>Malec + Naiko< von hatashi_no_baka (= Oder wie bekommt man eine Tochter?!) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Der Sonntag war ein vollkommener Ruhetag, nur doof das am Montag wieder der Wecker klingelte. Arko und Jayko konnte dann auch am Sonntag Abend wieder nach Hause, da Magnus zu mindestens das Portal öffnen konnte. Sie hatten sich noch lange Verabschiedet und Naiko hatte ihnen versprochen in den nächsten Ferien sie zu besuchen. So waren beide dann verschwunden und es ging wieder zurück ins Bett. Doch jetzt klingelte wie gesagt der Wecker und Naiko hätte ihn am liebsten explodieren lassen. Sie war Hunde müde und hatte noch immer etwas Alkohol im Blut. Zumal ihr noch immer der Kopf wehtat und diese Nachwehe hielt sich hartnäckig. Nur ein Glück, das es ihrem Papa auch nicht anders erging. Gequält war die junge Hexe aufgestanden, hatte sich fertig gemacht und war frisch geduscht und angezogen in der Küche aufgetaucht. Am Frühstückstisch waren beide Hexenwesen nicht gerade wach und Alec hatte sich um alles kümmern müssen. Er hatte auch aufgepasst, das Naiko was zu essen mit zur Schule nahm und vor allem Kopfschmerztabletten und viel Wasser. Dann hatte er sie noch zur Schule gebracht und kam wieder zurück ins Loft, als er zu Magnus sah. Dieser lag auf der Couch und döste herum, was wohl noch immer auf dessen Zustand zurück zu führen war. Außerdem schien Magnus auch nichts gegessen zu haben. Der Esstisch war noch gedeckt. Nur Kaffee hatte Magnus getrunken, das wusste Alec. "Hast du keinen hunger?" "Ich glaube nicht, ich bin noch gut gesättigt.", schmunzelte Magnus und sah zu seinem Freund. Er sprach vom Alkohol, auch wenn Alec das erahnen konnte, zeigte sein Blick ein wirklich süß fragenden Ausdruck. So schmunzelte Magnus nur und zog ihn zu sich, als Alec sich hinhockte um nach seiner Stirn zu fühlen. Sanft legte Magnus seine Lippen auf Alec's seine und genoss den Kuss sehr. "Hast du nichts zu tun?", fragte Magnus dann leise an dessen sanften Lippen, auch wenn er seine Worte bereits wieder bedauerte. Am liebsten würde er ihn nur küssen, aber dann würden sie sich mit Sicherheit nie mehr lösen können. Wobei, der Gedanke daran gefiel Magnus irgendwie. Alec überlegte und nickte aber leider. Er war zwar müde, aber war deutlich nüchterner als Magnus. Sein Alkoholpegel war deutlich gesunken und er glaubte sogar kein Alkohol mehr im Blut zu haben. Deswegen musste er seiner Pflicht auch wieder nachkommen. Und der Leiter konnte nicht so lange abwesend bleiben, denn das würde bestimmt kein gutes Licht auf ihn werfen. Gerade, wo es in ihrem Institut und mit ihrem Namen bergauf ging. "Ich würde gerne hier bleiben, aber ich muss ins Institut…", meinte der Leiter nur und seufzte leise. "Geh deiner Verpflichtung nach Shadowhunter...", sagte Magnus lächelnd und bewegte die Hand kurz hin und her. Alec schmunzelte kurz, bevor er ihm noch einen Kuss auf diese sündigen Lippen gab und dann aufstand. Er würde gerne bleiben, aber naja. Es war manchmal doch ein Fluch so pflichtbewusst zu sein. So machte er Magnus wenigstens noch eine Kleinigkeit, stellte ihm den Krug mit Wasser auf den Couchtisch und ein Glas. Auch etwas zu essen stellte er daneben und schob den Tisch in Magnus Reichweite. "Stell nichts an…", fügte der Schwarzhaarige noch hinzu, bevor er sich auf den Weg machen musste. Was sollte Magnus denn auch groß anstellen? Er war am Ende und würde sich mit Sicherheit keinen Millimeter von der Couch weg bewegen. Zu mindestens in seiner Theorie war das so, in der Praxis sah das so aus, das sein Handy anfing zu klingeln. Es lag jedoch zu weit weg und gerade die Kraft es herbei zu zaubern hatte Magnus nicht. Die hatte er für das Portal gebraucht. Und mit so viel Alkohol im Blut wusste man nie was passieren konnte. Also musste sich Magnus wohl oder übel aufrichten und es holen gehen. Gesagt, getan nur am Ende bereute er es zu tiefst. Nicht nur, weil das ständige Bimmeln seine Kopfschmerzen förderte, nein als er auch noch las, wer gerade anrief und somit seine Ruhe störte, konnte er sich schon denken worum es ging. "Guten Morgen Frau Klassenlehrerin. Womit kann ich ihnen behilflich sein?", versuchte Magnus fröhlich herüber zu kommen. Doch ob das wirklich klappte, wusste er nicht. Am