Juiced von Yumitchu ================================================================================ Kapitel 7: Keine gute Idee... ----------------------------- Pain war am nächsten Morgen der erste der wach wurde. Langsam öffnete er seine Augen und blinzelte ein paar mal. Er sah direkt in das Gesicht von Konan, die noch ruhig schlief. Vorsichtig löste er sich von ihr und rutschte zum Rand des Bettes und sah auf die Uhr. Gerade mal kurz nach acht Uhr in der früh. Noch einmal blickte er über seine Schulter zu dem schlafenden Mädchen und deckte sie weiter zu, bevor er aufstand. Niemals hätte er gedacht das er so gut neben ihr schlafen würde. Leise zog er sich ein T-shirt, eine Jogginghose, Sportsocken und Laufschuhe an, ehe er sich sein IPod schnappte, sein Handy und seine Autoschlüssel. Darauffolgend verließ er das Zimmer und ging fix im Bad den morgendlichen Routinesachen durch bis auf das Duschen, das würde er später machen. Der Orangehaarige bezweifelte das schon irgendwer von den anderen wach wäre, die wären sicherlich noch eine weile am Schlafen. Somit verließ er die Wohnung und ging nach unten, während er sich den Ipod an die Hosentasche klemmte und die kabellosen Kopfhörer in seine Ohren steckte.   Als er aus dem Gebäude trat machte er seine Musik an und lief los. So würde er den Kopf frei bekommen. Der gestrige Tag war sehr ereignisreich, es war viel passiert. Vor allem hatte er der Blauhaarigen erzählt das er eine seltsame Art Kontrollfreak war. Er war gespannt darauf wie sie später reagieren würde wenn sie wach wird und sich an den Abend erinnerte. Wie sie ihn nachts im Bett wollte das er sie nahm. Wie sie so nach ihm gegiert hatte. Wie ehrlich sie gewesen war. Vielleicht sah sie ihn dann nicht mal mehr an. Das könnte er wohl erst sehen wenn es soweit wäre. Nun sollte er auch nicht zu viel darüber nachdenken. Gerne hätte er sie sich gestern genommen, doch würde das nicht Alkoholisiert passieren. Genüsslich joggte er durch die Straßen bis er nach fast dreißig Minuten bei der Stadt ankam. Dort war gut was los. Die Frühshopper waren unterwegs und gaben ihr Geld aus. Auch er steuerte zuerst einen kleinen Drogeriemarkt an und ging hinein. Dabei nahm er seine Kopfhörer aus den Ohren und sah ein paar Blicke auf sich. Für ihn war das nichts neues, er war kein unbekanntes Gesicht durch seine Kickboxkarierre, doch war er jetzt gerade ein wenig verschwitzt vom Laufen. Doch ließ er sich nicht beirren und ging in die Badeabteilung und schaute sich um. Konan hatte gesagt das sie gerne mal Baden möchte, nur bräuchte sie dazu Badezusatz. Er überlegte welcher da Wohl am besten war. Nur hatte er keine Ahnung, er Badete sogut wie nie.   „Kann ich ihnen helfen?“   Sein blick hob sich zu der Verkäuferin, die ihn angesprochen hatte. Eine junge Frau die übertrieben freundlich lächelte.   „Ich bräuchte Badezusatz.“   „Für Sie?“   „Nein.“   „Für ihre Freundin?“   Kurz wägte er die Frage ab.   „Kann man so sagen.“   Sie waren kein Paar aber eine Fremde war sie auch nicht mehr. Ehrlich gesagt wusste er nicht mal was sie nun eigentlich waren. Wenigstens hatte er ein Problem weniger, denn die Verkäuferin schaltete von Flirten auf professionelle Verkäuferin.   „Also, mag ihre Freundin lieber süßliches oder blumiges?“   Was stellte die für seltsame Fragen. Kurz überlegte er und ihm kam ihre Rosenhaarspange in den Sinn, sowie ihr blumiges Parfum.   „Eher was blumiges. Am besten nach Rosen.“   „Ah da haben wir etwas perfektes.“   Er sah zu wie die Frau aus dem Regal eine Flasche nahm und sie ihm reichte.   „Riechen sie einmal daran.“   Nachdenklich öffnete er die Flasche und schnupperte leicht. Kurz überlegte er, aber er reichte ihr die Flasche wieder.   „Das trifft es nicht so ganz.“   Nun sah er selber mal genauer ins Regal und überlegte, bevor er sich eine Flasche griff, auf der in Schnörkelschrift 'Desire' drauf stand. Begierde. Wie treffend, dachte sich der Großgewachsene und öffnete die Flasche und roch daran. Es duftete herrlich nach Rosen und Jasmin. Das wäre Perfekt in mehreren Sinne.   „Das ist perfekt.“   Kurz bedankte er sich höflicherweise bei der Verkäuferin, bevor er noch ein Paket Zahnbürsten holte und anschließend zu Kasse ging und bezahlte. Danach holte er aus der Apotheke ein paar Schmerztabletten, ehe er in einen Supermarkt ging und dort Sachen für das Frühstück holte. Frischen Orangensaft, ein bisschen Aufschnitt. Als letztes ging er in eine Bäckerei und holte ein paar Brötchen, ehe er dann zu seinem Auto ging, welches am Juiced stand. Er packte alles auf den Beifahrersitz und fuhr mit dem Wagen zurück zur Wohnung. Wo er sein Auto wieder auf seinen Platz in der Tiefgarage parkte. Als er wieder in der Wohnung war, war immer noch alles ruhig und das nahm er gerne hin, so hätte er noch ein wenig ruhe. Zuerst ging er in die Küche und stellte alles auf den Küchentisch, bevor er ein Glas und einen kleinen Teller aus dem Schrank holte und das Glas mit O-Saft füllte, sowie eine der Tabletten auf den Teller legte. Anschließend ging er leise mit den beiden Sachen und der Flasche Badezusatz in sein Zimmer und stellte es auf den Nachtisch bei Konan. Leise seufzte sie auf, als er die Tür wieder hinter sich schloss. Ganz in ruhe machte er dann auf dem Tisch alles für das Frühstück fertig und setzte eine Kanne Kaffee auf, bevor er mit den Tabletten und den Zahnbürsten ins Bad ging. Beides legte er auf die Ablage bei den Waschbecken, für den Fall der Fälle. Nun war alles soweit fertig. Jetzt wäre ein wenig zeit seinem täglichen Training nach zu gehen. Somit zog er sich sein verschwitztes T-shirt aus und die Socken, ehe er das Bad verließ und in einem anderen Zimmer mit seinem Ipod verschwand. Die Tür lehnte er nur an. Hinter der Tür befand sich ein Trainingszimmer, mit einigen Geräten und einem Boxsack. Als Kickboxer muss er immer Fit bleiben. Pain wollte die Zeit nutzen bis die anderen wach werden würden. Den Ipod stellte er an und legte ihn auf eine Komode, während er sich die Ohrstöpsel in die Ohren steckte. Disturbed, das beste zum Trainieren. Langsam ging er durch den Raum, direkt zur einer höheren Stange an die er griff, bevor er sich hoch zog. Mit Klimmzügen würde er anfangen...   ~ ~ ~   Langsam öffnete die Blauhaarige ihre Augen und wollte sie direkt wieder schließen. Es war viel zu hell und ihr Kopf tat höllisch weh.   „Nie wieder Alkohol...“   Noch einmal drehte sie sich um und realisierte dann erst das es nicht ihr Bett ist in dem sie lag, sofort erinnerte sie sich wieder. Es war das Bett von Pain. Erschrocken richtete sie sich auf als sie an gestern Abend dachte. Sie hob ihre Hand an ihren Mund presste dann die Lippen zusammen. Hatte sie ihm ehrlich gesagt das sie ihn wollte. Und dann das anfassen... Seine Küsse. Oh mein Gott. Was war in sie gefahren? Verzweifelt fuhr sie sich durch die Haare, bevor sie zum Nachttisch sah. Erschrocken sah sie hinauf. Es war nicht erschreckend das es schon elf Uhr war, nein es war erschreckend was dort stand. Orangensaft, Tablette und Badezusatz? Was? Vorsichtig nahm sie sich die Tablette und steckte sie sich in den Mund, bevor sie sich diese mit dem Orangensaft herunter spülte. Sie stellte das leere Glas wieder auf den Nachttisch und nahm sich die Flasche. Desire war in schöner Schnörkelschrift darauf geschrieben. Sofort wurde sie hochrot und seufzte gequält auf. Was hatte sie nur für einen Eindruck hinterlassen? Wie Peinlich! Konan öffnete die Flasche und roch daran. Daraufhin musste sie jedoch leicht lächeln, der Duft war herrlich. Sie schraubte den Deckel wieder darauf und rutschte vom Bett herunter. Kurz überlegte sie ob sie sich schon anziehen sollte, aber das sähe zu sehr nach Flucht aus. Also ging sie so wie sie war aus dem Zimmer. Zuerst verschwand sie im Bad und machte sich ein wenig frisch, wo sie die verpackten Zahnbürsten entdeckte. Er dachte auch an alles... Sie packte eine der Zahnbürsten aus und stibitzte sich ein wenig Zahnpasta, bevor sie sich die Zähne putze. Leicht sah sie sich dabei nochmal in dem Badezimmer um und seufzte daraufhin leicht. Es war so traumhaft groß und hatte eine Wanne. Da wird sie sich heute definitiv hinein legen und entspannen. Schnell putze sie ihre Zähne zu ende und verließ danach wieder das Bad. Zuerst führte ihr Weg sie in die Küche, doch war dort nur der Tisch gedeckt und Kaffee stand in der Kaffeemaschine. Aber der Orangehaarige war nicht dort. Anschließend sah sie kurz ins Wohnzimmer, auch kein Pain. Als sie dann aber Geräusche aus einem weiteren Zimmer hörte sah sie zu der Tür aus der sie kamen. Sie stand ein Stück auf und neugierig wie sie war schob sie die Tür leicht auf und sah hinein. Wie angewurzelt blieb sie stehen und lehnte sich an den Türrahmen, während sie sich auf die Lippe biss. Sie verschränkte die Arme leicht vor der Brust und hob einen Finger an ihre Lippe.   Genüsslich sah sie zu wie der gepiercte Gott an seinem Boxsack trainierte. Tief musterte sie ihn wie jeder seiner Muskeln hervorstach wenn er sie Anspannte. Noch hatte er sie nicht bemerkt, da könnte sie genüsslich starren. Und wie sie starren konnte. Gott warum muss er nur so verdammt heiß sein? Leicht biss sie sich auf den Finger und sah zu wie er noch einmal schwungvoll mit seinem Bein weit oben den Boxsack traf und dieser daraufhin wie wild zappelte.   „Nicht so viel Sabbern.“   Erschrocken schrie die Blauhaarige auf als sie jemanden hörte. Pain sah rüber, doch sie starrte in schwarze Augen. Mit einem breiten Grinsen sah der Uchiha sie an und dann zu seinem Kumpel.   „Morgen.“   Der Orangehaarige zog sich die Ohrenstöpsel aus den Ohren und kam rüber zu den beiden.   „Morgen.“   Sein Blick ging auf Konan, die zu ihm sah und Rot wurde.   „Gut geschlafen?“   Stumm nickte sie und machte sich ein wenig kleiner. Warum muss der Tag so peinlich sein? Pain war so nahe, er roch nach ihm und Schweiß. Was ein berauschender Duft. Doch versuchte sie sich zu konzentrieren und ihn nicht sabbernd an zu starren.   „Und du?“   Er grinste und sofort wusste sie an was er dachte. Madara ging in die Küche und kurz sah sie ihm nach, ehe sie wieder zu dem Orangehaarigen sah, der auf einmal direkt vor ihrem Gesicht war.   „Immer noch gierig?“   Geschockt sah die Blauhaarige ihn an, bevor er ein wenig lachte.   „Ich werde eben duschen. Frühstück ist alles da.“   Und damit verschwand er ins Badezimmer und nur kurze Zeit später hörte man Wasser rauschen. Leicht nachdenklich ging sie in die Küche und setzte sich hin.   „Kaffee?“   „....“   „Konan?“   „....“   Tief seufzte der Schwarzhaarige auf und stellte eine Tasse vor sie und füllte sie mit Kaffee, woraufhin sie ihn blinzelnd ansah.   „Du solltest weniger träumen und mehr zuhören.“   „Wie?“   „Bei euch muss ja ordentlich was abgegangen sein wenn du so hinterher träumst.“   Sofort wurde sie zum wiederholten male rot und nahm sich den Kaffee um sich dahinter zu verstecken.   „Schön wäre es.“   Sie flüsterte es nur, doch hatte der Uchiha das verstanden und lachte leicht.   „Ihr habt nicht?“   Stumm sah sie den Trottel an und schwieg lieber mit monotonen Blick. Das war Antwort genug für ihn.   „Hahaha, ich hatte jetzt was anderes erwartet.“   Tief seufzte Konan auf und sah aus der Küche den Gang herunter zur Badezimmertür.   „Schläft Yumi noch?“   „Jap.“   „War wohl nichts mit dem Morgensex was?“   Sie sah rüber zu ihm und er trank einen Schluck, ehe er sprach.   „Nein. Die schläft wie ein Stein. Wie kommt sie morgens zur Uni hoch?“   „Das frage ich mich jeden Tag, aber wir kommen ja fast immer zu spät.“   „Gestern wart ihr doch so überpünktlich, wie hast du sie da wach bekommen?