Katekyo Hitman Reborn Kosmos Arc: Cradle of Eternity von Minako (Die Wächter der Kosmos-Ringe) ================================================================================ Kapitel 13: Minako gegen Tarana ------------------------------- „Stirb.“ Ryohei schloss ängstlich die Augen und erwartete sein trauriges Schicksal.... als sich plötzlich der rosafarbene Rauch auflöste und ein feminines Seufzen ertönte.   "Es ist immer dasselbe mit euch." Tarana blickte auf, als sie eine seltsame Aura spürte. Auch Ryohei bemerkte, dass die Luft um das Kampffeld herum um einige Grade kühler geworden war. Über den beiden begann ein erfrischender Regen herabzufallen. Was seltsam war, denn es war keine einzige Regenwolke am Himmel. Taiko grinste zufrieden. "Scheint als hätte es geklappt. Gott sei dank, die Bazooka befindet sich ja eigentlich noch im Versuchsstadium..", murmelte sie und aus dem rosa Rauch erschien eine Silhouette mit langen Haaren. Eine ihrer Hände war lässig um ihre Hüfte gestemmt und sie öffnete die Augen, die sie wegen dem Rauch geschlossen hatte. Plötzlich verschwand sie im Regen. "Wa? Wo ist sie hin?!", fragte sich Taiko blinzelnd und Ryohei sah vor sich nun die langen blonden Haare der jungen Frau, die er zuvor noch schützen wollte. "Schließ die Augen, Sasagawa-kun.", befahl Minako in einer ihr unüblichen gelassenen und leicht tiefen Stimme. Ryohei gehorchte und schloss seine Augen, bevor es vor seinen geschlossenen Augen zu blenden begann. Obwohl er seine Augen geschlossen hielt, war das Blenden grell und fast unerträglich, nachdem er Minako etwas sagen hörte: "Pioggia Brillante" (Glänzender Regen) Tarana musste sich den Arm vor die Augen halten, da die Flammen, die Minako mit diesem Befehl erzeugte, so hell leuchteten, wie ein Quasar - ein extrem hell leuchtendes Objekt im Zentrum von den am weitesten entfernten Universen. "Du niederer Wurm!", fluchte sie dabei und als das Licht schwand, befanden sich weder Ryohei, noch Minako vor ihr. Hibari war auch aus seiner Ecke verschwunden, wo er verletzt und blutend lag. Taiko blinzelte, als Minako mit beiden Jugendlichen auf ihren Schultern vor ihr stand und absetzte. Dann grinste die nun viel Ältere das rothaarige Mädchen leicht an. "Du kannst es einfach nicht lassen, oder Tai?", fragte sie dabei. "EEEH?", fragte Taiko perplex - nicht nur wegen dem Satz, sondern auch wegen dem Spitznamen, den sonst nur ihre Geschwister benutzten. "Die Nummer mit der Bazooka. Du machst uns immer nur Ärger, weißt du das eigentlich?", zwinkerte sie und drehte sich dann zu Tarana. "Kümmere du dich um die beiden Jungs. Ich kümmere mich um.. sie.", beim Sprechen wurde Minakos Stimme tiefer und hasserfüllter. Ihr Augen verengten sich, als Tarana sie von oben nur leicht irritiert anblickte. "DU? Wie kann das sein? Du existierst in der Zukunft nicht mehr!", schrie sie die Blondine an und ballte ihre Faust. "Ich habe auch nicht den Platz mit meinem Ich aus der Vergangenheit getauscht. Ich BIN das Produkt einer Simulation. 