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Comic Party [Diskussionsforum]


Comic Party
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こみっくパーティー - Komikku Pātī

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kazuki Sendou will unbedingt ein ganz großer Dojinshi-Zeichner werden - sehr zum Leidwesen seiner Freundin Mizuki, die alles andere als begeistert von dieser Idee ist. Schließlich will sie viel lieber mit ihrem Schatz ausgehen, statt gelangweilt neben Stift und Papier zu hocken. Ganz besonders zuwider sind ihr Dojinshi-Conventions wie etwa die Comic Party, kurz ComiPa. Für Kazuki ist es die Möglichkeit, seine Geschichten zu zeigen.

Auf einer der ersten Partys trifft Kazuki auf Yuu Inagawa, das Oberhaupt des Dojinshi-Zirkels Karamitei. Außerdem trifft er noch eine ganze Menge Freaks aus der Szene und taucht immer tiefer in das Fandom und seinen Zeichenwahn ein. Als die nächste ComiPa vorbereitet wird, bietet Kazuki Yuu seine Hilfe an. Kazuki zeichnet im Duo mit Yuu einen Dojinshi, der sich supergut verkauft und die Beiden planen weitere gemeinsame Projekte - und Mizuki kocht vor Eifersucht!

Charas/Synchro

Sein erster Gedanke ist als er von seinen besten Freund zu einer Doujinshi-Convention mitgeschleppt "bloß schnell raus hier", dummerweise nur findet er in den ganzen Gemenge den Ausgang nicht und landet schließlich vor dem Stand der eifrigen Yuu Inagawa. Eine Leseprobe ihres Werkes ändert schließlich seine Meinung und stürzt sich, ganz nach dem Willen Taishis, in das Abenteuer Doujinshi. Vollkommen unwissend bezüglich der ganzen Materie muss Kazuki zunächst von Taishi in allen Sonderheiten eingewiesen werden und bekommt gleichzeitig eine Einführung in die Zeichenkunst, den Verkauf und alles zusätzliche präsentiert, wobei er auch von Yuu unterstützt wird. Das bloße Talent zum Zeichnen bringt Kazuki allerdings bereits im Vorfeld mit und alle sind voll des Lobes dafür. Dennoch muss er einsehen, dass alles wesentlich komplexer und schwieriger ist als er zunächst sich dachte und er darüber hinaus mit der Erschaffung eines Originals anstatt einer Kopie noch gerade das schwierigste Gebiet sich ausgesucht hat. So braucht er nicht nur einfach einen guten Doujinshi um mit im Haifischbecken bestehen zu können, Leser zu gewinnen und Exemplare zu verkaufen, sondern genauso eine durchdachte Strategie. Dadurch wird er auch mit einer Reihe von unangenehmen Dingen konfrontiert, die das Hobby mit sich bringt, wie etwa viel Geduld und Geld, denn von selber Zahlen sich die Druckkosten nicht, so dass Kazuki schließlich einen Teilzeitjob annehmen muss. Geduld ist genau dasjenige, was Kazuki anfangs aber gar nicht hat und dabei ganz vergisst, dass die Sache auch Spaß machen sollte. Da sein neues Hobby reichlich Zeit frisst und weitestgehend zu Hause erbracht wird, lässt es sich kaum vermeiden, dass andere Dinge darunter sehr leiden, sei es die Schule oder die Freundschaft mit Mizuki Takase. Er weiß um ihre Abneigung gegenüber seinen neuen Hobby und Otakus an sich, merkt aber nicht, dass sie für ihn weitaus mehr empfindet, so dass er sie sehr vernachlässigt und ihr Bemühen ihn trotz der Doujinshi-Arbeit nahe zu sein beinahe schon ignoriert.

