Seelenkrank von MarryDeLioncourt ================================================================================ Kapitel 89: Du bist meine Muse ------------------------------ Erst, als der Club dicht machte, begaben auch wir uns auf den Heimweg. Eine weitere verhängnisvolle Nacht mit meinem liebsten Freund. Aber das hatte wir beide bitter nötig gehabt. Ich fiel völlig berauscht in mein Bett und hoffte nur, dass dieses karussellartige Gefühl in meinem Kopf endlich nachließ. Da ich es gestern ordentlich übertrieben hatte, mal wieder, war der Morgen danach mehr als grausam. Noch immer ziemlich schwach auf den Beinen schaffte ich es gerade so unter die Dusche, ohne, dass es mich hinhaute. Dann schlüpfte ich in eine kurze bequeme Hose und zog ein ärmelloses Shirt drüber. Sicher würden schon alle wach sein und ich würde mal wieder der letzte sein, der sich am Frühstückstisch blicken ließ. Tatsächlich. Jojo hatte draußen unter den Bäumen einen größeren Holztisch aufgebaut, an dem meine Familie beisammen saß. Die Sonne blendete viel zu hell und bei dem Gedanke an Essen drehte sich mein Magen um. Ich ließ mich erschöpft in den einzigen Liegestuhl fallen. Alice sprang auf meinen Schoß und begann mit Hoppe Hoppe Reiter. Meine Schwester warf mir ein fieses Grinsen zu, worauf ich ihr meinen Mittelfinger zeigte, allerdings, dass es meine Nichte nicht sah. Auch unsere Mum beglückte uns mit ihrer Anwesenheit. „Ein guten Morgen sagt man wohl nicht mehr?“, fuhr sie mich an. Ich sah sie entnervt an. „Guten morgen liebste Mutti…sorry, wenn ich nich so gesprächig bin, war gestern mit Basti feiern. Noch weitere Ausführungen?“ „Dann solltest du vielleicht lieber deinen Rausch ausschlafen.“ Auf diesen Satz reagierte ich nicht, setzte mich an den Tisch und schenkte mir Orangensaft in ein Glas. Alice hing fast wie eine Klette an mir, schon fast süß. „Läuft das in Tokio gerade auch so?“ „Ey ohne scheiß…ich geh gleich wieder. Natürlich nich und warum muss ich mich eigentlich dafür rechtfertigen, weil ich mit meinem besten Freund trinken war?“ „Tut mir leid, jetzt flipp doch nicht gleich so aus. Erzähl doch mal, was macht ihr in Tokio oder woran arbeitet ihr gerade?“ Ich ließ dieses Friedensangebot gelten, weil sie es vielleicht wirklich nicht so gemeint hat. „Ich caste halt neue Bands und ich mach nebenher noch mein Zeug…Texte schreiben, Musik komponieren, sowas halt.“ „Klingt gut…scheint als hast du deine Berufung gefunden.“ „Das hoffe ich, sonst wär’s echt dumm…ne läuft echt gut und mein Chef scheint auch ganz zufrieden mit mir zu sein.“ „Mit dein Chef meinst du aber schon Juka oder?“, hakte meine Schwester nach. Ich lächelte und nickte. „Jepp…hatte schon bisschen Schiss, dass das Zusammenarbeiten mit ihm schwierig wird…er ist halt der ewige Perfektionist, aber scheinbar stelle ich mich nicht ganz so dämlich an.“ Um den häuslichen Frieden zu wahren, riss ich mich zusammen und blieb wach. Dennoch merkte ich, dass zwei Tage hintereinander feiern echt anstrengend wurde. Alice Freundinnen kamen auch zum Baden und ihre beiden Mütter unterhielten sich mit meiner Schwester. Ich beobachtete die Mädchen beim Plantschen und meine Gedanken schweiften an vergangene Tage zurück, als Jojo noch so klein war. Vom Wesen her glich ihr Alice ungemein, dieses süße unschuldige Mädchen, dass mich auf eine Art und Weise zu vergöttern schien, die ich nicht ganz begriff. Und doch erfüllte mich dieses Gefühl mit Wärme und Glück. Meine Nichte ließ sich auf meinen Schoß plumpsen und lächelte mich an. Sie zog mir die Sonnenbrille von der Nase und stupste diese an. „Du bist so schön Lukas.