Meine Videospiele 2022
Bis zum Ende des Jahres wird es vielleicht noch mehr, das ergänze ich dann. Hier ist die Liste meiner Spiele vom vorigen Jahr.
2022
Beendete Spiele insgesamt: 37
Zelda : Spirit Tracks (NDS Virtual Console auf Wii U)
Zelda : Link's Awakening (Switch)
Kona (PS4)
Never Alone (PS4)
Silence (PS4)
Shenmue I (PS4)
Shenmue II (PS4)
Shenmue III (PS4)
Ni no Kuni (PS3)
Ni no Kuni 2 (PS4)
Dragon Ball Z : Kakarot (PS4)
KeyWe (PS4)
Sackboy (PS4)
Dreaming Sarah (PS4)
Little Nightmares (PS4)
Little Nightmares 2 (PS4)
Home - A Unique Horror Adventure (PS4)
Machinarium (PS4)
The Bridge (PS4)
One Night Stand (PS4)
The Gardens Between (Switch)
Ghost of a Tale (PS4)
Dear Esther (PS4)
Submerged (PS4)
Angels of Death (Switch)
Ikai (PS4)
Lumo (Switch)
The Legend of Zelda (NES Virtual Console auf Wii U)
Zelda II : The Adventure of Link (NES Virtual Console auf Wii U)
AER - Memories of Old (PS4)
The Suicide of Rachel Foster (PS4)
Toby - The Secret Mine (Switch)
Rain / Lost in the Rain (PS3)
Trüberbrook (PS4)
Murdered - Soul Suspect (PS4)
Sagebrush (PS4)
Arise - A Simple Story (Switch)
Angefangen:
The Cat Lady (PC über Twitch mit Freund)
Kingdom Hearts III (PS4)
Ein kurzer Abriss für dieses Jahr. Zuerst ging es mit meinem Zelda-Marathon weiter, mit einem Rückfall im Herbst, diesmal mit dem DLC zu Breath of the Wild, den ich nicht mitgezählt habe. Es gab ein paar Replays, wie etwa Teil 1 und 2 von Zelda, was ich nie gedacht hätte, da ich den zweiten Teil so grottig finde. Link's Awakening kannte ich bereits auf dem Gameboy. Für das Zelda-Feeling musste danach Lumo herhalten. Die beiden Teile von Little Nightmares habe ich auch nochmal gespielt.
Dieses Jahr nahm ich mir mit Shenmue und Ni no Kuni, aber auch Dragon Ball Z Kakarot ein paar große Sachen vor, die einige Wochen, gar Monate in Anspruch nahmen. Ich habe besonders meine Liebe für Shenmue entdeckt, nachdem ich es schon in meiner Teenagerzeit spielen wollte, durch einen Beitrag von Game One damals auf MTV. Ghost of a Tale ist wahrscheinlich auch ein Rollenspiel; darin agiert man als mittelalterliche Maus unter Ratten.
Sehr positiv blieb mir Kona in Erinnerung, eine Art detektivischer Survival Horror in Kanada. Die Schneelandschaft passte perfekt zur Jahreszeit und hat den milden Januar vergessen lassen. Es ist definitiv kein Walking Simulator, aber atmosphärisch wirkt es manchmal wie einer. Und da wir schon dabei sind: endlich habe ich Dear Esther gespielt, der Klassiker unter den Laufsimulatoren. Jetzt habe ich wirklich eine Vorstellung davon, was mit dieser Bezeichnung gemeint ist, und preise jede Form der Interaktionsmöglichkeit. Davon abgesehen war Dear Esther mir zu schwammig. The Suicide of Rachel Foster gehört ebenfalls ansatzweise zu diesem Genre. Tolles Setting, tolle Atmosphäre, nur leider verschenktes Potenzial. Murdered: Soul Suspect passt gleichfalls ein bisschen hierzu, aber mit mehr Detektivarbeit und leider vielen Bugs, weil Square Enix mal wieder ein Spiel zu früh auf den Markt schmeißen musste. Zuletzt Sagebrush, ein kritisches Spiel über christliche Sekten, zwar gleichfalls aus Egoperspektive wie die anderen, aber in nostalgisch schöner Pixelgrafik.
