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Zwei Mädchen lernen Goten und Trunks kennen, ohne zu ahnen dass es ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird... {das 6. Kapitel ist online!}
von

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Prolog

Hallo,
 

So liebe Leute. Endlich habe ich mich durchgerungen auch mal eine Fanfic zu schreiben. Nun habe ich jahrelang eure Werke gelesen und bewundert, doch nun werde ich euch mal belästigen und euch meine Story aufdrängen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, aber das musste auch mal sein. :P

Nein, natürlich hoffe ich dass ihr viel Spass und Gefallen daran haben werdet und dass ihr mir auch sagt was ich besser machen kann oder ob ich es lieber gleich lassen soll mit dem Schreiben.

Also dann viel Spass, und seit nicht all zu streng :)
 

Bye, eure arrachnia
 

("...") jemand spricht

(>...<)jemand denkt
 

Sie lief. Auch wenn sie nicht wusste wohin, doch das war ihr egal. Sie wollte nur weg. Weg von den Erinnerungen und vergessen. Die Bilder, die Stimmen und die Schreie. Sie wollte das alles nicht mehr sehen, doch sie konnte sie einfach nicht vergessen, so sehr sie sich auch anstrengte. Ihre Beine trugen sie in einen Wald, doch die junge Frau realisierte das nicht. Zu sehr folgte sie ihren Gedanken und ihren verzweifelten Versuchen jenen verhängnisvollen Tag zu vergessen. So übersah sie auch die vielen Steine die auf ihrem Weg auftauchten. Suki fiel über einen und stürzte den kleinen Hügel auf dem sie sich befand hinab in den dunklen Wald. Niemand konnte ihren Hilferuf hören. Keine Menschenseele war in der Gegend. So stürzte sie hinab und blieb dort liegen....
 

To Be Continued...

Schicksalhafte Begegnung

Hallo Leute,

so das hier ist also mein erstes Kapitel. Ich hab es noch mal überarbeitet, ich weiss auch nicht, aber irgendwas hat mir nicht gefallen. Aber jetzt bin ich eigentlich recht zufrieden damit. Viel Spass.

Bis bald

"..." jemand spricht

>...<jemand denkt
 

Kapitel 1: Schicksalhafte Begegnung
 

An einem lauwarmen Sommerabend konnte man, wenn man in den Himmel blickte, wo sich langsam aber sicher die Sonne verabschiedete und ein ständig abwechselndes Farbenspiel zwischen tiefrot, dunkelrosa und lila verursachte, einen Wut beladenen Halbsayajin mit fliederfarbenen Haaren umher fliegen sehen, der damit beschäftigt zu sein schien sich abzureagieren.

Es war kurz nach acht Uhr Abends und der junge Mann trug eine schwarze Trainingshose mit einem ebenso schwarzen Muskelshirt. Laut fluchend regte er sich mal wieder über seinen Vater auf, der ihn nicht in Ruhe lassen konnte mit seinem ständigen Genörgel. Trunks hatte es einfach satt von Morgens bis Abends immer nur zu hören er müsse mehr trainieren. Im Grossen und Ganzen gefiel es ihm überhaupt nicht, dass sein Vater ihm andauernd vorschrieb wann er was zu tun hatte. "Ich soll mehr trainieren sagt er, als ob es nicht reichen würde dass ich jeden Tag stundenlang trainiere, nebenbei auch noch zur Uni gehe und für meine Klausuren lernen muss. Was denkt der sich eigentlich?!? Dass ich den ganzen Tag nur auf der faulen Haut rum liege oder was? Ich bin mittlerweile 22 und habe doch das Recht selbst über mein Leben zu bestimmen! Noch nicht einmal eine Freundin darf ich haben, die lenkt mich ja angeblich zu sehr ab. Die Richtige ist mir zwar noch nicht über den Weg gelaufen, aber trotzdem..." weiter kam Trunks jedoch nicht in seinem Monolog, da sich ein seltsames Gefühl für einen ganz kurzen Moment in ihm breit gemacht hatte. Er blieb mitten in der Luft stehen, und versuchte das was er gerade gespürt hatte zu deuten, denn es handelte sich hierbei um etwas das er noch nie in seinem Leben vernommen hatte. >Seltsam. Es hat sich angefühlt als wenn eine Aura einmal kurz aufgeflackert wäre. Und...und doch fühlte es sich ganz anders an, was war das nur? Und wo bin ich hier eigentlich? < Er besah sich der Gegend etwas genauer. >Ein Wald? Ach, und dahinten ist ja auch Satan-City. Dann bin ich ja gar nicht so weit von zu Hause weg. Komisch, ich habe diesen Wald noch nie bemerkt...< Unter ihm erstreckte sich ein riesiges grünes Meer aus Bäumen, Sträuchern und allen möglichen Pflanzen. Als er schon weiter fliegen wollte und das Ganze auf ein Hirngespinst schieben wollte war dieses Gefühl wieder da, doch etwas stärker als zuvor .Er entschied sich erst einmal zu landen und vielleicht am Boden eine Antwort auf seine Frage zu finden. Wie, als wenn er versuchen würde der eben Gespürte festzuhalten griff er an seine Brust und presste seine Hand dagegen. Es war als würde ein kleines Feuer in ihm brennen, als würde eine unsichtbare Kraft ihn in eine bestimmte Richtung ziehen.

Nur kurz nachdem er die Erde berührte, empfand er es klarer und deutlicher, das was sich anfangs wie eine kleine lodernde Flamme angefühlt hatte, wich jetzt einem Gefühl von Spannung und starker Anziehungskraft. Es fühlte sich als würde jemand nach ihm rufen. Er schloss seine Augen und ließ sich führen dabei bemerkte er, dass er eine Art Bann gezogen wurde dem er nicht mehr entfliehen konnte. Nach einigen Metern, schien es als würde er sich einer Person nähern da er in der Richtung in der er unterwegs war eine Aura vernahm. Sie war nicht besonders stark, ganz im Gegenteil war sie sogar ziemlich schwach, was Trunks dazu brachte seine Schritte zu beschleunigen. Er konnte sich nicht erklären wieso er sich von dieser Kraft angezogen wurde und ihr folgen musste, aber er fühlte auch, dass keine Bedrohung von ihr ausging. Weshalb er das so genau wusste, konnte er allerdings nicht erklären. Als er erkannte dass er nur wenige Meter von der Energiequelle entfernt war, versteckte er sich hinter einem Baum um erst einmal die Umgebung abzusuchen. Er befand sich auf einer Lichtung. Durch die Dächer der Bäume fiel angenehmes Licht und tauchte die Umgebung in eine romantische Atmosphäre. Anstatt jemanden zu sehen, konnte er von seinem jetzigen Standpunkt allerdings nur jemanden singen hören. Die Stimme war sanft und warm, spiegelte dennoch viel Trauer und Angst wider, dass eine Welle aus Wärme ihn überströmte und ein wohliger Schauer seinen Rücken entlang zog. Er schloss seine Augen und lauschte dem Gesang:
 

"Und Du hast viel zu lang

den Schatten geseh'n

und viel zu lang war alles grau

um Dich.
 

Du kannst ruhig klagen,

denn es reicht.

Die stärkste Seele

wird mal schwach.
 

Und jede Nacht,

wenn Du nicht schlafen kannst

und die Armee des Wahnsinns,

bei Dir klopft.
 

Wenn Du dann durchdrehst

ist's erlaubt

Doch wer hat Dir,

den Mut geraubt.
 

Wenn Du jetzt aufgibst,

wirst Du's nie versteh'n.

Du bist zu weit,

um umzudreh'n.
 

Vor Dir der Berg,

Du glaubst Du schaffst

es nicht.
 

Doch Dreh Dich um

und sieh,

wie weit Du bist.
 

Im Tal der Tränen

liegt auch Gold.

Komm, laß es zu,

daß Du es holst.
 

Wenn Du jetzt aufgibst,

wirst Du's nie versteh'n.

Du bist zu weit,

um umzudreh'n.
 

(ein Lied von Rosenstolz, es heißt "Wenn du jetzt aufgibst" und ist echt der Hammer)
 

Als sie geendet hatte entschloss er sich zu ihr zu gehen. Um keine auffälligen Geräusche zu verursachen hob er ein kleines Stück vom Boden ab und begann die Lichtung zu umkreisen. Nach wenigen Augenblicken konnte er an einen Baum gekauert und mit dem Rücken zu ihm gedreht ein Mädchen sitzen. Es war dieses Mädchen das diese wunderschöne Melodie angestimmt hatte.

Augenblicklich fragte er sich was sie alleine Abends im Wald zu suchen hatte. Eigentlich wäre es ihm ja egal gewesen doch er hatte das Gefühl er müsse ihr helfen, was ihm selbst unerklärbar blieb. Er trat hinter einem Baum hervor und ging auf sie zu.
 

Erst bemerkte sie nicht dass jemand auf sie zukam, doch als Suki plötzlich einen Ast unmittelbar neben sich knacken hörte, erschrak sie sich und drehte sich blitzschnell zur Seite. Dort vor ihr stand ein großer junger Mann und schaute auf sie herab. Er stand noch etwas im Schatten und sie konnte lediglich seine hellen Augen aus der Dunkelheit leuchten sehen. "Was wollen sie von mir? Und wer sind sie?" War das einzige was sie hervorbringen konnte so verängstigt wie sie war. Trunks wusste nicht so recht was er ihr nun antworten sollte. Nach einigen Momenten des Stillschweigens, in denen sich Suki, aus Angst, immer mehr von Trunks entfernt hatte, versuchte der junge Mann sich ihr zu nähern und ihr Vertrauen für sich zu gewinnen. "Mein Name ist Trunks Briefs. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich tue dir nichts. Ich habe dich nur singen hören als ich einen Spaziergang hier im Wald gemacht habe und deshalb wollte ich mal nachsehen wer das sein könnte. Entschuldigung ich wollte dich nicht erschrecken. Sag mir, wer bist du?" Suki die ihre Angst etwas überwunden hatte, da sie Trunks nun sehen konnte , und es sich allem Anschein nach um einen netten Jungen in ihrem Alter zu handeln schien, und nicht wie sie befürchtet hatte um einen Nötiger der was auch immer mit ihr tun wollte, richtete sich auf, ging auf ihn zu und hielt ihm die Hand hin. "Mein Name ist Suki Himitsu. Es freut mich dich kennen zu lernen" Sie lächelte ihn freundlich an und Trunks nahm ihre Hand entgegen. Als er sie berührte, brach in ihm ein Gefühl von Vertrautheit und Geborgenheit aus. >Was ist das nur für ein Gefühl? Ob sie es auch spürt? < Als sich ihre Hände wieder voneinander lösten sprach keiner von beiden ein Wort, sie schienen in ihren Gedanken versunken zu sein. >Komisch, seine Hand ist angenehm warm. Sofort als ich sie berührte war es als würden sanfte Blitze durch meinen Körper ziehen und als ob ich mit ihm verbunden wäre. Was war das? < Suki begann ihn von oben bis unten zu mustern. >Seine Haare haben eine seltsame aber dennoch hübsche Farbe, es ist so anders. Wow, noch nie in meinem Leben habe ich solche Augen gesehen, sie sind wunderschön. So blau und so tief dass man sich darin verlieren könnte. Sein Körper scheint gut gebaut zu sein, wenn ich mir seine Arme so ansehe, und er ist echt groß. <Sie blieb ohne es zu wollen bei seinen Augen hängen und konnte den Blick nicht mehr abwenden.

Auch Trunks begann sein Gegenüber zu mustern. Ihre hellbraunen hüftlangen Haare wehten leicht im Wind und umspielten ihren schmalen, zarten Oberkörper. Er vermutete dass sie eine zierliche und hübsche Figur hatte, da sie ein leichtes, hell rosa Sommerkleid trug das sich von zarten Brisen hin und her bewegen ließ. Als er ihre Augen sah, war er hin und weg. Sie hatte wunderschöne grüne Augen. Sie waren nicht strahlend grün, sondern matt, was ihr einen mysteriösen Touch gab und in Trunks das verlangen auslöste sie in die Arme nehmen zu wollen. Ihre Augen, nien ihr ganzen Aussehen gab ihm ein Gefühl der Verbundenheit zu diesem Mädchen. Als sie bemerkte dass er ihr in die Augen sah, und konnte sie seinem Blick nicht standhalten. Eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht, die Trunks allerdings bemerkte und leicht schmunzeln musste.

Erst jetzt fiel ihm auf, dass ihre Kleidung an einigen Stellen zerrissen war. Sie hatte viele kleine Schrammen und blaue Flecken hatte. "Was ist denn mit dir passiert dass du so viele kleine Verletzungen hast?" Suki erschrak, sie war so in ihren Gedanken versunken gewesen dass sie alles um sich herum vergessen hatte. "Ich .... ich bin als ich hier spazieren ging ausgerutscht und bin da runter gefallen" Sie zeigte auf einen Hügel. "Leider habe ich mich aber auch verlaufen und ich finde den Weg nach Satan-City nicht mehr. Weißt du wo ich da lang muss?" Aus irgendeinem Grund wusste er, dass sie ihn angeflunkerte hatte. Doch warum? Gab es da etwas das sie ihm nicht sagen wollte? Verständlich immerhin handelte es sich um einen fremden Jungen. Aber trotzdem wollte der Halbsayajin wissen was sie vor ihm verbarg. Dann fing Trunks an zu grinsen und als er Suki’ s fragenden Blick auf sich ruhen spürte antwortete er: "Ja kein Problem, ich weiß wo es lang geht. Komm ich nehme dich mit, ich wohne nämlich auch dort." Trunks kramte in seinen Taschen herum und zog nach kurzem Suchen eine Hoi-Poi Kapsel heraus, drückte auf den Knopf und schmiss sie von sich. Nach wenigen Sekunden stand ein Gleiter vor den beiden in den Trunks auch gleich einstieg und Suki zu verstehen gab sie solle es ihm gleich tun. Suki zögerte kurz doch dann stieg auch sie ein. " So und nun bitte anschnallen, der Flug kann beginnen."

Kurz nach dem Start gingen beide wieder ihren Gedanken nach > Es ist seltsam. Normalerweise traue ich keinem so schnell, doch bei Trunks habe ich das Gefühl ich könnte ihm blind mein Leben anvertrauen. Woher das wohl kommt? < Auch Trunks war völlig in seinen Gedanken versunken >Dieses Gefühl als ich sie berührt habe geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich will wissen was das ist, koste es was es wolle. < Dieses Mal war es Suki die die unangenehme Stille unterbrach. "Wie alt bist du Trunks und was machst du so in deiner Freizeit?" "Ich bin 22 und wenn ich nicht gerade in der Uni rumhänge oder lerne dann bin ich am trainieren oder bei meinen Freunden. Und du?" "Ich bin 20 und wenn ich nicht in der Uni oder mit meiner besten Freundin zusammen bin dann treibe ich allen möglichen Sport, so genau will ich mich da nie festlegen. Welchen Sport betreibst du denn so wenn ich fragen darf?“. “Waffenlose Kampfkunst. Wo wohnst du denn? Ich habe keine Ahnung wo ich lang muss." Also erklärte Suki ihm den Weg und ergänzte noch schüchtern: "Danke für deine Hilfe das war sehr nett von dir!" Trunks musste nun etwas grinsen und Suki bemerkte wie hübsch sein Gesicht war und wie sein Lächeln sie verzauberte. "Das ist doch selbstverständlich. Ich konnte dich doch auf keinen Fall so da sitzen lassen. Dafür bist du mir auf Anhieb viel zu sympathisch gewesen. Weißt du eigentlich, dass du wunderschön singen kannst? Du hast mich echt in deinen Bann gezogen als ich dir vorhin zugehört habe." Sukis Gesichtszüge verfärbten sich wieder etwas rot und sie sah verlegen zum Fenster hinaus. "Dankeschön" kam es nur leise von ihr.

Obwohl es ihm unerklärlich war, ging Trunks ihre Erklärung von vorhin nicht aus dem Kopf. Er konnte nicht glauben, dass sie nur spazieren gegangen war. Er verstand zwar nicht woher er das wusste und weshalb er das unbedingt wissen wollte doch etwas in ihm drängte ihn zu seiner nächsten Frage: "Sag mal Suki. Weshalb warst du wirklich im Wald?" bohrte Trunks nach. "Um einen Spaziergang zu machen, das sagte ich doch bereits." "Ja das hast du mir gesagt, aber das glaube ich dir nicht." entgegnete ihr der Halbsayajin und sah sie durchdringend an. Suki die sich erschrak sank auf ihrem Sitz zusammen und dachte nach. Doch sie traute sich nicht ihm den wahren Grund zu nennen, ihn anlügen wollte sie jedoch auch nicht. "Das kann ich dir nicht sagen, jedenfalls im Augenblick noch nicht, tut mir Leid..." Sie sah Trunks entschuldigend an, doch als dieser grinste wusste sie nicht mehr was sie denken, geschweige denn sagen sollte. "Okay. Ich lasse dir Zeit, aber das verbinde ich automatisch mit einem Versprechen dass wir uns wieder sehen." Nun war Suki sprachlos. Mehr als ein Kopfnicken brachte sie nicht zustande. Schon kurze Zeit später fand sie sich vor ihrem Haus auf dem Boden wieder mit Trunks’ Handynummer in den Händen und blickte gen Himmel wo er sich verabschiedet hatte. "Vergiss nicht was du mir versprochen hast" waren seine letzten Worte bevor er verschwand und obwohl er schon längst in den Wolken verschwunden war, flüsterte sie noch leise: "Niemals"...
 

To Be Continued...

Erinnerungen

Hallo!!

So und auch dieses Kapitel wurde etwas überarbeitet. Viel Spass damit :o)

Ich würde mich über Kommentare natürlch riesig freuen :o)
 

Kapitel 2: Erinnerungen
 

Nach einer Weile ging Suki ins Haus. Ihr war doch etwas kalt geworden, immerhin war es schon Abend und, obwohl sie Sommer hatten, begann es sie draußen zu frösteln, vor allem da ihr Kleid an vielen Stellen zerrissen war.
 

Sie betrat ihr Haus welches in einer netten Wohngegend im Zentrum Satan Citys lag. Ein richtiges Traumhaus, bestehend aus zwei Stockwerken mit Keller, schön groß und im modernen Look gehalten, so wie alle Häuser der Gegend.
 

Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, bemerkte sie, dass der Flur in dem sie sich befand sowie der ganze Rest des Hauses in eine unangenehme Stille und Dunkelheit getaucht war. Schon seit einer Ewigkeit begrüßte sie jedes Mal diese Stille wenn sie nach Hause kam. Suki spürte wie die Traurigkeit in ihr hoch kroch. Sie knipste das Licht an und begab sich ins Wohnzimmer, wo sie sich auf die Couch setzte und den Fernseher einschaltete.

Das Zimmer in dem sie sich befand war groß und bequem eingerichtet. Das lang gezogene weiße Ledersofa stand in der Mitte, neben ihm ein runder dunkler Holztisch, und der riesige Fernseher gegenüber davon. In der rechten Ecke stand ein Esstisch aus dunklem Holz mit passenden Stühlen der allerdings nur benutzt wurde wenn ein schickes Abendessen bevorstand. Links war ein riesiger Kamin in die Wand eingebaut worden und auf dem Boden davor lag ein bequemer Teppich der geradezu dazu einlud sich auf ihn zu legen und es sich vor dem Kamin gemütlich zu machen. Im ganzen Zimmer standen Pflanzen und Blumen und gaben ihre Duftnoten frei, die herrlich miteinander harmonierten und den Körper geradewegs in einen entspannten Zustand hineinversetzten.

