Weihnachten mit Hanyou von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 1: Kerzenschein - Sengoku Jidai --------------------------------------- Der Winter zog ins Land, es wurde kälter und schon bald wurde Musashi von einer dicken Schneedecke bedeckt. In wenigen Tagen war Weihnachten. Und genau deshalb schmiedete Kagome einen Plan. Sie würde Inuyasha dieses Fest zeigen, nicht nur in der Neuzeit, sondern auch hier in ihrem Dorf. Es sollte nicht nur er in den Genuss des Weihnachtsfestes kommen, sondern auch die anderen Bewohner des Dorfes. Gemeinsam mit ihrer Mutter hatte sie schon einen kleinen Plan gemacht. Sie würde Inuyasha alles zeigen, was zu Weihnachten dazu gehörte. Das Einkaufen der Dekoration, den Besuch eines Weihnachtsmarktes, den Baum schmücken und natürlich die Geschenke. Für den heutigen Tag hatte sie unzählige Kerzen besorgt, welche sie am Abend im Dorf verteilen würde. Die unterschiedlichsten Kerzen waren dabei, duftneutrale und auch welche mit Duft. Aber auch für ihre Freundin Sango hatte sie eine Überraschung. Sie hatte Kaede und Rin dazu überreden können, einige Kerzen an ihrer Lieblings Badestelle aufzustellen und schön zu platzieren. Die junge Frau war gerade auf dem Weg zu ihrer Freundin Sango, die Youkai Jägerin würde bald ihr Baby bekommen. Immerhin war diese schon im neunten Monat schwanger und es schien, als würde sie bald platzen. Kagome half auch der alten Kaede immer mehr, diese klagte des Öfteren über Schmerzen. Sie war auch nicht mehr die jüngste. Selbst die kleine Rin lernte bei der alten Miko und gemeinsam konnten die drei Frauen den Dorfbewohnern helfen. Kagome und Kaede vermuteten stark, dass Sango zwei Babys erwartete, nicht nur eines. Dafür war ihr Bauch einfach zu groß. Die Youkai Jägerin hatte sich auch sehr zurück gezogen, sie verließ kaum noch ihre Hütte und brachte Miroku damit beinahe um den Verstand. Bei der Hütte ihrer Freunde angekommen schob die junge Miko die Matte am Eingang beiseite. „Sango-Chan? Bist du da?“, fragte sie ins Innere der Hütte. Kein feuer brannte, die Hütte schien verlassen. Doch Kagome erkannte in der Dunkelheit, wie sich etwas bewegte. „Sango?“, fragte sie besorgt und trat in die Hütte. Sie zog erschaudernd ihren dicken Kimono enger um sich. Es war wirklich sehr kalt und sie war es schlicht weg nicht gewohnt im Winter nur einen Kimono zu tragen. Zuhause war sie immer dick in Pullover, Jacken und Schals eingepackt gewesen. Kagome nieste kurz und sah sich um. Sie fand ihre Freundin auf ihrem Futon liegend vor, die andere Frau zitterte leicht. Kagome ging besorgt zu ihr und kniete sich zu ihr hin. „Sango-Chan? Ist alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt. Sango brummelte leise, sie blinzelte und setzte sich mühsam auf. „Kagome-Chan? Was machst du denn hier?“, fragte sie müde. Kagome half ihrer Freundin dabei, sich aufzusetzen. „Ich wollte sehen wie es dir geht“, erwiderte sie besorgt. Sango winkte leicht ab. „alles in Ordnung, keine Sorge“, nuschelte sie. „mit dir ist nicht alles in Ordnung! Ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht!“, schimpfte Kagome mit ihrer Freundin, sie drehte sich um und Schürte das Feuer der kleinen Feuerstelle neu. Als das Feuer langsam an Stärke und Größe gewann, wandte sie sich wieder ihrer Freundin zu. Diese saß immer noch auf dem Futon, sie wirkte blass und abgekämpft. Kagome nahm ihre Hand und stand auf. „Komm, Sango-Chan, gehen wir ein wenig spazieren“, sagte sie sanft. Während sie mit ihrer Freundin redete zog sie leicht an deren Hand. Leise ächzend kämpfte sich Sango auf die Beine, sie schwankte kurz aber schaffte es, aufrecht stehen zu bleiben. Kagome half ihrer Freundin aus der Hütte hinaus, in diesem Moment kam Miroku den Weg entlanggewandert. Er trug einen großen Korb auf dem Rücken mit Lebensmitten die er besorgt hatte. Der Houshi blieb stehen als er die beiden Frauen sah. “Kagome-sama? Ist etwas geschehen?”, fragte er besorgt und ging zu ihnen. Kagome schüttelte leicht den Kopf. “Nein, keine Angst. Wir gehen nur ein Stück damit ihr Kreislauf wieder in Schwung kommt”, beruhige sie den Houshi. “Soll ich euch begleiten?”, fragte er sie immer noch besorgt. “Nein danke, wir werden nur ein wenig im Dorf spazieren gehen”, sagte sie und ging mit Sango am Arm weiter. Die Youkai Jägerin wurde mit jedem Schritt sicherer, sie schritt neben Kagome her und bekam sogar wieder etwas Farbe im Gesicht. Kagome drückte leicht ihre Hand. “Ich habe eine Überraschung für dich, Sango-chan", sagte sie sanft. Sango runzelte leicht die Stirn und sah ihre Freundin an. “Eine Überraschung?”, fragte sie leicht verwirrt. Kagome nickte lächelnd. “In wenigen Tagen ist doch Weihnachten, davon habe ich dir doch erzählt”, sagte sie sanft. Sango nickte leicht, immer noch verwirrt. “Ja? Aber du sagtest doch, es sei erst in ein paar Tagen”, antwortete sie. Kagome lächelte leicht. “Ich habe etwas aus der Neuzeit für dich in unsere Zeit geholt”, sagte sie sanft, sie bog mit Sango in den Wald ein. “Okay?”, antwortete Sango verwirrt. Kagome grinste, sie ging mit Sango zu der heißen Quelle, in der sie beide gerne badeten. Sango schnappte nach Luft als sie die vielen Kerzen erblickte, die Quelle duftete himmlisch dank der Kerzen. “oh...Kagome-chan”, hauchte sie. Kagome lächelte sanft. “Es ist ein entspannender Duft, ich habe auch einige Kerzen für dich für die Hütte”, sagte sie sanft. Sango ließ Kagome los und ging zu der Quelle, langsam setzte sie sich am Rand der Quelle hin nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte. Sie tauchte ihre Beine in die Quelle ein und seufzte erleichtert auf. Kagome selbst kam auch zu der Quelle, doch sie zog sich aus und stieg in das warme Wasser. “Komm doch auch rein, im Wasser fühlt man sich leichter”, sagte sie sanft. Sango schien kurz zu überlegen, ehe sie wieder aufstand und sich auch auszog. Kagome sah zu, wie ihre Freundin zu ihr ins Wasser stieg. Sie machte Sango Platz und lehnte sich dann etwas zurück. In ihrem Bauch trat ihr Baby ein wenig, doch die Bewegungen erstarben nach kurzer Zeit. Es schien, als würde auch das Kind sich in der Wärme entspannen. Auch Sango lehnte sich zurück, sie hatte ihre Hände auf ihrem dicken Bauch liegen. “Ich will langsam nicht mehr”, flüsterte sie im Kerzenschein. Kagome legte eine Hand auf die von Sango. “Es dauert bestimmt nicht mehr lange...ich habe in einem Buch gelesen, dass ein warmes Bad helfen soll”, flüsterte sie sanft. Sango schmunzelte. “Naja hier will ich nicht unbedingt mein Kind bekommen”, sagte sie und kicherte dann. Die beiden verbrachten noch einige Stunden in dem warmen Wasser, da es Sango wirklich guttat. Am späten Nachmittag trafen die beiden wieder im Dorf ein, sie gingen in Kagomes Hütte und gemeinsam holten sie die vielen Kerzen. Inuyasha stieß ebenfalls zu ihnen, er hatte hinter der Hütte einen Eber gehäutet und zerlegt. Nachdem er sich rasch gesäubert hatte half er den Frauen beim Tragen der Kerzen. Gemeinsam trugen sie diese ins Dorf. Auf Kaedes Ruf hin waren die Dorfbewohner zur Hütte der alten Miko gekommen. Inuyasha und Kagome verteilten gemeinsam die Kerzen. “Ich habe für euch ein Stück meiner Zeit mitgebracht. Diese Kerzen verströmen verschiedene Düfte. Ich habe euch ein paar Düfte mitgebracht”, erklärte sie sanft, sie bückte sich etwas und gab einem Mädchen aus dem Dorf eine kleine Kerze welche nach Schokolade duftete. Das Mädchen roch sofort an der Kerze und kicherte. “Vielen, vielen Dank! Kagome-sama!”, sagte sie kichernd. Auch die Erwachsenen bedankten sich erfreut und sogleich fand sich Kagome inmitten von Kindern wieder. Diese umschwirrten sie wie Motten das Licht. Auch Shippou und Rin waren dabei. Sie wurde von vielen kleinen Kindern in den Arm genommen. Kagome kicherte leise und sah zu Inuyasha. Dieser sah sie mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht an. Leicht neigte er den Kopf, als Anerkennung für ihre Geschenke an die Dorfbewohner. Zuerst war er dagegen gewesen, doch nun verstand er die Absichten seiner Frau. Sie wollte den Menschen ein Stück Weihnachten schenken. Kapitel 2: Schlittschuhlaufen - Neuzeit --------------------------------------- Tag zwei des Weihnachtsplanes brach an, die Sonne drang durch die Vorhänge der Holzhütte. Inuyasha blinzelte leicht gegen das Sonnenlicht, während er Kagome enger an sich zog. Seine Frau seufzte leise im Schlaf, sie schmiegte sich an seine Brust. Inuyasha rappelte sich leicht auf und stand leise von ihrem Schlafplatz auf. Er tappte barfuß in den großen Wohnraum der Hütte, dort flackerte das Feuer der Feuerstelle nur noch leicht, weshalb er gleich etwas Holz nachlegte und das Feuer wieder anfachte. Der Hanyou kratzte sich leicht an der nackten Brust während er gähnte. Seit er jede Nacht in einer Hütte schlief, war er ausgeruhter. Der weißhaarige Mann sah auf als er Schritte hinter sich hörte. Kagome kam aus dem Schlafraum heraus, sie hatte sich das Oberteil seines Kimonos um den Körper geschlungen. Sie kam zu ihm und gab ihm einen Kuss, welchen er nur zu gerne erwiderte. “Guten Morgen”, nuschelte sie leise. “Morgen”, brummelte er an ihren vollen Lippen. Er schob die Hände unter den Stoff des Kimonos und legte sie auf ihren runden Bauch. “Guten Morgen Würmchen”, nuschelte er. Kagome kicherte leise, wodurch das Baby gegen seine Hände trat. “Was haben wir heute vor?”, fragte er sie dann. Kagome sah zu ihm hoch, sie lehnte sich leicht an ihn. “Wir gehen Schlittschuhlaufen”, erwiderte sie. Inuyasha runzelte die Stirn, seine Ohren zuckten leicht. “Schlitt-, was?”, fragte er sie verwirrt. Kagome lachte in seinen Armen. “Ich zeige es dir, es macht sehr viel Spaß”, sagte sie sanft. Inuyasha war nicht ganz überzeugt, aber er nickte leicht. Für sie würde er alles tun. Als er am Vortag gesehen hatte, welche Freude es ihr bereitete, die Dorfbewohner Lachen zu sehen, hatte er sich vorgenommen, ihr jeden Wunsch zu erfüllen. Auch wenn es hieß neue Sachen auszuprobieren. Kagome löste sich dann von Inuyasha und lächelte leicht. “Ich gehe mich umziehen, dann können wir gerne schon los”, sagte sie und verschwand im Schlafraum. Inuyasha sah ihr hinterher und wartete noch kurz, sie kam dann einige Momente später wieder heraus und reichte ihm sein Kimono Oberteil. Inuyasha schlüpfte hinein und band den Kimono vorne zu. Dann nahm er Kagomes Hand und ging mit ihr aus der Hütte hinaus in die Kälte.Seine Frau erschauderte leicht, weshalb er sie enger an sich zog und einen Arm um sie legte. Er beschleunigte seine Schritte und ging mit ihr in den Wald in Richtung des Knochenfresser Brunnens. Sie stapften durch den tiefen Schnee, Inuyasha hielt Kagome sicher fest damit sie nicht hin fiel. Er trug sie schon seit gut einem Monat nicht mehr aus Sorge, dass er das Baby ausversehen verletzte. Am Brunnen angekommen half er Kagome über den Rand, dann sprangen sie gemeinsam hinein. Das gewohnte Blaue Licht umfing sie und hüllte sie ein, ehe sie auf der anderen Seite ankamen. Inuyasha half Kagome hoch und brachte sie dann auch sogleich in das warme Haus. Da es noch so früh war, waren nur ihre Mutter und ihr Großvater Zuhause. Souta war schon in der Schule. Der alte Higurashi sah auf, als Inuyasha und Kagome in die Küche kamen. „Ah! Kagome“, sagte er, er legte seine Zeitung weg, stand auf und ging zu seiner Enkelin. Diese ließ sich von ihm in den Arm nehmen, auch Himiko kam zu ihnen und plötzlich fand sich Inuyasha in einer Umarmung wieder. Der Hanyou nahm seine Schwiegermutter ebenfalls in den Arm, löste sich dann aber wieder von ihr. „Wie geht es euch?“, fragte Himiko, als sie als nächstes ihre Tochter in den Arm nahm. Inuyasha wollte schon eine Antwort geben, da baute sich Kagomes viel kleinerer Opa vor ihm auf. „Sorgst du gut für sie?“, zischte dieser ihm zu. Inuyasha verdrehte die Augen und seufzte. Dieses Thema hatten sie jedes Mal, wenn er auf den alten Mann traf. „Aber Vater! Siehst du denn nicht, wie Kagome strahlt?