Itachi x Sakura von Cosplay-Girl91 (Neue Mission, neue Liebe?) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Der nächste Tag brach in Sunagakure an und anstatt ihre Zeit morgens mit Training zu verbringen, ging sie Gaara suchen. Sakura musste dabei auch die ganze Zeit an den jungen Mann mit den schwarzen Augen denken. Sie spürte wie ihre Wangen leicht rot wurden und redete sich wieder Vernunft ein. Es war schlecht für jemanden Gefühle zu entwickeln, obwohl man noch nicht wusste ob er überhaupt überleben würde. Er war der meistgesuchte Mann in ganz Konohagakure und vielen weiteren Ländern. Sakura kannte den Weg zu Gaara schon im Schlaf und ihre Gedanken schweiften daher auch weiterhin ab. Immer wieder musste sie an Itachi Uchiha und seinen schwarzen Augen denken. Schwarze Augen die sie zwar an Sasuke erinnerten, aber auch sehr viel Schmerz zeigten. Er war geprägt von den Jahren voller Flucht, Schmerz, Trauer und Wut. Genau wie sein kleiner Bruder. Für Konohagakure hatte er seine eigene Familie, seinen ganzen Clan getötet, damit sein kleiner Bruder am Leben blieb. Die Ältesten fanden seine Familie zu gefährlich und daher gab es nur diesen einen Weg. Bei diesem Gedanken bekam Sakura eine Gänsehaut am ganzen Körper und ihre Hände wurden ganz feucht. Es war keine Angst oder Aufregung, sondern leichte Wut. Als die Ältesten tot waren, hatte sich Sakura die Familie von Sasuke und Naruto noch näher angeschaut und dabei einige Sachen heraus bekommen, auch über Itachi Uchiha. Er war von Anfang sehr begabt gewesen und hatte viele Stufen schneller erreicht als Andere. Schon mit jungen Jahren war er zum ANBU geworden und sein Mentor war auch Kakashi gewesen. Kakashi, ihr Sensei mit den silbernen Haaren und dem Sharingan, dass er von seinem besten Freund erhalten hat. Der Mann dem sie ihr erstes Mal geschenkt hatte und dem sie ihr Leben verdankte. Er gehörte auch zu einen der wenigen die die Wahrheit von Sakura und ihrer Geschichte, Familie kannten. Sakuras Eltern verschwanden, als diese 16 Jahre alt wurde und waren seitdem nicht mehr aufgetaucht. Im gleichen Moment erfuhr Sakura auch, dass sie einem alten Clan angehörte und deswegen mit Wölfen kommunizieren konnte und ihr Name übersetzt Kirschblüte hieß. Jedoch war dieser Clan auch vor vielen Jahren von den Ältesten ausgelöscht wurden und zurück blieben nur Sakura und ihre Eltern. Bei ihren Eltern erkannte man keine Gefahr und sie dürften leben. Sakura war am Anfang sehr schwach, entwickelte sich jedoch sehr schnell weiter und wurde immer besser. Nun dürfte sie sich MedicNin, ANBU und bald auch Krankenhausleiterin nennen. Viele Jutsus hatte sie selbst erfunden und diese machten in den Ländern ihren Namen. So in Gedanken vertieft, war Sakura nun bei Gaara angekommen und wünschte dem Kazekagen einen Guten Morgen. Diese grüßte sie zurück, aber schien nicht richtig war zunehmen. Durch sein Chakra konnte Sakura wahrnehmen, dass er sehr verspannt und gestresst war. In wenigen Wochen würde das Kazetreffen der fünf großen Oberhäupter seit dem Krieg wieder statt finden. Viele hatten immer noch in ihrem Dorf zu tun und daher keine Zeit gefunden. Die Bewohner und deren Sicherheit standen an erster Stelle und nun nach 2 Jahren war es endlich wieder soweit. Gaara und Sunagakure würden die Gastgeber sein. Mit Tsunade zusammen würde Sakura auch wieder das Dorf verlassen. Sakura räusperte sich leise und nun schreckte Gaara von seinen Unterlagen hoch. Er schaute sie sehr müde und erschöpft an. „Seit wann bist du denn hier?“ „Kann ich dir gar nicht so genau sagen. Ich habe heute morgen schon Sasori besucht. Er wollte noch einmal die Geschichte hören um es besser zu verstehen. Er kann immer noch nicht verstehen, warum er leben darf. Ich habe es ihm versucht zu erklären, aber er braucht einfach noch Zeit.“ „Gaara, dass ist ganz normal. Viele Monate lang lag Sasori im Koma und lebte davor viele Jahre lang in einem nicht normalen Körper. Als Marionette kann man bestimmte Dinge anders wegstecken und daher Gefühle sehr tief verstecken. Nun tauchen sie jedoch alle wieder auf. Es ist schön, dass dich so um ihn sorgst, aber lass deine Gesundheit darunter nicht leiden. Was hältst du von einer Massage nach dem Frühstück?“ „Und was ist mit dem Krankenhaus?