“ Ich lächelte und diese wohlige Wärme verstärkte sich. Und sowas sagte mir ein kleines Mädchen, nach zwei durchzechten Nächten. „Hast du genug vom Baden?“ „Ja, es ist langsam kalt und ich hab hunger.“ „Dann sollten wir vielleicht was zum Essen machen. Hast du einen bestimmten Wunsch?“ „Nudeln und Tomatensoße?“ Ich musste lachen. „Ernährst du dich auch noch von etwas anderem? Das gab es doch erst vor zwei Tagen.“ „Na und, ich mag das eben.“ Ich zog Alice zu mir und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Wie könnte ich ihr diesen Wunsch abschlagen. Ich wäre sicherlich ein grauenvoller Vater und mein Kind wäre mit Sicherheit total verzogen, weil ich ihm alles durchgehen lassen würde. „Hilfst du mir beim Kochen?“ Meine kleine Nichte nickte. Doch sie machte keine Anstalten von meinem Schoß aufzustehen. Währenddessen verabschiedeten sich unsere Gäste und meine Schwester übernahm das Kochen. War mir auch Recht. Alice blieb bei mir und als Jojo in der Wohnung war, beugte sie sich verschwörerisch zu mir. „Lukas, hast du Papa in Tokio gesehen?“, flüsterte sie mir zu, als würde sie befürchten, Jojo könnte sich noch immer in Hörweite befinden. „Nein, hab ich nicht Süße. Warum fragst du? Vermisst du ihn?“ Ihre Augen schauten mich neugierig an. „Was heißt vermissen?“ „Naja, wenn du jemanden sehr lieb hast und ihn aber nicht so oft sehen kannst, vermisst du ihn, wenn er nicht da ist.“ „Dann vermiss ich dich oft.“ Ich seufzte hingebungsvoll. „Würdest du deinen Papa gern wiedersehen?“ Alice zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht. Vermisst er mich?“ „Das kann ich dir nicht beantworten mein Schatz.“ Ich zückte mein Handy und beschloss sie zu filmen. Vielleicht weckte das ja Naokis Interesse. Wobei schon allein beim Gedanken an ihn in mir die Wut hochzukochen begann. „Was machst du da?“ „Ich filme dich. Erzähl mir was Lustiges!“, bat ich Alice. Sie schnitt Grimassen, zog ihre Ohren lang und drückte ihre süße Stupsnase nach oben. Ich lachte. Dann wurde sie wieder ernster. „Ich glaub ich mag Papa nicht, weil er nicht lieb zu Mama war.“ „Ja, das stimmt.“ Ihre zierlichen Fingerchen strichen über meine Tätowierungen am Arm und der Brust. „Lukas, hat dir da jemand weh getan?“, fragte sie, als sie meine Narben erblickte. „Ja, kann man so sagen.“ „Mama sagt, dass Narben nur bei schlimmen Verletzungen kommen. Wer hat dir da weh getan?“ Dieses Thema mit meiner kleinen Nichte zu besprechen überforderte mich völlig und ich benötigte etwas Zeit, um die richtigen Worte zu finden. „Ich erinnere mich nicht mehr so genau meine kleine. Ist schon zu lange her“, log ich und sie schien sich mit der Antwort zufrieden zu geben. Jojo rief uns zum Essen rein und ich merkte wieder, wie mich die Müdigkeit übermannte. Auch meiner Schwester schien das aufzufallen. „Schatz, ich glaube dein Onkel macht heut Mittagsschlaf mit dir.“ „Du bist meine Retterin Jojo, sonst würde ich den Tag nich überleben.“ Alice ergriff meine Hand. „Aber ich will in deinem Bett schlafen.“ Ich hatte nichts dagegen einzuwenden und trug das kleine Fliegengewicht dir Treppen hoch. Wie traumhaft, diese weichen Kissen und diese Gemütlichkeit, die mich umfing. Alice kuschelte sich an mich. „Singst du mir ein Gute-Nacht-Lied?