Crazy von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 27: Familienurlaub Part 2 --------------------------------- Die ersten Tage vergingen und Familie Kudo hatte in dieser Zeit schon einiges gesehen. Eri hatte jeden Tag ein anderes Restaurant gefunden in das sie unbedingt gehen wollte. Da sie noch nicht wusste, ob es Junge oder Mädchen war, sagte sie immer. „Euer Geschwisterkind hat Hunger und, wenn es nicht bald etwas bekommt, dann fängt es an zu weinen und dann muss ich weinen und das wollt ihr doch nicht, oder?“ Yusaku seufzte ergeben und erfüllte ihr ihre Wünsche. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass Yukiko so anstrengend war während der Schwangerschaft mit Shinichi. Dieser war von seiner Stiefmutter etwas genervt. Seit sie schwanger war versuchte sie ihren Willen durchzusetzen und sie bekam ihn auch. Sein Vater konnte ihr scheinbar nichts abschlagen und tat wie ihm befohlen. Auch die junge Mori war von dem Verhalten ihrer Mutter leicht angepisst. Aber sie würde ihr das nicht sagen. Denn Eri konnte von jetzt auf gleich heulen, brüllen, heulen und wieder brüllen. Ziemlich gefährlich und nervtötend. Trotzdem war es in Kyoto sehr schön und sie verbrachten viel Zeit zusammen. Nur ganz selten konnten Ran oder Shinichi alleine die Stadt erkunden. Dem jungen Kudo ging es auf die Nerven, denn er wollte endlich mit Ran alleine sein. Deshalb hatte er sich einen Plan für heute Nacht zurechtgelegt. Sobald die Eltern schliefen, würde er sich ins Zimmer seiner Stiefschwester schleichen und sie nach draußen entführen. Genauso würde er es machen und es würde klappen! Es wurde Abend und Kaede hatte ein großes, leckeres Essen für alle vorbereitet. Außerdem wollten die Erwachsenen einen Spieleabend machen, dem sich die Oberschüler leider nicht entziehen konnten. Nebenbei floss reichlich Sake – natürlich nicht für Eri oder die anderen beiden. Yusaku trank zwar mit, hielt sich aber zurück. Es wurde viel gelacht und gescherzt. Die anderen Gäste waren wirklich sehr nett und hatten lustige Geschichten parat. Ran unterhielt sich gerade mit einer Frau, die von ihrer ersten Verabredung erzählte. Lächelnd nickte sie immer wieder und verdrehte innerlich die Augen. Diese alten Geschichten wollte sie nicht hören. Und schon gar nicht Geschichten in denen andere Leute ihre Unschuld verloren! Das war doch voll peinlich. Auch Shinichi wurde von einem Mann vollgeblubbert und konnte leider nicht abhauen. Also musste er es ertragen und hoffen, dass dieser Abend schnell vorbei war. Schließlich hatte er was vor. Gegen Mitternacht waren die Gäste schon ziemlich voll und brüllten ziemlich laut. Ran und Shinichi gingen nach oben und kurz darauf folgten ihnen Eri und Yusaku. Der junge Kudo wartete über eine Stunde bis er leise aufstand und sich anzog. Er hatte seiner Stiefschwester nichts von seinen Plänen erzählt und konnte jetzt nur hoffen, dass sie mitmachte. Die betrunkenen Gäste waren vor gut einer halben Stunde in ihre Zimmer gestolpert und seitdem war Ruhe. Auch seine Eltern ließen keinen Ton von sich hören, also öffnete der junge Kudo seine Zimmertür und schlich zu Rans. Diese lag im Bett und konnte einfach nicht schlafen. Hin und her wälzte sie sich und versuchte die Augen zu schließen. Klappte leider nicht. Plötzlich summte ihr Handy. Sie streckte die Hand aus und sah auf das Display. Kudo. Was wollte der denn um diese Uhrzeit? Sie las: Komm mal vor die Tür. Aber sei leise Hä? Was sollte das denn? Hatte er Angst alleine aufs Klo zu gehen, oder was? Seufzend warf sie sich ihren Bademantel über die Schultern und ging zur Tür. Leise öffnete sie diese und sah ihren Stiefbruder angezogen dahinterstehen. „Was ist?