann versuchte er mit Milo zu kommunizieren. Und ihn kennen zu lernen. Sophia hörte ihnen zu und fand die Geschichte toll. Milo reagierte auch auf Caleb auf der magischen Ebene. Caleb spürte, das Milo Angst hatte und ahnte, dass seine Geburt Schlechtes bringt. Jessy sah irritiert zu Caleb und ihrem Bauch, der von innen leuchtete. Summer hatte auch zugehört und merkte sich die Details. Caleb fuhr mit der Hand immer wieder über den Bauch oder tippte auf die Oberfläche, er sagte ihm, was er wusste, und das sie alle auf sie aufpassten, wenn es soweit wäre und dann auf ihn, dass er bei seinen Daddys wäre. Calebs Haar bewegte sich dabei auch von alleine und hatte einen rötlichen Schimmer, seine Augen hatten sich auch verändert, das sah sie aber nicht, weil er andersherum lag. Jessy sah fragend zu Tristan, der sie ansah. "Du weißt doch, dass ich ein Patronus bin, was auch Milo wird. Caleb ist auch zum Teil Patronus. Er kommuniziert gerade mit Milo, deswegen leuchtet dein Bauch, also eigentlich Milo, aber es scheint durch die Bauchdecke.", erklärte er. "Er kann mit ihm kommunizieren?", fragte sie irritiert. "Auf der Gefühlsebene. Es sind nicht klassisch Worte, aber sie verstehen einander.", antwortete er. Summer sah Jessy an. "Du brauchst dir keine Sorgen machen. Erzählt uns doch noch etwas?", bat sie die Beiden und sah Sophia an, damit sie den Wunsch unterstützte. Caleb gab Milo ein Schutz, auch machte er es ihm klar, das er nicht dafür verantwortlich sei, das seine Mum so schwer krank war, das es ein Virus war, gegen den keiner was tun konnte. Sophia unterstützte Summer auch, das sie weiter erzählten. Jessy beobachtete Caleb noch einen Augenblick, aber sah dann die Mädchen an. "Okay... Seraphine und Tristan waren unzertrennlich früher, bis Tristan sich mit 11 verliebte. Jessebelle war neu in die Klasse gekommen und hängte sich sofort an Tristan ran, der sich blenden ließ und Seraphine und mich komplett ausblendete. Wir waren verletzt und sorgten uns, denn er hörte auf alles, was sie sagte. Sie hatte ihn voll in ihrer Hand und wir fanden heraus, dass wir es mit einer Sirene zu tun hatten. Sirenen vernebeln Männern die Sinne und treiben sie in ihr Unglück. Als wir das wussten, wollten wir Tristan warnen, aber er griff uns an. Sera fand dann heraus, wie wir sie los werden und wir hofften, dass es Tris nicht das Herz brechen würde. Wir hatten Tristan Blut abnehmen müssen, was unheimlich schwer gewesen ist, denn gegen uns schützte er sich. Aber irgendwie haben wir es geschafft. Sera lenkte Jessebelle ab, kämpfte mit ihr und meine Aufgabe war es, ihr die Spritze zu geben. Denn Sirenen besiegt man mit dem Gift im Blut ihrer Opfer. Sie hatte mich noch nicht bemerkt, also spritzte ihr in den Rücken. Jessebelle brach zusammen und auch Tristan, der auf uns zugeeilt kam, brach im gleichen Augenblick zusammen. Wir liefen zu ihm und rechneten mit allem. Er sah uns aus seinen leuchtend blauen Augen an, in der letzten Zeit hatten sie etwas matt gewirkt, und grinste breit. „Na endlich!“, er nahm uns beide in den Arm und entschuldigte sich tausend mal. Tristan sah sie an und lächelte. "Ich bin so froh, dass ihr mir damals geholfen habt." "Das ist cool, ihr habt sie einfach besiegt und ihm damit seine Freiheit wieder gegeben.", sagte Sophia. "Einfach war es nicht.", erinnerte sie sich. "Einem Patronus gegen seinen Willen Blut abzunehmen ist wirklich schwer.", war sie ehrlich. "Ja, aber das war dann einfach so. Wir passten auf einander auf.", sagte sie erinnernd. "Oder trieben die anderen in Unfug hinein.", lachte sie, weil sie sich an etwas erinnerte. "Seraphine hatte Tristan mal geärgert, dass er total der Boygrouptyp sei und organisierte mit Freunden von Tris, dass sie einen Schulauftritt hatten. Sie haben ein Lied geschrieben, im Boygroupstil und Sera half ihnen dabei und ich sollte mich um einen Tanzkurs kümmern.", sie musste wieder lachen. "Ich war 15 und hatte keine Ahnung und mein Onkel war Tänzer. Ich gab ihm Geld und er sollte den Jungs tanzen beibringen.", sagte sie. "Sie haben dann sehr unangemessen tanzen gelernt, wie 15jährige Jungs nicht tanzen sollten und wollten mich dafür killen, aber Tristan lachte nur, im Gegensatz zu den anderen und lernte das mit einem Grinsen, da es ja eh bezahlt war und meinte. "Wer weiß, wann es mal einfach nur cool ist.", er steckte die anderen an und sie alle lernten es, mussten für ihren Auftritt dann aber noch einmal lernen." Ty fing an zu lachen und stellte sich das sehr lustig vor. Sophia lachte auch los, "Was habt ihr noch für Unfug gemacht?" Caleb blieb auf ihren Bauch und so lange er das tat, konnte sie mit allen herzlichst lachen und erzählen und