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Warum meine Idole Seiyuu sind

Autor:  Shizana
23.01.2021 09:00

Seit wir Kinder sind, werden wir immer mal wieder danach gefragt, wer eigentlich unser größtes Vorbild ist.

Seit ich mich vorwiegend in den Autorenkreisen bewege, begegnet mir diese Frage wieder sehr oft. Und häufig wird mir dabei ganz mulmig zumute. Denn anders als die meisten meiner Autorenkollegen habe ich kein Vorbild.

Okay, das ist gelogen. Oder nein, es stimmt nur zur Hälfte.

Es stimmt, ich habe kein (einzelnes) Vorbild. Und ja, es stimmt, ich habe kein Vorbild unter den bekannten Schriftstellergrößen.
Aber es gibt Menschen, die mich inspirieren. Die mich motivieren. Die einen sehr großen Einfluss auf mich und meine Einstellung haben. Menschen, nach denen ich in gewisser Weise strebe.

Nur es sind keine Schriftsteller. Es sind Seiyuu.

Bis jetzt bin ich zum Glück noch nie in die Verlegenheit gekommen, das erklären zu müssen. Trotzdem frage ich mich manchmal, wie ich es jemandem erklären würde, täte mich jemand danach fragen.

 

Mir fallen, wenn ich sehr genau darüber nachdenke, mindestens zehn Gründe ein, warum Seiyuu meine Vorbilder sind:

1. Seiyuu bringen mich zum Lachen.
2. Seiyuu haben mich sehr viel gelehrt.
3. Seiyuu haben mich sensibilisiert.
4. Seiyuu berühren mein Herz.
5. Seiyuu lösen Emotionen in mir aus.
6. Seiyuu regen mich zum Nachdenken an.
7. Seiyuu zeigen mir Bekanntes aus einer neuen Perspektive.
8. Seiyuu ermutigen mich, mutiger zu sein.
9. Seiyuu zeigen mir, dass es okay ist, man selbst zu sein.
10. Seiyuu motivieren mich, jeden Tag mein Bestes zu geben, egal wie hart es manchmal auch ist.

 

Es stimmt. Wenn ich an Seiyuu denke, denke ich zuerst an all die schönen Momente, die diese wunderbaren Menschen mir schon geschenkt haben. Ich denke an Zeiten, in denen es mir schlecht ging, und Seiyuu es mit ihrer Arbeit und Art geschafft haben, mich aus nahezu jedem Tief wieder herauszuholen. Ich denke an Situationen, in denen ich von Herzen gelacht oder geweint habe, einfach weil die Seiyuu mir so nahe ans Herz gehen. Ich denke an all die starken Emotionen, die in mir toben, wenn die Seiyuu einfach ihren Job machen und auch noch verdammt gut darin sind. Und trotzdem bleiben sie immer in gewisser Hinsicht sie selbst. Das finde ich äußerst beachtlich.

Ich habe, seit ich mich für Seiyuu und ihre Arbeit interessiere, eine größere Sensibilisierung auf Stimmen und Tonlagen entwickelt. Sprache und die Kunst, wie man Wörter und Stimme am besten zum Einsatz bringt, habe ich über viele Jahre auf beruflichem Wege erlernt. Aber was Seiyuu mich gelehrt haben, geht noch einmal darüber hinaus.

Ich habe außerdem gelernt, hinter eine Fassade zu blicken. Und ich habe gelernt, warum es manchmal notwendig ist, eine Fassade zu zeigen. Besonders, wenn man Einfluss auf andere Menschen übt.

In gewisser Weise haben Seiyuu mich gelehrt, wie wichtig es ist, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Und wie wichtig es ist, darauf zu achten, was man tut oder sagt. Natürlich bekommt man das auch auf anderem Wege gelehrt, aber gerade weil die Seiyuu durch die japanischen Kultur geprägt sind und sie natürlich auch nach außen tragen, lernt man noch einmal viel mehr von ihnen. Sie erfüllen damit für mich eine sehr typische Vorbildfunktion.

 

Was aber das Entscheidende ist, warum ausgerechnet Seiyuu zu meinen Vorbildern zählen:

Sie ermutigen mich jeden Tag, mein Bestes zu geben.

 

Seiyuu tun so viel mehr, als in einem Tonstudio zu stehen und dort bewegte Bilder zu synchronisieren. Und damit meine ich nicht, dass sie hin und wieder auch reale Menschen synchronisieren oder den Erzähler zu einer Doku mimen.
Seiyuu stehen sehr viel in der Öffentlichkeit. Selbst jene Seiyuu, die nicht sehr berühmt sind, müssen sich damit abfinden, für die Promotion eines Projekts vor reales Publikum zu treten und sich ablichten zu lassen. Ihr Gesicht zu zeigen, stets professionell zu sein und sich von ihrer Schokoladenseite zu zeigen. Und wenn sie Glück haben, wird ein Projekt bombig bekannt, an dem sie mitgewirkt haben. BOOM sind sie im TV und auf Leinwänden zu sehen und stehen auf großen Bühnen. Das kann manchmal sehr schnell gehen. (Wie lange so ein Boom allerdings anhält, ist eine andere Sache.)

Viele Seiyuu versuchen sich neben dem Voice Acting auch im Musikgeschäft. Manche sind damit ganz erfolgreich. Andere versuchen, egal wie nur irgendwie über die Runden zu kommen. Es ist ein hartes Geschäft.
Auf jeden Fall sollte ein Seiyuu jedoch in der Lage sein, mehrere Dinge zu können: Synchronisation, Stimmvarietät, Schauspiel, Gesang, Tanz … Sie sollten nicht nur in control ihrer Stimme sein, sondern auch ihres Körpers. Und im Idealfall achten sie konstant darauf, wie sie aussehen. (Öffentlichkeit, as already said.)

Kurzum: Die Arbeit eines Seiyuus ist hart. Knochenhart. Und nicht immer ein Zuckerschlecken, mitnichten.

Viele Seiyuu schaffen es erst gar nicht, sich soweit bekannt zu machen, dass sie von dem Verdienst sorgenfrei leben können. (Alles hängt von den richtigen Agenturen und Aufträgen ab, es ist ein wenig wie im Autorenbusiness …)
Trotzdem stehen sie jeden Tag auf und geben für ihre Arbeit ihr Bestes. Egal ob sie nur eine Zeile am Tag sprechen, oder acht Stunden mit vorhergehendem Training auf großer Bühne stehen. – Dafür braucht es einiges, finde ich.

Und trotz alledem – das finde ich so faszinierend – schaffen es die Seiyuu, ihre Audienz zu begeistern.
Sie reißen sich zum Teil wirklich den Arsch auf, verbiegen sich, und machen einen verdammt guten Job! Kaum einer ahnt, wie viel die Seiyuu tatsächlich leisten. Und GENAU DAS motiviert mich so verdammt ungemein!

 

Seiyuu sind für mich nicht nur Vorbilder – sie sind Idole.


(Und ja, ich unterscheide das strikt!)

 

Ich bewundere sie für das, was sie jeden Tag leisten. Ich habe wirklich einen immensen Respekt vor ihrem Tun.
Und wenn es etwas gibt, über das ich sage, ich möchte es genauso können oder leisten … Dann genau das!

Ich möchte sehr gern genauso begeistern. Ich möchte von Herzen genauso supporten. Und ich möchte ganz genau das bei anderen erreichen: Emotionen auslösen!
Ich möchte Mut machen. Ich möchte Träume wecken. Ich möchte Lachen und Weinen auslösen. Ich möchte zum Nachdenken anregen. Ich möchte etwas in anderen Menschen bewegen. – DAFÜR bin ich Autor geworden. Dafür schreibe ich.

Ich kann mit gesprochenen Worten nicht dasselbe bewirken. Ich kann meiner Stimme keine schönen Gesänge entlocken.
Mir steht "nur" das geschriebene Wort zur Verfügung. Und dieses so zu beherrschen, dass ich trotzdem gleichermaßen viel in anderen Menschen bewege, DAS ist mein oberstes Ziel.

Dafür bin ich bereit, mir jeden Tag den Arsch aufzureißen. Dafür bin ich bereit, mich in Verzweiflung zu stürzen, weil ich ganz natürlich an mir zweifle. Dafür bin ich sogar bereit, über meinen Schatten zu springen und über mich hinauszuwachsen. Stets in dem Streben, dieses Ziel irgendwann zu erreichen.

 

Weil ich so denke, sind Seiyuu meine Vorbilder.
Seiyuu sind meine Idole.

Vielen Dank.

Pokémon GO: Freunde hinzufügen & spielen

Autor:  Shizana
24.06.2018 18:42

Seit diesem Wochenende gibt es eine neue Funktion in Pokémon GO, auf die viele Spieler lange und sehnsüchtig gewartet haben.
Anfangs für Spieler auf Level 40 ausgerollt, wurde es schnell auch für die niedrigeren Level freigegeben, sodass nun jeder Spieler weltweit davon profitieren kann:

Man kann endlich Freunde hinzufügen und mit ihnen spielen!

 

Wer von euch noch Pokémon GO spielt (oder wenigstens installiert hat und in Erwägung zieht, es erneut zu versuchen), aber noch nichts über die neue Funktion weiß, für den habe ich ein kleines Tutorial zusammengetragen.