“, flüsterte die hübsche Mori und sah ihn fragend an. „Zieh dich an“, kam es ebenso leise zurück. „Warum?“ „Ich will dir was zeigen.“ „Mitten in der Nacht?“, fragte Ran neugierig. Ihr Stiefbruder verdrehte die Augen. „Ja jetzt mach bevor die Anderen wach werden.“ Etwas genervt von seiner Tonart schloss die Achtzehnjährige die Tür und zog sich was an. Warum wusste sie nicht, aber es war besser mitzugehen als im Bett zu liegen und nicht schlafen zu können. Kurz darauf kam sie aus ihrer Tür und schloss diese leise. „Komm wir gehen“, meinte Shinichi und leuchtete mit seinem Handy den Weg. Sie schlichen leise an den Zimmern vorbei und hörten aus deren lautes Schnarchen. Die hübsche Schülerin musste leise kichern und hielt sich die Hand vor den Mund. Vorsichtig gingen sie die Treppe runter und zum Hintereingang. Die Tür dort wurde nachts nie abgeschlossen, damit die Gäste - die noch bis spät in der Nacht draußen waren - wieder reinkamen ohne klingeln zu müssen. Für die beiden Oberschüler war das Perfekt. Als sie durch den Garten liefen, vergewisserte sich der gutaussehende Oberschüler, dass niemand sie sah, oder gesehen hatte. Im Zimmer seiner Eltern brannte kein Licht, also schliefen sie noch. Gut so. Er führte das hübsche Mädchen durch den hübschen Garten und öffnete leise das Gartentor. „Jetzt sag mir wohin du mich bringst“, verlangte Ran von ihm als sie auf die Straße kamen. „Wir gehen baden.“ Ein leicht irritierter Blick traf den attraktiven Fußballer. „Wie bitte?“ „Wir gehen zu den heißen Quellen. Die wir vor zwei Tagen besichtigt haben. Man kann da Rund um die Uhr baden gehen“, grinste er während er sie mit sich zog. Völlig verblüfft ließ sich Ran mitschleifen. Baden? Um diese Zeit? Hatte er den Verstand verloren? Sie fragte sich warum er um diese Uhrzeit baden gehen wollte. Es war dunkel und wahrscheinlich wären die beiden die Einzigen. Dann fiel der Groschen! Er hatte das geplant! Dieser Idiot wollte mit ihr alleine sein und baden! Und wahrscheinlich Sachen machen, die keiner sehen sollte! Die Wangen der hübschen Mori färbten sich rot. So ein Lustmolch! „Bist du verrückt? Mitte in der Nacht zu den heißen Quellen zu gehen? Was, wenn da irgendwelche Perversen rumhängen?“, zischte sie zickig und wollte sich lösen. Aber er ließ das nicht zu. „Keine Sorge, ich hab einen Plan B falls wir jetzt nicht ungestört sind.“ Er hatte also einen Plan B wie toll. Ganz toll. Sie rannten durch die noch beleuchtete Straße und hörten aus den Gasthäusern laute Stimmen. Zum Glück lief ihnen kein Betrunkener über den Weg und so konnten sie ungehindert ihren Weg fortsetzen. Schließlich kamen die beiden Stiefgeschwister an ihrem Ziel an. Auf einem Schild stand wirklich, dass man die heißen Quellen Rund um die Uhr benutzen konnte, egal ob am Tag oder bei Nacht. „Komm wir gehen rein“, sagte der junge Kudo und schob sie weiter. Ran war sich unsicher. Erstens, weil sie nicht wusste ob sie wirklich alleine waren und zweitens, weil Shinichi bestimmt mehr mit ihr vorhatte als knutschen. Es war einerseits aufregend andererseits beängstigend. Das kleine Häuschen indem man sich ausziehen konnte, war leer also waren sie wohl alleine. Shinichi machte sich nicht die Mühe sich darin auszuziehen. Er suchte zuerst eine abgelegene Stelle - wo er sich mit Ran hinsetzten konnte - und dann begann er sich auszuziehen. Seine Stiefschwester hob eine Augenbraue. „Du willst dich hier jetzt einfach nackig machen? Und wenn jetzt wer kommt und dich sieht?