Able von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 48: Able 4 - Mania -------------------------- "Sie ist ein Able, vergesst das nicht! Ihr habt gesehen, wozu ich fähig bin!" Naruto sah Jusatsu nachdenklich an und erinnerte sich an das Geschehen vor kurzer Zeit. "...Sind diese beiden Personen es auch?" "Wer?" "Der Knochenmann und das Nebelmonster." "Du meinst Sabazios und Pain?" "Pain?" "Ja, er war der Zeitdämon, hinter dem wir her waren. Erinnerst du dich noch? Nach all der Zeit kam er wieder, doch dieses Mal...war es anders." "Was soll das heißen?" Mania konnte zwar nicht zu ihnen blicken, doch ihre Fratze sagte ihnen alles aus, als sie ihre beiden Mundwinkel hochzog. "Du hast dich mit Pain verbündet, so ist das also. Und er hat mich also verraten, mit Sabazios, dem Able des Wahnsinns, der er dem Anschein nach immer noch ist." "...Das war alles der Plan von Sabazios. Sie haben mich mit Absicht verzweifeln lassen, nur damit ich hierher kommen kann." "Sabazios war schon immer ein ausgezeichneter Stratege gewesen, doch ich hätte nie erwartet, dass er die "Entmachtung" übertrumpfen und Pain auf seine Seite ziehen würde. Doch wie dem auch sei: Aus der Leere entkommt niemand! Selbst wenn ihr aus der Leere entkommt, so verformt sich eure Seele und ihre werdet nie mehr das sein, was ihr einmal wart." "Wie...? Ich verstehe nicht...." "Du verstehst überhaupt nichts, Spross des Zerstörers. Doch du brauchst es auch nicht mehr zu verstehen. Je eher du aus dieser Welt verschwindest, desto besser." "Ja, ich werde verschwinden. Und dann werde ich in die reale Welt zurückkehren." "Dummkopf! Das hier ist die Realität! Es gibt so viele Dimensionen und die Leere ist die realste von allen! Eure Hoffnungen gehören mir!" Mania ging zum Angriff über, jedoch verschwand sie vorerst, bis sie die drei Personen noch tiefer hineinzog. Jede von ihnen musste sich seinen schlimmsten Befürchtungen und Erfahrungen stellen. Naruto erfuhr es wieder verachtet zu werden und allein zu sein. Die Menschen verabscheuten den Jinchuuriki, der den neunschwänzigen Bijuu in sich trug, der damals das Dorf Konohagakure verwüstete und Angst und Schrecken verursachte. Außerdem erlebte er wieder mit, wie er seinen besten Freund und gleichzeitigen Rivalen, Sasuke, verlor. Hinzu kam außerdem noch, wie Nagato, alias Pein, erneut das Dorf zerstörte, woraufhin Naruto die Bilder von den Grausamkeiten erfuhr, die der Yakukage ausführte. Wiederholt lag Konohagakure in Trümmern, wiederholt starben gute Freunde seinerseits. Auch Sasuke war vor Ort, als Naruto sich zu ihm begab. Schwarz waren die Bilder, die Umrisse umrandet mit weißen Linien. Und trotz, dass alles wie ein Traum zu sein schien, war alles so vertraut. Blutend fiel Sasuke in die Arme von Naruto. "Ich habe...es nicht geschafft. Akatsuki Nii...Kaku, sie haben alles zerstört...! Meine Rache wurde zu meinem Verhängnis....Naruto..., lauf!...LAUF!" Die Noxbestie, die sich plötzlich hinter Naruto erhob, zeigte ihr angsteinflößendes Antlitz. ... Der Naruto, der sich noch auf Linos befand, schrie auf und verwandelte sich in die achtschwänzige Form. "Ja, nur noch ein Bisschen mehr!" Rief der Bijuu Naruto zu, der sich in seinem Inneren befand und versuchte das Siegel zu brechen. Das Ungetüm randalierte und zerstörte das Refugium nach und nach. Die noch existierenden Mitglieder von ANK, die anwesend waren, also Coru, Kiko, Konan, Hidan und Juugo, sowie die stärksten Shinobi aus Dokugakure: Dave, Samy und Yutono, schritten ein, um den rasenden Jinchuuriki Einhalt zu gebieten. Viele Shinobi, darunter die Jo-Nin aus Konohagakure, konnten sich von dem Giftangriff