10 Jahre Alterung, Wissen und .. Kampferfahrung.", erklärte Minako gelassen. "Eine.. Simulation..? Was bedeutet das?", fragte Ryohei, der Taiko dabei half, die Wunden von Hibari mit Sonnenflammen zu verarzten. "Die Multi-Bazooka tauscht dein Ich nicht mit deiner älteren Version.. Sie transportiert dich in einen Zwischenraum, in dem die Jahre in Minuten gehen. Und weil ich ihr davor einen Regenring gegeben habe, hat die Simulation Informationen über die Vongola und den Umgang mit dem Ring in sie übertragen.. Vor uns steht eine Kämpferin, die mit der zehnten Generation der Vongola in der Zukunft mithalten kann..", erklärte Taiko und grinste vor sich hin. 'Und sie hat mich Tai genannt.. hhíhihi. Interessant.' "Warte mal.. das heißt sie ist wirklich um 10 Jahre gealtert?!", fragte Ryohei ungläubig. "Nein, nein.", lachte Taiko und winkte ab. „Die Jahre wurden nur simuliert. Stell dir vor.. du siehst auf einem Bildschirm alles, was in den nächsten 10 Jahren passiert, aber die Geschwindigkeit ist SO hoch, dass ein Jahr in einer Minute abgespielt wird. Aber dein Gehirn nimmt die Informationen in normaler Geschwindigkeit auf, als hättest du die 10 Jahre normal erlebt.", erklärte die Rothaarige. "Und warum sieht sie dann trotzdem älter aus..?" "Das haben wir mit Nebelflammen simuliert, dadurch erkennt man, dass die Simulation erfolgreich ist! Ehrlich gesagt, ist das der erste erfolgreiche Versuch ihres Einsatzes."; kicherte sie und Ryohei entgleisten leicht die Gesichtszüge. "DEIN ERNST? WEISST DU WIE RISKANT DAS GERADE WAR? .. VOLL EXTREM!", schrie Ryohei und Taiko lachte unsicher. Ihr Bruder und ihre Schwester würden sie dafür noch genug bestrafen, dessen war sie sich bewusst. 'Ich brauche Asyl und am besten einen neuen Namen..' Tarana schien weiterhin unbeeindruckt und nach ihrem Ausbruch hatte sie wieder ihre Fassung wahren können. Sie grinste und hob ihre Hand, vermutlich um eine neue Attacke vorzubereiten. Denn ihre Flammen loderten bereits in der Handfläche. "Und du glaubst, dass diese 10 Jahre ausreichen, um mich zu besiegen? Nicht einmal 1000 Jahre Training würden ausreichen, glaub mir.", warnte sie. "Ist das der Grund, warum du bisher noch nicht ernst gemacht hast?", fragte Minako und die Augen der Anwesenden weiteten sich. "Wie jetzt.. das war nicht ihre ganze KRAFT? Sie hat Hibari und mich zeitgleich in Schach gehalten und ohne Probleme Hibari in diesen.. Zustand verfrachtet..", murmelte Ryohei und sah auf den bewusstlosen Hibari. Seine Wunden waren diesmal beträchtlich. "Nein hat sie nicht."; antwortete Minako. "Sonst wären wir schon alle tot. Was hält dich zurück, Tarana? Willst du mit uns spielen oder.. kannst du deine wirkliche Kraft momentan nicht einsetzen?", fragte die Blondine und sah Taranas Augen bedrohlich vor Wut aufblitzen. Tarana schien immer wütender zu werden und stoppte Minakos provozierende Worte, indem sie sie unaufhörlich mit Flammenkugeln beschoss, bevor sie weiter sprechen konnte. "Doppio del pioggia." (Regen Doppelgänger), sprach Minako und schnippte mit den Fingern. Durch den entstandenen Schall, des Geräusches vom Schnippen, entstanden Regenflammen um ihre Finger und um sie herum. Kurz darauf war ihr gesamter Körper in Regenflammen und die Salven trafen diesen Flammendoppelgänger. Die echte Minako war in dieser Zwischenzeit hinter