“   „Denkst du ich verrate meinen Trick, damit du sie wecken kannst um mit ihr ein wenig Spaß zu haben?“   „Wenigstens haben wir welchen.“   Finster sah sie den Uchiha an, der war echt ätzend. Sie konnte verstehen warum Pain ihn so oft ignorierte. Sie entschied sich nun auch das zu tun und nahm sich lieber ein Brötchen um etwas zu essen. Nur konnte sie sich nicht entscheiden was. Tief seufzte sie aus, ehe sie eine Tür hörte. Ihr Kopf hob sich und sie sah den Flur runter und da stand Pain, nur im Handtuch um die Hüften. Sie konnte es nicht lassen und starrte ihn an. Warum muss er auch nur so gut aussehen? Er war noch leicht feucht von der Dusche und von seinen Haaren tropften immer wieder Wassertropfen herunter auf seinen Körper. Gegenüber von Pain öffnete sich noch eine Tür und heraus trat Yumi, die sich die Augen rieb. Gähnend ging die eindeutig kleinere an den Gepiercten vorbei ins Badezimmer, bevor dieser zu Küche kam und sich durch die nassen Haare fuhr. Er nahm sich eine Tasse Kaffee und sah dann zu Konan, die ihn immer noch an starrte. Ehe er aus den Augenwinkeln den grinsenden Madara sah.   „Was?“   „Konan sagte gerade wie schön sie es gefunden hätte...“   „Halt deine Fresse Uchiha!“   Die Blauhaarige fuhr hochrot den Schwarzhaarigen an und verkroch sich dann wieder hinter ihrer Tasse Kaffee. Doch lachte er einfach nur und trank seinen Kaffee aus.   „Ich werde jetzt sowieso Yumi Gesellschaft leisten. Das hier im Haus wenigstens etwas passiert.“   Danach verschwand der Uchiha einfach und eigentlich sollte sie ihn warnen, aber nein. Gespannt sah sie hinter ihm her, wie er in das Badezimmer ging. Gerade als Pain etwas sagen wollte hob sie ihren Finger dazu das er schweigen sollte.   „Dein ernst UCHIHA?! Verpiss dich. Ich hatte noch keinen Kaffee und habe einen verdammten Kater. Wenn du es so nötig hast dann Hol dir einen runter!“   Danach folgte ein Türknallen und ein lachen der Blauhaarige, ehe sie dafür ein strafenden Blick von dem Schwarzhaarigen im Flur bekam. Das war es ihr wert. Auch der Orangehaarige lachte ein wenig.   „Wer nicht hören will muss fühlen Madara.“   „Haltet die Klappe.“   Damit verschwand er in sein Zimmer und Konan sah wieder zu Pain. Dieser stand fast direkt neben ihr und das erschrak sie im ersten Moment ein wenig. Warum ist der nur immer so leise? Langsam beugte er sich herunter und sah nicht gerade zufrieden aus.   „Du hast es ihm gesagt?“   „Was, das der Kontrollfreak keinen Sex mit mir wollte?“   „Das ist eine Sache zwischen uns Konan.“   Sie fixierte ihn, nur konnten ihre Augen nicht in seinem Gesicht bleiben, er sah einfach zu lecker aus.   „Ich weiß, aber du frustrierst mich! Zieh dir etwas an.“   Wieder sah sie in ihren Kaffee und nahm einen Schluck. Konan spürte genau den Blick des Orangehaarigen auf sich, doch versuchte sie dem drang zurück zu starren zu widersetzten. Nach einer gefühlten Ewigkeit stellte er seine Tasse ab und ging in sein Zimmer. Kurz darauf kam Yumi aus dem Badezimmer in die Küche und nahm sich einen Kaffee. Sie schien nicht so gut gelaunt zu sein. ~ ~ ~   Die Weißhaarige hatte absolut keine gute Laune. Sie hätte am Vorabend nicht so viel verschiedenes Trinken sollen, denn sie hatte einen Mords Kater. Genüsslich trank sie einen Schluck vom Kaffee und setzte sich ehe sie zu ihrer Freundin sah.   „Wie kann es dir so gut gehen Konan?“   „Naja, gut würde ich es jetzt nicht bezeichnen.“   „Wieso?“   „Erzähle ich dir später. Lass uns etwas essen...“   Zögernd nahm sich die Blauhaarige einfach irgendwas an Aufschnitt und belegte damit ihr Brötchen, bevor sie begann zu essen. Die Weißhaarige entschied sich ihr Brötchen mit Nutella zu essen, süßes bräuchte sie heute. Sie überschlug ihre langen Beine und wurde so langsam etwas wacher. Klar war sie eigentlich hier heute weil Madara davon ausging das es zum Frühstück eine Nummer geben würde, doch mit dem Kopf und ohne Kaffee würde da nichts funktionieren. Sobald sie fitter und satt ist wird sie sich auf ihre Weise dafür entschuldigen. Aber das hatte nun erst mal etwas Zeit. Sie mussten nicht zur Uni und erst heute Abend wieder Arbeiten gehen. Nach ein paar Minuten kam Pain wieder in die Küche und setzte sich schweigend an den Tisch um selber etwas zu frühstücken. Kurz sah die Weißhaarige zwischen dem unscheinbaren Pärchen hin und her und spürte diese Spannung zwischen ihnen. Da hätte ihre Freundin einiges zu erklären. Sie konnte sich noch gut an das Bild der zwei von gestern Abend erinnern als er sie so intensiv geküsst hatte. Irgendwas ist wohl vorgefallen. Langsam aß sie ihr Brötchen weiter während sie sich nochmal Kaffee nach nahm. Kurz darauf kam auch der Uchiha wieder zu ihnen und setzte sich neben Yumi auf die Bank. Es war ruhig in der Küche und alle frühstückten in ruhe mit ihren eignen Gedanken. Nun hatte die kleinste der Gruppe auch mal Zeit die Wohnung genauer zu mustern. Es war ihr gerade schon im Badezimmer aufgefallen wie Luxuriös das war, doch diese geräumige Küche. Selbst als sie in dem Bett des Schwarzhaarigen aufgewacht war fühlte sie sich in einem Palast. Sein Zimmer war fast so groß wie ihre ganze Wohnung. Das Bett war riesig und super bequem. Später hatte sie bestimmt noch etwas Zeit sich genauer alles an zu gucken, doch nun hatte sie etwas anderes vor. Genüsslich wartete die Weißhaarige bis der Uchiha neben ihr aufgegessen hatte und trank dann den Rest ihres Kaffees aus, ehe sie sich aufrichtete und sich an ihm vorbei drängte. Nur griff sie dabei nach seiner Hand und zog ihn mit sich. Ihre Tasse stellte sie in die Spüle.   „Wir sind duschen.“   Damit verschwand sie mit Madara einfach ins Badezimmer. Drinnen angekommen ließ sie ihn los und zog sich das T-shirt über den Kopf, ehe sie genüsslich ihren Slip auszog. Mit einem verführerischen grinsen sah sie über die Schulter zu ihm.   „Jetzt auf einmal? Wo ist das freche Mundwerk hin? Machs dir doch selbst...“   Der Uchiha wollte wieder gehen, doch lachte die Weißhaarige leicht, weswegen er sich ihr wieder zu wandte. Er sah zu wie sie sich erst über die Lippen leckte und anschließend darauf biss, ehe ihre Augen so glasig wurden. Wieder dieser 'Fick mich'- Blick von ihr.   „Und ich wollte dir zeigen, was mein Mundwerk sonst noch so kann. Aber wenn du nicht willst~“   Mit einer gehobenen Augenbraue sah er zu wie sie in die Dusche stieg und das Wasser aufdrehte. Aber nicht ohne ihm nochmal über ihre Schulter einen entzückenden Blick zu zu werfen. Diese Frau machte ihn wahnsinnig. Wieso war sie nur so verdammt verführerisch? Doch nun zog er erst mal sein T-shirt aus, bevor er auch seine Boxershorts abstreifte und zu ihr in die Dusche ging. Umgehend griff er nach ihr und zog sie zu sich heran, wobei er sie zu sich umdrehte.   „Du bist ein verlogenes Biest.“   „Ich weiß.“   „Warum tust du sowas nur?“   „Weil ich es kann.“   Sein Blick gierte ehe er sie genauso gierig küsste. Ihre Lippen waren weich und sie schmeckte nach Kaffee. Jetzt könnte er den ganzen Frust von gestern raus lassen. Er versprach sich innerlich selber, das sie nach heute ein paar Tage nicht richtig laufen könnte geschweige denn sitzen. Sie löste den Kuss und drückte ihn an die Wand. Mit einer schwungvollen Bewegung machte sie das Wasser an und kniete sich vor ihm hin. Jede Bewegung von ihr saugte er mit seinen Augen auf.   „Jetzt bist du dran leise zu sein Uchiha.“   Und mit den Worten strich sie erst genüsslich über sein Gemächt, bevor sie es in ihren Mund nahm. Dabei hatte sie zu ihm hoch gesehen und sich die Haare zurück gestrichen. Diese Frau wusste was sie da tat. Genüsslich leckte sie in ihrem Mund über seine Eichel, während ihre Hand um seinen Schaft gelegt war. Sie würde ihn heute um den Verstand bringen, so wie er es gestern bei ihr getan hatte. Rache war süß. Ihre zarte Lippen schlossen sich um seinen Schwanz ehe sie ihren Kopf ein wenig bewegte. Dabei folgte ihre Hand der Bewegung leicht. Aus seinem Mund kam ein leises knurren, woraufhin sie innerlich grinste und kurz hoch sah. Er beobachtete sie gezielt, das würde sie nutzen um ihn weich zu bekommen. Dazu spürte sie auch schon wie sein Glied in ihrem Mund steifer wurde. Sie machte mit ihrem tun weiter bis er ganz hart war. Leicht öffnete sie ihren Mund und nahm ihn heraus und sah hoch zu dem Schwarzhaarigen dessen Augen glühten. Doch lachte sie leicht und grinste schelmisch zu ihm rauf. „Ich bin noch nicht Fertig mit dir Uchiha. Jetzt geht es erst richtig los.“ Genüsslich leckte sie langsam über seine Eichel, bevor sie sich über die Lippen leckte und dabei ein genüssliches Geräusch von sich gab. Daraufhin kam ein keuchen von ihm. Sie legte ihre freie Hand auf seinen Unterbauch und strich leicht darüber, bevor sie sein bestes Stück wieder ganz in den Mund nahm bis zum Anschlag. Ganz langsam zog sie sich wieder zurück und leckte dabei den Schaft entlang. Sie merkte unter ihrer Hand wie er sich ihrem Mund entgegen drücken wollte, doch hielt sie ihn zurück. Er stöhnte. Musik in ihren Ohren. Sie wiederholte das ganze noch einmal nur diesmal noch langsamer. Quälender. Erneut stöhnte er auf.   „Wahnsinn.“   Definitiv wusste er das sie es drauf hatte. Es gab selten Frauen die sowas aus freien Stücken taten. Außer sie waren total versaut und sexgeil. Das ganze war so verdammt heiß. Am liebsten würde er sie gerade bis zur Besinnungslosigkeit nehmen. Nur setzte sie ihre quälende Folter fort und das machte ihn noch umso mehr an. Wenn er nicht aufpasste dann würde er kommen. Sie legte an Geschwindigkeit zu und das ließ ihn wieder aufstöhnen, wobei er seinen Kopf an die Fliesen zurück legte. Instinktiv wollte er sich wieder ihrem entzückenden Mund entgegen drücken, doch hielt sie ihn mit ihrer Hand davon ab.   Niemals zuvor hatte die Weißhaarigen den Uchiha so erlebt. Er war Wachs in ihren Händen und das gab ihr ein berauschendes Gefühl. Sie wollte ihn bis zum Ende treiben. Weswegen sie genüsslich weiter ihrem Tun nach ging. Wieder stöhnte er auf, doch wollte er sie dann in ihrem tun unterbrechen. Schnell griff sie nach seiner Hand um sie davon ab zu halten. Auch seine zweite hielt sie auf und legte dabei an Tempo zu.   „Oh Gott.“   Yumi grinste breit in sich hinein, doch machte sie erbarmungslos weiter. Immer wieder hörte sie ihn stöhnen und wie er versuchte von ihr weg zu kommen, doch behielt sie ihn dort wo sie es wollte. Noch einmal schnellte sie mit ihrer Zunge gegen seine Eichel, was ihm dann den Rest gab. Mit einem gedämpften stöhnen zwischen seine Zähne hindurch ergoss er sich in ihrem Mund. Wobei sie genüsslich den Mund geöffnet hatte und zu ihm hoch sah. Er lehnte an den Fliesen und atmete schwer. Mission erfüllt. Langsam löste sie sich von ihm, schluckte dabei sein Ejakulat herunter und kam wieder hoch. Dabei strich sie sich genüsslich über die Mundwinkel. Sie grinste und lachte ein wenig.   „Ich hab dich noch nie so machtlos gesehen, Uchiha.“   Sein Blick ruhte auf ihr während er tief ein und aus atmete. Diese Frau machte ihn fertig. Sie war wahrlich teuflisch. Zum Teufel auch mit seiner Selbstbeherrschung. Er zog sie zu sich und küsste sie intensiv, ehe er sie hart gegen die Fliesen der Dusche drückte.   „Biest.“   Zischend kamen die Worte aus seinem Mund, ehe er sich herunter beugte und in ihre Brust biss. Nicht zärtlich sondern fest. Der Schwarzhaarige sollte sie so lange penetrieren bis sie betteln würde das er sie erlöst.   „Leute!“   Es klopfte an der Tür und eine genervte Konan war zu hören. Tief knurrte der Uchiha und löste sich leicht von der Weißhaarigen um die Tür an zu keifen.   „Was?“   „Ihr seit da nun fast eine halbe Stunde drin! Ich will mich auch noch frisch machen und verbraucht nicht das ganze Wasser!!!