Du bist Mein! von Miyako-Naoko (Weil deine Liebe allein nicht genug ist brauche ich alles von dir.) ================================================================================ Dessert ------- Frisch gebadet wurde ich von Elijah zurück auf das Bett gelegt und wollte mich schon in die Decke einrollen doch Elijah hielt mich auf und drehte mich stattdessen auf den Bauch, begann dann damit meinen gesamten Körper durch zu kneten, genießend stöhnte ich auf und genoss die Behandlung. Als Elijah seine kleine Massage beendet hatte begann er meine gesamte Kehrseite mit Küssen zu bedecken und sacht meine Seiten zu streicheln, dann drehte er mich um und machte mit der Vorderseite weiter. "So schön... so weich... so warm... so perfekt." Murmelte er, zwischen mehreren Küssen und wanderte hoch zu meinem Hals, ich streckte ihm mein zartes Fleisch entgegen. Und maulte enttäuscht als er ohne zu trinken weiter zu meinem Ohr wanderte, er lachte leise und wanderte mein Kinn entlang; "Du warst so brav heute, ich glaubte du hast dir eine große Belohnung verdient meine Kleine." Nach einem kurzen Kuss wanderte Elijah meinen Körper hinunter, als er mein Schambein küsste erzitterte ich voller Vorfreude. Ohhhh ja, ich hatte mir definitiv eine Belohnung verdient. Kurz verschwand seine Berührungen und er langte unter meinen Beine durch, hielt sie dann fest und brachte seinen Mund vor meinem Lustpunkt in Position doch dann machte er nicht weiter also richtete ich mich auf den Ellenbogen auf und sah zu ihm runter. Unsere Blicke trafen sich und er hielt meinen mit seinem fest, näherte sich meinem Kitzler langsam, schelmisch grinsend. Mein Atem stockte als der erste langsame Zungenschlag kam, ich verdrehte die Augen nach hinten und ließ mich zurück in die Matratze sinken. Stöhnend krallte ich mich in die Laken als Elijah einen schnellen Rhythmus fand. Ein kurzer, piksender Schmerz in beiden Schamlippen ließ mich lustvoll aufschreien und Elijah trank genüsslich stöhnend von mir während er seine andere Aufgabe keine Sekunde vernachlässigte. Oh GOTT! Keine Minute später kam ich. Und kam, und kam. Dreimal! Völlig erschöpft ließ ich mich danach in Elijah's Arme ziehen und kuschelte mich zufrieden seufzend an ihn als es draußen langsam hell wurde. Das war mal eine ziemlich gute Belohnung. Als ich das nächste Mal wach wurde war die Sonne gerade dabei unter zu gehen, ich hatte den ganzen Tag verschlafen. Verschlafen streckte ich mich. Autschi. Ich war ganz schön wund, kein Wunder so wie wir es letzte Nacht getrieben hatten. Langsam stand ich auf und tappte ins Bad wo ich erst mal duschte, das heiße Wasser erzeugte ein leichtes Brennen an meinen Pobacken. Ich wollte gar nicht wissen wie die jetzt aussahen. Jetzt wo ich endlich nicht mehr auf Entzug war wurde ich Wütend. Sehr sogar. Ich konnte diesen Dreckskerl endlich wieder hassen. Dafür das er mich entführt hatte, mich einsperrte, mich Süchtig gemacht hatte. Das ganze letzte Nacht hatte wahrscheinlich noch viel mehr dazu beigetragen. Grimmig zog ich mich an. Arsch, perverses Schwein, elender Wichser. Als ich mich schließlich auf den Weg in die Küche machte um etwas zu trinken bemerkte ich die Veränderung im Wohnzimmer zuerst gar nicht. Erst als ich mit meinem Wasser an der Küchenzeile stand sickerte es langsam in meinen Verstand. Ich stellte das Wasser auf den Tisch und eilte zurück ins Wohnzimmer, dort blieb ich wie angewurzelt stehen und starrte auf die Tür.... die TÜR! Woher zum Teufel kam die den Bitte Ungläubig ging ich drauf zu und ..... Moment! Der Raum wirkte irgendwie größer. Dann fielen mir Schienen auf die den Raum unterteilten.... In meinem Kopf ratterte es..... WAAAAAAAAAAS! Der Typ konnte einfach eine Wand in den Raum