Nutzt es, teilt es, habt Spaß.
GO, jetzt auch mit euren Freunden! :)

 

Übersicht – Gelange per Klick schnell zu dem Thema, das dich interessiert!

  1. Freunde in Pokémon GO – Was bringt das?
  2. Wie füge ich einen Freund hinzu?
  3. Wie interagiere ich mit meinem Freund?
    1. Geschenke senden und erhalten
    2. Pokémon tauschen
    3. Gemeinsames Kämpfen in Arenen und Raids
  4. Nice to Know!

 


 

1. Freunde in Pokémon GO – Was bringt das?

Zuerst einmal ein paar Allgemeininformationen:

  • Die Freunde-Funktion steht dir ab Level 10 zur Verfügung.
  • Du kannst bis zu 200 Freunde aufnehmen.
  • Der Freund kann ein höheres Level haben als du.
  • Dein Freund muss nicht derselben Allianz angehören wie du.
  • Du kannst deine Freunde jederzeit wieder entfernen.

     

Aktuell gibt es drei Interaktionsmöglichkeiten mit deinen Freunden:

  • Geschenke versenden und empfangen.
  • Pokémon tauschen.
  • Gemeinsam im Raid oder in der Arena kämpfen.

Außerdem kannst du verfolgen, wie dein Freund im Level voranschreitet, Ziele voranbringt und welches Pokémon er wann zuletzt gefangen hat.

 

Indem du mit deinem Freund interagierst, kannst du euren Freundschaftslevel steigern.
Insgesamt gibt es vier Level, mit jedem wird ein neuer Bonus für euch beide freigeschaltet:

  • Guter Freund
    • Voraussetzung: 1 Tag Interaktion (z. B. ein Geschenk senden, der andere nimmt es an)
    • Bonus: Die Tauschfunktion wird freigeschaltet (für alle Pokémon außer Mystische, z. B. Mew, welches man über die Spezialforschung fangen kann),
      +3% Angriffsbonus (Arena)
  • Superfreund
    • Voraussetzung: 7 Tage Interaktion
    • Bonus: 20% geringere Tauschkosten, +5% Angriffsbonus (Arena),
      +1 Belohnung (Raid)
  • Hyperfreund
    • Voraussetzung: 30 Tage Interaktion
    • Bonus: 92% geringere Tauschkosten, +7% Angriffsbonus (Arena),
      +2 Belohnung (Raid)
  • Bester Freund
    • Voraussetzung: 90 Tage Interaktion
    • Bonus: 96% geringere Tauschkosten, +10% Angriffsbonus (Arena),
      +4 Belohnung (Raid)

Quelle: pokemongohub

Unter Interaktion versteht man, dass beide Freunde interagieren. Es ist dabei egal, ob ihr zusammen kämpft, Pokémon tauscht oder mindestens (!) einer ein Geschenk schickt, welches der andere annehmen muss.
(Wichtig beim Geschenk: Nimmt der Freund nicht an oder sendet selbst auch ein Geschenk, gilt die Interaktion als nicht abgeschlossen und wird keinem von euch angerechnet!)

Besonders interessant dürfte der Tauschbonus sein, denn ein legendäres Pokémon zum Beispiel, welches du noch nicht im Pokédex registriert hast, kostet dich zu Beginn mal eben eine Million Sternenstaub. Wer hat das schon übrig?

Aber auch andere Aspekte sind sehr interessant. So können getauschte Pokémon zum Beispiel über einen höheren DV-Wert verfügen, was sich in der Arena auszahlt. Angriffsboni machen euch das Erobern einer Arena etwas leichter. Und solltest du das nächste Mal knapp an Pokébällen sein, hilft dir vielleicht dein Freund mit einem Geschenk aus der Patsche.

In jedem Fall ist es wert, Freunde in Pokémon GO zu haben und mit ihnen oft zu interagieren!


 

2. Wie füge ich einen Freund hinzu?

Das Prinzip ist dem aus den DS-Spielen identisch: Jeder Spieler hat eine eigene Trainer-ID, die er einem anderen Spieler mitteilen kann (Trainercode/Freundescode). Diese wird im Spiel eingegeben, die Anfrage versendet und der Gegenpart muss annehmen. Das war's schon.

Die Frage ist nur: Wo findest du deinen Trainercode? Und wo gibst du den deines Freundes ein?


Das ist ganz einfach. Schau her! :)

 

Erst einmal gehst du auf deinen Avatar.
Dort wird dir im oberen Bereich direkt auffallen, dass etwas neu ist.

Jetzt gerade befindest du dich auf der "Du"-Seite.
Gehe, logischerweise, auf "Freunde".

 

Im Reiter "Freunde" findest du eine Übersicht zu all deinen hinzugefügten Freunden. Wenn du zum ersten Mal hier bist, wird es noch sehr unspektakulär aussehen.

Gehe auf "Freund hinzufügen".
Hier kannst du im oberen Bereich einen neuen Code eingeben und eine Anfrage an einen Freund versenden. Im unteren Bereich findest du deinen eigenen Trainercode, mit dem Freunde dich adden können.

Wenn du die ersten Freunde hast, wirst du auf dieser Seite stets alles Neue sehen: neu erhaltene Anfragen und neue, ungeöffnete Geschenke.

Note: Der Code bei meinem Avatar ist natürlich verändert. Bei persönlicher Anfrage verrate ich dir gern den richtigen. ;)

 

Sobald du deine Anfrage gesendet hast, kannst du ihren Status nicht mehr einsehen. Anders natürlich, wenn Anfragen an dich offen sind.

Diese siehst du ebenfalls auf deiner Freunde-Übersicht. Offene Freundschaftsanfragen kannst du hier einsehen und bei Gefallen annehmen oder ablehnen.


 

3. Wie interagiere ich mit meinem Freund?

Nachdem du erst einmal herausgefunden hast, wo du deine Freunde einsehen kannst, erklärt sich alles andere eigentlich von selbst.

 

3.1 Geschenke versenden und empfangen

Die beliebteste Interaktion mit Freunden, weil sie einfach jeder jederzeit und überall bedienen kann, ist die der Geschenke.

Geschenke enthalten nützliche Items oder, zum derzeitigen Zeitpunkt, seltene 7 km-Eier in gelb-rosa Musterung. Aus ihnen schlüpfen einige Kanto-Pokémon in ihrer Alola-Form!

Allgemeines:

  • 1x täglich kannst du an jeden Freund ein Geschenk versenden.
  • Täglich kannst du bis zu 20 Geschenke öffnen.
  • Geschenke findest du zufällig beim Drehen von PokéStops und Arenatafeln. Sie sind recht häufig.
  • Du kannst bis zu 5 Geschenke im Inventar haben. Versende diese, um weitere zu sammeln.
    • Solange du 5 Geschenke im Inventar hast, werden dir keine weiteren an PokéStops verteilt.
    • Geschenke können von dir nicht eingesehen werden. Sie sind eine Überraschung an deine Freunde.
  • Geschenke enthalten 1-3 Items.

Geschenke können enthalten:

  • 5x Pokéball
  • 5x Superball
  • 5x Hyperball
  • 2x Hypertrank (+200 HP)
  • 2x Top-Trank (max. HP)
  • 2x Beleber (50% Wiederbelebung)
  • 2x Top-Beleber (komplette Wiederbelebung)
  • 10x Sananabeere (x2 Anzahl Bonbons)
  • 1x Entwicklungs-Item
  • 1x Alola-Ei (7KM) (enthält: Alola-Mauzi, Alola-Vulpix, Alola-Sandan, Alola-Sleima)

Achtung: Alola-Eier können nur enthalten sein, wenn du min. einen freien Ei-Slot hast! Achte also vor dem Öffnen darauf.

 

Geschenke versenden:

Vorausgesetzt, du hast unterwegs einige Geschenke eingesammelt, kannst du diese nun ganz einfach an deine Freunde versenden. Gehe hierfür in deine Freunde-Übersicht, wähle den zu beschenkenden Freund und gehe, logischerweise, auf "Geschenk senden".

 

Jedes Geschenk ist mit einer Postkarte versehen. Diese zeigt an, an welchem Stop oder welcher Arena es gefunden wurde samt Foto.
Ein hübsches Detail, besonders um einen weit entfernten Freund an den besonderen Sehenswürdigkeiten deiner Umgebung teilhaben zu lassen.

Die Geschenke werden einzeln untereinander aufgeführt. Du kannst frei wählen, welches davon du versenden möchtest.

Sobald du dich entschieden und bestätigt hast, wird das Geschenk versendet und dein Freund, sofern Pokémon GO geöffnet, benachrichtigt.

 

Bei mehreren Freunden kommst du möglicherweise bald durcheinander, wen du bereits beschenkt hast und wen nicht.
Nur keine Sorge, das Spiel unterstützt dich. Es zeigt dir an, wem du heute noch eine Freude machen kannst und wer bis morgen warten muss.

 

Freunde, die du heute bereits beschenkt hast, haben ein graues Geschenksymbol  mit einem rechtsweisenden Pfeil.
Das soll dir sagen, dass dieser Freund bereits ein Geschenk erhalten hat. Du kannst kein weiteres versenden.

Freunde, die noch nicht beschenkt worden sind, haben ein buntes Geschenksymbol, das du auswählen kannst.
Nachdem du dein Geschenk versendet hast, wird es ausgegraut und mit einem Pfeil versehen.