“ Als Alice noch kleiner gewesen ist, hatte ich begonnen ihr unsere Lieder vorzusingen, damit sie einschlief. Und was soll ich sagen, auch meine kleine Nichte mochte meine Musik und das erfüllte mich mit Stolz. Als ihr Atme gleichmäßig ging und ihre Augen geschlossen blieben, tat ich ihr das gleich und bekam endlich meinen wohlverdienten Schlaf. Morgen würde ich meinen Juka endlich wiedersehen und mit diesem Gedanken verabschiedete auch ich mich ins Traumland. Ich hatte gefühlt den ganzen Tag verschlafen und fühlte mich putzmunter. Doch einen Blick auf mein Handy ließ mich aufschrecken, denn ich hatte nicht nur den Tag verschlafen sondern die komplette Nacht auch. Quasi war schon ein neuer Tag angebrochen. Naja auch gut, immerhin ging es mir jetzt besser und ich war voller Tatendrang. Das Haus fand ich leer vor. Wahrscheinlich waren alle arbeiten oder unterwegs. Ich lehnte mich gegen die Wand und wartete, dass mein Kaffee durchlief. Etwas ungeduldig trommelte ich mit meinen Fingern auf der Arbeitsfläche umher. Ich holte die Milch aus dem Kühlschrank und goss einen Schluck in meine Tasse. Mh, was könnte ich denn heute unternehmen? Draußen schien die Sonne, also schnappte ich mir meine Gitarre und spielte ein bisschen. Die neuen Songs gingen mir leicht von der Hand und ein ganz neues Gefühl erfüllte mich beim Spielen. Zuerst übte ich nur die Melodie, dann begann ich dazu zu singen. Dieses berauschende Gefühl nahm immer mehr zu und ich verschmolz mit meiner Musik. Die Melodie floss und meine Finger zupften geschickt die Akkorde. Alles um mich herum verschwamm und ich blendete die Realität völlig aus. Nach meiner kleinen Privatsession von mir für mich zündete ich mir eine Zigarette an. Ich zuckte ein wenig zusammen, als jemand Applaus klatschte. War ich wirklich so abgelenkt gewesen, dass mir das entgangen war? Mein Engel in weiß. Elegant und doch immer etwas anrüchig. Er schaffte es perfekt auf diesem schmalen Grad zu wandeln und mich mit seiner puren Anwesenheit in den Wahnsinn zu treiben. Seine Kleidung verdeckte genau soviel wie nötig und seine weiße Hose saß perfekt auf seinen Hüftknochen. Juka lehnte an der Hauswand. Sein Koffer stand neben ihm und er lächelte mich an. Da ich noch nicht so lange auf den Beinen war, trug ich nur meine Hippiehose. Ich streckte die Arme nach ihm aus, doch er schüttelte nur belustigt mit dem Kopf. Also erhob ich mich und ging zu ihm. Meine Hände kribbelten und ich wollte ihn küssen. „Na, hast du mich vermisst?“, hauchte er mir zu und ich schloss einen Moment die Augen. „Ein bisschen vielleicht.“ Juka warf mir einen beleidigten Blick, doch ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände und küsste ihn endlich. Meine Zunge streifte seine Unterlippe und er gewährte mir Einlass. Der Kuss wurde intensiver und schon drückte mich mein Liebster gegen die Wand. Ich ließ kurz von ihm ab und musste nach Luft schnappen. „Das hat sich aber gerade nicht nach nur einem bisschen angefühlt“, witzelte er und seine Hände glitten an meinen Seiten lang. Seine Lippen legten sich wieder besitzergreifend auf meine Lippen und seine Berührungen auf meinem Körper ließen mich leicht aufstöhnen. Mit der Zunge leckte er über meinen Hals und meine Brustwarzen verhärteten sich, als Juka mit den Piercings spielte. Ich sog die Luft durch die Zähne, als er hineinbiss und dieser süße Schmerz durch mich hindurch jagte. Außerdem merkte ich, wie sich die Hitze allmählich in meiner Körpermitte staute und ich spürte auch Jukas Härte, als er wieder vor mir stand, um mich zu küssen. Juka knöpfte sein weißes Hemd auf und belagerte einen der Liegestühle, nicht ohne mich auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Wir hatten uns zwar nur zwei Tage nicht gesehen, aber unser Liebesleben war in den letzten Wochen viel zu kurz gekommen. Er zog mich auf seinen Schoß. „Hey Babe, nach was steht dir der Sinn?