Das Zimmer wurde durch mehrere gedämpfte Stehlampen in eine warme und einladende Atmosphäre getaucht.
 

Suki lag auf dem Sofa als der Film, eine Romanze die sie sich gerade angesehen hatte, durch Werbung unterbrochen wurde. Da sie nicht interessiert war sah sie zum Kamin auf dem ein ganzer Haufen Fotos stand. Sie alle zeigten ein junges ungefähr 10 jähriges Mädchen, das Suki sehr ähnlich sah, zusammen mit einem Mann und einer Frau. Es schien als seien die drei sehr glücklich und amüsierten sich prächtig. Auf den meisten war nur das Mädchen abgebildet. Nur ein einziges jedoch zeigte das Erwachsenenpaar. Suki' s Blick haftete auf dieser Fotografie. Die anderen Bilder interessierten sie nicht, denn es waren Bilder von ihr als sie noch kleiner war. Man könnte noch so viele Fotos von ihr machen, doch von den beiden Erwachsenen nicht mehr. Es war das Hochzeitsfoto ihrer Eltern. Ihr Vater trug einen eleganten Smoking mit Fliege und hielt seine Braut im Arm die ein wunderschönes cremefarbenes Kleid anhatte und einen Strauss aus Rosen in den Händen hielt. Beide lächelten um die Wette. Suki sah das Bild mit gemischten Gefühlen an. Auf der einen Seite fühlte sie sich sehr glücklich da die beiden es offensichtlich auch waren, doch auf der anderen Seite wurde sie unendlich traurig da ihre Eltern vor 4 Jahren bei einem schrecklichen Autounfall ums Leben gekommen waren. Sie erinnerte sich sehr gut an diesen Tag zurück, denn auch sie hat im Auto gesessen und war die einzige Überlebende. Jedes Mal wenn sie die Augen schloss konnte sie die letzten Bilder, an die sie sich noch erinnern konnte klar und deutlich sehen…
 

Ihre Mutter die sich im Auto kurz zu ihr umgedreht hatte um ihr zu sagen sie wären bald wieder zu Hause. Sich erinnernd dass sie von einem Besuch ihrer Tante auf dem Weg nach Hause waren. Sie konnte sich erinnern wie sie von ihrer Mutter aus dem Schlaf gerissen wurde. Dann hörte sie deutlich die Stimme ihres Vaters die panisch und auch erzürnt klang. Die verzweifelnden Versuche des Familienoberhauptes das Gefährt wieder unter Kontrolle zu bringen. Das Auto wie es ins schleudern geraten und von der Strasse abgekommen war. Die Schreie die die ganze Familie, angesichts der drohenden Gefahr in die dunkle Nacht hinaus brüllte. Und dann der Aufprall…
 

Suki schüttelte sich. Sie wollte nicht mehr daran denken, wollte es vergessen. Jedem der sie danach fragte erzählte sie, sie könne sich an nichts mehr erinnern. Keiner sollte sich um sie Sorgen oder glauben sie könne nicht damit klar kommen, denn sie wollte nicht dass jemand glaubte sie würde nicht alleine mit dem Leben fertig werden. Doch sie konnte sich sehr wohl erinnern an diesen verhängnisvollen Tag. Denn immerhin war es der Tag an dem sie allein gelassen wurde. Heute vor genau 4 Jahren… Alle so genannten Freunde ihrer Eltern hatten ihr nicht geholfen in der schweren Zeit und hatten der jungen Frau den Rücken zugekehrt. Der Rest der Familie lebte weit weg in einer anderen Stadt, doch als man sie gefragt hatte ob sie zu ihnen ziehen wollte, lehnte sie ab. Sie wollte in ihrer Heimatstadt bleiben, auch wenn sie dort alleine sein würde. Sie wollte dieses Haus mit dem sie so viele Erinnerungen verband nicht verlassen.

Ihr Blick glitt hinüber zum Esstisch. Sie erinnerte sich daran wie sehr ihre Mutter dieses dunkle Holz geliebt hatte und dass sie darauf bestanden hatte die ganze Einrichtung des Hauses auf diesen Farbton abzustimmen. Der Streit der daraufhin zwischen ihren Eltern entstanden war brachte ein Lächeln auf ihr Gesicht. Ihr Vater konnte den Geschmack der Mutter nicht nachvollziehen und so kam es kurzerhand zu einer Meinungsverschiedenheit die mit dem Sieg der Mutter endete. Und nun sah man in jedem Zimmer des Hauses mindestens ein dunkles Holzelement. Aus Angst all diese Erinnerungen zu vergessen erzählte sie niemandem davon dass sie sich an den Unfall erinnern konnte. Womöglich zwang man sie dann zu ihren Verwandten zu ziehen. Nicht dass sie sie nicht mochte, ganz im Gegenteil, doch nur in Satan City fühlte sie sich zu Hause.
 

Der unentbehrlichste Mensch für Suki war jedoch Misae, die beste Freundin die Suki sich jemals wünschen könnte. Unbekannten gegenüber war sie eigentlich sehr misstrauisch. Misae jedoch war ihr gleich sympathisch als sie sie letztes Jahr an der Universität kennen lernte. Seitdem vertraute Suki Misae alles an und die beiden sind unzertrennlich geworden. Das Gleiche hatte sie Heute mit Trunks erlebt. Sie fand es seltsam, und irgendwie war es ihr nicht geheuer, aber der gut aussehende junge Mann hatte sie gleich verzaubert und ihr Vertrauen gewonnen. Wenn sie jetzt an ihn dachte fing ihr Herz an schneller zu klopfen und ihr wurde ganz heiß. Vor Verlegenheit schüttelte sie sich und ihr Blick haftete sich auf ein anderes Bild, das eine blonde, hoch gewachsene schlanke Frau mitte dreißig und einen gut gebauten, etwas gebräunte Mann zeigte die in einem Park auf einer Bank saßen und ein Eis genossen. Es handelte sich hierbei um Suki’s Tante, die Schwester ihrer Mutter, und deren Mann. Das bild war auch schon um die zehn Jahre alt und wenn man etwas genauer hinsah konnte man erkennen, dass der Bauch der Frau etwas gewölbt war. Sie erwartete ein Baby und zwar Suki’s Cousin Taro der nun 9 Jahre alt war und seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war. Nach dem Tod ihrer Eltern wollten ihre einzigen Verwandten das Mädchen jedoch nicht im Stich lassen, da, trotz der großen Entfernung, ein gutes Verhältnis zwischen ihnen bestand, und griff Suki finanziell unter die Arme. Es war ihnen aber unmöglich in die Gegend von Suki zu ziehen, da beide Inhaber einer Kette von äußerst beliebten Kleiderboutiquen waren und nicht alles aufgeben konnten was sie sich in all den Jahren aufgebaut hatten. Suki verstand das, immerhin hatten sie erst kurz vor dem Unfall ihrer Eltern den Hauptsitz ihrer Firma dort errichtet wo sie jetzt lebten. Es war ja auch ihre Entscheidung gewesen, man hatte ihr schließlich die Wahl gelassen. Die junge Frau war dankbar für jegliche familiäre Unterstützung. Es mangelte ihr zwar nicht an Geld, ihre Eltern, beides bekannte Arzte in Satan-City, hatten ihre sehr viel vermacht, aber es war schön zu sehen dass es noch Menschen gab die sich um sie sorgten. An speziellen Feiertagen oder besonderen Anlässen, wie Weihnachten oder Geburtstage, kam dann doch die ganze Familie zusammen um diese Tage miteinander zu verbringen. Letztes Jahr war sie gemeinsam mit Misae zu ihrer Tante gefahren um Suki’s Geburtstag zu feiern du sie erinnert sich gern an die schönen Momente zurück.
 

Als sie den Blick wieder von dem Kamin abwendete und den Teppich davor erblickte, wurde ihr Lächeln breiter. Wie oft hatte sie dort mit ihren Eltern gesessen und gelacht. Die vielen Gesellschaftsspiele die sie dort gemeinsam gespielt hatten oder wie sie dort mit ihrer Muter lag und peinliche Gespräche über Jungs über sich ergehen lassen musste. Aber auch wie sie ihre Eltern oft gemeinsam auf dem Teppich gesehen hatte, dicht aneinander gekuschelt als wären sie frisch verliebt.
 

So schwelgte sie in Erinnerungen und als sie wenig später kurz in Richtung Uhr spickte erschrak sie. > Oh man jetzt ist es schon nach 12, dabei wollte ich Misae noch anrufen, was ich ja total vergessen kann um die Uhrzeit. < Etwas niedergeschlagen, weil sie ihrer Freundin nicht gleich alles berichten konnte, schlurfte sie hinauf in ihr Zimmer um sich Bettfertig zu machen. Auch in ihrem Zimmer konnte man klar erkennen dass ihre Mutter ihre Finger im Spiel gehabt hatte. Rechts stand ein großer Schreibtisch der voll lag mit Skizzen und Zeichnungen die Suki für ihre Studien brauchte und anfertigte. Daneben stand eine gleichfarbige Kommode die mit vielen Fotos und kleinen Batteriebetriebenen Lichtern verziert war. Gegenüber stand ein Schrank der die ganze linke Wand in Anspruch nahm und zwischen den beiden Wänden stand ihr Bett. Es war ein Himmelbett das ihre Mutter extra für sie hat anfertigen lassen. An jeder Seite hingen weiße Tücher bis zum Boden die sie auch zuziehen konnte wenn sie es wollte. Wie nicht anders zu erwarten bestanden jegliche Möbel aus dunklem Holz, doch das Zimmer wurde durch die vielen kleine Lichter auf Sukis Kommode und indirekte Beleuchtung erhellt. Ihre Mutter hatte sich mit den Schlafzimmern besonders viel Mühe gegeben, damit sich jedes Mitglied der Familie zu 100 % wohl fühlen konnte.
 

Als sie kurze Zeit später im Bad vor dem Spiegel stand, hörte sie das Telefon in ihrem Zimmer klingeln. Schnell hastete sie zurück, nahm den Hörer ab und sprach etwas aus der Puste: „Hallo, hier bei Himitsu?!“ „ Hallo Suki. Ich bin’s Misae. Tut mir leid dass ich so spät noch störe aber ich kann nicht schlafen und hab mir gedacht ich könnte noch kurz mit dir sprechen. Störe ich?“ Das war mal wieder typisch für Misae. Wenn es Suki peinlich war noch so spät irgendwo anzurufen, störte es ihre Freundin überhaupt nicht. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht erwiderte sie: „Hey. Nein du störst überhaupt nicht. Ich hab auch noch nicht geschlafen und wollte dich vor 10 Minuten selbst noch anrufen. Doch ich hatte Angst ich könnte dich wecken und hab’s mir verkniffen. Wie geht’s dir denn so?“ Dann begann Misae von der Shoppingtour zu erzählen die sie Heute gemacht hatte und was sie sich alles gekauft hatte. Dabei erwähnte sie ihr schlechtes Gewissen da sie nichts gelernt hatte obwohl sie doch eigentlich für die bevorstehende Examina hätte lernen müssen. Suki musste ihre Freundin beruhigen und ihr bestätigen dass sie sich nicht zu fürchten bräuchte, immerhin sei sie die beste im Jahrgang und sie könne sich das erlauben. Suki musste grinsen. Ihre Freundin hatte ständig Angst nicht genug zu lernen, dabei war sie ein Naturtalent und musste nicht so viel lernen wie andere. Manchmal ertappte sie sich sogar dabei wie sie etwas neidisch auf ihre beste Freundin wurde. Dabei war sie auch nicht schlecht immerhin belegte sie hinter Misae Rang zwei und konnte sich über ihre Resultate nicht beklagen. Aber nicht mehr lange und sie mussten sich darüber keine Gedanken mehr machen nur noch ein Test und dann standen die Ferien vor der Tür.
 

Misae hatte ihre Erzählung beendet und wollte nun wissen weshalb Suki sie vorhin anrufen wollte. „ Naja du weißt ja dass Heute der Todestag meiner Eltern ist. Und als ich am späten Nachmittag ihr Grab besucht hab, da bin ich auf einmal ganz schrecklich gefühlt und bin weggerannt. Einfach irgendwo hin ohne jegliche Orientierung. Dann bin ich, frag mich bitte nicht wie, in einem Wald gelandet und als ich das gemerkt hab, hat mich die Panik gepackt. Ich hab den Weg nach draußen nicht mehr gefunden und es wurde immer dunkler und dann bin einen kleinen Abhang hinunter gestürzt. Dort bin ich dann sitzen geblieben, weil ich mich nicht noch mehr verlaufen wollte. Mit dem Handy hatte ich keinen Empfang und so konnte ich nicht um Hilfe bitten. So saß ich da und wartete. Als mich die Angst überkam begann ich zu singen und plötzlich stand hinter mir im Gebüsch eine Männergestalt. Ich hatte einen totalen Schreck bekommen und konnte vor Angst nicht sprechen, als er zu mir trat und sich vorstellte. Oh Misae, dieser Junge ist das Schnuckeligste was ich je gesehen habe. Er hat so klare blauen Augen und fliederfarbene Haare. Er hat einen sehr muskulösen Eindruck gemacht und war super nett zu mir. Er hat mich nach Hause gebracht und mir seine Nummer gegeben damit ich ihn anrufen soll. Aber das was mich am meisten fasziniert hat war das Gefühl das in mir hochstieg als ich seine Hand berührt hab. Es war unbeschreiblich. So als würden kleine sanfte Blitze durch meinen Körper jagen und dünne Nadeln auf meiner Haut herumpieksen. Er hat mir gesagt dass er mich auf jeden fall wieder sehen möchte und ich mich melden soll aber ich glaub’ ich trau’ mich das nicht.“ „ Wow das klingt ja absolut fantastisch. Fast wie im Märchen. Vielleicht war es ja Liebe auf den ersten Blick!?!? Dann würde ich mal sagen dass du da anrufst meine Liebe. Nicht Morgen sondern Übermorgen, man soll Jungs ein wenig zappeln lassen.“ „ Ich weiß nicht so recht. Irgendwie trau ich mich nicht so richtig. Sag mal du vergisst nicht dass wir Morgen nach der Uni in die Stadt wollen oder?“ „ Nein bestimmt nicht. Wir müssen doch gebührend feiern dass mir alles Klausuren hinter uns gebracht haben. Und lenkt nicht vom Thema ab!! Natürlich wirst du dort anrufen. Er hätte dir die Nummer doch nicht gegeben wenn er nicht gewollt hätte dass du dich bei ihm meldest. Oder?“ „Das stimmt auch wieder. Na gut dann ruf ich übermorgen an und dann mal sehen was er sagt.“ „ Na toll und dann erzählst du mir gleich was er gesagt hat ja?! Du ich muss dann aber auch mal wieder, ich bin jetzt doch ein wenig müde. Wir sehen uns in ein paar Stunden. Tschüssi.“ „ Ja mach bis dann. Bye.“ Suki streckte sich noch einmal genüsslich und krabbelte dann unter ihre Bettdecke, um Sekunden später in einen tiefen und erholsamen Schlaf zu fallen.
 

Nachdem Trunks Suki abgeliefert hatte, hatte er sich auf den Weg zu Goten gemacht. Obwohl es schon recht spät war, dachte er nicht einmal im Traum daran nach Hause zu fliegen. Die Wut auf seinen Vater war noch zu groß. Auf dem Weg zu seinem besten Freund musste der gut aussehende Halbsayajin noch mal an die junge Schönheit von vorhin denken. >Sie hatte so wunderschöne, große, grüne Augen. Noch nie habe ich eine solche Augenfarbe gesehen. Einfach atemberaubend. Aber gleichzeitig hatten sie etwas Trauriges und Leidendes an sich. Sehr mysteriös. Im Großen und Ganzen scheint mir dieses Mädchen sehr geheimnisvoll. Und dann ist da noch dieses Gefühl das mich bis zu ihr nach Hause verfolgt hat. Eigentlich ist es erst weg seit sie aus dem Gleiter ausgestiegen ist. Dieses Mädchen scheint interessant zu sein. Mal sehen ob sie sich bei mir meldet, wäre toll denn ich möchte zu gerne näher kennen lernen. < Ein Grinsen schlich über sein Gesicht. Dieses Mädchen hatte etwas in ihm ausgelöst. Auch wenn sie sich nicht melden würde, würde er versuchen mit ihr in Kontakt zu treten. Er war fest entschlossen hinter diese geheimnisvolle Aura zu kommen die sie umgab. Koste es was es wolle.
 

Er landete vorsichtig auf der großen Wiese vor dem Haus der Son’ s, als auch schon die Tür geöffnet wurde und Goten seinen Kopf hinaus streckte. „Hey Trunks. Komm schnell rein bevor meine Mutter noch mitkriegt dass du da bist. Sonst schickt sie dich gleich wieder weg, immerhin muss ich noch für die letzte Klausur lernen.“ Bei seinen letzten Worten rollte er mit den Augen. Ja Chichi konnte schon „etwas“ unberechenbar und diktatorisch sein wenn es um die Bildung ihrer Söhne ging. Trunks schlich auf Zehenspitzen mit seinem Freund hinein, der erst dann wieder anfing zu atmen, als die Tür zu seinem Zimmer ins Schloss fiel. „Nun sag schon was machst du hier? Normalerweise kommst du doch nicht mehr so spät vorbei wenn am darauf folgenden Tag Vorlesungen sind oder so.“ Sprudelte es aus dem schwarzhaarigen Halbsayajin heraus. Trunks musste schmunzeln. „Ja, du hast Recht. Zum einen will ich noch nicht nach Hause weil mein Vater mich mal wieder nervt. Und zum anderen muss ich dir noch erzählen was mir vorhin passiert ist.“ Goten’ s Ohren fingen an lang zu werden. Dass sein bester Freund des Öfteren mit seinem Vater zankte war ja nichts Neues, doch was er Heute Abend noch so erlebt hat weckte doch sein Interesse. Immerhin kam es nicht oft vor dass er von Trunks nächtlichen Besuch bekam nur weil er ihm etwas erzählen wollte, normalerweise hatte das auch bis zum nächsten Morgen Zeit, doch anscheinend war dem jungen Briefs die Angelegenheit sehr wichtig. „Nun sag schon. Was ist denn passiert?“ wollte der schwarzhaarige ungeduldig wissen.
 

