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Thread: Erster Versuch ein Eigens Buch zu schreiben

Eröffnet am: 17.04.2018 10:42
Letzte Reaktion: 17.04.2018 10:42
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Verfasser Betreff Datum
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 ArcRay Erster Versuch ein Eigens Buch... 17.04.2018, 10:42
Seite 1



Von:    ArcRay 17.04.2018 10:42
Betreff: Erster Versuch ein Eigens Buch zu schrei... [Antworten]
Hi Leute ich bin ganz neu hier und versuche ein Buch zu schreiben leider habe ich probleme ( sehr extreme probleme mit der Zeichensetzung ) weshalb ich mich bishern icht getraut habe das bisher geschriebene öffentlich zu Posten doch ich hoffe hier möglichst nettes, gutgemeintes Feedback und vieleicht auch hilfe bei der Zeichensetzung zu finden

LG
ArcRay


Das Buch: Dreamer


Dreamer


Träume sind die letzte Festung unserer Fantasie wenn wir diese verlieren dann verlieren wir auch uns selbst!!

Jeder Traum kann etwas wunderbares oder etwas Angsteinflößendes sein doch in jedem Fall sind Träume das Tor zu einer Welt der Wunder und Wünsche eine Welt in der ein jeder alles werden kann was er möchte und in der es keine Grenzen gibt man kann ein gefürchteter Pirat sein, mutig auf Drachen reiten oder Seite an Seite mit Sherlok Holms knifflige fälle lösen

doch manchmal, sehr selten kann es passieren das man verlernt zu träumen oder im schlimmsten Szenario sogar diese Fähigkeit gänzlich verliert in diesem Fall geht das Kindliche selbst der Person verloren ein wichtiger Teil der Persönlichkeit die es einem ermöglicht all die schlechten und schlimmen dinge des Lebens zu vergessen und zumindest im Schlaf wieder Freude und Frieden zu finden

aber wenn man fest genug daran glaubt und viel Mut besitzt kann man seine Träume retten
so wie Christian Steafs denn seine Geschichte ist das wahrscheinlich wunderbarste und gleichzeitig Schrecklichste was einem Träumenden passieren kann

alles begann an einem schwül warmen Sommertag es war Mitte Juli und Christian ein 27 jähriger junger Mann kam gerade von seinem Nebenjob den er machte um die Kasse für sein Studium etwas auf zu bessern ein leichter Wind wehte durch die Bäume und der Himmel war mit kleinen Wolken durchzogen während er eine viel bewachsene Allee entlang lief und in Gedanken versank denn ihn interessierte nicht was andere sagten oder machten Christian der immer sehr freundlich zu anderen gewesen ist und gern seine Hilfe anbot wenn sie gebraucht wurde denn in Wirklichkeit waren ihm andere Menschen egal er tat all das nur um seine ruhe zu haben und nicht als Außenseiter zu wirken denn er wusste sollte er das tun werden Leute kommen die sich seiner annehmen werden und das wollte er nicht
Zuhause angekommen vollzog er ein übliches Ritual erst einen Blick in den Kühlschrank werfen, Wasser für einen Kaffee auf setzen dann auf den Balkon setzen und eine Zigarette rauchen danach legte er sich wie gewohnt in sein Bett ließ sich den Tag noch einmal durch den Kopf gehen und schlief dann ein

Doch in dieser Nacht war etwas anders Christian schlief unruhiger als sonst und in seinem Kopf drehte es sich, die Bilder wurden verschwommen

Schweiß gebadet wachte er am nächsten Morgen auf rieb sich die Augen und wischte sich über die nasse Stirn noch Schlaftrunken sah er auf die Uhr im ersten Moment war Christian geschockt denn es war bereits 9:00 Uhr doch ihm viel wieder ein das er frei hatte und nicht zur Arbeit musste beim Frühstück dachte er an seinen Traum bzw. das was auch immer es gewesen war so etwas hatte er noch nie erlebt

wieder und wieder dachte Christian über den Traum der letzten Nacht nach doch egal was er sich überlegte er kam zu keiner plausiblen Antwort warum er ein solches durcheinander geträumt hatte
aber er hatte keine Zeit mehr sich darüber den Kopf zu zerbrechen denn er musste los zu seinen Großeltern da heute der Tag war den er sehr sorgfältig Jahr um Jahr plante denn es war der Todestag seiner Eltern und seiner kleinen Schwester
auf dem Weg zum Haus seiner Großeltern kam ihm wieder der Traum in den Kopf doch da Christian fast da war tat er diesen als Ergebnis von Überarbeitung in seinem Studium und Job ab

am Haus angekommen ließ er den Friedhofsbesuch, Gedenken und das damit verbundene Essen oder „Spektakel“ wie er es nannte über sich ergehen denn Christian hasste es sich mit vergangenem zu befassen „das ziehe ihn immer runter“ war seine Standard Ausrede er und auch alle anderen wussten das dass nicht stimmte doch niemand wollte und am allerwenigsten Christian etwas daran ändern so war es für jeden am einfachsten


während dem Essen saß Christian neben seiner Oma eine warmherzige alte Dame die immer einen guten Rat hatte wenn er einen brauchen konnte also faste er allen Mut zusammen und sprach Sie wegen seines Traumes an

nachdem sie diese unglaubliche Geschichte gehört hatte verzog sie ihr Gesicht von einem gutmütigen und entspannten Ausdruck zu einem besorgt und traurigen

sie sagte das das ein Schlechtes Zeichen sei und das er sich doch überlegen solle zu einem Arzt zu gehen denn sie habe von ihrer Mutter eine Geschichte erfahren die diese wiederum von der ihren gehört hatte

in der es darum ginge das wenn Menschen nicht gut schlafen bzw. ihre Träume langsam verschwinden es dem Tot ihrer Seele gleich komme und sie jegliche Freude verlieren würden

Christian dankte seiner Großmutter das sie sich um ihn sorgte aber er meinte das es ihm gut ginge und er bestimmt bald wieder normal schlafen könne

nach der üblichen Verabschiedung und einer Umarmung machte er sich wieder auf den Weg nach Hause das ganze hatte ihn wieder sehr mitgenommen und er war müde geworden darum war sein einziges Ziel nur noch Heim zu kommen und sich ins Bett zu legen

„endlich vorbei, wieder ein Jahr geschafft“ waren Christians Gedanken als er den Schlüssel in das Türschloss seiner Wohnung schob „nur noch schlafen“ sagte er sich erleichtert
erschöpft warf Christian seine Sachen auf den Boden und ging zu Bett wo er sofort einschlief

und wieder überkamen ihn diese verzehrten Bilder doch hinzu kam das er zwischen all dem verdrehten und zusammenhangslosen durcheinander eine Person erkennen konnte ungenau nur schemenhaft wie eine Art Schatten die sich langsam auf ihn zu bewegte nur klein die Größe eines Kindes vielleicht kurz bevor dieses Etwas ihn erreichen konnte hörte Christian eine Stimme die sich tatsächlich Kindlich anhörte es kam aus diesem schwarzen Ding!



