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Thread: Shiba und Akita Inu

Eröffnet am: 13.03.2008 15:14
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- Japanische Kultur
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 TheFly Shiba und Akita Inu 13.03.2008, 15:14
Shiba und Akita Inu 13.03.2008, 17:44
 Vanillaspirit Shiba und Akita Inu 13.03.2008, 18:58
Shiba und Akita Inu 13.03.2008, 19:44
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Shiba und Akita Inu 13.03.2008, 20:39
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Shiba und Akita Inu 29.03.2008, 11:24
 DeeVee Shiba und Akita Inu 29.03.2008, 12:51
 Carcajou Shiba und Akita Inu 29.03.2008, 14:36
Shiba und Akita Inu 14.09.2010, 09:59
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Dingo Shiba und Akita Inu 14.09.2014, 17:24
 AngiMANSON Shiba und Akita Inu 22.09.2014, 00:43
 kareki Shiba und Akita Inu 24.12.2014, 06:14
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Dingo Shiba und Akita Inu 05.02.2015, 16:51
 mathilda Shiba und Akita Inu 07.02.2015, 13:08
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 TokyoMEWS Shiba und Akita Inu 17.03.2015, 18:19
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Von:    TheFly 13.03.2008 15:14
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Shiba-Inus gehören zur japanischen Kultur wie Tempelbauten und ~ Sushi.
(und werden auch wie Letzteres in jüngster Zeit sehr häufig nach Europa importiert *ein bisschen Sarkasmus einstreu* )
Sie sind sehr anmutig und stolz, wie man es von einem japanischen Hund erwarten würde (aber auch sehr dickköpfig, wie man immer wieder hört *g* )

Der Shiba Inu ist eine der ältesten Hunderassen der Welt und stammt aus Japan. Er wurde nie mit anderen Rassen verpaart, so daß er in jeder Beziehung ein “Urhund” ist.
Sein Erscheinungsbild strahlt Stolz, Intelligenz, Ruhe und Gelassenheit aus.
Der Shiba Inu ist wohlproportioniert, sehr muskulös und von gutem Knochenbau. Die Wideristhöhe liegt zwischen 37 und 40 cm.
Der Shiba Inu ist ein guter Wachhund, aber kein Kläffer. Er ist in seinem Wesen lebhaft, neugierig, anhänglich, ausgeglichen und treu. Durch sein freundliches Wesen, besonders zu Kindern, ist er der ideale Familienhund. Er zeichnet sich durch große Sauberkeit aus. Das pflegeleichte Fell ist geruchsneutral. (Wenn ein Shiba baden geht, dann riecht er praktisch überhaupt nicht!! Wenn das mal nicht japanisch ist c: )

Für genauere Infos siehe einfach mal Wikipedia ;3
http://de.wikipedia.org/wiki/Shiba_Inu
http://de.wikipedia.org/wiki/Akita_Inu


Mich würde interessieren ob jemand hier bereits Erfahrungen mit der Hunderasse gemacht hat oder sogar einen besitzt, da ich selber auch großes Interesse an den Tieren habe aber noch nie das Glück hatte einen live zu sehen ;__;

Außerdem...sind sie doch einfach wunderschön, nicht? Und es wundert mich einfach, dass es noch keinen Thread hier auf Mexx gibt c:

Anmerkung: Ich hab alles durchsucht und noch keinen einzigen Post zu den Hunderassen gefunden. Falls es doch einen geben sollte, tut es mir leid hier unnötigerweise einen weiteren Thread eröffnet zu haben ^^°
Friss mein Gehirn!
Zuletzt geändert: 13.03.2008 15:19:04



Von:   abgemeldet 13.03.2008 17:44
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Persönlich bin ich kein so großer Shiba-Fan. Die meisten Shibas, die ich kenne - und das sind viele - sind ziemlich garstig drauf. Meistens nett, aber ziemlich zickig mit kurzer Zündschnur. Ein guter Kinderhund ist der Shiba, genau wie ALLE japanischen Rassen, nur bei konsequenter Erziehung (wobei das für alle Hunde gilt, nur warnen Japaner oft nicht deutlich vor, ehe sie beißen).

Meine Freundin gehört zu den vielen mir bekannten Shibazüchtern und ihre Hunde sind zwar liebenswert, aber mir persönlich wären sie zu temperamentvoll. Ich find sie süß und lustig, will aber selbst keinen Shiba haben. Dabei sind alle Shibas, die ich kenne, bis auf einen, wirklich gut erzogen.

Mit Akitas sind sie nur bedingt vergleichbar; Akitas sind mit Artgenossen zwar weniger verträglich, dafür aber viel ruhiger. Ich hab selbst 2 (echte, keine amerikanischen) Akitas und wenn meine Akitas die Shibas meiner Freundin treffen, dann sieht das immer etwa so aus, dass die Shibas wiebelig um meine Akitas rumhopsen, die wiederum ziemlich müde und genervt dreinschauen und bereuhen, dass die Shibas meiner Freundin gehören und somit nicht gefressen werden dürfen. Wie die meisten Kleinhunde lieben Shibas es, hinter Frauchens Waden hervor, Große zu provozieren und unter eben solchen Umständen hätte einer mal im Maul meines Rüden beinahe sein Leben verloren.

Ginga Nagareboshi Gin und Ginga Densetsu Weed, 2 Animes, zeigen schön den Unterschied zwischen den beiden Rassen: Akitas sind erhabene Herrscher, die sich meistens vornehm zurückhalten. Shibas hingegen neigen dazu, vorwitzige Großmäuler zu sein.

Der neue Wikipediaeintrag zum Akita ist ja recht korrekt! Im Englischen stand früher, der Akita könne eine Schulterhöhe von 90cm erreichen, ich dachte, es hackt. Allerdings fällt das Inu seit Kurzem völlig weg und die Rasse wird nun hauptsächlich Akita genannt. Zu den rassetypischen Erkrankungen würde ich noch VKH und SA zählen, die zwar selten, bei Akitas aber häufiger als bei anderen Rassen, vorkommen.

Ich selbst bin sehr zufrieden mit meinen beiden, sie werden bei Artgenossen zwar oft grantig, aber ansonsten sind sie vorbildlich, wenn man vom Futterneid des Rüden absieht. Sie sind reinlich, sehr träge und ruhig, meistens niedlich und auch zu fremden Kindern sehr lieb, aber wenn ich wíll, kann ich mir mit ihnen auch Respekt und Abstand verschaffen.
Zum Freilauf sind's allerdings nicht die geeignetsten Hunde. Ihr Jagdtrieb ist sehr stark.

Was mich nur sehr nervt, ist die Aufmerksamkeit, die sie erregen. Vorallem, weil sie scheinbar nichts Böses ausstrahlen, wodurch jeder sie ohne zu fragen anfasst, was NIE eine kluge Idee bei fremden Hunden, alias Raubtieren, ist.

Viele Leute unterschätzen Akitas wegen ihrem Teddygesicht. Tatsächlich ist das aber eine uralte Hunderasse, die früher oft selbstständig Entscheidungen fällen musste. Die Bären und Wildschweine, extrem starke Tiere, getötet hat, und die eine etwas andere Körper- und Lautsprache besitzt als andere Hunde. Meine Rüde bellt nicht, wenn ein Einbrecher durchs Fenster kommt. Der lauert ihm mucksmäuschenstill auf. Und wenn meine Hündin sich freut, gibt sie Laute von sich, bei denen jeder Polizist sofort auf sie schießen würde. Man sollte zwar eh KEINEN Hund und KEINE Rasse unterschätzen, aber Akitas sind Japaner und Japanisch sprechen hier die wenigsten. Akitas ticken anders.

