Klara und die Hexengilde von bakuramaus ================================================================================ Prolog: --------  [[USERFILE=792879]] Blauer Himmel und die Sonne strahlte auf die magische Welt herab. In dieser Welt wurden die Bewohner in 13 Gilden aufgeteilt. Jede einzelne Gilde hatte sein eigenes Oberhaupt: die Fürsten. Doch bei der 13. und stärksten Gilde nannte man das Gildenoberhaupt: Meister. Jene 13. Gilde kontrollierte die 12 Fürsten der 12 Gilden. Durch den ersten Meister in der Geschichte, Albrecht Azkate kehrte Ordnung und Frieden in die magische Welt. Jeder erhielt eine menschliche Gestalt und somit erkannte niemand, welcher Gilde man angehörte. Sei es ein Phönix, Einhorn oder Vampir. Niemand hatte mehr Vorurteile gegenüber dem anderen und so geschah es auch, dass die damaligen Feinde, Freunde wurden. Auch Liebesbeziehungen zwischen den magischen Wesen entstanden und niemandem störte dies. Doch dieses Glück verbarg eine dunkle Schattenseite, welche nur den Fürsten und dem Meister bekannt war. Von jenem einen Meister stammte Klara ab. Ihre Eltern waren lange Zeit die Hexenmeister dieser Welt und hatten ihr von dieser dunklen Seite erzählt. Immer wenn der Erbe der Hexen 16 Jahre wurde, hielt man ein Ritual ab. Es war der Tag, an dem die Fürstenerben das erste Mal auf ihren Meister trafen. Alle tranken das Blut des nächsten Hexenmeisters und erneuerten den Pakt. Ein Pakt, der vor vielen Jahrhunderten geschlossen wurde. Das Blut von reinrassigen Hexen wirkte anziehend auf jedes magische Wesen. Sein Duft war so verführerisch, dass keiner davon lassen konnte. Doch mit dem Trinken eben dieses Blutes verloren die Fürstenerben jegliche Freiheit. Eine Freiheit die Klara ihnen nicht nehmen wollte. Der Pakt wurde auf 13 goldene Amulette gesprochen, welche mit den Holzamuletten der Gildenmitglieder verbunden waren. So ging die Wirkung des Blutes auf alle anderen über. Ein Mitglied einer Gilde wurde man durch die Abstammung. Kinder von Zentauren waren selbstverständlich in der Pferdegilde. Wenn die Eltern unterschiedlichen Gilden angehörten, so wurde es Teil der Mischwesengilde. Das Wechseln zwischen den Gilden war erlaubt, musste aber den Fähigkeiten entsprechen. Wurde man aber aus einer Gilde verstoßen, so war man für immer Gildenlos. Ohne Heimat und ohne Zuflucht. Gebrandmarkt in der Gesellschaft. Gildenlose waren nichts weiter als Sklaven. Klara mochte die Schattenseiten nicht und wollte eine Lösung finden. Das Schicksal war auf ihrer Seite, denn kurz bevor das Ritual abgehalten werden sollte, verstarben plötzlich ihre Eltern. Der Hexenrat übernahm die Arbeit der Hexenmeister und sagte das Ritual vorerst ab. Doch ohne Ritual gab es keinen neuen Pakt und keinen neuen Meister. Ein Zustand, den Klara nur befürwortete, denn sie wollte nicht zum Oberhaupt ernannt werden. Auch wenn der Pakt nicht erneuert wurde, so bestand doch noch der alte. Der Hexenrat verstand Klara und gab ihr eine Gnadenfrist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)