sich erinnern, denn durch seinen Höllendrachen und ihrer derzeitigen Verbindung blockierte oder milderte er den Virus zumindest zeitweilig in seiner Zerstörung. "Wir hatten mal ne kurze Klassenfahrt nach Washington, sollten ins Weiße Haus und wir drei hatten so gar keine Lust darauf, da so eine Führung mit zu machen.", sie grinste. "Nein, eigentlich hatte Tristan keine Lust und uns so lange überredet, abzuhauen, bis wir eingewilligt haben. Und dann ist es komplett eskaliert. Wir saßen irgendwann im Zug nach New York, weil Tris da mal gelebt hatte und es war ja nicht sooooo weit... Wir waren shoppen und hatten einen tollen Tag, während die anderen im weißen Haus waren. Das dachten wir. In Wahrheit suchte uns die Polizei und alle drehten total durch und wir haben allen den Ausflug verdorben. Aber wir hatten Spaß..." Ty und Sophia lachten wieder, "Ich wusste gar nicht das du so ungezogen warst!", lachte Sophia, fand das aber cool, "So macht man das!" "Tristan war schlimm.", sagte Jessy lachend. "Er war beliebt, Klassensprecher und Jahrgangssprecher, Klassenbester und auch die Lehrer liebten ihn, aber er hat immer Unsinn gemacht. Meistens mit seinen Freunden, also den Jungs. Beim Abschluss hat er mit ihnen das Auto des Direktors in dessen Büro gebracht, ich weiß bis heute nicht wie sie das gemacht haben und dann holten sie mich und Sera und wir sollten das Auto dekorieren und verzieren. Weil wenn sie Mist machten, sollten wir immer dabei sein.", sie grinste Tristan an. "Aber er war immer so charmant, das wir nie ernsthaft Probleme hatten.", sagte sie zu Sophia. Auch Summer fand das sehr cool und grinste. "Deswegen haben die in der Schule immer so sehr ein Auge auf uns?!" "Sie denken sicher, dass wir auch so sind und dauernd nur Unsinn machen, wir sollten einfach künftig immer ganz unschuldig grinsen, das würde sie sicher verunsichern.", lachte Sophia. Summer grinste. "Auf jeden Fall.", stimmte sie zu. Jessy sah die Beiden an. "Ich bin mir sicher, dass ihr beide es faustdick hinter den Ohren habt?! In ein paar Jahren schlagt ihr alle Geschichten von Tristan." "Das glaub ich gern.", sagte Ty und lachte. "Nein bestimmt nicht.", sagte Summer. "Du hast doch bestimmt noch mehr Geschichten?", fragte sie Jessy. "Ja, die eine oder andere, aber nicht jede kann ich euch erzählen.", sagte sie lachend. "Aber ich habe ein Video, das ich euch zeigen kann.", sie zeigte ihnen ein Video von der Schule, von dem Boygroupauftritt von Tris und den Freunden und wie Sera und sie in der ersten Reihe stehen und sie total feiern. Sie schauten sich das auch alle an auch Caleb schaute es sich dann mit an. Tristan lachte. "Das ist so schlimm.", fand er. "Nein. Ey, alle wollten, dass ihr das weiter macht. Ihr hättet damit berühmt werden können.", war sie sicher. "Aber bist du ja nu auch.", sagte sie grinsend. Caleb gnichelte auch etwas vor sich hin. Und Sophia fand es richtig gut. Summer fand es auch cool. "Habt ihr nur dieses eine Lied gehabt?" Jessy schüttelte unmerklich den Kopf. "Nö...", sagte sie leise verratend und lächelte. "Sing noch eins für uns.", sagte Sophia. "Hey... Das funktioniert nur in der Gruppe...", sagte er überzeugt , aber Jessy lachte. "Unsinn. Du hast doch fast alles daran gemacht.", war sie überzeugt. "Die Lieder sind aber so dermaßen albern.", fand er, aber ließ sich breitschlagen. Denn auch Summer wollte das gern und war sicher, dass das Jessy eine Freude wäre. Er verschwand kurz, organisierte wenigstens eine Gitarre und spielte ein weiteres Boygrouplied seiner Band in einer Akustikversion. Sie hörten ihn dann alle zu und freuten sich. Tristan stellte die Gitarre runter und sah sie an. "Ihr seid albern.", sagte er, aber lächelte. "Gar nicht.", fand Jessy. "Du wärst halt nur das perfekte Boybandmitglied gewesen.", grinste sie. "Aber halt der, der hinterher ne Solokarriere macht und als einziger Erfolg hat, wenn es die Band nicht mehr gibt.", sagte sie. Tristan schüttelte den Kopf. "Wir wollten aber Geschichten von dir erzählen?!" "Ja, aber in den meisten, die interessant sind, bist du nun einmal dabei gewesen.", sagte sie grinsend. Ty grinste, "Erzähl uns doch noch eine davon!", bat er sie. Die Kids stimmten zu. "Na gut.", sie überlegte kurz. "Als ich so 14 war, da hatte ich ne Phase, in der musste ich alles ausprobieren. Und Tristan machte einfach alles mit. Ihr wisst ja schon, dass er der beliebteste Junge in unserem Jahrgang war, das kam, weil er mit jedem konnte. Ich hatte vor allem Angst und Tris hat mich einfach geschnappt, wenn ich irgendwas gesagt habe und meinte: Und wir machen das jetzt einfach. Nur wegen ihm, weiß ich, wie sehr ich das Singen liebe, denn Schulband und