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Shinya circles around

von

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Prolog

Pairing: Shinya x weis ich noch nicht^^

Anmerkung: *grin* ich hoffe es gefällt meinen Lesern^^ *freuz* schön das ihr rein schaut^^

Arigatou

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Prolog:
 

Heute war wieder so ein Tag an dem man am liebsten nicht aufgestanden waere. Wenn der Wecker es nicht vorgezogen hätte so früh morgendlich mit klagend schrillen Tönen den Schlafenden aus schönen Traumen zu reisen, wäre dieser jetzt noch immer in dem Gewebe aus Trugbildern und geheimen Wünschen gefangen und könnte nun, seine Triebe und Leidenschaften ausleben. In Shinyas falle würde dieses heißen das, er selbst als uke dienend, von einem seiner Bandmitglieder "durch gevögelt" werden würde.

Wer allerdings dieser Seme war, den Shinya in seinen Träumen machen lies, was er schon immer mal an sich machen lassen wollte, variierte von Nacht zu Nacht, Traum zu Traum. Shinya meinte sogar eine gewisse Regelmäßigkeit herausgefunden zu haben. Nämlich immer das Bandmitglied mit dem er als letztes Kontakt gehabt hatte, also der den er als letztes angesehen hatte besuchte ihn auch in seinen Träumen.

Das war eine recht lästige Angewohnheit aber diese zu ändern kam für Shinya gar nicht in Frage. Die klebende Boxershorts am Morgen und lästige fragen und zweideutige Bemerkungen von den anderen Dir en greys über gehörte stöhnen und ausrufen waren ein kleiner Preis für das war er nachts zu sehen bekam.

Auch wenn es nur Träume waren, heiß auf mehr machten sie ihn auf alle Fälle.

Es gab nur ein klitzekleines Problem, nämlich das er eigentlich, in Gegenwart der anderen, ein sehr schüchterner jemand war, der niemals zweideutige Kommentare von sich gab, ganz zu schweigen von eindeutigen in diese jene Richtung.

Auch wenn die Anderen solche Andeutungen machten, fühlte er wie im die Röte ins Gesicht stieg und dann konnte er keinem in die Augen schauen.

Doch in seinem Kopf raste es nur so vor perversen Gedanken und Vorstellungen.

Diese Bilder ließen ihn zu keiner Zeit in eine schlichte Gedankenlosigkeit, bei der es sich viel leichter konzentriert liese, abdriften.

Eben diese hartnäckigen Fantasiebilder kamen sobald ein Member vor Shinyas Augen trat und gingen erst wenn sie durch einen Haufen anderer und heißerer Bilder abgelöst wurden.

Bei Fotoshootings war es am schlimmsten, bzw. am schönsten und am erregensten,

Wenn Kaoru seinen heißen deathglare aufsetzt, Die lasziv in die Kamera schaut,

Tochiya sich halb auszieht und seine verfuehrerische Haut zeigt oder wenn Kyo seine Hüfte vorschiebt und mit seinen Blicken sagt: "Zieh mich aus, Baby!" wurde ihm leicht schwarz vor Augen, seine Erregung wuchs und seine Fantasie lief auf Hochtouren.

Seine normaler weise sehr engen Hosen trugen auch nicht dazu bei diese Erregung abklingen zulassen, sie bewirkten eher das Gegenteil. Sobald er hinter seinen Drums sahs war das nun kein Problem und es blieb unbemerkt, doch bei Fotoshootings erwies sich eine Beule in der Hose doch recht auffällig und schwer versteckbar.

Er konnte es den Stylisten nicht übel nehmen, das sie Dir en Grey mit immer enger werdenden Hosen, tiefer werdenden Ausschnitte (die nichts zum erahnen zurück ließen)

und betörender Schminke ausstaffierten. Er konnte er den Fotografen nicht übel nehmen das sie sich immer heißere und mehr als sexy Posen ausdachten und sie schließlich auch in die Tat umsetzten. Aber es wäre Shinya letzt endlich doch lieber gewesen, wenn sie, all die kreativen Köpfe um Dir en Grey, von den Göttern nicht gar so viel Fantasie, Geschmack und Modesinn geschenkt bekommen hätten.

Doch eben diese, eben jene gemeinten Götter, schienen Shinyas Bitten nicht zu erhören, denn gerade in diesem Moment wurde ein knackig verpackter Hintern vor seinem Gesicht hin und her geschwenkt. Shinya, der unschuldig, wie ein Shinya es nun mal sein konnte, an einem Tisch sahs, der für gewöhnlich für Besprechungen jeglicher Art diente, wusste gar nicht wie ihm da geschah. Seine Augen folgten dem schmackhaften Hinterteil, welches sich nun dazu anschickte sich von Shinya zu entfernen und zur anderen Seite des Tisches zuwandern. //grrrrrrrrr...//vor seinen Augen zog er den Stoff langsam aus und entblößte einen - "Shinya", der Hintern sprach zu ihm. Verwirrt legte der Angesprochene den Kopf schief und zog verwirrt die Augenbraun zusammen.

"ich glaube klein shinshi gefällt was er sieht. Na willst du meinen knackigen Hintern mal anfassen?"

Shinyas Blick wanderte nach oben. Dort erblickte er ein fettes Grinsen, vor Selbstüberschätzung nur so triefend. Nur einer konnte so ein Grinsen aufsetzten.

Daisuke....... //kein kommentar// kommentierte Shinya gedanklich.

Von rechts hörte er ein lautes Lachen- das konnte ebenfalls in diesem Fall nur Kaoru sein, dazu musste Shinya nicht mal den Blick abwenden......

//kein Kommentar//, dachte Shinya wieder. Doch ein zweiter Gedanke schlich sich ein: //Rache// und schon schlug Shinya mit einem festen Schlag auf Dies "knackigen Hintern".

Daisuke jaulte auf und sprang von Shinya weg.

//oh, oh das gibt böse Träume// innerlich grinste Shinya dreckig, äußerlich lies er sich nichts anmerken bis auf eine verräterische Röte auf seinen Wangen.

Nun kam Dai zu ihm und faste in an den Kopf.

Mit der anderen befühlte er seine eigene Stirn: "Fühlst du dich nicht gut? Bisschen warm bist du ja schon! Du solltest ins Bett und dich ein bisschen ausruhen, wir können einen kranken Drummer nicht sowirklich gebrauchen", wieder dieses Grinsen, nur dieses mal ohne so die übertriebene Ladung an Selbstverliebtheit. Shinya spürte wie in ihm das Blut aufwallte und ihm in die Wangen floss. Oh nein, da ging das Lächeln dahin und machte einem schmierigen Abbild seines gleichem und doch so anderem Platzt. Etwas wehleidig nickte er und stand auf "japp, ich sollte mich etwas hinlegen." //das muss ich jetzt erst mal verträumen..... // "ui, ui, ui, da ist aber jemand begierig alleine zu sein. Was machst du eigentlich so in deinem Zimmer, immer ganz alleine!", sprach das schmutzige, breite Grinsen in Dais sonst so schönem Gesicht. //wenn du wüstest...// Kaoru stimmte in Dais lachen mit ein, als Shinya mit hochroten Kopf den Raum verlies.
 

Wenn man es korrekt betrachten würde, dann ist ein Traum eine chaotische Wiedergabe

des Erlebten, des Erzählten und des Gedachten. Nun war es bei Shinya so, dass er das was er in seinen Träumen sieht noch nie vorher gesehen hat und auch noch nie erzählt bekommen hat. Folglich musst alles aus seiner Fantasie stammen. Was das traurige an der Fantasie ist, das die Wahrscheinlichkeit das sie wahr wird, sehr gering ist und diese Aussicht macht deprimiert und führt den Träumer auf eine grausame Art und Weise zur Realität zurück.

So war es nun auch mit Shinya. Nun, nach dem er nach Hause geschickt worden war und er alleine in seinem Bett lag, kam ihm diese Erkenntnis. Er wurde traurig und leicht deprimiert. Das Lächeln auf Dais Gesicht, das ohne all die Beilagen an Möchtegern- Perversität und Selbstzufriedenheit erstrahlte, war so schön und erfrischend gewesen. In dem Moment als Daisuke seine Hand in besorgter Geste auf seine Stirn gelegt hatte, war es ihm erschienen als wäre er in einem seiner -etwas milderen- Träume verfangen und würde die Erfüllung eines Wunsches erleben, der noch nie ausgedacht worden war und doch schon so lang ersehnt worden zu sein schien. Ein Wunsch voll Zärtlichkeit und Rührung, so zart und zerbrechlich und doch so machtvoll, das er Shinya mit einem Schlag aus den Träumen in die Wirklichkeit hat stoßen können.

Jetzt kam es Shinya vor, als ob eine Wand, die eins um seinen Geist bebaut worden war, nun in Drümmern vor ihm lag und ihm einen Ausblick gewährte auf das was sein könnte. Diese Wand aus Nebel, hatte ihn in der Traumwelt gehalten und nun fiel er ohne Halt in die harte steinige Wirklichkeit. Und ein Gedanke überflutete seine Gedanken und Sinne:

Er wollte mehr als diese Träume, er wollte sich einen Weg in die Zweisamkeit bahnen, die all seine geheimen Wünsche auf wundersame Weise wahr werden lassen würde und ihm einen Halt geben würde in all diesem Chaos an Gedanken und Träumen.

Traumsequenz

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 2

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Ich habe echt lange mit diesem Kapitel gebraucht und ich bin auch nicht besonderes

Zufrieden naja

Aber ich muss sagen dass die FF langsam dem Ende zugeht

Ihr werdet verwundert sein ich eis

Aber ich kann mich zu keinem Pairing entschließen obwohl ich schon eine kleine Vorahnung habe^^

Wenn ihr also Tipps, Vorschläge oder Wünsche habt bitte mir einfach mitteilen^^

Viel Spaß beim lesen

Und scheut euch nicht Kritik zu hinterlassen *nick nick*
 

Kapitel 2 :
 

Er dachte bei sich, dass es so nicht weiter gehen könne. Er musste etwas ändern und das konnte er nur an sich.

Shinya wollte also nun seiner Lust Einhalt gebieten und sich selbst einen Spielkameraden suchen…
 

Es war Freitagabend. Und wie es an einem Freitagabend nun mal sein sollte, hatte man frei. Ebenso Dir en Grey. Zu fünft lungerten sie im Vip-Bereich eines zurzeit sehr angesagten Clubs herum. Viele Gläser waren geleert, viel gelacht und getanzt worden und nun ging der Abend seinem Ende zu. Die und Kaoru amüsierten sich gerade prächtig auf der Tanzfläche, schon reichlich angetrunken und nicht mehr fähig still zu stehen. Shinya hatte den Zwang immer wieder zu ihnen hin zuschauen. Ein hübscher Anblick. Zwei hübsche Jungs nur noch dazu fähig sich aneinander zulehnen und mit dem Hintern zuwackeln und das auch noch zu ihm zugewandt. Natürlich eine Peinlichkeit für Dir en Grey, aber Shinya genoss diese Peinlichkeit mit vollen Zügen, ebenso der wild kichernde Toshiya. Dieser saß mit seiner „neuen Freundin“, einem jungen Herrn im Rock – und man dachte immer das Toshiya ein Uke sei - , neben Shinya und amüsierte sich köstlich über den Anblick den Kaoru und Dai boten.

Shinya erstarrte. //Was?--// Eine ihm noch unbekannte forsche Hand schob sich über sein empfindliches Gesäß. Er schaute sich verwirrt um. Niemand außer Toshiya und dessen „Freundin“ waren in Griffnähe seines Hinterns.

Also musste es Toshiyas „Freundin“ sein, der ihn da gerade so schamlos begrabschte.

Da hatte er einen der heißesten Männer Japans im Arm und dann musste er einen anderen begrabschen.

Fluchtartig stand Shinya auf als ihm die Hand unter die Hose zufahren drohte.

Aufgrund dieser hastigen Bewegungen schaute Toshiya auf. Zu beschämt um sich wieder hin zusetzten nuschelte Shinya etwas von Getränken und bahnte sich einen Weg durch zur Theke. Wie komisch es sich angefühlt hatte, als ihn da die Hand berührt hatte. Nicht schlecht nur der Gedanke, dass es nicht Toshiya war sondern ein völlig Fremder hatte ihn abgestoßen.

Na klasse, wie sollte es denn werden, wenn er sich nun einen Freund zulegen wollte?

Er konnte ja nicht einfach weg rennen wenn dieser ihn anfasste oder …intimer berührte.

Wie peinlich wäre es einfach weg zu rennen wenn sein Bettpartner ihm seine heißesten Träume zu erfüllen bereit wäre.

An der Theke angekommen bestellte er sich einen Trink. Sein Gehirn musste befreit werden und der Alkohol ihm ein Gefühl der Freude und des Wohlseins schenken.

Während er auf seinen Cocktail wartete schaute er sich um. Hier und da ein nettes Körperteil, ein hübsches Augenpaar und sexy Bewegungen, aber nichts Welt bewegendes.

Kein zweiter Dai, kein zweiter Kaoru, kein zweiter Toshiya und erst recht kein zweiter Kyo, besaß doch die en Grey den letzten Abkommen dieser Spezies, obwohl es doch schon ein paar Warumono-Nachkommen in den Massen an Menschen auf den Straßen zu entdecken gab, aber immerhin behauptet Kyo der Letzte zu sein und so zerbrechlich das man ihn unter keinen Umständen anfassen dürfte – das erste könnte man ihn vielleicht glauben aber das letztere war haarsträubender Unsinn und benötigt keine genaueren beispiele und Erklärungen. Nur das erstere st recht schade…

Shinya setzte sich so auf einen Barhocker, das seine Reize gut zur Geltung kamen.

Seine langen Beine halb entblößt, seine rechte Schulter von den glänzenden langen Haaren befreit, kein Körperteil zu viel keiner zuwenig gezeigt, gerade recht um jemanden auf sich aufmerksam zumachen und ihm mit ein bisschen Haut und Geheimnis dem Verstand zu entfremden.

Und es wirkte - eine kleine Rangelei später, saß ein junger, recht annehmbarer Mann neben ihm und stellte sich ihm zur vollen Verfügung.

Mit einem bedauernden Blick zu Kaoru und Dai, die er von seinem momentanen Standpunkt gut sehen konnte, ging er auf die vielen kleinen Flirtereien des unsicheren Mannes vor ihm ein. Kein Vergleich, aber ein Anfang…

Keine halbe Stunde war er umgeben von der Art Mann die keinem der anderen Dir en Greyler das Wasser hätten reichen können. Immer noch kein Vergleich, aber ein Anfang…

Nun gut… Ein paar Trinkst später war Shinyas Sicht recht verschwommen und jeder der ihn umgebenden Männer bot sich zum Zweck an.

Der eine stach heraus und wurde so gleich erkoren Shinya aufs Klo zufolgen.

Ein Kuss, eine Berührung, ein Kleidungsstück weniger und auch die letzten Hemmungen waren verschwunden. Wer es war, war egal, aber er brauchte es jetzt und hier, wenn möglich sofort.

Schwer atmend wurde er gegen die Wand gedrückt, geküsst, berührt, überall. Er erwiderte die Berührungen. Zerrte seinen Verwöhner näher an sich ran, erwartete und bekam nichts was seinem Begehren gerecht wirkte. Hard und bewusst, nicht schwammig und gierig. Kein jemand, „ER“ musste es sein.

Und er fiel. Schlug hart auf und erwachte. Der Nebelschleier löste sich. Verzweifelt stieß er den Mann vor sich von sich. Befreite sich aus seinen Händen, die ihn so anekelten und ihm verschmutzt vorkamen. Ein paar zitternde Schritte zur Seite und schon war der Kerl wieder da und wollte das zu ende bringen was er begonnen hatte. Shinya konnte ihn nicht mehr an sehen kam sich selbst so schmutzig vor, das es ihm fast egal war was der Mann da mit ihm machen wollte. Er wollte es nicht… DAS nicht… nicht mit ihm…nicht mit irgendjemanden anderen wenn es sich so grauenvoll anfühlte.

Tränen rollten über seine Wangen. Er fiel endlos durch einen Nebelschleier aus Nässe und Kälte und wurde aufgefangen von einem erzürnten Schrei.

Die Kälte wurde brutal von ihm gerissen und gegen die nächst beste Wand geschleudert.

Shinya öffnete seine Augen. Seine Sicht wurde klarer. Über ihn gebeugt sah er Toshiya. Dieser lächelte ihn an und deutete zu Wand zu der die Kälte verschwunden war. Dort stand kyo und drosch auf ihn ein. Auf den ehemaligen Verwöhner, diesem „Drecksack“, sagte Toshiya und hob Shinya hoch. Vorsichtig stellte er ihn auf die zitternden Beine und zog ihn wieder vollständig an.

„Hat er dir was getan?“, flüsterte er sanft und strich Shinya übers haar.

„Nein.“ Hatte er nicht. Zumindest fühlte er keinen abnormalen Schmerz nur Eckel vor sich und dem Mann unter Kyo.

„Kyo hör auf“, mischte Kaoru nun mit, er kam gerade gefolgt von einem kichernden Dai in die Kloräume. Er verstand auf den ersten Blick und forderte alle auf sofort den Klub zu verlassen.

Er fuhr nicht, sondern rief ihren Fahrer um sie alle nach hause zubringen. Shinya wurde sanft gestreichelt und versucht zu beruhigen. Doch dieser konnte es nicht so recht genießen.

Ein bisschen Liebe gegen großen Schmerz.
 

Zuhause wurde Shinya sofort ins Bad getragen und warmes Badewasser eingelassen.

Fragen wurden gestellt, die nur Shinya beantworten konnte. Kyo lies eine halbe Flasche Badeschaum in die Banne laufen.

„Ich wollte doch nur…“, begann Shinya doch unterbrach sich selber. In seinem Kopf drehte sich alles. Kein klarer Gedanke nur vom Alkohol verwirrte Knoten und Unklarheiten. Doch eines wusste er. „Ich habe damit angefangen doch es war so eklig, abartig und unangenehm, dass ich es nicht mehr wollte.“

Er wurde ausgezogen und in die Wanne gebettet. Das Wasser tat so gut, entspannte ihn doch säubern tat es nicht.

Undeutlich hörte er wie Dai etwas neben ihm lallte und Kaoru immer weiter auf die Pelle rückte. Ein Eis wolle er oder ein Kuss, Kaoru könne es sich aussuchen. Toshiya saß neben Shinya und der Wanne und streichelte ihm über die Brust und das Gesicht. Kyo stützte seinen Kopf damit er ihn nicht wieder verlor. „Eigentlich ist es ja gar nicht eklig sich von einem Mann vögeln zulassen und das Vorspiel sollte es erst recht nicht sein. Ich frage mich was dieser Typ für einen Schwachsinn gemacht hat!“, nuschelte Toshiya halb schlafend. „keine Ahnung… ich hab noch nie“, sagte Kyo. Shinya nickte zustimmend.

Dai kicherte: „echt nicht? Na dann kann euch Sensei Dai ja noch was beibringen!“

„Sicher!“, lachte Kaoru auf.

„Was denn glaubst du mir nicht?“, lallte der „Sensei“, „Soll ich es dir beweisen?“

Und er stürzte sich wild kichernd auf Kaoru um ihm von seinen Qualitäten als Sexbestie zu überzeigen.

Toshiya kicherte über den Anblick. Kyo rückte näher an Shinya heran und flüsterte ihm ins Ohr: „ich würde es mir von jedem hier machen lassen nur nicht von Daisuke!“

Shinya lächelte und hob die Hand über die Wasserfläche. Er spielte mit dem Schaum bis Toshiya eingeschlafen war und er ins Bett getragen werden musste.
 

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ist ein bisschen schwammig geworden ich weis

ich bemühe mich aber so schnell wie möglich weiter zuschreiben habe nun ja genaug zeit *nick nick*

(bald sin Ferieeeeeeeeeeen *megafreuz*)

versprochen sondst dürft ihr mich treten^^

Kapitel 3

So es geht weiter^^

Es tut mir furchtbar leid das ich solange nicht weiter geschrieben habe

*verbeug*

Aber ich werde mich bemühen ab jetzt schneller mit dem nächsten Kapitel fertig zu werden

Bitte verzeiht die Fehler ich habe es nicht betalesen lassen da das noch viel länger gedauert hätte

Ich bemühe mich meine Fehler in grenzen zu halten

Anmerkungen und Kritik sind wie immer sehr erwünscht^^

(ebenso Pairing wünsche ^^)

Viel spaß
 

Kapitel 3:
 

Wenn man eine Gemeinsamkeit entdeckt hat, ist eine zweiten nicht fern.

Doch was will man mit all den Gemeinsamkeiten wenn man Abstand sucht?

Eine Flucht aus einer Bindung ist ein Riss im Herzen. Es ist wie wenn ein Teil deiner Seele am faden hängen bleibt und zu dem du zurück musst weil du ohne es nicht leben kannst.

So war es auch mit Shinya. Für ihn war ein Leben ohne seine Freunde nicht möglich.

Aber ein Leben mit ihnen war so schmerzhaft wie eine tiefe Wunde die unheilbar ist.

Er bräuchte einen Arzt der ihn von der Pein befreien kann ohne dass er zuviel aufgeben muss. Ohne das er alles opfern muss, was er zu lieben gelernt hat.
 

Shinya würden viele Dinge einfallen, die ihn an den anderen anekelten. Gewohnheiten, Sätze, Bilder in seinem Kopf

Aber auch so viel was er begehrte, liebte, bewunderte.

Aber eines liebte er am meisten und das war ihre Gemeinschaft. Wenn ein Problem auftauchte wurde das gelöst.

Bei einer Band konnte das anders sein und auch bei ihnen konnte es sich noch ändern aber noch war es so und er war glücklich damit.

Sie waren die besten Freunde, teilten alles, wussten alles und verstanden alles.

Alles was kein Geheimnis war. Und Geheimnisse gab es bei ihnen ein paar mehr oder weniger nichtige.

Nun war Shinyas erster Versuch sich von seinen Liebsten abzulenken kläglich missglückt.

Aber Dai versprach ihm Abhilfe. Auf eine andere Art und Weise wie er es sich wünschen würde aber doch Abhilfe.

Ein Vierer-Date. Dai behauptet schon seit einer geraumen Zeit das er einen Freund hätte der Shin sicher gefallen würde. Ob das zu viel versprochen war…?

Kyo und Toshi hatten ihm Mut zugesprochen, wenn Dai was Gutes an sich hatte waren es seine Gitarrenskils und sein guter Geschmack was Aussehen und Menschen betrifft.

Und sie hatten sich tatsächlich nicht getäuscht. ER sah gut aus. Sein Date für den heutigen Abend, Dais Kumpel. Dai strahlte seinem eigenen Date freudig entgegen. Eine hübsche Dame von knackigen 20 Jahren. Neben ihr, ihr Bruder und Mann des Shinya-abend. 22 Jahre männlich und sexy. ER hatte sich im Gothikstil gekleidet, ebenso geschminkt und gestylt. Zusammen sahsen sie in einem einfallsreichen Lokal mit ungewöhnlichem Ambiente. Auch dieses von Dai ausgewählt und sehr geschmackvoll.

Somit war bewiesen das Dai was Gutes an sich hatte und doch tatsächlich Stil besaß.

Den Namen seines Dates hatte Shinya nicht verstanden, weil Dai so genuschelt hatte, aber nachfragen traute sich Shinya auch nicht mehr.

Als ihre Getränke kamen prosteten sie einander zu und lächelten sanft. ER hatte ein schönes Lächeln. Und er spielte, wie auch Shinya, Schlagzeug, wie ihm von der Schwester mitgeteilt wurde.

„Seid wann spielst du schon“, der erste Satz den Shinya zu ihm sagte und auch die erste Antwort die ER von sich gab: “Seid knapp sieben Jahren.“

„In einer Band oder nur als Hobby?“, Shinya wollte das Gespräch nicht verebben lassen. Eine schöne, tiefe Stimme hatte ER auch. „Auch in einer Band, aber nicht ernstes einfach so aus Spaß“, ER setzte das Glas wieder an die Lippen und erklärte das Gespräch für beendet. Aber Shinya konnte nicht aufgeben. Er wollte Dai nicht enttäuschen und er hatte ein Ziel das noch erreicht werden musste.

„Nun…Was spielt ihr den so für Musik?“

„Rock.“

War ER soo enttäuscht von Shinya als Date oder wollte ER einfach nicht mehr sagen?