“, fragte Himiko sanft, befreite Inuyasha somit aus dieser Situation. Der Hanyou trat zu seiner Freundin und zog sie in seine Arme, sie lehnte sich sofort an ihn. „Ich bin immer noch der Meinung, dass sie hier leben sollte! Was, wenn etwas mit dem Baby ist?“, jammerte der alte Mann. „Aber Opa…es gibt den Brunnen. Außerdem geht es mir bei Inuyasha gut und wir haben Hilfe aus dem Dorf“, sagte sie sanft. Inuyasha nickte. Die alte Kaede hatte ihnen schon oft ihre Hilfe angeboten und er zweifelte keinen Moment daran, dass auch Sesshomaru da sein würde, sollten sie etwas brauchen. In den letzten Monaten hatten er und sein Bruder sich ein wenig angenähert. Inuyasha wunderte es immer noch, dass sein älterer Halbbruder sich so für das Kind zu interessieren schien. Er würde erst herausfinden müssen, warum genau sich Sesshomaru für das Baby interessierte. Aber es dauerte noch, bis das Baby zur Welt kam. Laut der Ärztin die Kagome immer wieder aufsuchte aber auch nach Kaedes Schätzung würde das Kind im Januar oder Februar zur Welt kommen. Inuyasha blinzelte als Kagome ihn an der Hand nahm und mit ihm in ihr Zimmer hoch ging. Inuyasha folgte ihr nach oben und ließ zu, dass sie in ihrem Zimmer seine Hand wieder los ließ und zu ihrem Kleiderschrank ging. Inuyasha sah ihr stumm dabei zu, wie sie ein paar Klamotten aus dem Schrank holte. Sie reichte ihm eine dunkle Hose und ein langärmeliges Hemd. Inuyasha betrachtete die Sachen, ehe er sie aufs Bett legte und anfing sich umzuziehen. Währenddessen kramte Kagome weiterhin im Kleiderschrank, suchte sich selbst Kleidung raus. Inuyasha knöpfte langsam das Hemd zu und band sich dann die langen Haare zusammen. Er hatte es sich angewöhnt, denn so würde er zumindest nicht komplett auffallen. Inuyasha strich sich die Haare zurück und sah zu Kagome, diese verschwand gerade im Bad um sich ebenfalls umzuziehen. Inuyasha wartete geduldig in dem kleinen Raum, er schnupperte und genoss den Geruch seiner Partnerin. Inuyasha schloss für einige Augenblicke die Augen, er öffnete diese aber wieder als Kagome zurück in den Raum kam. Er wandte den Kopf und sah seine Freundin an. Sie trug eine Jeans Hose und einen dicken Pullover der über ihrem Bauch spannte. Inuyasha brummelte leise, er trat zu ihr und zog den Pullover über ihrem Bauch zurecht. „So…“, nuschelte er. Kagome kicherte leicht, sie nahm seine klauenbesetzte Hand. „Gehen wir, ich möchte dir so viel zeigen“, sagte sie sanft. Inuyasha nickte, er folgte ihr die Treppe runter. Sie zogen sich dicke Jacken an und gingen aus dem Haus hinaus nachdem sie sich von Himiko und ihrem Großvater verabschiedet hatten. Kagome schob Inuyasha noch ein paar Winterschuhe zu als sie vor dem Haus waren, sie hatte das Paar Schuhe in einer Kiste deponiert damit niemand anders sie nahm. Inuyasha knurrte leise als er die Schuhe sah, aber er schlüpfte ihr zuliebe hinein. Als er die Schuhe anhatte, gingen sie weiter. Leise murrte er neben ihr, die Schuhe engten seine Füße ein und waren ungewohnt. Fell kitzelte seine Zehen und seine Füße waren wohlig warm. Inuyasha nahm die Hand seiner Freundin während sie die lange Treppe des Anwesens hinab gingen, ihr Großvater hatte den Schnee weg geräumt und vorsorglich Salz verstreut, damit sich kein Eis bildete. Inuyasha hielt Kagome sicher fest das sollte sie ausrutschen, er sie sofort auffangen konnte. Sie spazierten die Straße entlang und Inuyasha sah sich neugierig um. Die Straßen und Häuser waren von Schnee bedeckt, überall knisterte es leicht. Kagome drückte seine Hand, wodurch Inuyasha zu ihr hinab sah. Sie sah lächelnd zu ihm hoch und bog mit ihm in eine ihm fremde Straße ein. Inuyasha schnupperte und sah sich weiterhin um. „Wohin gehen wir nun?“, fragte er. Kagome lächelte sanft. „Zu einem Eislaufplatz, einem, der weniger gut besucht ist damit wir unsere Ruhe haben“, erklärte sie. Inuyasha nickte leicht. Er wusste nicht so recht, was er mit diesem Wort anfangen sollte. Sie beide gingen eine Weile durch die Straßen bis sie bei einer kleinen, abgegrenzten Eisfläche ankamen. Inuyasha sah sich um und zuckte mit den Ohren, die Spitzen seiner Hundeohren waren leicht gerötet von der Kälte. Doch dies machte ihm nichts aus. „Hier sind wir, komm“, sagte Kagome lächelnd und zog ihm zu dem kleinen Eintrittshäuschen. Dort bezahlte sie für sie beide und lieh auch noch Schlittschuhe für sie beide aus. Inuyasha hielt die komisch aussehenden Schuhe in seinen Händen und folgte Kagome zu einer Art Umkleide. Der Hanyou sah zu wie seine Freundin sich auf eine Bank setzte und ihre Schuhe auszog. „Wozu soll das gut sein?“, fragte er sie verwirrt, er ließ sich neben ihr auf der Holzbank nieder. Kagome lächelte sanft, während sie sich die Schlittschuhe anzog. „Wir gehen auf das Eis und dazu brauchen wir diese Schuhe“, erklärte sie und tippte mit einem Finger auf die Kufen auf seinen Schuhen. „Mit diesen Kufen gleiten wir über das Eis“, sagte sie. Inuyasha runzelte verwirrt die Stirn, er trat sich die Schuhe von den Füßen und zog die Schlittschuhe an. Kagome half ihm beim festschnallen, dann stand sie auf. Inuyasha erhob sich auch, nur um sogleich wieder zurück auf die Bank zu fallen. Mit diesen Kufen hatte er Probleme mit dem Gleichgewicht. Kagome kicherte und reichte ihm ihre Hand, sie half ihm auf die Beine zu kommen. Hand in Hand verließen sie die Umkleide und gingen wackelig zur Eisfläche. Inuyasha brummte leise als er leicht umknickte, doch er bemühte sich um einen guten Gang. Bei der Eisfläche angekommen stieg Kagome sogleich auf die Glatte Oberfläche des Eises. Inuyasha knurrte leise als er es auch versuchte, allerdings sofort ausrutschte und nur mit Mühe auf den Beinen blieb. Kagome kicherte und half ihm auf die Eisfläche. Inuyasha klammerte sich regelrecht an die Bande die den Rand der Eisfläche darstellte. „Was soll das?“, maulte er verunsichert. So etwas war ihm noch nie passiert. Kagome lachte leise, sie kicherte und glitt einige Meter von ihm Weg. „H-hey! Warte doch!“, stammelte er und wollte ihr nachlaufen, doch er hatte die Rechnung ohne das Eis gemacht. Er rutschte erneut aus und fiel diesmal der Länge nach auf das Eis. Leise brummend versuchte er sich wieder aufzurappeln, nur um wieder hinzufallen. „Ich will nicht mehr!“, meckerte er wütend. Kurz darauf erschien Kagome wieder in seinem Sichtfeld, sie hatte ein komisch Aussehendes Ding dabei. „Hier, stütz dich darauf, dann fällst du nicht mehr hin“, sagte seine Freundin sanft. Inuyasha rappelte sich mühsam auf und ergriff die beiden kleinen Griffe an den Seiten des Kopfes der Kreatur. Er kämpfte sich auf die Beine und tatsächlich – dank diesem Ding schaffte er es stehen zu bleiben. Neugierig musterte er das kleine Gerät, es war ein wenig zu klein für ihn weshalb er sich leicht bücken musste. „Was ist das?“, fragte er. Kagome glitt lächelnd zu ihm. „Das ist ein Pinguin, er hilft Anfängern dabei, das Gleichgewicht zu halten“, erklärte sie ihm. Inuyasha nickte leicht, probeweise bewegte er die Füße und glitt dann mit dem Pinguin ein paar Meter über das Eis. Ein Triumpf Gefühl breitete sich in ihm aus. Er wandte den Kopf und sah zu Kagome. „Es klappt!“, sagte er überrascht. Kagome kicherte und glitt zu ihm, sie hackte sich bei ihm unter. „Sehr gut! Immer langsam, du schaffst das“, sagte sie sanft. Inuyasha nickte entschlossen und versuchte es weiter. Die beiden verbrachten einige Stunden auf dem kleinen Eislaufplatz und Kagome sollte Recht behalten. Inuyasha schaffte es tatsächlich nach einiger Zeit auch ohne den Pinguin zu fahren. Er fiel zwar einige Male hin, rappelte sich aber jedes Mal auf und probierte es erneut. Zum Ende hin konnte er ganz alleine fahren, er war richtig stolz auf sich selbst. Inuyasha schlitterte zu Kagome, drückte sie dann an die Bande und küsste sie auf die von der Kälte geröteten Lippen. Ihr Bauch drückte gegen seinen Unterbauch während er sie küsste. Dank ihr hatte er wieder etwas Neues gelernt, etwas Neues kennen gelernt. Ihm gefiel diese Weihnachtszeit immer besser. Kapitel 3: Schneemann - Sengoku Jidai ------------------------------------- Nachdem sie den vorigen Tag mit Eislaufen verbracht hatten, stand heute der nächste Punkt auf Kagomes Liste an. Sie würde Inuyasha und ihren Freunden zeigen, dass auch die Kinder in der Neuzeit etwas hatten, womit sie den Tag verbringen konnten. Sie würden Schneemänner bauen. Inuyasha hatte sie am Vorabend wieder nach Hause gebracht und so lag Kagome nun neben ihrem Freund auf dem warmen Futon. Dieser schlief noch hinter ihr, er hatte einen Arm um sie gelegt und seine große Hand ruhte auf ihrem dicken Bauch. Kagome schmiegte sich an seinen Rücken und dachte nach. Soweit sie wusste würde Sesshomaru heute wieder Rin besuchen, also konnte sie es ihm auch zeigen. Vorausgesetzt, der mächtige Youkai blieb lange genug. Kagome drehte sich langsam um und schmiegte ihr Gesicht an Inuyashas breite Brust. Der Hanyou hatte auch nachts noch so eine Hitze, dass er nur in seiner Hose schlief. Das Oberteil seines Suikan zog er stets aus. Während sie oft zu kalt hatte und sich dicht an ihn schmiegte, schien er nicht einmal zu frieren. Kagome bedeckte seine Brust mit federleichten küssen, daraufhin brummelte der Hanyou leise. Er zog sie enger an sich und gähnte. „Morgen“, hauchte Kagome leise. „Morgen“, brummelte ihr Freund. Er neigte den Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann hob er den Kopf ein wenig um zum Fenster zu sehen. Durch den Vorhang den er am Fenster angebracht hatte schien schon Licht. „So früh ist es wohl doch nicht“, nuschelte er und rappelte sich auf. Kagome blieb liegen und sah zu, wie er zum Fenster ging und den Vorhang beiseiteschob. Er sah hinaus und kratzte sich dabei an der Brust. „Es ist wohl schon fast Mittag, so hoch wie die Sonne schon steht“, bemerkte er. Kagome runzelte die Stirn und rappelte sich auf. „So spät schon?“, fragte sie erstaunt. So lange hatte sie schon länger nicht mehr geschlafen. Meistens weckte sie das Baby schon recht früh mit seinen Tritten. Doch heute war es erstaunlich ruhig. Kagome strich mit ihrer Hand über ihren Bauch, schon spürte sie einen kleinen Tritt. „Guten Morgen kleines“, flüsterte sie sanft. Ihr Baby hatte sie doch tatsächlich mal ausschlafen lassen. Kagome rappelte sich langsam auf und kämpfte sich auf die Beine. Inuyasha kam zu ihr und zog sie in eine Umarmung. „Und, was steht heute auf dem Plan?“, fragte er leise brummend. Kagome schmunzelte, er schien sich immer mehr zu fügen. Das Eislaufen gestern hatte ihm sogar richtig Spaß gemacht und sie musste ihm versprechen, öfters mit ihm Eislaufen zu gehen. „Wir bauen Schneemänner“, sagte Kagome lächelnd. Inuyasha runzelte die Stirn. „Schneemänner? Was ist denn das schon wieder?“, fragte er verwirrt. Kagome kicherte leise. „Wir bauen Figuren aus Schnee, das machen die Kinder in meiner Zeit gerne und sie vertreiben sich so die Zeit“, sagte sie sanft. Inuyasha nickte leicht, seine Ohren zuckten auf seinem Kopf als er ihren Worten lauschte. Er bückte sich kurz und hob sein Suikan Oberteil auf, welches neben dem Futon lag. Er schlüpfte hinein und band es vorne an seinem Bauch zu, wie immer. Kagome selbst ging in den großen Wohnraum um nach dem Feuer zu sehen während er die Decken auf dem Futon richtete. Sie hatten sich dies zu einer Art Ritual gemacht, entweder er sah nach dem Feuer und sie richtete ihre Schlafstätte, oder eben sie sah nach und er richtete den Futon. Nachdem er das Bett gerichtet hatte ging er zu Kagome in den Wohnraum, das Feuer brannte wieder richtig. Kagome legte gerade ein überflüssiges Stück Holz zurück in die kleine Kiste die Inuyasha an der Wand aufgestellt hatte. Der Hanyou beobachtete seine Freundin, sie war in den letzten Wochen ziemlich in die breite gegangen. Aber ihm gefiel es, immerhin trug sie sein Kind in ihrem Bauch. Sie konnte so dick werden wie sie wollte, er würde sie immer begehren. Inuyasha sah ihr zu, wie sie das Holzstück verräumte und dann wieder zu ihm kam. „Ich ziehe mich noch um, dann können wir auch schon los“, sagte sie. Inuyasha legte den Kopf leicht schief. „Wohin?