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Thread: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein?

Eröffnet am: 04.02.2016 19:26
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 silentpuma Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 04.02.2016, 19:26
 KajiCosplay Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 04.02.2016, 19:49
Hugh_Anthony_Disward Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 04.02.2016, 20:50
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 silentpuma Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 06.02.2016, 12:41
Hugh_Anthony_Disward Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 06.02.2016, 12:53
 silentpuma Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 06.02.2016, 12:41
GCMorpheus Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 06.02.2016, 14:06
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cutekillingspree Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 06.02.2016, 19:58
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F-U Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 07.02.2016, 15:36
subbSEA Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 07.02.2016, 17:22
 silentpuma Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 07.02.2016, 18:33
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LadyMuffy Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 08.02.2016, 15:51
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 Demilune Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 13.02.2016, 06:33
 LunaSilvermon Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 13.02.2016, 11:49
 Demilune Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 13.02.2016, 18:01
F-U Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 13.02.2016, 21:31
 MiVano Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder... 27.02.2016, 22:49
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Von:    silentpuma 04.02.2016 19:26
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Hi, also ich wollte euch mal fragen ob ihr ohne Liebe leben könntet. Ich bin nun einige Jahre single. Ich entspreche nicht dem Idealbild, bin auch eher introvertiert als das ich in Reallife auf Partys gehe... ich hab mich schon ans alleine sein gewöhnt. Klar stelle ich mir die Frage ob es möglich wäre komplett alleine zu sein? Wenn ich einfach aufhöre zu suchen (was ich so gesagt auch mache, abgesehen vom Animexx-singleforum), da es immer nur zu hören gibt "Bist zwar ganz nett aber nicht mein Typ". Irgendwann hat man keine Lust mehr darauf. Wie steht ihr dazu? Seid ihr glücklich alleine oder wollte ihr nie lange alleine sein?



Von:    KajiCosplay 04.02.2016 19:49
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Ist bei mir genauso. Bin auch einige Jahre single, bin genauso wie du und habe auch aufgehört (bis auf hier ein- oder zwei Posts). Ich habs bisher ganz gut ohne ausgehalten aber auf dauer merkt man halt auch, dass etwas fehlt. Auf Dauer würde ich nicht ganz auf Liebe verzichten wollen, wobei es sicher möglich wäre.



Von:   abgemeldet 04.02.2016 20:50
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Erstmal verabschiedet euch von dem Gedanken, dass man Liebe nur in sexuellen Beziehungen finden kann. Es gibt dutzende Arten von Liebe und Beziehungen und alle sind auf ihre Weise wertvoll und erfüllend.
 
Zweitens: Es ist eine Gewöhnungssache. Wenn man frisch aus einer Beziehung geht, ist es viel schwerer ohne die Nähe auszukommen, als wenn man schon einige Jahre ohne auskommt.
 
Drittens: Wenn man sich selbst liebt/genießt, das eigene Leben erfüllend findet, dann kann man auch ohne Beziehung sehr gut leben. Zumal man immer wieder sieht, wie viel weniger Stress man ohne Beziehung hat, weil man eben keinen Streit o.ä. mit nicht vorhandenen Partnern hat, etc.
 
Also klar, ein Leben ohne sexuelle Bindung geht durchaus. Ein Leben vollkommen ohne Liebe/Gesellschaft von irgendwem oder -etwas schafft kein Lebewesen auf dieser Welt.
„Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen.“
―Terry Pratchett
 
... oder es ist einfach Frustration gegenüber den Göttern ... ;D



Von:   abgemeldet 04.02.2016 21:02
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Ich sehe das ähnlich wie abgemeldet. Es gibt ja mehr Beziehungen, aus denen man Liebe und Geborgenheit ziehen kann, als sexuelle Beziehungen (Gott sei Dank).

Ich persönlich könnte mir aber nicht vorstellen, auf sexuelle Beziehungen - oder auf Sex generell - zu verzichten. Für andere geht das, je nachdem, aber natürlich schon. Eine meiner besten Freundinnen ist beispielsweise asexuell. Sie wird ständig angegraben, will aber weder Sex, noch eine sexlose Beziehung zu einem Mann (oder einer Frau). Sie will überhaupt keine partnerschaftliche Beziehung, ganz freiwillig.
Abgesehen davon kenne ich auch einige Priester und Nonnen (durch meinen Patenonkel, der selbst katholischer Priester ist) - und die verzichten alle freiwillig auf solche Beziehungen und leben damit gut.
Zumindest würde ich mir nicht anmaßen etwas anderes zu behaupten.

