Schmerzen der Vergangenheit von schmuse-katze (Es gibt wieder neuen Lesestoff von mir.....) ================================================================================ Kapitel 16: Dorfgespräche ------------------------- Ja hallo da sind wir wieder. Ich will nicht lange nerven, weiter geht es mit Schmerzen der Vergangenheit und Kapitel 16. 😊 Kapitel 16: Dorfgespräche Die Erlebnisse im Saisho no horu blieben diesmal nicht geheim. Die Anwesenden standen in ganz Konoha verteilt und tuschelten in kleinen Grüppchen miteinander. So schnappte das ein oder andere Ohr verschiedenste Fetzen auf und mischte daraus ganz neue Geschichten, sodass jeder andere und abstrusere Varianten von den Geschehnissen des heutigen Morgens hatte. In den großen und wichtigen Clans Konohas rief man alle Familienmitglieder zusammen, um über die Ereignisse des Morgens zu sprechen. Der ein oder andere Clanführer sprach auch Dinge an, die ein Tabu jedes Clans brechen würde, die eigenen Clangeheimnisse zu veröffentlichen. Dazu wollte man auch die Clanältesten hinzuziehen, da die Clanführer Angst hatten, dass vielleicht schon einiges vergessen oder falsch erzählt wurde. Jeder Clanführer stieß dabei auf dasselbe Problem! Shikaku hatte, nachdem das Treffen im Saisho no horu beendet war, alle Mitglieder des Clans zusammengerufen. Darunter war auch Sasayaki Nara, der älteste noch lebende Nara. „Es gibt viel zu berichten und noch mehr zu entscheiden. Naruto Uzumaki ist noch am Leben und ist wieder in Konoha. Das konnte gestern jeder sehen. Heute Morgen war er ebenfalls im Saisho no horu. Er wusste alles, was wir geheim halten sollten und noch mehr, von dem selbst wir als Clanführer nicht unterwiesen worden waren.“, begann Shikaku seinen Bericht. Doch jeder merkte, dass er noch nicht fertig war und schwieg deshalb. „Als Zeichen, dass er noch immer ein Mitglied von Konohagakure ist und wir ihm vertrauen können, deckte er das Geheimnis des Uchiha-Clanmordes auf und lieferte uns den Täter. Es war der Älteste Danzou, der seiner Machtgier erlegen war und die Uchihas als Gegner sah und deshalb auslöschen wollte. Wie wir heute wissen, gelang es ihm nicht. Er wurde gleich vor Ort dafür bestraft. Itachi Uchiha fing ihn in sein Tsukuyomi ein, welches Naruto an Danzous Chakrasystem band. Somit muss er für immer im Tsukuyomi bleiben und seine schwerwiegendste Tat immer und immer wieder durchleben. Alle stimmten dieser Bestrafung zu. Nachdem die Sache mit Danzou geklärt war, eröffnete Naruto uns, dass ein noch viel mächtigerer Feind da ist, den wir bekämpfen müssen. Allerdings müssen wir viel ändern und vorbereiten, um eine Chance gegen diesen Feind zu haben.“, führte Shikaku gelassen die Ereignisse des Morgens präzise auf. Wie es typisch für den Nara-Clan war, blieben alle Männer ruhig und gelassen, während die Frauen unruhig wurden. Doch auch sie erkannten den Ernst der Situation und zügelten sich. Es würde die Zeit noch kommen, in der sie ihre Wildheit ausleben durften. „Naruto offerierte uns die Wahrheit, allerdings verlangt er dafür einen Preis. Die Wahrheit für die Wahrheit. Ein Ende mit den Geheimnissen und Geheimkünsten. Ich war da, ich habe alles beobachtet und habe gesehen mit welcher Leichtigkeit er Danzou in die Enge getrieben hatte. Ich habe gesehen wie er in die Künste des Uchiha-Clans eingegriffen hat. Ich bin mir sicher, dass er bereits alles über unsere Geheimnisse weiß. Er will uns die Chance geben selbst die Geheimnisse offen zu legen. Denn wenn jeder die Wahrheit kennt, kann man kein Misstrauen mehr säen.