Pretty simple. :)

Wichtig: Du musst mindestens ein Geschenk in deinem Inventar haben, um die Funktion aktiv/inaktiv unterscheiden zu können. Ohne Geschenk kannst du logisch nichts versenden, in dem Fall ist das Symbol von Haus aus grau.

Im Übrigen kannst du jederzeit in den Neuigkeiten und im Tagebuch verfolgen, wen du beschenkt hast, wer dich beschenkt hat, und was aus den jeweiligen Geschenken herausgekommen ist.

 

In den Benachrichtigungen siehst du alles, was deine Freunde betrifft:

  • Wer hat dir ein Geschenk geschickt?
  • Was hat er aus deinem Geschenk erhalten?
  • Wer hat dir eine Freundschaftsanfrage geschickt oder deine angenommen?

Hier siehst du seit Neuestem auch, was dein Pokémon in einer Arena tut!
(Zuvor im Tagebuch.)

Im Tagebuch siehst du alles, was dich betrifft:

  • Wem hast du ein Geschenk geschickt?
  • Was hat ein von dir geöffnetes Geschenk enthalten?

Und natürlich siehst du hier auch weiterhin, welche Pokémon du zuletzt gefangen hast, was du von einem PokéStop bekommen hast usw.

Sobald du das Spiel öffnest, wirst du über Neuigkeiten informiert.

 

Du erkennst es daran, dass unten rechts an deinem Avatar ein roter Punkt angezeigt wird.

Klickst du darauf und gehst in die Freunde-Übersicht, erkennst du sofort, ob du ggfs. neue Freundschaftsanfragen erhalten hast.
Neue Geschenke, die dir deine Freunde gesendet haben und geöffnet werden wollen, werden chronologisch angezeigt.

Findet ein neues Ereignis mit deinen Freunden statt, wird es dir außerdem im Spiel angezeigt.

Oben wird der Freund-Avatar eingeblendet mit der Info, was passiert ist.
Wer Arenen nutzt, kennt diese Sequenz, wenn dein Pokémon hungrig oder gar besiegt ist.

Tipp: In den Einstellungen kannst du  bestimmen, welche Ereignisse eingeblendet werden sollen und welche nicht.

Bildmaterial: Pokémon GO Screenshots + Bearbeitung Shizana

Pokémon GO-Avatare:  
TRxShizana – Shizana Rizumin – Rizumu
Riiruchin – abgemeldet Yoshtin – -Yoshi-

Danke für euer Einverständnis zur Verwendung. :)

 

3.2 Pokémon tauschen

Darauf haben vermutlich alle gewartet: Pokémon mit Freunden tauschen, um den Pokédex zu vervollständigen!
Das ist nun endlich möglich, jedoch gibt es einige Dinge zu beachten.

Allgemeines:

  • Pokémon können mit Freunden in einem Umkreis von 100 Metern getauscht werden.
  • Der erste Freundschaftslevel muss freigeschaltet sein.
  • Jeder Tausch kostet beide Seiten Sternenstaub.
    • Die Menge an Sternenstaub misst sich anhand folgender Aspekte:
      • Ist das Pokémon bereits im Dex registriert? (beide Seiten)
      • Handelt es sich um ein regionales Pokémon?
      • Handelt es sich um ein legendäres Pokémon?
      • Ist das Pokémon ein Shiny? Ist dieses bereits im Dex registriert? (beide Seiten)
    • Werden Pokémon verschiedenen Wertes getauscht, greift die höhere Sternenstaubmenge für beide Spieler.
  • Jedes Pokémon kann nur ein Mal getauscht werden! (kein Rücktausch oder Weitergabe möglich)
  • Man erhält zusätzlich Bonbons für das im Tausch erhaltene Pokémon.
    • Die Menge der Bonbons nimmt mit steigender Distanz zum Fangort des Pokémon zu:
      • < 30 km = 1 Bonbon
      • 30-100 km = 2 Bonbons
      • > 100 km = 3 Bonbons
  • KP und WP des erhaltenen Pokémon verändern sich nach dem Tausch.
    • Je höher hierbei der Freundschaftslevel, desto geringer die Abweichung.
    • Andere Attribute wie Größe und Attacken bleiben erhalten.
  • Der DV-Wert eines Pokémon wird nach dem Tausch neu zugeteilt! (DV = versteckte Attributspunkte)

Das Tauschen bringt uns also einige Vorteile.
Wir können unseren Pokédex vervollständigen und stärkere Pokémon beziehen.
Egal, ob du lieber das eine oder andere bevorzugst, Tauschen kann dir zu deinem Ziel verhelfen!

 

Wie funktioniert es?

Zur Funktionsweise gibt es wenig zu sagen.
Wichtig ist lediglich, dass du und dein Freund in nächster Nähe zueinander seid (max. 100 Meter entfernt). Das schließt folglich, leider, das Tauschen über weite Entfernung, z. B. länderübergreifend, aus. Du braucht also weiterhin gute Kontakte, um an die regionalen Pokémon wie Tauros und Porenta zu gelangen.

Zum Tauschen selbst gehst du einfach in deine Freundesliste, wählst den entsprechenden Freund aus und baust eine Verbindung zu ihm auf. Ist diese hergestellt, wählen beide das gewünschte Pokémon und bestätigen den Tausch.

Wichtig: Bedenke, dass die aktuellen WP deines künftigen Pokémon nicht zwangsweise die sind, die es nach dem Tausch haben wird. Wähle also nicht unbedingt nach der Kampfstärke, welches du gern haben möchtest.

Des Weiteren müssen natürlich beide Tauschpartner ausreichend Sternenstaub zur Verfügung haben. Reicht dieser nicht, kann der Tausch nicht vollzogen werden. Die genaue Menge Sternenstaub für einen Tausch liste ich dir im Folgenden auf.

 

Wie viel Sternenstaub kostet mein Wunschtausch?

Laut aktuellen Informationen errechnet sich die Menge an Sternenstaub daran, ob dein Wunsch-Pokémon bereits in deinem Pokédex registriert ist und ob es sich um ein gewöhnliches, regionales oder gar legendäres Pokémon handelt.

Shiny werden im Übrigen wie Legendäre gewertet. Unabhängig davon, ob du seine normale Version bereits im Pokédex registriert hast, wird sein vorhandener oder nicht vorhandener Eintrag ebenfalls berücksichtigt.

  nicht registriert registriert
Normal 20.000 100
Regional 20.000 100
Legendär 1.000.000 20.000
Shiny 1.000.000

20.000

 

Die Menge an benötigtem Sternenstaub reduziert sich mit steigendem Freundschaftslevel.

  Normal + Regional Legendär + Shiny
  nicht regi. regi. nicht regi. regi.
Guter Freund 20.000 100 1.000.000 20.000
Superfreund 16.000 80 800.000 16.000
Hyperfreund 1.600 8 80.000 1.600
Bester Freund 800 4 40.000 800

Quelle: pokemongohub

Man merkt schon anhand der Zahlen, wie sehr es sich lohnt, einen Freundschaftslevel zu steigern.

Niantic selbst hat das Ganze einmal als Anreiz verbildlicht. Dieser macht deutlich, wie stark sich der Freundschaftslevel auf höchster Stufe im Bezug auf einen Tausch mit nicht registrierten legendären Pokémon rentiert:


Quelle: eurogamer.net

 

3.3 Gemeinsames Kämpfen in Arenen und Raids

Allgemeines:

Zu diesem Punkt gibt es am wenigsten zu sagen.
Natürlich setzt das Kämpfen in einer Arena oder einem Raid voraus, dass man sich unmittelbar vor Ort befindet. Startet man gemeinsam den Countdown, kann man sich zu einer Gruppe zusammentun. Die jeweiligen Teams werden gewählt, der Kampf gestartet und der Bonus für beide aktiviert. Unspektakulär so far.

Interessant wird es, sowohl in einer Arena als auch einem Raid, wenn mehrere Freunde einen Kampf bestreiten!
Wie berechnet sich dann der Bonus, den man erhält?

Nach einiger Recherche bin ich auf die Antwort gestoßen. Diese besagt:

»Kampf- oder Belohnungsboni lassen sich nicht stapeln.
Spielt man mit mehreren Freunden, greift der höchste Freundschaftslevel für den [eigenen] Bonus.«

Praktisch!

 

Welche Boni gibt es auf welchem Freundschaftslevel?

Die genauen Zahlen haben noch keine große Runde gemacht, sind jedoch bekannt:

  Arena-Schadensbonus Raid-Belohnungsbonus
Guter Freund 3%
Superfreund 5% +1 Premierball
Hyperfreund 7% +2 Premierball
Bester Freund 10% +4 Premierball

 

Bitte nicht verwechseln: Du bekommst nicht für jeden Freund, der an einem Kampf teilnimmt, den Bonus angerechnet (nicht stapelbar!). Du bekommst den höchst verfügbaren Bonus einmalig zugesprochen.


 

4. Nice to Know!

Wem das nicht genug ist, der wird sich freuen, dass die neue Freundefunktion auch neue Medaillen mit sich gebracht hat!

  Bühnenstar

Bronze:

Werde Beste Freunde mit 1 Trainer.

Silber: Werde Beste Freunde mit 2 Trainern.
Gold: Werde Beste Freunde mit 3 Trainern.