“, meckerte sie, aber ihre Augen beobachteten jede Bewegung. Grinsend warf er sein Shirt weg und machte sich an den Knöpfen seiner Jeans zu schaffen. Der Blick der jungen Mori war auf seine Hose gerichtet, nachdem sie seinen Oberkörper genaustens studiert hatte. Mein Gott, wie konnte dieser eingebildete Kerl nur so gut aussehen? Als seine Hose dann runterrutschte und er aus dieser stieg, sah die hübsche Mori, dass er keine Unterwäsche trug! Wie Gott ihn erschaffen hatte, stand er vor ihr. Schluckend versuchte Ran in seine Augen zu sehen, aber sie konnte ihren Blick nicht von seiner unteren Körperhälfte wenden. Sie hatte ihn doch schon gesehen und sogar gekostet! Wieso konnte sie nun ihren Blick nicht abwenden? Verdammt noch mal! Der attraktive Oberschüler kam nun auf sie zu. Direkt vor dem schönen Mädchen bleib er stehen und griff nach ihrem Shirt. Mit einer schnellen Bewegung zog Shinichi es ihr aus und warf es zu seinem. Dann machte er sich an ihrem BH zu schaffen. Wie hypnotisiert starrte Ran in seine Augen. Ihr Herz raste und sie versuchte ihre Erregung zu unterdrücken. Leider hatte der Anblick eines nackten Shinichis erotische Auswirkungen auf ihren Körper und so begann sie bereits ein Kribbeln zu fühlen. Ihr BH war fort und sie fühlte eine kleine Brise auf ihrer Haut. Sie verdeckte ihre Brüste mit den Händen und merkte kaum wie ihr Stiefbruder ihre Hose öffnete und diese runterzog. Nun stand die junge Oberschülerin nur in ihrem Höschen vor ihm und sah ihn an. „Kommst du mit rein?“, fragte er liebevoll und strich über ihre Wange. Leise keuchend nickte sie. Jetzt war es auch egal. Es war so unglaublich erotisch, dass sie kaum gehen konnte. Langsam stieg der Achtzehnjährige ins warme Wasser. Dann sah er hinter sich und wartete. Ran sah ihn an und griff nach ihrer Unterhose. Schnell zog sie diese aus und kam ihm nach. Er sah absichtlich nicht nach unten, sondern in ihre Augen. Zärtlich griff er nach der Hand seiner Stiefschwester und zog sie ins warme, himmlische Wasser. Ein Schauer durchfuhr ihren Körper. „Es ist sehr warm, “meinte sie leise und sah sich sorgenvoll um. „Komm, dahinten sind wir ungestört“, meinte der attraktive Fußballer und zog sie weiter. Die Quelle - in der sie sich befanden - war sehr groß und breit. Hinter einem kleinen Felsen waren sie geschützt und konnten dort in Ruhe baden. Lächelnd rückte Shinichi seiner Stiefschwester immer näher bis diese an den Felsen stieß und ihn ansah. „Und was kommt jetzt?“ „Wieso fragst du?“ „Du hast das doch alles geplant“, warf sie ihm vor. Lachend legte er seine Arme neben ihrem Gesicht ab und hauchte. „Ich habe noch sehr viel mehr vor.