Trunks erzählte ihm also von dem Streit mit Vegeta, dem plötzlichen Erscheinen dieses unbekannten Gefühls als er sich über dem Wald befand, dem Kennen lernen mit Suki bis zum Abschied vor ihrem Haus. „Ein komisches Gefühl sagst du?“ fragte Goten der die Sache merkwürdig aber gleichzeitig auch belustigend fand. „Ja genau. Es ist unbeschreiblich da es nichts ähnelt was ich jemals zuvor gefühlt habe. Ich weiß einfach nicht wie ich es zu deuten habe. Eigentlich hatte ich ja gehofft du könntest mir da weiterhelfen.“ „Nein tut mir Leid Kumpel. Ich hab’ absolut keine Ahnung was ich von dem ganzen halten soll.“ Entschuldigte Goten sich mir einem Kopfschütteln. „Aber das findest du noch heraus. Immerhin hast du ihr deine Nummer gegeben. Sie wird sich sicher bei dir melden und dann kannst du der ganzen Sache auf den Grund gehen. Aber ich würde sie gerne mal kennen lernen. So wie du von ihr schwärmst scheint sie ja eine Augenweide zu sein. Wer weiß vielleicht war es ja Liebe auf den ersten Blick, und du bist in sie verliebt.“ Wollte der Jüngste der Son’ s seinen besten Freund aufheitern und legte sein typisches Son grinsen auf. Trunks wurde ein klein wenig rot um die Nase und antwortete ihm „Halt die Klappe“ und schon hatte Goten eine Faust im Gesicht.
 

„Aber mal im Ernst Goten. Wenn sie sich tatsächlich meldet dann kannst du Gift drauf nehmen dass ich einige Recherchen machen werde. Und wenn es denn unbedingt sein muss stelle ich sie dir auch gerne vor.“ Neckte der Ältere von beiden den Jüngeren. Daraufhin zog sich Trunks eine kleine Trachtprügel ein.
 

Dann zog sich der Halbsayajin mit den fliederfarbenen Haaren seine Jacke über und verabschiedete sich von seinem Freund, um nur wenige Augenblicke später irgendwo im Himmel verschwunden zu sein. Goten sah seinem Freund noch grinsend hinterher und dachte bei sich: > Meine Güte das Mädchen muss schon der Hammer sein wenn sie es sogar Trunks angetan hat. Was Mädchen angeht ist der Gute nämlich sehr wählerisch. Na dann mal sehen was aus der Sache wird. < Somit schloss er das Fenster und verzog sich in sein Bett. Indem auch Trunks nur wenige Minuten später landete und auch bald darauf einschlummerte…
 

To Be Continued…

Das Wiedersehen

So, hier ist dann mal ein weiteres Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch :o)
 

Kapitel 3
 

Das Wiedersehen
 

Am nächsten Morgen trafen sich Misae und Suki nach der Klausur im Hof um sich gemeinsam auf den Weg in die Stadt zu machen. Doch ihr Gesprächsthema war nicht etwa die eben geschriebene Klausur, sondern ein junger Mann den Suki am gestrigen Abend kennen gelernt hat. „Du Suki wie heißt der Typ noch mal hast du gesagt?“ „Trunks Briefs. Wieso fragst du?“ „Was Trunks Briefs?! Sag mal kennst du den nicht? Das ist der Sohn von Bulma Briefs der Leiterin der Capsule Corporation. Wow ist er wirklich so gut aussehend wie alle sagen?“ „Das hab’ ich dir doch schon gestern am Telefon gesagt Misae. Er ist einfach umwerfend. Blaue Augen, außergewöhnliche aber tolle Haare und einen atemberaubenden Körperbau. Also so wie ich ihn Gestern erlebt habe ist er auch sehr nett und hilfsbereit. Oh Misae er geht mir nicht mehr aus dem Kopf.“ Suki sah ihre beste Freundin aus strahlenden Augen an. „Ich seh’ schon. Er hat dir total den Kopf verdreht.“ Lächelte Misae ihre Begleiterin an und hakte sich in ihrem Arm ein. „Ich freu mich so für dich Suki. Und das Beste ist, du hast seine Nummer. Du musst ihn unbedingt Morgen anrufen und ihn fragen ob er mit dir etwas unternehmen will.“ „ Ja das mach’ ich. Und nun komm.“ Somit zog Suki ihre Freundin mit sich um sich nur wenig später in einem kleinen, gemütlichen Kaffee auf die Terrasse zu setzen, um die Ruhe, die Sonne und die nun angefangenen Ferien zu genießen. Die Sonne tat gut auf der Haut der Mädchen und freudig tranken sie ihren Eiskaffee bevor sie sich auf Einkaufstour in die Shoppingmall machten.
 

Suki hatte einige Tage zuvor einen Brief von ihrer Tante erhalten. In dem Umschlag befand sich Geld und ihre Tante erklärte ihr in dem Schreiben dass das Geld für ein Kleid sei. Eine Abendrobe um genau zu sein, da der jährliche Uniball vor der Tür stand. Jedes Jahr organisierte die Universität der beiden Mädchen diesen Ball, allerdings jedes Jahr zusammen mit einer anderen Universität. Dieses Jahr hatte man entschieden das Niveau des Balles etwas zu erhöhen indem jeder in Begleitung und in Abendgarderobe erscheinen sollte. Nun hatten Misae und Suki lediglich zwei Probleme: sie hatten weder Kleider, noch eine Begleitung. Das Kleidungsproblem wäre leicht zu beheben, doch hofften beide sie würden noch rechtszeitig eine Begleitung finden, immerhin war der Uniball am kommenden Wochenende und nun war schon Dienstag. Ihre Tante hatte nicht wenig Geld geschickt und sie verdeutlichte in dem Brief dass sie gerne hätte dass Suki sich das schönste Kleid aussuchen sollte das sie finden konnte, egal wie viel es auch kosten sollte. Suki’s Tante Makoto wollte, dass ihre Nichte wie eine Prinzessin aussah bei solch einem Anlass. Suki war ihrer Tante unendlich dankbar und hatte gleich angerufen und sich zu bedanken. Sie wollte schon immer solch ein Kleid besitzen und sie freute sich nun darauf die Gelegenheit zu haben sich eins zu kaufen.
 

Jedoch hatte ihre Tante ihr nicht nur das Geld für ein Kleid mitgeschickt, sie hatte ihre Nichte auch darum gebeten mal in einem ihrer Geschäfte vorbeizuschauen um sich einige neue Kleider zu besorgen. Ab und zu bekam sie solche Briefe von ihrer Tante, doch sie mochte das nicht besonders. Ihre Tante hatte ihr nämlich immer viel zu viele Kleider zur Seite legen lassen, aber wenn sie die Kleider nicht annahm, fühlte sich ihre Tante gekränkt und das wollte Suki auch nicht. Immerhin war sie glücklich eine solch nette Familie zu haben.

Makoto hatte auch geschrieben, dass Misae sich auch ein, zwei Sachen aussuchen konnte. Sie hatte gleich Gefallen an dem freundlichen und immer fröhlichen Mädchen gefunden, und als sie erfahren hatte dass Misae vor wenigen Wochen Geburtstag gehabt hatte, wollte sie ihr ein kleines Geschenk machen. Suki hatte ihrer Freundin allerdings noch nichts davon erzählt, sie wollte sie mit dem Geschenk ihrer Tante überraschen.
 

Die jungen Frauen hatten sich darauf geeinigt sich zuerst um das Wichtigste zu kümmern, die Ballkleider. Gleich nachdem die beiden das große Geschäft betreten hatten, begannen ihre Augen um die Wette zu strahlen. Dort hingen Unmengen von hübschen Kleidern und sie freuten sich schon alles zu durchstöbern um das Passende für sich zu finden. Doch die Suche war nur von kurzer Dauer. Misae hatte sich sofort in ein goldgelbes Kleid verliebt. Sie rannte zielstrebig auf die Kabine zu um es anzuprobieren. Suki konnte nur den Kopf schütteln als sie ihre Freundin beobachtete, doch nur kurze Zeit später stand auch sie in einer Umkleide. Beide hatten ihre Entscheidung getroffen. Diese Kleider und keine anderen wollten sie zu dem Ball tragen. Misae hatte sich für das goldgelbe und Suki für ein zart lila schimmerndes Kleid entschieden. Jede von ihnen mit dazugehöriger Tasche. Glücklich verließen die beiden Freundinnen das Geschäft um sich gleich in das nächste zu begeben um passende Schuhe zu finden. Nach langem suchen hatten beide auch die richtigen gefunden, dafür waren aber beide mit den Nerven am Ende. Fast jedes Paar hatten sie anprobiert bis sie die Passenden gefunden hatten. Zurück ließen sie einen Berg voll anprobierter Schuhe und ein am Boden liegender Verkäufer, der noch nie solch schwierige Kunden hatte und auch noch den ganzen Haufen Schuhe wieder weg räumen musste. Nun stand nur noch ein Geschäft auf ihrem Zeitplan. Das Geschäft von Suki’ s Tante.
 

Mit einem Seufzen betrat Suki die geräumige Boutique, es würde wieder unangenehm für sie werden. Jedes Mal spürte sie die neidischen Blicke der anderen Mädchen die dort einkauften und der Verkäuferin wenn sie mal wieder jede menge Tüten mit Klamotten mitnahm ohne bezahlen zu müssen. Misae störte das hingegen gar nicht. Sie bemerkte die Blicke gar nicht denn sie achtete nicht darauf wie andere Menschen auf sie reagieren würden, und das bewunderte Suki an ihr. Überhaupt fand sie dass ihre braunhaarige Freundin sehr viel mehr Selbstvertrauen hatte als sie selbst. Aber das störte sie nicht weiter. Sie kam auch so ganz gut über die Runden. „Ach ja, hier das soll ich die von meiner Tante geben.“ Suki hielt Misae eine kleine Karte hin. Letztere nahm sie fragend an und las das Geschriebene durch. Plötzlich fing sie an zu strahlen und umarmte ihre Freundin strahlend. „Oh deine Tante ist so nett! Du musst mir nachher unbedingt ihre Nummer geben damit ich mich bedanken kann.“ Suki lächelte und schon ging das wilde Anprobieren los.
 

Als ihre „kleine“ Shoppingtour ihr Ende fand, ließen sie sich ein zweites Mal an diesem Tag auf der Terrasse ihres Lieblingskaffees nieder. Sie unterhielten sich über ihre Einkäufe und was sie sich noch alles an Accessoires kaufen mussten und vergaßen dabei alles und jeden um sich herum…
 

Trunks erging es an jenem Tag nicht sehr viel anders. Auch er musste seine letzte Klausur überstehen und dann war es endlich geschafft. Die wohlverdienten Sommerferien standen vor der Tür.

Vor der Haustür stand auch schon ein durch und durch nervöser Goten als der ältere Halbsayajin ins Freie hinaus trat. Ersterer wippte vor Aufregung von einem Bein zum anderen und drängelte zum Gehen. „Na los Trunks beeil dich doch ich hab’ keine Lust am letzten Tag zu spät zu kommen.“ „Nicht so aufgeregt Goten. Das klappt schon du wirst sehen. Mach dir keinen Kopf. Denk lieber an die bevorstehenden Ferien und das große Turnier.“ „ Ja, klar freu’ ich mich drauf, aber wir müssen noch ein letztes Mal ran und ich kann die Aufregung nicht zurückhalten.“ Trunks musste grinsen. So gut Goten auch in der Schule war, Chichi sei dank, war er jedes Mal wenn es hieß das Gelernte in die Tat umzusetzen fürchterlich aufgeregt. Sein Gesicht glühte regelrecht vor Aufregung. „Also gut, dann lass uns mal los fliegen.“ Und schon erhoben sich die beiden Freunde in die Luft um nur wenig später in einer Gasse vor ihrer Uni zu landen.
 

Weil sie, obschon Goten geglaubt hatte sie wären zu spät, viel zu früh dran waren, setzten sich die beiden noch ein wenig in den Innenhof um über den angehenden Schulball zu reden. Beide hatte noch kein Date, was nicht damit zusammenhing dass sie nicht begehrt waren, ganz im Gegenteil. Die Mädchen rannten den beiden Halbsayajins die Bude ein, immerhin waren es die begehrenswertesten jungen Männer der ganzen Gegend, doch keiner der beiden wollte mit einem dieser Hühner dorthin gehen. Dann war da noch die Sache mit dem passenden Smoking. Trunks hatte ja genügend davon zu Hause, doch Goten nicht, und deshalb verabredeten sie sich am Nachmittag, nach ihrem Kampftraining, um in die Stadt zu gehen.

Dann trennten sich ihre Wege, immerhin waren sie nicht im selben Jahrgang.
 

Gegen zwölf Uhr landete Goten auf dem riesigen Anwesen der Capsule Corp.. Er musste nicht klingen denn Vegeta, Trunks und sein Vater warteten schon vor dem GR auf ihn. „Los rein mit euch. Wir werden Heute länger trainieren da Kakarotts Balg mal wieder unpünktlich ist.“ Grinste Vegeta finster und sah die beiden schadenfroh an. Trunks hätte seinen Freund am liebsten umgebracht. Er wollte schon so nicht mit seinem Vater trainieren und nun musste er auch noch länger als geplant mit ihm aushalten. >Die Welt ist echt ungerecht. < Und schon schloss sich hinter den vier Kämpfern die Tür des GRs.
 

Etwa drei einhalb Stunden, Verletzungen und Prügel später stiegen zwei völlig entkräftete Halbsayajins aus dem Gravitationsraum, um sich gleich ins Haus zu verziehen, eine magische Bohne zu verdrücken, zu duschen, und sich anschließend auf den Weg in den Stadtkern Satan Citys zu machen. Vor dem GR allerdings stand ein säuerlicher Vegeta und ein bis über beide Ohren grinsender Goku. „Die Jugend von Heute ist auch nicht mehr das was sie einmal war.“ beklagte sich Vegeta, als Goku ihm auf die Schulter klopfte und entgegnete: „Mach dir keine Gedanken, die zwei sind gute Kämpfer. Aus ihnen wird sicher mal was. So und jetzt brauch ich was zwischen die Zähne.“ Vegeta schenkte ihm noch einen Mach-doch-was-du-willst Blick und schlug dann den Weg in Richtung Küche ein.
 

Kurz nach vier landeten Goten und Trunks in einer Nebenstrasse der riesigen Shoppingmall, und bahnten sich ihren Weg durch die Menge. Recht bald hatten sie ihr Ziel erreicht und betraten das Geschäft. Es dauerte, für männliche Verhältnisse, sehr lange bis Goten den passenden Smoking gefunden hatte, nicht zuletzt da dieser noch nie einen getragen hatte. Doch irgendwann hatten sie alles beisammen und verließen das Geschäft mit allem was der schwarzhaarige gebraucht hatte. Als die beiden das Café passierten in dem Misae und Suki genüsslich ihren Milk-shake schlürften durchfuhr Trunks ein wohlig warmes Gefühl. Er drehte sich zu der Terrasse um und erblickte auch gleich Suki die ebenfalls in seine Richtung schaute. >Das gibt’s doch nicht. Wieder dieses Gefühl und wieder dieses Mädchen. Was mag bloß dahinter stecken? < „Goten, ich glaube du wirst Suki früher kennen lernen als du gedacht hast.“ Und mit diesen Worten richtete er seine Schritte in die Richtung in der die beiden Mädchen saßen.

Goten der einen Augenblick nur verdutzt dastehen konnte, folgte seinem besten Freund gleich nachdem er sich aus seiner Starre befreit hatte. „Was meinst du damit Trunks?“ „Ich meine damit dass sie da vorn sitzt.“ Goten der die Welt nicht mehr verstand fragte nur: „Aber wie...“ weiter kam er nicht denn sie hatten die Mädchen schon erreicht. Kurz bevor die Jungs den Tisch erreicht hatten, hatte Suki noch zu Misae gesagt: „Oh mein Gott da kommt Trunks! Misae was soll ich denn nur machen!“ „Beruhige dich erst mal. Wie konntest du überhaupt bemerken dass er dort steht? Immerhin sitzt du mit dem Rücken in seine Richtung. Das versteh ich nicht.“ „Ich weiß nicht“, versuchte die kleinere zu erklären, „ ich hab’ ihn einfach… gespürt.“ Misae wollte noch etwas erwidern konnte aber nicht mehr, weil genau in dem Moment die Jungs vor ihrem Tisch halt machten.

„Hallo Suki, schön dich wieder zu sehen wie geht’s dir?“ „Hi Trunks, mir geht’s dank deiner Hilfe Gestern ganz gut. Und dir? Darf ich vorstellen, das ist meine Freundin Misae von der ich Gestern gesprochen hatte.“ „Hallo Trunks, freut mich dich kennen zu lernen.“ „Freut mich ebenfalls, und das ist Goten, von dem ich dir ebenfalls Gestern erzählt hab.“ „Hi, Mädels“ kam es von Goten, doch sein Blick blieb wie festgesaugt an Misae kleben.

Irgendetwas an diesem Mädchen schien ihn magisch anzuziehen und er bekam ein kribbeln im Bauch wenn er sie so ansah. Sie strich ihre goldgelben Haare, die von einer Brise in ihr Gesicht geweht worden waren, beiseite, und ihre sonst orangenen Augen, funkelten im Sonnenlicht als wäre es pures Gold. >Sie ist wunderschön. < fuhr es ihm durch den Kopf. Misae wurde etwas rosa um die Nase als sie Gotens Blick auf sich ruhen spürte und in ihrem Kopf schwirrten die Gedanken wild umher. >Wow, Trunks ist ja wirklich der Hammer, aber ich bevorzuge vom äußeren her, diesen Goten. Er sieht einfach toll aus. Diese vorlustigen schwarzen Haare und dann nach diese pechschwarzen Augen. Einfach himmlisch. Mir ist auf einmal so heiß…< „Dürfen wir uns zu euch setzen?“ kam es auch schon von dem älteren der Halbsayajins und die Mädchen sagten wie aus einem Mund „Aber klar doch.“ Sahen sich an und lachten dann los.

Während sich Trunks nach Sukis Wohlergehen erkundigte, wendete sich Goten an Misae. „Du heißt Misae, wenn es richtig mitbekommen habe oder? Freut mich sehr dich kennen zu lernen.“ Er legte ein typisches Son-Grinsen an den Tag, was Misae augenblicklich zum schmelzen brachte. >Oh mein Gott wenn ich jetzt auf den Beinen stehen würde, würden meine Knie unter mir nachgeben. < Sie setzte ihr schönstes Lächeln auf und erwiderte: „Es freut mich ebenfalls Goten. Wie geht’s denn so?“ Und so brach bald der übliche Smalltalk aus.

„Ach ihr seid echt auf der Uni für Technik hier in Satan-City?“ fragte Misae die beiden Jungs nach einer Weile. „Ja, was ist so außergewöhnlich daran?“ antwortete Goten der nichts Merkwürdiges daran fand. „Nichts“, begann Suki, „nur dass wir Architektur studieren und wir uns somit auf dem Ball am Samstag wieder sehen werden.“ „Ach was für ein Zufall. Habt ihr denn schon eine passende Begleitung?“ wollte Trunks wissen. Als die Mädchen verneinten sahen sich die beiden Halbsayajins an und grinsten.

