Thread: Selbstbewusstsein?
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Eröffnet am: 23.02.2007 21:39 Letzte Reaktion: 24.08.2023 16:48 Beiträge: 112 Status: Offen |
Unterforen: - Love & Flirt - - Unsortiertes- |
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| Verfasser | Betreff | Datum | |||
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| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 21:39 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 21:44 | ||||
| AriyaLothiriell | Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 21:46 | |||
| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 21:52 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 22:08 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 22:10 | ||||
| Nile | Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 22:13 | |||
| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 23:09 | ||||
| Nile | Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 23:13 | |||
| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 23:15 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 23:18 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 23:22 | ||||
| midsummer_night | Selbstbewusstsein? | 23.02.2007, 23:26 | |||
| Nile | Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 00:54 | |||
| Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 01:52 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 02:38 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 08:35 | ||||
| Catch-a-Breath | Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 11:08 | |||
| Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 11:50 | ||||
| Catch-a-Breath | Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 12:02 | |||
| annonyme | Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 14:01 | |||
| Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 15:33 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 20:04 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 25.02.2007, 17:59 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 25.02.2007, 18:10 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 25.02.2007, 18:43 | ||||
| Selbstbewusstsein? | 25.02.2007, 18:48 | ||||
| Plueschtier | Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 20:49 | |||
| -Zimtstern- | Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 21:07 | |||
| Arkana | Selbstbewusstsein? | 24.02.2007, 23:37 | |||
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| Vorab: Ich hab die Suchfunktion benutzt und nichts ähnliches gefunden. Deswegen mach ich das hier einfach mal auf. Also: Seid ihr selbstbewusst und wenn ja - wie kam das? Ich mein, jeder hat sachen die er an sich gerne ändern würde. Trotzdem sollte man sich selbst lieben und akzeptieren und das beste aus sich, seinen schlechten und guten Eigenschaften machen. Kann man das irgendwie lernen? Wacht man irgendwann auf, oder sieht man sonst irgendwie irgendwann ein dass man auf seine eigene Art wundervoll und einzigartig ist? Mein persönliches Problem ist, dass ich das bei mir irgendwie nicht einsehen kann. Ich kann quasi jeden auf dieser Welt das ehrlich und glaubhaft klarmachen, dass er einzigartig und deswegen toll ist, aber ich kanns mir selbst nicht beibringen Oo Ich will hier nicht rumheulen und jammern "buhuu ich bin ein schrecklicher mensch" oder "meine titten sind zu klein!!11" Das hier soll kein Fishing for compliments werden, sondern ein Versuch selbstbewusst zu werden (falls man es denn irgendwie lernen kann oder ob es einem irgendwann einfach wie schuppen aus den haaren fällt). Gibt ja sicher noch einige hier die Probleme mir ihrem selbstbewusstsein haben (aus welchen Gründen auch immer) und vll helfen denen tipps ja auch weiter... ~Das Glas ist weder halb voll noch halb leer - Es ist einfach doppelt so groß wie nötig ~ |
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| Hm also ich bin da ehrlich gesagt in der exat selben Situation :> Ich schätze das muss man sich einfach selbst irgendwann aneignen, aber im Moment kann ich das irgendwie nicht :/ Gründe dafür finde ich aber auch keine.. Vl. Erfahrungen die im Unterbewustsein einen Stempel hinterlassen.. Super hated Super sarcastic Super sedated The super sadist |
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| Ich war vor ein paar Jahren noch die kleine graue Maus von neben an. Niemand hat sich für mich interessiert. Meine Mutter hat mich dann in einen Kurs zum Selbstbewusstseinstraining geschickt. Dort werden einem versch. Aufgaben gestellt die man lösen muss. Sie kosten teils viel Überwindung, doch sind sie erstmal geschafft, ist man stolz auf sich und das steigert das Selbstbewusstsein Stück für Stück. Hör dich einfach mal in deiner Stadt und/oder Umgebung um. Vielleicht wird dort auch sowas angeboten. Ansonsten kann man es auch mal mit Büchern oder Hör CD's versuchen, aber das hatte bei mir damals nicht funktioniert. |
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| Ich glaube (so seh ich das eben) es kostet schonmal genug Überwindung diese "Alles ist Ok." Maske vor seinem Umfeld abzunehmen und jedem zu sagen, was man wirklich so von sich hält.. Ich glaube viele Personen die mir nahestehen würden es als Lächerlichkeit abstempeln :/ Super hated Super sarcastic Super sedated The super sadist |
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| Ich bin sicherlich nicht immer grade selbstbewusst, wenns um mein Aussehen geht, aber ich bin sehr selbstbewusst wenns drum geht, zu beweisen was ich kann und was nicht, ich vertrete meine Meinung und es ist mir scheissegal was andere von mir denken. Ich bin ich und das gehört sicher auch ein Stück weit zum selbstbewusstsein. Keine Ahnung woher das kommt, ich bin einfach so. |
