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Thread: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! Warum denn??!!

Eröffnet am: 14.08.2011 19:49
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 nessi6688 Deutsche Shounen-Zeichner am a... 23.08.2011, 19:56
 Horrorkissen Deutsche Shounen-Zeichner am a... 24.08.2011, 00:15
 Kai-Steffen_Schwarz Deutsche Shounen-Zeichner am a... 24.08.2011, 09:21
 nessi6688 Deutsche Shounen-Zeichner am a... 24.08.2011, 11:47
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Von:    nessi6688 23.08.2011 19:56
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
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Kai-Steffen_Schwarz schrieb:
Fakt ist einfach, dass wir viel mehr Mangaka-Bewerbungen von AutorINNEN und ZeichnerINNEN bekommen. Männliche Autoren und Zeichner können sich natürlich mit Shonen-Projekten jederzeit bewerben.

Das haben Sie sicher nicht so gemeint, aber das hört sich an, als könnte bzw. wollte eine weibliche Zeichnerin keine Shônen-Stories machen. O.O

Btw (wenn man hier schon mal jemanden griffbereit hat): Wie steht's mit dem Seinen/Gekiga-Segment? Das wäre so die Ecke, ich beackere. Könnte man sich auch damit bewerben, oder besser gefragt: Bestünden da auch Chancen auf einen Abschluss?
Die Kollegen eines anderen Verlags fanden es nicht gut, dass kein einziger Hauptcharakter im Teenageralter war.
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Von:    Horrorkissen 24.08.2011 00:15
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
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Schönes Statement, Kai!

Viele "Mangaka in spe" und "fachkundige Leser" vergessen einfach, dass sie keinen Einblick in jede Ecke haben und dann wird auch schonmal gefachsimpelt ohne wirklich zu wissen, worüber sie reden.

Gerade im Netz gibt es soviele Informationen... Von "In 2-3 Jahren sind Manga so gut wie weg aus Deutschland" bis hin zu "In 2-3 Jahren wird es erstma so RICHTIG boomen" habe ich schon alles gehört.
Aber nicht nur, was die Marktentwicklung selbst angeht wird viel spekuliert. Warum ist Zeichenr XY veröffentlicht worden? Warum Zeichner ABC dafür nicht? Wieso verspätet sich Comic Sowieso? Was ist da abgelaufen? Angeblich gab es Streit, angeblich gab es Anwaltskrieg, angeblich hier, angeblich das.
Ich hab gehört, dass deutsche Zeichner angeblich dies und jenes kriegen und das und das nicht.
Bla bla bla.
Dummerweise vergessen die Leute das "Ich hab gehört" und "anscheinend" zu erwähnen und so sind wilde Theorien und Gerüchte auf einmal Fakten.

Warum sind "deutsche Shonen-Zeichner am Arsch"? Die Begründung ist offensichtlich! Hier, ich vergleiche die ersten Werke eines Newcomers mit der erfolgreichsten Serie ÜBERHAUPT. Jetzt ist alles klar!

Generell ist es schwer, solchen "Naivlingen" die Wahrheit näher zu bringen... Zum Einen, weil man selber nicht so gut Bescheid weiss wie man es gerne hätte (egal ob man als Zeichner schonmal mit Verlagen zusammengearbeitet hat oder nicht) und zum Anderen, weil diese auch gerne unbelehrbar bleiben.
Mit einer ehemaligen Assistentin hatte ich auch schonmal so ein unfruchtbares Gespräch; "Nein, das ist voll gar nicht so anstrengend wie du es beschreibst. Wenn ICH Mangaka bin, werde ich alles besser hinkriegen! Ich hab auch schon nen Tagesplan, also: *erzähl*"
"Du vergisst, die Zusammenarbeit mit dem Redakteur und Änderungswünsche und Wartezeiten usw usf."
"Nein, ICH würde das hinbekommen. Besser als du!"

Oooookeeeeee.... XD
VAMPIRE GLITZERN NICHT!!!
Zuletzt geändert: 24.08.2011 00:17:18



Von:    Kai-Steffen_Schwarz 24.08.2011 09:21
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
@nessi6688:

Danke für die Bemerkung - gemeint war natürlich eigentlich: "Geschlecht des Mangaka ist egal". Deine Frage nach Seinen/Gekiga kann ich pauschal gar nicht anders beantworten als damit, dass zumindest wir im allgemeinen erstmal gar keine Genres ausschließen möchten - also her mit den deutschen Seinen-Manga-Eigenproduktionen.

