Wo die Liebe hinfällt von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 9: Was damals war ------------------------- Sonoko und Hideo gingen noch etwas in die Stadt als sie sich in ein Café setzten. Er bemerkte dass etwas nicht mit seiner Freundin stimmte und fragte nachdem sie beide ihren Kaffee bekommen hatten: „Was ist los mit dir? Seit gestern wirkst du schon so bedrückt. Ist es noch immer wegen dem Streit mit Ran?“ „Auch. Es ist einfach einiges passiert wo man nicht geredet hat. Aber ich dachte doch auch niemals daran dass ausgerechnet Kudo und sie sich finden.“ „Sonoko … was ist damals passiert? Also zwischen dir und Kudo?“ Die kurzhaarige Brünette seufzte kurz als sie schließlich zu erzählen begann… Sonoko und Shinichi waren bereits seit knapp einer Woche offiziell ein Paar. Obwohl das alle Klassenkameraden wussten und sie manchmal am Schulhof heftig flirteten, gab es immer wieder Mädchen die sich an Shinichi ran machten wenn sie mal nicht da war. Er lehnte jedoch immer ab. Er hatte nun eine Freundin und wollte das auf keinen Fall kaputt machen. Eines Tages nach der Schule kam Sonoko noch mit zu ihm. Seine Eltern und seine Stiefschwester waren noch nicht zu Hause und er sah seine Chance. Sonoko wusste zwar dass er schon ein paar kleine Affären hatte, doch immerhin sagte er ihr dass es mit ihr anders sei. Sie glaubte ihm. Warum auch nicht? Beide kamen in sein Zimmer und setzten sich aufs Bett als ihr Herz bis zum Hals klopfte. Sie war nervös und dennoch aufgeregt. Da sahen sich beide an und er kam langsam zu ihr. Die Lippen der beiden trafen sich zuerst ganz zärtlich und anschließend leidenschaftlich und schon drückte er sie ins Bett zurück. Er legte sich etwas auf sie, als Sonoko den Kuss kurz beendete und fragte: „Shinichi, meinst du es wirklich ernst?“ „Natürlich. Das mit dir ist ganz anders.“ Sie lächelte sanft und zog ihn zu sich als sich beide erneut küssten. Langsam fuhr er unter ihren Rock und strich über ihren Oberschenkel als ihr das eine Gänsehaut bereitete. Die Kurzhaarige fuhr mit ihren Händen zu seinem Hemd, öffnete zuerst die Krawatte und nahm ihm diese ab als sie gleich darauf sein Hemd öffnete. Dieses zog er sich selbst aus als auch sie sich ihre Krawatte und ihre Bluse auszog. Anschließend setzte er sich etwas auf und zog ihr den Rock hinunter. Sonoko trug eine sexy schwarze, Spitzenunterwäsche und er kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sofort beugte er sich wieder zu ihr und beide küssten sich erneut leidenschaftlich als sie immer wieder über seinen Rücken und seine Brust fuhr als sie schließlich bei dem Bund seiner Boxershort angekommen war und diese leicht hinunterzog. Shinichi beendete kurz den Kuss sah seine Freundin liebevoll an und fragte: „Bist du sicher?“ „Ja. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Beide küssten sich erneut als beide sich weiter in die Mitte des Bettes legten. Er sah sofort dass der BH vorne zu öffnen war und zögerte nicht. Kaum war dieser weg, küsste er sachte eine Brust während er die andere sachte mit seiner Hand drückte. Sonoko stöhnte leise auf und Shinichi küsste sie nun über das Dekolleté hinauf bis zu ihren Lippen. Sie zog ihm nun seine Boxershorts aus und danach ihren Slip. Kaum lag er auf ihr, drang er auch schon in sie ein. Sonoko stöhnte etwas lauter auf und kratzte über seinen Rücken als er immer schneller zu stoßen begann. Dann drehten sich beide und sie war schließlich oben und machte schnelle Bewegungen mit der Hüfte. Für ihr erstes Mal wusste sie ziemlich genau was sie tat. Er stöhnte laut auf