Zum Inhalt der Seite

Seite des Lichts?

Pairings: Hauptpairing: HarryxTom
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Prolog
 

Kurze Zeit nach den vier Gründern von Hogwarts spielte sich ein Schicksal ab, welches später wieder von Wichtigkeit sein wird. Dieses Schicksal wird den Menschen zeigen, dass sie so sehr nach Macht streben das sie nicht davor zurück schrecken ein Leben eines Menschen zu zerstören oder ihn für sein Leben lang ein zu sperren. Doch dieser eine Mensch wird sich erheben und in einem ganz anderen Licht leuchten wie die anderen Menschen. Er wird sich nicht unterkriegen lassen oder brechen lassen.
 

Warum passiert das alles?
 


 

Warum tun sie ihm das an?
 


 

Was hat das alles für einen Sinn?
 


 

Nun alles hat mit einer kleinen Prophezeiung angefangen.

Dies war die Prophezeiung:
 

,, Ein Kind wird geboren,

wenn das alte Jahrhundert sich dem Ende neigt,

aber ein neues Jahrhundert geboren wird.

Es ist das Licht, das Licht der Welt.

In ihm wohnt eine Kraft.

eine Kraft um diesen Krieg zu entscheiden.

Gibt Acht auf dieses Wesen.

Es ist zerbrechlich und selten."
 

Man mag es nicht glauben dass diese einfachen Worte Menschen dazu bewegt haben das Leben eines Menschen zu zerstören oder teilweise zu zerstören. Ihm die Kindheit zu rauben und ihm seine Kräfte zu verschweigen. Doch wird es ein anderes Ende nehmen als alle anderen dachten.

Der Anfang

Seite des Lichts?
 

Ein Kind wird geboren,

wenn das alte Jahrhundert sich dem Ende neigt,

aber ein neues Jahrhundert geboren wird.

Es ist das Licht, das Licht der Welt.

In ihm wohnt eine Kraft,

eine Kraft um diesen Krieg zu entscheiden.

Gibt Acht auf dieses Wesen.

Es ist zerbrechlich und selten.
 

Diese Worte wurden einst gesprochen und auch vernommen. Es trug sich zu, dass ein paar Tage nachdem die Worte gesprochen wurden ein Kind geboren wurde. Welches beim ersten Glockenschlag des neuen Jahrhunderts das Licht der Welt erblickte. Geboren wurde es in die Familie der Gryffindors somit befand es sich auf der weißen Seite. Die Familie und der Anführer der Seite des Lichts waren sich der Worte bewusst und nahmen sie ernst. So kam es, dass das Kind vor den anderen Menschen versteckt wurde, aber besonders wurde es vor den Magiern der schwarzen Seite versteckt. Es sollte nie die Außenwelt kennen lernen bis der Zeitpunkt kommen wurde für den letzten Kampf. Doch die Seite des Lichts hatte sich geirrt, denn das Kind war nicht das Licht für die weiße Seite sondern das Licht für die dunkle Seite. Dies sollte aber erst 18 Jahre später bemerkt werden.
 

*17 Jahre später*
 

Es war ein warmer Tag am Anfang des Frühlings. Die Sonne schien durch helle, große Fenster in einen großen Raum. Dieser Raum war in einem hellen Pastell blau gestrichen. Der Boden war mit einem dunkel, edeln aussehenden Holz ausgelegt. In der linken Ecke des Raumes an einem Fenster stand ein großes Himmelbett mit lindgrüner Bettwäsche. Neben dem Bett stand ein weißer Nachtschrank mit einer Kerze darauf. Ein großer, alter Schreibtisch aus hellem Holz stand in der rechten Ecke des Raumes. Die Sitz- und Leseecke mit Kamin befand sich an der gegenüberliegenden Seite. Zwei helle Bücherregale standen in der Nähe der Leseecke. Der große Kleiderschrank fand seinen Platz gegenüber dem Bett. In der Mitte des Raumes befand sich ein runder Holztisch aus Mahagoniholz. Um diesen Tisch verteilt standen noch drei einzelne Stühle. Ganz in der Nähe des Schreibtisches ging eine Tür zum Bad ab. Dieses Bad war auch ebenfalls in hellen Tönen gehalten. Eine andere Tür befand sich neben den Bücherregalen doch diese war meist verschlossen. Manch einer möge denken es sei ein schöner Raum gewiss dies ist er auch. Aber für einen jungen Mann ist es ein Käfig, ein goldener Käfig. Denn dieser junger Mann lebt seid seiner Geburt in diesen Raum. Er hat die Welt außerhalb dieses Raumes noch nicht gesehen geschweige denn kennt andere Mensch als seine Familie und den Anführer der Seite des Lichts. Der junge Mann saß an seinem Schreibtisch und schrieb an etwas. Dabei fielen ihm seine langen schwarzen Haare ins Gesicht. Das was er schrieb drückte seine Gedanken und Gefühle aus die er gerade dachte und empfand. Er schrieb: ,, Stehe ich wirklich auf der richtigen Seite oder ist die andere doch die richtige? Warum sagen so viele Menschen ich sei das Licht und doch fühle ich mich von der Finsternis angezogen? Bin ich dann wirklich das Licht, wenn mir mehr an der Dunkelheit liegt? Kann ich es dann wirklich sein oder bin ich doch die Finsternis. Diese all umgreifende Finsternis die das Licht verschluckt? Warum sich wehren wenn man doch verliert? Oder will ich nicht kämpfen? Habe ich den Kampf schon aufgegeben bevor er überhaupt angefangen hat? Oder wollte ich je kämpfen? Warum soll ich etwas bekämpfen was ich nicht verabscheue? Ja sogar verstehe. Hat dies dann alles noch Sinn? Sinn? Was macht überhaupt Sinn? Macht es Sinn, dass mich alle belügen und ich alle belüge? Macht es Sinn, dass ich mein wahres Wesen immer hinter einer Maske verstecke? Was macht es da für einen Sinn überhaupt noch zu existieren? Wird es irgendwann mal jemanden geben der hinter meiner Maske sieht? Aber von welcher Seite wird er sein? Wird er von der Seite der Finsternis sein und mich befreien? Oder von der Seite des Lichts kommen und mich in einen kleineren goldenen Käfig sperren? So das ich nicht entfliehen kann? Wäre dies gut für mich? Ein Käfig? Vielleicht stürze ich mich dadurch nicht ins Unglück? Was aber wenn das Glück auf der anderen Seite wartet? Warum dafür nicht riskieren ins Unglück zu laufen? Wenn man einmal richtig leben darf? Aber was wird aus meiner Familie? Werden sie mir folgen oder aber auf der sicheren Seite für sie bleiben? Ich weiß es nicht genau so wenig weiß ich ob ich das Licht bin oder die geliebte Finsternis. Warum hilft mir keiner? Warum bin ich allein? Bin ich denn allein? Vielleicht denke ich nur ich bin allein dabei bemerke ich nicht, dass ich nicht alleine bin. Doch wenn ich nicht alleine bin wo sind sie denn alle? Warum lassen sie ihr wichtiges Licht alleine? Wer hat eigentlich gesagt, dass ich das Licht bin? Wer glaubt, dass ein so junger Mensch wie ich die Finsternis besiegen kann? Dazu noch ganz alleine? Ja sie lassen mich ganz allein mit dieser Aufgabe. Was macht sie so sicher, dass ich kämpfe? Sie haben meine Familie. Aber sind sie nicht genau so wie sie? Sie wollen auch, dass ich kämpfe. Aber warum? Warum das alles? Was hat die Finsternis getan? Wollen sie nicht auch nur in Frieden leben? Also warum dieser Krieg? Wegen zwei Menschen? Der eine auf der Seite des Lichts der andere auf der Seite der Finsternis. Was ist geschehen, dass sie den Krieg angefangen haben? Nein ich will das nicht mehr. Das alles soll ein Ende haben. Ich werde nicht kämpfen. Ich werde nicht morden nur, weil sie ihre Probleme nicht anderes lösen können. Außerdem haben sie etwas vergessen ich bin nur ein Mensch ich besitze keine Kräfte wie sie. Oder doch? Nein dies hätte ich bemerkt. Nun gut ich werde in mein Unglück laufen. Aber noch nicht jetzt die Zeit wird kommen. Aber wann? Ich hoffe bald dann werden sie sehen was sie getan haben." Dies waren die Gedanken vom jungen Mann namens Alec Siran Gryffindor. Seine Familie ließ ihn in den Glauben er könne keine Magie anwenden, da sie glaubten er wurde dann nicht fliehen. So erlernte Alec nur die Theorie der Magie. Doch nicht nur die Theorie der weißen Magie, sondern auch die Theorie der schwarzen Magie lernte er heimlich. Keiner bekam davon etwas mit, auch nicht von seinen Gedanken und Gefühlen. Da er seine wahren Gefühle oft hinter einer Maske aus Fröhlichkeit versteckte. Hinter der Maske sah es aber ganz anders aus. Dahinter existierte ein trauriger, einsamer Mensch. Der sich von seiner Familie und Mitmenschen missraten fühlte. Bald wurde der Zeitpunkt kommen und das Licht der Finsternis wird erwachen. Die Kräfte die in ihm schlafen werden erwachen und Alec zu einer Entscheidung bewegen, die ihm Glück aber auch Schmerz bringen wird. So gingen die Monate ins Land in denen der Schwarzhaarige sich immer wieder Gedanken über die Seite des Lichts machte. Aber auch in denen er mehr lernte und sein Wissen erweiterte. In der Nacht zu Alec´s 18 Geburtstag hatte er einen seltsamen Traum.
 

*Traum Anfang*
 

Alec befand sich in einem gemütlich eingerichteten Wohnzimmer. Der Kamin prasselte in der Ecke und tauchte den Raum in einem warmen roten Ton. An den Wänden waren überall Bücherregale mit alten und neuen Büchern aufgebaut. Auf einer Couch saß ein schon etwas älteres Ehepaar. Die Frau hatte lange, hellbraune, leichte gelockte Haare die ihr bis zur Hüfte gingen. Ihre Augen hatten die Farbe von einem hellen blau. Ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen sowie die Lippen ihres Mannes, der neben ihr saß. Dieser hatte kurze, schwarze Haare und grüne Augen. Sie beide schauten auf zwei Personen unmittelbar vor ihnen auf zwei Sesseln. Die eine Person hatte schwarze Haare bis zum Kinn gingen und mit ebenfalls grünen Augen. Diese Person schaute interessiert auf die vierte Person im Raum. Diese hatte lange, schwarz, gewellte Haare die bis zu den Schultern gingen. Die Augen hatten die Farbe von Smaragden. Es war Alec selbst. Er schien sich bei dieser Familie wohl zu fühlen und sie schienen ihn sehr zu mögen. Warf man einen Blick aus dem Fenster so konnte man in der Dunkelheit erkennen, dass draußen ein Schneesturm herrschte. Folglich musste es noch Winter sein. Alles schien friedlich bis auf einmal die drei unbekannten Personen Alec erschrocken ansahen. Besonders der Jüngere der drei Personen sah Alec erschrocken an und redete auf ihn ein. Alec schaffte es ihn zu beruhigen, doch schauten die drei Unbekannten jetzt etwas traurig. Es schien fast alles wieder normal, als viele vermummte Gestalten in weißen Umhängen den Raum stürmten. Sie umzingelten die Vier. Ein ergrauter alter Mann trat vor und schien ein paar Dinge zu sagen. Danach redete Alec ein letztes mal. Nach ihm sagte die Person die neben ihm saß noch etwas, doch kurz darauf veränderte sich der Ausdruck seiner Augen und er griff Alec mit einem Zauberspruch an. Dieser fiel darauf um und blieb auf dem Boden liegen denn er war tot.
 

*Traum Ende*

Alec schreckte aus dem Traum auf. Es liefen ihm einzelne Tränen die Wangen entlang, eine Träne tropfte auf die Bettdecke. Er hörte wie die Uhr in seinem Zimmer gerade Mitternacht einläutete. Sein 18 Geburtstag war gekommen und mit ihm auch seine Kräfte. Da er nicht mehr recht einschlafen wollte ging er unter die Dusche. Danach versuchte Alec im Kamin Feuer zu entzünden, doch wollte es nicht so recht klappen. So setzte er sich in einen Sessel und konzentrierte sich auf das Feuer. Auf einmal merkte er ein seltsames Kribbeln in seiner Hand. Es wurde immer stärker bis eine kleine orange, gelbe Flamme kurz oberhalb seiner Handfläche schwebte. Er schaute verwirrt auf diese Flamme. Man hatte ihm doch Jahre lang erzählt er beherrsche keine Magie und jetzt sollte er Elementarmagie beherrschen? Da ging etwas nicht mit rechten Dingen zu beschloss der junge Mann für sich. Der Schwarzhaarige probierte einfache Sprüche der weißen und schwarzen Magie aus. Sie funktionierten alle auch ohne Zauberstab. So kam Alec der Gedanke, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen sei um aus diesen goldenen Käfig zu fliehen. Er packte Kleidung und Bücher in seinen Koffer, schrumpfte diesen und steckte ihn in seine Umhängetasche vom Umhang, den er sich dann überzog. Mit einer einfachen Handbewegung flog die verschlossene Tür leise auf und Alec floh aus diesem Käfig. Als er draußen auf der Straße stand fühlte er sich frei. Zum ersten Mal war er frei nun konnte er dort hin gehen wohin er wollte. Er hatte auch Angst, da er diese Welt nicht kannte und nicht wusste wie die Menschen auf ihn reagieren wurden. So begann die Zeit die Alecs Leben verändern wird.

Begenung

Hi! Hier ist das nächste Kapitel von meinen ff. Ich wünsche euch viel Spaß!
 


 

Seite des Lichts?
 

So irrte der Schwarzhaarige, für ihn, in einer unbekannten Gegend herum. Da es Anfang Januar war fielen vom dunklen Himmel große, flockige Schneeflocken. Die Straßen waren schon mit einer etwas dickeren Schicht Schnee bedeckt. So war die Nacht nicht so dunkel, da der weiße Schnee sie ein bisschen erhellte. Die Sonne würde erst in ein paar Stunden aufgehen. Alec ließ sich davon nicht beirren auch wenn es unbekannt für ihn war. Doch das Glück war auf Alecs Seite. Dieser bemerkte nicht wie er auf eine Gestalt, im schwarzen Umhang die ihm den Rücken zugewandt hatte, zu lief. Als er dies dann doch bemerkte war es je doch schon zu spät. So kam es wie es kommen musste. Alec lief gegen die fremde Person und landete auf dem Boden. Die Person drehte sich erschrocken um. Zuerst schaute der Fremde verwirrt geradeaus, doch dann richtete sich sein Blick gegen Boden dort sah er Alec sitzen. Der schaute geradewegs in die ebenfalls grünen Augen der fremden Person. ,, Oh tut mir leid das du wegen mir auf den Boden gelandet bist." meinte die Person amüsiert grinsend und hielt Alec eine Hand hin. Alec ergriff die Hand und sagte dazu: ,, Ähm...nnein ich hätte besser aufpassen sollen. Ich muss mich entschuldigen!" Leicht verlegen und rot im Gesicht lächelte Alec den Fremden an. Dieser sah ihn überlegend an meinte dann: ,, Okay einigen wir uns darauf das wir beide etwas Schuld daran haben. Mein Name ist Marvolo, Marvolo Slytherin. Sagst du mir deinen Namen auch?"

,, Natürlich! Mein Name ist Alec Siran. (Da er nicht dumm ist verschweigt er seinen Nachnamen klärt sich später auf.) Es freut mich dich kennen zu lernen."

,, Hmm....den Namen Siran hab ich hier in der Gegend noch nicht so wirklich gehört."

,, Er ist auch selten. Außerdem komme ich nicht aus dieser Gegend." log er Marvolo an. Marvolo schaute sich jetzt Alec genauer an. Dabei bemerkte er, dass Alec zwei Köpfe kleiner sein musste als er selbst. Seine langen, schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf zusammen gebunden, doch fielen zwei, drei Strähne aus dem Zopf in sein Gesicht. Das interessanteste an Alec waren seine Augen. Sie hatten die Farbe von Smaragden und würde Licht auf diese Farbe treffen würden sie wahrscheinlich funkeln. Doch der Ausdruck in seinen Augen war seltsam. Es schien als ob diese Fröhlichkeit in ihnen nur gespielt sei und hinter dieser Fröhlichkeit Einsamkeit liegen. Marvolo beschloss für sich, dass Alec etwas Besonderes sei. Auch Alec schaute sich Marvolo näher an. Dieser musste ungefähr 1,90m groß sein. Seine schwarzen Haaren, die ihm bis zum Kinn gingen, fielen ihm leicht zersaust ins Gesicht. Die Augen von Marvolo gefielen Alec am besten. Sie waren zwar auch grün wie seine, doch war die Farbe eine andere als seine und der Ausdruck seine Augen war vollkommen anders. In ihnen sah man Freundlichkeit, Interesse aber auch Ernst. Außerdem hatte Marvolo genau wie Alec einen schwarzen, gefütterten Mantel an. Dann blieb Alecs Blick wieder an Marvolos Haaren hängen, da die Schneeflocken in seinen Haaren hängen blieben. Das Weiß der Schneeflocken bildete einen schönen Kontrast zu seinen schwarzen Haaren. Dabei glitzerten die Schneeflocken noch.

,, Nun wenn du nicht hier aus der Gegend kommst nehme ich an, dass du dich hier nicht auskennst?" fragte Marvolo. Alec schüttelte nur seinen Kopf dabei flogen ein paar Schneeflocken aus seinen Haaren. ,, Gut. Wenn du willst kannst du mit zu mir kommen und dich dort auch aufwärmen. Dort können wir dann auch weiterreden wenn du willst." Alec schaute ihn erfreut an. ,, Ja gerne. Es wurde mich freuen wenn ich mit dir kommen dürfte, da ich hier keinen kenne."

So war die Sache beschlossen. Marvolo führte Alec die Straßen entlang zu einer großen Villa. Da es noch dunkel war konnte man die Außenwand aus dunkeln Backsteinen nicht erkennen. Obwohl es Winter war schlängelte sich grüner Efeu an der Wand lang. Das Dach bestand aus dunkelroten Dachziegeln. Die Haustür und die Fenster waren aus einem dunklen Holz. Alec mochte das Haus jetzt schon obwohl er noch nicht drinnen war. Marvolo führte ihn in die Eingangshalle. Der Boden der Eingangshalle bestand aus blau-schwarzem Marmor. Die Wände waren nicht in einem dunkeln Ton gehalten, sondern in einem eher hellen Ton der aber zum Marmor passte. In der Mitte der Eingangshalle war ein Kreis auf dem Boden mit Runen. Die Treppe, die zum ersten Stockwerk führte, fand man gegenüber der Haustür. Auf der linken Seite der Halle führte eine Tür ins Wohnzimmer. Die Tür zur Küche lag auf der rechten Seite. Eine zweite Tür auf der rechten Seite führte ins Esszimmer. Die Beiden gingen ins Wohnzimmer wo der Kamin wie schon in Alecs Traum den Raum in einen roten Ton tauchte. Marvolo ließ sich auf der Couch nieder und Alec auf einem Sessel. Alec wurde eine Tasse Tee angeboten die er auch annahm. Dann fragte Marvolo ihn: ,, Was hattest du zu dieser Zeit auf der Straße zu suchen?" Alec sah ihn an seufzte antwortete aber: ,, Ich bin von Zuhause weggelaufen und habe mich dabei wohl verlaufen." Marvolo nickte verstehend dann grinste er. ,, Na wenn du unbedingt mitten in der Nacht weglaufen musst." ,, Nun ich habe es mir nicht ausgesucht."

,, Wie?" ,, Ach weißt du ich war sonst immer in mein Zimmer eingeschlossen, aber heute Nacht habe ich sie aufbekommen und bin gleich geflohen bevor es meine Eltern mitbekommen hätten." ,, Wieso haben sie dich in dein Zimmer eingesperrt? Wer tut denn so was?" fragte Marvolo aufgebracht. ,, Nun ich weiß es nicht." Natürlich wusste Alec warum aber er wollte es nicht sagen, da er Angst hatte Marvolo wurde ihn danach nicht mehr mögen oder ihn auch einsperren und das wollte er nicht. ,, Tz...ich möchte wirklich mal gerne wissen was sich deine Eltern dabei gedacht haben. Aber nun bist du frei und du kannst natürlich hier bleiben. Ich lasse dich da nicht zurück." Alec schaute Marvolo erstaunt an. ,, Ich kann wirklich hier bleiben?" ,, Sicher! Ich denke meine Eltern werden nichts dagegen haben und wenn sie hören weswegen du weggelaufen bist lassen sie dich auch nicht mehr weg. Also ich mein zurück zu deinen Eltern. Wir sperren dich hier nicht ein darauf hast du mein Wort." Nun strahlte Alec Marvolo glücklich an. Bevor er überhaupt reagieren konnte hatte Alec ihn schon umarmt. Als Alec dann aber mitbekam was er getan hatte lief er rot an und ließ ihn los. ,, Tut mir leid! Ich habe mich nur so gefreut." sagte Alec ehrlich. Marvolo lachte aber nur und meinte: ,, Na wenn du dich dann immer so bedankst werde ich dir öfter eine Freude machen!" Er zwinkerte Alec zu und wenn es ginge lief Alec noch mehr rot an. So redeten sie noch eine ganze Zeit über verschiedener Dinge wobei Marvolo überrascht war wie viel Alec über Magie wusste, aber besonders über schwarze Magie. Das Gespräch dauerte so lange das die Sonne schon seid einer guten Stunde aufgegangen war als die beiden endlich schlafen gingen.
 

Ich bin es wieder. Ich wollt nur sagen das ich mich anstrenge demnächst ein längeres Kapitel zu schreiben und die restlichen Personen vor zu stellen. Danke das ihr es gelesen habt und vielleicht lesen wir uns bald wieder.

bye arfin

Licht der Finsternis

Hi!

Hier ist das nächste Kapitel und Taen mit Absätze.^^ Ich hoffe das es sich jetzt leichter liest. Viel Spaß.
 


 

Seite des Lichts?
 

Es war schon 4 Uhr nachmittags als Marvolo an die Tür von Alec klopfte. Dieser schlief aber noch tief und fest in seinem Himmelbett. Marvolo stand vor der Tür und überlegte ob er rein gehen sollte oder doch besser warten sollte. Dann entschied es sich je doch für die erste Möglichkeit. Er öffnete leise die dunkelbraune Tür und trat in den sonnendurchfluteten Raum ein. Es war ein wirklich schöner Raum. Dieser Raum erinnerte nicht an den goldenen Käfig in dem Alec einst gefangen war. Die Wände waren abwechselnd in einem dunkelgrün und einen etwas helleren grün gestrichen. So strahlten die Wände eine Wärme und Geborgenheit aus. Die Farbe des flauschigen Teppichs kam Alecs Augenfarbe nahe. In diesem Zimmer befand sich eine Leseecke, Bücherregale, Schreibtisch, Kleiderschrank und ein großes Himmelbett in dem Platz genug für 2 Personen war. Genau in diesem Himmelbett lag Alec friedlich schlafend eingemurmelt in silber-schwarzer Bettwäsche.
 

