Seelenkrank von MarryDeLioncourt ================================================================================ Kapitel 10: Der Kuss der falschen Frau -------------------------------------- Ein Wochenende war nun leider schon wieder verstrichen und die Schule ging wieder los. Bis zu diesem Tag hatte ich noch relativ gute Laune. Die Zeit bis zum Nachmittag verging wie im Fluge. Flo und ich waren gerade in ein Gespräch vertieft, als Jessica uns unterbrach. „Du Lukas, hast du Mathe heut kapiert?“ „Ja, immer. Du etwa nicht?“ „Nein. Könntest du es mir vielleicht noch mal erklären? Wäre voll lieb.“ Ich zögerte einen Augenblick, weil ich den Nachmittag eigentlich mit Nici verbringen wollte. „Ja, dann komm halt so um drei vorbei.“ „Das ist echt nett von dir, dann bis später!“ Flo sah etwas skeptisch zu mir herüber, jedoch zuckte ich nur mit den Schultern. Als Jessica bei mir war, erklärte ich ihr den ganzen Kram noch mal. Sie verstand es sogar ziemlich schnell. Danach fragte sie, ob sie noch bleiben dürfe, ich nickte. Irgendwann unterhielten wir uns dann noch. „Du, Lukas, weißt du eigentlich, dass du der süßeste Typ aus unserer Klasse bist?“ „Ja, das ist bei deinen Blicken und Kommentaren kaum zu übersehen!“ Auf einmal küsste sie mich sehr stürmisch und ich wusste nicht, was ich dagegen machen sollte, weil ich damit nicht gerechnet hatte. Ob sie das mit Absicht so eingefädelt hatte? „Könntest du dir echt keine Beziehung mit mir vorstellen? Es könnte so schön sein!“ „Meine Antwort ist und bleibt nein. Lass und den Kuss bitte vergessen.“ Ich begleitete Jessica noch ein Stück, denn Tim wohnte auch in der Richtung. Mein liebster Flo lümmelte auch schon wieder bei Tim herum und schien alles andere als nüchtern zu sein. Tim war ganz und gar nicht davon begeistert und bestand darauf, dass ich Nici gleich die Wahrheit sagen sollte, bevor es zu spät ist. „Aber es war nur ein blöder Kuss und ich hab ihn nich mal erwidert!“ „Wenn du es nicht tust, dann mach ich es eben! Du machst doch so alles noch viel schlimmer!“ „Wenn du einfach nichts sagst, erfährt sie es nich.“ „Mach doch was du willst, ich würde es ihr sagen. Es kann ja auch sein, sie bekommt es durch einen dummen Zufall raus und da ist sie erst recht enttäuscht!“ „Eyyy Tim, jetzt mach mal aus keiner Mücke nen Elefanten…ich kenn Jessica und die kann echt penetrant sein. Find es gerade nich fair Lukas den schwarzen Peter zuzuschieben“, mischte sich jetzt auch Flo ein. Vielleicht hatte Tim Recht, aber ich wollte damit warten. Am nächsten Tag wartete Nici vor der Schule auf mich, jedoch konnte ich an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass Tim gestern mit ihr geredet hatte! Der Arsch hatte genau gewusst, dass ich nichts sagen würde. Irgendwie war ich ziemlich wütend auf meinen Freund. Als ich vor ihr stand merkte ich plötzlich einen kräftigen Schlag auf meiner rechten Wange. Ich machte auch keine Anstalten, weil es ohnehin nichts geändert hätte. „Soviel zum Thema Vertrauen, warum hast du sie nicht gleich flachgelegt?“ „Weil du mir nicht egal bist. Jessica hat mich überrumpelt weiter nichts!“ „Ach ja, als ob! Chris hat doch Recht gehabt, du bist ein Weiberheld.“ Ich zog die Stirn in Falten und konnte meine Empörung über ihre Worte kaum zurückhalten. „Bitte was? Tauscht ihr euch seit neuestem über mich aus oder was?“ „Er ist halt viel mit Nadja und mir zusammen, da reden wir halt miteinander. Er ist noch immer nicht begeistert, dass ich mit dir zusammen bin.“ „Super! Wow, das ist echt grandios Nici. Warum machst du nicht gleich Schluss, denn dann würde sich der liebe Chris sicher riesig freuen.“ Wir zickten uns jetzt voll an. „Du kennst Jessica doch, sowas hättest du voraussehen können!“, lenkte sie von Chris ab. „Ach ja? Ich wollte ihr nur helfen, verdammt! Mehr nicht. Aber du hättest ja alles besser gemacht.“ „Ich hätte es nicht soweit kommen lassen.“ „Du kannst mich mal.