Crazy von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 9: Mensch ärger dich nicht mal anders --------------------------------------------- Ein paar Tage waren inzwischen vergangen und nun war Donnerstag. Die beiden Stiefgeschwister hatten sich nach ihrem Streit ignoriert und gingen sich so gut es ging aus dem Weg. Gestern hatte ihre Mutter nochmal angerufen und gesagt, dass sie bis Sonntag in Paris bleiben würden, da ihr Flug für Freitag gecancelt wurde. Ran war deshalb echt angepisst, weil sie einfach keine Lust mehr hatte mit Kudo alleine im Haus zu sein. Und genau aus diesem Grund hatte sie für heute Abend Kazuha zu sich eingeladen, damit sie eine Zeugin hatte wenn sie doch unerwartet auf ihren Stiefbruder losgehen und ihn dabei versehentlich töten sollte. Aoko konnte leider nicht kommen da ihr Vater nach langer Zeit mal wieder einen Filmabend mit ihr machen wollte. Für sie war es bestimmt gut denn sie verbrachte ja kaum Zeit mit ihrem Dad. „Wie wäre es, wenn wir uns Pizza bestellen und uns die Fifty Shades of Grey Reihe ansehen? Dazu könnten wir ja einen schönen gekühlten Sekt trinken“, meinte ihre beste Freundin zwinkernd als sie gemeinsam zum nächsten Unterricht gingen. Ran beäugte Kazuha misstrauisch. „Du weißt, dass wir morgen wieder Schule haben?“ „Ja und? Wenn wir beide uns eine Flasche teilen, dann wird uns das nicht umbringen. Außerdem ist man nur einmal jung.“ „Naja okay. Wenn es sein muss“, seufzte die junge Mori ergeben. „Aber wehe wir kommen morgen zu spät zum Unterricht!“ „Ach und wenn schon. Freitags ist eh nie was Wichtiges. Und du hast sehr gute Noten da wird es nicht auffallen, wenn du mal den Stoff verpasst.“ „Und was soll ich meiner Mutter sagen?“ „Du hattest starke Kopfschmerzen und Übelkeit und konntest deshalb nicht zur Schule.“ „Du sagst das auch ohne rot zu werden, oder?“ Die hübsche Schleifenträgerin grinste. „Kleine Lügen sind wichtig, wenn man überleben will.“ „Ganz toll.“ Sie betraten den Klassenraum und suchten sich weiter hinten einen Patz. Jetzt stand Chemie auf den Plan, ein Fach das weder Ran noch Kazuha interessant fanden. Aoko würde auch gleich dazukommen, sobald sie im Sekretariat fertig war. Sie sollte etwas für den Lehrer holen und wurde gleich nach dem Unterricht losgeschickt. Bisher hatte sie Kaito erfolgreich ignoriert aber ihre Freundinnen wussten wie schwer ihr das fiel und das sie ihm irgendwann verzeihen würde. „Wusstest du, dass Kim mit Julian zusammen ist?“, fragte Kazuha als sie ihre Bücher auspackten. „Nö, seit wann das denn?“, fragte ihre beste Freundin desinteressiert. „Angeblich soll sie heulend vor ihm in die Knie gefallen sein und damit gedroht haben sein Auto anzustecken.“ Ran drehte ihren Kopf zu Kazuha und fing an zu lachen. „Mein Gott wie erbärmlich das ist.“ „Ja manche Weiber sind echt zu dumm für diese Welt.“ „Wer ist zu dumm für diese Welt? Ich etwa?“, fragte Aoko und setzte sich zu ihren Freundinnen. „Genau. Du bist dumm wie Brot. Halt nein, das nehme ich zurück. Brot kann schimmeln“, stichelte die junge Mori und bekam einen Klaps auf die Schulter. „Danke. Du bist so reizend“, erwiderte die junge Nakamori und verdrehte ihre Augen. „Ich hab Ran das mit Kim erzählt. Weißt du davon?“ „Klar, ich hab es vorhin auf der Toilette gehört. Die kleine, heulende, Auto anzündende Kuh.“ Die junge Mori grinste. „Ach kommt. Tut sie euch nicht leid? Die Arme musste auf die Knie gehen damit sie bemerkt wird.