 

  Gentleman

Bronze:

Tausche 10 Pokémon.

Silber: Tausche 100 Pokémon.
Gold: Tausche 1.000 Pokémon.

 

  Pilot

Bronze:

Tausche Pokémon über 1.000 km Distanz.

Silber: Tausche Pokémon über 100.000 km Distanz.
Gold: Tausche Pokémon über 1.000.000 km Distanz.

 

 

Wichtige Quellen für diesen Blogbeitrag
Items – eurogamer & gamerant
Boni – pokemongohub

 

Hast du noch Fragen oder Ergänzungen zu der neuen Freunde-Funktion in Pokémon GO?
Lass es mich wissen! :)

Shizanas Jahresrückblick 2017

Autor:  Shizana
03.01.2018 19:10

Ich weiß, es war das ganze Jahr recht ruhig um mich gewesen. Das Letzte, was man vermutlich mitbekommen hat, waren die Berichte zu meinem bevorstehenden Umzug. Und genau darum soll es gehen, unter anderem.

Trotz meiner Zurückgezogenheit in diesem Jahr will ich meine Tradition nicht vergessen, zum Jahresabschluss noch einmal alles Geschehene und Erlebte Revue passieren zu lassen. Wozu sonst ist ein Jahreswechsel gut, wenn nicht um noch einmal in sich zu gehen und auf den geleisteten Hürdenlauf des Lebens zurückzublicken?

Kurz zusammengefasst: 2017 war für mich ein Jahr voller Überraschungen. Positiver in erster Linie, aber es gab auch Durststrecken, die ich am liebsten übersprungen hätte. Aber auch die gehören zu meinem Jahr hinzu und haben mich letztlich erst zu dem geführt, wo ich heute stehe.
Ich will dem Ganzen nicht vorweggreifen. Viele, die mich ein wenig begleiten, wissen in etwa, was sie in diesem Beitrag erwarten wird. Für alle anderen, die nicht informiert sind, wird dieser Rückblik wesentlich interessanter. – Naja, so interessant das Leben einer anderen Person für einen selbst eben sein kann. ;)

 

Euch allen ein frohes neues Jahr!
Auf alles, was wir 2017 erreicht haben. :)

 

Social Media-Marketing – Frage an euch

Autor:  Shizana
24.06.2017 19:50

Meine Frage richtet sich an alle Künstler, aber auch Konsumenten, die mit Social Media (Facebook, Twitter, Instagram etc.) arbeiten. Mich interessiert vor allem die Sicht aus Autoren- und Leserperspektive, aber mir sind auch Meinungen, Erfahrungen und Einschätzung von Zeichnern, Grafikern, Bastlern, Cosplayern und allen anderen sehr willkommen.

Vorwort: Jedem ist bewusst, dass Marketing heutzutage viel über Social Media läuft. Sie tragen keinen geringen Teil zur erweiterten Vermarktungs- und/oder Bekanntmachungsstrategie bei.
Nun gibt es Leute, die mit den modernen Wegen über Social Media nicht sehr vertraut, geschweigedenn bewandert sind. Andere lehnen bestimmte Netzwerke bewusst ab oder wissen einzelne nicht für sich (gewinnbringend) zu verwenden.

Meine Frage: Wenn ihr für euch Werbung macht, wirklich gezielt Werbung, welche Social Media nutzt ihr dafür? Und welche davon bringen euch, eurer Meinung nach, tatsächlich oder am ehesten an die Leute heran?
Muss es immer gleich Facebook sein? Schöpft ihr alle verfügbaren Netzwerke für euch komplett aus? Oder gibt es welche, die ihr bewusst meidet, während ihr anderen aus Überzeugung den Vorzug gebt? – Warum?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und wo, über welche Wege, sucht ihr nach dem, was euch interessiert?
Welche Möglichkeiten nutzt ihr, um euch über Angebote zu informieren? Über welche Wege begleitet ihr die Leute/Themen, die euch interessieren (Künstler, Personen, Sport, Politik, Medien usw.)?

 

Ziel meiner Frage: Ich möchte in erster Linie herausfinden, welchen Stellenwert die verschiedenen Socials bei den Nutzern haben. Insbesondere Facebook gilt stets als das Nonplusultra – aber stimmt das?
Wie sehen das die Nutzer und was sprechen die tatsächlichen Zahlen?

 

Ich möchte eure Meinungen und eure persönlichen Erfahrungen.
Vielen Dank vorab für eure Bereitschaft zur offenen Diskussion. :)

[Mitgemacht] Einfach mal Danke sagen

Autor:  Shizana
08.04.2017 11:46

Mit diesem Weblogbeitrag beteilige ich mich an der 7. Aufgabe von Mary Sue-Projekt.

Die Aufgabe ist ganz einfach: einfach mal denen Danke sagen, denen man etwas innerhalb des Projekts zu verdanken hat.
Nun, das dürfte bei mir ganz schnell gehen. Es gibt nicht vielen, dennoch viel zu danken.

 

Allen voran möchte ich natürlich Erenya danken. Du bist mein Schreibpartner auf beiden Seiten: Gottheit wie Schreiber.
In erster Linie will ich dir aber als Gottheit danken. Ich weiß nicht, wie viel von dem ich dir schon zig mal in die Ohren geleiert habe, aber lass es mich dennoch erneut aufwühlen.

Du weißt, anfangs war ich skeptisch, als das Mary Sue-Projekt gerade erst geboren war und du – ganz typisch du – voller Elan versucht hast, es allerlei Leuten schmackhaft zu machen. Anfangs hatte ich es nur beobachtet und deine Anfragen abgeblockt, weil ich wirklich nicht scharf auf einen Self Insert war und zudem genug andere Schreibprojekte auf meiner Liste hatte. Doch du hast nicht locker gelassen und irgendwann habe ich nachgegeben. "Kurz antesten schadet ja nicht."
Tja, bei diesem "kurzen" Ausflug ist es nicht geblieben. ZdW ist inzwischen zwei Jahre alt und zählt über zwanzig Kapitel. Wenn ich daran denke, überstürzen mich so viele Erinnerungen und Emotionen, dass ich mich erst fassen muss, bevor ich irgendwas davon in Worte fassen kann.
Du hast mich ins Amnesia-Universum geschickt. Ja, das war die Bedingung, damit du mich überhaupt zu diesem Projekt kriegst! Und mit dem Prolog hast du mich instant gefangen. Ich werde nie das Gefühl vergessen, wie sich alles ganz einfach herunterschreiben ließ. Ich wollte dieses Abenteuer, ich verzehrte mich als Fan nach dieser Chance. Und ich bekam sie.

In diesen bislang zwanzig Kapiteln hast du mich vor allerlei Emotionen gestellt. Du hast mir Herausforderungen gegeben, für die ich dich still verflucht habe. Und du hast mich mit Tatsachen geschockt, die bis heute in mir nachwirken und meine Ansichten als Fan zum Teil nicht gering beeinflusst haben. (Stichwort Luka.)
Noch heute halte ich dir die schlimmsten deiner kleinen Verbrechen an mir vor. Aber egal, vor welcher Herausforderung ich stand, sie war es wert zu überwinden. Und wenn ich mir ZdW heute so ansehe, bereue ich keinen Moment, ob Frust oder Verzweiflung. Alles passt so super und fließt sauber als Geschichte, dass ich mir selbst kaum mehr vorstellen kann, wie wenig ich tatsächlich während des Schreibens gewusst hatte.
Ich hatte viele schwere Momente, sowohl als Autor als auch Insert. Du hast mein armes Ich bislang ganze drei Mal fast um die Ecke gebracht! Aktuell ringt es zum vierten Mal um sein Leben … Und ich schätze, das wird lange nicht das letzte Mal gewesen sein.
Genauso hatte ich viele gute und schöne Momente. Die Charaktere zu treffen verlief nicht immer so, wie ich es gern gehabt hätte. Gleichzeitig habe ich genau dadurch vieles über mich gelernt. Und hey, wer hat gesagt, dass ich in meiner verbleibenden Zeit nicht noch die Gelegenheit haben werde, gewisse Dinge zu tun? Vielmehr mein SI.

Eri, du weißt, ich liebe deine Ideen in ZdW. Einige davon haben mich schockiert, und tun es zum Teil heute noch. Aber insgesamt sind sie großartig und bieten mir ein Abenteuer, spannender als ich es je vermutet hätte. Und das in einem Slice of Life-Universum wie Amnesia zu schaffen, davor ziehe ich echt meinen imaginären Hut!
Ich freue mich auf das, was als Nächstes kommt. Ich hoffe, dass das Abenteuer noch lange nicht zu Ende ist. Und sollte eines Tages der Zeitpunkt kommen, an dem es das ist … Ich weiß noch nicht, wie es dann sein wird. Aber ich werde das MSP auf jeden Fall niemals vergessen. Und all die vielen Dinge, die ich dadurch gelernt habe.

Das Mary Sue-Projekt ist mehr als nur ein Schreibprojekt, das ein gewisses Genre fördern soll. Es steckt so voller Möglichkeiten, voll Potenzial und nicht zuletzt wichtiger Werte und wertvoller Erfahrungen, die man machen kann.
Ich danke dir und Pfeffersosse wirklich sehr für dieses Projekt. Und ich bin froh, dass du an meiner Schwachstelle gekratzt und mich erfolgreich beredet hast, das Abenteuer mit dir zu wagen. Ich bereue keine Sekunde davon!

