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Drei-Uhr-Zauber - Um vier abgeschlossen. Oder so ...

Autor:  VegiWerwolf

Da es nichts Gutes in langer zurückliegender Zeit zu sagen gab und gibt, ist das auch schon alles was hier seit langer Zeit erscheint.

Vielleicht liebäugelt man auch nicht zu sehr mit dem Kuchen. Der steckt nämlich maßgeblich voller Verzweiflung, Selbsthass, Ziellosigkeit, Unfähigkeit, Inkompetenz, Unzuverlässigkeit, Verantwortungslosigkeit und natürlich Faulheit.

Früher hätte ich den Drei-Uhr-Zauber mit Überzeugung vollzogen. Heute mache ich das, weil mich die innere Unruhe wegen vermeintlicher Glückwünsche so dermaßen umtreibt, dass ich nicht schlafen kann und irgendetwas tun muss damit mir nicht die Decke auf den Kopf fällt und ich nicht anfange irgendetwas zu zerstören.

Um es kurz zu machen und vielleicht etwas Würde zu erhalten, seitdem ich mein Lebensziel aufgegeben habe hat sich niemand mehr beschwert und ich wurde auch nicht mehr - auf welche Weise auch immer - physisch oder psychisch angegriffen. Ich hoffe ihr seid glücklich, ich werde es nicht sein, selbst wenn der ganze Zustand hier irgendwann einmal zu Ende gehen sollte.

Ich verabscheue mich jetzt auch dafür, dass Internet dafür 'missbraucht' zu haben, um hineinzukotzen. Aber nach Jahren von Selbstzerfleischung ist es wohl zwangsläufig so, dass man an einem Schreckenstag einmal die Fassung verliert. Ich entschuldige mich nicht dafür, es ist alles meine eigene Schuld.

TLDR:
Ich erwische mich grade dabei, zu hoffen. Und zwar, vielleicht hier irgendwann einmal auch wieder etwas Positives schreiben zu können.

*keine Pfote*

The New World is Green

Autor:  VegiWerwolf
Hallo liebes Tagebuch. Da bekam ich vor einigen Tagen tatsächlich eine SMS in der etwas über Glückwünsche stand die mir jemand zum Geburtstag wünscht. Es freut mich sehr, dass an mich gedacht wird, der Tag selbst war jedoch noch sehr arbeitsreich. An dem Tag selbst, auf jeden Fall, habe ich nicht das getan, was man als Feiern bezeichnen würde. Aber natürlich kam mit dem Geburtstag auch der traditionelle Zeitraum, sich hinzusetzen, die Gedanken zahlreich zu sammeln und nach einigem Umrühren in die Tastatur zu gießen.
Eine positive Nachricht für mich ist, dass mehr und mehr Menschen meinen Blog lesen. Es freut mich auch zu erfahren, dass es dadurch immer mehr potentielle Lektoren gibt. Aber eine Liste von nachzubessernden Textstellen habe ich bis jetzt noch keine erhalten. Also bitte, klärt mich auf! Wenn ich eine Sache vielleicht sogar regelmäßig falsch mache, erklärt mir die Regeln dazu.
Am meisten verwirren mich derzeit bereits benutzte Worte wie „nachzubessern“ oder“hinzusetzen“, weil die ja auch „nach zu bessern“ oder „hin zu setzen“ heißen könnten. Es kann aber auch sein das beide Versionen korrekt sind ich aber trotzdem beide verwende und ich mich auf eine Version festlegen müsste. Immer her damit, nur keine Scheu.
Tja, eigentlich wäre ich Ende März bzw. Anfang Februar unterwegs gewesen und hätte sogar Besuch bekommen. Nur kam die Arbeit leider dazwischen. Was die Tii-Con angeht, war das zwar weniger schlimm, da die mittlerweile für mich auch nicht mehr so stattgefunden hat wie ursprünglich einmal geplant.
Ein wenig bin ich auch froh einen Besuch im Norden aufgrund von einem Planungsversäumnis nicht gemacht zu haben, denn in dessen Zeitraum was meine Arbeit noch nicht abgeschlossen. Außerdem wurde der Termin für ein Bewerbungsseminar an dem ich unbedingt teilnehmen wollte auch mitten in den Besuchszeitraum verlegt. War also halb so schlimm. Nur zufällig hatte ich, nachdem klar war, dass ich niemanden Besuche auf den Tag auf den dann das Seminar fiel, an einem Arztbesuch teilzunehmen.

Hm, vielleicht nochmal so. Geplant war, dass ich jemanden Besuche, der Besuch findet nicht statt. Also wird ein Arzttermin festgelegt. Dann wird ein Seminar zu dem ich mich vorher schon angemeldet habe, was eigentlich im Februar stattfinden sollte, auf den Tag des Arzttermins verlegt. Klar, soweit?
Und da ein Seminartermin nicht von mir bestimmt werden kann, ein Arzttermin allerdings schon, muss Letzterer eben weichen.

Grade gehts mir aber auch so gut. Denn die Projekte aus dem vergangenen Semester sind tatsächlich abgeschlossen und abgegeben worden. Es waren einige und das Semester war nicht einfach. Aber dafür setzte ich besser nochmal ganz woanders an.

Die Zeit direkt nach der Bachelorarbeit hab ich mir ein wenig aktiver vorgestellt und zwar im Bezug auf das Selbststudium. Leider muss ich feststellen, dass es dafür nur in Trier einen tatsächlichen Arbeitsplatz für mich gegeben hat. Sprich einen freien Schreibtisch, Stift und Papier – hab ich nur in Trier. Ein wenig sauer bin ich tatsächlich, dass zu Hause alles so ist wie es ist. Da sind ganze Räume unbenutzbar und irgendwie fühle ich mich nur noch maximal geduldet, so dass ich froh sein darf einen Schlafplatz zu bekommen.
*seuftz*
Wenn ich den Text nochmals überfliege brodelt es scheinbar doch mehr in mir als ich dachte … Vielleicht ists aber auch nur Jammern auf hohem Niveau?!
Was aber erwähnenswert ist, ist der Pokemon-Day 2013 in Nürnberg gewesen. Weil ich da mit den wichtigsten der Wichtigen hingehen konnte und es ist wieder passiert, dass wir an der falschen Bushaltestelle ausgestiegen sind und dann vier Kilometer noch laufen durften. Aber halb so wild, zur Abkühlung gabs dann glücklicherweise Regen. Schade war es da schon eher um die Kostüme der Cosplayer. Die wurden sicher total durchgeweicht. Beispielsweise zeigte mir ein Glurak, das neben mir im Regen stand einen Daumen hoch als Leidensgenosse. Aber ich verstand auch, dass der sich nicht in diese überfüllte Fastfood-Restaurant-Filiale hineinquetschen wollte.
Ansonsten fühlte es sich irgendwie an wie auf einem Parabelflug nachdem der Wendepunkt passiert wurde. Es war gefühlt Alles in der Schwebe.
Streberhaft wie ich bin musste ich mich natürlich noch mit alten Abi-Klassenkameraden treffen und dem besten Mathelehrer der Welt meinen Tribut zollen. Was mich am meisten daran verwunderte war jedoch, dass er nur einen kurzen Blick in meine Richtung warf und mich nach über fünf Jahren sofort erkannt hat.
Im Anschluss ging die Reise weiter nach Unterfranken.
Dort durfte ich mich beim Questionmaster einquartieren und es war so über alle Maßen produktiv. Es hatte tatsächlich etwas von einer Kur.
Leider kam ein Unwohlsein hinzu, was mich veranlasst hat anderen Leuten auf die Nerven zu gehen. Und tatsächlich, es ging nach „Hausen bei Würzburg“. Wer diesen Ort nicht kennt der darf ihn gerne googlen. Dort konnte ich auch produktiv sein. Grob ging es darum eine Wohnung herzurichten und weil so eine aktive Gestaltungstätigkeit eine willkommene Abwechslung ist zu den Monaten des Studiums davor hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Außerdem kann ich ab sofort, wenn ich wieder einmal dort sein sollte, jedes Mal aufs Neue die geleistete Arbeit erneut begutachten.

Und nicht lange danach ging es wieder zurück nach Trier. Oder besser gesagt, bis nach Koblenz. Dort wurde ich auf gegabelt und es ging nach Trier. Dort galt es schließlich noch einen Umzug zu erledigen. Am Ende ging es leider auch so schnell, dass ich kaum Zeit hatte mich von allen Flurbewohnern zu verabschieden. Klar, immer wieder geht es noch nach Trier. Bestimmte Leute werden aber gar nicht mehr angetroffen, dann wird die Verabschiedung geschoben und irgendwann gehts dann erst einmal nicht mehr nach Trier. Am meisten vermisse ich die Streunerin. Schon alleine, weil ich mit ihr noch immer nicht die Bilder zum Thema „A Link to Egypt“ angucken konnte. Leider hab ich sie auch schon länger nicht mehr persönlich erreicht. Aber es freut mich sehr, wenn sie meinen Pfotenabdruck auf ihrem Briefkasten noch erkennt xD

Von Syrx bekam ich die entsetze Nachricht, ob ich denn schon wieder verschwinde, jetzt da wir seit Langem einmal wieder für ein halbes Jahr in einer „Gemeinde“ gelebt haben. Ich war so dermaßen gerührt T-T
*Syrx hugs*

So. Aber wie ist es denn nun? Wie ist das neue Revier? Wie ist Birkenfeld? Leider kann ich das gar nicht so genau sagen. In der Rückblende kam ich hier an, wurde in Arbeit eingespannt, dann ging es um Weihnachten nach Hause, dann ging es verfrüht an den Campus zurück und *plumps* jetzt sitze ich hier und soll darüber schreiben.

Was ich weiß ist, es war nahe dran am schlimmen 3ten Semester. Also angenehm war es nicht. Aber das lag mit Sicherheit auch daran, dass ich am Anfang nicht reguliert habe. Denn die Angebote am Campus neben den Veranstaltungen sind interessant und zahlreich. Es gibt beispielsweise einen selbstorganisierten Japanisch-Kurs. Und wann in meinem Leben hab ich dazu schon noch einmal die Möglichkeit? Spanisch, Latein, Französisch, Griechisch, Schwedisch, Russisch, Türkisch, Chinesisch etc.. Ist mir schon klar, das diese Sprachen alle ihre Existenzberechtigung in der Welt haben. Die interessieren mich alleine deswegen jedoch noch nicht. Zumindest nicht solange es eine Sprache bzw. Kultur gibt zu der sich meinerseits eine tiefe emotionale Bindung aufgebaut hat.
Ehm, … aber ich schweife ab. Das ist ein ganz anderes Thema. Es gibt dann noch einen Tanzkurs und ein Studentenkaffee, die T-Stube. In Letzterem findet während dem Semester immer donnerstags ein veganes Frühstück statt. Grund genug, mich hier ebenfalls zu engagieren! Der alte Kiosk-Job war nun dahin, aber da ich von dem sozusagen noch warm war konnte ich direkt weiterarbeiten.
Zu Beginn ging es einfach überall rein, dazu noch drei Vorlesungen und drei Projekte. Ein Projekt sollte auch direkt zu Beginn des Semesters durchgezogen werden.

Das ging nicht lange gut.

Die ersten Wochen am neuen Campus bestanden für mich aus täglich gefühlten acht Stunden und mehr ausschließlich an der Thematik des Projektes arbeiten.
Da mag jemand sagen, dass er so etwas jeden Tag macht. Nur wird diese Person mir zustimmen, dass sie das nur deswegen macht, weil sie dafür bezahlt wird. Ich hatte eine Hoffnung auf fünf ECTS-Punkte. Dafür hab ich jegliche Zeit für weiteres buntes Selbststudium einer monotonen Zwangsthematik geopfert. Es kam mir so oft so undankbar vor.
Ich wurde richtig sauer, mich darauf eingelassen zu haben. Weil ich Dinge geplant hatte, die wollte ich machen bevor das Semester richtig anfängt und dann tatsächlich keine Zeit mehr ist für buntes Selbststudium.
Der Rückblick alleine versetzt mich in richtig in Rage. Ein paar Gedankengänge zu diesem Zeitpunkt die ich mir notiert habe, waren der Wunsch, mich solle doch ein Auto anfahren. Dann wäre zunächst der Stress weg und die Probleme so viel erträglicher.
Ein weiterer Gedanken, war zwar nicht direkt mit dem Rauchen anzufangen, aber Raucher vielleicht besser verstehen zu können. Aber auch nur, da ich Rauchen gleichsetze mit bewusster Selbstzerstörung. Die Hypothese ist simpel.
Raucher befinden sich in einer Situation in der sie nicht sein wollen. Die Situation ist jedoch so beschaffen, dass sie aktueller Sicht das Richtige tun(die Vernunft funktioniert ja noch) oder es keine Alternative dazu gibt.
Nur diese Tätigkeit hält sie davon ab, dass zu tun was sie wollen. Zeitlich und körperlich. Am Ende bringt diese Tätigkeit also nur Stress der einen kaputt macht. Und wer will sich schon kaputt machen lassen? Da macht man sich lieber noch selber kaputt, bevor Andere sich daran ergötzen. Und hier ist das Rauchen dann eine sehr gute Möglichkeit zu zeigen, „Ich hab Stress den ich nicht haben müsste, trotzdem habe weil mir mein Gewissen(oder Sonstwer den aufbrummt), der muss ausgeglichen werden“ oder „Ich will hier gar nicht sein“.

In meinem Fall war es ganz klar, den fünf Punkten nach zu jagen. Dazu neue Erfahrungen mit der neuen Thematik. Doch, keine Zeit mehr am Tag übrig und nach dem Projekt ebenfalls nicht. Und das Wichtigste von allen, von ECTS-Punkten kann nichts zum Essen gekauft werden. Es verlangt also konkret alles und bringt gefühlt nichts. Aber die Vernunft lässt einen nicht abbrechen und es stresst, weil man was machen will aber wegen sich selbst nicht „darf“. Dann fühlt es sich an wie Ausbeute und Verarsche und … oja, Selbstzerstörung.

[...]

All dies führte prompt nach dem Projekt dazu, dass ich mich in der Vorlesungszeit zunächst einmal gefühlt habe wie im Urlaub. Themenvielfalt, freie Einteilung der Arbeitszeit und keinen Abgabedruck.
Die neuen Dozenten waren auch eine sehr willkommene Abwechslung. Was sich jedoch als ungeeignet herausgestellt hat war das T-Stuben-Engagement.
Es ist natürlich eine sehr schöne Arbeit, ohne Frage. Zwölf verschiedene vegane Kuchen in zwölf Wochen sind auch eine Leistung. Nur ist mir aufgefallen, dass ich mir diese Arbeit heranziehe um damit zu prokrastinieren. Daher werde ich das im nächsten Semester ebenfalls abstellen.
Es sind auch noch andere Dinge während dem Semester innerfamiliär vorgefallen. Das Eine ist verarbeitet und das Andere nagte vorher schon arg, seit Weihnachten aber noch ärger. Eins ist sicher, so hab ich keine Lust jemals wieder nach Hause zu fahren.
So sind nach und nach alle Kurse abgesagt worden, die Vorlesungen wurden dann noch besucht, aber die Klausuren zunächst ausgesetzt.
Am Ende blieben noch die Projekte und die haben dann auch die, eigentlich, frei gewordenen Zeit wieder aufgesogen.
*seuftz*

Und sonst so?