“, fragte er. Kagome lächelte sanft. „Ich möchte es Miroku und Sango auch zeigen…Shippou und Rin sind natürlich auch dabei und vielleicht sogar Sesshomaru“, sagte sie, dann ging sie zurück in den Schlafraum. Inuyasha blieb im Wohnraum zurück und knurrte leise. Er hatte eigentlich vorgehabt, den Tag mit Kagome alleine zu verbringen. Aber er konnte ihr den Wunsch einfach nicht abschlagen. Inuyasha wartete einige Minuten, dann kam Kagome wieder aus dem Raum. Sie trug den dicksten Kimono den er für sie auftreiben konnte, dazu noch dicke Fell Schuhe und einen Schal aus ihrer Zeit. Inuyasha lächelte leicht, der Kimono stand ihr gut und wärmte sie ausgezeichnet. Es hatte sich gelohnt, dass er dafür mehrere Dörfer abklappern musste. Inuyasha zog Kagome zu sich und neigte den Kopf, er drückte seine Lippen auf die ihren und küsste sie. Kagome erwiderte sofort seinen Kuss, sie lehnte sich so gut es mit dem dicken Bauch ging an ihn. Inuyasha schlang seine Arme um sie und küsste sie verlangend, tauchte mit der Zunge in ihren Mund ein. Kagome stöhnte leise in seinen Mund und erwiderte seine Küsse, doch leider riss sich Inuyasha plötzlich von ihr los. Keuchend sah Kagome zu ihm hoch, der Hanyou schob sie aber hinter sich und starrte zur Tür. Kagome sah verwirrt an ihm vorbei und sah, wie Shippou in die Hütte kam. Leise seufzte sie. Sie hatten keinen Moment für sich. Wie gerne hätte sie dort weitergemacht, wobei der kleine Kizune sie gerade unterbrochen hatte. Doch leider mussten sie einen Moment abpassen, wo weder Shippou noch Sesshomaru in der Nähe waren. Sie wollte nicht unbedingt von ihrem Schwager überrascht werden. „Kagome? Wann kommt ihr denn endlich?“, quengelte der kleine Fuchs, er kam zu ihnen und ignorierte Inuyashas leises knurren. „Wir kommen ja schon, Shippou-chan“, sagte sie sanft, sie nahm Inuyashas Hand und zog ihren Freund aus der Hütte hinaus. Das Feuer konnten sie brennen lassen. Inuyasha hatte die Feuerstelle so gebaut, dass das Feuer ausging, bevor es auf das Holz der Hütte übergreifen konnte. Sie traten ins freie und Kagome schmiegte sich sofort an Inuyashas Seite. Sie vermisste die Heizung bei ihrer Familie Zuhause, aber sie lebte nun mal hier, bei Inuyasha. Hier fühlte sie sich auch wohler. Hand in Hand spazierten die beiden in Richtung Dorf, zu Mirokus und Sangos Hütte. Dort angekommen trat Inuyasha sofort ein, er roch, dass die beiden gemeinsam am Feuer saßen. Sango sah auf und lächelte. Sie stand schwerfällig auf und ging zu Kagome, nahm ihre Freundin in den Arm. Kagome erwiderte die Umarmung und gab ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange. „Ich freue mich so, dass ihr mit uns Zeit verbringen wollt“, sagte Kagome fröhlich. Sango kicherte leise, sie legte eine Hand auf Kagomes Bauch, das Baby darin trat fest gegen ihre Handfläche. „Wir sind Schwestern…natürlich verbringe ich gerne Zeit mit dir“, sagte sie sanft. Kagome lächelte sanft, sie schmiegte sich an ihre Freundin und legte dieser ebenfalls die Hand an den Bauch. Der Bauch ihrer Freundin war viel dicker, war sie ja auch viel weiter in ihrer Schwangerschaft als Kagome. Miroku stand ebenfalls auf, er trat zu den Frauen. „Und was machen wir jetzt genau?“, fragte er. Kagome grinste und sah zu dem Houshi auf. „Kommt mit, ich zeige es euch“, sagte sie lächelnd. Sie drehte sich um und verließ die Hütte wieder. Inuyasha folgte ihr sofort, genauso wie Miroku und Sango. Kagome ging direkt zu der kleinen Wiese, welche vor der Hütte war. Das Gras war natürlich mit Schnee bedeckt, dieser knirschte unter ihren Füßen. Sie blieb in der Wiese stehen und drehte sich dann zu ihren Freunden um, Shippou kam durch den Schnee zu ihr gelaufen. „Was machen wir jetzt?“, fragte er neugierig. Kagome bückte sich zu dem kleinen Fuchs hinab, sie nahm etwas Schnee zwischen die Hände und formte ihn zu einem Ball. Dann reichte sie diesen an Shippou weiter. „Mach ihn größer…Rolle ihn im Schnee“, bat sie sanft. Sie selbst konnte sich nicht mehr soweit hinab beugen um diese Aufgabe zu erledigen. Shippou tat wie ihm geheißen und rollte den Ball durch den Schnee, solange, bis er zu groß für ihn wurde. Ohne ihn darum zu beten kam Inuyasha dazu und rollte den Ball weiter, bis er die richtige Größe hatte. Kagome lächelte sanft. „Es werden drei solche Bälle benötigt, den größten hat Inuyasha schon gemacht, die anderen beiden sollen kleiner werden“, erklärte sie. Sie bückte sich erneut zu Shippou hinab. „Könntest du einige Steine sammeln, Shippou-chan? Vielleicht gibt dir auch jemand eine Karotte ab“, sagte sie freundlich. Shippou nickte eifrig und sprang sogleich los, Sango kam zu Kagome während Miroku Inuyasha mit den Schneebällen half. „Und was machen wir mit den Bällen?“, fragte ihre Freundin sie neugierig. „Wir bauen Schneemänner, oder Frauen, je nachdem was ihr wollt“, sagte Kagome. Sie nahm Sangos Hand und ging mit ihr zu den Männern. Inuyasha hatte immer noch den großen Ball bei sich, während Miroku zwei kleinere vor sich liegen hatte. „Jetzt bauen wir sie zusammen“, sagte Kagome und bückte sich nach den mittleren der Bälle. Sie hob diesen hoch und legte ihn auf den großen, Sango tat es ihr nach und legte den kleinen auf den mittleren. So stand zumindest schon der Körper der Figur. Miroku runzelte die Stirn als er die Figur sah. „Das soll ein Schneemann sein?“, fragte er verwirrt. Kagome kicherte. „Es fehlen noch die Steine und eine Nase. Normalerweise setzt man ihm noch einen Hut auf, aber ich denke so einen finden wir hier nicht“, sagte sie. Inuyasha schnaubte leise. „Wo bleibt denn Shippou? Es wird wohl nicht zu schwer sein, ein paar Steine zu finden“, nörgelte er. Kagome wollte schon zu einer Antwort ansetzen, da hörte sie, wie jemand ihren Namen rief. Sie wandte ihren Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam. Shippou kam laut lachend vom Waldrand zu ihnen gerannt, neben ihm lief Rin und hinter ihnen Schritt Sesshomaru. Es schien, als habe er Rin und Sesshomaru auf dem Weg getroffen. Kagome lächelte. „Rin, Sesshomaru, willkommen“, sagte sie sanft. Rin und Shippou rannten zu ihr und zeigten ihr einige Steine. „Sind die gut, Kagome-sama?“, fragte das junge Mädchen aufgeregt. Kagome besah sich der Steine und nickte. „Ja, die sind sehr gut! Nun steckt sie in den Schnee der Bälle, macht ein Gesicht und die Knöpfe einer Kleidung“, wies sie die Kinder freundlich an. Als die Kinder sie verwirrt ansahen, ging Kagome mit ihnen zu der Figur und half ihnen dabei, das Gesicht zu gestalten. Als die Kinder es alleine schafften, ging sie zu Inuyasha und lehnte sich an ihn. Um sie herum fingen ihre Freunde mit weiteren Figuren an, die Kinder hüpften begeistert durch den Schnee und sogar Kirara tollte herum. Inuyasha legte einen Arm um sie, er beobachtete auch seine Freunde. Verwunderung machte sich in ihm breit als er sah, wie Sesshomaru Rin bei einer Figur half. „Sogar er“, staunte er. Kagome kicherte leise. „Weihnachten bringt die Leute zusammen“, sagte sie zufrieden. Kapitel 4: Weihnachtsmarkt - Neuzeit ------------------------------------ An Tag vier des Weihnachtsprojektes ging es wieder in die Neuzeit. Doch dazu musste Kagome erst einmal auf die Beine kommen. In der vergangenen Nacht hatte das Baby sie fest getreten, nun hatte sie Rückenschmerzen. Leise stöhnend lag sie auf dem Futon, Inuyasha kauerte neben ihr. Er sah besorgt auf sie hinab. „Bleib lieber liegen“, sagte er besorgt. Kagome schüttelte den Kopf. „Nein, es geht schon wieder…bei Mama Zuhause liegt doch mein Kirschkernkissen, das nehmen wir mit wenn wir wieder her kommen“, murmelte sie, sie kämpfte sich ächzend in eine sitzende Position. Sie legte ihre Hände auf ihren dicken Bauch und streichelte diesen. „Du kannst Mama doch nicht so wehtun“, nuschelte sie leise zu dem Baby. Auch Inuyasha legte seine großen Hände auf den Bauch. Er brachte sein Gesicht nahe an ihre Bauchdecke. „Du musst doch auf Mama aufpassen“, raunte er leise. Kagome kicherte leise bei diesen Worten, sie sah auf ihre und Inuyashas Hände hinab als das Baby erneut leicht trat. Der Hanyou nickte grinsend. „Gut so, sanfter kleiner Wurm“, sagte er. Kagome schmunzelte, sie lehnte sich leicht vor und gab Inuyasha einen Kuss auf die Wange. „Danke, dass du bei mir bist“, flüsterte sie. Der Hanyou vor ihr wurde rot. „Keh! Natürlich bin ich bei dir!“, sagte er errötend. Er stand dann auf und reichte ihr beide Hände. Kagome ergriff diese und ließ sich von ihm auf die Beine ziehen. Sie stieß ein leises zischen aus als ein Stich durch ihren Rücken fuhr. Doch sie hielt die Schmerzen tapfer aus. Wenn sie nach den Weihnachtstagen nicht vorbei waren, musste sie wohl zu ihrer Ärztin. Kagome strich ihren Schlaf Yukata glatt und ging dann direkt zu einer ihrer Kleider Kisten. Dort suchte sie einen warmen Kimono aus, der ihren Bauch schön umschmeichelte und diesen auch gut zur Geltung brachte. Während Kagome ihren Schlaf Yukata auszog und in den Kimono schlüpfte, beobachtete sie Inuyasha genau. Kagome wirkte müde und abgekämpft, doch sie machte dennoch weiter mit ihrer Planung. Am liebsten hätte er sie in der Hütte eingesperrt, aber das konnte er ihr nicht antun. Er wusste doch, wie sehr sie diese Tage liebte. Stumm sah er ihr also zu, wie sie sich langsam anzog, er selbst war schon angezogen. An der Feuerstelle köchelte eine Suppe vor sich hin. Sie würden noch etwas Essen, bevor sie losgingen und Inuyasha hatte für die Suppe ein paar getrocknete Zutaten verwendet. Die Suppe würde Kagome hoffentlich etwas aufwärmen und ihr auch gegen die Schmerzen helfen. So hoffte er zumindest. Als Kagome gerade ihren Kimono zuband ging er in den Wohnbereich der Hütte und sah nach der Suppe. Er rührte diese kurz um und holte dann zwei Schüsseln. Ihm war schon aufgefallen dass sie mehr aß, wenn er auch etwas aß. Warum, dies wusste er nicht. Er hatte sie auch nie danach gefragt. Inuyasha füllte die Schüsseln mit Suppe und setzte sich vor das Feuer hin, wartete dort auf Kagome. Diese kam auch kurz darauf in den Wohnraum und schnupperte. „Hmm…hier riecht es gut“, seufzte sie lächelnd. Sie kam zu ihm und setzte sich schwerfällig hin, dann nahm sie ihre volle Schüssel entgegen. Kagome roch erneut an der Suppe, sie schloss die Augen und lächelte sanft. Sie öffnete die Augen wieder und sah Inuyasha an. „Du kannst so gut kochen“, seufzte sie leise. Inuyasha knurrte leise, sagte daraufhin aber nichts. Er fing an seine Suppe zu essen und dachte nach. Das kochen hatte er von seiner Mutter gelernt, schon früh hatte er ihr im Haushalt geholfen und auch einfache Gerichte gekocht. Schwere Sachen konnte er nicht. Aber Eintöpfe und Suppen bekam er gerade noch so hin. Inuyasha beobachtete seine Freundin, wie sie die Suppe aß. Nein, sie aß sie nicht nur. Sie verschlang sie richtig. Sie war sogar schneller fertig als er. Inuyasha schmunzelte als sie ihre Schale abstellte und sich die Lippen ableckte. Als sie seinen Blick bemerkte wurde sie rot, dann beugte sie sich zu ihm rüber und gab ihm einen Kuss. „Danke für das gute Essen“, flüsterte sie. Inuyasha zuckte verlegen mit den Ohren, er zuckte mit den massigen Schultern und aß dann seine Suppe fertig. Er nahm beide Schüsseln und stand dann auf, brachte sie zur Provisorischen Spüle. Also einer großen Schüssel wo sie das Geschirr abspülten. Er legte die beiden Suppenschüsseln in die große und ging dann zurück zu Kagome. Er würde später Wasser kochen müssen um die Schüsseln zu spülen. Bei dieser Kälte konnte er nicht dauerhaft Wasser in der Schüssel lassen. Es würde gefrieren sobald das Feuer aus war. Der Hanyou half Kagome erneut auf die Beine, er zog sie an sich und schlang seine starken Arme um sie. Die kleinere Frau lehnte sich an ihn und bedeckte seinen muskulösen Hals mit federleichten Küssen. Inuyasha erschauderte leicht, er neigte seinen Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wir müssen langsam los wenn du den heutigen Tag bei dir Zuhause verbringen willst“, brummelte er leise. Kagome unterbrach die Küsse, legte dafür ihre rechte Hand auf seine Brust genau dort, wo sein Herz schlug. „Mein Zuhause ist, wo du bist“, hauchte sie. Inuyasha packte sie am Hintern und hob sie ohne große Kraftanstrengung hoch, bis er ihr in die Augen sehen konnte. Kagome keuchte auf und hielt sich an seinen Schultern fest, ihr runder Bauch drückte gegen seine Brust und ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust. „Ich liebe dich“, raunte der Hanyou unter ihr, er reckte den Kopf und bedeckte ihre Lippen mit den seinen. Kagome seufzte in seinen Kuss und erwiderte diesen. Sie knabberte leicht an seiner Unterlippe und legte ihre Beine etwas um seine Hüfte, dies ging aber aufgrund ihres Bauchumfanges nicht gut. Inuyasha löste keuchend den Kuss, er setzte Kagome langsam wieder ab. Schwer atmend sah er auf sie hinab. Sie blickte zu ihm hoch. „Warum hörst du auf?