♥ Mit den Waffen einer Frau ♥ von Bojana (MamorU ♥ UsagI) ================================================================================ Kapitel 26: Ein Hauch von „Nichts“ ---------------------------------- Ein Hauch von „Nichts“ „Du bist mir vielleicht Eine! Seit geschlagenen drei Stunden schleppe ich dich von einem Geschäft in das Nächste und du meine Liebe-„ Anklagend richtete Minako ihren Zeigefinger auf Usagi, die sich gerade ein rosefarbenes Kleid in derAusalge von Gucci ansah, aber dabei auch nicht ganz bei der Sache zu sein schien, fast so als wäre sie gerade in ihrer eigenen Welt. „-weißt meine Mühe noch nicht einmal zu schätzen.“ Nichts! Keine, gar keine Reaktion seitens ihrer Freundin. „Möchtest du es anprobieren?!“, rief sie etwas lauter,um die vorbeirauschende Menschenmenge im Kaufhaus zu übertönen und endlich rührte sich auch ihre Einkaufsbegleiterin, aber auch nur für eine Sekunde um sich in den Nacken zu greifen. War das zu glauben? Minako schmerzten bereits beide Händevon den vielen Taschen, die sie mit sich herum schleppte, wohingegen Usagi keinen einzigen Shoppingbag mit sich trug, was wiederum Minako nicht nur zum Nachdenken brachte, sondern ihr obendrein auch noch mehr Sorge als nötig bescherte. Wenn das länger so weitergehen sollte, wäre sie machtlos und müsste eine tollwütige Rei von der Leine lassen, damit sie Adonis in den Arsch trat und das war sogar untertrieben. Usagi konnte sich glücklich schätzen, wenn sie ihn nicht zerstückelte und seine Körperteile über den halben Globus verbuddelte, damit ihr niemand auf die Schliche kam. Eigentlich war es Usagi gewesen, die ihr heute Vormittag eine Whatsapp Nachricht schrieb, in der sie sie bat mit ihr shoppen zu gehen für das bevorstehende Seminar von Mamoru, welches an diesem Wochende stattfinden würde. Wenn sie eher gewusst hätte, wie es um Usagis Gemütszustand bestimmt war, hätte sie ihre Kreditkarte genommen und hätte guten Gewissens für sie eingekauft. Wenn Ami jemals Wind bekommen sollte, dasssie diejenige war die bereits seit vier Tagen auch Usagis Hausaufgaben schrieb, würde es ein mörderisches Donnerwetter geben und Rei … Daran wollte sie noch nicht einmal denken und Makoto?! Makoto war ihre stille Verbündete in der Not, die ihr urteilsfrei bei dem half, was sie tat. Sie taten es still und einvernehmlich und keine von ihnen verlor in den verhängnisvollen vier Tagen auch nur ein einziges Wort darüber. Immerhin geschah all das unter dem Deckmantel der Liebe, was ihr Handeln rechtfertigte. Sie alle zusammen hatten eine Mission. Im Gedanken rief sie ein Hoch auf das Technologiezeitalter aus! Ein, zwei, drei Klicks, copy and paste, ein paar umgeschriebene Sätze und schon war auch Usagis Hausaufgabe Geschichte. Minako war auch diejenige die dafür verantwortlich war, dass ihr Klassenvorstand nicht bei Familie Tsukino anrief. Wenn sie jemals in einer Gefängniszelle landen sollte, dann hatte sie es einzig und allein einer ihrer besten Freundinnen zu verdanken. Die Absurde daran war allerdings, dass sie ein klitzekleines bisschen auch stolz auf sich war Ikukus Unterschrift eins zu eins wiedergeben zu können. Das es sich dabei um Gesetzwidrigkeiten handelte ignorierte sie gekonnt, denn schließlich handelte sich dabei um Usagi und einem Mamoru der angefangen hatte zu ignorieren, und wozu sonst hatte Frau denn Freunde?! Es war ja nicht für immer und ewig und schlussendlich hatte es Mako geschafft Usagi ins