ABER: im konkreten, individuellen Fall kann das immer anders aussehen - mit der allgemeinen Aussage oben können also nicht alle möglichen Bewerber etwas anfangen. Jede Bewerbung ist ein anderer Einzelfall für uns bzw. die Verlage. Es kommt immer auf eine ganze Fülle von Faktoren an: wie gelungen und glaubwürdig / passend ist die konkrete Geschichte, wie passend das Setting, funzen die Dialoge und der Seitenaufbau, sind das vor allem interessante Charaktere oder nicht, wie gut bzw. entwicklungsfähig sind die Zeichnungen, wer ist eigentlich das angepeilte Publikum für den Manga - wie groß schätzen wir das ein - wie schätzen wir die Zusammenarbeit ein usw. usw.

Ich kenne deine Seiten nicht, daher kann ich konkret gar nichts dazu sagen - und auch nicht, ob der andere Verlag das genauso beurteilt wie wir oder nicht.
Zuletzt geändert: 24.08.2011 09:28:01



Von:    nessi6688 24.08.2011 11:47
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
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Nein, dass Sie zum konkreten Fall nichts sagen können, weiß ich auch. :)
Es ging nur generell um das Segment. Hätte ja durchaus und verständlicherweise sein können, dass Sie sagen: Nein, das machen wir im Moment besser nicht.
Vielleich sollte ich tatsächlich mal ein paar Seiten rüberschicken.

So, und jetzt wieder zum Thema zurück. Entschuldigung für meinen egoistischen Alleingang.
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Von:    CyberPopTerrorist 28.08.2011 11:53
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
supervogel schrieb:
Es ist doch bloß so, als ob man die Namen in Bleach durch andere ersetzt. Oder nehmen wir Dragon Ball. Ja, Dragon Ball passt irgendwie besser. Es ist dieselbe Story, die selbe Action, und es fließt genauso viel Blut. Aber die Namen? Ne, das spricht mich nicht an... les ich nicht... es wäre einfach Schade! Schade für dich, denn du hast ne tolle Story verpasst, schade für den Zeichner, denn der hat einen Leser weniger...
So, ich habe mir jetzt extra ein Telefonbuch aus'm Schrank gekramt, machen wir die Probe aufs Exempel. Ich schlage jetzt willkürlich irgendwelche Seiten auf und wähle ebenso willkürlich einen Namen aus. Son Goku hieße dann Markus Weber, Vegeta Gerd Hermann und Piccolo Hans Schomann. Sicher, die Story bliebe die gleiche, aber die Charaktere wären nicht halb so stylisch.

And now for something completly different ...

Wie sieht es eigentlich in anderen Ländern, abgesehen natürlich von Japan, aus mit eigenproduzierten Manga? Vielleicht könnte man von dem ein oder anderen Konzept lernen wie Manga außerhalb von Japan aussehen kann.



Von:    Ringotan 28.08.2011 14:26
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
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... weil natuerlich jeder Zeichner sich so seine Namen raussucht. ;D
Also wirklich, mal abgesehen davon das Gohan Reis und Vegeta ein Wortspiel fuer Gemuese ist und Trunks sogar Unterhose bedeutet, was kuemmern einen die Namen? Das sollte einen weder auf Japanisch noch Deutsch noch Englisch interessieren. Ich les doch keine Geschichte, nur weil der MainChara nen coolen Namen hat! Sowas sagt doch nichts was ueber die Qualitaet aus.

Und zu dem anderen Vorschlag: Statt jetzt zu Japanisieren sollen wir Koreanisieren oder what? Wer vorher keinen Unterschied zwischen Manga und Manwha oder, Gott verzeihs, sogar Comics gemacht hat, wird auch weiterhin Geschichten aller Namensklassen geniessen. Wer allerdings ne Namensphobie hat und noch nicht einmal das Interesse aufbringt das zu aendern, wird halt weiter mit Hikari-kun und Hime-chan auskommen. :'D



Von:    Chibifier 28.08.2011 15:48
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
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>Also wirklich, mal abgesehen davon das Gohan Reis und Vegeta ein Wortspiel fuer Gemuese ist und Trunks sogar Unterhose bedeutet,

ganz zu schhweigen von so tollen sachen wie der Ginyuu force, die posende Gruppe aus Milchprodukten

Ginyu=Milch (Gyûnyû)
Rikuum=Sahne (Kurîmu)
Bataa=Butter (Bataa)
Gurudo=Yoghurt (Yôguruto)

Und so weiter...

/OT ende



Von:    Teilzeitheldin 28.08.2011 17:08
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
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Also mal zu der Namen im Comic-Geschichte:

Grundsätzlich kann man sagen, dass es zwei Beweggründe gibt, sich für einen bestimmten Namen für ne Comicfigur zu entscheiden:
Bedeutung und Klang.

