Able von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 90: Able 5 - Obito -------------------------- Die Eisernen marschierten von Land zu Land, samt ihres alten Herren, Death, der sich ihnen endlich anschloss. Die Schwarzdorn-Elfen wurden ebenfalls ausgesandt, doch sie wurden nicht geschickt, um ihre zerstörerischen Kräfte der beiden Welten zu zeigen, sondern Dokugakure in Schutt und Asche zu legen. Sie sollten das beenden, was Neojusatsu anfangen wollte. Die manipulierten Elfen des Zerstörers wurden mittlerweile als "Unheilsritter" betitelt. Grausame Geschöpfe, deren Geist von mysteriösen Wesen unterworfen wurde. Aus der Sicht der Einwohner von Linos waren diese Unheilsritter nichts weiter als Dämonen oder Geister aus einer anderen Welt, die sich in die Körper der Elfen begeben haben, um sie kontrollieren zu können. Dass der Zerstörer derjenige ist, der die Elfen vor ewigen Zeiten korrumpierte und deren Wille er wieder für sich beanspruchte, wusste dabei niemand. Ihre überaus stabilen Rüstungen schmiedeten die Elfen nun aus schwarzem Erz, was ihnen auch vom äußeren Schein her einen imposanten Eindruck hinterließ. Sie verwüsteten auf ihren Wegen alles, was ihnen vor die Füße trat. Als Waffen benutzten sie, vorwiegend, die Waffen aus allen Reichen, die sie auflesen und bedienen konnten. Es gab keine Waffe, die die Unheilsritter nicht beherrschten, denn sie waren lebende Marionetten der Zerstörung. Ihr Ziel war es ihren eigenen Tod zu verhindern, um dadurch mehr Verwüstung vollbringen zu können. Jeder Einzelne, von den Unheilsrittern, war eine vorprogrammierte Tötungsmaschine, aber auch die Eisernen wurden darauf gedrillt zu vernichten. Vorerst war es das Chaos, doch nun war nicht mehr das Chaos das Ziel, sondern alles Leben, was sich regte. Auf ihrem Marschweg, im "Land des ewigen Krieges", begegneten sie dabei eine altbekannte Person, die sich vor Death stellte. Die Armee hielt nicht vor dieser Person an. Sie marschierte weiter auf die lilane Gestalt zu, die eine weiße Maske auf ihrem Gesicht trug. Die Bewegungen, die diese Person daraufhin ausführte, um den Angriffen der Eisernen auszuweichen, die sie angriffen, kamen Death bekannt vor. Schleunigst führte die Gestalt ein Feuer-Jutsu aus und verbrannte so manchen Eisernen mit kleinen Feuerwirbeln, die diese Gestalt, durch ihren schwarz-weißen Fächer, einem Gunbai, verursachte. Death hob seinen rechten Arm und befehligte die Armee anzuhalten. Der ruhige Moment darauf blieb eine Weile lang bestehen, bis sich der aufgewirbelte Staub komplett lichtete. "So sehen die Dinge also aus, Jusatsu." "...Wer bist du?" "Ist es etwa das, wonach es aussieht? Sind deine Zeiten als Yakukage etwa schon vorbei? Jetzt...trägst du deinen Mantel als schmutzigen Umhang, ohne Stolz. Das enttäuscht mich. Ich habe dir deinen Freiraum gelassen, damit du unseren Wunschtraum erfüllen kannst, doch...du hast es scheinbar nicht geschafft." "Diese Maske...." 