Zum Inhalt der Seite
[Versionen] - [Seite bearbeiten]

Crescent Moon [Diskussionsforum]


Crescent Moon
Manga: Crescent Moon
:: Fanarts (26)
:: Fanfics (7)
:: Fanliste (76 Mitglieder)
:: RPGs
:: Zuviel-Sprüche (20)
:: Fanart-Wettbewerbe
Artikel / Rezensionen:
:: Crescent Moon
Zurück zu:
:: Serien-Seite

Crescent Moon (jap. クレセント・ムーン mikan no tsuki) von Haruko Iida in Zusammenarbeit mit Red Company, wurde ursprünglich in der Shojo-Anthologie „Monthly Asuka“ veröffentlicht und lief von 1999 bis 2001.

Inhaltsverzeichnis

Sammelband

Titel: Mikan no Tsuki
Genre: Shōjo, Fantasy
Verlag: Kadokawa Shoten
Anzahl: 6 Bände

Deutsche Veröffentlichung

Verlag: TOKYOPOP
Laufzeit: 2004 bis 2005
Anzahl: 6 Bände
Preis: 6,50 €


Handlung

Mahiru ist ein Pechvogel, der allerdings anderen Glück bringt. Zu bestimmten Zeiten träumt sie immer wieder von einem Dämon, einer Prinzessin und einem alten Kinderlied. Eines Tages trifft sie einen seltsamen Jungen, der sich in einen Dämonen verwandelt, nach dem er sie berührt hat. Auf der Suche nach Aufklärung, trifft sie auf Misoka und Nozomu, die sie in die „Moonshine Bar“ bringen. Hier erfährt sie von der Lunar-Rasse, die den Menschen besser bekannt als Dämonen und Monster ist, und ihrem Schicksal als Nachfahrin der Traumprinzessin. Als Prinzessin des Mondes soll Mahiru fortan Misoka, Nozumu, Akira und Mitsuru helfen die“ Tränen des Mondes“(Edelsteine mit den Kräften des Mondes, die einst von den Menschen gestohlen wurden) zu stehlen, indem sie die Kräfte der Lunar-Rasse in ihnen weckt. Dass Mitsuru sie zu hassen scheint und die Polizei das Quintett jagt, macht es ihr nicht leichter sich in ihrem neuen Zuhause der „Moonshine Bar“ wohl zu fühlen. Später taucht auch noch die Gruppe Morgenstern unter Führung des jungen Hokuto Kôdokui auf. Hokutos Verlobte Keiko ist Mahirus Klassenkameradin und droht deren Verbindung zur Lunar-Rasse auffliegen zu lassen. Trotz der Gefahr, die von Morgenstern ausgeht, spinnt der kindliche Kaiser der Mondwesen seine eigenen Pläne und will die „Tränen des Mondes“ nutzen seine kranke Mutter zu heilen. Am Ende müssen Mahiru und Mitsuru im kaiserlichen Mondpalast um ihr Leben kämpfen und das Geheimnis um die Prinzessin aus ihren Träumen und den Dämonen lüftet sich.


Charaktere

Lunar-Rasse

Mahiru Shiraishi

Die 17jährige ist eigentlich kein Mitglied der Lunar-Rasse, aber als Nachfolgerin der Prinzessin des Mondes überaus wichtig für die Mondwesen. Durch bloße Berührung kann sie die Kräfte des Mondes in den Lunar-Wesen wecken. Ihr offenes, freundliches Wesen lässt sie schnell Freunde finden, nur bei Mitsuru stößt sie zuerst auf Granit.

Mitsuru Suou

Der junge Tengu (Berggeist) ist zur Hälfte Mensch und unter Menschen aufgewachsen. Die Behandlung, die er als Kind, wegen seiner Lunar-Herkunft, erfahren musste, haben ein tiefes Misstrauen gegenüber Menschen hinterlassen, was Mahiru bitter erfahren muss. Er versucht sogar mehrfach Mahiru zu verletzten oder zu töten, freundet sich aber im Laufe der Zeit dennoch mit ihr an.