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| Mir werfen die meisten Leute immer vor, ich würde viel zu viel nachdenken, vor allem über mich selbst - und mir somit unnötige Probleme aufhalsen/bereiten. Dabei ist meiner Ansicht nach dieses Nachdenken durchaus berechtigt: Ich bin und fühle mich derzeit beispielsweise nicht in der Lage, mit anderen Menschen normal klarzukommen. Das hat mehrere Gründe, die ich seit Oktober zusammen mit einem Jugendpsychologen (ich bin zwar schon 23 Jahre alt, aber das von ihm lokalisierte Problem, das ich anscheinend habe, ist eines, das mehrheitlich bei Jugendlichen oder Leuten in meinem Alter auftaucht) auseinander nehme und ich versuche, die ganzen Probleme und Ängste zu bezwingen. Ich habe immer Angst, etwas falsch zu machen und noch vor so einigen anderen Sachen, deswegen ist mein Selbstbewusstsein in punkto soziale Interaktion auch nicht gerade groß. Was das Thema Flirten angeht ist es das Gleiche: Ich hätte jedes Mal Angst, ausgelacht zu werden oder verstoßen zu werden - oder eben vor einem "nein". Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie ich selbst flirten sollte, denn ich kenne so eine Situation eben nur in der Rolle der Angeflirteten ^^;. Was andere Bereiche des Lebens angeht: Mein Aussehen ist mir nicht wichtig, ebenso das von anderen Menschen, zumindest sekundär oder tertiär. Deswegen versuche ich auch nicht, groß etwas aus mir zu machen. Klar, ich pflege mich, wie eine Frau das eben tut, schminken tu ich mich ab und an auch - aber ich lege es eben nicht darauf an, durch nicht vorhandenes gutes Aussehen (ich bin schließlich auch übergewichtig, das kommt noch dazu) auf mich aufmerksam zu machen, sondern auf meine inneren Werte - und die habe ich, das weiß ich. Meine Eltern, die mich am besten kennen und immer ehrlich zu mir sind, können das bestätigen, was ich gerade schreibe, ebenso meine richtig guten Freunde. Ebenso bin ich in der Lage, meine Meinung zu äußern und mich durch nichts von ihr abbringen zu lassen. Wenn mir jemand dumm kommt, ist mir das inzwischen egal und ich bin inzwischen zum Glück auch in der Lage, dumme Anmachen zu ignorieren, mich darüber kaputt zu lachen oder zumindest ein wenig zurückzuschlagen. Fazit: In manchen Bereichen/Situationen ist ein wenig Selbstbewusstsein bei mir vorhanden und es ist gut ausbaufähig. In anderen Bereichen/Situationen wiederrum ist es kaum bis gar nicht vorhanden. Ich bin aber keinesfalls richtig verzweifelt deswegen, sondern zuversichtlich, dass ich all diese Dinge in diesem Leben noch in den Griff bekommen kann (ich bin ein Mensch mit einer positiven Grundeinstellung). Was man vielleicht versuchen könnte: Sich selbst weniger zu kritisieren, sondern die schönen Seiten an sich selbst suchen und diese herausheben. Fanart-Wettbewerb zu 10 Ideen von mir - Macht mit! ^^ Hilfe beim Fanart-Favolisten-Ausmisten gesucht!!! zur FA-Favo-Liste |
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| Zuletzt geändert: 23.02.2007 22:21:33 | |||||||
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| Selbstbewusstsein? Kann man das essen? o.o Naja etwas davon wird wohl jeder haben, selbst einer wie ich ^^ Aber bei manchen ist es einfach zuviel *g* Ich weiß gar nicht, ob ich mehr davon will. Einerseits klar, wär schon toll. Andererseits bin ich zufrieden in meiner Unzufriedenheit, ganz komisch. Hm... Nja nä, bissl mehr wär schon gut. When my whole world is turning You are the one who keeps me still You are someone I can lean on When my own feet are too weak |
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| hm, also ich bin mittlerweile eigentlich schon ziemlich selbstbewusst, auch wenn es natürlich immer noch situationen gibt, in denen ich unsicher bin. ich denke bei mir hat das vor allem mit meiner vergangenheit zu tun. ich war erst an einer anderen schule und hatte da ziemliche probleme z.b. mit nazis u.s.w. und war schon recht schüchtern, auch wenn ich sagen muss, dass ich nie probleme damit hatte so zu sein, wie ich bin. naja, nach der 10 klasse habe ich die schule gewechselt, weil es wirklich nicht mehr auszuhalten war und auf der neuen schule hat sich alles geändert. ich habe sofort freunde gefunden, wurde akzeptiert u.s.w., ich glaube das hat mir ziemlich geholfen, weil ich einfach gemerkt habe, dass es auch viele leute gibt, die meine art gut finden und dass ich ich selbst sein kann, ohne blöd angemacht zu werden. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| > ich habe sofort freunde gefunden, wurde akzeptiert u.s.w., ich glaube das hat mir ziemlich geholfen, weil ich einfach gemerkt habe, dass es auch viele leute gibt, die meine art gut finden und dass ich ich selbst sein kann, ohne blöd angemacht zu werden. Ich hab ja auch meine Freunde, die mir ziemlich viel wert sind und bei denen ich weiß, dass ich ihnen auch etwas bedeute. Trotzdem ist mein Selbstbewusstsein nicht so doll. Vielleicht macht's die Differenz zu vorher, die einem Flügel gibt. Allerdings wars bei mir auch nicht gerade toll vorher. Ich glaube gerade damals, vor meinen wirklichen Freunden, habe ich gelernt, wenig wert zu sein. When my whole world is turning You are the one who keeps me still You are someone I can lean on When my own feet are too weak |