anderen Ende hörte er es höchsten Toben und was ihm einfiele sie so zu betitel. Immerhin hätte sie einen Namen – bla bla bla. Magnus kam nicht gerade mit, was sie quasselte, bis sie ihr eigentliches Problem endlich ansprach. "Ich versuche sie seit Tagen zu erreichen. Was fällt ihnen ein, ihren Freund zum Direktor zu schicken? Ich habe niemals gedroht!", sagte Naikos Lehrerin empört. Doch bevor Magnus wusste und nach fragen konnte, was sie genau meinte, fing die Dame schon mit was anderem an. Magnus ließ sich nur in die Couch fallen und war kurz davor einfach das Handy wegzulegen. Doch bei dem Namen seiner Tochter stutzt er sofort. "Was ist mit Naiko?", fragte er deswegen noch mal nach. "Haben sie mir nicht zu gehört? Sowas unverschämtes aber auch! Über die Hälfe der Schüler sind nicht zum Unterricht erschienen und diejenigen, die hier sind, sind vollkommen übermüdet und sogar noch betrunken! Die Klasse wurde doch von ihrer Tochter zu einer Party eingeladen. Haben sie etwa zugelassen das diese Minderjährigen etwa Alkohol trinken?" Magnus Gehirn arbeitete auf Hochtouren und versuchte ihr zu folgen. Wirklich! Doch nur ein "Hä?" überkam seine Lippen und da ging es wirklich zur Sache. Naikos Klassenlehrerin würde ihm die Polizei in den Club hetzen und auch nach Hause. Sie drohte sogar irgendwas mit diesem Mundi Jugendamt und da platzte selbst Magnus aus seiner Haut. Vor allem als diese Frau mit einer Klassenkonferenz drohte und dafür Sorgen würde das seine Kleine von der Schule flog. Es dauerte immerhin lange bis Magnus aus der Haut fuhr und seinen sonst so höflichen Tonfall einfach mal außeracht ließ. Doch diese Dame nervte ihn gewiss schon so lange bereits, dass ihm das nun wirklich nicht mehr leicht viel. Außerdem könnte auch sein jetziger Gemütszustand noch daran Schuld sein, das Magnus Geduldsfaden nicht gerade dick war. Nicht, dass der Hexenmeister sonst so war. Aber das ging wirklich zu weit in seinen Augen. "Jetzt hören sie mir mal zu! Von mir aus können sie mir sonst wen an den Hals hetzen… Doch lassen sie mein Kind aus dem Spiel! Und lassen sie es ruhig auf eine Konferenz ankommen, dann ziehen sie sich aber warm an!", damit hatte sich Magnus ohne Verabschiedung das Telefonat beendet. Mudis, die drohten immer und das mit heißer Luft. Aber zu mindestens war Magnus hellwach und auf 180. Das war eine gefährliche Mischung. Vor allem als dann auch noch plötzlich wirklich die Polizei vor seiner Türe stand. Wieso war die überhaupt hier? Magnus hatte sein Warnsystem nicht bemerkt und war nun wirklich verwundert. Er hatte gerade doch noch mit dieser Frau gesprochen. Wieso stand nun der Polizist vor seiner Türe? Nur gut, das es Luc war, der ihn fragend ansah und anfing zu seufzen. "Magnus, was ist denn los? Eine hysterische Frau hat dich angezeigt wegen Alkoholausgabe an Minderjährigen." Der Werwolf trat ins Loft und sah bereits, das Magnus nicht gerade eine gute Laune hatte. Außerdem sah sein fragender Gesichtsausdruck irgendwie verwirrend aus. Deswegen erklärte ihm Luc, das diese Frau im Polizei Präsidium bereits gewesen war, als sie mit ihm telefoniert hatte. Deswegen war Luc auch so schnell hier gewesen und das alles gab für Magnus nun auch einen Sinn. "Luc, das ist die durchgeknallte Lehrerin von Naikos Mundischule..", meinte Magnus nur und hatte gewiss nichts dagegen das Luc sich umsah, als dieser danach fragte. Immerhin musste der Polizist ja auch seine Arbeit machen und Magnus ließ sich derweil solange in seine Couch sinken. Luc gab ihm aber den Hinweis sein kleines Tischchen mit dem Whiskey und dem Martini doch beiseite zu kramen. Zwar grummelnd, aber nachgebend nickte Magnus. Er ließ die Flaschen in seiner Bar verschwinden und seufzte nur genervt auf. So hatte Luc den Hexenmeister aber selbst noch nie erlebt. Kurz blieb er deswegen noch, hörte sich Magnus Worte an, der nun von seiner Seite aus auf die Klassenlehrerin herum schimpfte. "Ich weiß, das war wohl etwas heftig mit der Party. Aber ich schreib einfach das alles ok sei. Mach dir keine Sorgen und die Dame vom Jugendamt wird das auch bestätigen.", meinte Luc und ging zur Türe. Der Hexenmeister begleitete ihn und nickte nur, als dann auch schon die besagte Dame vor ihnen stand. Verbreitete sich das gerade