Von daher: Ja, möglich ist es. Ich persönlich kann es mir eher nicht vorstellen und vor allem will ich es nicht. Dafür mag ich Sex viel zu gerne.
Es ist aber natürlich immer ein Unterschied, ob man freiwillig auf etwas verzichtet oder ob man notgedrungen auf etwas verzichtet. Im ersten Fall wird man es logischerweise viel weniger vermissen (wenn überhaupt).
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire~
Zuletzt geändert: 04.02.2016 21:04:52



Von:   abgemeldet 04.02.2016 23:14
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Ich kann gut alleine sein bin aber nicht der Meinung es zu müssen. :)
Wenn ich in einer für mich schädlichen Beziehung bin hab ich auch die Kraft und das Selbstbewusstsein diese zu verlassen.
Ich kann beides und mache mir der Zukunft wegen keine Sorgen manchmal braucht es eben auch etwas länger.

OT: Ich hab mich im Forum umgesehen und Frage mich irgendwie... Warum eröffnest du das Thema nochmal? (Ich bin nur neugierig weil der Betreff identisch ist. ^^)
STOP shipping real people, or at least poke holes in the box!



Von:   abgemeldet 04.02.2016 23:36
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
@Femme

Ich schätze mal er will seine " Enttäuschung " oder macht sich Hoffnung,dass er auch ohne Liebe leben kann, weil er anscheinend kein Glück hat und hofft sich dadurch Bestätigung von dritten zu bekommen...So kommt es zumindest rüber



Von:    silentpuma 06.02.2016 12:41
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Bestätigung von dritten brauche ich nicht die hab ich schon genug bekommen :D will halt nur wissen ob andere damit gut zurechtkommen
Zuletzt geändert: 06.02.2016 12:42:25



Von:   abgemeldet 06.02.2016 12:53
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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silentpuma
 
Wenn du nur das wissen willst:
Ich komme gut damit zurecht. Ne Freundin von mir auch. (und wir sind nicht asexuell ;) ) Der Punkt ist einfach, was man mit sich und seinem Leben anfängt und da haben wir beide so viele schöne Sachen wie Hunde, Pferde und Co trainieren, zocken, Sport etc - neben Arbeiten und Studium hat man da eh schon keine Zeit mehr für alle Hobbies und Freunde muss man auch beizeiten immer unterbringen ;)
„Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen.“
―Terry Pratchett
 
... oder es ist einfach Frustration gegenüber den Göttern ... ;D



Von:    silentpuma 06.02.2016 12:41
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Schädliche, unglückliche, nicht schöne Beziehungen sind nie was positives. Zuhören zu bekommen du bist nicht mein Typ, aber ganz nett, oder das wird nix aus uns, darauf hab ich auch keine Lust mehr. Wahrscheinlich ist alleine sein gar nicht schlecht auch wenn man das Gefühl haben möchte geliebt oder akzeptiert zu werden. Aber nun gut. Soll wohl nicht sein also arranciert man sich damit^^



Von:   abgemeldet 06.02.2016 14:06
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Na und?Dann ist es halt nun mal so,dass du nicht jedermans(Frau) Typ bist.

Heißt nicht gleich,dass man keine Chance hat jemals eine Beziehung zu führen.

Vielleicht mal überlegt ob du das Problem bist bzw hast?



Von:    pinguinbraten 06.02.2016 17:14
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Also ich bin schon immer alleine gewesen bzw bin alleine nur mit 16 muss ich mir da wenig gedanken machen, nur so ein leben ohne liebe zu leben finde ich schon bisschen low...
Wenn ich könnte würde ich das sofort ändern nur ist bisschen schwer weil in meiner näheren umgebung sowie schule und so die wenigsten Mädchen ein herz für anime oder metal haben...
Nur hier in den Singlebörsen war ich auch noch nicht erfolgreich... vermutlich weil die wenigsten hier in meinem Alter sind :(



Von:   abgemeldet 06.02.2016 19:58
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Das wird schon noch, bei mir ist das auch erst mit 17+ besser geworden ; )



Von:    pinguinbraten 06.02.2016 22:46
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Ja vermute ich auch, vor allem wenn ich auf die Berufsschule gehe werden dort vermutlich mehr Mädchen rumlungern die Animes und co mögen und wenn das nicht dann wohl wenigstens zeichnen...
Als Mediendesigner sollte dass dann doch schon drin sein :D



Von:   abgemeldet 12.02.2016 18:35
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Glaub mir, das wird ab dem Zeitpunkt besser, ab dem du es nicht mehr so unglaublich wichtig findest, dass Mädels Animes und Metal mögen, sondern erkennst, dass es echt Wichtigeres gibt. ;-)
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire~



Von:   abgemeldet 07.02.2016 08:58
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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pinguinbraten:
> Wenn ich könnte würde ich das sofort ändern nur ist bisschen schwer weil in meiner näheren umgebung sowie schule und so die wenigsten Mädchen ein herz für anime oder metal haben...