und legte seine Hände an ihren Busen und drückte ihn sanft. Beide stöhnten noch einmal laut, er setzte sich auf und drückte sie anschließend wieder hinunter ins Bett. Schon lag er wieder oben und gab ihr noch einen kurzen Kuss und richtete sich nur mit dem Oberkörper auf und begann erneut fest zu stoßen. Beide schnauften etwas und stöhnten als sie gleichzeitig zum Höhepunkt kamen. Er sank wieder auf sie hinunter und lag halb auf ihr und atmete schnell. Sie ebenfalls doch auch ein Lächeln war auf ihrem Gesicht. Ihr Freund sah sie wieder an und lächelte nun ebenfalls als sich beide einen sanften Kuss gaben. Sie sagte danach: „Also, mit sowas hab ich nicht gerechnet.“ „Klar. Dann trägst du immer so sexy Unterwäsche?“ „Sicher. Man weiß ja nie.“ Beide lachten kurz als er die Haustüre hörte. Anscheinend war Shiho oder seine Eltern nach Hause gekommen. Sofort sprangen beide vom Bett und zogen sich hastig an. Er war schon fertig und machte schnell das Bett als Sonoko’s Bluse noch außerhalb des Rockes war und sie ihre Krawatte hochhob. Da ging bereits die Tür auf und Shinichi drehte sich mit Sonoko hin. Yukiko stand in der Tür und als sie beide sah wurde ihr Blick ernst. Shinichi sagte nun: „Hallo Mutter. Das ist Sonoko. Meine Freundin.“ „Zieht euch anständig an und dann komm runter.“ Sie drehte sich um und ging als die Türe offen blieb. Sonoko sah Shinichi verwirrt an als sie ihre Bluse in den Rock steckte und fragte leise: „Warum ist sie so sauer?“ „Du weißt doch dass ich im Sommer und auch vor dir so manche Frauengeschichten hatte oder?“ „Ja und?“ „Tja … sie sind nicht begeistert dass du als neues Mädchen hier bist.“ „Dann sag ihnen dass wir bereits eine Woche zusammen sind und es ernst ist.“ „Mach ich auch. Keine Sorge.“ ,gab er zurück und als beide anständig angezogen waren gingen sie Hand in Hand hinunter. Das junge Paar kam unten an als Yukiko etwas genervt auf und ab ging. Shinichi hielt Sonoko’s Hand fest und hatte die andere in der Hosentasche. Schließlich kam auch Yusaku aus dem Wohnzimmer und Yukiko blieb stehen. Sie sah zu den beiden und sagte ruhig: „Sonoko würdest du bitte gehen? Wir müssen mit unserem Sohn etwas privates besprechen.“ „Äh … ja natürlich.“ ,gab sie als Antwort. Beide tauschten kurz einen Blick aus als sie sachte seine Hand los ließ, ihre Tasche neben der Tür nahm und die Tür öffnete. Da kam schließlich Shinichi schnell zu ihr, drehte sie zu sich und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Ich ruf dich später an.“ „Okay.“, gab sie leise zurück und ging. Shinichi schloss die Tür und kam wieder zu seinen Eltern. Sonoko wollte eigentlich gehen, war allerdings zu neugierig und versteckte sich unter dem gekippten Vorraumfenster. Dieses war neben dem Weg zur Eingangstüre und es standen einige Büsche und Sträucher davor. Doch die Kurzhaarige kroch schnell hinein und setzte sich unter das Fenster und hörte das Gespräch. Yukiko atmete gerade noch tief durch als sie wütend fragte: „Ist das dein ernst Shinichi?“ „Was denn?“ „Schon wieder eine? Ehrlich, ich ertrage das nicht mehr. Und auch wenn dein Vater es sagt, hat das nichts mehr mit erwachsen werden zu tun. Jetzt war endlich mal eine knappe Woche Ruhe und schon kommst du mit der Nächsten. Auch noch die Tochter der Suzuki’s!“ „Mutter …“, begann er doch da fiel ihm schon sein Vater ins Wort: „Shinichi, ich weiß ich habe immer zu dir gehalten aber weißt du was du diesen ganzen jungen Frauen antust? Glaubst du denn, sie finden das lustig wenn du fast täglich zwischen ihnen wechselst?