Shinya schaute kurz in einen der kleinen bunten Spiegel die an der Wand hingen.

Er sah nicht schlecht aus, nahezu perfekt feminin. War das der Hacken. War er zu weiblich oder doch nicht weiblich genug? Zu übertrieben, zu unnatürlich?

Stand ER mehr auf männlichere Männer? War er zu dünn?

Er schaute wieder weg.

Nicht gut genug um es wert zu sein das ER mit ihm sprach. Nach SEINER Meinung, das war alles.

Shinya schaute noch mal in den Spiegel und nickte sich zu.

Wer nicht will, der hat schon.

Aber als eine Stunde später immer noch kein Wort gefallen ist keimten die Zweifel wieder auf.

Hilfe suchend schaute er zu Dai. Aber dieser war schon heftig am rumknutschen.

Wieder ein Blick zu IHM und es reichte Shinya. Schnell stand er auf und ging zum Bad.
 

Auf dem Weg wieder zur Badtür hinaus machte er einen Umweg zur Bar.

Er bestellte sich locker gegen den Tresen lehnend einen Cocktail, der wohlige Gefühle versprach. Mit einem sanften Blick schob ihm der Barkeeper das Getränk zu und nickte zu einem Mann hinüber, der Shinya zuprostete. „Für die Schönheit“, flüsterte der Barkeeper und Shinya lächelte seinem Sponsor zu. Er nahm den ersten Schluck und sein Sponsor kam ihn Bewegung.

Er war groß gewachsen, muskulös und ihm schwarzen Anzug einfach heiß.

„Einsam?“ Gleich zwei Männer mit einer unglaublich geilen Stimme an einem Tag. Und damit meinte er nicht sein schweigsames Date.

„Ohne Konversation, …bisher“, die Hoffnung stirb mit dem letzten Mann auf Erden.

„Sag bloß der junge Herr hat keine Worte für Sie gefunden um Sie zu unterhalten?“

Der Mann nickte zum Tisch an dem Dai und seine Freundin nun munter saßen und ihren Nachtisch verspeisten. Ihr Bruder saß schweigend daneben und trank seine dritte Cola, so viel zu Geschmack.

„Er hat jegliche Worte verschluckt nach dem sie man sie ihm in den Mund geleckt hat“, Shinya wante sich ab und nippte ein zweites Mal an seinem Getränk.

Der Mann lächelte: „Da kann man Abhilfe schaffen!“

Oh ja genau das hatte sich Shinya erhofft.

Die Rettung wurde ihm gerade zu in den Schoß gelegt und Shinya genoss es.

Der Mann im Anzug. Er sprach, er lächelte und er flirtete, was wollte ein Shinya mehr?

Er schaute noch einmal kurz zurück zu Dai, der gerade seinen Arm um sein Date legte und sie küssen wollte doch sie verneinte kichernd. Dann lächelte er dem Mann vor ihm zu und lies sich von ihm zu einem zweiten Trink einladen.
 

Es war gegen halb Zwölf als Dai wieder auf der Bildfläche erschien.

Er tippte Shinya verlegen auf die Schulter, entschuldigte sich bei dessen Sponsor und wollte kurz mit Shinya unter zwei Augen reden.

Shinya stand elegant auf und folgte ihm nicht ohne seiner Flirterei noch einmal zuzulächeln.

„Was gibt es?“, fragte er als sie beide im Männerklo angekommen sind.

„Warum bist du nicht wieder gekommen?“, Dais Stimme klang forsch aber nicht so als ob es ihn persönlich interessieren würde.

„Ich habe einen netten Herrn getroffen der sogar den Mund aufmacht um mit mir zureden“, Shinya hatte keine Lust auf diese Diskussion.

„Ach das ist doch bloß Schüchternheit, der fängt sich wieder“, Dai schaute eher bittend als böse wie Shinya erstaunt feststellen musste.

„Das war nicht nur Schüchternheit er wollte sich nicht mit mir unterhalten, so abweisend wie der war und überhaupt was geht es dich an?“

„Naja…du weist seine Schwester sieht es nicht so gerne das ihr Bruder jetzt alleine dasitzt.“

Shinya zog die Augenbraun hoch. Er war wohl der letzte Mensch der Dai dabei helfen würde eine andere Frau aufzureisen.

Aber er war auch der letzte Mensch auf Erden auf den Daisukes Bambiblick keine Wirkung haben würde.

Und er gab nach. Wie immer wenn dieser Blick kam.

Er ging zurück zu seinem Sponsor, erklärte ihm die Lage und dieser verstand.

Berührte ihn kurz an der Seite und schob ihm ein Kärtchen entgegen.

Ein Seufzen später saß er auch schon wieder neben dem schweigenden und behauptete er würde diesen Mann von früher kennen und hätte nur ein kurzes Wort mit ihm wechseln wollen.

Sie war beruhigt, Ihn kümmerte es nicht und Dai war glücklich.

So sah es auch keine Stunde später noch aus als endlich Toshi anrief um sich zu erkundigen wie es denn so lief. Er war einfach zu neugierig.

Ein Engel in Person, ein Retter in der Not.

Shinyas Stimmung war schlecht und wurde immer noch angeschwiegen also beschloss er zu dem hibbeligen Engel nach Hause zurück zukehren und sich ein bisschen von ihm ausquetschen zu lassen.

Er stand auf und lächelte allen drei entgegen.

„Ich gehe nach hause bevor Toshi noch irgendeine dumme Idee kommt“, er lächelte dem enttäuschten Dai zu und wünschte ihm noch viel spaß und er solle nicht zu früh nach Hause kommen. Etwas Versöhnung musste sein.

Shinya sah noch wie die Schwester ihrem Bruder einen bösen Blick zuwarf. Shinyas Date sprang auf und bat ihm an ihn nach Hause zufahren.

Er würde Geld sparen, war Shinyas einziger trauriger Hintergedanke als er bejahte.

Die Heimfahrt war genauso stumm wie das Essen, kaum erwähnens wert, und als er Toshiya endlich sah, der vor dem Haus auf ihm wartete, sprang er ihm glücklich in die Arme und lies sich von seinen warmen Worten umfangen.
 

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noch ein mal entschuldigt das ich so lange gebraucht hab und es nichts besonderes geworden ist

und wenn ihr mit dem ganzen er und sein etwas durch einander kommt entschuldigt auch das bitte

ich habe versucht Shinyas Date mit groß buchstaben verstämdlich zumachen

und es ist volle absicht das er keinen Namen hat^^
 

ich werde bald weiter schreiben

*bansaaaaaai
 

***morg***

Kapitel 4

Jai^^ ich hab das vierte Kapitel sehr schnell fertig bekommen^^

*stolz desu*

Hoffe es gefällt euch
 

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Kapitel 4: Alles warten hat ein Ende
 

Keine Stunde später kam auch schon Dai nach Hause.

Allein und unzufrieden.

Shinya fühlte sich schuldig, wenn er in Dais traurige Augen sah an sonsten war er rund um mit sich zufrieden.

Er lag auf Tochis Schoß und lies sich von diesem „Verwöhnen“.

Toshiya hatte sich laut hals darüber beschwert, dass dieser Fuzi kein Wort mit ihm geredet habe und hatte Shinya tausendmal versichert das es nicht an ihm liegen würde.

Nun jedoch saß Dai ihnen gegenüber und schwieg sie an.

„Und? Wie ist dein Date gelaufen?“, Toshiya warf Dai einen seiner Lieblichen, freudigen Strahler entgegen und streichelte weiter über Shinyas Kopf.

Zu erst antwortete Dai nicht, doch dann schniefte er und stürzte sich auf Shinya und Toshi.

„Sie war so gemein zu mir“, schluchzte er und Shinya fiel sofort auf das Dai eine menge intus haben musste.

Als Dai sich jedoch auf seine Hand kniete und ihn unsanft von Toshis Schoß in seine Arme beförderte war ihm das als Entschuldigung nicht mehr genug. Mit einem gequälten Schmerzenlaut meldete er sein Missfallen und Shinya versuchte sich zu Toshi zu retten der jedoch genauso in Dais Armen gefangen war.

„Ano, Dai?“, sanft tätschelte Shinya Dais muskulöse Arme mit seiner freien Hand.

Dai jedoch lies Shinya nicht los sondern versuchte sich mit ihm zusammen zurück auf Toshiya Schoß zulegen und sich ebenfalls von diesem Streicheln zulassen.

Ohne das Shinya seine nun zerstörte Hand erwähnte erreichten sie beide es sich bequem hin zulegen.

Unter den schönen zärtlichen Streicheleinheiten von Toshiya, die man nie genug zu erwähnen sind, fing Dai damit heraus zu rücken was ihm den restlichen Abend verdorben hatte.

Zu Shinyas Erschütterung war er nicht ganz unbeteiligt daran.

„Sie ist über dich hergezogen gleich nach dem ihr beide das Lokal verlassen habt und. sie war echt gemein und als ich dich verteidigt hab wurde sie böse“

Dai tätschelte unaufhörlich Shinyas Kopf.

„Wie kann man es nur wagen unsere kleinen Shinishin hässlich und arrogant zu nennen“, die Empörung in Dais Stimme rührte Shinya zutiefst.

Doch lies der leicht bittere und alkoholreiche Mundgeruch ihn die Augenbraun hochziehen.

„Nein unser Shinishin ist wunderschön“, wenn Dai nicht mit einem Starken Indischen Akzent reden würde hätte Shinya wenigstens so tun können als ob er ihm glauben würde.

Aber so wollte selbst sein liebeskrankes Hirn nicht in Farben ausmalen was so feucht in sein Ohr drang.

Er kicherte leise: „Hat Daidai etwa eine heiße Nacht nur für mich sausen lassen? Das tut mir leid, soll ich dich irgendwie trösten?“

Nun kicherte auch Toshiya: „Nanana, nicht doch auf meinen Schoß wie sollen es da noch bequem sein wenn ihr weiter macht.“

Dai verstand nicht und streichelte Shinya immer noch über die Haare. Shinya verstand jedoch diesen offensichtlichen Witz und er lief rot an.

„Mein kleiner schöner Chibi“, nun Umarmte Dai Shinya sanft und streichelte ihm den Rücken, „das nächste Mal such ich die einen richtigen Mann mit sinn für Schönheit und Muskeln nicht so eine Bohnenstange.“

„So Muskeln wie du was?“, lachte Toshiya.

„Ja genau solche Muskeln, und glaub mir, ich weis es wir schwer, aber ich werde unseren kleinen Shinishin einen ebenso perfekten Mann wie mich suchen“, Shinya und Dai mussten lachen.

„Was heißt hier schwer wende deinen angesoffenen Schädel und du wirst die Perfektion auf Erden finden“, alle drei wandten ihre Köpfe und erblickten Kyo.

„Wo? Ich seh nix!“

Shinya dachte Dai müsse blind sein. Da stand ein kleiner Gott mit gespreizten Beinen vor ihnen und präsentierte seinen makellosen durchtrainierten Bauch.

„Haha du Matschbirne, Blindfische wie du, sind unempfänglich für wahren Sexapil.“

„Wer sagt das?“

„Ich, Kyo der Gottgleiche!“

„Und wer noch? Dein Goldfisch?“

„Nö, Shinishin“, Kyo strahlte. Shinya wurde rot. Woher wusste der das?

„Shin?“, Dai wandte sich an Shinya und sah ihn auffordernd an ebenso wie Kyo der sich nun in verführerische Posen warf.

„Öhm?.. Ihr seid beide Sexy?“, versuchte er sich raus zureden.

„Das zählt nicht!“, klagten Beide aus einem Mund.

„Doch, der vor Schönheit strotzende Jüngling hat gesprochen“, sprach Toshi und küsste Shin auf die Stirn, damit hatte war ein Machtwort gesprochen, dachte er.

Aber kaum eine Sekunde später klebten Dai und Kyo auf Shinya und versuchten ihn von ihren Reizen zu überzeugen.

„Macht ihr: wer fickt Shinya heute Nacht?“, meldete sich der noch fehlende zu Wort.

„Ja und ich gewinne!“, behauptete Kyo lauthals.

„Gar nicht, du hast ihm doch gar nichts zu bieten, ich mit meiner erfahrenen Zunge werde ihn ins Paradies ein führen“, Dai streckte Kyo die Zunge raus.

Toshiya kringelte sich vor lachen und Shinya schaute verzweifelt zu Kaoru rüber.

„Bitte, großer Leader-sama, errette mich!“

Doch Leader-sama, dache gar nicht daran ihren kleinen Chibi vor den beiden Sexsüchtigen zu befreien, stattdessen lachte er und setzte sich den vieren gegen über und genoss das freie Kino.

Nun nuckelten beide an Shinyas Hals um die Wette.

Shinya wusste nicht wie ihm geschah.

Zwei verdammt geile Männer saugten an seinem Hals. Doch das leider nur zum Spaß doch sein Intimbereich sah das nicht so.

Wie im Ernstfall sog er das Blut in sich auf um auf seine stattliche Größe aufzufahren.

Natürlich blieb das nicht unbemerkt.

„Aber hallo, wer bist du denn?“, oh Gott nicht nur Dai war betrunken sondern auch Kyo.

Nun fummelte Dieser auch noch an Shinyas Hose rum.

„Hey lasst das“, Shinya versuchte sich aus den Umklammerungen zu befreien.

Dai kichert und biss ihn in den Hals. DAS half Shinya nun wirklich nicht.

Unterdrückt stöhnte er auf als nun auch noch Kyos Hand fest zu zudrücken begann.

„Aaaaaaah“, kreischte Shinya nun auf, um seine Stöhner zu vertuschen.

Hastig sprang er auf und rannte schnell aufs Klo.

Dort musste er erstmal ruhig atmen und sich abkühlen.

Er hört die anderen Lachen und wurde noch heißer vor Scharm.

Eine Handvoll kaltem Wasser half da gar nichts.

Er war noch erregt wie zuvor und wenn er daran zurück dachte was kyo und Dai gemacht haben wurde e noch schlimmer.

Innerlich verfluchte er sich dafür so leicht erregbar zu sein.

Unsanft trat er gegen die Kloschüssel.

Dann erstarrte er. Langsam schaute er zwischen seiner Körpermitte und dem Klo hin und her.

Gequält seufzte er auf und zog dann seine Hose runter.

Shinya musste sich auf die Unterlippe beißen um jegliche Geräusche zu unterdrücken während er Hand an sich anlegte.

„Shinya ist alles in Ordnung?“, klopfte auch schon an der Badtür.

Shinya stöhnte entnervt auf, was natürlich draußen anders interpretiert wurde.

Kyo, Dai und Toshi kicherten nur noch lauter.

Shinya schloss gequält die Augen.

„Hey lasst ihn in Ruhe!“, ertönte nun endlich die errettende Stimme von Kaoru, dessen befehl jeder Folge leistete.

Dann öffnete sich die Badtür.

Shinya fuhr erschrocken auf und versuchte seine Erregung hinter einem Handtuch zu verstecken.

Kao Trat in das kleine Klo und schloss hinter die Tür sich ab, was Shinya vorher vergessen hatte.

„ah-wa-a“, stotterte Shinya. Noch nie in seinem Leben war ihm etwas so peinlich.

Doch Kaoru scherte das nicht.

„Willst du nun oder nicht?“ Das Gekicher vor der Tür verstummte schlagartig.

Shinyas Augen wurden groß. Wie versteinert fiel er zurück auf die Kloschüssel.

Ohne sich bewegen zu können musste er zu sehen wie Kaoru sich langsam zu ihm hinunter beugte und das Handtuch von ihm abzog.

Als sich sein Mund zu Shinyas Glied hinunterbeugte war es für Shinya als ob er schweben würde.

Je schneller Kao saugte, je mehr wundervolle Dinge er mit seiner Zunge anstellte, desto höher schien er hinaufzusteigen.

Der Druck in ihm wurde stärker und stärker bis er sich in einem Farben-Chaos entlud und er zu fallen schien.

Sanft Arme fingen ihn auf und Shinya sah ein sanft lächelndes Gesicht vor sich.

So schön…

Alles war so schön.

Kaos Augen, sein Lächeln, oh ja vor allem seine unwiderstehliche Zunge.

Doch so schön dieser Moment auch war, er musste zu Ende gehen und der vor ihm kniende währe nicht kaoru gewesen wenn es nicht ein sehr unpassendes Ende genommen hätte.

So reichte ihm dieser das Handtuch zurück und flüsterte ihm ins Ohr: „Mach dich schnell wieder sauber, die anderen da draußen vor der Tür warten nur darauf dich so zu verspeisen.“

Shinya sprang so schnell in seine schwabbeligen Beine ihn trugen zum Waschbecken und benetzte das Handtuch mit Wasser.

Es war ihm so peinlich als sich nun auch noch kao an die Tür lehnte und ihm dabei zusah.

„Kao, mach die Tür auf, du bist so gemein!“, lallte Dai.

„Und du so betrunken“, warf Kaoru ihm entgegen.

Und mit einem perversen Grinsen schaute er zu Shinya und hauchte in dessen Ohr:

„Soll ich dich in dein Zimmer geleiten, wertes Fräulein?“

Wieder einmal lief Shinya scharlachrot an, nickte dann aber als er kyo nun auch rufen hörte, dass die Beiden die Tür aufmachen sollten um ihn herein zulassen.
 


 

~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~*+*~
 

„Bin weder Fräulein weder schön

Kann ungeleit nach Hause gehen.“

Ich war so nah dran das zu schreiben XD~
 

Und? Was denkt ihr?
 

wenn euch was komisch vorkommt schreibt es mir *nicku*

Kapitel 5

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als aller erstes möchte ich mich für all die Fehler im letzten teil endschuldigen

ich habe es mir durch gelesen und unendlich viele entdeckt

ich werde mein bestes geben um meine unmögliche Rechtschreibung zu verbessern *nicku*
 

vielen spaß mit diesem teil^^
 

Kapitel 5
 

Dankbar ergriff er Kaorus Arm und lies zu das dieser die Badtür aufschloss.

So bald diese Tür geöffnet war stürmten auch gleich Kyo und Die ins Bad um ja nichts zu verpassen, doch sie wurden tief enttäuscht als sie sahen das mit Shinya und dessen Mittelbereich wieder alles in Ordnung war und das zu allem Überdruss auch noch ein starker Kaoru vor dem nun Befriedigten stand, um ihn zu beschützen.

Verzweifelt versuchten sie sich ihren weg zu Shinya zu bahnen doch an einem Felsen musste selbst das Meer branden, wie es Toshiya bei späteren Erzählungen immer wieder gerne bezeichnete.

Mit Leadergeste schickte Kaoru Die und Kyo ins Bett (wohin sie natürlich nicht gingen - diesen sieg würden sie ihm nicht gönnen- aber wenigstens verzogen sie sich hinter die Tür zurück). Rot wie eine Tomate wurde Shinya von Kaoru vor die Tür und in Richtung Treppe gezogen.

„KAO~“, kreischten zwei Betrunkene hinter ihnen.

Sie mochten ihre Chance verpasst haben, doch eines konnte keiner der Beiden zulassen: nämlich das jetzt ein anderer ihr Beute mit nach hause nahm.

Und vor allem nicht Kaoru, der war schon Leader, mehr sollte er nicht bekommen.

Kyo stürzte sich mit lauten schrei auf kaoru und klammerte sich an dessen Bein, um ihm das weiter laufen zu erschweren. Dai hatte auch diese Möglichkeit verpasst und stand neben dem heillos kichernden Toshiya und überlegte wie er Shinyas Jungfräulichkeit schützen sollte. Doch ein weiterer Kampfschrei lies ihn das Überlegen lassen und den einfachsten und brutalsten Weg wählen, Krieg!!

Nun tummelten sich drei recht ansehnliche Männer vor Shinyas Füßen und versuchten möglichst in greifbare Nähe des Jünglings zu gelangen.

Shinya stutzte. Er tauschte verzweifelte Blicke mit Toshiya und verstand die Welt nicht mehr.

Bis vor ein paar Stunden hatte sich keiner der vier Jungs um seine Aufmerksamkeit bemüht und nun…

Ein schmerzhaftes Stöhnen aus dem Knäuel am Boden bedeutete nur, dass sie weiter machen würden bis jemand weinte.

…schlugen sie sich nur um ihn zu erhaschen und Kaoru hatte…

Ach- wenn Er daran zurück dachte wurde ihm immer noch ganz schwindelig. Dieses Gefühl so berauschend schön….

Kyo kreischte laut auf.

Shinya kehrte aus seiner Traumwelt zurück. Wieder schaute er zu Toshiya, der immer noch lachend an der Wand stand. Sein Lachen war so süß. So konnte nur er lachen.

Wieder merkte Shinya, dass er in weite Tiefen abdriftete und zu versinken drohte.

Ein weiterer Schrei riss ihn wieder zurück.

Kampfbereit krempelt er seine Ärmel hoch und holte tief Luft…

„Wer bis drei nicht im friedlich im Bett liegt, kriegt Hausbesucht von Miyu

Und das meine ich ernst!“

Einen kurzen Moment herrschte Stille während der jeder beteiligte sich überlegte was Shinya damit meinen könnte.

„EINS“

Der Erste der aufsprang war Kyo: „Nein rettet mein Beee~eeeeett“

„Wehe dieser Köter pisst noch mal in meinen Schrank“, Kao folgte auf „Zwei“ dicht gefolgt von einem wild um sich fuchtelnden Dai.

Shinya strahlte.

Er hatte es geschafft. Er war wahrlich die Königin des Hauses.

Ein leises Kichern holte ihn aus seinen großen Gedanken.

Toshiya saß an der Wand gelehnt und versuchte sein Kichern zu unterdrücken.

Doch ohne Erfolg. Mit gequältem Gesichtsausdruck hockte er da und presste die Beine aneinander.

//zu süß// mit einem Anflug von Zärtlichen Gefühlen umarmte Shinya Tochi und hielt ihn ganz fest an sich gedrückt.

Nach und nach beruhigte sich Tochi und entspannte sich, trotzdem ließ Shinya ihn nicht los. Sanft umschlangen ihn Toshiyas Arme.

Lange Zeit saßen sie so aneinander gelehnt.

„Weist du Shinya…“, Toshiyas leise Stimme durchbrach das lange Schweigen, „du wirst wohl der einzige sein der niemals alleine sein wird.“

Überrascht schob Shinya ein bisschen von sich weg: „Wie kommst du darauf?“

Ein trauriges Lächeln stahl sich auf die Lippen des Bassisten. Sanft strich er Shinya über die Wange: „Egal was du tust du bist liebenswert dabei. Du bist wie ein kleiner Engel. Selbst Kyo kann dir nicht lange böse sein. Dieser Junge heute Abend war ein totaler Volltrottel, denn wer möchte nicht mit so einem bezaubernden Wesen ausgehen? Egal wen du willst, du würdest ihn bekommen und wenn nicht ein Fingerschnipsen reicht aus und schon ist einer von uns für dich da um ihm die Leviten zu lesen“, Toshiya kicherte leise. „wir würden alles für dich tun.“

Shinya wurde rot. Eine kleine träne bildete ich in seinem Auge. Toshiyas Worte rührten ihn zu tiefst. Wieder umarmte er Toshiya und flüsterte ganz leise: „ich liebe euch so.“

Mit sanfter Gewalt schob ihn Toshiya von sich. Fragend schaute Shinya zu ihm hoch und setzte an um zu sprechen doch warme Lippen hinderten ihn daran zu sprechen. Überrascht riss Shinya die Augen auf.

Es fühlte sich so gut an. Wie lange hatte er sich schon danach gesehnt?

So unendlich lange das ihm dieser Moment wie ein lebensrettender Saft vorkam.

Toshiyas Zunge in einem Mund speckte so gut.

Die noch zaghaften Berührungen wie Balsam für die Seele.

Shinya sank in diesen Kuss hinein. So tief das er erst Sekunden später bemerkte das sich toshiya von ihm getrennt hatte.

Toshiya lächelte ihm entgegen als Shinya seine Augen wieder öffnete.

Shinya war es peinlich, noch peinlicher aber das Schweigen danach. Verzweifelt suchte er nach Worten…

„Ich beneide jetzt schon deinen zukünftigen Freund“ auch er lächelte und strich sich über die Lippen. Toshiya gab ihm einen Kuss auf die Stirn und zog ihn wieder in seine Arme.

So sah Shinya den Traurigen Gesichtsausdruck nicht.

Lächelnd schmiegte er sich in die Umarmung hinein und schloss wieder die Augen.
 