Als das Gespräch auf die Ferien zusteuerte, schlug Misae sich plötzlich mit der flachen Hand an den Kopf. „Du Suki das hab ich ja total vergessen. Meine Eltern haben mir die Erlaubnis gegeben zu dir zu ziehen. Ist das nicht toll?“ Suki war überglücklich. Endlich würde sie nicht mehr alleine in dem großen Haus wohnen. „ Das ist super. Wann können wir denn deine Sachen rüber bringen?“ „Am besten noch diese Woche, mein Vermieter war nämlich derart erbost darüber dass ich ausziehen will dass er mir gesagt hat ich müsse vor dem Wochenende raus sein. Das ist vielleicht ein Griesgram.“ „Oh nein, wie sollen wir denn das alles schaffen? Die ganzen Kisten sind doch viel zu schwer für uns und jetzt noch so kurzfristig Möbelpacker zu finden ist praktisch unmöglich.“ stellte Suki niedergeschlagen fest. „Wir helfen euch, das ist kein Problem.“ meldete sich Goten eifrig zu Wort. „Das wäre echt nett von euch. Wir werden uns auch für eure Hilfe erkenntlich zeigen.“ Versprach Suki und die vier einigten sich darauf, sich am Donnerstag, also in zwei Tagen, zu treffen um Misae einzuquartieren. Sie sollte jenes der beiden Gästezimmer bekommen, welches noch leer stand weil Sukis Mutter nicht mehr dazu gekommen war, es einzurichten.
 

Als Goten auf die Uhr sah, erschrak er. „Mann Trunks es ist schon nach 6, meine Mutter wird ausrasten wenn wir nicht pünktlich da sind zum essen.“ Trunks entgleisten die Gesichtszüge. „Du hast Recht. Ich hab’ keine Lust darauf eine ihrer Standpauken zu hören, los wir beeilen uns.“ Rasch verabschiedeten sie sich von den Mädchen, versicherten noch dass sie am Donnerstag pünktlich auf der Matte stehen würden und hasteten davon.

Die Mädchen blieben noch einige Zeit sitzen um sich über die Jungs zu unterhalten. „Oh Suki dieser Goten sieht einfach göttlich aus. Er ist so knuffig und sympathisch. Dein Trunks ist auch voll nett, aber ich steh mehr auf Goten.“ schwärmte Misae. Suki konnte nur kichern und behielt ihren Kommentar für sich, fand Goten jedoch auch sehr sympathisch. Trunks jedoch faszinierte sie weitaus mehr. Jedes Mal wenn er sie angesehen hatte, hatte sie sich in den Tiefen seiner Augen verloren. Sie war hin und weg von ihm. Die beiden kamen aus dem Schwärmen fast nicht mehr heraus, bis die Sonne anfing den Horizont zu berühren und sich zu verabschieden.

Sie verließen gemeinsam das Café und machten sich auf den Weg zu Suki. Unterwegs unterhielten sich die Mädchen nicht, sie gingen ihren eigenen Gedanken nach, bis Misae die Stille brach. „Als du mir Gestern erzählt hast, dass du gleich von Anfang an bei Trunks so etwas Merkwürdiges gespürt hast, hab ich gedacht das sind nur Schmetterlinge im Bauch oder so. Aber jetzt wo ich Goten kennen gelernt hab’, glaube ich, dass ich verstehe was du meintest. Es ist so als würde man sich schon eine Ewigkeit kennen obwohl man einem bloß einmal in die Augen gesehen hat. Man hat noch nicht mal ein Wort miteinander gewechselt und schon könnte man ihm sein ganzes Leben, mit den intimsten Geheimnissen anvertrauen. Es ist so ein Gefühl der Verbundenheit nicht wahr?“ „Genau das habe ich damit gemeint. Es ist schwer es auszudrücken wenn die Person der man es erzählt es nicht selbst miterlebt hat, aber du hast es auf den Punkt getroffen. Aber ich muss dir sagen, dass es mich ängstigt. Es kann doch unmöglich sein, dass man so was auf Anhieb fühlt. Meiner Meinung nach ist da was faul.“ „Ich hab’ keine Ahnung aber ich finde es auch merkwürdig…“

Sie hatten das große Anwesen der Himitsu’s erreicht und traten durch die große Tür um sich gleich in die Küche zu begeben. Dort zauberten sie sich schnell eine Kleinigkeit zu essen und besprachen noch einiges, was sie für Misae’s neues Zimmer brauchen würden, wie Farbe, Teppiche, Vorhänge und Lampen, und wie sie den Jungs für ihre Hilfe danken konnten.

Etwas später spülten sie noch ab um es sich dann auf dem Sofa bequem zu machen. Sie sahen fern und schnatterten noch was das Zeug hielt. „Also langsam müssen wir uns aber was einfallen lassen für den Ball, sonst stehen wir am Ende noch als Einzigen ohne Begleitung dar.“ „Ja du hast Recht. Aber wen können wir denn bitte fragen? Alle die an die ich Gedacht habe, haben bereits jemanden. Ich habe wirklich keine Ahnung. Aber wenn wir keinen finden dann gehen wir beide eben zusammen hin dann sind wir wenigstens nicht alleine und wir würden für eine kleine Sensation sorgen wenn wir miteinander tanzen würden.“ scherzte Suki und beide lachten los. „Ja, dann steht wenigstens keine von uns alleine in der Ecke. Glaubst du Goten und Trunks haben schon jemanden?“ fragte die hellhaarige. „Bestimmt. Wenn die noch niemanden haben, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Sie sehen einfach zu gut aus. Zu schade.“ bedauerte Suki sch und Misae. „Aber stell dir nur mal vor, wir würden mit den beiden dorthin gehen können. Oh Suki, ich wäre so froh darüber. Dieser Goten hat mir total den Kopf verdreht.“ „Ich weiß was du meinst mir geht es genauso mit Trunks. Aber ich glaube das können wir uns aus dem Kopf schlagen. Lass uns schlafen gehen, ich bin so was von müde.“ „Na gut. Kann ich bei dir schlafen? Ich hab keine Lust mehr alleine nach Hause zu gehen.“ Suki lächelte, denn es war nicht das erste Mal das Misae deswegen bei ihr schlief. Sie freute sich allerdings schon darauf mit ihrer besten Freundin zusammen leben zu können. „Klar doch. Komm gehen wir nach oben.“

Kaum lagen die zwei im Bett verabschiedeten sie sich ins Land der Träume ohne zu wissen, dass sie dort bereits jemand erwarten würde. (Ich beschreibe jetzt nur den Traum von Suki. Misae hat genau den gleichen)
 

************** TRAUM **************
 

Sie wusste nicht wo sie war, doch Suki fand sich in einem Meer aus Leichen und Trümmer wider. Kein Gebäude war ganz geblieben und es schien auch kein Leben mehr zu geben. Der Himmel war dunkel und schien aus einer lilaartigen Wolkenmasse zu bestehen, die so tief hing, dass Suki das Gefühl bekam sie würde erdrückt werden. Blutgeruch lag in der Luft, und schnürte ihr die Lungen zu. Ihr stiegen Tränen in die Augen, doch sie kämpfte sie zurück. Dann hörte sie von irgendwo ein leises Schluchzen. Sie ging in die Richtung in der sie die Quelle der Laute vermutete und fand nach einigen Metern ein kleines Mädchen das mit einem Teddy im Arm neben dem Körper einer toten Frau saß und bitterlich weinte. Sie wollte sich weg drehen, damit sie dieses grausame Bild nicht sehen musste, doch sie konnte nicht. Ihr Körper verweigerte ihr den Dienst, und so konnte sie auch ihre Beine nicht mehr kontrollieren die sie immer näher an das kleine Mädchen herantrugen. Nun flossen die Tränen nur so aus ihren Augen heraus. Der Geruch und die Kälte die sich hier ausbreiteten waren so real. Die ganze Atmosphäre hatte etwas Beängstigendes, und Suki fiel es schwer den Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit zu machen. >Wieso träume ich so etwas Schreckliches? Oder träume ich nicht und es ist real? Ich weiss einfach nicht ob all dies hier echt ist der nicht. < „Dieser Traum soll dir zeigen was du verhindern musst.“ Sprach urplötzlich eine Frauenstimme. Suki sah zum Himmel denn von genau dort glaubte sie die Stimme gehört zu haben. Aus den dunklen Wolken brach ein leuchtender Punkt hervor und flog auf sie zu. Als die goldene Kugel, die etwa die Größe einer Melone hatte, einen halben Meter vor ihr zum Halten kam, konnte sie eine Frauengestalt in der Mitte erkennen. Das Leuchten der Kugel schien von ihr auszugehen, denn ihr Körper glühte am hellsten. Die Frau hatte Flügel auf dem Rücken und trug ein langes Kleid. Ihre Haare gingen ihr bis zu den Hüften und waren gewellt. Man könnte meinen, ein Engel würde auf Augenhöhe mit Suki schweben.

Bevor Suki etwas sagen konnte richtete die Frau wieder das Wort an sie. „Suki, du musst all dies hier vermeiden. Nur ihr, du und Misae, habt die Macht dazu. Ich bitte euch, werdet eurer Aufgabe gerecht. Ihr seit unsere einzige Hoffnung. Ihr müsst die Prophezeiung erfüllen.“ Suki konnte nichts erwidern. Sie verstand nicht was diese Frau von ihr wollte. Dieser Traum schien immer verrückter zu werden.

Plötzlich begann alles herum sich in Luft aufzulösen und das Einzige was Suki noch hören konnte war die flehende Bitte der Frau…
 

************** TRAUM ENDE **************
 

Die beiden Freundinnen fuhren gleichzeitig aus dem Schlaf hoch und saßen anschließend kerzengerade im Bett. Misae war die erste die ihre Sprache wieder fand. „Du glaubst gar nicht was ich gerade geträumt habe.“ „Wenn es um Ruinen, ein weinendes Mädchen und eine fliegende, kleine Frau geht die von einer Prophezeiung geredet hat dann schon.“ antwortete Suki mehr aus Spaß, doch als sie Misae’s verstörtes Gesicht sah, wusste sie, dass es genau so war. „Wir haben das Gleiche geträumt? Wie kann das sein? Ich habe gedacht es wäre nur ein schwachsinniger Traum gewesen, aber wenn du das Gleiche geträumt hast dann bin ich mir da nicht so sicher.“ stellte sie schockiert fest und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Keine der beide wusste was sie von diesem Traum halten sollte.

Nach einer Weile stand Suki auf und trat auf den Balkon ihres Zimmers hinaus um ein wenig frische Luft zu schnappen. Misae folgte nach kurzem Zögern und nahm das Gespräch wieder auf. „Wir sollten uns nicht so viele Gedanken darüber machen, schließlich war es nur ein Traum.“ „Du hast Recht, aber mir will der Gedanke dass mehr dahinter stecken könnte einfach nicht aus dem Kopf. Sie hat UNS um Hilfe gebeten. Auch wenn es nur ein Traum sein sollte, ich wüsste trotzdem zu gerne was es damit auf sich hat.“ „Aber wir können nichts unternehmen um mehr herauszufinden, wir wissen ja noch nicht mal wer die Frau war. Lass uns schlafen gehen, wir können im Augenblick nichts mehr tun.“ „Na gut.“ Suki stieß sich vom Geländer ab und die beiden gingen wieder hinein. Sie kuschelten sich wieder in Suki’s großes Bett und fielen schon kurz darauf in einen Traumlosen schlaf.
 


 

To Be Continued…

Umzug

Hey Leute,

ich bin ja so glücklich! Ich hab mich super über die ersten Kommis gefreut. Also vielen vielen dank an Lysop1 und Kathi-chan0o0.

Also nun zum nächsten Kapitel... Tut mir leid dass es so lange gedauert hat, aber ja die Feiertage waren stressig und auch jetzt hab ich noch etwas stress (uni und so) aber ich gebe mein bestes so schnell wie möglich weiter zu schreiben!! Ich hoffe auch, dass euch dieses Kapitel gefällt.

So und nun wünsche ich euch viel Spass
 

Kapitel 4
 

Umzug
 

Den nächsten Tag verbrachten Suki und Misae damit, die Wohnung die Misae bis Dato bewohnt hatte leer zu räumen. Es gab sehr viel einzupacken, denn sie hatte die Angewohnheit nichts weg zu schmeißen. Jedes Mal wenn Suki etwas weg werfen wollte fing Misae an zu kreischen dass ihr ganzes Herzblut dran hängen würde, und dass sie das noch unbedingt brauchen würde, auch wenn es sich nur um eine zehn Jahre alte Geburtstagskarte handelte. (das kenn ich nur zu gut *seufz*)

So hatten sie den ganzen Tag alle Hände voll zu tun. Keine der beiden schnitt noch einmal den Traum an den sie gehabt hatten. Sie wollten sich keine Gedanken mehr darüber machen, auch wenn beide ganz deutlich spürten, dass mehr dahinter stecken musste. Wieso konnten sie eigentlich nicht erklären.

Während der Arbeit schweiften Sukis Gedanken immer wieder zu der Engelsfrau ab, und sie musste sich insgeheim mit einem bitteren Lächeln eingestehen, dass in den letzten Tagen ziemlich viel passiert war was sie sich nicht erklären konnte. Das Kennen lernen von Trunks und Goten und die Verbundenheit die die Mädchen zu diesen Jungen spürten. Sie wusste nicht was es war, doch irgendetwas in ihr wurde von Trunks angezogen. Bei dem Gedanken an den Jungen mit den fliedernen Haaren spürte sie wie sie rot wurde und beschloss dieses Thema auf später zu verschieben, da sie noch mit ihrer Arbeit fertig werden mussten.

Auf einmal fand sie in einer der vielen Schubladen die sie zu leeren hatten eine hübsche Schatulle. Sie war aus braunem Leder und wurde durch etliche goldene Symbole verziert. Die Schatulle sah schon sehr mitgenommen aus, deshalb öffnete das Mädchen sie sehr vorsichtig. Als die Box vollständig offen stand, kam eine wunderschöne goldene Kette zum Vorschein. Der runde Anhänger der Kette war aus Gold und in dessen Mitte schimmerte ein orangener Stein. Der Durchmesser des Anhängers betrug ungefähr einen Zentimeter und wellenförmige unterschiedliche Streifen, aus Gold selbstverständlich, führten von ihm weg. Suki war sich absolut sicher, dass diese Kette eine Sonne darstellen sollte und wahrscheinlich sehr wertvoll war. „Schau mal Misae was ich gefunden hab’. Die ist ja wunderschön. Wo hast du sie her.“ Als Misae die Kette in Suki’s Hände lag war sie mehr als erfreut. „Oh wunderbar dass du sie gefunden hast. Ich hatte schon befürchtet ich hätte sie verloren.“ Sie nahm ihrer Freundin die Kette ab und betrachtete sie eine Weile bevor sie begann zu erzählen. „Vor einiger Zeit, genauer gesagt als ich hierher an die Uni kam, hat mir meine Mutter diese Kette geschenkt. Sie hat mir gesagt es sei ein altes Familienerbstück und dass es schon immer in unserer Familie von Mutter zu Tochter weitergereicht wurde. Du musst wissen, dass in unserer Familie immer mindestens eine Tochter geboren wurde, nie nur Jungen. Außerdem sagte sie mir, dass die Kette einmal sehr wertvoll für mich sein werde, und dass ich gut darauf aufpassen sollte bis zu dem Tag an dem es endlich soweit sei. Was sie damit allerdings meinte, ist mir ein Rätsel. Sie wollte es mir auch nicht weiter erklären.“ Suki blickte noch immer auf die Kette die nun wieder in ihrer Schachtel lag. „Das ist seltsam“, sprach sie plötzlich, „das erinnert mich an etwas, das ich von meiner Mutter bekommen habe. Weißt du damals als sie gestorben ist, hatte sie in ihrem Testament geschrieben, dass sich in ihrem Nachtschrank eine Schatulle für mich befinden würde, die ich gut aufbewahren solle. Ihr Inhalt würde für mich noch einmal sehr wichtig werden und der Gegenstand würde schon seit ewigen Zeiten in unserer Familie weitergereicht werden. Als ich in besagtem Nachtschränkchen nachsah, habe ich eine ähnliche Schatulle wie die die du in der Hand hast gefunden, nur dass sie schwarz und mit silbernen Symbolen verziert ist. Darin befindet sich eine Kette aus Silber mit einem Anhänger in Form einer Mondsichel geprägt durch einige grüne Steine.“ Misae sah ihre beste Freundin überrascht an, schloss die Schachtel und verstaute diese in einer Kiste. „Was für ein Zufall, die musst du mir unbedingt mal zeigen. So jetzt lass uns weitermachen, ich glaube wir werden wohl noch einige Stunden hier beschäftigt sein.
 

An einem anderen Ort in der Stadt, genauer gesagt auf dem Gelände der CC, lagen zwei Halbsayajins in einer Hängematte und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Sie wollten sich von den schulischen Anstrengungen die sie hinter sich gebracht hatten eine Tag Auszeit nehmen bevor sie ihr Training begannen.

So dösten sie, mit geschlossenen Augen vor sich hin, und träumten von den verschiedensten Dingen. Dabei schlichen sich immer wieder einige Bilder der Mädchen die sie vor kurzem erst kennen gelernt hatten in ihre Gedanken und sie mussten ungewollt grinsen.

„Beweg dich Goten du stehst mir in der Sonne.“ maulte Trunks als sich plötzlich ein Schatten über ihm erstreckte. „Aber das bin ich doch gar nicht. Ich liege doch genau neben dir.“ war die verwirrende Antwort von Goten.

Die beiden öffneten Zeitgleich ihre Augen um zu sehen wer oder was ihnen dort die Sonne verdeckte. Anfangs sahen sie nicht viel, doch als sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, sahen sie zwei pechschwarzen Augen grimmig auf sie hinunter blicken. Die Teenager schluckten schwer als sie Vegeta erkannten. Sie sprangen regelrecht aus ihren Hängematten und standen nun dem Sayajin gegenüber. Dieser sah sie nur abschätzend an, grummelte ein „Folgt mir“ und schritt, mit einem grimmigen Lächeln auf den Lippen in Richtung des GRs davon. Trunks und Goten sahen sich bedauernd an und schlossen mit ihrem freien Tag ab, denn sie trauten sich nicht, dem Prinz der Sayajins zu widersprechen.

Insgeheim gaben die Jungs doch zu dass es allmählich Zeit wurde etwas härterer zu trainieren, immerhin sollte das große Turnier in anderthalb Monaten stattfinden, und ihr Niveau hatte zwar nicht abgenommen, hatte aber auch nicht sonderlich viel, um nicht zu sagen gar nicht, zu genommen. Goku stand schon im GR und war gerade dabei sich aufzuwärmen. Als er die drei auf sich zukommen spürte, legte sich das Grinsen, was ihm und seinen Nachkommen zu Eigen war auf seine Lippen. „Dann lasst uns mal loslegen.“ Sagte er fröhlich, schloss die Tür und erhöhte die Gravität. Nach dem Aufwärmen begannen wilde Übungskämpfe zwischen den Vieren. Vegeta und Goku mussten sich eingestehen, dass ihre Söhne Heute viel entschlossener und energischer an die Sache ran gingen als am vorherigen Tag, was die beiden, aber insbesondere Vegeta zufrieden stellte.