Gewissen zu reden oder besser gesagt ihr ins Gewissen zu schreien, sodass die hübsche Blondine vor ihr, sich dazu bereit erklärt hatte morgen überpünktlich zum Unterricht zu erscheinen. Ok, ok! Das entsprach nicht zu 100% der Wahrheit. Unter Anderem hatten sie ihr Rei und Ami angedroht. Klangheimlich hatten sie alle vier zusammen auch Oma Atama ins Vertrauen gezogen und Ami … Tja letzte Woche ist sie rein zufällig Shingo n der Bücherei begegnet und hat ihm, ehrlich unabsichtlich, reinen Wein eingeschenkt. Ihre Ängste andere Menschen außer ihnen ins Vertrauen gezogen zu haben, bewahrheiten sich nicht. Oma Atama … Kurz lächelte Minako in sich hinein. Das Mrs. klang viel zu unpersönlich und bei Karottenkuchen mit dem leckersten Kaffee der Welt hatte ihnen die liebenswerte alte Dame das „Oma“ angeboten. Einfach so, als würden sie sich ewig und drei Tage lang kennen, doch fühlte es sich goldrichtig an, wo keine von ihnen mehr eine Oma hatte. Nie im Leben hätten sie sich ansonsten getraut sie so zu nennen (nicht von sich aus), aber da es ihr eigener Vorschlag war … Omi hatte danach sogar Pippi in den Augen vor lauter Rührung, als sie sich alle samt bei ihr mit ihrem neuen Kosenamen verabschiedeten. Minako hätte darauf schwören können, sie hinter verschossener Tür aufschniefen gehört zu haben. Ihre neu erworbene Omi passte, von ihrem Alter mal abgesehen, so gut zu ihnen wie die Kirsche auf der Sahnehaube. Irgendwie machte sie sie komplett. Nicht das sie vor ihr nicht komplett gewesen wären, aber jetzt waren sie noch kompletter als komplett … Ach herrje! Vor ihren wirren, komplettierenden Gedanken bekam sie allmählich Kopfschmerzen. Zu Shingo wäre noch zu sagen, dass sie sich schon seit jeher auf ihn verlassen konnten, denn er vergötterte seine kleine Schwester und würde niemals irgendetwas tun, was Usagi verletzen könnte, obwohl er ja doch ein gewisses Bedürfnis verspürte Mamoru Schmerzen zu bereiten und das konnten ihm die Mädchen noch nicht einmal verübeln. Ihnen ging es genauso. Das war etwas ganz natürliches! „Usagi!! Gefällt dir das Kleid?! Willst du es anprobieren!“ Minako langte es allmählich. Sie war sich ihres Brüllens erst bewusst, als die Passanten stehen blieben um sie mit großen Augen einer Musterung zu unterziehen, aber selbst das war ihr wurscht. Ohhh! Na endlich. Usagi blinzelte verwirrt. Warum zum Kuckuck schrie sie Minako an und wieso sah sie die junge Frau neben ihr so komisch an?! Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Wollte die junge Brünette etwa IHR Kleid anprobieren?! Neben ihren Sorgen um Mamorus morgentliches Verhalten war sie kurzzeitig in einen irren Traum aus altrosa abgedriftet in dem sie gerade dabei war Mamoru damit zu VERFÜHREN. Mittlerweile war sie sich im Klaren, dass sie sich in vielerlei Hinsicht wie eine Idiotin verhalten hatte, aber wer konnte es ihr schon verübeln. Im Hinblick auf die Sachlage, also ihre verkorkste Beziehung, war ihr kindliches Verhalten doch nachvollziehbar. Oder etwa nicht?! Oh wie hatte sie es satt immer wieder aufs Neue darüber nachzudenken. Verflixt und zugenäht! Sie war hier um mit ihrer Freundin einen tollen Nachmittag zu verbringen und was tat sie jetzt? Apropos Freundin.Was hatte Minako soeben gesagt?! Oh ja. Blitzschnell sprang sie auf die Seite ihrer Freundin. In nur einem Sekundenbruchteil hatte sie die Lage gepeilt. Nun galt es schellst möglich zu reagieren. „Ja! Ja! Aber jetzt schnell!