“, endete Shikaku seinen Bericht und seinen Entschluss. Er hatte sich bereits dafür entschieden die Clangeheimnisse offen zu legen. Für den Nara-Clan untypisch erklang ein leichtes Gemurmel unter den Anwesenden. Shikaku blieb geduldig und ließ seine Clanmitglieder diskutieren. Es waren immerhin viele Informationen gewesen und auch eine schwere Entscheidung, die zu treffen war. Doch nicht Shikaku veranlasste, dass das Gemurmel erstarb, sondern Sasayaki Nara, der Clanälteste. „Wenn Danzou überführt und bestraft wurde, kann ich nun auch Geschichten erzählen, die zuvor niemals hätten erzählt werden können. Denn wir hätten uns Danzou zum Feind gemacht. Jeder von euch kennt das Unglück des Uchiha-Clans. Und auch uns hätte dieses Schicksal ereilt, wenn wir etwas getan hätten, was Danzou Shimura verärgert hätte.“, flüsterte Sasayaki in die Runde. Betretendes Schweigen machte sich unter den Anwesenden des Nara-Clans breit. Dieser Gefahr waren sie sich nicht bewusst gewesen. „Vor langer Zeit, lange bevor es Konoha-Gakure gegeben hatte, lebte ein Mann namens Sosa Nara in dem Wald, der heute uns gehört und den wir bewachen. Es ist allen anderen strengstens verboten diesen Wald zu betreten, außer den Mitgliedern des Nara-Clans.“, fing Sasayaki an zu erzählen. Jeder der Anwesenden schwieg, denn die alten Clangeschichten wurden nur von Clanältesten zu Clanältesten weitergegeben. Dies war also das erste Mal, dass diese uralten Geschichten erzählt wurden. „Damals zu Sosas Zeiten lebte dort Kuroi Shika, der schwarze Hirsch. Er wurde von allen anderen Hirschen gefürchtet. Eines Tages stand Sosa am Rande einer Lichtung, auf der die anderen Hirsche grasten. Als Kuroi Shika die Lichtung betrat, wollten alle Hirsche flüchten, doch dies gelang ihnen nicht. Die Panik war deutlich in deren Augen gestanden, während sich ihr Körper keinen Millimeter weiterbewegten. Sosa verstand die Reaktion nicht und beobachtete das ganze Szenario vor sich. Doch dann fiel ihm etwas auf. Das Geweih des Kuroi Shikas warf einen Schatten, der jeden Hirsch berührte. Doch es war seltsam, denn die Sonne stand nicht hinter Kuroi Shika, sondern ihm gegenüber. Der Schatten hätte hinter Kuroi Shika geworfen werden müssen, doch der Schatten warf sich der Sonne entgegen.“, eröffnete Sasayaki. Und jedem war klar, dass dies die Geburtsstunde des Kage Mane no Jutsu war. „Sosa ließ sich also in diesem Wald nieder und versuchte Kontakt zu Kuroi Shika aufzubauen. Doch es gelang ihm nicht. Der schwarze Hirsch hielt sich verborgen. Irgendwann kam eine Frau durch den Wald gelaufen, sie hatte sich verirrt. Sosa nahm sie auf und kümmerte sich um sie, da sie sehr entkräftet gewesen war. Als die Frau kräftig genug war, damit sie weiterreisen konnte, entschied sie sich zu bleiben. Die beiden verliebten sich ineinander.