Alles war warm um ihn. Herrlich warm und wohltuend.

Er wollte immer so liegen und das Dunkel genießen.

Neben seinem Ohr wurde gekichert, ein grummeln kam von der anderen Seite.

„Nein, bitte Tochi nicht“, grummelte eine zweite raue Stimme, doch alles half nichts. Mit einem Ruck flog die Decke von Shinyas Körper und ein Schwall kalter Luft breitete sich über ihm aus.

Die Wärme war weg, die Dunkelheit war weg und Shinya war gezwungen die Augen aufzuschlagen. Das erste was er sah, war ein kichernder toshiya, der in seine Decke gewickelt war, ein offenes Fenster und ein aneinander gedrücktes Knäuel aus Kyos und Dais Gliedmaßen. Shinya stockte. Seine Augen wanderten zu dai und Kyo die neben ihm im Bett lagen. Kyo schickte gerade toshiya die wildesten Beschimpfungen entgegen.

„Was macht ihr alle hier?“, kreischte Shinya laut und zog sich ein Kissen vor die nackte Brust. Dai und kyo stöhnten qualvoll auf und Toshiya kicherte noch lauter.

Die Tür ging auf und Kaoru trat ein, wie immer ein selbstzufriedenes lächeln auf den Lippen.

„Hey, was soll das?“, Shinya würde sich erst beruhigen wenn alles aufgeklärt war.

Was wollten dai und Kyo in seinem bett? Seit wann waren sie da? und was wollte Tochi mit seiner Decke?

„Es ist zeit zu proben und ihr müsst alle aus den Federn“, grinste Kao. Toll, so viel dazu das Kao Gedanken lesen konnte…

Die Antwort auf seine Fragen konnte er sich mal wieder selbst suchen. Ein zweites gequältes Stöhnen von nebenan nahm ihm diese Arbeit im Großen und Ganzen ab.

Das übliche. Dai und Kyo hatten einen gewaltigen Kater und hatten sich zu Shinya geflüchtigt, als Toshiya sie wecken wollte. Shinya seufzte nun auch gequält und lies sich zurück in die Kissen fallen. Nur war da keins mehr.

Kyo hatte sich sein zweites Kissen annektiert und das erste hielt er sich vor die bloße Brust. Doch auch das nicht mehr lange denn schon kam toshiya zu ihm und entzog ihm die letzte Wärmequelle.

Grummelnd zwang er sich auf zu stehen um jeglichen Attacken auf sich von seitens Tochi entgegen zuwirken.

„Hast du dir schon mal überlegt dir deinen Bauchnabel piercen zulassen?“ Böse schaute Shinya zu Kaoru, der immer noch dieses typische Grinsen im Gesicht hatte. Kao lachte und half toshiya die anderen beiden aus dem Bett zu bewegen.

Shinya schüttelte den Kopf vor einigen Jahren hatte Kyo ihm zum Geburtstag einen Gutschein für ein Bauchnabelpiercing geschenkt, seit dem lies niemand mehr von dieser Idee ab. Aber Shinya wollte nicht. Piercen bedeutete schmerz und davon hatte er schon genug in seinem herzen.

Er beschloss dem bad einen kleinen besuch abzustatten und nahm sich Miyu auf dem Arm und verlies sein Zimmer.

Hinter ihm erschallen wüste Verwünschungen und lautes Gekicher.

Das ging so fast jeden Morgen. Die Beiden waren schon immer schwer aus dem Bett zukriegen und Toshiya hatte schon immer ein heiden Vergnügen daran die beiden zuwecken. So war ein morgendlicher Katzenchor der Weckruf für Shinya und halbe Nachbarschaft.

Shinya erreichte den Spiegel.

Er schaute sich genau an und dachte dann das was Toshiya am Abend zuvor gesagt hatte.

Leicht strich er sich über die Lippen. Er hatte ihn geküsst. Toshiya hatte ihn geküsst.

Sein blick wanderte zum Klo und schlagartig wurde Shinya rot.

Ob Kaoru auch getrunken hatte? Toshiya vielleicht auch? Warum war es eigentlich Kyo?

Warum war dieser Überhupt zuhause gewesen, hatte er nicht ausgehen wollen?

Er beschloss Tochi zufragen wenn dai und kyo endlich aufgestanden sind.

Miyu bellte kurz in seinen Armen und Shinya setzte ihn ab, zu vor schloss er aber die Badtür ab, bevor Miyu hinauslaufen konnte und Kyo wieder die Idee kam Miyu in Kaos Schranke einzusperren, nur weil dieser beschlossen hatte eine probe um 10 Uhr zustarten.

Shinya musste bei dieser Erinnerung grinsen. Kyo war manchmal so ein Kleinkind.

Er seufzte. Warum musste Kyo immer so tun als wäre er das große Monster, wo er doch eigentlich so ein weiches Herz hat.

Manchmal waren seine Freunde einfach zu süß.

Pfeifet stellte sich Shinya das Duschwasser an und entledigte sich seiner Boxershorts.

Das Trommeln an der Badtür ignorierte er.
 

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Sudaaaaah^^

*träller*

So ein weiteres Kapitel ist fertig

Muhahahaha jetzt werden alle Fehler gekillt >OD

Wenn ihr doch noch welche entdeckt ignoriert sie XD~

Kapitel 6

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gomen das ich sooooooo~oooooo lange nicht weiter geschrieben habe

es sind bald 1 einhalb jahr *hust hust*

aber ich hab mir jetzt vor genommen diese ff endlich fertig zu schreiben und Shinya zu einem ihm gebührenden happy end zuführen

in meiner eigentlichen planung dauert das aber noch ganz schön lange vielicht verkürze ich das aber auch einfach XD~

Ich weis mein Stil hat gelitten >..<

(traurig aber wahr ich find ihn nicht mehr .....)

also gut^^

viel spaß beim lesen ich würde mich wahnsinnig über komentare freuen^^

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Wähernd das warme Duschwasser über seine Haut floß, schweiften Shinyas Gedanken wieder mal ab. Die wärme tat so gut. Wieder einmal dachte er daran wie wundervoll es wäre wenn jemanden nun hinter ihm stehen und ihn in den Arm nehmen würde. Vieleicht hätte er die Tür doch offen lassen sollen. Stände dann Kaoru, Dai, Kyo oder Toshiya bei ihm unter der Dusche? Würde dieser ihn dann streicheln und verwöhnen?

Vorsichtig bewegte sich Shinyas Hand über seinen Bauch hoch zur Brust. Seine schlanken Finger strichen über seine Brustwarze. Sein Blut wallte auf und Shinya hatte das Gefühl als ob das Duschwasser an Temperatur zunehmen würde. Seine Haut brannte und forsche Hände fuhren seinen Körper auf und ab. Shinya warf seinen Kopf in de Nacken und lehnt seinen Körper an die Kabinenwand. Die Kälte in seinem Rücken und die Hitze auf seiner Vorderseite liesen ihn auf keuchen. Seine Hände näherten sich seiner Körpermitte und strichen über sein bereits steifes Glied. In seiner Fantasie verwandelten sich seine Hände aus zwei wurden acht, aus dem heißen Wasser wurden vier wohlgeformte Körper, aus seinem Keuchen das lustvolle Stöhnen von fünf Männer die sich gegenseitig zum Wahnsinn trieben.

Sie waren alle da. Dai, den er beim sich befriedigen beobachtet hatte, Toshiya, der ihn geküsst hatte, Kaoru, der ihm einen runtergeholt hatte, Kyo,mit seinem markelosen und anziehenden Körper. Shinya fühlte sich wohl zwischen diesen schwitzenden Körpern, in der Mitte seiner heiß Begehrten.

Seine Hand verstäkte den Druck und erhöhte das Tempo mit dem er über seinen Schwarz strich und sich zum höhe Punkt trieb.

Mit einem kehligen Schrei kam er in seine eigene Hand und die weiße Flüßigkeit spritze in die Wann wo sie vom Wasser weg gespült wurde.

Schwer atmend strich sie Shinya die nassen Haare aus den Augen.

Und schlagartig war die Wärme weg. Er fühlte sich so schlecht. Tränen rannen über seine Wangen und schluchtzend sank Shinya in sich zusammen. Er schlang die Arme um sich und versuchte seine kalte Schulter zuwärmen.

Er war so allein. Einsam und allein und er wollte es nicht mehr sein.

Niemals wieder. Nicht Nachts, Nicht Tags über, Niemehr.

Um ihn herum wurde es dunkel. Der Schmerz besiegte ihn und durchflutete sein Herz, seine Seele, seinen Körper. Er schrie auf und alles verkrampfte sich.

Warme Hände fingen ihn auf. "Shinya, Shinya", eine sanfte Stimme strich über seine Haut, in sein Ohr und in sein geschundenes Innneres. Er wurde hoch gehoben und aus der Kälte gezogen.
 

Also Shinya wieder erwachte frohr er immer noch. Er lag auf seinem Bett in eine dicke Decke ein gehüllt und doch war ihm kalt. Zaghaft strich er sich über die Brust. Er seuftzte.

Ein klopfen an die Tür lies ihn auf schrecken. Die Tür öffnete sich und Toshiya kam herein.

Als er bemerkte das Shinya wach war, stahl sich ein sanftes Lächeln auf seine besorgten Züge. "Wie geht es dir?", Toshiya setzte sich an seinen Bettrand und strich Shinya eine verwirre Strähne hinters Ohr. Shinya antwortete nicht. Tränen sammelten sich in seinen Augen. "Oh Shinya, was ist nur los mit dir?", Toshiyas Stimme zitterte merklich. Er beugte sichnach vorne und legte seine Lippen auf Shinyas Wange.

Nun flossen die Tränen über das Augenlied und versanken im Kissenbezug. Er schluchtzte.

Toshiya zog ihn in die Arme und wiegte ihn leicht hin und her.

Als die Tränen versiegt waren schob er sich sacht von Toshia weg. Sein Blick richtete sich auf seine Hände die nun in seinem Schoss lagen und sich zitterten. Toshiya strich im über die Haare. "Shinya..?"

Und Shinya faste einen Entschluss. "Toshiya, ich..." und schon verwarf er seinen Entschluss schon wieder. Toshiya legte den Kopf schief und lächelte. "Liebesprobleme?" Shinya schaute auf und musste kicher. Toshiya hatte in Kleinkindmodus geschaltet und sah Shinya nun mit riesigen Bambiaugen an.

Die Tür ging ein weiteres mal auf und Kyo kam herein. Das kleine Warumono trug ein Tablett in den Armen auf dem eine Tasse mit dampfendem Tee und ein noch eingepacktes Stücken von der Bäckerei lag. Sanft lächelte er Shinya an und trug das Tablett weiter zum Bett und setzte sich auf Shinyas andere Seite. Dessen Herz schien zu zerspringen. Noch nie hatte Kyo so ein sanfes Lächeln auf den Lippen wie gerade eben. Röte stieg in sein Gesicht.

Neben ihm raschelte es. Kyo packte die Bäckertüte aus und zum vorschein kam ein leckeres von Kalorien nur so triefendes Stücken mit puderzucker überzogen. Als es nun von der anderen Seite kicherte, zuckte Shinya zusammen. Toshiya lächelte ihn an. "Wann war das letzte mal das du so etwas leckeres und himmlisches genossen hast?"

Shinya sah wieder zu Kyo, der ihm nun das Stückchen entgegenhielt. Shinya leckte sich über die Lippen wendete dennoch den Kopf ab. Toshiya zoh den Kopf wieder in die richtige Richtung. Shinya konnte nun genau beobachten wie Kyo seinen sinnlichen Lippen um das Stückchen legte und herzahft hineinbiss. "Hmmmm....", Kyo schloss geniesend die Augen. Toshiya gluckste. Shinya wuste das er sich sein Lachen verzweifelt versuchte zu unterdrücken. Shinya fand das alles alles andere als witzig. Wie benommen folgte er der Zuckrigen Süßigkeit wie sie sich wieder Kyos Lippen näherte und er seine Zähne in den süßen Teig schlug. Er leckte sich über die Lippen und Shinya tat es ihm unbewusst nach. Mit sanften wellenartigen Bewegungen kam die Süßsigkeit auf ihn zugeschwebt. Shinya leckte sich wieder über die Lippen und öffnete leicht den Mund. Kurz vor seinem Mund hielt das Stückchen an und verschwand. Shinya stutzte doch schon legten sich sanft Lippen auf die seinen. Toshiya verschluckte sich und begnn zu husten. Kyo hingegen lies sich nicht stören. Seine Lippen liebkosten die Shinyas, seine Zähne knabberten hungrig an Shinyas Unterlippe seine Zunge drang in für ihn unbekanntes Gebiet vor. Shinya schloss geniesent die Augen.

Kyo fühlte sich so gut an, so richtig. Er schlang die Arme um Kyos Nacken und zog ihn in näher an sich. Nun spürte er den muskulösen Körper an seinem. Sanft wurde er nach hinten gedrückt. Hinter sich spürte er nun einen zweiten Körper. Toshiya keuchte auf als Shinya in seine Arme gedrückt wurde und Kyo ihm folgte.

Vorwitzige Hände suchten sich ihren Weg unter Shinyas T-shirt und liebkosten die Haut die ihren Weg kreutzten. Shinya keuchte. Kyos Mund trennte sich von seinem und liesen ihn die Luft zum Atmen. Zwei Lust verschleierte Augen schauten auf ihn hinunter. Ein Grinsen verzog Kyos Lippen. Jetzt erst wurde Shinya bewusst was er hier tat und trennte sich ruckartig von Kyo. Mit geweiteten Augen schaute er zu dem Sänger. "Kyo?", erklang eine ärgerlihe Stimme hinter Shinya und sanfte arme legten sich um seine Hüfte. Toshiya drückte ihn an sich.

Kyo lachte auf. "Das Küchlein hat mir Lust auf mehr gemacht." "Das Küchlein war aber gar nicht für dich bestimmt sondern für Shinya!" Toshiyas Augen waren zornig verengt und er streckte fordent eine Hand aus. Kyo legte das Stückchen, was er immer noch in der Hand hielt, auf dessen Handfläche und lächelte Shinya entschuldigend an. Dieser zog aber nur trotzig die Unterlippe nach Vorne und drehte den Kopf zur Seite. Kyo kicherte. "Du bist echt zum anbeisen süß", und Kyo stand auf, wuschelte Shinya noch einmal durchs Haar und verlies kichernd das Zimmer. Shinya und Toshiya schauten ihm nach. "Du solltest dem was er tut nicht zu viel Bedeutung zu messen. Er ist ein Idiot, der alles haben will was andere wollen." Toshiya drückte Shinya noch näher an sich und legte den süßen Kuchen an seine Lippen. "Iss dann wird es dir besser gehen und du kippst uns nicht noch mal um." Zögerlich bis Shinya hinein. Ihm war die Lust nach Süßem gründlich vergangen. Was sollte das eben von Kyo? War es wie Toshiya sagte wirklich nur eine Witz gewesen weil Shinya gerade einen schwachen Moment hatte? "Was meinst du mit er will alles haben was andere wollen?", fragte Shinya schüchtern, als er den ersten Bissen der wahnsinnig gut schmeckenden Kalorienbombe geschluckt hatte. Toshiya lächelte. Er drehte Shinya so das er ihm gut ins Gesicht sehen konnt. "Du wirkst als ob du jemanden gefunden hättest, den du sehr magst. Ich hab noch ein mal mit Dai über den gestrigen Abend gesprochen und er meinte das du mit einem Mann geflirtet hättest und ihn als einen alten Bekannten vor gestelt hast. Ich hatte schon die ganze Zeit das Gefühl als ob du mit deinen Gedanken in anderen Gefilden schweben würdest." Toshiya hatte ein unglaublich liebenswertes Lächeln auf gelegt. Shinya runzelte dir Stirn. Die Gedanken überschlugen sich. Aber letztendlich blieb alles ein großes Frage zeichen. Toshiya und Dai dachten tatsächlich er hätte den Mann im Anzug schon vorher gekannt. Aber wieso? Er dachte Dai hätte unmissverständlich vertanden, dass er die Flucht vor seinem Date ergriffen und dabei einen kleinen Flirt gefunden hatte, bei dem er sich aber sicher war, das er ihn vorher noch nie gesehen hatte. Dann fiel ihm auf das er als er wieder zum tisch zurück gegangen war gesagt hatte das er den Mann im Anzug von früher gekannt hatte. Und nun dachten Dai und Toshiya tatsächlich das er wegen eben jenem Mann so neben sich stand. Sie hatten es bemerkt. Diese Gewissheit nagte an ihm. Sie hatten bemerkt wie er immer in Gedanken von jemanden schwärmte, das er nur noch an "ihn" denken konnte, das er von "ihm" träumte, das er für "ihn" auf all die kleinen Sünden verzichtete nur um einen perfekten Körper zubekommen. Hatten sie auch bemerkt wie er jerden morgen erregt aufwacht, oder das er sich in der Dusche einen runterholt? Shinya lief rot an. Auf der einen Seite konnte er froh sein, das sie nie gehört haben, wie er ihre Namen gestöhnt hat. Aber jetzt dachten sie das sein herz vergeben sei. Das war es auch, aber an sie.

Sollte er Toshiya die Wahrheit erzählen und damit ihr Freundschaft zerstören oder sollte er lügen und damit leben müssen das sie niemals erfahren würden was er für sie empfand. Würde das nicht seine probleme lösen? Würde es? Er müsste sich dann nicht entschieden. Er müsste sich dann keine Sorgen mehr machen das sie ihn dabei erwischen, denn dann könnte er einfach sagen, er würde an seine heimliche Liebe denken. Aber sie würden nicht wissen, das er nur an sie denkt, das er nur für sie da ist, das er alles für sie machen würde.

Shinyas Hez sank. Diesen Wandel der Gefühle musste Toshiya bemerkt haben, denn er drückte Shinya wieder an sich und streichelte ihm durchs Haar.

So sahsen sie noch lange beieinander. Toshiya stellte keine Fragen und Shinya gab keine Antworten.

Doch innerlich faste er einen Eintschluss, er würde den Mann im Anzug anrufen und ihn um ein Date bitten. Es wurde Zeit das er etwas gegen diese Schmerzen in seinem Herzen unternahm. Seine Freunde dachten, das er sich verliebt hatten und wie Toshiya aussah freuten sie sich darüber, also wollte er den einzigen Wunsch, den er für sie erfüllen konnte, ihnen auch erfüllen und glücklich werden damit sie sich keine Sorgen mehr um ihn machen mussten und ihn nicht mehr als Belastung sahen. Von seiner Liebe zu ihnen mussten sie nichts wissen. Es wäre nur eine weitere Belastung. Es brach Shinya einweiteres mal das Herz, aber er war sich sicher das es das beste für sie alle war.
 

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Tut mir leid dieses Kapitel ist nicht korigiert

ich hab gerade Porbleme mit meinem microsoft words und meiner Zeit.

Aber ich hab mir vorgenommen diese FF so schnell wie möglich fertig zumekommen so das sie nicht igendwann unbeendet bei animexx rumschmort

so bald sie fertig ist werde ich sie noch einmal überarbeiten

sicher ^^

oder mein Beta macht das XD~

ich hoffe ihr hattet spaß beim lesen ^^

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Kapitel 7

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es geht weiter^^ yeaaaaa~aah XD~

hmmm... ich bin mal gespannt wie das ganze hier aus geht :D

bitte entschuldigt die Fehler

viel Spaß beim lesen^^

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Am nächten morgen sahs er am Telephon und hielt die Karte, die ihm der Mann im Anzug zugesteckt hatte, in den Händen. Darauf stand die Handynummer und der Name, "Sano-san...", flüsterte Shinya. Er überlegte fieberhaft ob Sano-san ihm seinen Namen auch schon vorgestern Abend gesagt hatte. Würde er sich überhaupt an ihn erinnern?

Was sollte er sagen wenn nicht? Seine Freunde sahsen hinter ihm und würden jedesWort mithören. Er spürte die Blicke der Anderen im Nacken als er die Nummer wählte. Mit dem Kopfhörer in der Hand drehte er sich zu Ihnen um, die ihm wie nach Komando aufmunternd zulächelten. Shinya musste schlucken. Bitte Sano-san erinner dich.

Im Telephonhörer erklang ein Tuten, ein Knacken und dann eine angenehme, tiefe Stimme:

"Sano, Guten Morgen." "Hallo...öhm.. Shinya hier.", Ah, Shinya hätte sich hauen können. Er war die Begrüßung so oft im Kopf durch gegangen und jetzt kam doch etwas ganz anderes und vollkommen dumme heraus. "Shinya-san?", fragte die Stimme am anderen Ende, "Tut mir leid ich kann sie gerade nicht einordnen." Shinya schloss die Augen. //Oh, nein nein nein nein nein..// "Von vorgestern Abend", war das einzige was er heraus brachte. "Ah, Shinya-san!", Shinya war erleichtert als er das Erkennen in der Stimme des Anderen hören können.

"Wie geht es Dir?", Er lächelte und legte den Kopf auf die Seite. "Sehr gut und dir? War das Date noch sehr schweigsam?", Shinya konnte Sanos Lächeln vor sich sehen. Er hatte ein schönes Lächeln gehabt. Auf seiner Rangliste gleich auf Platz 5. Shinya seufzte theatralisch und kicherte dannach. Ihm antwortete ein sanftes Lachen. "Das Gute an dem Date war das er mich anschließend nach hause gefahren hat." "Wie nett. Ein wahrer Gentleman." Shinya lachte. Die Nervösität wollte sich immer noch nichte legen. Noch einmal drehte er sich zu seinen Freunden um. Die hatten die Köpfe zusammen gesteckt und tuschelten mit einander. Nur Kao sahs unverändert da und schaute Shinya an. Seine Augen bohrten sich gerade zu in die Shinyas und dieser bemerkte wieder einmal was für wunderschöne Augen Kaoru hatte. "Sano-san?", Shinya fand in Kaorus Augen die Sicherheit die er brauchte um seinen Plan durch zu ziehen. "Hai?", Sanos Stimme war so warm.Shinya drehte sich wieder von Kaoru fort. "Wollen wir..." und der Mut war dahin. Wie fragte man nach einem Date? Er hatte das noch nie machen müssen. "Ich meine, würdest du.." Shinya rang nach Worten. Doch Sano-san kam ihm zuvor: "Ich würde mich freuen mit dir heute Abend essen zugehen."

"Hai, ich mich auch", Shinya freute sich. Sein Herz klopfte und er begann mit einer seiner Haarsträhnen zu spielen. "Wo kann ich dich um Acht abholen?", Shinya konnte ein Schmunzeln heraushören. Ohne zu Zögern nannte er ihm die Adresse und sagte der Uhrzeit zu. Höfflich verabschiedeten sie sich voneinander und legten auf. Mit einem glücklichen Lächeln drehte sich Shinya ein weiteres Mal um und sah den anderen Vier entgegen. Toshiya, Dai und Kyo strahlten ihn an und winkten ihm zu. Kaoru schaute immer noch unbewegt.

"Und wann trefft ihr euch?", fragte Toshiya fröhlich. Shinya lies sich von ihm auf die Caoch ziehen. "Heute abend um 8 kommt er mich abholen." "Ui, schon heute. Na dann müssen wir dich ja richtig schick machen." Und schon zubberlte Toshiya an Shinyas Haaren herum. Kyo und Kaoru wechselten Blicke. "Was meintest du mit >Von gestern Abend<?", Kaorus Stimme klang so neutral wie sie nur klingen konnte. Shinya zuckte kaum merklich zusammen. // oh nein, oh nein, oh nein....// "Öhm er hat mich nur gefragt, woher ich seine Handynummer habe." //Shinya ich bin s stolz auf dich//, unsicher giggerte er. //wenn du nur noch dieses blöde Lachen lassen würdest...// Kaoru schaute ihn skeptisch an und lehnte ich in seinem Sessel zurück. "Er hatte vergessen das er dir seine Telephonnummer gegeben hat?", Toshiya schaute leicht verärgert. //oh ha, sowas zuvergessen ist ein schlechtes Zeichen// "Nein, er hat vergessen das er mir beide Numern, also Festnetzt und Handy, gegeben hatte." und wieder giggelte er. //Shinya!// innerlich schickte er sich selbst deathglares. "Achso..", Toshiya lächelte wieder und zubbelte weiter an Shinyas Haaren herum. Dai, der auf Toshiyas anderer Seite sahs, legte diesem einen Arm um die Schulter: "Er kommt also hier her?" Shinya nickte. Kyo kicherte böse. "Und ihr lasst ihn in Ruhe!", setzte Shinya sofort hinterher und schaute warnent in die Runde. Dai legte den Kopf in den Nacken und lachte. Toshiya lächelte ihn nur umsichtig an und strich seine Haare zurecht. Shinya ärgerte sich. Warum wurde er nicht ernst genommen? Kao seuftzte und stand auf: "Wer macht Frühstück?", fragte Kyo der Kaoru hinterher sprang. "Kaoru!", anwortete Dai und stand ebenfals auf. "Vergesst es", der Leader ging unbekümmert weiter und setzte sich demonstrativ an den Esstisch. "Shinya", riefen Kyo und Dai gleichzeitig aus. Toshiya beanspruchte Shinya aber für den Rest des Tages und lies Dai und Kyo keine Chance.