Nur so als Anmerkung: Woher willst du das wissen? ;)
Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass man vielleicht mit seinem Musikgeschmack noch hausieren geht (Band-Shirts und sowas eignen sich da gut), aber selten sieht man jemanden, der ganz offen zeigt, dass er Anime-Fan ist. Viele gucken es gern, haben ein Zimmer voller Mangas, aber keine Buttons an der Tasche oder keine T-Shirts, die sie verraten könnten. Bei mir lief es immer so, dass man gegenseitig beim näheren (!) Kennenlernen erstaunt war, dass beide Animes/Mangas mochten. Vielleicht wäre das bei den Mädels in deiner Umgebung ja genauso. ^^ Ansonsten musst du für dich wissen, wie wichtig Musik und Animes sind. Mir persönlich ist eine Überschneidung später (18+) nicht mehr wichtig gewesen, mit 16 wollte ich auch noch den "langhaarigen Metal- & Anime-Fan" :D
Ich hab den Partner für's Leben (also ich hoffe es ist für's Leben ;) ) dann mit 19 oder 20 kennengelernt. Und bisher hab ich so gesehen, dass das bei den meisten der Fall ist. Einfach nicht suchen, sondern offen auf Leute zugehen, Hobbys ausleben, der Rest kommt von allein. ^^
9x-7i > 3(3x-7u)
Mathematik = Liebe!
(Fakultät, nicht Ausrufezeichen! ;) )



Von:    DasSchandmaul 07.02.2016 09:54
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Das passt zwar nicht so ganz, nur wie läuft dieses erste kennenlernen eigentlich ab, gerade als schüchterne Person? Bzw wenn man allgemein wenig redet?
Und wie spricht man Personen an, wenn man weiß dass die zb dieselbe Musik hören, man ansonsten aber nichts mit denen zu tun hat?



Von:   abgemeldet 07.02.2016 09:58
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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DasSchandmaul:
> Das passt zwar nicht so ganz, nur wie läuft dieses erste kennenlernen eigentlich ab, gerade als schüchterne Person? Bzw wenn man allgemein wenig redet?
> Und wie spricht man Personen an, wenn man weiß dass die zb dieselbe Musik hören, man ansonsten aber nichts mit denen zu tun hat?

Als jemand, der sich jetzt zwar nicht als schüchtern bezeichnen würde, aber der durchaus auch schon oft Probleme hatte, andere anzusprechen: Gar nicht. Wieso jemanden ansprechen, nur weil er die selbe Musik hört? (Und dann am ehesten "Guter Musikgeschmack!" oder sowas. Wenn die andere Person dann Interesse hat, steigt sie drauf ein. Ansonsten nicht.)
Auf nem Festival wäre das natürlich was anderes, aber da kommt man auch erfahrungsgemäß besser ins Gespräch, weil man da eine gemeinsame Basis hat. Und das ist meiner Meinung nach auch wichtig: am ehesten lernt man neue Freunde kennen, wenn man seinen Hobbys nachgeht. Da erübrigt sich dann auch das Problem, dass man nichts mit den Leuten zu tun hat. Und aus Freunden kann ja dann auch mehr werden... :)
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Von:   abgemeldet 07.02.2016 15:36
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Ich denk mal Einsamkeit kann zu ner Sucht werden. Wenn man auf den Trichter kommt, wie friedlich es ist, braucht man keinen Menschen mehr neben sich.

Ich bin glaub seit 5 Jahren Single, hab dazischen versucht mit Leuten wieder emotionale Bindungen aufzubauen, was allerdings sich aufgrund deren menschlichen Versagens verschlimmerte und ich lieber alleine bleibe. Wenns drauf ankommt sind Menschen sehr hässlich und egoistisch und passen nicht mehr auf Ihre Umwelt auf, sowas kann mir gestohlen bleiben
Nicht das ich Angst habe, inna Beziehung wieder verwundbar zu sein, nein, eher das mir die Leute auf Dauer ziemlich auf den Sack gehen.