Marvolo lächelte bei diesem schönen Bild. „ Er sieht richtig niedlich aus wie er dort im Bett liegt. Leider muss ich ihn jetzt wohl wecken.“ dachte Marvolo und schritt auf das große Bett zu. Er setzte sich auf die Bettkante und fasste den Schwarzhaarigen sanft an die Schulter. „ Hey kleine Schlafmütze aufstehen.“ sagte Marvolo in einen leisen, sanften Ton. Bei Alec zeigte dieser Ton Wirkung, denn er begann sich zu bewegen. Als er die Augen aufschlug sah er in das lächelnde Gesicht von Marvolo. „ Guten Morgen!“ „ Ich würde eher sagen Guten Nachmittag!“ meinte Marvolo belustigt. „ Schon so spät?“ „ Ja! Komm zieh dich an. Du hast bestimmt Hunger außerdem möchte ich dir meine Eltern vorstellen und einen guten Freund.“ Alec nickte darauf hin begeistert. Er verschwand schnell im angrenzenden Bad um zu duschen. Als er wieder aus dem Bad kam hatte er eine helle Hose in einem geraden Schnitt runter ging an, ein weißes Hemd bei dem er die beiden ersten Knöpfe offen ließ. So konnte man einen silbernen Anhänger an einem schwarzen Lederband erkennen, doch musste man erst genau hinschauen um zu erkennen, dass es das Zeichen der Gryffindor Familie ist.
 

Marvolo bemerkte das Zeichen nicht. Zusammen gingen die beiden in das Esszimmer indem schon drei Personen saßen. Im dem Esszimmer stand eine lange Tafel, an dieser standen viele Stühle für viele Gäste. So sah es mit 5 Menschen am Tisch doch ziemlich verlassen aus. „ Wenn ich dir meine Mutter vorstellen darf Selira Slytherin!“ Er zeigte dabei auf eine Frau mit langen, hellbraunen Haaren und hellblauen Augen. Sie lächelte Alec freundlich an. „ Neben ihr sitzt mein Vater Salomon Slytherin.“ Dieser Mann sah Marvolo ähnlich, so konnte man erahnen, dass er der Vater von Marvolo war. „ Zu guter letzt ein sehr guter Freund der Familie Lucifer Black.“ Dieser schaute Alec etwas grimmig an. Seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht schafften es aber nicht seine schwarzen Augen zu verstecken. „ Mach die keine Sorgen wegen dem Blick er schaut immer so. Nun darf ich euch Alec Siran vorstellen. Wir haben uns gestern Nacht na ja eigentlich heute Morgen getroffen. Da er sich hier in der Gegend nicht auskennt habe ich ihm angeboten mit zu uns zu kommen. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen?“ Sein Vater schüttelt den Kopf. „ Aber warum waren Sie um diese Zeit noch auf der Straße Mr. Siran? Es kann gefährlich dort werden besonders in Zeiten des Krieges.“ wollte Salomon wissen. Alec senkte leicht verlegen den Kopf. „ Nun wissen Sie ich bin von Zuhause weglaufen, weil ich es dort nicht mehr ausgehalten habe. Da ich mich hier nicht auskenne habe ich mich verlaufen hätte ich nicht ihren Sohn getroffen würde ich jetzt noch wahrscheinlich dort draußen umher irren.“ „ Würden Sie mir vielleicht verraten warum Sie es nicht mehr Zuhause ausgehalten haben?“ fragte nun Selira interessiert. Sie konnte es sich nicht vorstellen warum man es nicht mehr Zuhause aushalten sollte. „ Seine Eltern haben ihn die ganze Zeit in seinem Zimmer eingesperrt.“ rief Marvolo wütend.
 

Dieser konnte es immer noch nicht verstehen wie Eltern ihrem Kind so etwas antun können. Selira sah Alec geschockt an. „ Aber was sind das für Eltern?“ Salomon legte seine Frau beruhigend eine Hand auf die Schulter. Lucifer hatte das Gespräch nur halb mitverfolgt. Ihn interessierte eher der Anhänger den Alec um seinen Hals trug. Da er Alec gegenüber saß, konnte er ihn sehr gut sehen. Es dauerte ein bisschen bis er das Zeichen erkannt hatte. Nun fragte er: „ Mr. Siran kann es sein, dass Sie ein Gryffindor sind?“ Alec sah ihn mit großen Augen an. „ Wie kommen Sie darauf Mr. Black?“ wollte dieser wissen. „ Nun Sie tragen das Zeichen der Gryffindor um den Hals. Dies tun aber meist nur die Familienmitglieder der Gryffindors.“
 

„ Ist das wahr Alec?“ Dieser nickte ergeben. „ Mein voller Name ist Alec Siran Gryffindor. Aber ich…“ Weiter kam er nicht da ihm Marvolo das Wort abschnitt. „ Was willst du von uns? Uns aus spionieren, damit ihr den Krieg gewinnen könnt? Uns so eine Geschichte auf zu tischen von wegen im Zimmer eingesperrt das ich nicht lache.“ Marvolo schaute Alec außer sich vor Wut an. Seine grünen Augen bekamen langsam einen roten Schimmer. „ Marvolo das reicht! Woher willst du wissen ob er uns was tun will?“ fragte seine Mutter. Darauf lachte Marvolo nur. „ Diese Gryffindors sind doch alle gleich! Sie haben doch diesen dämlichen Krieg angefangen. Ohne sie wurde es ihn gar nicht geben.“ Selira öffnete den Mund um etwas zu sagen als sie aber ein eiskaltes Lachen hörte schloss sie ihn wieder. Nun erhob Alec seine Stimme, sie war eiskalt und ohne Gefühle auch seine Augen zeigten keine Gefühle. „ Marvolo wenn du dieser Meinung bist dann bring mich hier und jetzt um!“ Der Rotäugige schaute Alec verwirrt an. „ Es ist ganz leicht! Ich bin ihr Licht, ihr geliebtes Licht, ihre Waffe. Wenn du mich tötest haben sie ihre Waffe verloren und der Krieg ist so gut wie gewonnen.“ „ Du bist das Licht? Also bist du wirklich hier um uns zu vernichten!“ „NEIN! Ich will nicht kämpfen! Ich will nicht töten! Denkst du ich habe es mir ausgesucht das Licht zu sein? Denkst du ich habe es mir ausgesucht als Kind in den Krieg geschickt zu werden und als Waffe angesehen zu werden? Denkst du wirklich ich habe mir ausgesucht von meinen Eltern mein Leben lang in einem Zimmer eingesperrt zu werden nur weil ich das Licht bin? Das habe ich sicherlich nicht! Ich will die Finsternis nicht bekämpfen. Deshalb bin ich geflohen, weil ich das alles nicht mehr will. Ich mag die dunkle Seite und ich bekämpfe nichts was ich mag oder den Sinn nicht verstehe. Marvolo erklär es mir bitte! Warum soll ich das tun? Ich versteh es nicht! Bitte erkläre es mir!“
 

Während Alec das alles sagte, schrie veränderten sich seine Emotionen immer wieder. Erst sah man nur in ein ausdrucksloses Gesicht, doch dann sah man ganz deutlich die Wut. Darauf folgte Einsamkeit zum Schluss liefen Alec die Tränen und er flehte Marvolo an. Alle im Raum sahen das “Licht“ geschockt an. Das hätten sie nie gedacht, dass sich das berühmte Licht der weißen Seite so einsam und verletzt fühlt und am ende gar nicht kämpfen will. In Marvolo brodelte wieder die Wut hoch, doch nicht auf Alec sondern auf die Seite des Lichts, dass sie ihm so etwas antun konnten. Dafür werden sie leiden müssen schwor sich Marvolo ins geheim, doch wusste er nicht das auch die anderen drei Personen Rache schwören. „ Wie kann man ein Kind nur derart brechen?“ fragte sich Lucifer. Selira nahm Alec ihn den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken. „ Ist ja gut! Es wird alles wieder gut!“ flüsterte sie ihm ins Ohr. „ Hab keine Angst Alec du stehst nun unter den Schutz der Slytherin. Wir werden auf dich aufpassen.“ sagte Salomon sanft zu ihm. „ Die Black Familie wird ebenfalls über dich wachen junger Gryffindor.“ Lucifer wuschelte Alec sanft lächelnd durch die Haare. „ Alec ich verspreche dir immer auf dich auf zu passen! Du musst nicht kämpfen wenn nicht du willst. Es ist deine Entscheidung was du tust. Jeder bestimmt sein Schicksal selbst. Also lass dir nicht ein Schicksal aufzwingen was du nicht willst!“ meinte Marvolo. Alec drückte sich näher an Selira heran um mehr von der Geborgenheit zu genießen, die sie ausstrahlte. Dann lächelte Alec alle glücklich an. „ Danke! Ich danke euch sehr. Für euch werde ich kämpfen sodass die Schwarzmagier bald in Frieden leben können.“
 

Als ob diese Worte irgendetwas ausgelöst hätten bildete sich um Alec eine Aura die so schwarz wie die Nacht war aber auch gleichzeitig hell wie der Tag. Es herrschte kein Kampf zwischen Tag und Nacht beide Seiten harmonierten miteinander und machten diese Aura zu etwas besonderen. „ Was? Wie kann eine Aura so schwarz wie die Nacht sein aber gleichzeitig so hell wie der Tag?“ fragte Marvolo ratlos. Lucifer schaute sich die Aura genau an. Dann fing er auf einmal an zu lachen. „ Diese Idioten haben die Prophezeiung falsch verstanden. Na ja war ja irgendwo klar, dass die das nicht kapieren. Alec ist nicht das Licht der weißen Seite, sondern das Licht der Finsternis. Er ist ein Schwarzmagier wie wir nur mit dem Unterschied, dass er die weiße Seite genau so gut beherrscht wie die dunkle Seite, ,deswegen Licht, wegen der weißen Magie.“ erklärte Lucifer. „ Es stimmt ich kann die Dunklen Künste anwenden. Aber ich beherrsche auch Elementarmagie zumindest das Feuer bis jetzt.“ „ Dazu kann man nur eins sagen: Willkommen auf der richtigen Seite!“ rief Salomon aus.
 

Das wars mal wieder. Wenn ihr wollt könnt ihr raten wer Lucifer Black später ist. ist eigentlich leicht. Könnt fragen ich sag dann ob es richtig ist.

Hmm...ich hab da mal eine Frage wollt ihr ein extra Kapitel indem sich Marvolo und Alec sich näher kommen? Das gehört dann aber nicht in die laufende Story rein. Ich mein weil die beiden noch nicht viel näher gekommen sind mein mit näher gekommen auch nicht gleich ins Bett gehen.Also wenn ihr wollt sagt Bescheid.

bye

arfin

ein Ende aber auch ein Anfang

Hi!

Das hier ist das letzte Kapitel das in der Vergangenheit spielt. Habe mich auch angestrengt sodass es tewas länger ist als die anderen. Viel Spaß beim lesen.
 

Seite des Lichts?
 

Was niemand von den fünf Personen bemerkte war, dass die Zeit des Abschiedes immer näher rückte. Bald sollten sie alle auseinander gerissen werden und große Schmerzen erfahren. Dies alles wegen einem Fluch, einem Fluch der unbeschreiblich ist. Doch das alles sollte nicht mehr all zu lange unentdeckt bleiben. Der Jüngste unter ihnen wurde von Träumen verfolgt, die ihm die Augen öffneten und zeigten, dass die Seite des Lichts den gleichen Fehler wieder begehen wird. Das wieder ein Kind in den Krieg geschickt wird. Aber wieder für die falsche Seite. Viel zu jung wird dieses Kind seinem “Feind“ entgegen treten müssen. Wieder einmal wird einem Kind die Kindheit gestohlen werden. Wieder einmal, weil die weiße Seite einen Krieg gegen die Schwarzmagier angefangen hat. Aber Alec verschwieg diese Träume bis es zu spät sein sollte. So wird wieder alles von vorn beginnen.

So war es bevor bestimmt vom Schicksal selbst. So kamen die Träume die Alec bis zu seinem Ende nicht mehr vergessen sollte. Der junge Gryffindor lag friedlich schlafend in seinem Bett als alles anfing.
 

*Traum Anfang*
 

Alec stand in einem schön eingerichteten Kinderzimmer. In einem Kinderbett sah er ein Baby mit schwarzen, zersausten Haaren und Smaragdgrünen Augen. Die Augen des Kleinen waren durch die viele Tränen, die seine Wangen entlang liefen, trübe und leicht gerötet. Auch die Wangen des Kleinen waren gerötet. Irgendetwas schien passiert zu sein, dass ihn so zum weinen gebracht hatte. Alec sah sich genauer um und bemerkte das eine Frau auf dem Boden lag. Sie hatte rote, Schulterblatt lange Haare. Ihre Augen hatten die gleiche Farbe, wie der Kleine. Doch war in den Augen kein Leben zu sehen. Die Haut der jungen Frau war weiß, wenn nicht sogar leichenblass. Da traf Alec die Erkenntnis, die Frau war tot. Jetzt wusste er warum das Kind so schrie und weinte, seine Mutter war gestorben. Aus einer dunklen Ecke trat ein Mann hervor. Dieser ging direkt auf den kleinen Jungen zu, doch beruhigte das den Jungen nicht. Als der Zauberer vor dem Kinderbett stand zog er seinen Zauberstab und zielte direkt auf das Kind. Welchen Spruch er da sprach verstand Alec zu genau es war der Todesfluch. Der grüne Strahl traf das Baby an der Stirn. Als dies passiert war wechselte das Bild ganz schnell. Auf einmal stand Alec auf einer Straße vor einem Haus. An der Hauswand des kleinen Hauses war eine vier angebracht. Das Merkwürdige war, dass keine Laterne brannte obwohl um diese Zeit alle Laternen an sein sollten. Vor der Haustür vom Haus Nummer vier standen ein riesiger Mann, er war viel größer als ein normaler Mensch , eine ältere Frau, sie sah so aus als ob sie hiervon nicht so begeistert wäre, und zu letzt ein alter Mann mit einem eingewickelten Baby auf dem Arm. Dieser alte Mann legte das Baby vor der Haustür ab und legte einen kleinen Brief dazu. Als dies vollbracht war verschwanden die drei Gestalten wieder in der Nacht. Kurz darauf gingen die Licht der Laternen an.
 

Wieder wechselte das Bild. Diesmal mal sah man einen zehnjährigen Jungen in einem Schrank unter der Treppe aufwachen. Dieser wurde kurz vorher von einer dürren Frau mit langen Hals geweckt um das Frühstück zu zubereiten. In der Küche saßen eine ältere, dicker Mann, der eine Zeitung las und einen dickeren Jungen, der nicht mal richtig auf den Stuhl passte, sitzen. Sie schienen nur auf das Frühstück zu warten, das der Junge zubereiten musste. Er selbst bekam nur wenig zu essen. Die Szenen wechselten oft. Sie zeigten den Jungen wie er öfter mal im Schrank eingesperrt wurde oder von dem fetten Jungen gejagt wurde. Alec sah auch wie der Jungen zu seinem elften Geburtstag eine Nachricht erhielt, dass er ein Zauberer sei und er auf eine Zaubererschule gehen sollte. Man sah dem Jungen an das er sich darauf freute.
 

Die nächsten Szenen zeigten den Schwarzhaarigen in Hogwarts die Schule für Hexerei und Zauberei. Doch waren die Schuljahre für diesen Jungen nicht immer leicht. Schon im seinen ersten Jahr musste er allen Anschein nach gegen seinem “Feind“ antreten um einen Stein zu retten der einem ein langes Leben ermöglicht. Doch waren “Freunde“ an seiner Seite die ihm halfen. Auch das zweite Jahr verlief nicht ereignislos ab. In diesem Jahr musste der Junge gegen einen Basilisken kämpfen. Sein Glück verließ ihn aber nicht so gewann er diesen Kampf. Das dritte Jahr brachte anscheinend eine geliebte Person mit sich. Dieses Jahr brachte sowohl Probleme als auch Glück für einen Jungen mit sich, der in seinem Leben noch nicht viel Glück erfahren hatte. Doch große Probleme warteten auf den jungen Zaubere im vierten Jahr. In diesem Jahr trafen drei große Zauberschulen aufeinander für ein einzigartiges Turnier. Am Ende stand der Jugendliche wieder einmal seinem größten “Feind“ gegenüber und allem Anschein nach sollte er ihm dabei geholfen haben wieder auf zu erstehen. Aber mit das schlimmste Jahr kam noch, dass verfluchte fünfte Jahr. In einem Kampf verlor der Jugendliche seine geliebte Person. Nach diesem Ereignis war das Vertrauen von dem Jungen erschüttert und er zog sich leicht zurück. Er schaffte sich eine Maske bestehend aus Fröhlichkeit an. Doch keiner schien es zu bemerken. Nun fast keiner. Das sechste Jahr verbesserte die Lage des heranwachsenden Mannes nicht. Innerlich zog er sich immer mehr von seinen Freunden zurück und begann zu zweifeln. Doch dies sollte bald ein Ende haben. Bald sollte die Zeit kommen in der sich das Blatt wenden wird und der junge Mann erwachen wird. Als das sechste Jahr zu ende war sah Alec ein ganz anderes Bild.
 

Er sah nicht mehr den Jungen, sondern sich selbst. Wieder einmal sah er das Wohnzimmer in seinem roten Ton und Selira, Salomon, Marvolo und sich selbst. Wie sie dort saßen und über irgendwelche Dinge sprachen. Wieder wurde Alec sein Tod durch Marvolos Hand gezeigt. Doch diesmal hörte der Traum nicht nach Alecs Tod auf. Nein ihm würde gezeigt das Marvolo festgenommen wurde von der Seite des Lichts. Marvolo wurde von der weißen Seite in einem Gerichtsprozess zum Tode verurteilt durch Enthauptung. Den Tod seines Freundes musste Alec nicht mit ansehen. Das letzte was ihm noch gezeigt würde, das Alecs Seele keinen Frieden finden sollte. Seine Seele sollte der Frieden verwährt bleiben. Denn er würde in einem kleinen Kind wiedergeboren. In keinen anderen Kind als dem Kind, dass Alec gesehen hatte. Wieder einmal würde er dazu verdammt von der weißen Seite in den Krieg geschickt zu werden und seine Kindheit zu verlieren.
 


 

*Traum Ende*
 

Es war bereits morgens als der Traum ein Ende fand. Alec saß in seinem Bett und dachte über diesen Traum nach. Darüber was er ihm alles gezeigt hatte, was es alles zu bedeuten hatte. Am Ende seiner Grübeleinen wusste Alec, dass dieser Junger er selbst war also seine Wiedergeburt und das er sich gegen dieses Schicksal wehren würde. Um dies in die Tat umzusetzen verschanzte sich der Gryffindor, ab diesen Morgen, jede freie Minute in der Bibliothek um etwas Brauchbares zu finden, das ihm helfen könnte. In der Villa der Slytherin gab es eine große Bibliothek in der man wahrscheinlich jedes Buch fand. Es war ein kreisrunder Turm. Das Dach war aus Glas gefertigt so konnte man immer den Himmel sehen. An wolkenlosen Tagen war es besonders schön dort, da die Sonne ungehindert in den Raum scheinen konnte. Überall an den Wänden waren Regale die bis zum Dach reichten. Natürlich war noch Platz gelassen für eine Tür. Durch hohe Leiter konnte man an die Bücher gelangen natürlich könnte man dafür auch einen Zauber nehmen, doch Alec stieg lieber auf die Leiter als den Zauber zu benutzen. Für eine gemütliche Leseecke war auch gesorgt. Die Leseecke bestand aus 2 Sofas, 2 Sessels, einen ovalen Tisch und einen Kamin für kalte Winter Tage. Dieser Turm war also für jede Leseratte oder Wissbegierigen geeignet.
 

In dieser Bibliothek suchte Alec schon seid Tagen nach einem Fluch der eine Seele dazu zwingt wiedergeboren zu werden. Tatsächlich fand Alec solch einen Fluch. Er stand in einem alten Buch diese Buch war aus schwarzen Leder gebunden. Die Seiten des Buches waren aus vergilbtem Pergament. Auf dem Deckel des Buches stand: „Der Maldito Renacimiento Fluch“ Es war einer der ältesten Flüche der Welt außerdem erfordert er ein großes Magiepotenzial um ihn zusprechen. Der Fluch ging ungefähr so:
 

Esta naturaleza,

el alma tan pura,

y no pura,

no encontrarán ninguna paz.
 

El alma quién,

basura tendrá la paz a la izquierda.

Consiguiendo siempre el reborn,

hasta la destrucción definida.
 

El alma me oye, somete a mí,

desea y se entrega la mía,

consigue siempre el reborn.

En cada renacimiento,

usted aprenderá solamente accidente.
 

Sould que no encuentra suerte,

y también ningún amor.

Sea maldito se abren eternamente.
 

Hay nadie escape.

No hay ninguno salida.

Oiga el nombre de su declinación:
 

maldiga el renacimiento!”
 

( Dieses Wesen,

dessen Seele so rein,

und doch nicht rein,

soll keinen Frieden finden.
 

Die Seele des Wessen,

soll der Frieden verwährt bleiben.

Immer wiedergeboren werden,

bis zur endgültigen Vernichtung.
 

Höre mich Seele,

unterwerfe dich mir,

und ergib dich meinen Wunsch,

werde immer wiedergeboren.
 

Bei jeder Wiedergeburt,

sollst du nur Unglück erfahren.

Sollst kein Glück finden,

und auch keine Liebe.
 

Sei auf ewig verflucht.

Es gibt keinen entrinnen.

Es gibt kein Ausweg.

Höre den Namen deines Untergangs:
 

verfluchte Wiedergeburt!)
 


 

Da Alec nun endlich den Fluch gefunden hatte der auf ihm lag konnte er endlich etwas suchen was ihm half gegen diesen Fluch anzukommen. Brechen konnte er ihn nur, wenn er es irgendwie schaffte sein Schicksal zu ändern oder eher gesagt den Anführer des Lichts zu besiegen. Doch wie sollte er es anstellen? Wenn er wieder geboren wird, wird er alles aus diesen Leben vergessen. „ Vergessen? Natürlich! Oh man bin ich blöd. Ich muss es irgendwie schaffen, dass meine Erinnerungen an dieses Leben in meinen nächsten Leben wieder erwachen. So kann ich mich wieder an alles erinnern und gegen diesen Fluch kämpfen. Das hätte mir auch früher einfallen können. Hmm… aber es sollte zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren. Was wäre ein guter Zeitpunkt? Ich habe mein Leben ja gesehen also müsste es mir nicht schwer fallen einen guten Zeitpunkt zu finden….ah ich hab es.“ Dies waren die Gedanken von Alec. Die Idee war eine gute, doch war der Spruch der dafür benötigt wird nicht gerade leicht man benötigt viel Konzentration dafür. Alec setzte sich auf den Boden des Turms um zu meditieren. Er setzte sich in den Schneidersitz. Seine Handflächen und Fingerspitzen berührten sich. So bildete er einen geschlossenen Kreislauf. Als er im Einklang mit sich selbst war konzentrierte er sich auf diesen einen Spruch, den er dann tatsächlich aussprach:
 

,,Powers hear me ,

I beseech you,

I ask you,

help me.
 