Auch sollte man ihre Intelligenz nicht unterschätzen. Sie stellen sich gern doof, um ihre Ruhe zu haben. Meine Hündin kann zB nicht mal bei Fuß gehen, weil sie da immer mangels Interesse völlig blockiert hat. Dafür kann sie doppelt verriegelte Käfige von innen und außen öffnen und, ohne sich zu verletzen, Futterdosen so ausquetschen, dass der ganze Inhalt rauskommt.

Wer so einen Hund führen kann, hat einen wirklich wundervollen Hausgenossen, aber dieselbe Erwartungen wie an einen Schäferhund an einen Akita zu stellen, kann sehr schnell ins Auge gehen.

Hier ein paar Videos meiner Hunde:
http://youtube.com/watch?v=80MkIkuLsj4
http://youtube.com/watch?v=R3HUw-MlOIo
http://youtube.com/watch?v=4raYX41nrBA
http://youtube.com/watch?v=JVPSsg60_nY

Website: http://waruidesu.bravejournal.com
Ehemals ★Ore-sama
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Von:    Vanillaspirit 13.03.2008 18:58
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Viele Leute unterschätzen Akitas wegen ihrem Teddygesicht. Tatsächlich ist das aber eine uralte Hunderasse, die früher oft selbstständig Entscheidungen fällen musste. Die Bären und Wildschweine, extrem starke Tiere, getötet hat, und die eine etwas andere Körper- und Lautsprache besitzt als andere Hunde. Meine Rüde bellt nicht, wenn ein Einbrecher durchs Fenster kommt. Der lauert ihm mucksmäuschenstill auf. Und wenn meine Hündin sich freut, gibt sie Laute von sich, bei denen jeder Polizist sofort auf sie schießen würde. Man sollte zwar eh KEINEN Hund und KEINE Rasse unterschätzen, aber Akitas sind Japaner und Japanisch sprechen hier die wenigsten. Akitas ticken anders.

Klingt, als wären Akitas nicht unbedingt geeignet für Anfänger?
Crush'em! Kill'em! YA-HA!

Icha Icha Paradise - KakashixRin-FF



Von:   abgemeldet 13.03.2008 19:44
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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> Klingt, als wären Akitas nicht unbedingt geeignet für Anfänger?

Ja, das sind sie wirklich nicht unbedingt, es sei denn, man ist von Natur aus recht dominant und selbstbewusst. Man muss sie sehr konsequent erziehen und ihren Respekt (gewaltfrei) erarbeiten. Ich hab 2x mit der Erziehung vorheriger Hunde übelst versagt. Hab zwar aus den Fehlern viel gelernt, aber ich hatte trotzdem vorallem Glück mit Toya, meinem Rüden, denn der war zufällig für einen Akita ungewöhnlich gehorsam und leichtführig. Perfektes Einsteigermodell XD Aber ich hatte zugegeben schon Schiss vor meinem ersten Akita. Als ich ihn beim Züchter abgeholt hab, wurde mir kotzübel bei dem Gedanken, dass ich da ab sofort einen Akita an der Leine hab...
Meine Miyu hingegen, ist ne Karrikatur der Rasse: stur wie ein Esel, stocktaub, macht, was sie will und schert sich einen Dreck um das, was ich sage. Ich hab ihr weißgott nix durchgehen lassen oder so, wahr sehr streng mit ihr, sie ist einfach von Natur aus ein sehr eigenständiges Modell... Wahnsinnig dreist, zwickt mir beim Joggen beispielsweise in die Waden oder legt sich, wie der Herr im Haus, neben mein Kopfkissen, auf meine Höhe. Wir verstehen uns, weil sie sehr brav ist und ich sie daher ihr Ding tun lasse, aber zugegeben, ich hab's einfach satt, mich mit ihr auf diese ewigen Machtspielchen einzulassen. Solange sie also keinen Mist macht...

Miyu in den Händen eines Anfängers wäre wohl böse in die Hose gegangen, Toya hingegen ist eigentlich recht unkompliziert. Es kommt eben auch immer auf den einzelnen Hund an.
Mein dreistes dickes Hündchen:
http://i74.photobucket.com/albums/i261/matheis/pets/grin500.jpg

Aber ich bin sicher, auch ein Anfänger kann Freude an einem Akita haben, man MUSS sich blos konsequent durchsetzen und dem Welpen trotz aller Niedlichkeit nix durchgehen lassen. Der Hund muss von Anfang an wissen, wer der Herr im Haus ist und dass der Hund danach als Letztes kommt in der Rangordnung.
Ehemals ★Ore-sama
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Von:    TheFly 13.03.2008 20:12
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Danke dir für deine vielen Infos! Echt hilfreich c:
Jetzt kann man wenigstens ansatzweise erahnen, was auf einen zukommen würde °o°
Wie sie sich mit Katzen verstehen, kannst du vielleicht auch noch beurteilen? *glubsch* Aber ich nehm an, dass das keine so gute Kombination ist, oder?

Übrigens ein tolles Foto *lol*
Friss mein Gehirn!



Von:   abgemeldet 13.03.2008 20:39
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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> Wie sie sich mit Katzen verstehen, kannst du vielleicht auch noch beurteilen? *glubsch* Aber ich nehm an, dass das keine so gute Kombination ist, oder?

Ich hab selbst 5 Katzen ;) Das is bei allen Hunden einfach ne Frage der Gewöhnung. Wenn du einen Welpen frühzeitig an Katzen gewöhnst, klappt das schon!
Guck mal hier:
http://waruidesu.bravejournal.com/entry/22140
Und hier:
http://waruidesu.bravejournal.com/entry/22377
Ehemals ★Ore-sama
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Von:    TheFly 18.03.2008 17:57
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Oh mai ^o^
Die sind ja wirklich herzig zusammen c:
Also...das wirft meine Theorie über den Haufen X3
Oh...so süß °O°
(bin grad weggetreten, vor lauter zucker c: )
Friss mein Gehirn!



Von:   abgemeldet 14.03.2008 19:50
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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>Wie sie sich mit Katzen verstehen, kannst du vielleicht auch noch beurteilen? *glubsch* Aber ich nehm an, dass das keine so gute Kombination ist, oder?