teilweise erholen, auch Kakashi, Neji und Gai gehörten dazu. Viele von Ihnen realisierten erst danach, was passiert war. Ino, Choji und Sakura waren tot. Panik machte sich breit. Die Echsenmenschen waren damit beschäftigt die Menschen allmählich in den Schmetterturm zu drängen, doch sie erlebten stattdessen einen weiteren Aufstand, als die noch außer Gefecht gesetzten Shinobi sich erholten. Sabazios saß derweil in weiterer Entfernung auf einem Stück der stabilen Mauer, die zum Schloss des Refugiums gehörte, und genoss in aller Ruhe die entstandene Hysterie und die darauf resultierenden Folgen. ... Tsunade war hingegen mit Dan unterwegs, ihrer ehemals großen Liebe, die schon vor Jahren verstorben war. Auch ihr kleiner Bruder, Nawaki, war bei ihrer Reise, durch die Leere, dabei. Doch auch ihr schlimmster Albtraum offenbarte sich, als sie ihr Volk, durch Pein und Jusatsu, leiden sah. Pein zerstörte mit seinen sechs Pfaden, zum größten Teil, das Dorf Konohagakure, wobei Jusatsu es jedoch viel mehr auf die Dorfbewohner abgesehen hatte, um sie zu seinen Kriegern machen zu können. Nun besaß er ihre Untertanen und ihre Freunde. Er hatte ihre Leben, durch seine Fähigkeiten als Gift-Able, fest im Griff. ... Als Tsunade das klar wurde, fing auch ihr Körper auf Linos an verrückt zu spielen. Sie war geschwächt, alt,  nackt, aber auch verzweifelt. Mit Argwohn suchte sie die Echsenmenschen auf, um sie nacheinander zu vernichten. Rasend stürmte sie, mit Kampfgeschrei und leeren Augen, auf sie zu. Ihre Kraft war gewaltig. Der Boden erzitterte, als sie die Echsenmenschen, mit ihrer bloßen Faust, in diesen hineinschlug. "Hahaha, was für eine Frau!" Rief Sabazios aus, als er seine Brille, mit den dazu passenden, schwarzen Gläsern, zurechtschob und in die Hände klatschte. Derweil wütete Naruto und wandte sich sogar gegen seine Freunde. "Naruto, hör auf!" Rief ihm Shikamaru zu, bevor er sich dem Blick des wütenden Jinchuuriki entzog, der ihn versuchte mit seiner gigantischen Klaue zu erfassen. "...Was ist passiert? Naruto wütet. Er hat sich nicht mehr unter Kontrolle." Sprach Gai zu Kakashi, als er das Ereignis sorgfältig analysierte, der jedoch machtlos dem Geschehen gegenüberstand. ... Als sich der Yakukage in der Dunkelheit allein wiederfand, rollte ihm ein Ball vor die Füße. Für einen kurzen Moment erschrak er sich. Dann hob er den Ball auf und sah sich um. Die Kinder um ihn zeigten mit dem Finger auf ihn und lachten. "Du hast Angst vor einem Ball, haha!" "Ich will ihn nicht schon wieder in meinem Team haben!" "Er ist aber der Letzte, der übrig geblieben ist. Ihr müsst ihn aufnehmen!" So ein Erwachsener zu den Kindern. "Oh, maaan." Ohne es zu wollen, fühlte sich Jusatsu in die Situation hineinversetzt. "Ich...mir geht es nicht gut. Ich sollte mich hinsetzen." "Schon wieder diese Ausreden? Du bist ein Loser! Loser! Loser!" "Du nervst, verschwinde!" "Machst du schon wieder Selbstgespräche?" "Ich habe...mit ihm geredet." Entgegnete er den beiden Gestalten, die plötzlich neben ihn her liefen, wobei Jusatsu auf eine Person zeigte, deren Umrisse verschwanden. Zusammen stiegen sie eine lange Treppe hinab, die anscheinend kein Ende nahm. "Ja, klar. Aber niemand hört dir zu!" "Genau! Du hast doch gar keine Freunde." Nun befand sich der junge Bursche in der ihm sehr wohl vertrauten Wohnung seiner Mutter. Alles war schwarz, nur die Umrisse waren weiß, wie es bei Naruto und Tsunade auch der Fall war. Er konnte die Gestalten nicht erkennen, doch wusste er, mit wem er es zu tun hatte. Seine Mitmenschen gingen ein und aus. So sah er sich auf einmal gezwungen jemanden zu konfrontieren, der ihm einige