3 Jahre nach der Öffnung der Portale nach Durkan, in einer Höhle nahe dem Land des Feuers, im Reich der Shinobi: "Meine dringende Nachricht hat also den Yakukage erreicht. Gut." "Ein Akatsuki-Mantel....Wer bist du?" "Ich habe mich bei Akatsuki als Tobi ausgegeben, doch meine Motive sind andere, als ein Mitglied bei Akatsuki zu sein." "Du trägst den Ring meines Sensei! Wo ist Sasori?" "Ich habe seinen Platz übernommen und die Lücke ausgefüllt, die er hinterließ." "Er ist tot?!?" "Ja. Du hast deine Augen und Ohren wohl doch nicht überall, wie angenommen." "Der Krieg gegen das Chaos ist mir am wichtigsten. Akatsuki ist nur eine nebensächliche Beschäftigung." "Nagato sprach mit mir über deine Ankunft. Du bist ein von den Göttern gesandter Auserwählter, ein Halbgott, oder auch ein "Able". Denkst du etwa du könntest Akatsuki benutzen, um dir deine Herrschaft als Kage zu sichern?" "Akatsuki bat mir eine Zuflucht..., ein neues Ziel...und dafür wollte ich mich revangieren. Doch all das...besitzt keine Priorität mehr. Die Welten werden vom Chaos heimgesucht und verwüstet." "Meinst du nicht, dass sie es verdient haben vom Chaos verwüstet zu werden?" "Was redest du da?" "Meine Name...ist Obito Uchiha. Ich habe Akatsuki gegründet." Allmählich nahm der junge Mann seine Maske von seinem Gesicht. Das Sharingan und seine rechte, deformierte Gesichtshälfte, konnte der Yakukage gut erkennen. "Ich sage es dir hier und jetzt, weil ich weiß, dass unsere Interessen die Gleichen sind: Wir beobachten dich schon seit geraumer Zeit, denn als Able...bist du eine Gefahr für uns alle. Deine Fähigkeit Gifte zu produzieren und dadurch die Shinobi zu kontrollieren, sowie deine Angriffe mit deinem alles zersetzendem "Nox", waren für uns stets ein Dorn im Auge. Du bist mächtig, das steht fest, und ich habe nicht vor mich mit dir anzulegen, das sage ich offen und ehrlich, denn ich weiß, dass du Lügner verabscheust. Aber das tun wir beide. Sieh dir doch nur die Welt an: sie ist eine einzige Lüge! Diese Welt besteht nur aus Betrug und Verrat. Das weißt du ganz genau. Nichts wird sich ändern, auch nicht in Zukunft. Niemand außer uns beiden, Konan und Nagato, ist dazu imstande es zu erkennen, darum bin ich zu dir gekommen. Wir sind gleich, du und ich." "Was willst du mir damit sagen?" ""Tsuki no Me Keikaku". Das ist es, was ich will und was ich dir anbieten möchte. Mit diesem Projekt ist es uns möglich den Krieg für immer zu beenden." "Was ist das für ein Projekt, von dem du da redest? Hat das etwas mit den Bijuus zu tun, die Akatsuki die ganze Zeit einsammelt?" "...Genau so ist es. Bald ist es mir möglich den "Juubi" zu erwecken und ein mächtiges Gen-Jutsu zu erschaffen, was diese Welt in einer Illusion einer besseren Welt umhüllt. Nie wieder Unzufriedenheit, nie wieder Krieg...! Die große Leere verschwindet, für immer!" "Das Chaos...wird Durkan trotzdem vernichten. Es gibt keinen der es aufhalten wird." "Wenn dir Durkan so wichtig ist, warum bist du dann hierhergekommen?" "Warum...? Ich wurde hergeschickt. Es war nicht so, dass ich es auf Anhieb wollte." "Und das soll dir jemand glauben?" "Nun..., es stimmt schon, dass ich weg wollte. Immerhin...habe ich mich dort nie so wirklich wohl gefühlt. Aber ich hatte Freunde." "Ja, Freunde die dich verraten haben." Jusatsu schaute zu Boden. "Willst du in dieser Welt weiterhin leben? Willst du immer wieder verletzt werden?" "Das gehört zum Leben nun mal dazu...." "...Allmählich weiß ich nicht mehr, was ich über dich denken soll, Yakukage. Du bist eine bemitleidenswerte Kreatur, die es gewohnt ist ständig ausgenutzt, enttäuscht und verletzt zu werden. Ich sehe den Schmerz und die Wut in deinen Augen. Es