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| >Ich hab ja auch meine Freunde, die mir ziemlich viel wert sind >und bei denen ich weiß, dass ich ihnen auch etwas bedeute. >Trotzdem ist mein Selbstbewusstsein nicht so doll. Vielleicht >macht's die Differenz zu vorher, die einem Flügel gibt. >Allerdings wars bei mir auch nicht gerade toll vorher. Ich >glaube gerade damals, vor meinen wirklichen Freunden, habe ich >gelernt, wenig wert zu sein. hm, ich weiß es nicht, vielleicht bin ich auch von natur aus selbstbewusst und konnte es früher eben nur niocht so zeigen. aber ich denke es ist wirklich wegen der differenz zu vorher. trainieren kann man das wahrscheinlich wirklich nur, wenn man sich herausforderungen stellt und dann mit seinen erfolgen wächst. durch deine freunde hast du gelernt, wenig wert zu sein? ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| > Ich hab ja auch meine Freunde, die mir ziemlich viel wert sind und bei denen ich weiß, dass ich ihnen auch etwas bedeute. Trotzdem ist mein Selbstbewusstsein nicht so doll. Vielleicht macht's die Differenz zu vorher, die einem Flügel gibt. Allerdings wars bei mir auch nicht gerade toll vorher. Ich glaube gerade damals, vor meinen wirklichen Freunden, habe ich gelernt, wenig wert zu sein. dito. Meine richtigen Freunde habe ich alle erst ab 2000/2001 kennen gelernt. 2000-2001 war ich in der 11. Klasse, also gab es keinen Klassenverband mehr und ich konnte anfangen, die 6 Jahre davor zu vergessen. Die waren es nämlich, die mein heutiges Selbst geprägt haben. Sie waren zwar vielleicht bei weitem nicht so extrem wie bei euch, aber sie waren trotzdem einprägend genug, um mir zu zeigen, was Einsamkeit, Erniedrigung und Ignoranz bedeuten. @lostvampire69: Ich glaube eher, Nile meinte, dass er gelernt hat, wenig wert zu sein, BEVOR er seine richtigen Freunde kennengelernt hat. Fanart-Wettbewerb zu 10 Ideen von mir - Macht mit! ^^ Hilfe beim Fanart-Favolisten-Ausmisten gesucht!!! zur FA-Favo-Liste |
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| Zuletzt geändert: 23.02.2007 23:19:49 | |||||||
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| >@lostvampire69: >Ich glaube eher, Nile meinte, dass er gelernt hat, wenig wert zu >sein, BEVOR er seine richtigen Freunde kennengelernt hat. ja, sorry, ich bin doch müder als ich dachte *g* naja, geht mir ja eigentlich genauso. aber durch seine freunde kann man dann ja wieder stück für stück lernen, dass man eben doch etwas wert ist. obwohl manche leute von natur aus schüchtern sind,l ich weiß nicht ob man da was verändern kann. aber bei leuten, bei denen die schüchternheit mit persönlichen erfahrungen zusammenhängt, denke ich schon, dass man das auch wieder verändern kann. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Mmh ... Ich denke, dass jeder einmal zweifel in sich selber hat, und diese sind nunmal zu überwinden. Ich hab mich auch selbst immer fertig gemacht, hatte Zweifel über Sachen, die ich machte und dachte, alles was ich mache ist falsch. Mein Selbstbewusstsein war gleich null ... Da aber halfen mir meine Freunde, sie bauten mich wieder auf und zeigten mir, dass ich nicht "wertlos" bin. Ich bin ihnen heute überaus dankbar deswegen. Ich hab mich aber auch alleine aufgebaut. Ich hab mir Sachen vorgenommen, die ich immer machen wollte, für die ich aber immer zu feige war und hab sie erledigt. So spiele ich jetzt immer regelmäßig Theater vor einem großen Publikum, das mir bestätigung gibt, dass ich doch was kann^^ Jedem, dessen Selbstbewusstsein ziemlich unten ist, kann ich nur raten, dass er dass machen soll, worauf er oder sie Lust hat und einfach nicht auf andere hören, wenn sie dich runterputzen wollen ;) by bitter_symphony Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht einmal auf freundschaftlicher Basis. |
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| Ja ich meinte BEVOR *g* Ist doch klar :P When my whole world is turning You are the one who keeps me still You are someone I can lean on When my own feet are too weak |
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| Hm ich glaube nicht, dass man eines morgens aufwacht und selbstbewusst ist. Ich glaube ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein. Und das habe ich vor allem meinen Eltern zu verdanken. Als ich noch jung war hatte ich etwas an meinem körper auszusetzen... und ich habe mich wirklich nicht sonderlich gut gefühlt. Das hat meinem Selbstbewusstsein aber irgendwie keinen Abbruch getan. Ich habe früh gelernt, dass menschen einen nur ärgern , wenn sie merken, dass man sich ärgern lässt. Also habe ich mich nicht ägern lassen und dank meines Vaters - der selbst da ein meister drin ist - auch eine ziemlich spitze zunge geerbt und konnte mich recht bald zu wehr setzen, dass die menschen merkten "okay, bei der macht das alles keinen spaß" und sie fingen an mich zu akzeptieren. allerdings hat mein sehr großes selbstbewusstsein auch anfangs dazu geführt, dass die jungs mich als eine(r) der ihren ansahen.. und ich eigentlich immer viele kumpel aber nie einen hatte, der vlt mal mein freund hätte werden können. Also ich glaube viel liegt daran, wie früh dir die leute in deiner umgebung schon zu verstehen geben, dass du genau so richtig bist wie du bist. und dass sie dich unterstützen und dass du auf dei meinung mobbender idioten scheissen sollst. ich glaube so entwickelt sich gesundes selbstbewusstsein. aber ich hätte nicht gedacht, dass man das so richtig in "aufbau seminaren" lernen kann... cool. |