"Wir sollten deine Haare hochstecken und nur dezent Make-Up auftragen", Toshiya drehte sanft Shinyas Gesicht hin und her und stellte sich alle möglichen Variationen vor. "Hm.. oder doch lieber offen lassen und eine einfache Kette? Schwarzes Hemd oder doch lieber weiß mit schwarzer Hose? Ganz schlicht und einfach. Hm. Hm.Hm."

Toshiya biss sich auf den Daumennagel und wiegte nun seinen Kopf hin und her.
 

Am Abend sahs Shinya dann total erschöpft auf der Caoch vor dem Fernseher und sah sich mit vier Bandkolegen konfrontiert. Toshiya hatte ihn im laufe des Tages mehr mals an uns aus gezogen, ihn gestylt und geduscht, bis er sich doch endlich entschieden hatte. Er hatte Shinya ein enganliegendes silbrig glänzendes Hemd gereicht, dazu eine einfache schwarze Hose und ein paar silberne Accessorize. Bevor sich Shinya angezogen hatte, hatte Toshiya ihm die Haare gewaschen, geföhnt und liebevoll gekämmt, ihm leicht das Gesicht gepudert und ihm anschließend ein dezentes Parfüm gereicht.

Jetzt hockten alle fünf einander gegen über und schwiegen sich an.Kaoru, Dai und Kyo taxierten den wohlrichende und aufgestylten Shinya mit Bicken, die ihm kalte Schauer über den Rücken laufen leisen. Toshiya hingegen sahs neben Shinya und und funkelte den Drei entgegen. Als es endlich klingelte sprang Kyo sofort auf und rannte zur Tür. Shinya und Toshiya wechelsten entnervte Blicke und schnell erhob sich auch Shinya. Schon seit dem Morgen waren die Drei nicht gerade hilfreich gewesen, eher im Gegenteil. Ihnen ist noch in letzter Sekunde eingefallen das sie ganz dringend noch Duschen müssten oder sich rassieren oder über die nächsten Shows reden oder oder oder. Toshiya war nahe an einem Nervenzusammenbruch, hatte den ein oder anderen aus dem Badezimmer gejagt ihn einkaufen geschickt und anschließent ausgesperrt uvm. Shinya allerdings konnte nicht anders als zu schmunzeln wenn wieder einmal einer seiner Bandmitglieder eine mehr oder weniger geniale Idee hatte um ihn daran zuhindert fertig für sein Date zu werden. Sie schenken ihm so viel Aufmerksamkeit das sich Shinya vorkam wie eine Prinzessin im Märchenschloß. Nicht das das schlecht war aber es diente wahrlich nicht dem Zweck.

Als Shinya an der Tür ankam hatte sich Kyo bereits vor Sano aufgebaut und duchborte ihn mit mörderischen Blicken. Shinya legte ihm eine Hand auf die Schulter und zog ihn mit sanfter Gewalt zur Seite. Kyo werte sich nicht, blieb aber weiterhin im Eingangsbereich und somi immer in Blickweite. Shinya sah mit strahlenden Augen zu seinem Date hoch.

Sano lächelte ihm entgegen und nahm Shinya zur Begrüßung sanf in den Arm. Shinya fand, das er wirklich gut aussah, so elegant und edel. Der Betrachter musste lächeln, wie war das mit der Prinzessin im Märchenschloß?

Ein Räuspern meldete sich und riss Shinya aus der Betrachtung seines Gegenübers. Kaoru stand hinter ihm und starrte Sano-san mit einem undefinierbaren Blick an. "Kaoru" stellte er sich knapp vor und reichte dem Besucher die Hand, die er mit einem charmanten Lächeln entgegen nahm. "Kizusu Sano." Er hatte wahrlich eine schöne Stimme. "Freut mich." Aber mit Kaoru konnte er sich nicht messen. Wenn er die Zeit gehabt hätte würde er in Schwärmereinen für Kaos erregende stimme versinken, aber eine starke Hand, die seine Schulter berührte lies ihn auf blicken. Sano lächelte ihm an und fragte ob er fertig sein. Shinya lächelte ihn an und nickte. Noch schnell schnappte er sich eine schwarze Jacketähnliche Jacke und folgte Sano aus der Tür. Kaoru und Kyo, der sich demonstrativ nicht vorgestellt hatte, schauten ihnen nach. Als sich Shinya noch einmal umdrehte sah er wie Kaorus Blick immer weiter verfinstert hatte. Verwirrt legte er seinen Kopf wieder zur Seite, folgte Sano-san aber weiter bis zum Auto. Sein Date öffnete ihm gentlemanlike die Tür und verbeugte sich leicht vor ihm.
 

Während der Autofahrt fiel dies und jenes Wort, aber eine wirkliche Konversation kam nicht zustande. Shinya wurde so viel Zeit gelassen über den heutigen Tag nach zudenken.

Seine Bandkolegen hatten so ein Trubel vernstaltet nur weil er ein Date hatte. An dem Abend als Dai ihn verkuppeln wollte waren sie nicht annähernt so anhänglich gewesen. Sie hatten ihn eigentlich die meiste zeit in Ruhe gelassen. Und jetzt denken sie das Shinya verliebt war und ein Date mit eben jenem Schwarm hatte. Waren sie eifersüchtig? Toshiya sicher nicht. Er hatte ihm geradezu leibevoll hergerichtet. Dai? nein er wollte ja das Shinya einen Freund hatte er war einfach nur sehr beschützend. Kyo? Toshiya hatte ja schon gesagt das er immer das wollte was er nicht haben konnte, also war es ein reiner Kurzschluß gewesen. Kaoru? Wenn er Eifersucht definieren würde wäre einer genaue Beschreibung von Kaorus verhalten herausgekommen. Aber konnte er sich da wirkich Hoffnungen machen? Sein Herz machte einen Hüpfer. Kaoru. Ein Bild von ihrem letzten Fotoshoot tauchte vor Shinyas Augen auf. Er sah so verboten gut aus. Diese Augen. Dieser Körper. Shinya leckte sich unwillkürlich über die Lippen. Dann schüttelte er den Kopf. Auch er machte sich einfach nur Sorgen. Er war schließlich der Bandleader und wenn einer der Mitglieder unter Liebeskummer und der weiteren litt, litt die Musik mit. Shinya wollte sich keine Hoffnugen machen, aber ohne das er es verhindern konnte keimte sie in seinem herzen auf und lies es schneller Schlagen.

//Nein, Shinya, Nein// er musste sich zusammen reisen. Er schaute zu Sano-san. Er sah wirklich gut aus, war nett und charmant, nahm ihn ernst und für vollwertig. Er schob die Hoffnung und die Schmerzen beiseite und nahm sich vor sich nur auf ihn zukonzentriern.
 

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tbc.

^^

Kapitel 8

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taddaaaaa~aa Kapitel 8^^

jaja vier Monate später *hust*
 

diese Kapi hat sie wie von selbst geschrieben.

irgendwie nimmt diese geschichten andere bahnen an als erwartet >..<
 

und jetzt heißt es viel Spaß und bitte entschuldigt die vielen Fehler

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Der luxuriöse Audi hielt vor einem dazu passenden Restaurante. Ein Lakai kam herbei geeilt um Shinya die Tür zu öffnen. Shinya warf einen leicht irritierten Blick zu Sano. Er hätte ihm gar nicht zugetraut sich so einen überschwänglichen Luxus leisten zu können. Ein Fünfsterne Restaurant fürs erste Date."Brasserie" stand in goldenen Lettern über dem Eingang. Europäisches Essen. Sano lächelte ihm nur beruhigend zu und stieg aus dem Wagen. Immer noch etwas überrascht stieg auch Shinya aus und legte seine Hand um den Arm den Sano ihm reichte. „Lass dich nicht durch den übertriebenen Prunk einschüchtern“, kicherte Sano, als er Shinya in die Empfangshalle führte. Dieser wusste sofort auf was Sano anspielte. Der Spiegel an der rechten Wand war schon über laden von vergoldeten Blumen, Ranken und Schnörkeln. Aber das war nichts im Vergleich mit dem Kronleuchter, der von drei Stahlseilen gehalten werden musste, da die Glasbehänge, die kleinen goldenen Engel und die vielen Kerzen sicher eine große Anzahl an Kilos überschritt, und der Empfangstheke, die über und über mit auf Hochglanz poliertem Gold war, dass die vielen kitschigen Bronzefigürchen beinahe untergingen. Selbst die Tapete und der Teppich schienen so wertvoll zu sein das man sie gut und gerne gegen ein Haus tauschen könnte. //Na vielleicht nicht//, schoss es Shinya durch den Kopf, //aber ein Einbruch würde sich Hundertpro lohnen.//

Am Empfang stand eine schick gekleidete Dame, die nicht so wirklich in die prunkvolle Grundstimmung passen wollte. Mit piepsiger Stimme sagte sie: „Willkommen in der Brasserie. Freuen uns sie willkommen heißen zu können.“ Shinya musste sich ein Grinsen verkneifen. Irgendwie kam er sich lächerlich vor.

Wenn er ein Graf von und zu wäre, wäre das hier sein Milieu gewesen, aber er war Musiker, Künstler, aus Überzeugung verrückt und nach Definition verarmt. In einen Goldumrahmten Spiegel zu schauen war ja ganz nett aber von einem glasbeladenen Kronleuchter erschlagen zu werden, war ein tragischer aber nicht gerade ruhmreicher Tod. So tret Shinya einige Schritte nach links Richtung Tische, um nicht mehr in Reichweite des Leuchters zu sein. Die Empfangsdame schaute ihn völlig verwirrt an. Shinya lief puder rot an. //Shinyaaa~//, schrie er sich innerlich an. Wie konnte er sich nur so blamieren. Er war ein erwachsener Mann und kein fünf Jahre altes Kind. Er hatte keine Angst vor herabfallenden Kronleuchtern mehr zu haben, sondern war verpflichtet ein unzerrüttelbares Vertrauen in die Fähigkeit anderer Erwachsener zuhaben. Angst war out. Shinya nickte, unterdrückte //Kami sei Danke// den Impuls auch noch seine Hand zu heben und sie mit Kampfgeist zur Faust zu formen. Sano flüsterte der Empfangsdame etwas zu und sie riss sich zögerlich von Shinyas Antlitz und nickte ihm dann zu.

Ein Kellner kam heran geeilt und verbeugte sich vor den zwei Gästen. Mit einer ausholenden und viel zu schwungvollen Geste bedeutete er Sano und Shinya ihm zu Folgen.

Sie schlängelten sich gemeinsam durch die vielen besetzten Tischlein zu einer gemütlich beleuchteten , etwas ab gelegeneren Sitzecke. Als Shinya sich setzte war es ihm als ob er sich auf eine Wolke nieder lies. Die Polster der Möbel waren samtweich und von angenehmer Temperatur. Sano setzte sich ihm gegen über und beobachtete lächelnd wie Shinya begeistert über das Polster strich. Der Kellner, der sie hierher geleitet hatte, reichte Sano nun die Speisekarte (In Japan ist es Typisch das derjenige der Eingeladen hat bestellt und bezahlt^^ hab ich mal im fernsehen gesehen kann also genauso gut auch nicht stimmen) und wartete aufmerksam auf die Bestellung. Shinya strahlte Sano entgegen als dieser sich nach Vorlieben und Abneigungen erkundete. „Ich hab erst ein paar Mal europäisch gegessen und somit keinerlei Vorurteile gegen irgendeine der angebotenen Speisen“, ein sanftes Lächeln erschien auf Shinyas Zügen. Seine Finger strichen immer noch über das Polster des Sofas auf dem er saß. Er sollte Toshiya mal hier her bringen, überlegte er kurz. Sano nannte dem Kellner eine Gerichte mit sehr exotischen Namen und klappte die Speisekarte zu. Das Licht der Kerzen auf dem Tisch ließ für kurze Zeit einen verschnörkelten Schriftzug auf dem Menü erstrahlen.

Shinya lächelte immer noch als der Kellner von dannen eilte um ihre Bestellung weiter zureichen. Etwas verzögert merkte der Drummer, dass auch Sano lächelte und ihn mit blitzenden Augen ansah. Verzweifelt suchte er nach den richtigen Worten um ein Gespräch zu beginnen. //“Waren sie schon oft hier?“//, zu durchschaubar, //“Ein wirklich sehr schönes Restaurant“//, gelogen, //“Die Polster sind so unglaublich weich, hach“//, zu peinlich, //“Bitte entschuldigt das verhalten meiner Mitbewohner, sie sind etwas – naja – …. Naja was? Aufdringlich, eifersüchtig, mit der Situation überfordert, unhöflich, beängstigend, sozial inkompetent?// Shinya schüttelte de Kopf. Nein, das stimmte alles nicht, sie waren einfach nur wahnsinnig süß gewesen. Shinya drohte wieder ins Nirgendwo seiner Träume zu versinken. Sano errettete ihn jedoch zur rechten Sekunde. „Waren das an der Tür deine Mittbewohner?“ Shinya nickte erst nur kurz besann sich dann jedoch zu einer richtigen klaren Antwort: „Ja, das sind sie. Bitte entschuldige ihr Verhalten.“

Sano lachte: „Ach, da war doch gar nichts dabei.“ „Doch, sie waren sehr unhöflich“, bestand Shinya auf das Unrecht seiner Freunde. Sano lächelte nachsichtig: „Sie wollten dich nur beschützen. Ich kann verstehen wenn sie einen so schönen Schatz nicht einfach hergeben wollten.“ Blut schoss in Shinyas Wangen. Er senkte den Blick und verknotete die Finger ineinander. Sano lachte nur wieder auf und lies Shinya zeit um sein Blut wieder auf seinen Platzt zurück zuweisen.

Als er sich wieder in der Verfassung sah fragte er: „Waren sie schon einmal in Frankreich?“

„Ja, ich habe dort sogar für einige Jahre gelebt.“ Shinya hob neugierig den Blick. „Mein Vater war zweiter Sekretär des japanischen Botschafters.“ „wie lange habt ihr in Frankreich?“ „Für drei Jahre, dann sind wir weiter nach Kenia gezogen.“ „Weiter? Ward ihr viel im Ausland?“ „Oh ja, ich habe in meiner Kindheit nu für drei Jahre in Japan gelebt.“ …

Sie unterhielten sich noch den ganzen Abend über leben im Ausland, Reisen und die schönsten Orte der Welt. Shinya kam es so vor als würde die Zeit mit riesigen Schritten an Ihnen vorbei springen und rufen, „Ich bin so geschwind wie der Wind.“ Das Essen, welches Sano bestellt hatte, schmeckte wunderbar. Die Portionen waren dem Preis entsprechend klein, aber vorzüglich. Die Kellner wirbelten um sie herum und brachten alles was man wollte auf goldenen Tablettchen herbei.

Als der Kellner schön die dritte Flasche Wein für sie entleerte und Shinya, schon das vierte mal die Toilette aufgesucht hatte, bat Sano um die Rechnung.

Wie viel ihn der Abend gekostet hatte, konnte Shinya nicht sehen, aber vermutete, dass es eine Menge gewesen sein musste, denn das Trinkgeld, welches Sano auf dem kleinen Teller hinterließ, hätte Shinya für eine ganze Salatbar gereicht. So bedankten sie sich höflich bei allen beteiligten und stiegen in den schon vorgefahrenen Wage. Für kurz blitzte ein Gedanke in Shinyas Kopf auf, den er nach erschrocken sofort vertiefte. Sano fährt, drei Flaschen Wein… Sano fährt. Er dürfte doch nach Alkoholkonsum mehr fahren. Welchem Alkoholkonsum? Sano hatte den ganzen Abend nichts als Wasser und Säften getrunken. Shinya schlug sich erschrocken vor den Mund. Er hatte drei ganze Flaschen Wein getrunken.

Er überlegte wie er sich fühlte, wie er die Umgebung war nahm. Aber alles schien normal. War alles normal? Dachte er langsamer? Atmete er schneller? Raste sein Herz? Er schüttelte verwundert den Kopf. Er fühlte sich wundervoll. So gut hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Es war ein wundervoller Abend gewesen, genauso wundervoll wie er sich fühlte. Genauso wundervoll wie die Hand auf seinem Oberschenkel warm war. Seliglächelnd schwang er seinen Kopf Richtung des Besitzers der Hand. Sano lächelte ihm ebenfalls zu und schaute dann gleich wieder auf die Straße. Shinya folgte seinem Beispiel, wunderte sich für ein paar Minuten wo sie denn waren und schweifte dann wieder zu der warmen und sanften Hand auf seinem Bein.

Er merkte erst das der Wagen zum Parken vorbereitet wurde, als die Hand von seinem Bein verschwand und ein kalter Windzug die erhitzte Haut zum frösteln brachte. Die Beifahrertür wurde geöffnet und Shinya schaute auf. Sano lächelte ihn an und hielt ihm eine Hand entgegen. Shinya dachte nicht mehr nach, er folgte seinem Begleiter dort hin wo hin er ihn führte. Fühlte seine Hände auf seiner Haut, seine Lippen, einen weichen Untergrund. Shinya schien zufliegen, hatte keine Schmerzen, hatte keine definierbaren Gefühle mehr. Er fühlte sich einfach nur noch gut und frei. Er dachte nicht mehr, er war nur noch.
 

Mit geschlossenen Augen lag er da. Sein wundervoll freier Kopf war verschwunden und durch einen neuen vollen und schweren ersetzt worden. Seine Gedanken schmerzten, aber noch mehr deren Inhalt. Als er aufgewacht war, lag er in einer fremden Wohnung. Er war alleine und nackt. Er fühlte sich erfroren und unangenehm feucht. Bewegen vermochte er ich zunächst nicht und wünschte sich nun diese Fähigkeit immer noch nicht zurückgewonnen zuhaben. Schmerz war so unvermittelt durch seinen Körper geschossen, dass er geschriehen hatte und Tränen aus seinen Augen gequollen waren. Die Qualen zogen sich von seinem Hintern über die Wirbelsäule hinauf in seinen Kopf. Unter seinen Fingernägeln klebte getrocknetes Blut und seine Beine waren mit etwas unangenehmen besprüht. Shinya wünschte sich nichts sehnlicher als jetzt in Toshiyas Mütterlichen Armen zu liegen und von Ihm gestreichelt zu werden. Das Geräusch einer sich öffnenden Tür, gab seiner Hoffnung neue Nahrung doch anstatt Toshiyas lieblicher sanften Hand legte sich eine große, raue auf seine Schulter. Spröde Lippen legten sich auf seine Wange. Immer und immer wieder wurde er geküsst, doch er wollte seine Augen nicht öffnen, er wollte der der Fremde ging, er wollte duschen und nach Hause. „Shinya?“ eine Hauchen in sein Ohr. Wem gehörte diese Stimme? Shinya erinnerte sich nicht. „Shinya wach auf.“ Die Stimme gewann an Nachtruck. Wiederwillig öffnete er sie Augen und wandte den Kopf in Richtung Sprecher. Ein unbekanntes Gesicht lächelte ein unbekannte Lächeln. Wo waren Kaoru, Dai, Kyo und Toshi? Und dann fiel es ihm wieder ein. Er hatte ein Date mit Sano gehabt. Sie waren essen gegangen. Drei Flaschen Wein. „Wie fühlst du dich?“ Hauchte die Stimme weiter. Furchtbar bescheiden, wollte Shinya sagen doch brachte es nicht über die Lippen. „Möchtest du was trinken? Oder eine Tablette gegen die Schmerzen?“ Shinya brachte ein schwaches Nicken zustande. Wieso war Sano so nett und sanft? Er war es doch gewesen der über den betrunkenen Shinya hergefallen war und ihn ohne seine Erlaubnis durchgevögelt hatte. Völlig verzweifelt viel Shinya ein, dass er Sano wahrscheinlich auch noch die Erlaubnis gegeben hätte, wenn er gefragt hätte.

Sano hob Shinyas Kopf an und schob eine kleine Tablette in dessen Mund. „Du hast gestern Abend ganz schön viel getrunken.“ //Blitzmerker//, schoss es Shinya verärgert durch den Kopf. Doch gleich zeitig war er Sano undenklich dank bar für das wasser, welches seinen schmerzenden Hals beruhigte.

„Ich möchte duschen“, war das erste was er über die Lippen brachte. Sano nickte. Er hon Shinya auf die Arme und trug in ins Badezimmer. Vorsichtig als wäre er aus Porzellan legte er Shinya in die Badewanne und drehte den Wasserhahn auf. Warmes sauberes Wasser floss nun über seinen Körper und Shinya seufzte wohlig. Sano war wirklich nett zu ihm, zuvorkommend und hilfsbereit, der gestrige Abend wirklich schön und – nett. Sano war sowieso nett. Er sah nett aus, nicht übermäßig gut sonder einfach nett, seine Stimme war nett, nicht dunkel melodisch, wie Shinya es am liebsten hatte, sondern einfach nett, seine Augen waren nett, nicht von einer verschlingenden Tiefe oder berauschenden Farbe, sondern einfach nett, sein Verhalten, nicht vergötternd oder aufopferungsvoll, sondern nett, seine Berührungen, nicht erregend oder verwöhnend, sondern nett. Einfach nur nett. Wie Shinya nett hasste. Er wollte nicht mehr von Sano berührt werden oder mit ihm sprechen, geschweige denn jemals wieder mit ihm schlafen. Er wollte nur noch nach Hause, zu seinen Freunden, zu erotisch, süß, aufregend und himmlisch. Doch Shinya war gut erzogen. Seinen Stolz wollte er niemals verlieren. So blieb er brav liegen und lies sich waschen, unterhielt sich und spielte seine Schmerzen hinunter. Er wollte nicht zeigen wie verletzt er war, was für furchtbare Fehler der Andere begangen hatte und wie ihn alles hier in dieser Wohnung anekelte. So hielt er das Duschen, das Abtrocknen, das Anziehen und das Herumtragen, das Sitzen und das Frühstück tapfer aus und erkundigte sich erst danach nach der Uhrzeit. Es war 11.39 Uhr. Oh er sollte schon längst zu Hause sein, schwindelte er Sano vor, und das er nun schleunigst gehen sollte.