“, hauchte sie leise. Ein leises knurren verließ die Brust des Hanyou. „Weil wir sonst nicht mehr dieses Haus verlassen würden“, brummte er. Kagome blinzelte verwirrt. „Was?“, fragte sie verwirrt. Inuyasha bleckte die Zähne, er packte ihre Hand und legte sie auf die große Beule in seiner Hose. Kagome stöhnte leise auf, sie wurde rot und sah weiterhin zu ihm hoch. „Könnten wir nicht…?“, fragte sie leise, doch Inuyasha schüttelte den Kopf. „Nein, du willst doch zu diesem Markt, hast du gesagt“, sagte er. Er ließ ihre Hand wieder los und richtete kurz sein Paket. Kagome biss sich leicht auf die Unterlippe und sah ihm dabei zu. Der Hanyou nahm dann noch schnell den Topf von der Feuerstelle und stellte ihn beiseite. Inuyasha kam dann wieder zu ihr und nahm ihre Hand. „Gehen wir…“, brummelte er leise und ging mit ihr aus der Hütte. Kagome folgte ihm und drückte seine Hand, sie lehnte sich leicht an ihn als die beiden gemeinsam zum Knochenfressenden Brunnen gingen. Dort angekommen wechselten sie auch schon – wie so oft – die Zeit. Inuyasha half ihr auf der anderen Seite hoch und rasch verschwanden die beiden dann in ihrem Elternhaus. Es schneite in der Neuzeit leicht. Überall rieselten Schneeflocken vom Himmel. Kagome eilte in das warme Haus, ihr Bruder hatte inzwischen Ferien, weshalb dieser neugierig den Kopf aus dem Wohnzimmer streckte. „Schwester!“, sagte er erstaunt. Er kam sofort aus dem Wohnzimmer und umarmte Kagome, wobei er seine Arme nicht ganz um sie legen konnte da der Bauch der Frau im Weg war. Kagome erwiderte die Umarmung und drückte ihren Bruder an sich. Da sie in den letzten Tagen immer so früh schon hier gewesen waren, hatte sie ihn nicht gesehen. Inuyasha kam auch ins Haus und als Souta den Hanyou sah, löste er sich sofort von seiner Schwester und begrüßte Inuyasha. „Inu-no-nii-chan!“, rief der Junge aus und umarmte auch den Hanyou. Inuyasha stieß ein leises knurren aus, aber er klopfte Souta leicht auf den Rücken. „Alles klar?“, fragte er. Souta löste sich wieder von ihm und nickte grinsend. Dann sah er zwischen Inuyasha und Kagome hin und her. „Bleibt ihr lange??“, fragte er neugierig. Kagome schüttelte den Kopf. „Nein wir ziehen uns nur um. Ich möchte Inuyasha den Weihnachtsmarkt zeigen“, erklärte Kagome. „Ohh! Inu-no-nii-chan der wird dir gefallen!“, sagte Souta begeistert, doch dann zog er eine Schnute. „Ich muss noch lernen“, brummte er leise. „Das ist auch gut so, gute Noten sind das A und O“, sagte Kagome zwinkernd. Souta brummelte leise und verschwand wieder im Wohnzimmer während Kagome und Inuyasha hoch in das Zimmer der jungen Frau gingen. Inuyasha ließ sich auf das weiche Bett fallen während Kagome wieder zu ihrem Kleiderschrank ging. „Warum braucht Souta gute Noten?“, fragte der Hanyou leise brummend. Soweit er wusste war Kagome in dieser komischen Schule auch nicht die beste gewesen, warum brauchte also Souta gute Noten? Kagome zuckte leicht mit den Schultern. „Naja, er braucht gute Noten um später in eine bessere Schule zu kommen oder einen guten Beruf zu finden“, sagte sie. Inuyasha runzelte die Stirn. „Aber du hattest doch auch keine guten Noten“, meinte er. Kagome wurde schlagartig rot. „Ich lebe auch nicht mehr hier. Und in deiner Zeit braucht man doch keine Noten“, meinte sie. Inuyasha stutzte kurz, dann nickte er. „Da hast du auch wieder recht“, sagte er. Inuyasha verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und blickte an die Decke hoch, als plötzlich Kleidung auf ihm landete. „Hmpf!“, machte er überrumpelt und richtete sich auf. Auf ihm lagen eine Hose und ein Pullover, dazu noch Unterwäsche und Socken. Inuyasha besah sich der Sachen und brummelte leise. „Muss das alles sein?“, maulte er leise. Kagome seufzte. „Schatz du weißt doch, so fällst du weniger auf“, sagte sie und holte noch eine selbstgestrickte Wintermütze aus dem Schrank. Ihre Mutter hatte diese für Inuyasha gestrickt, sie war sogar etwas größer damit seine Ohren nicht eingeengt wurden. Kagome legte die Mütze ebenfalls aufs Bett als Inuyasha anfing sich auszuziehen. Sie sah ihm kurz dabei zu, dann holte sie sich ebenfalls warme Klamotten aus dem Kleiderschrank. Sie verschwand zum Umziehen im Badezimmer, immerhin wollte sie nicht dass jemand außer Inuyasha sie nackt sah. Und es konnte jederzeit jemand reinkommen. Die junge Frau zog sich um und zupfte dann ihren Pullover über ihrem Bauch zurecht. Sie trug einen in einem festlichen Rot, auf dem Bauch war ein Rentier aufgedruckt. Kagome band noch ihre langen Haare zu einem Zopf zusammen, dann ging sie zurück in ihr Zimmer. Inuyasha zog sich gerade die Mütze über und betrachtete sich im Spiegel. Leise brummelte der große Hanyou als er sein Spiegelbild sah. „Ich sehe aus wie ein Mensch“, murrte er leise. Kagome schmunzelte, sie trat zu ihm und nahm sein Gesicht in ihre Hände. „Nur für ein paar Stunden“, flüsterte sie leise, ehe sie sich streckte und ihm einen Kuss gab. Der Hanyou erwiderte sofort den Kuss, er legte seine großen Hände auf ihren Bauch und drängte sie gegen den Spiegel. „Können wir nicht hierbleiben?“, raunte er an ihren vollen Lippen. Kagome keuchte leise an seinem Mund, sie schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ich will dir doch den Markt zeigen“, flüsterte sie. Inuyasha seufzte leise, er küsste sie noch einmal fest, dann löste er sich von ihr und nahm ihre Handtasche vom Schreibtisch. Er drückte sie ihr in die Hand. „Hier, da ist doch alles drinnen was wir brauchen, oder?“, fragte er. Kagome nickte und lächelte sanft. Sie nahm seine große Hand und ging mit ihm die Treppe runter zum Eingangsbereich. Himiko kam aus der Küche. „Hallo ihr zwei…Kagome? Könntest du mir ein paar Schokoladen-Früchte mitnehmen? Du weißt doch dass dein Opa die so sehr mag“, bat die ältere Frau freundlich. Kagome nickte sofort. „Kein Problem, ich weiß nur noch nicht, wann wir wieder kommen“, antwortete sie. Himiko nickte verständnisvoll, sie wünschte den beiden einen guten Weg und verschwand dann wieder in der Küche. Inuyasha schmunzelte leicht während er sich in die Schuhe zwängte, die Himiko für ihn gekauft hatte. Er band die Schnürsenkel zu-es hatte länger gedauert bis er dies gelernt hatte-und wartete auf Kagome. Diese schlüpfte in ihre Stiefel und kam dann zu ihm. Gemeinsam verließen die beiden dann das Haus und da Grundstück, wieder schlug Kagome eine neue Richtung ein und schon bald konnte Inuyasha den Weihnachtsmarkt sehen. Der Hanyou schnupperte und besah sich fast schon neugierig der verschiedenen Buden. Kagome drückte seine Hand und führte ihn in den Markt. Es reihten sich die verschiedensten Holzhütten aneinander, es gab viele verschiedene Sachen. Essen, Getränke, Geschenke und auch Spielzeuge und Dekorationsgegenstände. „Hier kann man vieles kaufen, wenn man noch Dekoration braucht, oder einfach Hunger auf Süßigkeiten hat“, erklärte Kagome. Da es noch recht früh war, war der Markt noch nicht so voll. Sie kamen gut überall durch und auch Inuyasha entspannte sich immer mehr als er merkte, dass Kagome hier keine Gefahr drohte. Kagome führte ihn zu einem Stand wo es verschiedene Früchte gab, die von Schokolade umhüllt waren. „Bitte drei Bananen und zwei Äpfel“, bat sie die junge Frau hinter der Theke. Diese nickte und fing sofort an, das gewünschte einzupacken. Inuyasha schnupperte neugierig und fixierte einen Holzstab, auf dem verschiedene Obst Sorten aufgesteckt waren. Kagome bemerkte seinen Blick und bat auch noch um einen Obst Mix. Inuyasha biss sich leicht auf die Unterlippe und nahm die Tüte mit den Schokolade-Früchten entgegen während Kagome zahlte. Er folgte ihr weiter zu den anderen Ständen, sah dabei aber in die Tüte. Kagome kicherte leise als sie es merkte. „Nun iss es schon, es gehört doch dir“, sagte sie sanft. Sofort suchte Inuyasha nach seinem Obst Mix. Als er ihn gefunden hatte probierte er auch schon die oberste Frucht. Er kaute und seufzte genüsslich auf. „Hmm….Traube“, nuschelte er mit vollem Mund. Kagome lachte leise. „Wir können dir noch mehr besorgen, bevor wir wieder nach Hause gehen. Oder auch selber machen“, sagte sie. Inuyasha nickte begeistert, er nahm wieder die Hand seiner Freundin und ging mit ihr weiter die verschiedensten Stände ab. Bei einem Stand mit vielen Plüschtieren blieb er stehen. Er runzelte die Stirn und sah auf das Gebilde hinab, welches dort in der Bude war. Dort schwammen viele kleine Enten aus Plastik in einer Art Pool. Durch die Strömung schwammen sie Runde für Runde. „Was ist das?“, fragte er verwirrt. Kagome schmunzelte leicht. „Das ist für Kinder, man sammelt zehn Enten auf und legt sie in eine kleine Kiste. Die Angestellte zählt die Zahlen an der Unterseite der Enten zusammen und je nach Punkte Anzahl bekommt man ein Plüschtier“, erklärte sie. Inuyasha biss die letzte Frucht von seinem Stiel ab und stopfte dann das leere Holzstück zurück in die Tüte. „Das machen wir!“, sagte er und zog Kagome zu dem Stand. Kagome kicherte leise und bezahlte gleich für sie beide. Inuyasha und sie bekamen je eine kleine Box in die Hand gedrückt, nun hieß es, Enten fangen. Kagome lächelte und suchte sich sogleich ein paar heraus während Inuyasha konzentriert auf das Wasser sah. „Inu? Du musst die Enten rausholen, das weißt du doch, oder?“, fragte Kagome schmunzelnd. Inuyasha nickte leicht, dann schnellte seine linke Hand vor und er packte eine Ente. Er ließ sie in die Box fallen und suchte dann sogleich noch ein paar aus. Kagome bemerkte, dass er hauptsächlich Enten herausfischte, die kaum Kratzer oder schrammen hatten. Verwirrt runzelte die Schwangere die Stirn, sie gab der jungen Dame hinter dem Tresen ihre Box, sogleich zählte sie ihre Enten aus. Kagome lauschte den Worten der jungen Dame. Sie hatte 190 Punkte und durfte sich eines von drei Plüschtieren aussuchen. Ein Pony, einen Fuchs oder eine Schildkröte. Kagome nahm den Fuchs entgegen und drückte diesen an ihre Brust während Inuyasha seine Box abgab. Der Hanyou begutachtete den Fuchs und sah dann wieder zu der Frau hinter dem Tresen. Kagome klappte der Unterkiefer nach unten als sie hörte, wieviel Punkte Inuyasha hatte. 1050 Punkte hatte er. „Wie?“, fragte sie erstaunt. Inuyasha zuckte leicht mit den Schultern. „Ich dachte, die was neu aussehen wurden wohl noch nicht so oft genommen“, meinte er. Kagome kicherte und lehnte sich an ihn. Inuyasha begutachtete die Plüschtiere die ihm gezeigt wurden, er deutete dann auf einen großen Hund. Diesen holte die Dame aus dem Regal und packte ihn in eine große Tüte ein. Kagome nahm die Tüte entgegen und legte auch ihren Fuchs dazu. Sie bedankte sich bei der Dame und ging mit Inuyasha weiter. „Warum wolltest du unbedingt spielen?“, fragte sie ihn dann neugierig. Inuyasha zuckte leicht mit den massigen Schultern. „Damit unser Kind etwas aus dieser Zeit hat“, meinte er. Kagome traten Tränen in die Augen und sie schmiegte sich eng an seine Seite, der Hanyou legte einen Arm um sie und gab ihr einen Kopf auf die Stirn. Gemeinsam schlenderten die beiden durch den Markt. Sie tranken noch gemeinsam Alkoholfreien Punsch und kauften ein paar Dekorationen. Inuyasha begutachtete die Kugeln und Figuren die Kagome gekauft hatte. „Für was brauchen wir die?