Don't let me fail,

don't let me become disheartened,

don't let me lose,

don't leave me alone.
 

Help me fight,

against destiny,

against the curse,

against the light,

toward the time.
 

Let my memories live,

help her to get by the time,

give me my memories back

when the time is ripe."
 


 

Gerade als Alec den Spruch beendet hatte betrat Marvolo den Raum. Er zog Alec mit sich auf das Sofa. „ War ja klar, dass du wieder hier bist! Die ganze Zeit bist du hier. Was suchst du so dringend?“ „ Es tut mir leid, dass ich mich nicht mehr so oft gezeigt habe. Aber ich habe etwas Wichtiges gesucht und auch gefunden.“ verkündete Alec strahlend. „ Nicht oft gezeigt? Hör mal wir haben dich fast nie gesehen. Vielleicht gerade mal zweimal am Tag.“ Diese Worte von Marvolo klangen vorwurfsvoll. Alec schluckte hart und sagte dann: „ Marvolo bitte versteht doch es war wichtig für mich, wenn ich dies nicht gemacht hätte dann hätte es mir keine Ruhe gelassen.“ Marvolo schaute ihn nachdenklich an. Kurze Zeit später nickte er. Dann nahm er Alec in den Arm. „ Schon gut. Ich habe mir nur Sorgen gemacht verstehst du? Ich dachte du willst nichts mit mir zu tun haben und ziehst dich deshalb zurück. Das hat mir schon Angst gemacht denn weißt ich mag dich sehr.“ Alec lehnte sich an Marvolo an. „ Nein. Du brauchst keine Angst haben. Ich mag dich sehr und das wird sich nie ändern egal was passiert hörst du?“ Jetzt strahlte Marvolo glücklich. „ Danke Alec. Du bist ein wirklich guter Freund.“ In Alecs Kopf fing es an zu arbeiten. „ Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt ihm etwas Wichtiges zu sagen. Aber ich traue mich nicht. Wer weiß wie er darauf reagiert. Es kann sein, dass er danach nichts mehr mit mir zu tun haben will. Vielleicht findet er mich dann abnormal. Nein ich sage es ihm nicht. Es würde eh nichts bringen da meine Zeit abgelaufen ist.“ Marvolo beobachtete Alec beim überlegen. Es entging ihm nicht, dass ihm etwas Wichtiges auf der Seele lag er sich aber nicht traute es aus zu sprechen. Dabei wollte Marvolo ihm auch etwas sagen traute sich dies aber ebenfalls nicht. So seufzte er nur tief damit hatte er nun aber die Aufmerksamkeit von Alec erlangt. Dieser schaute ihn fragend an. „ Komm lass uns zu meinen Eltern ins Wohnzimmer gehen. Sie vermissen dich auch schon.“ Nachdem Marvolo Alec einen kurzen Kuss auf die Haare gegeben hatte stand er auf und verließ den Raum. Hätte er sich noch einmal umgedreht so hätte er gesehen, dass Alec rot angelaufen war.
 

Doch folgte er Marvolo kurz darauf. Unten im Wohnzimmer angekommen erkannte Alec, dass der Raum zu diesem Zeitpunkt genau so aussah wie aus seinem Traum. „ Nun gut dies sollen also meine letzten Stunden mit ihnen sein.“ dachte Alec als er sich in einen Sessel fallen ließ. Selira schaute ihn besorgt an. „ Alec sag wie geht es dir? Du siehst erschöpft aus und etwas rot bist du auch?“ „ Oh…ähm…nun mir geht es gut mir ist nur etwas warm.“ versicherte Alec. „ Na dann bin ich erleichtert.“ Alec schloss gequält die Augen. Er wollte seine Freunde das ganze nicht verschweigen so würde er ihnen alles erzählen nun fast alles. „ Alec was ist los? Du verschweigst uns doch was das sehe ich doch! Außerdem hast du vorhin einen mächtigen Spruch angewendet.“ Alec seufzte sehr tief. „ Du hast Recht Salomon. Ich muss euch leider sagen das mein Ende nah ist.“ „ Das ist doch nicht wahr! Sag das, dass nicht wahr ist Alec.“ rief Marvolo. Selira und Salomon konnten Alec nur geschockt ansehen. Alec sah Marvolo in die Augen, dort konnte Marvolo erkennen das er die Wahrheit sagte. „ Doch leider ist es so. Ich habe es in meinen Träumen gesehen. Leider habe ich dort nicht nur mein Ende gesehen, sondern auch das sich mein Schicksal ein paar Jahrhunderte später wiederholen wird. Nur das Ende wird vielleicht anders sein. Aber nichts desto trotz wird wieder ein Kind in den Kampf geschickt von der Seite des Lichts.“ „ Wenn das wahr ist werde ich es aufschreiben sodass die Nachfahren Slytherins dein Schicksal kennen werden.“
 

Alec nickte mit dem Kopf. „ Aber ich werde verhindern, dass sein Schicksal so ausgeht wie meins.“ „ Wie willst du das anstellen?“ wollte Salomon wissen. „ Nun ich habe ein Spruch gesprochen der meine Erinnerungen weiterleben lässt. Diese werden dem Jungen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Für seine Freiheit werde ich sterben.“ „ Du willst für einen fremden Jungen dein Leben lassen nur damit er in vielen Jahren, dass richtige tut?“ fragte Selira verzweifelt. „ Ja! Außerdem ist er mir nicht fremd denn er ist ich und ich bin er. Einfach gesagt er ist meine Wiedergeburt. Auf mir liegt ein Fluch der meine Seele dazu zwingt wiedergeboren zu werden sodass ich keinen Frieden finden kann.“ „ Alec lege bitte auch diesen Fluch auf mich! So kann ich dir später zur Seite stehen.“ Alec schüttelte nur den Kopf. „ Nein Marvolo. Sie werden ihn dir auferlegen denn sie wollen, dass wir uns gegenseitig töten. Wenn du jetzt verlangst das ich den Spruch für die Erinnerungen über dich spreche dann sage ich dir das habe ich schon getan.“ „ Wer sind sie? Außerdem warum sollten sie mir diesen Fluch auferlegen?“ Jetzt schaute Alec Marvolo traurig an. „ Das ist so…also…nun…weil ich durch deine Hand sterben werde. Du wirst es nicht freiwillig tun, aber du wirst es tun. Doch mir ist es recht denn so sterbe ich durch die Hand eines Freundes. Keine Angst Marvolo dies war alles schon bevor bestimmt.“ „ Dann kämpfe dagegen an. Du musst dich nicht fügen, dass habe ich dir schon einmal gesagt.“ „ Ja ich weiß, aber jetzt ist es zu spät dafür verzeih mir. Ich verspreche dir dafür, dass nächste mal gegen mein Schicksal an zu kämpfen dies ist schon der erste Schritt. Versprich du mir dafür später auf dein Herz zu hören, wenn du erwacht bist.“
 

Marvolo wollte dem gerade zu stimmen als ungefähr 10 vermummte Gestalten in weißen Umhängen den Räum betraten und die vier Personen umzingelten. „ Was wollt ihr hier in meinem Haus?“ fragte Salomon erzürnt. Ein alter Mann trat hervor und ließ seine Kapuze sinken. „ Wir sind wegen Alec hier. Ihr könnt uns nicht daran hindern, dass zu tun was wir wollen.“ „ Meine Zeit ist nun gekommen zu gehen. Lebt wohl. Ich hoffe wir sehen uns wieder. Marvolo es tut mir leid, dass du später so viel Leid ertragen musst.“ Alec schaut Marvolo an. „ Dummkopf du bist derjenige der am meisten leiden muss.“ Das waren die letzten klaren Worte von Marvolo. In seinen Augen konnte man eindeutig erkennen, dass er unter einem Fluch stand. Marvolo konnte nicht mehr kontrollieren was er tat so konnte er auch nicht verhindern, dass er Alec mit dem Todesfluch genau in der Brust traf, da wo das Herz sitzt. Alec war sofort tot, doch hatte er ein Lächeln auf den Lippen. Selira fing an zu weinen und suchte Schutz bei ihrem Mann, der sie in seine Arme nahm. Marvolo wurde abgeführt von der weißen Seite. Es kam wie Alec es voraus gesehen hatte. Sie ließen Marvolo enthaupten, aber auch er starb mit einen Lächeln auf den Lippen denn er wusste er würde Alec wieder sehen.
 


 

* Hört mich an ihr Mächte,

ich flehe euch an,

ich bitte euch,

helft mir.
 

Lasst mich nicht versagen,

lasst mich nicht verzagen,

lasst mich nicht verlieren,

lasst mich nicht allein.
 

Helft mir bei meinen Kampf,

gegen das Schicksal,

gegen den Fluch,

gegen das Licht,

gegen die Zeit.
 

Lasst meine Erinnerungen leben,

verhelft ihr durch die Zeit,

gibt ihr mir zu wieder,

wenn die Zeit reif ist.
 

Hoffe hat euch gefallen. Ab den nächsten Kapitel geht es dann in der Zunkunft weiter mit den ganzen HP Leuten. Wenn irnedwelche Ähnlichkeiten in meiner Geschichte mit einer anderen auftauchen so habe ich es nicht abgeschaut. Ich habe dies alles selber geschrieben.

Also bis zum nächsten mal.

bye

arfin

Der Geist

Viel Spaß beim lesen von meinen neuen Kapitel!

Wie gesagt ich widme die Geschichte meine Schwester und meinen drei Kommisschreiber als Dankeschön für ihre lieben Kommis! Freue mich immer sehr darüber.^-^
 


 

Seite des Lichts?
 

„ …“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Prasel
 

Wieder einmal herrschte ein Krieg zwischen den Zauberer. Auf der weißen Seite steht Albus Dumbeldore und auf der anderen Seite Tom Marvolo Riddle, auch bekannt als Lord Voldemord, dunkler Lord oder du-weißt-schon-wer. Keiner weiß wie dieser Krieg angefangen hat. Aber es wird vermutet, dass die Schwarzmagier den Krieg angefangen haben sollten, da diese die Weißmagier vernichten wollten. Die einzigen die den wahren Grund kennen sind Dumbeldore, Riddle und seine zwei engsten Berater. Die Prophezeiung wird bald wahr werden, doch diesmal soll sie aufgehalten werden und die Seite des Lichts ins Verderben stürzen. Vor 17 Jahren kam der erste Stein ins rollen.
 


 

*Riddle Manor*
 

In einem großen Arbeitszimmer saß der dunkle Lord gerade an seinen Schreibtisch. Er schien über wichtige Pläne nachzudenken. Das Arbeitzimmer sah sehr gemütlich aus. In einem Kamin prasselte fröhlich ein Feuer vor sich hin. Davor stand eine Sitzecke mit grünem Samtstoff bezogen. Die vorherrschenden Farben in diesen Raum waren grün und silber. Gegen das große Fenster schlug der Regen. Draußen war es dunkel, kalt, neblig und nass wie es sich für einen Summer aber doch eher ungewöhnlich ist. Als wollte dieses Wetter etwas Wichtiges ankündigen.

Tom lehnte sich im Stuhl zurück und fuhr sich gestresst über die Augen.

// Irgendwie muss man doch diesen alten senilen Sack beseitigen können. Langsam geht der mir gehörig auf die Nerven.// Er nahm wieder seine Hand von seinen Augen und schaute sich die Pläne noch mal an. Diese enthielten alle Ideen Albus Dumbeldore zu stürzen, doch irgendwie schien es das immer etwas fehlen würde. // Ich werde noch mal verrückt.// Da musste der Schrecken der Zauberwelt schmunzeln. // Darüber brauche ich mir ja keine Sorgen machen. Werde ja schon für verrückt gehalten.//
 

Riddle wollte gerade wieder an seinen Plänen weiterarbeiten als die Luft vor ihm auf einmal anfing zu flimmern. Kleine Lichtpunkte fingen vor seinen Augen an zu tanzen. Sie drehten sich immer in kleinen Kreis, sodass es bald so aussah als ob sie einen Walzer tanzen. Es wurden immer mehr bis sie anfingen eine menschliche Gestalt zu formen. Als das ganze vorbei war stand vor Tom ein Geist. Dieser war genauso groß wie er selbst, hatte kurze schwarze Haare und grüne Augen, die ihn ernst anschauten. Tom zog fragend eine Augenbraun hoch.

„ Wer bist du und was willst du?“ fragte dieser gleich kalt.

„ Ich bin Marvolo Slytherin. Ich bin hier um dir deine Erinnerungen zu geben. Diese sind sehr wichtig.“ Voldemord konnte nicht anders als darüber zu lachen.

„ Jetzt ist es wirklich so weit ich bin wirklich wahnsinnig geworden. Sehe schon Geister die mir irgendwelche Erinnerungen geben wollen.“

„ Mein lieber Tom Marvolo Riddle du bist nicht wahnsinnig jedenfalls nicht im Bezug auf mich. Kurz gesagt ich bin du und du bist ich oder mit anderen Worten du bist meine Reinkarnation.“

„ Ja klar und ich bin Dumbeldore!“

„ So? Ich dachte du magst ihn nicht.“ sagte Marvolo amüsiert.

„ Ich hasse ihn! Argh…jetzt diskutiere ich hier schon mit einer Einbildung. Was kommt noch?“ Marvolo schüttelte nur den Kopf und beschloss die ganze Sache kurz und schmerzlos durch zu führen.

„ Nun gut du willst mir ja nicht so glauben. Also gibt es nur einen Weg. Erhalte deine Erinnerungen!“ rief Marvolo.
 


 

Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf diesen dickköpfigen Riddle. Dieser riss erschrocken die Augen auf, da Marvolo sich wieder auflöste und sich auf ihn zu bewegte. Marvolo wurde wieder zu diesen Lichtpunkte, die nun in Toms Körper eindrangen und sich dort mit seiner Seele verbanden. Die Erinnerungen strömten auf Tom ein. Dieser sah Marvolos Leben oder seins er war sich da nicht mehr so sicher. Diesen Alec, den er in den Erinnerungen sah, schloss er gleich in sein Herz.

// Warum bekomme ich diese Erinnerungen erst jetzt?//

// Weil Alec heute geboren wurde und mit seine Geburt wurde der Zauber aktiviert// antwortete eine Stimme in seinem Kopf.

// Ich kann den nicht so richtig glauben.//

// Ich würde das auch nicht können.//

// Was soll ich nun tun?//

// Tom jetzt sei doch nicht dumm, dass bist du doch sonst nicht. Nachforschen ist doch wohl klar.// Tom konnte den belustigen Ton aus der Stimme raushören. Vor sich hergrummelnd begab er sich in die Bibliothek.
 

In dieser waren viele alte Bücher auch von der Slytherin Familie. Es gab dort sogar welche die von dieser Familie selbst geschrieben worden waren. Riddle besaß sie, weil er ein Nachfahre der Slytherin Familie ist. Diese Bibliothek war nicht mit der in der Slytherin Villa zu vergleichen. Es war nur ein großer Raum, der sich über zwei Etagen hinzog. Der dunkle Lord begann alle Bücher über und von der Slytherin Familie raus zu suchen.
 


 

*Zur gleichen Zeit an einen anderen Ort*
 

James Potter stand gerade an dem Bett seiner Frau Lily Potter. Diese hielt einen kleinen Säugling, in einem weißen Tuch eingewickelt, im Arm. Sie und ihr Mann schauten sichtlich Stolz auf ihren kleinen Mann. James strich mit seiner Hand über den Kopf seines Sohnes.

„ Er wird mal groß und stark werden.“ sagte er mit Stolz in der Stimme. Lily gab dem kleinen Menschen einen Kuss auf die Stirn.

„ Ich hoffe nur, dass er nicht in diesen schrecklichen Krieg mit rein gezogen wird.“

„ Keine Angst Lily dafür sind wir doch da.“ erklang eine tiefe, dunkle Stimme.

„ Ah…Sirius und Remus schön das ihr gekommen seid.“ Sirius löste sich von dem Türrahmen, an dem er noch vor kurzen gelehnt hatte.

„ Ist doch klar schließlich will ich ja mein Patenkind kennen lernen.“

„ Ja das trifft auch auf mich zu.“ meinte Remus. Lily seufzte.

„ Bei solch einem Vater und Paten kann der kleine nur in Schwierigkeiten geraten.“

„ Hey was soll das heißen?“ fragte Sirius gespielt beleidigt.

„ Ihr wollt sicher, dass er euer Erbe als Rumtreiber antritt.“

„ Nun Lily da liegst du richtig.“ sagte Remus lächelnd.

„ Aber mal eine andere Frage wie soll er nun heißen?“ fragte Remus nun interessiert.

„ Harry James Alec Siran Potter!“

” Ist der Name nicht ein bisschen lang?” wollte Sirius wissen

„ Nun Harry wird sein Rufname sein. Die anderen sind nur seine Beinamen. Ich fand es passt zu ihm ist doch ein schöner Name.“

„ Nun Lily hat zu viel in der Potterchronik gestöbert und ist dabei auf diesen Namen gestoßen. Keine Ahnung wo der herkommt.“ mischte sich nun James ein.

„ Schatz würdest du mehr lesen und dich für deine Vorfahren interessieren dann wüsstest du, dass es mal einen Alec Siran Gryffindor gab. Dieser ist ein Vorfahre von dir ist aber in jungen Jahren gestorben oder eher gesagt getötet worden.“ James schüttelte nur den Kopf.

„ Du liest eindeutig zu viel. So hast du noch einen schlechten Einfluss auf unseren Sohn.“

Lily knuffte ihn in die Seite. Alle in den Raum fingen an zu lachen außer der kleine Harry der friedlich schlief.
 

Sowohl die Potters und deren beide Freunde als auch Tom wussten nicht, dass in diesen Moment eine Prophezeiung gesprochen wurde, die für den kleinen Harry nichts Gutes bedeutet
 

Tom hatte sich in der Bibliothek verschanzt. Seine Berater und die anderen Todesser sahen diesen maximal zu den Mahlzeiten, wenn sie Glück hatten. Dieser hatte bereits schon die Aufzeichnungen über Marvolo Slytherin gefunden.

// Komisch diese Aufzeichnungen habe ich bis jetzt noch nicht bemerkt. Na mal sehen was dort steht.//
 

Marvolo Slytherin war unser, Salomon und Selira Slytherin, geliebter Sohn. Leider wurde er früh von uns gerissen durch die Seite des Lichts. Wir hatten beschlossen diese Geschichte für Marvolo auf zu schreiben, da er dazu nicht mehr in Stande war. Alles begann damit das Marvolo einen jungen Mann mit zu uns brachte. Dieser war von Zuhause weggelaufen, weil ihn seine Eltern ein Leben lange eingesperrt hatten. Wir konnten dies nicht nachvollziehen, doch erfuhren wir auch bald warum er eingesperrt wurde. Dieser junge Mann war kein anderer als Alec Siran Gryffindor. Ein echter Gryffindor im Hause Slytherin dies war noch nicht vorgekommen und sollte auch nicht mehr so schnell geschehen. Nun wie man sich vorstellen konnte nahm Marvolo diese Nachricht nicht gut auf. Doch klärte uns Alec auf. Er wolle nicht kämpfen, da er nichts gegen die schwarze Magie hatte, doch wenn wir ihn als Gefahr ansehen sollten so sollen wir ihn töten. Wir taten es nicht, da wir ihn mochten. Ein guter Freund von uns, Lucifer Black, kam auf die Idee, dass die Seite des Lichts die Prophezeiung falsch verstanden hatte. Denn Alec war nicht das Licht der weißen Seite sondern das Licht der schwarzen Seite. Wir stellten ihn unter unseren Schutz der Slytherin auch Black versprach ihm Schutz. Doch sollte unser zusammen leben leider nicht lange anhalten. Wie wir später erfuhren plagten Alec seltsame Träume von der Zukunft und von seinen eigenen Tod. An seinen letzten Tag erzählte er uns, dass ein Fluch auf ihm lege der seine Seele dazu zwingt wiedergeboren zu werden. Aber er hatte Vorkehrungen getroffen. Seine Erinnerungen sollten ab einen bestimmten Zeitpunkt wieder auferstehen. Leider hat er uns nicht gesagt wann das ein sollte. Auch Marvolo hatte er mit diesem Spruch belegt, da dieser auch später mit dem Fluch belegt werden sollte. Dann kamen die Mörder von Alec es war die weiße Seite. Der Anführer der weißen Seite zwang Marvolo dazu Alec zu töten. Später wurde Marvolo zum Tode verurteilt und enthauptet. Wir hoffen die beiden werden in ihrem nächsten Leben glücklich.
 

Für denjenigen der, dass hier liest das ist der Fluch der die beiden traf:
 

*Der Maldito Renacimiento Fluch
 

Esta naturaleza,

el alma tan pura,

y no pura,

no encontrarán ninguna paz.
 

El alma quién,

basura tendrá la paz a la izquierda.

Consiguiendo siempre el reborn,

hasta la destrucción definida.
 

El alma me oye, somete a mí,

desea y se entrega la mía,

consigue siempre el reborn.

En cada renacimiento,

usted aprenderá solamente accidente.
 

Sould que no encuentra suerte,

y también ningún amor.

Sea maldito se abren eternamente.
 

Hay nadie escape.

No hay ninguno salida.

Oiga el nombre de su declinación:
 

maldiga el renacimiento
 

( Dieses Wesen,

dessen Seele so rein,

und doch nicht rein,

soll keinen Frieden finden.
 

Die Seele des Wessen,

soll der Frieden verwährt bleiben.

Immer wiedergeboren werden,

bis zur endgültigen Vernichtung.
 

Höre mich Seele,

unterwerfe dich mir,

und ergib dich meinen Wunsch,

werde immer wiedergeboren.
 

Bei jeder Wiedergeburt,

sollst du nur Unglück erfahren.

Sollst kein Glück finden,

und auch keine Liebe.
 

Sei auf ewig verflucht.

Es gibt keinen entrinnen.

Es gibt kein Ausweg.