Tarana gesprungen und bereitete bereits eine neue Spezialtechnik vor. "Lama di Tsunami!" (Tsunamiklinge) Taiko staunte nicht schlecht, als sich aus dem Nichts Metallfächer, sogenannte Tessen (japanische Kampffächer), bildeten. Minako nahm sie in die Hand, als ob sie aus festem Material wären und anschließend formte sich aus den Flammen eine lange Klinge am Ende der Tessen. Diese Klinge sauste mit einer hohen Geschwindigkeit und traf Tarana am Rücken. "HA! Das hast du davon! Regenflammen können deinen Körper lähmen und verlangsamen! Jetzt hast du nicht mehr so eine große Klappe oder?", grinste die 16jährige frech und steckte Tarana frech die Zunge heraus. Minakos Freude über den Treffer währte nur kurz, denn kurz darauf kamen aus Taranas Rücken messerscharfe flammenartige Klauen, der sie nur schwer ausweichen konnte. "Ich habe dich doch voll getroffen! Wie kannst du deine Flammen noch so steuern?!" "Diese Tricks wirken bei mir nicht. Pech für dich Schätzchen.", meinte Tarana und setzte eine gewaltige Schockwelle ein, um Distanz von Minako zu gewinnen. Anschließend leckte sie sich über die Lippen und hob beide Hände in die Luft. "Dass ich diese Technik bei euch einsetzen muss.. Ich werde wohl langsam alt.", lachte sie und eine große schwarze Wolke bildete sich über ihr. "Flamă ascunsă în adâncuri întunecate, Din abisuri ale Haosului scăldată, Acum întrupează-te, putere devastatoare, Val de Distrugere Infernală, arde cu furie distrugătoare! Să îngropi în jar orice trăire, Să reduci la cenușă orice ființă și speranță, Prin aceste cuvinte sacre și străvechi, Val de Distrugere Infernală, manifestă-te!" (Flamme verborgen in finsterer Tiefe, Gebadet in den Abgründen des Chaos,Nun manifestiere dich, mit zerstörerische Macht, Brenne mit wütender Zerstörung! Versenge alles in glühender Glut, Reduziere jede Existenz zu Asche und vernichte die Hoffnung, Durch diese heiligen und uralten Worte, Infernalische Vernichtungswoge, offenbare dich!) Die Anwesenden verstanden kein rumänisch, oder welche Sprache das auch immer für sie war, aber anhand der sich schnell ändernden Umgebungsbedingungen wurde ihnen bewusst: Diese Attacke war Taranas Ass im Ärmel. Die Höllenflammen tauchten das komplette Areal in ihr Feuer und verbrannten die umstehenden Objekte, als wären sie aus Papier. Taiko und Ryohei sahen das bedrohliche Flammenmeer, welches nun wie geschmolzene Lava aussah und sie zu begraben drohten. "D-Das kann uns nichts anhaben oder? Das ist doch sicher nur eine Illusion..!", wimmerte Taiko, musste jedoch bemerken, wie heiß die Lava war, als sie näher kam. "Sei nicht dumm, Sterbliche. Ich bin keine Illusionistin. Dieses Höllenfeuer ist so real, wie euer Ende!", lachte Tarana und ließ immer mehr Lava erscheinen, das wie eine Tsunamiflut auf die Freunde zukam. Minako reagierte im letzten Monat und stellte sich vor Taiko, Ryohei und Hibari. Sie konzentrierte all ihre Macht, als sie die Augen schloss. "Gabbia d'acqua madreperlacea!" (Perlmuttwasser-Käfig)!", rief sie und ihre Regenflammen loderten aus dem Ring und ihrem Körper so stark, wie Ryohei es sonst nur bei Tsunas X-Burner kannte. "Was für eine Flammenenergie.. Wie viele