Als sie ihr Training einige Stunden später beendeten, gab Goku seinem jüngsten Sohn gerade noch ein paar Tipps, wie er sich besser verteidigen könnte, als Vegeta an Trunks vorbei ins Haus schritt. Auf gleicher Höhe mit seinem Sohn blieb er stehen, sah ihn an und legte, sehr zu Trunks Erstaunen, wortlos eine Hand aus dessen Schulter, nickte und führte seinen Weg fort. Goku, der alles mit angesehen hatte, begann zu Lächeln, und Trunks der immer noch dastand und die Situation gerade verarbeitete spürte eine Welle von Stolz die ihn durchströmte. Sein Vater, der nie ein Wort oder eine Geste der Anerkennung gezeigt hatte, hatte ihm nun deutlich gemacht, dass er seine Sache gut gemacht hatte, und dass er zufrieden war. Glücklich und geschafft verabschiedete Trunks sich von seinem besten Freund und dessen Vater die den Heimweg antreten wollten, schlurfte ins Haus und erlaubte sich eine ausgiebige Dusche. Danach fand er sich mit der gesamten Familie im Esszimmer ein wo sich die beiden ausgehungerten Sayajin’s über das Abendessen hermachten. Bulma und Bra grinsten nur, zu vertraut war ihnen dieses Szenario.

Anschließend zog Trunks sich in sein Zimmer zurück wo er sich auf sein riesiges Bett fallen ließ, den weichen Stoff seiner Bettdecke auf seiner Haut genoss, und einfach nur nachdachte. Ob er wollte oder nicht, seine Gedanken lenkten ihn immer wieder auf Suki zurück und die Vorstellung sie am nächsten Tag wieder zu sehen stimmte ihn noch glücklicher. Er musste sich allerdings auch eingestehen, dass er noch immer keinen Plan hatte, was es mit dieser Verbundenheit, die Goten nun auch im Bezug auf Misae spürte, auf sich hatte. Durch das Training doch sehr müde, schlief er während seinen Überlegungen ein…
 

Erschöpft ließen sich die Mädchen auf Sukis Bett nieder und seufzten erleichtert, als sich ihre Muskeln endlich entspannen konnten. Sie hatten es doch tatsächlich fertig gebracht, Misae’s Wohnung leer zu räumen, und noch das Zimmer das sie in Zukunft für sich haben würde anzustreichen. Die Wände ihres zukünftigen Reiches hatte Misae in ihren Lieblingsfarben gehalten. Die Mädchen hatten alle Flächen zuerst mit einer orangenen Farbe angestrichen und anschließend mit goldener Farbe Gedichte und Zitate an die Mauer geschrieben. Als sie endlich zufrieden mit ihrer Arbeit waren, war es allerdings schon nach Mitternacht und am nächsten Tag sollten die Jungs doch schon gegen 10 vorbeikommen.

Als sich Suki zu ihrer Freundin umdrehte um sie etwas zu fragen, sah sie allerdings, dass diese schon eingeschlafen war. Sie beschloss bis zum nächsten Morgen zu warten und nur kurze Zeit später folgte das Mädchen ihrer besten Freundin ins Land der Träume.
 

Am nächsten Morgen um punkt 10 Uhr klingelte es an der Tür des Hikari Anwesens. Als die Tür geöffnet wurde, traten die beiden gut gelaunten jungen Männer ein und begrüßten die Mädchen. Die Sayajins legten einen solchen Elan an den Tag, dass die Mädchen grinsten und sie in die Küche baten. Dort tranken sie Kaffee und aßen noch eine Kleinigkeit, immerhin hatten sie noch den ganzen Tag Zeit, und waren nicht im Stress. Als Trunks nachfragte was denn Heute alles zu tun sei, bekam er allerdings keine Antwort. Die Jungs sahen sich ratlos an. „Hallo?“ versuchte es Trunks erneut und wedelte mit der Hand vor Suki’s Gesicht hin und her. Diese erschrak und sah ihn verdutzt an „Hast du was gesagt?“ wollte sie gleichzeitig wissen. „Ist etwas nicht in Ordnung?“ fragte Goten deshalb auch ohne Umschweife. Die Mädchen sahen sich an und man konnte fühlen dass sie sich nicht sicher waren ob sie den Jungs etwas erzählen sollten oder nicht. Letzte Nacht hatten die beiden nämlich wieder den gleichen Traum. Nur, dass er diese Nacht etwas länger war und die Frau die Prophezeiung laut ausgesprochen hatte. Allerdings stellte sich das Ganze mehr als Rätsel als um einen brauchbaren Hinweis heraus, denn die Mädchen konnten nichts mit den Sätzen anfangen. „Na gut wie werden euch erzählen was Misae und mich so beschäftigt, aber ihr müsst versprechen dass ihr nicht lachen werdet. Wir wissen auch nicht weshalb wir uns solche Gedanken darüber machen.“ „Natürlich lachen wir nicht. Wenn es euch beschäftigt dann muss es auch einen Grund geben. Schiess los.“ Forderte Trunks sie auf und Misae begann zu erzählen: „Suki und ich haben seit 2 Nächten einen sehr merkwürdigen Traum. In dem Traum sind haufenweise Leichen, und alles stinkt nach Blut und Verwesung. Jedes Mal hören wir ein kleines Mädchen das neben seiner toten Mutter kniet, mit einem Teddy im Arm und bitterlich weint.“ In ihrem Gesicht spiegelten sich Ekel und Angst wider. Goten und Trunks fühlten einen Knoten in ihrem Magen, ein Gefühl des Unbehagens machte sich in ihnen breit. Suki fuhr, mit glasigen Augen, mit ihren Schilderungen fort. „Die Atmosphäre drückt auf die Seele und die Lungen. Man fühlt sich als würde man von den dunklen Wolken erdrückt werden und als ob man jede Lebenslust verliert. Unser Körper bewegt sich immer automatisch, schreien oder weglaufen ist daher unmöglich, und wir können überhaupt nichts tun um der Kleinen oder irgendjemandem zu helfen.“ Sie hatte abgebrochen und zu Boden geblickt. Misae die ihre Freundin nur zu gut verstand fuhr fort. „Es ist unerträglich. Auf jeden Fall schwebt dann eine Frau auf uns zu. Aber diese Frau ist irgendwie nicht menschlich, denn sie hat etwas Spitze Ohren, Flügel, und sie ist nicht sehr groß.“ Sie machte mit ihren Händen eine Bewegung um den Jungs zu zeigen wie klein die Engelsfrau war. Die Halbsayajins hörten gespannt zu. „Jedenfalls bittet sie uns um Hilfe. Das ist so merkwürdig. Sie redet von einer Prophezeiung die nur wir erfüllen können. Das ist alles so verwirrend. Ich meine, sie hat uns beim Namen genannt. Und dann diese Prophezeiung. Als wir Vorgestern diesen Traum das erste Mal hatten, haben wir uns nichts dabei gedacht. Wir hatten zwar den gleichen Traum, aber wir haben es als Zufall abgestempelt.“ Misae sah zu Suki die jedoch Trunks und Goten ansah und fügte noch hinzu: „Als wir jedoch letzte Nacht festgestellt haben, dass wir wieder das Gleiche geträumt haben, haben wir angefangen unruhig zu werden. Wir können uns auch irren, aber wir glauben, dass mehr dahinter steckt. Auch wenn es nur ein Traum ist, fühlt es sich so real an. Ihr müsst uns für absolute Trottel halten oder?“ Sie sah die Jungs mit einem kleinen Lächeln an. Doch man sah, dass sie inständig hoffte sie würde nicht ausgelacht werden und dass sie Jungs ihnen helfen konnten. Diese sahen sich nur an und es war Goten der das aussprach was beide dachten. „Also ich denke, dass es schon sehr merkwürdig ist. Ob nun mehr dahinter steckt oder nicht, das weiß ich nicht, auf jeden Fall solltet ihr euch vielleicht nicht so viele Gedanken machen. Wie lautet diese Prophezeiung eigentlich?“ Die Mädchen sahen sich an und deuteten den Jungs ihnen zu folgen. Auf dem Weg ins oberste Stockwerk nahm Misae das Gespräch wieder auf. „Wir haben Gestern noch mein neues Zimmer angestrichen, und als wir Heute Morgen noch mal hinein waren um zu sehen ob die Farbe auch gut getrocknet ist haben wir etwas entdeckt was wir nicht dahin gemalt haben.“ Sie öffneten die Tür und traten ein. Suki deutete auf eine orangene Wand und auf das in Gold verfasste Gedicht. „Wir haben auf jede Wand ein Gedicht geschrieben, nur eine Wand haben wir ausgelassen weil wir dort etwas Besonderes hinschreiben wollten, uns aber nichts eingefallen ist. Misae wollte sich noch etwas für diese Wand überlegen, weil dort ihr Bett stehen würde. Als wir allerdings Heute Morgen rein kamen, haben wir festgestellt dass dort in der Nacht etwas aufgetaucht. Seht.“ Sie zeigte auf die Wand gegenüber dem Fenster. Dort stand in verschnörkelten goldenen Buchstaben geschrieben:
 

Vier Seelen dazu auserkoren die verlorenen Völker zu vereinigen

Geführt von Sonne und Mond

Gestärkt durch eine unüberwindbare Bindung

Trotzen sie der unendlich tiefen Finsternis

Das Schicksal der Welt in ihren Händen haltend
 

„Was ihr dort seht ist die Prophezeiung die wir letzte Nacht in unseren Träumen das erste Mal gehört haben. Als wir sie vorhin gelesen haben, haben wir einen Riesen Schreck bekommen.“ „Das kann ich verstehen. Jetzt glaube ich auch dass an der ganzen Sache mehr dran ist. Das ist wirklich äußerst seltsam. Habt ihr denn schon versucht etwas über diese Frau raus zu finden?“ wollte Trunks wissen. Suki schüttelte den Kopf. „Wir haben es versucht, doch wir haben keinen Anhalspunkt. Außerdem hat diese Frau nur von Misae und mir gesprochen, in dieser Prophezeiung ist aber von vier Seelen die Rede. Das heißt doch, dass noch zwei Personen mit dieser Prophezeiung in Verbindung stehen oder? Ich finde das alles so verwirrend und es macht mir irgendwie Angst.“ Sie schritt nervös im Raum auf und ab. Trunks wusste nicht weshalb er das tat, er handelte aus einem Instinkt heraus. Er ging auf Suki zu, legte behutsam seine Hände auf ihre Schultern und zog sie in eine Umarmung. Suki, die ganz rosa um die Nase wurde, konnte sich nicht mehr bewegen und fühlte wie ihre Knie ganz weich wurden als sie auch noch Trunks Stimme nahe an ihrem Ohr flüstern hörte. „Keine Angst, ich pass schon auf dich auf.“ Er selbst spürte auch wie es ihm heißer wurde, brachte seinen Körper aber rasch wieder unter Kontrolle.

Goten und Misae hatten sich anstandshalber umgedreht, doch die beiden grinsten sich wissend an. Als Goten jedoch ein ernstes Gesicht machte wurde Misae etwas mulmig. „Ich glaube auch dass mehr dahinter steckt. Allerdings solltet ihr euch nicht so verrückt machen, denn im Augenblick könnt ihr sowieso nur abwarten bis ihr mehr herausfindet.“ Misae’s Gesicht nahm einen gequälten und ängstlichen Ausdruck an. „Du hast ja Recht. Aber es ist wie Suki gesagt hat. Es macht mir auch große Angst und dieser Traum ist einfach nur schrecklich.“ Bevor sie sich versah, fand auch sie sich in einer Umarmung wieder und hörte Gotens ruhige Stimme an ihrem Ohr. „Ich bin ja da, mach dir keine Sorgen.“ Bevor Misae reagieren konnte hatte er sich allerdings wieder gelöst und nun stand sie da und wusste nicht was sie tun sollte. Ihr Gehirn verarbeitete das Ganze nur sehr langsam und ihr Gesicht glühte. Goten, der auch ganz aufgewühlt war es aber sehr gut verstecken konnte, spürte den Tatendrang in sich. „Also Mädels wie gesagt, lasst die Sache vorerst auf sich beruhen und wenn es etwas Neues gibt dann sagt ihr uns das sofort okay? Wir werden euch helfen verlasst euch drauf. Und nun würde ich vorschlagen wir beginnen mit der Arbeit, damit wir früher fertig sind. Außerdem habt ihr uns noch eine Überraschung versprochen wenn wir euch helfen würden. Darf ich wissen was es ist?“ Suki und Misae lächelten, da Goten’s Gesicht gerade so viel kindliche Neugierde widerspiegelte. Doch sie mussten ihn enttäuschen. „Tut uns leid Goten, aber das werdet ihr erst erfahren, wenn wir fertig sind.“ „Wie gemein“ kam es nur von Goten und Trunks musste seinem Freund zustimmen. „Das finde ich allerdings auch. Also los lasst uns keine Zeit mehr vertrödeln, je eher wir fertig sind, desto früher bekommen wir unsere Überraschung.“

Während die Mädchen noch mal in Sukis Zimmer huschten um Misaes Schlüssel zu suchen, begaben sich die Jungs nach Draußen und stiegen in den großen Gleiter den Trunks sich für den Umzug von seiner Mutter geliehen hatte. „Was hältst du von der Sache Trunks? Ich weiß nicht wieso, aber ich mache mir irgendwie Sorgen und hab’ ein schlechtes Gefühl dabei.“ „Ich gebe dir Recht Goten. Die Geschichte ist wirklich irgendwie seltsam. Wir sollten die Mädchen lieber im Augen behalten, denn ich mache mir auch Sorgen.“ Goten sah seinen besten Freund an und begann zu grinsen. „Ja ich hab’ irgendwie das Gefühl dass Suki es dir wirklich angetan hat, so hab’ ich dich ja noch nie bei einem Mädchen gesehen.“ Als Trunks rot um die Nase wurde, wurde Gotens Grinsen allerdings nur breiter. „Dir scheint Misae aber auch nicht egal zu sein.“ Die erwünschte Wirkung trat aber nicht ein denn Goten nickte nur und sagte: „Ja, da hast du Recht.“ Verwundert über die Ehrlichkeit seines Freundes, denn er hatte so etwas noch nie bei einem Mädchen gesagt obwohl er schon mit so vielen zusammen war, war Trunks zu keiner Antwort im Stande.

Als die Mädchen endlich den Schlüssel gefunden hatten, fuhren sie zu dem Appartement und machten sich an die Arbeit. Da alles schon fertig verpackt war, war die meiste Arbeit schon getan. Es mussten eben nur noch die Kisten geschleppt werden. Die Möbel hatten die Mädchen in Kapseln gesteckt, so ging der Transport natürlich viel einfacher, doch für die ganzen Kisten hatten sie nicht genug Kapseln gehabt und so mussten diese getragen werden. Sie waren froh, dass die beiden Jungs ihnen halfen. Allerdings wunderten sich die Mädchen über die Leichtigkeit mit der Trunks und Goten die Kisten trugen. Sie hatten bereits Probleme die Kisten zu zweit zu tragen und die Jungs flitzten mit den Kisten durch die Gegend ohne jegliche Anstrengung wie es schien, denn sie hatten noch nicht einmal Schweiß auf der Stirn.

Als Trunks die letzte Kiste im Flieger verstaute, machte sich Misae auf den Weg och einen letzten Kontrollgang durch ihr altes Appartement zu machen. Als sie ihr Zimmer betrat sah sie Goten der am Fenster stand und nachdenklich aussah. „Hey Goten ist alles in Ordnung?“ Der Angesprochenen drehte sich um und blickte in goldene Augen die ihn aufmerksam musterten. Wieder fiel ihm auf, dass diese Augen so strahlend du voller Lebensfreude waren, und ihm wurde augenblicklich warm ums Herz. Doch nicht nur dort, auch sein Gesicht fühlte sich auf einmal schrecklich warm an und lockte den Sayajin aus seinem Tranceartigen Zustand. „Jaja bei mir ist alles klar. Ich fand nur die Aussicht so schön.“ Er drehte sich wieder dem Fenster zu und blickte noch einmal auf die bergige Landschaft. Ganz oben auf den Bergen konnte man Schnee sehen. Weiter unten, jedoch erstreckte sich eine dichte Ansammlung von Bäumen die das kahle Gestein „bekleideten“. Wenn man ganz genau hinsah konnte man sogar einen See erkennen, der zwischen zwei Bergen lag und aus dieser Perspektive golden leuchtete, da die Sonne sich auf dem Wasser spiegelte. Misae gesellte sich zu Goten und folgte seinem Blick. „Du hast Recht. Das ist auch der Grund weshalb ich mich damals für diese Wohnung entschieden habe. Dieser Anblick ist einfach unvergleichlich, besonders, wenn man sich entspannen möchte.“ Goten musterte sie von der Seite. Ihre Augen funkelten noch mehr und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Dein Anblick ist noch viel schöner.“ Flüsterte er und Misae konnte sch nur erschrocken in seine Richtung drehen. Er wurde augenblicklich rot als er feststellte dass er das eben laut ausgesprochen hatte. >Oh nein ich Dummkopf. So was kann auch nur mit passieren. Was mach ich denn jetzt? < Misae wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr Gesicht glich dem einer Tomate. Ohne noch weiter nach zu denken drehte sie sich um und wollte weggehen. Doch Goten reagierte blitzschnell und packte sie am Handgelenk. Vollkommen irritiert sah Misae ihm nun in die Augen und konnte sich nicht einmal mehr bewegen. Gotens ernster Blick lies sie erstarren. „Misae“, fing er an, „ würdest du…würdest du gerne mit mir auf den Ball am Samstag gehen?“ Während er gesprochen hatte, war Gotens Blick zu Boden gesunken. Er wollte sein rotes Gesicht verstecken. >Das kann doch gar nicht sein. Was ist nur los mit mir? Normalerweise, macht mir so was doch gar nichts aus.< Misae konnte es kaum glaube. >Hab’ ich mich jetzt nicht verhört? Hat er mich das wirklich gefragt? Oh man Suki wird Augen machen. < Als dann Gotens fragenden Blick bemerkte, musste sie lachen. Sie hatte ihm noch nicht geantwortet. „Sehr gerne Goten. Ich würde mich sehr freuen.“ Sie strahlten sich an. Die beiden sahen noch ein letztes Mal aus dem Fenster und machten sich auf den Weg zu Trunks und Suki.

„Wow Jungs, ich muss schon sagen, mit euch geht es aber sehr schnell.“ Bewunderte Misae ihre Begleiter als sie sich bereits wieder auf dem Weg zu Suki befanden. „Naja, wir haben in letzter Zeit eben viel trainiert. Immerhin nehmen wir ja auch am großen Turnier in ein paar Wochen teil.“ Erklärte Goten verlegen. Er hatte Angst die Mädchen könnten verdacht geschöpft haben. „Ihr nehmt echt an dem Turnier teil. Super! Wann ist denn das? Misae und ich kommen euch natürlich anfeuern.“ Wollte Suki begeistert wissen. Nun wurden die Jungs nervös. Wenn die Mädchen zu dem großen Turnier kommen würden, dann würden sie sehen, wie stark sie in Wirklichkeit waren und das würde nur unangenehme Fragen mit sich bringen. Sie mussten sich etwas einfallen lassen. „Es findet in drei Wochen am Samstag satt. Aber ihr braucht doch nicht extra wegen uns dahin zu kommen, wir werden wahrscheinlich noch nicht mal die Vorrunden überstehen.“ Versuchte Trunks ihre Situation zu retten. „Genau. Es wäre reine Zeitverschwendung für euch.“ Unterstützte Goten seinen besten Freund in der Hoffnung die Mädchen würden aufgeben, was sie jedoch nicht taten. „Ach was. Das ist doch nicht schlimm. Wir kommen auf jeden Fall. So ein Event darf doch nicht verpassen oder Suki?“ „Stimmt. Das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen.“ Die Jungs glaubten in eine tiefe Schlucht zu fallen. Das konnte nur Probleme geben. Die Mädchen würden auf jeden Fall mitkriegen, dass sie keine "gewöhnlichen" Jungs sind. Auweia...