Schulchor, da wäre ich nie allein hingegangen. Oder auch, wie viel Spaß Theater spielen macht, ich hatte vorher so viel Angst, alle würden sich lustig machen, aber Tristan meinte immer: Scheiß doch drauf!", sie grinste. "Wobei ich glaube, den Theaterkurs hat er bereut, denn es gab nur sehr wenig Jungs und keiner von denen konnte gut einen Helden darstellen oder einen Schönling, manche konnten kaum einen Satz heraus bringen. Man hat Tris nie wieder den Kurs verlassen lassen und er hatte jede männliche Hauptrolle. Mit 15 wollte ich dann den Kurs verlassen, denn ich hatte Streit mit einem der Mädels und das war einfach nicht, was ich wollte, ich wollte dort eine gute Zeit haben. Man kann Tristan nichts abschlagen, wenn er vor einem kniet und mit Hundeblick ansieht und sagt: Ich bin nur wegen dir hier, es macht dir doch Spaß... bitte bleib.... ich tu alles, was du willst.", erinnerte sie ich und grinste. "Also blieb ich auch bis zum Ende der Schule dort. Er war mit mir beim Schachclub und beim Tanzen, wirklich einfach überall. Sogar bei den Cheerleadern.", sagte sie dann. "Allerdings führte das wieder zu Geschichten, die ich nicht erzählen kann." Tristan überlegte kurz und machte ein Gesicht, das sagte: Ja ne... nicht jugendfrei. "Das hast du mitbekommen?", fragte er sie dann aber doch überrascht. "Tristan... wir wussten fast alles. Diskret war nicht deins...", lachte sie. "Ich erinner dich nur an die Abschlussfeier...", worauf er pssst machte. Summer sah Jessy an. "Du kannst auch singen?", fragte sie. "Singt ihr was zusammen für uns?", bat sie und sah Ty an. "Und du nimmst es für Milo mit dem Handy auf?", überlegte sie. "Ja, die Idee finde ich gut, wir können auch ein kleines Video machen mit uns allen, wir zeigen es Milo, wenn er alt genug wird.", sagte er. "Auch die Lieder, die spielen wir ihm immer wieder vor. Die Idee ist großartig.", sagte er. "Er wird Albträume von mir bekommen.", sagte Jessy lächelnd, obwohl sie die Idee sehr süß fand. Aber sie sah wirklich aus wie der Tod auf Raten. "Das ist egal, Jess, du siehst toll aus, er wird verstehen, dass du krank warst, sei du selbst, dann wird er eine tolle Erinnerung an seine wundervolle Mutter haben.", sagte Ty. "Außerdem weiß ich genau, wie schön du bist, wenn du singst und dich in der Musik verlierst. Mach dir keine Sorgen.", sagte Tristan lächelnd und drückte sanft ihre Hand. "Ich weiß auch genau, was wir beide singen.", sagte er und schnappte seine Gitarre mit einem Grinsen wieder und sah sie bittend an. Sie lächelte beide an und nickte dann. "Okay, ich bin gespannt.", sagte sie und wartete, dass Tristan anfing. Er sah Ty an, damit er filmte und fing an, ein langsames, gefühlvolles Lied zu spielen. Sie lächelte noch breiter und stieg auch mit ein. Summer fand es unheimlich schön und sah den Beiden zu. Ty filmte es dann auch und Sophia und Caleb wanken ein bisschen zur Melodie mit. Caleb legte die Hand auf den Bauch und ließ Milo das mit hören, nicht nur so gedämpft. Caleb spürte, wie sehr es Milo gefiel. Als das Lied zu Ende war, stellte Tristan die Gitarre wieder hin und freute sich, da Jessy glücklich wirkte nach dem Lied. "Und was wollt ihr noch filmen?", fragte sie und lächelte Ty an. "Willst du Milo etwas sagen? Ihm was erzählen?!", fragte Ty. "Dafür habe ich schon einen Brief geschrieben, den ihr ihm irgendwann geben könnt?", sagte sie lächelnd und sah ihn an. "Lass uns beide auch etwas für ihn singen?", schlug sie stattdessen vor. "Wir?! Okay, was willst du singen?!", fragte er sie und gab das Handy Tristan. "Mir egal. Kannst du irgendein Lied aus einem Kinderfilm oder so? Die kann ich fast alle auswendig. Dank Caleb auch jetzt gerade.", sagte sie wissend und strich ihm sanft über den Kopf und lächelte. Er entschied sich dann für ein Kinderfilmlied, das auch Summer und Sophia kannten, das er oft mit ihnen sang. "Lasst uns alle zusammen singen ja.", sagte er und stellte das Handy ins Regal. Tristan reichte ihm die Gitarre rüber. Sie sangen alle zusammen das Lied und es tat Jessy wirklich gut. Auch all die Zeit, die sie später noch verbrachten und Geschichten erzählten und alles. Aber irgendwann war sie wirklich müde. Und entschuldigte sich bei ihnen, bat sie, am nächsten Tag zu kommen. "Ich bin fast sicher, dass Milo morgen kommen wird.", sagte sie sicher. "Meine Ma kommt früh, sollte sie bleiben?!", fragte sie Ty, als wisse sie, dass er genau Bescheid wüsste. "Ja ich bin sicher, das sie da sein will!", sagte er. Er sammelte auch die Kidz von ihrem Bett. Als sie alle auf dem Weg waren, sah er sie noch mal an. "Sei nicht traurig und hab keine Angst, ich werd die ganze Zeit bei dir bleiben.", versprach er ihr. Tristan