hier wie ein Laubfeuer an einem heißen Sommertag? Oder warum war diese fremde Frau nun so schnell an seiner Türe? Schlank war sie gebaut, mit roten lockigen Haaren, die locker über ihre Schulter hingen. Wenn Magnus ihr Alter schätzen müsste, wäre sie wohl Mitte 40. Die Dame trug einen Anzug und hatte eine Aktentasche dabei. Sie sah im ersten Moment wirklich freundlich aus, doch Magnus Geduldsfaden war nicht gerade dick heute. Außerdem fühlte er sich bedrängt und hätte gerne einen Termin gehabt, wann diese Dame auftauchte. Nur gut, das Luc ihm dazu geraten hatte seine Flaschen in die Bartheke zurück zu stellen. Ob der Werwolf so eine Vorahnung schon bereits gehabt hatte?? Magnus Blick zu diesem war vielsagend und ging in die Richtung 'Wusstest du das?'. Doch der Werwolf sah doch etwas zu verdutzt aus, als das er es hätte wissen können. "Guten Tag, Herr Bane. Wir haben von der Schule ihrer Tochter einen Hinweis bekommen, dass sie hier zu viel Alkohol konsumieren. Ich würde gerne mich umschauen und mir ein Bild machen wollen. Wenn der werte Herr Wachmann mich begleiten würde?", sie sprach Luc an, der in seiner Polizeimontur neben ihr stand. Er wollte gerade was sagen, doch Magnus schüttelte den Kopf. Auf eine Diskussion hatte er nun wirklich keine Lust. "Kommen sie ruhig herein. Ich habe nichts zu verbergen.", meinte Magnus und öffnete die Türe etwas mehr. Er ließ die Dame herein und auch Luc, der leise seufzte. Akribisch suchte die Dame nach irgendetwas und sah sich überall um. Sie schien wohl eine menge Wohnung schon gesehen zu haben. Aber seine schien sie doch etwas zu überraschen. Immerhin sah diese Dame wohl nicht alle Tage wertvolle Gegenstände wie Gemälde, Skulpturen und Möbel. So ließ Magnus sie erst mal schauen, sah auch auf den Notizblock den sie bei sich hatte und immer wieder irgendetwas aufschrieb. Vom Flur aus ging sie direkt ins Wohnzimmer, von da aus ging es in die Küche. Natürlich blieb der Dame seine Bar nicht verborgen, die im Esszimmer stand. Das dicke Schloss hatte Magnus heimlich noch dran gezaubert, als sie in der Küche zu Gange war. Natürlich fragte die Dame vom Jugendamt, ob sie auch in die Schränke blicken könnte. Den Sinn hatte Magnus nicht wirklich verstanden, aber in der Küche war nichts besonderes. Nur ein paar offene Weine und eine alte Rumflasche standen rum. Die Rumflasche hatte Naiko irgendwann mal zum backen gebraucht und in diesem Schrank mit dem Backzeug war diese auch drin gewesen. Zu den Weinen hatte die Dame anscheinend nichts zu sagen, nur ein 'Oh' war zu hören, als sie eine der Weine aus dem Kühlschrank heraus nahm und auf die Banderole blickte. Am liebsten hätte Magnus gesagt, dass er sich wenigstens was leisten konnte und es seiner Tochter an nichts fehlte. Aber das sah man ja so oder so. Also wieso es noch erwähnen? Dann schritt die Dame weiter und kam an seinem Arbeitszimmre vorbei. Der Blick der ihr dann bot kannte Magnus. Doch sie sagte nichts, schrieb wieder irgendwas auf und ging weiter. Auch in Naikos Zimmer schritt die Dame hinein und sah sich um. Es war mal ordentlich, nicht, das seine kleine eine Chaotin war. Aber eben typisch war das Verhalten in ihrem Teenie Alter. Und Magnus respektierte ihre Privatsphäre, auch wenn er diese gerade nicht einhielt. Er verbot der Dame aber jedoch in die Schränke zu schauen. Da hatte sie nichts drin zu suchen und der allgemeine Blick alleine schien der Dame einiges zu verraten. Naikos Zimmer war recht groß, so wie eben jedes Zimmer hier in seinem Loft. Die Türe war eine verschiebbare Türe und verschwand in die Mauer. Naiko hatte ein großes Bett, was gerade nicht gemacht war, aber egal. Sie besaß einen großen Schreibtisch, einen großen Kleiderschrank und einen Tisch, wo noch Zeichensachen drauf lagen. Zwischen durch zeichnete Naiko auch mal ganz gerne und einige Gitarren hingen an der Wand an speziellen Aufhängungen. So wie alle anderen Teenie Mädchen auch, mochte Naiko im Moment pinke Dinge. So lag ein pinkfarbener Teppich auf den Boden, der einige runde Elemente aufwies. Die Wände an sich waren weiß gehalten, bis auf die Außenmauer, die das typische Backsteinmuster aufwies. Das große Fenster hinter dem freistehenden Bett brachte viel Licht in den Raum und die schwarzen Gardinen waren