seiner Karten gestohlen hatte. "Du hast mich beklaut...! Ich dachte du wärst mein Freund." Ein Blick auf die Spielkonsole offenbarte ihm, wie allein er doch war. Nach all diesen Erkenntnissen und Kontakten änderte sich nichts. Immer, nach der Schule, saß er an seiner Konsole und befürchtete den nächsten Tag, ohne dass es auch nur irgendjemand verstand oder mitbekam. Nicht einmal er selbst. Ob ein Kumpel dabei war, oder nicht: es machte keinen Unterschied. Er fühlte sich stets im Stich gelassen, selbst von seinen Freunden. Diese Leute...waren nur Puppen. So kam ihm die Frage auf: "Was ist überhaupt Freundschaft?" Bedeutet es Leute auszunutzen, die einem vertraut sind? So scheint die reale Welt zu funktionieren....Egal, wie es aussieht: "Morgen musst du wieder in die Schule!" Erwähnte seine Mutter beiläufig. Schule soll toll sein und Spaß machen, dachte er. Schule...ist doch Zukunft, genauso wie Arbeit. Das ganze Leben dreht sich nur um Arbeit und um Geld. Genau das hat ihm das Umfeld eingetrichtert. Doch er hat es gehasst. Schwermütig sitzt der Jugendliche auf einer Bank, angekettet wie ein Tier. Deprimiert starrte er auf seine schlechten Schulnoten. Was er auch tat: es brachte nichts. Er musste sich eingliedern und gute Noten schreiben. Für seine Zukunft und sein Umfeld. Obwohl er es wollte, konnte er es jedoch nicht, denn er hatte Sorgen und Ängste. Er war, von Grund auf, anders als die Anderen in seinem Umfeld. Naiv, gutmütig, fantasievoll. Er war nicht das, was seine Mitmenschen waren: Heuchler und Sadisten, die auf die Schwächeren losgingen, oder diese ausnutzten. Wie oft hat Jusatsu es bisher miterleben müssen? Wie oft stand er daneben und konnte nichts dagegen unternehmen? Selbst im Krieg gingen sie aufeinander los, anstatt zusammen zu halten. Und dann...zeigte sich die Macht der Able in ihm. "Du hilfst ihnen...und dafür betiteln sie dich trotzdem als "Monster", obwohl du sie retten wolltest. Im Nachhinein hast du gelernt sie zu verachten. Dein Hass, auf die Menschheit, wird größer....Sie sind ja so undankbar, nicht wahr? Wenn du zurückkehrst, sieht deine Zukunft genau SO aus! Es bringt nichts, gib daher lieber gleich auf!" Rief die Stimme von Mania ihm zu. Doch dann vernahm der Yakukage eine andere Stimme. Eine, die zu seinen schwermütigen, depressiven Gedanken durchdringen wollte. "...Jus....Jusats....Hörst du mich? Mania hat nicht unrecht. Die Menschen sind nichts weiter als Dreck auf dieser Welt, nicht wahr? Das ist doch das, was du in Wirklichkeit denkst. Wieso rettest du diesen Abschaum überhaupt? Du solltest diese Welt "säubern", meinst du nicht? Aber...dann tu es doch bitte auf deine eigene Faust. Lass Mania dich nicht kontrollieren! Aber zuerst...musst du geläutert werden! Dein Charakter hat sich stark verändert, so stark, dass die Menschen Angst vor dir haben und sich deiner unsicher sind. Genauso wie die Able. Glaub mir: als Lügner und Dieb hast du ihnen besser gefallen, anstatt als Teufel, der die Wahrheit preisgibt. Doch genau das ist dein wahrer Charakter. Das bist du...und jeder, der gegen dich ist, muss sterben!" Ertönte die Stimme von Sabazios in Jusatsu's Kopf, der seine Hand hinhielt. "Ich will die Menschen doch nicht töten...! Ich will...nur nicht mehr allein sein und...ich will verstanden werden." "In dieser Welt existiert kein Verständnis für Menschen wie dich, die anders sind als andere. Selbst Naruto hat eine bessere Vergangenheit als du erlebt und er...ist ein Jinchuuriki! Dafür hatte er keine Mutter, die bei ihm war, sowie du." "Eine Mutter, die nichts sehen konnte." "Aber eine Mutter, die das Beste für ihr Kind wollte. Du bist