Riyoko Ikeda [Diskussion]
池田 理代子
- Geburtstag: 18. Dezember 1947 in Ōsaka
Ihr Debüt als professionelle Manga-Zeichnerin machte sie 1967 mit Bara-Yashiki no Shōjo. Nebenbei studierte sie Philosophie. Ikeda trat als Studentin einem kommunistischen Jugendverband bei und engagierte sich in der Antinuklearbewegung.
1972 begann sie mit der Arbeit an Die Rosen von Versailles, in dem sie die Französische Revolution behandelte. Der Manga wurde 1973 nach über 1.800 Seiten beendet und in Japan zu einem riesigen Erfolg, später auch als Anime und als Musical umgesetzt und international vermarktet. Die zehn Sammelbände der Manga-Serie verkauften sich in Japan etwa fünfzehn Mio. mal.
Anfang der 1980er wechselte sie ins Josei-Genre, konnte allerdings nicht an ihre Erfolge in den 1970ern anschließen. Seit 1998 arbeitet sie bei ihren Manga-Titeln hauptsächlich als Szenaristin, ihre ehemalige Assistentin Erika Miyamoto fungiert als Zeichnerin.
Sie wird neben Moto Hagio und Keiko Takemiya zur Gruppe der 24er gezählt.
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Werke
1967 - 1969
- Bara-Yashiki no Shōjo - Debüt
- Die Geschichte der ersten Liebe
- Die erste Liebe von Roora
- Ein Sommer in Cantherbury
- Das Portrait von Furanchiesuka
1970
1971
1972
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1973
1974
1975
1976
1978
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1991
1998
1999 (Ab diesem Jahr arbeitet Ikeda nur an der Geschichte ihrer Manga, die Zeichnungen werden von Erika Miyamoto durchgeführt)
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2000
2001
2005
2006
- Haru no Yuki - aus dem Roman von Yukio Mishima
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