passend dazu abgestimmt. Der sonstige Boden wies eine Art Holzmuster auf und war recht warm vom Ton her. Die Rothaarige schrieb alles akribisch auf und wollte danach, als sie Naikos Zimmer verließ, einen Fuß in sein Schlafzimmer setzen, doch Magnus versperrte ihr den Weg. "Ich bitte ja wohl! Das ist mein Schlafzimmer und ich glaube nicht, dass sie das was angeht!", meinte Magnus doch etwas mies gelaunt. Er hatte noch immer Kopfschmerzen und die ganze Fragerei über seine Tochter und seiner Person regten ihn auf. Vor allem wollte die Mundifrau wissen als was Magnus arbeitete. Er konnte ihr schlecht sagen was er war, gab er eh ungerne Preis, woher er stammte. Die Blicke, die ihm meistens gegeben wurden, mochte er in den Jahrhunderten noch immer nicht leiden. Es war eine Mischung aus Verwirrtheit, aber auch Unglauben und manchmal auch Abneigung. Deswegen verschränkte Magnus, eher untypisch für ihn, seine Arme vor der Brust und sah die Mundifrau skeptisch an. "Ich? Wofür ist das denn relevant?" "Damit ich beurteilen kann, ob sie einer geregelten Arbeit nach kommen. Mir ist in ihrem Arbeitszimmer die vielen eingelegten Flaschen mit 'Echsenaugen', 'Vampirhaaren' und Knochenschädel von Tieren aufgefallen. Sind sie Buchautor oder was machen sie genau?", die Dame zückte erneut ihren Stift und drückte demonstrativ auf diesen. Sie wollte anfangen zu schreiben und sah Magnus eindringlich an. Am liebsten hätte der Hexenmeister sie aus seine Wohnung geschmissen, doch Luc warnte ihn, dass er das sein lassen sollte. Und Magnus behielt es sich auch ein und gab nur ein genervtes seufzen von sich. Er wollte darauf gerade antworten als er ein klagendes Gemecker hörte und wie die Haustüre aufging. Naiko trat hinein, gefolgt von Alec, der nur lächelte und versuchte die junge Hexe wieder zu beruhigen. "Das ist doch ätzend. Das ist unfair…!! Ich habe rein gar nichts gemacht! Ich sage es dir, die hat einen Kicker auf mich!", beschwerte sich Naiko über die nun mal wieder zu vielen Hausaufgaben. Alec hatte sie abgeholt, bzw. wurde er angerufen, weil Magnus nicht ans Handy gegangen war. Zwar konnte Alec den Grund nicht nach vollziehen, denn ihm wurde am Telefon gesagt, das Naiko in der Klasse randalierte. Doch als er vor Ort angekommen war, hatte Naiko ihn verwirrt angesehen. Immerhin saß sie mitten in einem plötzlich angekündigtem Test im Fach Französisch. Zwar durfte sie noch zu ende schreiben, aber Alec musste sie danach nach Hause mit nehmen, weil der Direktor diesem Streit erst mal deeskalierend wirken wollte. Und Naiko beklagte nun seid dem Fußweg von der Schule nach Hause ihr Leid beklagt. "Nun beruhig dich doch… Das regel ich schon.", meinte der Leiter des Institutes und sah überrascht dann auf. Was machte den Luc hier? Und wer war diese rothaarige Frau? "Uhm.. Hallo..", meinte Alec und ging zu Magnus um diesen mit einem Kuss zu begrüßen. Diesen erwiderte Magnus natürlich, nur merkte er im Augenwinkel, das die Damen vom Jugendamt anfing zu schreiben. War das wirklich deren ernst?? "Passt ihnen das nicht?", fragte der Hexer nun doch etwas pampig. Irritiert sah Alec auf, bevor sich die Frau endlich vorstellte. Sie reichte Alec die Hand, der diese nur erwiderte und fragte, was hier los sei. Vor allem das Magnus Laune nicht gerade gut war, merkte der Nephillin sofort. SO hatte er Magnus noch nie erlebt. "Ich wurde informiert, weil es hier in ihrem Hause wohl eine Party mit Minderjährigen gab. Und alkoholische Getränke an diese verteilt wurden. Sie sind also der Partner von Herrn Bane?" "Ja! Hören Sie... Es gab eine Party, unsere Tochter ist 16 geworden. Und ich habe nicht gehört, das dies verboten sei." "Das stimmt. Aber harten Alkohol an Minderjährigen auszugeben ist verboten. Herr?" "Lightwood..", meinte Alec nur und stellte sich demonstrativ neben Magnus hin. Er legte auch einen Arm um ihn und versuchte seinen Liebsten zu beruhigen. Doch dieser war kaum runter zu kriegen. Deswegen löste sich Magnus nur, klopfte Alec sanft auf dessen Brust und wollte aus Gewohnheit sich einen Martini machen. Doch der kleine leere Glastisch erinnerte ihn daran, das er diesen in seine Bar Theke gestellt hatte und diese Abgeschlossen war. So besann er sich wieder, vor allem weil er im Moment selbst keinen Alkohol