Du bist Mein! von Miyako-Naoko (Weil deine Liebe allein nicht genug ist brauche ich alles von dir.) ================================================================================ Blutiges Medaillon ------------------ All die Anspannung die sich in den letzten Monaten angestaut hatte fiel mit einem Schlag von mir ab. Ihre Worte klangen immer noch in meinen Ohren. Eigentlich wusste ich das sie mich nicht verlassen würde, immerhin war sie von selbst zu mir zurück gekommen, dennoch war da immer diese Angst sie zu verlieren. Diese Angst wird wohl auch immer bleiben, doch nun kam ich besser damit klar, immer noch klammerte ich mich an sie, wollte nicht das sie die Tränen der Erleichterung sah, es war schon schlimm genug das sie die Tränen bereits in meinen Augen schimmern gesehen hatte. Mein Kätzchen. Sie hatte erst gar nicht begriffen was es für sie bedeutete reinblütig zu sein. Für mich änderte sich nichts. Ob sie nun reinblütig, halbblütig oder ein Mensch war, ich würde sie immer so sehr lieben wie bisher. "Du drückst zu fest." Atemlos keuchte meine Kleine die Worte hervor und ich ließ schnell los, küsste sie stattdessen gierig. Immer noch kniete sie vor mir, ich hob sie hoch und setzte sie auf den Tisch, schob ihre Beine auseinander und drängte mich dazwischen. Ihre Arme umschlangen meine Schultern, ihre Beine meine Hüfte, als ich an ihrem Hals zu knabbern anfing. Sie streckte ihren Hals, drängte ihre Brust gegen meine, ich konnte ihre süßen Nippel durch den dünnen Stoff ihres Kleides spüren. Ich weiß Kätzchen, du willst das ich endlich wieder von dir trinke, du bist wie ausgehungert nach meinen bissen und gleich werde ich dich erlösen, ich halte es nämlich auch nicht mehr, ich brauche mal wieder einen Schuss meiner Droge, einen vernünftigen Schuss. Ihr Keuchen ließ mich hart werden als ich meine Zähne in das zarte Fleisch ihres Halses grub, süß rann ihr Blut meine Kehle hinunter, ich taumelte in den Rausch und genoss jeden noch so kleinen Tropfen. Viel zu schnell hörte ich wieder auf, es kostete mich einiges, doch das Wohlergehen meines Kätzchen war wichtiger als mein Hunger nach ihrem Blut. Minnas Stöhnen war Musik in meinen Ohren und wie sie ihren Körper an mich presste und rieb machte mich wahnsinnig. Dann griff sie plötzlich nach meinem Hosenbund und versuchte meine Hose zu öffnen, doch ich drückte ihren Oberkörper runter und kniete mich vor sie. Vorfreude zeichnete sich auf ihren wundervollen Lippen ab als sie erkannte was ich vorhatte. Ich hob ihre Beine auf meine Schultern, zog ihr Höschen beiseite und küsste die Innenseiten ihrer Oberschenkel bevor ich mich ihrer süßen Mitte widmete, ich stöhnte als meine Zunge fest über ihre Schamlippen strich, sie schmeckte so gut, süß und weiblich. Ihr so Lust zu bereiten fand ich besonders schön, ich konnte jede kleine Zuckung ihrer Pussy genau fühlen, sie zuckte und zitterte als der Orgasmus über sie hinweg rollte und ihr Stöhnen verstummte, wurde zu einem atemlosen Keuchen. Sie hatte sich mit beiden Händen um die Tischkante gekrallt, nur langsam lösten ihre verkrampften Finger sich davon. Sie war eine Göttin, alles an ihr war perfekt, sogar ihre Macken waren es. Küssend arbeitete ich mich den Weg hoch zu ihrem Mund, küsste sie innig und richtete mich wieder auf. Langsam blinzelnd kam mein Kätzchen gerade wieder in die Realität zurück nur um dann erschrocken die Augen aufzureißen. Ein kleiner überraschter Schrei entfuhr ihr als ich ihr das Höschen vom Leib riss und rüde in sie eindrang, sie bog den Rücken durch und stöhnte erneut lustvoll auf, genoss das Gefühl von meinem harten Schwanz ausgefüllt zu sein. Lange ließ ich ihr dafür keine Zeit, fing stattdessen an fest und schnell zuzustoßen, ihre Enge brachte mich um den Verstand, brachte mich schnell meinem Höhepunkt entgegen, doch ich hielt ihn zurück, als ich merkte das mein Kätzchen fast soweit war hielt ich inne, bewegte mich nicht mehr. Entgeistert sah sie mich an. "Stimmt etwas nicht?" Lust verzerrte ihre Stimme und ich grinste fies. "Nein. Was sollte denn sein?" Ihr Höhepunkt hatte sich verabschiedet und ich fing erneut an hart in ihre heiße Enge zu stoßen. Ein paar Mal wiederholte ich dieses kleine Spiel, bis mein Kätzchen anfing zu betteln, eine Weile ließ ich sie bitten und betteln. Dann