„Hilfe“ wimmerte sie und im nächsten Moment war der Schatten verschwunden gleich darauf wurde alles schwarz so als ob jemand das licht schlagartig ausgemacht hätte

Christian wachte vor Schreck auf es war immer noch mitten in der Nacht sein Herz raste so heftig das er es deutlich hören konnte „Was war das!?“ musste er laut zu sich selber sagen um sich erst einmal zu besinnen

so etwas konnte nicht nur von einer Überarbeitung kommen dachte er sich gleich kamen ihm die Worte seiner Großmutter wieder in den Sinn und sein Entschluss stand fest das er wirklich einen Arzt aufsuchen müsse

wieder etwas beruhigt und wissend das er morgen zu einem Fachmann gehen würde legte sich Christian wieder schlafen nur das diesmal gar nichts zu erkennen war keine Bilder oder dieser Schatten lediglich reine Finsternis besorgt das er später im Schlaf gar nichts mehr sehen konnte ging Christian zu einem Arzt für Gedanken oder besser gesagt einem Psychologen doch dieser Lachte nur laut als er seine Geschichte gehört hatte und schickte ihn wieder weg

bei der nächsten Praxis erfuhr er die selbe Reaktion bei der darauf folgenden auch und der danach auch keiner wollte ihm helfen jeder von ihnen tat sein Problem als schwachsinnig ab, das es so was nicht geben würde sagten sie und er ein Lügner sei der sich mit einem Krankenschein vor der Arbeit drücken wolle

entmutigt und langsam an sich selbst zweifelnd ging Christian ohne es zu merken eine kleine Straße entlang als er wieder bei sich war stand er vor einem alten Haus das schon von der Zeit gezeichnet schien man könnte meinen das es bald abgerissen werden solle und niemand mehr darin wohnte doch er irrte sich denn am Klingelschild war ein Name der schon sehr alt und nur noch schwach zu erkennen war „Dr. Wimmley, Psychologe und Facharzt für Gedanken“ stand dort Christians erste Überlegung war „das ist doch Blödsinn! Niemand wollte mir Helfen und nun soll ich jemanden gefunden haben der sich genau auf mein Problem versteht?“ doch was hatte er zu verlieren? mehr als erneut ausgelacht konnte er ja nicht werden also ging Christian in das alte Baufällig Gebäude im Eingang war ein Wegweiser „Arztpraxis 1. Stock rechts“ so ging er die Treppe hinauf so wie es unten stand war auf der rechten Seite ein langer Gang auf halben Weg war nur eine Glühbirne die von der decke hing und vor sich hin flackerte am ende des Ganges befand sich eine Tür ebenfalls sehr alt, aus Holz, dunkelbraun gestrichen auf der Mitte war erneut der Name Wimmley zu lesen

hier musste es sein!
Langsam und zögerlich griff Christian zur Klinke er wusste ja was passieren würde denn er hatte es ja schon ein paar mal erlebt.
Gerade wo ihm der Gedanke kam doch nach hause zu gehen da ja all das sowieso keinen Sinn hatte und er nur wieder ausgelacht werden würde ertönte eine Stimme hinter der Tür
„es ist offen kommen sie nur rein“



sie klang sehr fröhlich und aufgeschlossen etwas erschrocken und ohnehin bereits erwischt
trat Christian ein „guten Tag bin ich hier richtig bei Dr. Wimmley“ fragte er leise ein zerzauster alter Mann mit grauen struppigen Haaren und einem langen Bart antwortete ihm
„Natürlich“ lächelte er „nur nicht so schüchtern, kommen sie näher und setzen sie sich doch“ ein bisschen erleichtert nahm Christian auf der Liege platz denn außer ihr einem Tisch und dem Stuhl auf dem der Alte Mann saß war nichts im Raum vorhanden „wie kann ich ihnen helfen“ fragte er höflich mit einer fast ansteckend guten Laune „also“ fing Christian an zu erzählen immer im Hinterkopf das er gleich wieder Gelächter und Spott für das ernten würde was er berichtete gleichzeitig war Christian auch etwas unwohl zu mute denn der Dr. kam ihm doch etwas verwirrt und durch den Wind vor so als ob er selber nicht alle sinne beisammen hatte fertig erzählt fragte Christian den Arzt

„und Herr Dr. Wimmley? Was halten sie davon?“ schmunzelnd antwortete Wimmley
„sie können mich ruhig Dock nennen das tun alle meine Patienten und ich nenne sie dafür Chris geht das für sie in Ordnung?“ Christian bezweifelte das ihm überhaupt zugehört wurde und ihm war egal ob er Chris genant wurde schließlich war das sowieso sein üblicher Spitzname gerade dabei wieder auf zu stehen hielt Christian enttäuscht inne da sagte der Mann der ein Arzt und Psychologe sein sollte „und was ihr Problem angeht habe ich eine Idee“ „wir vergessen die Bezahlung und dafür testen sie ein neues Medikament für mich was extra für Probleme wie ihres entwickelt wurde was sagen sie?“ darüber musste kurz nachgedacht werden denn Christian hatte schon viel von seinem Geld aus gegeben und der Monat war noch lang da würde ihm diese Lösung gerade recht kommen
„was ist der Hacken fragte er?“
„es gibt keinen“ sagte Wimmley mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht „ich denke das Sie ein guter Mensch sind der es bestimmt nicht leicht hatte und nur etwas Hilfe benötigt das ist alles“
Christian war einverstanden denn das würde ihm im Leben keiner abkaufen und
er sprach ohnehin nicht viel mit anderen besonders die Tatsache das ihm ein Mann den er selbst schon fast für verrückt erklären würde bei seinen Träumen half erschien so bizarr das er es niemals laut aussprechen geschweige den irgend wem erzählen würde also warum nicht was sollte schon passieren

Der Dock überreichte Christian ein kleines Fläschchen auf dem „Sweet Dreams“ aufgedruckt war
„Das wird dir helfen Chris einfach vor dem schlafen gehen einnehmen“ erklärte Wimmley
„und wenn du fragen hast weißt du ja wo du mich finden kannst“ ergänzte er lachend zum Abschluss

Christian bedankte und verabschiedete sich dann ging er sofort ohne Umwege nach hause um aus zu probieren ob dieses Wundermittel das hielt was es versprach
es war schon Abend und die Straßenlichter brannten bereits auf dem Heimweg grübelte er was da gerade geschähen war
doch wenn ihm das bei seinem Problem helfen würde sollte es ihm egal sein
ungeduldig angekommen machte Chris sich auch umgehend Bett fertig „dann zeig mal was du kannst“ sagte er leise und führte die kleine Flasche zu seinem Mund um sie in einem Zug zu leeren dann legte er sich nieder und schloss die Augen


Endlich eingeschlafen dauerte es gar nicht lange bis Chris die ersten Bilder vor sich sah
und besser noch es war eine richtige Umgebung noch etwas ungenau als würde alles mit leichtem Nebel behangen sein doch Sie war da es war unglaublich aber die Euphorie war nur von kurzer Dauer denn nach genauerer Betrachtung merkte Christian das er in seiner Wohnung stand durch das Fenster konnte man die Dächer der Stadt erkennen und nicht nur dass vor ihm lag sein Körper im Bett „OH MEIN GOTT“ schrie Chris schockiert das konnte doch nicht sein mit den Nerven am ende und unwillig zu glauben was hier gerade vor sich ging trat Chris ans Fenster blickte nach draußen und murmelte leise zu sich „Das war es also!, Bin ich jetzt ein Geist?, hätte ich dieses komische Zeug doch nur nie getrunken!!“
benommen wanderte er durch seine Wohnung zu seinem Balkon um frische Luft zu schnappen unfähig etwas gegen diese Situation zu unternehmen beruhigte er sich etwas und ließ den Blick um gehen
dabei bemerkte er das über manchen Häusern komische Wolken aufgetaucht waren bei einer dieser Wolken artigen Gebilde war allerdings etwas anders als bei den anderen Chris sah das sich über die Dächer etwas schwarzes darauf zu bewegte da war der Schatten wieder den er bei seinem Traum schon einmal gesehen hatte die Dunkle Gestalt berührte den weißen Dampf der sich daraufhin in dunklen angsteinflößenden Qualm zu verwandeln schien während Chris dem treiben schweigend zu sah wendete sich der Kopf dieser Kreatur
langsam in seine Richtung