Es dauerte noch einige Stunden, bis die vier die Kisten hoch geschleppt, die Möbel positioniert und alles eingeräumt hatten. Misae scheuchte die drei ganz schön durch die Gegend und fing jedes Mal an zu kreischen (so wie Chichi das immer macht ^^) wenn sie glaubte eine ihrer Wertvollen Sammelobjekte würde nicht Sinnes gemäß behandelt werden. Am späten Nachmittag hatten sie ihre Arbeit erledigt.

Als sie sich völlig erschöpft im Wohnzimmer auf das Sofa fallen ließen, gewann Gotens Neugierde allerdings die Oberhand. „Was ist den jetzt unsere Überraschung?“ Misae lächelte ihn an. „Na gut, ich glaube wir können euch nicht mehr länger auf die Folter spannen. Wir laden euch auf eine Pizza und anschließend ins Kino ein was haltet ihr davon?“ Wie auf Kommando begann Goten’s Magen an zu knurren. „Ich glaube, da haben wir unsere Antwort“ lachte Suki. „Ja, ich habe auch ziemlichen Hunger. Ich schlage vor, Goten und ich ziehen uns zurück damit ihr euch fertig machen könnt und wir kommen euch dann in ungefähr anderthalb Stunden abholen. Ist das in Ordnung?“ „Perfekt“ antworteten die Mädchen wie aus einem Mund.

Dann machten sich die Jungs auf den Weg, und Suki und Misae stürmten ins Badezimmer.
 

TBC

Ein netter Abend

Hallo!!

Es tut mir so wahnsinnig Leid, dass ich so lange gebraucht habe mal wieder was zu schreiben, aber ich war bis vor einigen Tage noch mit lernen beschäftigt. Aber jetzt habe ich wieder mehr Zeit und werde mir mühe geben regelmäßig hoch zu laden.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.

Bis bald und viel Spaß beim lesen ;o)
 

Kapitel 5
 

Ein netter Abend
 

Kurz bevor Suki die Tür zu ihrem Badezimmer, das sich übrigens neben ihrem Schlafzimmer befand, öffnen konnte, wurde sie von Misae aufgehalten. Verdutzt stand sie in der Tür und sah ihre beste Freundin, die ihr nur grinsend gegenüber stand, forschend an. „Suki, du errätst nie was Heute passiert ist. Goten hat mich gefragt ob ich ihn zu dem Ball begleite. Ist das nicht toll?“ Misae hüpfte wie eine Furie quer durch den ganzen Flur. „Ich freu mich ja so für dich. Dann müssen wir jetzt nur noch ein Date für mich finden. Aber das ist nicht schlimm es sind doch bestimmt noch genug Jungs dort die auch kein Date haben.“ Misae war wie erstarrt und sah ihre Freundin an. „Oh nein. Das hatte ich vollkommen vergessen tut mir leid.“ „Ach schon gut ich kann dich ja verstehen. So rot wie du immer anläufst wenn er dich anspricht stelle ich mir die Szene wo er dich gefragt hat eigentlich ganz lustig vor.“ Suki kicherte, sie hatte einen empfindlichen Punkt getroffen. Misae deren Stimmung von Verlegen zu Schockiert und dann Sauer wechselte, stürmte kurz darauf auf ihre beste Freundin zu und begann sie zu kitzeln. Viel zu überrascht um noch zu handeln fiel Suki nach hinten auf den großen Teppich des Badezimmers. Sie begann zu zappeln und zu strampeln. Sie japste nach Luft und versuchte immer noch sich von Misae zu befreien. „So das war die gerechte Strafe für deine Unverschämtheit. Und jetzt ab mit dir unter die Dusche. Wer weiß vielleicht fragt Trunks dich ja auch noch Heute Abend, und dann möchtest du doch nicht stinken.“ Grinsend schloss sie die Tür hinter sich und Suki stieg noch immer keuchend in die Dusche und ließ das warme Wasser über ihre Haut rieseln.

> Wenn er mich wirklich fragen würde, dann wäre das der absolute Hammer. Aber das kann ich wohl vergessen. Ich frage mich wie viele Mädchen sich um ihn prügeln. Da hab ich doch gar keine Chance. Aber schön wär’s trotzdem…< Sie kam aus dem vielen Träumen schon fast nicht mehr heraus und eher sie sich versah stand sich schon vor dem Spiegel, geschminkt, bekleidet und abholbereit. Misae kam ins Zimmer und Suki musste zugeben, dass sie sich echt in Schale geworfen hatte. Misae trug eine kurze Jeanshose, nicht ganz wie Hotpants, aber trotzdem schon recht kurz, darunter eine schwarze Nylonstrumpfhose und niedrige, weite Stiefel aus Leder. Ihr orangenes Top war kurzärmelig, weit, einigermaßen tief ausgeschnitten und es war auf einer Seite „zufällig“ von der Schulter gerutscht. Misae hatte sich dieses Top bei ihrem Einkauf Gestern im Laden ihrer Tante ausgesucht. Sie hatte es schon so oft im Schaufenster gesehen, war aber jedes Mal zu geizig um es sich zu leisten und war nun überglücklich dass sie es sich nun als Geburtstagsgeschenk aussuchen durfte. Darüber trug sie eine dünne schwarze Jacke da es abends, obwohl es Sommer war, doch etwas frisch wurde. Geschminkt hatte sie sich jedoch nur leicht, und auch ihre Haare trug sie offen. „Du siehst toll aus Misae. Was hast du bloß mit dem armen Goten vor?“ Misae wurde augenblicklich rot. „Das musst du gerade sagen.“ Suki konnte nur lächeln, ein blinder mit Krückstock könnte aus 100 Metern Entfernung sehen dass ihre beste Freundin von Kopf bis Fuß verliebt war. Doch Misae hatte Recht, auch Suki hatte versucht sich so hübsch wie möglich zu machen um Trunks zu gefallen. Ihr Make-up hatte sie wie Misae nur dezent aufgetragen, nur die Augen etwas mehr betont, denn sie wusste, dass ihre Augenfarbe etwas ganz besonderes war und sie zur Geltung gebracht werden musste. Sie trug eine knielange weiße Hose, mit einem dunkelgrünen, weiten Top. Um das ganze abzurunden, hatte sie sich einen silbernen Gürtel um die Taille gelegt, und trug die dazu passenden silbernen Ballerinas. Drüber hatte sie eine weiße Jacke gezogen, die nur bis kurz unter ihre Schulterblätter ging. Ihre Haare hatte sie zu einem Pony hochgebunden. Um nicht zu streng zu wirken, hatte sie die vorderste Haarpartie herausgenommen, die ihr nur vorwitzig ins Gesicht fiel. „Du hast dich aber auch fein gemacht für Trunks. So hab’ ich dich ja noch nie erlebt Suki.“ Misae lächelte, und Suki lief rot an. „Lass uns jetzt runter gehen, die Jungs sind bestimmt bald da“ meinte Suki nur und stürmte regelrecht an Misae vorbei nach unten. Ihr war das unangenehm. >Wieso laufe ich immer rot an wenn Misae von Trunks spricht oder wenn er in meiner Gegenwart ist. Das ist ja so peinlich. Er muss mich doch für so kindisch halten… Aber ich freue mich schon auf Heute Abend. Das wird bestimmt klasse. < Kaum hatte sie den letzten Absatz unten an der Treppe erreicht klingelte es auch schon an der Tür. Als sie diese dann geöffnet hatte, blieb ihr, ihr fröhliches „Hallo“ fast im Halse stecken. Beim Anblick von Trunks wurde ihr sofort heiß und ihre Knie fingen an weich zu werden. Suki war froh, dass sie in genau diesem Moment am Türrahmen halt fand, denn sonst wäre sie womöglich noch vor seinen Füssen gelandet.

Aber das konnte ihr auch keiner verübeln denn Trunks hatte sich wirklich in Schale geworfen. Unter seiner blauen Jeansjacke trug er ein schwarzes Shirt, ziemlich eng anliegend, so dass seine Muskeln auch gut zur Geltung gebracht werden, und dazu eine schwarze Hose. >Oh er sieht einfach zu gut aus. <

Seine saphirblauen Augen funkelten sie vergnügt und belustigt an. Er mochte ihre Tollpatschigkeit wenn er in der Nähe war. Aber er musste sich eingestehen, dass sie atemberaubend aussah, und dass sie ihn unheimlich anzog. Nur schwer konnte er sich bezähmen sie nicht einfach an sich zu reißen und zu küssen. Allerdings konnte er diesen Drang sehr gut überspielen, so dass Suki nichts dergleichen mitbekam. Um dem ganzen Spektakel noch eins drauf zu setzen bückte sich der junge Mann zu Suki herunter, immerhin war sie ein ganzes Stückchen kleiner als er selbst, gab ihr mit den Worten „du siehst toll aus“ einen kleinen Kuss auf die Wange. Sukis Gesicht glich dem einer Tomate. Sie stotterte ein „danke“ drehte sich um und lief in die Wohnung um Misae zu holen. Vor der Tür blieb ein zufriedener Trunks zurück, und Goten der noch im Flieger saß konnte nur den Kopf schütteln. Er wusste wie sehr sein bester Freund es liebte die Mädchen die ihn mochte zu reizen. Doch er wusste auch, dass es bei Suki anders war. Goten konnte ihm ansehen, was dieses Mädchen bei ihm auslöste und dass sie ihm etwas bedeutete.

Zufrieden lehnte Trunks sich an die Tür und wartete. > Ich bin ihr also ganz und gar nicht egal. Das ist gut zu wissen. Sie sieht wirklich atemberaubend aus. Der Abend wird bestimmt klasse, vor allem da Misae auch dabei ist. Goten war zu Hause schon total aus dem Häuschen dass sie ihn zum Ball begleitet und ihm liegt wirklich was an ihr. Aber immer wenn Goten in der Nähe eines Mädchens ist für das er mehr als nur Freundschaft empfindet wird er sehr tollpatschig. < Trunks verzog eine Schnute. Er konnte sich noch lebhaft daran erinnern wie Goten nach seinem letzten Date zu ihm kam um sich auszuweinen. Als er seiner Begleitung während des Essens im Restaurant etwas Rotwein ausschütten wollte, hatte er es in seiner Nervosität fertig gebracht die Flasche so fest zu drücken (naja für seine Verhältnisse wohl eher zu streicheln ^^) dass ihm diese in der Hand zerbrochen war. Die Tatsache, dass er nicht einen Kratzer an der Hand hatte und dass fast der ganze Wein auf dem Kleid des Mädchens gelandet war, hatte dazu geführt dass sie aus dem Restaurant gehechtet war und sich nicht mehr gemeldet hatte. In solchen Sachen kam Goten definitiv nach seinem Vater.

Er und Goten hatten bei ihm zu Hause noch schnell „eine Kleinigkeit“ gegessen. Er bezweifelte nämlich stark dass er oder Goten von nur einer Pizza satt werden würden, und sie wollten den Mädchen schließlich keinen Grund geben irgendeinen Verdacht zu schöpfen.
 

Im Haus versuchte Suki sich derweil zu beruhigen. Sie stand in der Küche und atmete tief ein und aus, als Misae hinzukam. „Was ist los Suki? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen!“ Suki erklärte ihrer Freundin die Situation von eben und war noch immer ganz neben sich. Misae hingegen fing an lauthals zu lachen. „Oh Suki du bist so süß. Der Typ hat dir ja vollkommen den Kopf verdreht. Aber Moment Mal das heißt sie warten Draußen auf uns?“ Suki konnte nur mit dem Kopf nicken. „Oh man Suki weshalb hast du mich nicht gerufen? Wir müssen los.“ Misae hatte ihre Freundin am Handgelenk gepackt und mitgezerrt, da sie von alleine nie in Bewegung gekommen wäre.

Trunks, der noch immer am Türrahmen lehnte zog nur eine Augenbraue in die Höhe als er sah wie Misae Suki aus dem Haus schubste. Misae entschuldigte sich noch schnell für ihre Verspätung. Suki schien den Rasen allerdings sehr interessant zu finden, bis die drei in den Gleiter hüpften.

„Wo soll’s denn hingehen die Damen?“ fragte Goten, der keine Ahnung hatte in welchem Restaurant sie denn nun dinieren würden. „Also wie wir schon gesagt haben. Wir laden euch zu unserem Lieblings Italiener ein. Vielleicht kennt ihr den Laden. Das Restaurant heißt „Principessa“. Dort kann man wirklich richtig gut essen. Die Preise sind auch ganz in Ordnung, nur die Kellner dort sind etwas, naja aufdringlich.“ Misae zog eine Schnute. Suki musste schmunzeln, doch ihre Freundin hatte Recht. Die Kellner dort waren wirklich sehr aufdringlich und ließen nie eine Gelegenheit aus, den Mädchen ein Kompliment zu machen. Nicht das es nicht nett gemeint wäre oder so, doch es konnte doch recht unangenehm und störend werden. Die Jungs tauschten nur fragende Blicke aus, worauf Suki den Kopf schüttelte. „Ihr müsst wissen, jedes Mal wenn wir dorthin gehen, dann machen die Kellner uns dauernd Komplimente und das stört eben ein bisschen. Aber das ist ja angeblich normal bei Italienern und angefasst haben die uns bis jetzt auch noch nicht.“ „Besser für die.“ Hörte sie Trunks nur murmeln und wurde augenblicklich rot. Sie konnte im Rückspiegel sehen, dass sein Gesicht einen ernsten Ausdruck angenommen hatte, seine Augen waren etwas dunkler und seine Stimme hatte ganz rau geklungen. Es hatte ihr einen Schauer über den Rücken gejagt. „Oh ich freu mich schon so auf ihr leckeres Tiramisu!“ schrie Misae begeistert neben ihr und konnte es kaum noch erwarten.
 

Nach eine kurzen aber angenehmen Fahrt, stiegen die vier auch schon aus dem Gleiter und Trunks verstaute ihn in einer Kapsel und anschließend in seiner Tasche (Man diese Kapsel sind so praktisch die sollte mal einer erfinden nie wieder einen Parkplatz suchen ^^). Die Mädchen hatten sicherheitshalber einen Tisch reserviert, und das war eine sehr gute Idee gewesen. Das Restaurant platzte aus allen Nähten.

Kaum waren sie durch die Tür, war auch schon ein Kellner neben ihnen aufgetaucht. „Die Damen sehen Heute Abend aber besonders hübsch aus. Noch viel hinreißender als sonst. Wenn sie mir bitte folgen würden.“ Er brachte sie an den einzigen Tisch der noch frei war. Dieser befand sich in einer hintersten Ecke neben einem großen Fenster und gab den Blick auf die Stadt frei. Das Restaurant befand sich auf einer kleinen Anhöhe, und da es ebenfalls ziemlich am Rand von Satan City lag, konnte man über die ganze Stadt sehen. Der Ausblick war einmalig. Hinter den wenigen Bäumen die sich um das Lokal befanden, konnte man die Stadt sehen. Da es gerade anfing zu dämmern, sah es so aus als würde die Sonne in die Stadt hineintauchen. Der Horizont verfärbte sich rot-orange. „Eine romantische Location, für zwei so reizende junge Damen und ihre Begleitung.“ Misae und Suki setzten sich und die Jungs schenkten dem Kellner einen bösen Blick, ihnen ging dieses Gesülze jetzt schon auf die Nerven. Die Mädchen kicherten als sie die Gesichter der Jungs sahen.

Sie hatten auch recht schnell etwas zu Essen bestellt, dazu eine gute Flasche Wein. Während sie auf das Essen warteten war Hauptgesprächsthema natürlich der Uniball am kommenden Samstag.

Dieser sollte in der großen Halle der Architektur Universität stattfinden. Keiner wusste wie die Halle dekoriert werden würde, da die Studenten im Semester hinter Suki und Misae dafür zuständig waren, und der verantwortliche Professor sie zum stillschweigen verpflichtet hatte. Dieses große Geheimnis sorgte natürlich für reichlich Gesprächsstoff in der Gerüchte-Küche. Jeder glaubte irgendetwas gehört zu haben.

„Also ich finde diese ganze Aufregung wegen der Dekoration irgendwie doof. Als ob es nicht egal wäre wo wir jetzt feiern. Und dann immer dieses Ewige “ jetzt weiß ich endlich wie es aussehen soll“ hängt mir zum Hals raus. Die sollen sich endlich mal überraschen lassen.“ Misae war gerade wieder dabei sich über die Mädchen ihrer Gruppe zu beschweren. Sie war sichtlich genervt davon dass diese jeden Tag mindestens zwei oder drei Mal glaubten endlich herausgefunden zu haben wie die Halle denn nun aussehen sollte oder nicht. Und das die letzten zwei Wochen des Unterrichts. Auch wenn sie jetzt schon eine Woche nichts mehr von den Mädchen gehört hatte, immerhin hatten sie die letzte Woche frei gehabt um sich richtig aus die bevorstehenden Examen vorzubereiten, regte sie sich täglich über sie auf. Suki konnte nur noch den Kopf schütteln. Da Misae auch noch leicht angetrunken war neigte sie zu einem richtigen Redeschwall und zu Übertreibungen jeglicher Art.

Sie hatten gerade ihr Mahl beendet und Misae war noch immer dabei sich zu beschweren. Goten und Trunk tauschte nur ab und zu belustigte Blicke aus, während Misae sich immer mehr hineinsteigerte.

Da Suki sich Misae’s Beschwerden schon mindestens 100 Mal angehört hatte, zwei Wochen können verdammt lang sein, entschuldigte sie sich kurzer Hand und verschwand auf die Terrasse um mal frische Luft zu schnappen.

Als sie an die frische Luft kam, musste sie sich kurz schütteln, denn es war inzwischen schon ziemlich kalt geworden und sie hatte ihre Jacke drinnen gelassen. Die Terrasse war riesengroß, normalerweise standen hier auch Tische und Stühle, aber wie es schien, waren diese noch nicht aufgestellt worden. >Umso besser, dann kann ich wenigsten ungestört die frische Luft genießen. <

In der Mitte der Terrasse befand sich eine steinerne Skulptur, aus dessen Mund ein kleiner Wasserstrahl schoss. Das Geräusch das dadurch entstand war äußerst beruhigend für Suki. Das Restaurant war von einigen Bäumen umrandet, die um einen kleinen Garten herumstanden. Um den Garten zu erreichen musste man einen steilen Grashang von der Terrasse ausgehend hinuntersteigen. Beleuchtet wurde alles von Laternen, die wie ganz normale Straßenlaternen aussahen. Es verlieh dem Ganzen das gewisse Etwas.

Suki stellte sich auf die letzte Steinplatte und blickte Gedankenverloren nach vorne.