stieß ich uns beide über die Klippe und ergoss mich in ihr während sie zuckend auf dem Tisch lag. Angst das sie sofort Schwanger werden würde hatte ich nicht, für gewöhnlich dauerte es lange bis tatsächlich eine Schwangerschaft entsteht, dennoch hätte ich nichts dagegen wenn es passiert. Etwas atemlos beugte ich mich zu ihr herunter und küsste sie leidenschaftlich. "Wie geht es jetzt weiter?" Minna kämmte sich gerade die Haare, stellte ihre Frage eher unbeteiligt, doch ich hörte die Neugier in ihrer Stimme. "Wie soll es schon weiter gehen, du hast dich entschieden. Natürlich hast du jetzt freie Entscheidungsgewalt über dein Leben allerdings hast du dich ja bereits für ein Leben an meiner Seite entschieden. Das heißt es wird sich kaum etwas ändern, außer das du jetzt mit entscheiden kannst, wohin wir gehen, was wir machen und so weiter." Sie nickte, dann drehte sie sich zu mir um, sah mich eindringlich an. "Darf ich studieren und arbeiten?" Ich lächelte, wusste das diese Frage kommen würde. "Studieren hätte ich dich so oder so gelassen, natürlich über ein Fernstudium, darum möchte ich dich auch jetzt bitten, das ist eine reine Sicherheitsfrage." Mein Kätzchen sah mich überrascht an. Hey! So ein Monster war ich nun auch wieder nicht. "Und was das Arbeiten angeht...." Ich holte tief Luft, das war mir jetzt schon ein Dorn im Auge, ich wollte für sie sorgen, wollte nicht das sie arbeiten musste. "Wenn es dir so viel bedeutet finden wir schon einen Weg, ich bitte dich nur, das Ganze mit mir zusammen zu entscheiden." Sie spürte sofort das mir das nicht passte und kam auf mich zu, ich saß am Tisch und las mir gerade etwas durch, sie umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Machen wir einen Kompromiss ja? Ich werde arbeiten... aber nur von zu Hause aus oder im Haus oder so. Hauptsache ich habe was zu tun, okey?" Ich drehte meinen Kopf und gab ihr einen Kuss. "Ja, das wollte ich auch vorschlagen." Minna lächelte glücklich und erschrak als es unvermittelt heftig an der Balkontür klopfte. "Hey, hört auf zu ficken und kommt feiern." Ich rollte die Augen über meinen Bruder und sah meinem Kätzchen dabei zu wie sie zur Tür ging, die Vorhänge aufzog und die Tür öffnete. "Du bist doch nur neidisch das du keine zum ficken hast." Frech streckte sie Viktor die Zunge raus und schritt an ihm vorbei. Ich folgte ihr und klopfte Viktor auf die Schulter der immer noch total verdattert neben der Tür stand. "Tze, ich glaub du gehörst mal wieder versohlt so frech wie du bist." Lachend setzte ich mich und nahm mein Kätzchen auf den Schoss. Unschuldig klimperte sie mit den Wimpern. "Zum Glück hast nicht du das zu entscheiden!" Entschlossen griff Minna zum Whiskey und schenkte zwei Gläser ein, während sie abgelenkt war, fragte Viktor lautlos ob ich ES ihr schon erzählt hätte. Alle anderen sahen gespannt zu mir und ich nickte, bevor ich das Glas nahm welches Minna mir hinhielt. Dann stand sie wieder auf. "Auf Elijah." Jeder stimmte mit ein und durcheinander gesprochene Glückwünsche flogen mir entgegen. Nachdem wir getrunken hatten drehte sich meine Kleine zu mir um und gab mir einen langen Kuss, ich umschlang ihre Hüfte mit dem freien Arm und zog sie eng an mich. "Alles Gute zu Geburtstag." Zuckersüß hauchte mir mein Kätzchen ihre Glückwünsche ins Ohr woraufhin ich sie wieder küsste. "Args, da wird einem ja schlecht. Nehmt euch gefälligst ein Zimmer." Raoul schmiss Popcorn nach uns und lachte. "Okey." Sagte Minna schlicht, packte meine Hand und zog mich gespielt mit sich. "Hey nicht so schnell, du hast ihn jetzt lange genug in Beschlag genommen, wir wollen auch mal wieder was von unserem Bruder haben.