Höre den Namen deines Untergangs:
 

verfluchte Wiedergeburt!)*
 

Bitte versteht, dass wir diesen Fluch auf Prasel niedergeschrieben haben, da wir nicht wollen, dass es jemand falsches lesen kann.
 

gez. Salomon Slytherin,

Selira Slytherin
 


 

// Nun das belegt eindeutig die Erinnerungen von Marvolo. Das heißt wohl ich muss mich auf ein paar ungemütliche Dinge gefasst machen.//

Tom versuchte noch mehr über Alec heraus zu finden. Aber es war nicht so leicht, da Alec ein Gryffindor war und sein ganzes Leben eingesperrt wurde wurden auch die Informationen zurück gehalten. Er forschte ein ganzes Jahr nach bis der zweite Stein ins rollen gebracht werden sollte.
 

Am Halloweenabend wurden James und Lily Potter von einem Mann überfallen von dem sie eigentlich dachten er wäre ihr Freund. Voldemord war gerade auf den Weg zu ihnen, da er beschlossen hatte alle Kinder zu besuchen die an den Tag geboren wurden an dem er seine Erinnerungen erhalten hatte. Doch als er an das Haus der Potters ankam bemerkte er das die Haustür offen stand. Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend betrat Tom das Haus. Im Flur traf er auch so gleich James Potter an, doch war dieser tot. Riddle beugte sich über ihn.

// Er wurde eindeutig von einen Avada getroffen. Was ist hier verdammt noch mal los?//

Aus der oberen Etage hörte Tom Schmerzenschreie einer jungen Frau. Sogleich rannte er die Treppe hoch und in das Zimmer in das er die Frau vermutete. Was er dort sah stockte ihm den Atem. Die Frau lag tot auf dem Boden in der Nähe des Kinderbettes. Das einjährige Kind, das dort drin lag weinte bitterlich. Tom ging auf das Bett zu um das Kind zu trösten. Als das Kind Tom sah fing es an zu lachen. Riddle zog fragend die Augenbraun hoch.

// Warum lacht er wenn er mich sieht? Die meisten haben doch eher Angst. Diese Idioten trauen sich ja nicht mal meinen Namen aus zu sprechen. Aber kann es sein...vielleicht ist er Alec.//

Gerade wollte er Harry aus dem Bett holen, als er hörte wie jemand einen Spruch sprach. Aus dem Instinkt heraus drückte Tom Harry näher an ihm um ihn vor den Spruch zu retten. Was er auch schaffte, doch war der Spruch leider ein Avada gewesen und schwächte so den dunklen Lord. Dieser schaffte es gerade noch dort zu verschwinden hatte aber nicht mehr so viel Kraft um auch Harry mit zunehmen. So musste er diesen leider dort lassen nicht wissen ob er dies überleben würde.
 


 

So das wars mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen.^^

Kann sein, dass es ein bisschen dauert bis neues Kapitel on kommt, weil ich Prüfungen habe und nicht weiß wie viel Zeit ich da fürs schreiben habe. Tut mir leid wenn es dann zu lange dauern sollte.

bye

arfin

Erkenntniss

Hi!

Hier ist das nächste Kapitel von meiner Geschichte.

Viel Spaß beim lesen.
 

Seite des Lichts?
 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Prasel
 


 

Ein schwarzhaariger, junger Mann lag ausgestreckt auf seinem Schlafplatz. Als Bett konnte man dieses Ding nicht mehr bezeichnen. Man sah dem Ding, das sich Bett schimpfte, schon die Jahre an, die es miterlebt hatte. Das Gestell war aus Eisen und mit weißem Lack lackiert. Wobei der Lack schon an vielen Stellen abblätterte und sich auf den ramponierten Dielenboden verteilte. Die Matratze war auch nicht mehr das Wahre. Sogar durch das dünne Lacken hindurch konnte man die Sprungfedern der Matratze erkennen. Mit dem Bettzeug sah es nicht gerade anders aus. Ein altes, muffliges Kissen mit einem grauen Bezug. Als Decke diente ein alter, grauer Bezug einer Decke. So wie das Bett sah es eigentlich im ganzen Raum aus. Es war ein kleiner Raum, da gerade Hochsommer war, war es stickig und muffig, obwohl das Fenster weit offen stand. Vor dem geöffneten Fenster stand ein alter Schreibtisch, dem schon ein Tischbein abgebrochen war und durch irgendwelche Bücher ersetzt worden war. Der Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand, sah so aus als ob er gleich zusammen brechen würde, wenn man sich auf ihn setzte. In einer Ecke stand ein Kleiderschrank dessen Schranktüren demoliert waren sie standen fast die ganze Zeit offen. Daneben stand ein Regal wo das mittlere Brett schon weg gebrochen war. In dem Regal standen lauter alte, kaputte Spielzeuge welche auch schon ziemlich eingestaubt waren. Das Zimmer erweckte den Eindruck, dass die Hausbewohner diesen Jungen nicht gerade mochten.
 


 

Sah man sich den jungen Mann wieder an, der schwer atmend auf dem Bett lag. So bestätigte sich dieser Eindruck. Dieser hatte ein grau-weißes T-Shirt an, das ihm dreimal zu groß war. Dazu trug er gelb-weiße Bermudashorts, die nur durch einen hellbraunen Ledergürtel an Platz und Ort gehalten wurde. Die schwarzen, kurzen Haare klebten dem Jungen am Kopf. So konnte man nicht erahnen, dass sie normalerweise in allen Richtungen abstanden. Durch den Schweiß glitzerte seine Haut in der Sonne. Salzige Tränen vermischten sich mit dem Schweiß in seinem Gesicht. Seine Augen konnte man nicht sehen, da er einen Arm über seine Augen gelegt hatte. Ein Wort entfloh seinem Mund, der sonst immer geschlossen war.

„Sirius!“
 

Dieser junge Mann war kein anderer als Harry Potter. Dies waren die Sommerferien vor seinem letzten Hogwartsjahr. Kurz vor dem Ende des fünften Schuljahres hatte Harry seinen Paten Sirius Black verloren. Dieses Ereignis traf ihn besonders schlimm, da er sich die Schuld an dessen Tod gab. Als er im sechsten Schuljahr wieder nach Hogwarts zurückkehrte war er nicht mehr der naive, kleine Junge. Er hatte sich zu einen nicht leichtgläubigen, zurück gezogenen Teenager entwickelt. In diesen Schuljahr fing er auch an das was Dumbeldore tat an zu zweifeln. Er glaubte ihm nichts mehr ohne darüber nach zu denken. Harry fing auch an über seine Freunde nach zu denken. Hermine war immer um ihn besorgt, doch drängte sie ihn nicht dazu zu reden, wenn er nicht wollte und das rechnete er ihr hoch an. Doch bei Ron schien es als ob er nur Informationen haben wollte. Jedes Mal wenn Harry aus einem Albtraum erwachte wollte Ron wissen ob es mit Voldemord zu tun hätte. Aber wenn er diese Frage verneinte so ging sein angeblich bester Freund wieder zu Bett und ließ ihn einfach so dort sitzen. Auch hatte er bemerkt das Draco Malfoy und die ganzen Slytherins nicht so schlimm waren wie er immer dachte.
 

Aber diese Sommerferien waren am schlimmsten. Die Dursleys gaben ihm nicht harte Arbeiten auf und Dudley tyrannisierte ihn nicht mehr. Alles in allen ließen sie ihn in ruhe und das war das schlimme. So hatte er genug Zeit zum nachdenken und genau das wollte er nicht. Da seine Gedanken immer bei Sirius landeten obwohl dieser schon seid über einem Jahr tot war. Doch noch immer gab er sich die Schuld an Sirius` Tod.
 

//Ich will das alles nicht mehr. Wegen mir sterben so viele Menschen wäre es dann nicht besser gewesen ich wäre nie geboren? Dann würden meine Eltern, Cedric und Sirius noch leben und dieser senile Zauberer der sich Schulleiter nennt hat nichts bessere zu tun als mich auf den Kampf mit Voldemord vorzubreiten. Mir vorzuhalten ich müsse vorbereitet sein und da habe ich halt keine Zeit zum trauern, da das Leben dieser Weißmagier wichtiger wäre als meine persönlichen Probleme. Nun gut das sehe ich ja ein, aber wer denkt daran ob ich überhaupt kämpfen will? Ich habe dazu keine Lust mehr und auch keine Kraft mehr. Wenn es so weit ist werde ich mich einfach von Voldie töten lassen dann ist alles vorbei. Oh ja in diesen Augenblick will ich dann Dumbis Gesichtausdruck sehen. Wenn ich schon sterbe will ich dann auch was zum lachen haben.//
 

//Wäre es nicht viel schöner sich an ihm zu rächen?// fragte eine Stimme in seinem Kopf.

//Für was sollte ich mich denn rächen?//

//Für das alles was er dir angetan hat.//

//Aber er hat mir nichts angetan.//

//Harry sei doch nicht so naiv. Ich dachte das hättest du hinter dir gelassen. Diese Person hat dich in einen Käfig gesperrt und du merkst es nicht mal. Merkst du denn nicht, dass du nicht richtig frei bist? Nicht das machen kannst was du willst? Jeder deiner Schritte überwacht wird? Immer dein angeblich bester Freund bei dir ist egal wo du hin gehst und wenn was nicht stimmt das er sofort zu Dumbeldore rennt?//
 

Diese Worte brachten Harry zum überlegen. Es dauerte nicht lange und er merkte, dass diese Stimme in seinen Kopf, wer immer das sein mag, Recht hatte. Immer war er in Begleitung von Ron gewesen. Dieser war auch öfters mal verschwunden besonders dann wenn Harry ihm etwas Wichtiges erzählt hatte oder er sich seltsam benahm. Er seufzte tief.
 

//Du hast Recht!//

//Natürlich habe ich das.//

//Du bist gar nicht von dir eingenommen oder?//

//Nein. Wie kommst du auf die Idee?// antwortete die Stimme mit sarkastischem Unterton.

//Sicher das glaube ich dir jetzt auch. Aber sag mal wer bist du?//

//Auch auf die Gefahr hin das du es mir nicht glauben wirst, aber ich bin Alec Siran Gryffindor.//

//Aha. Warum sollte ich dir das nicht glauben?// fragte Harry interessiert.

//Das könnte daran liegen, dass ich schon seid ein paar Jahrhunderten tot bin?//

//Sehr witzig, wenn du tot wärst könnte ich mich ja schlecht mit dir unterhalten.//

//Harry wir beide sind Zauberer. Glaub mir da sind einige Dinge möglich.//

//Stimmt auch wieder. Also was willst du von mir? Du redest ja schließlich nicht mit mir, weil dir langweilig ist.//

//Hihi…das hätte ich getan, wenn ich früher erwacht wäre. Aber mal ehrlich Harry weißt du denn nicht was für ein Tag heute ist?//

//Um ehrlich zu sein…nein.//

//Bei Slytherin! Heute ist dein Geburtstag. In so jungen Jahren schon so vergesslich ist nicht gut Harry!//

//Ich habe heute wirklich Geburtstag? Ich habe vollkommen das Zeitgefühl verloren.//
 

Vor Harrys Bett fing es auf einmal an zu leuchten. Die kleinen Lichtpunkte waren wieder da, die bei Tom Marvolos Erscheinen angekündigt hatten. Harry schaute den Lichtpunkten interessiert beim Walzer tanzen zu. Jedenfalls sah es für ihn so aus als ob sie Walzer tanzen würden. Nach einiger Zeit formten sie einen menschlichen Körper, der Harrys nicht unähnlich war. Nur das bei dieser Person die Haare etwas anders waren, keine Blitznarbe vorhanden war und sie keine Brille trug. Diese Person lächelte Harry warm an.
 

„ Ja Harry heute ist dein Geburtstag, dein siebzehnter Geburtstag um genau zu sein und deswegen bin ich jetzt hier.“ sagte Alec. Harry schaute ihn erstaunt an.

„Alec?“ Dieser nickte nur als Antwort.

„ Gut. Weswegen bist du nun gekommen?“

„ Ich bin hier, weil ich dir deine Erinnerungen geben wollte. Denn es ist Zeit das du sie erhältst und dich endlich erhebst.“

„ Was für Erinnerungen?“

„ Meine!“

„Wie? Du sagtest du willst mir meine Erinnerungen geben wie können die dann deine sein?“ fragte Harry sichtlich verwirrt. Alec schmunzelte.

„ Ganz einfach ich bin du und du bist ich. Oder anders gesagt du bist meine Wiedergeburt.“

„ Aber wie geht das?“

„ Du wirst es verstehen, wenn du die Erinnerungen annimmst.“

„Nun gut ich werde sie annehmen.“

„ Das ist eine gute Entscheidung.“

„ Du hättest mir die Wahl gelassen?“

„ Natürlich!“

„ Mir wurde bis jetzt noch nicht so oft die Wahl gelassen. Fast alle versuchen mir eine Verpflichtung aufzuzwingen die ich nicht will.“

„ Dann kämpfe dagegen an. Nun sieh was wirklich passiert ist und fälle dann deine Entscheidung.“
 


 

Wie bei Tom verbanden sich die kleinen Lichtpunkte, in die Alec wieder zerfiel, mit Harrys Seele. Als alle mit der Seele verbunden waren sah er auch schon die ganzen Erinnerungen. Zuerst sah er Alecs Leben wie er immer in einen Zimmer eingesperrt leben musste bis er floh und jemanden kennen lernte den er vertraute. Doch sollte Alecs Glück nicht lange anhalten. Bald darauf wurde er von der weißen Seite durch Marvolos Hand getötet. Er sah auch die Versionen die Alec gehabt hatte. So sah er seine Eltern sterben nun hatte er Gewissheit wie sie gestorben waren und erkannte auch wer es war der sie verraten hatte. Diesen Menschen schwor Harry blutige Rache.
 

// Das wird er büssen mich so zu belügen und zu hintergehen. Der wird nicht mehr lange was zu lachen haben. Ich werde das tun was Alec Marvolo einst versprochen hatte gegen mein Schicksal ankämpfen und damit werde ich heute anfangen.// beschloss Harry.
 

Außer sich vor Wut packte er seine ganzen Sachen in einen zerbeulten Koffer. Auch die Sachen unter dem lockeren Dielenbrett vergaß er nicht. Zum Glück hatte er dieses Jahr alle seine Zauberersachen oben auf seinem Zimmer. Sonst hätte er sehen können wie er sie aus dem Schranken bekommen könnte. Nachdem er seine ganzen Sachen verpackt hatte ließ er noch Hedwig frei.

„ Flieg zum Tropfenden Kessel meine Schöne!“ sagte er ihr noch bevor sie aus dem Fenster flog.

Als seine Eule am dunklen Horizont verschwunden war kletterte Harry aus dem Fenster um sich mitsamt seinen Sachen auf den Boden fallen zu lassen. So verschwand Harry Potter aus dem Ligusterweg ohne, dass es jemand bemerkte. Wenn Harry wieder nach Hogwarts zurückkehrt wird er sich nochmals verändert haben und viele werden ihn nicht mehr erkennen. Er wird nicht mehr der „Goldjunge“ sein oder „der Junge der lebt“ sein.

So kam der dritte Stein ins rollen und es wird nicht mehr lange dauern bis die Seite des Lichts verloren hat.
 

So das war es mal wieder. Hoffes es hat euch gefallen.

Bin immer noch im Stress wegen Prüfungen. Kommen bald die mündlichen dran und für die muss ich viel lernen also kann es sein, dass es bis das nächste on kommt dauern kann, weil ich im Prüfungsstress bestimmt keine lust habe irgendetwas zu schreiben.

Also tut mir dann leid, wenn es dann zu lange dauern sollte.

bye

arfin
 

neues Zuhause

Hiho!

Das ist es das neue Kapitel!^-^

Viel Spaß beim lesen!
 

Seite des Lichts?
 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Prasel
 

Nicht weit vom Haus seiner Verwandten, auf einem Spielplatz, ließ sich Harry auf einer Schaukel nieder. Die Dunkelheit hatte sich bereits schon über diesen Ort gelegt so konnte man ihn nicht erkennen, da die Straßenlaternen zurzeit kaputt waren. Ein Vorteil für Harry.
 

//Mist ich bin viel zu unüberlegt weglaufen.// Er seufzte tief.

//Ich Dummkopf hätte ja vorher dran denken können, dass ich nirgends hingehen kann ohne das mich jemand erkennt schließlich bin ich der- Junge- der- immer- noch- lebt. In die Nocturngasse kann ich ja auch schlecht gehen. Die wurden mich anschauen als ob Dumbeldore ihnen gerade persönlich gesagt hätte er liebe Voldemord. Ehrlich gesagt da würde mir Voldie wirklich Leid tun.//
 

//Harry du bist ein Formwandler du kannst dein Aussehen beliebig ändern.//

//Du bist immer noch da?//

//Ja, ich bin so lange da bis du deine Kräfte kontrollieren kannst und meine Unterstützung nicht mehr brauchst.//

//Aber ich habe bis jetzt noch nicht versucht mein Aussehen zu verändern.//

//Fürs erste müsste es auch reichen, wenn du es schaffst deine Haare zu verändern. Ich werde dir dabei helfen.//

//Gut ich werde es versuchen.//

//Konzentriere dich auf deine Haare und stelle dir genau vor wie sie aussehen sollen. Später wenn du mehr Übung hast klappt es dann viel schneller.//
 

Der Grünäugige schloss seine Augen und begann sich auf seine Haare zu konzentrieren. Er wusste schon genau wie sie aussehen sollten. Nach einigen Minuten und starker Konzentration begann sich das Haar von Harry zu glätten. Es stand nicht mehr wie wild in allen Richtungen ab. Nun ging ihm sein glattes Haar bis zur den Schultern. Auch bekam das Haar eine etwas andere Farbe. Es war nicht mehr nur schwarz, sondern rot-schwarz. Durch die etwas längeren Haare wurde die Narbe auf Harrys Stirn verdeckt. Mit diesen Haaren ähnelte Harry Alec noch mehr als vorher.
 

//Gut gemacht Harry! Siehst du, du kannst es doch!// sagte Alec vergnügt.

//Auch noch was. Du brauchst nicht unbedingt mit dem Fahrenden Ritter fahren wenn du nicht willst. Du kannst auch Teleportieren. Ich muss sagen das ist sehr praktisch und auch nicht so schwer wie das apparieren.//

//Ich würde es ja machen bloß habe ich keine Ahnung wie es geht, wenn du mir also freundlicherweise sagen würdest wie es geht.//

////

//Was?//

////

//WAS?//

//Du solltest wirklich mehr lesen dann wüsstest du es.//

//Jetzt fang nicht an wie Hermine zu reden. Sie sagt das auch ständig.//

//Ich finde sie hat Recht.//

//Oh natürlich das nächste mal wenn Voldie mich angreift sag ich ihm das ich nicht kann, da ich lesen muss. Vielleicht verschiebt er ja dann seine Racheaktion oder noch besser veranstaltet eine Teeparty wo wir dann über die ganzen Bücher reden können.//
 

Nachdem Alec dann endlich Harry mitgeteilt hatte wie das Teleportieren geht. Konzentrierte

sich dieser darauf, dass sich sein Körper auflöste und vor dem Tropfenden Kessel wieder zusammensetzte. Ein Beobachter würde nur einen Jungen sehen der plötzlich verschwindet. Man will schließlich nicht Muggel mit einzelnen Körperteilen erschrecken. Obwohl das für den dunklen Lord sicherlich eine interessante Sache wäre.
 

Vor dem Tropfenden Kessel erschien Harry wieder in einem Stück. Der Tropfende Kessel war ein kleiner schmuddliger Pub, den Muggel nicht bemerken oder wenn sie es tun einfach vorbei laufen würden. Weil dieser Pub von außen sehr uneinladend aussah. Harry ließ sich davon nicht beirren und öffnete die Tür vom Pub. Als er eingetreten war könnte er erkennen, dass nur wenige Leute hier waren. Umso geringer standen die Chancen, dass ihn jemand erkennt. So ging der junge Mann geradewegs durch zum Hinterhof ohne auf den Wirt zu achten. Vor einer riesigen, roten Ziegelsteinmauer blieb er stehen. Mit seinem Zauberstab öffnete er das goldene Tor zur Winkelgasse. Auch dort waren noch wenige Zaubere und Hexen unterwegs obwohl oder vielleicht deswegen das die Winkelgasse 24 Stunden offen hat.

Doch wollte sich Harry nicht zu lange aufhalten lassen deswegen ging er direkt auf die Zauberbank Gringotts zu. In der riesigen Marmorhalle angekommen sah ihn sofort ein Kobold an. Harry zog darauf nur fragend eine Augenbraune hoch und ging auf diesen Kobold zu.
 

„Guten Tag! Ich bin Harry Potter und möchte gerne etwas Geld aus meinen Verlies holen.“

„Ah…Mister Potter ich habe auf sie gewartet. Sie sind heute ja 17 Jahre alt geworden und somit ein volljähriger Zauberer. Sie haben nun das Recht ihre Verliese selbst zu verwalten.“

„Verliese? Ich dachte ich hätte nur eins.“

„Nun das ist nicht ganz richtig. Da sie nun der letzte lebende Verwandte von Godric Gryffindor sind gehören ihnen auch die Verliese der Gryffindors. In ihren Besitz befindet sich auch noch ein Verlies der Slytherins. Die Slytherins hatten es vor Jahrhunderten angelegt und dann den Gryffindors übergeben. Aber sie meinten es wird sich nur dem Richtigen öffnen. Wollen sie sich ihre Verliese anschauen? Die der Gryffindors und das der Slytherin sind in einem großen Verlies untergebracht.“

„ Ja gerne.“
 

Ein etwas jüngere Kobold, als der mit dem Harry gesprochen hatte, führte ihn zu den Karren.

Mit diesen Wagen zu fahren war vielleicht nicht so wie fliegen, aber es machte fast genauso viel Spaß. Sie mussten eine ganze Weile fahren es schien so als ob die Verliese ganz weit unten in den Katakomben der Zaubererbank wären. Wenn man bedenkt wann die Verliese angelegt würden waren, wäre es auch möglich das sie die ersten Verliese von Gringotts überhaupt waren. Harry schätzte, dass sie nach ungefähr zwei Stunden Fahrt angekommen waren.
 