Hm, da fange ich wohl direkt mit meiner „neuen“ Wohnsituation an. Ich wohne erneut in einer WG. Allerdings nicht mehr mit zwölf weiteren Leuten auf dem Flur, sondern nur noch mit einem weiteren Mitbewohner. Das Zimmer ist einige Quadratmeter größer als in Trier und das Zimmer selbst befindet sich in einem Passivhaus. Was mich zuerst sehr geschockt hat, ist die Tatsache, dass es KEINEN Backofen gibt D:

Der Campus insgesamt ist sehr schön. Wo es in Trier zu Wasser, zu Lande und in der Luft Brummte und Lärmte ist es hier dagegen so ruhig, dass man sich immer nebenher eine Geräuschkulisse dazu schalten muss, wenn man einen ruhigen Arbeitsplatz nicht mehr gewohnt ist. Vogelgezwitscher, Hundegebell, Sonne und blauer Himmel. So zeigt sich aktuell die Umgebung.
Bisher hab ich nur einen einzigen Krankenwagen erlebt, der hier herumgefahren ist. Und eben nur deswegen, weil ich bis dahin schon sehr lange keinen mehr gesehen hatte.
Was mir am Campus besonders gefällt ist, dass es hier Obstbäume zur freien Verfügung gibt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt im Herbst wird zwar alles abgeerntet, gekeltert und dann am Campus verkauft, aber bis dahin kann man sich wunderbar selbst mit Vitaminen aller Art versorgen.
Was mich dann ein wenig entsetzt hat ist, dass es hier keine Mülltrennung gibt. An einem so genannten UMWELT-Campus. Als Gegenargument könnte man bringen, dass es da ja nur um die Wohnanlagen geht die der Campus ja nicht selbst verwaltet bla bla … aber, KEINE MÜLLTRENNUNG AM UMWELTCAMPUS!!! Ernsthaft, wie soll ich das ernst nehmen?
Wahrscheinlich ist eine Art damit umzugehen die, dass es immer irgendwo einen Haken geben muss. Und wenn das hier am Campus der Haken ist, so offensichtlich und groß, dann gibt es zumindest keine bösen Überraschungen mehr.
Apropos Müll, es gibt hier einen Sperrmüllplatz der hat, man würde sagen, grade bei Semesterwechsel immer „Saison“. Da gibt es die tollsten Sachen zu finden, die Leute wegschmeißen weil sie wegziehen. Und nie weiß man was es am Folgetag geben wird. Eine Menge an Möbeln haben wir schon dort ausgegraben. Und ich habe sogar einen sehr gut erhaltenen Bürostuhl gefunden.
Trotz ländlicher Gegend war der vergangene Winter hier auch sehr mild. Das hat dazu geführt, dass mein Fahrrad keinen Winterschlaf gehalten hat.
Da fällt mir ein, dass ich vor einigen Einträgen den Kauf von veganen Boots testweise erwähnt habe. Mittlerweile sind sie zwar nicht vollständig hinüber, jedoch die Sohle ist durch. Also haben sie doch ganz gut gehalten. Es gibt sogar einen Ort an dem ich sie reparieren lassen werde und dann finden sie hier bestimmt irgendwann noch einmal Erwähnung.

Kommen wir zu den Kulinarischen Neuigkeiten.

Es gab kein Probleme damit die üblichen veganen Lebensmittel irgendwo aufzutreiben. Nur meinen Lieblingstofu muss ich noch blockweise einkaufen, wenn es vorkommt, dass ich nach Trier komme. Was es ganz neu gibt ist eine Marke namens „Hobelz – Veggie World“. Die haben zwei sehr gute Aufschnitte von denen 100g jeweils 1,29 € kosten. Also günstiger als der Aufschnitt von Aldi. Außerdem gibt es noch richtig super Hot Dogs in drei Varianten. Daneben gibt es noch eine neue Cola-Sorte namens „Piranha Cola“, die ein wenig an Club-Cola erinnert.
Von dem neuen Mitbewohner gab es übrigens die besten Falafel die ich bisher gegessen habe. Und dann immer gleich so viele. Was daneben noch richtig lecker war, waren die gebrannten Mandeln.
Ich hab auch eine neue Art kennen lernen dürfen um Reis zuzubereiten.

In diesem Zusammenhang ist mir gleich eine Idee gekommen. Und zwar Innovation durch das Sieb – Kurzzeitgedächtnis.
Man bekommt etwas erklärt und versucht es im Anschluss nachzumachen und ist dabei sogar erfolgreich. Nur beim Vorführen beim ursprünglichen Lehrer, klärt dieser einen auf, dass man einige Dinge nicht nach Erklärung ausgeführt.
Da es trotzdem funktioniert, hat man nun sozusagen eine eigene Version von diesem Etwas erzeugt. Tadaaa, Innovation!

Ansonsten war ich in einem chinesischem Restaurant in St. Wendel in dem es auf der ganzen Karte ein einziges Gericht gab, hinter dem nicht stand, dass Glutamat enthalten ist.
Es kam auch öfter vor, dass in einem Selbstbedienungsrestaurant gegessen wurde. Meist hieß das für mich, 1,50 € für zwei Brötchen und eine kleine Schale Salat zu bezahlen und damit lässt sich echt gut leben. Wenn man noch davon absieht, dass die Frauen an der Kasse regelmäßig bemerkt haben, dass „die Soße“ fehlt oder „ob mir das tatsächlich reicht?“ ^^° war alles super.
Natürlich sah die Szene auch immer so aus, wie eine überspitzte Darstellung einer Diät. Ich, Salat, groß, grummelig und unheimlich düster aussehend, daneben die Kommilitonin mit ihrem Steak, einen Kopf kleiner als ich xD

Die restlichen schönen Dinge in diesem Semester waren beispielsweise, dass Brüderchen es geschafft hat mit dem Rauchen aufzuhören, dass ein glücklicher Zufall mir einen Mini-Backofen eingebracht hat, ein Weihnachtsgeschenk des Questionmasters war eine Version des RPG Maker VX ACE per Steam, das mein Rudel weiter wächst(auch wenn es derzeit nicht durch weiter Kaniden ergänzt wird), dass ich für meine Mitmenschen eine nachhaltige Hilfe sein kann und dass ich um Sylvester eine alte Bekannte mit Histaminallergie erneut kennen lernen durfte. Außerdem hab ich es geschafft ein Exemplar der CD Nummer 14 von der Drizzt-Hörspielserie in die Pfoten zu kriegen, um sie im Anschluss weiter zu verschenken. Dann gabs noch einen Zahnarztbesuch ohne Zwischenfälle und ich hab mir einen Staub(Schmink-)pinsel besorgt und damit seit langem endlich mal wieder alle Platinen entstauben können.

Auch wenn jetzt gerade ein super Zeitpunkt für den Rechner wäre endlich einmal die Biege zu machen, damit nicht innerhalb des nächsten Semesters irgendwas den Geist aufgibt, die Mühle läuft fleißig weiter. Ich bin gespannt wie lange noch?
Was ebenfalls nicht so berauschend war, war das Erlebnis mit dem dizzy-Paket, das wieder zurück gekommen ist. Dafür habe ich mich über ein Lebenszeichen von dizzy freuen dürfen und ich habe mich riesig gefreut.
Ansonsten hat es mir nicht so gut getan zwei Dokumentationen radikal in 48 Stunden zu schreiben. Und was auch schade ist, ist dass ich meinen neuen Mitbewohner aus Zeitgründen noch nicht allzu gut kennen lernen konnte.
Und der Questionmaster muss auch schon eine ganze Weile wieder auf mich warten :(

*seuftz*

Zu guter Letzt muss noch erwähnt werden, dass ich einen Programmiererfolg hatte im letzten Semester, an dem ich seit dem zweiten Semester genagt habe. Das hat mich während dem Semester doch ein wenig über Wasser gehalten, was die Motivation anging.
Auch kam wieder die Frage auf nach den Fotos vom Animax-Stand auf der Animagic 2012 die Kari-san und ich gemacht haben. Ich habe von allen nämlich nach wie vor nur das mit Hannes' Gehirnschnecke. Ehm … und ich hab noch herausgefunden, dass ich seit geraumer Zeit immer in meikyos Revier zum Einkaufen fahre, sprich nach St. Wendel.

Und um nun langsam einmal zum Ende zu kommen, noch ein Paar Gedanken. Japantag 2014? Probiert das Eine oder Andere Spiel von „realtroll“ aus http://realtroll.npage.de/ . Googlet die S.t.a.l.k.e.r. Misery-Mod, falls S.t.a.l.k.e.r. ein Begriff ist. Nennt mir eure Lieblings-Youtuber. Wird die Nerd-Winterhütte zur Nerd-Sommerhütte?

Und am Ende noch einen herzlichen Dank an die Schneeflocke die zu mir hereingeschneit ist und mir seelisch geholfen hat die letzte Hürde dieses Semesters zu bewältigen.

Und nun werde ich Streunen gehen. Das hab ich schon viel zu lange vernachlässigt. Vielleicht wird der nächste Eintrag wieder ein wenig optimistischer.

Vielen Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit.

Bis zum nächsten Mal

*Pfotenabdruck*

The last Days of Trier

Autor:  VegiWerwolf

Liebes Tagebuch. Es ist schon eine Weile her, dass ich mich bei dir gemeldet habe. Sozusagen hast noch nichts von meinem aktuellen 27ten Lebensjahr mitbekommen. Aber wieder einmal stellt sich zuerst die Frage, wo fange ich an?


Ich denke der Punkt von dem an ich den ersten Versuch mein Studium abzuschließen abgebrochen habe und mir dennoch zunächst eine Riesenlast von den Schultern fiel ist dazu sehr gut geeignet. Da ich mir hiervor nicht nochmal den letzten Eintrag durchgelesen habe und dieser, wie weiter oben angemerkt schon eine Weile her ist, hoffe ich mich nicht allzu sehr zu wiederholen.


Es ist also Trier, vor mir liegt ein weiteres, von mir selbst auserkorenes „letztes“ Semester. Bis dieses beginnt ist noch ein wenig Zeit denn davor liegen die Semesterferien. Doch eine markante Änderung im bisherigen Studienverlauf tritt auf. Und ich meine nicht das weitere Überschreiten der Regelstudienzeit. Etwas was viel wichtiger ist als jegliche zeitliche Begrenzung. Ich bekomme Verstärkung nach Trier aus der Vergangenheit und bin zutiefst gerührt. Ich habe vorher nicht bemerkt wie groß der Abstand zwischen hier und meiner Heimat tatsächlich war. Aber wahrscheinlich auch deshalb nicht, weil ich es mir nicht bewusst gemacht habe sondern mit meinem Studium zu intensiv beschäftigt war.

Nun ist ein Stück Heimat näher an mich herangerückt. Es schiebt sich sozusagen in meinen Wahrnehmungsbereich und es nicht wahrnehmen zu wollen wäre anstrengender als sich darauf einzulassen. Wird sich deshalb nun weniger intensiv mit dem Studium beschäftigt? Ich sage mal, teilweise. Die Abschnitte in denen ich mich ablenken lasse sind voller Zerstreuung, aber auch voller Entspannung. Dafür sind die anderen, arbeitsintensiven Abschnitte fokussierter, intensiver und ertragreicher als in den vorangegangenen Semestern.

Bisher war die Anspannung durchgehend gleich, Semester oder Semesterferien, kein Unterschied. Ausnahmen gab es hier nur, wenn ich tatsächlich nach Hause gefahren bin. Im kommenden Sommersemester geht es mit der Spannung auf und ab. Der Output ist jedoch insgesamt höher und ab und an gibt es noch einen kleinen Bonus. Nämlich dann, wenn ich meiner Verstärkung beim Lösen von Problemen zur Seite stehen kann.


Es können also so viele Probleme auftreten wie sie wollen, mit dieser Verstärkung im Rücken kann mich nichts von meinem bisherigen Ziel abbringen, diesen Sommer das Bachelorstudium abzuschließen ;)


Eine weitere Sache vorweg, der Studiengang namens „Informatik – Digitale Medien und Spiele“ wurde nun nach mehreren Veränderungen in Schwerpunkte aufgeteilt. Nun gibt es „Informatik – Digitale Medien und Spiele, Schwerpunkt Spiele bzw. Medien“. Bis zum vergangenen Wintersemester(2012/2013) wurde die Prüfungsordnung des alten Studienganges noch geprüft. Ab dem Sommersemester 2013 ist dies nicht mehr der Fall. Das bedeutet, für mich steht ein Studiengangwechseln an. Darüber gab es hier und da schon Bekanntmachungen, daher ist der Wechsel an sich kein Problem. Jedoch befindet sich ein Fach im Curriculum des neuen Studiengangs, das aufgrund des Wechsels nun zusätzlich neben der Bachelorarbeit bestanden werden will. Des Weiteren wird die Vorlesung „Flashprogrammierung“, welche ausschließlich im Sommer stattfindet, von mir herzlich begrüßt.

Für welchen Schwerpunkt ich mich entschieden habe? Meine Wahl viel auf „Medien“, da bisher abgelieferte Projekte alle eher in diesem Bereich angesiedelt waren und weniger im Spielebereich. Aber das ist nur einer von zahlreichen Gründen, wer mag darf mich gerne persönlich darüber noch ausquetschen.


*Seuftz*

Beim Rückblick auf das letzte Jahr ist es schon verlockend in Nostalgie zu verfallen. Das fing schon in der ersten Woche direkt nach dem letzten Blog-Eintrag an. Denn die Verstärkung traf ein. Natürlich verfehlt man auf diese Entfernung mit dem Auto gerne einmal unverschuldet die 30-minütige Sprechstunde des Hausmeisters und so lag es an mir meine eigene Haut und den Tag zu retten. Kurz gesagt durfte ich die Zimmerschlüssel des Wohnheimes bei besagtem Hausmeister abholen. Ansonsten hätten sich wohl alle liebend gerne bis zur nächsten Hausmeistersprechstunde in mein Zimmerchen quetschen müssen. Der Einzug ging rasch von statten obwohl es ein- zwei Steinchen regnete. Als Entschädigung gab es dafür jedoch Kaffee. Oh, und natürlich nicht genug der Phänomene gab es auch ein Begrüßungsgeld von 20,- € für den mit dem höchsten Aufmerksamkeitswert.