“ Mit diesen Worten drehte ich mich um und ging. Ich hoffte natürlich, dass sie mir etwas hinterher rief, jedoch vernahm ich nichts. Es machte mich mehr als wütend, dass Nici mehr von dem Arsch Chris hielt, als von mir. Warum nur glaubte sie ihm seine Märchen? Ich begann zu rennen. Ich rannte und rannte, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Irgendwann blieb ich stehen, weil ich Seitenstechen bekam und das Gefühl hatte, meine Lunge könnte jeden Moment platzen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mich auf einem kleinen Friedhof befand, ganz alleine. Ich ließ mich ins Gras sinken. Was sollte ich jetzt machen? Nici war sauer und enttäuscht. Ich ließ einen kurzen Blick zu dem großen verrostetem Eisentor schweifen, um zu sehen, ob sie mir vielleicht gefolgt war, doch keine Spur. Warum auch. Ich blickte um mich. Es war eigentlich eine schöne Gegend. Die meisten Grabsteine schienen alt und schon fast unbenutzt zu sein und vor der kleinen Kapelle wuchs eine riesengroße Eiche, die viel Schatten spendete. Dieser kleine Friedhof war ein schöner Platz zum Ausruhen. Ich sank wieder ins Gras zurück und dachte zum ersten Mal über mich und Nici nach. Ich wollte das alles nicht und mich machte es manchmal echt fertig, wenn sie so zickig wurde. Warum konnte sie nicht unkompliziert sein? Ich rauchte eine Zigarette nach der anderen, ohne dass ich es bemerkte. Vor allem jetzt fühlte ich mich von allen und jedem verlassen und betrogen, aber wahrscheinlich hatte ich es nicht anders verdient. Ich wollte so sein, wie ich war und das schien der Preis zu sein, den ich zahlen musste. Jeh mehr ich an Nici dachte, desto absurder kam mir das alles vor. Warum war sie sauer? Weil Jessica mir einen Kuss aufgezwängt hatte? Wie bescheuert war das eigentlich. Und warum saßen wir jetzt nicht gemeinsam irgendwo und lachten über diese Lappalie? Den Grund kannte ich und es tat weh in auf einmal so real vor Augen zu haben. Sie vertraute mir nicht. Die Sonne schien angenehm warm auf mein Gesicht und der kühle Abendwind wehte durch die Bäume. Ich verließ diesen trostlos, schönen Ort wieder. Als ich ein Stück gegangen war, sah ich zu meiner Freude eine Imbissbude, die noch geöffnet hatte. Ich kaufte mir eine Flasche Stroh 80 und Zigaretten. Ich hatte zwar seit heut früh nichts mehr gegessen, aber das spielte doch jetzt auch keine Rolle mehr. Ich schien mich irgendwo in der hintersten Ecke der Stadt zu befinden, wo nur Penner und irgendwelche notgeilen Typen rumlungerten, die mich mit ihren aufgequollenen Gesichtern und boshaften Blicken musterten. Nach ungefähr zwei Stunden war ich im Park angekommen. Ich schleppte mich langsam und schon mit einer großen Menge Alkohol im Blut auf irgendeine der tausend Bänke und hoffte, dass mich niemand finden würde. Ich wollte nicht, dass mich jemand in dieser trostlosen Stimmung zu Gesicht bekam. Das Zeug schmeckte widerlich. Der Gedanke an meine Familie, der mich gerade überrumpelte, war mindestens genauso schlimm, wie der Gedanke an Nici. Wäre ich besser dran, wenn mich meine Eltern lieben würden? Wenn wir miteinander auskämen und ich mich nicht für alles, was ich tat rechtfertigen müsste? Der Wunsch gemocht zu werden, flammte in mir auf und der damit verbundene Schmerz rang mich beinahe nieder. Niemals, werden sie dich lieben, flüsterte diese fiese Dunkelheit in meinem Kopf. Plötzlich überkam es mich und bevor ich ganz ausflippte, schlug ich dauernd gegen einen Baum und meine Wunden, die ich mir durch den zerbrochenen Spiegel zugezogen hatte, brachen wieder auf. Irgendwie war dieses selbstverletzende Verhalten auch keine Lösung und ich hatte selbstverständlich, ebenso wie Nici im Internet gelesen, dass das tatsächlich eine Form von Persönlichkeitsstörung sein konnte. Egal, dann war ich halt gestört, die besten Voraussetzungen dafür waren mir ja praktisch zugeflogen. In Situationen wie dieser wurde immer noch mehr bewusst, wie einsam ich eigentlich war. Da half auch keine Freundin, die einem ihre Liebe schenkte. Wenn ich andere Mitschüler in meiner Klasse hörte, wie toll sie sich mit ihren Eltern verstanden oder Basti, der sich mehr denn je zu seiner Mutter gezogen fühlte, wurde mir ganz elend zumute. Das würde