Itachi x Sakura von Cosplay-Girl91 (Neue Mission, neue Liebe?) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Am nächsten Morgen wachte Sakura sehr zeitig auf und sah sich als erstes ein bisschen verwundert um, bevor sie das Zimmer wieder erkannte. Man hatte sie für eine Aufgabe nach Sunagakure geholt und die lautete: Rette Sasori und bringe das Krankenhaus auf Vordermann. Das Sasori noch lebte war ein großer Schock für sie gewesen und sie verstand noch nicht ganz, warum Gaara um seine Rettung gebeten hatte. Chiyo war durch ihn gestorben und das würde sie Sasori nie verzeihen können. Kuro und Yuki hatten die ganze Nacht Wache gehalten und waren nun wieder in ihre eigene Welt verschwunden. Sie würden auftauchen, wenn Sakura sie brauchen sollte oder wenn sie merkten, dass etwas nicht stimmte. Sakura stand auf, zog sich andere Klamotten an und ging in die unterste Etage des Hause. In dem gleichen Gang wo auch Sasori im letzten Zimmer lag und auf ein Wunder hoffte, befand sich auch ein Trainingsraum. Er war auch Gaaras besonderen Sand gebaut und ging wieder zurück in seine Form, wenn man ihn ein wenig Chakra gab. Das tat nun Sakura auch und hatte einen Sandgegner vor sich. Jedes Mal, wenn sie zuschlug zerbrach er zwar, aber verwandelte sich sofort wieder zurück. Ganze 2 Stunden trainierte Sakura schon, als sie auf einmal Gaaras Blick auf sich spürte und wie er sie beobachtete. Sie wusste ganz genau, dass der Kazekage etwas für sie empfand, aber sie konnte seinen Gefühlen nicht nachgeben. Ihr Platz gehörte nach Konohagakure an die Seite ihrer Freunde und Familie, in ein Krankenhaus das sie brauchte und das Sakura selbst auch. Sie konnte ohne die Menschen in ihrem Dorf nicht mehr leben und selbst einen Tag nach ihrer Abreise, vermisste sie schon das breite Grinsen von Naruto. Mit einem finalen Schlag, beendete Sakura den Kampf und der Sand blieb liegen. Sakura nahm ihre Sachen und grinste Gaara freundlich an, bevor sie mit einer kleiner Wolken aus Kirschblüten wieder verschwand. Sie konnte noch nicht mit ihm über die Sache von gestern reden, sie brauchte Zeit zum nachdenken. In ihrem Zimmer angekommen, ging sich Sakura schnell duschen und zog sich danach eine kurze Hose, ein Top und Sandaletten an. Am Tisch warteten schon Temari, Shikamaru und Shikadai auf sie. Der kleine Mann stand sofort mit einem Nicken von seiner Mama auf und rannte in die Arme von Sakura. Dort blieb er auch die ganze Zeit, bis es in den Kindergarten ging und wieder mit dem Versprechen, dass Sakura ihn heute Nachmittag wieder mit abholte. Sakura konnte darüber nur lächeln, aber schenkte ihm ihr strahlendes Lächeln und sagte: „Bis später dann, du kleiner Sonnenschein.“ Danach aß Sakura nun in Ruhe ihr Essen auf und trank danach noch gemütlich eine Tasse Kaffee. Gaara fragte nach einer Weile: „Was hast du denn heute vor?“ Sakura sagte: „Ich werde mir heute das Krankenhaus mal anschauen und mir Notizen machen, was getan werden muss. Gestern wurde ich schon von einer Schwester angesprochen, dass eine schwere Operation anstehen würde und man meine Hilfe bräuchte. Das Krankenhaus ist in einem guten Zustand und nach seiner kompletten Zerstörung, wurde es ja komplett neu aufgebaut und viele kleine Sachen schon hinzugefügt. Ich möchte mir nun ein genaueres Bild machen.