Wie schon oben erwähnt ist es eine Sache der Gewöhnung, stimmt. Machst du es allerdigns falsch...Eine Bekannte meiner Mutter besitzt 9 Akitas (oh ja...^^') und wenn sich eine Katze in deren Garten verirrt, na dann....gute Nacht...*ähäm*

Akitas sind wirklich wunderschöne Hunde, vielleicht werde ich mir eines fernen Tages einen zulegen...^^
I'm watching you breathing for the last time
A song for your heart
But when it is quiet
I know what it means
And i'll carry you home



Von:   abgemeldet 14.03.2008 21:05
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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> Wie schon oben erwähnt ist es eine Sache der Gewöhnung, stimmt. Machst du es allerdigns falsch...Eine Bekannte meiner Mutter besitzt 9 Akitas (oh ja...^^') und wenn sich eine Katze in deren Garten verirrt, na dann....gute Nacht...*ähäm*

Die wenigsten Hunde sind nett zu FREMDEN Katzen ;)
Ehemals ★Ore-sama
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Von:   abgemeldet 14.03.2008 20:45
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Ja.. Sie sind wirklich schöne Hunde..
Mit nem schönen weiß-braunen Deutsch Langhaar würden die bestimmt total genial aussehen..
Obwohl ich finde das diese 'Sesam'farbe nicht die schönste ist..
Wir sind zu allem bereit,aber zu nichts zu gebrauchen



Von:    Carcajou 28.03.2008 20:36
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
Ich weiß eigentlich nicht sehr viel über Akitas und shibas, nur, was man so in diversen Rassebüchern und über andere Hundefans erfahren hat. Sicher gehen die Meinungen häufig auseinander, aber in einigen Dingen waren sich dann doch alle einig...
Ich liebe Hunde, egal welcher Rasse, nur wenn man einen eigenen Hund haben möchte, sollte man sich danach richten, welche Rasse und vor allem welches Individuum zu einem passt.
Zu mir persönlich würde keine der beiden Rassen passen, so schön und faszinierend sie auch sind.

Vor Akitas habe ich zuviel Respekt! Was ich über sie gelesen und gehört habe, beschreibt einen sehr selbstbewussten, eigenständigen Hund, der eine feste, autoritäre, aber trotzdem sehr feinfühlige Hand braucht.
ich bin ein eher sanfter Typ und denke, das mich diese Burschen nicht ernst nehmen würden. Einen "Rudelführer" kann man nicht vorspielen, Hunde durchschauen einen sofort. Keine gute Prognose für ein zukünftiges, friedliches Zusammenleben...
Aus diesem Grund habe ich mich ja auch von meiner persönlichen Lieblingsrasse verabschiedet und werde mir wenn im Zweifelsfalle einen ganz anderen Typ Hund holen- weil die Charaktereigenschaften einfach besser passen. und es kommt zu letzt auch immer auf die jeweilige Chemie an.
Ein Shiba währe mir definitiv zu aufgedreht und hektisch.
Jemand sagte mal: einen ausgesprochener Hang zur (lauten) Dramatik und selektive Taubheit bezüglich Menschlicher Anweisungen- sehr schwer erziehbar.
Auch nicht das richtige... aber ich würde mir wohl auch keinen Jack- Russel- Terrier holen *lach*

Gerade die echten, japanischen Akitas finde ich wunderschön, Shibas sind unglaublich niedlich- sehen fast wie Füchse aus, und interessant sind beide Rassen allemal.. aber mir einfach ein paar Nummern zu groß.



Von:   abgemeldet 28.03.2008 21:53
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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> Jemand sagte mal: einen ausgesprochener Hang zur (lauten) Dramatik

LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL wie wahr! Shinju, die Tophündin meiner Freundin, hat uns mal ganz nervös gemacht, war am Humpeln und Jaulen, wir waren drauf und dram zum Tierarzt zu gehen. Sie hatte einen Grashalm zwischen den Zehen.
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Von:    DeeVee 29.03.2008 10:44
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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akitas und shibas sind durch ihre nicht einkreuzung anderer rassen sehr eigen im wesen.
auch wenn sie in jedem artikel hochgelobt sind, ich bin der meinung die tiere gehören in keine anfängerhände und auch nich unbedingt in welche die berufstätig mehrere stunden unterwegs sind.

ich hab selbst hundeerfahrung durch lebenslangen umgang...ich hab unsern eigenen selbst miterzogen, die hunde meiner großeltern immer mal wieder erlebt und versucht komische marotten abzugewöhnen (was sie dann auch haben allerdings nur bei mir xD)
aber ich würde mir nie einen der beiden rassen antun.

1. ich mag keine "plüsch"hunde wo jeder hinrennt und "UI wie niedlich brüllt" und eine sekunde später zurückschreckt weil die viecher sofort beißen.
denn
2. brauchen diese beiden rassen verdammt viel aufmerksamkeit und beschäftigung damit sie nich zu chronischen kläffern und beißern werden, das kann sich sogar
3. gegen das herrchen/frauchen richten und in erster linie
4. gegen eigene artgenossen vorrangig des selben geschlechts

nich zuletzt sin sie aufgrund des sturen wesens ähnlich wie katzen (ich hatte welche und hasse sie trotzdem wie die pest): unberechenbar, wenn man sich nich traut sie ordentlich mit strenger, aufmerksamer und teils nachsichtiger hand zu führen.

und hier rede ich von erfahrungen mit befreundeten hundehaltern die einen oder mehr der rassen haben.
ehrlich gesagt war ich nicht begeistert...

und es gibt foren die sich auch mit dem thema shiba und akita auseinander setzen ^^ guckst hier unter Suchen nach "shiba inu" und "akita inu"
http://forum.hundund.de/search.php - geht auch ohne registrieren
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Von:   abgemeldet 29.03.2008 11:24
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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> auch wenn sie in jedem artikel hochgelobt sind, ich bin der meinung die tiere gehören in keine anfängerhände und auch nich unbedingt in welche die berufstätig mehrere stunden unterwegs sind.
>

Dem stimm ich bedingt zu. Berufstätige können sehr wohl Akitas und Shibas halten, besonders die ruhigen, anpassungsfähigen Akitas. Ich studiere, bin auch oft länger weg, aber den Hunden macht das nichts, die sind sehr selbstständig.

> 1. ich mag keine "plüsch"hunde wo jeder hinrennt und "UI wie niedlich brüllt" und eine sekunde später zurückschreckt weil die viecher sofort beißen.

Ich mag die Aufmerksamkeit auch nicht, aber meine "Viecher" beißen keine Menschen. Kinder, Behinderte, Alte, jeder darf sie umarmen und ich bin da sehr stolz drauf. Akitas haben nen wüsten Ruf, aber meine sind nicht so drauf. In Japan ist das leider anders, denn da werden Akitas vorallem als Prestigeobjekt gezüchtet und leben nicht selten in Kennelboxen (nicht Zwingern, sondern noch kleineren Käfigen, wie man sie hier fürs Auto hat). Das heißt, sie werden kaum sozialisiert, sie müssen nur hübsch sein. Japanimporte und ihre direkten Nachkommen haben dementsprechend oft einen beschissenen Charakter. Alle reißen sich um den ach soooooo tollen Kasuga go Shirai als Deckrüden, aber ich finde das Viech persönlich nicht nur hässlich, er vererbt Langhaar ohne Ende und wohl auch ein tendenziell beschissenes Wesen.


> 2. brauchen diese beiden rassen verdammt viel aufmerksamkeit und beschäftigung damit sie nich zu chronischen kläffern und beißern werden

Was hast du denn für Individuen erlebt???? Also, meine sind chronische Sofakartoffeln. Für Akitas sehr typisch, bei Shibas weiß ichs nicht, hab keinen.

> 3. gegen das herrchen/frauchen richten und in erster linie

Hmm, noch nicht erlebt. Nur von gehört, Idioten, die ihren Akita wie nen Retriever erziehen wollten. Na gut... das geht schief...

> 4. gegen eigene artgenossen vorrangig des selben geschlechts
>

Das ist der Rasse leider nicht uneigen. Ihr Körperbau gibt den Akitas eine dauerhaft steife Haltung, der Schwanz ist ständig oben und die Ohren nach vorn getragen, wodurch sie auf andere Hunde "dominant", oder zumindest sehr von sich eingenommen wirken, was wiederum Agressionen schürt. Der Akita weiß nicht, was er falschgemacht hat und wird zum Raufer. Schade, aber das muss man wohl dazunehmen.

