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Selbstverliebt?!

von

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1: In der Nacht sind manche Katzen blau

~Selbstverliebt?!~
 

Autoren: Tsuki-no-Kage & Mura-chan

Pairing: Dark Muraki x Neko Muraki

Rating: Lemon, Dark...etc.
 

Disclaimer: Muraki gehört leider der verehrungswerten Matsushita-sama und wir verdienen auch kein Geld damit*snif* Aber wer Neko Muraki (Muras Chara*lol*) in Story's einbinden will(was keiner glaubt) sollte fragen, sonst gibt's Ärger mit SadoSeme(Tsuki) und MasoUke (Mura)
 

Kommentar by Mura:

Diese Fanfic ist in einem Berliner Restaurant entstanden, als wir dort saßen und beide auf die Hintern der schlanken brasilianischen Tänzerinnen starrten.

Kommentar von Tsuki an Mura weil es sich nicht losreißen konnte: ECCHI! Mura grinsend zurück: Hentai-san, wenn ich bitten darf!*eg*.

Wir mopsten uns den Kuli einer Kellnerin und schrieben zuerst auf BVG-Fahrpläne, ärgerten uns über die Lautstärke der Trommler(Live-Musik), tranken Baileys und rauchten Tsuki's Zigaretten mit Kirschtabak. Als es uns zu laut wurde haben wir uns verkrümelt und sind zu unserem Schlafplatz zurückgekehrt (Mura's Wohnung)

Um dort unsere in hektischer Schrift abgefassten Post's auf Festplatte zu bringen und dabei

den Rosé zu süffeln, der eigentlich für den nächsten Tag (Mura's B-Day) gedacht war.

Soviel zur Entstehung der Story. Naja, ursprünglich war es ein RPG, aber dann dachten wir, dass sich bestimmt gut auf Animexx machen würde - und schrieben es um.

Erster Erzähler ist Dark Muraki und dann halt immer abwechselnd Neko und Dark.

Viel Spaß beim Lesen und Kommis...immer her damit!
 

Kommentar by Tsuki:

Tja, dem kann ich nichts mehr hinzufügen, außer dass es inzwischen nach 12 is und ich Mura alles gute zum B-Day wünsche. ^^
 

Und es mögen uns die zum Teil miserablen Post's verziehen werden, da eben diese nach vier Uhr früh entstanden sind... -_-''
 

In diesem Sinne: IKISO!
 

Kapitel 1: In der Nacht sind manche Katzen blau
 

Dark Mura
 

Ich ging durch die Straßen auf das Stricherviertel zu, um mal wieder meine sexuellen Vorlieben auszuleben.

Es war eine kühle Herbstnacht, der Himmel war klar und doch waren keine Sterne zu sehen.

Auch der Mond hatte sich in den Schatten der Erde verzogen und es wehte ein kühler Wind.

Mir fiel ein schönes silbernes Schimmern in einer Ecke auf.

Bei genauerem Hinsehen entpuppte es sich als silberner Haarschopf.

Dieses Leuchten zog mich magisch an, da ich ja selbst silbernes Haar hatte und es ausgesprochen schön fand.

Die Person, der diese Haare gehörten lag zusammengekauert in einer Ecke.

Ich hockte mich hin und stupste es an, da ich wissen wollte, ob es noch lebte.
 

Neko Mura
 

Ich schreckte auf, als mich jemand in die Schulter piekte, tauchte dadurch aber auch langsam aus meinem schon als komatös zu bezeichnenden Zustand auf. Meine Augen öffneten sich widerwillig und ich versuchte mich wenigstens etwas aufzusetzen, um den zu betrachten, der mich da geweckt hatte; doch leider wurde mein Vorhaben von einem höllischen Kopfschmerz unterbrochen und sackte wieder zurück.

Wie kam ich hierher und wieso fühlte ich mich wie durch den Fleischwolf gedreht?

Unsicher huschte mein Blick über sein Gesicht, das wie meines schien, nur älter und...

sinnlicher, irgendwie.

Ich schloss nun wieder die Augen.
 

Dark Mura
 

Als die Person aufschaute, erkannte ich Züge, die ich von mir selbst sehr gut kannte, die ich aber im Laufe der Zeit verloren hatte.

Außerdem fielen mir zwei Zipfel auf, die aus seinen Haaren ragten. Ich sah genauer hin und erkannte, dass es Katzenohren von weißgrauer Farbe waren. Auf sein Stöhnen hin fragte ich, ob es ihm gut ginge. Er schloss langsam die Augen und sank wieder zurück.

Da ich Arzt war, entschied ich, dass er hier nicht so liegen bleiben konnte, nicht in dieser Kälte.

Ich nahm ihn also auf die Arme, stand auf und wollte ihn zu mir nach Hause tragen. Dabei fiel mir auf, dass er viel zu leicht für seine Größe war und passend zu den Ohren auch einen Katzenschwanz hatte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen...
 

Neko Mura
 

Ich bekam nur noch halb mit, wie er mich auf seine Arme lud und sich in Bewegung setzte, mich vorsichtig an sich drückend.

Wieder fielen mir die Augen zu und gegen meinen Willen kuschelte ich mich schutzsuchend an ihn. Und als Tüpfelchen auf dem I meiner momentanen Schwäche fing ich an zu schnurren! Ich nickte ein und träumte; besser gesagt, ich erinnerte mich lebhaft an das, was geschehen war.

Ich war wie eigentlich immer auf der Suche nach Kundschaft durch die Gassen geschlurft, hungrig und müde.

Plötzlich wurde ich von hinten gepackt und auf das nasskalte Kopfsteinpflaster gepresst.

Vier Typen vergingen sich nacheinander an mir, nachdem sie mir drei Flaschen hochprozentiges Zeug eingeflößt hatten, vielleicht waren es auch mehr gewesen.