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| bis vor 2 Jahren etwa gabs bei mir kaum selbstbewusstsein mehr XD Kam aber durch ne Sache die mir in der Schule passiert war, weswegen ich mit 16 / 17 ziemlich absackte. davor stand ich auch nicht ganz zu mir und versteckte mich und das was ich bin lieber. aber inzwischen steh ich zu dem was ich bin, lebe und liebe. ^^ und mir ist herzlich egal, was andere über mich denken. Es ist immer einfach zusagen, ignorier die anderen doch und leb einfach wie du magst, aber so einfach ist das beiweitem nicht. Man kann Worte und Taten nicht ignorieren.. Teilweise denke ich, dass Teilweise Druck von hinten ( <.< ) dafür Schuld ist. Eltern die zu viel von ihren Kinder verlangen, sie ewig mit anderen und deren Leistung vergleichen, und so weiter und so weiter. Lernen kann man es sicher - irgendwie - aber es hängt auch einfach von dem Menschen ab. Man muss lernen, sich selbst zu akzeptieren und man muss merken, dass man kein Stück schlechter ist, als andere <.< Zu dem brauch man Rückhalt.. von Eltern, Freunden. Wenn man weiß, man hat immer wen, der da ist, ist vieles gleich einfacher und kann optimistischer an Sachen rangehen, denk ich. ^^ Wenn man alleine ist zB. in der Schule, wie ich früher, dann hilft es vielleicht, die anderen einfach zu ignorieren und sich selber zusagen, 'wem es nicht passt wie ich bin, der soll weggucken'. auch wieder etwas.. was unter 'leichter gesagt als getan' passt.. <.< aber eine gewisse 'leck-mich-am-arsch-haltung' hilft einem (etwas) selbstbewusster zuwerden. Und je älter man wird, desto besser kann man damit umgehen, glaub ich. |
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| Therapien sind auch ganz nett. Aber in einem Fall wie Selbstbewusstsein wären Gruppentherapien besser. Ich kann mich selbst kein bisschen leiden und nein, das soll jetzt auch nicht ach-so-emo-like rüberkommen, sondern es ist eine Tatsache, die mir sehr zu schaffen macht. Gerade, weil ich mich regelrecht hasse. To be honest habe ich auch noch nicht viel dagegen versucht, jedenfalls nichts konkretes, einzig die Therapie (die ich aber nicht deswegen habe) baut einen da auf. Ich bin dennoch kein stiller Mensch und auch schulisch sehr meinungsbezogen, ich würde nie stumm irgendwie da rumsitzen oder so, selbst, wenn ich mir selbst irgendwelche dummen Liedchen vorträller XD; Sagen wirs so, es gibt Tage, da klappts besser und Tage, da sollte man mich gegen die Wand klatschen. Ist definitiv ein dummes Problem, wenn du ein gutes Umfeld hast, dnek ich, dass das noch nicht mal so schwer sein wird, aber wenns eher eins mit Menschen ist, die einen nicht ausstehen können, dann ists wohl gleich um einiges komplizierter. Ganbatte yo. "There's always something more important than ourselves or our dreams." |
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| > Also: Seid ihr selbstbewusst und wenn ja - wie kam das? Eigentlich habe ich bis zu meinem 14.-15. Lebensjahr Menschen gehasst, die Selbstbewusstsein hatten, da sie für mich nur eingebildet, selbstgerecht und hochnäsig wirkten.... Im Endeffekt hab ich irgendwann gemerkt, dass ich dieses Verhalten verabscheute, weil ich selber keines hatte. Mir hat meine Mutter von klein auf eingeredet, ich sei nix wert und würde es nichmal annährend verdienen, geliebt oder auch nur gemocht zu werden und obwohl ich einen ziemlich großen Freundeskreis hatte zu der Zeit, habe ich alles geglaubt, was meine liebe Mami mir sagte. Es gab zeiten, da traute ich mich nicht, mit Freunden etwas zu unternehmen...man fühlt sich angestarrt und beobachtet, plötzlich glaubt man, jeder redet über einen, wenn man ihnen den Rücken zudrehte...ich stand vorm Spiegel und sah nicht mich, sondern das, was ich sehen sollte Oô Es hat meinen Alltag ziemlich schwer gemacht. Worte, wie hässlich, ne Schlampe oder dumm und sinnlos prägen sich viel schneller und einfacher im eigenen Selbstempfinden ein, wie liebe und aufrichtige Worte eines guten Freundes...könnte in erster Linie daran liegen, dass die eigene Familie allgemein ernster genommen wird, als neutrale und unabhängige Personen (wie Freunde, Bekannte, Außenstehende), obwohl es ja eigentlich widersprüchlich ist.... Als ich mit 15 meinen ersten Freund hatte, der mir mehr als einmal am Tag das gefühl gab, dass ich doch nicht so schlecht bin, verlor ich diesen "Selbsthass" langsam...und nun stören mich die Worte meiner Mutter nicht mehr, obwohl sie heute noch härter und ehrlicher sind, als je zuvor. Ich bezweifle auch immernoch, dass Meinungen anderer wirklich dazu beitragen, dass man sich selber besser findet...wenn man in diesem "Loch" steckt, will man andere Menschen nicht hören, die einem sämtliche Gegenteile nennen...man glaubt sie sowieso nicht. Am Ende kann man sich nur selber wieder raushelfen...und wenn der letzte Schritt/die letzte Hoffnung die eigene äußerliche Veränderung ist, dann hat man schon verloren...wer sich so nich mag, wie er ist, der wird sich auch nich wirklich mehr mögen, wenn er ne andere Frisur hat oder schlanker ist.... > Wacht man irgendwann auf, oder sieht man sonst irgendwie irgendwann ein dass man auf seine eigene Art wundervoll und einzigartig ist? Ich denke, man sieht irgendwann Menschen, die hässlicher, dicker, dümmer und einsamer sind, als man selbst...und schon geht es einen, wenn auch nur für diesen kleinen Augenblick, richtig gut. > Mein persönliches Problem ist, dass ich das bei mir irgendwie nicht einsehen kann. Ich kann quasi jeden auf dieser Welt das ehrlich und glaubhaft klarmachen, dass er einzigartig und deswegen toll ist, aber ich kanns mir selbst nicht beibringen Oo Was nützt es einem denn, zu wissen, dass er einzigartig ist...? Oo Mir nützt es