In der gleichen Woche am Samstag ging es morgens wie gewohnt zur Arbeit. Und am Nachmittag ging es dann mit der Streunerin in die Stadt(Oh oh, da bekomme ich bestimmt noch was zu hören, dass sie hier gemeint ist. Zumindest ist es eindeutig ... für mich. Außerdem ist es auch ein Kosename :3), aber nicht einfach so. Es ging zu einem Treffen mit noch unbekannten Veganesen(Richtig, Frauen und Männer). Treffpunkt, war der neue Glaskasten mit den alten Ruinen darin. Für den geselligen Austausch suchten wir uns jedoch alle ein ruhigeres Plätzchen und zwar das Cafe „El Dolce Cielo“ oder „der süße Himmel“ wie mir der Wolf mit der Nerdbrille gerade ins Ohr gewispert hat.

In der darauf folgenden Woche hab ich Brüderchen Nr. 1 dann gleich mit zur Bekanntmachung zu meiner Spezialagentin für Finanzmittelbeschaffung gebracht. Ansonsten habe ich gleich die Verstärkung mit den Veganesen zusammengeführt indem die Streunerin und ich ein Super-Veggie-Abendessen in der großen Wohnheimküche veranstaltet haben. Ich hab die Streunerin sogar einmal mit an die FH genommen um dort mit der Verstärkung zu Mittag zu essen ^-^


Ansonsten waren die Semesterferien super. Ich konnte ausschließlich an dem Arbeiten woran ich wollte. Dazu gehörten diesmal nicht OpenGL3.3 sonder Blender und Gothic II-Modding. Ich hatte schon immer mal wieder vor mich mehr in Blender erneut einzuarbeiten. Besonders nach der Interface-Überarbeitung ab der Version 2.5. Meine Anlaufstelle hier waren die http://www.agenzasbrothers.de/, aber wer weiß vielleicht gibt es mittlerweile auch schon bessere Quellen.

Die Fortschritte die ich gemacht habe gingen weit über das hinaus was wir in der Veranstaltung „3D-Modellierung“ mit diesem ollen Hasen gemacht haben. Die Vorbildung hat natürlich was gebracht, aber eben nur bis das Modellieren und Texturieren erledigt war. Hier ging es noch viel weiter(Riggen, Animieren, Ausleuchten etc.) und fertig geworden bin ich mit dem gesamten Projekt auch nicht innerhalb der Ferien. Was wie immer schade ist und dazu führt, dass mein Wissen über das Semester hin wieder verfällt. Außer es ist wirklich sehr hartnäckig, zäh und klebrig. Aber wer will denn so etwas schon wissen?


Entgegen meiner Gewohnheit keinen Kleinkram zu backen(Plätzchen <-<'), hatte ich mir ein Herz gefasst und habe mich an Husarenhüte gewagt. Das sind die Teile mit der Marmeladenmulde in der Mitte. Man könnte mir jetzt vorwerfen, dass keine Weihnachtszeit war, sondern Ende März. Aber da ich selbst nicht damit gerechnet habe, dass es funktioniert, hat auch sonst niemand damit gerechnet und niemand hätte was von meinem Experiment mitbekommen. Umso erfreulicher jedoch war das Ergebnis.

Hierfür muss noch hinzugefügt werden, dass ich die Hüte bisher nur von zu Hause kannte. Da ich jedoch meinen neuen Essgewohnheiten nach wie vor frönte und es keine Aussicht darauf gab, dass mir die Hüte von zu Hause hierher folgen wollten, muss Wolf hier selbst das Nudelholz schwingen. Bisher waren mir die Hüte auch als geschmackvolle Kekse in Erinnerung. Und wer „KeKs“ überdeutlich ausspricht wird feststellen, dass es zwei mal kracht. So ging es mir bisher natürlich auch bei den Hüten. Es krachte ordentlich beim Hineinbeißen und die Farbe ging mehr ins Goldbraune.

Deswegen wundert es nicht, dass ich maßlos enttäuscht war als ich die erste Fuhre Hüte aus dem Ofen nahm und feststellen durfte, dass sie so blass waren wie Brötchenteiglinge vor dem Einfrieren. Auch krachte nichts beim Hineinbeißen. Stattdessen zergingen die Dinger auf der Zunge. Das war wie Toastbrot-Bekommen bei Schwarzbrot-Wollen. Die planmäßige Zeit war jedoch eingehalten worden. Die zweite Fuhre Hüte wurde also unter der Prämisse in den Ofen geschoben, dass sie nicht früher aus dem Ofen komme, bis sie – nach meinem Erfahrungswert – besser aussahen. Und so kam es, dass güldene, wie auf einer Toastbrotverpackung abgedruckte, Kekse aus dem Backofen kamen. Und es krachte prompt beim Verzehren der ach so lange unbewusst, vermissten Süßspeise.


Von Brüderchen Nr. 1 dem ich mein Testergebnis so früh wie möglich vorsetzte erfuhr ich dann, dass niemand güldene Kekse mag. Sondern sich alle samtfluffige und käsige Plätzchen viel lieber in den Mund lägen auf das diese dort zerfließen mögen.

Mich würde jetzt natürlich interessieren, was sich stärker an die Tatsachen annähert? Keks oder Käse? Helft mir auf die Sprünge! Sonst kann ich euch ja nur Falsches vorsetzten <-<'


Und dann geschah es in der vorletzten Aprilwoche 2013. Ich blicke auf den Speiseplan der Mensa und glaube ich schiele. Zwei mal veganes Gericht innerhalb einer Woche? Ein erneuter Blick vergewissert mich, dass es nicht nur ein schlichtes Brötchen ist oder ein „Salat auf Nachfrage auch vegetarisch“. Tatsache! Seit dem Sommersemester 2013 gibt es regelmäßig veganes Essen in der Mensa der Fachhochschule Trier, oh oh, ich liege hier falsch. Sie heißt ja nun „Hochschule Trier“. Hm, ob die Speiseplanänderung irgendwie mit der Namensänderung im Zusammenhang steht? Oder liegt es an der zunehmenden Frauenquote? Auf jeden Fall darf diese besondere Woche gerne in die Geschichte der Hochschule Trier eingehen … und ich war dabei o.o'


*ehrfürchtiges Schweifsenken*


Welch glücklicher Zufall, dass der Questionmaster in dieser Woche auch wieder mit von der Party war. Nach dem Umzug Anfang März hatte der ab Mitte April erneut ein wenig Zeit.

Ansonsten durfte ich in diesem Monat noch ein Zeugnis, welches nicht meines war, aus einer Schule abholen, die ich nie besucht hatte. Richtig, ich habe jemandem einen Gefallen getan ^^


Und der Studiengangwechsel lief auch nicht so glatt ab wie weiter oben beschrieben. Natürlich reichte ich die Unterlagen ein, zunächst den Antrag auf Studiengangwechsel und danach die Umverteilungstabelle in der stehen sollte, wie bisherige Fächer aus dem alten Curriculum mit Fächern aus dem neuen Curriculum zu verrechnen seien. In meiner hochverehrten Schusseligkeit reichte ich den Antrag für „Spiele“ ein und die Tabelle für „Medien“. Das verwirrte jedoch den Sachbearbeiter und der hakte glücklicherweise nach. Er meinte, es sei kein Problem ich müsse nur die Tabelle für „Spiele“ nachreichen. Ich meinte, ich wolle nicht in „Spiele“ sondern in „Medien“. Der Sachbearbeiter erklärte nun, dass zunächst der Antrag genehmigt würde und dann die Noten anhand der Tabelle eingetragen werden. Es wäre also der absolut schlimmste Fall würde jemand einen falschen Antrag stellen, denn wäre der genehmigt könne man erst im Folgesemester durch einen weiteren Studiengangwechsel diesen Fehler korrigieren. Ich hatte aber nicht vor im nächsten Semester noch an der Hochschule zu sein, war mein Entgegnen. Dann könne er dies nicht mehr beeinflussen und ich solle mich doch an die höheren Verwaltungsapparate wenden, sprach der Handlanger. Und so wandte sich der Wolf an die Gremien … und wart von da an „Medien“ *Pfote drauf* sag ich :3 (natürlich nur mit dem Versprechen, nächstes Semester nicht wieder aufzutauchen ;) )


Der Mai verlief dann relativ ruhig. Es gab nur eine Erschütterung des innerfamiliären Finanzfriedens dessen Wellen sich nach und nach über alle Äste des Stammbaumes zu allen potentiellen Erben ausbreiteten. Diese galt es zu brechen. Na ja, dann hat man so etwas jetzt auch mal gemacht. Aber wie laut die Erschütterung wohl war wenn das Epizentrum in Bayern liegt und man es bis nach Trier rumpeln hören kann ^^°

Alles wie immer. Vorlesungen, die Projektvorstellung für die Abgabe in „Tool- und Pluginprogrammierung“ und es ging dieses Jahr nicht auf den Japantag nach Düsseldorf. Also nicht mal eine klitzekleine Chance fiolara in der nächsten Zeit irgendwann einmal wiederzusehen :(


Im Juni durfte ich dann zum ersten Mal die Bekanntschaft mit „Roberta“ machen, dem Lego-Mindstorms-Ableger des hier ansässigen „Ada Lovelis Projekt“es. Im Prinzip geht es darum Mädel die Technikwelt nahezubringen ohne den obligatorischen, „is doch klaa wie des geht“-Mann, der Menschen(also hier Frauen) ohne Techniksofortverständnis(was mich zwar mit einschließt, aber ich darf bei ALP ebenfalls net rein <-<') immer verunsichert.

Mein Geläster ist natürlich hier nur augenzwinkernde Satire, nach Max Goldt. Natürlich ist ALP super, ich würde zu jedem Workshop gehen, wäre da nicht diese eine Sache in der Welt die mir für alle Zeiten die Tore zu solchen Workshops verschließt. Für die ich nichts kann und die ich nicht(oder nur widerwillig) ändern kann. Die Länge des Gelästers spiegelt im übrigen wieder, wie ernsthaft schade ich es finde, nicht dabei sein und nicht mit lernen zu können.


Weiterhin habe ich an der Universität nun nach vielen Semestern einmal das „Radhaus“ besucht. Falls das Radhaus noch unbekannt ist, jedoch ein Fahrradschaden vorhanden, wird dringend geraten inklusive Fahrrad das Radhaus aufzusuchen. Dort wird dem Schaden Abhilfe geschaffen werden. Den die Werkstatt dort ist enorm. Wüssten alle Trierer davon könnten die Fahrradläden und Werkstätten in und um Trier dicht machen. So super ist das Radhaus. Sie steigen in die Linie 14, fahren zum Campus II und folgen den ganzen funktionierenden Fahrrädern. So alt diese auch aussehen mögen, top in Schuss sind sie allemal. Die Werkstatt funktioniert nach dem Workshop-Prinzip. Wenn Ahnung vorhanden ist, wird Werkzeug benutzt um den Schaden zu beheben. Danach geht das Werkzeug zurück und bezahlt wird für Ersatzteile, aber nur neue. Es gibt also auch gebraucht von Allem etwas. Ist keine Ahnung vorhanden, wird die dazu geholt(oder „genommen“, Moselfränkisch *lol*) und neben den Ersatzteilen, sollten diese neu gewesen sein, einfach am Ende mitbezahlt.

Warum in vielen Semestern das erste Mal? Na weil das in zahlreichen Semestern mein erster Schaden war, direkt Speichenbruch mit Reifen- und Schlauchdurchstich. Aber alles kompetent repariert.


Angekündigt wurde auch ein weiteres nettes Zusammensitzen im Park mit Futtern, also Picknick mit den Veganesen. Ich versuchte mich an einer Art neue Kuchenglasur auf einfachem Biskuitteig als Trägermaterial. Optisch sah es so aus, als läge eine riesige Oblate auf dem Kuchen. Nur war diese zusätzlich mit Flüssigkeit in Berührung gekommen und sah daher nicht nur grau sondern auch noch matschig aus. Also so, nicht nochmal machen ^^°

Leider sind dem Ruf nach Veganem nicht viele der Veganesen gefolgt und so waren meine Verstärkung und ich mit einer weiteren Person am Futtern. An dieser Stelle möchte ich noch einmal den Tortilla-Salat loben und die Muffins können nur besser werden ^~^# Sogar die Streunerin hat sich zu diesem Anlass kurz blicken lassen :3

Natürlich durfte dieser Situation der Störfaktor, „Wir spielen direkt neben eurem Picknick-Platz Fußball und der Ball fliegt wahlweise ins Essen/auf euch während dem Essen/auf die Getränkebecher etc.“, nicht fehlen. Ebenso der Satz, „'tschuldigung, war keine Absicht“, ließ nicht lange auf sich warten. Natürlich keine Absicht. Also nicht wundern, wenn ich nach mehrfachen, derartigen, kurz aufeinanderfolgenden Zwischenfällen zu genau diesem Thema langsam misstrauisch werde ò.ó'


Tja, so vergeht die Zeit. Ab Mitte Juli wird dann das schwarze Loch in meiner Erinnerung immer größer, da die Bachelorarbeit meinen Kopf mehr und mehr eingenommen hat. Was noch geblieben ist, ist beispielsweise die durchgesuchtete Nacht vor der Candybox -.-'(an diesem Tag fand auch die mündliche THI-Prüfung im Sommersemester 2013 statt und jetzt kann gerne nachgeforscht werden, wie gerade dieses Ereignis hängen geblieben ist). Ebenso hatte ich den Teil einer Fuhre Melonenbrot an eine Probantin innerhalb der Republik testweise verschickt und bekam freudestrahlendes, quickiges und vor allem erquickendes Feedback als Antwort im Gegenzug :D

Die Sommerferien in Rheinland-Pfalz hatten angefangen und deswegen war meine Arbeit in dieser Zeit nicht großartig nachgefragt.


Falls nun jemand schon Erfahrung hat im „Secret of Mana“-Endgegner-besiegen, der Stelle sich vor wie ein derartiger Gegner explodiert und währenddessen der Bildschirm mit weiß geflutet wird inklusive der Geräuschkulisse. Wie das Weiß im Anschluss langsam wieder abklingt und alles zum Normalzustand zurückkehrt, nur der Endgegner nun nur noch in atembaren Teilchen durch den Raum staubt.


*Kabläm*Kabläm*Kabläm*Swooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooosh*Stille*Stille*Stille*Stille*

*FANFAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARE*


*Und weiter geht’s!*

-Energie-auflad-


*Pfoten-Orb erhalten*

:3

*katsching*


Es ist Ende August und mein Fahrradreifen ist geplatzt <-<' Natürlich ist er so geplatzt, dass mein Studentenausweis als Fahrkarte nicht mehr gültig wenn das Radhaus das nächste mal öffnet. „… Ratte …“ -.-' Meine Vermutung geht dahin, dass ich den Reifendruck falsch abgeschätzt habe. Denn ich habe keine Druckanzeige auf meiner Luftpumpe und es war mein erstes Autoventil an einem Fahrradreifen. Theoretisch hat Brüderchen Nr.1 ja seine Fahrkarte und könnte geschickt werden. Doch leider ist der aus Trier ausgebüchst und reist quer durchs Land mit den neuen Fernbussen. Echt schwierig, bisher war das Fahrrad immer Alternative zum Bus. Nie daran gedacht, dass beides mal zum gleichen Zeitpunkt entschwinden würde o-o' Da bleibt wohl nichts weiter übrig, als das ÖPNV-System von Trier einmal kräftig mit zu subventionieren. Aber nur eine Fahrt, zurück geht es ja wieder mit dem Fahrrad xD


Eh … wie? Ja. Vortrag gehalten, Arbeit nach Aufgabenstellung durchgeführt, Ausarbeitung geschrieben, schön ausgedruckt, mit Hardcover, in dreifacher Ausführung und abgegeben.