Natürlich ohne für diesen Dienst zu bezahlen. Danach warfen sie mich in eine Ecke wie ein Stück Dreck.

Nun lag ich da, mich übergebend und sturzbesoffen, vor Kälte am ganzen Leib bibbernd wie Espenlaub, bis endlich die erlösende Ohnmacht kam.

Von meinen Erinnerungen verschreckt wachte ich wieder auf und blickte verschwommen zu ihm hoch.

Er sah wirklich aus wie ich, soweit ich das noch beurteilen konnte.

Älter als ich, vielleicht um die dreißig. Wie gesagt, ich war immer noch kein Stück nüchterner und mein kurzes Nickerchen inklusive Alptraum hatte auch nichts daran ändern können. Ich krallte mich in seinem Mantel fest und schmiegte mich wieder an ihn.

Würde er mich aus der scheinbar unendlichen Schwärze der Grube namens Prostitution herausholen können? Ja, vielleicht.

Oder wollte er wie alle Anderen auch nur seinen Spaß mit mir haben, mir schmerzhaft ein weiteres Stück aus meinem Herzen herausbrechen und mich dann wieder wegwerfen wie ein kaputtes Spielzeug? Ich wusste es nicht...aber wie man so schön sagte, die Hoffnung starb zuletzt.
 

Dark Mura
 

Er war wieder in meinen Armen eingenickt und wie ich das beurteilen konnte, war das in seinem Zustand auch ganz gut so.

Nach ca. fünf Minuten wachte er wieder auf und ich hatte das Gefühl, dass er einen Alptraum gehabt hatte.

Zumindest hatte sein verstörtes Gesicht diesen Eindruck auf mich.

Ich lächelte ihn an und flüsterte: "Schlaf weiter, wir sind bald da."

Er nickte etwas unsicher und schlief dann kurz darauf wieder ein.

Nicht viel später waren wir auch schon vor meiner Haustür.

Um meinen Schlüssel herauszukramen und die Tür zu öffnen legte ich ihn kurz vorsichtig auf den Boden und nahm ihn dann wieder auf die Arme, steuerte mein Bett an und legte ihn sanft darauf. Nun konnte ich mich an eine kleine Untersuchung heranmachen.

Ich legte ihm sanft meine Hand auf die Stirn und spürte, dass er Fieber hatte.

Ich merkte auch, dass er anscheinend ziemlich betrunken war, was mich irgendwie wunderte. Durften Stricher während ihrer Arbeitszeit trinken? Denn als Stricher war er nun eindeutig zu erkennen, auch wenn sein Zustand etwas seltsam war...

Ich ging also zu meinem Medizinschrank, der ziemlich groß war und in dem Teil meiner Wohnung stand, in der ich alles, was mit meiner Arbeit zu tun hatte, lagerte.

Ich suchte ein fiebersenkendes Mittel, das nicht vom Alkohol beeinflusst werden konnte.

Dann holte ich ein Glas Wasser und ging zurück zu meinem Bett.

Er war inzwischen aufgewacht und sah mich ziemlich verwirrt an.

"Hier, trink das, das senkt das Fieber."

Ich setzte mich neben ihn und hielt ihm das Glas hin.

Sein Gesichtsausdruck wandelte sich langsam von Verwirrung in Misstrauen.

Ich stellte nun das Glas auf den Nachttisch und legte die Tablette daneben, dann ging ich ins Bad und machte ein kleines Tuch mit kaltem Wasser nass und ging wieder zurück.
 

Neko Mura
 

Ich konnte sein Verhalten nicht deuten, da war mein Misstrauen doch berechtigt, als er mir das Glas hinstellte und die Tablette daneben legte.

Er konnte ja sagen, was er wollte, doch ich wusste nicht, was die Tablette bewirkte.

Viele meiner Freier hatten mir zu Trinken gegeben, meist alkoholisches, um mich in die Stimmung zu bringen, die sie gern hätten.

Und die meisten hatten auch Aphrodisiaka beigemischt, wusste Gott, warum.

Ich war immer noch am Abschätzen, als er mit einem Tuch wiederkam.

Sein Gesichtsausdruck wurde anders, leicht enttäuscht schien er zu sein.

Ich senkte den Blick leicht, vielleicht war er ja wie alle Anderen, vielleicht war er auch ganz anders, wer konnte das schon wissen.

Er hatte eine schöne, tiefe Stimme, aber das hatte ja nichts zu bedeuten.

Konnte ich ihm trauen?

Dann überlegte ich mir, was ich zu verlieren hatte, außer meinem Leben, das mir selbst mittlerweile so wertlos erschien, dass ich ein paar Mal versucht hatte es zu beenden.

Mittlerweile hatte er sich auf die Bettkante gesetzt und sah mich erwartend an.

Ich wich seinem Blick aus, hatte Angst vor diesen Augen. Jedes Gefühl schien seit langer Zeit aus ihnen verschwunden zu sein und nun starrten sie wie die Augen einer Puppe.

So schön und zugleich ohne Leben. Innerlich zuckte ich mit den Schultern, schob mir die Tablette in den Mund und spülte sie mit Wasser hinunter.
 

Dark Mura
 

Als er endlich die Tablette geschluckt hatte, drückte ich ihn sanft in die Kissen und legte ihm das Tuch auf die Stirn.

Er sah mich etwas unsicher an und leicht stotternd fragte er mich, warum ich ihn mitgenommen hatte.

Ich sah ihn durchdringend an und sagte dann mit leiser Stimme: "Ich bin Arzt."

Von dieser Antwort schien er etwas enttäuscht und ich schüttelte innerlich den Kopf.

Dann drückte ich ihn nur noch ins Kissen und murmelte: "Schlaf jetzt!"

Mit so jemandem konnte ich ja jetzt wohl kaum etwas anfangen, er sollte sich erst mal erholen, dann würde ich weitersehen.