ein bemitleidenswertes Wesen, was von seiner Mutter verhätschelt wurde. So sehr, dass du stets das Opfer anderer wurdest. Deine Freundlichkeit und deine Großzügigkeit, sowie, vor allem, deine Naivität, wurden zu deinem Verhängnis. Komm jetzt! MIR kannst du vertrauen." Zögernd ergriff Jusatsu die Hand von Sabazios, doch entfernte sich dieser plötzlich von ihm, bis sein Körper vollkommen von der Leere verschlungen wurde. "Nein, Sabazios!" Rief ihm der Gift-Able hinterher. "Du lebst also noch?! Was für ein reizender Versuch, Sabazios. Doch du hast vergessen, dass das hier MEIN Reich ist!" ... Langsam bewegten sich die müden Glieder des erschöpften Körpers von Jusatsu. Die Shinobi, die es erspähten, machten sich Sorgen. Es gab bereits genug Probleme mit dem Jinchuuriki und Dokugakure, die sich jedoch nicht den Shinobi entgegenstellten, abgesehen von den Echsenmenschen. "Ihr seid alle verrückt!" Rief ein Mann ihnen zu. "Haltet ein! Wir sind nicht eure Feinde! Wir wollen nur das Refugium, unseren Yakukagen und Dokugakure beschützen. Mit Jusatsu stimmt etwas nicht. Er ist schon seit geraumer Zeit...anders." "Wie: anders?" Fragte Kakashi den talentierten Iryounin, Dave. Mit einem Sprung war Jusatsu wieder da, doch war es nicht der echte. Tief atmete die Gestalt mit den blutunterlaufenen, sowie strahlend grünen Augen, ein. "Hah..., der frische Duft des Blutes. Ein herrlicher Tag um zu morden, findet ihr nicht auch?" Mit einer verstellten Stimme sprach er weiter: "Ja, wuuhhh! Wir stehen auf makabre Abschlachtung! Danke, danke, vielen Dank, dass wir das alles heute miterleben dürfen! Jusa, unser Held!" Übertrieben verbeugte sich der veränderte Jusatsu vor der vorsichtigen Menschenmasse. "Das gefällt mir gar nicht...." Flüsterte Rock Lee seinen Verbündeten zu. "Das ist nicht Papi!" Meinte Kiko zu Coru, die ihr vorsichtig zunickte. Langsam fixierte der sichtlich veränderte Yakukage die Position von Juugo, Hidan und Konan mit seinen Augen. Sie befinden sich alle drei auf einem niedrig gelegenen Dach des Refugiums. Mit einem Satz sprang Jusatsu zu der schönen Konan, die zwischen Hidan und Juugo auf dem Dach des Refugiums stand, woraufhin er ihre linke Brust fest in seinem Griff hatte. "Hm, Konan....Was für ein leckeres Mädchen du doch bist. Wieso erkenne ich das jetzt erst? Jahrelang weiltest du unter uns, ohne auch nur von mir beachtet zu werden. So eine Schande!" Mit seiner Hand umfasste er ihren Hals, woraufhin Konan mit einem Schlag ausholen wollte, doch fing Jusatsu diesen mit seiner rechten Hand ab, indem er ihren Arm festhielt. Mit seinem Nox zersetzte er den Stoff, der die Brust von Konan umgab, woraufhin sie leicht aufstöhnte. Hidan kam kaum dazu etwas zu sagen, da er, wie auch Juugo, viel zu sehr überrascht war, während seine Nase anfing zu bluten. "Was machst du da?!?" Schrie Hidan seinen Vorgesetzten hysterisch an. Schnell durchbohrte ein Noxtentakel den Körper von Hidan, bis dieser, von der Position des Daches aus, auf dem steinernen Boden fiel. "SCHNAUZE! Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?!?" "ARH, das brennt! HIJAHAHAHA! Dieser unvergleichliche Schmerz!...Du Arschloch! Weißt du überhaupt, was das für Schmerzen sind, hä? Kjahahahaha!" Brüllte er ihm lachend zu. "Oh ja, das kann ich mir gut vorstellen." "Nimm die Finger von Konan, wer auch immer du bist!" Forderte Juugo Jusatsu auf, als er seine Schulter berührte. "Was mit diesem Mädchen ist, entscheide ich! Sie gehört mir, wie auch du mir gehörst, Sklave!" Juugo schlug zu, wobei der Yakukage jedoch mit einem Rückwärts-Salto auswich und Juugo ins Gesicht trat. So taumelte er in die Richtung des