Nun stand er vor einen großen, schwarzen, eisernen Tor. Durch dieses Tor hätte Hagrid locker zweimal durch gepasst. Das Tor ließ sich auch nur durch ein paar Koboldsprüche öffnen und mit etwas Blut vom Besitzer dieser Verliese. Als das große Tor knarrend aufschwang konnte man eine große steinerne Halle entdecken. Sobald Harry diese betrat flackerten die Fackeln auf und die graue Halle wurde in einen gemütlichen orange Ton getaucht. In der Mitte der Halle war ein großer, glasartiger Edelstein eingelassen. Das Licht, welches durch ein magisches Loch durch die Decke der Halle fiel, das auf den Edelstein fiel brach in die einzelnen Farben. Dadurch sah es aus als ob ein Regenbogen in diesen Raum tanzen würde. Säulen waren aus den Steinwänden gehauen worden. Es sah so auch als ob diese die Decke der Halle tragen würden. Die fünf Türen in dieser Halle waren aus einem glatten Steinmaterial gehauen worden. Drei der fünf Türen hatten einen goldenen Löwen als Erkennungszeichen. Die letzten beiden waren zwei unterschiedliche Türen. Bei der einen glänzte das Steinmaterial schwarz-grün und eine silberne Schlange prangte auf der Tür. Die andere war schwarz und auf ihr war das Potterwappen abgebildet. Was hinter der Tür mit dem Potterwappen war wusste ja Harry. Dies war das Verlies, dass er schon seid seinen elften Geburtstag kannte. Die Kobolde hatten es wahrscheinlich gleich mit in diese Halle verlegt so sparte man sich einige Wege.
 

Hinter den ersten beiden Türen der Gryffindors war nichts Besonderes in dem Sinne. Das meiste war Gold, Silber, Galleonen, Sickels und Knuts. Die letzte Tür der Gryffindors war interessant. Dort waren Bücher, Tränke, Zaubertankzutaten, Kleidung, Pergamentrollen, Kessels usw. gelagert. Es schien so als ob hier ein ganzes Zimmer von einer Person hinverlegt wurde. Harry war auch klar wem die ganzen Sachen gehören mussten, nämlich Alec. Er sah sich die ganzen Bücher an, die verstaubt in einer Ecke lagen. Es war ein Wunder, dass sie bei dieser Beachtung noch erhalten waren. Unter den Bücher waren nicht nur welche der weißen Magier, sondern auch welche der schwarzen Magie. Harry holte seinen geschrumpften Koffer aus seiner Tasche um einige Bücher dort drin zu verstauen und auch Kleidung mit zu nehmen.

Es war doch vom Vorteil, dass sich Zauberroben sich in der Zeit nicht sonderlich geändert hatten. So konnte Harry sie anziehen ohne, dass es auffallen würde. Nachdem Harry fertig war und sein Koffer voll war ging er weiter zur Slytherin Tür. Er wusste nicht ob er sie öffnen könnte aber einen Versuch war es wert. Kaum hatte Harry den schwarz-grünen Stein berührt ging die Tür schon auf. Obwohl schon lange keiner mehr diesen Raum betreten hatte sah alles in Ordnung aus. Alle Dinge lagen an ihren Ort wo sie sein sollten auch war kein Staub zu sehen was schon merkwürdig war. Im hinteren Teil des Verlies standen schwarze Holztruhen drei Stück an der Zahl. An den Wänden waren viele Regale mit alten Büchern gefüllt. Man sah schon von weiten, dass die meisten Bücher um schwarz Magie handelten. In der Mitte des Raumes stand eine Art Glasvitrine auf einen steinern Sockel. In dieser Glasvitrine lag ein schwarzer Zauberstab, der im Licht bläulich schimmerte. Auf der Vitrine lag ein Brief mit dem Siegel der Slytherins. Harry nahm den Brief an sich und begann zu lesen.
 

Hallo Alec!

Ja du hast richtig gelesen. Wir wissen, dass du Alec bist wenn du diesen Brief lesen kannst. Denn wir haben einen mächtigen Zauber auf dieses Verlies gesprochen, das nur du also deine Wiedergeburt diesen Raum betreten kann. Hier befinden sich viele Sachen die sehr nützlich sind. In den drei Truhen dort hinten sind Geld, Kleidung, Waffen, Zaubertränke und Zaubertrankzutaten. Die Bücher die in diesen Regalen stehen stammen alle aus unserer Bibliothek. Folglich ist es nur logisch, dass sie von schwarzer Magie handeln. Wir dachten sie könnten sehr interessant für dich sein um deine Ziele zu erreichen. Der Zauberstab in der Vitrine ist dein Zauberstab. Wir haben ihn extra für dich angefertigt. Du musst wissen Lucifer Black hat ihn für dich gemacht. Er ist ein Meister seines Fach. Dieser Zauberstab müsste perfekt zu dir passen jedenfalls besser als dein anderer. Wenn man allein davon ausgeht, dass dieser bestimmt nur die weiße Magie unterstützt und du dann ein paar Probleme bekommen könntest, wenn du schwarze anwenden willst. Außerdem hat dir Lucifer ein kleines Haus auf dem Land hinterlassen. Also wenn du dich dorthin zurückziehen willst kannst du es jeder Zeit tun. Wenn du dieses Haus betrittst werden die Sachen aus diesem Raum automatisch in das Haus gebracht. Brauchst dir also keine Sorgen machen. Vielleicht hast du dich gewundert warum in diesem Verlies kein Staub liegt. Nun das ist ganz einfach wir haben einen weiteren Zauber gesprochen. Ganz praktisch dieser Zauber, wenn du diesen auch lernen willst schau einfach in den vielen Büchern nach. Wir hoffen dir geht es gut und du lässt dich nicht unterkriegen! Leider können wir dir nicht mehr helfen. Wir würden dich gerne unterstützen aber wie es scheint wird es nicht möglich sein. Deshalb hoffen wir, dass wir dir mit diesen Raum schon weiter geholfen haben!
 

Liebe Grüße

Selira Slytherin,

Salomon Slytherin,

Lucifer Black
 

PS: Wir hoffen du wirst Marvolo schnell finden!
 

Harry musste schmunzeln als den Brief gelesen hatte. Selira, Salomon und Lucifer waren Freunde auf die man sich hundertprozentig verlassen konnte. Selbst wenn diese schon seid Jahren tot sind. Er faltete den Brief wieder zusammen und stecke diesen in seine Tasche vom Umhang. Als Nächstes öffnete er die Vitrine und nahm den Zauberstab in die Hand. Dieser lag sehr gut in der Hand. Auch spürte Harry, dass ein versteckter Teil seiner Magie befreit wurde. Mit diesem Zauberstab fühlte er sich erleichtert und frei. Nach einer etwas längeren Suche hatte Harry die Unterlagen für das kleine Haus von Lucifer gefunden. Dieses stand in einem kleinem Dorf namens Brodstairs Straße Prospectroad 3.
 

So machte sich Harry auf den Weg zu seinem neuen Zuhause. Nichts ahnend, dass das Dorf wo das Haus stand ein Zauberdorf war. Er wusste auch nicht, dass dort jemand wohnte dem er nicht sehr gerne über den Weg läuft. Wenn es gehen würde so würde er dieser Person liebend gerne immer aus dem Weg gehen. Aber da er es nicht wusste begab er sich auf den Weg zu diesem Ort.
 


 

Das wars erstmal für heute wieder.

Nicht wundern wenn manches etwas seltsam fromuliert sein sollte. Habe heute Matheprüfung geschrieben und da kann es sein, dass ich ein bisschen durch den Wind bin. ^-^

Ich hoffe es war trotzdem gut und das ich schnell weiter schreiben kann.

Danke für die Glückwünsche für meine Prüfungen.^^

bye

arfin

Einzug

Hi!

Ein neues Kapitel! Habe sogar geschafft mal ein etwas längeres Kapitel zu schreiben. ^^

Hoffe gefällt euch und viel Spaß beim lesen.
 

Seite des Lichts?
 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Prasel
 


 

*Versammlung des Orden des Phönix*
 

„ Meine Lieben es freut mich euch sagen zu können, dass alles in Ordnung ist. Harry ist bei seinen Verwandten und lernt fleißig für die Vernichtung Voldemords.“ sagte Albus Dumbeldore. Einige der dort versammelten Leute zuckten bei der Nennung des Unnahbaren zusammen. Fast jeder außer der Tränkemeister von Hogwarts Severus Snape. Dieser schien in seiner eigenen Gedankenwelt abgetaucht zu sein. Doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen als die Tür zum Versammlungsraum aufgerissen wurde und ein wütender Remus Lupin den Raum betrat. Der Werwolf schaute den Schulleiter mit Funken sprühenden Augen an.

„ Remus mein Lieber was ist mit dir los?“ fragte Albus freundlich.

//Kann der senile Sack es nicht lassen so auf freundlich zu tun? Davon wird mir schlecht.// waren Severus Gedanken dazu.

„ Albus du kannst dir dein Lieber sonst wo hin stecken! Von wegen Harry ist bei seinen Verwandten. Er ist dort nicht. Sieht so aus als ob du eine wichtige Schachfigur für dein absurdes Spiel verloren hast.“ Nachdem Remus Dunbeldore diese Worte an den Kopf geknallt hatte verließ er wieder diesen Raum. Alle sahen dem Werwolf geschockt hinterher nur dem Tränkemeister schien das Ganze zu amüsieren.

//Soso…Potter ist also abgehauen. Endlich macht der Junge mal was richtig. Das Gesicht von diesem Zitronenbonbonliebhaber ist unbezahlbar. Tja Albus jetzt stehst du dumm da.//

Severus erhob sich von seinen Stuhl und verschwand mit einen lauten *PLOPP* aus dem Raum.
 


 

*Brodstairs*
 

Brodstais lag in einem kleinen Tal. Der Berg um das Zauberdorf bietete früher einen natürlichen Schutz vor Angreifer. Ein Fluss schlängelte sich durch das ganze Dorf. Seinen Ursprung hatte dieser Fluss am Fuß des Berges. Dort befand sich auch ein kleiner Wasserfall gerade so groß, dass sich ein Erwachsener darunter stellen konnte. Den Kindern machte es Spaß sich im Sommer unter den kalten Wasserfall zu stellen. Das Zentrum des Dorfes machte der Marktplatz mit seinem Springbrunnen aus. Von diesem Marktplatz gingen alle Straßen ab auch wenn es nicht viele waren ungefähr 4 Straßen. Wobei diese nicht aus Asphalt bestanden sondern mit Steinen gepflastert worden waren. In diesen Dorf fand man alles was man auch in der Winkelgasse finden konnte, wenn nicht sogar mehr.
 

Harry hatte das kleine Haus sofort gefunden, da es in Bordstairs nicht so viele Straßen gab.

//Na wenn das hier ein kleines Haus sein soll dann bin ich Snape.//

Nun Harry stand vor dem so genannten kleinen Haus. Diese Bezeichnung ist eher eine Beleidigung für das Haus. Denn es war mehr eine Villa als ein kleines Haus. Ein ungefähr 1,20 m großer weißer Holzzaun umgab das riesenhafte Anwesen was nun Harry gehörte. Vom Tor aus schlängelte sich ein weißer Kieselsteinweg hin bis zu drei steinernen Treppenstufen, die zur Eingangstür führten. Rechts und links neben der Eingangstür säumten weiße Steinsäulen die Tür. Diese Säulen waren aus dem gleichen Material wie die ganze Villa. Wobei man nicht mehr viel von dem weißen Stein sehen konnte, da überall grüner Efeu wuchs. Die Fenster der Villa waren Efeufrei und man konnte erkennen, dass sie ungefähr 2 Meter groß sein mussten und aus einen hellen Holz gearbeitet waren. Um die Villa herum war nur grüner Rasen bis auf einen See hinter der Villa. Als Harry die Eingangshalle betreten hatte bekam er erst mit wie groß die Villa wirklich war. Der Boden bestand aus einem dunklen, edlen Holz. Die Wände bildeten einen Kontrast zum Boden, indem sie hell gestrichen worden waren. Außerdem hingen an den Wänden Bilder von Selira, Salomon, Lucifer, Marvolo und Lucifers Familie. Bis auf die Eingangshalle hatte diese Villa viel Ähnlichkeit mit der Villa der Slytherins. Nur das hier die Bibliothek kein Turm war sondern ein großer Raum, der sich über zwei Etagen hinweg zog und drei Räume einnahm. So war es auch nicht verwunderlich, dass Harry das Schlafzimmer nahm das dem aus der Slytherin Villa sehr ähnlich sah. Kaum war er mit der Besichtigung fertig als ein lauter Knall ertönte und die ganzen Sachen aus dem Slytherin Verlies in den richtigen Zimmern erschienen. So waren die Kleidung, persönliche Bücher und Aufzeichnungen in Harrys Zimmer gelandet und die anderen Bücher sowie Zaubertrankzutaten und Tränke in der Bibliothek. Harry hatte es sich erstmal auf seinem Bett gemütlich gemacht.
 

//Also wenn Lucifer das als klein bezeichnet will ich gar nicht wissen was für ihn groß ist.//

//Das willst du wirklich nicht. Für ihn ist erst ein Haus groß, wenn es zweimal größer als Hogwarts ist. Sag mal Harry möchtest du dein Aussehen nicht richtig ändern?//

//Natürlich schließlich will ich ja alle in Hogwarts schocken aber besonders Dumbeldore. Du weißt sicherlich alle Sprüche oder?//

// Ja ich weiß alle Sprüche und nebenbei du auch, da du meine Wiedergeburt mit meinen Erinnerungen bist also hast du auch mein Wissen. Du müsstest nur mal gründlich nachdenken könnte ja nicht schaden.//

//Ist ja gut ich werde nachdenken.//
 

Es stellte sich heraus nachdem Harry einmal gründlich nachgedacht hatte, dass er wirklich viele neue Sprüche beherrschte von den er nicht einmal gehört hatte. Das kam daher, weil Alec noch die alte Magie kannte, die während der Jahre verlorenen gegangen war. Zuerst waren Harrys Augen dran. Um diese zu korrigieren brauchte er nur seinen Zauberstab auf seine Augen richten und einen kleinen schwarzmagischen Spruch sprechen. Nun so einfach war es auch mal wieder nicht. Harry bemerkte, kurz nach dem sprechen des Spruchs, einen stechenden Schmerz in den Augen. Es fühlte sich für ihn so an als ob jemand mit heißen Nadeln in seine Augen stechen würde. Vor Schreck stieß er seine Brille von der Nase.
 

// Scheiße Alec was ist das?//

//Ganz ruhig Harry es ist nicht so schlimm.//

// Es ist nicht so schlimm? ES IST NICHT SO SCHLIMM? Sag mal spinnst du? Weißt du wie weh das tut?//

//Ich kann es mir vorstellen. Außerdem wenn du aufhören würdest rum zu schreiet, würdest du merken das die Schmerzen aufgehört haben.//
 

Nachdem Harry sich wieder beruhigt hatte bemerkte er auch, dass er keine Schmerzen mehr hatte. Die Schmerzen schienen wohl nur für ein paar Sekunden da gewesen zu sein.

//Hast Recht! Ich hoffe der Rest geht schmerzlos.//

//Jaja erst überlegen dann meckern. Die Jugend von heute ist auch nicht mehr das was sie mal war.//

//Wenn ich dich daran erinnern darf du bist auch nicht gerade viel älter als ich.//

//Das stimmt nicht ganz. Ich bin schon wesentlich älter als du. Auch wenn ich die ganze Zeit geschlafen habe. Ist jetzt auch egal werd du mal fertig. Du wolltest heute doch noch mal ins Dorf um in den Tierladen zu gehen.//
 

Gerade wollte Harry was erwidern, als etwas an seinen Fenster klopfte. Verwundert sah der Grünäugige zum Fenster und entdeckte seine Schneeeule Hedwig. Sofort ging er zum Fenster und öffnete dieses.

„ Hedwig du findest mich auch überall.“ sagte Harry erfreut.

Zur Antwort zwickte sie ihm liebevoll ins Ohr.

„ Ich bin froh, dass du hier bist. So bin ich jetzt auch hier nicht mehr alleine. Willst du nachher mit ins Dorf kommen?“

„ Schuhu.“

„ Okay das deute ich mal als ja. Nun gut dann warte ich bin gleich fertig.“

Er setzte sich mit Hedwig auf der Schulter wieder aufs Bett um sein Aussehen weiter zu verändern. Erst jetzt bemerkte er richtig, dass er ohne Brille klar sehen konnte.

„ Na wenigstens hat der Spruch ordentlich funktioniert.“

Nun war die Fluchnarbe dran, die Harry schon sein Leben lang kennzeichnet und es ihm zusätzlich schwer macht. Man mag es kaum glauben, aber es gab einen unkomplizierten schwarzmagischen Spruch, der diese Narbe verschwinden lässt. In Hogwarts kannte man ihn natürlich nicht, weil er mit schwarzer Magie zu tun hatte. Dieser Spruch klappte ohne Probleme. Nun erkannte man Harry nicht mehr, da sich seine Gesichtzüge seid beginn der Sommerferien auch leicht verändert hatten. Jetzt wusste er auch warum das Erwachen der Erinnerungen war nah gewesen und sein Körper hatte sich darauf eingestellt. Keiner würde den Goldjungen von Dumbeldore jetzt mehr erkennen nun vielleicht nur noch die, die ihn wirklich gut kennen und das sind nicht viele. Man hatte den Eindruck Alec wäre wieder auferstanden. Dieser Eindruck wurde noch dadurch verstärkt, dass Harry Sachen von Alec anzog. Eine schwarze, weite Stoffhose darüber ein weißes Hemd mit einem schwarzen Drachen auf den Rücken, den man nicht sehen konnte, weil er durch den schwarzen Umhang überdeckt wurde.
 


 

*Im Tierladen von Brodstairs*
 

Der Tierladen von Brodstairs sah im Vergleich zum Tierladen der Winkelgasse sehr gut aus. Er war zwar nicht groß dafür war er aber gut eingeteilt. In der Nähe der Fenster standen die Tiere die Tagaktiv waren und zwar nicht in zu kleinen Käfigen. Jedes Tier hatte einen Käfig der seiner Größe angepasst war. Die Nachtaktiven Tiere oder die Tiere die nicht so viel Licht vertrügen waren im hinteren Teil des Raumes. Auch roch es dort viel angenehmer als in der Winkelgasse. Der Verkäufer sah Harry freundlich an hielt sich aber zurück um ihm selber wählen zu lassen. Denn die meisten Tiere in diesen Laden waren magische Tiere. Bei magischen Tieren ist es fast wie bei Zauberstäben sie suchen sich die Besitzer aus oder der Käufer spürt ein Band zwischen ihm und das Tier. Da sollte man sich nicht einmischen. Harry merkte sofort, als er den Laden betreten hatte, dass ihn etwas magisch anzog und zwar in den hinteren Teil des Ladens. Vor einen Schlangenterrarium machte er halt. In dem Terrarium lag eine dunkelgrüne Schlange, die ungefähr 60 cm lang war. Diese Schlange schaute Harry erwartend an.

*Wie heißt du den?* fragte Harry.

*Ich habe noch keinen Namen.*

*Hmm…wie wäre es mit Gwenia? Abgekürzt dann immer Gwen.*

*Das hört sich gut an. Wollt ihr mich kaufen?*

*Sicher, wenn du mit mir kommen willst. Du kannst mich ruhig duzen.*

*Danke! Sicher will ich mitkommen.*
 

Der Verkäufer beobachtete interessiert wie der junge Mann den Arm in das Terrarium streckte um die Schlange heraus zu holen. Er musste zugeben irgendwie passte diese Schlange zu diesen Jungen. Man konnte die Schlange nicht einschätzen ebenso den Jungen. Doch es schien als ob der junge Mann mit seinem Einkauf noch nicht zu Ende war, denn er ging weiter in eine dunkle Ecke. Dort ging fast niemand hin, weil jeder dachte dort wäre nichts. Doch Harry fand in dieser Ecke etwas sehr interessantes. Auf einem runden Tisch lagen zwei Kissen auf diesen Kissen lagen zwei Kugeln. Die eine war nachtschwarz und die andere taghell. Das interessante an ihnen war, dass es schien als ob die Kugeln nicht aus einen festen Material waren, sondern aus einem fließenden Stoff ähnlich wie Seide. Harry entschied sich dafür die Kugeln zu nehmen ohne zu wissen was später daraus schlüpfen würde. Harry wollte schon zum Verkäufer gehen, da fiel ihm ein silbernes Ei auf. Ohne langes zögern nahm er auch noch dieses Ei mit.
 

„ Wie viel kostet mich das jetzt?“ fragte Harry den Verkäufer.

Dieser schaute was Harry sich alles rausgesucht hatte und staunte nicht schlecht als er die beiden Kugel und das Ei sah.

„ Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“

,, Nein nein. Wissen sie was das für ein Ei ist?“

„Um ehrlich zu sein nein. Ich habe so eins noch nie gesehen.“

„Nun um ehrlich zu sein wundert mich das nicht. Das ist ein Ei eines Silverphönix.“

„ Silverphönix? Tut mir leid kenne ich nicht.“

„ Diese Phönixe sind auch kaum bekannt. Sie sehen aus wie Phönixe nur silbern daher der Name. Aber in einem unterscheiden sie sich von den normalen Phönixen. Sie können eine Menschengestalt annehmen, wenn sie ihrem Besitzer genug vertrauen und ihn beschützen wollen. Passen sie gut auf den Phönix auf.“

„ Das werde ich machen. Was bekommen sie nun?“

„ Nun die Schlange, die beiden Kugeln, das Ei und das Zubehör das macht ungefähr…1000 Galleonen.“
 

Zum Glück hatte Harry genug aus dem Verlies mitgenommen so konnte er dem Verkäufer die genannte Summe problemlos geben. Er hatte sogar noch genug Geld um etwas essen zu gehen.
 


 

*In einem Cafe*
 

//Erst nervt mich Dumbeldore mit dieser hirnlosen Versammlung und jetzt soll ich auch noch für ihn diesen Potter finden. Als ob ich das tun würde. Er weiß genau das ich Potter nicht leiden kann.// grummelte Severus vor sich hin.

„ Verzeihung ist hier noch frei? Denn sonst ist überall besetzt.“ riss ihn eine fremde Stimme aus den Gedanken. Verwirrt schaute er zu der Person hoch, die ihm aus den Gedanken gerissen hatte. Natürlich sah man nicht an, dass er verwirrt war dafür saß seine gleichgültige Maske zu perfekt.

„ Sicher ist hier noch frei Mister?“

„ Siran. Alec Siran ist mein Name und ihrer?“ fragte Alec und setzte sich hin.

„ Ich bin Severus Snape. Ich habe sie hier noch nicht gesehen.“

„ Nun das liegt daran, dass ich erst vor kurzen hierher gezogen bin.“

//Ich glaub es nicht Snape erkennt mich wirklich nicht. Ich dachte so wie der mich hasst erkennt der mich sofort. Na die Ferien werden bestimmt noch lustig.//

„Aha und in welches Haus?“

„Ich wohne Prospectroad 3. Kennen sie das Haus?“

„ Ja das ist doch diese weiße Villa von den Blacks. Gehören sie dieser Familie an?“

„ Nein. Mögen sie diese Familie nicht?“

„Nun ich kannte ein nerviges Familienmitglied.“

„Kannte?“

„Dieses Familienmitglied ist vor etwas mehr als einen Jahr gestorben.“

//Ich weiß es war ja mein Pate.//

„ Wohnen sie auch hier?“

„ Ja ganz in der Nähe von ihnen um genau zu sein wir sind Nachbarn.“

„ Das ist ja lustig. Wenn ich fragen darf was machen sie so beruflich?“

„ Ich unterrichte das Fach Zaubertränke in Hogwarts.“

*Alec können wir langsam nach Hause?*
 

Snape schaute mit hochgezogener Augenbraune skeptisch die Schlange um Harrys Hals an. Noch mehr staunte er als der junge Mann ihr antwortete.
 