*... tot ...*


Hab ich nicht noch was vergessen? … Tool- und Pluginprogrammierung, da fehlte doch noch ein Fach um das Curriculum zu vervollständigen und die Note gibts für eine Abgabe. Ende August endet das Semester … O.O!

*Schock bringt das Herz wieder zum Anspringen*


Da ist wohl während der Bachelorarbeit etwas liegen geblieben?! Und so war die erste Woche im September da, in der ich nach der Abgabe der Abschlussarbeit nicht frei hatte und erst einmal nicht nach Hause fuhr. Es gab eine Bekanntmachung in der Übungsgruppe, dass die Abgabefrist für Projekte in TuPP bis Anfang Oktober abgegeben werden können. Das trieb mich an. In einer Woche war ich damit fertig. In der Umsetzung konnte ich OpenGL3.3 vom vergangenen Jahr verwenden und für die Ausarbeitung war ich noch warm vom Schreiben der Bachelor-Thesis. Ich wollte die Abgabe fertig haben um endlich das Studium beenden zu können und nach Hause zu fahren. Nicht, dass es mir nicht gefallen hätte, aber nach Jahren dem Abschluss so nahe zu sein sorgt schon für eine gewisse Sehnsucht „die Sache“ endlich abzuschließen.


Was nun noch in Trier vor der Heimfahrt erledigt werden musste waren die bürokratischen Pflichten. So wollte ich meinen Perso erneuern lassen, wenn der Studentenausweis schon nichts mehr taugt. Zudem brauchte ich jemanden der mir die Wohnungsabnahme und die Schlüsselübergabe am Ort meines nächsten Lebensabschnittes abnimmt. Sonst könnte ich die Fahrt nach Hause auch getrost bleiben lassen. Denn der September sollte „Der letzte Monat in Trier“ sein. Oh und mein Fahrrad rumort erneut <-<' Nach vier Jahren machen sich tatsächlich Abnutzungserscheinungen bemerkbar. Diesmal ist es das zweite Pedal. Warum das Zweite? Weil das Erste kein einziges Jahr gebraucht hat um abzufallen. Glücklicherweise gab es die Teile damals nur im Doppelpack und ich hab das Zweite nie weggeschmissen. Aber Werkzeug habe ich natürlich nicht. Hilfe gab es diesmal noch vom Hausmeister, ich glaube es war ein Schlüssel zwischen der Größen 14 und 16 und jetzt sag mir keiner, dass es keine 15 gibt. Die hab ich nämlich im Radhaus gesehen. Wie dem auch sei, ich nehme mir von der Arbeit frei(in Rheinland-Pfalz nur bis Mitte August) und bin dann mal Familie besuchen und Freunde besuchen.


Fortsetzung folgt ... ehrlich o-o'


Und das soll man unter 'einer' Überschrift zusammenfassen? o-o

Autor:  VegiWerwolf
Um vorweg ein kleines Thema aufzugreifen was ich heute schon in einem anderen Blog gelesen habe, „guter Kaffee steht bereit, hält uns wach für die Ewigkeit“. Um ehrlich zu sein fühle ich mich (immer) noch nicht wirklich bereit für einen weiteren Blogeintrag. Klar, durch Aufschub wird es nicht besser und wenn man mal theoretisch davon ausgeht, dass ein Blogeintrag immer gleich lang ist, würde ja dadurch der Focus auf ein einzelnes Thema alleine durch die schiere Ansammlung der solchen verloren gehen.

Was soll ich sagen, das vergangene Semester ist schon vorbei. Und irgendwie war es stressig, irgendwie aber auch nicht. Denn der Einzige der diesmal Druck aufgebaut hat war sozusagen ich selbst. Ja, was hab ich nicht versucht diese Audio-Forum-Geschichte auf die Beine zu stellen? Nun, da wären das iPad, Android, ZendFramework2, HTML5 und zu guter Letzt auch noch Flash. Naja für Flash hat die Zeit nicht mehr ausgereicht und ich muss zugeben, die Motivation war dann auch weg. Ich finde die Idee Audio-Forum jedoch immer noch gut, nur mit meinem aktuellen Wissensstand nicht zu bewältigen. Deswegen liegt dieses Thema auch erst mal auf Eis und ein anderes ist bereits an dessen Stelle getreten.
Im Klartext bedeutet das natürlich, dass ich jetzt noch keinen Master mache. Oh, Schock! Für alle die, die es noch nicht wissen. Ehrlich gesagt hat es mich dann doch ein wenig verwundert, dass sich doch eine gewissen Anzahl an Leuten gefunden hat die richtig erschrocken waren, weil ich meine Arbeit 'abgebrochen' und mein Thema gewechselt habe. Üblicherweise besteht so eine Bachelorarbeit aus den Teilen Recherche, Tippen und Dokumentation tippen und man kann sich das auf drei Monate aufteilen. Ich wäre jedoch mittlerweile im fünften Recherchemonat. Klar hab ich dabei eine Menge Zeug gelernt, nur ist es sehr demotivierend wenn immer die Sache auf die man hinarbeitet gerade nicht zum Laufen gebracht werden kann. Also, keine Sorgen machen. Wenn mir jemand wirklich helfen will kann er mir den Kopf kraulen :3

Ein merkwürdiger Gedanke kam mir dann doch noch. Vielleicht sind ja hier und da Leute die ihren Kindern ein Bild von mir unter die Nase halten und solche Dinge sagen wie, „Hier Kind, nimm dir ein Beispiel an dem da!“ und natürlich hab ich dieser Idealvorstellung nun einen (hoffentlich) ordentlichen Knacks verpasst.
Ich bin nur ein Wolf und ein streunender dazu. Das bedeutet schlicht und ergreifend, dass ich bei kaltem und feuchtem Wetter zunächst auch mal gerne irgendwo Drinnen bin. Das ich mir gerne meine eigenen Gedanken und meinen eigenen Kopf mache, Dinge (zumindest zunächst mal für mich) kritisch hinterfrage und dieses Hinterfragen dann auch querulatorisch zum Ausdruck bringen kann.

Hm, ein Beispiel? Na schön. Eine Freundin und ich sitzen in unserer Lieblingsagentur und warten auf unseren Dozenten. Ich weiß aus Erfahrung, dass das nun ein Weilchen dauern kann und gucke mich daher ein wenig im Raum um und sehe ein vermeintlich quadratisches, weißes Ding mit Apfelprägung in einer Steckdose stecken. Ein Kabel entspringt dem ominösen Klotz auf der Oberseite, es endet jedoch irgendwo – nach zahlreichen Windungen und Verzwirbelungen – auf dem Tisch. Es erfüllt also gerade keinen sichtbaren Zweck. Ich, in meiner neugierigen Art, geh also hin und zieh das Teil heraus um es näher begutachten zu können. Denn wenn schon nicht erkennbar ist was das Teil macht, vielleicht steht es ja drauf. Daraufhin erklärt mir meine Freundin was ich denn da mache und ob ich mir im klaren darüber wäre, was für Auswirkungen es haben könnte wenn ich hier einfach so irgendwelche Stecker aus der Wand ziehe. Denn es hätte ja auch irgendein W-LAN-Router sein können blabla …

Ok zugegeben, bei Apple weiß man wohl nie was ein Gerät macht, weil man ihm aufgrund von 'gutem' Design die Funktion nicht ansieht oder nicht mehr ansehen kann.
Ok zugegeben, das mag für den Apple-Benutzer auch nicht (mehr) wichtig sein, weil dessen technisches Verständnis nicht weiter reichen muss als, „ich stecke dieses Teil da in die Wand und kann dann mit meinen Freunden kommunizieren“ (WTF?! Ich sollte mich mal Schreiben lesen ^^°).
Ok zugegeben, die Grundidee, Funktionalität in den Vordergrund zu stellen um sich so genannte 'verwirrende Details' zu ersparen ist eine nette Idee. Nur so funktioniert die technische Welt eben nicht, zumindest nicht für mich. Ich weiß gerne, wenn etwas nicht funktioniert, warum es nicht funktioniert. Und ich möchte herausfinden wie ICH ein Problem lösen kann und nicht warten bis der Apfel sich vielleicht einmal irgendwann dazu erbarmt.

*seuftz*

So schön ich mich da auch rein steigern kann, ich schweife ab. Also die diplomatischen Abwägungen und vermeintlichen Zugeständnisse gegenüber dem Apfel sind gemacht. Nun habe ich mich für den Einzelfall hier schon gerechtfertigt, also das Ding das ich herausgezogen habe, hat offensichtlich gerade keine Funktion erfüllt, es stand nicht drauf was es ist und ich war neugierig. Da argumentiert sie, kann ich dich in Zukunft noch alleine in meinem Zimmer lassen wenn ich Angst haben muss das du irgendwelche Dinge aus Steckdosen ziehst? Zugegeben eine gute wenn auch, für mich in gerade diesem Moment, äußerst provokante Frage. Eine Antwort darauf meinerseits war zunächst, dass wenn ich irgendwas veränderte, ich es auf jeden Fall wieder in den Ursprungszustand brächte, bis sie wieder zurück sei. Was wohl nicht die vertrauenserweckenste Antwort ist die es so zur Auswahl ansonsten da draußen noch so gibt.
Aber was sollte auch dieser Vorwurf? Immerhin gibt es in Ihrem Zimmer mehr zu sehen als man in hundert Jahren auf einmal anfassen kann, ich kann ja ungefähr einschätzen wann sie zurück ist, dann auf bestimmte Dinge deuten und fragen: „Was ist das da?“ Und ihren Gerätschaften sieht man in der Regel auch an was sie sind und tun. Vielleicht hat der Apfel ja auch schon Sicherheitskonzepte und Backupsysteme in seine Dinger integriert und den Schutz vor vermeintlich wahllosen Steckerziehern wie mir zu gewährleisten. Dann wäre es aber auch unfair dem Entwickler solcher Systeme nicht mal die Chance einzuräumen sein System gegen einen echten Steckerzieher antreten zu lassen.
Es ist also erkennbar, dass ich mich hier in eine Ecke gestellt sah in die ich ansonsten nicht einmal hineingucke. Außerdem fand ich es unfair das von diesem konkreten Einzelfall(hinreichend begründet) gleich auf mein ganzes Leben und meine zukünftigen Handlungen hochgerechnet zu werden schien. Ich fühlte mich ungerecht behandelt und dazu kam mein natürlich jetzt vorhandenes, schlechtes Gewissen wegen einem doch sehr banalen Thema. Erziehungstechnisch gesehen ist dieses 'Schimpfen' (ja, wenn es mir ein schlechtes Gewissen macht, dann wurde ich geschimpft) jedoch auch so eine Sache. Denn nun werde ich bei nächster Steckerzieh-Gelegenheit natürlich nicht mehr primär darauf achten was vielleicht (Schlimmes) passieren könnte wenn ich den Stecker tatsächlich ziehe, sondern ich werde mich nun nur vergewissern ob sie nicht in der Nähe ist und dann diese günstigen Moment nutzen um alles zu ziehen was irgendwo drinsteckt.

Bin ich also nun ein guter Querulant? Vielleicht sogar mit polemischem Ansatz? Ist das eher gut oder eher schlecht?

Was bringt es im Nachhinein darüber zu schreiben? Naja dieses Problem kann schlecht allgemein gelöst werden, es kommt immer auf den Einzelfall an. Das ist wie das 'Traveling-Salesman-Problem' in der Informatik. Es gibt keinen 'einen' Algorithmus der für jedes mögliche Aufkommen dieses Problems automatisch die effizienteste und einzige Lösung berechnet. Denn auch hier stehen Details und Hintergründe im Vordergrund(höhö). Das ist so wie wenn der Apfel sich Unwissenheit der Leute zum Geschäftsmodel erklärt und den Leuten dann die 'verwirrenden Details' erspart und ihnen eine 'wahre' (oder wie der Apfel es nennt 'funktionierende') Lösung anbietet => 'alle Steckerzieher an den Pranger!' Oh, die Regie in Hinterkopf signalisiert mir gerade, dass ich schon wieder in die neutrale Zone zwischen dem Apfel und mir eingedrungen bin. Wie kann ich es nur wagen?! ;)

Mich würde tatsächlich interessieren was andere Leute zu dem Thema denken => Stecker (o.Ä.) ziehen. Aber bitte beachtet dabei eine mögliche Extreme von 'Einzelfall+Abwägung' bis 'alle Steckerzieher an den Pranger' und ordnet euch vielleicht sogar selbst mal ein. Und gebt mir ne bunte Antwort, bitte. Die Details machen eine Antwort interessant.

Aber ich war ja noch beim Streunen. Was leider im letzten Semester nicht möglich war und das lag nicht am Schnee oder sonst irgendwie am Wetter. Mein Hinterrad ist kaputt, inklusive Schlau und Reifen und natürlich ist kein Geld da um alles mal wieder ordentlich herzurichten. Deswegen fristet mein Rad sein Dasein derzeit eher als stummer Diener, als seinem eigentlichen Verwendungszweck nachzukommen, aber das wird schon irgendwann wieder.
Womit ich mich zu Beginn des Wintersemesters beschäftigt hatte war auch OpenGL 3.3. Riesig, nicht wahr? Wenn ich mir heute ansehe was ich vor ein Paar Monaten noch munter programmiert hatte muss ich feststellen, aus dem Zusammenhang erschließt sich noch das Eine oder Andere jedoch ist ne Menge Zeug wieder vergessen worden o.o'
Da ich das schlimm finde, werde ich mich nun im Hinblick auf Technologie ein wenig stärker eingrenzen um mich auf bestimmte Technologien besser fokussieren zu können. Und mehr gibt es insgesamt zu allem Erlernten nicht zu sagen aus dem vergangenen Semester. Und bevor ich es vergesse, ich habe für die Arbeit mit iOS tatsächlich einen iMac zum dran arbeiten und ein iPad zum dran ausprobieren gehabt. Was soll ich sagen? Das Pad steht schon seit Wochen in meinem Regal zwischen Büchern. Ich dachte mir, einen ehrenvolleren Platz als zwischen Wissensträgern kann es ja nicht geben. Irgendwie mach ich aber auch nichts damit. Ab und zu mal nachgucken wie es um den Akku steht und der ist tatsächlich ganz schön hartnäckig. Mich würde sowieso interessieren ob man dieses Teil auch 'echt abschalten' kann?! Man stelle sich vor, ein elektromagnetischer Impuls droht in weniger als zwei Minuten einzuschlagen. In der ersten Minuten ruft man sich sämtliches Gerät ins Gedächtnis das man hat und in der zweiten Minute ist man damit beschäftigt alles abzuschalten. Und dann kommt man zum iPad und hat keinen Dunst wie das Abschalten 'intuitiv' gehen soll. Akku entnehmen? In weniger als 30 Sekunden? Ihr machen wohl Witze. Nun, man hat offensichtlich keine Zeit … vielleicht in der Verpackung, die Gebrauchsanweisung? … *schnell rauskramen* …, ach ja der Apfel rühmt sich so intuitiv zu sein, da brauchts keine Gebrauchsanweisung, nur einen Garantieschein. Na den sollte man sich jetzt gut aufheben, daneben wäre auch ein analoges BGB nicht schlecht wenns um Garantieansprüche aufgrund von EMP-Schäden geht. Bin ich der Einzige der sich hier bevormundet fühlt? Zum Glück hab ich für sowas kein Geld ausgegeben.
Und zur Sache mit dem Akku. Als Grund für das Nicht-Erreichen des Akkus in weniger als 30 Sekunden ohne das Gerät völlig zu vernichten wird angegeben, dass man verhindern möchte, das Leute die Akkus in den Hausmüll werfen …, aha. Hat man hier vielleicht auch wieder gedacht, man könne dem Benutzer 'verwirrende Details' ersparen indem man ihm einfach sagt, warum man einen Akku nicht in den Hausmüll wirft? Ist der Benutzer gar Künstler, ja eine Diva die sich nicht mit Müll beschäftigen 'müssen soll'?!