“ Minako war verwirrt und spätestens als sie Usagi ruppig an der Hand packte, um sie ins Geschäft zu zerren kannte sie sich gar nicht mehr aus. Mal abgesehen von den Umständen! War das Verhalten ihrer Freundin normal?! „Guck nicht so doof! Siehst du die junge Frau vor dem Schaufenster?“, zischte sie ihr plötzlich ins Ohr. Beklommen nickte Minako.„Sie sieht aus, als ob ihr das Kleid gefallen würde!“ „Und woran erkennst du das?!“, wollte sie irritiert wissen. „Na sieh doch mal genauer hin!!“ Sie tat wie ihr geheißen und dann erkannte sie es! Vor lauter Sorge um Usagi hatte sie doch tatsächlich ihr siebenter Shoppingsinn verlassen! Tatsächlich! Das Glitzern in den Augen verriet die junge Fremde und nun ging auch Minako ein Licht auf. So schnell sie konnten drängten sie sich zusammen durch die gerade aufgehende Schiebetür und fanden sich keine zwei Wimpernschläge später vor einer verdutzten Verkäuferin wieder, der allerdings nicht klar zu sein schien, dass es sich bei ihrer verrückten Aktion um Leben und Tod handelte. Sie hatten keine Zeit für lange Erklärungen, denn schon folgte ihnen die Unbekannte ins Geschäft. Ein geschulter Blick aus den Augen einer 1,50m kleinen, etwas festeren Boutikmitarbeiterin, erst auf das Asstellungsmodell, dann auf ihre Kundschaft und sie wusste wassie zu tun hatte. Wie vom Donner gerührt, entkleidete sie die Puppe ratz fatz und reichte Usagi schweißüberströmt, aber glücklich das Kleid. „Das Letzte in Größe 36!“, flüsterte sie ihnen verschwörerisch zu. „Und unter uns gesagt! Zu ihnen würde es viel besser passen! Ein Augenzwinkern folgte ihrer überzeugten Aussage. Diese Frau wusste zweifelsohne Bescheid! Oh wie sehr liebte es Minako Angehörige ihrer eigenen Spezies kennen zu lernen.Begegnungen der dritten Art erlebte sie viel, viiiiel zu selten! Ab und an dachte sie, Shoppingwahnsinnige Modekenner, wie sie selbst einer war, seien mit den Dinosauriern ausgestorben.„Da- Danke!“, war hingegen das Einzige was Usagi hervorbrachte und ab da an war das Eis gebrochen. Sie verbrachten den ganzen Nachmittag und auch den frühen Abend fröhlich shoppend und so ausgelassen wie schon lange nicht mehr. Usagi verschwendete keinen einzigen Gedanken an irgendetwas anderes als sündhaft schöne Kleidung und wie viel Glück sie doch hatte, Freundinnen wie Minako an ihrer Seite zu wissen. Die Gucci-Verkäuferin allerdings war ihr nicht ganz geheuer. In ihrer Annahme, alle Mitarbeiter solcher Edelbutiken hätten eine an der Waffel, hatte sich heute mit 14:30h bestätigt. Höchstwahrscheinlich war es sogar die Grundvoraussetzung für eine Einstellung. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sogar die Unterwäsche in diesem Laden viel zu überteuert war und das machte sogar die Mitarbeiter ganz kirre. Selbst sie fühlte sich ganz wuschig im Kopf, als sie sich die Preisschilder ansah. Nicht, dass ihr ihre Eltern zu wenig Taschengeld gaben. Sie lag gewiss um einige Yen über den Durchschnitt und das obwohl sie keinen Job hatte, aber andererseits bekam sie viel weniger wie so ein manch anderes privilegiertes Kind reicher Eltern, was sie allerdings kein bisschen störte. Ihre Familie stand ganz gewiss nicht auf der Rankinglist der Multimillionäre und das Einkommen ihres Vaters würde Bill Gates wahrscheinlich als nettes Trinkgeld abtun, aber sie wusste auch, dass sie schon seit langem nicht zur klassischen Mittelschicht zählten und trotzdem war sie niemals erpicht darauf gewesen verschwenderisch