ich wahrscheinlich nie mehr haben und diesen Schmerz konnte keiner lindern, damit musste ich selbst fertig werden. Als ich mich aufstellte, merkte ich, wie meine Beine drohten wieder zusammenzusacken, doch ich konnte das Gleichgewicht gerade so halten. Kalte Luft wehte mir ins Gesicht und ich kuschelte mich in meine Cordjacke, auch wenn dieser nicht sehr viel Wärme spendete. So langsam verlor der Alkohol seine Wirkung. Ein Wunder, dass mir nicht schon kotzübel war. Mein Gehirn schien mir aber noch ziemlich vernebelt zu sein. Ich hockte mit angezogenen Beinen da und beobachtete das Treiben nachts um zwei in der Großstadt. Als hätte Flo telepathische Fähigkeiten, schickte er mir just in diesem Moment eine Nachricht, ob ich noch auf war. Ich antwortete, dass ich allein mit einer Flasche Schnaps im Park hockte. Etwa 15 Minuten später näherte sich mir eine recht hagere Gestalt, die etwas geduckt auf mich zuschlurfte. „Hab gehört hier gibt’s Gratisschnaps“, witzelte mein bester Freund und bediente sich, musste jedoch auch von dieser Plörre husten. „Nich der beste, ich weiß…aber tut seine Wirkung. Wir könnten auch zur Laube gehen“, schlug Flo vor und auch mir kam dieser Gedanke nicht ganz ungelegen. Da um diese Uhrzeit nur sehr wenige Bahnen fuhren, mussten wir wohl oder übel laufen. Nach einer halben Stunde hatten wir unser Ziel erreicht und Flo drehte uns zur Belohnung einen Joint. Dieser tat auch sehr schnell seine Wirkung. Irgendwie bekamen wir es noch hin ein kleines Lagerfeuer zu entfachen und machten es uns gemütlich. „Tim is übrigens voll der Wichser…hat es Nici natürlich gesagt und jetzt is sie mega angepisst…“ „Nich dein ernst? Manchmal versteh ich ihn echt nicht…was wollte er damit bezwecken?“ Ich zuckte nur mit den Schultern und nahm einen tiefen Zug. „Irgendwie isses mir auch schon fast egal…vielleicht war das das letzte bisschen, was das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Kapier eh nich, was Nici an mir noch findet.“ „Ach Schnuckelchen…an dir is mehr liebenswertes, als du glaubst…“ „Klar. Aber in Wahrheit bin ich doch gerade für Nici eine Last.“ Flo kam näher zu mir und legte seine Arme von hinten um mich. Dabei berührten seine Hände wohl er unbewusst meinen nackten Bauch. Ich ließ mich nach hinten sinken und genoss Flos Streicheleinheiten. Es störte mich weder, dass es ein Kerl war, der mich gerade berührte, noch, dass es sich dabei um meinen besten Freund handelte. „Lukas…hast du schon mal überlegt mich zu küssen, einfach um zu testen, wie es is?“ Ich musste lachen, weil ich manchmal tatsächlich drüber nachgedacht hatte. Ich schaute zu Flo hoch und hob die rechte Augenbraue. „Vielleicht… aber wir wissen doch, wie es is miteinander rum zu knutschen“, erwiderte ich, erhob mich und hockte mich vor meinen Freund. Doch da kam mir Flo auf einmal noch näher, blies den Rauch des Joints an mir vorbei und ich überwand die letzten Meter zwischen uns. Es fühlte sich schön an, ihn zu küssen. Und auch, als er seine Zunge zum Einsatz brachte, gefiel mir das. Dieser Kuss war so anders als mit Nici. Irgendwie feuriger. Knutschend landeten wir im feuchten Gras, doch das störte uns nicht. Schließlich löste ich mich von Flo und grinste schief. „Wir haben echt nen Schaden…fandest du es geiler als mit Nici?“ „Weiß nich…irgendwie…anders…“ Ich nahm Flo noch mit zu mir und wir verbrachten die Nacht streichelnd und knutschend in meinem Bett. Mehr passierte jedoch nicht. Irgendwie tat es gut und unsere Küsse schienen eine Art Seelenheil für den jeweils anderen zu sein. Ich schlief in Flos Armen ein. Am nächsten Tag, als ich meinen Freund gerade verabschiedete, tauchte Nici auf einmal neben mir auf. Natürlich war unser kleiner Abschiedskuss nicht entgangen, doch das war mir egal. „Du Lukas, es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht verletzen.“ Ihre Stimme klang wieder so hell und zart. „Das spielt doch jetzt auch keine Rolle mehr oder? Es ist halt passiert.“ Sie schaute mich diesem unschuldigen Engelsgesicht an. „Vertragen wir uns trotzdem wieder? Bitte.