*Ja gleich Gwen. Außerdem ist Alec nicht mein richtiger Name, sondern Harry. Aber das erkläre ich dir dann Zuhause.*

„ Nun ich muss los. Ich denke wir werden uns sicher wieder sehen. Machen sie es gut.“

Mit diesen Worten verschwand Harry von Snaps Tisch und ließ ihn wieder alleine.

//Komischer Junge, aber irgendwie hatte ich das Gefühl ihn schon mal irgendwo gesehen zu haben nur wo? Rede keinen Blödsinn Severus du bildest dir das nur ein.//

Wieder ganz in seinen Gedanken vertieft bemerkte er nicht wie sich eine Gestalt sich neben ihn manifestierte. Doch wenn er es bemerkt wird er einen großen Schock bekommen.
 

So das wars wieder mal.

Hoffe habe das gut hinbekommen und jetzt ist es raus Sev trifft er.

Mit Tom wird er erst später das Vergnügen haben.^^

Wer weiß welche Person vor Severus erscheinen wird? Ich weiß es. ^-^

Bis zum nächsten Kapitel,

arfin

Tadewi, Korona, Kali

Hi!

Jetzt wird aufgelöst wer neben Snap erscheint. Mal sehen ob sich, dass jemand gedacht hat.

Viel Spaß beim lesen!


 

Seite des Lichts?
 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Prasel
 


 

*Black Villa Prospectroad 3*
 

*Harry verrätst du mir jetzt warum du dem Mann einen falschen Namen genannt hast?*
 

*Na ja so ganz falsch war er nicht. Mein ganzer Name lautete Harry James Alec Siran Potter.

Also ist Alec Siran auch mein Name. Aber ich habe diesen Namen absichtlich gewählt, weil ich diesen Mann kenne. Um genau zu sagen er ist mein Lehrer. Ich gehe auf diese Schule an der er unterrichtete und ich wollte nicht erkannt werden.*
 

*Ich verstehe das nicht. Warum wolltest du nicht erkannt werden?*
 

*Kennst du den dunklen Lord?*
 

*Ja dieser Name ist mir bekannt.*
 

*Nun als ich gerade mal ein Jahr alt war sollte dieser Lord meine Eltern angegriffen haben.

Beide starben, dann versuchte er mich zu töten schaffte es aber nicht. Da der Todesfluch angeblich auf ihn zurück geschleudert wurde. Ich überlebte mit nichts mehr als einer Blitznarbe auf der Stirn. Dafür wurde ich berühmt in der Zauberwelt und gelte als Symbol der Hoffnung der weißen Seite. Doch wurde ich wie eine kleine Schachfigur von einem Machtbesessenen alten Opa benutzt. Ich bin sein Goldjunge. Doch saß ich wie ein schöner Singvogel in einem goldenen Käfig, den man nur raus holte wenn er singen sollte. Mich holte man auch nur raus, wenn ich kämpfen sollte. Sie behandelten mich wie ein kleines Kind, aber wenn ich kämpfen sollte dann war ich auf einmal erwachsen genug dafür. Ich habe das Gefühl ich stehe auf der falschen Seite, doch bin ich mir nicht sicher ob die andere Seite die richtige ist. Ich will eigentlich nur meine Ruhe, doch die kann ich wahrscheinlich erst erlangen, wenn dieser Opa von der Bildfläche verschwindet.*
 

*Nun ob die dunkle Seite die richtige ist kann ich dir nicht sagen, dass weiß keiner so genau. Du würdest es erst erfahren, wenn du es ausprobieren würdest. Aber wenn du einmal auf der dunklen Seite bist kommst du von dort nicht mehr so leicht weg. Was ist wenn du dir eine eigene Seite aufbaust? Eine Seite die Licht und Dunkelheit zu gleich ist. Suche dir treue Freunde die hinter dir stehen. Diese werden dich sicher unterstützen bei deinem Kampf, aber gegen welche Seite das musst du am Schluss selbst entscheiden. Vielleicht würde deine Seite etwas Gleichgewicht bringen, sodass der Kampf etwas ausgeglichener ist.*
 

*Das ist eine gute Idee. Doch weiß ich nicht ob ich treue Freunde besitze.*
 

*Harry du wirst sie erkennen. Sie werden zu dir halten trotz dieser Veränderung. du wirst erkennen wer nur mit dir zusammen ist, weil du berühmt bist oder nur mit dir zusammen bist, weil der jenige dich so mag wie du bist.*
 

*Gut. Ich werde ja bald zurück nach Hogwarts gehen dort werde ich sehen wer meine wahren Freunde sind und wer nur mit mir befreundet ist weil ich berühmt bin. Danke Gwen du bist eine treue Freundin, dass weiß ich jetzt schon.*
 

*Danke! Ich glaube du bekommst gleich ein paar treue Freunde mehr dazu.*
 

*Was?*
 

Gwenia zeigte mit ihrer Schwanzspitze auf das silberne Ei und die beiden Kugel die auf dem Bett lagen. Das Ei des Silverphönix leuchtete in einem hellen Silber Ton. Harry trat näher an das Bett heran um genauer zu sehen was dort passierte. Ihm wurde klar, dass der Silverphönix jedem Moment schlüpfen wurde. Doch das erwartete knacken der Eierschale blieb aus. Sie verschwand einfach im nichts. Wo das Ei vor kurzem noch gelegen hatte lag nun ein kleiner Vogel. Dieser schaute Harry mit silber-blauen Augen in die Augen. Es fühlte sich so an als ob der Phönix in Harrys Seele blicken wurde. Um fest zu stellen ob er gut oder böse ist. Harry ließ ihn gewähren und schaute sich in der Zeit den Phönix genauer an. Obwohl das Ei klein gewesen war so war der Phönix nicht klein. Dieser sah eher schon aus wie ein ausgewachsener Phönix. Sein silbernes Federkleid glänzte im Sonnenlicht. Die Spitzen jeder Feder waren blau-silbern. Es war einfach schön ihn an zu sehen. Als es schien, dass der Phönix fertig war fing er wieder an zu leuchten. Seine Gestalt veränderte sich rasch. Die Flügel müssten starken Armen weichen, die dünnen Beine mussten Platz für kräftige Beine machen und der Schnabel macht Platz für einen Mund. Als das Licht wieder verschwunden war saß vor Harry ein ungefähr 1,84 m großer Mann. Seine silbernen Haare fielen ihm bis zu seinen Schulterblättern und seine silber-blauen Augen schienen zu strahlen. Das seltsame war er hatte auch schon Kleidung an. Er trug eine blau-schwarze Seidenhose dazu ein blaues Seidenhemd. Darüber lag locker ein schwarzer Mantel ebenfalls aus Seide. Seine Schuhe waren aus einem seltsamen schwarzen Material gefertigt. Dieser Mann musste ungefähr um die 20 Jahre alt sein.
 

„ Wwwer bist du?“ fragte Harry doch etwas erschreckt.

„ Ich bin euer Silverphönix mein Herr.“

„ Ja aber eben warst du noch ein Phönix und jetzt bist du ein Mensch?“

„ Wir Silverphönixe können eine menschliche Gestalt annehmen, wenn wir unseren Besitzer beschützen wollen.“

„ Du willst mich beschützen?“

„ Ja! Ich habe in eurer Seele gesehen was euch alles passiert ist. Ich will nicht, dass so etwas noch einmal passiert. Bitte lasst mich über euch wachen.“

„ Ehrlich gesagt hat mir noch niemand so etwas angeboten. Ich nehme es gerne an, aber bitte nehme mich nicht Herr und duze mich. Hast du schon einen Namen?“

„ Nein ich habe noch keinen Namen.“

*KLATSCH* Harry hatte sich mit der Hand gegen den Kopf geschlagen.

„ Man was für eine dumme Frage du bist ja erst geschlüpft. Also gut ich suche dir einen Namen aus wenn du willst.“

„ Ja ich habe davon nicht viel Ahnung.“

„ Gut wie könnten wir dich nennen…hmm…vielleicht…ne das ist doof…ah ich hab’s!

Wir nennen dich Jemias Tadewi. Na was hältst du davon?“

Der Silverphönixe neigte den Kopf zur Seite.

„ Ja das hört sich gut an. Gut mein Name wird Jemias Tadewi sein.“

„ Sei willkommen Jemias Tadewi.“ sagte Harry grinsend.

„ Es fehlen noch zwei.“

„ Wie?“
 

Die Antwort bekam Harry nicht von Jemias, sondern von den beiden Kugeln, die jetzt keine Kugel mehr waren sondern zwei Feen. Die eine hatte schwarz-rote Augen und die Haare, die bis zur Hüfte gingen, schimmerten im Licht schwarz-blau. Harry hatte das Gefühl das diese Fee männlich ist war sich da aber nicht sicher. Sie war ungefähr 20 cm groß so mit etwas größer als die zweite Fee. Diese sah sehr weiblich aus. Sie hatte gold-blaue Augen und hellblonde Haare die ihr bis zu den Knien reichten. Beide hatten auf den Rücken kleine transparente Flügel. Bei der schwarzhaarigen Fee dominierten die Farben schwarz-rot und bei der anderen die Farben blau-gold. Diese beiden Feen schwirrten glücklich um Harrys Kopf herum.
 

„ Feen…“ war Harrys einziges Wort dazu.

„ Ja Feen. Feen sind schon an sich selten aber diese beiden trifft man noch seltener an. Die eine ist eine Todesfee und die andere eine Lichtfee.“

„ Ich finde dich nett. Wie ist dein Name?“ fragte die blonde Fee Harry.

„ Mein Name ist Harry. Ich nehme an ihr beiden habt noch keinen Namen?“

„ Nein.“ antwortete die schwarzhaarige Fee.

„ Habt ihr was dagegen, wenn ich euch einen Namen gebe?“

Beide schüttelten den Kopf.

„ Gut also zu dir würde Seron Korona passen.“ sagte Harry zu der schwarzhaarigen Fee.

„ Und zu dir Laja Kali.“

„ Mir gefällt mein Name.“ sagte Laja vergnügt.

„ Mir auch.“ sagte Seron.
 


 

*Im Cafe*
 

Severus Snape saß immer noch an Ort und Stelle. Auch hatte er immer noch nicht das Leuchten mitbekommen. Er sah erst vom Tisch auf als ihn eine Stimme mal wieder aus den Gedanken riss.
 

„ Ich würde gerne deine Gedanken lesen können Severus Snape.“ sagte eine dunkle, samtige Stimme.

„ Was?“

Severus schaute in dunkle Augen, diese waren genauso dunkel wie seine. Er hatte immer angenommen, dass es nicht so viele Leute mit schwarzen Augen gäbe oder nur ihn. Nun sah er doch tatsächlich einen Mann, der sehr viel Ähnlichkeit mit ihm selbst hatte.

„ Überrascht, dass jemand Ähnlichkeit mit dir hat? Obwohl du keine Geschwister hast?“

Zum ersten Mal seid Jahren konnte man mal wieder Emotionen in Severus Gesicht ablesen.

Es war pure Überraschung. Die unbekannte Person schien das Ganze zu amüsieren.

„ Interessant dein Gesicht ist doch nicht nur eine Maske.“

„ Was soll das? Wer sind sie?“

„ Ich glaube die Antwort wird dir nicht gefallen.“

„ Ich entscheide ob mir was gefällt oder nicht.“

„ Nun gut ich bin Lucifer Black.“

„ Black? Sie gehören der Blackfamilie an?“

„ Angehören? Nein! Ich hab die Blackfamilie gegründet.“

„ Gegründet? Das geht nicht. Die Blackfamilie ist ein altes Geschlecht reicht bis zur Zeit der Gründer zurück.“

„ Das stimmt. Du weißt viel über meine Familie obwohl du sie nicht besonders leiden kannst.“

„ Willst du mir erzählen du bist ein Geist?“

„ Nein Geist bin ich nicht. Ich bin nur eine Erinnerung, die jetzt erwacht ist.“

„ Was habe ich damit zu tun?“

„ Ich bin dein vergangenes Ich.“

„ Bitte? Du willst sagen ich habe früher schon mal gelebt und das als Lucifer Black?“ fragte Severus skeptisch.

„ Ja! Du bekommst die Erinnerungen an dieses Leben zurück um jemanden zu schützen und zu helfen.“

Snape zog eine Augenbraue in die Höhe.

„ Ach und das soll mich interessieren?“

„ Wir haben es ihm damals versprochen.“

„ Wem haben wir was versprochen und warum?“

„ Alec Siran Gryffindor. Warum? Das wirst du bald sehen.“

„ Moment mal Alec Siran? Ich habe heute jemand getroffen der sich so vorgestellt hat.“

„ Hmm…vielleicht war er es sogar. Er müsste seine Erinnerungen auch schon bekommen haben, wenn ich jetzt hier bin.“

„ So richtig kann ich es nicht glauben.“

„ Ich würde es auch nicht glauben, aber ich habe es erlebt. Nun sehe dein früheres Leben.“
 

Wieder tauchten die Lichtpunkte auf, die bei Marvolo und Alec erschienen waren. Auch diese Lichtpunkte verbanden sich mit der Seele. So sah Snape das Leben von Lucifer Black und lernte auch Alec kennen. Auch das Versprechen bekam er mit. Er verstand was Lucifer ihn sagen wollte. Er würde sein Versprechen einhalten auch wenn es sich seltsam anhörte. Der kalte Tränkemeister will jemanden beschützen und helfen.
 

„ Ich glaube dir Lucifer.“

„ Gut! Um eins bitte ich dich noch, wenn du Marvolo siehst sage ihm nichts von den Veränderungen von Alec. Er muss sich erst klar werden auf welcher Seite er steht und wenn Marvolo ihn drängt wird er sich sicher nicht richtig entscheiden können.“

„ In Ordnung.“

„ Ich gehe nun wieder.“
 

Lucifer löste sich in Lichtpunkte auf, die kurz darauf verblassten. Kurz nachdem Lucifer verschwunden war machte es *PLOPP*. Erschrocken drehte sich Severus um, um zu sehen wer da gekommen war. Es war kein geringerer als Voldemord. Natürlich erkannte man ihn nicht, da er das Aussehen von frührer hatte und hier in diesen Dorf ihn so kaum einer kannte.
 

„ Severus was ist mit dir los du siehst so aus als ob du einen Geist gesehen hättest.“

„ Nun vielleicht habe ich das auch.“

„ Ah interessant und wen?“ fragte Tom interessiert.

„ Lucifer Black.“

„ Lucifer Black? Ich kannte ihn.“

„ Bitte? Er ist seid Jahren tot und entschuldige Tom du bist alt, aber nicht so alt.“

„ Das stimmt. Nun was wollte er von dir?“

„ Halte mich nicht für verrückt, aber er meinte Lucifer Black war mein frühres Leben.“

„ Das passiert den Besten.“

„ Tom geht es dir gut?“

„ Ja. Hast du das Leben von Lucifer gesehen?“

„ Ja.“

„ Dann hast du sicher Marvolo Slytherin kennen gelernt.“

„ Sicher.“

„ Nun das bin ich.“

„ Ich hätte es mir denken können. Du willst mich doch verarschen.“

„ Ja natürlich ich habe ja auch nichts Besseres zu tun. Als mir irgendeine Idee einfallen zu lassen wie ich die verarschen kann.“

„ Schon gut. Dann stimmt das halt alles, was ich aber nicht glauben kann. Das müsste heißen wir kennen uns schon seid Ewigkeiten.“

„Ja und ich bin auf der Suche nach Alec.“

„ Ich würde dir helfen, aber wie du weißt fängt das neue Schuljahr bald an und dafür muss ich vorbereitet sein. Entschuldige mich ich muss jetzt gehen.“

„ Gut. Ich muss auch noch einige Dinge erledigen.“
 

So verabschiedeten sich die beiden Männer von einander. Bald soll sich heraus stellen auf welcher Seite Harry bzw. Alec steht. Der Untergang der Seite des Lichts rückt immer näher und die Rache des Lichts wird schlimm sein.
 


 

Ja das wars mal wieder für heute.

Kann sein, dass das nächste Kapitel länger auf sich warten lässt, weil ich nächste Woche Montag englischprüfung habe und danach Kunstprüfung. Hab da bestimmt viel Stress.Aber danach hab ich ja wieder Zeit da kann ich dann wieder fleißig schreiben.

bye

arfin

den Ort den niemand kennt

Hi!

Ich bins mal wieder. Hat ein bisschen gedauert, aber jetzt ist es ja da. ^^

Hab Prüfungen alle überstanden und hab jetzt frei.^-^

Viel Spaß beim lesen.
 

Seite des Lichts?
 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Prasel
 


 

In den nebeligen Höhen Schottlands gab es einen Ort den niemand betrat. Über diesen Ort hängt der Nebel so dick, dass man die Spitzen der trostlosen Berge nicht erkennen konnte. Die Stille an diesen Ort war erdrückend. Zum Glück waren die Ausmaße des Ortes nicht groß. Die Fläche war kreisförmig und so groß wie die Grundfläche eines Einfamilienhauses. Im Zentrum des tristen Ortes stand ein Torbogen aus Stein. Der Vorhang sah aus wie das verschlissene Gewand einer Witwe. Der schwarze Stoff wehte stumm im Wind. Der Wind war der einzige der sich an diesen Ort traute. So war er der einzige Zeuge eines unglaublichen Ereignisses. Eine vermummte Gestalt kniete vor den Bogen und führte komplizierte Fingerzeichen durch. Kurze Augenblicke später wurde der Torbogen in glühend, rote Flammen gehüllt. Aus dem Rücken des Unbekannten schossen schwarze, gefiederte Flügel hervor. Der Wind frischte auf, so dass die Kapuze vom Kopf der Person geworfen wurde. Nun wehten schwarze Haare im Wind. Die Person breitete die Arme aus und fing an zu lachen. Dieses Lachen erfüllte den Ort das erste Geräusch seid Jahrzehnten an diesen Ort. Der Vorhang des Torbogens fing an in einen roten Ton zu leuchten. Ganz langsam teilte sich der Vorhang da hinter konnte man eine abgemagerte Person erkennen. Diese Person fiel vorne über auf den staubigen, trocknen Boden. Schwarzes, langes Haar verteilte sich über den Boden. Schmale, weiße Finger krallten sich kraftlos in die schwarze Erde. Langsam erhob sich die Person, die mehr einen Geist ähnelte als einen Lebenden, kraftlos vom Boden. Da die Person jetzt vollkommen aufgerichtet war konnte man das Gesicht erkennen, welches nicht besser aus sah als der Rest des abgemagerten Körpers. Was immer hinter diesen Vorhang gewesen sein mag schien der Person nicht gut getan zu haben. Doch war dieser Mann nicht gebrochen, denn in seine Augen brannte immer noch ein unbändiges Feuer, dass nach Freiheit ruft. An den Augen konnte man auch erkennen wer diese Person war. Es war…………
 


 

*In Harrys Schlafzimmer*
 

„ AAhhhh!“

Harry saß schwer atmend in seinem Bett. Ihn hatte sein eigener Schrei aus dem Alptraum gerissen. Kaum hatte der Schrei Harrys Mund verlassen schon waren seine Freunde an seinem Bett. Was Harry bis jetzt noch nicht mitbekommen hatte.
 

„ Harry was hast du?“ fragte Jemias besorgt.

„ Ich hatte einen Alptraum.“

Jemias setzte sich neben Harry aufs Bett und legte einen Arm um seine Schulter. Harry lehnte sich an ihn an.
 

„ Erzähl Harry dann wird es dir besser gehen.“ meinte Laja.

Diese hatte sich auf Harrys Kopf nieder gelassen. Seron saß auf Harrys Schulter und wartete darauf, dass Harry anfing zu erzählen.
 

„ Ich habe meine Eltern gesehen, sie haben mir vorgeworfen ich sei Schuld an ihren Tod. Es wäre besser gewesen ich sei nie geboren worden. Nach ihnen tauchte Cedric auf, er war ein Schüler von Hogwarts, auch er gab mir die Schuld an seinen Tod. Danach tauchte Sirius auf, mein Patenonkel, auch er gab mir die Schuld. Das schlimme ist sie haben irgendwo doch Recht. Wäre ich nicht geboren worden, dann würden meine Eltern jetzt noch leben auch Cedric wäre nicht tot und Sirius wäre nie nach Askaban gekommen und später durch diesen Torbogen gefallen. Er würde jetzt noch zusammen mit meinen Vater und Remus irgendwelchen Blödsinn anstellen. Doch ich hab ihnen allen den Tod gebracht.“
 

„ Nun es klingt logisch was du da erzählst.“

„ Seron!“ rief Laja empört.
 

„ Nein Kali es ist nun mal logisch was er dort erzählt. Aber auch wenn es noch so logisch erscheinen mag so stimmt es nicht Harry. Du kannst nichts dafür, dass deine Eltern getötet wurden. Derjenige der sie getötet hat ist schuld daran nicht du. Auch Cedric hast du nicht umgebracht, dass war auch wieder jemand anderes. Denn nicht du hast den Zauberstab gegen ihn erhoben oder den Befehl dazu geben, dass war alles ein anderer. Du konntest ja nicht wissen, dass so was passieren könnte und wenn du jetzt meinst du hättest es vorher sehen müssen sag ich dir, dass wäre auch nicht möglich gewesen. Deinen Patenonkel hast du sicher nicht umgebracht. Ich denke du hast ihn geliebt oder?“
 

Harry nickte mit dem Kopf zur Antwort.

„ Also warum solltest du seinen Tod wollen? Du konntest auch nicht vorher sehen, dass er durch diesen Torbogen fällt. Auch hättest du es nicht verhindern können. Es ist nun mal alles so gelaufen wie es gelaufen ist und wir können nichts mehr daran ändern.“
 

„ Danke Seron.“

„ Sag mal Harry war Sirius dein einziger Pate?“ fragte nun Jemias.

„ Nein Remus ist mein zweiter Patenonkel. Oh mein Gott Remus. Er wird sich große Sorgen machen und wenn er erfährt, dass ich noch lebe und ich mich nicht gemeldet habe bringt er mich um.“ sagte Harry erschreckt.

„ Na dann gehe doch zu ihm und hole ihn her. Hier hat er auch seine Ruhe. Seron und ich bleiben hier um schon einmal ein Zimmer für ihn vor zu bereiten. Ihr beide geht und holt ihn.“

„ Gute Idee Kali! So machen wir es. Komm Harry du weißt doch wo er wohnt.“

Jemais zog Harry aus dem weichen Bett um ihn ins Bad zu bringen, da er ja schlecht in Pyjama bei seinen Patenonkel auftauchen konnte. Nach einigen Minuten war Harry fertig. Die beiden entschlossen sich dafür, dass sie apperieren, wenn sie flohen würden wäre die Gefahr zu groß, dass man ihre Spur zurückverfolgen könnte.
 