mehr sehen konnte mehr irgendwie. So ging er in die Küche und machte sich einen beruhigenden Tee. Auch musste Magnus einfach mal aus dieser doch befremdlichen Situation heraus. Er hatte noch nie Probleme mit seiner Tochter gehabt. Noch nie! Sie war in der Pubertät, das ja und welches Kind ist da schon normal? Doch der kurze Anruf bei der rothaarigen Mundifrau ließ ihn aufhorchen. Als er mit hören musste, das Naiko anscheinend in der Klasse randaliert hatte, verstand er die Welt nicht mehr. So war Naiko nicht und irgendwie nahm die Katastrophe seinen Lauf. "Möchte jemand auch etwas trinken?", hörte Alec ihn aus der Küche rufen. Es klang irgendwie seltsam von Magnus und Alec wollte eigentlich nach diesem schauen, wurde aber aufgehalten. "Nein Danke. Also wurde Alkohol hier ausgeschenkt?" "Wir haben Alkohol hier, ja. Aber wir achten darauf das niemand daran kommt. Und vor allem gewiss keine Minderjährigen.", fügte Alec nun ernst hinzu und hatte wieder seine ernste Haltung angenommen. Er erklärte der netten Dame, was sie gemacht hatten und war so überzeugend das zu mindestens die Ausgab von alkoholischen Getränken nicht hier stattfand. "Also, Hr. Bane hat mir nicht geantwortet, als was er nun arbeitet. Arbeitet er mit ihnen zusammen? Und was arbeiten sie??" Alec sah die Dame verwirrt an und zog eine Braue hoch. Natürlich konnte er Magnus Handlung verstehen, deswegen stand er mit den Armen hinter seinem Rücken und aufrechter Haltung vor dieser und sah sie noch ernster an. Eigentlich ging es niemanden was an was Magnus und er machten. Er konnte dieser Frau auch nicht sagen was sie wirklich waren. Deswegen log er einfach - wobei es ja nicht wirklich gelogen war. Einfach etwas sehr offen beschrieben, würde Alec sagen. "Ja tut er. Er ist mein Berater. Ich leite ein Institut für Sicherheit.", kam es knapp von Alec und Naiko kam derweil aus ihrem Zimmer heraus. Sie hatte sich etwas beruhigt, sah ihren Papa nur am Tisch sitzen und Tee trinken. Etwas verwundert war Naiko schon. Deswegen ging sie zu ihm und sah wie 1. genervt Magnus schien und 2. sein Blick eher abwesend wirkte. Deswegen sprach sie ihn leise auf spanisch an. "¿Todo bien contigo? (Alles OK bei dir?)", dabei strich sie ihm kurz durch das Haar. Magnus sah sie kurz an, bevor er leicht nickte. "Sí, no te preocupes. Mira, no dices nada. (Ja, mach dir keine Sorgen. Schau nur, dass du nichts sagst.)", meinte Magnus nur leise und trank wieder an seinem Tee. Naiko nickte, strich ihm über die Wange, bevor sie ihm einen Kuss auf die Stirn gab. Alec erzählte der fremden Frau derweil alles, was sie wissen wollte, bevor sich diese dann umdrehte und direkt Naiko ansprach. Zum Glück schien diese Frau nichts mit bekommen zu haben. Doch die Geste mit dem Kuss hatte die Rothaarige noch bemerkt. "Hallo Naiko ist es ok, wenn ich dich duze?" "Ähm... Ja?!? Was wollen sie von mir?", fragte die Schwarzhaarige verwirrt. "Ich bin vom Jugendamt und gehe einer Beschwerde nach. Darf ich mit dir reden?" "Ach, lassen sie mich raten. Meine Klassenlehrerin hat sich beschwert. Ok, ich habe vielleicht Geburtstag gefeiert und meine Klasse war eingeladen. Aber meine Eltern haben gewiss keine Schuld an diese Lage! Was weiß ich, woher die den Alkohol hatten!", beschwerte sich Naiko dann sofort. Doch sie nickte brummig, als Alec zu ihr meinte, dass sie nicht antworten brauchte. Doch diese Fremde wollte alleine mit Naiko reden und widerwillig nickte sie nur. Deswegen folgte die Frau ihr in ihr Zimmer und Naiko setzte sich auf ihr Bett. "Darf ich?", fragte die Frau vom Amt und Naiko nickte lediglich nur. Ernst begutachtete Naiko die fremde Frau, wie sie sich in ihren Sessel setzte und ihr Schreibblock auf ihren Schoß legte. Kurz ging noch mal der Blick in den Raum umher. Dann fing es aber auch an. Fragen, wie sie hier lebten, ob ihre Eltern sich vertrugen oder ihr gegenüber handgreiflich wurden. Ob Alkohol an der Tagesordnung stand und ob viel getrunken wurde. "Zu Feierlichkeiten... Ich hatte vielleicht Geburtstag? Ich vertrage nicht viel und hab es etwas übertrieben an diesem Tag." "War es denn schön? Wo habt ihr denn gefeiert?" Naiko sah sie verwirrt an, bevor sie grinste. Nun, die junge Hexe mochte ihren Gegenüber bestimmt nicht leiden. Aber das musste jetzt