Du bist Mein! von Miyako-Naoko (Weil deine Liebe allein nicht genug ist brauche ich alles von dir.) ================================================================================ Ab nach Hause ------------- "Und was macht man jetzt?" Meine Frage brachte Elijah zum Lachen. Ich fand das Ganze gar nicht lustig und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. Als er sich wieder eingefangen hatte streichelte er mein Knie. "Keine Sorge Kätzchen, ich kümmere mich schon um dich. Aber etwas machen kann man nicht, man muss einfach warten und den Dingen ihren Lauf lassen." Na super. Mein Kopf dröhnte mal wieder und ich kramte in meiner Tasche nach einer Tablette. Elijah winkte irgendwen heran. Als ich hoch sah entdeckte ich Nanni, ich lächelte ihm zu und bedankte mich als er mir ein Glas mit Wasser reichte, dann ging er wieder. Elijah hatte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch abgestützt und presste sich die geballte Faust vor den Mund. Nachdem ich die Tablette geschluckt hatte sah ich ihn verschmitzt an. Ein Blickduell zwischen uns begann. Er war wütend weil ich Nanni angesehen und mit ihm gesprochen hatte, das wusste ich. Allerdings wollte ich ihm klar machen das es so nicht ging. Ja ich war zu ihm zurück gekommen, aber das hieß noch lange nicht das ich mir alles gefallen lassen würde. Ich hatte vor unsere 'Beziehung' zu meinen Gunsten zu verändern. Doch ich wusste auch das dies ein langer sehr harter Weg werden würde. Für uns beide. Letztendlich war es Elijah der den Blickkontakt abbrach um sich eine Zigarette anzuzünden. Ich nahm mir ebenfalls eine und ließ mir von im Feuer geben. Sein Blick huschte kurz zu meinem Ausschnitt und er schlug die Beine übereinander. Ich konnte mir schon denken was gerade in seinem Kopf vorging. Er dachte sich eine Strafe aus und wurde davon erregt was auch immer er gerade in Gedanken mit mir tat. Allerdings kam mir noch etwas ganz anderes in den Sinn. "Was hat es jetzt eigentlich mit diesen 'Besuchen' auf sich?" Ich ließ die Frage beiläufig klingen und fummelte währenddessen scheinbar lustlos an meinen Fingernägeln herum. Er lächelte fies und antwortete. "Das hättest du vielleicht Fragen sollen bevor du mit William gesprochen hast. Jetzt bekommst du dafür keine Antwort." Ich mahlte mit den Zähnen und zuckte prompt zusammen, fasst mir an die Wange. Aua. Ich sah ihn giftig an. Wollte schon etwas sagen doch Elijah nahm mir den Wind aus den Segeln. "Gib mir etwas Zeit, okey Kätzchen? Ich weiß inzwischen selbst das es so nicht geht. Aber das wird nicht einfach für mich und wird einige Zeit dauern bis sich wirklich etwas ändert." Ich staunte nicht schlecht. "Okey." War alles was ich dazu sagen konnte. Er sah regelrecht gequält aus, sein Gesicht war verzerrt und den Blick hielt er gesenkt. Er tat mir leid, ich wusste er tat das alles nur aus Eifersucht und Liebe zu mir und ich wusste auch das ich nicht alle Freiheiten eines normales Lebens bekommen würde, aber das war okey. Solange es nicht so extrem war und ich mit anderen Leuten sprechen durfte. Die Stimme der Vernunft meldete sich doch ich brachte sie zum schweigen. Warum? Warum, tat ich das? Warum hatte ich mein Leben nicht neu starten können? Warum hatte ich ihn nicht vergessen können? "Ich glaube ich mag dich doch irgendwie...." Die Worte waren raus bevor ich darüber nachdenken konnte und ich erstarrte. Elijah hob den Kopf und sah mich lange stumm und eindringlich an. Dann lächelte er liebevoll. Ganz kurz nur huschte dieser Ausdruck über sein Gesicht, doch ich hatte ihn gesehen. Langsam näherte sich Elijah mir, er wollte mich küssen, doch er tat es nicht. Kurz vor meinem Gesicht stoppte er und zog sich wieder zurück, den Blick durch den Raum schweifen lassend. Ich tat es ihm nach und stellte fest das wir beobachtet wurden. So ziemlich jeder im Raum starrte mehr oder weniger heimlich