Zudem bin ich beruflich viel unterwegs und mir ist auch das Geld zu Schade, es an einen Menschen zu verschwenden.

Wobei es kommt auf den eigenen Charakter drauf an, ich bin zum Beispiel Einzelgänger und such nicht nach meinen Glück in anderen Personen.
Es gibt auch Leute, die sind auch nur rein süchtig nach Liebe und nicht nach einer Person und erkennen das Sie selbst nach dem sie ihr "Glück" erreicht haben, nicht glücklich sind.



Von:   abgemeldet 07.02.2016 17:22
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Hmm... ja aber ist das denn eine "Sucht", wenn man halt so lebt, wie man am besten klarkommt? Also so geseh'n ist dann jeder süchtig danach, ein möglichst glückliches Leben zu führen, schätz' ich mal. ;)

Ich mein', mir geht's schon ähnlich... also ich bin jetzt zwar "erst" seit zwei Jahren Single, aber meine letzte Beziehung war dann am Ende auch echt... stressig (um's mal mit einem Wort zusammenzufassen, weil das führt sonst zu weit hier^^) und ich war dann echt erleichtert, als Schluss war. Und plötzlich war mein Leben wieder so schön überschaubar und ich hatte Zeit für mich selbst und es war alles viel unkomplizierter und entspannter :P. Und so geht's mir im Prinzip immernoch.
Und wenn ich jetzt die Wahl hätte zwischen so'nem stressigen Beziehungsleben (mit 1000 Stolperfallen überall und ich geh' dann Kompromisse ein, bis ich von oben bis unten nur noch aus Kompromissen besteh' und irgendwie gar nicht mehr ich selbst bin) und meinem derzeitigen Single-Leben - also da find' ich letzteres echt angenehmer.
Gut, wobei das auch irgendwie ein vorübergehender Zustand sein könnte... ich kann jetzt nicht sagen, ob ich IMMER so denken werd'. Kann sich ja auch nochmal ändern eines Tages, weiß man ja nicht. ;)
Jedenfalls find' ich das ist eher 'ne logische Konsequenz als irgend'ne Sucht. Also in meinem Fall jetzt.

Und grundsätzlich find' ich's auch irgendwie Quatsch, sein Glück oder seine Erfüllung oder sowas in jemand anders zu suchen. Dann kann man ja von allein NIE glücklich werden, dann bräuchte man dazu ja IMMER jemand anders. Und wehe, derjenige verhält sich dann scheiße oder lässt einen im Stich oder liebt einen nicht mehr. Dann ist ja das eigene Glück voll wackelig und immer abhängig von einer anderen Person, dass die sich immer "nett verhält" einem selbst gegenüber... und das ist doch wirklich... suboptimal, mal vorsichtig gesagt.

Daher glaub' ich, selbst wenn ich jetzt nicht Single wär' (oder irgendwann nicht mehr Single bin vielleicht oder keine Ahnung^^), käm' ich nicht auf die Idee zu denken, dass mein Partner jetzt "das einzige Glück meines Lebens" ist oder sowas und ohne den wäre ich verloren. Also ich würd' schon schauen, mich nicht SO abhängig zu machen... so dass ich schon immernoch die Fähigkeit behalte, auch "einfach so" glücklich zu sein, Partner hin oder her. ;)
"It is important to draw wisdom from many different places. If we take it from only one place, it becomes rigid and stale. Understanding others, the other elements, and the other nations will help you become whole."
~Uncle Iroh ツ



Von:    silentpuma 07.02.2016 18:33
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Ich bin wie gesagt ca. etwas mehr als 2 Jahre single. Natürlich habe ich einiges versucht in der Anfangszeit um wieder glücklich zu werden. Anfangs war ich meistens unzufrieden mit der Situation wenn du abends draußen bist und andere glücklich siehst. Oder wenn du hörst wie glücklich andere sind. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an der ganzen Stimmung und Lage zuhause. Hat ja auch positives allein zu sein und trotzdem wer mag es schon zu "du bist nicht mein Typ" oder "Es klappt nicht zwischen uns obwohl du nett bist" na ja das ist meistens immer so. Deshalb hab ich irgendwann aufgehört weil es immer aufs selbe hinausgelaufen ist. Heute arranciere ich mich gut damit. Wie gesagt allein sein hat schon was beruhigendes positives.



Von:   abgemeldet 07.02.2016 18:54
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Ja aber auch Päärchen kochen nur mit Wasser ;). Ich mein'... ich will nicht wissen, wie viele Paare nach außen hin einen auf "alles super" machen und in Wirklichkeit kriselt's bei denen auch ganz schön.