> nich zuletzt sin sie aufgrund des sturen wesens ähnlich wie katzen (ich hatte welche und hasse sie trotzdem wie die pest): unberechenbar, wenn man sich nich traut sie ordentlich mit strenger, aufmerksamer und teils nachsichtiger hand zu führen.
>

Das stimmt auch nur zum Teil. Es heißt auch, Akitas würden ohne Vorwarnung beißen. Das stimmt nicht. Sie warnen bloß anders. Sie verden stocksteif und kriegen so ein Leuchten in den Augen, dass es einem anders wird... aber sie warnen.
Meine hab ich zwar auch recht streng erzogen, aber wie man ihnen anmerkt, nehmen sie das Leben doch sehr locker, bringen und klauen mir Schuhe, räumen den Müll auf, etc. Wenn ich sie aber nicht gerade von der Leine oder auf Artgenossen loslasse, hab ich 2 sehr zuverlässige Begleiter, frag die Besucher der AnimagiC der letzten 2 Jahre :)
Ich bin selbst weißgott kein Hundeexperte oder Superfrauchen, aber meine Hunde kann ich getrost anderen in die Hand drücken, ohne mir Sorgen machen zu müssen.
Mein Rüde hat nur ein mal einen Menschen gebissen. Der Mann steckte sein Gesicht zwischen seinen und meinen Hund und der Biss galt seinem Shiba, nicht ihm. Meine "Viecher" würden niemals absichtlich einen Menschen beißen. Dass ich dennoch ehemalige Kampfhunde mit nicht ganz sauberer Vergangenheit führe, ist mir klar. Aber man darf nie vergessen, dass Kampfhunde auf Hunde, niemals auf Menschen, trainiert wurden. Akitas haben ein Problem mit Artgenossen aber Akitas, die eins mit Menschen haben, sind ganz einfach verfuckte Individuen, nichts weiter.

> und hier rede ich von erfahrungen mit befreundeten hundehaltern die einen oder mehr der rassen haben.

Streit ich ja nicht ab, und mir ist auch klar, dass Akitas und überhaupt die ganzen Japaner, etwas "speziell" sind, aber du machst sie doch sehr schlecht... Auf Hundeshows bin ich immer bei den Akitas geblieben, weil das die einzigen 20m²waren, wo nicht gekläfft und gekreischt wurde. Ruhe, Ruhe, Ruhe... gruselige Ruhe, die man deuten können muss, aber Ruhe... ich hasse Hunde, die ihr Maul nich halten können, wirklich......


> und es gibt foren die sich auch mit dem thema shiba und akita auseinander setzen ^^ guckst hier unter Suchen nach "shiba inu" und "akita inu"
> http://forum.hundund.de/search.php - geht auch ohne registrieren

Kompetenter fänd ich da, wenn auch auf Niederländisch, das Rising Sun Forum, wo 95% der User Halter und Züchter japanischer Hunde sind. Die meisten kenn ich persönlich und es wird sich auch offen über die Macken der Hunde unterhalten.

Noch ein paar Links :)

Vater meines Rüden, selber Charakter und Ausstrahlung von "Mufasa" (lieb, aber mächtig):
http://www.akita-shinsen-en.com/males-fuji.html

Seine Mutter Tatsu und sein Halbbrüderchen Saiyan
http://www.akita-shinsen-en.com/photos/nouvelles/Nouveaute-chiots/saiyan1.jpg

Sein majestätischer Großvater
http://www.akita-shinsen-en.com/males-dewagumo.html


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Von:    DeeVee 29.03.2008 12:51
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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hm scheinbar hab ich da sehr drastische tiere erlebt...
komisch is da nur dass die weder aus der gleichen zucht kommen noch sich je begegnet sind...
*am kopf kratz*

liegt vielleicht auch daran dass die eine person vollkommen ungeeignet für den hund ist - weil der wirklich über tisch und bank geht...also extrem aktiv...und es is au nen akita, der shiba is dahingegen nen totales ruhiges tierchen und fiept wegen jedem scheiß xD (beide im gleichen haushalt)

komischerweise beißen die beiden sich nich, obwohl rüden, aba liegt evtl an zeitnahmen wurf, also auch seit der 12. woche zusammen...kp kann sich ändern (wie bei jeden tieren ich denk da ma an meine rennmäuse @___@)

naja...klingt hart wenn ich viech sage, auch wenn ich hunde mag, aber iwie war das schon arg, dass nen 2jähriges kind an den hund will und extremst angeknurrt wird - war nah am beißen..
liegt dann wie ich mir denke auch am züchter, der da möglichkeiten hat auf das wesen (was ängste und agressionen betrifft) auf die tiere eingehen zu können...
I Am A Shadow...I Have No Name!



Von:    Carcajou 29.03.2008 14:36
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
--Das stimmt auch nur zum Teil. Es heißt auch, Akitas würden ohne Vorwarnung beißen. Das stimmt nicht. Sie warnen bloß anders. Sie verden stocksteif und kriegen so ein Leuchten in den Augen, dass es einem anders wird... aber sie warnen.

Es gibt im verhalten einfach Rassespezifische Unterschiede, die es zu berücksichtigen gilt. Aber ist ist auch ein Allegemeines "Fehlwissen" wenn man glaubt, ein Hund würde nur durch Knurren, Bellen oder Zähnefletschen warnen.
Ich kenne genug Hunde, die einfach nur durch Körpersprache warnen, dh. durch imponierendes Aufbauen, Frontales Fixieren und aufgestellten Ohren und Ruten- den harten Blick und das Angespannte Gesicht nicht zu vergessen. Gerade die selbstbewusste Hunde warnen häufig so, diejenigen, die ein fürchterliches Theater machen, sind meistens eher unsicher und agieren nach dem Motto: wenn ich ganz viel Radau mache, traut sich keiner an mich heran...
Und wenn der Hund durch Körperhaltung droht, am besten noch mit steif aufgestellter, zitternd wedelnder Rute, wird der Hund angetatscht, weil er ja gewedelt hat... und komischerweise wird man dann gebissen^^ Und ganz ohne Vorwarnung, dieses Hinterhältige Biest! *sarkasmus*
Es ist eine sehr traurige Tatsache, das viele Hundehalter überhaupt nicht wissen, wie sie die Körpersprache ihres hundes zu lesen haben. Und das ist leider die wichtigste Sprache, mit der sich Hunde mitteilen.
Aber allgemein durch die natürliche Körperhaltung der Akitas: heißt es nicht, das deswegen in Welpenschulen immer möglichst unterschiedliche Rassen zusammen sein sollen? damit quasi fremde Akzente gelernt werden ?wenn man an das lauernde Anschleichen eines Bordercollies denkt- das könnte ein nichtwissender Hund durchaus falsch verstehen. Oder das rauhe knurren eines in Raufspielen versunkenen Terriers- die durch das Fell verdeckte Mimik eines Bobtails...
etc.
Zuletzt geändert: 29.03.2008 14:38:02



Von:   abgemeldet 14.09.2010 09:59
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
Interessant...
Ja, Shibas und Akitas sind eigen und man sollte sich schon gut mit ihnen befassen, bevor man sich entscheidet, so ein "Viech" in sein Haus zu holen, aber so dämonisieren?
Es sind auch "nur" Hunde. Nicht mehr und nicht weniger.