Ich habe viel gelernt. Ich habe viele neue Erfahrungen als Autor gemacht. Und vieles davon, da bin ich mir sicher, werde ich auch für meinen weiteren Werdeweg mitnehmen.

 

Nicht zuletzt möchte ich mich bei allen bedanken, die das Projekt begleiten, unterstützen und fördern.
Bei all den Schreibern dort draußen, die sich auf dieses Abenteuer einlassen. Bei all den kreativen Gottheiten, die ihre Schreiber leiten und begeistern. Ich denke, keiner von euch bereut seine Entscheidung.

Ich wünsche mir, dass das Projekt noch lange Bestand hat. Weil es eine gute Sache ist.
Ich stehe hinter dem Mary Sue-Projekt. Voll und ganz.

VHS suchen neues Zuhause

Autor:  Shizana
12.03.2017 16:49

Ich befinde mich in den Umzugsvorbereitungen und bin fleißig am Packen, Sortieren und Ausmisten.

In meinem Keller stehen zwei große Kartons voll VHS-Filme.
Den ersten Umzug durften sie noch miterleben, doch jetzt ist der Tag gekommen, an dem ich sie nicht mehr mit mir nehmen kann. Ich bin sehr traurig darüber, denn es befinden sich wirklich sehr schöne Filme darunter, die ich als Kind sehr geliebt habe und auch noch heute liebe.

Leider ist die Ära der VHS-Kassetten längst beendet. Verkaufen kann ich sie nicht mehr und ein Videorekorder ist zu teuer. Es wäre schade, sie an den Sperrmüll zu geben.
Aus dem Grund möchte ich über meinen Weblog versuchen, sie noch irgendwie unter die Haube zu bringen. Vielleicht gibt es irgendwo da draußen noch ein paar liebevolle Hände, die sich über spannende und emotionale Abenteuer für Groß und Klein freuen würden.

 

Ich möchte NICHTS für diese Filme haben!
Einzig, weil der Umzug schon so viel Geld frisst, müssten bei Interesse die Versandkosten getragen werden. Sonst nichts.

 

Ich vergebe die Filme sowohl für den Privatgebrauch als auch für soziale Einrichtungen!

Wer also Kindgärten, Kinderhospize oder andere Anlaufstellen dieser Art kennt, die sich über eine Spende in Form von alten Kinderfilmen (darunter Klassiker) freuen würden, lasst mir bitte eine Empfehlung da!

Schreibt mir eine Anlaufstelle in die Kommentare oder via ENS wie Homepage, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse der Einrichtung, damit ich Kontakt dahin aufnehmen kann.

 

Nachfolgend die Liste an Filmen, die zu vergeben sind. Zustand gebraucht, aber funktionstüchtig.

Filme

Disney

Zeichentrick
Susi und Strolch 2
Ein Königreich für ein Lama
Mulan
Hercules
Der Glöckner von Notre Dame DavidB
Pocahontas 2
Tarzan DavidB
Der König der Löwen
Der König der Löwen 2
Atlantis
Dornröschen
Cap & Capper
Pinocchio DavidB
Die Schöne und das Biest
Aladdin und der König der Diebe

Animation
Dinosaurier

Real
101 Dalmatiner
102 Dalmatiner
Zurück nach Hause

 

Universal

Zeichentrick
Ein Land vor unserer Zeit 2
Ein Land vor unserer Zeit 3
Ein Land vor unserer Zeit 4

Real
Schweinchen Babe in der großen Stadt
Mein Partner mit der kalten Schnauze
Casper
E.T. DavidB
Van Helsing DavidB
Jurassic Park 2
Jurassic Park 2 – Behind the scenes
Jurassic Park 3

 

Warner Bros.

Zeichentrick
Die furchtlosen Vier

Real
Black Beauty
Free Willy 2
Free Willy 3
Harry Potter und die Kammer des Schreckens

 

20th Century Fox

Zeichentrick
Anastasia abgemeldet
Meister Dachs und seine Freunde

Real
Mrs. Doubtfire
Verrückt nach Mary
Casper – Wie alles begann

 

Sonstige

Zeichentrick
Das letzte Einhorn (Concorde) abgemeldet
Die Schwanenprinzessin (Columbia) abgemeldet
Der Prinz von Ägypten (Dreamworks) abgemeldet

Animation
Stuart Little (Columbia)
Stuart Little 2 (Columbia)
Shrek (Dreamworks)
Antz (Dreamworks)

Real
Mäusejagd (Dreamworks)
Paulie (Dreamworks)
Pride – Das Gesetz der Savanne (BBC)
Namu – Ihr bester Freund (IMGM/UA)
Der Pferdeflüsterer (Touchstone)
Tarka der Otter (Kid)
Der singende Hund (Columbia)
Benji auf heißer Fährte – Der Film
Benji und die Geisterstadt / und die Bettlerin
Der Bär (UV)
Dirty Dancing (Vestron)
Passion Christi (Constantin)
Es begann im September (Concorde)
Die Olsenbande schlägt wieder zu Vol.9

 

Anime

Yu-Gi-Oh! Vol.3 (Universal) abgemeldet
Dragonball Z  – Die Entscheidungsschlacht
Dragonball Z – Super Saiyajin Son Goku
Dragonball Z – Der Stärkste auf Erden
Sailor Moon – Gefährliche Blumen
Pokémon – Der Film (Warner Bros.)
Pokémon 3 - Im Bann der Icognito (Warner Bros.)

 

Das Zeug muss weg bis zum 31. März!
Was ich bis dahin nicht losgeworden bin oder zugesprochen habe, geht zum Sperrmüll. So weh es mir tut.

 

Ich freue mich, wenn dieser Beitrag empfohlen würde.

Danke an alle, die mir bei meiner Suche behilflich sind.
Shizana

Schatz, ich will von dir ein Baby ♪

Autor:  Shizana
25.02.2017 23:04

Gerade aus meiner externen Festplatte hervorgekramt und seit Jahren mal wieder in der Dauerschleife.
Hiermit entpuppe ich mich als nicht ganz so heimlicher Langzeitfan von DieAussenseiter. Ich mag die Jungs. x)

I. Just. Love it!
Force? x)

P.S. Wer von euch noch auf eine Antwort auf seine ENS von mir wartet: Habt bitte noch ein wenig Geduld mit mir. Ich bin derzeit am Aufholen von allem, was sich während meines Urlaubs hier angestaut hat. Ich bin aber so gut wie mit allem durch. Ihr hört sehr bald von mir.

How to Animexx: Mysterium "Kontakte"

Autor:  Shizana
04.02.2017 20:00

Hach ja, Animexx und seine vielen Funktionen. Hand aufs Herz, wer kennt sie alle?

Ich bin ein älterer Animexx-Rocket und aktiver Nutzer der Webseite. Über die Jahre habe ich mich überall mal durchgeklickt, sehr viel ausprobiert und mich umfangreich informiert und belesen, sodass ich der festen Überzeugung bin, an sich alles zu wissen, was es über diese Webseite zu wissen gibt.

Dachte ich.
Tjaha, falsch gedacht! Animexx steckt voller Überraschungen und versteckter Funktionen, über die kaum einer etwas weiß.
Glaubt ihr mir nicht? Muhaha, wetten dass?

Der lieben Erenya ist es zu verdanken, dass ich Anfang diesen Jahres noch etwas Neues über Animexx und seine Hidden Features gelernt habe. Der Auslöser war zwar nichts, woran man sich unbedingt erinnern will, aber ein gewitzter Rocket weiß aus so ziemlich allem einen Nutzen zu ziehen.

 

Als ich auf Animexx zum ersten Mal Fuß fasste, waren "Kontakte" für mich das, was man eben darunter versteht: Leute, die man kennt. Entsprechend sind "Realkontakte" Leute, die man real kennt. Im Idealfall zumindest, was hier aber nicht jeder so genau nimmt, wie mir scheint. Nuja, jedem das seine.

So weit, so gut. So viel hatte ich begriffen. Aber in meinen 12 Jahren Animexx (mit Unterbrechung) habe ich nie für wahr genommen, dass "Kontakte" noch so viel mehr sein können!
Zum Beispiel: Ich war immer der Überzeugung, wenn ich jemanden als Kontakt hinzufüge, bedeutet das, es ist beidseitig. Derjenige wird darüber informiert und muss dem zustimmen, ob er das will oder nicht. Ziemlich peinlich, wenn ich doch nur jemanden heimlich stalken will, den ich bewundere oder dessen Aktivitäten mich interessieren.

Alte, wissende Animexx-Hasen werden jetzt schallend über mich naiven Rocket lachen.
Warum? Tja, lasst es mich erklären.

Ich lag falsch!
Es gibt bei den "Kontakten" erhebliche Unterschiede und verschiedene Unteroptionen.

Das, wovon ich all die Zeit ausgegangen bin, ist die Sichtbarkeitsanfrage. Das bedeutet, wenn ich einen Kontakt hinzugefügt habe und angezeigt bekommen möchte, ob dieser zeitgleich mit mir online ist oder nicht.
Ja, das muss ich anfragen. Ja, über diese Anfrage wird derjenige informiert. Und ja, derjenige kann diese Anfrage ablehnen und zugleich festlegen, ob er mich ebenfalls "sichtbar" haben möchte. Das kann ich ebenfalls ablehnen, wenn ich will.