Starr vor Schreck viel ihm nicht auf das der Nebel dichter wurde und sich alles um ihn herum auf zu lösen begann

vorsichtig schlug Christian die Augen auf ohne sich zu bewegen schaute er sich um da war er wieder
sicher in seinem Bett draußen hörte man die Vögel ihre Lieder singen
es war morgen geworden
fassungslos richtete er sich auf und betastete seinen Oberkörper und das Gesicht mit Tränen in den Augen bestätigte Chris sich immer und immer wieder das er noch auf dieser Welt sei „alles gut, alles ist gut, wirklich“

als er sich wieder gefangen hatte machte Chris sich sofort fertig denn er musste wissen was diese Medizin mit ihm gemacht hatte
wieder in der Praxis stellte er den Doktor zur rede denn nur Wimmley konnte ihm die Antworteten geben die er suchte
langsam wurde der Gesichtsausdruck des Alten Mannes ernster und er begann Chris auf zu klären
„Nun Chris, wie du ja bereits gemerkt hast ist dieses Medikament kein gewöhnliches, denn es hilft dir nicht selber zu träumen sondern es sorgt dafür das du beim Schlafen in die Träume anderer Menschen eindringen kannst, denn ich brauche dort deine Hilfe so wie du die meine brauchst um wieder normal Träumen zu können. Seit kurzem geht in dieser anderen Welt etwas vor sich etwas dunkles ist dort was die Fantasie der Menschen vergiftet und ihnen so auch in der normalen Welt entsetzlichen schaden zu fügt nun ja im übrigen bist du der einzige der diesen Leuten helfen kann da es von dieser Medizin nur diese eine Flasche gab.
Hilf ihnen und ich versichere dir das sich auch dein Problem lösen wird“


Chris dachte er hört nicht richtig das ist doch total abgedreht doch irgendwo glaubte er dem Dock da er ja gerade erst aus dieser Welt der Träume zurück gekehrt war
„mir bleibt wohl keine andere Wahl schätze ich? Und wenn ich ihnen geholfen habe ist auch
bei mir wieder alles in Ordnung sagen sie?“
„versprochen“ antwortete Wimmley

doch eine letzte Frage brannte Chris nun unter den Nägeln „wer oder was sind sie?“
der Doktor setze wieder seinen üblichen Gesichtsausdruck auf, fing laut an zu lachen dann beugte er sich nach vorne zu Chris sah ihm in die Augen und mit einem breiten Grinsen flüsterte er ihm zu „nun Mr. Christian Steafs sagen wir doch einfach ich bin so etwas wie der Sandmann“.

Zu dieser Zeit wusste Christian noch nicht das ihm ein Abenteuer bevor stand was sogar die Grenzen seiner kühnsten Vorstellungen sprängen würde



Die Rote Serie

Auf dem Heimweg viel ihm eine Person auf, es war ein alter Freund der Familie zu dem er aber keinen Kontakt mehr pflegte. Der Polizist John Barrow doch er sah etwas anders aus als sonst, sein Gesicht war träge und seine Haut blass so als hätte er schon lange nicht mehr gut geschlafen.
Daheim war Chris voller Tatendrang er wollte das schnell beenden damit er auch endlich wieder normal schlafen konnte, so legte er sich auch direkt in sein Bett.
In dieser „Traumwelt“ angekommen machte er sich auch gleich ans Werk eilig ging er zum Balkon wo er diese Wolken gesehen hatte doch wie sollte er nun zu ihnen kommen?. Aber es war doch sowieso ein Traum also warum nicht er nahm Anlauf und sprang über den Balkon rüber auf das Dach wo die Schwarze Wolke war.
Verblüfft das es wirklich klappte und etwas ängstlich da er nun vor seinem ersten Traumabenteuer stand Atmete er noch einmal kurz aber tief durch und lief geradewegs in die Wolke.

Auf der andren Seite an gekommen öffnete Chris langsam die Augen, er stand auf einer Straße und sah sich etwas um.
Man könnte meinen man sei in London, das was man aus den alten Filmen kennt.
Es war Nacht, die Häuser waren alt, die Straße war durchgehend aus Pflasterstein gearbeitet und die Laternen brannten.
Durch den dichten Nebel der ebenfalls nicht fehlen durfte hörte er Schritte hastig auf sich zu kommen.

Es war John Barrow der dort angerannt kam. „Ah sie müssen der neue Ermittler sein“ sagte Barrow zu ihm, Chris sah an sich runter und bemerkte erst jetzt das er eine Polizeiuniform trug.
„Ja, bin ich, Steafs mein Name, zu ihren Diensten“
„Gut dann folgen sie mir, es gab wieder einen Vorfall, sie sollten sich das ansehen“ sagte Barrow mit ernster Miene.

Am Tatort angekommen sah er das es sich bei dem „Vorfall“ wie ihn Barrow nannte um einen Mord handelte und einen ziemlich brutalen noch dazu.
„Das ist Lucy Garßen ihr Mann ist vor zwei Jahren von uns gegangen“.
„Aber egal das tut nichts weiter zur Sache was vielleicht für sie interessant sein könnte ist wer die Leiche gefunden hat?“
„Es war der junge Tim Harisch, sein Vater Karl Harisch war ebenfalls eines der Mordopfer“
Chris drehte sich weg um sich den Raum etwas besser an zu sehen und meinte darauf hin „Hmmm ach so es handelt sich also um eine Mordserie? Gab es noch weitere Opfer oder sind diese beiden bisher die einzigen?“
„Nein es gab noch Zwei weitere, den Anwalt Macen Tuner und einen Arbeitslosen Säufer namens Alex Winter der immer bei Harisch in die Kneipe ging um sich zu betrinken“.
Chris sah sich nun die Leiche der Witwe Garßen an wo sich ihm der Magen umdrehte sie war am ganzen Oberkörper und Bauch mit Stichwunden übersät doch er konnte bis auf die Brutale Art der Tat nichts finden.
„Sie wird nun in die Gerichtsmedizin gebracht wo sie obduziert werden soll“ sagte Barrow
„Lassen sie uns auch Fahren“.
Angekommen trafen beide den Gerichtsmediziner Dr. Steven Karning der mit den Fall betraut wurde und sich der Leichen annahm.

Ein groß gewachsener Mann mit Streng zurück gekämmten Haaren, einem leichten aber freundlichen Lächeln und einer gutmütigen Art.
„Guten Abend Mr. Barrow was führt sie zu so später Stunde denn noch zu mir?“ fragte Karning

„Wir wollten uns über ihren Fortschritt informieren und das ist mein neuer Kollege Mr. Steafs der uns bei dem Fall helfen soll“
„Gut folgen sie mir, die werte Dame ist ebenfalls gerade angekommen“
Im Keller des Gebäudes war der Saal in dem die Leichen behandelt wurden.
Alles hatte hier seinen Platz nichts durfte unordentlich sein denn Karning achtete streng auf Ordnung.
„So, hier ist sie“
„und? Wissen sie schon etwas neues?“ fragte Barrow während Chris dem treiben der beiden erst einmal stumm zu sah
„Nun der Hohe Blutverlust und die vielen Stichwunden waren offensichtlich die Todesursache, genaueres kann ich erst sagen wenn ich sie untersucht habe“
„Okay dann lassen wir sie mal in ruhe ihre Arbeit machen“ sagte Barrow und ging mit Chris wieder nach oben auf dem weg faste sich Barrow an den Kopf und murmelte vor sich hin „warum kann ich diesen Fall nicht lösen?, warum mussten schon so viele Sterben?“

„Nun bin ich ja da und wir werden den Fall lösen das verspreche ich ihnen „ Tröstete er Barrow.
Denn ihm war klar wenn er den Fall nicht lösen würde dann wird sich auch der Traum nicht bessern und sein eigenes Problem wird ebenfalls nicht gelöst.
So ging Chris wieder zum Letzten Tatort, er wusste das es dort etwas gab was ihm helfen würde eine Kleinigkeit oder sogar ein richtiger Hinweis, irgendetwas musste dort sein er hatte es im Gefühl.
Als er im Raum stand suchten seine Blicke erst grob alles ab dann begann er damit genauer nach zu sehen.
Nach Stunden des erfolglosen Suchens viel Chris eine Vase auf dem Kaminsims auf sie wirkte vertraut doch er wusste nicht wo er sie einordnen sollte es schien nicht so das sie etwas mit den Morden zu tun hatte doch irgend was war an ihr was ihn anzog und neugierig machte.
Er sah sie sich wieder und wieder an dann nahm er sie vom Sims und ein Schock huschte durch seinen Körper.
Das konnte doch nicht sein, es war völlig unmöglich das sie hier war doch er hielt sie in Händen die Lieblings Vase seiner Mutter hastig stellte er sie wieder an ihren platz und verließ den Raum.
Mit den Nerven am Ende und verwirrt ging Chris unverrichteter Dinge zurück in die normale Welt.