Fiamma-Volt das wohl sind..?", fragte er, als sich die Flammen in einer Würfelform um die ganze Umgebung um sie legte. "Oh nein, wir werden ja ertrinken!!", fiepste Taiko und hielt sich schnell Mund und Nase zu, als sie die Luft anhielt. Als das Wasser dann um sie alle herum war, bemerkte sie schnell, dass es sich nicht wie Wasser anfühlte, sondern eher wie Nebel. "Keine Sorge, ihr könnt in der Kuppel atmen.", entwarnte Minako ihre Freunde und Taiko atmete tief aus. "Aber ich fürchte das wird nicht ausreichen, um die Lava aufzuhalten. Wir sind sicher, aber die Lava wird die Umgebung zerstören. Taiko, ich brauche deine Hilfe.", meinte sie dann. "Huh?" "Dein Elektronetz!" "Aber.. ich habe doch Sonnenflammen?!", wunderte sich die Rothaarige nun. "Nun, eigentlich sind Sonnenflammen bei dir nur schwach ausgeprägt, weil die Blitzflamme deine Primärflamme ist. Ich vermute, die Sonnenflamme ist bei dir nur durch deine Geschwister erwacht.", klärte Minako weiter auf. "Das ist erstaunlich.. weißt du das alles über die Simulation..?", fragte Taiko verblüfft. Minako lächelte. "Ich will die Damen ja nicht drängen, aber.. wenn ihr noch lange braucht, ist gleich alles unter der Magma vergraben!", hielt Ryohei ein. "Lava." "Was?" "Wenn die flüssige Magma über der Erde ist, nennt man sie Lava.", erklärte Minako. "Das ist nicht die Zeit für Naturwissenschafts-Unterricht!", hielt nun auch Taiko ein. "Dann versuche ich es! .. Ein Netz.. ein Netz.. aus Blitzflammen.. Blitzen.. aaaah!" "Du kannst das Tai, ich glaube an dich!" "AAAAAAAAAH!!!! Rete di fulmini!!!!" Nachdem Taiko den Namen der Attacke ausgerufen hatte, machte sie auf und ab Bewegungen mit ihren Armen. An ihren Fingern begannen kleine, grünfarbene Flammen zu lodern. "Es funktioniert..!", Ryohei war baff und sah, wie sich das Blitznetz um den Wasserwürfel legte. Mit der verstärkten Barriere und dem entkräftenden Regenflammen, wurde der Lavastrom immer langsamer und verdampfte langsam auf dem Wasserwürfel, während die Menschen in ihrem Inneren in Sicherheit waren. "EXTREME!", rief Ryohei und streckte seinen Arm über seinem Kopf aus, um seine Faust in die Luft zu halten. Taranas Gesichtsausdruck wurde angesäuert. "Niemals.. NIEMALS kann meine Vernichtungswoge gestoppt werden.. das ist.. UNMÖGLICH!", knurrte sie und ihre blutroten Augen funkelten wütend auf. 'Verdammt.. Der Perlmuttweiß-Käfig hat aber dafür fast meine gesamten Flammen des letzten Willens aufgebraucht.. Wenn der Kampf noch länger dauert, werde ich nicht gegen sie gewinnen können..', dachte sich Minako und trat aus der Wasserkuppel. "Das war ein Fehler, Teuerste.", Taranas Stimme hallte in ihrem Kopf und als sie draußen war, wurde sie direkt von zwei Tentakelähnlichen Gliedmaßen gepackt, die scheinbar aus der getrockneten Lava unter ihr sprossen. "OH NEIN!! FRÄULEIN!" "Minako..", die Blonde hatte es genug, dass Taiko sie mit solchen Titeln anredete, weil sie ihren Namen nicht wusste. Aber sie hätte sich gerade selbst für ihre Unachtsamkeit ohrfeigen können. Tarana wirkte nun verändert. Aus ihrem schönen makellosen Gesicht war nun ein verzerrtes Lachen und tierische Schlitze anstatt normaler Pupillen. Als sie ihren Mund öffnete, zeigte sich eine lange angespitzte Zunge, wie die einer Schlange. „Nun ist das Maß endgültig voll. Ich habe dich unterschätzt, Abschaum. Aber das wird mir.. niemals wieder passieren.