ist nicht das erste Mal, dass dich deine Freunde hintergangen haben. Warum also tust du dir das alles an?" "Es ist nicht so, dass ich eine Wahl gehabt hätte." "Ich weiß mittlerweile, dass sie dich verachten und benutzen, selbst als Kage. Ich rede von deinem Volk und von deinen neuen Freunden. Du kannst deinem Schicksal nicht entkommen, genauso wenig wie ich." "Das stimmt nicht!" "Dokugakure wird, wie alles andere auch, eine einzige Lüge sein. Auch wenn du es besser machen willst, so wird sich nichts daran ändern." "Nein, Dokugakure wird ein besserer Ort! Es wird das Dorf sein, was alle anderen in den Schatten stellen wird, weil ich es leite, denn ICH bin der Yakukage!" "Ein selbst kreierter Titel spricht für deine Einsamkeit und für deine Verzweiflung. Die Kage haben dich nur anerkannt, weil du ihnen kräftemäßig überlegen bist. Sie hatten keine Wahl gehabt. Ist es denn nicht so?" "Wir werden alle an einem Strang ziehen..." "Der "Tsuki no Me"-Plan ist auch DEINE Rettung!" "...und es allen zeigen! Ich werde der größte Kage von allen sein!" "Du bist, wie auch ich, gefüllt mit der Leere, die uns dieses Leben zum Geschenk vermachte." "Mein Volk wird zu mir aufsehen!" "Nur willst du diese Tatsache nicht akzeptieren. Jusatsu..., folge mir in eine bessere Welt, ohne Enttäuschungen, Kriege, Lügen und Heuchelei...!" "...Nein...! Im Gegensatz zu dir bevorzuge ich, trotz all dieser negativen Dinge, die Realität!" "...Dann bist du...verloren!" "Das wird sich zeigen. Dokugakure wird weiter wachsen. Bis dahin wird Akatsuki geschwächt sein, aber "Akatsuki Nii Kaku" wird sich aus dem Staub erheben! Ich werde die Shinobilande unterjochen, wenn sie sich weigern uns zu unterstützen, und sie dazu zwingen sich mit Dokugakure zu einer einzigen Nation zu vereinen, mit der Hilfe einer neuen Akatsuki-Revolution!" "...Was fasziniert dich so sehr an meiner gegründeten Organisation?" "...Sie hat mich an eine sehr wichtige Eigenschaft erinnert: Zusammenhalt. Für mich bedeutet diese Organisation..."Familie"." "Oh bitte, verschone mich mit diesen unnötigen Aussagen...! Nun, es ist schlussendlich deine Entscheidung, wie du die Zukunft von Akatsuki gestaltest. Was bleibt mir auch anderes übrig, als dir die Zukunft dieser Organisation anzuvertrauen? Sie zerfällt, das ist wahr..., aber sie kann neu aufgebaut werden." Obito nahm den Ring von Jusatsu's ehemaligen Sensei Sasori ab und übergab ihn diesen daraufhin. "Unsere Ziele sind dieselben. Aber...falls du versagst wird MEIN Plan ausgeführt!" "...In Ordnung...." "Dafür verlange ich im Gegenzug jedoch etwas von dir: lüge! Sage denjenigen, die dich über Akatsuki ausfragen, dass du "Madara" und somit den Anführer von Akatsuki getötet hast! Töte außerdem alle überlebenden Mitglieder der Organisation und nehme ihre Ringe an dich!" "Hm..., wenn es sein muss. Aber: was willst du damit bezwecken? Die übrigen Akatsuki-Mitglieder könnten für Dokugakure immer noch nützlich sein." "Es dient alles nur zur Sicherheit und als Tarnung für meine Existenz. Die Shinobi werden aufhören nach einem weiteren, unsichtbaren Shinobi zu jagen. Sie werden dir Glauben schenken, dich verehren, aber zugleich auch fürchten und zudem dich als ihr neues Hauptproblem ansehen. Du wirst ihr Held sein, die Kage werden dir vertrauen..., für den Anfang. Außerdem: wie kannst du ein neues Akatsuki aufbauen, wenn das alte bestehen bleibt? Du bist viel zu naiv...und dein Vetrauen in andere wird dich zum Ende hin nur selbst zerstören. Wenn du nicht aufpasst, wird es schnell um das geplante "Akatsuki Nii Kaku" UND Dokugakure geschehen sein!" "Und was sehe ich nun vor mir? Du konntest dein Ziel nicht erreichen, "Ex-Yakukage". Stattdessen zerstörst du jetzt alles, was dir in die Quere kommt. Ja..., du wurdest immer mehr verletzt. Deine Wunden übetreffen sogar die meinen. Hättest du nur gleich aufgegeben und dich mir angeschlossen, so wäre dir all das erspart geblieben. Ich habe dir gesagt, dass es in dieser Welt nichts mehr gibt, bis auf das Elend, was du in ihr vorfinden wirst. Du hast es zwar versucht, aber du hast versagt!" "...Die Veränderung dieser Welt hat gerade erst begonnen!" Death hob seine Sense und rammte diese in das Gunbai von Obito, was es sofort durchschlug. Der Vanitas griff nach Obito, doch seine Hand fuhr ins Nichts, als er diesen berühren wollte. Mit seinem ganzen Körper trat Death durch den seines Gegners durch. "Soll das deine neue Macht sein?" Mit einem Mal ergriff Obito die Hand von Death und zog diesen in seine Welt, durch seine Augentechnik "Kamui". Der vierte Reiter landete auf einer der steinernen Säulen, die im leeren Raum dieser Welt aufrecht standen. "Hier kommst du nicht mehr heraus. Du wirst bleiben und zusehen müssen, wie ich die Welt neu formen werde! Denn...du hast, trotz meiner Zuversichtlichkeit in deine Taten, versagt." Sprach Obito zu ihm, als er sich in die Dimension begab. Unbeeindruckt starrte Death Obito an. "Selbst wenn du es schaffen würdest, so wird es diese Welt nicht mehr lange geben. Obito..., diese Angelegenheit geht weit über die der Shinobi hinaus." Unter seinen Füßen öffnete sich plötzlich ein dunkles Portal, in dem Death verschwand. Als Obito sich an den selbigen, vorherigen Ort zurücktransportierte, bemerkte er die Blutzikaden an seinem Körper, die Death an diesem Ort, sowie in seiner Dimension, hinterlassen hatte. Mit seinem Kunai, sowie seinen Jutsus, versuchte Obito die lästigen Insekten von sich abzuschütteln, bis Death ihn bei seiner Jutsu-Ausführung, in seiner Dimension, mit einer leichten Eisdruckwelle an dessen beiden Armen erwischte und diese in Eissplitter zerspringen ließ. Obito wurde zu Boden geschleudert. "ARH! Woher..., wie konntest du das wissen?!? Wie ist das möglich?" "Du hast die Vanitas unterschätzt. Dachtest du, dass die Able die Einzigen wären, die sich teleportieren können?" "Jusatsu..., du hast deine Welt und meine Welt zerstört! Du hast meinen Traum vereitelt und deinen vernichtet! Du hast UNS BEIDE verraten!" Death lachte auf. "Nur der Weg hat sich geändert. Ob es dir gefallen würde oder nicht stand nie in unserer Abmachung." "Was hast du damit erreicht? Sag es mir! Du hast dein Dasein als Yakukage aufgegeben!" "Sowie du deinen Traum als Hokage aufgegeben hast!" "Wa...?" "Ich wollte einfach niemand mehr sein." Obito verglich sich immer mehr mit Jusatsu, als er dessen Worte hörte. Ein gewaltiges Stampfen, auf Obito's Kopf, beendete jedoch schließlich seine Existenz. "Gemeinsam hätten wir beide alles erreichen können." "Nein....Dein Ziel ist eine Illusion, meine...die Realität." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)