Wieder in seinem Bett und der gewohnten Umgebung beruhigte er sich allmählich doch diese Vase ging ihm nicht mehr aus dem Kopf um etwas frische Luft zu schnappen und sich wieder auf die Mordfälle zu konzentrieren ging er in die Universitätsbibliothek und suchte dort nach Büchern die sich mit Mord und ähnlichem befassten.

Er fand einige Bücher die sein gesuchtes Thema enthielten doch keines hat er gelesen, denn alles woran er denken konnte war die Vase warum war sie dort und was hatte das zu bedeuten?
Je mehr er darüber nach dachte desto mehr Angst bekam er und ihm wurde mehr und mehr klar das ihn etwas Unwohlsein bereitete nicht etwa als hätte er etwas schlechtes gegessen eher als würde ihn seine Vergangenheit einholen und das musste Christian unter allen Umständen verhindern, denn er hatte nicht all die Jahre so hart dafür gearbeitet alles zu Vergessen nur damit ihn jetzt all die Geschehnisse wieder zum Verhängnis wurden.

Ob der Dock auch ein Mittel da gegen hatte? Waren seine Gedanken das wäre doch etwas zu einfach.
Chris verbrachte viele stunden in der Bibliothek ohne Erfolg bis er schließlich wieder nach hause ging.
Er zwang sich nicht mehr daran zu denken und ermahnte sich mehrmals das er den Traum von John Barrow retten musste und seine Vergangenheit hier nichts zu suchen hatte.

Wieder bereit in den Traum zu gehen um die Mordfälle nun endgültig zu beenden ging er in sein Bett doch er konnte nicht schlafen stattdessen überkamen ihn Schweißausbrüche und starke schmerzen in Kopf und Brust die es ihm nicht erlaubten seine Mission fort zu führen.

Am nächsten Morgen und ohne eine Minute Schlaf mühte Chris sich erneut in die Bibliothek um den Misserfolg vom Vortag wieder auf zu holen er hatte sich fest vorgenommen dies mal die Bücher zu lesen und einen Weg zu finden.
Doch warum konnte er nicht schlafen es war ein Rätsel und er kannte keine Antwort die ihm plausibel vor kam.

Wenn doch nur Dr. Wimmley hier wäre, vielleicht könnte er ihm helfen doch seine Praxis war weit entfernt von der Bibliothek und er hatte auch keine Telefonnummer um ihn zu fragen.
Im gleichen Moment legte sich eine Hand auf seine Schulter und jemand setzte sich neben ihn „du hast nach mir gerufen“ als Chris zur Seite blickte saß dort der Dock und grinste ihn an.
„Was machen Sie denn hier?“ fragte er „naja du hast doch eine Frage an mich und darum bin ich hier“ „also wie kann ich dir helfen?“ fragte Wimmley

Steafs ignorierte die Tatsache das Wimmley wie aus dem Nichts auf getaucht zu sein schien und begann zu erzählen.

Das er einen Gegenstand in Barrow´s Traum gesehen hatte der dort nicht sein durfte und auch das er seit dem nicht mehr Schlafen könne.

Doch er sagte ihm nichts genaueres, er umschrieb die Situation mit der Vase nur. Wimmley merkte sofort das etwas nicht stimmte und das Chris ihm etwas verschwiegen hatte

Also sprach er ihn darauf an
„Chris?“ begann er „hast du etwas worüber du nicht sprechen möchtest? Denn weißt du ich kann dir nur die richtigen Ratschläge geben wenn du ehrlich zu mir bist.

Als er in das Gesicht des freundlichen alten Mannes blickte und und sein Vertrauensvolles Lächeln sah fasste Chris sich ein Herz und begann zu erzählen.

Von jenem Tag an den er nie wieder erinnert werden geschweige denn von ihm sprechen wollte.

Es war einige Jahre her Christian war noch sehr jung, er und seine Familie waren unterwegs in ihren Urlaub alles war ganz normal so normal das es sich nicht einmal lohnen würde erwähnt zu werden doch es sollte nicht so bleiben.










Christians Vater, „Martin Steafs“ ein stattlich gebauter Mann der immer vorbildlich für seine Familie arbeitete und für Ihn sein großer Held war fuhr das Auto neben Ihm seine Frau „Jenny Steafs“ eine ausgeglichene, fürsorgliche Mutter die ihren Kindern immer mit Rat und Tat zur Seite stand und alles gab um sie auf ihre Zukunft vor zu bereiten ohne dabei den nötigen Spaß zu vernachlässigen doch sollten ihre kleinen etwas angestellt haben schreckte sie auch nicht davor zurück einmal die Strenge zu sein und verteilte gerechte Strafen.

Auf den hinteren sitzen die beiden Kinder „Laura Steafs“ die Drei Jahre jüngere Schwester.
Sie hatte oft streit mit ihrem Bruder doch eigentlich mochten sie einander Sie war ein aufgewecktes und neugieriges Mädchen das alles was es sah genauer betrachten wollte und sich gern neues Wissen aneignete.

Neben ihr Christian Steafs der im Vergleich zu seiner Schwester er zurückhaltend und etwas schüchtern gegen über anderen war doch im kreise seiner Familie den Starken Mann machte denn er wollte seinem Vater Imponieren und zeigen was er konnte was oft Auslöser

für die Streits mit Laura gewesen ist.

So sollte es auch dieses mal sein Laura spielte mit ihrer neuen Puppe auf die sie sehr Stolz war und Christian hatte wie immer nur Unfug um Kopf weshalb er sich während der Fahrt abschnallte um wie sein Vater in der Mitte zwischen den Sitzen durch die große Windschutzscheibe sehen zu können.

Das machte seine Elten jedoch wütend.
Sie ermahnten ihn oft das er sich wieder normal hinsetzen und sich wieder anschnallen solle
denn was er machte war sehr gefährlich.
Ihm hat das jedoch nicht gefallen und darum tat er auch nicht was ihm gesagt wurde was dazu führte das seine Schwester sich ebenfalls von ihren Gurten löste um aus dem Fenster zu sehen.

Nach einigen Belehrungen setze er sich zumindest wieder auf seinen Platz doch ohne sich an zu schnallen
Wütend und uneinsichtig das er etwas falsches getan hatte fing Christian an seine Schwester
zu hänseln indem er versuchte ihr ihre geliebte Puppe weg zu nehmen.

Diese weigerte sich jedoch ihm ihre Puppe ohne Gegenwehr zu überlassen.
So dauerte es auch nicht lange bis der streit der beiden lauter und wilder wurde

schließlich griff ihre Mutter ein und versuchte dem Treiben ein ende zu setzen indem sie versuchte sie zu beruhigen doch Worte und allerlei Versprechungen halfen nichts.