“, knurrte sie und zog Minako an den Tentakeln in die Höhe zu sich. Die Tentakel klammerten sich nun auch um ihre Arme, die Tarana über ihren Kopf hielt und packte ihr Kinn sehr unsanft mit den Armen. Dabei lachte sie dämonisch. Minako versuchte mit ihrem Ring neue Flammen zu erschaffen, um die Tentakel, die ja auch aus Flammen des letzten Willens bestanden, zu schwächen. Doch diesmal war ihre Gegnerin darauf vorbereitet. „Noch einmal überraschst du mich nicht.“, zischte sie und packte grob Minakos Hand. Sie entriss ihr brutal den Ring von ihrem Finger und zerbröselte ihn in ihrer eigenen Hand, nachdem sie ihre Handfläche mit Flammen aufgeladen hatte. Die Brösel des Ringes regneten herab zu den anderen und Minako begann vor Schmerzen zu schreien, als die Tentakel ihren Griff so festigten, dass sie langsam zerquetscht wurde. „OH nein..! Was sollen wir jetzt machen?!“ Inzwischen bei Hiroshi und seinen Begleitern im Krankenhaus. „WAS SOLL DAS HEISSEN ER IST VERSCHWUNDEN?!“, schrie er die Schwester vor sich an und stampfte ungehalten mit dem Fuß auf dem Boden. „Ich bin untröstlich Herr Hirebayashi.. Wir haben zu jeder Zeit ein Auge auf ihn gehabt. Auf einmal gab es einen kurzen Stromausfall und die Maschinen waren aus.. Wir haben das Problem sehr schnell behoben, aber danach war er weg..“, entschuldigte sich die Vongola intern ausgebildete Frau und verbeugte sich. „Stromausfall? Das Krankenhaus verfügt doch über ein Notfallaggregat für solche Fälle. Und zusätzlich eine weitere Energieversorgung aus Flammen des letzten Willens, die in dafür vorgesehene Behälter eingespeist wurde!“, erklärte Hiroshi wütend. Das alles war für ihn mehr als unprofessionell gelöst. „D-Das wissen wir.. Aber irgendwas hat beide Notstrom-Systeme lahm gelegt.. Vermutlich Nebelflammen von außerhalb oder etwas in der Art..“, murmelte die Schwester leise. „VERDAMMT NOCHMAL!!“ „Chef, beruhige dich..“, versuchte ein Mitglied der CEDEF, der Hiroshi gefolgt war. „Wie soll ich mich beruhigen? Zuerst verletzt ihn jemand so stark, dass er ins Koma fällt und jetzt ist er verschwunden?! Wie sollen wir das vor dem Zehnten und dem Neunten nur entschuldigen? Ich werde ihn finden. Und wer auch immer dafür verantwortlich ist.. wird die Sonne niemals wieder sehen. Das schwöre ich.“, murmelte er und ballte seine Fäuste. Er war wie ausgewechselt. Die Schattenseite der Mafia zeigte sich selbst der Vongola noch hin und wieder und der erweckte Drache, der im Inneren des gutmütigen Mannes steckte, spie bereits lodernde Flammen der Rache. „Chef..“ Hiroshi stürmte aus dem Krankenhaus und nahm die Verfolgung des unbekannten Gegners auf. Indessen wehrte sich Minako nach Leibeskräften gegen Taranas Griff, aber ohne ihren Ring konnte sie die Energie in sich nicht mehr in Flammen umwandeln. Ryohei, Hibari und Taiko konnten auch nicht mehr helfen. Sie befand sich in einer Zwickmühle. Oder? Plötzlich erschienen dunkelblaue Flammen um ihren Ringfinger und ein neuer Ring materialisierte sich. Minako grinste erleichtert und schloss ihre Augen. ‚Leiko.. Und wieder hast du mich beschützt. Du bereust deine Taten wirklich oder?