“ Minna zog eine Flunsch, konnte ihr Lächeln allerdings nicht gänzlich verstecken und drehte wieder um. Es war ein lustiger Abend, Katja hatte sogar ein paar Spiele organisiert, besonders Spaß hatten wir bei Scharade. Viktor machte sich völlig zum Affen als er versuchte Schaukelpferd zu deuten, wir lagen alle lachend unterm Tisch und letztendlich gab er beleidigt auf. Noch etwas verschlafen beobachtete ich mein Kätzchen, wie sie friedlich an meinen Brust schlummerte, sie sabberte leicht und schnarchte sogar leise ab und zu, ich hätte sie stundenlang beobachten können. Doch heute würde ich den Rat nicht länger hinhalten können, sie erwarteten mich bei einem wichtigen Treffen. Die Gruppe der Aposta, die für die Mordanschläge verantwortlich war, wurde ausfindig gemacht, nun stand die Einsatzbesprechung an, es gab ein paar heikle Punkte dabei, wie beispielsweise deren Kinder, die dort lebten, die wollten wir natürlich nicht in Gefahr bringen. Widerwillig schlich ich mich aus dem Bett und unter die Dusche, in der Hoffnung ich würde mein Kätzchen nicht wecken, sie hatte gestern ziemlich einen über den Durst getrunken, wir hatten dann sogar einen kleinen Streit als ich sagte sie sollen aufhören, letztendlich hatte sie auf mich gehört aber sie musste natürlich erst mal gegen an gehen. Lächelnd über ihren Trotz schüttelte ich den Kopf, aber genau das machte mein Kätzchen aus und ich wollte sie nicht anders haben. Bevor ich mich auf den Weg zum Ratstreffen machte gab ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn und legte ihr Aspirin auf den Nachttisch zusammen mit einer Wasserflasche. Leise schloss ich die Tür hinter mir und ging durch die langen Gänge zum Gerichtssaal, die große zweiflüglige Tür stand offen, davor waren vier Wächter bereits auf ihren Posten. Ich war der Letzte der den großen Saal betrat, die anderen Fürsten nickten mir respektvoll zu und ich erwiderte die Geste auf meinem Weg zum Stuhl der Vorsitzenden. Die Stühle und Tische waren gegenüber der Tür im Halbkreis angeordnet, meiner war direkt in der Mitte. Ich setzte mich und klopfte mit dem Dolchgriff auf den Tisch um die Sitzung zu eröffnen. Wieder klopfte ich auf den Tisch, doch diesmal um die Sitzung zu schließen, der Anführer der Wächter ging um seine Männer los zu schicken. Hoffentlich würde alles glattgehen. Außer den Ratsmitgliedern waren grundsätzlich der Anführer der Wächter und der Adjian, etwas in der Art wie ein Gerichtsschreiber der alles protokollierte, anwesend, draußen warteten meisten die Kiralijas der einzelnen Ratsherren um, durch die Sitzung entstandene Anweisungen entgegen zu nehmen. Gabriel wartete ebenfalls auf mich, ich sprach mit ihm auf dem Weg zu unseren Zimmern da kam uns plötzlich Viktor entgegen gerannt, er war blutüberströmt und hatte einige Verletzungen, sofort war ich alarmiert. "Was ist passiert?" Viktor kam vor mir zum Stehen und sah mich Verzweifelt an. "Es tut mir so leid..." Irritiert sah ich ihn an, bis ich begriff.... NEIN! Ich rannte so schnell ich konnte zum Schlafzimmer, stolperte fast über die Leichen davor. Wie angewurzelt blieb ich stehen und fasste mir schockiert mit beiden Händen an den Kopf. Das Schlafzimmer war verwüstet, eine kleine Blutpfütze war vor dem Bett und von meinem Kätzchen fehlte jede Spur. Mir wurde der Boden unter den Füßen weggezogen und ich fiel auf die Knie. Raoul kam herein. "Ich habe sämtliche Wächter ohne Auftrag angefordert und deine Männer sind schon bereit. Wir werden sie finden, wir holen sie zurück." Ich nickte nur wie betäubt und zog das Medaillon aus dem Blut auf dem Boden. Sie lebt! Sie lebt! Sie lebt! Immer wieder wiederholte ich die Worte in Gedanken, murmelte sie irgendwann sogar leise vor mich hin. Natürlich lebte sie! Es hätte keinen Sinn eine Leiche zu entführen! Langsam richtete ich mich auf und ging zurück zur Tür und den Leichen davor, hob die Leichentücher an. Benjamin, Paul, Sven und Patrick. In Trauer senkte ich den Kopf, sie waren gute Männer gewesen, sie waren Familie gewesen und sie hatten ihr Leben für mich gegeben und für mein Kätzchen. William kniete neben seinem Bruder und auch Pauls Bruder war da, Ruben. Patricks Frau weinte und schrie in Michails Armen, er hielt sie zurück, damit sie nicht unter das Tuch sah. Das musste sie wirklich nicht sehen. Sie waren kaum zu erkennen so übel waren sie zugerichtet. Das waren keine Menschen, das waren Vampire ohne jeden Zweifel. Menschen kamen hier auch gar nicht rein und so wie es aussah war es ein Überraschungsangriff. Stumm schwor ich mir jeden einzelnen der daran beteiligt war selbst zu töten. "Ich will diese Dreckssäcke lebend!" Am nächsten Morgen gab es noch nichts neues und ich stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Erst am späten Abend gab es Neuigkeiten, die Spur führte nach Hamburg zu einer anderen Gruppe Aposta. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)