wirklich sein. "Natürlich war es schön. Zuerst haben wir mit meiner restlichen Familie gefeiert und das den Tag über. Am Abend ging es in die Disco meines Vaters, er betreibt die bekannteste hier - Pandemonium. Die ist ziemlich angesagt zurzeit. Aber Alkohol wird nur ausgeschenkt, wer volljährig ist. Es liefen live Bands und wir haben bis früh am morgen gefeiert. Zu mindestens waren meine Klassenkameraden gegen Mitternacht bereits alle raus. Also wo liegt das Problem?", fragte Naiko. Sie sah dabei zu, was die Frau gegenüber ihr so auf das Papier schrieb. Erst danach sah sie auf und lächelte. "Wir müssen nur gucken, ob es dir gut geht. Deine Eltern wirken sehr streng, vor allem Herr Bane scheint mit der Situation überfordert zu sein. Hast du Zutritt zu seinem Arbeitszimmer oder zur Bar? Wie findest du die Sachen, die darin gelagert sind? Was macht er beruflich, weißt du das?", fragte die Frau nach. //Na kein Wunder, Papa hat noch voll den Kater...//, dachte sich Naiko und kicherte etwas. Dann sah sie zu der Dame und stand auf. Sie ging an ihren Schrank und holte ein Fotoalbum heraus. Dieses reichte sie der Frau vom Jugendamt. Darin waren Fotos von ihren Urlaubsreisen vor allem die mit Magnus. Nur gut, dass sie immer Fotos gemacht haben. So hatte Naiko was zum zeigen, auch wenn sie nie gedacht hatte, dass dieses mal wichtig sein würde. Denn so hier in ihrem Zimmer hatte sie kaum Bilder. Nur 2 oder 3 standen auf ihrem Schreibtisch und auf dem Nachttischen neben ihrem Bett. Dieses zeigten einmal ihre Mutter und Naiko, da wo sie gerade zu Magnus kam. Und die anderen waren natürlich mit Magnus und mit Alec. "Meine Eltern sind die besten, die es gibt, … Alec kenne ich nicht so lange. Aber ich habe ihn sehr lieb. Und Papa würde alles für mich tun. Ich bin seine einzige Tochter! Er unternimmt in den Ferien mit mir viel. Wir reisen, letztens durfte ich sogar zu Freunden nach Hawaii reisen und das alleine. Sonst haben wir alles zusammen gemacht. Aber ich werde bald erwachsen und alleine war ich da nicht. Papa kam auch einige Tage später hinterher, weil er noch was erledigen musste. Er ist bei Paps in der Firma angestellt.", meinte Naiko und kramte ihre Aufgaben heraus. Ihr wurde das Album wieder gereicht und wieder sah sie, wie die Dame etwas aufschrieb. So langsam ging ihr diese gehörig auf den Kecks. Diese ganzen Fragen um ihre Person würde sie eh nicht verstehen. Nicht viele wussten, was Magnus war und dieser Dame das unter die Nase zu reiben war gewiss nicht ihr anliegen. Deswegen umschrieb Naiko alles so allgemein wie es ging. Auch wenn sie sich echt dafür anstrengen musste. "Die ist ziemlich lange bei Naiko..", stellte Magnus fest und hatte sich etwas beruhigen können. Alec war aber auch einfach ein Naturtalent dafür. Dieser hatte sich zu ihm gesetzt, nachdem die Frau vom Jugendamt und Naiko in Naikos Zimmer verschwunden waren. Nun mussten sie nur noch warten was passierte. Doch so langsam wurde Magnus nervös. Alec beruhigte ihn, indem er mit seiner Hand die von Magnus hielt und die Andere sachte über dessen Rücken strich. "Keine Sorge, das sind nur Routine Fragen. Sie wird nach fragen, ob du schon aktenkundig bist usw. Überlass mir den Rest danach, wenn sie mit mir zum Präsidium fährt.", meinte Luc und sah selbst auf die Türe. Das dauerte wirklich zu lange ihrer Meinung nach. Doch das würde noch was dauern, denn die Dame hatte wirkliches Interesse Naiko auf den Kecks zu gehen. Diese hatte Naikos Gitarren gesehen und wollte so irgendwie herausfinden, wie es Naiko hier erging. Sie war ja nicht doof und als sie die Zeichnungen mit den Dämonen sah und dann auch ihre Gläser mit den eingelegten Eisenschwänzen und Augäpfeln wurde die Dame stutzig. Naiko hatte das nicht gemerkt das sie diese noch hatte und Magnus schien es auch nicht gemerkt zu haben, sonst wären die nämlich schon längst verschwunden gewesen. "Sind diese Gläser echt?" "So echt wie sie…! Natürlich nicht… Es sind Requisiten für Zeichnungen. Ich will bald ein Musikstudium machen oder wenn nicht anders es geht ein Kunststudium. Ich übe lediglich schon mal mit dem Zeichnen… Außerdem interessiere ich mich für Magie und alte Hexerei.", meinte Naiko dann als sie mit bekam, das diese Dame auf ihre Hexenlektüre sah. Irritiert