1. ich mag keine "plüsch"hunde wo jeder hinrennt und "UI wie niedlich brüllt" und eine sekunde später zurückschreckt weil die viecher sofort beißen.
Nö. Meiner lässt sich gerne anfassen, vor allem von Kindern. Wenn ihm die Menschen unangenehm sind oder es zu doll wird, dann zieht er sich zurück. Aggressiv reagiert er nur, wenn er bedrängt wird und keine Möglichkeit mehr zur Flucht hat. Dann schnappt er unter lautem Getöse, aber mit "weichem Maul" (also ohne einen zu verletzen), um den Bedränger zu erschrecken. Und meiner ist schlimmer als viele die ich kenne.

denn
2. brauchen diese beiden rassen verdammt viel aufmerksamkeit und beschäftigung damit sie nich zu chronischen kläffern und beißern werden,
Darf ich mal lachen? Meiner ist faul wie sonst was. Manchmal wenn ich mit ihm unterwegs bin, schaut er, als wolle er sagen "Wann darf ich wieder nach Haaaaause?"
Und Shibas und Akitas sind übrigens bekannt dafür "sparsame Beller" zu sein - die Bellen so gut wie gar nicht.

das kann sich sogar
3. gegen das herrchen/frauchen richten
Dafür muss man schon ne Menge Scheiß machen und seinen Hund sehr ungerecht behandeln, glaube ich... Mein Fux ist ein kleines Arsch und eher von der schwer-erziehbaren, sensiblen, reaktiven Sorte Shiba (also schlimmer als die meisten Shibas die ich kenne), aber mir gegenüber ist er nie aggressiv geworden.

und in erster linie
4. gegen eigene artgenossen vorrangig des selben geschlechts
Ja, das stimmt. Das ist tatsächlich vor allem bei Rüden relativ häufig. Aber das ist auch bei vielen anderen Hunderassen so.

Sucht jemand eine Shiba-Hündin? Ich kenne da eine tolle Dame, die ein neues Zuhause sucht... Infos in meinem Weblog!



Von:    ADHD-no-Jutsu 15.09.2010 01:51
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Kann ich alles unterschreiben. Geschnappt hat meiner aber nur selten, aus Futterneid. Aber sonst waren es 2 sehr gute Hunde.



Von:   abgemeldet 16.09.2010 10:20
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
Es sind auch wirklich tolle Hunde, wenn man Freude und Geduld für konsequente Erziehung hat!
Mein Zwerg hat mein Leben echt bereichert und ich habe durch ihn eine Menge gelernt.
Schnappende Shibas kenne ich auch nur sehr, sehr wenige, zumindest bei Menschen. Aber meiner ist, wie schon erwähnt, nicht wirklich der leichteste Hund. Ich vermute, dass er beim "Züchter" (ich war jung, unerfahren und ein bisschen naiv) nicht den besten Start hatte, denn er mag sich draußen nicht anfassen lassen. Er ist sehr, sehr sensibel. Zuckt gleich und duckt sich, wenn man die Hand schnell hebt, dabei hab ICH ihn nie geschlagen... Körperlich muss ich nur sehr, sehr selten auf ihn einwirken, weil ein strenger Ton meist völlig ausreicht. Aber ich spreche auch grundsätzlich sehr freundlich und leise mit ihm, da ist der Unterschied zwischen "normaler Ton" und "strenger Ton" für ihn viel deutlicher, als bei einigen anderen Hundehaltern.
Leider hat er außerdem eine sehr niedrige Reizschwelle kombiniert mit der typischen "minimalistischen Mimik", sodass Leute oft einfach nicht mitbekommen, dass er sich bedrängt fühlt, sodass ich eingreifen muss. Inzwischen kann ich ihn und seine Körpersprache sehr genau lesen und kann rechtzeitig eingreifen, bevor die Situation für ihn so unerträglich wird, dass er schnappt, um sich zu verteidigen.
Aber wie gesagt: Meiner ist auch ein bisschen vermurkst. Fast alle anderen Shibas die ich kenne sind weitaus unproblematischer als er.
Schade nur, dass oft Leute wegen Einzelfällen auf die ganze Rasse schließen...



Von:    Dziwna-Logika 18.10.2012 22:39
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Ich finde,dass die meisten Leute beide Rassen sehr unterschätzen.Bei mir ist es schlimm,wenn viele Menschen meine Akira, eine Akita Inu Hündin,anfassen wollen,weil sie ja so ein süßes Teddygesicht hat.
Ich kann es ja nachvollziehen,dass sie ja niedlich ist,aber es ist manchmal echt dreist von denen,die entweder zurückschrecken,wenn sie einen anbellt,wenn sie nicht gestreichelt werden will.Oder manche starren ihr direkt in die Augen,was sie recht von dem Blick "angegriffen" fühlt und die dann anbellt.
Krass finde ich dann die Reaktionen von den Leuten,wie sie darauf reagieren.Eine Frau hat mich mal angeschnauzt,weil mein Hund sie angebellt hat,als sie sich ihr genähert hat und meinte nur,dass mein Hund nicht erzogen sei und keine Manieren hätte.Ich habe ihr vorher gesagt,dass sie sie in Ruhe lassen sollte.Außerdem... was für Manieren soll denn ein Hund haben?Ein Hund kennt nur Hundemanieren und keine menschliche.XD

Ich persönlich finde es nicht immer einfach,von solchen Leuten ignoriert zu werden,wenn ich sie davor warne,meinen Hund in Ruhe zu lassen.Sie hat noch niemanden gebissen,aber ich habe Angst davor,dass sie zur Angstbeisserin wird,wenn die Leute sie immer noch "ärgern".
Zu Kindern ist sie sehr lieb und lässt sich nur von denen streicheln,die nicht schreien.Wenn sie die andere Sorte trifft,dann weicht sie zurück und versteckt sich hinter mir.
"Wer die Wahrheit sagt,braucht ein schnelles Pferd" - Chinesische Weisheit

An einer Versteigerung interessiert?



Von:    AngiMANSON 22.09.2014 00:50
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Wovon du da erzählst sind die typischen 'kinderfehler' die man mit Hunden macht.
Manche Leute verstehen das Tier gar nicht und wollen es unbedingt andatschen...also ich frag grundsätzlich nicht ob ich fremde Hunde anfassen, gar streicheln darf. Und in die Augen gucken ist das schlimmste was man bei 90% aller Tiere machen kann ;)



Von:    kareki 02.04.2014 01:20
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Ich weiß, ist schon ziemlich alt. Aber der Akita war ursprünglich ein mittelgroßer Hund und wurde dann mit westlichen Rassen großgezüchtet. Lange waren die "American Akita" dann die "RICHTIGEN Akitas" - der japanische Akita ist eine Art Rückzüchtung zum Original, nur die Größe blieb.

Ich bevorzuge den Shiba. Ich finde sie auch nicht "größenwahnsinnig" wie einen Dackel, sondern einfach nur forsch.

Ich habe das hier zusammengefasst:
http://maulkorbfrei.wordpress.com/2013/12/18/stolze-japaner-akita-shiba/

Ich finde den Akita einfacher zu führen als den Shiba, gerade was das Jagdverhalten betrifft. Der Akita ist ein eher fauler Sichtjäger, wenn überhaupt.