zu leben. Es mochte sich zwar wie ein abgedroschenes Klischee anhören, aber Geld war nicht alles was im Leben zählte. Es konnte einen Menschen weder umarmen oder gar Liebe spenden. Es war lediglich totes, emotionsloses Papier. Selten gönnte sie sich teure Klamotten, aber dieses Kleid war wirklich und wahrhaftig, wie für sie maßgeschneidert. Als sie sich darin das erste Mal im Spiegel sah, fühlte sie sich irgendwie… besonders. Umgeben von Einkaufstüten lagen sie einige Zeit später vollkommen gerädert inmitten von Reis Wohnzimmer und streckten sich beide zugleich die müden Glieder. Währenddessen inspizierten Rei und Makoto ihre Ausbeute. „In welcher steckt meine Anitfaltencreme?!“, grummelte Makoto mit dem Kopf in einer der Papiertüten versunken. Ohne hinzusehen antwortete Minako augenverdrehend: „In der großen Braunen und ich sage dir nochmal, dass Antifaltencremes erst ab 25 von Nöten sind, aber bitte! Wenn du davon Pickel bekommst bin ich nicht schuld!!“ Das finstere Knurren lies Usagi hochsehen. „Aber ich habe irgendwo gelesen, dass man so früh wie möglich damit anfangen sollte!“ Während Makoto sprach, schnappte sie sich eine Tüte nach der Anderen und leerte sie aus. Zwischen drinnen murmelte sie immer wieder, dass ja alle braun seinen und wieso sich nicht jedes Geschäft auf eine eigene Farbe einigen konnte. Als sie endlich die kleine Verpackung entdeckt hatte, lies sie sich plump neben Usagi fallen und las den Beipackzettel laut vor, bis irgendwann auch Ami in der Tür erschien.Sie lächelte.„Meine Güte Makoto! Du bist der wohl beste Beweis für Werbemanipulation!“„Was du nicht sagst Klugscheißerchen!“, kam prompt die Retourkutsche. Gekonnt überging Ami den provokativen Unterton ihrer brünetten Freundin und anstatt sich auf eine Diskussion einzulassen, entledigte sie sich stattdessen seelenruhig ihrer Jacke. Ami mochte zwar im Grunde ihrer Seele eine Streberin sein, aber ihr Äußeres sprach weder die Sprache einer Streberin noch die eines Klugscheißerchens. Sie trug eine royalblaue modische Bluse, dessen Enden sie kurz unterhalb ihres Bauchnabels zu einem kecken Knoten zusammengebunden hatte und die ihre violett-blauen Augen buchstäblich erstrahlen ließ. Ihre schlanken Beine steckten in knackigen, stonewashed Röhrenjeans. Schwarze fünf Zentimeter hohe Riemchensandalen komplettierten das sexy Outfit, doch was besonders hervorstach war die glänzende Westernschnalle des breiten, braunen Ledergürtels, die sie als wilden Wirbelwind entpuppte, den sie auch in einem gewissen Maß verkörperte. Nichts an ihrem Äußeren war auch nur im Ansatz streberhaft. Usagi kannte nur sehr wenige Frauen denen kurzes Haar so gut stand wie ihrer Freundin und schon seit jeher träumte sie von einer Haarfarbe wie sie Ami besaß, die weder blond noch brünett war. Sie hatten die Farbe von reifem, glänzendem Korn, welches mit der Sonne um die Wette eiferte. Augenblicklich fragte sie sich, wie um Himmelswillen es möglich war, dass diese besondere junge Frau noch keinen festen Freund hatte. „Im Ernst Mako! Der Shoppingkanal gehört für Menschen wie dich verboten! Du verschandelst dir damit nur dein hübsches Gesicht!