war sie schon, doch sie stempelte es als Nachschlagewerk ihrer Kunstarbeit ab und kam sonst nicht auf andere Ideen. Naiko hatte aber auch großes Glück. Nach 2 Stunden des quälenden Wartens, schien die Rothaarige endlich genug zu haben und sie kamen endlich aus Naikos Zimmer. Magnus war sofort aufgesprungen und sah seine Tochter besorgt an. Doch ihr lächeln sagte schon einiges. "Also, wie ich sehe gehen sie einer geregelten Arbeit nach. Den Club werde ich mir wahrscheinlich noch anschauen, aber ich kann hier gewiss keine Kindeswohl Gefährdung durch übermäßigen Alkohol missbrauch feststellen, es sei denn Tee gehört nun zum Alkohol. Sie haben Alkohol zwar im Haus, aber dieser wird fürs Kochen und für die Malerei verwendet. Alles andere ist wie bei einer normalen Familie. Auch wenn es wirklich etwas nobler wirkt, durch die ganze Einrichtung. Ich werde ihnen einen Bericht zu kommen lassen, Herr Bane. Herr Wachmann, ich brauche sie nicht mehr, meine Fragen sind bereits beantwortet. Schönen Tag ihnen zusammen.", meinte die Dame dann und ging zur Haustüre. Diese verschwand dann in den Flur und Magnus merkte wie sich dieser Störfaktor entfernte. Nun sah Magnus irritiert drein und sein Blick ging sofort zu Naiko. Diese seufzte leise und ließ sich in eins der Stühle am Esstisch sinken. "Was hast du gemacht?" "Die ging mir irgendwann so auf den Keks, das ich ihr was zu trinken angeboten habe. Ein Vergessungszauber.... Sobald sie hier aus der Türe raus ist, wird sie ihren Bericht noch einmal überdenken und nur positives hinein schreiben." "Naiko...!! Du sollst doch nicht so offen deine Magie zeigen.", meinte Magnus nur. Doch Naiko grinste und gab Magnus einen Kuss auf seine Wange. "Tu nicht so, du wolltest selbst sie mit einem Zauber belegen. Aber ist ja jetzt auch egal. Was gibt es zu essen? Bleibst du Luc?" So stand sie auf und ging bereits Richtung Küche. Der Werwolf seufzte leise und schüttelte den Kopf. Er hatte noch Dienst und musste auch wieder zurück um auch diesen Bericht zu schreiben. Deswegen verabschiedete er sich und ließ die 3 alleine. "Die wird aber gehörig zu spüren bekommen, was ich davon halte!", meinte Magnus nun sauer und konnte nicht anders als jetzt sich doch ein Whiskeyglas herbei zu zaubern. Er trank sofort einen großen Schluck und seufzte leise. Das war anstrengend und er würde nie wieder Kinder in seinen Club lassen. "Tut mir leid, das ist meine Schuld… Ich wollte meinen Geburtstag groß feiern und dabei hab ich vergessen, dass die meisten noch Minderjährig sind." Magnus winkte ab und sah zu Naiko. Er lächelte, die Party hatte sich dennoch gelohnt und alles andere würde er mit Zauberglanz machen. Wenn es sein musste, verstand sich. Aber Naikos Klassenlehrerin würde er dennoch einen Besuch abstatten. So ließ er sich nicht behandeln und er konnte ziemlich ungemütlich werden. Doch erst mal sollten sie essen. Das diese nervige Lehrerin jedoch am selben Tag auch auftauchen würde, darauf waren Magnus und Alec nicht gewappnet gewesen. Alle hatten bereits den Vorfall am Mittag vergessen und den Tag gemütlich zusammen verbracht. Magnus hatte zwischen Zeitlich noch einige Kunden gehabt und die letzte ging bereits, als diese zufällig der Lehrerin über den Weg lief. Jedoch wurde sie nicht beachtet von der Kundin und wenige Minuten darauf klopfte die Lehrerin auch an Magnus Haustüre. Zwar etwas fester doch das bekam Magnus zuerst nicht mit. Dieser hatte sich gerade auf die Couch gesetzt und wollte eins seiner Bücher lesen. Mal ohne Alkoholglas in der Hand, weil das letzte Whiskeyglas doch seine Kopfschmerzen noch verschlimmert hatte. Alec half Naiko bei den Hausaufgaben und sahen dann auf, als es klopfte. Naiko wollte zur Türe, als Magnus diese mit einer Handbewegung bereits öffnete. "Haben sie was vergessen, Ma'am?", fragte Magnus und sah nicht von seinem Buch auf. So kannten es seine Kunden doch und würden sich nicht daran stören. Etwas irritiert sah Naikos Lehrerin ihn an, bevor Naiko plötzlich an der Türe auftauchte um noch das schlimmste zu verhindern. "Was wollen sie denn hier? Reichte es nicht, das sie uns die Tante vom Jugendamt an den Hals hetzen?", fragte Naiko empört. Magnus sah endlich auch auf und auch Alec kam aus Naikos Zimmer. Ihre Lehrerin sah Naiko