“, fragte er neugierig. Kagome lächelte sanft. „Das ist eine Überraschung“, sagte sie grinsend. Der Hanyou schmunzelte leicht und zog sie enger an sich, als es auf dem Markt langsam voller wurde. Die beiden beschlossen, allmählich nach Hause zu gehen. Sie besorgten noch schnell noch ein paar Schokolade-Früchte für Inuyasha, dann machten sie sich auf den nach Hause Weg. Inuyasha aß auf dem Weg noch so einen Früchte Stab, sie mussten diese definitiv Zuhause selber machen. Kagome hielt die Tüte mit den Plüschtieren und den Kugeln in der Hand, sie freute sich schon sehr, mit Inuyasha den Weihnachtsbaum zu schmücken. Aber dies würden sie erst in ein paar Tagen tun. Kapitel 5: Weihnachtsbacken - Neuzeit ------------------------------------- Im Gegensatz zu den vorigen Tagen übernachteten Kagome und Inuyasha in der Neuzeit bei ihr Zuhause. Am Vortag waren sie noch gemeinsam in der Badewanne gewesen, Kagome hatte sich an ihren Freund gelehnt und einfach nur die Zeit mit ihm genossen. Denn hier störte sie niemand, platzte niemand einfach in ihren Privatbereich hinein. Sicher, in ihr Zimmer konnte immer ihre Mutter, ihr Großvater oder Souta kommen. Aber ins Bad kam niemand. Denn es gehörte Kagome alleine. Sie hatten einige Zeit in dem warmen Wasser verbracht, Inuyasha hatte stets seine Arme um sie gelegt gehabt. An diesem Morgen kroch Kagome schon recht früh aus dem Bett. Sie ließ Inuyasha noch etwas weiter schlafen. Nur in ihren Schlafsachen tappte Kagome die Treppe hinab in die Küche. Sie hatten recht lange geschlafen, weshalb nur ihre Mutter in der Küche war. Souta war schon bei Hitomi und ihr Großvater räumte den alten Schuppen auf. Kagome ging in die Küche und gähnte leise. „Morgen Mama“, nuschelte sie. Himiko sah auf und lächelte. „Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“, fragte sie fröhlich. Kagome brummelte leise, sie nickte leicht. Das Baby hatte nachts wieder getreten und so auch Inuyasha wach gehalten, weshalb der Hanyou jetzt noch etwas schlief. „Es geht“, murmelte sie leise. Himiko sah ihre Tochter mitfühlend an, sie ging zum Wasserkocher und schaltete diesen ein, dann holte sie eine Tee Tasse und einen Teebeutel aus dem Küchenschrank. Kagome trat derweil an den Herd und rührte das Rührei in der Pfanne um. Ihre Mutter machte wohl gerade für sie und Inuyasha Frühstück. Kagome rührte weiter das Ei um als ihre Mutter ihr plötzlich die volle Teetasse unter die Nase hielt. „Setz dich hin Kagome, trink in Ruhe deinen Tee“, sagte sie sanft. Kagome nahm die Tasse entgegen und setzte sich an den Tisch. Sie nippte etwas an ihrem Tee und sah auf als sie Schritte hörte. Inuyasha kam gähnend in die Küche. Wie bei ihnen Zuhause trug er nur seine Hakama Hose, sein Oberkörper war frei. „Morgen“, brummte er und kam zu Kagome an den Tisch, er beugte sich hinab und gab ihr einen Kuss. „Inu! Zieh dir was an!“, zischte Kagome beschämt und sah zu ihrer Mutter. Diese aber winkte ab, ihre Wangen hatten einen rötlichen Schimmer. „Lass ihn doch, es ist schon so lange her dass ein junger Mann so in meiner Küche war“, sagte sie mit roten Wangen. Kagome seufzte leise und nippte weiter an ihrem Tee. Inuyasha setzte sich zu ihr an den Tisch und betrachtete sie von der Seite. Kagome bemerkte seinen Blick und wandte ihm den Kopf zu. „ist alles okay?“, fragte sie ihn verwirrt. Der Hanyou sah sie einfach nur an, schien etwas zu überlegen. Da kam ihre Mutter zu ihnen und stellte Inuyasha auch einen Becher mit Tee hin. Der Hanyou blinzelte und sah den Tee Becher an, dann wieder seine Freundin. „Was machen wir heute?“, fragte er dann. Kagome schmunzelte leicht. Er hatte noch am Vorabend von dem Weihnachtsmarkt gesprochen. Kagome lächelte leicht, sie legte ihre Hände an ihren Becher und wärmte diese so. „Wir backen heute“, sagte sie sanft. Inuyasha runzelte die Stirn. „Backen? Brot oder was?“, fragte er verwirrt. Kagome kicherte leise auf seine Worte hin, sie schüttelte den Kopf. „Nein kein Brot. Kekse“, sagte sie. Inuyasha runzelte die Stirn noch mehr, seine Ohren zuckten leicht auf seinem Kopf. „Kekse? Was soll das sein?“, fragte er verwirrt. Himiko trat an einen Küchenschrank und holte daraus eine geschlossene Dose, diese brachte sie zum Tisch und stellte sie vor Inuyasha hin. Dieser nahm sofort die Dose in die Hand und öffnete sie. Darin lagen schon ein paar Kekse. „Die habe ich gebacken als ihr gestern auf dem Markt wart“, erklärte Himiko. Inuyasha schnupperte sofort an den Keksen, er holte einen mit Schokoladen Glasur raus und biss ab. Seine goldenen Augen wurden groß während er kaute. „Hmmm!“, machte er genüsslich und aß auch noch den restlichen Keks. „Sowas machen wir heute?“, fragte er erstaunt. Kagome schmunzelte und nickte. „Solche und andere, es gibt viele verschiedene Sorten“, erklärte sie. „Wir haben auch alle da, war ihr brauchen könnt“, sagte Himiko. Kagome sah auf als ihre Mutter das Frühstück auf den Tisch stellte, Inuyasha nahm sich sofort eine Portion Rührei und fing an zu essen. „Hilfst du uns nicht?“, fragte Kagome ihre Mutter. Diese grinste leicht und schüttelte den Kopf. „Nein kleines, das könnt ihr auch ganz gut alleine“, sagte sie. Kagome schmunzelte leicht. „Okay, das wird schon“, sagte sie. Himiko nickte und ging zurück zur Spüle, sie spülte Töpfe und Pfannen ab. „Ah und ehe ich es vergesse, aufräumen müsst ihr dann auch noch“, sagte sie. Kagome stockte und sogar Inuyasha hörte auf zu kauen. „Was?“, fragte Kagome überrumpelt. Himiko nickte leicht. „Aber natürlich. Bei euch Zuhause räumt ihr doch bestimmt auch immer auf“, sagte sie ruhig. Kagome schluckte. Ihren kleinen Kochbereich aufzuräumen war was anderes als die große Küche ihrer Mutter. Aber sie würden das sicherlich schaffen. Kagome trank ihren Tee aus und stand dann auf während Inuyasha weiter sein Frühstück aß. Sie stellte die leere Tasse in die Spüle und gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. „Danke für deine Hilfe“, sagte Kagome leise. Himiko lächelte sanft, sie trocknete ihre Hände ab. „Ist doch kein Problem. Ich werde mich noch etwas hinlegen, viel Spaß euch beiden“, sagte sie und verließ dann die Küche. Kagome sah ihr nach, dann ging sie zu dem Regal wo ihre Mutter ihre gesamten Kochbücher aufbewahrte und zog eines mit Keksrezepten heraus. Sie legte das Buch auf die Arbeitsfläche und schlug es auf. Inuyasha stand ebenfalls auf, legte seinen leeren Teller in die Spüle und schmiegte sich an ihren Rücken, er sah über ihre Schulter in das Buch. Der Hanyou fing an ihren Hals zu küssen während sie die Rezepte durchsah. Kagome erschauderte leicht und keuchte leise, sie fand dann ein einfaches Rezept und lehnte sich an Inuyasha. „Die hier machen wir“, flüsterte sie. Inuyasha hob den Kopf und sah auf die Bilder, er nickte leicht. „Klingt gut“, sagte er. Kagome nickte leicht, sie laß sich sogleich die Rezeptangabe durch. „Mehl…Backpulver, Butter, Zucker“, nuschelte Kagome. Sie löste sich von Inuyasha und holte die Zutaten aus den Schränken. Diese stellte sie neben dem Buch ab und laß weiter. Sie holte noch den Vanillezucker, sowie gemahlene Nüsse, ein Ei, Marmelade und Schokoladenglasur aus den Schränken und dem Kühlschrank. Inuyasha sah ihr neugierig dabei zu, er lehnte sich selbst zu dem Buch und laß sich das Rezept durch. „Wie willst du das Gewicht wissen?“, fragte er Kagome interessiert. Kagome dachte kurz nach, dann holte sie zwei Schüsseln und eine kleine Küchenwaage aus dem Schrank. „Hiermit, wir können das Gewicht abwiegen“, sagte sie sanft. Inuyasha nickte leicht, er nahm die Mehlpackung und öffnete sie. Unbedarft wie er war drückte er die Packung etwas zu fest und eine Mehlwolke stob ihm ins Gesicht. Hustend ließ er die Packung los während Kagome laut prustete. Inuyasha hustete und schüttelte sich automatisch während Kagome zu ihm trat. „Inu“, sagte sie kichernd. „Du musst vorsichtiger sein“, sagte sie sanft, sie wischte ihm mit einem Tuch die Augen sauber. Der Hanyou schnaubte leise und hielt still, seine Haare und sein Gesicht, sowie sein Hals und der obere Teil seiner Brust waren weiß vom Mehl. Kagome legte das Tuch weg und schmunzelte. „Vorsichtiger, okay?“, fragte sie sanft. Der Hanyou brummte leise, er nickte. Gemeinsam fingen die beiden dann an alles abzuwiegen, diesmal ohne Pannen. Als sie alles abgewogen hatten fingen sie an, die einzelnen zutaten zu vermischen. Inuyasha übernahm dann das kneten des Teiges. Als der Teig fertig geknetet war, legte ihn Kagome in eine Schüssel und stellte diese in den Kühlschrank. Inuyasha verschwand währenddessen im Badezimmer um sich abzuwaschen. Kagome schaltete derweil den Ofen ein und ließ ihn vorheizen, dann holte sie einen Teigroller aus einer Schublade und streute etwas Mehl auf die Arbeitsfläche. Inuyasha kam dann später wieder, nun trug er ein T-Shirt welches über seiner muskulösen Brust spannte. Kagome biss sich leicht auf die Unterlippe als sie ihn sah, seine Haare hatte er auch zurückgebunden. Sie waren feucht, er musste sich das Mehl rausgewaschen haben. „So, was nun?“, fragte er. „Jetzt rollen wir den Teig aus und stechen die Kekse aus“, sagte Kagome und holte den Teig wieder aus dem Kühlschrank. Kagome übergab Inuyasha den Teigroller und ließ ihn den Teig ausrollen während sie die Keksformen aus einer separaten Box holte. Gemeinsam stachen die beiden dann die Kekse aus, sie benutzten die verschiedensten Formen und Inuyasha gab sich große Mühe. Er schnupperte hin und wieder, aß sogar mal ein Stück rohen Teig. Der Hanyou leckte sich die Lippen ab. „Schmeckt jetzt schon gut“, sagte er. Kagome schmunzelte leicht. „Aber iss nicht zu viel, davon bekommt man Magenschmerzen“, sagte sie und holte ein Backblech aus einem Küchenfach. Sie legte Backpapier auf das Blech und legte dann die Kekse vorsichtig auf das Blech. Dann schob sie das volle Blech in den aufgeheizten Ofen. Sie schloss den Ofen und klopfte sich die mehligen Hände an ihrer Schlafanzug Hose ab. „Jetzt backen wir sie ein paar Minuten“, sagte Kagome. Inuyasha nickte leicht, er nahm die Tafel Schokolade in die Hand. „Was machen wir mit der?“, fragte er. Kagome überlegte kurz. „Wir schmelzen sie und dekorieren so die Kekse“, sagte sie. Gesagt getan, sie schmolzen die Schokolade in einem Wasserbad, währenddessen holten sie die Kekse wieder aus dem Ofen. Inuyasha griff sofort nach einem der Kekse, zog seine Hand aber mit einem Zischen wieder zurück. „Himmel! Die sind heiß!