Taishi ist Klassenkamerad und Freund von Kazuki Sendou und Mizuki Takase und hat offenbar nichts besseres zu tun als beide recht widerwillig auf eine Doujinshi-Convention zu schleppen, der ComiPa (Comic Party). Er hat nichts geringeres im Sinn als mit Kazuki unter dem Pseudonym Brothers 2 selber einen Doujinshi zu erstellen, die neueste Stufe von Popkultur seiner Ansicht nach und damit die ganze Welt zu erobern. Im Zuge dessen führt er ihn auf den Weg zum Olymp des Doujinshi-Mangakas, bringt ihn alles bei was er darüber weiß, zeigt ihn alle Fassetten des Hobbys auf, bestimmt mehr oder weniger was Kazuki als nächstes zu tun hat und trimmt ihn förmlich zum Otaku. Er selber macht im Übrigen bei der eigentlichen Arbeit keinen einzigen Finger krumm und überlässt sowohl Storyboard als auch das Zeichnen ganz alleine Kazuki, höchstens sorgt er dafür, dass er auch ganz sicher bei der nächsten Convention teilnehmen kann. Taishi kann man am besten als schrullig bezeichnen. Seine Freunde spricht er meistens mit "Sister ..." oder "Brother ..." je nachdem welches Geschlecht diese haben an oder nennt Kazuki seinen Kamerad. Dazu hält er liebend gerne ausschweifende, komplett aufgeblasene Reden und vollzieht Auftritte bei dem er unweigerlich zum Blickfang wird, indem er sich auf hohen Plätzen postiert und sein Geschwaffe zum besten gibt, die nur so von Theatralik glänzen. Da kann man schon von Glück reden, dass er sowieso schon ein Otaku ist und damit nicht mehr allzu sehr gesellschaftlich geächtet werden kann. So nicht weiter verwunderlich, wird man teilweise das Gefühl nicht los als würde sich Taishi aufführen wie ein Gelehrter der seinen Schüler, in diesem Fall Kazuki, seine Kunst näher bringen möchte. Kurz vor solchen Momenten taucht Taishi meistens praktisch aus dem Nichts auf, um dann loszulegen. Er selber möchte aber nicht nur Doujinshis verkaufen, sondern kauft nicht minder regelmäßig einen ganzen Batzen davon und ist darüber hinaus Fan vom Idol Asahi Sakurai, die bei ihm offenbar einen noch weitaus größeren Stellenwert hat als das andere und dementsprechend Mitglied ihres Fanclubs ist. Dass er bei seinen Freunden und anderen aufgrund seiner ganzen Verhaltensweise mehr die Rolle eines absoluten Schwachkopfes einnimmt, kann man sich denken, würde ihm aber Unrecht tun, denn Taishi ist tatsächlich Klassenbester

Als sie von ihrem Klassenkameraden Taishi Kuhonbutsu zu einer Doujinshi-Convention mitgeschleppt wird, stellt sich das für sie als ein Schock fürs Leben heraus, der all ihre Vorurteile gegenüber Otakus und deren Hobbys einwandfrei untermauert. So wurde sie von einer Traube an Otakus mitgerissen, niedergetrampelt und kommt generell zur Erkenntnis, dass der ganze Ort viel zu laut, heiß und muffig ist und sie so etwas nie wieder erleben möchte. Ihre Abneigung, wenn nicht gar Hass gegenüber diese besondere Szene, hat jedoch einen kleinen Haken, denn während sie sich nur bestätigt sieht, scheint der kleine Ausflug bei den ebenfalls zugegen gewesenen Freund von ihr, Kazuki Sendou, gefruchtet zu haben, was nicht ganz so schlimm wäre, wäre sie nicht klammheimlich in ihn verliebt. Fortan bewegt sich Mizuki dauernd zwischen der Welt der Otakus und der stinknormalen Welt, wo die Hobbys noch klar definiert und gängig sind, wie mit ihren beiden Freundinnen Rena und Chinami Shopping gehen oder sich über Jungs zu unterhalten. Mizuki stört gewaltig die Richtung in der sich Kazuki entwickelt und versucht ihn auf andere Ideen zu bringen, muss dabei aber merken, dass er sich immer mehr Zeit für das Zeichnen der Doujinshi nimmt und so nicht nur die Schule schleifen lässt, sondern obendrein kaum noch etwas mit ihr unternimmt. Sie ist zwar eine durchaus selbstbewusste Person, doch seine Ignoranz lässt sie in Regelmäßigkeit aus der Haut fahren, so dass "Baka" schon zu ihrem Lieblingswort avanciert und sie danach sauer von Dannen zieht. Ihm sein Schicksal zu überlassen, kommt für sie allerdings auch nicht in Frage und forscht ihm neugierig hinterher und besucht ihn selbst unter Vorwand auf den Conventions, nur um Kazuki nah sein zu können, was ihr sichtbar einiges an Überwindung kostet. Zwar kann sie im Grunde seiner Tätigkeit nichts abgewinnen, dagegen bewundert sie jedoch seine Entschlossenheit und Willenskraft seinen Weg weiter zu gehen, ganz gleich welcher Umstände.