Als er nun die Augen geschlossen hatte betrachtete ich ihn noch mal etwas genauer.

Er sah wirklich aus wie ich früher...

Mann, war ich damals hübsch, abgesehen von der Verfassung, in der er jetzt war.

Dann hörte ich ein leises Schnarchen und lächelte in mich hinein. Also begann die Medizin zu wirken. Morgen müsste es ihm dann eigentlich wieder ganz gut gehen, abgesehen von einem ziemlichen Kater vielleicht.

Da ich morgen zur Arbeit musste und einige Patienten aus einer anderen Abteilung übernehmen sollte, entschied ich mich dazu, ihre Krankenakten durchzulesen.

Ich holte also kurz die Dokumente und setzte mich dann auf einen Sessel neben dem Bett.

Nach den Akten angeblich alles schwere Fälle, für mich dürfte das jedoch kein Problem werden.

Als ich die Akten durchgearbeitet hatte, brachte ich sie wieder in mein Arbeitszimmer und ging danach wieder ins Schlafzimmer, setzte mich in den Sessel und beobachtete das eingekuschelte Neko, von dem ich den Namen noch nicht kannte.

Dann nahm ich das Tuch von seiner Stirn, hielt es unter kaltes Wasser und legte es ihm wieder auf die Stirn. Dann betrachtete ich ihn weiter.

Nach einer Weile dämmerte ich dann weg und wachte um fünf Uhr früh wieder auf. Das erste was ich tat, war meine Hand auf seine Stirn zu legen, von der das Tuch gerutscht war.

Das Fieber hatte sich etwas gesenkt, war aber noch nicht verschwunden.

Dann wechselte ich noch mal das Tuch und suchte noch eine von den fiebersenkenden Tabletten heraus, welche ich ihm auf den Nachtschrank legte, füllte sein Glas wieder mit Wasser und machte mich dann daran das Frühstück vorzubereiten.
 

Neko Mura
 

Glücklicherweise hatte ich einen tiefen, traumlosen Schlaf und als ich von einem Klappern geweckt wurde, war ich ausgeruht.

Die letzten drei Nächte hatte ich vor Arbeit und darauf folgender Erschöpfung kein Auge zubekommen, abgesehen von dem komaähnlichen Zustand, der jedoch nicht sehr erholsam gewesen war.

Noch etwas benommen setzte ich mich auf und strich mir gähnend über die Ohren.

Mein Blick fiel auf den Nachttisch und das Glas, das darauf stand.

Hm, war es das Gleiche wie gestern? Ich nahm die Tablette, die daneben lag und leckte einmal kurz daran, verzog das Gesicht.

Es musste die Gleiche sein, schließlich schmeckte sie genauso abscheulich.

Ich kniff die Augen zu, warf die Tablette ein und runter damit.

"Bäääääh", murrte ich leise. Warum musste Medizin auch nur so ekelhaft sein?

Ich stand auf, sofort wurde mir schwindelig und ich setzte mich wieder.

Eieiei, mit mir stand es wirklich nicht besonders gut.

Ich stand noch einmal auf, diesmal vorsichtiger und schaffte es sogar, stehen zu bleiben.

Langsam tappte ich in die Richtung, aus der dieses Klappern kam.

Zwischendurch erhaschte ich einen Blick auf die Uhr.

Fünf Uhr morgens, wer stand denn so früh auf?? Ich gähnte noch einmal ausgiebig.

Da war vermutlich die Küche, ich schnüffelte noch einmal und nahm einen wirklich leckeren Geruch wahr.

Ich wollte eigentlich auf Katzenpfötchen in die Küche schleichen, um zu sehen, was es da Leckeres gab.

Normalerweise wäre mir das auch gelungen, aber Erstens war mein Zustand nicht normal und Zweitens war es diese Situation auch nicht.

So kam es wie es kommen musste, ich stieß irgendwo gegen und riss dadurch irgendwas um, das mit einem Mordskrach zu Boden ging.
 

Dark Mura
 

Als ich ein ziemlich lautes Scheppern hörte, sah ich auf und ging Richtung Schlafzimmer.

Ich musste jedoch nicht so weit gehen, da ich auf halbem Weg schon meinen ,Gast' ausmachte.

Er hockte auf dem Boden und sah sich etwas verwirrt um, seine Ohren zuckten und sein (Katzen)Schwanz peitschte nervös.

Ich sah mir kurz seine Umgebung an und erkannte sofort, was er herunter gerissen hatte:

Einen alten Kerzenständer im Jugendstil, den mir mal jemand geschenkt hatte.

Ich wusste zwar nicht mehr wer, aber er hatte mir gefallen, deshalb hatte ich ihn auch in meine Wohnung gestellt und ihn nicht gleich, wie alle anderen Geschenke zum Müll befördert. So wie er da lag, sah er ziemlich verbogen aus und ich sah das verwirrte Etwas am Boden böse an.

"Warum liegst du nicht im Bett? Hast du wenigstens die Tablette genommen?",

fragte ich mit leicht säuerlichem Unterton.

Dann stellte ich den Kerzenständer wieder hin und besah ihn mir etwas genauer.

Es schien noch alles in Ordnung zu sein.

Dann wandte ich mich wieder an das Neko auf dem Boden, nahm es auf die Arme und trug es zurück zum Bett.

Auf dem Weg dorthin fing es leise an zu stottern und zu wimmern.

Ich schüttelte leicht den Kopf und legte es wieder auf das Bett und deckte es zu.

Dann griff ich nach dem Tuch und verschwand im Bad.

Das wieder feuchte und kalte Tuch legte ich dann zum x-ten Mal auf seine Stirn und nun endlich hatte es seine Sprache wieder gefunden.
 