Er stand auf und hielt sich tapfer auf seinen zitternden Beinen. Sano so nett wie er war brachte Shinya alle seine Sachen – Shinya überprüfte zwei mal ob er auch wirklich alles bei sich hatte – und half ihm beim anziehen der Schuhe und der Jacke. Daraufhin wollte er ihn auch noch in sein Auto verfrachten doch Shinya lehnte höfflich ab. „Ich sollte lieber mit dem Bus fahren, so habe ich eine verzeibarere Ausrede wenn ich zu spät komme.“ Sano schaute in Fragend an. „Jeder Bus hat mal Verspätung.“ Shinya setzte ein schelmisches grinsen auf. Sano nickte, wandte dann aber wieder ein das der in doch fahren könnte und Shinya dann behaupten könne er sei mit dem Bus gefahren, Doch Shinya verneinte wieder: „Ich lüge meine Freunde ungerne an.“ Damit eiste er sich von Sano los und ging dem Anschein nach gemächlich die Straße hinunter drehte sich kurz vor der nächsten Abzweigung noch einmal um, winkte dem noch wartenden Sano zu und verschwand aus dessen Gesichtsfeld. Sobald er in Sicherheit war rannte er los. Er wollte so weit von dieser verfluchten Wohnung weg wie möglich. Im laufen kruschelte er in seiner Tasche nach dem Handy. Eine Straßenschilder später wählte er zögernd seine Hausnummer. Er musste nicht lange warten und schon erklang Kaorus wundervolle Stimme. Gleich schien es Shinya besser zugehen. Seine Beine wackelten nicht mehr und die Schmerzen waren vergessen. „Shinya? Shinya?“ Kaorus Stimme klang leicht panisch doch Shinya blieb keine Zeit mehr zu antworten denn schon er klang Kyos Gezeter in seinem Ohr: „Shinya? Shinya? Wenn du das bist, dann komm sofort nach Hause! Was fällt dir eigentlich ein die ganze Nacht weg zu bleiben. Wenn ich diesen Futzi in die Finger bekomme. Hat er dir etwas angetan? Oh er ist so tot, dieser…“ Doch schon verschwand er vom anderen Ende der Leitung und Dai, wesentlich gefasster als Kyo, sprach nun: „Shinya?“ Er gab Shinya zeit um zu antworten und zeit um sich zu beruhigen. „Hol mich ab bitte.“
 

Keine zehn Minuten später hielt Dais roter Wagen auch schon neben ihm. Vier Männer, völlig mit ihren Nerven am Ende sprangen heraus und Shinya entgegen. Als Shinya sich in einer Warmen und engen Umarmung wieder fand, konnte er nicht mehr an sich halten. Er weinte. Er schloss die Arme so fest um den nächst besten und hatte nie wieder vor los zulassen. Toshiya redete sanft auf ihn ein als sie nach hause fuhren, fragte immer wieder was geschehen sei, doch Shinya erzählte nicht. Noch nicht. Denn sobald er in seinem Bett lag umringt von den vier geliebten Freunden sprudelte alles aus ihm heraus. Das er Sano erst seit vier Tagen gekannt hatte und wie nett er gewesen war und wie nett das Date und wie furchtbar alles danach. Er schrie Toshiya an, was ihm den Einfälle ihm zu sagen das Sex etwas schönes sei. Er wolle nie wieder so etwas Ekelhaftes erleben. Nie wieder. Und er wolle auch nie wieder auf Dates gehen und nie wieder Alkohol trinken und nie wieder das Haus verlassen. Lieber bliebe er für immer allein also sich jemals wieder so schrecklich zu fühlen. Und Sie ließen in schreien, lagen nur bei ihm und gaben ihm das Gefühl endlich wieder zu Hause zu sein.
 

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Tbc.
 

R&R please^^

Kapitel 9

Tadaaa~aaa es geht weiter ^^

Und so langsam nähert sich die Geschichte ihrem Ende

*puh endlich XD~^^

Viel Spaß

R&R onegai
 

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Sie waren auch noch am nächsten Tag bei ihm. Sie sagten nichts, sondern waren einfach nur da und Shinya war ihnen von Herzen dankbar. Nur langsam erwachte er aus seiner Trance. Nach und nach ließen die Schmerzen nach und er fühlte sich wieder, so wie er es von sich gewohnt war.

„Es tut mir leid.", flüsterte er. „Dir sollte gar nichts leid tun, Schätzchen.", gab Toshiya genau so leise als Antwort. Ein warmer Körper drückte ich von hinten an ihn und der Druck der Arme, die um ihn gewickelt waren verstärkte sich. „ Mir tut es leid. Wir hätten ihn uns vorher genauer anschauen sollen." „Er hat mir von Anfang an nicht gefallen", platzte Kyo dazwischen. Dai fuhr fort: „Wir passen ab jetzt besser aufs und beschützen dich." „Wir sind immer für dich da und du bist niemals alleine.", flüsterte Toshiya. „Und für die nächsten Jahre hast du Date- und Clubverbot", sage Kaoru streng. Shinya musste lachen. Es tat ihm so gut zu lachen. Es war so schön sie alle hier bei sich zu wissen. Zu schön. Die ganze Liebe zu ihnen brodelte in Shinya auf und durch flutete seinen Körper. Es war ein so schönes Gefühl. Er lebte, er liebte und er wurde geliebt. All die Pein die dadurch entstand, war vergessen denn jetzt zählte nur noch dieser eine Augenblick zu fünft.

Shinya musste kichern. Er ging noch einmal seine Gedanken durch. » Er lebte, er liebte und er wurde geliebt«… Wieder musste er lachen. Nun kam er sich wirklich vor wie eine kleine pinke Prinzessin in der Welt von Happy end, Feen und Einhörnern. Kitschig und blüschplümmellig. Doch seine Gedanken waren bitterer, als so eine Prinzessin denken würde. Sie hatte es einfach, hatte alles, lebte glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende mit ihrem Prinzen zusammen und glaubte an den wahre Liebe Kuss und an ewige Liebe und so. Und er? Was hatte Shinya? Er hatte ein Date, welches gründlich in die Hose gegangen war, lebte in einem Liebeswirrwar, welchem er nicht Herr werde konnte, und hatte Freunde, die nur Freunde waren.

Wie eine winzig kleine Nadel durchfuhr ein wohlbekannter Schmerz sein Herz. Sie waren Freunde. Gute Freunde. Aber mehr würde nie sein. Und Shinya wusste, das er sich wünschte, dass es auch so bleiben sollte. Liebe machte alles kompliziert, alles anders. Wenn er ihnen sagen würde, was er fühlte, dann könnten sie nie wieder so zusammen sein wie sie es jetzt gerade waren.

Er wollte in die Märchenwelt, wo alles so viel schöner war. Doch wer wäre sein Prinz gewesen?

Kaoru? Dai? Kyo? Toshiya? Nein, Toshiya nicht, er wäre wie Shinya eine Prinzessin gewesen, welche auf ihre wahre Liebe wartete und jedem weißen Ross entgegen sehnte. Kyo? Ein Prinz? Wenn er einer wäre, dann würde er kein Märchenprinz sein, sondern ein Rebell der alles darum gab, den strengen Etiketten zu entfliehen. Lieber ein Waldläufer als König. Aber Kaoru und Dai waren für die Rolle des Prinzen wie geschaffen. Dai, der Weiberheld. Kaoru, der Leader. Gute Voraussetzungen.

Aber welcher war für Toshiya und welcher für ihn?

Shinya malte sich alles aus. Das Schloss, die Klamotten, die romantischen Szenen, Kyos Fluchtversuche, die Tänze und die Märchenhochzeit. Und an seiner Seite war immer seine beste Freundin im rosafarbenen Kleid und Federn im Haar. Toshiya sah wirklich zu goldig aus. Das Kichern erwachte wieder. Das seine realen Freunde um ihn herum lagen und ihn nur noch verständnislos anstarren konnten, war ihm egal. Zum ersten Mal war ihm egal, was sie von ihm dachten, zu amüsiert war er von seinen eigenen Gedanken.

Aus voller Kehle lachte und lachte er.

„Shinya?" völlig verwirrt starrten die anderen vier ihn an. Shinya konnte nicht mehr aufhören. Tränen schoss ihm in die Augen und seine Lungen brannten, doch er lachte weiter. Verdammt dazu.

Er war so erbärmlich, so lächerlich, so peinlich. Er war ein Mann und keine Prinzessin. Er sollte sich wie ein Mann seinen Problemen stellen und sich nicht hinter Schleifchen und Krönchen verstecken. Sie stellen hieß die Devise, doch er konnte nicht. Es war alles zu viel für ihn. Er wollte seine Freunde nicht verlieren, konnte ihnen nicht aus dem Weg gehen und einen Ersatzt zu finden war noch unmöglicher. Er hasste sich so sehr dafür. Nach und nach versiegte sein Lachen, doch die Tränen blieben. „Ich liebe euch, ich liebe euch so sehr." Flüsterte er. Seine Stimme versagte und seine nächsten Worte erstarben in seinem Mund bevor sie geformt worden waren. » Ich liebe euch so sehr das es mich von innen langsam und qualvoll auffrisst. Es zerfetzt alles, was ich in den Jahren aufgebaut und erarbeitet habe. Es lässt jede Wand einstürzen, bis ich nur noch an euch und an meine eigene jämmerlich Existenz denken kann…«

„Wir lieben dich auch", flüsterte eine raue Stimme von links. „Wir werden dich niemals alleine lassen.",

antwortete eine zweite auf Shinyas stummen Hilfeschrei. Oh, sie verstanden gar nichts. Sie wussten nicht was in ihm vorging. Sie wussten nichts, sie verstanden es nicht und sie würden nie verstehen. Doch es wollte raus. Er wusste wenn er nicht bald diesen immensen Druck los wurde, würde er zerplatzten. Sein Leben war bis her vielleicht armselig und trostlos verlaufen, aber doch hing er sehr daran. Es war doch das einzige, was ihm noch nicht im Stich gelassen hatte. Doch wem sollte er es sagen? Er hatte keine Freunde außer ihnen mehr. Der Ruhm und seine Verliebtheit hatte seinen Tribut gefordert. Familie? Wollte er, dass seine Familie wusste was für Neigungen er hatte? Nein. Sie wollte er nicht auch noch mit Gewissensbissen und Versagensängsten plagen. Sie fragten sich jetzt schon andauernd, was sie bei ihm falsch gemacht hatten, warum er kein Zahnarzt und sie noch keine Großeltern geworden waren. Shinya seufzte. Da fiel ihm Prinzessin Toshiya ein. Er hatte in seinen Träumen her halten müssen, so konnte er das in der Realität auch. Er musste ja nicht wissen das auch er davon betroffen war. Shinya schloss erleichtert seine Augen.

Er hatte einen Plan. Ein Plan war gut.
 

Erst gegen Mittag verließen sie Shinyas Zimmer. Über das Geschehene fiel kein Wort. Sie bestellten sich Essen und machten es sich vor dem Fernseher gemütlich. Kyo, Dai und Kaoru führten hitzige Diskussionen über den Schrott der über den Bildschirm lief. Sie redeten darüber was sie alles anders und was sie alles nicht und überhaupt machen würden. Toshiya hingegen schenkte seine ganze Aufmerksamkeit Shinya, der etwas abseits von ihm dem Geschehen halbherzig folgte.

So leise wie möglich um die anderen drei nicht zu stören, krabbelte er zu Shinya hinüber. Dieser bemerkte ihn erst, als er einen saften Hauch auf seiner Wange fühlte. Toshiya küsste ihn auf die Wange und zog ihn in seine Arme. Shinya lächelte. Toshiya war so verschmust, so goldig, so herzlich. Er liebte ihn dafür.

Plötzlich klingelte es. Dai sprang auf um an die Tür zugehen. Wie gewöhnlich folgte ihm Kyo. Etwas zu essen wollte er immer zu erst in Händen halten. Doch anstatt einen freundlichen Pizzalieferanten zur Schnecke zumachen, nur weil er nicht fliegen konnte, blieb es für eine weile Still dann drang ein markerschütternder Schrei durch die Wohnung. „KAORUUUU~U!" Sofort war Kaoru auf den Beinen. Auch Shinya wollte zu Tür hechten doch Toshiya heilt ihn weiterhin fest in seinen Armen. Undeutliches Gezeter drang zu ihm durch, doch durch die Stimmen aus dem Fernseher und einer Wand dazwischen konnte Shinya nichts verstehen. Fragend schaute er zu Toshiya. Doch dieser schaute mit ausdrucklosem Blick zur Tür. „Was ist los?", japste Shinya und versuchte sich noch einmal aus Toshiyas Armen zu befreien.

Toshiya drückte Shinya noch näher an sich. Sein Gesicht spiegelte nun die gleiche Verwirrung wieder, wie sie auch auf Shinyas Gesicht geschrieben stehen musste.

„Du elender Mistkerl!", schrie jemand und er klirrte. „Ich wusste doch nicht..!", erklang nun auch eine weitere Stimme, deutlicher als zu vor und wohlbekannt. Mit einem Ruck befreite sich Shinya auf Toshiyas Armen. Sano. „Du wusstest nicht? Was bitte wusstest du nicht?", brüllte Kyo „Das er so betrunken war, dass er nichts mehr mitbekam?" „Hast du keinen von Anstand gelernt du Spacken? Man fragt vorher, ob der andere es überhaupt will." Wieder klirrte es. Shinya war erstarrt er konnte sich nicht bewegen. Konnte Sano nicht zu Hilfe eilen. Aber wollte er das? Er war doch schuld. Sano hatte vielleicht einen Fehler gemacht, aber er konnte doch nicht wissen, wie Shinya empfand. Scham und Reue stiegen in Shinya auf. Sano konnte doch nichts dafür- doch Shinya unterbrach sich. Doch er konnte was dafür. Shinya war nur mit ihm ausgegangen. Sano hatte ihn abgefüllt, hatte ihn bedrängt und hatte schließlich auf ihn gestürzt und sich seiner Trunkenheit bedient. Shinya hatte das nicht gewollt, hätte sich, wenn er alle Sinne beisammen gehabt hätte, mit Armen und Beinen gewehrt. Aber er war es nicht gewesen. Er hat nicht aufgepasst, war naiv in eine Falle gelaufen. Aber Sano war doch so nett gewesen. Warum hatte er Shinya sowas angetan? Shinya gab ihm die Schuld, doch die Szene, die sich gerade an der Tür abspielte, war ihm wahnsinnig unangenehm. Was wollte Sano überhaupt hier? Shinya hätte ihm klar sagen sollen, dass er ihn nie wieder sehen wollte. Doch er war zu feige, war Unangenehmlichkeiten ausgewichen und lies nun wieder andere seine Drecksarbeit erledigen. Er sprang auf und lief zu Tür. Toshiya rief ihm nach, doch er leiß sich nicht aufhalten. Dies war seine Sache. Er musste es regeln, er allein. Er packte Kaoru am Arm zog ihn von Sano weg, der würgend auf dem Boden landete und zog diesen vor die Tür.

„Shinya, was-", doch Shinya warf Dai die Tür vor der Nase zu.

Er hörte das schwere Schnauben hinter sich und er merkte wie im die Knie weicher wurden. Er wollte Sano nicht verletzten, doch es musste sein, denn sonst würde ihm wahrlich etwas zustoßen.

Langsam drehte sich Shinya zu Sano um. Dieser hatte sich wieder etwas beruhigt und starrt Shinya böse an. Shinya atmete noch einmal tief durch und begann zu sprechen: „Ich möchte mich für das Verhal-", doch weiter kam er nicht. Ein starker Arm packte in an der Schulter und warf ihn an die Wand. Sano stand vor ihm, presste Shinya an die Wand und funkelte ihn böse an. „Du möchtest dich entschuldigen, ja? Das solltest du auch! Was soll die ganze Scheiße hier? Ich hab dir nichts getan. Nichts was du nicht wolltest. Von wegen nicht nachgefragt, du hast mich vorgestern angewimmert, dass ich dich endlich ficken soll. Du wolltest es hard und grob, hast es geschriehen immer und immer wieder wolltest du mich, konntest nicht genug kriegen. Du hast gestöhnt und gewimmert bei jedem Stoß. Wer ist Kaoru? Und Dai? Und die anderen deren Namen die du gestöhnt hast? Sind das alles deine Sexopfer? Wie viele hast du denn noch du kleine Hure?" Shinya schrie. Er wollte nicht hören. Sano sollte still sein. Er durfte nichts mehr sagen. Nichts mehr. Verzweifelt um sich schlagend, versuchte Shinya sich aus Sanos eisernem Griff zu befreien und schrie nach Hilfe.

Endlich wurde Sano von Shinya gezerrt, zur Seite, die Treppe hinunter gestoßen und aus dem Haus geschmissen. Kyo tobte und schrie ihm nach, wünschte ihm einen qualvollen Tod und prophezeite, dass er es sein würde der ihn herbeiführte. Shinya fühlte sich elend. Weiche Hände trugen ihn zurück ins Wohnzimmer. Sie hatten alles gehört. Sie hatte gehört, das Shinya sich seine besten Freunde im Bett vorstellte. Er wollte sich irgendwo vergraben, erfrieren und elendig verrecken.

„Shinya?", wieder hielt ihn Toshiya in den Armen. „Es ist alles gut. Er ist weg." Doch der zierliche Junge weigerte sich die Augen zu öffnen. Er wollte sie nicht mehr sehen, wollte nicht mehr bei ihnen sein, so tief saß diese Schmach.

„Hey Kleiner. Alles ist gut. Wir sind bei dir." >Nein, geht, geht weg.< „Shinya wach auf, was ist mit dir?" >Nehmt nicht mehr meinen schmutzige Namen in den Mund< „Wach auf!" > Nein, nein, nein, nein…..<

Ihn umfing eine furchtbare Kälte. Sie durften sein Geheimnis nicht wissen, durften nicht wissen, was er so lange verborgen gehalten hatte. „Es ist alles gut." Eine sanfte Hand strich ihm über die Wange. „Nichts ist in Ordnung," krächzte Shinya, "Es tut mir so leid. So unendlich leid." „Dir sollte nichts leid tun." Wer auch immer da sprach, Shinya unterbrach in sofort: „Doch! Ich bin an allem Schuld. Ich bin so widerlich und so feige. Ein Versager und alles was noch viel schlimmer ist! Ich.." Grob wurde er angehoben und durchgeschüttelt. Erschrocken öffnete er die Augen. Dais wutverzerrte Augen blickten in seine. So wütend hatte Shinya ihn noch nie zuvor gesehen. „Jetzt hörst du mir mal gut zu! Du bist weder widerlich, ein Versager oder sonst irgendwas. Ich kenne dich schon lang genug, um das beurteilen zu können. Du bist nicht Schuld. Er hatte dich ausgenutzt, dich geschändet und dir weh getan. Du hast dich gewehrt und um Hilfe geschriehen, das in seiner widerlichen und perversen Art gegen dich zu verwenden um noch mehr zu demütigen ist einfach krank. Ich liebe dich Shinya und ich werde nie wieder zulassen, dass dich irgendjemand wieder so verletzt. Verstanden?" Völlig verschreckt konnte Shinya Dai nur anstarren und unter seinen auffordernden Blick zu nicken. Grob wurde er von Dai in dessen Arme gezogen und hart gegen dessen Brust gedrückt. „Du wirst nicht mehr leiden. Nie wieder!", flüsterte der Gitarrist immer wieder.

Der angenehme Duft des Gitarristen drang in Shinyas Nase. Er spürte seine angespannten Muskeln durch das Stück Stoff zwischen ihnen. Er spürte Dais warmen Atem auf seiner Haut. Shinya schloss seine Augen. Dai war ihm so nah, so wundervoll nah. „Daisuke…", flüsterte Kaoru sanft. Er lehnte sich über die Sofalehne und strich Dai sanft über den Rücken, „Lass in los, du erdrückst ihn ja." Doch Dai schüttelte den Kopf. Er presste Shinya weiterhin an sich, wollte ihn nicht mehr loslassen, wollte Shinya für immer beschützen. Toshiya, der hinter Shinya saß, kicherte und rückte zu ihnen auf. Sanft und liebevoll bettete er seinen Kopf neben den von Shinya und fuhr leicht über dessen Rücken. Shinyas Herz pochte kräftig gegen seine Brust. Ihm war so warm, so heiß. Er vergrub sein Gesicht in Dais Halsbeuge.

„HEY!" Shinya zuckte heftig zusammen und plötzlich wurde es kalt um ihn herum. Dai und Toshiya hatten sich von ihm gelöst und starrten Kyo erschrocken an, dieser stand mit verschränkten Armen neben dem lächelnden Kaoru. Fröstelnd schlang sich Shinya die Arme um seinen bebenden Körper. „Was ist los?", fragte Toshiya verwirrt. „Ich will bei eurem dreier mit machen", Kyo verzog seine Lippen zu einem perversen Grinse. Toshiya stieß einen entnervten Schrei aus und ließ sich nach hinten auf das Sofa fallen. „Womit haben wir dich verdient?" Dai und Kaoru fingen schallend an zu lachen. Kao schaute, als sei er mit sich und der Welt zufrieden. Shinya lächelte unsicher. Ihm war so kalt. Er verstand nicht. Warum waren sie nicht entsetzt, von ihm angeekelt? Warum scherzten sie weiter obwohl sie sein Geheimnis jetzt erahnen konnten. Er hatte ihre Namen beim Sex mit einem anderen Mann gestöhnt und sie wussten es.

»" Du hast dich gewehrt und um Hilfe geschrien, das in seiner widerlichen und perversen Art gegen dich zu verwenden um noch mehr zu demütigen ist einfach krank."« In seinem Kopf erklang Dais ärgerliche Stimme. „Um Hilfe geschrien"? Sie dachten er hätte…? Sie dachten er – Hatte er?

Sein Herz beruhigte sich wieder. Sie wussten es nicht. Erleichtert seufzte er auf. »" Ich liebe dich Shinya"« Dai hatte „Ich liebe dich.“ gesagt. Shinyas Herzschlag beschleunigte sich wieder. Aber sie waren Freunde. Nur Freunde. Wieder seufzte Shinya, aber dieses Mal schwer mütig und traurig. Sie waren nur Freunde. Warum verflucht waren sie NUR Freunde?

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Kapitel 10

soooo~oo^^

es geht weiter

gomen, das es wieder etwas länger gebraucht hat >..<~

ich hab das nächste Kapi schon fast fertig ~

(es neigt sich ja langsam dem ende zu (ja bald schon wird Shinya glücklich sein mööhöhöhöhö ^^))
 

Viel Spaß
 

Please R&R
 

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Seit dem verhängnisvollen letzten Besuch von Sano-san, an dem Shinya schon alles verloren wähnte, war einige Zeit verstrichen. Keiner Sprach mehr über diesen Vorfall und Shinya war froh darüber. Jedes mal wenn er daran zurück dachte, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken und ein ungutes Gefühl bereitete sich in seinem Magen aus. Das alles war viel zu knapp gewesen. Dai hatte „Ich liebe dich" gesagt. Und und und… die körperliche Nähe zu den anderen schmerzte. Des Nachts wachte Shinya schweißgebadet aus üblen Alpträumen auf, die alle damit endeten das Shinya alleine und weinend von einem Bandmitglied verlassen im Dunkeln kauerte. Und das ängstigte Shinya mehr als er zugeben wollte. Niemals wollte er von allen verlassen werden, niemals mehr allein sein, niemals mehr zurückgelassen werden. Und wenn sich auch nur einer von ihnen dazu erbarmen würde, seine Gefühle zu erwidern, Shinya würde ihn mit offenen Armen und Herzen empfangen, würde sich die größte Mühe geben, die anderen drei zu vergessen oder zu überwinden. Mann musste ihm nur ein Zeichen geben… Und Zeichen kamen in letzter Zeit eindeutig zu viele. Das mütterliche Gehabe der andere Bandmitglieder war für Shinya zwar willkommen und freuten ihn unglaublich, doch andererseitz verwirrte sie ihn mehr als ihm lieb war.

Kyo tauchte immer wieder unerwartet in Shinyas Nähe auf, zu oft in solchen Momenen in denen der Drummer halbnackt war (am aller liebsten wenn Shinya nur mit Handtuch bekleidet gerade frisch geduscht im Bad stand und sich die Haare föhnte) und gab eindeutig zweideutige Kommentare von sich. Außerdem schaute der Sänger penetrant oft zu Shinya herüber, zu auffällig um unbeabsichtigt zu sein.

Toshiya und Kaoru hingegen umhätschelten das Bandkücken mit allem Möglichen. Kaoru kochte ihm jeden Morgen das gewünschte Frühstück, kaufte mehr Obst und Gemüse ein als noch vor ein paar Tagen und gewährte Shinya als erstes Durchgang durch eine Tür. Toshiya seiner seits saß mit Shinya abends stunden lang in seinem Zimmer, las ihm etwas vor, schwatzte mit ihm und kuschelte einfach nur. Nur Dai versuchte sich, doch recht gezwungen, so normal wie möglich zu verhalten. Er wurde öfter rot als sonst, war stiller, aber Shinya gegen über viel großzügiger als gewöhnlich und hielt sich generell so weit es geht im Hintergrund. Keine Scherz und dumme Sprüche mehr über Shinya, keine Hänseleien und Seitenhiebe.

Alles schön und gut, man könnte sich daran gewöhnen, wenn nicht alles so verdächtig faul zu sein schien. Shinya fand keinen triftigen Grund für diese Verhaltensänderungen.

Nach dem Kyo ihn zum dritten Mal „versehendlich" in den Po gekniffen hatte, Kaoru ihm an einem Tag fünfzehn Gläser Wasser und neun Tassen Tee gereicht hatte und Toshiya nach dem er einen ganzen Tag, an dem sie Fotoshoots und Pressetermine gemeistert hatten, nicht von Shinyas Seite gewichen war, auch noch darauf bestanden hatte mit Shinya ins Bad gehen zu wollen platzte Shinya endgültig der Kragen und da Toshiya ja darauf bestanden hatte, sich mit Shinya ins Klo ein zusperren musste er jetzt Rede und Antwort stehen. Mit einem Schwall an Wörtern entließ er all seine Gedanken und Sorgen der letzten Tage, begleitete die mit ausholenden Gesten und mehreren Runden um Toshiya herum.