Yuu zeichnet leidenschaftlich gerne Doujinshi (und hat sich hier auf Parodien spezialisiert, wobei sie es lieber hat, wenn man es eine Hommage nennt) und gehört genauso wie Eimi Oobe schon zum Inventar jeglicher Convention in Tokyo, für die sie extra den weiten Weg von Koube auf sich nimmt. Auf einer dieser Convention lernt auch Kazuki sie kennen und entdeckt dabei ebenfalls seine Liebe für diese Tätigkeit. Yuu klärt ihn im Zuge dessen über alles wissenswerte auf und steht ihn bei seinen ersten Schritten tatkräftig zur Seite. Sie besitzt außerdem ihren ganz eigenen Zirkel Karamitei, ist aber zugleich auch das einzige Mitglied von diesem. Kurz darauf bleibt sie gleich in Tokyo und wird neue Mitschülerin von Kazuki. Sie steckt voller Enthusiasmus für ihr Hobby, wirkt durchgehend beschwingt bisweilen auch flippig und weiß ganz genau sich zu präsentieren. In ihrem typischen Kansei-Dialekt redet sie beinahe wie ein Wasserfall und rührt kräftig die Werbetrommel für sich. Dazu stellt sie sich in Bezug auf die Kundschaft sehr geschickt an und weiß wie man mit ihnen umspringen sollte, indem man ihnen beispielsweise Respekt zollt. Pure Verkaufszahlen sind ihr dabei nicht einmal so wichtig, sondern möchte sie einfach nur ihre Käufer im höchsten Maße zufriedenstellen. Kein Wunder, dass sie deshalb mit Eimi Ooba öfters mal aneinander prasselt, sich Beleidigungen an den Kopf werfen oder anderweitig angiften, da die beiden eine komplett entgegengesetzte Philosophie haben. Aufgrund ihrer Herkunft und weil Yuus Eltern ein Onsen-Gasthaus führen, das sie später einmal erben möchte, hat sie von Eimi den Namen Onsen-Panda bzw. Koube Onsen-Panda verliehen bekommen, der darauf beruht, da Yuu eine Brille mit großen runden Gläsern trägt und so den dunklen Flecken um den Augen bei den Pandas ähneln. In ihrer Art wirkt Yuu manchmal auch etwas überreizt. Sie kann es nicht leiden wenn man etwas negatives über Conventions sagt oder sich einfach unpassend verhält, dann kann sie mal leicht und schnell aufbrausend werden und diejenigen regelrecht zusammen stauchen, selbst wenn es sich dabei um potentielle Kunden handeln könnte. Um sich Luft zu verschaffen, greift sie in solchen Gegebenheiten oder bei anderen Anlässen dann gerne auch mal zu ihren großen Fächer und knallt diesen gegen den Hinterkopf. Obwohl Yuu weiß, dass sie nicht ewig lang Doujinshis zeichnen wird, sondern nur solange es ihr Spaß macht und andere Gefallen an ihren Werken finden, so verhält sie sich teilweise etwas zu unbekümmert in Bezug auf die Schule. Sofern es nämlich wieder auf den Termin der nächsten Convention zugeht, ist ihr die Schule und die Prüfungen gelinde gesagt scheiß egal und zeichnet lieber an ihren neuen Doujinshi anstatt zu pauken