“, pausierte Sasayaki und Shikaku reichte ihm ein Glas Wasser. Nachdem Sasayaki getrunken hatte, setzte er seine Erzählung fort. „Sakebi, so hieß Sosas Frau, wurde schwanger. Die Schwangerschaft verlief gut und alles war normal, aber bei der Geburt kamen Schwierigkeiten auf. Das Kind kam nicht und Sakebi wurde immer schwächer und blasser. Sosa fürchtete um ihr Leben. Er hatte schon angefangen zu akzeptieren, dass seine Frau und sein ungeborenes Kind sterben würden. Aber da stand Kuroi Shika am Fenster ihrer kleinen Hütte. Er ließ den Schatten seines Geweihs wachsen und berührte Sakebi. Als der Schatten Sakebi berührt hatte, wurde sie ruhiger und das Kind kam ohne weitere Probleme zur Welt. Auch Sakebi überstand die Geburt, die eigentlich schon dem Tod geweiht war. Sosa war von der Tat des Hirsches so berührt, dass er vor ihm auf die Knie ging und dem Hirsch schwor, dass er und seine Nachkommen für immer diesen Wald hüten würden, um die Familie des Hirsches zu schützen. Der Hirsch neigte sein Haupt und in diesem Moment hörte er die Stimme des Hirsches in seinem Kopf. Es war nur ein Flüstern, aber die Worte Kage Mane waren deutlich zu hören. Der Hirsch schenkte Sosa seine Fähigkeit Schatten zu manipulieren. Seither wird die Schattenmanipulation in unserer Familie von Generation zu Generation weitergegeben. Das erste Kind von Sosa und Sakebi bekam zu Ehren des Hirsches den Namen Shikaaka. Jedes Mal, wenn ein Mitglied des Nara-Clans geboren wird und im Fenster zeigt sich der schwarze Hirsch, ist ein Teil des Namens des neuen Mitglieds Shika. Ich kann nicht sagen, ob der Kuroi Shika, der heute in dem Wald lebt, derselbe ist, wie damals der Kuroi Shika zu Sosas Zeiten.“, endete Sasayaki seine Erzählung. Das erste Mal in der Geschichte des Nara-Clans war diese Geschichte allen Clanmitgliedern bekannt. Der erste Schritt zur Wahrheit hatte der Nara-Clan getan. „Als damals Hashirama Senju und Madara Uchiha hier Konoha-Gakure gründeten, fanden sie zufällig den Nara-Clan bei Spaziergängen durch die Wälder. Der Clanälteste erzählte damals Hashirama und Madara, warum sie hier lebten und wie lange schon. Hashirama und Madara waren beeindruckt von den Fähigkeiten der Naras. Sie stellten das Angebot, dass sie sich Konoha-Gakure anschließen können und im Gegenzug würden Hashirama und Madara dafür sorgen, dass dieser Teil des Waldes immer nur von den Naras betreten werden darf. Der Älteste stimmte dem zu und somit wurden die Naras ein Teil von Konoha. Als der Shimura-Clan Konoha beitrat, verlangte dieser Clan, dass jeder Clan seine Geheimnisse ihm offenlegte. Die Shimuras waren starke Shinobis, die jedoch sehr schnell neidisch wurden. So waren sie stets bestrebt alle Geheimnisse der Clans zu sammeln und dafür Juins zu erschaffen, die im Ernstfall einen Clan zerstören konnten. Sie waren so von ihrer Machtgier zerfressen, dass sie sogar die besten Freunde töteten.“ Shibi Aburame war ein mürrischer Zeitgenosse. Außerdem zog er es vor sich aus Streitigkeiten unter den Clans rauszuhalten. Dies hatte er schon von seinem Vater gelernt. Es war eine Tradition des Aburame Clans sich aus Streitigkeiten rauszuhalten. Doch mit der Enthüllung über Narutos Herkunft und der bewussten Quälerei durch den Ältestenrat sowie der Verbrechen Danzous am Uchiha-Clan war eine Zurückhaltung diesmal nicht möglich. Und vielleicht war diese Distanz ein Pfeiler für die Vernichtung des Uchiha-Clans gewesen. Immerhin summen die Käfer immer und schweigen nie. Also rief Shibi seinen Clan zusammen. Es wurde Zeit einen neuen Weg zu gehen. Der letzte der Aburames der eintraf, war Shino. „Ihr seid verwundert, warum ich euch zusammenrufe. Ich war heute bei Sonnenaufgang im Saisho no horu. Dort