nix...is mir auch gelinde gesagt scheiß egal, ob ich auf dieser Welt was Besonderes bin, wenn ich gerade mal nen minimalen Bruchteil der Menschheit kenne... Gehe mal zu einem Hartz V-Empfänger oder einem Obdachlosen, der mit der Welt schon abgeschlossen hat....denen wäre es auch Rille... Du bist du...irgendwann stirbst du und bald darauf kennt dich eh keiner mehr...also... > Ich will hier nicht rumheulen und jammern "buhuu ich bin ein schrecklicher mensch" oder "meine titten sind zu klein!!11" > Das hier soll kein Fishing for compliments werden, > sondern ein Versuch selbstbewusst zu werden (falls man es denn irgendwie lernen kann oder ob es einem irgendwann einfach wie schuppen aus den haaren fällt). Selbstbewusstsein kann man nich lernen...entweder, du akzeptierst dich oder du lässt es...geh mal durch die Stadt und sieh dir die Menschen an...sie sind weder besser noch schlechter als du... Nichtmal ein Physik-Professor an einer renomierten Hochschule mit Nobelpreis und einer Villa in Neuseeland ist besser und mehr wert als du...er hat es nur weiter gebracht... Wer aus seinem Leben nix macht oder nur jammert, hat es verdient, dass er sich selber nicht mag...denn er versucht es ja nichtmal. Wenn du deine Schwächen genauso hervorbringst, wie deine stärken, dann bist du echt...und trve ;D Und wer so einen Thread eröffnet, hat in meinen Augen genug Selbstbewusstsein für eine ganze Armee...^__^ Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb... Es behält alles Gute von uns und alles Üble von den anderen... |
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| hehe : ) danke für die aufmunternden worte ^^ und ich sehe, dass es da auch einigen ähnlich geht/ging... ich hab halt schon irgendwie Freunde, aber die haben sich alle zwecks Studium in alle Winde verstreut. Mit meinen Eltern komme ich die meiste Zeit nicht wirklich klar, aber wenn ich mein Abi in der Tasche hab geh ich studieren und dann zieh ich aus und dann wirds vll besser... In dem neuen Umfeld find ich auch sicher wieder neue bzw mehr Freunde als vorher an der Schule. Da hab ich nämlich keinen wirklichen Freundeskreis. Ich mein, ich kenn viele und viele mögen mich leiden (das beruht auch auf gegenseitigkeit) aber wirklich befreundet bin ich irgendwie mit niemandem (mehr). Wenn ich mal ne sogenannte "beste Freundin" hatte, dann irgendwie immer nur für 1-2 Jahre und dann kam wer besseres als ich und schon war ich abgeschrieben, aber auch komplett Oo... Kann also auch damit zusammenhängen, mit meiner "aktuellen" "besten freundin" gehts grade auch schon wieder so los. naja, kann also auch damit zusammenhängen. Aber es stimmt schon, dass sich negatives Feedback mehr bei einem einnistet als positives... war bei mir auch so... Wenn ich deprimiert war haben mir meine anderen freunde das alles versucht auszureden, aber diese negativen sachen bleiben trotzdem irgendwie mehr hängen und ich schenke denen mehr beachtung als den aussagen meiner Freunde, auch weil ich immer denke dass sie voreingenommen sind und mir helfen wollen ^^° ~Das Glas ist weder halb voll noch halb leer - Es ist einfach doppelt so groß wie nötig ~ |
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| > aber diese negativen sachen bleiben trotzdem irgendwie mehr hängen und ich schenke denen mehr beachtung als den aussagen meiner Freunde, auch weil ich immer denke dass sie voreingenommen sind und mir helfen wollen ^^° Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass der Mensch an sich ziemlich selbstkritisch ist und immer das Ziel verfolgt besser zu werden... Und da man sich an Kritik mehr festbeißen kann...und da kritik auch ehrlicher und aufrichtiger wirkt, nimmt man sich daran auch mehr ein beispiel, als an gut gemeinten Komplimenten. (die aber meist nur Trostversuche sind). Das mit der besten freundin kenne ich auch zu genüge...aber vllt. ist das gar nich so schlecht...immer nur denselben Freundeskreis zu haben, kann auf Dauer recht belastend sein... Ich wünsche dir jedenfalls, dass mit dem Studium sich auch dein eigenes Wohlbefinden weiterentwickelt...^^ Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb... Es behält alles Gute von uns und alles Üble von den anderen... |
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Wacht man irgendwann auf, oder sieht man sonst irgendwie irgendwann ein dass man auf seine eigene Art wundervoll und einzigartig ist? Wird so ein Unsinn eigentlich immer noch verbreitet? Du bist weder wundervoll noch einzigartig... du bist ein Mensch wieder jeder andere, nichts besseres und nicht schlechteres... Dieses 'wundervoll' und 'einzigartig' sind nur Dinge die von der Gesellschaft verbreitet wurden, um Leute daran zuhindern über sich selbst und somit über ihre Stellung in der Gesellschaft und die Gesellschaft nach zu denken... |
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> Wacht man irgendwann auf, oder sieht man sonst irgendwie irgendwann ein dass man auf seine eigene Art wundervoll und einzigartig ist?> > Wird so ein Unsinn eigentlich immer noch verbreitet? Du bist weder wundervoll noch einzigartig... du bist ein Mensch wieder jeder andere, nichts besseres und nicht schlechteres... > > Dieses 'wundervoll' und 'einzigartig' sind nur Dinge die von der Gesellschaft verbreitet wurden, um Leute daran zuhindern über sich selbst und somit über ihre Stellung in der Gesellschaft und die Gesellschaft nach zu denken... hm ich finde da widersprichst du dir aber. grade dieser individualismus müsste doch eigentlich der gesellschaft dann schaden. also wenn die gesellschaft nicht wollte, dass wir über sie und unsere stellung nachdenken, dann würde sie uns nicht sagen, dass wir individuen sind und einzigartig, sondern dass wir, wie du es sagst, nix besonderes sind und zu gehorchen haben. und davon abgesehen, hast du zwar recht, dass jeder mensch ein mensch ist wie jeder andere. aber es ist ja jeder mensch einzigartig... also bin ich es auch. auch wenn ich nur ein mensch bin. |