fahren lassen? Ich glaubte es hackt. Was fällt dem ein. Kein Wunder das ich keine Tür gefunden hatte. Wutentbrannt ging ich zur Tür und zog sie schwungvoll auf, es knallte als sie gegen die Wand donnerte. Hoppla..... Stille.... Vorsichtig spähte ich in den Gang dahinter. Es war niemand dort. Glaubte Elijah wirklich ich würde nicht versuchen abzuhauen oder war das wieder so ein Test von ihm? Hm, was nun geh ich einfach drauf los oder bleib ich lieber hier. Ich tat einen zögerlichen Schritt in den Flur, dann noch einen, drehte mich kurz um und dann lief ich los, bis zur nächsten Ecke, ich spähte rum und lief zur nächsten, dort spähte ich wieder in den Gang dahinter. Am Ende war eine Tür als ich dort ankam lauschte ich erst mal. Hören konnte ich nichts, also drückte ich den Griff vorsichtig runter und lugte in den Raum. Niemand da. Ich schaltete das Licht an und.... WOW. Bücher überall, die Wände bestanden komplett aus Regalen die bereits aus allen Nähten zu platzen schienen, auf dem Boden waren auch schon etliche Stapel und auch auf den Tischen war kein Platz mehr frei. Zu gern würde ich jedes einzelne Buch verschlingen, doch momentan war mir meine Flucht wichtiger. Mein Blick fiel auf eine Glastür hinter der sich eine weiße Waldlandschaft erstreckte. Meine Hand zitterte als ich nach der Klinke griff, die Tür war bestimmt verschlossen. Ein quietschen erklang und die Tür schwang mit einem Knarren auf. Kalte Winterluft schlug mir entgegen und ich atmete tief ein. Meine Füße froren jetzt schon, ich hatte ja nur Hauspuschen an. Ich tat einen langsamen Schritt nach draußen und hielt den Atem an, sah nach links, dann nach rechts und dann lief ich los. In den Wald hinein. Bahnte mir meinen Weg durch das Geäst und Schneehaufen bis ich an einer Mauer zum Stehen kam. War ja klar.... Ich beäugte die Bäume. Shit! Die waren gerade so weit von der Mauer weg, das ich nicht an ihnen hochklettern konnte um über die Mauer zu springen. Und nun? Resignierend seufzte ich und ging langsam zurück zum Haus. Wäre ja auch zu schön gewesen. Wieder beim Haus angekommen ging ich allerdings nicht wieder rein sondern stapfte weiter durch den Schnee, am Haus entlang. Irgendwie nahm es mir einen Teil meiner Wut endlich mal wieder draußen herum spazieren zu können. Bibbernd lief ich weiter und kam schließlich auf eine ziemlich große frei Fläche, beim Haus war eine große Terrasse über der ein Balkon lag. Hier schien wohl der Garten zu sein, der verschneite Springbrunnen und die geschnittenen Hecken und die Statuen die hier rumstanden waren hübsch arrangiert und ganz weit hinten konnte man einen gefrorenen See erahnen. Gerade war ich beim Springbrunnen angekommen als Elijah vom Balkon rief. "Sag mal Kätzchen will ich wissen was du hier draußen zu suchen hast?" Ups.... ich sah hoch und antwortete nüchtern. "Ich geh spazieren." Kurzer Hand sprang Elijah daraufhin vom Balkon und kam auf mich zu. So elegant und geschmeidig wie er dort runter sprang, erwachte meine Libido zum leben. "Du wirst dir noch den Tod holen Kleine." Sagte Elijah schlicht als er mich auf seine Arme lud und zurück ins Haus trug. "Hm." War alles was von mir kam, ich war immer noch sauer. Es ging eine Treppe hoch. Also ging es nicht wieder ins Schlafzimmer. Auf halbem Weg die Treppe hoch ergriff Elijah wieder das Wort. "Sag mir wann bist du umgedreht? Als du dachtest du wärst mitten im Wald oder als du die Mauer erreicht hattest?" Seine Stimme verriet nicht das geringste bisschen Wut. "An der Mauer." Murmelte ich woraufhin Elijah mit der Zunge schnalzte. Oben angekommen ging es über eine Galerie auf eine angelehnte Tür zu die er dann einfach mit dem Fuß aufstieß, wir waren in einer Art Büro angekommen und Elijah stellte mich