“, setzte Ami hinfort, nachdem sie sich einen großen Schluck Pfefferminztee genehmigt hatte. Usagi war so in ihrer Faszination gefangen gewesen, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass Rei und Minako in der Zwischenzeit die Einkäufe aufgeräumt und den Tisch gedeckt hatten.Nichtsdestotrotz schweifte ihr sehnsuchtsvoller Blick noch einmal zu Ami und das obwohl sie die Schokoladenkekse bereits gesehen hatte. So ein Mädchen wäre das perfekte Gegenstück für Mamoru. Intelligent, um nicht zu sagen brillant und obendrein auch noch wunderschön zugleich. Noch eine Frau die ihr vor Augen führte, dass sie selbst nichts beeindruckendes vorzuweisen hatte. Bewusst verschwieg sie ihre talentierte Familie vor neuen Bekanntschaften. Nicht weil sie sich für ihre Eltern oder ihren genialen Bruder schämte, sondern lediglich deshalb, damit erst gar nicht eine Erwartungshaltung ihr gegenüber entstand. So konnte die Usagi die sie war niemanden enttäuschen. Wieso sie ausgerechnet jetzt anfing darüber nachzudenken war ihr schleierhaft, aber die Gedanken hatten sie einfach und ohne jegliche Vorwarnung heimgesucht und sind geblieben, wie ein Anker der sich zwischen zwei Felsen verfangen hatte. Sie konnte ihnen nicht entkommen. „Wow! Dieses Kleid ist atemberaubend schön!“, hörte sie wie durch einen Tunnel hindurch Reis beeindruckten Aufschrei. Der anerkennende Blick den sie ihr kurz darauf schenkte lies Usagi schmunzeln, doch bevor sie dazu irgendeinen Kommentar geben konnte, mischte Minako die Runde auf, indem sie den schwarzen Bikini auf den Tisch knallte. Ab da an konnte sie die Stimmen, das Quieken oder was auch immer die anderen Geräusche waren, die die Münder ihrer Freundinnen verließen, nicht mehr auseinanderhalten. „Einmal an den Schnürchen gezogen und puff stehst du da wie Gott dich erschaffen hat!“, grinste Ami. AMI?! Diese Aussage kam doch tatsächlich von Ami!!! „Das … Das …“, stotterte Makoto umher. „ist ein Hauch von einem… NICHTS!!“ Lachend meldete sich nun Rei zu Wort. Ihr Blick hatte etwas gefährliches an sich. Die furchteinflößende Stimme der Schwarzhaarigen drang Usagi durch Mark und Bein und obendrein wurde sie zeitgleich so rot wie eine Tomate. Das bemerkte sie daran, dass sogar ihre Ohren heiß wurden. „Ein Hauch von nichts in dem eine heiße Blondine stecken wird und Usa!“ Ein süffisantes Lächeln zierte Reis volle Lippen. „Die Bändchen zwischen den Brüsten bindest du dir am besten zu einer Schleife, so als ob du ein Geschenk wärst, dass darauf wartet ausgepackt zu werden und oh noch etwas! Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, wenn du sie dir ganz locker zubindest und sie sich rein zufällig wie von Geisterhand öffnen, wenn ihr im Wasser seid oder so …“ Erstaunt über die Offenbarung, starrte sie Usagi mit sperrangelweit geöffnetemMund an. Wie von Geisterhand? Die treffendere Bezeichnung für diese ganze Unterhaltung wäre wohl eher "Geisteskrank"!! Hatte sie etwas sagen wollen und wenn ja, was war das gleich nochmal, aber sie kam gar nicht dazu nach ihren verloren geglaubten Worten zu suchen, denn sie wurde von allen vieren sogleich aufgefordert sich augenblicklich umzuziehen, damit sie ihr zeigen konnten wie sie ihren „Hauch von Nichts“ am Besten in Szene setzen konnte. Es hatte keinen Zweck sich da herausreden zu wollen und so stand sie mit wackeligen Knien auf, schnappte nach dem Teil und verfluchte gleichzeitig Minako dafür, sie in eine solche Lage gebracht zu haben, aber anstatt ihrer Freundin wirklich böse zu sein ertappte sie sich dabei, wie sie im Geiste den Vorschlägen von Rei Folge leistete und das vor einem ziemlich perplexen Mamoru, der gar nicht mehr aufhören konnte zu sabbern! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)