nicht an, stattdessen schob sie diese zur Seite und kam hinein. Ihre Stimme donnerte auf Magnus ein, wie ein plötzlich auftauchender Tsunami. "Ich weiß zwar nicht, was sie der Frau vom Jugendamt erzählt haben. Aber ich weiß genau, dass sie den Minderjährigen Alkohol gegeben haben." Magnus blinzelte, bevor er sein Buch zur Seite legte und elegant aufstand. So langsam zerriss sein Geduldsfaden bei dieser Dame. Und ohne Aufforderung in seine Wohnung einzudringen, darauf stand Magnus schon mal gar nicht. "Habe ich ihnen erlaubt meine Wohnung zu betreten? Nein! Und mir ist das egal was sie glauben! Die Dame vom Jugendamt war hier und hat bestätigt, das hier alles ok ist. Was wollen sie noch??", fragte Magnus und stand nun mit verschränkten Armen vor ihr. Alec seufzte leise und schickte Naiko in ihr Zimmer. Sie schmollte zwar, weil es doch gerade spannend wurde. Doch Alec hatte irgendwie recht. Nicht das sie noch mehr Probleme bekamen und der Schattenjäger war ja auch noch da. "Magnus...", kurz sah er seinen Freund an, doch als Naikos Lehrerin weiter auf den Hexenmeister ein donnerte mit ihrer nervigen Stimme, da platzte Magnus einfach der Kragen. Er bewegte seine Hand, die Türe öffnete sich Schwungvoll und er trat näher an die Frau heran. Sein Hexenmal zeigte sich und wütend hob er die Hand etwas. Dabei legte sich ein dunkel orange gefärbter Magiefaden um den Hals der Dame und hob diese an. Erschrocken schrie diese kurz auf, bevor sie Magnus in die Augen sah und sein Hexenmal erkannte. "So langsam gehen sie mir gehörig auf die Nerven. Und das ist nicht wirklich gesund.", meinte Magnus sauer. Er würde keinem Mundi was antun, doch etwas Angst einjagen war ja noch drin. Das merkte Alec, der leise seufzte und Magnus nicht hinderte. Er wusste, das sein Hexenmeister nichts machen würde, was er dann dem hohen Rat hätte erklären müssen. Außerdem konnte er Magnus Wut gewiss verstehen und eine kurze Lektion war definitiv drin. Aber auf diese Konferenz war Alexander wirklich gespannt. Leises wimmern war zu hören und als Magnus seine Hand sinken ließ, setzte er die Frau wieder ab. Diese sah ihn panisch an und rannte auch sofort hinaus aus der Wohnung. Magnus bewegte seine hand dann etwas zu feste und laut knallte die Türe hinter der Lehrerin zu, wo sich selbst Naiko erschrocken hatte. Die hatte sich lieber wieder an ihren Hausaufgaben gewidmet. "Oha.. Da ist aber jemand wütend.", nuschelte die Schwarzhaarige und freute sich auf morgenfrüh in der Schule. Da würde sie was zu hören bekommen. Oder ihre Klassenlehrerin war so nun in Panik, das sie morgen nicht einmal einen Ton heraus bekam. Magnus seufzte leise, löste sein Hexenmal wieder auf und rieb sich über die Stirn. Er hoffte nur, dass er es nicht verschlimmert hatte mit der Situation für Naiko. Hände legten sich auf seine Schultern und er sah zu Alec hoch. Dieser nickte nur, bevor er ihm einen Kuss gab. Erst jetzt merkte Magnus, das sein Körper zitterte. "Beruhig dich Magnus…" "Beruhigen ist gut, Alexander. Ich konnte der aber einfach nicht mehr zu hören. Ich würde Naiko nie was antun. Und ihr Blick, hat mich an damals erinnert...", leise seufzte Magnus und folgte Alec einfach nur. Er setzte sich hin auf das Sofa und massierte sich noch mal kurz über seine Stirn. Magnus hasste es so angesehen zu werden, so, als sei er das Monster. Alec kniete sich zu ihm hin und strich ihm über den Kopf. Dabei schüttelte der Nephillin den Kopf. Er würde es ihm immer wieder sagen, das er keines war. Doch die Gemüter waren jetzt erhitzt und Magnus hatte noch mit der Nachwehen vom Wochenende zu kämpfen. Deswegen blieb der Schwarzhaarige auch still und hatte seinen Hexenmeister nur im Arm. Damit dieser runter kam und auch das Magnus spürte, das, egal was kam, Alec zu ihnen stand. Diesen Halt brauchte Magnus gerade, das spürte Alexander deutlich. "Komm... Lass uns was kuscheln.", erklangt Magnus Stimme leise und Alec lächelte nur. Er nickte nur, stand auf und nahm Magnus Hand. Er folgte seinem Freund ins Schlafzimmer, wo sie beide ins Bett fielen. Außerdem war es bereits spät und Magnus wollte abgelenkt werden. Doch ob es klappen würde wussten sie nicht und begannen zuerst einfach mal mit Kuscheln und Küssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)