küsste Jessy zum Abschied auf die Schläfe. "Wir sehen uns morgen.", sagte er sanft. Sie nickte und dankte beiden, dann schlief sie auch schon ein. Er ging mit Ty und den Kindern zum Wagen. Er war stolz auf die Drei, er fand, sie hatten sich wundervoll verhalten, jeder auf seine eigene Art. Ty war auch stolz auf sie und auch wenn er traurig war, glaubte er, dass der kleine Milo eine Bereicherung für ihre Familie sein würde. Summer war im Auto ausnahmsweise mal leise und in ihre Gedanken vertieft. Auch die anderen Beiden waren sehr still. Tristan war auch sehr traurig, aber er freute sich auch noch immer sehr auf Milo. Er telepatierte im Wagen kurz mit Sera, brachte sie auf den neuesten Stand und auch mit seiner Ma, erzählte ihr die ganze Situation kurz, brauchte einfach ein paar aufbauende Worte, da er wirklich eine gute Freundin verlieren würde und das hatte er noch nie. Seraphine baute ihn auch auf und war selbst traurig, sie wollte am nächsten Tag da sein. Tristan konnte ihr durch Ty auch genau sagen, wann Milo kommen würde und dass Jessy dann noch 2 Stunden haben würde, damit sie selbst einschätzen konnte, wann sie kommen wollte. Er fragte seine Ma auch, ob sie am nächsten Tag die Kinder von der Schule abholen würde, da sich das überschneiden würde. Aber er wollte auch nicht, dass sie dabei waren, wenn Jessy starb. Er fand, das musste nicht sein, er hatte Ty mit in die Leitung genommen, damit er Bescheid wusste. Ty sah das genau so und Sera entschied sich auch schon kurz vorher zu kommen, weil sie gerne Zeit mit ihr noch hatte. Tristan verabschiedete sich von Beiden und sah in den Rückspiegel. Er sah Ty an und bat ihn, er solle doch kurz bei der Pizzaria halten, dass sie sich heute mal Essen mitnehmen würden. Sie verbrachten einen ruhigen, aber trotzdem schönen Abend zusammen und als die Kinder schliefen, sah Tris Ty an, nahm sanft seine Hand in die eigene und lehnte sich an ihn. "Ich liebe dich.", sagte er leise. "Ich liebe dich!", erwiderte Ty und küsste ihn. Tristan erwiderte den Kuss mit einem leichten Lächeln und strich mit dem Daumen sanft über Tys Hand, beendete aber den Kuss sanft und sah ihn an. "Was wollen wir heute abend noch machen? Der letzte Abend ohne Baby?!", fragte er lächelnd. Er brauchte ein wenig Ablenkung. "Ich weiß nicht, alles was dir beliebt, ich werd es umsetzen!", sagte er. Er wollte ihm helfen und beistehen, so gut er konnte. "Was hältst du von einem Film und aufs Sofa kuscheln? Ich mach uns Popcorn und einen Drink?", fragte er ihn. "Ich muss einfach ein wenig abschalten.", sagte er ehrlich. "Wenn du da kreativer bist als ich, bin ich auch offen für Vorschläge?!" "Wenn du nicht auf Sex aus bist, bin ich das leider auch nicht!" lachte Ty und küsste ihn. "Okay, ich mach Drinks und Popcorn. Was für einen Film wollen wir schauen?!", fragte er Tris. Tristan lachte. "Im Augenblick nicht, auch wenn wir den Abend dafür vielleicht eigentlich nutzen sollten, das wird in nächster Zeit nicht so einfach.", grinste er und erwiderte den Kuss. "Du machst Popcorn und Drinks?", er war doch ein wenig überrascht. "Wir haben aber kein Tütenpopcorn.", er grinste leicht. "Und mir egal. Nichts trauriges, auf jeden Fall." "Glaub mir, ich finde Wege!", lachte Ty. Er machte Popcorn und Drinks. Tristan hatte gelacht. "Das glaube ich dir aufs Wort." Er beobachtete ihn lächelnd. "Wer hätte das vor 3 Jahren gedacht?", fragte er grinsend. "Du warst so entsetzt vom selbst Popcorn machen und Drinks wolltest du pur, weil mixen zu aufwändig war.", neckte er ihn liebevoll. "Zu der Zeit hätte ich sicher auch noch so vieles Anderes nicht für möglich gehalten.", lachte er und warf Tris mit Körnern ab. "Das glaub ich dir.", sagte Tris und sah ihn dann empört an. "Wirklich? Maiskörner rum werfen? Damit die Kinder morgen wissen, dass wir ohne sie Popcorn gegessen haben?", fragte er grinsend. Er wusste, was Ty meinte. Zu dem Zeitpunkt war ihre Welt noch eine ganz andere gewesen. Damals waren sie gerade mal ein Jahr zusammen gewesen und jetzt hatten sie 3 Kinder, waren verlobt, bald wären es vier Kinder. Ty lachte, "Ja und, bis morgen haben die Katze und der Hund das gefressen.", sagte er. "Stimmt auch wieder.", sagte er und sah Ty weiter zu. "Du brauchst ganz schön lange.", neckte er ihn wieder. "Ja ich bin ja fertig!", sagte er und brachte alles zum Tisch, "So, was für ein Film willst du sehen?" Tristan überlegte kurz, aber machte den Fernseher und das Streaming Portal an. "Wir gucken mal zusammen. Ich denke entweder was lustiges oder einen Horrorfilm?!", schlug er vor. "In welche Richtung wäre dir denn eher?" "Lass uns was lustiges gucken, das kann nicht schaden und das ist besser glaub