“ Da ging schon die Tür auf und Shiho kam herein. Sie wollte gerade etwas sagen als sie den Blick von ihrer Stiefmutter bereits erkannte und die Tür zu warf. Sie legte ihre Tasche zu Boden und fragte: „Was hat er nun wieder angestellt?“ „Es ist gerade wieder Eine bei ihm gewesen.“, sagte Yukiko genervt als sich Shiho neben sie stellte. „Sie heißt Sonoko!“ ,sagte er nun ebenfalls wütend. „Was? Eine Suzuki? Shinichi was ist los mit dir? Ich meine das kann doch nicht sein dass du dauernd eine Neue hast.“ „Ja klar. Fang du auch noch an.“ ,gab er zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Shinichi es reicht! Du wirst dich mit keinem Mädchen mehr verabreden oder es hierher bringen. Verstanden?“ „Mutter, das mit Sonoko ist etwas anderes. Ich liebe sie!“ „Liebe? Was weißt du denn von Liebe?“, fragte Shiho und grinste nur abwertend. „Das sagt die Richtige. Fräulein Eisblock.“, gab Shinichi abwertend zurück. „Hey!“ ,schrie nun Yusaku. „Ihr seid doch beide schon fast erwachsen. Shinichi, wenn du es wirklich ernst mit dieser Sonoko meinst, dann beweise es uns. Solltest du sie mindestens ein halbes Jahr ohne Eskapaden halten können, glauben wir dir. Ansonsten war’s das mit den Mädchen fürs restliche Schuljahr. Verstanden?“ „Ja.“, gab er kleinlaut zurück. Kurze Zeit schwiegen sich alle vier an als Shiho ihren Mund nicht halten konnte und sagte: „Ich wette du hälst sie nicht mal einen Monat, du Aufreißer.“ „Im Gegensatz zu dir hatte ich wenigstens eine Beziehung und Sex.“ „Genug! Auf eure Zimmer.“, schrie nun Yusaku wieder und alle zuckten kurz zusammen. Schließlich rannte Shiho verletzt zuerst los und knallte ihre Zimmertür zu als er danach auch hinauf ging und seine ebenfalls zuknallte. Yusaku und Yukiko sahen sich nur entsetzt an und gingen in die Küche einen Kaffee trinken. Das gemütliche Familienabendessen würde heute wohl ausfallen. Sonoko saß noch immer zwischen den Sträuchern und war einfach nur geschockt. Sie wusste ja von Shinichi’s Bettgeschichten, aber dass es so schlimm war das sogar seine Familie darunter litt, wusste sie nicht. Schnell kroch sie aus dem Gebüsch, stand langsam auf, strich ihren Rock glatt und verließ leise das Grundstück und ging nach Hause. Eine weitere Woche später war es Sonntag. Sonoko kam gerade beim Haus der Kudo’s an. Sie wollte ihren Freund überraschen und etwas mit ihm in die Stadt und den Park gehen. Sie klopfte gleich als nach kurzer Zeit Shiho öffnete. „Oh, hallo Sonoko. Komm doch rein.“ „Hallo. Ich hoffe ich störe nicht?“ „Nein. Ich habe nur gelesen und Shinichi ist in seinem Zimmer. Geh nur rauf.“ „Danke. Bis dann.“, gab Sonoko zurück und ging schon über die Stufen hinauf. Shiho drehte sich um und ging in die Küche um ein Glas Wasser zu holen. Sie ahnte noch nicht, dass sie von diesem nicht viel trinken würde. Denn kaum war Sonoko vor seiner Zimmertür, richtete sie ihren Rock und strich die Haare zurück als sie einmal leise klopfte und gleich darauf die Tür öffnete. Ihr Lächeln verschwand sofort als sie ihren Freund im Bett liegen sah, nackt und Masumi nackt auf ihm saß und eindeutige Bewegungen machte. „Du verdammter Dreckskerl!“ ,schrie sie als schon beide zu ihr sahen. „Verdammt. Sonoko!“, sagte Shinichi und warf Masumi von sich, zog schnell seine Boxershorts an und kam zur Tür. Sonoko stieß ihn aber nur zurück als er sie anfassen wollte und sagte wieder laut: „Ich hatte wirklich gedacht du würdest dich für mich ändern. Du hast mir gesagt dass du mich liebst und nur eine Woche später liegst du mit ihr im Bett?“ „Lass es mich dir erklären.