‘ Aber wie war es möglich, dass sie von einer Person Hilfe bekam, die zur gegenwärtigen Zeit nicht präsent war und ihre Flamme noch gar nicht beherrschen konnte? ‚Kufufu. Betrachte dies als Zeichen der Dankbarkeit für die nette Bewirtung.‘, hallte es in Minakos Kopf und sie blinzelte überrascht. „Mukuro?!“ „Ist hier irgendwo ein Nest? Wieviele von dem Ungeziefer lauern hier noch?!“, knurrte Tarana und blickte sich um. Mukuro war nirgendwo zu sehen, er war offenbar nicht daran interessiert, aktiv ins Geschehen einzugreifen. ‚Kufufufu, ich habe kein Interesse, der Vongola zu helfen. Von mir aus zerquetsch‘ diese Kakerlaken ruhig. Du tust mir damit sogar einen Gefallen.‘, lachte Mukuro weiter in den Köpfen aller Anwesenden. „Und warum hilfst du ihnen dann?“, fragte Tarana genervt. ‚Ich will eine Show genießen~ Es wäre doch schade, wenn es so schnell vorbei wäre. Kufufufu.‘ „Bastard..!“, knurrte Hibari und richtete sich auf, nachdem er eine Weile von Ryohei gestützt wurde. „Zeig dich, damit ich dich zu Tode beißen kann!“ ‚Kuufuufufu. Ich würde es begrüßen, dich jetzt zu vernichten Hibari Kyoya. Aber dieses Sahnehäubchen hebe ich mir für den Schluss auf, bis diese Frau euren kleinen Streichelzoo verkleinert hat~ Auf dann.‘ Danach war seine Präsenz verschwunden. „Dieser asoziale Kerl! Anstatt uns zu helfen, verspottet er uns!“, meinte Taiko genervt und ballte die Fäuste. Minako blickte auf den von Illusionen erschaffenen Ring und grinste leicht, bevor sie ihre Augen schloss. „Er hat mehr geholfen, als du denkst.“, meinte sie leise. Im nächsten Moment war sie aus Taranas Griff verschwunden. „W-Wie hast du das gemacht?!“, fragte Tarana und blickte sich erneut um, diesmal um ihre blonde Beute wieder zu finden. „Mit schönem Gruß der Vongola. Fahr zur Hölle du dämonische Ausgeburt!“, rief Minako von oben und bereitete eine große Salve dunkler blauer Flammen vor. „Himmelsflammen sind kombinierbar.. Xanxus hatte die Sturm- mit seiner Himmelsflamme vereint und die Wutflamme erschaffen.. Ist das die Kombination der Regenflamme mit der Nebelflamme?!“, keuchte Taiko verblüfft und ihr Mund stand weit offen. „Fiamma calma, Ombra senza vento, pioviggine (Ruhige Flamme – oder Calm Flame – Windstiller Schatten: Sprühregen)”, rief die Blonde dabei. “Fiamma calma?! Ruhige Flamme?”, Zeit um sich über diese neue Flamme Gedanken zu machen, hatte die Rothaarige nicht, denn plötzlich schlugen die Flammen wie Blitze ein und blendeten alle Beteiligten. Als Taiko ihre Augen wieder öffnete und zum Himmel blickte, sah sie Horror und Schock in Minakos Gesicht geschrieben. “Nein..” Als Taiko in Minakos Blickrichtung sah, wurde sie ebenfalls kreidebleich und hielt sich die Hände vor den Mund. „C-CHEF?! Tsunas Vater?!“ Dort, wo Tarana hätte stehen müssen, befand sich nun Iemitsu Sawada, der Chef des CEDEF und Tsunas Vater. Er sah übel zugerichtet aus und schien die Attacke vollständig abbekommen zu haben. Was war da passiert..? Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)