Und was für ein Quatsch wird hier verbreitet von wegen ein Akita (oder auch Shiba) warne nicht vor?
Beide Hunderassen haben ein ausgedehntes hundliches Ausdrucksverhalten. Sie warnen nur FEINER vor, als so manch ein anderer Hund.
Kann man das lesen, ist es sehr deutlich. Wo ein anderer Hund bereits seine Zahnreihen entblößt, kräuselt der Japaner mit der Lefze, fast schon wölfisch fein.
“やりたいこと、やる。それは「俺」” 京
Zuletzt geändert: 02.04.2014 01:24:39



Von:   abgemeldet 14.09.2014 17:24
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Holla, alles schon länger her hier XD

Ich glaube, das Hundeerfahrung überschätzt wird.

Es kommt nicht auf die Erfahrung selbst an, sondern auf die innere Einstellung neue Erfahrungen machen zu wollen und sich auch auf diese einlassen zu können.

"Ich hatte 10 Jahre Hunde!" meinte einmal eine Frau, "sie sollten sie Streger erziehen, die tanzt ihnen ja sichtlich auf der nase rum!"
Sie hatte einen alten schwarzen Labrador dabei, der kaum noch laufen konnte, so fett wie der war. Sorry, der war wohl 10 Jahre alt... ich kam aus dem Lachen nicht mehr raus XDDDD

Ich würde Haruka freiwillig nicht mehr her geben, auch wenn sie mich manchmal in den Wahnsinn treiben mag.
Sie ist und bleibt die liebste und souveränste Hündin die ich kenne ;D
Auch wenn es nunmal Launenabhängig ist, ob sie mit mir arbeitet oder nicht, ist doch egal, ich hab auch nicht an jedem Tag die Lust zur Abreit zu gehen ^^

Die Charaktere sind einfach Stark und unvergleichbar.
Nicht sowas langweiliges wie nen Retriever, ein Schäferhund oder ne Plattschauze.
Shibas und Akitas sind keine Hunde, sie sind Persönlichkeiten.
Wenn man das so sagen darf :D

Soweit meine Meinung dazu. Einfach tolle Tiere.



Von:    AngiMANSON 22.09.2014 00:43
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Also von Charakter bzw Größe her sind Akitas eher mit den Russischen Laika Rassen zu vergleichen(obwohl ich verschiedene Rassen ungern 'vergleiche' da die meisten auf bestimmte Lebensbedingungen und Arbeiten hinaus gezüchtet worden sind...)
Jedenfalls um mich ab jetzt kurz zu fassen: Ich empfehle niemanden, der nicht viel Ahnung von Hunden hat, weder einen Shiba noch einen Akita, einfach da man als Hunde-anfänger deren Ansprüchen nicht gerecht wird. Mal im Ernst, wer hier kann sich vorstellen mit seinem Hund durch die Wälder zu streifen und ihn Großwild jagen zu lassen?
Und was den Shiba betrifft...ich sag's mal so, die Leute die ich kenne die einen Shiba Inu besitzen sagen alle 'Wow da hab ich den Hund wohl unterschätzt', einige meinen auch sie hätten sich eine Katze zulegen können, denn der Shiba vertraut dir, nachdem du viel für diese Beziehung gearbeitet hast und selbst wenn er dir vertraut kommt er dann zu dir wann er es für richtig hält und nicht dann wann du Zeit und Lust hast ;)

Dafür muss man fairer-weise auch sagen, dass man wohl einen wundervollen Freund auf Lebzeit haben wird, wenn dein Shiba sich dir verbunden fühlt :>

achso nach abermaligen durchlesen dieses Threads: ich hab noch nie von aggressiven Shibas gehört lel. Ich glaube manche Leute vergessen, das Hunde einfach Hunde sind die haben KÖRPERSPRACHE, die sie auch noch in jedem fall benutzen nicht so wie Menschen haha...
Zuletzt geändert: 22.09.2014 00:48:19



Von:    kareki 24.12.2014 06:14
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Ich hab nicht nur von übersteigert aggressiven Shibas gehört, ich hab schon einige gesehen/betreut.

Der japanische Akita hat nichts, aber auch nichts mit Laiki zu tun. Sowas von NICHT.
“やりたいこと、やる。それは「俺」” 京
Zuletzt geändert: 24.12.2014 06:14:39



Von:    mathilda 29.01.2015 22:43
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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>Nicht sowas langweiliges wie nen Retriever, ein Schäferhund oder ne Plattschauze.

hey , abgemeldet! Nur weil du deine Rasse gefunden hast, heißt das nicht, dass du andere Hunderassen und deren halter beleidigen musst. Zeugt nicht gerade von guter Kinderstube.

Die Akitas die ich getroffen habe, hatten übrigens im Charakter in ihrer distanzierten, sehr beobachtenden aber durchaus wachsamen Art durchaus Ähnlichkeit mit meinem Dogo Canario, der ebenfalls eher zur "eigenständig denkenden Art" gehört.
Vom Aussehen sind sie natürlich sehr unterschiedlich.
Andere große molosserartige Rassen, die ich kennengelernt hatte (Bordeauxdogge, Tosa Inu, Dogo Argentino, manche Rottweiler), sind charakterlich ähnlich gestrickt.
ich würde also die "Plattnasen" nicht unbedingt als charakterlos bezeichnen, nur weil sie nicht deinen Vorlieben entsprechen.

Zurück zum Thema: im ganzen gehören große, eigenständige Hunde mit einer guten Portion Wach- und Schutztrieb, meiner Meinung nicht in Anfängerhände. Zumindest nicht, wenn der Anfänger keinen rassekundigen Helfer zur Hand hat.
Die meisten Akita-halter, die ich gefragt habe (ich find die Rasse auch interessant), gehen ziemlich einsam spazieren. Diese Rasse ist schon speziell.
und die meisten scheinen ziemlich Jagdrieb zu haben und recht ursprünglich in ihrer Kommunikation zu sein.
Nur weil die hunde die eigene Katze akzeptieren, heißt das nicht, dass sie eine fremde katze nicht jagen und kriegen würden.
Viele erwachsene Akitas haben auch eine gute Portion Artgenossenaggression mit dabei...aber das gehört nunmal 'nen Stück weit auch zum normalen verhaltensrepertoire eines erwachsenen Hundes und findest du auch bei vielen hiesigen Rassen, wie zum Beispiel dem Schäferhund und dem Rottweiler.
Natürlich kann es mit einem Akita als Ersthund funktionieren, manche Leute haben einfach ein Händchen für solche Hunde...aber es kann eben auch gewaltig schief gehen...und wenn es schief geht, ist es oftmals eben verheerender, als bei einem Yorkshire Terrier. Dessen sollte man sich bewusst sein und sich frühzeitig jemanden zur Hilfe holen, der sich mit der Rasse auskennt, wenn man merkt, die Sache entgleitet einem.

Shibas... tut mir leid das zu sagen, aber ich mag sie persönlich nicht wirklich. Die Shibas sind nochmal ein ganz eigener Schlag Hund. ich muss sagen, ich komme nicht gut mit ihnen klar...sie sind vom Verhalten schon sehr katzenhaft...klar kann man sie ein stückweit erziehen, aber was der Shiba tut ist ganz bestimmt kein Kadavergehorsam. ;)
ich denke es kommt sehr auf den Menschen an und ich würde, wenn man sich einen zulegen möchte, dazu raten vorher kontakt zu Besitzern der Rasse aufzunehmen und sich einfach mal mit ihnen zu treffen und sich erzählen zu lassen, wie es ist mit einem exemplar der Rasse zusammen zuleben. Vielleicht kann man ja mal mit Gassi gehen oder den Shiba zu hause besuchen und dort beobachten.
mathilda - nur echt mit konservativem Trip und 42 Zähnen.