“ „Wenn du damit leben kannst mit einem Weiberheld zusammen zu sein.“ „Ich hab mich doch entschuldigt“, schluchzte sie. „Kapierst du es nicht? Solange du auf das was Chris hörst, halt dich von mir fern. Ich brauch keine Freundin, die mir nich vertraut und außerdem hab ich auch ohne dich meinen Spaß, wie du siehst.“ Ihr Gesicht lief kreidebleich an. „Du bist so unfair Lukas…ich habe mich doch entschuldigt und ich verspreche dir, dass ich in Zukunft nichts von dem glaube, was mir Chris erzählt.“ Ich zündete mir eine Kippe an und lehnte mich an der Hauswand an. „Dann beweise es mir.“ Sie schlang ihre Arme um mich und küsste mich am Hals, doch ich war noch immer sauer. Wir standen noch eine Weile in der warmen Sonne. Dann fasste Nici meine Hand und wir gingen zu mir nach Hause. Irgendwie wollte ich ihr vergeben. „Du musst es mir wirklich versprechen okay?“ „Das werde ich. Ach ich war leicht überrumpelt, als du auf einmal weggerannt bist…dann wollte ich dir nachrennen, aber ich konnte mir denken, dass du wiederkommst. Eigentlich habe ich das eher gehofft. Dann als es dämmrig wurde hab ich mir Sorgen um dich gemacht und bin dich suchen gegangen. Mal so eine Frage, wo bist du eigentlich gewesen?“ „Frag mich alles nur das nicht, ich bin ein ganzes Stück gerannt, bis ich am Ende meiner Kräfte war. Da stand ich doch plötzlich auf so einem Friedhof, war richtig klein und idyllisch, aber mir gingen so viele Dinge durch den Kopf. Irgendwann bin ich dann langsam wieder zurück und hab noch mit Flo geschrieben…haben uns noch an der Laube getroffen.“ „Willst du heut eigentlich noch mal schlafen? Deine Nacht war ja scheinbar recht kurz.“ „Ich kann erst schlafen, wenn die Mischung aus Stroh 80 und Gras aufgehört hat zu wirken. Mir geht’s ganz schön im Magen rum.“ „Aber mehr hast du nicht genommen oder?“ In ihrer Stimme lag irgendwie ein scharfer Unterton. „Wenn dem so wäre, wäre ich jetzt ganz anders drauf.“ Sie starrte nachdenklich aus dem Fenster, das ich einen Spalt breit geöffnet hatte. „Da hab ich echt manchmal voll Angst um dich.“ „Fängt das jetzt schon wieder an? Traust du mir denn gar nicht mehr? Die Sache ist erledigt, okay? Ich wollte damals nicht, dass du die Wahrheit erfährst, aber es ist halt passiert. Trotzdem war das mal und es spielt doch nur eine Rolle, was jetzt ist oder?“ Sie stand auf und setzte sich ins Fensterbrett. „Lukas, ich liebe dich, so wie du bist und das weißt du auch. Aber ich weiß manchmal trotzdem nicht, ob ich dir so hundertprozentig trauen kann, gerade weil dir oft alles egal ist und so.“ „Damit versuche ich nur meine inneren Gefühle zu überspielen. Ich verdränge mein komplettes Familienleben, wenn man das noch so nennen kann und Drogen habe ich schon ewig nicht mehr genommen. Ich fühle mich innerlich miserabel, weil ich nicht weiß, was ich noch machen soll. Aber da liegen ja bei uns Welten dazwischen.“ Nici schwieg und kuschelte sich an mich. „Ich würde dir so gern helfen, aber ich weiß nicht wie? Sag es mir.“ Ich musste Lächeln und gab ihr einen Kuss. „Wenn du bei mir bist, ist mir schon genug geholfen.“ Nici drehte sich mit dem Gesicht zu mir und zog mir den Pullover aus, ihre Zunge umspielte meine Brustwarzen, dann glitt sie mit der Zunge immer weiter nach unten, ich zündete mir eine Zigarette an und zog genüsslich daran. Nici glitt mit ihren Fingern an den Knopf meiner Hose. Nun stand ich vor ihr, wie man mich erschaffen hatte und ließ mich rückwärts in mein Bett fallen. Von dort aus blickte ich zu ihr empor. Ihre Augen funkelten mich an, dann lächelte sie. Sie sank neben mir aufs Bett und ich nahm sie zärtlich in die Arme, deckte sie behutsam zu und streichelte ihre Weiche Haut. Auf einmal wanderte ihre Hand in meine Unterhose. Ich grinste und schloss die Augen. Ihr Kopf verschwand unter der Decke und ich stöhnte vor Lust. Als sie wieder hoch kam, zog ich sie an mich und drang in sie ein. Ihre Fingernägel krallten sich in meine Schulter und es tat gut, sie nach einem so beschissenen Tag so nahe zu spüren.         Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)