Zwischen Molotowcocktails und Shakespeare

Gut rübergebracht, dieses erst langsam wieder in einen richtigen Wachzustand finden. Und ich find's tatsächlich gut, dass Romy offenbar nicht einfach davonkommt. Sie hat ja nun trotz ihrers sympathischen Wandelns mächtig Mist gebaut.

Hast du dieses Kapitel hastig fertig gemacht? Ich hab wieder mehr sprachliche Patzer gefunden, vllt noch mal drüber lesen.
Und ein Punkt zu "Frau meiner Sinne"; prinzipiell isses charmant, das Geschlecht anzupassen, allerdings ist das Gegenstück zu Herr nun mal Herrin und nicht Frau. Der Begriff Frau deutet genauso wenig eine Machtposition an wie das eigentliche Gegenstück Mann.

So, mal den.. Sprach-Nazi klingt in 'nem Kommentar zu gerade dieser Geschichte so falsch, aber du weißt, was ich meine... abgeschaltet. Schönes Kapitel, bin hungrig auf mehr. ^^

Grußviech,
Schnullerkai

So einmal durchgesuchtet. Holy moly... Ich mag die Geschichte! Sie eröffnet mir so viele neue Perspektiven! Außerdem sind Juli und Romy Zucker. Das letzte Kapitel war mir ein bisschen zu abgespaced aber das ist halt nur mein Geschmack. Danke für die tolle Story! Ich hoffe das ist jetzt nicht abrupt das Ende??

Ich muss gerade alle Kapitel seit dem letzten aufholen, weil ich so lange nicht mehr hier war. Also ich finde das Kapitel ganz und gar nicht schlecht. 😊

Filmreife Szene. Mir fehlen die Worte, ich glaub, ich warte einfach aufs nächste Kapitel. Wow.

Grußviech~

Schön, wie es sich zwischen Juliet und Romy entwickelt. Ich finds glaubwürdig, dass Romy ihre Gefühle nicht einordnen kann, allerdings irritiert mich Juliets Reaktion immer mal wieder, dieses "Ich liebe dich über deine (etwaige) Ablehnung hinweg". Aber gut, ich bin bei dem Thema auch ein recht abgeklärter Gesell.
Spannung aufrecht erhalten, obwohl eigentlich nichts passiert, sehr gut gemacht.

Grußviech, Schnullerkai

Holprigkeit fiel mir jetzt gar nicht auf. Ich mag dieses Kapitel sehr, dass die zwei sich näher kommen und anfangen, diese offenen, ruhigen Gespräche miteinander zu führen.
Romys Aussage über Hass finde ich sehr gut. Auch, dass sie sich jetzt ganz klar von den Nazis abgrenzt, wenngleich mir nicht entgangen ist, dass sie die Problematik ihrer damaligen Klasse auch aufführt und sie ihre Nazi-Kumpane als "Möchtegern" bezeichnet hat.

Bin gespannt, wie es weitergeht. :)

Grußviech~

Hui. Ab Kapitel 9 war ich privat verhindert und kam nicht zum Lesen. Jetzt bin ich in einem Rutsch durch den bisherigen Rest und oi, was für eine Achterbahnfahrt, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Romy hat ein beschissenes Glück mit ihrem Umfeld. Der bisherige Verlauf liest sich unglaublich gut, Romys Entwicklung wirkt sehr authentisch auf mich. Julis Entschlossenheit, Romy nicht für ihr Verhalten zu hassen, beeindruckt mich.
Ich kann grad nicht wirklich was gescheites beitragen. Ich belasse es also dabei, mich einfach auf mehr zu freuen. Ich hab lange nicht mehr so viel Begeisterung für eine Geschichte empfunden.

Grußviech,
Schnullerkai

>Hm, warum stolperst du über die Tatsache, dass sie aufs Internat geht?

Formulierungsfehler. Ich meinte, dass Juli den Lehrerinnen im Internat erzählt hat, dass Juli eine rechte Einstellung hat, oder das sie was getan hat.

Hallo,
ich finde deinen Schreibstil packend.

Jedoch stolpere ich über die Tatsache, dass Romy auf das Internat geht und das Juli den Lehrerinnen dort erzählt hat,
welche Einstellung sie hat, also rechts ist. Hat sie nur von ihrer Einstellung oder auch von ihrem Beisein bei dem Angriff auf das Flüchtlingsheim erzählt?
Wenn sie das erzählt hat, wundert es mich, dass sie nicht schon von Anfang an, seit dem Juli den Lehrern dies über sie erzählt hat, nicht schon mit Polizei/Staatssicherheit zu tun bekommt. Vor allem dann, wenn mit diesem Anschlag zehn Tote in Verbindung gebracht werden.

Außerdem frage ich mich gerade, ob sie sich am Ende des 12. Kapitels, wo sie ja wegen Paul so tun muss, als wäre sie wieder eine treue Nationalistin, sich nicht zu sehr in ihre Rolle hineinsteigert.
Ist ein Faustschlag wirklich notwendig, oder hätte eine Backpfeife, sowie sie ihr Romy auch verpasst hat, das Ziel dieser Rolle nicht auch erfüllt? Eine solche wäre jedenfalls ein wenig "harmloser" als ein Faustschlag, d.h. würde schwere körperliche/psychische Langzeitschäden ggf. abmildern. Es erscheint mir ja ein wenig so, als würde sie tatsächlich in ihrer politischen Einstellung wieder rückfällig werden und Juli wirklich hassen. Ich fand diese Reaktion wirklich schlimm/traurig.

Ansonsten einfach spannend!

Viele Grüße
Daiki-

Wow.
Mir ist die Spucke weggeblieben beim Lesen. Es ist beängstigend, was Angst mit Menschen machen kann. Das schlimmste ist, das mir das extrem realistisch vorkommt, dass Menschen tatsächlich so manipuliert werden können. Dass Romy Paul so viel Macht und Einfluss zutraut, dass sie sich nicht mal in ihren eigenen vier Wänden ihren Eltern anvertrauen kann.
Dieses Kapitel ist extrem beklemmend, was definitiv für dich als Schreiberling spricht. Du hast wahrlich nicht zu viel versprochen, als du meintest, da wär noch genug Konfliktpotentiel.

Ich brauch jetzt erstmal 'n bisschen heile Welt.
Grußviech,
Schnullerkai

PS: Liebe an den Vater, dass er seine Frau bzgl des Themas Homosexualität sofort zurechtweist.