“ Wieder durchfuhr Rans Körper ein Schauer und so schloss sie automatisch die Augen. Sekunden später spürte sie seine Lippen auf ihren und konnte nur mit Mühe ein Stöhnen unterdrücken. Diese ganze Situation hatte einen erstaunlichen Reiz auf die brünette Mori! Die Gefahr erwischt zu werden, die wohlige Wärme der heißen Quelle und der gutaussehende Junge, der sie so heiß küsste, dass ihr beinahe die Luft wegblieb. Das alles machte sie so an, dass sie sich wirklich selbst zur Ordnung rufen musste um ihn nicht völlig zu verfallen. Natürlich bekam Shinichi ihre Reaktionen mit und wurde mutiger. Er wollte, dass sie sich hier richtig entspannte. Sie sollte alle Schranken fallenlassen und sich richtig wohlfühlen. Denn heute Nacht würde es passieren. Er würde nicht länger warten. Zu lange hatte er darauf gewartet. Seit er sie damals in Izu in ihren Bikini gesehen hatte, verspürte er diese Anziehung. Und als sie beinahe ertrunken wäre, hatte er sofort geschalteten und war ihr zu Hilfe gekommen. Obwohl es gefährlich war, sprang der damals fünfzehnjährige Kudo in die Wellen und zog die bewusstlose Mori ans Land. Dort hatte er sich vergewissert, dass sie noch atmete und sie sonst keine Verletzungen hatte. Ja, er war es gewesen der sie gerettet hatte. Denn kein anderes Mädchen hatte so eine Wirkung auf ihn wie sie! Ran brachte ihn zur Weißglut und sagte ihm ihre Meinung. Sie beleidigte ihn ständig und schrie ihn an. Und trotzdem war es die junge Mori - die Einzige -die ihn so fühlen ließ. Keine nicht einmal Shiho hatte das hinbekommen. Rans Stöhnen ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken. Sie hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen und zog ihn näher an sich. Verlangend erwiderte sie seinen Kuss und krallte sich geradezu in seine Schultern. Das machte den jungen Oberschüler nichts aus. Heiß drückte er sich gegen sie und eroberte ihren Mund. Seine Zunge strich bittend über ihren und sofort öffnete die hübsche Schülerin ihn und ließ sie herein. Ein Kampf entbrannte den keiner von beiden gewinnen konnte. Stattdessen entfachte ein Feuer in ihrem Körper. Das Wasser plätscherte leise mit ihren Bewegungen und immer wieder versuchte die blauäugige Mori ihr Stöhnen zu unterdrücken. Seine Zunge wanderte über ihr Kinn, dann runter zu ihrem Hals. Die Hand des jungen Kudos legte sich auf ihren Busen und begann diesen zu streicheln. Ihre Knospen stellten sich auf und ihre Erregung wurde immer größer. Auch Ran blieb nicht untätig. Mit ihren Händen fuhr sie seinem Oberkörper entlang - zumindest da wo sie rankam. Leicht kratzen ihre Fingernägel über seinen Brustkorb und hinterließen leichte Striemen. Diese würden aber morgen nicht mehr zu sehen sein, da sie sehr vorsichtig war. Ihm gefiel es und seine andere Hand legte sich auf ihren Bauch. Dort blieb sie aber nicht lange und ging tiefer. Die schöne Mori war so mit ihren Empfindungen beschäftigt, dass sie es gar nicht bemerkte. Erst als seine Hand frech auf ihren Scharm war, errötete sie und sah ihn an. Den Blick erwidernd begann Shinichi sie zu streicheln. Immer wieder fuhr sein Finger über ihren Venushügel, ging weiter runter, fuhr leicht über ihre Klitoris und kam bei ihren Schamlippen an. Die Luft einziehend versuchte die junge Schülerin an was anderes zu denken. Aber zwecklos. Seine geschickten Finger spürten bereits ihre Feuchtigkeit und ließen ihn selbstgefällig Grinsen. „Du bist heiß“, meinte er und ließ seinen Finger ein winziges Stück in sie reingleiten. Der jungen Frau blieb die Luft weg. Wenn er nicht bald etwas tat, dann würde sie ihn umbringen! Die Zunge des jungen Kudos fuhr über die weiße Haut ihrer Schulter. Sanft bis er in diese rein, während seine Hand weiter über ihre Weiblichkeit strich. Ein heiseres Stöhnen entfuhr ihrer Kehle, während sie sich krampfhaft an ihrem Stiefbruder festhielt. „Kudo“, sagte Ran mit einem warnenden Ton, welchen er aber ignorierte. „Was denn?