“ Gaara verstand den Hinweis ganz genau, sie wollte nicht über Sasori reden. Er würde zu einem späteren Zeitpunkt erfahren ob sie Sasori retten oder sterben lassen würde. Nach dem Frühstück machte sich Sakura sofort auf den Weg ins Krankenhaus und wurde schon freudig von den Schwestern empfangen. Es gab schon ein paar Ärzte, aber die meisten waren nicht sehr gut ausgebildet. Viele konnte kleine OP´s durchführen bzw. ein Kind zur Welt bringen, aber das konnten auch die Schwestern in Konohagakure ganz alleine. Das Krankenhaus war in mehreren Stationen unterteilt, aber es gab niemanden den Sakura auf einer Station ansprechen konnte. Das musste als erstes geändert werden. Sakura machte sich zu jedem was sie sah Notizen oder kleine Stichpunkte, auch kleine Zeichnungen waren mit dabei. Viele Sachen bestanden aus festen Lehm und nur wenige Sachen aus Holz. Stühle und Tische waren aus Holz, auch dort wo die Instrumente drauf lagen, musste einiges geändert werden. Die Betten waren auch aus Sand, aber einem sehr weichen und Sakura schlief selbst in so einem. Am späten Vormittag hatte Sakura die Liste fertig und rief alle Schwestern und Ärzte zu sich. Sie sagte: „Danke, dass sie so zahlreich erschienen sind. Das Krankenhaus macht einen soliden Eindruck, aber um gut oder perfekt werden zu können, müssten einige Sachen verändert werden. Als erstes, möchte ich das auf jeder Station mindestens 2 Schwestern immer sind. Die Schwestern dürften sich ihr Station selbst aussuchen, müssen aber einmal alles durchlaufen, damit das Richtige gefunden werden kann. Auch möchte ich das sich alle Ärzte gemeinsam versammeln und mir jeder offen sagt, für welchen Bereich er sich interessiert. Ich werde jeden unterweisen und in einem Moment auf einen guten Stand bringen. Alle halbe Jahre, werde ich das wissen immer wieder erneuern. Auch Prüfungen werden statt finden. Es sind insgesamt 18 Schwestern und 8 Ärzte die wir brauchen. Bedenken sie jedoch bitte, dass ich jeden Arzt so ausbilden werde, dass er auch auf anderen Stationen eingesetzt werden kann. Auch wird es Fachschwestern und Oberschwestern geben. Die Aufgabenbereiche, werde ich in den nächsten Tagen aufhängen lassen. Ich möchte nun, dass sie sich in den nächsten Tagen entscheiden und mir diesen dann mitteilen. Gerne persönlich und gerne auch in einem Brief, wenn man sich das selbst nicht zutrauen sollte, aber es seine persönliche Stelle gibt. Während den OP´s, werden Instrumente genutzt und auf Holz gelegt, sehr schlecht. Ich möchte, dass sie sich etwas anderes überlegen. Etwas was schnell zum reinigen ist, damit die Bakterien sich nicht vermehren können. Des weiteren, muss es eine einzelne Station nur für Oberhäupter und dessen Angehörige geben. Denn eines Tages werden auch Oberhäupter hier auftauchen und Ihre Hilfe brauchen. Die Stationen wurden noch nicht komplett eingeteilt, dass heißt als erstes der Empfang, dann die Notaufnahme. Im hintersten Bereich die Herz- und Intensivstation. Die Kinderstation auf einer anderen Ebene, denn Kinder können schnell aufregen oder werden panisch, genau wie werdende Mütter. Auf jeder Station, soll es 2 OP´s geben und eine Umkleide mit Dusche für die Schwestern. Die letzte Aufgabe möchte ich, dass sie heute und morgen umgesetzt werden. Die geplanten OP´s, werden statt finden, aber erst am späten Nachmittag und auf den richtigen Stationen schon. Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mitarbeit.