Selbstverliebt und arrogant, neigt Eimi kontinuierlich zur Selbstbeweihräucherung, um gleichzeitig die Doujinhis anderer Künstler zu denunzieren. Eimi sieht in allen und jeden Konkurrenz und mit einer großen Spur an Gehässigkeit verunglimpft sie lautstark alles andere, um gleichzeitig in Selbstzufriedenheit, ob ihres eigenen Erfolges, zu schwelgen. Vor allem mit Yuu Inagawa sorgt das regelmäßig zu Reibereien und beide kann man mit gutem Gewissen als Rivalinnen oder gar Erzfeinde bezeichnen, so stammt auch von Eimi der Name Onsen-Panda. Dabei kann man Eimi bezüglich der Zeichnerei von Doujinshis nicht einmal Selbstüberschätzung nachsagen, denn sie ist das Aushängeschild des bekannten und beliebten Doujinshi-Zirkels Cat or Fish!? und der eindeutige Star jeder Convention, weshalb sie sich auch gerne als Queen of ComiPa bezeichnet. Noch bevor es überhaupt richtig losgeht, ist ihre neueste Ausgabe bereits ausverkauft, was sie dann schleunigst überall kundtun muss, natürlich mit einem absolut selbstzufriedenen Gesichtsausdruck im Gesicht und wieder einmal der Beleg für sie, dass sie die Beste ist; nicht zu vergessen um sich dabei zusätzlich über die anderen lustig zu machen. Für Eimi zählt im Übrigen nur die Verkaufszahlen und alles andere fällt für sie in den Hintergrund, was sich nicht verkauft oder nur in geringer Anzahl, muss also ihrer Meinung nach schlecht sein. Nicht umsonst bewegt sie sich in einem Klientel, was sich leicht um den Finger wickeln lässt. Ihr jegliche Form von Talent abzuschlagen, wäre aber in höchsten Maß falsch, denn eher im Gegenteil, gehört sie bezüglich der Zeichentechnik zur ersten Klasse und betreibt regelrecht Nachforschungen über die Vorlieben ihrer Kunden. Hier liegt aber auch wirklich ihr einziges Talent, ansonsten verhält sie sich nämlich äußerst kindisch und ist zugleich etwas trottelig. So muss Eimi ständig und überall vor einem Wort ein Super hängen, so dass sie etwa "super piss me off" sagt, wenn ihr etwas auf die Nerven geht. Und scheint außerdem eine Schwäche bei der Aussprache von komplizierten Wörtern bzw. vorrangig Fremdwörtern zu haben oder benutzt gleich das komplett falsche Wort um einen gewisse Sache auszudrücken. Nach Yuu leidet sie zudem an einer strikten Abneigung gegenüber Grünzeug, wie Seetang, da ihr mal etwas zwischen den Zähnen steckte und alle es sehen konnten. Gleiche Person nennt sie des Weiteren gerne mal Eimi Oh Bad als Abwandlung ihres richtigen Namens

Chisa hilft tatkräftig im kleinen etwas in die Jahre gekommenen Druckereibetrieb ihres Vaters aus. Mit modernen Geschäften kann der Laden demnach nur noch bedingt mithalten und führt vornehmlich Aufträge kleinerer Geschäfte aus, obwohl die Ergebnisse meistens mehr als vielversprechend sind. Zur Kundschaft gehören aber auch Doujishi-Künstler, bei den sie äußerst beliebt ist. Im Zuge dessen lernt Chisa auch Kazuki kennen, der gerade noch ihren außer Kontrolle geratenen Rollwagen aufhält und ihr damit, wie sie selber meint, das Leben gerettet hat und der später auf Empfehlung von Yuu Inagawa auch seine Werke bei ihr drucken lässt. Nicht nur äußerlich wirkt Chisa wesentlich jünger als sie tatsächlich ist, sondern auch in ihren Verhalten. Zwar geht sie der Arbeit nach wie eine emsige Biene, das überdeckt allerdings keineswegs ihre offensichtliche Tollpatschigkeit. Bei ihr gehört es zum guten Ton, dass ihr Rollwagen ständig außer Kontrolle gerät, sich verselbstständigt und sie gleich mit in dessen waghalsiger Fahrt mitreißt, die glücklicherweise noch bislang immer glimpflich endete. Dazu wirkt sie noch ein wenig konfus und zerstreut, wodurch ihr hier und da mal kleine Fehler unterlaufen, für die sie sich natürlich sofort maßlos entschuldigt. So erscheint sie nicht nur einfach unbeholfen, sondern auch noch sehr kindlich; bei ihr werden die technische Gerätschaften mal eben vermenschlicht und Mr. Paper oder Mr. Ink genannt oder neigt dazu ihre gesprochenen Sätze mit einem niedlichen nya zu beginnen.

Kazuki lernt Aya Hasebe während seiner ersten Teilnahme an der ComiPa (Comic Party) kennen und freundet sich in Handumdrehen mit ihr an, teilen ihre Erfahrungen miteinander aus und helfen sich gegenseitig. Ihr Talent für das Doujinshi-Zeichnen ist unbestritten und obschon ihre Geschichten wohl eher für ein geistig reiferes Publikum gedacht sind, würden sie sich wohl dennoch gut verkaufen; was sie leider eben gerade nicht tun, selbst wenn sie nur läppische 200 Yen kosten. Dass liegt vor allem an Ayas mangelnden Selbstbewusstsein und dem Mangel sich selber in Szene zu setzen. Man kann daher Aya eher als scheues Reh bezeichnen, das still und leise darauf wartet, dass sie von einem Kunden angesprochen wird, jedoch dermaßen unscheinbar wirkt und ein bedruckendes Gemüt auflegt, dass diese eher einen großen Bogen um sie machen, als sich ihre Ware anzusehen. Und selbst das Reden mit ihr fremden oder kaum bekannten Personen scheint ihr schwer zu fallen und unangenehm zu sein und hinterlässt einen vollkommen unsicheren Eindruck dabei. Wobei Aya selber gar nicht einen allzu großen Wert darauf legt, dass ihre Doujinshis sich ausgiebig verkaufen, worauf auch der Preis hindeutet, sondern möchte schlichtweg nur, dass sie ihren Fans gefällt.