Also man hat ja nicht automatisch ein besseres Leben, nur weil man halt in 'ner Beziehung ist. Man hat halt in 'ner Beziehung irgendwie andere Probleme als als Single. Aber ein schönes Leben fliegt einem ja nicht einfach so zu, irgendwie muss man ja immer dran arbeiten, dass alles passt. Und entweder, du musst dann halt schauen, wie du mit deinem Partner auf 'nen gemeinsamen Nenner kommst mit allem... oder du musst halt alleine gucken, was dir guttut und was dir schadet und so. Aber ich denk' nicht, dass das eine einfacher (oder besser) ist als das andere... es ist halt nur anders.^^

Daher packt mich nicht das Gefühl, ich müsste jetzt alle Päärchen, die mir so begegnen, um ihr Glück beneiden oder sowas. Weil ich ehrlich gesagt nicht davon ausgeh', dass die so viel glücklicher sind als ich. :P
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~Uncle Iroh ツ



Von:   abgemeldet 08.02.2016 15:51
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Ich würde auch sagen, dass es darauf ankommt um welche Art der Liebe es sich handelt.
Nächstenliebe, eine hilfreiche Hand, körperliche Liebe, etc.?
Jeder Mensch brauch irgendeine Form von Liebe. Ob du diese bei der Familie oder Freunden findest oder wo auch immer, wenn's auch nur dein Haustier ist. ^^

Ich bin der Meinung das jeder Mensch die große Liebe im Leben eines anderen ist.
Ob diese erwidert wird ist eine andere Sache.

Komplett ohne Liebe zu leben (egal welche Art davon) ist möglich, aber das Leben ist dann sicher nicht lang. Menschen sind halt soziale Wesen und wir suchen den Kontakt zu anderen.
Mann sollte auch nicht zwanghaft nach einer Partnerschaft suchen.
Wenn du sie suchst, wie soll sie dich finden?

Wäre ja ein ziemlich trauriges Ende wenn man nie im Leben geliebt hätte oder geliebt wurde.
Zum Glück stehen die meisten von uns noch am Anfang und ab da kann noch alles passieren.



Von:    Eliza_Frost 08.02.2016 19:58
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Ich gehe mal davon aus das rainyautumn von Liebe in Bezug auf eine Beziehung spricht.

Ehrlich gesagt finde ich das sehr bewundernswert sich selbst genug zu sein. Ich finde es unglaublich schwer als Single zufrieden zu sein. Für mich wäre ein Leben ohne Beziehung nix, klar hat man Freunde etc. aber ich habe das Gefühl das die sich auch immer entfernen wenn sie eine Beziehung haben. Seit ich Single bin ist auch ein Hündchen bei mir eingezogen, ich liebe die Kleine total, aber ich finde so ein Tier ersetzt, zumindest für mich, keinen Menschen.

Mein persönliches Fazit wäre somit: Nein ein Leben ohne Liebe (in Form einer Beziehung) ist für mich nicht möglich, bzw nicht erstrebenswert.

Desweiteren kann ich mich dem Post von DasSchandmaul nur anschließen, ich finde es auch in vor allem in letzter Zeit unheimlich schwer Menschen kennen zu lernen. Ich frage mich manchmal wirklich wie das andere machen. Aber so ist es nun mal, dem einen fällt es leichter, dem anderen schwerer. Finde es auf jeden Fall schön so einen Thread zu haben, in dem man sich darüber austauschen kann. Fand es auch schön zu lesen wie andere damit umgehen. :)



Von:   abgemeldet 12.02.2016 11:59
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Also ein Leben ohne Liebe in Bezug auf eine Beziehung und/oder sexueller Basis (was für mich allerdings wenig mit Liebe zu tun hat, wenn man NUR sexuell was laufen hat o.O) würde ich sagen definitiv ja. Es ist absolut möglich. Ich selbst bin jetzt seit 8 Jahren single und absolut zufrieden damit. Klar hab ich nichts dagegen, wenn sich eine Frau an meine Seite verirren sollte, aber ich bin nicht krampfhaft auf der Suche und komme wunderbar ohne Beziehung zurecht. Allerdings ein Leben komplett ohne Liebe, also Liebe von Familie/Freunde/Haustier funktioniert nicht nein. Ich wär ziemlich am Arsch glaub ich, hätte ich meine Familie und meine Katze nicht.
"Believe in love. Believe in magic. Hell, believe in Santa Clause! Believe in others. Believe in yourself. Believe in your dreams. If you don't, who will?" (JBJ)