Schaut dochmal in meinem Doujinshi über Saarlands kleines Haus hinein! Ein leichtherziger Hetalia-Fancomic: ma petite maison
Zuletzt geändert: 29.01.2015 22:46:39



Von:   abgemeldet 05.02.2015 16:51
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Ich habe zum Vergleich auch andere Hunde und ich stehe dahinter, das ICH PERSÖNLICH, alles andere ziemlich Öde finde.
Und Labrador und Co sind einfache Tiere, sie sind auf deinen so genannten Kadavergehorsam gezüchtet. (Auf Dumm)
Das finde ich langweilig, heißt nicht, dase sie keine lieben Tiere sind und das sie nicht optimal zu Leuten passen, die nicht viel machen wollen, im gegenteil Retriver ist der Perfekte Familienhund. Treu, Gehorsam und Liebevoll. Aber eben dümmer als viele andere Rassen.
Ich stehe auf das Katzenartige der Ursprungsrassen sehr. Gerade der Shiba und der Akita sind ganz tolle Tiere. Aber auch Spitze, Basenji, Samojeden, Huskys ect. Peruanische Nackthunde :P, Eurasier, Eskimohunde und viele mehr.
Nordische Rassen und Urprungsrassen im Allgemeinen sind klasse :D
Als Anfänger würde ich jedem einen pudel empfehlen, die sind super! Nur mögen tun sie die wenigsten wegen des aussehens. as ich wiederum sehr albern finde
Aber Plattschnauzen Krüppel finden alle ja so toll, die nach 30m sprint, wenn
sie es denn noch schaffen, zusammenbrehcne aufgrund von Atmenot und Überhitzung.
Und NEIN, man braucht für KEINEN Hnd wirklich Erfahrung.
Man arbeitet entweder mit seinem Hudn zusammen oder gegen ihn!
Streng sein ist schwachsinn. Man arbeitet mit Lob und positiver Verstärkung und dann sollte jeder Hund ein toller Begleiter werden außer er hat schon von Natur aus einen Knacks in der Birne.

Wer keinen plan hat und nicht anpassungsfähig ist, sollte aber die Finger von ihnen lassen :P Aber nicht nur von den "schweren! sondern auch vo den einfachen.

Und ich habe nicht nur Shibas lieb
Ich habe einen Tervueren mix hier, hatte auch noch eine bissigen Spitz in Pflege. beide haben Angstörungen. Der eine Panik vor allem da Depreviert, der andere bissig, da er aus schlechter Haltung kam.
Wären beiden nicht schlecht vorgeprägt, wären beide tatsächelich super einfache HUnde ;D Und sie sind auch toll. Ich liebe meine Akino und die ist kein norder sondern ein dummer Schäferhund mit blindem Gehorsam.
Als langweilig :P Aber durch ihre Angststörung bleibt die Herausforderung bestehen.

Wenn du denkst, das ich iwen beleidigt habe, dann musste mal überlegen, wo ich da was derartiges geschrieben habe? Ich kann nichts sehen.
Das Retriever iwo dümmer sind, weiß ja jeder. Blinder Gehorsam, das ist nunmal extrem herausgezüchtet bei manchen Rassen. Guck die den Border und den Aussie an, die ihren Haltenr förmlich innen hintern kriechen.
(kenne viele) Heißt nicht, das die Hunde doof sind, sondern nur, das die Halter drauf stehen.
Ich gehöre nicht dazu, ich fidne das Verhalten nervig.

Darum darf ich ja meien meinung sagen.
Die sagen mir auch: Haruka ist zwar süß, aber wäre mir zu anstrengend.

Meinungen sollte man aktzeptieren Mathildchen.
Bist alt genug um das zu wissen.

Edit: Das was ich sage gilt für nicht bereits verstörte Hunde ;D Wenn da einer schon ne schlechte Vorgeschichte hat ist das was anderes.
Jeder Hund kann versaut werden! Beim shiba und beim Akita ist es einfacher als bei anderen, da sie ursprünglicher sind. Nen Retriver zu verbocken, da musste schon echt nen "Tierquäler" sein würde ich sagen. :/
Zuletzt geändert: 05.02.2015 16:58:50



Von:    mathilda 07.02.2015 13:08
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Einen anderen Menschen oder ein Tier als "dumm" oder "doof" oder "Krüppel" zu bezeichnen halte ich durchaus als eine Beleidigung.
Und ich möchte das eigentlich nicht so gerne akzeptieren...schon gar nicht aktzeptieren (wie darf ich mir das überhaupt vorstellen? Akzeptiert man da während man zugleich artistisch nackt posiert?).
Den Namen eines anderen Menschen zu verunstalten gehört übrigens auch nicht gerade zum respektvollen Benehmen eines erwachsenen Menschen.

Und wenn du Retriever für langweilig und "nicht denkend" hältst, solltest du dir mal Trials im Apportierbereich angucken.
Ebenso bei vielen großen oder größeren brachycephalen Rassen und Schäferhunden (also die Hunde mit dem Job "Schäferhund")...sie sind halt für bestimmte Aufgaben gezüchtet...das sind Akita und Kishu Ken aber auch.
Das macht sie nicht zu dummen Hunden, sondern zu Spezialisten.
Ein Informatiker oder Sternekoch ist auch nicht dumm, nur weil er kein Boot bauen kann. Er ist nur anders spezialisiert.

man kann von Arbeitshunden persönlich halten was man will, aber die Viecher haben echt was drauf, wenn sie dem richtigen menschlichen Partner haben.
Sie sind nicht für jeden was, aber wenn man behauptet, das wäre Kadavergehorsam, hat man eindeutig nicht erkannt wieviel Arbeit es bedeutet einen guten Arbeitshund auszubilden. Besonders im Jagd- und Schutzhundbereich.
Ich möchte gerne mal sehen wie du einem Herdenschutzhund erklärst, dass er gefälligst einen Kadavergehorsam zu zeigen hat.


Sowohl Akita als auch Shiba, als auch der Deutsche Spitz gehören zu den spitzartigen Hunden, und die Schäferhunde gehen zu großen Teilen auf Spitzartige zurück...es ist also nicht so, dass du da extrem den Hundetyp gewechselt hättest.

. Nen Retriver zu verbocken, da musste schon echt nen "Tierquäler" sein würde ich sagen. :/

Oh, da habe ich einige "nette Familienhunde" kennengelernt. Von extremer Respekt- und Distanzlosigkeit über Zerstörungswut über Angstagressivität über über Bissigkeit ist da einiges dabei. Und gerade im Bereich Chesapeak Bay Retriever sind einige frischgebackene Hundehalter gerne schockiert über die große Portion Wachtrieb, die so ein kleiner Retriever mitbringen kann.