Neko Mura
 

Nachdem er mir zum Ich-weiß-nicht-wievielten-Male das feuchtkalte Tuch auf die Stirn legte, zupfte ich an seinem Hemdsärmel und quietschte:

"Ich hab' aber Huuunger!!!"

Und wie um das zu bestätigen knurrte mein Magen so laut, als wollte er das ganze Haus aufwecken.

Er schüttelte leicht den Kopf und lächelte ansatzweise.

"Bleib liegen, ich bring' dir was. Wenn du jetzt aufstehst, kippst du doch gleich wieder um!"

Mit diesen Worten löste er meinen Griff von seinem Ärmel und ging aus dem Zimmer.

Ich sah ihm hinterher und unbewusst auf seinen Hintern. Argh, wo sah ich denn da hin, aus!

Nach kurzer Zeit kam er mit einem Tablett in den Händen wieder ins Zimmer.

Er stellte das Tablett auf den Nachttisch und zog sich den Sessel näher ans Bett heran.

Während ich mit dem mir eigenen Heißhunger dem Essen auf dem Tablett widmete, sah er mir leicht verwundert zu. Das lag weniger an der Geschwindigkeit, mit der ich das Essen vertilgte, als an der Tatsache, dass ich die Serviette, die er mir mit hingelegt hatte, mitaß.
 

Dark Mura
 

Erst als er mir das leere Tablett entgegenstreckte bekam ich meine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle.

Ich sah ihn fragend an: "Noch mehr?"

Er nickte irgendwie sehr energisch und ich ging grinsend zurück in die Küche.

Dort angekommen füllte ich alles nach und brachte ihm das Tablett zum zweiten Mal, diesmal jedoch ohne Serviette.

Ich war mich nicht sicher, ob das für die Verdauung so gut war, da ich nicht wusste, was für Chemikalien, etc. alles in den Servietten drin waren.

Auch dieses Mal verschlang er alles innerhalb kürzester Zeit, rülpste danach jedoch ziemlich laut, so dass ich mir sicher war, dass er jetzt satt war. Er wurde leicht rot. Das sah irgendwie süß aus und ich musste mich ziemlich zurückhalten um ihn nicht in den Arm zu nehmen...

Um mich eben davon abzuhalten nahm ich das Tablett und brachte es in die Küche, dann ging ich wieder ins Schlafzimmer und setzte mich erneut auf den Sessel.

"Ich muss um 13 Uhr los zur Arbeit. Aber du wirst den Tag auch sicher allein überleben."

Er sah mich irgendwie an, als würde er gleich losweinen und mein Drang ihn zu drücken wurde irgendwie immer größer.

"Ich komm ja wieder und du kannst solange hier bleiben.

Und ich werd' jetzt Frühstücken."

Damit stand ich auf und ging erneut in die Küche, nahm mir neues Geschirr und füllte mir Essen auf.

Als ich ein Tapsen in der Nähe der Tür hörte, schaute ich auf und kurz danach trat das Neko in die Küche.

"Ich hab' dir doch gesagt, du sollst im Bett bleiben!"
 

Neko Mura
 

Ich legte einen Finger an die Lippen und sah ihn mit großen Kulleraugen an.

"Ich...ich kenn doch deinen Namen noch gar nicht....", sagte ich etwas kleinlaut.

Er sah mich etwas unverständlich an, dann schien er zu überlegen ob er mir seinen Namen verraten wollte oder nicht.

Aber was hatte er schon vor mir zu befürchten?? Dann seufzte er.

"Stell dich erst mal selbst vor, Neko Chibi."

Ich zog beleidigt eine Schnute und murrte "Neko Chibi...hrrrmm...." in mich hinein.

"Na gut.... Kurushi Mura."

Er nickte und nannte nun seinen Namen:

"Muraki, Muraki Kazutaka."

Unwillkürlich smilte ich. Dorfgeist, hm?

"Schöner Name, Shiraga"

Er stutzte und sah mich mit Augen an, in denen die Frage ,Warum nennst du mich so?' eindeutig zu lesen war.

"Weil dein Haar weiß ist. Warum sonst?"
 

Dark Mura
 

Ich sah ihn mit einem Deathglare an.

"Die sind silbern, wenn ich bitten darf."

Dann aß ich ungerührt mein Frühstück weiter. Als er nach einer Weile noch in der Tür stand deutete ich auf einen Stuhl mir gegenüber:

"Setz dich, ich will nicht, dass du noch mal was umreißt, Neko-chan.", wobei ich das

,Neko-chan' ganz besonders betonte.

Er setzte sich mir gegenüber mit dem Blick zum Boden gewandt. Ich konnte aber trotzdem erkennen, dass er ziemlich rot geworden war.

Als ich ihn so ansah legte sich ein fieses Grinsen auf mein Gesicht.

Ich beugte mich zu ihm herüber, kniff ihm in eines seiner Katzenohren und sagte, das Grinsen war ebenfalls in meiner Stimme zu hören:

"Na, Neko-chan..?"

Es begann nun wie wild mit den Armen zu fuchteln und zu quietschen.

Ich grinste noch breiter: "Für mich bist du nun mal Neko-chan, damit wirst du dich abfinden müssen..."

Nun wandte ich mich wieder meinem Essen zu und beachtete das hyperventilierende Neko nicht weiter.

Als ich aufgegessen hatte nahm ich das Neko wieder auf die Arme und trug es zum zweiten Mal an diesem Morgen ins Bett.

"So, hier bleibst du jetzt erst mal, du bist noch nicht wieder ganz gesund."
 

Neko Mura
 

Er stopfte mich ja schon wieder ins Bett wie ein kleines Kind, dabei fühlte ich mich total fit!

Ich nickte ergeben und drehte mich auf die Seite.

"Und was soll ich solange machen, während du weg bist??", fragte ich leise, da ich tatsächlich nicht wusste, was ich in seiner Wohnung machen sollte. Und vor mich hindösen bis er wieder da war, das war auch nicht so wirklich mein Ding.