wurden Dinge offengelegt, die ich meinem Clan nicht verheimlichen möchte. Endlich konnte ich erfahren wieso Itachi Uchiha seinen Clan beinahe ausgerottet hatte und wer wirklich dahintersteckte. Danzou Shimura war neidisch auf das Kekkei-Genkai der Uchihas und deren außergewöhnliche Fähigkeiten. Er sah in ihnen eine Bedrohung und das schon seit der Gründung unseres Dorfes. So manipulierte er die Uchihas und brachte sie dazu den Hokagen stürzen zu wollen, gleichzeitig entführte er Uchihas und stahl ihnen ihr Sharingan, um sie sich selbst einzupflanzen. Dann gab er Itachi Uchiha die Mission seinen eigenen Clan umzubringen, um einen weiteren Ninjaweltkrieg zu verhindern. Der junge Itachi, der schon zwei Ninjakriege miterlebt hatte, fügte sich diesem Befehl. Mit dem dritten Hokage konnte er jedoch eine Vereinbarung treffen, die ihm gestattete Sasuke Uchiha am Leben zu lassen, da dieser als Kind völlig unschuldig war. Danzou gestand seine Tat und zeigte seine ganze Verderbtheit. Die Strafe, die ihn ereilt hat, ist gerechter, wie all das, was wir uns je hätten ausdenken können. Zudem hat Naruto Uzumaki uns einen Feind eröffnet, der unsere ganze Welt vernichten kann. Um diesen besiegen zu können, riet er uns Anwesenden an, die Wahrheit zu sprechen. Nun werde ich mit der Wahrheit beginnen.“, verkündete Shibi und seine Ernsthaftigkeit war in jeder Zelle des Körpers zu spüren gewesen. Der Älteste erhob sich, um zu protestieren, doch die erhobene Hand Shibis sorgte dafür, dass sich ein Schwarm Käfer auf den Mund des Ältesten legte und jeden Protest im Keim erstickte. „Ich bin der Clanführer und meine Entscheidung zählt. Außerdem kann dich Danzou nicht mehr schützen.“, donnerte Shibi Kojika, dem Clanältesten entgegen. „Wie ihr wisst, ist Hamu Aburame der erste Aburame, der in Konoha gelebt hatte. Doch einst lebte er mit seiner Familie im Ryuusan. Dort schien jedes Lebewesen Chakra zu haben, die Bäume, die Blumen, ja sogar die Tiere. Doch eines Tages geschah ein Unglück. Wie es zu diesem Unglück kam, konnte nie aufgedeckt werden. Jedoch verloren die Pflanzen dort ihr Chakra. Die Tiere, die das Chakra über die Pflanzen aufnahmen, starben innerhalb weniger Woche, denn sie brauchten das Chakra, um zu leben und denn selbst können sie keines aufbauen. Unser Clan hatte dort auch gelebt, war aber nicht auf das Chakra der Pflanzen angewiesen. Hamu fand auf der Suche nach der Ursache des Chakraverlustes im Ryuusan einen riesigen Kikaichuu Käfer, der im Sterben lag. Er wollte ihm unbedingt helfen, wusste aber nicht wie. Als er dem Käfer nahe genug war, setzte dieser automatisch seinen Rüssel auf die freie Haut von Hamu. Doch statt ihn zu verletzen saugte er ihm Chakra aus, nur sehr wenig für Hamu, aber genug, dass der Käfer überleben konnte. Der Käfer erhob sich und nistete sich in Hamus Haaren ein. Dort blieb er verborgen vor allen anderen Blick. Seit dieser Begegnung verließ der Käfer Hamu nicht mehr. Hamu lernte mit dem Käfer umzugehen und fand bei seiner Suche ein Weibchen. Die Käfer blieben bei ihm und vermehrten sich, doch merkte er irgendwann, dass er allein nicht alle Käfer mit Chakra versorgen konnte. Also machte sich Hamu auf den Weg nach Konoha, denn Konoha war schon gegründet worden und er hate von den Ninjas dort gehört. Er sprach mit Hashirama Senju und Madara Uchiha, den beiden Gründern. Sie nahmen ihn bereitwillig auf, doch auch sie fanden niemanden, der Hamu helfen wollte sich um die Käfer zu kümmern. Seine Familie, die mitgekommen war, waren erbost über die Ablehnung. Doch Hamu konnte sie beschwichtigen. Nur sein Sohn vergaß diese Ablehnung nicht und verbitterte. Nicht wahr Kojika?