“, zischte er. Kagome kicherte leise, sie nahm seine Hand und küsste die verletzten Finger. „Schatz es kommt auch frisch aus dem Ofen“, sagte sie sanft. Inuyasha brummelte leise. Er sah zu, wie Kagome die Kekse mit der Schokoladenglasur dekorierte. Ein paar klebte sie mit der Marmelade zusammen. Inuyasha lehnte sich leicht an die Arbeitsfläche. Sein Magen knurrte und er hatte die ganze Zeit den Duft der Kekse in der Nase. Kagome bemerkte das Knurren seines Magens und gab ihm sogleich einen Keks. „Jedes Jahr backen wir zu Weihnachten…wir können ruhig noch mehr Rezepte ausprobieren“, sagte sie sanft. Inuyasha aß den Keks und nickte derweil. „Die sind wirklich super“, murmelte er mit vollem Mund. Kagome schmunzelte, sie streckte sich und gab ihm einen Kuss. Gemeinsam verbrachten die beiden noch einige Stunden in der Küche, sie probierten einige Rezepte aus um auch ihren Freunden in Musashi Kekse mitbringen zu können. Kapitel 6: Weihnachtskostüm - Neuzeit ------------------------------------- Erneut verbrachten Kagome und Inuyasha die Nacht in der Neuzeit. Die Kekse hatten sie sorgfältig eingepackt nachdem Inuyasha einige selbst gegessen hatte. Der Hanyou fand von Tag zu Tag immer mehr Gefallen an diesem Weihnachtsfest. Dieser Tag würde ein besonderer für Kagome werden. Denn sie hatten das Haus für sich. Am Vorabend hatte ihre Mutter ihr gesagt, dass sie, sowie Souta du ihr Großvater den heutigen Tag auswärts verbringen würden. So konnten sie und Inuyasha ungestört sein. Sie und ihre Mutter hatten vor gut zwei Wochen ein spezielles Outfit für sie besorgt, welches sie an diesem Tag Inuyasha präsentieren würde. Sie freute sich schon auf seine Reaktion, hatte sie sich doch dazu durchringen müssen es zu kaufen. Immerhin war sie nicht mehr so schlank wie noch vor ein paar Monaten. Aber er hatte ihr oft gezeigt, dass er ihren Körper so liebte, wie er war. Auch mit dem dicken Babybauch. Er hatte ihr seid Beginn ihrer Schwangerschaft mehr als einmal gezeigt, dass er sie auch mit dem Babybauch begehrte. Kagome lag noch gemeinsam mit Inuyasha in ihrem Bett, als es leise an ihrer Tür klopfte. Sie setzte sich leicht auf als ihre Mutter den Kopf ins Zimmer streckte. Inuyasha grummelte leise neben ihr und zog sie enger an sich, schlief aber weiter. Es war seine menschliche Nacht gewesen, weshalb er umso tiefer schlief. „Wir gehen jetzt, macht euch einen schönen Tag“, flüsterte ihre Mutter leise, sie wollte Inuyasha nicht wecken. Kagome nickte leicht und legte sich zurück an Inuyashas Seite als ihre Mutter die Tür wieder schloss. Es musste schon später Vormittag sein, denn sonst würden sie noch nicht gehen. Kagome legte sich zurück ins Bett und schmiegte sich an ihren Freund. Dieser rieb seine Nase im Schlaf an ihrem Hals, atmete ihren Duft ein und brummelte leise. Kagome schloss noch etwas die Augen, genoss einfach die Nähe ihres Freundes. Kagome war gerade wieder dabei einzudösen, da spürte sie, wie Inuyashas Hand auf Wanderschaft ging. Kagome erschauderte leicht und ließ zu, dass Inuyasha seine Hand unter ihr Oberteil schob und diese dann auf ihre Brust legte. Ein leises stöhnen entfloh ihren vollen Lippen als er ihre geschwollene Brust in die Hand nahm und diese leicht drückte. Kagome keuchte als Inuyasha sich an ihren Rücken schmiegte, er drückte sein Becken gegen ihres und küsste ihren Nacken, fuhr leicht mit seinen Reiszähnen über ihre Haut. „Ah…Inu!“, keuchte sie und schloss die Augen. Der Hanyou küsste weiterhin ihren Nacken während er mit der Hand ihre Brust sanft drückte. „Ich will dich“, raunte er an ihr Ohr. Kagome biss sich leicht auf die Unterlippe und wimmerte leise auf. „Ich…ich habe ein Geschenk für dich“, flüsterte sie leise. Inuyasha hielt hinter ihr inne. Er stützte sich auf einen Arm ab und sah sie an. „Willst du ablenken?“, fragte er leise brummend. Kagome wurde rot, sie leckte sich die Lippen ab und schüttelte leicht den Kopf. „Nein...“, nuschelte sie und rappelte sich auf. Kagome stand auf und wollte zum Kleiderschrank gehen, doch sie kam nicht weit. Inuyasha packte sie an der Hüfte, er schob ihre Schlafhose runter und ihr Shirt hoch und küsste sanft die Rundung ihres Hinterns. Ein leises, erregtes knurren verließ die Brust des Mannes und Kagome keuchte leise. „Inu…warte kurz“, flüsterte sie. Der Hanyou ließ sie knurrend los. „Beeil dich“, knurrte er leise. Kagome eilte zum Kleiderschrank und zog schnell die kleine Tüte mit den Dessous aus einem Fach, dann verschwand sie im Bad. Rasch zog sie sich aus und legte ihre Kleidung auf den Klodeckel. Dann holte sie die neue Unterwäsche aus der Tüte. Ihre Mutter hatte sie regelrecht dazu überreden müssen, das zu kaufen. Zuerst hatte sie sich dafür geschämt, doch nun freute sie sich schon auf Inuyashas Reaktion. Sie schlüpfte in den roten Spitzen Tanga und dann in den BH des Sets. Der rote Stoff schmiegte sich an ihre geschwollenen Brüste. Der Bh bestand aus roten Spitzen Körbchen die am Ausschnitt von weißem Plüsch geziert wurde. Unter den Körbchen war ein mit Spitzenmustern verzierter Stoff angebracht, der ihr bis zum hintern reichte und vorne am Bauch offen war sodass ihr Babybauch gut zur Geltung kam. Mittig zwischen ihren Brüsten war eine rote Satin Schleife angebracht, sie wirkte so wie ein Geschenk. Kagome betrachtete sich im Spiegel und zupfte den Stoff zurecht. Der BH hatte einen leichten Push-Up Effekt, dadurch wurden ihre Brüste ein wenig nach oben gedrückt und schön in Szene gesetzt. Kagome atmete noch einmal tief durch und ging dann zurück ins Zimmer. Inuyasha sah auf als sie den Raum betrat und knurrte auf. Kagome wurde rot, sie lächelte verlegen als sie seine Blicke spürte. „Wie findest du es?“, fragte sie leise. Inuyasha leckte sich die Lippen ab als er sie musterte. „Komm her“, raunte er. Kagome lächelte verlegen, sie kam langsam zu ihm und sah deutlich die Beule in seiner Hose. Ihr Herz stolperte in ihrer Brust als sie bei ihm angekommen war. Inuyasha stand auf und trat an sie heran. „Was ist das?“, fragte er leise, seine Reiszähne lugten unter seinen Lippen hervor. „Ein kleines Geschenk für dich“, sagte sie sanft. Inuyasha knurrte anerkennend auf, er ging um sie herum, strich mit den Krallen leicht über den Stoff. „Du siehst toll aus“, raunte er leise. Kagome wurde noch röter und biss sich auf die Unterlippe. „Danke“, flüsterte sie und sah auf als Inuyasha vor sie trat. Der Hanyou sah auf sie hinab, sein Blick blieb an ihren Brüsten hängen und er knurrte erregt auf. Kagome streckte sich leicht und drückte ihre Lippen auf die seinen, küsste ihn. Inuyasha erwiderte den Kuss sofort fest und gierig, er drängte sie in Richtung Bett. Kagome keuchte an seinen Lippen und sank aufs Bett, löste so den Kuss. Die junge Frau machte sich daran Inuyashas Suikan Hose zu öffnen und sie seine Beine hinab zu schieben. Sein steifer Schwanz sprang ihr entgegen, ein Lusttropfen glänzte an der Spitze der Kuppe. Inuyasha stöhnte leise auf als sie seinen Schwanz in die Hand nahm. Kagome küsste sanft die Spitze, leckte den Lusttropfen ab und strich mit der Hand an seiner Härte entlang. Inuyasha atmete schwer, er trat einen Schritt zurück und entzog sich so ihrer Berührung. Kagome sah zu ihm auf, sie leckte sich die Lippen ab und lächelte leicht. „Leg dich hin“, raunte Inuyasha leise. Bereitwillig tat Kagome, was er wollte. Sie legte sich auf die Matratze und sah zu, wie er zu ihr aufs Bett kletterte. Kagome biss sich leicht auf die Unterlippe und ließ zu, dass er den Stoff an ihrem Bauch beiseiteschob. Inuyasha neigte den Kopf und küsste sanft die Haut ihres Bauches während er mit den Fingern an ihren Seiten entlang strich. Kagome keuchte leise und zog leicht ihre Beine an als es in ihrer Mitte anfing zu kribbeln. Inuyasha bemerkte dies, er packte ihre Beine und drückte sie wieder hinab. Leise brummelnd schob der Hanyou eine Hand zwischen ihre Beine und strich mit den Fingern über ihre Mitte. Kagome keuchte auf und stöhnte leise. Inuyasha grinste, er richtete sich leicht auf und zog ihr langsam ihr Höschen aus. Kagome atmete schwer, sie sah zu ihm hoch und reckte leicht den Kopf. Inuyasha kam ihr bereitwillig entgegen und küsste sie sanft. Während sie sich küssten strich Inuyasha mit seinen Fingern über ihre nackte und äußerst nasse Scham. Kagome stöhnte an seinen Lippen auf und keuchte leise, sie erschauderte und hob leicht ihr Becken an. Inuyasha knabberte leicht an ihrer Unterlippe, er drehte Kagome leicht herum sodass sie auf der Seite lag. Langsam löste er den Kuss und sah auf sie hinab. „Ich will dich“, raunte er leise. Kagome erschauderte leicht. „Ich dich auch“, flüsterte sie. Der Hanyou grinste leicht, er legte sich hinter sie ins Bett und zog sie dicht an seinen Körper. Als ihr Bauch immer mehr an Umfang hinzu bekommen hatte, hatte Kagome in einem Buch nach neuen Stellungen gesucht. Denn sie wollte nicht dass ihr Bauch im Weg war. Dann war sie auf diese Stellung gestoßen, der bestürzte Engel. Eigentlich war sie genauso wie die Löffelchen Stellung, Inyuasha lag hinter ihr und hielt sie im Arm. Kagome schloss leicht die Augen als er sich auch schon an sie drängte und langsam in sie glitt. Leise keuchte sie auf, sie hob ein Bein leicht an und schmiegte sich an seine Lenden. Der Hanyou keuchte leise in ihr Ohr und rieb sich an ihr. Der Raum wurde von dem keuchen und leisen stöhnen der beiden erfüllt. Seine Hände schoben ihr Oberteil ein Stück runter und legten ihre Brüste frei. Diese waren geschwollen, die Brustwarzen standen aufrecht und lechzten beinahe nach Inuyashas Berührung. Kagome wimmerte auf als er ihre Brüste umfasste und sanft an ihren Brustwarzen zupfte. „Oh…Inu…ah“, keuchte sie und kniff die Augen zusammen. Der Hanyou hinter ihr knurrte erregt auf und beschleunigte seine Stöße ein wenig. Sein Becken klatschte gegen ihren Hintern, seine Bewegungen ließen das Bett leicht wackeln. Inuyasha knabberte an ihrem Nacken, er keuchte und knurrte leise. Er knetete ihre Brüste und rieb sein Becken an ihrem vollen Hintern. Kagome vor ihm verkrampfte sich immer wieder leicht, ihr Atem kam stoßweise und sie stöhnte laut. Ihre linke Hand wanderte zwischen ihre Beine, sie streichelte sich leicht während sich Inuyasha weiterhin bewegte. Der Hanyou küsste zärtlich ihr Genick. „Komm für mich…komm mein Engel“, raunte er leise. Wie auf Knopfdruck verkrampfte sich Kagome um ihn und stöhnte laut auf, sie zitterte in seinen Armen während er seinen Unterleib fest an den ihren drückte. Inuyasha kniff keuchend die Augen zusammen als auch er seinen Höhepunkt erreichte und sich in ihr ergoss. Kagome wimmerte leise in seinen Armen, sie wurde schlaff und schmiegte sich noch enger an ihn. Der hellhaarige küsste sanft ihren Nacken und ließ seine Hände hinab zu ihrem Bauch wandern. Leicht strich er mit ihnen über ihre Bauchdecke und spürte auch sogleich die Tritte seines Kindes. Leise gluckste der Hanyou, er strich weiter mit den Händen über ihren Bauch. „Offensichtlich hat auch dem kleinen dein Geschenk gefallen“, raunte er leise. Kagome wurde knallrot und drehte sich dann um, ein leises stöhnen entfuhr ihr als Inuyasha somit aus ihr rutschte. Sie wandte sich ihm zu und sah ihn seine klaren, goldenen Augen. „Also hat es dir gefallen?“, flüsterte sie leise. Der Hanyou grinste leicht, er gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. „Sehr sogar“, flüsterte er. Kapitel 7: Weihnachtsbaumschmücken&Mistelzweig - Sengoku Jidai -------------------------------------------------------------- Nach der kleinen privaten Bescherung für Inuyasha waren die beiden wieder nach Hause zurückgekehrt. Kagome hatte die Weihnachtliche Unterwäsche mitgenommen, sie würde Inuyasha damit nun öfters überraschen. Als sie am frühen morgen zurück in ihre Zeit gegangen waren, musste Inuyasha einige Tüten und Säcke schleppen. Denn darin hatte Kagome die Dekorationsgegenstände drin, die sie für den heutigen Tag benötigten. Während die junge Frau vor dem Brunnen wartete, brachte Inuyasha die ganzen Sachen nach oben. Kagome nahm ihm die Tüten ab und legte sie derweil kurz auf den Boden in den Schnee. Inuyasha schnaufte als er mit der letzten Tüte hoch kam. „Wofür ist das alles?“, fragte er brummend. Er setzte sich kurz an den Brunnenrand. Kagome sah ihn schmunzelnd an. „Für den heutigen Tag, ich brauche dann sowieso deine und Miroku-samas Hilfe“, sagte sie sanft. Inuyasha zuckte mit den Ohren und sah sie fragend an. „Warum?“, fragte er. Kagome grinste leicht. „Das erfährst du wenn wir im Dorf sind“, sagte sie und hob ein paar leichte Tüten auf. Inuyasha brummelte leise und stand auf. Er hob die restlichen Tüten auf und folgte Kagome ins Dorf. Sie hatten vom Brunnen zum Dorf einen kleinen Pfad in den Schnee getreten, sodass sie gut vorankamen. Im Dorf angekommen ging Kagome direkt zu Kaedes Hütte, sie schob die Matte am Eingang beiseite und trat ein. Inuyasha folgte ihr direkt und legte die Tüten an der Wand ab. Kaede saß am Feuer und sah auf, als die beiden reinkamen. „Ah. Kagome, Inuyasha, schön euch zu sehen“, sagte die alte Frau freundlich. Kagome lächelte, sie ging zu der alten Miko und setzte sich schwerfällig zu ihr. „Waren Sango und Miroku heute schon bei dir?