Nozomu Moegi

Ein Vampir (Kyûketsuki) mit ausgeprägtem Kansai-Dialekt, der in seiner menschlichen Form ein wahrer Frauenmagnet ist. Immer charmant und gutgelaunt, aber dennoch sehr darauf bedacht die Interessen der Lunar-Rasse zu schützen. Er kann mit Fledermäusen telepathisch kommunizieren und übergibt Mahiru eine Fledermaus namens Batty als "Bodyguard".

Misoka Asagi

Bei niemanden ist der Unterschied zwischen Menschenform und Lunar so groß, wie bei Misoka. Von einem zwergenhaften, bebrillten Schwarzhaarigen, verwandelt er sich zu einem ausgewachsenen, attraktiven Yôko (Fuchsdämon). Er ist der Anführer der „Mondlicht-Diebe“.

Akira Yamabuki

Mit 16 Jahren der jüngste im Quintett, ist er als Werwolf (Ôkamiotoko) auch gleichzeitig der Größte. In seiner Menschenform ist er, durch einige Piercings im Gesicht, ebenfalls der auffälligste. Er freundet sich mit Keiko an, muss aber erkennen, dass es wenig Zukunft hat.

Oboro Kurosaki

Besitzer der „Moonshine Bar“ und Onkel des Kaisers.

Katsura Shion

Pianist der „Moonshine Bar“. Die eine Hälfte des Monats ist Katsura eine Frau, die andere ein Mann.

Shirogane

Zwar noch ein Kind, aber bereits Kaiser des Mondes und Herrscher über die Lunar-Rasse. Shirogane vertraut Mahiru nicht und benutzt sie nur, um die „Tränen des Mondes“, die einst von den Menschen gestohlen worden waren, wieder zu erlangen und seine kranke Mutter zu heilen. Dabei geht er, wie ein trotziges, kleines Kind auch gern mal zu weit.


Morgenstern

Hokuto Kôdokui

Als Erbe der Familie Kôdokui, einem Geisterjäger-Clan, folgt er seiner Bestimmung die Lunar-Rasse auszurotten. Er wirkt kalt, berechnend und scheint sogar seine Verlobte für seine Ziele opfern zu wollen. Erst, als er wirklich vor der Wahl steht Keiko opfern zu müssen, besinnt er sich.

Keiko Himura

Mit der Kraft der Weissagung gesegnet ist sie ein Mitglied der Gruppe Morgenstern. Mit Hokuto ist sie seit ihrer gemeinsamen Kindheit verlobt und hegt starke Gefühle für ihn, die einseitig erscheinen. Später entdeckt sie Mahirus Geheimnis und lernt über sie Akira kennen, mit dem sie sich anfreundet. Dennoch entscheidet sie sich für ihren Verlobten.

Mutsura Hayashi

Hokutos rechte Hand und ein äußerst fähiger Bogenschütze.


Meinung

Überfüllt, das ist der erste Eindruck den ich hatte, als ich mich mit dem Zeichenstil konfrontiert sah. In der Tat sind die Panels oft so aufgelöst und ineinanderfließend, dass es, zusammen mit dem Text, einen erst einmal erschlägt. Aber so ist Shojo manchmal. Das Charakterdesign war auch ein wenig merkwürdig, wirkt Mahiru doch eher wie eine 12jährige Card Captor Sakura und nicht wie eine fast erwachsene Oberstufenschülerin. Hat man sich jedoch erst einmal daran gewöhnt, schlägt die Handlung auf einen ein. Manchmal hab ich mir eine Bremse gewünscht. Es wird durch den Plot gerast und an einigen Stellen bleibt einfach das Gefühl, dass hier etwas fehlt, nicht richtig erzählt wurde oder das 6 Bände einfach zu wenig sind. Liebenswürdig hingegen sind die Figuren an sich. Trotz Klischees (Mitsuru der böse Bube mit dem goldenen Herz) und mangelnden Eingehens auf doch wichtige Figuren, sind diese einfach knuffig. Man mag sie knuddeln, herzen und sich mit ihnen anfreunden. Ihre Beziehungen zueinander geben der Geschichte die nötige Herzenswärme.
Fazit: Für eingefleischte Fantasy-, Mysterie-, Darkness-Leute ist diese Serie definitiv nichts. Kitschliebhaber werden ihre Freude daran haben. (--Vanillaspirit 00:08, 6. Mai 2008 (CEST))




Letzte Änderungen
Hilfe
Spezialseiten