“, flehte er und kam wieder einen Schritt auf sie zu. Die Kurzhaarige begann zu weinen und stieß ihn wieder zurück als Shiho bereits alles gehört hatte und herauf kam. Sie sah Sonoko, Shinichi und auch Masumi im Bett. Sofort wurde ihr Blick genervt und richtete sich auf Shinichi. Sonoko sah dass Shiho ein Glas Wasser in der Hand hielt, als sie ihr dieses wegnahm und das ganze Wasser Shinichi ins Gesicht schüttete. Anschließend warf sie das Glas quer durch sein Zimmer an die Wand ober seinem Nachttisch. Masumi erschrak und zog die Decke weiter über als sie vom Bett aufstand. Shiho hatte sich ebenfalls erschrocken und Shinichi war zusammengezuckt. Er sah zu dem kaputten Glas und bemerkte die Scherben überall als er jedoch gleich wieder zu Sonoko sah. Er hatte einen leicht flehenden Blick und begann wieder: „Sonoko, bitte. Ich erkläre es dir.“ „Du musst mir nichts mehr erklären. Ich will nie wieder dass du mich auch nur ansprichst oder mich ansiehst. Für mich bist du gestorben Kudo.“ Wütend und traurig drehte sich die junge Suzuki um und eilte davon. Shiho verschränkte nur ihre Arme vor der Brust als sie Shinichi ansah. Dieser sah sie gequält an und sagte: „Du weißt überhaupt nichts, also misch dich auch nicht ein.“ Wortlos drehte sie sich um und ging hinunter als die Haustüre noch offen stand. Shinichi hatte seine Zimmertür bereits zugeworfen und man hörte nichts mehr. Shiho sah nach dem Knall nochmal hinauf, schüttelte den Kopf und als sie die Haustüre schließen wollte, sah sie draußen im Vorgarten Sonoko auf der Bank sitzen. Sofort ging sie zu ihr, setzte sich und sagte: „Ich wünschte wirklich er hätte es mit dir ernst gemeint. Glaub mir.“ „Ja, ich habe es mir auch gewünscht. Ich habe wirklich gedacht er hätte sich geändert…aber was machen schon zwei Wochen? Das ist doch nichts.“ Shiho nahm Sonoko nun in den Arm und tröstete sie. Sie wusste wie verletzte sie war und konnte einfach nicht glauben dass ihr Stiefbruder erneut so gelogen hatte. Während die junge Suzuki noch in Shiho’s Armen schluchzte, kamen ihre Eltern nach Hause. Sie sahen die beiden Mädchen als Shiho nur den Kopf schüttelte. Schon stürmten Yukiko und Yusaku wütend hinein und zu ihrem Sohn. Sonoko lehnte sich zurück und seufzte. Mittlerweile musste sie nicht mehr weinen wenn sie an diese Vergangenheit dachte. Hideo seufzte kurz und sagte nun: „Wow. Also deshalb kam ein Jahr lang niemand an dich ran.“ „Genau. Es waren zwar nur zwei Wochen, aber der Schmerz saß so lange so tief. Ich habe ihn wirklich geliebt und dachte er empfand dasselbe.“ „Du hast nun Angst dass Ran es auch passieren wird oder?“ „Ich weiß dass er es wieder macht. Klar, nach dieser Sache hatte er nur noch Hausarrest. Er ging in die Schule und Shiho war in jeder Pause an seiner Seite. Und danach saß er nur zu Hause. Kann gut sein dass er sich in dem Jahr geändert hat, aber ich lasse nicht zu dass er mit ihr dasselbe macht.“ Hideo nickte kurz und räusperte sich. Seine Freundin wusste dass er nicht ihrer Meinung war, aber fand es nett dass er nichts sagte. Beide sahen sich nur an als sein Lächeln ihr Trost spendete. Sie beugte sich über den Tisch zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss. Danach lächelte er und fragte: „Wofür war der?“ „Weil du anders bist.“ Nun tranken beide ihren Kaffee aus und er machte sich auf den Weg zurück zur Uni da er noch ein paar Kurse hatte. Sonoko wollte noch etwas durch die Stadt spazieren und anschließend zu Ran um sich erneut zu entschuldigen. Hoffentlich konnte nun endlich alles geklärt werden und sie bekam ihre beste Freundin zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)