Toshiya quittierte dies jedoch nur mit einem Kicher.

„Ach Shini-chan", sagte er und wuschelte Shinya durchs Haar, „du bist so süß." Nun das verwirrte Shinya noch mehr. Mit einem unintelligentem „Hä?" starrte er Toshiya ins Gesicht. Dieser kicherte erneut. „Du wirst es schon noch verstehen." Damit zog er den Drummer in die Arme und knuddelte ihn leicht. So kam ihm der Bassist noch mehr wie seine Mutter vor. Das liebevolle Streicheln übers Haar nach der Umarmung, bestätigte ihn nur weiter. Das Toshiya etwas wusste was er nicht wusste und das dieser es auch nicht für nötig hielt es Shinya zu erzählen, wurmte ihn ungemein. Er zwickte Toshi in den Bauch und meckerte: „Toshi, nun sag schon. Was ist hier los?" Doch wieder kicherte der Gefragte nur.

„Wo zu hat man eine beste Freundin, wenn die einem nichts mehr erzählt?", grummelig schloss Shinya die Badezimmertür wieder auf und schlurfte in sein Zimmer. Nun kam zu allem Überfluss ein kindischer und kichernder Toshiya zu all seinen Problemen hinzu. Toshi war doch immer der ernstere, „weisere" von ihnen gewesen. Der mit den guten Tipps und Ratschlägen. Und einen guten Ratschlag hatte Shinya jetzt bitter nötig. Lauter als nötig zog er die Zimmertür hinter sich zu. Er hatte genug von diesem komischen Verhalten. Alles kam ihm vor wie in einem schlechten Kindermärchen. Und jetzt war sich Shinya hundert Prozent sicher, das er niemals eine Prinzessin werden wollte. Wenigsten einen Schritt weiter, dachte er sarkastisch.
 

Es war spät in der Nacht, sie waren gerade von einem Live zurück ins Hotel gekommen. Ihre neue Tour war mitten im Laufen und versprach schon jetzt nach vier Konzerten ein voller Erfolg zu werden. Kyo war ausgelassener Stimmung als sonst, spendierte ihnen allen mehrere Cocktails an der Hotelbar und schaffte es sogar alle Dirus dazu zu überreden mit ihm Karaoke zu singen. Das er gerade ein langes und anstrengendes Konzert hinter sich hatte, schien er vergessen zuhaben. Die anderen Vier jedoch nicht, sie waren müde und wollten so schnell wie möglich ins Bett, um ihren freien nächsten Tag gut erholt durchleben zu können.

Shinya war der erste an der Reihe mit Kyo ein Duett zu singen. Der Drummer kannte das ausgewählte Lied gerade so gut, dass er den Text einigermaßen der Melodie anpassen konnte. Kyo hingegen konnte es auswendig, er beachtete weder Text noch die auf dem Bildschirm dargebotenen Hilfestellungen. Er umkreiste Shinya, schlang die Arme um ihn, bewegte seine Hüfte gegen die des Angetanzten und küsste ihn zu guter Letzt schief auf den Mund. Sobald die letzte Silbe gesungen war, flüchtete Shinya von der Bühne zu den Anderen. Dai und Toshiya schauten sichtlich verstimmt, als Kyo verkündete das nun sie an der Reihe seien ein Ständchen zu bringen. Doch Dai redete sich gut heraus, er sagte, ihm sei schlecht und etwas schwindelig und dass es das Beste sei nun zu Bett zu gehen. Und die anderen ließen ihn gehen. Das passte zu dem Dai, wie er sich in den letzten Wochen verhalten hatte. Doch Shinya gefiel es gar nicht. Zunächst hatte er gedacht, dass Dai sich einfach nur ein den Hintergrund gezogen hatte, weil er ein schlechtes Gewissen wegen der Sache mit Sano hatte und weil ihm seine überschwängliche Reaktion danach peinlich war, aber der Gitarrist hatte dich immer weiter zurück gezogen, weiter von Shinya und den anderen distanziert. All die kleinen Witzchen und Neckereien waren verschwunden und mit ihnen der fröhliche und heitere Daisuke. Und wie sehr ihn Shinya vermisste. Ein dauerhaftes Gefühl der Einsamkeit hatte sich in ihm ausgebreitet, er sehnte sich nach dem alten Dai, so sehr dass sein Herz schon beim Gedanken an Gitarren zu schmerzen begann. Kaoru und Toshiya verhielten sich nun wieder einiger maßen normal, zwar war Kaoru immer noch übervorsorglich, doch hatte Shinya nun gegriffen das er all dies nur war, da er sich ehrliche und aufrichtige Sorgen um Shinyas Wohlbefinden gemacht hatte. Neben Dai vermisste Shinya auch den alten Kyo. Der Sänger schien ein außergewöhnlichen Faibel für Shinya entwickelt zu haben. Ständig hatte er einen pervers angehauchten Spruch auf den Lippen, zwinkerte Shinya zu oder berührte ihn sehr absichtlich in intimeren Zonen. Was Kyo bezweckte, verstand Shinya nicht. Zu Beginn hatte er das alles recht erheiternd gefunden, dann einige Zeit lang sehr nervig und nun war er nur noch schlichtweg verwirrt, ignorierte es aber so gut er konnte. Dennoch, das war nicht der gute alte Kyo, der witzige, scherzende und alberne Kyo. Dai und er sprachen kaum noch mit einander und wenn dann nur äußerst unwirsche Sätze. Toshiya hatte versucht ihn zu beruhigen: „Die beiden raufen sich schon zusammen. Aus Kindereien wächst man hinaus." Doch Shinya hatte das Gefühl das hinter der Fassade ein regelrechter Krieg zwischen den beiden ausgebrochen war. Und das machte ihm Angst. Er fürchtete um Dir en Grey, seine Familie, seine Freunde und seine große Liebe. Er hatte Toshiya mehr mal gefragt was den der Grund des Streits sei doch dieser hat nur mit den Schultern gezuckt.

Das Glas vor ihm füllte sich wie von Zauber Hand immer wieder nach. Ohne dass er es wirklich bemerkte verschwamm nach und nach Shinyas Blick, trübten sich seine Gedanken und verschwammen in einen dunklen Fluss aus vernebelten Eindrücken und Erinnerungen.
 

Als er am nächsten Morgen wieder aufwachte, dröhnte es laut in seinem Kopf. Er konnte ihn nur unter Schmerzen bewegen und durch die Augen sah er kaum. Ihm war heiß und doch fehlte ihm die Kraft die Decke, die über ihm ausgebreitet war, beiseite zu schieben. Sanft Hände flüsterten zu ihm, hoben ihn an und gaben ihm zutrinken. Shinyas erster Gedanke galt dem lieben und sanften Toshiya, der sich immer rührend um ihn kümmerte, doch als er die Augen öffnete und sich seine Sicht klärte, sah er Kyo vor sich. In seinen Augen stand ein sanfter Ausdruck, den Shinya in letzter Zeit so schmerzlich an ihm vermisst hatte.

„Hier", flüsterte er ihm zu, „Dann wird es dir besser gehen." Und in der tat nur wenige Minuten nach dem Shinya die Tabletten und ein Glas Wasser hinuntergeschluckt hatte fühlte er wie sein Kopf leichter wurde und wie er wieder freier denken konnte. „Schlaf noch ein bisschen. Toshiya bringt dir bald was zu Essen nach oben." Und mit sanften Bewegungen strich Kyo die Haare des Drummers zurück und platzierte einen kleinen Kuss auf dessen Stirn. Dankbar lächelte Shinya ihn an und strecke seine Hand nach ihm aus. Er hielt sie fest, auch noch lange nach dem er eingeschlafen war.

Wie versprochen brachte Toshiya ihm etwas zu Essen. Shinya wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, er fühlte nur noch ein leichtes Pochen an der Schläfe, ansonsten waren die Schmerzen verschwunden. Der Sänger war bei ihm geblieben und saß am Fenster und schrieb etwas in sein kleines Notizbuch.

„Hier. Das hat Kaoru gekocht. Er stand über eine Stunde in der Küche, das Personal hat vielleicht geguckt", Toshiyas Stimmer klang munter und glücklich. Er stellte das Tablett mit dem Essen auf den Nachttisch und setzte sich neben Shinya in das große Bett. Fröhlich schwatze er weiter über Kaoru und dessen Kochkünste, dass er Toshiya sogar hat helfen lassen und das er einen Streit mit dem Küchenchef hatte, da Gäste ja bekanntlich nicht in der Hotelküche selbst kochen durften. Er drückte Shinya die dampfende Schale in die Hand und kuschelte sich an ihn. Das Essen war wahrlich vorzüglich. Kaoru hatte sich in den Jahren in denen sie jetzt schon zusammen wohnten zu einem Meisterkoch entwickelt. Er kochte alles. Asiatisch oder westlich, Reis oder Nudeln, Süß oder Gesund.

„Kaoru hat noch mehr für dich und Dai vorbereitet, nach dem ihr nicht beim Frühstück wart, also wenn du willst hol ich dir noch eine zweite Schale", liebevoll lächelte Toshiya ihn an. „Dai war nicht beim Frühstück?", diese Neuigkeit hatte Shinya stutze lassen. „Nein. Ich hab ihn heute schon den ganzen Tag nicht gesehen. Er hat sich in sein Zimmer eingeschossen und weigert sich herauszukommen. Er hat nicht mal das Essen von Kaoru angenommen. Aber keine Sorgen, Kaoru ist drüben um mit ihm zu reden. Kaoru bringt doch immer alles wieder in Ordnung", zuversichtlich lächelte Toshi und nahm Shinya die Schale ab.

„Ich geh jetzt mal schauen wie es mit den beiden vorangeht", fröhlich hüpfte Toshiya mit dem Tablett im Arm aus der Tür. Wieder allein gelassen runzelte Shinya die Stirn.Er sah fragend zu Kyo, doch der schüttelte den Kopf: „Der ist schon den ganzen morgen so. Und du solltest erst einmal Kaoru erleben. Der lächelt wie ein Marsmännchen und das ohne unterlass." Kyo klappte sein Büchlein zu und stand auf. Er setzte sich zu Shinya aufs Bett und grinste.

Kyo rückte näher an Shinya heran und strich ihm hauchzart über die Stirn. Shinya wurde rot. „Wie fühlst du dich?", hauchte der Sänger und der Größere konnte seinen Atem auf seiner Wange spüren. Ihm wurde die nähe zwischen Kyo und ihm bewusst. „Gut", er versuchte seine Stimme ruhig klingen zu lassen doch sein Herz raste. Kyo war ihm zu Nah. Die Arme des Kleineren waren zu beiden Seiten des Liegenden gestützt. Wie eine Raubkatze kletterte Kyo über ihn und hielt ihn mit den Beinen an Ort und Stelle. „Und jetzt?", bei diesen Worten leckte er Shinya über die Ohrmuschel. In Shinya begann es zu brodeln. Ihm wurde unnatürlich warm und seine Haut reagierte ungewöhnlich sensibel.

„Kyo?", hauchte Shinya. Die Augen presste er fest zusammen und drehte den Kopf zur Seite, bot Kyo so mehr Angriffsfläche. Der Sänger zog die störende Decke zwischen ihnen zur Seite und legte sich zur Gänze auf Shinya. Seine Lippen wanderten weiter hinunter zu Shinyas Hals, knabberten an der weichen Haut, während sich seine Hände auf Wanderschaft begaben. Sie strichen über die Seite des Drummers, seinen Bauch und seine Hüfte. Haltsuchend krallte sich der Verwöhnte an Kyos Schultern fest.

Jede dieser Berührungen tat so unendlich gut.
 

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tbc
 

ich hoffe es hat euch gefallen

lg morphing

Kapitel 11

Kapitel 11
 

Tada ^^ der nächste Teil.

Ich hab ständig so viel geändert, das es schon wieder Ewigkeiten gedauert hat bis es fertig wurde *gomen =..=~

Endlich hab ich mir ein Pairing zurecht gelegt und kaum vergeht ein Tag und schon ist wieder alles über den Haufen gerannt >..<~

Es wird zeit das ich fertig werde XD~
 

*knuddelz* please read and review ^^
 

P.s.: Bitte verzeiht das ich die Namen so oft verwende. Ich mag ihre Namen und bin nicht so der Fan diesen umschreibungsnamen weil ich finde das es manchmal meine Sätzte zu unübersichtlich machen (schreib so wieso schon so verwirrt ....) >..<~ Ich mags so (schöne Namen *..*~ Shinya Shinya Shinya Shinya Shinya ^^)
 

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Shinya spürte Kyos Hand am Bund seiner Boxershorts und hob sein Becken erwartungsvoll an. Der Sänger lies sich nicht zweimal bitten und zog sie mit einem Ruck herunter, um die Haut, die bis dato noch bedeckt gewesen war, mit sanften Küssen zu verwöhnen. Er knabberte am Hüftknochen und leckte darüber. „Kyo“, stöhnte der Größere auf und reckte sich ihm entgegen, seine Hände verkrallten sich im Bettlacken. Breit Grinsend setzte sich Kyo auf und zog sich mit lasziven Bewegungen das T-Shirt aus. Der Drummer konnte den Blick nicht von dem muskelösen Bauch des Blonden abwenden. Der Sänger strich sich darüber, wie er es so oft bei den Shows tat, lies die Hand kreisen und über seinen Schritt wandern. Unbeabsichtigt leckte sich Shinya über die Lippen. Der Ältere griff fester zu und ließ stöhnend den Kopf in den Nacken fallen, während er langsam seine Hose öffnete und seine Hände darunter wandern ließ. Der Brünette stöhnte bei diesem Anblick auf, streckte seine Hand aus, packte Kyo an seinem Halsband und zog daran. Der Vocal wehrte sich nicht, stattdessen drückte er die Beine des Drummers weiter auseinander, um dazwischen gleiten zu können. Willig rekelte sich Shinya ihm entgegen und presste seine Hüfte gegen die des anderen, warf daraufhin stöhnend seinen Kopf in den Nacken. Ein raues Lachen erklang aus der Kehle des Kleineren und er beugte sich zu ihm vor, um seine vollen Lippen auf die des Jüngeren zu legen. Neckend knabberte er an Shinyas Unterlippe, drang mit der Zunge in dessen Mund vor und forderte die Zunge zum Kampf heraus. Der Brünette legte seine Arme in Kyos Nacken und zog ihn weiter zu sich hinunter, doch nach kurzen schon ließ der Ältere von ihm ab. Mit einem verführerischen Grinsen stieß er seine Hüfte härter gegen die des anderen. Dieser schlang seine Beine um ihn, sodass er ihn noch näher an sich zu drücken konnte. Seine Augen waren zusammen gepresst, seine Lippen zu einem lautlosen Stöhnen aufgerissen.

„Schau mich an, Shinya(Schönheit oder sonstige Kosenamen, weil du die Namen einfach zu oft benutzt)“, flüsterte eine lustverhangene Stimme nah an seinem Ohr. Zögerlich öffnete Shinya seine Augen und schaute zu dem Blonden auf...

Und Kyos Gesicht verschwamm. Es veränderte sich, verzog und klärte sich wieder. Shinya erstarrte. Dai schaute ihm entgegen. Doch er lächelte nicht, hatte kein verführerisches glitzern in den Augen sondern, perlten dicke Tränen an seinen Wangen hinunter.

Dai weinte.

Erschrocken schrie der Größere auf und stieß ihn von sich. Unsanft knallte Kyo auf den Boden. „Hey“, entrüstete sich der kleine Sänger, richtete sich wütend auf und starrte Shinya an. Doch der Drummer schüttelte den Kopf und schlug die Hände vor sein Gesicht. Wieder sah er in die verzweifelten Augen Dais, sah wie Tränen aus ihnen hervorquollen, sah die Schmerzen die er sonst verborgen hielt.
 

„Was sollte das denn jetzt?“, sauer stapfte das Warumono zurück ins Bett. Shin schaute auf. Kyo war wieder Kyo, wütend und verwirrt. Ein kalter Schauer lief über den Rücken des Brünetten, das Bild von Dai ging ihm nicht aus dem Sinn. Er griff nach der Bettdecke die schon halb vom Bett heruntergerutscht war und wickelte sie um seinen nackten Körper. „Was ist zwischen dir und Dai wirklich vorgefallen?“, er spürte wie seine Stimme leicht zitterte.

Ärgerlich verzogen sich Kyos Augenbraun: „Was soll das jetzt? Wir waren mitten bei der Sache und dir fällt nichts Besseres ein als über Dai zu sprechen?“ „Ihr wart die besten Freunde und dann plötzlich redet ihr kein Wort mehr mit einander. Warum?“, auch Shinya wurde langsam wütend. Alles lief hier falsch, verdammt falsch. „Es ist nur ein Spiel, verflucht!“ „Ein Spiel um was?“ „Um dich!“ Da war es draußen. Den Drummer durchfuhr es wie ein Blitz. Sie schwiegen und es dauerte lange bis der Jüngere die Kraft fand um etwas zu sagen. „Warum?“, fragte er und hielt die Decke fester an sich gepresst.

„Es tut mir leid“, Kyo seufzte, „Es sollte nur ein Spiel sein. Reiner Spaß, nichts Ernstes. Ein kleiner Machtkampf zwischen Dai und mir. Wir wollten dir zeigen wie schön Sex sein kann. Ich dachte…“

Seine Stimme brach. Dai hatte sich nicht dementsprechend verhalten. Er war nicht wie üblich zusammen mit Kyo um Shinya herum scharwenzelt. Hatte nicht mit gelacht, hatte nicht mit verführt, hatte nicht mehr zu gewinnen versucht. Diese Erkenntnis traf ihn wie ein fliegender Stein. „Ich hab alles vermasselt“ Kyo krächzte. Er hatte nicht auf seinen besten Freund geachtet, hat gehandelt wie sie sonst gehandelt hätten und nicht gemerkt das es für Dai nicht so war wie sonst. Der Sänger hatte in grundlegend missverstanden und war damit auf Dais Gefühle rumgetrampelt. Mit einem verzweifelten Schrei lies er sich mit dem Rücken auf das Bett fallen. „Wie konnte ich nur so dumm sein?“, verzweifelt raufte er sein Haar.

Über Shinyas Wangen liefen Tränen. Er fühlte, dass es alles seine Schuld war. Er hatte die Freundschaft der Beiden auseinander gerissen und hatte Dais Gefühle so schwer verletzt, dass es nicht mehr zu reparieren war. Er fröstelte und zog die Decke näher an sich. Wie konnte er nur so blind gewesen sein? Es war doch so offensichtlich. Immer wenn Kyo ihn angemacht hatte, war Dai geflohen. Immer wenn Kyo bei ihm gewesen war, hatte Dai sich zurück gezogen. Immer wenn Shinya Dai angesehen hatte, hatte er mit geröteten Wangen fortgeschaut. Innerlich verkrampfte sich alles, er schluchzte laut und die Tränen flossen in Strömen sein Kinn hinab. Es war schon so lange kein Spiel mehr.

„Ich wollte nicht, dass es so weit kommt. Ich dachte, dass du es auch wolltest. Es sollte schön sein und all die bitteren Erinnerungen überwiegen“, flüsterte Kyo der unbewegt auf dem Bett lag, „Ich hätte genauer auf Dai achten sollen. Und auch auf dich. Toshiya hat mich davor gewarnt und doch bin ich blind weiter gelaufen. Es ist alles meine Schuld.“ Doch Shinya schüttelte verzweifelt den Kopf. Auch ihn hatte Toshiya indirekt gewarnt und ihn an Kyos eigensinnigen Charakter erinnert, doch er hatte nicht schnell genug verstanden, sich eigentlich gar keinen Kopf darum gemacht, was es wirklich bedeutete, sondern war in seiner eigen kleinen, egoistischen Welt herumgetappst. Hatte nichts anderes außer seinen eigenen Problemen und Gefühlen beachtet und hatte so die Chance schlechthin mit Füßen getreten. Diesen schwerwiegenden Fehler würde er nie wieder gut machen können. Seine Tränen schmeckten bitter. Sein Herz brannte wie Feuer. So entsetzlich elend hatte er sich noch nie zuvor gefühlt.
 

Plötzlich sprang Kyo auf. Mit ein paar schnellen Handbewegungen hatte er sich wieder angezogen und war zur Tür gesprungen.

„Ich gehe mich jetzt bei Dai entschuldigen“ rief er laut aus, eher er durch die Tür verschwand. Völlig betröppelt blieb Shinya zurück. WAS? Kyo konnte doch nicht…! „Kyo…“, rief er dem anderen nach. Doch der Sänger lies sich nicht aufhalten. Er ließ die Zimmertür sperrangelweit hinter sich offen und rannte den Gang entlang.

Oh nein, nein, nein. Kyo konnte doch nicht. Hastig wickelte er sich die Decke um den nackten Körper und tapste zur Zimmertür. Zögerlich schaute er nach links auf den Gang hinaus, doch der Kleinere war nicht mehr zu sehen, doch hörte er eine andere Stimme direkt neben sich.

„Shinya?“, der benannte sprang erschrocken zurück ins Zimmer. Kaoru stand rechts neben der Tür, eine aufgefüllte Wärmflasche in der Hand. „Kaoru“, flüsterte Shinya leise. „Was ist mit dir? Hast du geweint?“, sanft strich der Leader mit der freien Hand über Shinyas Wange. Wieder füllten sich seine Augen mit Tränen: „Ich hab etwas furchtbares getan.“ Schluchzend sank er in sich zusammen. Kaoru fing ihn sofort auf, nahm ihn in die Arme und drückte ihn an sich. „Sch, es wird wieder gut“, doch der Brünette schüttelte heftig den Kopf. „Ich habe Dai so sehr verletzt. Es ist meine Schuld dass es ihm jetzt so schlecht geht. Ich war so dumm, so egoistisch. Wie konnte ich ihm das antun? Ich liebe ihn doch. Ich liebe euch doch so sehr, ich wollte euch nie wehtun. Es tut mir so leid. Ich-!“ „Shinya!“, unterbrach Kaoru ihn heftig. Mit geweiteten Augen starrte der Angesprochene seinen Leader an. Sanft Finger strichen ihm über die Wangen, entfernten sachte die Spuren der Tränen. „Dir macht keiner einen Vorwurf.“ „Aber-.“ „Nichts aber. Du hast viel durchgemacht in letzter Zeit. Erwarte nicht unmögliches von dir selbst.“ „Aber ich hab…mit Kyo…“ „Und du weinst.“ Kaoru küsste in vorsichtig auf die Stirn. „Du weinst um Dai. Du weinst aus Schmerzen für das was Dai erleiden muss. Das hat mehr zusagen, als alles andere.“ Doch der blonde schüttelte den Kopf. „Ich weine, weil mein Herz zerspringt.“ Kaoru lächelte: „Ich weiß.“ „Nein, du weißt nicht. Du weißt nicht was in meinem Herz los ist, wie hin und her gerissen es ist. Wie verdammt verzweifelt ich bin, weil ich euch alle so sehr liebe, dass mein Blut in Wallungen gerät wenn ich nur an euch denke. Ich bin blind in die Arme des nächst besten gesprungen nur um all das zu verdrängen und dann… und dann…“, seine Stimme versiegte. Wieder schluchzte er und sein zierlicher Körper wurde von Krämpfen geschüttelt.

Kaoru packte ihn um die Hüfte und stellte ihn auf die Beine. Vorsichtig geleitete er Shinya zurück zum Bett, wo er ihn sanft in die Kissen bettete. Zaghaft umfasste der Leader das Gesicht des Drummers und platzierte einen liebevollen Kuss auf seinen Lippen. Shinya erstarrte. Kaoru Lippen fühlten sich so gut an, so warm und weich. Doch viel zu schnell entfernten sie sich wieder, ließen eine kalte Faust in Shinya zurück. Sie war fest um sein Herz geschlossen und drückte bei jedem weiteren Gedanken härter zu. Er dachte an Kaoru und den Kuss. Dachte an Dai und den Schmerz in seinen Augen. Dachte an Kyo und seinen heißen Berührungen. Brennender Schmerz schoss durch seine Adern und ließ ihn aufwimmern.