Aber einen "Kontakt hinzufügen" bedeutet nicht automatisch, dass ich denjenigen im Onlinestatus sichtbar haben will!
Einen Kontakt hinzuzufügen bedeutet erst einmal nicht mehr, als … dass ich denjenigen stalke. ê_êV
Still und heimlich, ohne dass derjenige es weiß. Oder auch nur darüber informiert wird. Außer, ich petze es freiwillig. ♪

Aaalso eine ganz feine Option!
Seit ich das weiß, habe ich meine Kontaktliste gleich mal um ein paar Leute ergänzt, für die ich sonst zu feige wäre, eine Kontaktanfrage zu stellen. Oft reicht es mir zwar, wenn ich nur einen Bereich desjenigen stalke, z. B. Weblog oder Fanfics, aber es gibt doch ein paar Leute, da interessiert mich z. B. auch, was sie so empfehlen.
Doch wie kriege ich diese Empfehlungen mit? Richtig, durch Kontakte!

Und das ist noch nicht alles!

Erenya: "Ich habe [barabara] nicht auf der Blacklist. Ich habe ihn in einem Kontaktordner, dem [ka bara ka] nicht angezeigt wird."
Shizana: "ô_ô Hä?"
Erenya: "Na in einem Unterordner halt. Da kannst du einstellen, was Kontakte in diesem Ordner sehen können und was nicht."

Für alle, die wie ich in dem Moment nicht wissen, was gemeint ist: Ich zeig's euch!

So wird es bei den meisten von euch aussehen.
Und jetzt zaubern wir eine neue Gruppe in drei simplen Schritten: erstellen, benennen, speichern!

Die wird jetzt über euren Kontakten angezeigt.
Und jetzt schieben wir da einfach mal jemanden über das Steuerkreuz vorm Nickname hinein:

Alles richtig gemacht? Dann klicken wir mal auf die neu erstellte Gruppe.
Da drin sieht es jetzt so aus:

Schick, schick. Und was machen wir jetzt damit?
Jetzt legen wir fest, wo diese Kontaktegruppe etwas sehen darf oder nicht.
Dafür gehen wir auf den eigenen Steckbrief und wählen in der Administration "Mitgliedsdaten" aus:


Muhaha!
Und schon wäre die liebe Erenya als alleiniger Kontakt im "Bara"-Ordner auch die Einzige, die meinen Steckbref sehen darf!
Aber nur keine Sorge. Das war jetzt nur zu Demonstrationszwecken. ^_^V

 

So lassen sich ganz angenehm Sichtbarkeiten eingrenzen, ohne dass man sofort zur Blacklist greifen muss.
Will man also z. B. über seinen Weblog zu einer Geburtstagsaktion aufrufen, ohne dass das Geburtstagskind davon erfährt: so geht's! Und das Tolle daran: Ihr könnt euch sonst weiterhin ganz normal geben. :D
Oder neigt ihr zum Fangirling? Auf die Art kann man z. B. kleine Fan-Gruppen erstellen von Leuten, die sich euren Quietschattacken zu gern anschließen werden. Umgekehrt kann man genauso Gruppen erstellen mit Leuten, die man mit bestimmten Themen nicht "nerven" will oder die sie schlicht nichts angehen. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Oh ja, richtig gelesen. Man kann die Sichtbarkeit auch im jeweiligen Eintrag festlegen! Genau wie im Steckbrief. Cooles Ding!

Voilà, so friedlich kann Animexx sein!
Aber aufgepasst: Selbst wenn ihr Leute über diese Sichtbarkeitseinstellung ausschließt, ist das keine Garantie, dass sie nicht doch über andere Personen Einblick erhaschen können! Also besser nicht zum "hinterm Rücken lästern" nehmen. Das kann böse ins Auge gehen.

 

Klar soweit? Na dann, frohes Kontakteknüpfen!

2017 ist gestartet

Autor:  Shizana
01.02.2017 18:32

… und hat einen guten ersten Sprint hingelegt. – Zumindest für mich gesprochen.

Der Januar ist vorbei und während ich das schreibe, fällt mir auf, dass der Monat echt schnell vergangen ist. Das kommt einem an manchen Tagen nicht so vor, da schleicht die Zeit gefühlt unter Schneckentempo. Aber jetzt, wenn ich überlege … Doch, es ging schnell. Und in diesem einen Monat ist schon viel passiert.

Einige werden es sicher schon wissen. Gleich zu Anfang des Jahres erreichte mich eine Nachricht, mit der ich direkt meinen ersten und zudem größten Vorsatz für dieses Jahr abhaken könnte. Ich tue es bewusst noch nicht, denn noch ist es nicht vollbracht, aber das wird es bald sein. Nicht mehr lang.
Ich rede von meinem Vorsatz, dieses Jahr mit meinem Freund und Partner nach über sechs Jahren Beziehung auf über 500 Kilometer Distanz zusammenzuziehen. Am 11. Januar erhielt er die letztliche Zusage, dass wir die Wohnung, auf die wir seit August letzten Jahres gehofft haben, übernehmen werden.
Ich bin aus allen Wolken gefallen, als er mir das erzählte! Noch heute breche ich in ein breites Idiotengrinsen und leises Hamsterquieken aus, wenn ich daran denke. Ich könnte Romane schreiben, wie glücklich ich bin. In meinem Rückblick zu 2016 habe ich geschildert, wie mies das vergangene Jahr für mich gewesen war. Dass 2017 direkt so erfolgreich gestartet ist, macht mir fast Angst und erfüllt mich doch mit immenser Hoffnung. Ich bin voll froher Erwartung!

Inzwischen steht auch in etwa der Umzug fest. Männle wird Mitte März die Wohnung übernehmen und sich um die erste Grobeinrichtung kümmern. Im April, voraussichtlich, komme ich nach – samt Katze im Gepäck. Das genaue Datum, wann ich hier das letzte Mal die Haustür hinter mir zuziehen werde, weiß ich noch nicht, doch das wird sich eventuell im Februar entscheiden. Spätestens im März weiß ich Finales und dann werden die Tage gezählt.

Mit der Arbeit ist alles abgeklärt. Ich weiß, wann mein letzter Arbeitstag sein wird. Ein wenig zieht sich mir das Herz zusammen, denn ich habe meinen Job wirklich gern gemacht. Sicher war nicht immer alles dufte und es gab auch Zeiten, da hätte ich liebend gern das Handtuch geworfen. Aber insgesamt war es ein angenehmes Arbeiten, ich hatte mit netten Kollegen zu tun und durfte in super Teams arbeiten. Der Job selbst hat, meistens, Spaß gemacht und mich viel Neues gelehrt. Ich werde das Unternehmen mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Und ganz bestimmt, das weiß ich heute schon, wird es Tage geben, an denen ich meine alte Arbeit schrecklich vermissen werde.
Aber noch bin ich ja da. Bis zum Abschied bleiben mir noch knapp zwei Monate.

Apropos Arbeit, auch hier hat mich 2017 bereits überrascht und ein Geschenk hinter seinem Rücken hervorgezaubert.
Nicht nur, dass ich nicht wie erwartet das Segment wechseln muss und bis zum Ende in meinem Team für die anspruchsvolleren Geschäftskunden tätig bleibe, ich habe mir ein immenses Lob eingefangen. Ich rede hier nicht nur von "Du machst deinen Job gut, die Kunden sind zufrieden und deine Zahlen stimmen", sondern eher in die Richtung "Der Klient hat verboten, dass du ins niedrigere Segment wechselst.* Deine Werte sind durchgängig top, du steigerst dich zudem und du stützt das Team damit. Neulich haben wir eine deiner Arbeiten im Meeting besprochen und sie ins Best Practice aufgenommen für künftige Schulungszwecke. Das ist doch okay für dich?"
… Was soll ich dazu sagen, außer O///O dokidoki kyaaa~!!
Gut, es wird nicht besser bezahlt und ich verdiene nichts extra daran. Aber, hey, wer will nicht hören, dass seine Arbeit geschätzt wird? Vor allem wenn ich bedenke, wie sehr ich anfangs in diesem Business-Segment zu kämpfen hatte …
Es mag ein spätes Lob sein und ich kann mir, wortwörtlich, nichts mehr davon kaufen. Aber es macht mich doch ungemein glücklich und stolz, dass ich gehen werde mit dem Gefühl, in den vergangenen Jahren einen top Job gemacht zu haben und für das Unternehmen nützlich gewesen zu sein.

*

Zur Erklärung:
In dem Business-Segment gibt es eine vom Klient vorgeschriebene Rotation. Das bedeutet, in einem bestimmten Abstand müssen Leute aus dem Segment umgesetzt und dafür neue Kollegen rekrutiert werden. Damit das Segment "frisch" bleibt und Qualität gefördert wird, however.
Da ich zu dem Zeitpunkt, als die Rotation zur Sprache kam, bereits wusste, dass ich demnächst aufhören werde, habe ich mich freiwillig angeboten, damit das übrige Team bestehen bleiben kann. Dies wurde dankend von meiner Teamleiterin angenommen. Ich war ein Held im Team.
Leider war der Klient nicht so begeistert von dieser Entscheidung. Meine Teamleiterin hat regelrechten Anschiss bekommen, warum sie mich umsetzt anstelle jemanden mit schlechteren Werten.
Da half alle logische Erklärung nichts. Am Ende zählt eben die Zahl auf dem Kontostand. Nicht die Menschlichkeit.
Of course, because who the fuck cares 'bout that rumor?