"Ich kann dir ein Schlafmittel geben. Oder du siehst solange fern."

"Du hast doch noch Zeit...können wir nicht ein wenig an die frische Luft gehen?"

Er seufzte geschlagen.

"Wenn du willst."

Vielleicht hatte er noch zu arbeiten oder so, aber wenn ich nicht bald für mindestens eine halbe Stunde hier raus kam, war ich mir sicher, dass ich wahnsinnig werden würde.

"Danke!", lächelte ich ihn an. Er sah mich kurz an, stand dann auf und ging in den Flur.

Ich folgte ihm, ich hatte eigentlich nicht die passende Kleidung um bei diesem Wetter raus zu gehen und den passenden Gesundheitszustand hatte ich erst recht nicht.

Er gab mir eine Jacke, die dem Wetter entsprach und ich zog sie an, auch wenn sie um einige Nummern zu groß war.
 

Dark Mura
 

In dieser übergroßen Jacke sah er irgendwie nur noch elender aus und ich musste mich erneut zusammenreißen, ihn nicht in die Arme zu schließen. Er wirkte so zerbrechlich, dass ich mir nicht sicher war, ob er die kalten Temperaturen und den rauen Wind draußen so gut vertragen würde, aber ich sagte nichts dazu. Wenn er etwas frische Luft schnappen wollte, dann war es besser, dies auch zu tun.

Wir gingen also aus dem Haus und einfach in eine Richtung.

Schon nachdem wir fünf Minuten unterwegs waren, begann das Neko ziemlich zu zittern.

Auf meine Frage hin, ob wir nicht lieber wieder zurückgehen wollten, schüttelte es nur energisch den Kopf, jedoch nicht lange, dann griff es sich mit den Händen an Selbigen und versuchte eindeutig seine Kopfschmerzen unter Kontrolle zu bekommen.

Um ihn etwas zu wärmen legte ich meinen Arm um ihn.

Zuerst sah er mich daraufhin etwas verwirrt an, dann kam er jedoch anscheinend zu dem Schluss, dass ich eine gute Wärmequelle war und kuschelte sich an mich.

Erst nachdem wir zweimal um die Wohnsiedlung gegangen waren, meinte er, dass er jetzt wieder in die Wohnung zurück wollte.

Ich nickte und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zurück.

Zuerst brachte ich das noch immer zitternde Etwas ins Bett zurück und suchte danach einen warmen Schlafanzug von mir, den ich ihm zuwarf.

Dann ging ich aus dem Raum, spürte aber noch seinen verwirrten Blick auf mir, bis er dann kurz darauf zu kapieren schien.
 

Neko Mura
 

Leicht verwirrt sah ich ihm hinterher, bis mir dann endlich die Peilung kam.

Ich drehte und wendete die beiden Kleidungsstücke mehrmals und erkannte dann, dass es ein Schlafanzug, mir mindestens drei Nummern zu groß war.

Normalerweise bevorzugte ich es, in Shorts zu schlafen, wenn mich ein Freier zu sich nach Hause nahm und mich dann netterweise bei sich schlafen ließ.

Schulterzuckend zog ich ihn an und legte mich wieder hin, spielte geistesabwesend mit meinem (Katzen)Schwanz.

Ich rollte mich wieder zusammen und schnurrte leise.

Jetzt hatte ich auch Zeit um ausgiebig nachzudenken, auch wenn mir meine Kopfschmerzen ziemlich zusetzten.

Ich fiel in eine Art Halbschlaf, in dem Katzen fast den ganzen Tag verbrachten, ohne sich großartig zu bewegen.

Wieso hatte er mich Neko-chan genannt? Wegen meinem Aussehen wahrscheinlich...genauso wie ich ihn Shiraga genannt hatte.

Naja, warum auch nicht. Wenn's ihm gefiel...

Nun schlief ich endgültig ein, obwohl ich wusste, dass es mir heute Abend zum Verhängnis werden würde.

Als ich aufwachte waren vier oder fünf Stunden vergangen. Ich setzte mich ein wenig auf und sah Shiraga, wie er wieder in dem Sessel saß und mich nachdenklich beobachtete. Zwölfe war's nun, wenn die Uhr richtig ging, die auf dem Nachttisch stand.

Ich sah in seine leeren Augen, erschauderte und senkte meinen Blick wieder. Ein fragender Ausdruck legte sich auf seine markanten Züge, als er mich ansah. Ich schwieg und versuchte Löcher in die Bettdecke zu starren.
 

Dark Mura
 

Als ich das Zimmer das nächste Mal betreten hatte, hatte sich das Neko zusammengerollt und schlief seelenruhig.

Ich setzte mich auf den Sessel, beobachtete ihn und versank in Gedanken.

Gegen zwölf Uhr wachte er dann wieder auf und sah mich an, was mich aus meinen Gedanken holte. Ich sah ihn fragend an und er besah sich plötzlich sehr interessiert die Decke.

"Geht es dir jetzt besser?"

Er nickte zur Antwort nur und starrte weiter auf die Decke.

"Ich muss bald los, möchtest du vorher noch etwas Essen?"

Er nickte wiederum und ich ging in die Küche um das vorbereitete Mittag zu holen.

Ich kam mit zwei Tabletts wieder und reichte dem Neko eines davon.

Ohne mich anzusehen nahm er es entgegen und begann wortlos zu essen.

Auch ich aß, ohne etwas zu sagen und brachte dann das Geschirr in die Küche.

Es war nun viertel vor eins und ich musste mich langsam auf den Weg zur Arbeit machen.

Also nahm ich mir aus dem Schrank meine Sachen, ging ins Bad und zog mich um.

Bevor ich zurück ins Schlafzimmer ging, holte ich noch eine Schlaftablette. Im Schlafzimmer angekommen legte ich sie auf den Nachttisch und sagte: "Falls du noch etwas schlafen willst."