“ „Ich glaube eher, dass Julian Angst um seinen Wagen hat“, bemerkte Kazuha schnippisch. „Schließlich hat er den Wagen noch nicht lange und Kim ist dafür bekannt nicht lange zu fackeln und Drohungen umzusetzen.“ „So ist das halt, wenn man die Aufmerksamkeit so nötig hat“, gähnte die junge Mori. „Kim war schon immer verrückt und hat alles versucht um Aufmerksamkeit zu erlangen. Wisst ihr noch als sie sich an den Spind von Mako angekettet hat? Das war auch so ne Sache“, meinte Aoko schulterzuckend. „Oh ja. Das war was.“ Sie unterhielten sich weiter bis der Lehrer reinkam. Dann wandten sie sich dem Unterricht zu. Nach der Schule ging Kazuha gleich mit zu Ran. Aoko hatte sich schon von den beiden verabschiedet und war nach Hause gelaufen. Sie freute sich schon auf die gemeinsame Zeit mit ihrem Vater. Während die beiden Schülerinnen nach Hause gingen, klingelte Kazuhas Handy. „Hallo?“ „Hey, wo bist du?“, fragte Heiji am anderen Ende. „Auf den weg zu Ran, warum?“ „Bleibst du heute bei ihr?“ „Ja wieso?“, fragte sie skeptisch. „Weil ich heute Abend auch bei Kudo bin. Wie wäre es, wenn wir ein bisschen Party machen? Hab das mit Kudo schon geklärt und er ist einverstanden“, rief der junge Hattori gut gelaunt ins Handy. Sie sah ihre beste Freundin fragend an. „Willst du mit Heiji und Shinichi Party machen?“ Ran verzog das Gesicht. Eigentlich hatte sie keine Lust darauf aber sie wusste, dass Heiji die beiden stören würde, wenn sie nicht zusagte. „Meinetwegen, aber ich koche nicht.“ Ihre Freundin nickte. „Wir sind einverstanden.“ „Cool, ich besorge uns Tequila.“ Gerade als sie etwas erwidern wollte, da hatte er schon aufgelegt. Die grünäugige Toyama sah ihre beste Freundin zweifelnd an. „Die wollen Tequila besorgen. Ich glaube, Schule kannst du morgen vergessen.“ Stöhnend rieb sich die junge Schülerin die Schläfen. „Gott, das kann ja was werden.“ „Naja mit Heiji ist es ja eigentlich immer ganz witzig.“ „Und das soll mich jetzt beruhigen?“ „Irgendwie schon, ja.“ Ganz toll. Naja da musste die junge Mori wohl durch. Auch wenn sie auf ihren Stiefbruder keine Lust hatte. Etwas später kamen die beiden Mädels bei den Kudos an. Wie immer grinste Kazuha als sie die Villa betrat. „Daran werde ich mich wohl nicht gewöhnen.“ „Frag mich mal.“ „Wann kommen deine Eltern zurück?“ „Sonntag. Ich wünschte sie wären wieder hier, dann müsste ich mich nicht mit Kudo alleine herumschlagen“, seufzte die hübsche Brünette. „Ja du hast ein hartes Los. Lebst in einer Villa, kriegst was du willst und hast einen attraktiven Stiefbruder“, gackerte die junge Toyama. „Jetzt sag mir nicht, dass du Kudo attraktiv findest. Sonst muss ich dich töten.“ „Naja er sieht gut aus. Das gebe ich zu aber mein Typ wäre er nicht. Er ist zu blass. Der könnte etwas Sonne vertagen“, meinte Kazuha schulterzuckend. Kopfschüttelnd ging die junge Mori in die Küche. „Ich brauche neue Freunde“, murmelte sie. Als sie die Küche betrat sah sie Kudo und Heiji wie sie gerade ihre Einkäufe auspackten. Als sie die Flaschen sah, wurde ihr jetzt schon schlecht. Fünf Flaschen Tequila kamen aus der Tasche zum Vorschein und wurden in den Kühlschrank gestellt. Erwarteten die beiden noch mehr Leute? Wenn ja würde sie sich in ihrem Zimmer einschließen und nicht an der Party teilnehmen. Soviel stand fest. Heiji bemerkte die junge Frau und grinste sie an. „Na Ran. Freust du dich schon auf nachher?