 

*In Remus Lupins Wohnung*
 

Die beiden erschienen im dunkeln Flur von Remus Wohnung. Alles war dunkel und still. Die Wohnung von Lupin war nicht groß. Es waren insgesamt nur 4 Zimmer das Wohnzimmer, die Küche, das Bad und das Schlafzimmer. Die Wohnung war sehr geschmackvoll eingerichtet. Alte Möbel waren mit modernen Möbeln kombiniert worden. Die Wände waren in einem hellen braunen Ton gestrichen. Doch davon sah man jetzt nichts, da alles dunkel war. Kein Licht brannte in der Wohnung. Harry hatte Angst, dass Remus vielleicht hier nicht mehr wohnte, sondern vielleicht im Stützpunkt des Ordens des Phönix leben würde. Da er ja nicht wissen konnte, dass Harry wegen diesen Orden auch weg gelaufen ist so jedenfalls dachte Harry. Auf der anderen Seite er könne ja auch einfach schlafen was um solch eine Uhrzeit kein Wunder wäre. So schauten die beiden erst im Schlafzimmer nach, doch da war niemand. Das Bett war kalt und unberührt.
 

„ Vielleicht ist er in die Küche gegangen um etwas zu trinken.“ meinte Harry.

„ Gut dann lass uns da nachschauen. Wir werden ihn schon finden.“
 

Aber auch in der Küche war alles dunkel. So gingen die beiden ins Wohnzimmer, doch wie in den beiden Räumen davor war hier alles dunkel. Aber Jemias stellte einen Geruch in der Luft fest, der stark an Alkohol erinnerte. So schaute er sich genauer um und eine Ecke kam ihn verdächtig vor. Es sah so aus als ob dort ein zusammen gekauerter Erwachsener hocken würde. Jemais ging näher an das Bündel Mensch heran. Als er vor dem Bündel stehen blieb konnte er erkennen, dass es Harrys Patenonkel war der ruhig atmete und schlief.
 

//Eine sehr ungemütliche Position zum schlafen. Jedenfalls haben wir ihn gefunden. Bloß der Alkoholgeruch ist widerlich. Was sich Menschen auch immer betrinken müssen.//

„ Harry hier ist dein Patenonkel. Es geht ihm soweit gut nur erinnert er stark an eine Alkoholleiche.“ rief Jemias Harry leise zu.

Dieser atmete erleichtert aus.

„ Gut dann bringen wir ihn vorsichtig nach Hause.“

„ Gut.“

Jemias nahm Remus mit einer Leichtigkeit auf die Arme, als ob er nichts wiegen würde.

Harry nickte Jemais zu und mit einem *PLOPP* waren sie verschwunden. Nun lag die Wohnung wieder still und dunkel da.
 


 

*Black Villa*
 

*PLOPP* mit diesen Geräusch erschienen die drei Personen vor Seron und Laja im Wohnzimmer der Villa. Beide schauten sich interessiert Lupin an. Dieser sah sehr zermartert aus. Seine Haare standen in alle Richtungen ab auch sahen sie so aus als ob er sie seid mehr als drei Tagen nicht mehr gewaschen hatte. Sein hellbraunes Hemd war zerknittert einige Knöpfe waren offen. Allem in allen sah Remus so aus als ob 3 hintereinander folgende Vollmondnächte hinter hin lägen. Jemias legte ihn auf dem breiten Sofa ab.
 

„ Er sieht nicht gut aus.“ meinte Laja.

„ Wie würdest du aussehen, wenn du denken würdest dein Patensohn ist tot?“

„ Ich schätze auch nicht besser, wenn nicht schlimmer.“

„ Ich glaube er hat sich in den letzten Tagen nur vom Alkohol ernährt so wie er riecht.“ sagte Jemias Tadewi.

„ Wie konnte ich vergessen mich bei ihm zu melden? Er hat gedacht nun hat er niemand mehr. Ein Wunder das er sich noch nichts angetan hat.“

„ Ich denke wir haben ihn rechtzeitig hierher gebracht. Aber er sollte vielleicht die Finger vom Feuerwhisky lassen.“

„ Wäre eine gute Idee. Dazu aber später wir sollten ihn erstmal in sein Zimmer bringen dort kann er seine Rausch ausschlafen.“

Gesagt getan. Sie brachten Lupin in ein Schlafzimmer, welches in der Nähe von Harrys Schlafzimmer war. Nach dieser Aktion legten sich alle beteiligten Personen auch wieder hin.
 

Am nächsten Morgen erwachte Remus Lupin leicht verwirrt. Denn er konnte sich nicht daran erinnern, dass sein Schlafzimmer jemals so groß war und so ausgesehen hätte. Doch dachte er nicht viel darüber nach, da es sein Kater eh nicht erlaubt hätte. Mit dröhnendem Kopf schleppte er sich zum Bad. Er hatte gewusst, dass es das Bad war, weil die Tür offen stand. Auf einem Stuhl lag sauber zusammen gefaltet frische Wäsche. Es war auch alles da was Remus für die Morgenwäsche brauchte. So putzte er sich erst die Zähne und danach ging er duschen. Die Sachen standen ihm sehr gut. Es war eine braune Stoffhose, die etwas über seinen Hacken ging sodass er sie einmal umkrempeln musste. Dazu hatte er ein hellbraunes Poloshirt bekommen. Als er wieder in sein Zimmer kam bekam er einen Schreck. Auf seinem Bett saß ein junger Mann, welcher ihn mit grünen Augen fröhlich anschaute.
 

„ Wie ich sehe passen dir die Sachen. Verzeih wenn die Hose etwas lang ist. Ich wusste deine Kleidergrößen nicht ganz genau, aber wie ich sehe hast du das Problem gut gelöst.“

„ Kenn ich sie?“

„ Remus ich glaube du hast doch ein bisschen zu viel Feuerwhisky getrunken. Weißt du, du solltest die Finger davon lassen. Es tut dir nicht gut.“

„ Es kann ihnen doch egal sein was ich tue. Ich trinke so viel wie ich will.“

„ Willst du sterben?“

Die Antwort darauf war klar und hart.

„ Ja.“

Harry seufzte und stand auf.

„ Warum Remus?“

„ Ich habe alles verloren.“

„ Warum willst du mir meinen geliebten Menschen wegnehmen? Warum willst du mich allein lassen?“

„ Aber ich kenne sie do…..Harry bist du es wirklich?“ fragte Remus ungläubig.

„ Ja ich bin es.“
 

Tränen traten Remus in die Augen. Er konnte sich kaum noch halten, doch als Harry die Arme ausbreitete war alles vorbei. Er umarmte Harry stürmisch.

„ Ich habe gedacht du wärst tot und hast mich jetzt auch allein gelassen.“

„ Tut mir Leid Remus. Ich habe mich nicht bei dir gemeldet. Ich bin davon gelaufen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Es war stürmisch und unüberlegt. Danach war ich mit meinen Gedanken ganz wo anders, dass ich dich vergessen habe. Verzeih mir bitte das ich dir mal wieder Kummer bereitet habe.“

„ Ist nicht so schlimm Harry. Nun habe ich dich ja wieder. Ich dachte ich wäre ganz allein.“
 

Remus ließ Harry wieder los und schaute sich ihn genauer an.

„ Du hast dich so verändert, dass ich dich kaum wieder erkannt habe. Außerdem wo sind wir jetzt? Musst du dich nicht verstecken?“

„ Wir sind hier in der Black Villa. Lucifer Black hat sie mir vermacht frag nicht es ist eine lange Geschichte. Vielleicht erzähle ich sie dir heute Abend. Ich habe mich so verändert, weil ich neues Leben beginnen will. Nun lass uns aber frühstücken gehen und ich bin mir sicher du brauchst einen Trank gegen deine Kopfschmerzen.“

„ Ja da hast du Recht. Ich sollte wirklich die Finger vom Whisky lassen.“
 


 

*Unbekannter Ort*
 

Die Flammen die den Torbogen eingehüllt hatten waren längst wieder verloschen. Der Vorhang wehte wieder stumm im Wind als sei nichts geschehen. Auch die beiden Personen waren verschwunden. Nichts deutete darauf hin, dass vor kurzen jemand dort gewesen wäre.

Doch der Wind wusste was dort passiert war. Er wird es in das Land tragen um allen davon zu berichten, die ihn hören. Wer waren diese Personen? Die Antwort weiß nur der Wind.
 

Das war es mal wieder.

Bin ich gemein, weil ich an der Stelle aufgehört habe?

Ich denke ihr wisst ja wer aus dem Bogen da gepurzelt ist und wer die Person vo dem bogen war.

Wenn die Sommerferien beginnen bin ich für 2 Wochen weg, da bin ich in England Sprachreise. Also kann ich in der Zeit nicht schreiben. Ich werde mich bemühen vorher 1-2 Kapitel noch fertig zu bekommen.

Bis zum nächsten mal.

eure

arfin

Sirius

Hi!

So das ist das letzte Kapitel bevor ich nach England fahre. Dann hört ihr zwei Wochen lang nix mehr von mir. Kann euch dann nicht auf den Keks gehen. >.<Viel Spaß beim lesen.
 

Seite des Lichts?
 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Parsel
 


 

Es waren ein paar Tage vergangen seid dem Remus von Harry geholt wurde. Er hatte sich gut eingelebt und die Geschichte von Harry gehört wie er zu dieser Villa gekommen war er glaubte ihm. Warum sollte er ihm auch nicht glauben? Harry hatte ihm nie den Anlass gegeben ihm nicht zu vertrauen. Eher anders herum. Die beiden saßen gerade im eins der Wohnzimmer der Villa. Harry hatte sich auf der dunkelgrünen Couch mit einem Buch über die dunklen Künste gemütlich gemacht. Remus saß ihm gegenüber in einem dunkelgrünen Sessel auch er las ein Buch, aber nicht über die dunkle Künste, sondern ein Buch über magische Wesen. Als Harry mit seinem Buch fertig war klappte er es laut zu und schaute Remus an, der immer noch in sein Buch vertieft war. Harry schüttelte nur den Kopf.
 

//Er vergisst alles um sich herum, wenn er liest.//

„ Remus kann ich dich was fragen?“

Keine Reaktion von Remus.

„ Moony!“ rief Harry mit einer Stimme die James nahe kam.

Diese Stimme zeigte Wirkung bei Remus, da er vor Schreck sein Buch fallen ließ und Harry mit großen Augen anschaute.

„ Was ist?“

„ Schön, das du wieder unter den Lebenden bist! Ich wollte dich etwas fragen, aber du warst mal wieder in deiner eigenen Welt wie immer, wenn du liest.“

„ Was willst du denn wissen?“

„ Bleibst du hier so lange ich in der Schule bin?“

„ Wie kommst du jetzt darauf? Außerdem kann ich doch wieder in meine Wohnung zurückkehren.“

„ Ich möchte, dass du hier bleibst, wenn du in deine Wohnung zurückkehrst werden nur unangenehme Fragen auftauchen.“

Remus seufzte tief.

„ Ja da hast du leider Recht. Gut ich bleibe hier.“

„ Gut!“
 

Harry grinste Remus an.

„ Sag mal Harry warst du eigentlich schon einmal verliebt?“

Prompt wurde Harry rot im Gesicht.

„ Warum willst du das jetzt wissen?“

„ Als Patenonkel interessiert mich so was.“ sagte Remus grinsend.

„ Vielleicht einmal vor langer Zeit.“

„ Sagst du mir auch wer es war?“

„ Nein das bleibt mein Geheimnis. Wie steht es mit dir?“

Remus sah Harry an. Für einen kurzen Augenblick sah man Trauer in Remus´s Augen.

„ Ich war einmal verliebt, doch das ist schon lange her.“

„ Wann war das und vor allem was ist passiert?“

„ Es war in meiner Schulzeit. Dort in Hogwarts gab es jemanden, der mich interessierte und verzaubert hatte. Doch dieser jemand ist schon lange tot.“

„ Kenne ich diese Person?“

„ Ich glaube eher nicht.“ meinte Remus traurig.

„ Tut mir leid, dass ich dich daran erinnert habe.“

„ Ach mach dir nichts daraus. Es ist schon so lange her ich bin darüber hinweg.“

„ Nein Remus bist du nicht! Du kannst ihn einfach nicht vergessen. Solch eine Liebe ist ein Fluch und Segen zu gleich. Ich wünsche mir, dass du irgendwann glücklich wirst und wenn ich dafür selbst sorgen muss.“

Remus wollte gerade etwas darauf erwidern, als es an der Tür läutete. Beide schauten sich fragend an.

„ Warte hier Moony. Ich werde nachschauen wer es ist.“
 

Harry erhob sich von der Couch und ging in die Eingangshalle. Dort traf er auf Jemias, der auch gerade zur Tür wollte.

„ Ist schon gut Jemias ich mach die Tür schon auf.“

Harry öffnete die große Holztür der Villa. Als erstes kam ihm etwas Weißes entgegen geflogen. Zuerst bekam er einen Schreck, doch dann bekam er mit, dass es Hedwig war seine Schneeeule. Diese saß auf seiner Schulter und schuhute ihn glücklich an.

„ Hedwig hast du mich erschreckt! Sag mal seid wann läutest du an der Tür?“

„ Das war nicht Hedwig, sondern ich.“ sagte jemand. Man konnte aus der Stimme raus hören, dass es denjenigen sehr viel Freude bereitet Harry zu sehen. Harry schaute zu denjenigen, der gesprochen hatte.

„ Du?“ fragte er ungläubig.
 


 

*Slytherin Manor*
 

Der dunkle Lord saß in seinem Arbeitszimmer. Er hatte sich in den gemütlichen, breiten Sessel bequem gemacht. Es schein, dass er über etwas nachdachte. aber es schien nur so.

//Man ist das langweilig! Ich will etwas kaputt machen!//

Tom fuhr sich gestresst über die Augen.

//Dieser Verjüngungstrank hat eindeutig Nachwirkungen. Ich benehme mich schon wie ein kleines Kind. Ich hoffe, dass es nur bei Gedanken bleibt. Nicht das ich irgendwann hier durch die Gegenden springe und alle Bilder mit einem Textmarker anmale oder sonst was.//

Er schaute auf die Uhr sein mund verzog sich zu einen dünnen Strich.

//Na toll es wird Zeit für das Treffen des Irrenhauses. Es ist wirklich schwer vernünftige Todesser zu bekommen. Wenigstens sind sie mir treu ergeben und machen das was ich ihnen sage. Sie wissen auch was passiert, wenn sie es nicht tun. Wenn Wurmschwanz mich wieder nervt schenke ich ihm einen Avada umsonst.//
 

Auf dem Weg zum Versammlungsort trat ihm eine vermummte Gestalt entgegen. Diese Gestalt hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen so konnte man das Gesicht nicht erkennen. Nur ein paar lange, schwarze Haarsträhnen waren zu erkennen. Es war die Person, die die andere Person aus dem Torbogen befreit hatte.

„ Mylord.“

„ Du bist zwar ein ranghöchster Todesser das heißt aber nicht, dass du jeder Zeit zu mir kommen kannst wie dir gerade ist besonders, wenn gleich eine Todesserversammlung ist. Was ist nun so wichtig?“ fragte Tom mit kalter Stimme.

„ Ich dachte mir ihr wollt es gleich wissen.“

„ Nicht denken, sondern nachdenken.“ meinte der dunkle Lord genervt.

Der Todesser ließ sich davon nicht beirren, da er wusste, das Voldemort nur so reagierte, wenn er genervt war sonst war er eigentlich sehr umgänglich.

„ Harry Potter hat wir ihr vermutet habt seinen zweiten Patenonkel aus seiner Wohnung geholt.“

„ Hast du mitbekommen wo er hin gegangen ist?“

„ Leider nicht, aber er war nicht allein. Jemand war bei ihm, doch diese Person habe ich nie in seiner Nähe gesehen.“

„ Vielleicht ein Freund von ihm.“

„ Dieser Junge hat mich verwirrt, denn seine Aura sah nicht so aus wie die von einem Menschen. Sie war ganz verworren.“

„ Interessant.“
 


 

*1 September im Hogwarts Express*
 

Harry saß ganz alleine in einem Abteil. Sein Kopf lehnte an der Fensterscheibe es war bereits dunkel draußen. So würde es nicht mehr lange dauern bis sie in Hogsmead ankommen würden. Harry war es nicht gewohnt alleine in einem Abteil zu sitzen, doch fand er es erholsam. So hatte er Zeit über die Sommerferien nach zu denken und über den Tag, der der schönste der Sommerferien war. Ein kleines Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht als er darüber nachdacht.
 

*Flashback*
 

„ Du?“ fragte er ungläubig.

Er konnte es einfach nicht glauben, dass er vor ihm stand. So lange hatte er sich das gewünscht und nun stand er wirklich vor ihm.

„ Ja ich. Willst du mich nicht begrüßen?“

„ Doch!“

„ Na dann komm her!“

Er breitete seine Arme aus und lächelte Harry auffordernd an. Dieser ließ sich nicht lange bitten und umarmte ihn. Die Tränen, die er damals vergossen hatte weinte er nun wieder, aber nicht aus Trauer, sondern aus Freude. Freude einen geliebten Menschen zurückbekommen zu haben.

„ Sirius ich habe dich so sehr vermisst!“

„Ich weiß mein Kleiner. Ich habe dich auch vermisst.“

Harry ließ ihn los um sich ihn näher an zu sehen. Sirius schwarze Haare sahen gesund und gepflegt aus. Sie waren ordentlich zu einen Zopf zusammen gebunden. Seine Haut hatte eine gesunde Farbe bekommen, dazu kam er sah nicht mehr abgemagert aus. Er hatte ordentlich Sachen an. Am besten gefielen Harry Sirius´s Augen sie strahlten die Lebensfreude von früher aus. Er hatte nicht mehr den gehetzten Blick, denn er von Askaban hatte.

„ Du siehst gut aus!“ meinte Harry.

„ Danke du auch.“ sagte Sirius grinsend.

Harry schnappte sich Sirius´s Hand und schleifte ihn ins Wohnzimmer wo immer noch Remus wartete. Dieser war wieder in seinem Buch vertieft und hatte von all dem nichts mitbekommen.

„ Remus ist ja auch hier.“ bemerkte Sirius.

„ Ja, aber du siehst ja er bekommt nichts mit.“

„ So ist Moony nun einmal. Schön das sich daran nichts geändert hat. Dann werde ich ihn mal begrüßen.“
 

Der Animagus stellte sich hinter den Sessel indem Remus saß. Er beugte sich dicht neben Moonys Ohr hinab.

„ Moony!“ hauchte er in sein Ohr.

Zum zweiten Mal an diesen Tag ließ Remus sein Buch fallen.

„ Harry musst du mich so erschrecken.“

Er schaute Harry an, aber dieser stand immer noch an der Tür vom Wohnzimmer.

„ Öhm… Remus ich war das mit Sicherheit nicht.“

„ Nein das stimmt, denn ich war es Moony.“ sagte wieder diese Stimme.

Remus drehte sich um und schaute genau in das grinsende Gesicht von Sirius.

„ Sirius?“

„ Gut erkannt Remilein.“ kicherte er.

„ Was machst du hier?“

Sirius zog eine Augenbraune hoch.

„ Ich kann auch wieder gehen!“

Remus hielt ihm am Arm fest.

„ So war das nicht gemeint. ich meine du warst tot und jetzt stehst du hier einfach im Wohnzimmer? Wie geht das?“

„ Das wüsste ich auch gerne.“ sagte Harry.

„ So genau weiß ich es auch nicht. An das erste an das ich mich erinnern kann ist, dass ich auf einem harten Boden gelandet bin und eine geflügelte Person vor mit stand. Diese Person hat mich auch aus dem Bogen befreit und aufgepäppelt. Zum Schluss hat mich Hedwig hierher geführt.“

„ Weißt du wer diese Person war?“ wollte Remus wissen.

„ Ja, es war…“
 

*Flashback ende*
 

An dieser Stelle wurde Harry unterbrochen, da irgendwer die Tür zu seinem Abteil aufgeschlagen hatte. Er schaute sich die Person an und erkannte Draco Malfoy. Wie konnte es auch anders sein. Harry bemerkte, dass Malfoy in den Sommerferien gewachsen war und ihm fast eine Kopfgröße überragte. Malfoy schaute sich Harry leicht desinteressiert an.
 

„ Ich bin Draco Malfoy und wer bist du?“ fragte er mit arroganter Stimme.

Harry legte eine Hand über seine Herzen.

„ Malfoy weißt du wie weh du mir damit tust, dass du mich nicht erkennst?“ fragte Harry gespielt verletzt.

Malfoy schüttelte nur den Kopf trat in das Abteil und schloss die Tür. Er ließ sich auf die freie Sitzbank nieder.

„ Potter du spinnst doch.“ sagte er belustigt.

„ Danke das weiß ich auch. Also was kann ich für dich tun?“

„ Mir verraten wo mein Erzfeind ist.“

„ Ich glaube den habe ich Zuhause gelassen.“

„ In den Zeitungen stand du seiest vom dunklen Lord ermordet worden.“

„ Die ticken doch nicht alle ganz richtig. Ich sitze doch hier und Voldie habe ich in den Sommerferien nicht einmal gesehen.“

„ Also was ist wirklich passiert?“

„ Der Slytherin Prinz ist gar nicht neugierig oder?“

„ Wie kommst du darauf?“

„ Ach nur so.“

„ Nun sag schon Harry was ist passiert.“

„ Es ist ganz einfach ich bin weggelaufen, weil ich die Schnauze voll hatte.“

„ Endlich mal eine richtige Entscheidung von dir.“

Harry seufzte.

„ Ich weiß Draco ich hätte damals dein Freundschaftsangebot annehmen sollen.“

„ Wenigstens siehst du es ein. Ich muss zurück zu den anderen. Wir sehen uns in der Halle wieder. Ich freue mich auf die dummen Gesichter der anderen, wenn sie erfahren wer du bist.“

„ War klar, dass das dich freut. Ich werde mir extra mühe geben. Also freu dich schon mal auf meine Auftritt. Ich wette das wird Dumbli umhauen.“

Draco stand auf und öffnete die Tür.

„ Da bin ich mir sicher.“ meinte er lachend.

Die Tür schloss sich und Harry war wieder alleine. Harry holte aus seinen Koffer die Schuluniform der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Über die Schuluniform zog er einen langen schwarzen Mantel mit einer Kapuze. Diese Kapuze zog er sich tief ins Gesicht um ja nicht erkannt zu werden.
 