“, konnte sich Shibi einen Seitenhieb nicht verkneifen. Denn Kojika Aburame war der Sohn von Hamu Aburame. „Hamus restliche Familie entschlossen sich ihm zu helfen und nahmen Käfer auf. Doch die beiden ersten Käfer wurden zu so einer Art Käferkönig und Käferkönigin. Diese beiden Käfer sind immer beim Clanführer. Alle anderen Käfer sind ihre Abkömmlinge und erstatten den beiden Königskäfern Bericht, die dies an den Clanführer weitergeben. Dies ist ihre Art Danke zu sagen für die Rettung aus Ryuusan.“, offenbarte Shibi seinen Clanmitgliedern. Die Mitglieder hatten schweigend allem zugehört. Dass sie einst im Ryuusan gewohnt hatten, war jedem bekannt, nur nicht, dass dort jedes Lebewesen von Chakra gelebt hatte und wie sie zu der Symbiose mit den Käfern gekommen war. „Hamus Familie ging mit den Käfern um, als wären sie schon immer ein Teil von ihnen gewesen. Deswegen wissen die meisten nicht, dass es eine Vorgeschichte gab. Mir und jedem anderen Clanführer vor mir sind also alle Techniken bekannt, die jeder von euch entwickelt hat. Das bedeutet nicht, dass ich sie auch beherrschen kann. Nun wisst ihr, wie wir zu den Kikaishuu Käfern kamen.“, endete Shibis Aburame mit der Geschichte seines Clans. Inoichi verschwendete keine Zeit, nachdem das Saisho no horu vorbei war. Er hatte kaum den Eingang passiert, da schickte er auch schon sein Resu no Jutsu zu allen seinen Clanmitgliedern los. Als er das Haupthaus betrat, hörte er bereits das leise Gemurmel aller Anwesenden. Das war gut, denn das bedeutete, dass er die langverschollenen Wahrheiten preisgeben konnte. Er betrat den Versammlungsraum und sofort kehrte Stille ein. Jeder Schritt, der ihn näher zum Kopf des Raumes führte, ließ Übelkeit in ihm hochkriechen. Nervös wäre noch untertrieben als Beschreibung seines Gemütszustands. „Nun wie ihr alle wisst, war heute ein Treffen im Saisho no horu. Eine solche Versammlung wie diese hat es noch nie gegeben und ich bete zu allen Göttern und Dämonen, dass es auch nie wieder wiederholt wird. Konoha-Gakure, unser geliebtes Dorf, ist auf Lügen und Verrat aufgebaut worden. Die einst zarten Säulen, geformt durch Hashirama Senju und Madara Uchiha, wurden schnell ersetzt durch Lug, Betrug, Mord und Verrat.“ Die Stille, die darauffolgte, war drückend und schwer wie Blei. Pureya tratt zu Inoichi und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Inoichis Blick blieb ernst und er nickte nur. Dann zerriss ein raues Flüstern die Stille. Pureya begann zu sprechen, wobei das nie passiert war. Sobald man der Älteste vom Yamanakaclan wird, darf man nicht mehr sprechen, man verwendet seine Kraft darauf die alten Geschichten zu hüten und zu pflegen. „Vor vielen Jahren, als die Ninjadörfer noch weit entfernte Träume waren, wanderten viele mit dem Namen Yamanaka durch die Welt. Sie waren bekannt und berüchtigt für ihre Fähigkeiten Geheimnisse aufzudecken. Es brachte ihnen Freunde und zugleich Feinde ein. Der Mann, der den Yamanakaclan ein festes Zuhause gab, war Haika. Er war damals schon sehr alt gewesen, aber seine