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> > Wacht man irgendwann auf, oder sieht man sonst irgendwie irgendwann ein dass man auf seine eigene Art wundervoll und einzigartig ist?> > > > Wird so ein Unsinn eigentlich immer noch verbreitet? Du bist weder wundervoll noch einzigartig... du bist ein Mensch wieder jeder andere, nichts besseres und nicht schlechteres... > > > > Dieses 'wundervoll' und 'einzigartig' sind nur Dinge die von der Gesellschaft verbreitet wurden, um Leute daran zuhindern über sich selbst und somit über ihre Stellung in der Gesellschaft und die Gesellschaft nach zu denken... > > hm ich finde da widersprichst du dir aber. > grade dieser individualismus müsste doch eigentlich der gesellschaft dann schaden. > also wenn die gesellschaft nicht wollte, dass wir über sie und unsere stellung nachdenken, dann würde sie uns nicht sagen, dass wir individuen sind und einzigartig, sondern dass wir, wie du es sagst, nix besonderes sind und zu gehorchen haben. > > und davon abgesehen, hast du zwar recht, dass jeder mensch ein mensch ist wie jeder andere. aber es ist ja jeder mensch einzigartig... also bin ich es auch. auch wenn ich nur ein mensch bin. Ita est. Natürlicb nerven diese Mainstream-Mitlauf "Du bist was besonderes!!1"-Weiber nach einiger Zeit, aber ich glaube grade die Gesellschaft heißt Gleichheit untereinander gut. Noch zur Watschelente: Tolle Worte, wirklich :) Denkt man gleich ein klein wenig anders, und einiges von dem was du da beschrieben hast kenn ich genau in der Art und Weise :> Danke auch.. Super hated Super sarcastic Super sedated The super sadist |
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> > > Wacht man irgendwann auf, oder sieht man sonst irgendwie irgendwann ein dass man auf seine eigene Art wundervoll und einzigartig ist?> > > > > > Wird so ein Unsinn eigentlich immer noch verbreitet? Du bist weder wundervoll noch einzigartig... du bist ein Mensch wieder jeder andere, nichts besseres und nicht schlechteres... > > > > > > Dieses 'wundervoll' und 'einzigartig' sind nur Dinge die von der Gesellschaft verbreitet wurden, um Leute daran zuhindern über sich selbst und somit über ihre Stellung in der Gesellschaft und die Gesellschaft nach zu denken... > > > > hm ich finde da widersprichst du dir aber. > > grade dieser individualismus müsste doch eigentlich der gesellschaft dann schaden. > > also wenn die gesellschaft nicht wollte, dass wir über sie und unsere stellung nachdenken, dann würde sie uns nicht sagen, dass wir individuen sind und einzigartig, sondern dass wir, wie du es sagst, nix besonderes sind und zu gehorchen haben. > > > > und davon abgesehen, hast du zwar recht, dass jeder mensch ein mensch ist wie jeder andere. aber es ist ja jeder mensch einzigartig... also bin ich es auch. auch wenn ich nur ein mensch bin. > > > Ita est. > Natürlicb nerven diese Mainstream-Mitlauf "Du bist was besonderes!!1"-Weiber nach einiger Zeit, aber ich glaube grade die Gesellschaft heißt Gleichheit untereinander gut. > > > Noch zur Watschelente: Tolle Worte, wirklich :) Denkt man gleich ein klein wenig anders, und einiges von dem was du da beschrieben hast kenn ich genau in der Art und Weise :> Danke auch.. > > Annonyme hat schon recht mit dem, was er sagt. Schließlich, wenn wir denken, dass wir alle verschieden sind -was wir im grunde ja auch sind, aber wir sind nichts besonderes-, denken wir zwar über uns selbst nach aber nicht über die allgemeinheit. Das ist es ja, was die Gesellschaft ist. Wenn du dir über dich selbst als besonderes, tolles Individuum mit einer bestimmten aufgabe im leben gedanken machst, hat das rein gar nichts mit der gesellschaft zu tun... Außerdem stimmt es, wir sind schlcihtweg nichts besonderes, zumindest sind wir nicht mehr besonders, als ein Stein, der ja auch seine eigene form hat. Für unsere Freunde sind wir ganz klar was besonderes, aber da hört es dann auch auf. Selbst für die familie sind wir nichts weiter als "familienmitglied." zumindest für die meisten. Für Freunde nehmen wir nur einen bestimmten platz in ihrem Leben ein und werden so zu etwas besonderem, aber darüber können wir selbst nicht nachdenken, weil das ja für jeden menschen verschieden ist. Nur weil du nicht besonders bist, musst du dich aber nicht nicht mögen. Ein Individuum ist man vllt, aber das zu definieren ist unmöglich, weil die sichtweise sich von augenpaar zu augenpaar irgendwo wandelt. und sie sangen wild und laut: "Als ich mich auf dich stürzte hüpften all die kleinen Kröten um ihr Leben" (Svbway to Sally) |