Über den Namen der Figur erhält der Leser ne Menge Informationen: Man kann das Alter und die Herkunft abschätzen beispielsweise. Unter "Gertrud" stellt man sich vielleicht ne bingoverrückt Omi vor und "Justin" wäre entweder ein völlig normaler Teenie in Amerika - oder im heimischen Umfeld vielleicht die Brut von prätentiösen Unterschichteltern (ist natürlich totales Klischeedenken, aber so ticken Menschen nun mal. Nicht umsonst zeigt ne Studie, dass Justins und Kevins durchschnittlich von ihren Lehrern schlechter benotet werden als Alexanders oder Christians)

Als Autor weiß man also, dass der Name der Figur mit zum Design gehört. Und das Design der Figur muss dem Design und Konzept der Geschichte angepasst sein.
Also ist es total unangebracht einfach zu argumentieren, dass Son Goku nich halb so stylisch wäre, wenn er Markus hieße - weil sich das nicht einfach so übertragen lässt.

Das Coole an heimischen Namen ist, dass man mit Klang UND Bedeutung besser spielen kann: Die meisten Mangaleser achten scheinbar mehr auf Klang - denn die differenzierten Wortspiele japanischer Autoren erschließen sich den meisten erst durch Recherche.
Ich hatte mal ne Figur, die sich Elle nannte - ein kurzer, moderner, femininer Name - die aber eigentlich, wie im Laufe der Geschichte herauskam, Ellenor hieß. Was dann wieder etwas altmodisch und hausbacken klingt. Ne aktuelle Figur von mir heißt Sidonie - ein asbachuralter Name, der aber ziemlich selten ist und mit vielen Vokalen einen melodischen Klang hat. Der Name wirkt exzentrisch - wie die Figur.

Wenn man mit heimischen Namen arbeitet, kann man aber auch bewußt in die entgegengesetzte Richtung gehen und auf Understatement setzen. Eins der besten Beispiele ist vielleicht Harry Potter. So ziemlich alle Figuren haben total außergewöhnliche, seltene und ausgefallene Namen. Oft auch mit mystischem Bezug. Und die Hauptfigur trägt so einen "Allerweltsnamen". Das ist an sich schon ziemlich ironisch. Und wirkt ganz gut in solchen Urban Fantasy Geschichten - bzw. setzt nen schönen Kontrast zur High Fantasy, wo elends viele Galadriels herumwuseln.

Wenn man wirklich nur auf Klang setzt und kategorisch sagt, dass japanische Namen stylisch wirken und deutsche generell uncool - dann hat man vielleicht einfach nicht genug Fantasie. Deutsche Namen sind nicht gleich pure Langeweile oder purer Alltag. Und nur weil etwas japanisch ist, ist es nicht gleich außergewöhnlich. Ne Yukino klingt vielleicht für uns stylisch - aber in Japan wär das ne Lisa. Oder so.
Und noch n Vorteil sind halt die sprechenden Namen - wobei ich selbst da nicht so'n Fan bin, weil ichs eher subtil mag. Trotzdem kann man einfach mit Klang- und Bedeutungsebene arbeiten. Das is schon 'n richtig großer Vorteil.

Einfach zu sagen "Ich zeichne Manga - ich nenn jetzt meinen Hauptchara mal "Schnee" auf japanisch!" - find ich total einfallslos.



Von:    CyberPopTerrorist 29.08.2011 00:15
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Teilzeitheldin schrieb:
Als Autor weiß man also, dass der Name der Figur mit zum Design gehört. Und das Design der Figur muss dem Design und Konzept der Geschichte angepasst sein.
Also ist es total unangebracht einfach zu argumentieren, dass Son Goku nich halb so stylisch wäre, wenn er Markus hieße - weil sich das nicht einfach so übertragen lässt.
Und genau darauf wollte ich hinaus. Mir ging es darum, dass man den Namen nicht beliebig austauschen kann. Der Name gehört zum Gesamtkonzept.
Mir ging es hingegen nicht darum, dass japanische Namen grundsätzlich besser sein müssen. Nicht umsonst gibt es ja genug Manga- und Anime-Charaktere, die nicht-japanischen Namen tragen. Da passt es dann aber eben ins Konzept.

Moonheart schrieb:
Und zu dem anderen Vorschlag: Statt jetzt zu Japanisieren sollen wir Koreanisieren oder what?
Ich hätte Korea wohl von Anfang an ausschließen sollen, da es dort einen ähnlichen Markt wie in Japan, nur eben nicht ganz so groß, gibt. Mir schwebten eher westliche Länder vor, ist aber mein Fehler, dass ich das nicht präzisiert hab'. Da könnte man nämlich sehr gute Vergleiche ziehen, als mit dem japanischen oder koreanischen Markt.