Er antwortete wieder nur mit einem Nicken.

Damit drehte ich mich um, ging aus dem Zimmer und zum Auto.

Im Krankenhaus angekommen, bemerkte ich, dass es irgendwie alles total hektisch war.

Als erstes erkundigte ich mich auf den drei Stationen, auf denen ich Stationsarzt war, was denn nun geschehen war.

Ich hatte nämlich die Nachrichten gestern und heute nicht verfolgt und mein Pager, der nie meine Seite verließ und immer angeschaltet war, hatte auch nicht gepiept.

Ich erfuhr, dass es ein Zugunglück gegeben hatte und die Verletzten auf alle Krankenhäuser in der Nähe und auf alle Stationen verteilt wurden.

Da unser Krankenhaus das Größte in der Umgebung war, waren natürlich auch die meisten Verletzten zu uns gebracht worden.

Ich rannte, nachdem ich das erfahren hatte, nur noch von einer Station auf die andere, verbrachte zwischendurch immer mal wieder eine Stunde bei schweren OP's und war tierisch im Stress.

Ich bemerkte erst, wie lange ich schon im Krankenhaus war, als mich einer der Oberärzte ansprach und meinte:

"Wieso sind sie denn noch hier? Hatten sie nicht die Nachmittagsschicht? Jetzt ist schon die Nachtschicht zu Ende."

Ich sah ihn fragend an, schaute auf die Uhr und stellte fest, dass ich wirklich zwei Schichten durchgearbeitet hatte.

Ich nickte ihm nur zu und meinte: "Ich will nur noch das hier zu Ende machen."

Als ich den Oberarzt das nächste Mal sah, schüttelte er nur den Kopf.

Daraufhin sah ich auf die Uhr und stallte fest, dass inzwischen auch schon die Frühschicht zu Ende war.

Leicht schwankend ging ich zum Auto und fuhr nach Hause.

Dort angekommen taumelte ich ins Schlafzimmer und ließ mich aufs Bett fallen, wo ich sofort einschlief.

Kurz darauf weckten mich irgendwelche Geräusche, die sich nach einer menschlichen Stimme anhörten.

Als ich die Augen einen Spalt öffnete erkannte ich das Neko, was am Bett stand, an mir rüttelte und irgendwas von: "Wo warst du denn?" faselte.

Ich murmelte nur: "Lass mich drei Stunden schlafen, dann bin ich wieder Fit..."

Damit sackte ich wieder zurück und versank in tiefem Schlaf.
 

Neko Mura
 

Er sagte etwas von drei Stunden schlafen und sackte zurück.

Ich rüttelte an ihm und quietschte: "Shiragaaaaaaa.....", doch er schlief wie ein Stein. Enttäuscht hockte ich mich auf seinen Schoß um zu sehen, ob er wirklich nur drei Stunden schlafen würde.

Waren seine Haare wirklich so weich, wie sie aussahen? Vorsichtig strich ich ihm durch die Haare, immer darauf bedacht, ihn bloß nicht zu wecken. Weich wie Seide waren sie, wie meine Eigenen.

Fasziniert betrachtete ich sein Gesicht... Sollte ich es wagen?

Seine Lippen schienen so blass, so hart doch...Zaghaft legte ich nun meine Lippen auf die Seinen.

Sofort schreckte ich zurück, was tat ich hier eigentlich?? Verstört tastete ich mir über die Lippen, warum hatte ich Shiraga geküsst?

Ich war doch eigentlich gar nicht schwul, verdammt! Unbewusst war ich näher an ihn herangerutscht, fiel mir gerade auf und ich stand hastig auf, trat auf den Balkon hinaus.

Ich trug nur den dünnen Schlafanzug, den er mir gegeben hatte und fing natürlich sofort an zu zittern.

Ich sollte besser wieder hineingehen, sonst würde er mich wieder ins Bett stopfen und mir diese widerliche Medizin vorsetzen.

Da ich darauf nun wirklich keine Lust hatte, ging ich wieder hinein und setzte mich in den anderen Sessel.
 

Dark Mura
 

Als ich aufwachte, waren etwas mehr als drei Stunden vergangen.

Das Neko saß im Sessel und beobachtete mich.

Ich stand auf und machte mir erst mal was zu essen.

Neko, der mir gefolgt war, fragte ich: "Möchtest du auch etwas?"

Es antwortete nicht und kam stattdessen auf mich zu, klammerte sich an mich und murmelte etwas von: "Ich hab' mir Sorgen gemacht. Wo warst du?"

Ich schaute ihn etwas seltsam an und meinte:

"Ich musste Überstunden machen, es hat einen ziemlich großen Unfall gegeben. Übrigens kann ich so kein Essen machen."
 

Neko Mura
 

"Shiragaa....", murrte ich, "ich hab keinen Hunger...ruf doch an wenn du länger weg bist...."

Ich wusste gar nicht, was in mich gefahren war, doch ich krallte mich etwas in seinem Hemd fest, streckte mich etwas und küsste ihn leicht.

Ich hielt mich an ihm fest wie ein Ertrinkender, strich ihm leicht mit der Zunge über diese unglaublichen Lippen, die mich schon beim Ansehen in Versuchung führten.

Warum bloß fand ich diesen Mann so attraktiv, dass ich mich nicht mehr kontrollieren konnte?!

Ich schmiegte mich fest an ihn, schob meine Zunge zwischen seinen Lippen hindurch und forderte ihn so zu einem Spiel heraus.

Würde er darauf eingehen oder mich wegstoßen? Ich wagte gar nicht, genauer darüber nachzudenken...

Ich zuckte leicht zusammen, als er mich sanft an sich drückte und den Kuss erwiderte.

Wäre es vielleicht besser gewesen wegzulaufen, als er auf Arbeit gewesen war???