Da die Sonne bereits untergegangen war, war die Stadt nur durch ihre vielen Lichter zu erkennen. Die Geräusche der Tiere gemischt mit dem fließenden Wasser und dann noch dieser Ausblick, das war einfach…

„Wunderschön“ Suki drehte sich blitzschnell um als sie die Stimme hinter sich gehört hatte. Dicht hinter stand kein geringerer als Trunks. „Oh Trunks, ich hab gar nicht bemerkt dass du hinter mir stehst. Man hast du mich erschreckt und aus meinen Träumen gerissen.“ Sie zwang sich zu einem Lächeln, denn in ihrem Innern war ein Gefühlschaos ausgebrochen, und sie brachte es gerade noch fertig sich in seiner Gegenwart zu beherrschen. Immer wenn er in da war dann wusste sie nicht mehr was sie sagen oder wie sie ich benehmen sollte. Er brachte es einfach fertig sie total aus dem Konzept zu bringen. Genau wie jetzt. Er brauchte ihr nur gegenüber zu stehen, und schon wusste sie nicht mehr was sie tun sollte.

Trunks überbrückt die wenigen Schritte die sie noch voneinander trennten, und stellte sich neben Suki, den Blick Richtung Stadt gerichtet. „Ich bin eigentlich nur wenige Augenblicke nach dir auf die Terrasse gekommen. Ich musste mal weg, Misae regt sich noch immer auf.“ Mit einem Lächeln drehte er sich zu Suki um, die das Lächeln nur erwidern konnte. „Oja, wenn Misae einmal mit dem Thema angefangen hat kann sie nicht mehr aufhören. Ich muss dieses Theater schon seit zwei Wochen anhören.“

Sie folgte seinem Blick und die beiden standen für einige Minuten stillschweigen und die Aussicht genießend nebeneinander. „Dieser Ausblick ist einfach atemberaubend. Überhaupt die ganze Atmosphäre ist richtig beruhigend nach der ganzen Aufregung darin. Ich Misae einfach mal Goten überlassen, der kann sie sicher beruhigen. Vorausgesetzt natürlich wenn er nichts anstellt.“ Suki’s Fragezeichen im Gesicht brachte Trunks dazu weiterzureden. „Weißt du, Goten ist sehr schüchtern wenn es um Mädchen geht, vor allem wenn er sie mag. Und ja dann wird er tollpatschig und dann kann schon mal was passieren.“ Nun begann Suki zu lächeln. „Oh da mache ich mir keine Gedanken, Misae mag Goten nämlich sehr, und nimmt solche Missgeschicke sowieso eher gelassen. Ich glaube sogar eher, dass sie ihn dann noch süßer findet.“ „Sie mag ihn also wirklich?“ Suki erschrak, sie hatte zuviel geredet, mal wieder. Das ging ihn doch nichts an.

„Ehm… ja das tut sie. Ich hätte dir das nicht sagen sollen. Misae ist bestimmt nicht sehr begeistert darüber. Bitte behalt das für dich.“ „Ah, mach dir da mal keinen Kopf. Bei Goten ist es doch genauso. Ich glaube die zwei haben sich gesucht und gefunden.“ Suki’s Blick war wieder Richtung Stadt gedreht. Sie freute sich für Misae. >Es dauert sicher nicht mehr lange und die zwei sind ein Pärchen. Die sind schon irgendwie süß zusammen. Wie ich sie beneide…<

Da es bereits abends war, und sie ihre Jacke Drinnen vergessen hatte, begann es Suki allmählich kalt zu werden. Ohne es zu wollen begann sie ein wenig zu zittern. Sie hoffte dass Trunks es nicht merken würde, und vorschlagen würde rein zu gehen, denn sie wollte die Zeit mit ihm noch etwas genießen. Auch wenn es kalt war, so freute sie sich über jeden Augenblick den die in seiner Nähe sein konnte. Sie hoffte dieser Moment würde nie zu Ende gehen. Irgendwie kam sie sich dumm und kindisch vor. Aber das war auf einer anderen Seit auch ganz egal. Dieses Kribbeln im Bauch fühlte sich einfach zu schön an um es mit solchen Gedanken zu zerstören. So sehr sie sich auch anstrengte, das Zittern konnte sie leider nicht unterdrücken. Innerlich verfluchte sie sich dafür.

Suki zuckte kurz zusammen als sie plötzlich ein Gewicht auf ihren Schultern spürte. Sie sah nach hinten, nur um saphirblaue Augen zu begegnen. Trunks war hinter sie getreten und hatte ihr seine Jacke umgelegt. Also hatte er doch bemerkt dass sie fror. Auf einmal schien Suki’s Gesicht trotz der Kälte die sie empfand zu glühen. Da er so dicht bei ihr stand, konnte er auch den leichten Rotschimmer auf ihren Wangen sehn, was ihn zu einem spitzbübischen Lächeln brachte. Er wollte sie jedoch noch etwas mehr aus dem Gleichgewicht bringen. Ohne ein Wort zu sagen, schlang er seine Arme um ihren Bauch und zog sie zu sich. Er hörte wie die zierliche Gestalt vor ihm vor Schreck die Luft anhielt und für einige Sekunde das Atmen vergaß, was sein Lächeln noch breiter werden ließ.

In Suki’s Kopf drehte sich alles. Sie war so glücklich ihm so nah sein zu dürfen, aber dennoch spürte sie in sich eine große Unsicherheit. Wie sollte sie sich verhalten? Sie wollte sich nicht zu viel bewegen aus Angst er würde sie dann sofort loslassen. Sie kam sich so albern vor.

Trunks, der innerlich auch die Aufregung spürte, konnte diese allerdings sehr gut überspielen. Auch er genoss ihre Nähe. Er konnte sich noch nicht mal erklären weshalb er sie in den Arm genommen hatte. Er hatte rein instinktiv gehandelt. Er konnte spüren wie verkrampft sie war, und auch wie kalt. Um sie zu wärmen, ließ er sein Ki etwas ansteigen. Damit konnte er seine eigene Körperwärme steigern und auf sie übertragen.

Nach einer Weile begann Suki sich zu entspannen. Die Wärme die von ihm ausging tat ihr gut. Vorsichtig lehnte sie sich an ihn und hoffte, dass er sie nicht wegstoßen würde oder sonst etwas. Als kein Protest von seiner Seite kam entspannte sie sich völlig und genoss die Situation.

Trunks war etwas überrumpelt von ihrer Aktion. Nun war er es der etwas verlegen war. Sein Herz klopfte laut gegen seine Brust, was Suki an ihrem Rücken spürte. Es beruhigte sie sehr. Sie war also nicht die Einzige der es so ging. Da er einen guten Kopf größer war als das Mädchen in seinen Armen, konnte er problemlos über sie sehen und weiterhin den Horizont und das Lichtermeer bewundern. Trunks konnte sogar ihren Duft wahrnehmen. Ihre Haut roch ein wenig nach Rosen und ihr Haar leicht nach Vanille. Er fühlte sich einfach nur glücklich im Augenblick.

Er hatte sogar für einen Moment vergessen, dass er ihr eigentlich gefolgt war um sie etwas zu fragen. Um die Atmosphäre jedoch nicht zu zerstören, beugte er sich leicht nach vorne um ihr Ohr zu erreichen. Suki Herz begann in dem Moment in dem sie wahrnahm dass er sich bewegte schneller und vor allem heftiger zu schlagen. Sie hoffte inständig, dass er es nicht mitbekam, doch das konnte sie wohl vergessen. Und sie hatte Recht. Ein weiteres Mal merkte Trunks welchen Effekt er auf das Mädchen hatte. Und es gefiel ihm, sogar sehr. „Möchtest du mich zu dem Ball begleiten?“ Die Frage die Trunks Suki gestellt hatte war so leise über seine Lippen getreten, dass Suki im ersten Augenblick dachte sie hätte sich alles nur eingebildet. Doch da sie seinen Atem noch immer dicht an ihrem Ohr spürte, realisierte sie dass er diese Frage wohl wirklich gestellt hatte. Dass sie mit ihrer Antwort zögerte verunsicherte Trunks. Doch das war keine Absicht von Suki. Sie brauchte nur ewig lange um sich klar zu machen dass sie sich in der Realität befand. „Ja sehr gerne“ kam die verspätete Antwort, und sie spürte deutlich wie Trunks sich wieder entspannte. Suki konnte es kaum glauben. Er hatte sie wirklich gefragt. Wenn sie das Misae erzählen würde. >Misae, oje sie wird sich sicher fragen wo wir bleiben. < „Wir sollten vielleicht rein gehen. Die beiden werden sich sicher fragen wo wir bleiben.“ Trunks stimmte ihr zu, und die beiden lösten sich etwas widerspenstig au ihrer Umarmung.

Als sie wieder an ihren Tisch traten, bot sich den beiden ein göttliches Bild. Misae stand neben dem Tisch und vor ihr stand ein hochroter Goten, der eine Entschuldigung nach der anderen von sich gab. Offensichtlich war Goten mal wieder etwas tollpatschig gewesen und hatte Rotwein umgekippt. Unglücklicher weise war Misae’s Hose wohl im Weg gewesen. Goten war das mehr als peinlich und unangenehm, was sein rotes Gesicht erklärte. Doch Misae schien das ganze nur zu amüsieren. „Goten jetzt hör auf dich zu entschuldigen. Der Fleck geht schon raus, und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm. So und jetzt will ich ein Dessert.“ Dass Misae so gelassen reagierte, überraschte Goten allerdings. Normalerweise, es war ja nicht das erst Mal dass ihm so etwas passiert, sehr zu seinem Leidwesen, tickten die Mädchen regelrecht aus und waren den ganzen Abend über beleidigt oder so. Erleichtert nahm er neben Misae wieder Platz und besah sich die Karte.

Nachdem die vier dann ihr Dessert aufgegessen hatten und bezahlt hatten, machten sie sich auf den Weg ins Kino. Dort sahen sie sich dann eine Komödie an. Geschlaucht vom ganzen Tag, fielen Suki und Misae dann ziemlich am Anfang des Films die Augen zu und benutzten die Schultern ihrer männlichen Begleiter als Kissen. Als sie dann am Ende wieder aufwachten, waren sie doch sichtlich enttäuscht. „Weshalb habt ihr uns denn nicht geweckt?“ wollte Misae wissen. Goten grinste sie nur an und stupste mit dem Finger auf ihre Nase was sie rot werden lies. „Ihr habt so süß ausgesehen, dass wir es nicht übers Herz gebracht haben euch zu wecken. Außerdem habt ihr nicht so viel verpasst. Der Film war eher langweilig als witzig.“ Trunks stimmte seinem besten Freund zu. „Kommt wir bringen euch jetzt nach Hause sonst schlaft ihr hier noch im stehen ein.“

Damit ging ein schöner Abend dem Ende zu.
 

TBC

Der Ball

Hallo Leute!!

So da bin ich mal wieder, und wieder muss ich mich entschuldigen dass es so lange gedauert hat. Aber ich bin umgezogen, und deshalb hatte ich einen Monat keinen Internetanschluss. Jetzt ist das aber erledigt, und ich hoffe euch gefällt das nächste Kapitel.

Vielen Dank für eure lieben Kommis. Ich hab mich ganz doll gefreut
 

bis bald und viel spass
 

Kapitel 6
 

Der Ball
 

Den ganzen Freitag verbrachten Suki und Misae mit der Dekoration von Misae’s Zimmer und einigen kleinen Ausbesserungen im ganzen Haus. Misae war nicht davon abzuhalten überall ihre “persönliche Note“ einzubauen.

Sie meinte das müsse sein, jetzt da sie auch in dem Haus wohnen würde. Sukis einzige Aufgabe bestand darin ihre Freundin zu bremsen falls diese es übertreiben würde. Immerhin wollte sie nicht die ganzen schönen Erinnerungen an ihre Eltern kaputt machen.

So kam es auch, dass die Ansammlung von Fotos auf dem Kamin um einiges größer wurde. Es kamen ein paar von Misae und ihrer Familie hinzu, dann welche die Misae an Suki’s Geburtstag bei ihrer Tante aufgenommen hatte, und viele zeigten die zwei Freundinnen.

Sie stellte hier ein wenig um und da fügte sie etwas hinzu, aber im Allgemeinen, veränderte sich nicht viel.
 

Am Samstagmorgen, was man in den Ferien eben als Morgens bezeichnen kann (bei mir selten vor 10 Uhr ^^), fanden sich die Mädchen in der Küche wider um gemeinsam zu frühstücken. Als sie sich ansahen mühten sie sich zu einem müden Lächeln ab. „Lass ich raten, du hattest auch wieder diesen Traum, und Gestern auch. Das kann doch nicht wahr sein. Wir müssen endlich herausfinden was es damit auf sich hat, sonst werden wir keine Ruhe mehr finden“ sprach Misae das laut aus was auch Suki sich gedacht hatte. „Aber ich habe gar keinen Schimmer wie wir das anstellen sollen. Etwas anderes als abwarten bleibt uns nicht übrig.“ „Ja das schon aber das ist so schrecklich. Stell dir nur mal vor, wenn wirklich was dahinter steckt. Was können wir, zwei ganz normale Mädchen schon ausrichten? Wir wissen noch nicht einmal wer oder was diese ganzen Menschen tötet. Ganz zu schweigen wie man es verhindern könnte. Ich sehe einfach keine Logik in dem Ganzen.“

Suki sah ihrer Freundin die Verwirrung an. Sie selbst konnte sich das Alles doch auch nicht erklären. Sie konnte nur hoffen, dass nichts dahinter stecken würde, doch das konnte sie auch nicht glauben. Immerhin konnten diese Träume kein Zufall mehr sein. Hinzu kam dass sie so real schienen. Sie brauchte nur daran zu denken, und schon wurde ihr übel. Dieser Gestank von totem Gewebe und getrocknetem Blut war einfach widerlich.

Deshalb versuchte sie Misae auf die gleiche Art und Weise zu beruhigen wie sich selbst. „Es bringt nichts sich verrückt zu machen. Wir finden eh’ nichts heraus. Immerhin sind wir nicht alleine. Ich bin froh dass wir Trunks und Goten es erzählt haben. Ich weiß nicht wieso, aber auf die beiden können wir und bestimmt verlassen.“ „Ja du hast Recht. Heute ist auch der Ball. Ich freue mich so sehr darauf. Ich bin schon richtig aufgeregt.“

Misae war wieder in ihrem Element. Suki konnte die Freude und die Erwartung in den Augen ihrer besten Freundin lesen. Sie liebte solche Veranstaltungen, denn sie mochte es sich herauszuputzen. Da Misae jetzt auch noch von Goten begleitet wurde, setzte dem ganzen noch die Krone auf. Man konnte die Freude der Braunhaarigen richtig spüren.

Und sie war ansteckend. Denn einige Stunden später tanzte Misae schon freudig durchs Haus, und zog Suki mit sich.

Da beide nicht so gut tanzen konnten, besonders im Partnertanz waren sie nicht so talentiert, übten sie noch miteinander, damit sie sich nicht vor den Jungs blamieren würden. So tanzten sie durch das Haus und lachten und amüsierten sich köstlich. Jedoch hatten sie immer einen Blick auf der Uhr um auch ja nicht zu spät fertig zu werden, immerhin wollten die Jungs sie um 9 abholen.
 

Pünktlich um 9 Uhr ertönte die Klingel der Vordertür. Suki und Misae die beide schon längst fertig waren, stürmten auf die Tür zu. Bevor sie diese allerdings öffneten, prüften sie noch mal ihr Erscheinungsbild im Spiegel. Dieser befand sich an der rechten Wand der Haustür und neben einem begehbaren Wandschrank für Mäntel. Kurz blieb Sukis Blick an dem Rahmen des Spiegels hängen. Er war aus dem dunklen Holz das ihre Mutter so liebte. Sie erinnerte sich noch daran wie ihre Mutter ihr erklärte, dass dieser Spiegel etwas ganz besonderes war und das nicht nur weil ihr Großvater, mütterlicher seits, ihn angefertigt hatte. Weshalb er allerdings so besonders war, hatte ihre Mutter ihr nicht erklärt. „Wenn die Zeit gekommen ist“ hatte sie gesagt. Weshalb sie sich gerade jetzt daran erinnerte wusste sie selbst nicht. Sie wurde erst durch Misaes Worte wieder in die Gegenwart geschleudert. „Suki jetzt komm schon wir wollen doch gehen.“ Misae hatte die Türklinke schon in der Hand, und mit einem letzten Blick auf den Spiegel wendete sich Suki endgültig von ihm ab. „Lass uns gehen.“
 

Kaum hatten die Mädchen die Tür geöffnet funkelten ihnen schwarze und saphirblaue Augen entgegen. Trunks und Goten trugen beide einen schwarzen Anzug, mit ebenfalls schwarzen Krawatten und passenden Schuhen. Die Anzüge waren schlicht. Sie hatten auf jeglichen Schnickschnack verzichtet. Was die Mädchen auch gut fanden, denn den Jungs standen diese schlichten Anzüge einfach nur super.

„Wow Jungs, ihr seht einfach toll aus. Diese Anzüge passen blendet zu euch.“ Suki bestätigte Misaes Aussage mit einem Nicken. Wie Recht ihre Freundin hatte. Sie fand dass die Statur der Jungs sehr gut zur Geltung kam. Beide hatten diese gewisse autoritäre aber dennoch elegante Ausstrahlung die durch die Anzüge noch mehr unterstrichen wurde. Sie hatten etwas an sich, das kaum ein anderer Junge hatte (ich hoffe ihr könnt in etwa verstehen was ich damit sagen will^^).

„Danke Mädels, aber das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Ihr seht einfach atemberaubend aus.“ Entgegnete Trunks und hielt Suki die Hand hin.

Noch einmal musterte er das hellhaarige Mädchen vor sich. Sie hatte sich leichte Wellen in ihr Haar gedreht, was bewirkte, dass es etwas voller und kürzer wirkte. Eine der Strähnen viel ihr vorwitzig ins Gesicht. Sie trug nur sehr dezentes Make-up. Das hell lila Kleid hatte breite Träger und wurde von der Hüfte aus an weiter. Dennoch betonte es sehr gut Suki’s Figur. Es hatte auch ein angemessenes Dekolleté, das mit Spitze verschönert worden war. Jedoch war das nicht die einzige Stelle an der Spitze verarbeitet worden war. Von der Taille aus an schlängelten sich blumenartige Verzierungen aus Spitze bis hinunter zu Sukis Füssen um in einer kleinen Schleppe ihr Ende zu finden. Schuhe ebenso wie die Tasche waren silbern. Trunks war hin und weg.

Goten ging es nicht anders mit Misae. Er konnte sich nicht rühren, so fasziniert war er von ihrem Anblick. Auch sie war nur leicht geschminkt, hatte ihr langen Haare aber zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur frisiert. Ihr Kleid war im Gegensatz zu Suki’s etwas auffälliger da es goldgelb war und je nach dem Lichteinfall mehr oder weniger golden glitzerte. Das Kleid hatte keine Träger, war deswegen auch etwas fester um die Brust herum gehalten. Es hatte ebenfalls eine kleine Schleppe, jedoch keine Verzierungen. Diese hätten auch nur das schöne Farbspiel zwischen dem Stoff des Kleides und dem Licht gestört. Es war sehr figurbetont, da es von oben bis unten eng am Körper der jungen Frau anlag. Ihre Schuhe und ihre Tasche waren golden.