in unsere Richtung. Oh, peinlich berührt sah ich weg und biss mir auf die Lippe. Lächelte Elijah schüchtern an. "Ist das immer so? Starren sie dich immer so an?" Er schnalzte mir der Zunge. "Nein. Nicht so extrem." Ich legte fragend den Kopf schief woraufhin er lächelte. "Sie starren nicht mich an, sondern uns, oder besser gesagt dich. Du bist die erste richtige Frau in meinem Leben." Oh, ach ja, da war ja was. Keine Bilder mit Exfreundinnen. Er hatte sich nie so mit einer Frau in der Öffentlichkeit gezeigt. "Ich würde sagen wir entziehen uns jetzt mal ihren gierigen Blicken." Wessen Blick war hier gerade wohl gierig? Sein Lächeln wurde lüstern und ich ahnte was in ihm vorging. Er wollte mich. "Okey." Meine Stimme war pipsig. Ich ergriff die Hand die er mir hinhielt und ließ mich an seine Seite ziehen. Er legte mir sanft seine Hand auf den Rücken und führte mich so zurück in den Ballsaal. "Aber woher wollen wir noch mal Öl ins Feuer gießen." Sagte er grinsend als wir dicht an der Tanzfläche vorbei liefen. Irritiert sah ich zu ihm hoch und quiekte überrascht als er plötzlich meine Hand ergriff und mich auf die Tanzfläche zog. Dann zog er mich in Position. "Ich kann aber gar nicht tanzen...." Zumindest keine Standardtänze. "Keine Sorge Kätzchen, bei der Musik, muss man nicht großartig tanzen, ein bisschen hin und her wiegen reicht vollkommen." Erst jetzt lauschte ich auf die Musik. Er hatte recht, ein sehr langsames Lied zum Kuscheltanzen. Langsam fing er an sich zu bewegen und legte meine Arme auf seine Schultern. Ich lächelte ihn verträumt an und genoss diesen 'normalen' Moment zwischen uns. "Aber für die Hochzeit musst du dann richtig Tanzen lernen." Schelmisch lächelnd wartete er auf eine Reaktion von mir. Ich versteinerte, das Thema machte mir irgendwie Panik. Ich hatte nie damit gerechnet jemals zu heiraten, geschweige denn jemanden wie ihn. Ein Kamerablitz holte mich in die Realität zurück. Jetzt bekam ich Panik, doch Elijah reagierte nicht. Beendete nur unseren Tanz und führte mich mit der Hand auf meinem Rücken von der Tanzfläche. "Der Fotograf ist von der Veranstaltung. Ich hatte ihm schon im Vorhinein ein paar Fotos zugesagt." Oh okey, Elijah stellte sich in Pose und der Fotograf hob die Kamera. Ich wollte beiseite treten doch Elijah zog mich zurück an seine Seite, er lächelte zu mir herunter und ich zu ihn hoch, der Fotograf knipste drauf los. Nachdem der Mann ein paar Fotos gemacht hatte bedankte er sich mehrfach verbeugend und huschte davon, den Blick auf seine Kamera gerichtet um seine Fotos anzuschauen. "Also dann wollen wir mal." Elijah schob mich weiter doch schon im nächsten Raum wurden wir wieder aufgehalten. Vom Verwalter des Palastes, wie ich dem Gespräch entnehmen konnte. Es war auf russisch, doch endlich konnte ich es verstehen. Ich fühlte mich nicht mehr ganz so übergangen und lächelte den Mann freundlich an. Elijahs Hand drückte stärker gegen meinen Rücken und er beendete das Gespräch. Als der Mann weg war und Elijah mich weiter schieben wollte, blieb ich wie angewurzelt stehen. "Ich werde ja wohl noch höflich sein und freundlich Lächeln dürfen oder?" Elijah drehte sich zu mir und küsste mir schnell auf die Wange. "Ja, schon. Du bist auch nicht schuld. Zumindest nicht aktiv." Irritiert sah ich ihn an. Er beugte sich zu meinem Ohr und flüsterte. "Hast du gar nicht gemerkt wie er dir die ganze Zeit auf die Brüste geglotzt hat?" Naja, ein, zwei Blicke hatte ich schon bemerkt, aber die ganze Zeit? Übertrieb Elijah nicht etwas? Ich sagte nicht dazu und ging dann weiter. Nachdem wir zum vierten Mal aufgehalten wurden merkte ich wie Elijah langsam ziemlich genervt war und als er erneut angesprochen wurde wimmelte er die Person einfach ab und schob mich weiter Richtung Ausgang. Als ich mich kurz umdrehte sah ich wer uns alles folgte, irgendwie waren das mehr Männer