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> > > > Wacht man irgendwann auf, oder sieht man sonst irgendwie irgendwann ein dass man auf seine eigene Art wundervoll und einzigartig ist?> > > > > > > > Wird so ein Unsinn eigentlich immer noch verbreitet? Du bist weder wundervoll noch einzigartig... du bist ein Mensch wieder jeder andere, nichts besseres und nicht schlechteres... > > > > > > > > Dieses 'wundervoll' und 'einzigartig' sind nur Dinge die von der Gesellschaft verbreitet wurden, um Leute daran zuhindern über sich selbst und somit über ihre Stellung in der Gesellschaft und die Gesellschaft nach zu denken... > > > > > > hm ich finde da widersprichst du dir aber. > > > grade dieser individualismus müsste doch eigentlich der gesellschaft dann schaden. > > > also wenn die gesellschaft nicht wollte, dass wir über sie und unsere stellung nachdenken, dann würde sie uns nicht sagen, dass wir individuen sind und einzigartig, sondern dass wir, wie du es sagst, nix besonderes sind und zu gehorchen haben. > > > > > > und davon abgesehen, hast du zwar recht, dass jeder mensch ein mensch ist wie jeder andere. aber es ist ja jeder mensch einzigartig... also bin ich es auch. auch wenn ich nur ein mensch bin. > > > > > > Ita est. > > Natürlicb nerven diese Mainstream-Mitlauf "Du bist was besonderes!!1"-Weiber nach einiger Zeit, aber ich glaube grade die Gesellschaft heißt Gleichheit untereinander gut. > > > > > > Noch zur Watschelente: Tolle Worte, wirklich :) Denkt man gleich ein klein wenig anders, und einiges von dem was du da beschrieben hast kenn ich genau in der Art und Weise :> Danke auch.. > > > > > > Annonyme hat schon recht mit dem, was er sagt. Schließlich, wenn wir denken, dass wir alle verschieden sind -was wir im grunde ja auch sind, aber wir sind nichts besonderes-, denken wir zwar über uns selbst nach aber nicht über die allgemeinheit. Das ist es ja, was die Gesellschaft ist. Wenn du dir über dich selbst als besonderes, tolles Individuum mit einer bestimmten aufgabe im leben gedanken machst, hat das rein gar nichts mit der gesellschaft zu tun... ich seh das mit der gesellschaft immer noch anders.... ich denke immer noch dass es der gesellschaft im grunde besser ginge, wenn alle menschen willenlose körper wären und nicht denkende individuen. > > Außerdem stimmt es, wir sind schlcihtweg nichts besonderes, zumindest sind wir nicht mehr besonders, als ein Stein, der ja auch seine eigene form hat. Für unsere Freunde sind wir ganz klar was besonderes, aber da hört es dann auch auf. Selbst für die familie sind wir nichts weiter als "familienmitglied." zumindest für die meisten. Für Freunde nehmen wir nur einen bestimmten platz in ihrem Leben ein und werden so zu etwas besonderem, aber darüber können wir selbst nicht nachdenken, weil das ja für jeden menschen verschieden ist. okay, wenn wir nicht besonderer als ein stein sind.. wieso sind steine nichts besonderes? ich finde es besonders, dass jeder stein ein bisschen anders aussieht. genau du sagst es, wir sind vor unseren freunden und familienmitgliedern was besonderes. aber das reicht doch auch! natürlich gibt es genug menschen da draussen die auf einen scheissen. auf mich und dich schlichtweg weil man sich nte kennt weil man sich nie begegnen wird. aber das macht uns doch nicht unbesonders. > > Nur weil du nicht besonders bist, musst du dich aber nicht nicht mögen. Ein Individuum ist man vllt, aber das zu definieren ist unmöglich, weil die sichtweise sich von augenpaar zu augenpaar irgendwo wandelt. |
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> ich seh das mit der gesellschaft immer noch anders.... > ich denke immer noch dass es der gesellschaft im grunde besser ginge, wenn alle menschen willenlose körper wären und nicht denkende individuen. Ja klar. Aber wir sind keine willenlosen Körper, das denken können wir nicht abstellen und da sollen wir doch lieber über uns selbst als über das insgesamte nachsinnen, damit uns nichts negatives auffällt. > okay, wenn wir nicht besonderer als ein stein sind.. wieso sind steine nichts besonderes? > ich finde es besonders, dass jeder stein ein bisschen anders aussieht. > genau du sagst es, wir sind vor unseren freunden und familienmitgliedern was besonderes. aber das reicht doch auch! > natürlich gibt es genug menschen da draussen die auf einen scheissen. auf mich und dich schlichtweg weil man sich nte kennt weil man sich nie begegnen wird. aber das macht uns doch nicht unbesonders. Ja, ich finde auch nicht, dass ich unbesonders bin, jetzt mal beispielsweise, kann ichauch nicht finden, weil ich ich bin. Aber INSGESAMT sind wir ziemlich unbesonders^^. Da ist kein höheres ziel irgendwo. Nichts. Wir sind und bleiben bedeutungslos. Geht mir nicht darum zu sagen, dass wir alle gleich sind, das stimmt nicht. Aber besonders und wichtig sind wir insgesamt nicht. und sie sangen wild und laut: "Als ich mich auf dich stürzte hüpften all die kleinen Kröten um ihr Leben" (Svbway to Sally) |
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| > > > ich seh das mit der gesellschaft immer noch anders.... > > ich denke immer noch dass es der gesellschaft im grunde besser ginge, wenn alle menschen willenlose körper wären und nicht denkende individuen. > > Ja klar. Aber wir sind keine willenlosen Körper, das denken können wir nicht abstellen und da sollen wir doch lieber über uns selbst als über das insgesamte nachsinnen, damit uns nichts negatives auffällt. hmm neee ich glaube nicht, dass die gesellschaft da soviel drüber nachdenkt... vorallem wie gesagt, da die gesellschaft sich ja auch geändert hat., als der mensch verstanden hat, dass er ein individuum ist... aber naja ;) > > > okay, wenn wir nicht besonderer als ein stein sind.. wieso sind steine nichts besonderes? > > ich finde es besonders, dass jeder stein ein bisschen anders aussieht. > > genau du sagst es, wir sind vor unseren freunden und familienmitgliedern was besonderes. aber das reicht doch auch! > > natürlich gibt es genug menschen da draussen die auf einen scheissen. auf mich und dich schlichtweg weil man sich nte kennt weil man sich nie begegnen wird. aber das macht uns doch nicht unbesonders. > > Ja, ich finde auch nicht, dass ich unbesonders bin, jetzt mal beispielsweise, kann ichauch nicht finden, weil ich ich bin. Aber INSGESAMT sind wir ziemlich unbesonders^^. > Da ist kein höheres ziel irgendwo. Nichts. Wir sind und bleiben bedeutungslos. Geht mir nicht darum zu sagen, dass wir alle gleich sind, das stimmt nicht. Aber besonders und wichtig sind wir insgesamt nicht. stmmt wir sind im universum nix besonderes. wir die rasse mensch. aber ich glaube das ist hier nicht gemeint.. und ich als individuum fühle mich schon als was besonderes.. weil eben anerkennung in der umgebung etc... |