Früher zeichnete Minami Doujinshis noch selber, heutzutage trägt sie die Verantwortung für die Organisation der wichtigsten Convention des Jahres, der ComiPa (Comic Party). Nicht nur die Organisation fällt unter ihrer Obhut, sondern genauso die Budgetierung und die Aufsicht während der Veranstaltung, wo sie für Ordnung sorgt. Teilweise übernimmt sie noch dazu die Kontrolle der Ausstellungsbewerber, ob deren Doujinshi den Anforderungen genügen, um auf der ComiPa verkauft werden zu dürfen. Hier kann sie dann auch entgegen ihrer sonstigen Art sehr strikt und bestimmend sein. Minami ist aber dennoch unter den Ausstellern ein stets gern gesehener Gast. Minami verfügt über eine immens große Erfahrung, hat so einige Veranstaltungen vor dem Kollaps bewahrt und gilt nahezu als Garantie für den Erfolg in diesem Punkt, aber auch als Zeichnerin ist sie gerne bereit den einen oder anderen Ratschlag zu geben und trägt nicht umsonst einen ausgezeichneten Ruf in der Szene. Neben ihrer Hilfsbereitschaft, sticht vor allem ihr gleichmütiges, ausgeglichenes Wesen hervor, dass sie auf Anhieb sympathisch erscheinen lässt und aus der Sicht von Mizuki Takase fast schon die einzig "normale" Person unter den Otakus darstellt. So beeindruckt Mizuki vor allem der sehr professionell geführte Betrieb von ihr, wo jegliche Veranstaltungen organisiert werden, alles bis ins Detail geregelt wird und der sich vor keinem gängigen Unternehmen verstecken muss. In der Fortsetzung Comic Party Revolution bekommt sie dagegen ein etwas schusseligen Charakterzug verpasst, wirkt allerdings immer noch genauso lieblich und sanftmütig wie zuvor.

Ihr Hobby lebt Reiko mit voller Begeisterung und eine Menge Enthusiasmus aus, das andere förmlich mit sich reißt, vor allem ihre drei Freundinnen Miho, Mayu und Yuka mit denen sie zusammen im Cosplay-Café Cos.Mix arbeitet. Reiko wirkt meistens sehr energiegeladen, vorzugsweise bei der Ausübung ihres Hobbys und trägt ein fröhliches, heiteres Gemüt in sich. Ihre Arbeit bereitet ihr sichtbar Vergnügen und wenn die vier nicht im Café arbeiten, dann sieht man sie häufig auf irgendwelchen Conventions. Für Reiko bedeutet das Cosplaying sehr viel, alle ihre Kleider macht sie wie die anderen selbst und mag es dann in die jeweilige Rolle ihres Lieblingscharakters zu schlüpfen. Aufgrund dessen, mag sie auch nicht Personen, die meinen das auf irgendeiner Art und Weise ausnutzen zu wollen oder allzu aufdringlich werden; wie etwa solche Fanatiker, die aus nahezu jeder Perspektive ein Foto schießen wollen bzw. ganz genau auf diese es abgezielt haben, die Reiko als Came-ko oder auch Cameraboys bezeichnet. In solchen Momenten kann Reiko entgegen ihrer sonstigen Art, dann auch mal sehr ernst und bestimmend werden. Ihre Erfahrung und das perfekte Spiel ihrer Rollen heimst ihr vor allem bei ihren drei Mitstreiterinnen viel Respekt ein, die voller Bewunderung für sie sind. Durch diese Arbeit lernt Reiko auch Kazuki Sendou kennen und begeistert sich gleich für seine Doujinshis, wenngleich sie sich wünscht, dass er mal einen aus ihrem Lieblingsgenre Shounen Ai machen würde.