Aha, mhm … so so, … ja, ehm ich bin jetzt schon wieder tief in die neutrale Zone eingedrungen. Na schön, noch etwas zur Versöhnung. Man könnte argumentieren ein elektromagnetischer Impuls ist so wahrscheinlich wie was? … Ein Meteoriteneinschlag? ;) Kommt schon, ein wenig Fantasie ist erlaubt. Suchen sie zum Beispiel mal nach verstärkter Sonnenaktivität im Sommer 2013 und wie sich das auf Elektronik auswirken 'könnte'. Und selbst wenn das nur Sciencefiction sein sollte, für einen Selbstversuch zieht doch auch mal einen 'Paper-Day' in Betracht. Nur um mal zu gucken wie es 'damals' war.

Ein paar Wort müssen nun auch zur J-Con in Merzig verloren werden. Ich fand es toll, dass ich da Wölfchen und Schmetterling und noch jemanden von der ich den Namen nicht mehr weiß treffen konnte. Solche Momente sind nach wie vor für mich absolute Schätze aufgrund ihrer Seltenheit. Leider hat das trotz weit vorheriger Ankündigung seitens des Schmetterlings nicht gereicht, mich dazu zu bringen mich früh genug um ein Kigurumi zu kümmern :(

*seuftz*

Aber auch hier gebe ich nicht auf, das klappt auch noch irgendwann >-< Ein schönes Bild ist dort dennoch entstanden, auch wenn der Anlass für das Bild eher ein trauriger war. Die Rede ist natürlich von dem Bild für meikyo, weil sie eben nicht da war. Grund egal => wir traurig :(

Und schwupps nach einer Menge Apfelgedärm sind wir auch schon bei Weihnachten. Warum Gedärm? Nunja sie wissen wie locker und leicht auf einem 'Apple-Device' alles von Statten geht? Gedärm ist ja mehr sowas Internes. Es funktioniert wie es soll und genauer begrabbeln will man es eigentlich nicht so recht. Also technisch ist nichts zu bemängeln am Vorhaben für den Apfel zu programmieren, mach das wenn du willst. Aber hüte dich vor den Lizenzbestimmungen. Schnapp dir deinen 'Dev-Group-Admin' und binde ihn neben dir an einen Stuhl, solange bis die erste Test-App läuft oder freue dich auf tagelange Auseinandersetzungen mit 'UserKey', 'DeviceKey', 'KeyKey' und 'KeyGenerator' an deinem Schlüsselbund. Und hüte dich besonders vor Sätzen wie: „Das hat Ihr Vorgänger so eingerichtet, ich hab da nix dran gemacht.“ etc. <<' Klar ist meine Darstellung überspitzt aber mir fällt auf, das die Technik oftmals funktionieren könnte und sie nun aufgrund von Lizenzbestimmungen nicht funktionieren 'wollen darf'. Fühlt sich hier vielleicht sonst noch jemand schikaniert?
Macht nur so weiter, dann kommt ihr bald nicht mehr in euer Auto weil von eurem so genannten Schlüssel die Batterie leer ist. Moment, das gibts schon? Ein vollkommen intaktes Fahrzeug, Hochtechnologie der feinsten Sorte 'erkennt' dich nicht weil eine Batterie leer ist und nun arbeitet das Fahrzeug, naja vielleicht nicht gegen dich, aber auf jeden Fall nicht mehr für dich!?

Ehm *räusper* … was ist denn diesmal nur los?! o.o' Da hat sich wohl echt was angestaut oder ist das nur ein unschöner Ausblick auf eine Zukunft die gerade stattfindet?

Naja Weihnachten war super ich war zu Hause bei der 'neuen' und ein paar Tage später bei der 'alten' Familie, dann tut man Dinge die man Weihnachten mit der Familie so tut, vergisst alle nicht essbaren Geschenke zu Hause und dann … und dann gehts anschließend in die 'Nerd-Winterhütte', klar. Wobei mir Letzteres tatsächlich am besten gefallen hat. Warum? Ganz einfach, Harmonie. Und wie erreicht man so viel Harmonie? Naja, man schafft sich Konflikte(auch untereinander) die man im Anschluss gemeinsam bewältigt. Oder kurz gesagt, man spielt, diskutiert, kocht, bekommt mit was die anderen für sprichwörtliche 'Schnarchnasen' sind und bekommt Selbiges auch aufs Brot geschmiert xD Ich hatte das Pad übrigens mit in die Hütte genommen und dort verbrachte es die meiste Zeit auch in meiner Tasche, nur in der ersten Nacht wurde es mal raus geholt hat man mir gesagt. Denn irgendein Wolf hatte wohl einen Wecker ein- und nicht mehr abgestellt. Klar, stell dir vor das Ding hätte nur von mir abgestellt werden können. Authentifizierung und so, dann hätten meine Homies mich tatsächlich wecken müssen nur weil der Wecker klingelt ;)

Ein über alles herzlicher Dank deswegen an dieser Stelle an Sancho Fireball der alles organisiert hat und allen die Möglichkeit gegeben hat zusammen zu kommen, ich liebe deinen Kachelofen und deinen klappernden Backofen ^^ und das mit dem Toilettenpapier ist wohl ein Mysterium, das niemals aufgeklärt werden wird xD

Silvester war auch wunderbar, dieses Jahr in Würzburg auf irgendeinem Weinberg ohne Brüderchen mit einem hartnäckigen Diskussionspartner der sich als 'radikal liberal' bezeichnet hat. *Ächz* Eure Brötchen waren super :D Wer immer einen von diesem Haufen kennt, das könnt ihr den Bäckern von mir ausrichten und gebt 'Golden Sun' an seinen rechtmäßigen Eigentümer zurück!

Ich hab übrigens auch seit geraumer Zeit einen interessanten Job. Wobei interessant hier für 'er macht den Kopf so schön frei' steht. Simple Tätigkeit(in meinen Augen), direkte Anerkennung. Nur komm ich damit leider insgesamt nicht über die Runden, weswegen ich auch schon wieder auf Jobsuche bin. Also wenn wer was weiß, ich bin hier!

Im Veganisieren hab ich einige Fortschritte gemach, sowohl in die süße als auch in die deftige Richtung. Auch wenn Torten weiterhin auf sich warten lassen. Zunächst mal Deftiges. Um es beim Namen zu nennen Soja-Ofensteaks, Seitan-Steaks und Bohnenburger. Man kann natürlich hier wieder mal die Frage stellen, „Warum vegan?“, wenn man sich dann doch alles Fleisch von 'Früher' 'nachbaut'. Also, von meinem technischen Standpunkt aus gesehen ist ein Steak, grob gesagt, für mich zum Großteil nur ein Proteinlappen. Und ihich baue mir einfach einen Proteinlappen nach an dem kein Blut klebt, der effizienter(weniger Ressourcenaufwand) und effektiver(ja er wird dann auch tatsächlich gegessen und nicht weggeworfen zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit) produziert wurde. Warum ich die Lappenform übernommen habe? Naja warum ist die Seifenblase rund? Ich bin faul und hab genug zu tun. Und diese Burger. Vergiss alles was du an zusammengepanschten Getreidebratlingen kennst. Burger sollten nach meinem Dafürhalten auf Proteinbasis bleiben und nicht aus einem Zwang heraus Kohlenhydrat-Ballaststoff-Hybride werden.

So jetzt krieg ich auch schon langsam Hunger ^^ und wer ist Schuld? Was Süßgebäck angeht so konnte ich zu Beginn des Semesters das Wölfchen einmalig aus seinem Versteck hervorlocken mit Apfelkuchen. Aber gemeistert habe ich dieses Semester Basismuffins + Frosting, den besten Nusskuchen der Welt und jetzt ganz neu Melonenbrot. Wie ich auf Letzteres kam? Guckt euch das Spoonyexperiment an, in welchem Essen aus einem amerikanischen Asialaden ausprobiert wird. Die Bezeichnen es aber da als 'melon-pan' (jaaaaa, Englisch omg, *pffffffff*). Mein erster Feldversuch mit veganem Melonenbrot ist zufriedenstellend, ich hab ja geschmacklich und haptisch (das Gefühl im Mund beim Verzehr?!) keine Vergleichsmöglichkeit aber das Einzige was ich noch nach zu justieren habe ist die Optik.

So zum Abschluss noch ein paar erwähnenswerte Dinge, gestern hat es das 'Fusili mit Tomatenpesto(vegan)' in unserer Mensa zum ersten Mal ins Stammessen geschafft. Das bedeutet, es war im Menü mit Beilagen für 2,40€ zu erwerben. Sonst gab es das immer nur im Komponentenessen was so viel bedeutet wie, bezahle 2,30 ohne Beilagen. Dafür war gabs Kebab im Komponentenessen. Die grundsätzliche Entwicklung, dass Fleisch wieder mehr kostet als Gemüse finde ich gut, denn Fleisch ist ja auch aufwendiger zu produzieren. Und ich will nichts hören oder lesen von irgendeinem Pferd im Fleisch, es ödet mich grade so an -.-
Dann nochmal zum Einstiegsthema, der Master kommt zwar dieses Semester noch nicht aber dafür mein herzallerliebster Bruder und mein Veggie-Mentor um in Trier zu Studieren. Außerdem kann ich für den Master schon mal 'vorarbeiten' und noch ein paar ECTS-Punkte sammeln.

Ansonsten … Weltuntergang war nicht, Roche und Böhmermann sind WEG?! und bei Spielen mit Bossgegnern deren Bewältigung mehr als sechs Stunden dauert sollten mal drüber nachdenken ob sie nicht ab und an die Hintergrundmusik wechseln sollten.

Bei einem 'SteamPunk-Persönlichkeitstest' vor einigen Wochen, wurde mir am Ende als Ergebnis ein güldener, mechanischer Vogel aufs Auge gedrückt unter dem groß und glänzend 'Pride' stand. Die Erklärung folgte dann ungefähr so, „du bist von der Richtigkeit der Dinge die du tust absolut überzeugt“. Tja besser ließe sich meine arrogante Selbstverliebtheit wohl kaum beschreiben :) Der Vogel hat aber auch ganz schön was reflektiert.

In diesem Sinne, ich hoffe es unterhält und gibt ein wenig meiner Gefühlswelt wieder. Ich habe bestimmt so viel vergessen und so viel hätte da noch einfließen müssen. Vergebt mir alle die zu kurz gekommen sind. Eventuell beim nächsten Eintrag. Mosert einfach ein wenig und zerfetzt den Text, herzlichen Dank an alle Korrekturleser ich weiß zu schätzen was ihr euch da antut :)

Bis zum nächsten Blogeintrag

*Pfotenabdruck* :3

Immer nur der Sonne entgegen sommer 2012

Autor:  VegiWerwolf
Ein wenig Zeit ist wieder einmal ins Land geflossen und hat hier und da ganz schöne Unordnung angerichtet. Was mich betrifft, wurde ich davon nicht verschont. Und wenn es was gibt was ich nicht mag, dann ist das unstrukturierte Unordnung.

Aber zunächst einmal muss der August abgefrühstückt werden. Insgesamt war er zwar um einiges kostspieliger als jeder andere Monat im Jahr, aber das wird sich wohl nicht ändern lassen den in den vergangenen Jahren war die ebenso der Fall. Dafür hat sich jede Investition im, für mich, im teuersten Monat des Jahres, wie auch in den Vorjahren, absolut rentiert. Wenn auch in einer unbezahlbaren und nicht geldlichen Art und Weise.

Beginnen möchte ich nun mit der Animagic2012 in Bonn. Aber ich möchte hier keine verspätete Veranstaltungskritik schreiben, denn dafür hab ich mich im Vorfeld viel zu wenig mit den dortigen Events(Gäste, Cosplayschnickschnack, Aussenbühne etc.) auseinandergesetzt. Vielmehr möchte ich meine persönlichen Highlights darstellen, die ich natürlich von dort mitgenommen habe und nie mehr hergeben werde.