“ „Worauf soll ich mich denn deiner Meinung nach freuen?“, kam es leicht genervt von ihr. Sie verschränkte die Arme und lehnte sich gegen die Tür. Shinichi sah sie an, hielt aber den Mund. Das war auch besser so. „Wir wollen uns heute einen schönen gemütlichen Abend machen. Und ich dachte, wir spielen was Schönes.“ Das Grinsen des jungen Hattoris wurde breiter und eine Spur dreckiger. Das konnte nichts Gutes bedeuten. „Was willst du spielen?“, fragte Kazuha als sie die Küche betrat. Shinichi seufzte. „Er möchte Poker spielen.“ „Strip-Poker“, fügte Heiji weiterhin grinsend hinzu. Die Mädchen sahen sich an und dann die Jungs. „Ihr brennt doch. Ich spiele bestimmt kein Strip-Poker mit euch“, erwiderte Ran. „Eben, warum sollten wir das mit euch spielen. Außerdem könnt ihr zwei das viel besser als wir. Wenn wir was spielen wollen, dann etwas was wir alle gut können“, verlangte die hübsche Toyama. Heiji überlegte, dann fiel ihm was ein. „Wie wäre es mit Mensch ärgere dich nicht? Nur mit anderen Regeln?“ Ran sah ihm misstrauisch an. „Das werden bestimmt interessante Regeln.“ „Darauf kannst du dich verlassen. Überlasst das nur mir. Ich werde sie euch nachher sagen.“ Die Mädels nickten und verließen die Küche, während die Jungs weiter die Einkäufe wegpackten. In Rans Zimmer setzten sich die beiden auf das Bett. Kazuha hatte ihre Tasche an die Seite gestellt. Sie würde sich von ihrer Freundin Kleidung leihen, da sie keine Lust gehabt hatte ihre eigene mitzuschleppen. „Sag mal, hättest du gerne einen Freund?“ Die junge Mori sah ihre beste Freundin fragend an. „Wie kommst du darauf?“ Diese zuckte mit den Schultern. „Ich denke schon eine Weile darüber nach. Ich hätte eigentlich gerne einen aber ich weiß nicht wie ich das anstellen soll. Und wer als Freund in Frage käme.“ „Aha, naja manchmal denke ich auch daran aber in unserer Schule sind keine vernünftigen Jungs. Die kann man doch alle in die Tonne treten.“ „Stimmt und wenn wir uns ältere suchen? Studenten?“ „Wir können ja mal in einen Club gehen wo Studenten hingehen, aber ich mache mir da keine großen Hoffnungen. Die meisten wollen doch nichts mit Oberschülerinnen anfangen“, erklärte die brünette Mori gähnend. „Stimmt wohl.“ Nachdenklich ließen sich beide nach hinten fallen, sodass sie auf dem Bett lagen. Goro kam von einem Kratzbaum runter und sprang auf sein Frauchen. „Na du Süßer? Schade das du kein Mensch bist, dich hättet ich gerne als Freund“, meinte Ran lächelnd. „Miau“, machte Goro und tapste nach Kazuha. Diese kraulte ihm das Köpfchen. „Ja wenn Goro ein Mensch wäre, dann wäre ich sofort hinter ihm her.“ „Nichts da, er wäre mein Freund.“ „Wir können ihn ja teilen. Du bekommst ihn in der Woche und ich am Wochenende“, schlug die junge Schleifenträgerin vor. „Okay.“ Einige Stunden später: Mittlerweile war es abends und die gelieferten Pizzen waren längst vertilgt. Nun saßen die vier im Wohnzimmer und Heiji holte das Spiel heraus. „Dann verkünde ich nun die neuen Regeln.“ Gespannt sahen Ran, Kazuha und Shinichi den jungen Hattori an. „Also jedes Mal wenn eine Figur geschmissen wird, dann muss man einen Tequila auf ex trinken. Sprich wenn Ran Kazuha rausschmeißt, dann muss Kazuha einen trinken. Und wenn eine Figur im Ziel hat muss der Spieler ebenfalls einen trinken. Soweit klar?“ Die anderen nickten. „Aber es kommt noch eine weitere Regel hinzu.