Trotz des Wissens das Sie auf der Autobahn fuhren brach der Vater sein langes Schweigen was ihn dazu veranlasste ebenfalls laut zu werden um mittels seiner Autorität als Familienvorstand den gewünschten Frieden herbei zu führen als auch das nichts half lehnte er sich nach hinten um seinen Kindern eine Standpauke zu halten und seinen Sohn wieder auf seinen Platz zu drücken.

Dabei vernachlässigte er allerdings die Aufmerksamkeit auf die Straße und bemerkte so nicht das sich das Auto allmählich einem LKW näherte.
Vertieft im bestreben seine Kinder wieder zur Ruhe zu bringen, schaltete sich nun wieder die Mutter ins Geschehen ein doch diesmal begann sie Ihren Mann zu ermahnen er soll sich doch bitte aus das fahren konzentrieren, Sie würde sich um die beiden kümmern.

Einsichtig drehte sich Mr. Steafs wieder zurück um sich wieder dem Verkehr zu widmen
doch es war bereits zu spät während der Ablenkung hatte sich das Auto dem LKW bereits so
sehr genähert das ein Ausweichen unmöglich war.
Das Fahrzeug geriet unter den Anhänger wo es unter der Last des Kolosses nachgab.
Und wie ein Spielzeug über die Straße geschleudert wurde um dann nach mehreren Überschlägen im Graben zu zum halten zu kommen.


Schnell am Unfallort eingetroffen konnte die Polizei nur ein komplett zerstörtes Auto vorfinden und ein leises Weinen wahrnehmen.

Es war Christian der zwischen den sitzen eingeklemmt war.
Mit leichten Verletzungen kam er ins Krankenhaus wo ihm gesagt wurde das er Glück
hatte da sich die Puppe seiner Schwester beim überschlagen des Autos über ihn gelegt hatte und seinen Aufprall so sehr abfing das er diese Tragödie weitestgehend unverletzt
überleben konnte.
Doch das war auch das einzig Gute was daran zu finden war denn außer ihm hatte sie keiner von seiner Familie überstanden.

Nach seiner Entlassung ging er zu Verwandten die sich nun um ihn kümmern sollten
wo keiner ein Interesse an ihm zeigte stattdessen stritten sie sich wer Schuld an dem Unfall hatte
viele beharrten darauf das es an seiner Mutter lag da diese ihren Mann in den Selbstmord treiben wollte um an seine Hohe Lebensversicherung zu kommen.

Nur Christian kannte die Wahrheit die keiner hören wollte und zwar das er an allem Schuld
war.
Denn das wäre alles nicht passiert hätte er auf seine Eltern gehört.
Dieser Tatsache gewiss fing er an sich vor der Welt zu verschließen in der Hoffnung sein vergehen in Vergessenheit geraten zu lassen und ein normales Leben zu führen.

So wurde er zu dem desinteressierten und zurückgezogenen Mann der er heute ist.




Nachdem Wimmley diese Geschichte gehört hatte wurde ihm vieles klar und er konnte nun die Situation in der Chris sich befand besser verstehen.

„nun wissen sie was mir widerfahren ist und welche Last ich zu tragen habe“ sagte Steafs

darauf entgegnete Wimmley mit einer Frage „kennen sie den Schwarzen Mann?“
ohne auf eine Antwort zu warten fuhr er fort „er ist eine Erscheinung die aus den Tiefsten Ängsten der Menschen geboren wird, viele bezeichnen ihn als das „Ding“ unter dem Bett andere meinen er sei ein Mann in schwarzer Kutte mit einer Kapuze wieder andere nehmen ihn als Schatten mit Menschlichen umrissen war. All dies ist sowohl wahr als auch falsch denn er ist bei allen unterschiedlich da jeder oder viele, verschiedene Vorstellungen von Angst haben“.

Doch was sollte diese Erklärung mit der Schlaflosigkeit sowie der Vase in Barrow´s Traum zu tun haben?

Auch dies erläuterte Wimmley denn bei manchen Leuten war eine tiefsitzende Trauer oder ein Gefühl der Verantwortung für ein schlimmes Erlebnis in der Vergangenheit die Ursache für das erscheinen des Schwarzen Mannes.

Chris hatte sich nie seinen Gefühlen gestellt stattdessen hatte er sie in sich vergraben und versucht zu vergessen.
Was dazu führte das im laufe der Jahre all diese Emotionen zu einer gigantischen Belastung für ihn wurden.
Wodurch er seine Kindliche Fantasie verlor und somit sein Herz frei für die Verzweiflung gewesen ist.

Wimmley meinte das die Vase eine Art der Aufarbeitung oder Buße sein könnte außerdem schloss er nicht aus das sich in anderen Träumen noch weitere Fragmente dieses Erlebnisses
verbergen könnten doch weil er
sich dieser Herausforderung nicht stellen wollte konnte er nun auch nicht mehr in die Träume der anderen gehen
was seine Schlaflosigkeit erklärte.

Wimmley´s darauf folgende Worte waren einerseits Schmerzhaft aber zugleich entsprachen sie auch der harten Wahrheit

„Stell dich deiner Vergangenheit, akzeptiere sie und lebe um deiner Familie willen dein Leben“

„Die Hilfe bei den Problemen der Anderen soll dir dabei Helfen“

Nach dieses Sätzen brach Christian unter Tränen zusammen das war seit Jahren das erste mal das er etwas so nahe an sich heran gelassen hatte.



Einige Minuten später richtete er sich wieder auf, Wischte sich die Tränen aus dem Gesicht
schnäuzte sich die Nase und hatte einen Entschlossenen Ausdruck aufgesetzt den Wimmley nur mit eine Lächeln Erwidern konnte denn er sah das Chris nun nach so vielen Jahren bereit gewesen war sich zu stellen.

Überwunden hatte er es zwar noch nicht doch war er sich sicher das er nicht länger davor fliehen konnte und er mit jedem Traum den er rettete auch selbst Stück für Stück an seinem Trauma arbeitete um es schlussendlich zu überstehen.

So dankte er dem Dock und mit neu geschöpften Mut in sich war er gewillt die Morde die
Barrow´s Träume heim suchten auf zu klären und ihnen ein Ende zu bereiten.

Den ganzen restlichen Tag bereitete er sich darauf vor nun nicht mehr nur den Ängsten und
Alpträumen der anderen gegen über zu treten sondern auch den Schatten seiner Vergangenheit die Stirn zu bieten.

schließlich war es dann soweit und die Nacht brach herein, er legte sich schlafen und gleich darauf fand er sich in der anderen Welt wieder.



Es hatte geklappt, alles was er jetzt zu tun hatte war diese Hölle die aus den Ängsten vieler anderer Menschen und seinen eigenen bestand zu überstehen.

Zurück in Barrow´s Traum machte er sich auch gleich daran Informationen über die Opfer zu sammeln dafür ging er ins Polizeigebäude um Ihre Akten durch zu sehen nach einigen stunden der Recherche brauchte er eine kleine pause weshalb er in den Keller ging wo er auf Karning traf der gerade dabei war eine Leiche zu untersuchen.

Dieser war so vertieft in seine Arbeit das Chris ihn nicht weiter stören wollte denn sein Gesicht sah angestrengt sogar ziemlich unzufrieden aus bestimmt konzentrierte er sich gerade sehr.

Wieder an seinem Tisch mit den Akten stieß Chris auf eine komische Bemerkung die Barrow scheinbar für sich zusätzlich eingetragen hatte

„Abrechnungen prüfen“

was sollte das bedeuten? Fragte er sich also musste er etwas mehr ins Detail gehen um die zusammenhänge besser zu verstehen.

So dauerte es auch gar nicht lange bis sich eine Verbindung zwischen den Leichen abzeichnete.