“, fragte sie neugierig. Kaede schüttelte den Kopf. „Nein, noch nicht. Aber ich glaube, sie sollten bald kommen“, sagte sie. Kagome nickte leicht und sah auf, als wie aufs Stichwort die Matte erneut beiseiteschoben wurde und Miroku und Sango hereinkamen. Kagome lächelte sanft. „Guten Morgen“, sagte sie sanft. Sango kam sofort zu ihrer Freundin und begrüßte sie mit ihrer Umarmung während Miroku bei Inuyasha stehen blieb und diesen musterte. „Bruder…du siehst aus als hättest du eine Aufregende Nacht gehabt“, sagte Miroku anzüglich. Sango schnappte nach Luft. „Houshi!“, sagte sie bestürzt. Doch die Youkai Jägerin hatte gar keine Möglichkeit zu Miroku zu gehen, da schlug Inuyasha dem Houshi auch schon mit der Hand auf den Hinterkopf. „Idiot“, brummte der Hanyou leise. „Kagome-chan? Was machen wir heute?“, fragte Sango sie dann neugierig. Kagome rappelte sich auf und ging sogleich zu den Tüten. „Wir dekorieren heute für Weihnachten…morgen gibt es schon die Bescherung“, sagte sie sanft. Sango kam sofort zu ihr und besah sich der Tüten während Inuyasha und Miroku sie verwirrt ansahen. „Was dekorieren wir?“, fragte der Houshi. Kagome grinste leicht und sah die Männer an. „Da kommt ihr ins Spiel“, sagte sie. „Wir brauchen einen Baum. Eine Tanne, am besten eine noch recht kleine damit auch Rin und Shippou beim Dekorieren helfen können“, sagte sie. Inuyasha runzelte die Stirn. „Im Wald sind genug Tannen“, meinte er. Kagome verdrehte leicht die Augen. „Wir brauchen aber hier eine…besorgt ihr bitte eine? Ihr seit doch so stark…das schafft ihr mit Links“, sagte sie zuckersüß. Sango kicherte neben ihr. „Wenn es jemand schafft, dann ihr zwei“, sagte sie lächelnd. Es schien so, als würden diese Worte Wunder wirken. Die beiden Männer schienen ein paar Zentimeter zu wachsen. „Wie groß soll sie sein?“, fragte Miroku nun interessiert. Kagome hob die Hand etwas an, bis sie ungefähr in Höhe ihrer Nase war. „So, vielleicht ein bisschen größer. Aber nicht zu groß“, bat sie. Inuyasha nickte leicht, er schien nachzudenken. „Gut, wir beeilen uns“, sagte er und gab Kagome noch einen Kuss, genau wie Miroku noch kurz Sango küsste. „Aber bitte zerstört nicht den Wald“, sagte Kagome schmunzelnd. Inyuashas Ohren zuckten leicht. „Keh! Wir doch nicht“, sagte er und verschwand aus der Hütte. Miroku folgte ihm und so waren die Frauen alleine. Kaede schüttelte leise lachend den Kopf. „Diese beiden. Einfach unverbesserlich“, sagte sie. Sango kicherte leise und zog eine Tüte zu sich. „Kagome-chan? Was tun wir nun mit diesen Sachen?“, fragte sie neugierig. „Wir dekorieren unsere Hütten und auch ein wenig das Dorf…auch den Baum den Inuyasha und Miroku besorgen. Den stellen wir auf und morgen legen wir dort die Geschenke drunter“, sagte sie sanft. „Ist das schon morgen?“, fragte Sango erstaunt. Kagome nickte leicht und lächelte sanft. „Ja morgen legen wir unsere Geschenke unter dem Baum. Es kann etwas Selbstgemachtes oder gekauftes sein“, sagte sie sanft. Sie hatte für ihre Freunde schon die Geschenke, sogar für Sesshomaru hatte sie eine Kleinigkeit besorgt. Wobei es bei dem Youkai schwierig gewesen war, das richtige zu besorgen. Sango setzte sich wieder auf den Boden und packte behutsam die Tüte die sie in der Hand hatte aus. Sie legte die Sorgfältig verpackten Gegenstände vor sich auf den Boden. Sogar die alte Kaede kam zu ihnen. Gemeinsam packten die drei Frauen die Sachen aus, Kagome hatte viele verschiedene Dinge mitgenommen. Kugeln und Girlanden für den Baum, aber auch unterschiedliche Anhänger und Figuren für die Hütten. Gemeinsam sortierten sie die Dinge zu verschiedenen Haufen und ungefähr nach der Hälfte der Arbeit stieß Rin zu ihnen. Sofort war das Mädchen Feuer und Flamme und half den Erwachsenen beim Sortieren. Kagome lehnte sich nach einer Zeit etwas zurück und legte eine Hand auf ihren Bauch. Leise stöhnte sie als das Baby wieder in ihrem Bauch anfing zu turnen. Sango rückte zu ihrer Freundin und strich mit der Hand leicht über den Bauch. „Na willst du auch mithelfen? Das dauert aber noch bis du helfen kannst kleines“, sagte sie sanft. Rin kicherte leise. „Ja das dauert noch!“, sagte sie strahlend. Für das Mädchen waren die beiden Schwangerschaften faszinierend und sie stellte des Öfteren auch teilweise peinliche Fragen. Kagome lächelte leicht als Sangos Berührung und die Worte der beiden anderen Frauen offensichtlich halfen, das strampeln des Babys ließ langsam nach. Am Ende spürte sie nur noch ein leichtes stupsen gegen ihre Bauchdecke. Kagome lächelte leicht. „Es ist so aktiv wie Inuyasha“, flüsterte sie leise. Sango kicherte. „Das sieht man“, sagte sie schmunzelnd. Die vier Frauen sammelten dann einige der Gegenstände zusammen und fingen an, ihre eigenen Hütten und das Dorf ein wenig zu dekorieren. Die Frauen waren gerade wieder bei Kaedes Hütte angekommen, da hörten sie auch schon, wie jemand ihre Namen rief. Kagome sah auf und blickte zum Waldrand, von dort kamen gerade Inuyasha und Miroku. Sie zogen eine Tanne hinter sich her, auf Inuyashas Schultern saß Shippou, dieser rief auch nach ihnen. Kagome lächelte und ging ihnen entgegen, während Inuyasha den Baum am Stamm zog, hielt Miroku die Tanne an der Spitze. Sango folgte ihr und gab Miroku gleich einen Kuss als sie bei ihm angekommen war, auch Kagome streckte sich und gab Inuyasha einen Kuss auf den Mund. „Ist alles gut gegangen?“, murmelte sie leise. Inuyasha nickte, er legte den Baum kurz ab. „Ja, aber bis wir den richtigen gefunden haben“, schnaubte er. Miroku schmunzelte. „Viele waren einfach zu groß, Shippou hat uns dann geholfen“, sagte der Houshi freundlich. Der junge Fuchs sprang von Inuyashas Schultern in Kagomes Arme, er schmiegte sich an sie. „Was machen wir jetzt?“, fragte er neugierig. Kagome wollte gerade antworten, da hörte sie hinter sich einen aufgeregten Ruf. „Sesshomaru-sama!“, rief Rin begeistert. Kagome drehte sich um und sah, wie Sesshomaru die Dekoration an Kaedes Hütte musterte. Der große Youkai betrachtete argwöhnisch ein paar einzelne Kugeln als Rin zu ihm gelaufen kam. Kagome lächelte sichtlich überrascht. „Sesshomaru, schön dass du auch hier bist“, sagte sie. Der Mann schnaubte nur leise und sah hinab, als Rin ihm eine Kugel entgegen hielt. Kagome sah gespannt zu wie der Youkai die Kugel entgegen nahm und sie betrachtete. Sie konnte sich noch sehr gut an die Kugel erinnern, auf ihr war ein Hund aufgemalt. Vielleicht hatte Rin ja deshalb ausgerechnet Sesshomaru diese Kugel gegeben. Kagome verstand nicht was Rin zu dem Inu Youkai sagte, doch dieser hob den Arm und hing die Kugel an einer für das Kind zu hohen Stelle auf. Kagome lehnte sich leicht gegen Inuyasha während sie diese Szene beobachtete. Der Hanyou legte einen Arm um sie und schnaubte leise. „Ich hätte nicht gedacht, dass er das für sie tut“, sagte er leise. „Auch Sesshomaru kann sich ändern“, sagte Kagome sanft und löste sich von ihm. „Komm…der Baum soll vor Kaedes Hütte, dort können wir ihn dann dekorieren und schön machen“, sagte sie. Der Hanyou schnaubte leise und hob den Baum wieder hoch, Miroku half ihm erneut und gemeinsam brachten beide Männer den Baum vor Kaedes Hütte. Sie steckten ihn tief in den Schnee und traten den weichen Schnee solange fest, bis der Baum sicher stand. „Und nun?“, fragte die alte Kaede neugierig die Gruppe scharrte sich um den Baum, sogar Sesshomaru schien zuzuhören. „Wir haben noch genug Kugeln und Girlanden übrig…nun dekorieren wir den Baum“, sagte Kagome lächelnd. Sofort waren ihre Freunde Feuer und Flamme. Jeder schnappte sich Kugeln und andere Sachen und gemeinsam dekorierten sie den Baum. Sogar Sesshomaru hing ein paar einzelne Kugeln auf als Rin ihm welche in die Hände drückte. Als der Baum komplett geschmückt war fehlte nur noch oben die Spitze. Inuyasha hob Shippou hoch damit dieser den goldenen Spitz den Kagome besorgt hatte aufstecken konnte. Der kleine Fuchs streckte sich in Inuyashas Griff und steckte den Spitz auf. „Ohh! Kagome er sieht wundervoll aus“, schwärmte Sango fasziniert. Miroku ging einmal um den Baum herum und auch Kaede schien begeistert. „Wirklich toll“, hauchte sie. Kagome lächelte stolz und nahm die alte Frau in den Arm. „Ich wollte euch doch auch die Freude von Weihnachten zeigen“, flüsterte sie. Kaede erwiderte die Umarmung und auch Sango und Miroku kamen zu ihnen. Rin und Shippou quetschten sich hinzu und nahmen Kagome auch in den Arm. Kagome kicherte und hob den Kopf. Inuyasha stand noch mit Sesshomaru am Baum. Ihr Freund sah sie zufrieden an während der Youkai den Baum betrachtete. Als sich die Gruppe von Kagome löste, ging diese zu Inuyasha und nahm seine Hand. „Ich habe etwas bei unserer Hütte vergessen, wir gehen es rasch holen okay?“, sagte sie zu ihren Freunden. Alle nickten sofort, während Sango wissend grinste. Kagome lächelte und ging mit Inuyasha den kleinen Weg zu ihrer Hütte entlang. Inuyasha sah sie neugierig von der Seite her an. „Was hast du denn vergessen?“, fragte er neugierig. „Einen Brauch“, sagte sie. Inuyasha runzelte die Stirn. „Was?“, fragte er, folgte ihr aber weiter. Kagome lächelte nur, sie ging mit ihm zur Hütte, blieb aber im Eingang stehen. Inuyasha sah sie verwirrt an, leicht zuckte er zusammen als seine Ohren etwas berührten. Der Hanyou hob den Kopf und sah verwirrt einen grünen Zweig an, der am Türstock hing. „Was ist das?“, fragte er verwirrt. Kagome kicherte leise. „Ein Mistelzweig…es ist brauch, wenn zwei Personen unter dem Mistelzweig stehen…dass sie sich küssen“, sagte sie. Dies ließ sich der Hanyou nickt zweimal sagen, er neigte den Kopf und küsste die Frau vor sich auf die Lippen. Diese erwiderte seinen Kuss sofort und lehnte sich an ihn. „Ich liebe dich“, hauchte er an ihren Lippen. „Ich dich auch“, flüsterte sie leise. Kapitel 8: Bescherung - Sengoku Jidai ------------------------------------- Der letzte Tag des Weihnachtszaubers war angebrochen, der 24. Dezember. In Kagomes und Inuyashas Hütte türmten sich Geschenke, kleine und größere. Sie alle waren an einer Wand fein säuberlich gestapelt, sodass sie nicht zu sehr im Weg umgingen. Kagome saß schon früh am Feuer ihrer Hütte, wobei sie noch halb schlief. Sie hatte die Augen geschlossen, eine Hand auf ihrem dicken Bauch liegen. In der anderen hielt sie einen Becher mit dampfenden Tee. Kagome hatte die Augen geschlossen, ihr Kopf war leicht nach vorne gekippt und ihr Kinn ruhte auf ihrer Brust. Das Baby hatte in der Nacht eine Party veranstaltet und hatte sie nicht schlafen lassen. Immer wenn sie gerade beim Einschlafen war hatte das Kind sie getreten und wach gehalten. Als der morgen graute hatte sie es nicht mehr im Bett ausgehalten, sie war ein paar Mal durch die Hütte gelaufen ehe sie sich am offenen Feuer einen Becher Tee gekocht und sich schließlich ans Feuer gesetzt hatte. Der warme Tee hatte das Baby offenbar etwas beruhigt, denn nun konnte Kagome ein wenig dösen. Auch wenn es eine unbequeme Haltung war. Sie musste es einfach ausnutzen und ehe sie es sich versah, waren ihr auch schon die Augen zugefallen. So saß die junge Frau am Feuer, die Hand immer noch um den Becher geschlossen. Ein leises Geräusch entfuhr ihrer Brust. Es war eine Art Seufzer, als würde auch ihr Körper die Momente der Ruhe genießen. Sie döste so friedlich, dass sie nicht einmal bemerkte wie Inuyasha sich neben sie setzte und sie beobachtete. Der Hanyou hatte sehr wohl die Unruhe letzte Nacht mitbekommen. Doch nicht einmal seine Berührungen hatten das Baby beruhigen können. Es war beinahe so, als würde es sich auf diesen Tag freuen. Immerhin gab es heute Geschenke. Doch dies konnte es natürlich nicht wissen. Der Hanyou schmunzelte leicht, er hob die Hand und strich Kagome eine Haarsträhne hinters Ohr. Seine Freundin zuckte leicht zusammen und atmete einmal tief ein, ehe sie leicht blinzelte und gähnte. „Was ist los?“, nuschelte sie leise. Inuyasha brummelte leise. „Wie wäre es wenn du dich hinlegst? Im Sitzen zu schlafen ist doch sicherlich ziemlich unbequem“, sagte er. Kagome gluckste leise, sie sah ihn schläfrig an. „Das sagt der richtige…wer schlief denn Jahrelang im Schneidersitz auf Bäumen oder am Boden?