ich.", sagte er und seppte durch die Gegend. Sie fanden auch einen Film, den sie hatten gucken wollen, aber verpasst hatten, der sehr witzig gewirkt hatte. Tristan kuschelte sich an ihn, nahm sich eine handvoll Popcorn und versuchte einfach komplett abzuschalten. Ty nahm ihn auch in den Arm und schaute mit ihm fern. Er sorgte unter anderen mit seinen Kräften dafür, Tris Entspannung zu bringen. Tristan genoss das und ließ sich auch voll darauf ein. Der Film war wirklich sehr lustig und sehr versaut und albern, machte aber einfach sehr viel Spaß. Tristan sah ihn nach dem Film an. "Noch einen? Oder lieber was anderes?" "Wir können gern noch einen gucken.", sagte er und sah ihn an, ob er lieber schlafen sollte, Ty brauchte an sich ja kaum Schlaf. "Schlafen wäre klüger, weiß ich.", sagte Tristan wegen Tys Blick. "Aber ... dann wälze ich wieder nur Gedanken.", er schnappte sich die Fernbedienung, legte seinen Kopf bei Ty auf den Schoß und guckte mit ihm zusammen, was sie noch gucken könnten. "Okay, dann gucken wir noch was.", sagte Ty und lies ihn was aussuchen, er strich ihm sanft über den Kopf und hielt Tristans Gedanken leer und dieser entspannte nach und nach ein wenig mehr. Tristan hatte eine alte Komödie angemacht, die Ty noch nie gesehen hatte, die Tristan aber gut fand. Aber durch Ty dauerte es nicht lange und Tristan schlief mit dem Kopf auf seinem Schoß ein, wobei er Tys Beine umarmte, als seien sie ein Kissen. Ty schaute sich den Film zu Ende an und brachte Tristan ins Bett. Er gab Acht, dass er nicht aufwachte und half mit seiner Kraft und so nach. Er legte sich dazu und versuchte auch zu schlafen. Ty fiel das Einschlafen selbst nicht leicht, seine Gedanken wanderten auch immer wieder zu Jessy. Aber er sah, dass Tristan im schlaf, wie immer, wenn Ty Probleme wälzte, seine Kräfte auf ihn wirkte. Es ging ganz automatisch. Kapitel 39: Wenn da was schief geht, suche ich dich heim! --------------------------------------------------------- Ty schlief dann auch ein und sie beide wurden morgens von Caleb geweckt, der sich in ihr Bett schlich und sich zwischen sie drückte. Er vergrub sich bei Tristan, der spürte auch gleich dass Caleb ganz nass geschwitzt und kalt war. Es war gerade mal 5 Uhr morgens. Tristan war sofort hellwach und sah ihn an. "Hey, Kleiner? Was ist los?", fragte er besorgt und sah ihn astral an, nebenbei trocknete er ihn magisch und schloss ihn in die Arme, um ihn ein wenig zu wärmen. Er vergrub sich bei ihm und zitterte etwas. Er hatte schlecht geträumt, aber nicht wegen Jessy und dem ganzen, er hatte einen Albtraum von seiner Gefangenschaft bei dem Perversen von damals. Er versuchte es abzuschütteln, aber wollte nicht allein sein. Tristan kuschelte sich mit ihm wieder gemütlich hin und hielt ihn fest im Arm. Da es noch ein paar Stunden bis zur Schule waren, strich er ihm sanft über den Kopf und löschte einfach die Gedanken, so dass Caleb noch erholsam schlafen konnte und sah Ty an und seufzte. "Hast du mich gestern ins Bett gebracht?", fragte er leise aber mit einem Lächeln. Für die Nacht war er ruhiger und konnte schlafen. Ty strich ihm durchs Haar. "Ja, hab ich!", grinste er. "Du hättest mich auch wecken können.", sagte er lächelnd, aber sah wieder zu Caleb. "Wir müssen eine Lösung finden, ihm besser zu helfen?!", fragte er feststellend und besorgt. "Wollt ich nicht!", sagte Ty wegen dem Wecken. "Ja, ich hab gedacht, dass er langsam mal offener wird, wenn er anfängt zu reden, ich will ihm helfen, aber ich weiß nicht wie. Er vertraut nur dir so richtig.", sagte er, aber nicht vorwurfsvoll. "Ich weiß. Ich möchte ihm so sehr helfen, aber ich möchte ihn auch nicht beeinflussen oder so. Ich dachte aber auch, dass es lang genug her sei, dass er irgendwann anfangen kann, zu vergessen und neue Erinnerungen die anderen verblassen lassen.", sagte Tris leise. "Dieser Typ ist damals noch viel zu einfach davon gekommen..." "Ja, leider. Er wird das schon schaffen.", war Ty sicher und kuschelte sie beide. Tristan nickte, das glaubte er auch. Sie dösten noch ein bisschen, aber hörten, da die Tür nur angelehnt war, dass Summer auch irgendwann aus dem Bett kleckerte und versuchte leise zu sein, da sie dachte, alle schliefen. Sie suchte nach der Katze oder dem Hund und wollte einfach wen zum Kuscheln haben für die letzte Stunde vor dem Aufstehen. Ty stand auf und ging nachsehen. "Engelchen, was ist los?!", fragte er sie. "Warum bist du denn wach?", fragte sie irritiert. "Ich bin nur ein wenig traurig wegen Jessy...", antworte sie aber leise. "Weil ich dich durchs Haus schleichen gehört habe! Ich brauch doch nicht so viel Schlaf, weißt du doch!", sagte er und setzte sich