“ „Oh nein. Ich ahne übles“, seufzte Ran. „Der Spieler, der den anderen Spieler rausgeschmissen hat, muss ein Kleidungsstück ausziehen“, sagte Heiji und sah die drei kichernd an. „Also wenn ich Kazuha herauswerfe, dann muss sie einen Tequila trinken aber ich muss mich ausziehen. Hab ich das richtig verstanden?“, wiederholte die junge Mori. „Genau. Und was sagt ihr?“ Shinichi schüttelte den Kopf. „Und was haben wir davon?“ Sein bester Freund zwinkerte ihm zu. „Unseren Spaß.“ „Okay einverstanden“, sagte Kazuha schließlich. „Aber die Unterwäsche behalten wir an, klar? Sonst mache ich nicht mit.“ „Genau“, pflichtete die junge Mori ihr bei. „Na gut. Die Unterwäsche bleibt an.“ „Okay dann lasst uns loslegen!“ Das Spiel begann. Ran hatte sich für die roten Figuren entschieden, Kazuha für gelb, Heiji für grün und Shinichi für blau. In der ersten Zeit passierte nichts. Aber dann. „Tja Heiji, du musst einen trinken“, bemerkte Shinichi grinsend. „Grins nicht so blöd, du musst dich jetzt ausziehen“, bemerkte sein bester Freund als er sich einen Tequila eingoss. Der junge Kudo zuckte mit den Schultern und zog eine Socke aus. Die warf er weg. Seine Stiefschwester sah ihn an. „Ernsthaft eine Socke?“ „Er hat nicht gesagt welches Kleidungsstück man als erstes ausziehen muss.“ „Da hat er recht“, warf Kazuha ein und würfelte. Die bewegte ihre Figur und stöhnte. Sie musste ihre Freundin rauswerfen und so war sie die nächste die etwas ausziehen musste. Heiji reichte der jungen Mori einen Tequila den sie sofort runter schluckte. „Also Kazuha, was ziehst du aus?“, wollte der Cappyträger grinsend wissen. Sie trug keine Socken. Nur eine kurze Hose und ein Shirt. Brummend zog sie ihr Shirt aus. Der junge Hattori hörte auf zu grinsen als er sah was sie da trug. Sie trug einen schwarzen spitzen BH mit einer kleinen roten Rose in der Mitte. Dieser Anblick gefiel ihm sehr gut. Und der BH saß perfekt an ihren Brüsten. „Wo hast du den denn her?“ „Er gehört nicht mir sondern Ran“, erklärte die junge Toyama schulterzuckend. Shinichi warf einen kurzen Blick auf seine Stiefschwester. Die beiden Jungs wussten ja nicht, dass die Mädels extra diese Teile angezogen hatten. „Also wenn wir uns wirklich bis auf die Unterwäsche ausziehen, dann musst du mir was leihen“, bat Kazuha. „Ich habe nur einen alten, weißen BH und Slip an und will nicht das Heiji das an mir sieht. Nachher denkt er noch ich kleide mich wie eine alte Oma.“ Lachend war die junge Mori an ihre Kommode gegangen und nahm mehrere Teile heraus. „Such dir was aus.“ Ihre beste Freundin sah sich die verschieden, farbige Unterwäsche an und entschied sich für den schwarzen spitzen BH mit der kleinen Rose in der Mitte. Dazu gab es eine passende Panty. Ran zog sich ebenfalls andere Unterwäsche an und zwar einen roten spitzen BH mit Panty. Wahrscheinlich würden die Mädels zuerst ihre Klamotten verlieren aber dann würden sie wenigstens in sexy Unterwäsche dasitzen und nicht in Oma Schlüpfern. Schluckend wandte sich der junge Hattori wieder dem Spiel zu. Dieser BH machte ihn irgendwie nervös. Er wusste selbst nicht warum. „Also weiter geht’s.