“, fragte sie. Inuyasha stutzte und schmunzelte dann. „Das war was ganz anderes…mein Körper hält mehr aus wie deiner“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Kagome kicherte leise, sie lehnte sich leicht an ihn und hob ihren Tee Becher an ihre Lippen um daran zu nippen. Inuyasha nahm ihr dann den leeren Becher ab und hob sie langsam hoch. Er drückte sie an sich und trug sie zurück in den Schlafraum. Kagome schmiegte sich an ihn, döste beinahe schon wieder ein. Als der Hanyou sie auf den Futon legte sah sie zu ihm hoch. „Könntest du die Geschenke schon mal zum Baum bringen…? Dann müssen wir es später nicht mehr tun“, flüsterte sie leise. Inuyasha sah sie argwöhnisch an während er sie zudeckte. „Ich lasse dich ungern alleine“, sagte er. Das stimmte auch. Kikyou lief immer noch frei herum und auch wenn Sesshomaru ihr dicht auf den Fersen war, so wollte er Kagome ungern alleine lassen. Kagome lächelte sanft. „Mir passiert hier nichts…du bist doch in der Nähe“, sagte sie sanft. Inuyasha brummelte leise, seine Ohren zuckten leicht und er nickte dann. „Okay, ich beeile mich“, sagte er und stand auf. Als er keine Antwort von Kagome bekam sah er hinab und schmunzelte leicht. Sie war wieder eingeschlafen. Inuyasha schmunzelte leicht. Leise verließ er dann den Raum und ging zu den Geschenken. Er und Kagome hatte für jeden ihrer Freunde etwas besorgt, auch Sesshomaru bekam etwas. Wobei auch er zugeben musste, dass es ziemlich schwierig gewesen war, für den Youkai etwas auszusuchen. Sogar für die Kinder aus dem Dorf hatten sie Kleinigkeiten, wobei dies meistens nur Schokolade oder andere Süßigkeiten waren. Der Hanyou sammelte die Geschenke ein und trug diese dann über den Schneebedeckten Pfad ins Dorf zu dem Baum der vor Kaedes Hütte stand. Über Nacht waren noch einige Anhänger und Dekorationsgegenstände hinzugekommen. Die Kinder aus dem Dorf hatten selbstgebastelte Sachen an den Baum gehängt, es war wirklich alles vertreten. Inuyasha begutachtete die verschiedenen Anhänger und legte dann die Geschenke unter den Baum. Der Hanyou richtete sich wieder auf als er Schritte hörte. Miroku kam auch mit einigen Geschenken zu ihm. Leicht verwirrt runzelte er die Stirn. „Du auch?“, fragte er. Miroku zuckte leicht mit den Schultern. „Sango schläft noch und da dachte ich, ich bringe sie schon mal her“, sagte er und legte seine Geschenke auf einen eigenen kleinen Haufen. „Und wo ist Kagome-sama?“, fragte der Houshi dann nachdem er seine Geschenke auch abgelegt hatte. Inuyasha brummelte leise. „Sie hat sich nochmal hingelegt, das Baby hat sie in der Nacht wachgehalten“, sagte er. Miroku nickte verständnisvoll. „Das kenne ich, aber bei euch dauert es ja auch nicht mehr allzu lange“, sagte er beschwichtigend. Inuyasha nickte leicht und rechnete nach. Laut Kagomes Ärztin sollte das Baby im Februar zur Welt kommen, also wirklich nicht mehr lange. Der Hanyou wandte den Blick von Miroku ab und sah zum Horizont. Die Sonne kletterte immer weiter den Himmel hinauf, bald würde es Mittag sein. Er würde Kagome wecken müssen, immerhin hatte Kaede sie alle eingeladen. Sie würde einen Eintopf machen und danach konnten alle die Geschenke auspacken. Es war auch ein Stück weit Kagomes Idee gewesen. Sie meinte, dass in ihrer Zeit meistens die Eltern oder Großeltern kochten und dann alle zu ihnen kamen um gemeinsam den Weihnachtstag zu verbringen. Inuyasha hob leicht die Hand und winkte so Miroku. „Ich gehe Kagome holen“, meinte er und sprang auch schon durch den Schnee zurück zu ihrer Hütte. Im Schnee selbst sah er kleine Pfoten Spuren. Shippou musste also während seiner Abwesenheit zur Hütte gegangen sein. Inuyasha ging um die Hütte herum und durch die Tür hinein, drinnen schnupperte er, dann ging er in den Schlafraum. Dort blieb er stehen und betrachtete die Szene vor sich. Kagome und Shippou lagen gemeinsam auf dem Futon, der Fuchs hatte sich an die Brust der Frau geschmiegt während sie ihn im Arm hielt. Inuyasha gestand es sich zwar nicht gerne ein, aber ihm gefiel es, dass Shippou öfters bei ihnen schlief. Er gehörte irgendwie zu ihrer Familie. Auch wenn er es natürlich nie zugeben würde. Inuyasha trat leise zum Futon und setzte sich neben den Futon auf den Boden. Als er sich hinsetzte hob Shippou leicht den Kopf und gähnte leise. „Inuyasha?“, nuschelte er leise. „Aufstehen, wir müssen langsam zu Kaede“, sagte er leise. Shippou nickte müde, er wand sich aus Kagomes Griff und tappte zu Inuyasha. Dieser wuschelte ihm aus einem Impuls heraus durch die Haare ehe er Kagome betrachtete. Ihre vollen Lippen waren im Schlaf leicht geöffnet, sie lag auf der Seite und schlief friedlich. Es tat ihm in der Seele weh sie nun zu wecken, aber Kaede erwartete sie. Der Hanyou beugte sich nach vorne und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Aufwachen Liebste“, flüsterte er leise. Shippou neben ihm kicherte leise, doch Kagome schlief weiter. Inuyasha knurrte leise auf, er beugte sich tiefer hinab und küsste sie auf die vollen Lippen. Sanft strich er mit seiner Zunge über ihre Unterlippe, nun kam Leben in Kagome. Schläfrig erwiderte sie seinen Kuss, ehe sie an seinen Lippen seufzte. „Wie spät ist es?“, nuschelte sie leise. Inuyasha knabberte leicht an ihrer Unterlippe. „Fast schon Mittag, Kaede kocht bestimmt schon“, raunte er leise. Mit einem Schlag war Kagome wach. „Oh das Essen! Das hätte ich beinahe vergessen!“, keuchte sie und rappelte sich auf. Inuyasha half ihr beim Aufstehen und hielt Shippou rasch die Augen zu, als Kagome ihren Yukata aufband und ihn zu Boden gleiten ließ. Der Fuchs protestierte zwar, doch Inuyasha würde nicht zulassen, dass jemand anders als er selbst Kagome nackt sah. Kagome suchte sich einen schönen Kimono aus und schlüpfte in diesen, sie Band ihn zu und sah dann verwirrt zu Inuyasha und Shippou. Der Kizune wand sich in Inuyashas Griff und meckerte dabei leise. Der Hanyou ließ den jungen Youkai los und zog Kagome zu sich. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Du siehst toll aus“, flüsterte er leise. Kagome wurde rot. „Schmeichler“, flüsterte sie. Inuyasha nahm ihre Hand und gemeinsam gingen die drei aus ihrer Hütte raus und zu Kaedes Hütte. Von draußen hörten sie auch schon ihre Freunde miteinander reden und als Inuyasha schnupperte, wusste Kagome, dass sogar Sesshomaru in der Nähe war. Ihr Herz klopfte aufgeregt in ihrer Brust, denn sie hatte ein besonderes Geschenk für Inuyasha. Gemeinsam traten sie ein und wurden sogleich von ihren Freunden begrüßt. Während Kagome Sango und Kaede in den Arm nahm, setzte sich Inuyasha schon ans Feuer zu Miroku. Kaede kehrte ans Feuer zurück und reichte jedem eine Schale mit Eintopf, Inuyasha schnupperte und erschauderte leicht. Der Eintopf roch einfach wunderbar. Nicht so gut wie der von Kagome natürlich, aber auch einfach toll. Während Shippou und Kirara aufgeregt durch die Hütte wuselten aßen die Erwachsenen und Rin am Feuer. Inuyasha bemerkte sehr wohl, dass Kagome wohl aufgeregt war und er fragte sich, weshalb. Kagome war als erste mit ihrer Schale fertig, sie rappelte sich auf und verschwand zur Überraschung aller nach draußen. Inuyasha runzelte die Stirn und sah ihr nach. Er hörte, wie sie etwas beim Baum tat, doch er konnte nicht sehen, was es war. Als sie alle aufgegessen hatten folgten sie Kagome nach draußen, diese legte gerade einen kleinen Umschlag zu den anderen Geschenken dazu, dann richtete sie sich auf und lächelte ihre Freunde an. „Das Beste an Weihnachten sind natürlich die Geschenke, das wird wohl kaum jemand abstreiten“, sagte sie und kicherte leise als Shippou und Kirara zu ihr gerannt kamen, auch Rin gesellte sich zu ihr und musterte neugierig die Geschenke. Inuyasha sah auf als eine Gestalt neben dem Baum erschien, Sesshomaru musste schon eine Weile in der Nähe gewesen sein, nun stand er wenige Meter neben Kagome und lauschte offenbar ihren Worten. „Kommt her! Jeder bekommt etwas“, sagte Kagome lächelnd, sie machte sich auch gleich daran die Geschenke zu verteilen. Jeder ihrer Freunde bekam etwas, aber auch Miroku und Sango verteilten Geschenke während die alte Kaede jedem Kräuter und getrocknete Früchte als Vorräte gab. Kagome nahm gerade das nächste Geschenk in die Hand, da bemerkte sie, dass es das Päckchen war, welches sie Sesshomaru geben wollte. Der Youkai stand inzwischen bei Rin und begutachtete ein Malbuch welches Kagome dem Mädchen geschenkt hatte. „Sesshomaru? Hier, das ist für dich“, sagte sie sanft zu ihrem Schwager. Dieser sah auf und nahm stumm das Päckchen entgegen. Er hob es etwas an und schnupperte kurz, ehe er es öffnete. Inuyasha trat neben Kagome und beobachtete die Reaktion seines Bruders. Es war wirklich schwer gewesen etwas für ihn zu finden. Weshalb sie gleich zwei Dinge genommen hatten. Der erste Teil des Geschenkes war ein neuer Schwertgürtel, der in den Farben der Familie gehalten war. Kagome hatte ihn bei einem Schneider in der Neuzeit anfertigen lassen indem sie bei Inuyasha Maß genommen hatte. Sie hatte zur Vorsicht ein paar Zentimeter dazu geschummelt, immerhin war Sesshomaru etwas breiter gebaut als der Hanyou. Der Youkai hielt den feinen Stoff in den Händen und betrachtete dann das zweite Stück des Geschenkes. Es war ein Buch. Ein ganz besonderes Buch. Kagome hatte es in einer alten, wirklich alten, Bücherei gefunden und gekauft. Es war ein Buch über die Inu Youkai Japans und auch eine Geschichte über die Familie von Sesshomaru und Inuyasha. Denn sie beide standen auch darin. Zwar nicht komplett namentlich genannt. Doch es konnten nur sie zwei sein. Sesshomaru starrte das Buch an und betrachtete es von allen Seiten. „Woher hast du das?“, fragte er sie dann nach einigen Momenten. „Ich fand es in meiner Zeit, es erschien mir wie das richtige Geschenk für dich“, sagte sie. Sesshomaru runzelte leicht die Stirn. „Dieses Buch…gehörte einst Vater“, sagte er nachdenklich. Kagome stutzte. „Wirklich?“, fragte sie erstaunt. „Könntest du uns mehr davon erzählen?“, fragte sie dann neugierig. Der Youkai schnaubte leise. „Hn“, machte er nur, er wandte sich ab und verschwand dann im Wald. Inuyasha knurrte leise, doch Kagome drückte seine Hand und lächelte sanft. „Wir fragen ihn ein anderes Mal wieder“, sagte sie. Sie bückte sich dann und hob den Umschlag auf, den sie vorhin unter den Baum gelegt hatte. „Ich habe noch etwas für dich“, sagte sie sanft. Inuyasha runzelte die Stirn. „Noch etwas?“, fragte er verwirrt. Er hatte doch schon einen Schal und neue Kleidung von ihr bekommen, so wie er ihr neue Kimonos geschenkt hatte. Kagome lächelte mit roten Wangen, sie schien sich über diesen Umschlag zu freuen. „Ja, mach ihn auf“, sagte sie lächelnd und hielt ihn ihm hin. Inuyasha nahm den Umschlag entgegen und öffnete ihn vorsichtig, immerhin wollte er mit seinen Krallen nichts kaputt machen. Er merkte, wie sich seine Freunde um ihn scharrten und neugierig den Umschlag betrachteten. Inuyasha öffnete ihn und holte eine bunte Karte heraus. Der Hanyou öffnete die Karte und hielt sogleich inne. Auf der Innenseite der Karte war eines von Kagomes Ultraschallbildern aufgeklebt, wie so oft konnte er nichts erkennen. Doch das Bild war es nicht, was seine Aufmerksamkeit erregte. Sondern der Schriftzug unter dem Bild. *Ich bin ein Mädchen*, stand dort fein säuberlich geschrieben. Inuyasha schien zu erstarren, er starrte das Bild und den Text an, dann hob er den Blick und sah Kagome an. Seine Freundin hatte Tränen in den Augen und lächelte ihn an. Er hörte nur am Rande, wie Miroku aufjubelte und Sango und Kaede Glückwünsche aussprachen. Er sah im Moment nur Kagome. Fast schon benommen ging er auf sie zu und zog sie in seine Arme. Inuyasha küsste sie fest und legte seine Hände auf ihren runden Bauch. „Ein Mädchen?“, flüsterte er leise. Kagome nickte, Tränen der Freude rannen ihr über das Gesicht. „Ja“, hauchte sie und küsste ihn sanft. Als sich ihre Freunde um sie beide scharrten löste sie den Kuss. „Frohe Weihnachten, Inuyasha“, sagte sie lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)