“ Alle klatschten und machten sich danach sofort an die Arbeit. Bauarbeiter kamen und mit Sand, wurde eine neue Etage innerhalb weniger Stunden erbaut. Eine Treppe würde dort hinauf führen. Auf die nächste Station, kamen dann die Kinder- und die werdenden Mütter. Auf die 2. Station, dann die Herz- und Intensivstation und ganz unten eine große Notaufnahme und ein Empfang. In den nächsten Jahren würde man noch etwas anbauen müssen, aber für den Anfang war es nicht schlecht. Sakura half bei der Einteilung der Stationen mit und beruhigte die leicht aufgeregten Patienten. Am frühen Nachmittag existierten schon die Station für Kinder- und werdende Mütter. Auch ein Kreißsaal, ein OP-Raum und die Duschen waren vorhanden. Am Ende gab es dann ein Schwestern Zimmer und ein Zimmer für die Ärztin. Die Schwestern arbeiteten bis zum frühen Abend fleißig weiter und Sakura half auch mit. Zwischendurch holte sie mit Temari dessen Sohn von der Kita ab, bevor sie wieder ins Krankenhaus verschwand. Gaara erinnerte sie mal ans Essen und half bei vielen Sachen mit. Zum Schluss stand alles, außer die Notaufnahme, aber das war schon okay. Morgen früh, würde dies dran sein. Auch Sakura bekam auf der 2. Station ihren eigenen Raum und bald war dieser mit einem Schreibtisch und genügend Schränken gefüllt. Die Bücher aus dem Zimmer in Gaaras Haus, tauchten im Krankenhaus auf. Als Gaara an diesem Abend auftauchte um Sakura abzuholen, schien sie gerade sehr vertieft in die Akten von Sasori wieder zu sein. Sie trugen eine andere Farbe als normale Akten und Gaara erkannte sie sofort. Daneben lag ein weiterer Stapel und es waren Stellenausschreibungen fürs Krankenhaus, die Sakura noch hatte anfertigen lassen, als sie seinen kleinen Neffen abgeholt hatte. Er hatte sich davor das Krankenhaus angeschaut und war über die schnelle Änderung verblüfft und erstaunt gewesen. Auch OP´´s hatten schon erfolgreich statt gefunden. Auch die neuste Etage hatte er sich angeschaut und konnte sofort erkennen, dass es nur für die Oberhäupter war. Denn an der Wand hatte man die schon die Farben der verschiedenen Oberhäupter mit dessen Zeichen verewigt. Gaara fand das sehr gut und wollte sich dies merken. Er hatte ein neues Gebäude in Auftrag gegeben, auch für die Oberhäupter aus den anderen Ländern. Es war rund gehalten und besaß genug Etagen und in der Mitte einen großen Raum für die Versammlungen. Sakura hatte ihn schon längst bemerkt und nun eine ganze Weile beobachtet. Sie sagte: „Ich werde Sasori helfen, aber für alles weitere ist er alleine zuständig bzw. die Bewohner deines Dorfes.“ Gaara nickte und wirkte sofort erleichtert. Er hatte es nicht zu fragen gewagt, nachdem ihn Sakura den ganzen Tag mit keinem einzigen Wort erwähnt hatte. Zusammen verließen sie das Krankenhaus und machte sich auf den Weg zum Haupthaus. Dort wurde Sakura schon freudig von Shikadai erwartet und verbrachte die restliche Zeit an ihrer Seite bis es ins Bett ging. Wieder las ihn Sakura eine Geschichte vor, bevor er ruhig einschlief. Auch Sakura ging danach in ihr Zimmer und legte sich schlafen. Sie war von dem Tag erschöpft, aber auch froh darüber, dass man alles so schnell umgesetzt hatte. Nun mussten nur noch die richtigen Schwestern für die richtigen Positionen gefunden werden und die neue Situation musste bei allen Fuß fassen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief sie ein und bemerkte nicht, dass sie von ein paar dunklen Augen beobachtet wurde. Und diese gehörten diesmal nicht zur Kuro, denn dieser besaß schwarze Augen so wie die Nacht auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)