“   „Is ja gut.“   Er klang nicht begeistert und die Kleine vor ihm lachte, ehe sie nach dem Duschzeug griff.   „Daraus wird wohl nichts Madara~“   Sie seifte ihn ein und er sah sie grimmig an. Doch auch er griff nach dem Shampoo und wusch ihre Haare. Sie nahm seine Haare in Anspruch, wobei sie ihn näher zog und kurz küsste.   Es blitze erneute gier in den schwarzen Augen ihres Gegenübers auf, ehe sie sich fertig geduscht haben und die Dusche verließen. Sie hüllten sich in Handtücher und verließen dann mit ihren Sachen das Bad. Konan stand schon genervt an der Tür und sah die beiden Tadelnd an. Die Weißhaarige grinste aber nur breit, bevor sie in das Zimmer des Uchihas ging. Dieser kam umgehend hinterher und schloss die Tür hinter sich.   ~ ~ ~   Genervt trat Konan danach ins Badezimmer und ging zur Wanne rüber. Sie stellte das Wasser an und gab was von dem herrlichen Badezusatz an. Während sie gerade mit Pain in der Küche gesessen hatte hatte sie sich so unwohl bei ihm gefühlt. Er schwieg nur und hatte seine Zeitung gelesen. Das war so verdammt unheimlich. Nach einer halben Stunde wurde ihr das ganze zu angespannt, da ist sie einfach zum Badezimmer gegangen um die beiden heraus zu scheuchen. Ein Bad würde ihr gut tun. Sachte strich sie durch das Wasser und lächelte ein wenig bevor sie aufstand und sich umdrehte und erschrak.   „Ah... PAIN! Kannst du mal aufhören damit?“   „Womit?“   „Ständig aus dem nichts auf zu tauchen.“   „Träume weniger vor dich hin, dann passiert das sicherlich nicht sooft. Pack deine Kleidung gleich raus dann kann ich alles waschen.“   Sie nickte nur und schob ihn wieder raus und machte die Tür zu. Dieser Kerl bringt sie noch ins Grab. Langsam schälte sie sich aus den letzten verbliebenen Klamotten und öffnete die Tür einen Spalt um sie davor ab zu legen. Danach schloss sie die Tür ab und suchte sich ein Handtuch, welches sie nahe der Wanne legte in welche sie kurz darauf stieg. Langsam ließ sie sich in dieses warme wohltuende blumig duftende Wasser sinken. Himmel auf Erden...   Der Orangehaarige war unterdessen in sein Zimmer gegangen und hat dort die Sachen von der Blauhaarigen vom Vortag zusammen gesucht. Die neuen, sowohl als auch die alten. Anschließend ging er zu dem Wäschekorb in den Flur, wo auch schon der Rest von Konans Sachen lag, wobei das T-shirt ja seines war. Er packte beides in den Korb und wandte sich dann der Tür seines Mitbewohners zu und klopfte an.   „Was gibt’s denn? Kann man hier heute nicht einmal in Ruhe...“   „Ist gut. Gib mir nur Yumis Sachen zum waschen, dann könnt ihr weiter machen. Nur seid nicht zu laut Konan liegt in der Wanne.“   Er hörte ein kichern, bevor ein knurren des Uchihas kam. Es dauerte eine Minute bis die Tür einen Spalt auf ging und er die Sachen gereicht bekam. Danach war die Tür schnell wieder zu. Der Gepiercte verdrehte seine Augen, ehe er sich seine Schlüssel nahm und in seine Hausschuhe schlüpfte und die Wohnung verließ um im Keller die Wäsche der Mädchen zu waschen. Dabei konnte er ein wenig in ruhe Nachdenken. Es war alles so schnell gegangen. Der letzte Tag war so hart gewesen. Er hatte der Blauhaarigen erzählt das er ein Kontrollproblem hatte, nur nicht woher dieses Stammte. Nun wollte er auch eigentlich nicht das sie es wusste. Es war so verdammt verzwickt. Konan war eine wundervolle und interessante Frau und er würde sie mit seiner Art und seiner Vergangenheit nur zerstören. Dazu ihr Job. Das ganze war so eine verdammt schlechte Idee mit ihr. Normal war er nur der Mann für One night Stands. Irgendwas kurzes zum austoben. Solange es noch möglich war sollte er etwas tun...   ~ ~ ~   Währenddessen in dem Zimmer von Madara saß dieser am Rand des Bettes und sah leicht genervt aus. Man konnte hier keine Ruhe haben. Zwei zarte Hände glitten über seine Schulter auf seine Brust.   „Na? Keine Lust mehr?“   Er spürte den warmen Atem an seinem Ohr bevor sie in sein Ohr biss und man sie genau grinsen hören konnte.   „War wohl nichts mit dem zum Betteln bringen?“   „Halt den Mund.“   Damit bekam sie genau was sie wollte. Er stürzte sich praktisch auf sie und drückte sie wieder in das Bett zurück. Genüsslich leckte sie sich über die Lippen als sie spürte wie eine seiner Hände über ihren Körper zwischen ihre Beine fuhr.   „Heute wirst du schreien als Strafe für die Duschaktion, liebes~“   „Versprich nicht was du nicht halten kannst.“   Er grinste, ehe er sich neben sie legte und sich auf den Ellenbogen abstützt um zu ihr zusehen. Dabei glitten seine Finger direkt zwischen ihre Schamlippen, ganz zärtlich als würde er niemals jemanden etwas antun. Dann fuhr er direkt mit zwei Fingern in sie hinein und gab ein genüssliches Geräusch von sich als sie seufzte.   „Hat es dich so an gemacht mich zu verwöhnen?“   Er sah wie sie schmunzelte, das war Antwort genug. Das machte sie noch einmal schärfer. Langsam und qualvoll bewegte er seine Finger. Rein Raus Rein Raus immer wieder. Als sie genüsslich seufzte und sich entspannte hörte er mit seinem tun auf. Er stand auf und ging zu seiner Kommode rüber. Breit grinste er als er den Vibrator aus dieser nahm und durch das Anschalten kurz den Akuustand prüfte. Das würde reichen um sie zum betteln zu bringen. Seine Augen glühten als er wieder zu ihr zurück kam und sich zu ihr gesellte. Er sah wie sie eine Augenbraue hob und das Ding musterte, bevor er es einfach auf ihre Brust lag und es anstellte. Kurz erschrak sie sich, bevor sie lachte.   „Du willst es wohl wissen Uchiha.“   „Ja. Du wirst Betteln und anschließend schreien.“   Sie leckte sich gierig über die Lippen bevor sie wie von alleine ihre Beine breiter machte. Da wollte es auf jeden Fall jemand wissen. Sicherheitshalber legte er sich auf ihr eines Bein während er das andere mit seiner Hand zurück hielt. Egal was passieren wird, sie wird nicht ihre Beine zusammen pressen können.   „Wa..“   „Du wirst deine Beine zusammen pressen wollen, aber nicht mir mir. Halt einfach still.“   Leise wimmerte sie als er wieder mit seinen Fingern über ihren Eingang fuhr. Die Folter kann beginnen. Hart drang er wieder mit seinen beiden Fingern in sie ein und ihre Schenkel zuckten leicht. Sie keuchte erschrocken auf. Immer wieder stieß er hart in sie bis ein leises stöhnen ihre Lippen verließ. Mit einem Blick auf ihr sah er ihren glasigen Blick der schweigend nach mehr forderte.   Nichts wünschte sich die Weißhaarige im Moment mehr als wenn anstatt seiner Finger sein Schwanz da wäre. Er sie hart durchficken würde und sie wieder so berauscht wäre. Doch diese Folter mit seinen Fingern... Ihr Gedankengang wurde unterbrochen als sie das Vibrieren des Vibrators wieder vernahm. Sie sah zu wie er es zu ihrer Mitte führte. Yumi öffnete ihren Mund als er es direkt auf ihren Kitzler legte. Genüsslich legte sie sich zurück und schloss ihre Augen. Kurz darauf waren seine Finger weg und er drückte damit gegen ihr anderes Bein. Umgehend wusste sie auch wieso, denn der Vibrator nahm an Intensität zu und sie wollte ihre Beine zusammen ziehen, nur konnte sie das nicht. Sie Stöhnte laut.   Das war Musik in seinen Ohren ihre entzückende Stimme zu hören. Erneut stellte er eine Stufe höher, wieder stöhnte sie auf und wandte sich unter ihm. Zumindest versuchte sie das. Ein wimmern kam von ihr und darauf stellte er noch einmal höher. Aus dem darauf folgenden erschrockenen keuchen wurde ein langgezogenes stöhnen. Er merkte wie sie such unter ihm verkrampfte und nahm daraufhin den Vibrator kurz weg. Die kleine japste leicht und beruhigte sich ehe er wieder den Vibrator zu ihrem Kitzler führte und erbarmungslos weiter machte. Wieder hatte sie versucht ihre Schenkel reflexartig zusammen zu ziehen.   „Oh Gott.“   Das nennt sie Folter, himmlisch süße verzweifelte und erregende Folter. Immer wieder brachte er sie nahe an ihren Höhepunkt bevor er dann einfach wieder auf hörte und ihr Körper runter fuhr. Immer und Immer wieder. Sie liebte und hasste es zugleich. Ihr Becken wollte sich immer wieder dem süßen Gefühl entgegen recken, doch er fixierte sie so fest, da war nichts möglich. Nun wo gerade ihr Körper wieder runter gefahren war legte er das grausame Ding wieder an ihre Mitte. Laut stöhnte sie auf und krallte sich fest in sein Bett. Es ging immer schneller das sie dem Höhepunkt näher kam, es war nicht aus zu halten. Sie hatte das Gefühl es würde sich alles drehen und keiner ihrer Gedanken war mehr fähig normal zu denken. Nur noch eines wollte sie, endlich Erlösung von dieser Folter. Wieder nahm er es weg, dieses mal wirklich kurz davor. Gequält stöhnte sie auf.   „Bitte.“   Sie biss sich auf die Lippe, sie flehte nun schon. Das war kein gutes Zeichen, darauf war er ja hinaus. Es fehlte nur noch das Schreien. Sein lachen darauf war siegessicher.   „Bitte was?“   Wieder versuchte sie ihre Schenkel zusammen zu drücken als er leicht mit seinen Fingern über ihre hochsensibele Mitte strich. Erneut stöhnte sie auf, während ihr Körper erzitterte. Es war keine gute Idee sich beim Thema Sex mit dem Uchiha an zu legen.   „Bitte lass mich kommen.“   Nun hatte er was er wollte, sie bettelte ihn tatsächlich an. Er lachte.   „Schrei für mich, liebes~“   Mit den Worten stellte er den Vibrator auf die höchste Stufe und legte es wieder auf ihre Mitte. Dazu rieb er damit genüsslich und die Weißhaarige riss ihren Mund auf. Ihr ganzer Körper spannte sich intensiv an bevor dieser sich genauso intensiv entlud.   „Ahhhh~“   Tatsächlich schrie sie und stöhnte dabei auf, aus voller Kehle, während ihre Beine leicht zuckten. Doch war das leider nicht alles, denn sobald sie Kam, war der Vibrator weg und sie spürte wie er hart und tief in sie eindrang. Noch einmal schrie sie auf und sah zu ihm hoch. Ohne erbarmen fickte er sie noch einmal hart. Ihre Sinne waren berauscht und sie versuchte nach Luft zu Schnappen. Er legte sich auf sie, das ihre Brüste zwischen ihren Körpern klemmten. Immer wieder stieß er hart zu und sie verlor sich in seinem Tun. Noch einmal kam sie und zog ihn direkt mit sich.   Er hatte genau das bekommen was er wollte, sie hatte gebettelt, gestöhnt und geschrien. Diese Rache war so himmlisch. Daraufhin konnte er nicht anders als sie noch weiter zu treiben. Sie sollte ja auch noch lange was von diesem Erlebnis haben. Als er in ihr eindrang schrie sie sogar noch einmal auf. Leicht hatte er sich auf sie gelegt und sah sie genau an, doch ihre Augen waren so trübe, ihre vollen Lippen trocken vom vielen atmen und stöhnen. Sie stöhnte ungehalten und versuchte nach Luft zu ringen, ehe sie noch einmal kam und ihn mit sich riss. Dabei hatte er seinen Kopf in ihrer Halsbeuge versenkt während sie sich in seinen Rücken gekrallt hatte. So intensiven Sex hatte selbst er noch nicht gehabt. Langsam wurde diese Frau wie eine Droge für ihn, wenn er weiter so machte würde er sie niewieder hergeben wollen. Und für so etwas war er nicht der Mann. Nun hatte er aber auch alles von dieser Frau was er schaffen wollte und jetzt konnte er sich wieder anderem zuwenden.   Tief keuchend richtete er sich über sie auf und legte sich neben sie. Sie leckte sich über ihre Lippen während sie endlich ihre Beine schließen konnte. Was eine wohltat. Sie drehte sich leicht und bettete ihren Kopf auf seine Brust.   „Ich würde ja vor dir niederknien Foltermeister, aber ich spüre meine Beine nicht mehr.“   Sein Körper bebte unter ihrem Kopf als er lachte.   „Ja, das war...“   „Heiß?“   „Passt wohl am besten.“   Eine weile verharrten sie so, ehe der Uchiha aufstand und sich eine Boxershorts aus dem Schrank holte. Er schlüpfte hinein und sah zu ihr, ehe er sich ein T-shirt über den Kopf zog.   „Ich guck mal ob Konan und die Wäsche schon fertig ist.“   „Mach das...“   Sie versuchte sich zu strecken, stöhnte dann aber leise auf. Ihr Körper war wie gerädert. ~ ~ ~   Pain saß gemütlich in der Küche, vor über einer Stunde war er mit der Wäsche in den Keller verschwunden. Diese war inzwischen trocken und lag zusammengefaltet im Wäschekorb im Wohnzimmer. Eigentlich wollte er in Ruhe einen Kaffee trinken, nur war das mit Ruhe hier leider nichts, denn man konnte lautstark das treiben des Uchihas und der Nahiwa aus dem Zimmer nebenan hören. Aber auch Konan ist seitdem sie im Bad verschwunden war nicht wieder heraus gekommen. Ob sie eingeschlafen war? Als es dann aber nebenan endlich ruhiger wurde und wenige Minuten später die Tür auf ging, sah er zu dem Schwarzhaarigen der zufrieden in die Küche kam. Der Orangehaarige wandte sich wieder seinem Kaffee zu.   „Yumis Sachen liegen bei Konans im Wäschekorb im Wohnzimmer. Konan badet noch.“   „Wie lange badet sie denn schon?“   „Bald ein anhalb Stunden.“   Tief seufzte der Schwarzhaarige und nahm zwei Tassen Kaffee mit und holte die Sachen der Weißhaarigen, bevor er wieder zu ihr in sein Zimmer ging. Kurz sah der Gepiercte auf die Uhr. Es war bereits kurz vor zwei. Um halb vier müsste er bei seinem Training sein, vorher wollte er die Mädchen heim fahren. Also stand er langsam auf und trank seinen Kaffee aus, bevor er zur Badezimmer Tür ging und anklopfte.   „Konan?“   Keine Antwort. Noch einmal klopfte er an und er vernahm ein leises seufzen aus dem Inneren.   „Hey? Alles in Ordnung?“   „J... Ja.“   Das japsen machte ihn dann doch ein wenig stutzig. Das klang nicht wirklich so als wäre alles in Ordnung.   „Wirklich?“   War wirklich alles in Ordnung? Das fragte sich die Bluahaarige auch. Sie hatte nur genüsslich in der Wanne gelegen, bevor sie ihre beste Freundin so stöhnen gehört hatte. Genau hatte sie jedes Geräusch verfolgt und es hatte sie peinlicher weise selber nicht kalt gelassen. Niemals hatte sie ihre Freundin so gehört. Ihr Kopf arbeitete mit Vorstellungen die alles andere als Jugendfrei waren. Zu genüsslich hatte sie sich in der Wanne dann nur vor gestellt wie Pain so über sie herfallen würde. Ihr den Verstand raubte. Wie von alleine hatte sie sich selbst berührt, genüsslich hatte sie dabei ihren Kopf auf den Rand der Wanne gelegt und tief geseufzt. Sie stellte sich vor ihre Hände wären seine, die sie liebevoll berührten. Langsam driftete sie in ihren Traum ab, als sie seine Stimme hörte. Leicht biss sie sich auf ihre Lippe, ehe er wieder sprach. Tief seufzte sie auf als ihr ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Gerade als sie ihren Mund öffnete hörte sie ihn wieder und damit kam sie erschreckend schnell in die Realität zurück. Ihre Augen riss sie auf und dabei lief sie hochrot an. Was hatte sie da gerade getan? In seiner Badewanne? Während sie ihrer Freundin zu hörte? Schnell hatte sie geantwortet und dann fragte er nochmal nach. Kurz räusperte sie sich um ihre Stimme wieder zu finden.   „J..Ja, alles in Ordnung. Ich komme gleich raus.“   „Okay. Ich stelle deine Sachen in mein Schlafzimmer, da kannst du dich umziehen.“   „Danke.“   Sie vernahm wie er ging und wollte sich tief in die Wanne verkriechen. Sie schämte sich unglaublich, sie sollte schnell raus sich umziehen und bald nach Hause damit sie in Selbstmitleid versinken konnte. Aber an dem ganzen Debakel war nur Pain schuld. Warum hatte er sie gestern nur abgewiesen und war dann heute wieder so Meilen weit entfernt gewesen. Sie wurde aus ihm nicht schlau. Schnell ging sie aus der Wanne und ließ das Wasser ab, bevor sie sich abtrocknete und in ein Handtuch hüllte. Danach flüchtete sie in das Zimmer des Orangehaarigen zu ihren Klamotten um sich schnell an zu ziehen. ~ ~ ~   Dankend hatte die Weißhaarige den Kaffee genommen und gleich einen Schluck getrunken, ehe sie langsam aufstand. Das Gefühl in ihren Beinen war wieder da, aber es fühlte sich noch immer so an als wäre er in ihr. Instinktiv presste sie wieder ihre Beine zusammen. Kurz schnappte sie sich das Handtuch von vorhin und machte sich von dem Liebesspiel sauber, bevor sie sich anzog. Madara beobachtete das ganze mit Adleraugen.   „Was?“   „Nichts. Ich hätte nur damit gerechnet das du ein wenig Wackeliger auf den Beinen wärst.“   „Nein, das ist nicht der Fall, dennoch werde ich das noch die nächsten Tage in den Knochen haben. Ich bin hart im nehmen wie du inzwischen wissen müsstest.“   „Ja ich weiß, dennoch überrascht mich das immer wieder aufs neue.“   Nachdem sie ihre Unterwäsche an hatte zog sie sich ihre Hose an und dazu das neue weiße Oberteil, ehe sie in ihre Socken schlüpfte. Sie nahm sich noch einen Schluck vom Kaffee, ehe sie aus dem Zimmer ging und gerade noch sah, wie Konan in Pains Zimmer verschwand. Sie betrat das Bad und stellte sich vor den Spiegel. Ihre Haare sahen schrecklich verwüstet aus. Leise lachte sie als auch der Uchiha dazu kam und sich daran machte seine Haare zu richten. Sie holte sich aus ihrer Handtasche ihre Haarbürste und dazu ein Zopfgummi, ehe sie ihre langen Haare kämmte. Das nahm einige Zeit in Anspruch, aber am ende hatte sie einen perfekt sitzenden Pferdeschwanz. Schminken würde sie sich nun nicht, dazu hatte sie keine Lust. Nachdem sie Fertig war verließ sie das Badezimmer wieder, packte ihre restlichen Sachen zusammen, ehe sie mit ihrem Kaffee ins Wohnzimmer ging, wo inzwischen der Gepiercte saß.   „Eure Wohnung ist echt schön.“   Sie erwartete nicht das er etwas dazu sagen würde, weshalb sie auch direkt raus auf den Balkon ging und die frische Luft genoss. Madara würde noch eine weile für seine Haare brauchen.   ~ ~ ~   Konan war unterdessen auch wieder fertig angezogen. Sie trug die schwarze Hose und ihren weißen Pullover von gestern. Anschließend packte sie ihre Sachen in ihre Tasche, ehe sie das T-shirt von Pain sah, welches sie die Nacht getragen hatte. Sie ging zu seinem Schrank und zog ihn auf um das T-shirt wieder rein zu legen. Der ganze Schrank roch nach ihm, so verführerisch. Schnell schnappte sie sich ein anderes Shirt und eine seiner Boxershorts die sie in ihre Tasche unter ihren Sachen versteckte. Irgendwas brauchte sie um sich an diese Nacht zu erinnern. Was gab es da besseres als seine Sachen und seinen Geruch. Sie verließ mit ihren Sachen das Zimmer und stellte ihre Tasche zu Yumis am Eingang ab, ehe sie ins Wohnzimmer ging und kurz zu Pain sah, ehe sie zu der Weißhaarigen raus ging.   „Alles gut bei dir?“   Angesprochene drehte sich um und lächelte ihre Freundin an.   „Mehr als gut.“   Beide strahlten sich an, ehe sie noch kurz die Aussicht genossen. Auch der Uchiha kam fertig ins Wohnzimmer.   „Na endlich seid ihr alle mal Fertig.“   Alle sahen zu dem genervten Orangehaarigen auf der Couch der von seinem Buch hoch sah.   „Stell dich nicht so an.“   „Es ist gleich drei Uhr, ich muss um halb vier beim Training sein.“   Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen und sah dann zu den Mädels.   „Wir sind jetzt fertig, dann können wir doch auch los also hopp.“   Der Gepiercte erhob sich und zusammen gingen sie zur Tür um dann die Wohnung zu verlassen. Sie fuhren mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage, wo Pain auf sein Auto zu steuerte.   „Du hast dein Auto ja schon geholt.“   „Ja als ihr noch geschlafen habt bin ich hin gejoggt, habe eingekauft und bin dann zurück gefahren.“   „Und ich dachte wir müssen noch dein Auto holen. Hetze doch nicht so grundlos.“   Monoton sah der größere zu dem Uchiha und schwieg im ersten Moment.   „Hast du nicht etwas vergessen?“   „Was?“   „Du musst selber um vier am Flughafen sein. Du hast ein Fotoshooting.“   Erschrocken blieb der Schwarzhaarige stehen und sah auf sein Handy. Tatsächlich, er hatte den Termin voll vergessen. Zum Flughafen würde er auch noch eine halbe Stunde brauchen und dann noch sich fertig machen vor Ort.   „Mist.“   „Ich bring die Mädels nach Hause, fahre du zu deinem Termin.“   „Danke.“   Damit lief er auch schon auf sein Auto zu, schloss es auf und setzte sich hinein und fuhr los. Mit einem lachen gingen die verbliebenen drei weiter. Konan sah jedoch leicht zu Yumi. Ihr gefiel die Beziehung mit dem Uchiha nicht. Er konnte sich nicht mal verabschieden von ihr. Ficken konnte er sie, aber tschüss sagen? Zwar sagte die Weißhaarige das sie damit kein Problem hatte nur hatte die Blauhaarige Angst davor wie es bei denen noch weiter gehen würde. Sie stiegen in das Auto des Orangehaarigen und fuhren los. Die Kleinere hatte sich nach hinten gesetzt und döste ein wenig, während Konan beinahe neben ihm vorne explodierte. So eine Spannung herrschte zwischen ihnen. Die ganze fahrt über schwiegen sie, erst als sie angekommen waren stieg zuerst die Weißhaarige aus und verabschiedete sich von dem Fahrer, ehe auch sie sich zum aussteigen wandte. Nur hielt er sie auf und sah sie eindringlich an.   „Ich werde heute Abend nicht da sein.“   Leicht blinzelte sie ihn an und wollte schon fragen was los sei als er auch schon antwortete.   „Es ist keine gute Idee.“   „Wa..?“   „Das mit uns.“   „Wie meinst d....“   „Es hat nichts mit dir zu tun Konan. Ich bin nicht gut für dich.“   „A...“   „Nein.. Ke...“   „Jetzt hör aber mal zu. Und vor allem hör auf mich andauernd zu unterbrechen du Idiot.“   Sie zischte ihn an, sie wurde gerade so ziemlich sauer.   „Erst gierst du mir so hinterher, starrst als hättest du nichts besseres zu tun, reizt mich immer wieder. Dann der Kuss gestern und die anderen an dem Tag. Dazu das letzte Nacht. Ist das dein Ernst?“   „I...“   „Nein Funkstille, jetzt rede ich. Du hast Probleme Kontrollfreak. Wenn du keine Eier in der Hose hast sag es gleich anstatt mich durcheinander zu bringen. Arschloch.“   Damit stieg sie einfach aus und knallte seine Autotür zu, ehe sie einfach los ging zu ihrer Freundin, die auf sie wartete. Sie vernahm wie das Auto davon fuhr.   „Was ist Los Konan?“   „Nichts. Alles Bestens.“   Nun fauchte sie auch noch ihre Freundin an und ging mit ihr hoch zu der Wohnung. In der Wohnung verkroch sie sich direkt in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Dieser Kerl hatte echt nerven. Was bildete er sich ein? Erst so ankommen und dann doch wieder von sich schieben? Arschloch.   Die beiden Mädchen blieben den Rest des Nachmittags zu Hause und ruhten sich ein wenig aus von dem Vormittag. Als sie sich auf den Weg zum Club machten erzählten sich die beiden Mädchen von ihren Erlebnissen mit den Jungs. Konan fand diesen Krieg zwischen der Weißhaarigen und dem Uchiha recht witzig. Die waren ein außerordentlich seltsames Pärchen. Aber als sie dann ihrer Freundin von ihr und Pain erzählte war die Kleinere sauer.   „Was ist das denn für einer. Na warte, wenn ich ihn erwische...“   „Er kommt heute nicht.“   „Was wieso?“   „Er sagte das es keine gute Idee ist mit uns.“   „Bitte was? Jetzt werde ich ihn wirklich töten.“   „Lass gut sein Yumi.“   Knurrend stieg die Weißhaarige mit ihrer Freundin aus und zusammen gingen sie in den Club. An dem Abend waren beide jungs nicht da. Auch die Tage darauf war es ruhig um sie. Sie rückten weit in die Ferne und langsam schlich sich ein normaler Alltag wieder ein bei den beiden Mädchen. Nach zwei Wochen hatte Konan das Gefühl als wäre das ganze nur ein Traum gewesen. Das das ganze niemals passiert ist. Auch Yumi fing an den Uchiha zu vermissen, was sie innerlich ärgerte. Sie wollte und sollte ihn nicht vermissen. Es war eine zwanglose Sache. Ohne Verpflichtungen. Er hatte ja nun alles was er von ihr wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)