Sonstige Pixelspiele waren diesmal durchwachsen. Dreaming Sarah war nicht schlecht, hatte gute Ideen, hätte aber vor allem in der Handlung mehr aussagen können. Home war noch etwas enttäuschender, weil es versuchte, verschiedene Lösungsmöglichkeiten der Geschichte zu bieten, ohne sie alle logisch zu verknüpfen. Angels of Death, ein typischer RPG-Maker-Titel, war hingegen richtig gut und sorgte dafür, dass ich mir danach gleich noch den Manga und Anime zu Gemüte führte.
Im Bereich atmosphärische Sidescroller gab es dieses Jahr das winterliche Never Alone und den Limbo-Klon Toby.
Dann hat mich noch Rain (Lost in the Rain) positiv überrascht, ein melancholisches Horrorspiel, das an Little Nightmares erinnert, allerdings noch zur PS3-Generation gehört. Sehr interessante Mechanik und eines meiner Highlights.
Ein paar Wimmelbild-Rätselspiele gab es mit Silence (von dem ich leider den ersten Teil nicht kenne), Machinarium und Trüberbrook. Vielleicht könnte hierzu auch die Visual Novel One Night Stand gerechnet werden.
Zum Spaß kamen noch Sackboy und KeyWe hinzu; in letzterem übernimmt man die Rolle zweier Kiwis im Postamt, sehr witzig. Ich hab schon Verrückteres gespielt (zum Beispiel als Brotscheibe einen Raum durchquert, um sich auf der Heizung zu toasten).
Was fehlt noch ...? Ach ja, das Rätselspiel The Bridge. Sehr innovativ und ziemlich fordernd, wenn man nach dem ersten Durchgang die Spiegelwelträtsel macht. Allerdings zum Teil mit viel Rumprobieren statt Rätseln verbunden. Dennoch knifflig, eines der besten Puzzlespiele, denke ich. The Gardens Between könnte man auch als Puzzlespiel ansehen, allerdings auf Basis von Zeitmanipulation und eher was für Kinder. Ein ganz ähnliches Spielprinzip der Zeitmanipulation hat Arise. Allerdings kann man die Figur hier, anders als in Gardens Between, frei bewegen und es ist ein bisschen komplizierter, sehr abwechslungsreiche Ideen und wieder eine winterliche Atmosphäre. Die Handlung ist etwas zu kitschig inszeniert, aber dennoch ... traurigschön, hat mich nur auf dem falschen Fuß erwischt.
Und noch ein paar dieser meditativen Sammelspiele: In Submerged spielt man ein Mädchen in einer versunkenen Stadt, in der man nur mit dem Boot vorankommt. Das Erklettern der Häuser hatte was von Prince of Persia. Wunderschöne Landschaft. AER war ebenfalls sehr schön gemacht, wie ABZÛ, bloß in der Luft. Hat mich teilweise an Zelda: Skyward Sword erinnert.
Zum Schluss stelle ich fest: Ich muss mehr Horrorspiele zocken. Ein reines Horrorspiel dieses Jahr war eigentlich nur Ikai und das, na ja, war nicht schlecht, hätte aber auch besser sein können. Vorsatz fürs nächste Jahr: Zurück zu den Wurzeln.
Dafür habe ich dieses Jahr bei der Konami-Ankündigung zu Silent Hill fast einen Herzkoller gekriegt. Es geht weiter und es wird ein Remake geben zu Silent Hill 2?! Nach den vielen Gerüchten, die mich über die letzten Jahre quälten, kann ich es jetzt kaum glauben.