Von:   abgemeldet 12.02.2016 18:46
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
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Was ich persönlich so unverständlich finde, ist dieser Gedanke, eine Beziehung nur oder vor allem deshalb zu führen, um eine Beziehung zu führen...
Ist doch logisch, dass das nicht funktioniert und nur stresst. Ich bin jetzt schon relativ lange in einer Beziehung und ich glaube durchaus, dass es erstmal sehr komisch wäre, wieder Single zu sein. Aber sich von einer Beziehung in die nächste zu stürzen (bzw. das zu versuchen), nur weil man "Single sein doof findet", ist kein besonders guter Plan.
Wenn der / die Richtige kommt, dann wird es auch klappen und bis dahin sollte man sein Singleleben genießen.

Wenn man ständig zu hören bekommt, dass man zwar "nett" ist, aber mehr nicht drin ist, dann sollte man sich fragen, ob da nicht vielleicht was dran ist..? Nur NETT sein kann doch nicht die Bedingung sein, die ich an eine Beziehung stelle! Ist man sich denn nicht selbst mehr wert?
Sorry, aber mir kann keiner, der soetwas zu hören bekommt, sagen, dass die Beziehung aus seiner Sicht aber super lief.
Das klingt eher nach "ich nehme alles, was "ganz nett" ist, Hauptsache Beziehung!" - und dass man sich dafür zu schade ist, sollte eigentlich Standard sein.
Von daher: Wer sein Herz nicht jedem aufs Auge drückt, sondern nur dem schenkt, der es auch verdient hat, wird sicher glücklicher werden.

Ich würde mich jedenfalls auch an niemanden verschwenden, den ich nur "nett" finde. Warum sollte man auch, wenn es so viele Menschen gibt, die man großartig, fantastisch, genial findet?
~sleep all day, party all night,
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Zuletzt geändert: 12.02.2016 18:47:22



Von:    Demilune 13.02.2016 06:33
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
Ein Leben ohne Liebe? Ich denke, dass dieses Leben nicht erstrebenswert sein kann. Es mal ganz sachlich zu betrachten sind wir Menschen Soziale Wesen, die nur ihre Instinkten folgen um sich fortzupflanzen. Wir stammen nicht umsonst vom Affen ab. Sie pflegen ihre Kontakte und werden glaube auch nicht ausgegrenzt. Andere Tierarten tun dies, und das ausgegrenzte soziale Tier Stirbt meistens dann auch, weil es sich nicht selbst versorgen kann. In der heutigen Zeit können wir uns allein versorgen und durch das Internet pflegen wir die meisten soziale Kontakte. Die Ur-Angst, dass man (alleine) stirbt wird somit aufgehoben. Für einige reicht es, für andere reicht es nicht. Die Angst ist noch in den Instinkten dieser Menschen oder in dessen Köpfen verankert.

Für mich wäre es einfach nichts alleine zu leben. Vorallem ohne einen Partner alt zu werden. Klar hat das auch seine Vorteile, aber meine emotionale Welt und der Instinkt leiten mich dennoch zu dem Entschluss einen Partner zu haben und ihn zu lieben. Irgendwann ist eine Familie nicht mehr da und wer unterstützt einen da? Im Idealfall der Partner, der eine nähere Verbindung zu einem hat als z.B. Freunde es haben. Freunde bleiben selten bis ans Lebensende, der Partner tut im Idealfall dies. Es ist für mich generell eine schöne Vorstellung, dass die Liebe bis ans Lebensende halten kann. Man muss sich dennoch in den Jahren auch immer wieder neu entdecken und zusammen halten damit eine lebendige Beziehung bestand hat. Sie wird ganz oft verschüttet und vergessen und bevor man sich versieht taucht sie wieder auf. Aber so spielt das Leben seine Karten aus. Es ist ein Spiel.

Ich kann aber auch Menschen nicht ernst nehmen, wenn sie sagen, dass sie als Single glücklich sind und hinterher deprimierend sind, wenn sie glückliche Paare sehen. Es sind viele. Und auch diese werden irgendwann ihre Liebe finden und sagen, dass sie jetzt viel ausgefüllter sind als ohne Partner. Es ist ganz klar eine Einstellungsfrage.