auf die Couch. "Na komm her!", sagte er und nahm sie in den Arm. "Das hindert dich aber meistens nicht am schlafen.", grinste sie und kam zu ihm aufs Sofa und kuschelte sich an ihn. "Ich finde es immer noch komisch, dass sie sterben muss. Das ist nicht fair.", sagte sie leise. "Ich weiß, das ist unfair. Aber leider unausweichlich. Es wird am Schwersten für sie werden, wir müssen stark sein für sie, verstehst du das?!" Sie nickte. "Ich finde nur... es sollte so etwas wie eine Zeitbank geben.. Menschen, die gut sind, sollten die Zeit von Menschen bekommen, die böse sind oder sterben wollen.... Das wäre fairer....", fand sie und vergrub sich ein bisschen, weil sie auch wusste, dass der Gedanke einfach nur trotzig und kindisch war. "Ich weiß, ich geb dir recht.", sagte er und strich ihr über den Rücken und deckte sie beide zu. "Daddy?", fragte sie leise. "Kommt Jessy dann in den Himmel?", sie war sicher, dass er so etwas wusste. "Ja, das wird sie!", sagte er und strich ihr über den Kopf. "Das freut mich für sie... aber dann können wir sie ja nicht mal besuchen?!", stellte sie fest. "Ist Pa sehr traurig? Er kennt sie ja schon so lange..." "Vermutlich nicht, nein aber sie wird immer ein Auge auf Milo haben können.", sagte er. "Mit Sicherheit, es wird ihn schwer treffen.", sagte er ehrlich. Wenn er noch ehrlicher war, traf es ihn auch sehr tief. Sie sah ihn an. "Du weißt, dass du zugeben darfst, dass es dich genau so trifft?", fragte sie und nahm seine Hand in ihre kleinen Hände. "Pa denkt bestimmt nicht, dass nur er trauert, er kennt dich ganz genau.", sagte sie sanft. "Ich weis. Natürlich trifft es mich auch. Ich kann es nur nicht so zeigen. Mach dir um mich keine sorgen, ja?", bat Ty und drückte sie. Sie nickte und drückte ihn fest. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter, sorgte sich um ihn und Tris. Er spürte, dass sie weinte und spürte, dass ihre Tränen sich praktisch an seine Seele legten, ein wenig heilten, ihm halfen und er spürte, wie stark ihre Tränen in der Wirkung waren, dass sie physische Wunden damit bestimmt fast alle heilen konnte, vielleicht auch irgendwann psychische, wenn sie das mehr verstand. Dann lächelte sie und wischte sich über das Gesicht. "Ich geh mich mal anziehen...", sagte sie und küsste ihn auf die Wange, bevor sie loslief, in ihr Zimmer. Ty strich ihr sanft über den Rücken und hielt sie ganz fest im Arm. Er war so stolz auf sie. Tristan weckte inzwischen langsam und sanft, kuschelnd aber auch albernd Caleb wieder, damit sie zusammen Sophia wecken konnten und frühstückten. Caleb wachte auch auf und ging mit ihm Sophia wecken. Tristan weckte mit ihm zusammen Sophia auch kuschelnd und albern und sagte beiden schließlich, sie sollten sich für die Schule fertig machen, er mache Frühstück. Sie machten sich fertig und Tristan bemerkte durch Zufall das Caleb wieder ganz nass geschwitzt war. Tristan trocknete alles mit Magie und als die anderen frühstückten und Caleb und er fertig waren, nahm er ihn mit ins Wohnzimmer und setzte sich mit ihm. "Hey... Was beschäftigt dich im Moment so intensiv im Schlaf?", fragte er sanft. Caleb schüttelte nur den Kopf. Tristan legte einen Arm um Caleb und zog ihn leicht an sich. "Hey. Ich möchte dir helfen, es geht dir nicht so gut im Moment und ich mache mir Sorgen. Ich weiß, darf ich mir ansehen, was los ist?", fragte er ihn. Caleb schüttelte erneut den Kopf. Er drückte sich weg von ihm und lief zu den anderen, um in die Schule zu gehen. Tristan stand auf, fühlte sich ein wenig überfordert und hilflos, aber verschloss das sofort vor seiner Familie, packte den Kindern Essen für die Schule ein und sah Ty an. "Fährst du sie heute oder ich oder sollen wir beide und gleich weiter?", fragte er ihn. "Ich weiß nicht, mir egal, wie du magst?!", sagte Ty und sah ihn schon an, das was nicht stimmte. Es war ihm nicht spurlos an ihm vorbei gegangen, dass was mit Caleb war. Aber er machte sich nicht solche sorgen wie Tristan. "Dann fahr du sie kurz und holst mich dann ab?", fragte Tris. Summer sah fragend von Ty zu Tris und dann zu Caleb. Aber ging davon aus, dass es auch noch um Jessy ging. Ty nickte und küsste ihn brachte die Kids zur Schule. Tristan rief in der Zwischenzeit Calebs Mom und berichtete ihr davon. Er fragte sie kurz um Rat und bat sie, ob sie vielleicht etwas heraus finden konnte, über den Kerl, bei dem Caleb gewesen war, ob da noch mehr war, was sie beide nicht wussten. "Dränge ihn nicht, dann wird er sich zurück ziehen. Ich werd versuchen, was ich kann, um es heraus zu finden.", sagte sie und dankte ihm, dass er sie informierte. Tristan nickte und fand es selbstverständlich. Er dankte ihr, dass sie