„Shinya?“, besorgt strich Kaoru über die bebende Schulter des Jüngeren. Doch dieser stieß ihn weg. Schatten senkten sich über ihn, hielten ihn fest in den Qualen, durch die ihn sein Herz schickte.

„Shinya, es tut mir leid…“, völlig verschreckt ging der Ältere auf Abstand.

„Ich kann nicht mehr“, verzweifelt versteckte Shinya sein Gesicht in der Decke, „Ich will nicht mehr.“ Sein Herz raste. „Es ist einfach zu viel.“ Seine Augen brannten. „Es tut so weh.“ Seine Welt, die er so verzweifelt versucht hatte zusammen zuhalten, zerbrach. „Ich tue weh.“ Zerbrach in Millionen von Einzelteilen. „So entsetzlich weh.“ Der Glauben daran, dass alles gut werden würde starb. Die Hoffnung, dass sich alles klären würde und er endlich glücklich und geruhsam leben konnte versank in endlose Dunkelheit. Er konnte das alles nicht mehr ertragen. Die Liebe zu seinen Freunden fraß ihn innerlich auf. Raubte ihm alles und zu letzt auch seine Geliebten selbst.

„Es tut mir leid.“ Die Stimme von Kaoru erklang von weit weg, von hinter der Tür, die sich mit einem Klicken hinter ihm schloss. Doch Shinya schaute nicht auf. Er wusste Kaoru war gegangen, wusste das er enttäuscht und verletzt war, wegen Shinyas Reaktion auf ihn, aber er wollte es nicht verstehen, wollte es nicht erkennen, nicht sehen, nicht schon wieder wollte er sich bewusst werden, das er jemanden, den er mehr als alles andere liebte, verletzte hatte.

Seine Gedanken schwirrten um her, schickten ihn von einem Tief in das Nächste. Alle dunklen Erinnerungen waren wieder da. Die Tränen seiner Mutter flossen erneut, wieder sah er den enttäuschten Blick seines Vaters, die angeekelten seiner Geschwister und Familie. Wieder waren da seine Freunde die er für die Band verlassen hat. Toshiya, dem er seine Geheimnisse nicht mehr anvertraute, Kyo, dem er sich ohne Denken an den Hals geschmissen hatte, Dai, dem er das Herz zerbrach und Kaoru, wie er verletzt den Raum verließ. All das spielte sich vor seinen Augen ab wie ein Film, immer und immer wieder. Er war alleine und verlassen, und allein er war daran Schuld. Immer tiefer versank er in Verzweiflung und Depressionen und weinte bitterlich.

Die Tränen benetzten sein Kissen, befeuchteten es, bis es unangenehm an Shinyas Haut klebte. Und er wurde wieder ruhiger, wurde sich wieder bewusst wo er war und was geschehen war. Der Sturm, der in ihm getobt hatte legte sich wieder auf die Lauer. Und Verwirrung trat in den Vordergrund.

Hatte Kyo schon mit Dai geredet? Was dachte Dai nun? Konnte er ihnen verzeihen? Würde er denn Verzeihen können?

Leise klopfte es an der Tür. „Darf ich herein kommen?“, Toshiyas leise Stimmer erklang. Shinya konnte nur ein gekrächztes: „Toshi“ herausbringen.

Langsam öffnete sich die Tür. Toshiya streckte seinen Kopf durch den Rahmen und lächelte Shinya sanft entgegen.

„Wie geht es dir?“, der Bassist trat ein und schloss die Tür leise hinter sich. „Ich habe eben Kaoru getroffen. War was?“, Neugier schwang in seiner Stimme mit. Shinya schaute zu ihm auf. Der Größere kuschelte sich neben Shinya auf das Bett und schlang seine Arme um ihn.

„Toshiya….“, hauchte der Drummer leise. Dringend brauchte er jemanden zum Reden, jemanden der ihm einen Rat erteilte. Und Toshiya schien zu verstehen und so zwang er seinen Freund nicht zum Sprechen, ließ ihm Zeit.

„ Ich habe mit Dai gesprochen. Ihm wird es bald besser gehen. Er ist verliebt und glaubt ganz fest daran, dass diese Liebe einseitig ist. Dann ist Kyo herein geplatzt. Sie haben sich gestritten. Sie haben geschrien. Ich bin hinaus gegangen, da es ihre Angelegenheit ist sich wieder zu vertragen, da kann ich ihnen nicht mehr bei helfen. Auf dem Weg zu dir habe ich Kaoru getroffen. Er hat gelächelt, so tapfer wie er immer lächelt. Und dann liegst du hier. Wie ein Häufchen Elend in eine Decke gehüllt.“

„Ich hätte fast mit Kyo geschlafen“, stockend kamen die Worte aus Shinya heraus, „Dai ist in mich verliebt, nicht? Und ich hatte fast Sex mit Kyo. Und dann Kaoru. Ich… ich hätte ihn nicht so grob wegstoßen sollte. Ich…“ Toshiya strich beruhigend über den Rücken des anderen. „Was war mit Kaoru? Warum war er so?“, fragend schaute der Drummer den Ältere an. Doch dieser schüttelte denn Kopf: „Ich weiß es nicht. Kaoru ist so undurchsichtig wie ein Stein. Auch wenn er Probleme hat, so wird er sie nicht hinauslassen. Er will für uns stark sein.“ „Er ist immer so väterlich zu uns.“ „Ja, er macht alles damit wir glücklich sind. Er macht alles damit du glücklich bist.“ Shinya schluckte. Kaoru war immer für sie da, doch sie für ihn nicht. Er musste alles alleine tragen, bat nie um Hilfe, regelte alles im Privaten und Offiziellen, damit die anderen keine Arbeit damit hatten, saß bis tief in die Nacht an neuen Liedern, berichtigte Fehler und verbesserte.

„Du hast recht.“ Verwundert schaute Shinya auf. „Dai liebt dich. Alle wissen es nun.“ Der Drummer schluckte und wand die Augen wieder ab. „Auch Kaoru weiß es. Und ich dachte es gefällt ihm nicht, da er keine Beziehungen innerhalb der Band möchte, aber was ist wenn ich mich geirrt habe?“ Der Größere lächelte seinen Bandkollegen liebevoll an. Beide schwiegen, bis Shinya es nicht mehr aushielt: „Was mache ich nun?“

„Liebst du Dai?“, Toshiya schloss die Arme fest um Shinya. Und dieser nickte.

„Liebst du Kyo?“, fragte Toshiya weiter. Und Shinya nickte.

„Liebst du Kaoru?“ Und Shinya nickte.

„Shinya?“, zögerlich drehte Toshiya den Kleineren zu sich um, wollte ihn dazu bringen ihm in die Augen zu schauen, doch dieser wollte nicht. Er schämte sich für sein Geständnis. „Shinya?“, doch dieser schüttelte den Kopf. „Shinya?“, er versuchte es ein drittes Mal und endlich schaute Shinya ihn an. Verzweiflung stand in seinen Augen geschrieben und Toshiya verstand seine Gefühle. „Oh“, flüsterte er. Zärtlich strich er Shinya über die Stirn. „Ich liebe sie so sehr“, flüsterte dieser zurück. „Was soll ich tun? Wie kann ich einem von ihnen die Treue schwören wenn ich sie nicht aufrichtig lieben kann? Wie kann ich sicher gehen das mein Herz nur einem gehört und nicht allen?“ Toshiya lies ihn weiter sprechen, und Shinya sprach. Er redete sich all seine Gedanken und Sorgen vom Herzen. Sprach zum ersten Mal von seiner Liebe und seinen Träumen, von seinen Sehnsüchten und Ängsten. Und Toshiya lag neben ihm, hatte seine Arme beschützend um ihn geschlungen und hörte einfach nur zu.

Das Licht verdunkelte sich und schon bald lagen sie zusammen in Dunkelheit.

„Ich fürchte mich…“, flüsterte Shinya, bevor seine Stimme nach dem langen reden versagte. Erst antwortete Toshiya nicht. Er strich über Shinyas Haarschopf. Ganz dicht lagen sie bei einander.

Doch dann hauchte der Bassist ganz leise und zaghaft: „Ach, Shinya…Ich hab dich so unendlich lieb und ich werde immer für dich da sein. Aber ich fürchte hier bei kann ich dir nicht helfen.“

Und Shinya nickte. Er hatte es schon gewusst, noch bevor er begonnen hat zu erzählen, doch das Erzählen allein, hatte ihn mehr erleichtert, als er sich erhofft hatte. Er hatte nun einen Mitwisser, einen mit dem er sein tiefstes Geheimnis teilte. Es war wie der bekannte Stein, der sich endlich von seinem Herzen gelöst und alleine, ohne ihn, gefallen war.

Lächelnd schloß er die Augen. „Geh nicht…“, flüsterte er, bevor er selbst die Arme um Toshiya schlang und sich an ihn kuschelte.
 

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Sooo~ Ich hoffe es hat euch gefallen ^^~
 

danke~ hotzelsan fürs betan *knuddelz* Nach einer kleinen Verwegselung ist dies nun die gebetate version XD~^^
 

*knuffl* morphing

Kapitel 12

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 13

Ach du meine Güte

ich hab diese FF schon vor nem halben jahr zu ende geschrieben ....~

hätte ich nicht hier vorbei geschaut hätte ich wohl nie bemerkt das ich die letzten 2 kapitel noch nicht hochgeladen hab...~

wie konnte das nur passieren >..<

es tut mir leid

wirklich....

irgendwie betrachte ich diese geschichte als sowas wie mein lebenswerk *lach*

ich schreib schon seit ewigkeiten an ihr herum und sie will und will kein ende nehmen...

die ideen hören nicht auf ;..;~

aber dennoch nach diesem kapi kommt noch der epilog und dann ist die geschichte fertig geschrieben, denn sonst kann sie niemlas fertig sein und das kann ich shinya wirklich nicht antun *lach*
 

also dann...^^

viel spaß beim lesen

und Vielen dank fürs lesen (danke danke danke)
 

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Kapitel 13:
 

Der nächste Morgen brach für Shinyas Geschmack zu führ an. Der Jüngste Diru-Member wurde schon um 8 Uhr von ihrem Leader geweckt. „Proben sind angesagt, Kleiner. Raus aus den Federn“, rief der Ältere fröhlich. Shinya streckte sich um die Müdigkeit aus den Gliedern zu vertreiben. Träge wälzte er sich durch seine zerwühlten Bettlacken. Doch plötzlich hob er verwirrt den Kopf an. Wo war Toshiya? Das Bett war bis auf ihn selbst leer. Der Drummer seufzte. Stöhnend richtete er sich vollständig auf und schwang seine Beine aus dem Bett.

„Na komm schon“, heiter lachend wuselte Kaoru um Shinyas Bett herum und tätschelte kurz dessen Kopf, bevor er aus dem Zimmer hüpfte.

Vollkommen irritiert blieb der Drummer zurück. Was war blos in den Gitarristen gefahren?

Gestern war er noch ganz ernst und wirkte sehr bedrückt, doch nun… er war wie früher, dachte er lächelnd. Wie früher, bevor das ganze Chaos mit Sano und so begonnen hatte.

Vor Shinyas innerem Auge drehte sich alles.

Die Tage in der letzten Zeit waren zu anstrengend gewesen. Zu viel verwirrendes Zeug, zu viel Gefühl und Ausbrüche. Shinya kicherte. So hatte er sich wahrlich noch nie aufgeführt.

Aber jetzt schien alles wieder auf normale Bahnen zurück kehren zu können. Ihre Freundschaft war ihm so wichtig, wichtiger als alles andere. Sie waren Fünf Freunde, die immer alles zusammen durchstanden hatten. Sie lachten, scherzten, lebten und weinten auch zusammen. Shinya hätte es sich nie verzeihen können wenn er daran schuld gewesen wäre, dass diese Freundschaft zerbrach.

Doch nun kam alles wieder zurück. Beschwingt stand er auf. Es war schwierig, aber nicht unmöglich. Es würde alles wieder in Ordnung gehen, irgendwie.

Er musste nur einen Weg finden, um alles, was er zerbrochen hatte, wieder zusammen zu kitten.

Gähnend schwankte er zur Tür und öffnete sie einen Spalt breit. Auf dem Flur herrschte gähnende Leere. Er öffnete die Tür zur Gänze und schritt Richtung Bad. Er brauchte dringend eine Dusche. Sein Nacken ziepte. Sein ganzer Körper schien verspannt und schmerzerfüllt zu sein. Wie den Flur fand er auch das Bad verlassen vor. Shinya war erleichtert. Noch wusste er nicht, wie er jetzt auf die anderen reagieren sollte. Was sollte er sagen wenn er Dai begegnete? Wie sollte er sich nun verhalten? Er konnte doch nicht einfach so tun als ob nichts passiert war. Das würde ihre Freundschaft nicht wieder aufbauen. Doch war das überhaupt noch möglich? Die Alte Zweifel waren mit einem Schlag wieder zurück gekehrt.

Er hatte Daisuke zu tiefst verletzt. Hatte seine Gefühle nieder getrampelt. Hatte sich mit Kyo vergnügt während er weinte. Konnte man so ein verbrechen überhaupt wieder gut machen?

Schnell schüttelte er den Kopf. Wollte die quälenden Gedanken vertreiben. Doch ein nagender Schmerz tief in seinem Herzen blieb zurück.

Der Blonde drehte das Wasser auf. Sollte er doch lieber baden? Doch diesen Gedanken verwarf er recht schnell. Kaoru würde es nicht gut heißen wenn er jetzt trödelte. Aber warum wollte Kaoru jetzt proben? Warum so plötzlich? War es in diesem Moment nicht ziemlich ungünstig sie alle zusammen zu bringen?

Der Drummer seufzte wieder. Schnell entledigte er sich seiner Boxershort und stieg in die Badewanne. Das warme Wasser aus dem Duschhahn brannte leicht auf seiner Haut.

„Shinya?“, ein laute Stimme lies in aufschrecken. Es klopfte gegen die Badezimmertür. „Ja?“, rief Shinya zurück. „Lass mich rein ich muss dringend aufs Klo.“ Es war Dai. Wie erstarrt blieb der Blonde wo er war. Dai? Was sollte er tun? Das war zu früh, viel zu früh. Er spürte wie leichte Panik in ihm aufstieg. „Shinya, bitte!“, flehte der Rothaarig. Hastig sprang der Angeflehte nun doch aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und öffnete nachdem er sich grob bedeckt hatte die Tür.

„Ah~, danke.“ Schnell drückte sich der Größere an Shinya vor bei ins Bad. Zögerlich blieb Shinya wo er war. Sollte er hinaus gehen und Dai den Abstand gönnen? Sollte er einfach wieder in die Dusche gehen und so tun als wäre alles okay? Doch die Entscheidung wurde ihm abgenommen. „Machst du bitte die Tür zu? Es soll mir ja nicht gleich die ganze Welt beim pinkeln zu schauen.“ Shinya konnte das Grinsen, welches Dais Lippen verzog, gerade zu schmecken. Erleichtert folgte er dem Befehl. Dai lächelte wieder. Er machte scherze und sprach unbekümmert vor sich hin. Wie früher. Wie früher vor der Sache mit … Sano? Hatte es da schon angefangen, dass sich Dai zurück gezogen hat?

Hinter sich hörte er das Wasserrauschen der Spülung, doch noch immer drehte sich der Jüngere nicht um. Doch als er eine Warme Hand an seinem linken Schulterblatt spürte fuhr er herum. Nur wenige Zentimeter vor ihm stand der schlanke Gitarrist. „Hei“, hauchte der Rothaarige.

Shinya war nicht im Stande auch nur einen Mucks von sich zu geben. So nah war der Andere. Er konnte eine angenehme Wärme fühlen, um sich herum, in sich. Sanft konnte er den Atem Dais auf seiner Haut spüren.

„Ich hab mit Kyo geredet.“ Und das wohlige Gefühl verschwand. Kälte rückte durch seine Adern in seinen Körper zurück. „Es tut mir leid. Ich-“ „Sch“, ein Finger stoppte Shinyas verzweifelte Versuche der Erklärung. „Er hat mir erzählt, dass du ihn von dir gestoßen hast, wegen mir. Er sagte, dass du sogar geweint hast.“ Sanft küsste der Rothaarige Shinyas Wangen. „Daisuke…“, diese Lippen fühlten sich so gut an. So wunderschön. „Ich liebe dich Shinya. Ich gebe nicht auf!“ Ein weiterer Kuss. Erfahrene Hände strichen über Shinyas Seite hinunter. „Ich werde dich verführen.“ Noch ein Kuss. Eine vorwitzige Hand schob sich unter das Handtuch, welches der Blonde um sein Hüfte gebunden hatte. „Dich nach mehr stöhnen lassen.“ Ein sanfter Biss in die Unterlippe. Das Handtuch fiel zu Boden. Der raue Stoff von Dais Hosen rieb hart gegen Shinyas Unterseite. „Bis du nicht mehr genug von mir bekommen kannst.“ Der Jüngere stöhnte auf. Die Hände auf Shinyas festen Hintern gelegt presste der Rothaarige ihn enger an sich. Rieb sich an ihm. Massierte und verwöhnt ihn.

Mit sanfter Gewalt presste Dai ihre Lippen zusammen. Neckend fuhr er mit der Zunge über die Lippen des Drummers, erzwang sich mit einer gezielten Bewegung seiner Hüfte Einlass. Shinyas Gedanken stoppten schlagartig und ertranken in einem Meer aus Lust und Feuer.

Seine zitternden Hände krallten sich in das T-Shirt der Rothaarigen fest. Er wollte noch mehr. Viel mehr.

Sein Blut brannte. Deutlich spürte er die Erektion des Gitarristen. Ihre Zungen umtanzten einander, forderten sich heraus. Alle Hemmungen verlierend schickte nun auch der Drummer seine Hände auf Wanderschaft. Strichen über Dais Rücken hinunter. Stoppten kurz an dem Hosenbund, bis sie nackte Haut berührten. Hungrig nach mehr strichen sie hinauf unter dem T-Shirt entlang. Ertasteten die Muskeln des Größeren.

Der Gitarrist trennte seine von Shinyas Lippen. Leckte noch einmal darüber und wanderte weiter. Er küsste seine Wange, Kieferknochen, Nacken, knabberte am Ohrläppchen, leckte, biss und saugte an der empfindlichen Haut des Halses.

Die Augen fest zusammen gekniffen, lehnte der Drummer seinen Kopf zur Seite. Seine Hände wanderten weiter über Dais Körper, prägten sich alles was sie fanden genauestens ein.

Laut stöhnte er auf, als er spürte wie eine vorwitzige Hand sich zwischen die beiden aneinander reibenden Körper zwängte. Als sie sich fest um sein Glied schloss, warf er seinen Kopf zurück. Die Lust vernebelte seinen Blick, lies ihn nur noch Dais Haut spüren, diese Hand die ihn in den Wahnsinn schickte.

Doch viel zu abrupt beendete der Gitarrist ihr kleines Spiel. Schnell zog er seine Hand zurück und trat einen Schritt nach hinten. Zu schwach um ihn zurück zuhalten blieb dem Blonden ein ersticktes Aufseufzen. Dai konnte doch jetzt nicht einfach aufhören. Doch dieser schaute einfach nur hinunter in Shinyas verschleierten Blick, hielt den Abstand zwischen ihren erregten Körpern aufrecht. Ein rauchiges Lachen entrann seiner Kehle.

„Du wirst mein sein, Shinya, mein.“

Ein letztes Mal legte er seine Lippen auf die des Kleineren. Und dann ging er.

Die Tür schloss sich leise hinter dem Rothaarigen.

Der Zurückgelassene sackte in sich zusammen, seine Beine hatten nicht mehr genug Kraft um sein Gewicht zutragen. Sein ganzer Körper bebte, die feinen Härchen stellten sich auf, jeder noch so schwache Luftzug wurde registriert und schickte unangenehme Schauer über seine Haut.

Schwer atmend und mit geschlossen Augen lehnte sich Shinya an den schmalen Schrank.

Noch immer spürte er schmerzhaft seine Erregung. Zaghaft hob er seine Hand und strich sich selbst über den Bauch hinab. Dai wollte ihn noch. Mit neckenden Bewegungen krabbelte sie weiter hinab. Er begehrte ihn noch. Sie erreichte ihr Ziel und strich darüber. Er hatte ihn berührt, ihn geküsst, ihn in Brant gesteckt.

Mit festen griff um schloss sie seine Erregung und begann sie zu reiben.

Dais Lippen hatten sich so gut angefühlt, wie sie seinen Körper liebkost hatten.

Immer schneller hob und senkte er seine Hand um sein Glied. Den Druck immer weiter verstärkend. Seine zweite Hand streichelte über seine Brust, umspielte die Brustwarzen, strich den Weg von Dais Lippen nach. Stöhnend lehnte er seinen Kopf zurück. Sein Atem ging nur unregelmäßig, sein Herz raste. Dai… Immer schneller trieb er sich auf den Höhepunkt zu. Vor seinen inneren Augen blitzten Bilder vorbei. Bilder von Dais Körper, seinen Augen, seiner Lippen, von jener Nacht: ein sich räkelnder Dai, der sich selbst berührte, streichelte, befriedigte. Das Stöhnen des Anderen erklang in seinen Ohren, diese rauchige, lustverhangene Stimme, die nach ihm verlangte, seinen Namen seufzte.

Mit einem erstickten Lustschrei kam Shinya in seine eigene Hand. Für einen kurzen Augenblick schien alles Still zu stehen. Er lies sich nach hinten fallen, so das seine nackte Haut auf den kalten Fliesen zu liegen kam.

Vor der Tür war ein verzücktes kichern zu hören, ein leises Rascheln und dann öffnete sie sich. Leisen Schrittes kam jemand zurück in den Raum. Der Drummer bewegte sich nicht. Seine Augen waren noch immer geschlossen, sein Herz immer noch nicht beruhigt. Sanfte Finger strichen über sein Haar, schoben die verschwitzten Haarsträhnen aus seinem Gesicht.

Warme Lippen legten sich auf die seinen, berührten ihn nur kurz. „Öffne die Augen, Schätzchen“, die geflüsterten Worte drangen nur langsam in ihn ein. Nur zögerlich befolgte er sie. Sein Blick war leicht verschwommen, doch erkannte er deutlich die roten Haare seines Gegenübers.

Wieder spüre er diese weichen Lippen auf seinen.

Es fühlte sich so gut an.

Wie ein Traum, so schön.

Vielleicht würde doch nicht alles so werden, wie es früher einmal war, doch war das Shinya in diesem Moment herrlich egal.
 

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danke
 

morphing ^^
 

R&R~

Kapitel 14

Am habe ich den Prolog für diese geschichter veröffentlich und jetzt vier Jahre später hab ich sie endlich fertig geschrieben... Ich möchte mich bei all den Lesern, die auf das Ende gewartet haben, dafür entschuldigen das es solange gedauert hat. Ich denke das ich noch einen Epilog schreiben werde so als rundes Ende (ich hab ja mit einem Porlog angefangen ^^) aber das mach ich davon abhängig ob das was cih schreibe nicht zu schnulzig wird. Ich finde das Ende hier ja schon ein etwas sehr ins Klischee abgetriftet *hust*

Ich hoffe dennoch das es euch gefällt und das ihr es als letztes kapitel akzeptiert^^

Viel Spaß~

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Kapitel 14:
 

Schon 24 Stunden später – mehr werden es nicht gewesen sein – hatte Shinya wieder Zweifel. Konnte er das Dai denn antun? Wenn seine Gefühle immer weiter von einem zum anderen sprang, wenn er seine Gefühle für die anderen nie vergessen konnte, würde er dem Rothaarigen mehr verletzten als er es jemals wollte. Wenn es doch einfach einen Ausschaltknopf gäbe der seine Gefühle an und aus schalten konnte. Ganz einfach zu finden und zu bedienen. Schlicht und Simpel. Sein ganzes Leben war immer so kompliziert gewesen. Seine Gedanken, seine Gefühle einfach an und aus schalten würde alles einfacher machen. So angenehm viel einfacher. Dann könnte er Dai treu sein und einfach nur an ihn denken. Nur an ihn…
 

Shinya sahs zusammen mit seinem Hund Miyu auf seiner Fensterbank. Seine Finger kraulten durch das weiche Fell des Chiuauas. Diese Vertrautheit wirkte immer wieder wie Balsam für seine Seele. Jeder hatte ein anderes Mittel um seine Nerven zu beruhigen, Sport, ein heißes Bad. Doch er brauchte einfach nur seinen Hund, das weiche Fell unter den Fingern und diese Klarheit seiner Gefühle gegenüber seines Haustiers. Er musste dringend was zum Ablenken. Vielleicht sollte er was kochen. Sein Magen knurrte schon seid einer geraumen Zeit und so richtig gekocht hatte er schon lange nicht mehr. Vielleicht etwas mit Udonnudeln und Fleisch, wenn sie den welches hatten. Oder er ging einfach gleich selbst einkaufen und da konnte er auch gleich mit Miyu in den Park gehen. Schnell schwang der Blonde sein langen Beine vom Fensterbrett, drückte seinen hund fest an sich und stand auf. Nach wenigen Schritten setzte er Miyu auf seinem Bett ab, zog sich einen Pullover über, packte sein Portmonee und Handy in eine lange Umhängetasche und nahm die graue Hundeleine vom Hacken und band sie dem Chiuaua um. Leicht strubelte sich der Drummer durchs Haar. Er brauchte noch seine Sonnenbrille und einen Hut. Schnell kramte er nach dem Hut, den er momentan am liebsten trug. Als er fertig war nahm er Miyus Leine wieder auf und ging mit seinem geliebten Haustier aus dem Zimmer raus. Voller vorfreude hüpfte er die Treppe zur austür hinunter und sprang gerade wegs in die Arme eines gewissen Rothaarigen.