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| Hm, ja ich bin sehr Selbstbewusst und ich weiß, dass dies auch zu Recht so ist. Ich bin Jahre lang im Dorf zur Schule gegangn, grundschule und 5, 6, 7. Warum auch immer, irgendwer ist ja immer unbeliebt, kA vielleicht lag es an meinen lockigen Haaren, ich weiß es nicht. Aber man musste viel einstecken können, mit den ganzen dummen Dorfkindern, deren IQ den Kuhfladen ihrer Kühe glich. Ich bin dann ab der 8. Klasse in der Stadt zur Schule gegangen, da ging es zuerst auch nicht viel besser, aber ich hab mich persönlich stark verändert. Irgendwann abgedriftet in die "Gothic Szene", etc. Und irgendwann aber eines Tages, wird dir bewusst, dass du weder Gründe dich zu verstecken hast, noch sonst was. Ich weiß, ich seh relativ gut aus, ich bin charmant und keines Falls auf den Kopf gefallen. Im Vergleich zu den Menschen, mit denen man sich teilweise auch in seiner Klasse abgeben muss. Ich denke es hat Gründe, dass meine besten Freunde alles studierende und studierte sind, meist sehr gebildete Menschen. Ab dem Punkt, wenn du weißt, du stehst über dem Brot dass sich für besonders toll hält und diese Meinung auch gern vertrittst, hast du's definitiv geschafft. Dazu kommt allerdings die Schattenseite der Arroganz, aber damit kann ich ganz gut Leben. ;) Mittlerweile bin ich doch sehr beliebt. Eine unmenge an Menschen kennen und mögen mich und ich wurde dieser Tage zur Klassensprecherin gewählt. Sowas ist natürlich undenkbar, ohne Selbstbewusstsein. Aber ich steh eben zu dem was ich sage und ich sage immer, was ich denke. Natürlich ist es ein langwieriger Prozess und vieles geht Hand in Hand. Man muss lernen zu sich, seinem Körper, seiner Art und Einstellung zu stehen. Natürlich kann man NIE 100% Selbstbewusst sein, das geht eigentlich nicht, aber das stört nicht, wenn du es im Großen und Ganzen bist. ^^ Ich muss gar nix ausser schlafen, trinken, atmen und ficken! |
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| Ich würde sagen, dass ich ein sehr selbstbewusster Mensch bin. Sicher, es gibt Tage, an denen ich mich wirklich hasse. Aber das ist doch bei jedem so. Ich versuche immer nur die guten Seiten an mir zu sehen, und die schlechten ignoriere ich. Und wenn man ein Kompliment bekommt, dann sollte man nicht sagen: "Der/Die meint das sicher nicht so..." usw., sondern sich freuen! Das hilft wirklich total! Il ja des visages plus beaux que le masque qui les couvre. (Jean-Jacques Rousseau) |
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| Ich war früher auch sehr, sehr schüchtern. Mittlerweile habe ich jedoch ein gesundes Selbstbewusstsein. Mit 13, 14 wurde ich nicht sonderlich gemocht und hatte nicht sehr viele Freunde und ich hatte das Gefühl, man würde sich immer hinter meinem Rücken lustig über mich machen. SPrich: Wenn ich von irgendwo hinten ein Lachen gehört habe [sei es auf der Straße, oder in der Schule] , war ich sicher, es sei auf mich bezogen. Ich hatte meine Freunde und da war ich auch ganz anders. Dann kam es aber das eine Freundin sitzen geblieben ist und die andere nach Schottland gezogen ist und ich in der Klasse plötzlich alleine da stand. Ich sag mal ich musste einen Neuanfang machen, mir neue Freunde suchen und war Anfangs ganz alleine. Das heisst ich musste auf Leute zu gehen und ich hab' mich überwunden und es getan plötzlich komme ich mit allen gut aus, kann meine Meinung mittlerweile mehr als gut vor einer großen Gruppe vertreten und Vorträge etc. machen mir auch nichts mehr aus. Plötzlich fing ich an mich selbst zu mögen und ging schon ganz anders über die Straße. Ich dachte mir auch immer "Ist doch egal, egal was du machst egal was die anderen sagen, was hast du jetzt noch hier zu verlieren?" Was aber wohl den größten Teil dazu beigetragen hat, dass ich mich verändert habe, war ein Junge, der mir Bestätigung gegeben hat. Der auf mich zugekommen ist und das komplette Gegenteil von mir war und wir wirklich gute Freunde geworden sind. Dadurch bin ich "aus meinem Loch gekommen" und es konnte sich alles ändern erst war es so, dass ich offener wurde dan kam der Rest dazu. Das werde ich wirklich nie vergessen. Heute bin ich auch oft zu meinem Nachteil die mit der großen Fresse, die in bestimmten Situationen (leider) nicht mehr darüber nachdenkt was sie grade tut. Aber hey, ich bin froh das ich so bin wie ich jetzt bin. Es ist nicht mehr so bedrückend. Wie man das lernen kann? Ich weiß es nicht so genau. So ein Selbstbewusstseinstraining kann hilfreich sein denke ich. Oder einfach wirklich mal versuchen nur das gute an sich zu sehen und zu sagen: hey was kann schon schief gehn? that's life. Oder du musst wirklich jemanden finden, der dir auch sagt du bist toll, einzigartig gut so wie du bist oder wie bei mir, der dich ermutigt und voll und ganz hinter dir steht. Aber hachja... Schwierige Sache. ~ アンヤ |
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