“ Das Spiel ging weiter. Als nächstes musste sich Heiji ausziehen während Kazuha was trinken musste. Anstatt eine Socke auszuziehen zog er sein Hemd aus. Nun saß er Oberkörper frei in der Runde. Zwei Runden später musste Ran etwas ausziehen. Auch sie zog ihr Shirt aus und zeigte ihren BH. Ihr Stiefbruder beäugte diesen und musste zugeben, dass sie Geschmack hatte. Die Unterwäsche war echt ein Hingucker und man konnte leicht auf dumme Gedanken kommen. Er schüttelte den Kopf. Dumme Gedanken. Mittlerweile war das Spiel vorbei. Ran hatte gewonnen allerdings saßen sie und Kazuha nun in Unterwäsche in der Runde. Aber durch den Alkohol in ihrem Blut machte es ihnen nichts aus. Kichernd flüsterten sie sich irgendwas zu während die Jungs das Spiel wegräumten und eine leere Flasche in die Mitte legten. Heiji hatte auch nur noch eine Boxer an. Er und Shinichi mussten nicht so viel ausziehen aber die Mädels hatten sich beklagt das sie als Einzige nur in Unterwäsche dasitzen mussten. Also hatte Heiji sich ausgezogen. Und auch Shinichi hatte mitgemacht. „Los Wahrheit oder Pflicht. Ich fange an“, meinte Shinichi und drehte die Falsche. Er spürte den Alk auch wenn gleich nicht so stark wie die Mädels. Die Flasche blieb bei Ran stehen. Das war die Chance es ihr mal so richtig heimzuzahlen. Aber er wollte den Abend nicht kaputt machen. „Ich nehme Pflicht“, grinste die junge Mori und warf Heiji einen Blick zu. „Lass mal einen Tequila rüber wachsen!“ Der Angesprochene grinste und reichte ihr ein Glas. Sie leerte es auf ex und kicherte. „Du musst eine Person deiner Wahl dreißig Sekunden auf den Mund küssen mit Zunge.“ Die junge Mori sah ihren Stiefbruder an und zuckte mit den Schultern. Dann wandte sie sich an Kazuha. „Kazuha. Stell dir vor ich wäre dein Lieblingsschauspieler.“ Diese lachte. „Mach ich. Komm Leckerchen gib mir deine Zunge!“ Die Jungs sahen sich erstaunt an. Es war echt interessant was für eine Wirkung Alkohol auf Mädchen hatte. Vor allem auf diese zwei. Die beiden Freundinnen fielen sich in die Arme und pressten ihre Münder aufeinander. Kurz darauf kamen die Zungen zum Einsatz. Das Schauspiel war für die beiden Jungs einfach unglaublich. Der Traum eines jeden Mannes. Zwei hübsche, junge Mädchen in sexy Unterwäsche die sich gegenseitig die Zungen in die Münder steckten. Unglaublich. Nach dreißig Sekunden lösten sich die Mädchen voneinander und kicherten. Dann sahen sie die Jungs an. „Na wie war die Vorstellung?“, fragte die junge Toyama keck. „Ich bin sprachlos“, meinte Heiji und fuhr sich durch die Haare. Sogar der junge Kudo konnte nichts sagen. „Dann mal weiter.“ Ran war die nächste. Die Flasche zeigte auf Heiji. „Ich nehme auch Pflicht. Aber ich hoffe, ich muss Kudo nicht küssen.“ „Ne du wirst Kudo tief in die Augen sehen und sagen: Schatz ich liebe dich“, lachte die junge Mori. Der junge Schüler verzog das Gesicht drehte sich aber brav zu seinem besten Freund um. „Schatz, ich liebe dich“, sagte er und blickte dabei tief in Shinichis Augen. Dieser schüttelte sich und blickte seine Stiefschwester an. „Das kriegst du zurück.“ Diese grinste und streckte ihm die Zunge raus. „Ja ja. Los weiter.“ Einige Stunden und einige leeren Flaschen später saßen die vier noch immer im Wohnzimmer und kugelten sich vor Lachen. Die Jungs hatten das meiste von dem Alkohol getrunken und Heiji konnte kaum alleine aufstehen. Ran und Kazuha hatten nichts mehr getrunken und waren relativ fit. Und wenn sie etwas tranken, dann langsam und nicht mehr auf ex. Auch Shinichi hatte einiges intus aber im Gegensatz zu seinem besten Freund wusste er noch wo vorne und hinten war. Kazuha warf einen Blick auf die Uhr. „Es ist schon nach 1 Uhr. Wir sollten wohl langsam ins Bett.“ „Neee“, sagte Heiji und legte einen Arm um die junge Toyama. Diese wurde rot und sah ihn an. „Was nee?