Aufgrund dieser kleinen Notiz fand er heraus das sich der Kneipenbesitzer Karl Harisch bei der Witwe Lucy Garßen Geld geliehen hatte scheinbar um seine Kneipe zu retten.

Nicht nur das Alle Opfer hatten in irgend einer weise eine Verbindung zu einander

denn der Tote Anwalt Macen Tuner vollzog das Testament für Ms. Garßen

nur der Säufer Alex Winter passte nicht
was hatte er für eine Verbindung zu allen anderen?
Ob der Sohn von Harisch etwas weiß?
Ohne lange zu überlegen fuhr er zum Haus der Familie Harisch um deren Sohn zu befragen
dieser hatte auch keine Einwände und erzählte alles was er wusste

Sein Vater und Ms. Garßen hatten sich einen Abend wegen des geliehenen Geldes gestritten und das auch noch mitten in der Kneipe es ging darum das sein Vater die nächste rate nicht zur vereinbarten Zeit stellen konnte und ob sie sie sich deswegen etwas gedulden könne.
Doch Sie schrie vor Empörung und meinte das sie keine Bank sei mit der man verhandeln könne.
Um die Schulden etwas ab zu tragen bot der Junge Tim Harisch seine Dienste als Hausmeister an das Geld was er bei Mrs. Garßen verdient hätte würde er zur vereinbarten Rate dazu geben

Weshalb er auch gleich bei ihr einzog.
Nun hatte Chris einen Zusammenhang zwischen allen Opfern und dem Finder der Letzten Leiche
Alex Winter musste zu diesem Zeitpunkt in der Kneipe gewesen sein und das Gespräch mit gehört haben.
Außerdem war Tim Harisch am Tatort weil er dort zur Zeit wohnte.
Doch wer hatte ein Interesse daran all diese Leute zu töten? Eventuell ein bekannter oder Verwandter der es auf das Geld oder die Kneipe abgesehen hatte?
Erneut stand er vor einem Rätsel.

Vielleicht würde er etwas finden was ihm auf die Spur zum letzten Puzzleteil bringt wenn er noch einmal den letzten Tatort genauer untersuchen würde noch war er ja von der Polizei gesichert und unverändert.

Also machte er sich auf den Weg zum Garßen Anwesen noch im Gang des Polizeipräsidiums traf er auf Barrow der in Gedanken versunken war.

Doch er bemerkte Chris und fragte „na schon weiter mit den Nachforschungen gekommen?“
worauf Chris im erläuterte das er eine Ahnung hätte aber sie noch einmal am bei den Garßens überprüfen wolle.

„Ich hoffe das wir den Fall bald lösen können, meine Kraft lässt allmählich nach“




dieser Satz von Barrow ließ Chris nichts gutes vermuten scheinbar zehrte die Verunreinigung
des Traumes an ihm war es das erste Anzeichen das sie Auswirkungen auf die Menschen hatte wie es der Dock bereits beschreiben hatte?

Chris wusste das die Zeit knapp wurde und er sich beeilen musste um schlimmeres zu verhindern.

Er eilte zum Haus wo er sich direkt genauer umsah jedes Detail wurde von ihm peinlich genau betrachtet, alles!, vom Stuhl in der Ecke bis hin zur kleinsten Teppichkante jede Kleinigkeit musste untersucht werden er durfte keinen Fehler machen

im Wahn der Begutachtung merkte er nicht das es an der Tür geklingelt hatte doch Tim Harisch war dort um sie zu öffnen

die, die eintraten waren niemand anderes als Mr. Barrow und der Gerichtsmediziner Karning

Sie mussten Chris an der Schulter fassen um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
„was machen sie beiden denn hier?“ fragte er.

„Nun ja wir waren beide mit der Arbeit fertig als wir uns trafen und so erzählte ich Mr. Karning das du noch bei Mrs. Garßen nach weiteren Hinweisen suchen würdest“ antwortete Barrow

„da schlug er vor Überstunden zu machen und dir zu helfen“ fuhr Barrow fort

„Das ist aber sehr Aufmerksam von ihnen Mr. Karning und natürlich auch von ihnen Mr. Barrow“ freute sich Chris und nahm ihre Hilfsbereitschaft dankend an.

Sechs Augen sahen natürlich mehr als nur zwei dachte er sich und so begannen nun alle drei mit der Suche nach dem Letzen Hinweis der noch fehlte um diesen Fall zu lösen.


Während Barrow und Chris im Wohnzimmer suchten schlug Karning vor den Nebenraum unter die Lupe zu nehmen.

Einige stunden später und ohne Erfolg brachen sie die Suche ab an der Eingangstür verabschiedeten sie sich Barrow der immer noch etwas unzufrieden drein blickte und Karning der sein altes beruhigendes Lächeln wieder gefunden hatte versuchten Chris Mut zu zu sprechen das er nicht aufgeben soll.

Doch das hatte er nicht vor im Gegenteil er wollte noch weiter suchen.
Nachdem die beiden gegangen waren ging er wieder zurück ins Wohnzimmer, saß sich auf den Sessel und dachte nach.



„Was ist es?, was habe ich bisher übersehen?, liegt es noch immer an mir und meiner Vergangenheit? Das ich nicht weiter komme?“

Doch trotz seiner Überlegungen merkte Chris das sich etwas in ihm regte denn zu guter Letzt
waren Menschen im Realen so wie im Traum doch nur Menschen.

Er musste auf die Toilette
Tim der im etwas Kaffee bringen wollte zeigte ihm das der Nebenraum ein Bad war das er benutzen könne doch Chris bekam die Tür nicht geöffnet worauf Tim schmunzeln musste und erklärte das es bei dieser Tür einen kleinen Trick gab da sie etwas kaputt sei.
Man müsse sie etwas anheben und beim runter drücken der Klinke etwas zu sich ziehen doch nach etwas Übung macht man das ganz automatisch und merkt nicht mehr das sie Kaputt ist

Nachdem Chris aus dem Bad kam hatte der Junge ihm das Licht eingeschaltet da der Raum ziemlich dunkel gewesen war.

Zurück auf dem Sessel dachte er weiter nach und betrachtete noch einmal die Vase seiner Mutter


Dabei dachte er an die alten Tage zurück wie er mit ihr Krimis geschaut hatte und sie immer lange vor ihm auf den Täter kam.

Als er sie fragte wie sie das machte sagte sie ihm

„jeder Täter hat ein Muster, eine Angewohnheit und in manchen fällen kommt er auch zum letzten Ort des Verbrechens zurück“

„wenn du all diese Sachen zu einem ganzen Kombinieren kannst dann findest du auch den Schuldigen“

Doch wer würde all diese Kriterien erfüllen?

Er konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen bei diesem hellen Licht also schaltete er es aus doch scheinbar gab es zwei Lichtschalter denn er hatte nur das Deckenlicht gelöscht aber nicht das Kaminlicht welches direkt auf den Platz über ihm zeigte

warum gab es eine Beleuchtung für diese Stelle wo doch gar nichts war?

So rief er nach Tim Harisch der ihm erklären sollte warum es ein solches licht gab

dieser meinte das dort ein Bild hing welches Mrs. Garßen kurz vor ihrem Tod ab nahm um es Restaurieren zu lassen



das wollte Chris doch direkt sehen also holte Tim das Bild worauf Sie zu sehen war wie sie auf ihrem Sessel vor dem Kamin saß.