“ Ich grinste ihn verführerisch an und zog sein Kinn ein Stück zu mir. „Meiner Meinung nach hast du ein Kleidungsstück zu viel an…wir könnten baden gehen und dann sollten wir uns vielleicht gegenseitig ein bisschen verwöhnen.“ Juka sah mich fragend an. „Das klingt schon mal nicht übel…und was genau willst du mit mir tun?“ Ich zog ihn hoch und knöpfte seine Hose auf, zog sie ihm langsam über seinen Knackarsch und kickte sie weg. Meine Hände wanderten jetzt über seine nackte Haut. „Kommst du mit in den Pool?“ Jukas Augen blitzten mich lüstern an und auch ich zog meine Hose aus. Wir glitten langsam ins Wasser und meine Lippen suchten die seinen. Meine Hüfte rieb sich an ihm, ich spürte seine Erregung deutlich, ohne den störenden Stoff und so entlockte ich ihm ein leichtes Stöhnen. Meine Küsse wanderten über den Hals bis zu seinen Brustwarzen, die ein bisschen reizte, als ich hineinbiss. Sogleich krallten sich Jukas Hände in meine Schultern und dort hinterließ er sicher nicht ganz unblutige Spuren. Ich schmunzelte. Heute wollte ich ihm nicht den dominanten Part überlassen. „Oh Gott Luki…du machst mich wahn-sinnig“, gurrte mein liebster. „Das is mein Ziel Sweetheart…also entspann dich.“ Ich ließ kurz von ihm ab und betrachtete meinen Juka. Diese endlosen blauen Augen, in denen ich mich regelmäßig verlor, sein leicht herzförmiger Mund und dieses markante Gesicht. Ich küsste ihn wieder und biss in seine Unterlippe, dabei drückte sich sein Unterkörper gegen meinen. Wie sollte ich bloß meine Selbstbeherrschung behalten? Ich zog Juka zu der Sitzbank im Pool, wo das Wasser weniger tief war. Meine Küsse wanderten tiefer und schon merkte ich, wie er versuchte die Oberhand zu gewinnen, doch ich ließ ihn nicht. Meine Finger wanderten geschickt zwischen Jukas Beine und schoben sich in ihn. Meine Zunge blieb selbstverständlich nicht untätig und leckte über seine Erregung, die sich mir in ihrer vollen Größe präsentierte. Ich verrieb den Lusttropfen mit der Zungenspitze und versenkte den dritten Finger. Juka biss sich auf die Unterlippe und sein Kopf warf er lustvoll in den Nacken. „Was…tust du nur…mit mir…“, raunte er und ich grinste. „Meine Besitzansprüche klären“, gab ich mit erregter Stimme zurück und zog meine Finger aus ihm heraus, hob sein Becken noch ein bisschen höher und drang vorsichtig in ihn ein. Scheiße fühlte sich das gut an und jetzt kamen mir die letzten Tage Enthaltsamkeit teuer zu stehen, denn schon drohte mich diese leidenschaftliche Gefühlswelle zu übermannen. Er führte meine Hand zurück zu seinem Penis und bewegte sie. Hitze stieg in mir auf und ich ließ mich mitreißen. „Baby…komm für mich…“, raunte mir Juka zu und ich ließ los. Jukas Körpersaft floss über meine Hand und ich zog ihn hoch, in die Dusche. Ich wollte schon meinen Triumph feiern, da wurde ich durch einen einzigen Kuss schon wieder ins Paradies befördert und Jukas Finger in mir verliehen diesem fast willenlosen Gefühl nur Nachdruck. Er stimulierte mich an meinem empfindlichen Punkt und ich sah Sternchen. „Ohhh fuck…“, stöhnte ich nur noch als er mich an sich zog und meine Beine seine Hüften umschlossen. Er drückte mich an die kühle Steinwand der Dusche und drang nicht ganz so zaghaft in mich, aber auch nur weil er wusste, dass ich es härter mochte. Meine Hände krallten sich in seinen