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Eyeshield 21 [Diskussionsforum]


Eyeshield 21
TV-Serie: Eyeshield 21
Manga: Eyeshield 21
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Inhaltsverzeichnis

Manga

Eyeshield 21 (jap. アイシールド21 Aishīrudo nijūichi) lief vom Juli 2002 bis Juni 2009 in der Anthologie Weekly Shonen Jump und umfasst insgesamt 333 Kapitel.

  • Story: Inagaki Riichirou
  • Mangaka: Murata Yuusuke
  • Anzahl: 37 (Japan) / 33 Bände (USA, England) / 1 Band (Deutschland) laufend
  • Verlag: Jump Comics (Japan) / VIZ Media (USA, England) / Egmont Verlag (Deutschland)

Anime

  • Studio: NAS, Studio Gallop
  • Regie: Masayoshi Nishida
  • Sender: TV Tokyo
  • Laufzeit: 6. April 2005 – 19. März 2008 (145 Episoden)

Bereits im Jahr 2004 wurde ein 30minütiger Anime-Film vom Studio Production I.G, unter Leitung Tamaki Nakatsus, für das Jump Festa produziert.


Weiterführende Links


Handlung

Seine Zeit an der Deimon High School beginnt für den schmächtigen Kobayakawa Sena genauso, wie die Mittelschule aufgehört hat: er endet als Opfer und Laufbursche. Nicht nur, dass er das Vergnügen hat von seiner Kindheitsfreundin Anezaki Mamori vor Hiruma Youichi, dem Quarterback des zweimannstarken American Football Teams der Schule, beschützt zu werden, er bekommt es auch gleich mit den „Ha-Ha-Brüdern“ Jumonji Kazuki, Kuroki Koji und Togano Shozo zu tun. Der einzige Lichtpunkt ist die neue Freundschaft mit Kurita Ryukan, dem Center des Footballteams.

Ironischerweise retten ihn gerade die Fähigkeiten, die er als Laufbursche für stärkere Schüler gewonnen hat, vor den Ha-Ha-Brüdern und machen Hiruma auf seine „goldenen Beine“ aufmerksam. Ehe sich der feige Sena versieht, ist er auch schon Eyeshield 21, der Running Back der „Deimon Devil Bats“ samt erlogenem Hintergrund als ehemaliger Starspieler eines der besten Teams der USA und wahrhaftig schnellstem Spieler der japanischen High School Liga.

Wenig begeistert von seiner neuen Rolle versucht er dem desolaten Team zu helfen. Erst, als er auf dem Frühjahrsturnier Seijuro Shin von den „Oujo White Knights“ begegnet und trotz seiner übermenschlichen Geschwindigkeit gegen den überragenden Linebacker verliert, wird Senas Ehrgeiz geweckt. Er will Hiruma und Kurita helfen in den Christmas Bowl (dem Superbowl des japanischen High School Footballs) zu gelangen und noch einmal gegen Shin antreten.

Leichter wird dieses Unterfangen, als das Team neue Spieler gewinnt, wie den ehemaligen Baseballspieler Raimon „Monta“ Tarou, der nur fangen, aber nicht werfen kann und schon bald zum besten Wide Receiver Japans avanciert. Oder der kleine aber starke Komusubi Daikichi und der kluge Yukimitsu Manabu, die immer wieder für eine Überraschung gut sind. Mit den Geschwistern Taki Natsuhiko und Suzuna gewinnen die Devil Bats einen mehr als exzentrischen Tight End und eine Chefcheerleaderin; als auch das dritte Gründungsmitglied Takekura „Musashi“ Gen zurückkehrt, ist die Mannschaft bereit starke Gegner wie Shin, das Ass Mushanokoji „Kid“ Shien der „Seibu Wild Gunmen“ oder das rücksichtslose Genie Kongo Agon der ungeschlagenen Champions „Shinryūji Naga“ zu schlagen und in den Christmas Bowl einzuziehen.


Meinung

Wie für einen Sportmanga üblich, dreht sich auch hier alles nur um das Eine, in diesem Fall American Football. Falsch! Natürlich nimmt der Sport einen sehr großen Teil ein und dennoch ist Eyeshield 21 auch etwas für Leute, die keine Ahnung von Linebacker, Running Back und den anderen Positionen haben. Die Charaktere sind einzigartig, allen voran Hiruma, der mit seinen spitzen Ohren, Zähnen und Haaren seinem Titel als „Commander of Hell“ alle Ehre zu machen scheint – dass er immer ein Arsenal an Waffen mit sich herumträgt und ein weitreichendes Netz zur Informationsbeschaffung und Erpressung hat, ist da nur das Tüpfelchen auf dem i. Seine Trainingsmethoden sind einzigartig und beinhalten sehr oft seinen Kampfhund Cerberos, der nicht umsonst nach dem Höllenhund benannt wurde.

Neben Hiruma gibt es natürlich noch andere Charaktere für die man sich schnell erwärmt. So macht der Protagonist Sena im Laufe der Zeit eine Wandlung von einem unsicheren, ängstlichen Jungen zu einem ernst zunehmenden Gegner mit dem Herz eines Löwen durch. Wurde Sena früher immer von Mamori beschützt, macht es ihm nun Freude auf dem Spielfeld gegen körperlich überlegene Gegner anzutreten. Sein Erwachsenwerden geht dabei nicht sprunghaft vonstatten und bleibt deswegen immer nachvollziehbar.

Auch die Gegner sind auf ihre Art sympathisch sobald das Spiel vorbei ist und so bleibt das Thema „Fair play“ immer eine Grundaussage. Selbst Rassenhass in Form von Apollo, dem Trainer der NASA Aliens, einem amerikanischen Team, wird aufgegriffen und in einem Spiel entschieden. Mag einseitig klingen, ist es aber nicht. Die Spiele behalten immer ein Herzinfarktrisiko für sich und bisher hatte jedes neue Kapitel eine neue Überraschung parat. Zum Glück gibt es die Zeit zwischen den einzelnen Herausforderungen, die zur Auflockerung einfach nur unterhaltsam sind oder der Charakterentwicklung dienen. Langweilig wurden die bisherigen 279 Kapitel nie. (--Vanillaspirit 17:16, 6. Mai 2008 (CEST))


Einordnung: Comedy | Shōnen | Sport




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