Um es besser betrachten zu können hingen es die beiden Männer an seine alte stelle über den Kamin und als wollte er bemerkt werden erkannte Chris einen Unterschied auf den er Tim gleich ansprach „Du Tim sag mal wurde nach dem abhängen des Bildes etwas im Raum verändert?“

„Nein da kurz danach der Mord geschah und daher alles so bleiben musste wie es war für die Spurensicherung“

„dann bring mir doch bitte mal einen Zollstock ich möchte etwas überprüfen“

Tim wunderte sich was er damit bezwecken wollte aber was es auch war Chris fing an etwas zu lächeln also musste es etwas gutes sein“

nachdem er ihm den Zollstock gebracht hatte bat Chris, Tim den Raum zu verlassen alles was nun geschah musste geheim bleiben damit nichts zu den Falschen gelangen konnte.

Einige Minuten danach rannte Chris aus dem Haus zurück zur Polizei dort nahm er sich weitere Akten vor die allerdings nichts mit den Mordfällen zu tun hatten

er war wie im Rausch nun ging alles schlag auf schlag jede Spur führte zur nächsten und sein verdacht erhärtete sich immer weiter es war wie eine Spur aus Brotkrumen der man nur bis zum Ende folgen musste auf einmal war alles so offensichtlich und einfach

er hatte die Tipps seiner Mutter verstanden und konnte sie verbinden ER hatte alles ER war am Tatort, ER hatte ein Muster und ER hatte eine Angewohnheit wie kein anderer

nun musste nur noch eine letzte Sache passen um den endgültigen Beweis zu liefern Chris rannte in den Keller zu Karning und bat ihn sich einmal die Leichen ansehen zu dürfen dieser hatte natürlich keine Einwände immerhin diente es der Aufklärung des Falles

nachdem er die Leichen gesehen hatte bedankte er sich und ging zurück ins Büro wo er noch ein paar Fotos durch sah und wie vermutet hatte er ihn den Beweis nun hatte er den Täter!


Er verlor keine Zeit und benachrichtigte Barrow mit der bitte das er doch einige Polizisten für die Festnahme mitbringen sollte aber diese sollten sich versteckt halten und nur Barrow sollte mit ihm kommen


Auch Karning sollte dabei sein endlich war es soweit alle trafen sich bei Mrs. Garßen für die Enthüllung des Täters



Chris wollte es spannend machen aber entschied sich dann doch dafür seine Ergebnisse sofort zu erklären.

Er zeigte auf Karning und sagte Laut „Dr. Karning SIE sind der Mörder!“ der beschuldigte musste darauf hin lachen und meinte „ich habe sie bei den Ermittlungen unterstützt so gut ich konnte und nun soll ich der Schuldige sein machen sie sich bitte nicht Lächerlich Mr. Steafs“ auch Barrow war fassungslos über die Behauptung „lassen sie mich erklären und dann sehen wir ja wer sich lächerlich macht“ entgegnete Chris

Alles begann mit der Ermordung von Mr. Garßen vermutlich hatte Mrs. Garßen sie darum gebeten da sie die Leiche ebenfalls untersuchen würden und so beweise verschwinden lassen und es wie einen Unfall aussehen lassen konnten dadurch konnte sie an sein Vermögen kommen da sie als Alleinerbin eingesetzt wurde

sie werden dafür ziemlich sicher auch ein Honorar erhalten haben doch dies war ihr erster und letzter Auftragsmord alles weitere geschah ausschließlich zu ihrem eigenen Vergnügen

und damit meine ich nicht das Morden an sich sonder das was danach kommt die Obduktion

Diese Stadt ist im großen und ganzen sehr ruhig ab und zu geschehen kleinere Verbrechen doch Mordfälle gibt es hier quasi gar keine was für sie nach dieser Erfahrung zu einer schier unerträglichen Last geworden sein muss

also entschieden sie sich selbst für neue Leichen zu sorgen die sie untersuchen konnten

vermutlich war es reiner Zufall das ausgerechnet Leute getötet wurden die miteinander zu tun hatten doch genau eben dieser Zufall brachte mich schlussendlich auf ihre Spur wissen sie Dr. Karning mir hat einmal jemand gesagt ein Mörder hat gewisse Merkmale

Ein Muster, eine Angewohnheit und in manchen fällen kommt er noch einmal zum Tatort zurück

SIE erfüllen all diese Kriterien wenn ich ihnen genauer erklären dürfte wie ich auf sie gekommen bin

ich war sehr oft bei Mrs. Garßen um mir wirklich alles genau an zu sehen aber eine Sache fiel mir erst am Schluss auf durch ein versehen beim Licht aus schalten denn es gab ein Bild das zum Zeitpunkt des Mordes nicht an seinem Platz hing da es erneuert werden sollte auf diesem Bild war der Kamin zu sehen vor dem wir Mrs. Garßen schließlich gefunden hatten doch etwas auf dem Bild stimmte nicht mit dem vorgefundenen Kamin überein es war die Anordnung der Dekoration auf dem Sims auf dem Bild war sie er schlicht und dem Geschmack entsprechend doch vorgefunden haben wir eine Dekoration die sauber aufgereiht und nach Größe sortiert ja sogar in ziemlich genauem Abstand zu einander war gerade zu penibel jemand mit einem extrem großen, gerade zu krankhaften Hang zur Genauigkeit musste sie so angeordnet haben so wie sie mit ihren Werkzeugen und der Einrichtung in ihrem Untersuchungssaal verfahren zum Beispiel!

im übrigen gab es einen kleinen Vorfall, beim untersuchen des Tatortes musste ich auf die Toilette ziemlich genau nach dem sie beide Mr. Barrow und Dr. Karning das Haus verlassen hatten nur das ich meine Schwierigkeiten mit der Badtür hatte sie hingegen hatten eben dieses Raum kurz zuvor untersucht und sind ohne größere Probleme mit der Tür umgegangen daraus schließe ich das sie vom Defekt wussten und mit ihm vertraut waren denn der gute Tim Harisch sagte mir das man mit etwas Übung keine Probleme haben würde ins Bad zu kommen so wie Sie

also mussten sie sich dort auskennen und das geht nur wenn man schon einmal dort gewesene war.

Ebenfalls hatten sie schlagartig bessere Laune nachdem sie mir an jenem Abend bei den Untersuchungen geholfen hatten kann es sein das sie etwas gefunden hatten was sie glaubten verloren zu haben?

zB. ihren Skalpell?

Nun aber wie sie ja selbst wissen sind all das nur Behauptungen und keine stichhaltigen Beweise darum kommen wir nun zum spannenden teil in dem ich sie endgültig überführen werde!


Eben falls dürfte ihnen in Erinnerung geblieben sein das ich vor kurzem bei ihnen war um mir die Leichen der Opfer an zu sehen doch dort habe ich mir auch andere Leichen angesehen und alle hatten das selbe Merkmal sie hatten einen kleinen Sauberen Schnitt am Hals!!

Schreckhaft rief Karning „natürlich haben sie alle diesen Schnitt am Hals das ist mein Zeichen das ich diese Leiche bereits untersucht hatte damit ich keine doppelten Untersuchungen durchführe“

ein breites Grinsen huschte Chris übers Gesicht

Nun das werte ich mal als Geständnis Dr.

hätten sie mich ausreden lassen würden sie jetzt wissen das ich mir ebenfalls die Fotos der Leichen kurz nach ihrem Fund angesehen habe und ebenfalls dort gab es eine Gemeinsamkeit eben jenen kleinen Schnitt am Hals den sie bei ihren FERTIG untersuchten Patienten anbringen!!

und nein keine angst ich habe mir bereits eine Zweite Meinung eingeholt diese Schnitte auf den Fotos können nur von etwas scharfen wie einem Skalpell gemacht worden sein da er viel zu sauber ist und mit den anderen Schnitt und Stichverletzungen in keinsterweise zu vergleichen ist





Fassen wir also zusammen

Sie haben den Mord an Mr. Garßen begangen im Auftrag von Mrs. Garßen danach haben sie die Obduktion durch geführt und alles vertuscht .