“ „Noch nicht. Lass uns noch was trinken.“ Er lallte ein bisschen aber es war noch nicht ganz so schlimm. „Nein, komm ich begleite dich hoch“, meinte sie und stand mit dem angetrunkenen Hattori auf. Dieser ließ sie nicht los und rieb seinen Kopf gegen ihren. Sie warf ihrer besten Freundin einen Blick zu. „Wenn ich gleich laut Hilfe rufe, dann komm und rette mich.“ „Mach ich aber ich gehe mal kurz an die frische Luft“, erwiderte diese und stand ebenfalls auf. Während Kazuha mit Heiji zur Treppe Ding, öffnete Ran die Terrassentür und ging raus. Die Luft war angenehm und sie beschloss sich ein bisschen an den Pool zu setzten. Ihre Beine tauchten in das kühle erfrischende Wasser und sie genoss die leichte Brise. Gähnend schloss sie die Augen und merkte nicht wie sich jemand näherte. Erst sich als jemand neben sie setzte und dabei ihren Arm streifte machte sie die Augen auf und blickte zur Seite. Shinichi war ebenfalls rausgekommen und hatte sich dazu gesetzt. Beide sagten nichts und schwiegen ein Weile. Derweil bei Kazuha und Heiji. Sie schaffte es den attraktiven Hattori ins Bett des jungen Kudos zu verfrachten. Heiji ließ sich auf das Bett fallen, allerdings zog der Kazuha mit sich runter. Diese quietschte und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. „Heiji, lass mich los, ich kann hier nicht schlafen“, sagte sie und versuchte wieder aufzustehen. Aber er ließ das nicht zu und zog sie näher an sich. Ihre Gesichter berührten sich fast und die junge Schülerin wurde rot. Zärtlich strich Heiji ihr über das Gesicht. Sie schloss für einen Moment die Augen. „Du bist wunderschön“, hauchte er und küsste sie auf die Wange. Sie riss die Augen auf und starrte ihn an. „Was?“ Seine Hand fuhr über ihre Wange zu ihrem Hals runter. Ihr Herz fing schneller an zu klopfen. „Du bist wunderschön“, wiederholte er und schluckte. „Ich würde dich gerne küssen.“ Sie schluckte ebenfalls als sie seine Worte hörte. „Warum?“, wagte sie zu fragen. „Wer würde diese schönen Lippen nicht küssen wollen. Aber ich darf nicht.“ Er seufzte schwer. „Warum nicht?“ „Weil ich dann nicht mehr aufhören könnte.“ Sie sah verlegen weg. Kaum zu glauben wohin der Alkohol sie geführt hatte. Sie lag in Shinichis Bett mit einem betrunkenen Heiji der ihr sagte, dass er sie gerne küssen möchte und noch mehr. Seufzend strich sie einmal über seine Wange. Seine Augen waren geschlossen und er würde bestimmt gleich einschlafen. Sie strich eine Weile über seinen Kopf und lauschte wenig später seinem ruhigen Atem. Dann beugte sie sich zu ihm rüber und küsste ihn auf die Stirn. „Gute Nacht, Heiji.“ Sie stand auf und verließ das Zimmer des Kudos. Ran und Shinichi saßen währenddessen noch immer am Pool. Irgendwann beschloss Ran eine Runde zu schwimmen. Vielleicht lag es am Alkohol aber sie hatte jetzt Lust darauf. Sie stieg komplett ins Wasser und schwamm eine Bahn. Shinichi beobachtete sie und ließ sich wenig später ebenfalls ins Wasser gleiten. Als seine Stiefschwester an ihm vorbei schwamm zog er sie an sich. Sie keuchte überrascht und blickte ihn verwundert an. „Was ist?