 

Nun stehen also schon die ersten Umzugsvorbereitungen an. Gespräche mit Ämtern, Telefonate mit Dienstleistern, das mühsame Heranschleppen von zig Umzugskartons. Es geht heiß her daheim und nicht selten fliegen familiär die Fetzen.
Für meine Mum ist die Situation alles andere als einfach. Ich bin ihre einzig verbliebene Bezugsperson in dieser Stadt und die letzte Familie, die sie hat. Schon nicht leicht, ich weiß und ich kann es ihr ehrlich nachfühlen. Aber das macht es auch für mich nicht gerade einfacher. Wir streiten wirklich sehr oft in letzter Zeit und ich kann nur hoffen, dass sie mich am Ende nicht mit emotionalen Vorwürfen 500 km weit in die Entfernung ziehen lassen wird.

 

Wenn es eine Sache gibt, die ich 2017 bisher zum Vorwurf machen kann, dann, dass ich irgendwie überhaupt nicht zum Arbeiten an meinen Schreibprojekten komme.
Ernsthaft, ich habe noch nichts fortfühen können. Ich arbeite an einer Jubiläums-Challenge, doch an der geht es schleppend voran. Nicht, weil mir nichts einfällt, sondern weil ich schlicht keine Zeit habe. Wirklich, nada.

Das mag, zugegeben, zu einem Großteil an der Projektaktion liegen, an der ich mitwirke. Es gab Dezember/Januar wirklich viiiel zu tun und ich saß über Tage hinweg viele Stunden an Photoshop und in Skype-Sessions. Ich schreibe organisatorische ENSen hin und her und verbringe seit Wochen mehr Zeit auf dem Sonderaccount als auf meinem eigenen.
An alle, die aktuell mit mir zu tun haben: Bitte seht es mir nach, dass ich nur schleppend auf Nachrichten, Erwähnungen usw. reagiere. Ich versuche wirklich mein Bestes, alles unter einen Hut zu kriegen und nirgends den Überblick zu verlieren.
Und ab und an, das wird sicher jeder nachempfinden können, brauche ich auch einfach mal eine Pause. In diesen seltenen Stunden sind YouTube und VLC meine besten Freunde.

Dennoch, was das Schreiben anbelangt, ist bei mir nahezu tote Hose. Ich hoffe, dass sich das bald einrenken wird, wenn erstmal genug Vorarbeit zur Projektaktion abgeschlossen ist. Da ich ab März andere Sorgen haben werde und ich den April noch überhaupt nicht vorausplanen kann, wäre es schön, wenn ich den Februar noch ein wenig für mich nutzen könnte.
Ich werde wahnsinnig, wenn ich zu lange Zeit nicht schreiben konnte. Kein Witz, das ist bitterer Ernst!
Und bei "schreiben" rede ich nicht von Ankündigungen, Antwort-ENS oder was ich sonst so aktuell aus organisatorischen Gründen tue. Ich rede von Fanfiction, meinem Roman, was eben für mich ist. Gott, ich kriege eine Krise, weil alles in mir nach ZdW schreit und ich einfach nicht dazu komme, dieses verflixte Kapitel weiterzuschreiben!
Dabei macht es mich schon kirre genug. Erenya hat mir dieses Mal echt knifflige Aufgaben fürs MSP gestellt, die zwar nicht wirklich schwer umzusetzen sind, mich aber entweder emotional mitnehmen oder viel Hintergrundarbeit benötigen.
Aber argh, ich will daran weiterschreiben! Wenn ich daran denke, was mir noch alles im MSP bevorsteht …
Ich will vorankommen! Ich will mir meine Belohnung abholen und das nächste Desaster nur irgendwie hinter mich bringen. Ich will, ich will!

Die Frage ist nur: wann endlich, verflucht nochmal!

 

Was aber auch ganz toll ist und mich gleichermaßen überrascht wie extrem gefreut hat, ist, dass ich direkt zu Jahresbeginn wieder Kontakt zu alten guten Freunden hatte. Alles liebe Leute aus meiner damaligen Guild Wars-Zeit, treue Gefährten meiner langbeständigen Gilde und sehr kostbare Menschen ganz privat für mich.

Mit dem Ersten telefonierte ich zu Neujahr. Ich habe ihn angerufen, doch egal, er vergisst nie meinen Geburtstag. Wie könnte ich ihn also vergessen? Es war wie immer ein tolles Gefühl, voneinander zu hören und sich auszutauschen. Ich will diesen Freund unbedingt mal wiedertreffen.
Der Zweite schrieb mich aus heiterem Himmel per SMS an. Ich kannte die Nummer nicht, die Person aber meinen Realname. Als sich herausstellte, wer es war, hätte ich schreien können vor Freude. Toll, dass man nicht vergessen wurde. Und noch toller, dass noch genug Vertrauen nach jahrelanger Funkstille besteht, dass man sich mir direkt anvertraut hat. Auch wenn ich keinen wirklichen Rat hatte. Aber ich freue mich über den Kontakt und er wird bestehen bleiben.
Den dritten Freund traf ich per Zufall in der Stadt. Ja, sicher, hier könnte man sicherlich besser Kontakt pflegen, aber wie es eben mit dem Privatleben ist. Trotzdem, simply queee!
Ob ich nun die Leute treffe, sie am Telefon oder nur im Chat habe – wayne. Zu wissen, dass sie noch immer da sind, einen nicht vergessen haben und noch immer mit einem gemeinsam an die schönen Zeiten zurückdenken, ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Ich liebe meine NODisten. Und ganz bestimmt werde ich nie, bis ich irgendwann Alzheimer kriege, die verteufelt geilen sechs Jahre vergessen, die wir in stundenlangen Map-öden, schweißtreibenden Raids und nächtlichen Teamspeak-Sessions bis in die hellen Morgenstunden unter Lachen und Tränen, ob nüchtern oder besoffen, geteilt haben. Niemals, never!

 

Danke, 2017.
Wir kennen uns noch nicht lange, aber ich liebe dich jetzt schon! ♥

[Mitgemacht] MSP-Aktion: Reise in fremde Welten

Autor:  Shizana
22.01.2017 22:41

Ich habe lange mit mir gerungen, aber nach ewigem Hin und Her kann ich doch nicht länger widerstehen.
Ich will selbst an der Mary Sue-Projekt-Jubiläumsaktion teilnehmen und meinen Beitrag zur ersten Aufgabe abliefern. Einfach, weil mich das Thema reizt. Und weil ich mir vorgenommen habe, meinen Weblog wieder mehr zu nutzen.
(Müsste nur mal dazu kommen, haha.)

Also, die Aufgabe war: "Wähle 1-3 Fandoms, in die du gern einmal reisen würdest. Was würdest du gern erleben und was denkst du, wird dich erwarten?"

Wenn ich darüber nachdenke, in welche Fandoms ich gern neben Amnesia eintauchen würde, fallen mir auf Anhieb in der Tat drei Stück ein. Ich möchte sie in der Reihenfolge vorstellen, wie groß die Versuchung wäre, wirklich Ja zu sagen.

 

~Seventh Heaven~

Seventh Heaven ist, zugegeben, nicht die erste Serie, an die ich bei dieser Frage gedacht habe. Aber doch die, bei der das Verlangen am stärksten ist und ich schwerlich Nein sagen könnte, würde mir jemand ein MSP anbieten.

Der Haken an dieser Serie ist, dass es sich bei ihr um ein rein japanisches CD-Drama ohne Anime oder sonstiges handelt. Daher liegt auch die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass mich jemand ausgerechnet dorthin schicken würde. (Da ist selbst Amnesia wahrscheinlicher, bevor das Spiel in den Westen kam!)
Aber sie ist so herzlich, nicht zuletzt dank den Seiyuu, die einen wirklich guten Job machen und die Charaktere zum Leben erwecken. Ich habe diese Serie fest in mein Herz geschlossen und kann sie wieder und wieder hören. Sie bringt mich zum Lachen, sie lässt mich leiden. Nicht zuletzt muss natürlich betont werden, dass die Sterbelieder wirklich ergreifend und wunderschön sind.

Würde ich ins Seventh Heaven-Universum eintauchen, würde ich auf jeden Fall das große Anwesen der Shinigami erkunden. Ich weiß gar nicht, ob man es eher als Schloss bezeichnen sollte? Mein Gefühl sagt Ja, aber laut Bezeichnung soll es ein Anwesen sein. Who knows.
Ich würde außerdem die Shinigami mit Fragen löchern und versuchen, ihnen nahe zu kommen. Bisschen grotesk, wenn ich bedenke, dass es immer noch Todesengel oder -götter sind, wie immer man es übersetzen mag. Aber mich interessieren solche Charaktere und man kann sicher viel von ihnen über das Leben und den Tod lernen.