Abgrundes. "Fall nicht, Kollege, der Aufprall tut scheiße weh!" Rief ihm Hidan zu. Doch fiel er. Nichts destotrotz wurde Juugo von Mephil gerettet, der an ihm mit Leila, Rasek, Nira, Vladimir und Sishak vorbei flog. "Ich fühle die dunkle Aura! Der Schrecken, der sich ausbreitet, ist endlich hervorgekrochen. Ich wusste, dass du eine abgrundtief dunkle Seele besitzt, Jusa. Oder soll ich besser sagen: Skrämbild?" "Leila?!? Du freches Stück!" Genervt ließ Jusatsu Konan los. "Leila, wir kennen uns doch schon. Ich habe viel von dir vernommen. Ja..., ich bekomme alles mit, selbst wenn ich nicht aktiv bin. Du bist der Grund, warum ich jetzt hier bin! Und umso schöner ist es, dass DU jetzt hier bist. Jetzt kann ich dich endlich AUSEINANDERREIßEN! Oh, ich werde mich an deinem herausgerissenen Fleisch erfreuen und es wie ein Blumenkind umherwerfen. Huiii! Ein Stückchen für dich, ein Stückchen für...DICH! Ich werde es an jeden deiner "Freunde" verteilen! Sowie ihr mein Vertrauen herausgerissen und es in die Umlaufbahn geworfen habt....Doch ich muss euch einfach danken, dass ich jetzt hier bin. Ohne euch wäre mein jetziges Ich nie frei gekommen. Ohne euch, ZAIbach, und ANK. Ohne die Ängste und Sorgen, die ich besaß, die IHR mir verursacht habt! Ohne Ilyana..., ohne Ike und ohne die Shinobi. Ihr seid all die Gründe, warum ICH HIER BIN! STERBT, STERBT TAUSENDFACH!" "Er hat absolut den Verstand verloren!" Erwähnte Shikamaru nebenbei, als er seinen Hinterkopf kratzte, woraufhin Kakashi seine Anmerkung aussprach. "Das wird alles andere als lustig, Shikamaru. Achtet auf jede Bewegung oder Aktion, die von Jusatsu kommt!" Naruto holte mit seiner großen Pfote aus und bündelte daraufhin gewaltige Energiemengen. "Er sammelt Chakra. Wenn er es freilässt, wird die Höhle einstürzen!" Erklärte Neji den Anwesenden. Die Able konnten die Worte zwar nicht vernehmen, doch sperrte der Erd-Able den rasenden Naruto unter einer dicken Schicht aus Diamant ein. "Du nicht werden uns vergraben!" Sprach der Skave, Sishak, aus. "Gut gemacht, Ratte. Diese Bestie wird kein Problem mehr für uns sein." Meinte Vladimir daraufhin zu ihm. Verschwiegen ging Shikamaru, in seinen Gedanken, die momentane Lage durch. "Unglaublich. Jeder von diesen Ablen ist immens mächtig. Sie bemühen sich kaum und dennoch können sie Naruto aufhalten. Der Bijuu ist keine Gefahr für Halbgötter, wie sie es sind. Doch Jusatsu kann eine große Gefahr sein. Das Nox ist die schlimmste Waffe, die mir jemals unter die Augen gekommen ist. Schon von Anfang an, habe ich gewusst, dass Acid eine Gefahr für uns sein wird, Freundschaften und Bündnisse hin oder her: sein Gift kann er in jeglicher Form und Stärke kontrollieren. Wir haben es am eigenen Leibe erfahren müssen. Kein Jutsu hat dem Stand gehalten. Das Gift vermehrte sich unaufhaltsam. Er kann also die Beschaffenheit ändern und nur eine kleine Menge reicht aus, um seine Feinde in die Knie zu zwingen. Das dürfte selbst einen Able zu Fall bringen. Selbst der große Hashirama hätte keine Chance gegen einen solchen Gegner gehabt! Nicht einmal mit Madara Uchiha zusammen....Akatsuki..., ich verstehe nun, warum ihr euch diesen Typen angeeignet und seine Dienste in Anspruch gestellt habt....Und jetzt sind wir alle hier, nur wegen der ganzen Able-Geschichte. Wo haben wir uns nur da hinein geritten? Selbst wenn wir einschreiten, werden wir in dieser Schlacht unterlegen sein! Tsunade wird auch nicht ewig die Echsenmenschen aufhalten können, egal wie stark sie momentan zu sein scheint. Außerdem kann keiner von uns ihren Geist erreichen. Ino’s Familie, die Yamanaka, versuchen es ununterbrochen, doch sie sagen ständig, dass ihre Anwesenheit nicht aufzufinden ist. Außerdem wäre da noch dieser andere Kerl. Der Untote beobachtet uns schon die ganze Zeit über. Er ist Schuld, dass Ino Sakura getötet hat und Ino...der Kopf explodiert ist..., da bin ich mir sicher. Verdammt soll er sein! Dieser...! Wir wissen jedoch immer noch nicht, womit wir es hier zu tun haben. Dieser Kerl scheint jedoch der Schlüssel zu allem zu sein. Der Grund, warum momentan alles aus dem Fugen gerät...."  