“ „Ich nehme mir heute den Tag noch frei. Die Schwestern wissen, wo sie mich finden können und eine wichtige OP steht heute auch nicht an“, sagte Sakura und schaute dabei Gaara aufmerksam an. Dieser nickte nur und Sakura verabschiedete sich wieder. Nun war nicht nur mehr einer nachdenklich, sondern auch ein 2. Mensch in diesen Gemäuern. Konnte es sein, dass Sakura Itachi aus dem Weg gehen wollte, damit sie nicht mit ihm reden musste. Die letzten Tage hatte er sie nicht aus dem Krankenhaus heraus bekommen und nun so etwas. Die Zeit bis zum Frühstück verging sehr schnell und so traf sich nun die ganze Familie am Tisch. Sakura zählte schon automatisch dazu und kümmerte sich wie immer liebevoll um Shikadai. Der kleine Mann saß auf ihrem Schoß und aß brav seine Schnitte auf. Nach dem Frühstück brachte die beiden Frauen den kleinen Mann in den Kindergarten und Sakura machte sich wieder auf den Rückweg zum Haupthaus. Temaris Weg führte sie in der Schmiede, wo eine kleine Überraschung auf Sakura warten würde. Kankuro trainierte mit ein paar jungen Ninjas, die bald ihre letzten Prüfungen haben würde, bevor es dann nach Konohagakure ging und Shikamaru saß über Schriften des Dorfes. Er schaute und rechnete gerade noch, wie viel von Allem noch vorhanden war. Gaara hatte sich in einen der Räume zugezogen, wo man sich entspannen konnte und lag dort schon auf einer Liege. Sein Kopf auf seinem Kissen und sein Oberkörper komplett frei. Er lag auf dem Bauch und hörte nun, dass Sakura den Raum betrat. Sakura lächelte ihn freundlich an und erwärmte danach mit Chakra kurz ihre Hände, bevor sie Creme nahm und ihn dann anfing zu massieren. In den ersten Minuten sagten Beide kein Wort und Gaara genoss die Hände von Sakura auf seinem Rücken. Am liebsten würde er sich jetzt umdrehen, sie an den Händen auf seine Brust ziehen und küssen. Jedoch verhielt sich Gaara weiterhin ganz ruhig und wusste, dass eine falsche Handlung von ihm seine Freundschaft mit Sakura zerstören würde. „Warum willst du nicht ins Krankenhaus gehen, Sakura? Ist es wegen Itachi Uchiha oder etwas Anderen?“ „Ich kann dir den genauen Grund auch nicht nennen, aber meine Arbeit ist soweit im Krankenhaus erledigt. Ein paar wenige Schwestern müssen noch Unterricht werden, aber der Rest ist alles soweit geklärt. Daher muss ich dir auch leider sagen Gaara, dass ich mit Tsunade zusammen das Dorf dann wieder verlasen werde. Eigentlich sollte ich ja bis zum Ende des Jahres bleiben, aber meine Aufgaben sind fast alle erledigt. Die Schwestern beginnen morgen mit ihrem Unterricht und eine Schülerin von mir aus dem Krankenhaus, wird die erste Zeit noch hier bleiben und euch unterstützen. Ich muss zurück wieder in mein altes Leben, dass nicht nur aus dem Krankenhaus besteht.“ Mit einem Schwung drehte sich Gaara um und schaute Sakura mit traurigen Augen an. „Warum so schnell und so plötzlich?“ „Weil ich erkennen kann, was du für mich empfindest, aber ich dich nicht noch mehr verletzten will. Du bist mir unglaublich wichtig, aber ich kann deine Gefühle nicht erwidern.“ Langsam drehte sich Gaara wieder um und nun setzte Sakura wieder ihr besonderes Chakra ein. Gaara entspannte sich immer mehr und hörte noch wie Sakura sagte: „Und weil ich Angst vor meinen Gefühlen habe, wenn ich mit Itachi Uchiha zusammen bin. Du kennst mich gar nicht wirklich, sonst wüsstest du, dass ich mit meinem Lehrer geschlafen habe und meine Eltern nicht mehr am Leben sind.“ Sakura spürte wie Tränen ihre Wange hinunter liefen, aber anstatt sie aufzuhalten ließ sie sich einfach laufen und ahnte nicht, dass Gaara alles noch gehört hatte und sie nun aus traurigen Augen beobachtete. Kurze Zeit später hatte sich Sakura wieder beruhigt und massierte Gaara noch ein bisschen. Dabei schlief der Kazekage nun ganz ein und mit einem Kuss auf seine Wange verließ Sakura das Zimmer und verschwand auf das Dach. Sie setzte sich dort auf eine Bank und schaute hinauf aufs nichts. Zu ihrer rechten Seite lag der Eingang des Dorfes und auf der linken des Krankenhauses. Dort im oberen Stockwerk lag versteckt ein Mann und wartete darauf, wie es mit seinem Leben weiter gehen würde. Dieser junge Mann dachte gerade in dem gleichen Moment an Sakura und fragte sich, wann sie wohl kommen würde. Jeden Tag war sie gekommen um nach seinen Wunder zu sehen und gestern um ihm zu sagen, wie es mit seinem Leben weiter ging. Auch war er überrascht, dass sie seine wahre Geschichte kannte und ihn nicht verurteilte. Der Tag verging und Stunde um Stunde wartete ein ungeduldiger Itachi Uchiha auf Sakura Haruno. Es wurde immer später und als es 22.00 Uhr schlug, wusste Itachi Uchiha, dass Sakura Haruno heute nicht mehr kommen würde. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck und mit einen letzten Gedanken an Sakura, schlief er nun ein. Sakura saß zu dieser Zeit noch mit Temari zusammen und seit einiger Zeit führten sie mal wieder Frauengespräche. Gaara hatte sich nach der Massage und ein paar Stunden Schlaf so gut gefühlt, dass er noch bis zu später Stunde im Büro saß. So verbrachten nun Temari und Sakura ohne die ganzen Männer einen gemütlichen Abend und Shikadai selbst schlief auch schon seit 2 Stunden. Den restlichen Tag hatte Sakura mit einem Buch, gemütlich auf einem Sessel verbracht und gelesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)