versuchte, etwas heraus zu finden. Als Ty zurück war, fuhr er mit ihm zu Jessy. "Was beschäftigt dich noch so, außer das mit Jess?", fragte dieser ihn im Wagen. "Ist es Caleb? Und seine Albträume!?" "Ja...", sagte Tris. "Ich mache mir dolle Sorgen, dass da noch mehr ist, dass wir etwas übersehen haben. Er hat noch immer Angst, glaube ich... Und das gibt mir das Gefühl, dass ich mich zu wenig kümmere." "Hey, du kümmerst dich nicht zu wenig, hör auf mit dem Schwachsinn, vielleicht ist es auch erst neu und wieder aufgetaucht, das passiert, er hat es sicher nicht verarbeitet wirklich und nun durch die Sache mit jess und so ist das alles sehr viel für ihn. Wir kriegen das wieder hin." Tristan nickte. "Ja... natürlich.", sagte er und lächelte matt. "Entschuldige..., es ist gerade vielleicht einfach ein bisschen viel.", war er ehrlich. "Das ist es!", sagte er und nahm ihn in den Arm, "Wir kriegen das alles wieder hin." Tristan lehnte sich kurz an und atmete durch. "Ich weiß.", sagte er dankbar. Sie waren bei Boney angekommen. Jessys Mom war schon da. Sie war sehr traurig und ihr Herz brach bereits, weil sie wusste, dass das die letzten Stunden waren. Ty nahm sie auch in den Arm und versuchte ihr halt zu geben, ihr etwas von der Last zu nehmen. Und dann ging er auch Jess begrüßen. Auch Tris umarmte Jess Mom und anschließend Jess. Die beide anlächelte. "Ich bin total nervös wegen der Geburt.", sagte sie vorfreudig. "Das glaub ich, ich auch muss ich gestehen.", sagte Ty. "Wir sind alle hier und es wird alles gut verlaufen.", versprach er. Tris sah sie an. "Wir können dir auch die Schmerzen nehmen, ohne dass du dabei alles verpasst?!", bot er ihr an. "Wenn es zu schlimm wird, fände ich das, glaub ich, gut.", sagte sie ehrlich. Ty nickte, "Weißt du schon, wann es los gehen soll?!" "Boney sagte, Milo wird wohl in 3 Stunden ungefähr da sein, also rechne ich jederzeit mit den Wehen...", sagte sie und sah beide an. "Danke, dass ihr hier seid." Na klar sind wir da!", sagte Ty. "Sera war vorhin schon hier. Falls ihr Milo taufen lasst, würdet ihr sie vielleicht als Patentante in Betracht ziehen?", fragte sie die beiden offen. Sie hatte sich über Seras Besuch sehr gefreut, auch wenn es ihr weh getan hatte, auch bei ihr zu sehen, wie weh es ihr tat, sie so zu sehen und zu wissen, dass sie nicht gerettet werden konnte. "Ja, na klar!" sagte Ty und sah Tristan an. Er unterhielt sich mit ihr noch ein bisschen über normale Sachen, um sie abzulenken. Tristan hatte auch genickt und lenkte sie ebenfalls ab, bis die Wehen kamen, dann nahm er ihre Hand sanft in seine und nahm ihr den Schmerz, wenn es doch zu viel für sie war. Ty half auch, wo er konnte und durfte. Er munterte sie auch immer wieder auf und wich nicht von ihrer Seite. Ty durfte bei allem helfen, wenn er das wollte. Boney wies ihn auch das eine oder andere Mal an, etwas zu tun. Und nach einer Weile kam Milo schreiend auf die Welt, er war groß und stark und sofort ruhig, als Boney ihn Jessy in den Arm legte, er riss sofort die Augen auf, die in einem Violettton leuchteten. Er streckte die Hand nach Jessys Gesicht aus und nahm ihr alle Schmerzen, die sie hatte und ließ sie sofort seine Liebe spüren. Er hatte Angst, was aber nur Tris und Ty merkten, Jessy ließ er das nicht merken, aber er wusste genau, dass sie nicht lange bei ihm sein würde und da sollte sie nicht seine Angst spüren. Boney durchtrennte die Nabelschnur magisch und kümmerte sich um alles weitere, sie waren auch alle wieder sauber, dann ging er hinaus und sagte ihnen, sie sollen ihn rufen, wenn sie was brauchen. Ty wirkte auch sofort alles, was er konnte um ihr noch ein wenig mehr Zeit zu geben, das war alles, was er wollte, ihr nur ein bisschen mehr Zeit mit Milo geben. Es liefen ihm fast sofort die Tränen bei Milos Handeln und dennoch hörte Ty nicht auf aufmunternd Jessy zu zulächeln. Auch Tris musste sich sehr zusammenreißen und war für Jessy stark, damit sie einfach die Zeit mit Milo hatte. Sie hatte noch knapp zwei Stunden mit ihm. Jessy spürte schließlich selbst, dass die Kraft sie verließ und Milo streckte die Arme nach Tristan aus, da er wusste, dass Ty seiner Ma gerade half. Tristan nahm den Kleinen auch auf den Arm, hielt ihn geschickt und Jessy lächelte, sah die drei an und auch ihre Ma. "Ich liebe euch!", sagte sie leise und schloss die Augen. Ty nahm seine Todesritterform an und sah Tristan an. "Ich begleite sie!", sagte er und wartete auf der Ebene, wo Jess landete, wenn sie ihren Körper verlassen hatte. Er wusste das es die Aufgabe vom Tod war sie abzuholen, aber wollte sie begleiten. Ihr helfen. Tristan hatte genickt, hatte Tränen in den Augen, aber kümmerte sich um