als sonst. Nun ja aber bei einer solchen Veranstaltung musste man wahrscheinlich mit allem rechnen. Die Kutschfahrt verging wie im Flug. Nervosität machte sich in mir breit, bald würden wir allein sein. Ich fragte mich in wie fern Elijahs Verhalten sich dann ändern würde. Meine Hände begannen zu schwitzen und ich wippte unruhig mit dem Fuß. Elijah legte daraufhin seine Hand auf meinen Oberschenkel und strich beruhigend mit dem Daumen darüber. Es brachte nichts. Am Tor angekommen stieg Elijah zuerst aus der Kutsche. Zum Glück. Den als ich aussteigen wollte stolperte ich und fiel aus der Kutsche. Elijah fing mich auf und lud mich dann auf seine Arme. "Du bist aber auch ein kleiner Tollpatsch." Lachte er und trug mich zum Parkplatz. Ich zappelte. "Ich kann durchaus allein laufen!" Protestierte ich. "Damit ich riskiere das du dir auf dem Weg nach Hause ausversehen den Hals brichst? Nein, auf keinen Fall." Beleidigt verschränkte ich wieder einmal die Arme vor der Brust was ihn wieder zum lachen brachte. Beim Auto angekommen stellte er mich wieder auf die Füße und öffnete mir die Beifahrertür. "My Lady." Ich zögerte, die Stimme der Vernunft in mir schrie auf. Letzte Chance! Lauf weg! Dann sah ich Elijah in die Augen, schnell verbarg er was gerade in seinen Augen zu sehen war, doch ich hatte es gesehen und stieg ein. Angst. Er hatte Angst gehabt das ich versuchen würde zu fliehen. Als ich saß registrierte ich wie er kurz erleichtert die Augen schloss, dann schlug er die Tür zu und stieg ebenfalls ein. Der Lamborghini erwachte mit einem Schnurren zum Leben und Elijah setzte zurück, lächelte mich an. "Ab nach Hause." Dann fuhr er los, sobald wir aus der Stadt raus waren beschleunigte er zu einem Halsbrecherischem Tempo und ich klammerte mich an meinem Sitz fest. "Sorry Kätzchen aber wir brauchen etwas Vorsprung." Ich zog die Augenbrauen zusammen und sah ihn verwirrt an. "Wofür?" Schweigen antwortete mir, doch das Lächeln auf seinen Lippen verriet ihn. Kurze Zeit später bog er von der Landstraße in eine kleine Nebenstraße und hielt hinter einer verlassenen Scheune. Er sprang regelrecht aus dem Wagen und kam zur Beifahrertür, diese riss er förmlich auf und zog mich aus dem Wagen. Kaum das ich auf meinen Füßen stand, stand ich auch schon nicht mehr. Elijah hob mich hoch, schlang meine Beine um seine Hüfte und presste mich gegen das Auto. Gierig küsste er mich und schob mein Kleid höher als es sowieso schon gerutscht war. Er öffnete seine Hose und zog meinen String beiseite. Dann stieß er auch schon seinen pulsierenden Schwanz in mich. Ich stöhnte und genoss das Gefühl ihn endlich wieder in mir zu spüren. "Gott, ich bin im Himmel." Stöhnte Elijah als er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub. Seine Stöße waren hektisch und hart. Er küsste meinen Hals bevor er zubiss. Ich war völlig überwältigt von diesem 'Überfall' verfiel ich in einen Rausch und schrie verzückt auf als seine Zähne sich in mein zartes Fleisch gruben. Stöhnend und keuchend verfielen wir unserer Lust, wie Junkies die viel zu lange ihre Droge nicht bekommen hatten. Kurze Zeit später entlud sich Elijah keuchend in mir während auch ich kam. Langsam ließ Elijah mich wieder auf meine eigene Füße runter, meine Knie knickten ein und er hielt mich an den Wagen gedrückt weiterhin fest. Er küsste zärtlich diese eine Stelle unter meinem Ohr, die mich jedes Mal erschaudern ließ. "Du weist was ich jetzt tun muss oder? Du weist das ich das brauche! Nicht wahr mein Kätzchen?" Flüsterte er während er in seiner Jacketttasche nach etwas suchte. Ich nickte schwach. Ja das wusste ich genau. Ein kurzer Picks in meinem Oberarm ließ mich zusammen zucken. Ich bekam noch mit wie Elijah mich hoch hob und mich wieder ins Auto setzte dann wurde alles schwarz und ich versank in einem tiefen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)