Meine Knie wurden weich und ich krallte mich nur noch fester an ihn.

Ein leises Keuchen entwich mir, als er den Kuss intensivierte, sachte eine Hand auf meinen Kopf legte und mir durch die Haare fuhr.
 

Dark Mura
 

Das hatte ich nun gar nicht erwartet, aber mir sollte es recht sein, da ich am vorigen Abend, an dem ich Zeit hatte, nicht dazu gekommen war.

Und vor allem nach diesem Stress auf Arbeit konnte ich das jetzt sehr gut gebrauchen.

Ich ließ meine eine Hand durch seine Haare gleiten und mit der anderen fuhr ich unter sein Oberteil.

Seine Haut war sehr zart und ich zog kleine Muster, konnte jedoch der Versuchung nicht widerstehen, ihn zu kitzeln. Er zuckte plötzlich zusammen, und quietschte auf.

Ich kicherte leise in mich hinein während er mich empört ansah.

Dann nahm ich ihn wieder in die Arme und er begann zufrieden zu schnurren.

"Stört es dich, wenn ich jetzt trotzdem erstmal eine Kleinigkeit esse? Ich habe seit über 20 Stunden nichts gegessen."

Er zog einen Schmollmund, ließ mich jedoch etwas los. Aber auch nur so, dass ich genügend Bewegungsfreiheit hatte um mir mein Essen zu machen.

Als ich gegessen hatte, nahm ich ihn wieder auf die Arme und trug ihn ins Schlafzimmer,

wo ich ihn auf das Bett fallen ließ und mich über ihn beugte.

Wieder trafen sich unsere Lippen zu einem Kuss und unsere Zungen spielten miteinander.

2: Wahres Gesicht...?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

3: Eigentum

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

4: Besuch mit Folgen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

5: Geständnis und Lehre

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

OTS-die Outtakes...oder: Ohne Tieferen Sinn

Allgemeine, keinem Chap zugeordneten OTS

~*~
 

Neko sitzt im Schneidersitz, raucht, ist in ein Buch vertieft.

Plötzlich fällt ihm die Zigarette aus der Hand und landet auf seinem Bein.

"ITAI!", brüllt er, rennt durch's Zimmer.

"ITAI - ITAI - ITAI !!!"

Er stolpert, fliegt hin,

"ITAI"

da schaut Muraki ins Zimmer.

"WAS machst du hier?"
 

~*~
 

Neko: "Ich will Hundeohren!"

Muraki: "Nein!"

Neko: "Ich will aber Hundeohren!"

Muraki: "NEIN! Du bist so schon anhänglich genug!"
 

~*~
 

"Das hast du aber gefickt eingeschädelt!"

Muraki hebt eine Augenbraue...

"Ja ja, freud'sche Versprecher."

Neo klatscht sich die Hand vor die Stirn,

"Ups..."

und Muraki prustet innerlich los.
 

~*~
 

Neko hat schlechte Laune, hantiert in der Küche und ist mit den Gedanken ganz woanders.

Muraki sitzt am Tisch und schaut zu.

"Neko, das solltest du lieber nicht tun."

"Ich weiß!", faucht Neko zurück, macht weiter und patscht mit der Hand auf die heiße Herdplatte.

"ITAI!", wimmert er.

Muraki zu Neko: "Ich will ja nicht sagen, dass ich's dir gesagt hab, aber ich hab's dir gesagt!", woraufhin Neko noch lauter wimmert.
 

~*~
 

Muraki hat Kirschtabak rumliegen, Neko schnüffelt daran...

"Oh, das riecht lecker! Kann ich das haben?"

"Ähm..., ja."

Schon mampft Neko drauflos, aber dann:

"Bäh, das schmeckt ja eklig!"

Muraki zu Neko, mit spöttischem Lächeln: "Natürlich, das ist ja auch zum Rauchen gedacht und nicht zum Essen!" //Baka!//
 

~*~
 

Muraki und Neko gehen im Sommer seeehr früh spazieren, es ist noch dunkel und Muraki pennt noch halb.

Muraki: "Häh, wieso kann ich meinen Atem sehen? So kalt ist es doch gar nicht."

"Ähm, Shiraga, das ist Zigarettenrauch."

Muraki schaut auf seine Hand...

"Oh..."
 

~*~
 

Muraki kommt eines Nachts in die Küche und stellt fest, dass Neko beim Essen eingeschlafen ist. Dieser blickt auf.

"Ähm, Shiraga, hättest du die Freundlichkeit und würdest mein Gesicht aus dem Essen meißeln?"
 

~*~
 

Neko war einkaufen und rennt mit seinen neuen Klamotten freudestrahlend durch die Wohnung.

Kling - Kling - Kling (Socken mit Glöckchen dran)

Muraki schaut von seinem Buch auf, schießt einen Deathglare...

Neko, ganz kleinlaut: "Is' ja gut, ich zieh sie ja schon aus...", verdrückt sich mit hängenden Ohren...
 

~*~
 

"Shiraga, du hast da was Weißes an der Nase."

Der Angesprochene fährt sich schnell mit dem Handrücken über die Nase,

"Scheiße, das Kokain!", stutzt einen Moment...

"...

Moment mal, ich nehm' doch gar keins!"
 

~*~
 

Es stehen zwei Tassen auf dem Tisch, Muraki greift nach einer, trinkt einen Schluck daraus und erstarrt.

"Das war meine..."

Muraki, vor Ironie triefend: "Na, vielleicht doch noch etwas Kaffee in den Zucker?"
 

~*~
 

Muraki kommt von der Arbeit, Neko erwartet ihn an der Tür um ihm sogleich um den Hals fallen zu können...Muraki öffnet die Tür und...

-KLONK-

Neko reibt sich etwas bedieselt die Stirn...

Muraki: "Was stehst du auch da rum?"
 