Den Jungs fiel des Weiteren noch auf, dass die Mädchen fast die gleichen Ketten trugen. Die eine mit einer Sonne die andere mit einem Halbmond.

Lächelnd nahm Suki Trunks Hand an und wurde genau wie ihre Freundin zu dem Gleiter geführt. Dort stiegen sie ein und machten sich auf den Weg zur Universität der beiden Mädchen.
 

Es waren bereits sehr viele Studenten eingetroffen, als Trunks den Gleiter wieder in eine Kapsel verwandelte und in seiner Tasche verstaute. Diese Erfindung seines Großvaters war wirklich toll, so musste man wenigstens nicht noch einen Parkplatz suchen (sollte wirklich mal erfunden werden finde ich!). Die vier mischten sich unter die anderen, die auch auf dem Weg in die große Halle waren. Misae wurde immer aufgeregter. Endlich würde sie diese Dekoration zu sehen bekommen. Als sie die Halle dann betraten, blieben ihnen erst einmal die Münder offen stehen.

Am hinteren Ende der Halle stand eine große Bühne auf der eine Band bereits angefangen hatte zu spielen. Davor befand sich eine Tanzfläche, die allerdings noch leer war. In der Mitte des Raumes stand eine große Wasserfontäne in dessen Mitte mehrere Engel das Wasser in Bewegung hielten indem es aus ihren Krügen floss oder aus ihren Mündern gespritzt kam. Links und Rechts im Saal standen Tische und Stühle auf denen die Studenten Platz nehmen konnten. Auf beiden Seiten des Saals befanden sich außerdem jeweils eine Treppe die auf eine zweite Etage führte, auf der ebenfalls Tische und Stühle standen. Neben den Treppen befanden sich die Büffets. Jegliche Dekoration bestand aus weiß, was den ganzen Raum etwas größer wirken ließ. Von der Decke hingen weiße lange Tücher, die bis zum Boden reichten. Alle Tischdecken waren weiß und in der Mitte stand ein Gesteck aus weißen Rosen. An den Treppengeländen schlängelten sich ebenfalls weiße Rosen hinauf, und auch an den Mauern neben den Tüchern waren einige befestigt worden. Komplettiert wurde das Ganze durch einen riesigen Kronleuchter der von der Decke in den Raum hing.

Suki und Misae waren hin und weg. Die beiden hatten mit vielem gerechnet, aber nicht mit so was. Es war einfach nur wunderschön. Die Jungs führten die zwei die Treppe hinauf, um an einem Tisch platz zu nehmen. Noch immer konnten Suki und Misae die Augen nicht von der Dekoration nehmen, erst als die Jungs sie fragten was sie trinken möchten, kamen sie in die Realität zurück.

Die vier unterhielten sich eine Weile lang und genossen den leckeren Punsch, bis sich die ersten Pärchen auf die Tanzfläche wagten. Die Mädchen sahen sich grinsend an und zogen Trunks und Goten mit sich. Sie wollten unbedingt etwas tanzen, wenn sie schon den ganzen Mittag über geübt hatten. Das Training hatte sich auch ausgezahlt, denn die Mädchen brachten es wirklich fertig keinem der Jungs die Zehen zu brechen.

So tanzten sie eine ganze Zeit lang, bis Misae allerdings eine kleine Pause brauchte. Um Suki und Trunks nicht beim tanzen zu stören, gingen sie und Goten alleine zurück zu ihrem Tisch. „Oh jetzt brauch ich erst mal etwas Erfrischendes zum trinken. Ich wusste gar nicht, dass Tanzen so anstrengend sein kann“ seufzte Misae als sie sich gierig auf ihr Glas Punsch stürzte.

Grinsend setzte sich Goten zu ihr und betrachtete sie. Er wusste nicht wieso, aber seit er sie das erste Mal gesehen hatte, fühlte er sich von diesem Mädchen angezogen. Es war seltsam er hatte das noch nie bei jemandem empfunden. Misae, die Gotens Blick auf sich ruhen spürte, wurde zusehends nervöser. Als sie seinen Blick schließlich erwiderte, verlor sie sich in diesen unheimlich schwarzen Augen und konnte sich nicht mehr abwenden. Ihre Gesichter kamen sich näher, und beide wussten, es war der richtige Moment…
 

Inzwischen stand Suki alleine auf der kleinen Terrasse, die durch eine große gläserne Tür neben der Tanzfläche zu erreichen war. Die Nacht war klar, und man konnte viele kleine Sterne sehen. Seufzend lehnte sie sich an das Geländer. Sie konnte nicht verstehen weshalb sie eingewilligt hatte.

Während sie mit Trunks getanzt hatte, war ein anderes Mädchen gekommen und hatte gefragt ob sie Suki mal kurz ablösen könnte. Trunks hatte sie auf eine freundliche Art und Weise zurückgewiesen, doch Suki hatte ihn unterbrochen und gesagt, es wäre gar kein Problem für sie. Sie würde dann eben auf der Terrasse auf ihn warten.

Jetzt im Nachhinein könnte sie sich ohrfeigen. >Ich bin ja so dumm. Vielleicht wollte Trunks gar nicht mit ihr tanzen. Und weil ich zugestimmt habe fühlt er sich vielleicht jetzt dazu gezwungen. Hoffentlich denkt er nicht dass ich ihn loswerden wollte der so. Ohhhh Suki was bist du nur für eine doofe Nuss. <

Sie war ganz alleine auf der Terrasse, die nur von einer kleinen Lampe an der Mauer über der Tür und einigen Kerzen die um das Geländer herum standen erhellt wurde. Weil sie vertieft in ihren innerlichen Konflikt war, bemerkte sie auch nicht, wie das Licht hinter ihr allmählich zu flackern begann. Auch die Lichter in den Häusern in einem Umkreis von 100 Metern um die Universität herum fingen an zu flackern, ganz zu schweigen von dem Licht im Saal.

Verdutzt hielten alle in ihren Bewegungen inne, so auch Misae und Goten, die die Schwankungen des Lichts natürlich verfluchten. Nur einen Augenaufschlag später, verschwand jegliche Beleuchtung in dem Raum und viele, besonders die Mädchen, ließen einen überraschten Aufschrei verlauten.

Auch Suki war endlich aus ihrem Trance-Zustand aufgewacht, denn ein kalter Luftzug hatte mit einem Mal sämtliche Kerzen und auch die kleine Wandbeleuchtung erlöschen lassen. Da es nun Stockdunkel war, konnte sie nicht mal mehr ihre eigene Hand vor ihrem Gesicht erkennen. Verstört blickte sie um sich. Nichts, da war nichts mehr, und sie war ganz alleine. Die Stimmen von innen kamen ihr so vor als wären sie Kilometer weit entfernt. Die Angst kroch in ihr hoch, vor allem als sich nicht weit von ihr eine kalte, dunkele Stimme erhob.

„Ich habe dich schon überall gesucht kleines Licht. Schon bald wird es dir genau so ergehen. Auch du wirst bald für immer von dieser Welt ausgelöscht werden.“ Das Lachen das nun folgte hörte sich merkwürdig mechanisch an. So als würde die Stimme per Computer verzerrt werden.

Suki merkte, wie sie sich vor Angst nicht mehr bewegen konnte. Hatte diese Person etwa mit ihr gesprochen? Aber das konnte doch gar nicht sein. >Was geht hier vor? <

Ein Schrei blieb der braunhaarigen in der Kehle stecken als sie bemerkte, wie sich eine gewaltige Klauenhand um ihre Hüfte schlang und sie in die Höhe riss. Erst jetzt bemerkte sie die riesigen glühenden roten Augen, die irgendwo in der Luft zu schweben schienen, und welche ihr jetzt genau gegenüber waren. Noch mehr Angst kroch in ihr hoch.

Kein Ton brachte sie mehr über die Lippen. Kälte legte sich über ihren gesamten Körper, und sie spürte, wie ihre Gliedmassen allmählich taub wurden. Es fühlte sich so an als würde ihr gerade jegliche Wärme aus dem Körper gezogen werden.

„Schon bald wird es dich nicht mehr geben und dann wird mein Meister sehr zufrieden mit mir sein. Und nun mach’ dich bereit für dein Ende.“ Wieder dieses künstliche Lachen, das einem die Adern gefrieren lässt.
 

Doch plötzlich spürte Suki eine ungeheure Hitze hinter sich. Immer größer wurde die Hitzewelle, bis sich eine Kugel aus Licht in dieses Etwas hineinbohrte.

Das Lachen erstarb und wurde durch ein gequältes Fluchen ersetzt. Suki spürte, wie der Griff sich lockerte und sie fallen gelassen wurde. Zum ersten Mal seit vorhin konnte sie einen kleinen Schrei über ihre Lippen bringen, der jedoch erstarb als sie von zwei warmen Armen aufgefangen wurde. „Bist du in Ordnung?“ hörte das Mädchen eine männliche Stimme fragen als sie an eine breite Brust gebettet wurde. Das Mädchen kannte diesen Geruch und auch diese Wärme, die sie augenblicklich fühlen ließ dass sie in Sicherheit war.

„Trunks?“ „Ja. Da bin ich aber gerade noch mal rechtzeitig gekommen. Für Erklärungen haben wir keine Zeit. Zuerst müssen wir dieses Vieh da loswerden.“ Suki konnte die Härte und die Ernsthaftigkeit an seiner Stimme erkennen, was ihr augenblicklich einen Schauer über den Rücken jagte. Sie wurde auf dem Boden abgesetzt, und konnte hören wie Trunks sich vor sie stellte. „Was willst du von ihr und wer bist du?“ Der bedrohliche Ton in seiner Stimme ließ erneut einen Schauer über ihren Rücken ziehen. „Das geht dich überhaupt nichts an. Und nun rück das Mädchen wieder raus wenn dir dein Leben lieb ist.“

Trunks ließ diese Drohung völlig kalt. „Ach Gott da kann man ja fast Angst bekommen. Bevor ich dich fertig mache, möchte ich dich aber zu erst noch einmal in Augenschein nehmen.“ Suki konnte sich nicht erklären wie, doch plötzlich erschien in Trunks rechter Hand eine Kugel aus Licht. So wie die, die vorhin das Wesen getroffen hatte. „Man bist du hässlich“ höhnte der junge Mann, und Suki die bislang nur auf die Ki-kugel gestarrt hatte, wendete ihren Blick wieder nach vorne. Vor ihr und ihrem Beschützer stand ein Wesen das nur aus Schwärze zu bestehen schien. Es hatte keine klaren Umrisse und war etwa zwei Meter hoch. Das einzige das man erkennen konnte, waren die roten Augen. Noch nie hatte sie so etwas gesehen.

„Was ist denn hier los?“ Hinter Suki waren Misae und Goten aufgetaucht. Misae konnte ihren Augen nicht trauen, und Goten gesellte sich ohne zu zögern an die Seite seines besten Freundes. Goten hatte Misae mit sich geschleppt als er gespürt hatte, wie Trunks sein Energielevel etwas erhöht hatte.

„Dieses Ding hat Suki angegriffen. Ich bin gerade noch rechtzeitig gekommen, sonst hätte es…“ Trunks konnte seinen Satz nicht zu Ende bringen, denn er musste schlucken um die Wut, die langsam aber sicher überhand zu gewinnen schien, zurückzudrängen. „Wieso hat es dich denn angegriffen?“ wollte Misae von ihrer Freundin wissen. „Keine Ahnung, ich stand nur hier und plötzlich war es da.“ Suki verstand gar nichts mehr. „Er kriegt dich auf jeden Fall nicht, dafür werde ich sorgen.“ Trunks war vollkommen fixiert auf sein Gegenüber. Er wusste noch nicht wie, doch er wusste, dass er dieses Ding davon abhalten würde Suki auch nur ein Haar zu krümmen.

Mit einem lauten Brüllen stürzte sich dieses große, schwarze Etwas auf die zwei Jungs, was die Mädchen zu einem Schrei brachte. Die beiden konnten ja nicht wissen, dass die Halb-Sayajins sich bestens verteidigen konnten. Doch nicht nur die Mädchen waren überrascht, auch dieses Ding schien erstaunt zu sein, dass seine Opfer nicht mit der Wimper zuckten. Ganz im Gegenteil. Die Jungs erwiderten die Aktion und stürzten sich nun ebenfalls auf ihren Gegner.

Ein Kampf entstand zwischen den beiden Fronten, in denen sie sich nichts schenkten. Trotz seines Aussehens, schien das Monster sehr wohl einen festen Körper zu haben. Dieser befand sich versteckt hinter einer Art von schwarzem Dunst, was seine verschwommenen Konturen erklärte.

Allerdings stellte sich sehr bald heraus, dass die schwarze Gestalt keine Chance gegen die beiden Jungs hatte die sich noch nicht einmal aufgepowert hatten.

Mit einem Knurren wisch es einem Schlag von Goten aus. „Ihr habt es vielleicht geschafft den Tod der beiden Lichter für dieses Mal zu verhindern. Aber früher oder später werden wir sie erwischen. Und dann ist es vorbei.“ Ohne noch lange zu warten, verschwand es in schwarzem Nebel und ließ vier ratlose Personen zurück.

Das Licht war mittlerweile wieder angegangen und der Ball lief wieder in vollem Gange als sei nicht gewesen. Anscheinend hatte niemand etwas gemerkt.

Goten und Trunks kamen auf Suki und Misae zu und wussten, nun war es Zeit für einige Erklärungen. Immerhin hatten sie in der Luft und mit Ki-Attacken gekämpft, was für die Mädchen absolut unglaublich schien.

„Jungs wie habt ihr das gemacht?“ kam auch prompt die Frage von Misae. „Das erklären wir euch später. Wir würden vielmehr gerne wissen, weshalb dieses Ding hinter dir oder vielleicht sogar euch her ist. Und auch was es mit diesen Lichtern auf sich hat.“ Suki wollte gerade den Mund aufmachen um Trunks zu antworten, als eine weibliche Stimme ertönte. „Ich glaube, das kann ich euch erklären.“

Aus dem blauen Nachthimmel kam eine helle kleine Gestalt auf die vier zugeschwebt.

„Du bist doch die Frau au unseren Träumen.“ Suki und Misae konnten es nicht glauben. Dort vor ihnen schwebte tatsächlich die kleine Gestalt, die sie in ihrem Träumen um Hilfe gebeten hatte. Trunks und Goten wurden wieder ernst. Es steckte also tatsächlich was dahinter, und diese Frau gab es wirklich.

„Es freut mich euch in Wirklichkeit zu begegnen. Die Zeit ist gekommen. Ihr müsst endlich über eure Pflicht aufgeklärt werden. Die Lage ist ernst, denn endlich ist die Prophezeiung wahr geworden.“ Mit ernstem Gesicht sah sie vier Augenpaaren entgegen, die gespannt auf eine Erklärung warteten. Doch sie wussten, dass mindestens zwei der vier nicht vorbereitet waren…
 

To Be Continued...



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  OtakuChan
2008-09-13T22:11:35+00:00 14.09.2008 00:11
Hey^^
Echt klasse ich liebe diese FF *_____________________*
Ich will mehr!!!!!! xD
Kannst du mir bitte eine ENS schicken, wenn du ein neues Kap. on stellst? Wär echt lieb xD Sonst verpass ich das immer xD
Ich bin echt gespannt wie es weiter geht... Mit den 4 Seelen sind doch bestimmt Misae, suki, Trunks und Goten gemeint oder? Ich hoffe ich werde es bald nach lesen können ;)

Lg Kagome_Inuyasha
Von: abgemeldet
2008-07-16T20:27:32+00:00 16.07.2008 22:27
*freudig durchs zimmer hüpf*
weita weita!!!!!!!!!!
XD ich freu mich schon ganz dolle aufs nächste kapi
lg kathi
Von: abgemeldet
2008-07-03T18:27:19+00:00 03.07.2008 20:27
Hallo *wink*
Tut mir leid das ich erst jetzt ein Kommi schreibe aber ich wusste gar nicht das es ein neues Kap gab -___-.
Durch zufall hab ich es aber gefunden und bin froh darüber ^-^
sonst hätte ich echt was verpasst..
Also Gotens und Misaes erster kuss war ja richtig SÜß =3
und dann dieses Monster mit dieser Action *daumen hoch*
hat mir richtig gut gefallen
jetzt bin ich aber richtig gespannt wie es weiter geht und wie diese Prophezeihung aussieht und was trunks und Goten damit zu tun haben?????

Ich hoffe du sagst mir bei nächsten Kap bescheid...
Bitte, ja?
nunden ich hoffe es mal
glg Mira
Von:  Monny
2008-06-23T14:24:35+00:00 23.06.2008 16:24
ERSTER!!!!!!!!!^^.

Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Hast du klasse geschrieben^^. Schreib schnell weiter und sag mir bescheid wenn es weiter geht^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von: abgemeldet
2008-05-16T19:53:19+00:00 16.05.2008 21:53
die sind ssooooooooo süüüüüüüüüüüßßßß!!!!!!!!!
*vor freude herumhüpf*
ach das war so tolll und soo kuffig und soooooo süüüüüßßßßßß!!!!!!!!!
ich hoffe es geht bald weiter!!!
diese ff macht süchtig
ich muss es noch mal sagen DIE SIND SO SÜÜÜÜÜÜÜßßßßßßßßß!!!!!!!
hach öhm ja also ganz große klasse!!!
freue mich schon auf das nächste kapi
liebe grüße
kathi XD
Von: abgemeldet
2008-05-13T14:43:59+00:00 13.05.2008 16:43
uhhhhhhhhhi

tolles kap ... umglaublich süß.
ich will jetzt aber wissen was für fähigkeiten die beiden mädels haben und ob die jetzt die planeten verkörpern oder nur hmmm ja ka...

also ich bin gespannt und hoffe das es schnell weiter geht
würde mich freuen wenn du mir bescheid sagst wann es weiter geht

lg
Mira
Von:  Nemesis87
2008-05-12T22:20:19+00:00 13.05.2008 00:20
Ich find die gesamte Story sehr gut und bin echt gespannt wie es weiter geht... Vor allem was es mit den beiden Mädchen nun auf sich hat (außer das sie Mond und Sonne sind ^^).

Freu mich auch aufs nächste Kap.
Sag mir auch bitte Bescheid, wenn es weiter geht. Danke
Von: abgemeldet
2008-05-12T21:44:33+00:00 12.05.2008 23:44
also echt klasse kap

aber ich denke ich lese erst morgen weiter
ich kann aber absolut nicht verstehen wieso du so wenige kommis hast, die story ist echt super ich mag sie sehr ich werde sie sogar in meine favo liste nehemen ich liebe DB und erst recht trunks und goten

ich finds einfach geil das ich schon weiter lesen kann ^-^ höhö

ich versteh es echt nicht
lieben gruß Mira
Von: abgemeldet
2008-05-12T21:21:46+00:00 12.05.2008 23:21
huhu

echt klasse kap´s
ich glaube du wist von kap zu kap besser und die beschreibungen finde ich auch toll


mira

Von: abgemeldet
2008-05-12T21:04:10+00:00 12.05.2008 23:04
hach hätte ich gewusst das das nächste kap so lang wird dann hätte ich nichts gesagt ^____^


fand das kap sehr,sehr spannend :3
Trunks ist doch einfach zu süß und knuffig oder und in seinen trainingssachen sowieso zum anbeißen ^^



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