Asahi ist ein gefeiertes Idol, das sich in der Welt der Otakus großer Beliebtheit erfreut und neben der Tätigkeit als Sängerin noch die Synchronstimme des Hauptcharakter aus dem sehr erfolgreichen Anime Card Master Peach (eine Anspielung auf Wedding Peach und Card Captor Sakura übernimmt. Wirkt sie während ihrer Rolle als Idol präsent, selbstbewusst und kontaktfreudig, ist sie im normalen Leben genau das Gegenteil davon. Dann agiert sie sichtbar scheu und zaghaft nahezu ängstlich und vom vorherigen Selbstbewusstsein ist rein gar nichts mehr zu sehen, so beginnt sie beinahe schon zu stottern, wenn sie sich mit anderen unterhält und man spürt förmlich, dass die Situation ihr sehr unangenehm ist. Ein Kontrast der ihr aber auch in einem Punkt zu Gute kommt, denn so wird sie für gewöhnlich nicht auf der Straße erkannt; obwohl man schon richtig verpeilt oder Superman sein muss, dass ihre Brille alleine dafür genügt. Was für sie aber bitter notwendig ist, selber Fan von Mangas und Doujinshis, besucht sie nämlich regelmäßig die Conventions um sich einige Exemplare zu angeln und so erfährt man auch, dass sie ein Fan von Kazuki Sendou ist. Beide teilen sich überdies ihr Bestreben sich treu zu bleiben und den Geschmack ihrer Anhänger zu treffen, anstatt alleine auf Verkaufszahlen zu schielen.

Längere Zeit musste Ikumi Tachikawa aufgrund ihres schwächlichen Körpers im Krankenhaus verbringen, wodurch schließlich ihre Leidenschaft für Mangas anfing, um so ihre ausgiebig vorhandene Freizeit zu füllen und diese bis heute frönt. Trotz ihres recht jungen Alters hat sie dadurch im Laufe der Zeit ein Gespür sowie Erfahrung entwickelt, um gleich erkennen zu können, ob sie einen guten Manga bzw. Doujinshi in den Händen hält, so wie es dann letztlich bei Kazuki Sendou der Fall ist. Auch wenn sich sein Manga kaum verkauft, ist Ikumi von seinen Fähigkeiten hellauf begeistert und erhofft sich für die Zukunft, dass er so weitermacht. Als erste Kundin findet sie bei Kazuki natürlich eine besondere Stelle im Herzen und in gewissen Abständen schreibt sie ihm Briefe, wo sie ihre Meinung über den aktuellen Doujinshi schildert. Eine Meinung die ihm sehr wichtig ist, allerdings nicht weiß, dass Ikumi Absenderin der Briefe ist. So möchte Ikumi es nämlich vermeiden, dass er eventuell ihre Meinung nicht ernst nehmen würde, da sie äußerlich noch recht kindlich erscheint, ihre Briefe sich dagegen aber sehr reif, erwachsen und vor allem nachdenklich klingen. In der zweiten Staffel wird ihre Erkrankung dann ein wenig überzogen dargestellt und macht sich darin deutlich, dass sie sich häufig im Krankenhaus befindet, an eine Reihe von Maschinen angeschlossen ist und häufig zwei kleine gebrechlich anhörende Huster von sich gibt.


Game

ComiPa ist ein Erogē-Ren’ai-Adventure und -Ren’ai-Simulation des japanischen Spieleentwicklers Leaf, einer Marke des Publishers Aquaplus. Im Spiel geht es darum Dōjinshis zu zeichnen, während sich viele Möglichkeiten auftun mit einer Reihe Mädchen in Kontakt zu kommen. Das Spiel wurde inspiriert von der Comiket, einem jährlich in Tokio stattfindenden Markt für Dōjinshis.


Manga

Mangaka: Sekihiko Inui (Illustrator), Aquaplus
Bände: 5 mit 49 Kapitel
: 11.2000 ‑ 01.2005
Verlag: Tokyopop Group

Anime

Jahr: 2001
Studio: OLM Team Iguchi
Episoden: 13+4 Specials à 24 Minuten
Regie: Norihiko Sutō
Musik: Kazuo Nobuta
Charakterdesign: Kōichi Taguchi
künstlerische Leitung: Akio Shimada

OVA

Titel: Comic Party Revolution
: 2003–2004
Studio: Chaos Project
Episoden: 4 à 30 Minuten
Regie: Jun'ichi Sakata

Genre

Comedy| Shōnen| Basiert auf einem Spiel| OVA




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