Am Freitag morgen ging es los – OMG! Seit zwei Jahren wieder AnimagiC was hat sich da wohl getan? - Nun zunächst einmal ging es mit dem Zug in aller Frühe nach Dillingen. Dort sollte mich eine Gesandte(Handlangerin) der Schmetterlingsprinzessin Zug um Zug gegen Bares im Anteil eines Drittels der Fahrtkosten aufsammeln und an einen Ort bringen an dem ich Jahrelang Briefe schickte, an dem ich jedoch selbst nie gewesen bin. Nachdem wir auch die Prinzessin eingesammelt hatten, deren unsichtbares Schwesterherz ich wieder einmal nicht zu sehen bekam, machten wir uns auf gen Norden. Es war noch ziemlich früh und wir kamen gut voran sodass wir kurze Zeit später in Bonn ankamen und, natürlich, keinen Parkplatz fanden. Das Hotel war ungemein geräumig und ich verlief mich täglich in diesen Wirrwarr an Fluren und Reinigungsangestellten. Das Hotel selbst lag sehr gut für Animagicbesucher und für seine Verhältnisse (oder Zustände) war es darüber hinaus ungemein günstig. Die Zimmer waren sehr mauschelig eingerichtet, man konnte sich also wohl fühlen, wenn man den Blick aus dem Fenster miet. Tja, warum? Innenstadt Hinterhof eben, grau, irgendwelche Belüftungsanlagen und Rohrleitungen, Feuerleitern und dunkle, kalte Fenster ranken sich über die Hinterhausfassaden. Eine Aussicht die sich gut als 'Urban-Style' in den Hotelflyer übernehmen ließe. Und dieser frigide, seelenverzehrende Ort blickt mir nun durch das Fenster Tag und Nacht direkt ins Herz und versucht mir den letzten funken süßer Lebensenergie zu rauben?! <-<' … *den Vorhang zuzieht* Schon viel besser. Mit großer Sicherheit haben nicht Wenige vor mir haben diesen Raum als normale Menschen betreten nur um ihn dann als geknächtete Emos wieder zu verlassen. Also raus aus dem Zimmer und nach den Anderen sehen.
Am Eingang zum Aussengelände galt es nun die Eintrittsarmbändchen abzuholen. Die Gimmicks die es dazu gab konnte man mehrheitlich auch kostenlos abgreifen, wenn man alle Stände auf der Con abklapperte. Aber das weiß man im Voraus ja nie. Was tatsächlich exklusiv war, war die Tasche in der die Gimmicks ausgegeben wurden. Und sie war schrecklich. Sie stank geradezu nach billigem Kunststoff und die Farbe mit der sie bedruckt war blieb, gefühlt, an den Fingern kleben wenn man die Tasche unglücklicherweise mal nicht an ihren Trägern anfasste. Also lieber Hände waschen wenn man mit den Griffeln nochmal was essen möchte. Ansonsten gab es das übliche Gerödel einer Animeconvention Fotos machen, Fotos machen lassen, Cosplays angucken, Leute mit dem Conhon nerven, Animes angucken und durch bzw. über das Congelände streunen und gucken. Mit schmerzenden Füßen Abends fix und fertig ins Bett fallen, den Fernseher anschalten und mit der Geräuschkulisse der 'schönsten Bahnstrecken Deutschlands'(natürlich von innerhalb des Zuges) wieder geweckt werden. Da hat man dann morgens im Halbschaf erst mal noch einen 'aufregenden' Moment der Orientierungslosigkeit. Naja immer noch besser als der stechend, seelenzermürbende Blick des Hinterhofs.
Was, im Nachhinein für mich, noch interessant war, war eine Ausstellung von Pixar zu irgendeinem Jubiläum von denen. Klar, Animationstechnik und für mich als Student von digitalen Medien und Spielen unglaublich spannend im Bezug auf die Arbeitsweisen und deren Entwicklung im Laufe der Jahre, von Claymodels über Computeranimation, Storyboards, Conceptart, sogar Papierarbeiten und diese ungewöhnliche Animationstechnik mit dem Stroboskoblicht stellten sich am Ende als hoch interessant heraus.

Moment … und was suchen die ganzen Kinder hier?

'… guck mal Mami da ist Nemo …'

'… da hat einer ein komisches Bild gemalt und das soll Wallee sein … der hat den total falsch gemalt'

*ächz* >-<

Naja, die Kinder waren bestimmt nicht die, die die Idee bzw. das Geld in diese Ausstellung zu gehen, natürlich sehen die hier nur den Ästhetiklayer. Eltern, schämt euch! Aber wtf?! ein Souvenirstand am Ende der Ausstellung, mit Plastikbällen und Puzzles und Zeuch mit Pixarmotiven?!

*ääääääääächz*

Jede Ausstellung hat wohl auch so etwas wie einen Auspuff und der stinkt natürlich gewaltig. Bei dessen Anblick muss Wolf schon ganz schön ächzen.

Wir sitzen im Animekino, es ist mitten in der Nacht und es läuft blutiges Gemetzel. Ein Peak im Pacing des jeweiligen Story-Stranges jagt den Nächsten und als sich schließlich alle Stränge in einem hitzigen und aufgebauschten, unglaublich spannenden Höhepunkt zu vereinen suchen … … bleibt der Film stehen :< Das Licht geht an und es heißt, „Liebe Besucher es ist nun Mitternacht und daher müssen alle die jünger sind als 18 Jahre jetzt das Kino verlassen. Wir machen jetzt Ausweiskontrolle bei allen Anwesenden, die verdächtig jung aussehen.“ Zu denen gehörte ich letzten Endes nicht. Aber die Frage steht im Raum. Glück oder Kompliment? Ich hatte meinen Ausweis nämlich nicht dabei. Was den nächtlich, blutigen Spaß zusätzlich ein wenig entspaßte war die Karaokeveranstaltung im Nebensaal, die man teilweise besser verstehen konnte als den Film.
Als letztes haben die Prinzessin und ich auf eine Art Podiumsdiskussion gewartet einer mir nach wie vor unbekannten Musikgruppe namens 'Kallafina'. Nach wie vor unbekannt, weil ich bisher nur die Band gesehen habe, jedoch nicht wie sie musiziert. Und hey für alle meine Entscheidung diesbezüglich nicht nachvollziehen können die grundsätzliche Frage: „Gehe ich mir lieber ALLEINE einen Anime angucken(maximal englische Untertitel und ich kann weder anhalten noch 'zurückspulen') oder geh ich mit einer Prinzessin zu einer Band?“
Was sich im Nachhinein noch geändert hat ist meine Meinung über 'Madoka Magica' das war einfach nur ein unglücklicher erster Eindruck der da auf mich getroffen ist.
Als Fazit für mich, kann ich sagen, dass ich gerne wieder auf die AnimagiC fahre. Wenn sie weiterhin so interessante Menschen anzieht wie die, die ich diesmal kennen lernen durfte und wenn sie weiterhin bitte, bitte, bitte so 'unperfekt' bleibt wie bisher. Ich würd sogar mal Helferlein machen :3
Sind eigentlich die Zimmer fürs kommende Jahr schon gebucht?

Der Besuch in den alten Revieren lässt sich grob wie folgt zusammenfassen, Würzburg – Fürth – Nürnberg – Würzburg. In Details sieht es aber nicht so rosig aus wie sonst. Hatte ich zwar diesmal ebenfalls wie in den vergangenen Jahren eine Phase von Kopfschmerzen und 'Tod' und zur 'Untätigkeit verdonnert aufgrund von Schmerzen'. So war die Phase in diesem Fall viel länger x.x War nicht schön. Vor allem wenn man sich darauf fixiert hat das Zigarettenrauch maßgebliche Ursache dafür sein sollte. Ich wurde auch, gefühlt, noch nie vorher so dermaßen zu geraucht, wie in diesem Sommer. Klar, es war heiß und stickig. Aber das ist es in Trier, Bonn, Düsseldorf oder Koblenz auch. Was mir in Trier weitestgehend erspart bleibt ist der Gestank von Zigaretten. Was vielleicht dazu geführt hat, dass ich es nicht mehr gewohnt bin. Was mich wiederum zu der Frage bringt, wo bzw. wie habe ich bisher gelebt, damit ich mich überhaupt erstmalig an den Rauch gewöhnen konnte?! Was mich zu der Frage bringt, wie ich es denn in Zukunft lieber haben möchte? Und die Antwort ist für mich da ziemlich klar.
Was mich außerdem ein wenig desillusionierend war, war der Besuch auf dem all jährigen Weinfest in Volkach am Main. Da es dieses Jahr sozusagen unser 10jähriges gewesen wäre haben wir mit gesundem Menschenverstand festgestellt, dass wir dafür wohl zu alt sind xD So viele Halbstarke auf einem Haufen, als würde man in seine alte Schule hinein spazieren. Ich war wohl auch noch nie so vergesslich wie auf diesem Besuch. Handy vergessen, Hose vergessen, pünktlich in den Zug zurück ein zu steigen vergessen. Unglaublich, dabei sind das alles so wichtige Dinge.

Was mir gefallen hat, war die alten Homies und deren aktuelle Entwicklung erleben zu dürfen(klingt wie in Pokemon), wenn auch nur vieeeeeeeeel zu kurz um es vernünftig auszukosten. Leider habe ich auch einige nicht treffen können, über die ich erfahren habe, dass bei ihnen in naher Zukunft große Änderungen im Leben anstehen. Ich drücke allen die Pfoten, dass das Bestmögliche am Ende für euch dabei herauskommt. Was mich ansonsten noch gefreut hat. Brüderchen1 hat mir das Prinzip der 'Reduktion' beim Kochen beigebracht. Brüderchen3 hab ich endlich mal wieder zu Gesicht bekommen. Und Brüderchen4 hat meinen bisherigen Begriff von 'Multimedia' erweitert. Das Baseballspiel, das Training vor dem Baseballspiel, das SneakPreview, der Besuch am See(mit dem merkwürdig gruseligen Typen O.o').
Dazu fällt mir ein, dass ich diesmal auch öfter als zuvor Floskeln gehört habe wie 'Ey, Alder du hast ja voll abgenommen, du bist voll dünn!'; 'Hast du n Waschbrett?'; 'Du bist so blass, gehts dir nicht gut?'
Also ich strenge mich wirklich an viel zu essen und das ist auch einfach, wenn ich in meinem Revier bin oder das Revier in dem ich bin zumindest annähernd kenne. Auf Reisen kann das schon mal zu kurz kommen. Aber deswegen nehm ich doch nicht gleich so extrem ab, dass es jedem auffällt. Ich esse viel! >-<
In Würzburg bin ist mir ein technisches Gerät aufgefallen, was ich zuletzt vor vier Jahren gesehen habe, als Jemand bei uns zu Hause ein ähnliches Gerät rausgeschmissen hat, Nachdem es bei dem angezogenen Jemand eine niedrigere Zahl anzeigte als unangezogen xD Benutzt hab ich das Gerät trotzdem und den resultierenden Wert mit dem mir bekannten, letzten aktuellen Wert aus meinem Gedankenarchiv verglichen. Laut diesem Wert hab ich ca. 10 % an Masse verloren. Die muss dann wohl irgendwo in Trier und Umgebung herumfliegen. Auf jeden Fall supplementiere ich derzeit neben dem allseits bekannten Vitamin B12 auch noch Eisen und gucke ob sich was verändert. Objektiv oder subjektiv, wer weiß. Womit ich auch abgeschlossen habe ist das Kaffeetrinken, nachdem davon abgeraten wurde beim Eisen supplementieren.

Die Rückreise von Würzburg nach Trier lässt sich gut als meine neue „worst Zugfahrt ever“ beschreiben und ich meine nicht deswegen, weil ich meinen ursprünglichen Zug morgens verschlafen habe. Wenn Quema davon erführe würde er bestimmt so etwas sagen wie: „Tjaaaa, das sind nun mal die Konsequenzen, wenn man sich die ganze Nacht lang in der Zone herumtreibt um am nächsten Tag früh aufstehen muss.“ ;) Aber ich schweife ab. Meine innere Uhr tickt nach den bayerischen Schulferienterminen und die gelten außerhalb von Bayern nun einmal nicht. Diese Erfahrung durfte ich Glücklicher an diesem Freitag Mittag ca. 14 Uhr am Bahnhof in Koblenz machen. Merkwürdigerweise für um diese Zeit NUR, EINE Regionalbahn und sämtliche Brut aus West-Rheinlandpfalz wollte natürlich in das wohlverdiente Wochenende reisen. So schlimm wäre das alleine aber gar nicht gewesen, ich hatte einen Sitzplatz(meinen Koffer) und ADHS-Brutlinge mit Tenororgan sind für mich ebenfalls erträglich. Nur saß ich zusätzlich inmitten einer Reisegruppe von zwölf Personen die Anfangs ganz vernünftig wirkten. Mittvierziger, vier Männer und acht Frauen. Plötzlich fängt eine Olle an und packt mehrere Fläschchen 'kleiner Feigling' aus ihrer Handtasche aus, der Rest der Reisegruppe war begeistert. Mein Gedanke war, es ist doch erst 14:30 Uhr. Ich tat erst mal nichts und ertrug, einen alternativen Zug bzw. Platz in diesem Zug um sich davon zu machen gab es schließlich nicht. Sie tranken weiter, auch noch andere merkwürdige Sachen. Jägermeister die Frauen und Bier die Männer. So komisches Rhabarber-Sahne-Selbstgebräu was eine andere Olle anbot, wollte aus der Gruppe jedoch niemand trinken. Die Reisegruppe wurde heiter. Mein Gedanke war, es sind doch Kinder im Zug … Vorbildfunktion?! Ach was! Ich hab mir stattdessen alles zusammen interpretiert:
Also, eine zweistöckige Regionalbahn. Unten im Kneipendunst von Schnaps und Bier umwölkt, da sitzen die Ollen. Da sitzt die Vergangenheit, deren beste Zeit ist abgelaufen, dies meinen sie zu wissen und schließen daraus, dass sie keine Zukunft mehr haben. Und bei solchen Aussichten kann man wohl nur noch Saufen.
Und Oben, da rumort grausam, ungezügelt, plärrend und schreiend die Zukunft. Die Jungen, die mehrheitlich noch keinen Sinn entwickelt haben Dinge wahrzunehmen, sondern eher Organe um wahrgenommen zu werden.
Und ich mittendrin, als einziger Repräsentant der Gegenwart. Wohl weil 'die Vergangenheit' zu betrunken war weitere der Gegenwart zu produzieren oder aber vielleicht auch nicht betrunken genug … ...
Erfreut überrascht von meinen eigenen Gedanken beschloss ich, zufrieden schmunzelnd, mich in einen Dr. Cox ähnlichen, von Meeresrauschen umklungenen Trancezustand zu versetzen und diese 'lange Situation' auf diese Weise am besten zu überstehen. Ich bin ja kein Zyniker im Nachhinein hab ich mit Sicherheit den meisten Spaß an diese Zugfahrt. Sowohl kurzfristig, weil sie ENDLICH vorbei sein wird. Als auch langfristig, weil ich bei zukünftigen schlimmen Zugfahrten immer DIESE eine haben werde mit der ich sie vergleichen werde.
ABER! Weit gefehlt, ein Ruck von der Seite und ich hatte einen 'kleinen Feigling' zwischen meinen verschränkten Armen. Eine der acht Ollen grinste mich an. Als sich meine Gesichtszüge ihren nicht anpassten, sondern eher das Gegenteil passierte <-<' … … :< nahm sie ihren Schnaps wieder (und weiter) zu sich mit ungefähr den Worten: „Wahr ja nua ein Schäääharz!“ Woraufhin ich ihr klar machte, dass ich ihre 'Plaisanterie' überhaupt nicht lustig finde, worauf ich bis Trier auch meine Ruhe vor 'der Vergangenheit' hatte. Selbst der Schaffner traute sich, die Fahrscheine kontrollierend, nur im Anhang mit einem 'Bahn-Security'-Begleiter durch die lärmende Masse aus Vergangenheit und Zukunft.