Im übrigen habe ich nicht gesagt, das kein Anfänger diese Hunde halte sollte, aber wenn man sich dazu entschließt, sollte man sich bei anderen Haltern der Rasse und Rassekundigen informieren und die Rasse erstmal kennen lernen, bevor man blindlings einen solchen Hund kauft, einfach nur weil er cool aussieht (was der Akita ohne zweifel tut).
Man sollte ehrlich mit sich selber sein und überlegen welche Ansprüchen man selber an einen Hund stellt und ob die eigenen Lebensverhältnisse zu den Ansprüchen der Rasse passen.
Sollte es zu Problemen kommt, sollte man sich frühzeitig rassekundige Hilfe holen...ein großer, schlecht erzogener Hund, der schon gebissen hat, ist einfach deutlich schwerer weiter zu vermitteln, als "nur" ein großer, unerzogener Hund.
man sollte sich genau überlegen, ob ein so spezieller Hund zu einem passt und ob man bereit ist, sich auf das Wesen der Rasse einzustellen...Das ist alles.

Und um ehrlich zu sein würde ich vielen Menschen keinen Pudel anraten...nicht nur das Pudel echt schlaue, potenzielle Schabernacktreiber sind, sie haben auch ziemlich viel Energie, was nicht zu jedem Menschen passt.
mathilda - nur echt mit konservativem Trip und 42 Zähnen.

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Zuletzt geändert: 07.02.2015 13:41:56



Von:    kareki 10.02.2015 03:24
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Kadavergehorsam hat gat nichts mit *dumm* zu tun. Der Hund soll Kommandos nicht hinterfragen, das ist mitunter lebensrettend. Im Gegenteil, auch dies ist ein spezielles Gebiet der Intelligenz.
(Was glaubt ihr, wie sehr es mich stört, dass Hunde immer als verdummte Wölfe hingestellt werden, eben weil sie folgsamer sind?)


Den Shiba hast du sehr gut beschrieben, mathilda. Genau deswegen krieg ich zu viel, wenn jemand meint, der Shiba sei ein kleiner Akita. N E I N.... den mag man körperlich leichter halten können, aber N I C H T mental.

Er ist unbeugsamer, widerspenstiger bis jähzorniger als ein Akita.

Viele Akita-Halter pflegen gerne dieses Bild von der unbezwingbaren Bestie, die sie da an der Leine haben, die gefallen sich damit. Man muss die richtigen Hunde für sie finden, dann geht man auch nicht mehr einsam durch die Gegend.
Aber sie glauben auch gerne, dass sie einen Fast-Wolf besitzen, was natürlich nicht so ist.


Von welchen Retrievern sprechen wir? Es gibt durchaus sehr kernige Retriever, z.B. den Chesapeake Bay Retriever.
Aber selbst under Labrador und Golden... das sind teilweise extrem gute Wasserjagdhunde, die natürlich einen gewissen Arbeitswillen udn eine gewisse Kooperationsbereitschaft zeigen _müssen_ (der Grund, warum in Japan fast kein Schwein mehr mit einem Shiba jagt!).....

Hütehunde müssen diese Kooperationsbereitschaft ebenfaöös ausgeprägt zeigen, sonst kann man mit ihnen keine Arbeita m Vieh betreiben. Auch dürfen sie sich nicht leicht von Vieh hemmen lassen, aber vom Menschen relativ einfach zu lenken lassen.
Diese Eigenschaften sind doch nicht negativ? Mit einem japanischen Hund hättest du verloren. Die sind dafür halt nicht gemacht.
Ich finde das unterwürfige Wesen eines Windhundes ganz schrecklich, also dieses demütige, leicht hemmbare, defensive Wesen. Obwohl die meisten Windhunde sehr eigenständig sind. Also alleine die Eigenständigkeit des nordischen oder japanischen Hundes hat es mir nicht angetan.
Auch ist ein Basenji als Paria/Schensihund natürlich sehr ursprünglich und dennoch nicht mit dem Shiba zu vergleichen.
Das Katzenartige wird Windhunden nachgesagt, aber die haben noch nie einen Shiba gesehen... wie gesagt: unbeugsam, widerspenstig, halsstarrig. Das ist der Shiba.

Einen Shiba hat man sehr schnell versaut, aber das ist bei einem Schlittenhund auch der Fall. Und man denke nur an die ganzen schnappenden Yorkshires, Dackel und Chihuahuas....


Europäische und asiatische Spitze haben aber nichts gemein... also ist ein sptzartiger europäischer Hund nicht näher mit einem japanischen spitzartigen Hund verwandt.


Ich finde eure Unterhaltung ein bisschen gruselig.





Ich habe übrogens einen Malamute betreut, der wie ein Rottweiler erzogen wurde: Das Ende vom Lied eben die Abgabe, weil bissig. Ich behaupte mal mit meiner Akitaerfahrung behaupten zu dürfen, dass der Malamute dem Akita ähnlicher ist als ein Rottweiler.
Der Tosa dürfte auch sehr anders sein, er war ursprünglich eine Mischung aus den großen westlichen Molossern und dem Shikoku (der weniger kernig als der Shiba ist, da er als "Will to please"-Hund unter den Japanern gilt, egal wie wild manche Shokoku-Liebhaber diese Rasse reden wollen.) ist. Ich bezweifle, dass der dem Akita ähnlich ist.



Pauschale Anfängerhunde gibt es nicht. Vielen würde ein Collie (ob Kurzhaar oder Langhaar) empfohlen - für mich ist er nichts. Natürlich mögen viele ienen sehr verträglichen Hund, dann muss ich halt einen nehmen, der darauf selektiert wurde. MIT DEM NACHTEIL, dass er eben distanzlos ist, weil er durch die Selektion seine Konflikte mit Fiddle About löst.
Man muss natürlich nicht einen arbeitswütigen Spezialisten in eine Familie mit Kleinkindern stecken...
“やりたいこと、やる。それは「俺」” 京
Zuletzt geändert: 10.02.2015 03:45:59



Von:    TokyoMEWS 17.03.2015 18:19
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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Hallo!

Meine Eltern sind auf der Suche nach einem neuen Hund.
Sie haben fast 15 Jahre Erfahrung mit einer Schnauzer-Irischer Wolfshund-Mischung.

Ich überleg mir, ob ein Shiba oder Akita was für sie wäre. Da Shibas angeblich nie riechen käme das auch mir entgegen, weil, das ist für mich das größte Problem an Hunden. Meine Angst hab ich überwunden, aber das Gefühl des Nicht-Mehr-Atmen-Könnens vorallem bei nassen Hunden geht nicht weg. Meine Eltern wohnen neben einem Bach, der alte Hund ging regemäßig baden.

Es gibt da mehrere Fragen die ich mir stelle:

Ist ein Shiba zu klein für meine Eltern? gut, das müssen wahrscheinlich meine Eltern entscheiden.... Tatsache ist halt, dass der Hund groß genug sein sollte um selbstständige die Treppe rauf und runter zu kommen, aber auch nicht zu groß, so dass man ihn im Alter tragen kann.

Sind Akita auch geruchfrei? AFAIK hat ein Akita ungefähr die Größe, die meine Eltern gewohnt sind.

Gibt es irgendwas zu beachten?
Es kommen immer mal wieder Enkelkinder; meine Eltern sind noch recht gut zu Fuß (aber nicht gut genug für einen Husky, zB); wenn der Hund Katzen verträglich ist, ist das ein Plus (Da aber mein Kater ein Hundehasser ist, auch nicht unbedingt weiter wichtig)

Und meine konkrete Frage an euch:
Kennt jemand von euch Züchter im Rhein-Neckar/Main-Raum? Oder jemand anderen, evtl einen Verein o.ä.?, der mir weiter helfen kann?
Ich denke da zB an Tier mal in Natura sehn, Fachfragen stellen etc
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