“ „Mach was!“ „Was denn?“ „Irgendwas“, keuchte sie und biss ihn sanft in sein Ohr. Langsam drang er mit seinem Finger in sie ein. „Oh Gott“, entkam es ihr und biss sich auf die Lippen. Es fühlte sich komisch, aber auch unheimlich gut an. Sehr zärtlich begann er seinen Finger vorsichtig zu bewegen. Dabei ließ er sie nicht aus den Augen und beobachtete jede ihrer Reaktionen. Nach einer Weile wurde Shinichi mutiger und bewegte seine Hand schneller. Die junge Oberschülerin stieß ein leises Wimmern aus. „Willst du mehr?“, fragte er ganz dich an ihrem Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Ohrmuschel. „Ja“, erwiderte Ran hauchend und bewegte ihr Becken. Sie wollte es! Am liebsten jetzt und sofort hier! Scheiß drauf, ob man sie erwischte oder nicht! Sie waren so kurz vor dem letzten Schritt, wieso ihn nicht jetzt wagen und das tun was sie schon lange wollten? Aber dann löste sich der attraktive Fußballer von ihr und seine Hand an ihrem Scham verschwand. „Was?“, fragte die brünette Mori rau und schluckte. „Komm wir gehen nach Hause.“ Mit aufgerissenen Augen sah sie ihn an. „Jetzt?“ Frech grinsend küsste er sachte ihre Mundwinkel. „Dort werde ich es beenden.“ Etwas verwirrt und im Sturm ihrer Gefühle nickte sie. „Dann los.“ Kurze Zeit später fand sich die hübsche Mori in ihrem Zimmer - auf ihrem Bett wieder. Beide waren zurück zur Pension gerannt und leise wieder ins Haus geschlichen. Aber kaum hatte sich die Tür hinter den beiden geschlossen, gab es kein Halten mehr. Der Körper, der brünetten Schülerin, war noch immer entspannt und nun wartete sie auf weitere Berührungen seinerseits. Shinichi kniete über ihr und liebkoste ihren Körper mit seinen Händen, seinem Mund und seiner Zunge. Die Laute - die Ran währenddessen von sich gab - waren nicht gerade leise, sodass er sie hin und wieder ermahnen musste. Aber auch ihm fiel es schwer seine Gefühle zu unterdrücken und keuchte etwas lauter als beabsichtigt. Seine Lippen umschlossen eine Brustwarze und saugten leicht daran. Während sie sich unter ihm wandte und mit geröteten Wangen in ihre Hand biss, wanderte er weiter runter. „Nicht“, flüsterte das hübsche Mädchen und versuchte ihn wieder hochzuziehen. „Warum?“ „Ich....ich …..es ist mir etwas unangenehm“, gestand sie leicht stotternd. Lächelnd gab der junge Schüler ihr einen Kuss. Seine Hände fuhren ihren Körper entlang und berührten dabei noch einmal ihre Schamlippen. Dann hob er ihren Oberschenkel und positionierte sich über ihr. „Bereit?“ Nickend sah sie ihm fest in die Augen. Ja sie war bereit. Wenn sie diesen Schritt gehen würde, dann mit ihm. Auch, wenn sie ihn zu Anfang gehasst und verachtet hat. Nun wollte sie nur noch ihm gehören, wollte ihn fühlen und nah bei ihm sein. Und zwar für immer. Auch der attraktive Kudo schien ähnliche Gedanken zu haben, denn während er langsam in sie eindrang verspannte er sich merklich. Er wollte alles, aber ihr auf keinem Fall schmerzen bereiten. Deshalb war er zum Zerreißen angespannt und versuchte seine Bewegungen vorsichtig und sanft zu vollführen. Als Ran in ihn sich spürte schluckte sie hart und stöhnte heiser auf. Er war groß, dick und heiß und ihr