Nachdem ihnen klar wurde das sie auf diesen Weg weitere Leichen zum untersuchen bekommen konnten brach in ihnen so etwas wie eine Mordlust aus nur nicht mit dem Hauptgrund zu Töten sondern stand dabei das spätere untersuchen der Leichen im Focus

doch sie begingen drei Fehler es lief zu gut für sie darum wurden sie nachlässig

der erste Fehler war den Kneipenbesitzer Harisch zu Töten denn er war ein bedeutender Schuldner von Mrs. Garßen ihrem Geld beraubt gefühlt sprach sie, sie darauf an denn sie wusste ja von ihrer kranken Lust

ich vermute einmal das sie damit gedroht hat sie zu verraten wenn sie nicht eine gewisse Gegenleistung bringen die ich leider bisher nicht raus finden konnte doch es musste etwas gewesen sein was sie dazu brachte

ebenfalls Mrs. Garßen zum Schweigen zu bringen es konnte ihnen ja egal sein immerhin hatten sie eine Leiche mehr zum Untersuchen

aber dieser Mord war spontan und nicht so gut durch dacht wie die vorherigen
denn sie hatten in all der Aufregung etwas vergessen ihren geliebten Skalpell

sicher ist er ihnen aus der Tasche gefallen als sie sich im Bad das meiste von Mrs. Garßens Blut abgewaschen haben.

Darum waren sie auch so zufrieden als sie aus dem Bad kamen.

Ihr zweiter Fehler war ihr Markenzeichen an den noch frischen Leichen zu hinterlassen der Schnitt am Hals

der von ihnen üblicherweise an den bereits obduzierten Toten angebracht wurde

ein sehr kleiner schnitt kaum sichtbar weshalb er bis jetzt niemandem aufgefallen war und nachdem sie in ihrer Leichenhalle gewesen sind konnten sie problemlos behaupten das sie den Schnitt dort gemacht hätten

doch kommen wir nun zu ihrem Dritten Fehler und zwar ist das ihre krankhafte sucht nach Ordnung

hätten sie nichts im Raum verändert wäre ich ihnen wahrscheinlich nicht auf die schliche gekommen doch sie konnten die Unordnung auf dem Kamin nicht ertragen und stellten alles neu geordnet auf



alles zusammen ergibt das sie es gewesen sein mussten der Zeitraum zwischen dem Abhängen des Bildes und dem Mord war viel zu kurz doch in dieser Zeit wurde der Schnitt am Hals vorgenommen und die Dekoration auf dem Kamin umgestellt nur jemand der so etwas öfter macht und Erfahrung hat kann in dieser kurzen Zeit all diese Sachen derartig Preziese hinbekommen

so wurde ihnen ihre eigene Genauigkeit und liebe zum Detail zum Verhängnis.

Barrow rief entsetzt dazwischen

„Das sind doch aber alles keine Beweise!!! ohne richtige Beweise können sie solche sachen nicht behaupten!!“

Karning bedankte sich bei Barrow

„danke John aber bitte hör auf“


dann fiehl er auf seine Kniehe und statt seinem Lächeln war ein verzogener gesichtsausdruck zu erkennen

„Nicht schlecht kombiniert“ sagte er zu Chris „auch wenn dies alles keine richtigen beweise sind werden sie mit sicherheit welche finden wenn sie weiter in meine Richtung ermitteln

Karning gestand alles jeden Mord ebenfalls bestätigte er den Auftrag für die ermordung an Mr. Garßen

jede vermutung die Chris angestellt hatte und ihn damit beschuldigte war zutrefend

Aber Steven wie konnte es dazu kommen fragte Barrow ungläubig und voller verzeiflung

nun John das weiß ich leider auch nicht gewisse Dinge passieren einfach

Barrow lief den kopf sinken und mit Zitterneder Stimme gab er den Befehl zur Festnahme
die Polizisten kamen umgehend aus ihren Verstecken „Zugriff!!“
und taten ihre Pflicht.

Barrow drehte sich zu Chris und bedankte sich bei ihm

„Danke ohne dich hätten wir diesen Fall warscheinlich nie lösen können, ich hätte niemals
gedacht das mein alter Schulfreund und Arbeitskolege der Täter ist natürlich tut es weh ihn so zu sehen aber ich bin auch froh das es endlich ein ende hat.“

endlich konnte Barrow wieder lächeln auch wenn ihm an einer Seite eine Träne übers gesicht lief




während alle das Haus verließen allen vorran die Polizisten die karning in Gewarsam hatten
merkte Chris das der Tag angebrochen war und nicht nur das die Sonne schien denn mit der Nacht und dem Fall war auch der Nebel verschwunden der in der ganzen Zeit die die Stadt heim gesucht hatte.

Zufrieden sah Chris nach vorne in richtung der Polizisten als sein blick auf Steven Karning viel bemerkte er wie sich etwas dunkles von ihm löste und im Schatten einer Seitengasse verschwand

da war er wieder! Oder Es!
„war ich hier erfolgreich oder geht dieser Fall noch weiter?“ fragte sich Chris nun
ihm wurde warm und die Sonne schien immer heftiger
„nun ich denke das wars hier wohl“

Chris blieb stehen und Barrow drehte sich zu ihm um“

„Chris was hast du?“ fragte er


ein sanftes Lächeln zierte Christians Gesicht

„John...“ Barrow war etwas verwundert denn Chris hatte ihn nie mit Vornamen angesprochen

„für mich ist es Zeit zu gehen, weißt du ich habe noch viel zu tun, andere brauchen ebenfalls meine Hilfe. Ich denke das für dich nun alles gut wird verliere niemals den Mut weiter zu machen.

Mit diesen Abschiedsworten Salutierten beide vor einander und ein Licht Schien auf Chris bis er langsam verschwunden war.

Kurze zeit Salutierte Barrow weiter und rief in die Morgen Sonne


Polizist Christian Steafs es war mir eine Ehre mit ihnen zusammen Arbeiten zu dürfen!!!!

ich werde sie nie vergessen!!!









Wald der Wunder



Ein paar Tage vergingen und Christian war wieder mit seinem Studium und dem Nebenjob beschäftigt obwohl er nachts immer wieder in die Traumwelt ging bemerkte er keine weiteren Schwarzen Wolken fürs erste schien alles wieder normal zu sein auch lies er sich immer wieder Barrows Traum durch den Kopf gehen „warum kam Barrow nicht auf die Lösung des Falles hatte er diese Hinweise nicht sehen können oder war Ich einfach nur ein ausgezeichneter Ermittler? Wahrscheinlich war ich einfach nur zu gut! Ja so muss es sein!“ mit stolz geschwollener Brust ging er zur Arbeit denn nachdem er diesen Schweren Traum gelöst hatte konnte der Rest ja nur noch ein Kinderspiel werden „Dieser Schatten hat sich bestimmt auch nicht mehr gezeigt weil er nun weis das ein Genie wie Ich auf seiner Fehrte bin“ nach der Arbeit ging Er nach Hause und wie es die Gewohnheit wollte sah er in den Kühlschrank, setzte Kaffeewasser auf und ging auf den Balkon um eine Zigarette zu rauchen dann erledigte er noch Kleinigkeiten in der Wohnung danach legte er sich ins Bett um zu schlafen und die Träume seiner Mitmenschen zu untersuchen doch wie in den Tagen zuvor vermutete er das auch dieses mal nichts auffälliges passieren würde doch so sollte es nicht sein eine weitere Schwarze Traumwolke war aufgetaucht Chris knackste übermütig mit den Fingern und machte sich auf den Weg um auch diesen Traum zu retten doch noch bevor er sie erreichen konnte verschwand die Wolke bereits und ein lautes Geschrei riss Chris aus dem Bett im Haus gegenüber weinte ein kleines Mädchen und rief nach ihrer Mutter





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