Von:    nessi6688 02.09.2011 11:11
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 Petey
Wo ist der "Gefällt mir"-Button, wenn man ihn mal braucht? Du sprichst mir aus der Seele! :D
Genau das möchte ich seit Jahren machen.
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Von:    CharaChara 10.10.2011 15:29
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Ich denke nicht, dass deutsche Shounen-Zeichner "am Arsch" sind!
Das sind doch hart arbeitende Leute, die ne menge ihrer Freizeit in Projekte investieren, um ihr Publikum zufrieden zu stellen.
Das diese nicht jeden ansprechen, ist ja o.k., aber wenn man sich darüber beschwert, gibt es immernoch die Möglichkeit, seinen Hintern an den Schreibtisch zu verfrachten und zu üben, bis man sich selbst mit einem (seiner Meinung nach besseren) Projekt bewerben kann.
Nicht meckern, sondern handeln.
Und wer weis, vielleicht schafft ja Einer oder Eine den Durchbruch, der sich mit einem Oda, Kishimoto, Kubo oder Toriyama vergleichen darf.



Von:    Yukilight 25.11.2011 22:34
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Shounen-Zeichner am arsch? glaub ich eher net !Es kommen leider auch Net mehr so revolutionäre Manga aus Japan *schnief bei der Tokyo Game Show hab's ja nur noch remakes .bin der Ansicht ,dass das Gesamtpaket stimmen muss.heute wird ja mehr auf aussehen fokussiert.wie auch immer wenn die Story nicht igwie harmoniert,kann ich mit nem gut desigten Manga nicht viel anfangen.früher neigte ich mehr auf Optik ,aber mit zunehmenden alter Stelle ich automatisch höhere Ansprüche an der story. Ich zeichne auch Manga und ich kann dies besser als mir dazu ne knackige Story auszudenken*schnief . mich würde es freuen,wenn die Mangaka aus dem Westen auch ne Chance haben anstatt nur Asiaten ,bin selbst einer.und um es mal auf den Punkt zu bringen,wollt ihr denn keine gelungene deutschen Manga oder sogar Anime ,den man auch beachtet? ich glaub die Antwort kennt ihr schon ^^. Avatar der Herr der Elemente istn Beispiel dafür*okay ist zwar kein richtiger Anime ,aber jeder von uns kennt die Serie



Von:    HushHush 31.01.2013 18:53
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
lesen bitte http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/604665/53228/



Von:    Yuki2k8 17.07.2013 19:37
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
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Zuletzt geändert: 14.08.2021 15:06:55



Von:    roterKater 17.07.2013 20:23
Betreff: Deutsche Shounen-Zeichner am arsch??!! W... [Antworten]
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Ach ja, Nachwuchszeichner und ihre 10+bändigen Endlos-Epen ...

Leute, macht erst mal Kurzgeschichten, um euch die notwendigen Skills anzueigenen, dann einen Einzelband, um euch ins Verlagswegen einzutasten, und wenn das alles rund läuft und ihr wirklich sicher seid, dass ihr die nächsten sechs, sieben Jahre damit verbringen wollt ein und dieselbe Geschichte zu zeichnen, die auch von Anfang an ein Niveau hat, dass ihr euch zehn Bände später noch angucken könnt ... dann können wir über die endlosen Herzensprojekte reden.

Dass Verlage von allzu umfangreichen Seiren Abstand nehmen, hat sehr viele (und auch sehr gute) Gründe, von der die immens hohe Abbruchquote bei Nachwuchszeichnern nur einer ist. Übrigens sind Verlage ja heute schon längst nicht mehr so obligatorisch wie noch vor einigen Jahren. Es gibt da ja jetzt dieses sogenannte Internet, wo jeder völlig uneingeschränkt seine Geschichten in genau der Form veröffentlichen kann, die er für richtig hält. Eigendrucke werden auch immer billiger, wer auch bei der Druckausgabe die volle kreative Kontrolle behalten möchte.

Schafft doch eure eigenen Verkaufshits und überzeugt so die Verlage, dass eure Endlosserien entgegen aller Erwartungen doch riesiges Verkaufspotential haben!

Ansonsten kann ich allgemein nur dazu raten: Niemals das absolute Wunschtraumprojekt, auf das ihr schon jahrelang hinarbeitet, gleich am Karriereanfang bringen! Ihr werdet es hunderprozentig bereuen! Macht eure Wunschprojekte, wenn die Zeit reif dafür ist, wenn ihr wisst, was ihr tut, und wenn ihr die Fertigkeiten habt, das auch optimal umzusetzen! Und die hat niemand am Anfang!
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