Fähigkeiten waren unbeschreiblich. Haika kreuzte auf seinen Wanderungen Madaras Weg. Sie kamen ins Gespräch und Madara erzählte von seinem und Hashiramas Traum ein Ninjadorf zu gründen, welches für Liebe, Zukunft und Frieden stand. Es sollte beständig sein und ein Wächter des Friedens werden. Haika, der viel von der Welt gesehen hatte, all das Schöne, aber auch all das Grauen, war begeistert von der Vorstellung. Auch wenn es schon einige Ninjadörfer gab, war keines entstanden, um ein Friedenswächter zu sein, sondern um die Machtgier irgendwelcher Fürsten zu stillen. So folgte er Madara und traf auf Hashirama. Auch Hashirama konnte Haika überzeugen, so schloss er sich diesen beiden Ninjas an. Er baute ein Haus und bekam von den Beiden ein großes Stück Land zugewiesen, welches heute unser Familienviertel ist. Haika schickte unendlich viele Boten aus, um die verstreuten Yamanakas zu versammeln. Nur wenige lehnten das Angebot Haikas ab und verschwanden wieder in der Welt. Was aus ihnen geworden ist, weiß niemand, doch ab diesem Zeitpunkt wurden die Fähigkeiten der Yamanakas nicht mehr in der Welt benutzt, außer Konoha sendete Yamanaks aus.“, endete Pureya seine Erzählung. Er selbst war kein Nachfahre von Haika. Als Haika im Sterben lag, benannte er Pureyas Vater als Clanführer. Bei den Yamanaks wurde die Clanführung nicht veerbt, sondern durch ein spezielles Jutsu ermittelt. „Nun gibt es aber ein Geheimnis, dass immer nur der Clanführer und der Älteste weiß, ich werde euch dieses Geheimnis nun verraten. Um den Clanführer unseres Clans zu bestimmen, wendet der aktuelle Clanführer Aka reta kangae no Jutsu an. Dieses Jutsu legt alle Gedanken einer Person offen und deren Absichten, in der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft. Es ist ein gefährliches Jutsu, das den Anwender innerhalb eines Tages tötet. Haika Yamanaka erschuf dieses Jutsu und konnte es als einziger mehrfach anwenden. Es ist sein Vermächtnis an uns. Es soll uns vor Augen halten, dass unsere Jutsus nicht leichtfertig einzusetzen sind. Denn wir bemächtigen uns Menschen ohne deren Einverständins.“, erläuterte Inoichi. Seit jeher waren die Yamanakas vorsichtig mit ihren Jutsus und es wurde ihnen von klein auf beigebracht, dass ihre Jutsus immer ein Eindringen in Gedanken waren, welches keinem Menschen erlaubt war. Sie taten verbotenes. „Der Grund warum ich euch zusammengerufen habe und unser Geheimnis, welches nur wenigen Personen bekannt ist, verraten habe, hat folgende Ursache.“. So erzählte Inoichi seinem Clan von den Geschehnissen im Saisho no horu. Hmmm ich weiß, dass sehr viele Leser abgesprungen sind, weil ich sooooooooooo lange nichts habe von mir hören lassen. Ich bin ehrlich, dieses Kapitel ist mir sehr schwergefallen. Ich musste sehr viel Recherchieren und noch mehr übersetzen. Es gab auch Wochen, da konnte ich nicht weiterschreiben, weil ich einfach nicht wusste, wie ich all das Schreiben soll, ohne dass es sich wie Wiederholungen anhört oder langweilig wird. Ich weiß, dass ich eine kurze Info hätte schreiben sollen, aber ich habe das Kapitel einfach vor mir hergeschoben. Ich hoffe ihr konntet allem Folgen, was ich da geschrieben und mir ausgedacht habe. Nochmals will ich mich für diese mega lange Wartezeit entschuldigen. Liebste Grüße eure schmuse-katze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)