~*~
 

Muraki fährt im Cabriolet durch die Gegend, kein Haar bewegt sich...

er hält an, steigt aus, grinst...

"3-Wetter-Taft und die Frisur hält!"
 

~*~
 

Neko labert...labert...und labert...

Muraki ärgerlich zu ihm: "Neko, hast du schon mal Bekanntschaft mit Leucoplast gemacht?"

"Nein, wieso?"

Daraufhin klebt Muraki ihm einen breiten Streifen quer über den Mund.

"Mmmm, Mmmmmmmmm. [Hallo, Leucoplast.]"
 

A.d.A: Leucoplast ist Isolierklebeband^^ (heißt auch Gaffa oder so)
 

~*~
 

Muraki kommt nach Hause, Neko fällt ihn sogleich an, schnuppert dann ganz plötzlich an ihm...

"Sag mal, Shiraga. Bist du fremdgegangen?"

Muraki stutzt "Wieso?"

"Du riechst nach billigem Parfüm!"

Muraki runzelt die Stirn, sagt dann kühl:

"Das ist von meinem Chef, er wollte mir zu meiner Beförderung gratulieren und hat mich umarmt."
 

(Keine Sorge, er lebt noch.^___^~)
 

~*~
 

Neko hüpft von rechts nach links... von links nach rechts...wieder zurück...hin und her...

Muraki: "Oh my god... Ein hyperaktives Hasen-Neko u_u°
 

~*~
 

Neko beleidigt zu Muraki: "Du bist so fies!"

Muraki gekonnt zurück: "Nein, ich bin nicht sexuell unbrauchbar, wie du sicher bemerkt hast. Ich bin höchstens evil."
 

~*~
 

Neko zu Muraki: "Na, wieder zu viel HIM gehört?"

Muraki schaut auf sein Pentagramm

"Fuck!"
 

~*~
 

Neko rennt mal wieder hyperaktiv durchs Zimmer, Muraki streckt das Bein wie zufällig aus, Neko stolpert drüber und legt sich hin...

"Du bist gemein, Shiraga!", jammert er, nachdem er seine Nase begradigt hat.

Muraki setzt ein richtig gemeines Grinsen auf...

"Hnhnhn..."
 

~*~
 

Nun OTS, die bestimmten Chaps zugeordnet sind. Sie sind chronologisch angeordnet, aber wir haben nicht zu allen Chaps was.^^
 

~*~
 

Neko: "Auch wenn du's nicht glaubst, ich geh regelmäßig duschen!"

Muraki kommt später von der Arbeit zurück, geht ins Bad, welches noch nicht geputzt ist. Er geht zu Neko: "Du haarst!"

Neko tippt die Fingerspitzen zusammen... erwidert kleinlaut:

"Meine Güte, es ist Frühling. Fellwechsel!"

//Er muss ja nicht wissen, dass ich mir die Haare geschnitten hab.//

Muraki hat das zwar längst mitbekommen, sagt aber nichts weiter dazu.
 

~*~
 

Muraki geht für Neko Klamotten einkaufen und wird durch die Kleidergröße an Saki erinnert.

Etwas später sitzt er im Auto, lässt seinem Hass mehr oder minder freien Lauf, hat dabei eine eiskalte Miene aufgesetzt.

Einige Leute, die an dem Auto vorbeikommen, flüstern sich zu:

"Warum sind da Eiskristalle auf der Innenseite der Scheibe?!"
 

~*~
 

Muraki lässt einen Peitschenhieb auf Nekos Rücken niedersausen...

Neko: "Itai! Pass doch auf, du Idiot!" (er hatte gehofft, dass Mura vielleicht doch Gnade walten lassen würde.)

Muraki eiskalt: "Willst du sterben?"
 

~*~
 

(Magieunterricht)

Muraki zu Neko: "Ich werd dir etwas von meiner Energie abgeben, damit du spürst, wie es sich anfühlt."

Neko kriegt einen Stromschlag und zuckt zusammen.

"Itai!"

Muraki zieht nur eine Augenbraue hoch...
 

~*~
 

"Na dann, zünd doch mal diesen Ast da an."

Muraki rechnet höchstens mit etwas Rauch...

Plötzlich fängt der Ast Feuer, kurz darauf lodert der ganze Baum...

letztendlich brennt der Wald.

Muraki dreht sich um und brüllt:

"Ihr sollt mit den scheiß Special-Effects nicht immer so übertreiben!"
 

~*~
 

(Bezahlung des Magieunterrichts)

Neko will eigentlich "Irete... Irete kure" sagen,

verspricht sich,

"Ikure",

wird hochrot.

Muraki grinst leicht.

"So schnell? Ich hab doch noch gar nicht angefangen..."

Neko patscht sich die Hand vor die Stirn...
 

A.d.A.: Irete (kure) = (Bitte) Steck ihn rein.

Ikure = Ich komme.
 

~*~
 

Neko soll ein Pentagramm zeichnen.

"Neko, du sollst mit den Pentagrammen nicht rumspielen!",

sagt Muraki und deutet anklagend auf das Herzogramm.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Oriya
2009-04-07T10:40:05+00:00 07.04.2009 12:40
ich wollt ja mal nen kommi machn XD Ich find die Story gut^^Mura und sein besseres ich das is ne gute mischung XD
Von: abgemeldet
2006-05-14T09:59:44+00:00 14.05.2006 11:59
^^ ja durch ... wehh und ich kan nicht weiter lesse ... mura schick mura ^^ *snif* schick mir biotte die andern kaps zu *knuddel* ^^'
h d l
Von:  OzeanKatze
2006-03-22T10:41:06+00:00 22.03.2006 11:41
hmm..also ich hab noch nicht alles gelesen...klingt ganz interessant bis jetzt..
vielleicht lese ich es bei gelegenheit ma zuende
^__^
gruß,
dat OZ


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