Mit großer Macht entlud Ronoxe seine Energie, als Pain ihn immer noch hielt. Daraufhin materialisierte der Blitz-Able seine Axt, um diese gegen Pain zu verwenden. Er schlug mit der Axt, die er mit seinen Blitz-Kräften verstärkte, auf ihn ein, doch verschwand sein Widersacher immer wieder. Mit rasender Geschwindigkeit versuchte Ronoxe Pain abzuhalten. "Stirb, verdammt! Wo bist du?!?" "Ich bin überall und nirgends. Ich bin Raum und Zeit!" "Jaja, wie oft willst du dich denn noch wiederholen? Bleib lieber an Ort und Stelle und stirb!" Pain verletzte Ronoxe, als er ihn mit dem roten Energiestrahl anschoss, den er aus seinem Stab abgeben konnte. Er bemerkte die Brandwunde, die Pain ihm seiner rechten Schulter zufügte. "Eh...!" "Du fragst dich sicherlich, wie ich das bewerkstelligen konnte." "Um uns tobt ein Krieg! Mich interessieren deine Erklärungen nicht!" Die Arme hingen in der Luft, als er für kurze Zeit Elektrizität für seinen nächsten Angriff sammelte und eine gewaltige, elektrische Schockwelle aussandte. Die Menschen um Ronoxe herum, wurden, größtenteils, durch den starken Strom getötet. Manche waren daraufhin aber auch nur kampfunfähig. "Ha, du hast deine eigenen Kameraden geopfert, nur um die Desperados zu vernichten? Das sieht dir und Jusatsu ähnlich." "Vergleiche mich nicht mit ihm! Er ist nicht mehr der, der er einmal war!" "Was war er denn? In seinem Herzen wollte er immer ein Held sein und die Welt retten. Niemand hat gesagt, dass er die Menschen retten will. Gerade DU solltest es am besten verstehen! Gerade ihr solltet wissen..., warum ihr ANK aufgebaut habt und was für Mitglieder sich in euren eigenen Reihen befinden. Sie alle hassen die Menschen! Sie alle haben schreckliche Dinge durchgemacht. Sie haben die Realität gekostet und sie wissen, genau wie der ehemalige Freund von Jusatsu, Nagato, dass diese Welt keinen Frieden finden wird. Keine der beiden Welten wird es! Es ist ein ewig währender Kreislauf. Jede Welt ist ohne die Menschen besser dran. Denn das, was sie aus ihrer Gier und ihrem Hass entstehen lassen, zerstört alles um sie herum." "Was interessiert dich, was aus dieser Welt wird? Du wirst sie vernichten!" "Genau das ist unsere Absicht: die Welt, wie ihr sie kennt, zu vernichten! Ihr habt ja keine Vorstellung davon, was auf euch zukommen wird....Der Leviathan ist euer geringstes Problem. Aber diese Oberflächlichkeit ist auch von einem "Kind" nicht anders zu erwarten. Der Grund, WARUM wir das tun, was wir tun, wird nie hinterfragt. Und selbst wenn es erklärt wird, wird es oftmals nicht verstanden. Ihr versteht euch nicht einmal selbst! Du wirst immer auf der ewig währenden Suche nach deiner Selbst und somit auf der Strecke bleiben!" "Ich weiß wer ich bin. Ich bin Ronoxe, der Blitz-Able! Und ich werde das Chaos vernichten!" "Und dann? Wirst du als Held gefeiert werden? Oder wird die Welt lernen dich zu fürchten und dich zu hassen? Du, als mächtiges Wesen, auserkoren durch die Götter...." Ronoxe schrie auf, als er zu Pain voranschritt und ihn mit einer elektrischen Ladung zu Boden drückte, während sich die Steine vom Boden abhoben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)