zurück auf die Füße, dann ging er zu einem Schreibtisch setzte sich und nahm sich irgendwelche Papiere zur Hand. Verunsichert ging ich zögernd zum Kamin um mich aufzuwärmen, Elijah behielt ich dabei die ganze Zeit ihm Blick. Wollte er mich gar nicht bestrafen? Mich versohlen? In einen Keller sperren und dort versauern lassen? Warum sagte er nichts weiter dazu? Eine Weile später kam eine Frau herein und reichte mir neue Kleidung, als sie wieder ging zog ich mich schnell um, ich konnte Elijah's Blicke ganz genau spüren doch als ich fertig war und wieder zu ihm sah lass er wieder seine Papiere durch. Warum tat er noch immer nichts? Nicht mal eine Strafpredigt kam. Vielleicht weil ich zurück gekommen war? Wäre irgendwie logisch, wenn er mich bestrafte wenn ich wieder zurück kam würde ich das nächste Mal ja nicht wieder zurück kommen. Oder so was in der Art. Hm, klang irgendwie richtig und doch wieder nicht. Sollte er nicht den Versuch zu Flucht bestrafen damit ich es gar nicht mehr versuchte? Arg! Es machte mich verrückt und ich wurde immer nervöser. Wollte er mich vielleicht nur in Sicherheit wiegen damit die Strafe unerwartet und damit schlimmer war? Als mir endlich wieder warm wurde begann ich vorsichtig im Büro herum zu wandern und begutachtete alles ganz genau. Über dem Kamin waren mehrere kleine Familienfotos aufgehängt. Ein kleines Mädchen, die besitzergreifend von ihren drei Brüder umklammert wurde. Elijah und seine Brüder beim Angeln, da müssten sie so etwas fünfzehn bis achtzehn sein, alle drei hielten ihren Fang hoch und grinsten um die Wette, während ihre Schwester angeekelt Abstand hielt; süß! Ein Foto seiner Schwester bei der Hochzeit und eins im Krankenhaus, wohl direkt nach der Geburt ihres Kindes. Er schien seine Schwester sehr zu lieben. "Wie heißt sie?" Die Worte hatten meinen Mund verlassen bevor ich darüber nachgedacht hatte und ich biss mir auf die Lippe. Wartend stand ich da, denn Blick weiterhin auf die Fotos gerichtet, dann bemerkte ich etwas. Das waren keine Fotos, jedes einzelne wurde gemalt. Naja okey Elijah war ja auch schon etwas älter also passte das schon irgendwie. "Katja." kam schließlich Elijah's Antwort. Hm und wer war dann diese Anastasia die damals beim Essen mit Viktor erwähnt wurde? Irgendwie hatte ich damals angenommen es wäre ihre Schwester gewesen. Ich ging weiter die Wand zur Glasfront hinter dem Schreibtisch entlang. Es gab hier ziemlich viele Bilder, fast alle aus Elijah's Kindheit. Ich wurde wehmütig, ich besaß kein einziges Bild aus meiner Kindheit, zumindest nicht mehr, die hatte ich damals bei meiner allerersten Flucht zurück lassen müssen. Dann sprang mir ein besonderes Bild ins Auge. Hoppla. Viktor mit einem... einem B-baby?..... Es war nicht das seiner Schwester, denn das war ein Junges gewesen und dieses hier war ein Mädchen. Irgendwie fand ich diesen Anblick befremdlich, nachdem ich ihn im Keller in Aktion erlebt hatte. "Und wer ist das?" Fragte ich schüchtern während ich auf das Bild zeigte. Elijah sah kurz von seiner Arbeit auf. "Anastasia, Viktors Tochter." .....Tochter.... .........Viktors...... ...............Viktors To-tochter......... "WAAAAS?" Entsetzt starrte ich das Bild an. Elijah der mit seinem Stuhl gekippelt hatte, erschrak ob meines plötzlichen Schreis und wäre um ein Haar nach hinten umgekippt. Erschrocken drehte ich mich zu ihm um. "T-tut mir leid... ich war nur... ich.... seine Tochter, wie... was?" Elijah schien nicht sauer zu sein, eher belustigt wegen meiner Reaktion. Er lachte kurz und lächelte mich dann schief an. "Tja Kätzchen, ob du es glaubst oder nicht auch Vampiren kann ein kleines Hoppla passieren." Er stand auf und kam zu mir um mir einen Kuss auf die Nasenspitze zu