Milo, der leise weinte und Nähe suchte und brauchte. Jessy sah ihn an. "Du solltest bei Tristan und Milo sein?!", sagte sie sanft, aber dankbar. Der Tod kam auch. Sah ihn an, sprach mental. "Mach es allein, bring sie in den Himmel. Ich kümmer mich um die Seele ihrer Mom. Mach schnell?!", schlug er vor, da Jessy in der Zwischenwelt sonst noch alles sehen konnte. Er nickte und nahm Jess in die Arme, "Komm, ich begleite dich!", sagte er und brachte sie in den Himmel. "Du kannst uns jederzeit beobachten und den Kleinen aufwachsen sehen.", sagte er. "Das werde ich bestimmt tun.", sagte sie sicher. "Aber ich weiß, dass ihr alles gut und richtig machen werdet. Ihr seid eine tolle Familie! Ich finde euch umwerfend, allesamt.", sie schloss kurz die Augen. "Der alte Mann... holt er meine Ma? Sie ist auch tot oder?", fragte sie, ganz wahrnehmend, da sie jetzt wieder ihre kompletten Sinne hatte, als Seele. "Ja, das wird er!", sagte er. Als sie da waren, sah Jessy ihn an, umarmte ihn mit einem Lächeln und küsste ihn kurz. "Pass auf Tristan, Milo und eure anderen Kinder gut auf. Wenn da was schief geht, suche ich dich heim!", sagte sie mit einem Zwinkern. "Ich danke dir!" "Tu das und wasch mir dann ordentlich den Kopf!", sagte er und umarmte sie ein letztes Mal. "Werd ich.", sagte sie leise und umarmte ihn zurück, bevor sie ihn dann los ließ. "Mach dir keine Sorgen um mich. Ich schaffe das!" Ty nickte und ging wieder zurück zu Tristan und Milo. Tristan war mit Milo inzwischen im Wartezimmer und ganz blass. Melissa sprach leise mit ihm. Im gleichen Moment kamen 2 Bestatter, die die Leichen holen wollten. Ty roch Blut. Ty sah sich um, warum er Blut roch und sah Tristan an, "Was ist passiert?!", fragte er ihn, "Tris?!", sagte er und kümmerte sich gleich auch mit seinem Partronus darum, dass es Tristan besser ging. "Du warst noch nicht lange weg... ihre Mom hat sich verabschiedet, am toten Körper geweint und plötzlich schnitt sie sich die Kehle durch. Ich konnte sie nicht aufhalten.... Sie sagte, es sei meine Schuld, dass Jessy tot sei, ich sei von Anfang an der Grund gewesen, dass sie nicht ihr Potential genutzt hatte und unser Baby sei nun der Stoß ins Verderben gewesen und dann....", ihm kamen die Tränen. "Ich habe noch versucht ihr zu helfen... sie aufzuhalten, aber sie ließ mich nicht an sich ran und bedrohte Milo..." "Schon gut, es ist nicht deine Schuld, niemals, sie war gebrochen, sie hatte keinen Ausweg mehr. Dich trifft keine Schuld.", sagte er und ließ seinen Patronus auf Tristan wirken. "Du konntest nichts tun, dich trifft keine Schuld!", sagte Ty ruhig und nahm ihn fest ihn den Arm und auch so das Milo noch Platz hatte. Milo machte glucksende Geräusche und tatschte beide sanft an. Er half beim heilen und trauern ein wenig, aber nicht zu doll und beruhigte Tristan auch. Tristan lächelte leicht, wenn auch noch immer traurig, und nickte. "Gut, dass ihr euch einig seid.", sagte er sanft und wischte sich die Tränen mit der freien Hand weg und küsste Ty auf die Wange. "Jetzt wird es Zeit, dass du ihn auch mal auf den Arm nimmst. Er hat deine Augen und Lippen.", sagte er sanft. "Ja, dass ist doch gut, dass wir uns einig sind, na komm mal her, kleiner Mann, du hast meine Augen und meine Lippen, das will ich sehen.", sagte er und hielt ihn hoch und alberte ein bissel mit ihm rum. Ty sah , dass da wirklich viel Ähnlichkeit war und das jetzt schon. Milo gab glucksende Geräusche von sich. Und wollte dann aber auch seine Geschwister kennen lernen. Tristan bat noch kurz Boney, dass sich die Bestatter an ihn wenden sollten. Er nickte und leitete es in die Wege. "Na, dann los, mein kleiner.", er hielt ihn auf dem Arm und sah noch Boney an. Er wollte wissen, was der Kleine genau nun war und woher die lila Augen waren. "Er ist ein Patronus, das lila scheint seine Farbe zu sein, ihr habt ja alle eine andere Farbe. Ich bin noch nicht dahinter gekommen, wie es dazu kommt. Kann aber sein, dass bei ihm der Engelsanteil ganz genauso groß ist wie der Dämonenanteil und dadurch das lila. Aber ich weiß es leider wirklich nicht. Mehr sehe ich im Augenblick nicht bei ihm. Er gab Tristan noch einen Behälter mit. "Abgepumpte Muttermilch. Ist die von Jessy. Sollte für die ersten Tage reichen, dann müssen wir sehen, wie es weitergeht. Kommt in 3 Tagen wieder zu mir mit ihm?!", schlug er vor. "Und meldet euch, wenn ihr irgendwelche Fragen habt." Milo sah von Tristan zu Ty. "Er ist wirklich schon weit. Augen auf und aufmerksam, sehr groß und stark.", sagte Boney noch und lächelte. "Okay, danke, machen wir. Das wird schon. Na los.", sagte Ty und verschwand mit ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)