Für mich steht fest: Ein Leben ohne Liebe? Nein, will ich nicht. Liebe ist das kostbarste und schönste was man jemals kriegen kann. Oft ist sie versteckt und braucht manchmal einen Schub, aber sie existiert und wird In dieser Zeit sehr gebraucht.
ぁした わ あした の かいえがふく


Zuletzt geändert: 13.02.2016 06:34:59



Von:    LunaSilvermon 13.02.2016 11:49
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
>Und auch diese werden irgendwann ihre Liebe finden und sagen, dass sie jetzt viel ausgefüllter sind als ohne Partner.

Sry, aber der Teil ist meiner Meinung nach totaler Schwachsinn. Wie soll denn ein Partner mich "ausgefüllter" machen?
Ich verstehe den Teil, dass du Menschen nicht ernst nehmen kannst, die sagen sie sind als Single glücklich und dann deprimiert sind wenn sie Paare sehen. Das sind dann aber auch Menschen die sich ja irgendwie selbst was vormachen. Das sind ja auch meistens Leute die dann sagen "ich krieg sowieso niemanden ab und deshalb habe ich mich daran gewöhnt und bin jetzt alleine glücklich". Das ist natürlich Quatsch. Aber wer mit sich selbst im Reinen ist kann auch sehr gut alleine glücklich sein. Denn richtig alleine ist man ja auch ohne eine Beziehung nicht. Wie gesagt man hat Freunde, die ja oft auch länger bleiben als ein Partner, Familie oder auch einfach irgebdwelche Leute die man gerade kennen gelernt hat. Wozu sein Glück von jemand anderem Abhängig machen?
Das kann meiner Meinung nach gar nicht funktionieren. Das ist wie mit einer neuen Handtasche oder was auch immer. Zu erst macht es einen glücklicher für kurze Zeit und dann ist es einfach nur da. Ist mit einem Partner ähnlich. Denn mein Partner ist ja nicht für mein Glück verantwortlich und hat ja immer noch sein eigenes Leben. Ich denke sowas führt dann zu Besitzansprüchen und Eifersucht, wenn ich denke ohne meinen Partner wäre ich weniger wert. Und das hat meiner Meinung nach nichts mit Liebe zu tun.
Was aber auch zu dem Schluss führen könnte Menschen in Beziehungen wären glücklicher, ist auch das glückliche Menschen oft in Beziehungen sind.
Ich meine niemand ist attraktiver als jemand der vollkommen glücklich mit sich selbst ist. Ist meiner Meinung nach logisch, dass sich dann auch ganz von selbst Beziehungen entwickeln. :-D



Von:    Demilune 13.02.2016 18:01
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
LunaSilvermon:
> >Und auch diese werden irgendwann ihre Liebe finden und sagen, dass sie jetzt viel ausgefüllter sind als ohne Partner.
>
> Sry, aber der Teil ist meiner Meinung nach totaler Schwachsinn. Wie soll denn ein Partner mich "ausgefüllter" machen?
> Ich verstehe den Teil, dass du Menschen nicht ernst nehmen kannst, die sagen sie sind als Single glücklich und dann deprimiert sind wenn sie Paare sehen. Das sind dann aber auch Menschen die sich ja irgendwie selbst was vormachen. Das sind ja auch meistens Leute die dann sagen "ich krieg sowieso niemanden ab und deshalb habe ich mich daran gewöhnt und bin jetzt alleine glücklich". Das ist natürlich Quatsch. Aber wer mit sich selbst im Reinen ist kann auch sehr gut alleine glücklich sein. Denn richtig alleine ist man ja auch ohne eine Beziehung nicht. Wie gesagt man hat Freunde, die ja oft auch länger bleiben als ein Partner, Familie oder auch einfach irgebdwelche Leute die man gerade kennen gelernt hat. Wozu sein Glück von jemand anderem Abhängig machen?
> Das kann meiner Meinung nach gar nicht funktionieren. Das ist wie mit einer neuen Handtasche oder was auch immer. Zu erst macht es einen glücklicher für kurze Zeit und dann ist es einfach nur da. Ist mit einem Partner ähnlich.

Nein, so meinte ich es natürlich nicht. Es geht darum, wie du gesagt hast, dass sie sich was vormachen und hinterher sagen: "hey als Single war es doof.". Das hat erstmal nichts mit dem Glück an sich zu tun. Es liegt eher an der Einstellung. Sobald sie verliebt sind ändert sich meistens diese Einstellung.
Ich redete auch immer vom Idealfall eines Partners, mit dem man eine Zukunft audfbaut. Klar scheitern viele Beziehungen aufgrund wie du es geschildert hast, dass die Anfangsverliebtheit weg ist und die dann die Beziehung beenden. Sowas nennt keiner Liebe. Alles was hinaus geht, nennt man in gewissermaßen Liebe. Auch hier musst man unterscheiden.