Als er den Atem des Anderen auf seiner Haut spürte stellten sich seine Nackenhärchen auf und ein wohliger Schauer rann ihm die Wirbelsäule hinunter. „Na? Wohin den so stürmig?“, das Kichern, welches den Worten folgte, erklang ganz nah an seinem Ohr. Unfähig sich zu bewegen stand Shinya einfach nur da und spürte diese wohlige wärme die von Dais Hand ausging, welches sachte über seinen Arm strich. Miyu sprang freudig kläffend um ihre Beine herum. Daisuke schien den Hund erst jetzt zu bemerken: „Ach ihr geht spazieren?“ Er drückte Shinya leicht von sich weg und bückte sich hinuter zu dem wild mit dem Schwanz wedelnden Hund. „Na Kleines, du freust was?“, mit beiden Händen wuschelte er über das Fell des Haustieres. Miyu schien das zu gefallen, fröhlich weiter bellend versuchte er mit der Pfote Dais Hand zu erreichen. Shinya lächelte. Er war froh das sich alle von Dir en Grey so gut mit seinem geliebten Miyu verstanden. „Wohin geht ihr denn? Zum Park? Darf ich mit?“, die Auferksamkeit des Rothaarigen galt wieder dem Hundeherrchen. Dieser weitete überrascht seine Augen, nickte dann aber als Antwort. Eigentlich wollte er doch hinaus um sich von Dai abzulenken… Fröhlich richtete sich der gitarrist wieder auf und rannte mit den Worten, das er sich schnell fertig mache, die Treppe zu seinem Zimmer hinauf. Immer nervöser werdend setzte sich auch Shinya in Bewegung. Er brauchte seine Jacke und die Stifel musste er auch noch anziehen. Seine Hände zitterten leicht als er nach seiner Jace griff. Miyu sahs bereits vor der Tür und schaute geduldig dabei zu wie sein Herrchen etwas ungeschickt seine Jacke anzog. Und schon trappelte jemand wieder die Treppe hinuter und sprang freudig auf die Haustür zu. Schneller als der Blode hatte sich Daisuke seinen Mantel umgeworfen und hockte sich hin um seine Schuhe anzuziehen. Er schien wirklich mitkommen zu wollen. Innerlich seuftzte Shinya auf und bückte sich auch um die Stiefel, in die er bereits seine Füße gesteckt hatte, zu schließen.
 

Sie mussten nicht weit gehen um in den Park zu kommen. Shinya lies seinen Hund von der Leine und sah zu wie sich Miyu begeistert im Gras wälste. Er und Dai setzten sich auf eine Bank. Der Rothaarige war nahe an ihn heran und legte seinen Arm auf die Lehne der Bank. Schweigend beobachteten sie wie der kleine Hund herum tollte, einige runterfallende Blätter jagte und am Boden schnupperte. Doch wirklich sah Shinya sein Haustier nicht, er spüte diese Wärme neben sich. Nahm war das Daisuke seinen Arm leicht gegen seine Schulter lehnte. Ihm wurde immer wärme. Zögerlich öffnete er den Reisverschluss seiner Jacke damit ihn die frische Luft etwas abkühlen konnte. Sie schwigen noch immer doch länger ertrug er die Stille nicht mehr: „Wo sind denn eigentlich die Anderen? Ich hab sie heute den ganzen Tag schon nicht gesehe.“ Der Rothaarige lachte: „ Du hast heute morgen so tief und fest geschlafen das du den ganzen Trubel nicht mitbekommen hast. Kaoru und Toshi sind bei einem Radiointerview und Kyo bei einem Fotoshoot. Wie der sich angestellt hat. Der Kaffe nicht stark genug, die Suppe zu klat und was sollte das eigentlich das er schon wieder zu einem Shoot musste. Das du sein rum gebrülle nicht gehört hast als er dann seinen zweiten Schuh nicht gefunden hat, wundert mich wirklich. Ach das war witzig.“ Ein seliges Grinsen legte sich auf Dais Lippen. Und das allein sagte dem Blonden das der Andere nicht ganz unbeteiligt war an dem verschwinde von Kyos zweiten Schuh. Er konnte es sich gut vorstellen. Kyo konnte wegen so etwas Kleinem einen Weltuntergang heraufbeschwören. Auch auf seine Lippen stahl sich ein Lächeln. Eine Bewegung an seiner Seite lies seine Augen von Miyu zu Daisuke hinüber wandern und schrack ein bisschen zurück als er merkte das der Rothaarige sich ihm entgegen beugte und sein Gesicht so nur noch wenige Zentimeter von seinem entfernt war. Die Hand des Gitarristen legte sich auf Shinyas Oberschenkel. Der Blonde biss sich auf die Unterlippe. Wieder sprang sein Herz höher. Dai beugte sich weiter vor legte seine weichen Lippen erst auf Shinyas Schläfe und wanderte dann weiter hinunter zu seinem Mund.

Dai war so nah. Die kleinen Härchen auf seiner Haut stellten sich.

Eine vorwitzige Hand stahl sich unter den Pullover des Blonden und streichelte über seinen Hüftknochen. Diese kleine Berührung schickte kleine Schauer über Shinyas Haut. „Shinya“, flüsterte Dai gegen seine Lippen. Und als er ihn endlich küsste setzte sein Herz einen Schlag aus. Es fühlte sich so gut an so richtig… Nein! Shinya riss seine Augen wieder auf. Das konnte er nicht. Nicht bevor Dai es wusste. Wusste auf was er sich da einlies.

Etwas zu grob sties er den Größeren von sich. „Was zum…“, erschrocken wich Daisuke zurück und rieb sich über die schmerzende Brust. Mit zittrigen Händen zog der Blonde den Saum seines Pullovers wieder ganz hinuter und verschloss seine Jacke vor sich. „Tut mir leid Shinya, ich wollte nicht so-“, versuchte Dai sich hastig zu entschuldigen doch Shinya unterbracht ihn, „Nein, mir sollte es leid tun.Ich hätte nie – Du musst unbedingt etwas wissen. Ich-“, wo sollte er nur anfangen? Dai legte verwirrt seinen Kopf schief und schaute Shinya schweigend an. Der Blonde suchte verzweifelt nach den richtigen Worten. „Was ist?“, wieder legte der Gitarrist seine hand auf den Oberschenkel des Anderen. Und dieser sprach seine Zweifel aus: „ Ich habe Angst das es schief geht. Das ich meine Gefühle für die anderen nicht vergessen kann. Das wieder so etwas passiert wie mit Kyo. Ich liebe euch alle so sehr, das ich nicht weis ob ich mich so auf dich konzentrieren kann wie du es verdienst. Ich will wenn ich dich küsse nur an dich denken und nicht an einen der Anderen, aber wenn es mir nicht gelingt…“

Dais Gesichtszüge entgleisten ihm. Völlig erschrocken starrte er Shinya einen Moment an. Als Shinya ihm am Arm berühren wollte wich er zurück.

„Ich liebe dich Shinya. Ich liebe dich schon seid dem Moment an dem ich dich zum ersten mal gesehen habe. Es wäre gelogen wenn ich sagen würde das es mir nichts ausmacht, wenn du einen der anderen küssen oder sogar mehr mit ihnen machen würdest. Aber bis zu eine gewissen Grad könnte ich deine Gefühle akzeptieren. Mir war schon irgendwie bewusst das ich dich für immer mit ihnen teilen müsste. Aber das du dich selbst jetzt in so einem Moment nicht nur für mich entscheiden kannst, könnte ich nie ertragen!“, und er stand auf und ging. Noch bevor die Worte bei Shinya richtig angekomen waren, war der Gitarrist schon ausser Sichtweite. Was? Was war geschehen? Wieso hatte Dai so reagiert? Seine Augen brannten. Nach und nach schnürrte sich seine Kehle zu und sein ganzer Körper zitterte.

Was hatte er nur angerichtet? Er hatte ihm doch nur von seinen Gefühlen und seiner Angst erzählen wollen. Er hatte Dai niemals weh tun wollen doch er hatte es getan. Wie konnte er das nur wieder gut machen?

Es hatte lange gedauert bis sich der Blonde wieder unter Kontrole hatte. Seine Hände zitterten immer noch. Doch die Tränen hatte er mühsam stoppen können. Mehrmals hatte sein Handy geklingelt doch er hatte nicht die Kraft gefunden abzuheben. Eigentlich wollte er nach Hause. Aber er konnte Daisuke nicht unter die Augen treten. Er schämte sich und wusste doch nicht woher diese Scham so plötzlich kam.

Hastige Schritte kamen auf ihn zu. Shinya hoffet inständiger das wer das auch immer war nicht stehen blieb und fragte ob alles in Ordnung sei. Er sollte einfach weiter gehen. Doch zu spät. Die Person blieb direkt vor ihm stehen. Nur zögerlich blickte der Blonde auf und weitete überrascht seine verweinten Augen.

Kaoru stand vor ihm. Schwer Atmend lies er sich ungefragt neben Shinya auf die Parkbank fallen. Eine ganze Zeit schaute er Shinya einfach nur an. Der Drummer fühlte seinen Blick doch wollte er seinen Kopf nicht zu ihm wenden. Starr schaute er weiter gerade aus dorthin wo kaoru eben noch so plötzlich aufgetaucht war. Doch der Leader lies ihn nicht gewähren. Mit sanfter Gewalt drehte er den kopf des Jüngeren mit seine Hand zu rich herum. „Ist es wahr was Dai erzählt? Er ist völlig ausser sich nach Hause gekommen und ist mit ner Flasche Sake in seinem Zimme verschwunden. Immer wieder hat er gebrüllt das du ihn nicht wolltest und dich nie für ihn entscheiden würdest und so weiter. Was ist denn zwischen euch vorgefallen?“ Shinya begann wieder zu zittern. Erst zögerlich begann er Kaoru alle zu erzählen, alles über seinen schrecklichen Fehler. Als er geendet hatte seuftzte der Leader, rieb sich kurz über die Augen legte ihm dann sanft den Arm um die Schultern.

Der Blonde lehnte sich dankbar gegen die breite Schulter des Leaders. „Ist wirklich so dass du bei jedem so reagierst wie bei Dai? Schlägt dein Herz auch jetzt wie verrückt?“, und Shinya wurde bewusst das der Ältere damit sagen wollte. Sein Herz schlug gerade ganz ruhig und gleich mäßig und das obwohl er dem Anderen so nahe war, das er sogar seinen Atem spüren konnte. War das denn schon die ganze Zeit so gewesen? Hatte er nicht auch schon auf Kaoru so empfindlich reagiert wie bei Dai? „Ich weis es nicht. Ich weis einfach gar nichts mehr…“, und neue Tränen flossen über sein Wangen und versickerten in Kaorus Pullover. „Was fühlst du denn?“, flüsterte der Leader, während er Shinya über die Haare strich. „Schmerzen“, erhielt er als Antwort. „Warum?“ „Will ich Daisuke mit meinen elendigen Zweifeln das Herz gebrochen habe. Aber ich hab es ihm sagen müssen. Er musste es wissen. Er - “, sein hals verkrampfte sich, „ Er verachtet mich und hasst -“, und seine Stimme brach. Schmerzlich wurde ihm bewusst das der Rothaarige ihn nun wohl nie mehr so liebevoll anschauen würde wie heute Mittag bei ihrem Spaziergang. Miyu winselte leise und tapste auf Shinyas Schoss umher. Sein Herrchen schluchzte bitterlich auf und drückte den kleinen Hund ganz dicht an sein Herz. Er fühlte sich so furchtbar alleine. „Ach Kleiner. Daisuke könnte dich niemals hassen. Dazu hat er auch keinen Grund. Das du deine Gefühle nicht verstehst macht dich nicht zu einem schlechten Menschen. So wie ich die Situation einschätze hast du ihm mit deiner Beichte auf dem falschen Fuß erwischt“, verwirrt von Kaorus Worten hob der Blonde seinen Kopf. „Ich kann mir Vorstellen wie es in dir aussieht“, unbeirrt sprach der Leader weiter, „ Meinst du nicht auch das die diese Gefühle für uns überschätzt? Bist du dir sicher das du uns genauso liebst wie du denkst? Oder vielleicht sind das einfach nur Gefühle die diese tiefe Freundschaft zwischen uns ausdrückt. Wir sind wie Brüder aber dennoch nicht verwand. Dai scheint sich seiner Gefühle so sicher aber am Anfang konnte er sie auch nicht wirklich einordnen.“ Einen kurzen Moment herrschte Stille zwischen ihnen. „Aber dann sind eine Gefühle für Dai auch nicht wahr… Dann hab ich ja -“, Shinyas Stimme zitterte. Hatte er sich wirklich all die Zeit so sehr getäuscht? Und verband er die Gefühle für Freundschaft so sehr mit sexuellen Begierden? „Meinst du das wirklich“, unterbrach ihn der Ältere, „Meinst du wirklich das diese Schmerzen in deinem Herzen nur von der Gewissheit kommen das du einen Freund verletzt hast? Würdest du dann wirklich so verzweifelt in einem Park sitzen und hemmungslos weinen?“ Würde er? Er wollte es so unbedingt glauben. Wollte glauben das seine Gefühle für Dai richtig und wahrhaftig waren. Und das er sich wirklich nur für ihn entscheiden konnte. Kaoru schien sich so sicher. Sie kannten sich seid Jahren, hatten schon soviel gemeinsam durchgestanden. Konnte er ihn denn wirklich so gut kennen? „Wir sind schon ein Haufen“, für Kaoru lag alles ganz klar auf der Hand, „von Diskretion halten wir wohl alle nicht besonders viel.“ Er lachte doch Shinya verstand nicht. Fragend schaute er den Älteren an. Dieser strich ihm mit den Daumen die Tränen fort. „Das ganze rum geflirte grenzt schon hart an sexueller Belästigung“, wieder lachte er. Doch noch immer verstand der Drummer nicht was Kaoru sagen wollte. So neigte er seinen kopf leicht zur Seite und zog seine Augenbraun kraus. „Ach Kleiner. Vergleich mal das Verhalten von Kyo und Dai gegenüber und dein Verhalten als Antwort, fällt dir denn gar nichts auf?“ Shinya überlegte. Eigentlich hatte Kao recht. Wenn Kyo ihm gesagt hätte das er ihn für sich gewinnen wollte, hätte er nur verärgert die Augen verdreht doch bei Daisuke war er sofort Wachs in seinen Armen geworden. Dai hatte er in solchen Anspielungen schon immer ernster genommen obwohl er genau wie Kyo ihm schon eine Riege von Streichen dies bezüglich gespielt hatte. Shinya lehnte sich wieder zurück an Kaos Schulter. Wie hätte er eigentlich reagiert wenn sein Leader ihm diesen Antrag gemacht hätte? Sicher hätte er ihm geglaubt, schließlich war der ältere vollkommen Vertrauens würdig. Aber wäre er genauso drauf eingegangen? Hätte er sich genau so fallen lassen können? Abwegig wäre das nicht, schließlich hatte er ja all diese Träume….aber wollte er das denn? Genau was wollte er? Sein Herz schien als Antwort auf zuschreien. Er wollte Dai. Und nur Dai. Wieder richtete er sich auf. „Gehen wir nach Hause“, sagte er ohne umschweife und stand auf. Vorsichtig setzte er sein kleines Haustier auf den Weg und ging los. Kaoru folgte ihm mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

Ganz zittrig stand er vor Dais Tür. Sein Herz schlug so laut gegen seinen Brustkorb das seine Ohren für jedes andere Geräusch taub waren. Wie würde der Gitarrist reagieren, wusste er doch das dieser betrunken war. Würde er ihn überhaupt an hören? Würde er ihm glauben? Wie sollte er denn anfangen? Was sollte er sagen? Er musste alles richtig stellen, doch konnte er das denn ohne das es zu weiteren Missverständnissen kommen konnte. Konnte er einfach – Doch je wurde er in seinen Gedanken unterbrochen. Mit eine lauten Krach wurde die Tür vor ihm aufgerissen. Laute Musik schwoll ihm entgegen. Der Schrecekn lies ihn ein paar Schritte zurück taumeln. In der Tür stand Daisuke wie zur Salzsäule erstarrt. Seine haare waren zerwuschelt, seine Augen sahen müde aus und seine Klamotten zerknittert. Zu keinem Wort fähig starrte der Blonde den Älteren nur an. Sein Herz hatte einige Schläge ausgesetzt und pumpte nun auf Hochtouren sein Blut durch die Ohren. Er musste es jetzt sagen. Jetzt! Solange Dai noch da war, solange er Dai noch direkt vor sich hatte. „Es tut mir leid“, krächste der Blonde, „ Ich wollte dir nie weh tun, ich wollte doch nur das du es weist. Ich musste immer wieder daran denken, das ich dir das nicht antun könne, das du mehr verdient hast als das. Ich hab solche Angst das ich dich niemals so lieben könnte wie du es verdienst. Das ich nur dich so lieben könnte. All diese Gefühle und Gedanken machen mich wahnsinnig. Ich - “, wieder rannen Tränen seine Wangen hinuter. Wie konnte er seine Gefühle Dai gegenüber nur ausdrücken? Er hatte solange geschwiegen, wie konnte er da verständlich machen was er eigentlich sagen wollte? Er liebte Dai. Er wollte Dai. Er brauchte Dai. Doch war er nicht gut genug für den wunderschönen Gitarristen. „ Du -“, ihm fehlten die Worte. Seine Gedanken kreiste wie verrückt durch seinen Kopf, zu schnell als das er sie klar erfassen konnte. Was sollte er denn jetzt machen? Doch Daisuke erwachte aus seiner Starre und reagierte blitzschnell. Eher Shinya wusse wie ihm geschah wurde er schon hard gegen die Wand hinter ihm gepresst. Zwei hungrige Lippen legten sich auf die Seinen. Wie forsche Hände schoben sich unter seinen Pulli. Die zwei Körper pressten sich aneinander. Shinya wusste dass er das unterbinden sollte, deswegen war er nicht hier her gekommen, aber Dais Hände liesen ihm keinen Bewegungsfreiraum. Die eine umfasste fest seine Hüfte die andere lag in seinem Nacken. Verzweifelt stämte der Kleinere seine Arme gegen des Gitarristen. Er sah vielleicht schwach aus aber immerhin war er Drummer von Beruf und so schaffte er es nach einiger Anstrengung wenigstens ein paar Zentimeter zwischen ihnen zu bringen. Dai trennte sich von Shinyas Mund. Schweratmend lehnte er sich mit einer Hand an der Wand hinter dem Drummer an. Zwar wirkte er nun ruhiger dennoch schien er nicht vor zu haben sich auch nur einen weiteren Millimeter von dem Blonden weg zu bewegen. Deutlich hörte dieser den Atem des Größeren. Er lehnte seinen Kopf an den von Shinya, der seine Augen geschlossen hatte und nun vorsichtig mit seiner linken hand nach oben wanderte, hin zu Daisukes Nacken. „Bitte sag mir das du gerade nur an mich gedacht hast“, ganz leise flüsterte Dai, „Bitte.“

Gequält presste er seine Augen zusammen. „Nur an dich, ich denke nur an dich“, ebenso leise antwortete ihm Shinya. Und sagte es ihm wieder und wieder, „Nur dich!“ Er strich nun mit beiden Händen über den Nacken und die Wangen des Rothaarigen: „Ich liebe dich.“ „Nur mich?“, und Shinya wusste die Antwort, sie bildete sich so klar in seinem Kopf ab. Glas klar. Und anstatt das er sie aussprach zog er Daisuke zu sich hinunter und küsste ihn so wie er ihn schon immer küssen wollte.
 

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So das wars ^^

Irgendwie bin ich doch sehr erleichtert das ich es geschafft hab es wirklich zu Ende zu bringen^^~
 

Vielen Dank fürs Lesen
 

P.s. Bitte verzeiht mir meine Rechtschreibe Fehler, ich hoffe sie stören den Lesefluß nicht zu sehr~



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von:  MYM
2010-01-29T22:15:34+00:00 29.01.2010 23:15
das war ja nochmal ne Gefühlsachterbahn so am Ende...
und dann alles wo schön ♥____♥
das is ganz toll geworden :D

LG MYM
Von:  Kanoe
2010-01-29T22:05:50+00:00 29.01.2010 23:05
aaaah wunderbar
danke das du das ende hochgeladen hast
ich hab imemr drauf gewaret
und es ist schön und .. einfach toll
Von:  Katha007
2010-01-28T19:59:40+00:00 28.01.2010 20:59
Awwww.......
Ich hab mich so auf das Kapitel gefreut und jetzt ist es da...
Und hey...
Ich glaube nicht dass es zu kitschig ist!!!!!
Ich meine vielleicht bin ich nicht der Richtige Mensch um das zu beurteilen.... (Walt Disney Welt Anschauung)....
Allerdings kann ich dir nur sagen dass das ganz grosse Klasse war!!!!
Ich hab mich riiiiiesig gefreut!
Danke fuer das Ende!!!
Katha
Von:  MYM
2009-06-28T20:54:51+00:00 28.06.2009 22:54
na endlich gehts mal weiter... das wird nach nem halben Jahr ja auch mal Zeit *tadel*
und Die is echt fies... lässt er Shinya einfach so allein...
bin mal auf das Ende gespannt :D

LG MYM
Von: abgemeldet
2009-06-28T11:26:06+00:00 28.06.2009 13:26
Ui...
Wäre das nicht adult gewesen.. naja keine Ahnung. Die ist mir vllt einer xD
..sorry, kein sinnvolles Kommi, mir fehlt auch bisschen der Zusammenhang, weil das vorherige Kapi ein halbes Jahr zurück liegt.
Bin trotzdem noch aufs Ende gespannt.
Von:  Kanoe
2008-12-15T12:40:50+00:00 15.12.2008 13:40
armer shinya *grins*
cih bin gespannt wie das noch weitergeht
Von:  MYM
2008-12-13T22:46:54+00:00 13.12.2008 23:46
das ende war unerwartet... obwohl ich als ich angefangen habd as Kpitel zu lesen auch eher schon gedacht hab dass das vllt nur n Traum is.. aber dass er dann nach Kaoru schreit...
ja ja... heikle Situation.. Shinya tut mir leid...
schreib schnell weiter

LG MYM
Von: abgemeldet
2008-12-13T12:12:22+00:00 13.12.2008 13:12
Hab eben gesehen, dass das neue Kapi endlich on ist, und möchte nun die erste sein xDD''' ich bin auch schon aufs nächste gespannt.

O_O' Ich war verwirrt, aber gegen Ende hab ichs dann doch kapiert. Aber.. das ist echt verdammt.. wenn ich so sagen darf scheiße x_x'' Also, Shinya hat scheiße gebaut, wenn auch nur im Traum aber.. oh man @_@'''' ich will nicht in seiner Haut stecken.
Von:  Kanoe
2008-08-19T12:12:38+00:00 19.08.2008 14:12
awww wie süß
Von:  MYM
2008-08-16T18:17:47+00:00 16.08.2008 20:17
Kopfkirmes bei Shinya >____<
das is ein großartiges Kapitel... die ganzen Gefühle... ich fand das teilweise ganz schön bedrückend zu lesen weils ihm so schlecht ging >___<'
hassu gut gemacht *Keks geb*

hdl♥ MYM


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