In Trier selbst hat die Anfangs schon erwähnte Zeit wohl für ganz schön viel Chaos gesorgt. Angefangen hat alles mit ein paar unsympathischen Insekten oder besser zukünftigen Insekten die sich an einer Stelle häuslich eingerichtet hatte, die ich wohl vor Abreise nicht ausreichend sauber gemacht hatte. 'Intakter Abdomen, dank coolem Verhalten', kann ich da nur sagen. Tags drauf sah ich auf dem Heimweg vom Einkaufen in einer Hofeinfahrt einen älteren, gebrechlich wirkenden, verzottelten Mann … mit heruntergelassenen Hosen o-o Der kann ja auch geistig umnachtet sein, dachte ich, dann braucht der sicher Hilfe. Ich sprach in also an, bemüht mir nicht anmerken zu lassen, dass er, anders als nach dem üblichen gesellschaftlichen Standard, hüftabwärts unbekleidet war. Der Mann raunzte mich an, ich solle verschwinden, ihn in Ruhe lassen und er würde jetzt hier für Gerechtigkeit sorgen. Mit diesen Worten begab er sich in eine körperliche Haltung die dem Sitzen auf einer Toilette nicht unähnlich war. Da beschloss ich für mich, dass der Mann wohl keineswegs verwirrt war oder eben viel zu sehr für meinen Level an Social Skills, woraufhin ich mich schnellstens verdrückte.
Des Weiteren hat sich hier wieder ein Essensdieb breit gemacht. Weswegen man heute nicht weiß was man morgen noch im Kühlschrank hat. Das macht eine Einteilung von Lebensmitteln über eine Woche natürlich unmöglich. Was mich unglaublich sauer macht, alleine wenn ich schon daran denke wie mir hier jemand sprichwörtlich an die Substanz geht. Und da soll sich dann noch jemand auf sein Studium konzentrieren wenn Unsicherheit darüber herrscht obs morgen noch was zu beißen gibt. Als wäre die allgegenwärtige Eurokrise nicht schon schlimm genug -.-

Ansonsten hab ich mich durch 'The Witcher' hindurchgequestet und es hat mir sehr viel Vergnügen bereitet, da die Geschichte um den Hexer sehr schön ausgestaltet wurde mit allem was eine derartige Fantasiegeschichte so braucht, Frauen :3
Wäre natürlich interessant im Zuge des Gender-Mainstreaming demnächst ein Spiel auf dem Markt kommen zu sehen mit dem Titel 'The Witch' :D
Weiterhin hab ich mein Fahrrad repariert und es schnurrt wieder fein, wenn ich es durch Täler und über Berge in der Umgebung jage. Dann warte ich immer noch auf zwei Noten. Mein bisheriger Schnitt ist 2,7 für einen masterqualifizierenden Schnitt braucht man aber mindestens 2,5 sagen meine Quellen. Nicht dass ich vorhätte (jetzt) den Master zu machen, aber 2,7 wäre schon ärgerlich knapp davor um den Schnitt dann doch nicht bekommen zu haben. Pokemon Schwarz steht nun auch an, eigentlich wollte ich damit schon in Bayern anfangen. Musste dann feststellen, dass ich Pokemon Soul Silver mitgenommen hatte und naja, so verschob es sich wieder einmal. Dann plane ich zur Zeit nur 20 € Wochen, da wie schon erwähnt, der letzte Monat, für meine Verhältnisse, an Ausgaben fast schon dekadente Ausmaße angenommen hat und ich hab endlich eine vorzeigbare Kollisionserkennung auf die Beine gestellt, nach relativ kurzer Programmierwiederaufwärmphase. Ansonsten steht demnächst wohl wieder mal das Mausern an <-<' und weder Steuerseminar noch Wolfspark haben stattgefunden >-<

Sozusagen das Beste zu Schluss :P

Ich hoffe ihr habt Spaß am Lesen wie ich am Schreiben, mein Notizzettel sieht nun völlig verfranzt aus und die Wäsche müsste nun auch fertig sein xD

Also bis zum nächsten Eintrag
*Pfotenabdruck* :3


Dinge die da kommen o.o

Autor:  VegiWerwolf
Das sechste Semester neigt sich dem Ende zu und damit naht auch das Ende meines Studiums. Ist das echt schon drei Jahre mittlerweile her, dass ich Nürnberg den Rücken gekehrt habe und hierher gekommen bin? Und wohin geht es als Nächstes? Ich weiß es noch nicht. Ich bin aber offen für Anfragen zur Gründung von Kooperativen, WGs, Ausbildungs- oder Arbeitsplatz etc., nur seit euch bei einem gewiss:
ohne Leckerli läuft bei Wölfen erstmal gar nix ;)

Aber wenn ich mir meine Erwartungen betrachte die ich sozusagen als Exilfranke mitgenommen habe und sie mit dem Vergleiche was sich mein 'aktueller Wissensstand' nennt... meine Güte, es gibt wohl kaum eine kleinere Schnittmenge. Das heisst aber nicht, dass diese Erkenntnis eine negative Wertung sein soll. Es heisst einfach nur wie so oft: „Es kommt anders als man denkt“.

Ja, grade ist noch Klausurenzeit. Der Großteil ist schon bekämpft und zu meiner Freude wurde der Exmatrikulator – der Schlingel aus dem vergangenen Semester – diesmal mit Erfolg besiegt. Was nun noch austeht ist eine Klausur in Arbeitsrecht, eine Seminararbeit und eine Abgabe für das Medienprojekt.

Natürlich musste die Forschung an der veganen Schwarzmagie dafür zurückgestellt werden. So konnte ich lediglich einen einzigen Feldversuch durchführen und zwar im Anschluss an die letzte geschriebene Klausur, da noch ein klein wenig Zeit ist bis zur letzten Klausur.
Die Rede ist von einem Hefeschmelz(oder im Volksmund auch als Käseersatz geschimpft). Ziel war es diesen farblich und konsistenzmäßig an Mozzarella anzunähern. Naja gut, lange Fäden hat er beim auseinanderziehen der Pizzastücke noch nicht gezogen. Aber das Potential ist vorhanden. Somit müssen lediglich die Parameter noch ein wenig anders konfiguriert werden. Alles Käse :P
Was noch erwähnt werden muss ist, dass ich für die Menge Schmelz, die reicht um ein Blech Pizza zu fluten, 60g so genannten Sojajoghurt benötige und es diesen nur in 500g Bechern pur zu kaufen gibt. Das bedeuted, jedesmal wenn ich nun diesen Schmelz mache wird ein halbes Kilo Zaziki dabei zusätzlich rausspringen xD
Fruchtjoghurt schon deswegen nicht, weil den kann man ja auch so kaufen. Sogar in kleineren Mengen als 500g.

Für den Sieg über den Exmatrikulator muss natürlich eine Belohnung her. Da ich jedoch nahe zu wunschlos glücklich bin, habe ich im Nachhinein die diesjährige Fahrt nach Bonn auf die Animagic zu meiner Belohnung auserkoren und die damit einhergehende Gesellschaft eines Schmetterlings der mir sehr am Herzen liegt :3
Dazu muss noch erwähnt werden, dass in den vergangenen zwei die Animagic zweimal und sogar einmal das Weinfest im mainfränkischen Volkach aufgrund von Klausurterminen nicht wahrgenommen werden konnten. Da war natürlich jedes mal das ganze Jahr was man darauf hingearbeitet hatte für den Wolf oder eben dementsprechend nicht für den Wolf :(

Ich freue mich schon sehr auf zu Hause, darauf Familie und Freunde ohne jeglichen Arbeitsdruck seitens des Studiums in ihrer liebenswert, nervensägenden Art mal wieder live erleben zu können ^.^

Soweit so gut, die Dinge über die man gut berichten kann liegen eigentlich grade alle kurz vor mir und fast erwische ich mich schon dabei die bis dahin noch zu erledigende Arbeit zu vergessen. Aber wenn ich sowas könnte wäre ich wahrscheinlich gar nicht erst hier angekommen, ne?

Gehabt euch wohl und bis zum nächsten Blogeintrag

*Pfotenabdruck*

Ein Lebenszeichen

Autor:  VegiWerwolf
Puh, also wo fange ich an? Ich bekam sogar eine Anfrage Dieshier zu aktualisieren. Also das ist es nun. Das 6te Semester und trotzdem noch nicht mein Letztes wie ich mir vorgenommen habe. Aber das kommt später.

Ersteinmal möchte ich über die Geburtstagfeier schreiben, die am 24.03. stattgefunden und mir sehr gefallen hat. Grund dafür waren natürlich hauptsächlich die Gäste, sowohl die aus der Ferne als auch die die derzeitig so nahe sind, das man deren Anwesenheit schon fast als Banalität abtun könnte. Doch wer weiß wie lange das noch so sein wird? Nun hat mir als 'Geschenk' am besten die Zeit gefallen, die unsere Gäste aufgebracht haben um sie mit uns zu verbringen. Das klingt jetzt vielleicht ein wenig seicht, doch ist meine Wertschätzung für Zeit die mir jemand schenkt, indem er sie z.B. mit mir verbringt, das schönste Geschenk, das ich mir vorstellen kann.

Was die vegane Schwarzmagie angeht, gibt es mittlerweile Neuigkeiten von der deftigen als auch von der süßen Seite. Denn ich bin einen Schritt weitergegangen und experimentiere nun neben verschiedenen Mehlsorten nun auch mit unterschiedlichen Ölsorten. Was soll ich sagen? Ich habe einen veganen Biskuitboden hinbekommen und die 'Probanten' haben ihn geliebt; mehr als einmal. Jetzt fehlt nur noch etwas veganes cremiges und schwupps, bin ich auch ein Tortenbäcker. Also macht euch schonmal bereit. Was die deftige Seite betrifft, habe ich die Herstellung von Seitan dahingehend ein wenig optimiert, dass der bisher entstandene Müll sozusagen auf null reduziert wurde und die Haltbarkeit sogar noch erhöht. Ausserdem hab ich den Geschmack dadurch noch ein wenig verbessern können. Also für mich ist Veganismus mittlerweile echt banal und doch nach wie vor spannend, ich kann gar nicht glauben, dass es immernoch Leute gibt die nicht wissen oder nicht wissen wollen was sie essen.

So nun zum 6ten Semester. Ich komme kaum zum Fahrradfahren, ganz anders als letztes Jahr. Zwei Projekte stehen an und sie sind beide eher 'webbasiert', was bedeuted ich habe am wenigsten Ahnung und kann am meisten dazulernen. Und wenn sie mich jetzt fragen, werde ich sagen: „Ja, ich hatte die Wahl“. Also freunde ich mich zur Zeit mit JavaScript oder „ECMA“-Skript an, ausserdem den üblichen Verdächtigen HTML 5 und CSS. Wobei in HTML 5 das Canvas-Objekt neu ist (danke, Apple) und ich damit schon ein wenig Blödsinn angestellt habe, denn es ist zwar pixelbasiert aber trotzdem kann man mit Transformationsmatrizen arbeiten. Was mich natürlich auch ein wenig beschäftigt hat sind PHP und MySQL, aber da weiß ich noch nicht genau wie sehr die mich um den Verstand bringen. Dann steht der Drachen der 'Theoretischen Informatik' immernoch aus besiegt zu werden und was mich echt weitergebracht hat ist OpenGL egal ob in C++ oder als 'LWJGL' (Java Gedönz) ich hab meinen Spaß damit.

Ja, was mich ansonsten zur Zeit noch beschäftigt sind so Kleinigkeiten, wie eine Fahrt nach Metz auf den dortigen Markt(und die Stadt selbst ist auch wunderschön(viel Sandstein und 'Ruinenlook')). Dann habe ich eine kleine Nebentätigkeit angenommen und arbeite per Ehrenamt im Weltladen in Trier(auch wenn das jetzt vor den Klausuren nicht sonderlich oft ist). Und der Trockner hier im Wohnheim scheint immer kaputt zu gehen wenn ich ihn grade benutze. Naja das 'verschönert' dann zwar zwangsläufig meine CO2 -Bilanz. ABER MEINE WÄSCHE IST NASS!!!

Was Trier selbst angeht war so kurz vor der EM der 'heilige Rock' ja ein ganz schöner Aufreger. Was soll ich sagen? Ich hab mich überreden lassen ihn mir anzusehn … am letzten Ausstellungstag … um 23 Uhr … und im Dom wars verdammt gruselig. Und der Religion gehör ich an? Und die veranstalten auch dieses 'Weihnachten'? Puh, als ich das gesehen und gehört hatte und es hätte mir jemand erzählt, hätte ich es nicht geglaubt. Ansonsten wird die Kaiser-Wilhelm-Brücke und die Auffahrt zur FH zur Zeit hergerichtet. Das bedeuted man kann zur FH laufen ohne einen Lungenkollaps zu bekommen. Aber irgendwie regnets seitdem immer wenn ich da hochlaufen muss.

So und die jüngsten Ereignisse waren der Japantag in Düsseldorf und die mehrtätige Aufnahme eines obdachlosen 'Jährlings' in meine 12 Quadratmeter-Obhut.

Also Ersteres hat mir deswegen so gut gefallen, weil es von Anfang bis Ende durchgeplant war, es war anstrengend, langwierig, unterhaltsam, informationsreich, lustig, entspannend, zerstreuend, umfangreich, schön, voll, teuer und ausserdem einer der schönsten Ausflüge den ich in den letzten drei Jahren mit unternehmen durfte. Ich war so todmüde als ich wieder zu Hause war, aber jede Sekunde ist es wert gewesen. Ich durfte mit ein paar Menschen aus meinem Studium näher kennenlernen(und noch jemand komplett neues) und das wird mir im Nachhinein zu diesem Tag die schönste Erinnerung bleiben. Naja und die Fotos. Ausserdem habe ich Tag jeweils ein Präsent für meinen ehemaligen Veggie-Mentor und für meinen ältesten Lieblingsbruder.

Und Zweitens ist heute das Jährlingchen wieder aus meiner Obhut verschwunden. Die Tage waren echt ungewöhnlich und haben mir die Augen bezüglich meines Bestandes an Essgeschirr und wie wenig Platz zwei Menschen in einem ein Meter breiten Bett brauchen geöffnet. Ein wenig improvisiert hier und da und schon ist eben der Zeitpunkt gekommen an dem ein jeder Jährling 'flügge' wird und den Wolfsbau verlässt.