"Denn mein Partner ist ja nicht für mein Glück verantwortlich und hat ja immer noch sein eigenes Leben. Ich denke sowas führt dann zu Besitzansprüchen und Eifersucht, wenn ich denke ohne meinen Partner wäre ich weniger wert. Und das hat meiner Meinung nach nichts mit Liebe zu tun.",

Stimme ich dir absolut zu. Man ist immer selber für sein Glück verantwortlich. Allerdings sind oft die Verlustängste die da einem Plagen die zu Ansprüchen und Eifersucht führen. Menschlich wie ich finde. Was man gern hat, will man nicht verlieren. Natürlich gibts welche die das auf die Spitze treiben und wirklich Menschen als Besitz ansehen. Man sagt nicht umsonst, man solle sich zuerst lieben, damit man geliebt werden kann. Dann passiert sowas seltener, gerade weil man sich wichtiger nimmt als der Partner. Und ich finde auch, dass ein guter Partner dann auch seinen Freiraum lässt den der andere benötigt. Das wiederum nennt man Liebe. Man akzeptiert den anderen, so wie er ist. Es ist aber auch ein Lernprozess, wir alle sind ja nicht gleich mit 14/15/16 Jahren perfekt. ;)
ぁした わ あした の かいえがふく





Von:   abgemeldet 13.02.2016 21:31
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
*Nachtrag*
Einsamkeit macht auf Dauer krank.
Wenn ich mich als Beispiel nehme, als meine damalige Freundin schluss gemacht hat und damit mein komplettes Leben auf 180 grad auf dem Kopf gestellt hat und ich wirklich in eine tiefe drepressive Episode gesunken und ich bis dahin kontinuierlich meinen eigenen Körper fast zerstört habe. (Alkoholismus, starker Zigarettenkonsum und ungesunde Lebens- und Ernährungsweise) Es bestand auch kein Grund dafür, mit dem Scheiß aufzuhören. Für wem denn auch?!

Najo, heute bin ich trocken, Nichtraucher und Vegetarier aus eigenen Antrieb, ich würd noch liebend gerne ne Packung Kippen am Tag rauchen, 3-4 Bier und ne Flasche Vodka trinken und nur tierische Produkte essen, funktioniert leider nicht mehr, da ist der Zug abgefahren. Würd ich diese Lebensweise bis heute noch fortführen, wär ich spätestens letztes Jahr gestorben

Wenn ich persönlich das Glück definieren würde, bin ich in meinen jetzigen Singledasein es nicht, allerdings bin ich mit diesen Status Quo zufrieden.
Ich freue mich und beneide zugleich Pärchen, die zueinander gefunden haben, aber der Neid wäre Vergleichbar das ich nen VW Passat habe und ein anderer ein Audi RS 4. Wär schön ein Audi RS4 zu haben, allerdings würd ich den Spritverbrauch nicht verzahlen können und die Wartungskosten.
So ist auch ne Beziehung, sie kostet Zeit und Energie und man bekommt sein eigenen Seelenheil und eine Soziale Stütze.

Und eine Person, die alleine lebt, steht gewissermaßen unter Stress (die einen sind wesentlich empfindlicher drauf und die anderen sind nichtmal bewusst, das sie unter Stress stehn) und Stress ob bewusst oder unbewusst, macht auf Dauer krank

Was ich persönlich vermisse in meinen Leben, ist ne gleiche Seele, mit der ich die Nacht durch über jeden scheiss philosophieren kann, zusammen Unfug treiben kann und in derer Nähe einfach kurz mal sicher und geborgen fühle.
Ich weiss das es solche Personen gibt, allerdings würd ich nach diesen Leuten suchen, und die Suche wäre echt schwierig, würde es mich selbst frusten und womöglich das Schlimmste wäre, das ich dann in Falsche Leute, die Falschen Charakterisken zudichten würde.



Von:    MiVano 27.02.2016 22:49
Betreff: Ein Leben ohne Liebe? Ja, oder Nein? [Antworten]
In meinen Augen ist Liebe etwas, was das Leben erst lebenswert macht. Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Liebe. Alleinsein muss nicht gleich etwas Schlechtes sein, wenn man diese "Lücke" anderweitig schließen kann, demnach ist es nicht gleich mit Einsamkeit zu vergleichen. Jedoch finde ich, dass der Mensch nicht dazu geschaffen ist stets allein zu sein. Auf Dauer wirkt es sich negativ aus.


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