“, fragte sie leise. Sie hatte keine Lust sich jetzt mit ihm zu streiten. Der Abend war echt lustig gewesen und sie wollte nicht das er wieder in Streit und Gezanke endete. Ihr Stiefbruder zog sie näher an sich, sodass sie mit dem Rücken gegen seinen Oberkörper gepresst wurde. Sie schluckte leicht, denn seine Nähe machte sie plötzlich nervös. Dann beugte er seinen Kopf runter und strich mit seinen Lippen über ihren Hals. Leicht zuckte sie zusammen, ließ es aber geschehen. Ihr Herz begann zu rasen und sie versuchte ruhig zu bleiben. Seine Lippen fühlten sich warm und weich an. Und er roch so gut. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl der Lippen auf ihrer Haut. Seine Hände strichen über ihre Arme und ihrem Bauch. Ein zittern durchfuhr ihrem Körper. „Ist dir kalt?“, fragte er leise. Sie konnte nur den Kopf schütteln. Kein Wort kam über ihre Lippen. Vorsichtig drehte er sich mit ihr um, sodass sie nun mit den Rücken gegen den Beckenrand stieß. Sie sah ihn an und konnte den blick nicht von den blauen Augen wenden. Shinichi schluckte und sein Kopf war ganz benebelt. Wären sie nüchtern, dann wären sie in diese Situation nicht gekommen aber durch den Alkohol sah er alles einfacher. Er sah sie und hatte das verlangen sie zu küssen. Wollte sie berühren und die weiche Haut spüren. Und da sie sich bis jetzt nicht gewehrt hatte, wollte sie es scheinbar auch. Vielleicht sollte er diesem Verlangen einfach nachgeben. Sein Blick wanderte zu ihren vollen Lippen und langsam beugte er sich zu ihr runter. Die junge Mori sah ihn an und schloss die Augen. Sie wusste was gleich passieren würde, aber sie konnte sich einfach nicht dagegen wehren. Es war falsch was gleich passieren würde, aber sie konnte nicht anders. Die Lippen und die Berührungen ihres Stiefbruders waren zu verführerisch. Also ließ sie es geschehen. Er überbrückte die letzten Zentimeter und legte sanft seine Lippen auf ihre. Ein Blitz durchfuhr seinen Körper als er sie schmeckte. Verdammt so intensiv hatte sich ein Kuss noch nie angefühlt! Und er hatte schon einige geküsst. Aber Rans Lippen waren wie der Himmel auf Erden für ihn. Er übte mehr Druck auf die Lippen aus und presste seinen Körper gegen ihren. Ein kleines Keuchen entkam ihren Lippen als sie sich unbewusst näher an ihn presste. Es fühlt sich unglaublich gut an. Dann spürte sie seine Zunge und bereitwillig öffnete sie ihren Mund und ließ ihn hinein. Ihre Zungen führten einen Tanz auf und beide konnten sich nicht voneinander lösen. Beide bekamen nicht mit wie Kazuha wieder ins Wohnzimmer kam und sich suchend nach den beiden umsah. Als sie zur Terrassentür ging und zum Pool blickte, blieb ihr der Mund offen stehen. Ran und Shinichi waren im Pool und küssten sich. Leidenschaftlich. Sehr leidenschaftlich. Sie konnte das kaum glauben, aber anstatt sich bemerkbar zu machen drehte sie sich um und ging in Rans Zimmer. Sie würde ihre beste Freundin morgen ausquetschen. Für heute war sie zu müde. Irgendwann löste sich der junge Kudo von der jungen Frau und atmete tief durch. Auch die junge Mori atmete heftig und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. „Ich sollte jetzt reingehen“, meinte sie leise. „Ja.“ Seine Stimme klang heiser, als ob er stundenlang geschrien hätte. Sie löste sich komplett von ihm und stieg aus dem Wasser. Dabei konnte er ihren Rücken und Hintern sehen und unterdrückte ein Stöhnen. Eine nasse Ran in sexy Unterwäsche war ein Anblick für die Götter. „Gute Nacht“, sagte sie und rannte ins Haus. Er sah ihr nach und tauchte anschließend kurz unter. Er brauchte jetzt einen kühlen Kopf, bevor seine Hormone völlig durchdrehten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)