geben dann ging er an mir vorbei um einen Aktenschrank zu öffnen und holte sich einen Ordner heraus. Auf dem Rückweg zum Schreibtisch sagte er noch. "Das war vor vierzehn Jahren, sie ist ein Halbblut. Ihre Mutter starb vor Zehn Jahren an Krebs, sie wollte kein Vampir werden..." Dann setzte er sich wieder und vertiefte sich in seine Arbeit. Ich wanderte weiter im Raum umher und gewann nun langsam einen ziemlich guten Eindruck von Elijahs Familie, sie schienen sich alle sehr nahe zu sein. Irgendwann tauchte auch Raoul sehr häufig auf den Bildern auf, so als Elijah Zwölf, Dreizehn war, sie waren wohl zusammen aufgewachsen, aber Elijah sagte ja schon er sei ein enger Freund der Familie. Schließlich war ich an der Glasfront angekommen und verstand nun wie Elijah mich entdeckt hatte, dort war der Balkon. Vielleicht war er gerade zum Rauchen raus gegangen oder um frische Luft zu schnappen und hatte mich dann im Garten herum spazieren gesehen. Von hier aus hatte man einen Super Ausblick, ich würde nur zu gern wissen wie es war wenn man direkt am Geländer stand. Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken und auf Elijahs grummeln hin wurde geöffnet, ich hatte mich halb umgedreht und als Hanni herein kam sah ich wieder nach draußen. Ähm.... wie hieß er noch gleich? Ähm... öhhh. Ben? Ne. Benjamin! Nicht das ich mir seinen Namen großartig merken müsste, sprechen durfte ich ja sowieso nicht mit ihm. "William ist über den Berg mein Herr." Oh das ist gut. "Sehr schön, hoffen wir das er schnell wieder auf den Beinen ist." Elijah schien tatsächlich erleichtert zu sein. Benjamin wollte schon wieder gehen doch Elijah hielt ihn noch mal auf. "Hier, ich hab einen Auftrag für dich. Nimm Paul mit." Er reichte ihm einen Zettel und gab ihm dann ein Zeichen zum Gehen. Als wir wieder allein waren drehte ich mich zu Elijah um und sah wie dieser sich nun mit den Ellenbogen auf der Tischplatte abstützte, sich mit beiden Händen übers Gesicht rieb und sich dann die Schläfen rieb. Er schien gestresst und genervt von seinen Papierkram zu sein. Den Drang zu ihm zu gehen und ihm beruhigend über den Rücken zu streichen unterdrückte ich und hätte mich am liebsten selbst geohrfeigt. Nein, böse. Aus. Sitz. Platz! Du willst nicht nett zu deinem Entführer sein! Du willst ihm nicht helfen oder ablenken. Dann erblickte ich ein Foto auf seinem Schreibtisch. Ein Foto von mir. Ich schlief, er hatte es wohl mal heimlich aufgenommen.... Arsch, dazu hatte er kein Recht. Am liebsten hätte ich das Foto vom Tisch gefegt, stattdessen drehte ich mich um und starrte wieder sehnsüchtig nach draußen. Stundenlang stand ich stumm da, ab und zu kamen Männer zu Elijah und erstatten Bericht, holten sich Aufträge ab oder gaben Berichte ab. Irgendwann kamen Stöckelschuhe herein und kurz darauf roch es köstlich nach Suppe und Tee, doch ich drehte mich nicht um, starrte einfach nur weiter den fallenden Schnee an. "Willst du denn gar nichts essen?" Fragte Elijah dann irgendwann. "Hab keinen Hunger." Nuschelte ich und erschrak als Elijah mich von hinten umarmte und meine Schulter küsste. "Du hast den ganzen Tag noch nichts gegessen." "Hm." Elijah schien meine trüben Gedanken zu erkennen denn dann sagte er etwas das mich sofort aufhorchen ließ. "Ich sag dir was. Du isst jetzt erst mal deine Suppe und danach machen wir einen langen Spaziergang." Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn zweifelnd an. "Versprochen?" Fragte ich vorsichtig. "Versprochen." Kam die Antwort und kurz darauf saß ich an einem kleinen Tisch und löffelte meine Suppe. Für den Tee ließ ich mir extra viel Zeit, es tat so gut mal wieder etwas anderes als nur Wasser zu trinken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)