Haaren fest und ich war mir fast sicher, dass seine Lippen an meinem Hals Spuren hinterließen. Jukas Stöße wurden schneller und sein Puls unkontrollierter. Dann wieder langsamer. Er quälte mich und das mit Vergnügen. Doch ich genoss es auch ihn in mir zu spüren, so tief. Er bewegte sich wieder schneller. Seine Hand pumpte meine Erregung perfekt im Takt und kurz vor meinem Höhepunkt, brach er ab. Mir entfuhr ein gequältes Seufzen. Jukas Fingernägel kratzten über meine Brust und der leichte Schmerz ließ mich erzittern. „Netter Versuch, aber du weißt doch selbst, dass du mir den dominanten Part liebend gern überlässt…“ Damit fing er wieder an sich zu bewegen, immer schneller, immer tiefer und seine Hand pumpte er wieder im Takt. Mit einem erlösenden Schrei erschlaffte mein Körper. Ich war unfähig zu antworten, noch immer war mein Gehirn ziemlich vernebelt und ich stellte die Dusche an. Kühles Wasser rieselte auf unseren verschwitzten Körper und ich schloss die Augen. Jukas Küsse im Nacken ließen mich leicht schaudern. „Natürlich macht mich das an, aber es is auch immer wieder ziemlich sexy dich auch ein bisschen willenlos zu sehen.“ Seine Hände auf meinem Körper hinterließen noch immer dieses wundervolle Kribbeln und seine Zunge hinterließ ein leichtes Brennen auf den Kratzern. Mein süßer sadistischer Liebling. Wir lagen in der warmen Sonne und meine Hand griff nach seiner. „Juka…“ Ich drehte mich ein bisschen zur Seite um ihn anschauen zu können. „Mhh, was denn?“ „Ich hab da ne Idee für’s neue Album…mit den Texten hab ich auch schon begonnen…“ „Das hab ich gehört und es war atemberaubend Luki.“ „Es soll unsere Geschichte werden…ich meine naja eher die guten Parts, die in denen wir uns wiedergefunden haben und uns erneut lieben lernten…die Musik soll ausdrücken, wie sehr wir uns gegenseitig inspirieren und respektieren. Ich möchte, dass alle wissen, wie viel du mir bedeutest Juka und wie sehr du mich schätzt ohne mich großartig ändern zu wollen.“ Schon allein um diesen Ausdruck gerade in Jukas Gesicht zu sehen, waren es diese Worte Gold wert, aber das war erst der Anfang meiner Rede. „Wow…“, kam es nur von ihm und ich fuhr fort. „Naja, wobei ein bisschen verändert hast du mich ja trotzdem…durch dich habe ich gelernt mit meinen Gefühlen umzugehen, sie zu kontrollieren, trotz des Schmerzes…ich meine es is noch immer übel krass hier zu sein…ohne Flo und so, aber so lange du an meiner Seite bist, isses okay…nein mehr als das. Du hältst mich, stehst mir bei und gibst mir Kraft. Mit dir an meiner Seite is vieles so viel einfacher und ich frag mich noch immer, wenn ich morgens neben dir aufwache, womit ich das verdient habe? Doch irgendwie denke ich auch, dass es jeder verdient hat glücklich zu sein und du bist in vielerlei Hinsicht so viel positiver als ich…du bist mein perfektes Gegenstück…du bist mein Licht am Ende des Tunnels, mein Engel auf Erden, der es immer wieder schafft meine dämonische Seite zu bekämpfen. Ich danke dir dafür…ich liebe dich dafür.“ Mein liebster grinste mich völlig verliebt an und waren das Freudentränchen, die in seinen Augen glitzerten? Hatten ihn meine Worte tatsächlich so berührt? Juka nahm meine Hand und drückte sie. „Immer noch wow und selbst wenn ich jetzt etwas zu erwidern wüsste, würde ich es nicht sagen, denn das würde deinen Worten gerade nicht gerecht werden. Ich liebe dich auch Luki…so sehr…mein kleiner Dämon, das trifft es ziemlich gut“, lachte er küsste mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)