Ich glaube, mit Hinata käme ich am besten klar. Er ist neben Itsuki am menschlichsten und wirkt sehr empathisch.
Itsuki ist der typische Happy-goes-Lucky und könnte mir auf die Dauer auf die Nerven gehen. Erinnert mich an Apollon aus Kamigami no Asobi. Ja, die beiden könnten wirklich Zwillingsbrüder sein … *facepalm*
Akira, weiß nicht … Ich glaube, ihn würde ich aufziehen. Einfach weil er immer einen auf ruhig und kuudere macht.
Mint ist sicher launenabhängig. Ich will ihn nicht im "Papa-Modus" erleben, was unausweichlich bei dem Chaoshaufen ist.
Shion ist sehr aufbrausend und laut. Keine gute Kombi mit mir, haha.
Und dann Yuuri … Hach, ich liebe Yuuri. Er ist ein Psycho, das hat seinen Reiz. Er ist unheimlich, aber toll.
Und natürlich Kanade, der big mysterious Boss, der aus Langeweile alles tut. Er ist unberechenbar. Dummerweise ist er mein Liebling aus dem Haufen. Und noch dümmer ist, dass man schwer an ihn herankommt. Ich würde es dennoch versuchen, wieder und wieder, und es am Ende bereuen. >_<

Das Hinkommen ins Universum bereitet mir zugegeben Sorgen … Nur Frauen mit starkem Todeswunsch können das Anwesen finden und betreten. Verlassen tun sie es in der Regel nicht.
Das Zurückkommen ist also auch so eine Sache, aber das ließe sich lösen. Mir läuft es dennoch ein wenig eisig den Rücken hinunter, wenn ich darüber nachdenke.

Was passieren könnte, kann ich schlecht sagen. Kommt wohl darauf an, wie ich überhaupt ins Anwesen gekommen bin. Aber ich denke schon, dass es eine recht chaotische Zeit wird und alles andere als friedvoll. Ich meine, ich will nicht wirklich sterben, also was mache ich dann im Wohnsitz der Shinigami? Finden die bestimmt nicht so lustig. Nicht alle jedenfalls.

Aaaber, wie gesagt. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand gut genug mit dieser Serie vertraut ist, dass er sich wirklich an ein MSP mit mir wagen würde. Aber sollte dem anders sein: Ich wäre einem kurzen Abenteuer gewiss nicht abgeneigt.

 

 

~Pokémon~

Natürlich war Pokémon das erste Fandom, an das ich bei der Aufgabe gedacht habe. Ich meine, in Amnesia bin ich bereits und darüber bin ich wirklich ungemein glücklich! Aber hätte ich die Zeit und Nerven für ein zweites Projekt, langfristig, dann wäre es sehr wahrscheinlich Pokémon.

Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich das Übliche durchkauen will: Wähle einen Starter, ziehe los und bezwinge Arenen. Werde der größte und beste Pokémon-Trainer der Welt! Durchreise die Region(en)!
Hm, nä. Reizt mich eigentlich so gar nicht. Sehr viel lieber würde ich die Welt erkunden, um Pokémon zu erforschen und einfach zu beobachten. Ich würde gern über die Pokémon-Pflege lernen und in die Richtung des Züchters gehen. Ganz ohne Frage bin ich mehr der Züchter als der kampfesmutige Trainer, der mit seinen Pokémon bis an seine Grenzen und darüber hinaus geht.
Ich würde gern Einrichtungen besuchen wie Pokémon-Schulen, Salons oder Koordinator-Wettbewerbe. Ich würde mich gern mit verschiedenen Leuten unterhalten und von ihnen lernen, z.B. Arenaleiter. Natürlich hätte ich auch gern eigene Pokémon bei mir, aber ich würde Kämpfe eher zum Ausgleich bestreiten und für Strategieübungen, weniger um irgendwem irgendwas zu beweisen.

Und wer jetzt nur darauf gewartet hat: Ja, natürlich würde Team Rocket eine entscheidende Rolle für mich spielen!
Ich möchte ins Quartier vordringen, sei es nun als Gefangene oder Rekrut. Ob ich mich freiwillig anschließen würde, weiß ich gar nicht ehrlich zu beantworten … Aber ich würde sicher nicht Nein sagen, wenn sich mir die Gelegenheit bieten würde, das Quartier von innen zu sehen. Ich will sie nur nicht unbedingt als Gegner haben, denke ich. Schon gar nicht als Hauptantagonisten. x'D

Ich bin weniger auf den Anime scharf, also meinetwegen kann ich auf ein Treffen mit Ashiboy und Gefolge verzichten. Natürlich, sollte ich dem TRio begegnen, bliebe ein Zusammentreffen mit den Knirpsen nicht aus. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Mehr würden mich aber wohl die Spiele reizen. Auch mit Manga kann ich sehr gut leben. Hm, ich kann mich schwer entscheiden, was von beidem mir lieber wäre. Aber es dürfte auch etwas ganz Freies sein, wobei ich eine Thematik mit Team Rocket als Organisation weiterhin begrüßen würde.

Was wohl passieren würde, kann ich hier ebenfalls nicht sagen, einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt. Aber ich denke, egal was da kommt, ich bin mit dem Fandom gut verträglich.

 

 

~Uta no Prince-sama/Kamigami no Asobi~

Ja, auch an diese beiden habe ich gedacht. Und ich fasse sie bewusst zusammen, denn so sehr sie mich als Serien reizen, so wenig kann ich mir vorstellen, was ich in diesen Universen soll.

UtaPuri ist sehr musikalisch – ich nicht. Weder kann ich singen noch mit Noten umgehen. Ich spiele kein Instrument und wenn, würde ich mich wohl am ehesten an Gitarre versuchen. Aber nein, insgesamt fühle ich mich sehr fehl in einer Welt, in der sich alles um Musik dreht. Ich wüsste gar nicht, was ich den lieben langen Tag machen soll und welche Rolle man mir glaubwürdig verkaufen kann.

Ähnlich mit Kamigami. Auf gar keinen Fall will ich eine Schulzeit nachspielen, einfach weil ich nicht gern der Ersatz für einen anderen Charakter bin. Sicher ließe sich viel mit dieser Thematik machen und mir fallen wirklich viele Dinge ein, die das Abenteuer einfach nur ulkig gestalten. Aber an und für sich … weiß nicht, ob mich das wirklich reizt und meine Gottheit kreativ genug wäre, daraus nicht nur eine simple Nacherzählung zur Serie zu machen. Das fände ich einfallslos.
Außerhalb der Serie, wie ich es z.B. mit Erenya handhabe, sähe es schon wieder anders aus. Aber auch hier müsste meine Gottheit viel Kreativität beweisen, dass es am Ende Spaß und Sinn ergibt. Hach, wirklich nicht einfach.

Ich fände es in beiden Fandoms reizvoll, den Charakteren zu begegnen.
In UtaPuri würde ich ohne Frage Otoya an der Hacke kleben. Und Masato, einfach weil ich mit ihm so viel anzufangen wüsste von nettem Gespräch bis zum Aufziehen. Oder, sollte es mehr Quartet Night-bezogen sein, dann wäre natürlich Reiji mein begehrtes Opfer. Aber letzten Endes bliebe es dabei, dass sich nicht viel daraus machen ließe. Die Charaktere wüssten mit mir sicher nichts anzufangen, wenn ich weder singen noch komponieren oder sonstiges kann.
In Kamigami würde ich mir die Anwesenheit der Norden wünschen. Einfach weil ich sooo viel mit Loki anzufangen wüsste und ich Baldr und Thor gern ein paar Takte erzählen würde. Aber letzten Endes … was sollen die mit mir? Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es erstaunlich, wie sich Erenya durch ihr MSP schlägt.

Vorausgesetzt, meine Gottheit hätte gute und irrwitzige Ideen, hätten beide Serien genug Potenzial für sehr humoristische MSP-Abenteuer. Ich denke schon, dass man mit mir einiges an Dummheiten anstellen kann. Gerade mein eher souveräner Charakter würde einen interessanten Kontrast zu dem Chaoshaufen in UtaPuri und Kamigami bilden. Aber wenn es rein um Handlung geht …
Ich habe wirklich keine Ahnung, was passieren würde. Das hinge voll und ganz von der Gottheit ab.

 

Jetzt, so im Nachhinein, denke ich, dass sich Guild Wars oder Aion sogar noch besser eignen würden als irgendwelche anderen Animeserien, die ich so kenne. Ja, eigentlich würde mich das doch sehr reizen.
So als Nekromant durch die Welt ziehen, Ghule schlachten oder Charr ausspionieren … Oder als Daeva durch den Abyss fliegen und jedes Mal an einem Herzkasper sterben, wenn mich ein Balaur oder Asmodier erwischt … Ja, ich glaube, ich wäre dann eher Elyos, obwohl mich Asmodier immer mehr gereizt haben als die braven Engelchen. x'D

Aaaber ich habe mit meinem Amnesia-MSP schon genug um die Ohren. Ich habe Spaß und bin voll und ganz ausgelastet. Meinetwegen darf es bei diesem einen Projekt bleiben, da sitzen wir eh noch ein gutes Weilchen dran.

 

Bildquellen
Seventh Heaven: Official Art © Rejet
Pokémon:  キト@模索なう, rei太@BWプレイ中 (Pixiv)
Uta no Prince-sama: Official Art © Broccoli
Kamigami no Asobi: Official Art © Broccoli

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