inneres würde bestimmt verglühen, wenn er nicht bald ganz in ihr sein würde. Mit einem leisen knurren drang er tiefer und nach einem kurzen Ruck durchtrennte er ihr Jungfernhäutchen. Der kurze Schmerz war so schnell verflogen wie er gekommen war. Die junge Mori spürte ihn kaum und krallte sich verlangend in ihr Laken. Langsam begann sich Shinichi zu bewegen. Mit bedacht, denn er wusste das es für sie noch unangenehm sein würde. Irgendwann konnte er nicht mehr langsam machen und wurde schneller. Und dann traf er einen Punkt in ihr, woraufhin sie lauter Stöhnen musste. Und auch er konnte nun ein lauteres Keuchen nicht mehr zurückhalten. Yusaku erwachte mitten in der Nacht, weil er mal dringend auf die Toilette musste. Der Sake trieb ganz schön, obwohl er deutlich weniger getrunken hatte als die anderen. Eri schlief tief und fest und murmelte etwas im Schlaf. Lächelnd stand er leise auf und verließ das Zimmer. Auf dem Rückweg, kurz bevor er wieder in sein Zimmer gehen wollte, hörte er ein Geräusch. Es schien aus Rans Zimmer zu kommen. Hatte sie Schmerzen? Es hörte sich nach einem Stöhnen an. Gerade wollte er einen Schritt zu ihrem Zimmer setzten, als er etwas anderes vernahm. Es war ebenfalls ein Stöhnen und kam wieder aus dem Zimmer seiner Stieftochter. Allerdings war es ein männliches Stöhnen und wurde für einen kurzen Moment lauter. Nachdenklich sah er auf ihre Tür. Scheinbar hatte sie nächtlichen Besuch. Hatte sie jemanden kennengelernt? Wenn ja, wann? Sie waren die meiste Zeit zusammen unterwegs gewesen und nur ganz selten hatte Ran alleine eine Runde durch die Stadt gemacht. Ob sie dabei einen jungen Mann kennengelernt hatte? Wahrscheinlich. Sollte er das Treiben da unterbrechen? Aber dann schüttelte der ältere Kudo den Kopf. Er war nicht ihr Vater und sie war alt genug. Ran wusste was sie tat und es war ihr gutes Recht Spaß zu haben. Hoffentlich verhüteten die beiden... eine zweite Schwangere in der Familie, das wäre ein Grauen! Leise ging er in sein und Eris Zimmer und legte sich wieder neben seine Frau. Diese schlief noch immer und bekam nicht mit was ihre Tochter gerade machte. Das war auch besser so, denn Eri durfte sich nicht aufregen. „Hatte Shinichi doch einen schlechten Einfluss auf sie? Mein Sohn hatte ja oft, dass eine oder andere Mädchen nachts bei sich und gab damit auch an. Vielleicht hat sein Verhalten auf sie abgefärbt'', grübelte der ältere Kudo. Egal, sie war erwachsen und traf ihre eigenen Entscheidungen. Müde schloss er wieder die Augen. Aber schlafen konnte er nicht sofort. Zitternd und aufgewühlt versuchte Ran ihren Verstand wieder in Gang zu bekommen. Sie hatten es getan! Sie hatte mit Shinichi Kudo, ihrem Stiefbruder Sex gehabt! Und es war fantastisch gewesen! Kein Wunder, dass er bei den Mädels so beliebt war! Schluckend sah sie zu ihm. Der junge Kudo lag atemlos neben ihr und hatte die Augen geschlossen. Sein Brustkorb hob und senkte sich hastig und seine Hände waren zu Fäusten geballt. „Bleib“, sagte die junge Oberschülerin und kuschelte sich an seinen warmen, leicht verschwitzen Körper. Müde sah er sie an und legte einen Arm um sie. „Ich hatte gehofft, dass du das zu mir sagst.“ Leise kichernd schloss sie die Augen und spürte wie er sich neben ihr entspannte. Und mit einem letzten Seufzer fielen die beiden ins Land der Träume. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)