*Seuftz*
Und was ich zu guter Letzt noch erwähnen muss, weil es mir auf der Seele liegt. Ich sorge mich zur Zeit um einen guten Freund, der etwas tut was ihm selbst schadet. Nun verhält er sich leider so, wie sich(nach meiner Erfahrung) jeder verhält der das tut, was dieser Freund derzeitig tut und das ist absolut unvernünftig. Was mich wiederum zu dem Schluss bringt das ihm was auf der Seele lastet. Nun könnte es mir ja egal sein, wie es das beim Rest der Welt sozusagen auch ist, aber bei ihm ist es nunmal nicht so, denn er ist ja mein Freund. Und es ist vollkommen egal wann er sich schadet, die Tatsache das er es tut bereitet mir alleine schon Unbehagen. Auch deswegen weil er mir gegenüber in einer ähnlichen Sache immer einen Vorbildcharakter eingenommen hat.
Was ich mir wünschte wäre, das er für sich erkennt, dass er sich schadet und es dann nicht mehr tut. In erster Linie um Seinetwillen.
Tja, die Ankündigung den Kontakt mit mir abzubrechen, trifft mich zusätzlich. Denn für mich ist es nicht weniger schlimm wenn ich nicht mitbekomme wenn er sich schadet und er es trotzdem tut.
Ich hoffe, dass mein Freund irgendwann nicht mehr das Gefühl hat, dass ich ihn angreifen will und er sich verteidigen muss mit dem üblichen banalen Schmu. Sondern mir erzählt was mit ihn belastet. Ansonsten werde ich ihn ziehen lassen und abwarten dass er mit der Zeit erkennt, was er sich da antut. Wenn er die 'Sache' mir vorzieht kann ich es nicht ändern, akzeptieren werde ich es dennoch nicht. Auch wenn mir seine Gesellschaft sehr fehlen wird, gehören Tiefpunkte wie dieser vielleicht auch in jede Freundschaft. Besonders in die, die schon so lange andauern.

*Räusper*;*Uff*

Zum Schluss noch meine Empfehlung vor dem Cola-Trinken die Zähne zu putzen um sozusagen eine Prävention gegen den 'Säureangriff' aufzubauen. Hinterher können sies jedoch gerne bleiben lassen, da haben ihre Zähne das Schlimmste bereits hinter sich.

Also ich hoffe das war ein grober Überblick, zeitlich unsortiert, der darstellen kann was ich zur Zeit so treibe und was mich umtreibt. Wann ich das nächste schreibe weiß ich noch nicht. Aber das ich es mache, das kann ich wohl guten Gewissens versprechen.

Bis dahin

*Pfotenabdruck* :3

Would you care for some tea? Brot, Geburtstag, Studium

Autor:  VegiWerwolf
Die Sonne im Herzen

Unfassbar. Einfach unglaublich, da zieht man raus aus Bayern in eine völlig abstruse Welt voller 'Menschen' um zu studieren. Und kaum hat man sich einen mehr oder weniger Alltag geschaffen muss man sich schon Gedanken darüber machen wo es einen als Nächstes hinzieht. Mir scheint als wäre es gestern gewesen, dass ich hier oben eingezogen bin und soviel älter oder wolfiger oder veganer, katholischer, intelligenter, netter, weiser, besser oder schlechter fühle ich mich gar nicht. Vielleicht ist der Begriff 'schrullig' die passende Bezeichnung um mein 26tes Lebensjahr zu beginnen. Und wenn ich das bemerken darf, 26 Jahre sind schon eine große Leistung für einen Wolf.

Demnächst muss mir jemand noch das Essen vorkauen o-o'

Aber ehrlich gesagt geht es mir richtig gut, so viele Leute von denen man ewig nichts hört und von denen man gedacht hat sie haben einen vergessen geben ein Lebenszeichen von sich; das erwärmt mein Canidenherz. Dankeschön dafür, schönere Geschenke kann ich gar nicht bekommen :3

Apropos Geschenke, mir flüsterte ein(e) Schmetterling(in), ich solle mich doch reich beschenken lassen. Da ich nunmehr meine Homies in der ganzen Welt verteilt weiß ist das gar nicht so einfach. Da kam mir zunächst der Gedanke, 'Klar! Geburtstagsgrüße sind auch Geschenke'; Hm, aber so richtig überzeugt hat es mich nicht. Klar würde ich meinen potentiellen Kindern an ihrem Geburtstag(en) kein Lächeln aufs Gesicht zeigen, würde ich die Gesellschaftliche Norm unterschlagen, ihnen bunte Päckchen zu servieren. Und da ich gesellschaftlichen Normen in der Regel erstmal skeptisch gegenüber trete, brauchte ich schon bessere Argumente als 'alle kriegen Geschenke zu ihrem Geburtstag', um mich aufzuraffen und mir was neues anzuschaffen.
Also raffte ich. Und das war gar nicht so leicht, denn Zeit konnte ich mir ja schlecht schenken. Diese wäre jedoch nötig um das tatsächliche Geschenk, wenn es denn mal da ist, mit der Aufmerksamkeit zu umgarnen die der Erhalt und der respektvolle Umgang mit Geschenken nun einmal fordert. Vielleicht könnte es aber auch etwas sein, was ich im Alltag verwenden kann?! Hm, etwas ganz banales vielleicht? Wie ne Suppe oder 'nen Bleistift?! Aber da quäckt das Kind in mir schon laut auf, 'zu banal!' oder 'dann lieber ein Malzbier!'

*Seuftz* Irgendeiner in mir hat doch immer was zum Motzen.

Ich habe tatsächlich was gefunden und mir besorgt. Es ist kaum alltäglich zu nennen, ich kann es jeden Tag benutzen ohne zusätzlichen Zeitaufwand, es ist neu und ich war nicht geizig >-<
Es sind Boots und zwar vegane. Das heisst keine gegerbten Tierhäute. Und nun bin ich gespannt wie sie sich im Alltag machen werden. Wenn ich von denen nichts mehr schreibe, kann man davon ausgehen, dass sie in Ordnung sind.

Wo wir schon bei Veganem sind. Ich bin endlich dazu gekommen den Dämpfer auszuprobieren und was soll ich sagen? Die Nikuman waren ein voller Erfolg. Die Füllung bleibt geheim. Nur soviel, sie war nicht süß.

Hab ich schonmal die Saarkruste hier erwähnt? ;)
Also mittlerweile hab ich da ein wenig weiter geforscht und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass die Saarkruste für das Saarland sowas ist wie für Bayern der Bayerische Rundfunk. Naaaaa? Was haben die wohl gemeinsam? Na? Nein? Na schön. Also, beide dienen ausschließlich zu Propagandazwecken. Klar, der BR macht CSU-Propaganda und die Saarkruste macht Saarland-Propaganda. Aber das Prinzip ist das Gleiche. Nur wie macht ein Brot denn bitteschön Werbung für ein Bundesland(Ja 'Saar' ist auch ein Fluss blablabla)? Ja, sicher auch durch seinen Namen aber zusätzlich eben noch durch eine breites Papierband welches das Brot um die Hüfte bedeckt. Dieses Band zeigt auf seinem Aufdruck unterschiedliche Sehenswürdigkeiten und den Charme des Saarlandes.

Wären die Bundesdeutschen Brotverbraucher weniger 'erwachsen', dann hätten sie schon längst ein tourismusförderliches Brotprogramm in ganz Deutschland eingeführt in dem jede Region ein Brot von der Textur über den Namen so gestaltet, dass man am Ende eine Art TradingCardGame in Form von Brothüftenpapierbekleidung erhält. Und was die Sammler und Nerds unter den Brotverbrauchern mindestens einmal im Leben durch ganz Deutschland reisen ließe nur um am Ende ihres Lebens ihren Kindern die vollständige Sammlung dieser Bänder, anstelle von Grundstücken und Konten voller langweiligem Anlagevermögen, vererben zu können. Und jedes Jahr erscheint eine 'Jahrhundertedition' neuer Brotbändchen :P

So, wo war ich? Ach ja! Seit gestern hab ich frei. So bis Mitte März, dann beginnt das offiziell letzte Semester meiner Regelstudienzeit. Tja und das macht mich auch schon wieder ein wenig nachdenklich. Wohin würde wohl jemand gehn, der das hier läse? ...

Die Sternzeicheninterpretation hab ich nicht vergessen, aber jetzt steht hier schon wieder so viel, das heb ich mir erst noch mal was auf. Ich geh jetzt meine neuen Schuhe ausprobieren.

Bis zum nächsten Mal

*Pfotenabdruck* :3

Recording to Logbook ... Semester 5 Month 6 Day 13 Zwischenstand

Autor:  VegiWerwolf
Ich könnte mich ohrfeigen, hätte ich Feigen ...

Alle Welt ist schwer beschäftigt, ebenso meine Wenigkeit. Was wohl bedeuted, dass ich irgendwie 'richtig' ticke.

Die Klausuren des letzten Semesters sind noch nicht verklungen, da stehen die nächsten Abgaben vor der Tür. Allem voran das Teamprojekt, ich hab mit dem Affen ja schon länger nicht mehr gerungen aus oben genannten 'Gründen', aber er scheint mit jedem mal an Hartnäckigkeit zu verlieren, so auch heute.

Den berüchtigten 'Exmatrikulator' hab ich leider nicht im ersten Versuch bezwungen, jedoch hab ich ihn durchschaut. Somit wird hoffentlich der Sommer seinen Beitrag dazu leisten, dass auch dieser Gegner bald nicht mehr gefürchtet werden muss.

Haben Sie übrigens schon einmal eine 'Saarkruste' probiert? Diese Erfahrung durfte ich glücklicherweise machen und ich empfehle sie jedem weiter der gutes Brot mag. Was mich einzig daran gestört hat war die Gratisschokoprobe die man zu dem Brot bekommen sollte, obwohl eigentlich noch nicht mal das, sondern eher der Gesichtsausdruck den die Verkäuferin macht wenn man so etwas ablehnt. Ich hab ihr noch nicht mal nen Grund gegeben, wahrscheinlich lags aber auch genau daran, wer weiß?

Tja liebes Animexx, dank Euch weiß ich nun was ich für ein chinesisches Stern zeichen habe und das keltische und das indianische und und und ...
Ich glaube alle Zeichen zusammen interpretiert ergeben einen interessanten Teil meiner Verhaltensweisen wieder. Mal sehn, wenn das hier um ist mach ich mal ne Zusammenschrift *auf die to-do-Liste kritzelt*

Ich habe festgestellt, dass Youtube wieder längere Videos zulässt. Was ich erstmal gut finde. Wenn ich aber dann 10-Stunden-Videos sehe, in denen Homer Simpson singt: 'Ich sitz hier auf der Toilette, den lieben langen Tag' und dabei eine Toilettenpapierrolle abwickelt, schränkte ich diese längeren Videos wieder ein wäre ich Youtube.

Haben Sie gewusst, dass Sie bei Kaufland ein Krustenbrot - ich glaube 750g oder vielleicht sogar 1kg - für einen Euro bekommen? Füttern Sie damit keine Enten ... die explodieren sonst; ach ja füttern Sie sich damit dann am besten auch nicht ... niemals.

Da crawlen sie am bester mal nach den 'drunken moogle' und trinken einen alkoholfreien für mich mit ;)
Ach ja, crawlen ist kein Synonym für 'googlen' es ist wohl ein wenig mehr.

Mehr gibts heute jetzt auch nicht mehr von mir. Ich will euch ja nicht zu sehr von der Arbeit oder Ähnlichem abhalten. Wenn Ihr was vorhabt, Ihr wisst wo Ihr mich findet.

Immer den Pfotenabdrücken hinterher ...

Alle halbe Jahre wieder - Klausurenzeit o-o

Autor:  VegiWerwolf
Puh, also war ein langer Monat und einiges ist passiert. Wenn ich so überlege war die eine Woche im Frankenland sehr angenehm, nur hab ich gefühlt alles vergessen was so in den Monaten davor in meinen Kopf gewandert ist ^^°

Ja ich kann natürlich viel erzählen, ne? Also mein schönstes Weihnachtsgeschenk war, unter Anderem, die Erkenntnis das meine Brüder und ich, trotz des seltenen Sehens, wohl auf einer Wellenlänge liegen. Nach wie vor, das äußert sich zB darin, dass Bruder Nr.1 und Bruder Nr.3 mir jeweils ResidentEvil5 geschenkt haben.
Das hat mich sehr gerührt und NEIN!!! ich gebe keines davon zurück. Das Erlebnis ist soviel mehr wert als Geld :P
Was mir auch sehr gefallen hat war Left4Dead2 via LAN zu daddeln. Sowas hab ich ja schon ewig nicht mehr gemacht ^-^, herzlichen Dank dafür.
*Erinnerung an mich selbst -> Pay you're f***ing duty!*

Traditionell bin ich bei meiner Rückkehr nach Trier erstmal ordentlich krank geworden und war am letzten Wochenende mehr oder weniger ausser Gefecht. Gefühlt hab ich mich dabei wie ein Hydralisk. Wegen den grünen Bällchen unzo xD
Tja der Prototyp wurde auch abgenommen bzw besprochen und nu ist Zeit bis mitte Februar(ARGH!!! KLAUSUREN <-<''') nochmal alles umzubauen und endlich die Modells passend einzufügen. Na das kann ja heiter werden mit den Texturen...

Veganes hab ich auch was neues entdeckt. Nennt sich 'Lijjat' und ist total mein Zeuch. So ne Art Chips nur in riesig, die ma vor dem Essen eine Minute in die Mikrowelle sperrt. Ein absolut erlebenswertes kulinarisches Abenteuer. Was ich nicht empfehlen kann ist: 'Soyatoo! Soyadelia'-Frisch'käse' egal welche Sorte. >-<*schnaub*
Spaß hatte ich auch mit der Speisekarte der Mensa letzte Woche, in der die Beilage zur Ungarischen Gulaschsuppe(nicht vegan), 'Brötchen' explizit als vegan deklariert wurde und damit in der letzten Woche das einzige offizielle vegane 'Gericht' auf der gesammten Karte war. x3
Würde ich nicht schon jahrelang selbst zu Hause kochen, hier wär wohl der Endgültige Zeitpunkt gekommen damit anzufangen :P

Leider hab ich noch nichts gehört vom Familientreffen an dem ich nicht teilnehmen konnte. Wahrscheinlich wars letztenendes das pure Massaker o.o'

Tjaaaaa, was ich diesen Monat also neben Lernen noch mit Leute vorhabe, hm ...

- Kari-san, anfeuern *ruh!* ^w^
- Ayu, nicht bei der Arbeit stören. *mit 'Mate-Kraftstoff' winkt*
- Dizzy, ... tatsächlich es ist wieder 'dizzy'. Da werd ich mich für sie freuen
- Fabsen, ... erwarten xD
- Brüderchen Nr.1, auf eine Nachricht von ihm warten o.o'
- NyanCat beerdigen ... was mach ich mit den Pop-Tarts?! <-<'
- Syrx vielleicht besuchen fahren
- Neue Leute, ... kennenlernen?! :D
...

Was ich auch nicht vergessen darf ist nochmal Spekulatius zu kaufen. Da man Jahreszeiten ja iwie nur noch am Inhalt von Supermarktregalen zu erkennen scheint. Hoffe ich mal nicht das die Jahreszeit Weihnachten schon überall verschwunden ist und durch Pappnasen ersetzt wurde -.-'

Moment, es naht noch eine weitere Jahreszeit. Der Frühling ^.^ ...
*seuftz*
Wenn ich hier erstmal wieder raus bin, dann studier ich Weibchen :3

Da kann das neue Jahr doch kommen.
Und ich tu jetzt gehn, ich fühl mich nach Kuchen ... x3

*Pfotenabdruck*
(jahaaaa bei jedem einen auf die Stirn der das hier liest >:3 fühlt euch ge*pawed*)

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