 

Der Zug hielt nur wenige Augenblicke später, doch Harry ließ sich Zeit und wartete bis fast alle Schüler aus dem Zug waren. So vermied er, dass er in das Gedrängel geriet, welches immer auf dem Bahnhof stattfand. Als er aus dem Zug stieg waren schon fast alle Schüler in die Kutschen gestiegen. Harry stieg in die letzte Kutsche ein die dort noch stand. In dieser saßen Draco, Crabbe, Goyle. Harry setzte sich auf den letzten freien Platz ohne auf die drei Personen zu achten. Crabbe und Goyle schauten leicht dümmlich aus der Wäsche, doch Draco wusste wer diese Person war. Als die Kutsch hielt stieg die vermummte Gestalt still aus und bewegte sich langsam auf das Schloss zu. Doch ging Harry nicht in das Gebäude, sondern wartete bis alle drin waren und die Erstklässer auf ihre Häuser verteilt worden waren. Harry stellte sich vor die Türen der großen Halle. Er hörte wie Albus Dumbledore aufstand um seine alljährlich Rede zu halten.
 

„ Ich heiße euch alle herzlich Willkommen zu einem neuen Schuljahr hier in Hogwarts. Leider muss ich mit einer traurigen Mitteilung anfangen. Harry Potter wurde wahrscheinlich in den Sommerferien von Lord Voldemort getötet.“

Fast die gesamte Halle zuckte zusammen bei Nennung des Namens des dunklen Lords. Als ob sie befürchteten er würde bei der Nennung seines Namens erscheinen und sie alle umbringen.

Dumbledore wollte gerade fortfahren als die Türen der großen Halle mit einen lauten Knall auf gingen. Sofort schauten alle Schüler zum Eingang. Dort sahen sie eine vermummte Gestalt ihm Lichtschein stehen. Diese Gestalt schritt langsam auf die Mitte der Halle zu.
 

„ Haben sie mich nicht vermisst Professor Dumbledore?“

„ Wer sind sie?“

„ Ich dachte sie kennen mich.“

„ Zeigen sie uns ihr Gesicht und nennen sie uns ihren Namen.“

„ Wie sie wünschen.“

Harry nahm mit beiden Händen die Kapuze vom Kopf und schaute den Direktor an.

„ Erkennen sie mich nun?“ fragte er amüsiert.

Seine Augen blitzen gefährlich und seinem Mund umspielte ein fieses Grinsen.

„ Tut mir leid ich habe sie hier noch nie gesehen.“

Harry verzog sein Gesicht zu einer verletzten Miene.

„ Sie tun mir weh Professor. Ich habe ihnen doch einst so viel bedeutete und jetzt erkennen sie mich nicht mehr? Ich habe mich doch nur etwas verändert.“

„ Sie sind doch Alec Siran?“ fragte nun Professor Snape. Er hatte ihn sofort wieder erkannt als er die Kapuze vom Kopf genommen hatte. Harry schaute ihn an und lächelte freundlich.

„ Genau Professor Snape. Das ist einer von meinen Namen.“

„ Sagen sie uns endlich wer sie sind oder ich muss sie der Schule verweisen.“

„ Also wirklich Dumbledore ich dachte sie würden mich erkennen. Sie sollen doch so allwissend sein und um ihre Schüler besorgt.“
 

Jetzt machte es bei Snape klick.

„ Also wirklich Potter, dass sie immer mit ihren Auftritten so übertreiben müssen.“ sagte Snape grinsend.

„ Professor Snape sie wissen doch ich will immer im Mittelpunkt stehen.“

„ Ja das weiß ich allerdings. Wären sie trotzdem so freundlich und setzten sich nun endlich auf ihren Platz an den Gryffindortisch?“

„ Was ist wenn ich mich dort nicht hinsetzen will?“

„ Nun dann müssen sie sich an einen anderen Tisch setzen.“

„ Gerne Professor.“

Alle verfolgten Harry wie dieser sich in Richtung Slytherintisch bewegte. Draco Malfoy der das kommen sehen hat hatte ihn neben sich einen Platz frei gehalten. Dort ließ sich Harry auch nieder.

„ Viel Dank.“

„ Kein Problem.“

In der Halle war es still geworden. Alle konnten nicht fassen, dass Harry Potter hier aufgetaucht war und nicht tot war und dann noch gleich nach Slytherin gewechselt hat. Kurze Augenblicke später explodierte die große Halle. Alle Schüler redeten aufgeregt durcheinander.

„ Ich würde sagen dein Auftritt ist dir gelungen.“

„ Ich glaube auch.“
 


 


 

Das wars wieder einmal von mir. Viel Spaß in den Sommerferien. erholt euch gut, denn wenn ich wieder komme geht es weiter hehe. ^^

Bis bald,

arfin

Dreimal Slytherin

Huhu!

Ich bin wieder zurück. ^^

Hoffentlich freut ihr euch über das neue Kapitel. ^-^

Viel Spaß beim lesen.
 

Seite des Lichts?
 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…*Parsel
 


 

Albus Dumbledore, seines Zeichen Schuldirektor der Schule für Zauberei und Hexerei Hogwarts, hatte sichtlich Mühe damit die gesamte Schülerschaft wieder zu beruhigen. Denn das Harry Potter der Goldjunge von Gryffindor nach Slytherin gewechselt hatte war eingeschlagen wie eine Bombe. Viele verstanden diesen Sinneswandel von Harry nicht andere fanden es interessant, doch gab es einige die es ihm nicht verübeln konnten davon saßen viele am Gryffindortisch. Es waren Hermine, Neville, Ginny auch Fred und George sie wollten ihr letztes Jahr hier in Hogwarts machen und waren dafür zurückgekehrt. Keinen der fünf störte der Entschluss von Harry nach Slytherin zu gehen sie waren eher der Meinung, dass er dort besser aufgehoben sei als in Gryffindor. Sie wussten, dass Harry schon lange Zweifel hatte das Dumbledore alles richtig mache und er auf der richtigen Seite stand. Es musste etwas in den Ferien passiert sein, dass ihn zu diesem Schritt und dieser Veränderung geführt hatte. Sie waren einfach nur glücklich, dass er noch am leben war und nicht tot wie es in den Zeitungen stand. Länger konnten sie darüber nicht nachdenken, da der Schulleiter es endlich geschafft hatte sich Gehör zu verschaffen.
 

„Nun da sich alle wieder beruhigt haben kann ich ihnen mitteilen, dass wir drei neue Schüler bekommen. Sie alle drei besuchten vorher Durmstrang. Ich hoffe ihr nehmt sie freundlich auf egal in welches Haus sie kommen.“

„Aber Professor wollen sie Harry in Slytherin lassen? Dort ist es doch zu gefährlich für ihn.“ fragte Ron mit gespielter Besorgtheit.

„Wenn es Harrys Wunsch ist dort zu bleiben kann ich nichts dagegen tun. Nun aber wollen wir die drei neuen Schüler willkommen heißen, auf dass sie eine Bereicherung für unsere Schule sein mögen.“

Darauf wurde die große Tür der großen Halle abermals geöffnet und drei Personen betraten die Halle. Vor dem Lehrertisch machten sie halt und drehten sich zu den Schülern um.

„Professor McGonagall dürfte ich sie bitten?“

Darauf nickte Professor McGonagall zustimmend.

„Kali, Laja!“

Nach vorne trat ein hübsches Mädchen. Ihre blond-goldenen Haare fielen ihr leicht gelockt bis zu den Knien. Wobei es sie nicht zu stören schien, dass ihre Haare solch eine beachtliche Länge hatten. Ihre strahlend blauen Augen erinnerten einen an einen wolkenklaren Himmel an einem herrlichen Sommertag. Der leicht geschwungene Mund war rosé farbend auch ihre Wangen waren leicht rosé farbend angehaucht. Das ganze Bild wurde von der hellen Hautfarbe abgerundet. Sie setzte sich mit einen lieblichen Lächeln auf den Lippen auf den Stuhl und ließ sich den sprechenden Hut auf den Kopf setzten.
 

„Nanu…dich kenne ich gar nicht. Du bist jedenfalls kein Mensch, auch wenn du es gut versteckst.“ meinte eine piepsige Stimme in ihrem Ohr.

„Da hast du Recht ich bin kein Mensch, sondern eine Elfe.“

„Was macht eine Elfe hier in der Menschenwelt?“

„Ich will jemanden beschützen deswegen bin ich nach Hogwarts gekommen. Er ist ein sehr wichtiger Freund für mich. Auch für meinen Gegenpol trifft das zu. Ihn wirst du auch gleich kennen lernen.“

„Nun gut in welches Haus möchtest du?“

„Ich möchte nach Slytherin, wenn es geht.“

„Gut viel Glück in…SLYTHERIN!“ Das letzte Wort hatte der sprechende Hut laut in die Halle gerufen.

Zufrieden mit sich selbst setzte Kali den Hut ab und begab sich zum klatschenden Slytherintisch. Dort setzte sie sich gegenüber von Harry, welcher ihr zu zwinkerte.

Langsam wurde es wieder still und es konnte weiter gehen mit der Auswahl.

„Korona, Seron!“
 

Diesmal trat ein junger Mann hervor. Dieser hatte schwarze Haare, welche im Licht blau schimmerten, die ihm bis zum Kinn gingen. Die Augen von Seron waren so schwarz wie die von Professor Snape. Auch schaute dieser alle in der Halle kalt und ernst an. Doch konnten einige Mädchen nicht leugnen, dass sie das an ihm anziehen fanden. Ein Mal, was aussah wie eine Flamme, schlängelte sich von der rechten Augenbraue bis unter sein rechtes Auge. Trotz dieses Mal war er nicht blind auf dem rechten Auge. Seron überragte Kali um ungefähr zwei bis drei Köpfe, da er 1,90m groß war. Er setzte sich elegant auf dem Stuhl und Sekunden später sprach der alte Hut zu ihm.
 

„Du bist also auch kein Mensch, sondern ein Elf oder?“

„Das ist korrekt.“

„Dann nehme ich an du willst auch in das Haus von Slytherin?“

„Ja.“ war die knappe Antwort.

„Gut wie du willst. Viel Spaß in..SLYTHERIN!“

Wieder wurde das Haus laut verkündet und wieder brach der Slytherintisch in Jubel aus.

Seron schüttelte nur den Kopf und setzte sich neben Kali am Tisch.

Nun stand nur noch einer vorne vor dem Lehrertisch.

„Tadewi, Jemias!“
 

Jetzt trat ein junger Mann vor der auf alle arrogant und kalt wirkte. Dieser hatte sein schulterblatt langes, silbernes Haar zu einem ordentlichen Zopf zusammen gebunden.

Seine Augen hatten die Farbe von flüssigem Silber auch machte er einen reiferen Eindruck als die beiden vor ihm. Doch war er etwas kleiner als Seron ungefähr 5 cm. Er ließ sich galant auf den Stuhl nieder. Jetzt hatte er, wie die anderen beiden vor ihm, das Vergnügen mit dem sprechenden Hut reden zu können.
 

„Sagst du wer du bist? Ein Mensch bist du nicht und ein Elf auch nicht.“

„Ich bin ein Silverphönix.“

„Ah von euch gibt es noch welche? Es ist lang her seit dem ich zuletzt einen getroffen hatte. Bist du hier um deinen Herrn zu beschützen?“

„Er mag es nicht, wenn er als mein Herr bezeichnet wird er ist mein Freund.“

„Gut. Lass mich raten Slytherin?“

„Genau.“

„Hmmm…gut das er euch jetzt hat. Pass gut auf ihm auf in…SLYTHERIN!“

So war auch der dritte von ihnen eingeteilt worden. Jemias machte es sich neben Harry bequem und schaute Draco interessiert an.
 

„Da dies nun auch geklärt ist muss ich ihnen leider noch mitteilen, dass ich niemanden finden konnte der den Posten des Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste übernimmt. So habe ich Professor Snape gebeten so lange diese Aufgabe zu übernehmen. Bis ich einen geeigneten Lehrer gefunden habe.

Jetzt wäre alles gesagt was wichtig wäre. Bis auf das der verbotene Wald immer noch verboten ist. Das rennen und zaubern auf dem Flur ist nicht gestattet, aber das alles können sie bei Mr. Filch nach lesen, wenn sie diesen Drang verspüren. Nun lasst uns aber essen ich denke ihr habt schon großen Hunger.“
 

Kaum hatte sich der Schulleiter gesetzt erschienen überall auf den Tischen das Festessen.

Harry nahm sich etwas von seinem Lieblingsessen Seron, Laja und Jemias nahmen sich dagegen einfach unwillkürlich etwas. Nach ein paar Minuten Stille wollte Jemias etwas von Harry wissen.

„Harry du hast mir nie erzählt, dass du jemanden in Slytherin kennst.“

„Du hast nie gefragt Jemias.“

„Pf…und ich dachte wir wären gute Freunde. Ehrlich ich bin von dir enttäuscht.“ sagte Jemias gespielt enttäuscht. Daraufhin musste Harry lachen.

„Du bist so ein Idiot.“

„Ich weiß.“ sagte Jemias grinsend.

„Ehrlich gesagt seid ihr beide das!“ sagte Laja dazu.

„Ich glaube das wissen sie Kali.“ war Serons einfache Antwort darauf.

Draco hob nur verwirrt eine Augenbraue.

„Was ist hier los?“ wollte er wissen.

„Nun Draco das sind meine ehrenvollen Freunde Jemias, Laja und Seron.“

„Und du bist?“ fragte Jemias kalt.

„Draco Malfoy der erhabene Prinz von Slytherin.“ antwortete Harry für ihn.

„Na warte du!“ rief Draco und begann Harry ab zu kitzeln.

Dieser kam nicht mehr aus den Lachen raus.

„Ist ja…hihi…gut…haha..Draco!“

Dieser stellte aber nur ungern seine Kitzelaktion ein tat es aber trotzdem nachdem er den Blick von Jemias gesehen hatte.
 

Später saßen sie alle in Harrys und Dracos Zimmer versammelt zusammen. Jemias und Seron teilten sich ein Zimmer in der Nähe der beiden und Laja teilte sich ein Zimmer mit einem Slytherinmädchen, welches sie nicht so genau kannten.

„Sagt mal wie habt ihr euch überhaupt kennen gelernt?“ wollte Draco wissen.

„Tja so wirklich habe ich keine Ahnung. Wir haben uns in der Winkelgasse getroffen. Die drei irrten dort ein bisschen orientierungslos rum, da habe ich ihnen geholfen. So haben wir uns näher kennen gelernt.“ antwortete Harry.

„Wenn Harry uns nicht geholfen hätte wer weiß was dann passiert wäre.“ meinte Kali fröhlich.

Jemias saß die ganze Zeit nur still da und musterte Draco. Seron bemerkte, dass es Draco langsam unangenehm wurde.

„Macht dir nichts draus Draco. Jemias hat nur einen zu ausgeprägten Beschützerinstinkt für Harry entwickelt. Er will nur wissen ob er dir vertrauen kann nichts weiter.“

„Ich habe Harrys Freundschaft erst letztes Jahr gewonnen, da werde ich sie sicher nicht leichtfertig aufs Spiel setzten.“

Jemias seufzte.

„Ich weiß. Ich will ihn nur vor Schmerzen bewahren, denn er hat schon viel durch machen müssen. Ich glaube wir sollten langsam schlafen gehen. Gute Nacht wünsche ich euch allen.“

So erhob sich Jemias zusammen mit Seron und Laja.

Als die drei weg waren sagte Draco:

„Komische Freunde hast du da!“

Harry grinste nur.
 

Später in der Nacht träumte Harry wieder von den Sommerferien. Von einen Tag der wohl für Remus ziemlich aufregend gewesen sein musste.
 


 

*Traum*
 

Ein paar Tage nach Sirius Ankunft saßen sie alle gerade beim Frühstück als es wieder einmal an der Tür läutete. Diesmal ging Sirius zur Tür um sie zu öffnen als er sah wer davor stand schaute er nicht schlecht.
 

„Was willst du hier?“

„Darf man dann nicht mal seinen Bruder besuchen?“ fragte eine tiefe Stimme.

„Uhm…doch. Komm rein wir frühstücken gerade.“

So folgte Sirius Bruder ihn bis zur Küche wo alle fröhlich am Küchentisch saßen. Remus war gerade wieder am lesen als die beiden die Küche betraten.

Alle außer Remus schauten die fremde Person, die Sirius ziemlich ähnlich sah, wenn man davon absah, dass die Haare etwas länger waren, die Augen etwas dunkler und er etwas jünger, fragend an.

„Darf ich euch meinen jüngeren Bruder Regulus vorstellen.“

„Freut mich dich kennen zu lernen Regulus. Setz dich doch und iss was mit uns.“ meinte Harry freundlich.

„Ich freue mich auch das Patenkind meines Bruder kennen zu lernen und nehme gerne dein Angebot an.“
 

So erschien ein Stuhl für Regulus zwischen Remus und Sirius. Remus hatte immer noch nicht mitbekommen, dass Regulus aufgetaucht war. Das wiederum ließ Sirius und Harry grinsen.

Regulus schaute sie nur fragend an.

„Er ist immer so, wenn er liest dann bekommt er nichts mehr mit.“ erklärte ihm Sirius.

Darauf zuckte Regulus nur mit den Schultern und begann zu essen.

„Sirius kannst du mir mal bitte den Kaffee geben?“ fragte Remus und schaute dabei Regulus an. Vor Schreck ließ Remus die Tasse fallen.

„Dddu bist nicht Sirius!“

„Nein da hast du Recht. Es ist mein Bruder Regulus.“ erklärte Sirius kichernd.

Remus machte darauf große Augen.

„Regulus? Aber man hatte doch gesagt du seiest tot.“

„Ich fand es im Totenreich einfach zu langweilig. Da habe ich mir gedacht ich komme wieder und besuche meinen Bruder.“

Moony zog eine Augenbraue hoch.

„Ich dachte schon ich müsste mir ernsthafte Sorgen machen.“ meinte Remus daraufhin etwas beleidigt.

Bei Harry ging langsam ein Licht auf. Nun wusste er, wen Remus damals bei ihrem Gespräch gemeint hatte. Auch Sirius bekam mit, dass Moony sich nicht ganz normal benahm in der Nähe von Regulus so kam ihm langsam ein Verdacht auf.
 

Nach dem Frühstück trafen sich Harry und Sirius im Wohnzimmer der Villa.

„Sag mal Siri hast du das auch mitbekommen?“

„Meinst du das was zwischen Remus und Regulus los war?“

„Genau das.“

„Ja das habe ich gemerkt. Ich glaube unser kleiner Wolf hat wohl sein Herz verloren. Sie werden auch so schnell erwachsen.“

„Um ehrlich zu sein mag Remus Regulus schon seid seiner Schulzeit und konnte ihn bis jetzt nicht vergessen.“

„Regulus ging es da in etwa ähnlich. Er war schon immer von ihm angetan.“

„Wollen wir sie dann nicht einfach mal zusammen bringen?“

„Die Frage ist wie.“

„Ich denke ein kleiner Stoß wird genügen. Sie sind schließlich erwachsen und sollten das hinbekommen hoffe ich.“

„Okay dann lass uns mal einen Plan machen.“ sagte Sirius grinsend.

So schmiedeten die beiden einen Plan, welchen sie am nächsten Tag durchführen wollten, da Regulus einverstanden damit war für ein paar Tage in der Villa zu verbringen.
 

Wenn es irgendwelche Fragen gibt stellt sie mir ruhig.

Ich werde sie dann beantworten soweit es in meiner Macht steht.

Also bis dann,

arfin

Invitus

Hi,

nach langer Zeit mal wieder ein Kapitel von mir für Seite des Lichts.^^

Ich sag gleich ich kann Beziehungen zwischen Menschen so schlecht beschreiben also nicht wundern, wenn die Szene zwischen Remus und Regulus nicht so toll ist.

Nun aber viel Spaß beim lesen.
 

Seite des Lichts?
 


 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Parsel
 


 

*Harrys Traum*
 

Es war ein Tag vergangen seid dem Sirius und Harry den Plan geschmiedet hatten Remus und Regulus zusammen zu bringen. Heute sollte der Plan in Kraft treten. Die beiden hofften, dass er so funktionierte wie sie es sich dachten. Wenn nicht müssten sie es weiter probieren, aber Harry war davon überzeugt, dass nur ein kleiner Anstoß genügen müsste.

Harry und Sirius hatten sich vor ein paar Minuten getrennt, denn der erste Schritt zum Erfolg ihres Plans bestand darin Regulus und Remus zum Balkon zu lotsen. So hatten sie sich auf dem Weg gemacht die beiden zu finden. Durch Zufall traf Harry den jüngeren Bruder von Sirius in der Nähe des Balkons.
 

„Ah…Regulus gut das ich dich treffe ich wollte noch mit dir reden, wenn du nichts dagegen hast.“

„Sicher können wir reden. Was möchtest du denn?“

„Können wir auf den Balkon gehen? Weil auf dem Flur wollte ich nicht unbedingt reden.“

„Gut dann gehen wir auf den Balkon.“
 

So führte Harry Regulus auf den Balkon. Dort lehnte er sich ans Gelände Regulus tat es ihm gleich.

„Also was willst du nun von mir.“

„Ich wollte mich bei dir bedanken, dass du Sirius aus den Bogen befreit hast. Ich dachte ich würde ihn nie wieder sehen.“

„Schon gut schließlich ist Sirius mein Bruder.“

„Aber arbeitest du nicht für Voldemort?“

„Sicher tu ich das, aber Voldemort hat nie den Befehl gegeben Sirius zu verletzen. Er selbst war ziemlich erbost darüber, als er gehört hatte was passiert war. Glaub mir Bellatrix ging es danach nicht wirklich gut. Man sollte nie den dunklen Lord wütend machen es kann fatale Folgen haben.“

Harry nickte zustimmend.

„Aber wie hast du ihn aus den Bogen befreien können?“

„Nun das war…“
 

An dieser Stelle wurde Regulus von Sirius und Remus unterbrochen, die gerade auf den Balkon traten.

„Oh…hi Regulus, Harry. Was macht ihr den hier?“ fragte Sirius.

„Nun Harry wollte sich mit mir unterhalten.“

„Achso… Remus und ich wollten hier Tee trinken. Wollt ihr uns dabei Gesellschaft leisten?“

Remus schaute Regulus verlegen an, weil er ihm gegenüber stand. Was anderseits Regulus niedlich fand. So hatten die beiden nicht mitbekommen wie Harry sich neben Remus gestellt hatte und Sirius unauffällig zunickte. Dieser bemerkte, dass es das Zeichen für den letzten Schritt ihres Plans war. Beide gaben gleichzeitig Remus einen kleinen Stoß sodass dieser sein Gleichgewicht verlor und nach vorne fiel. Remus hielt sich vor Schreck an Regulus fest, welcher erst registrierte was passiert war, als Remus leise eine Entschuldigung stammelte.

Remus wollte sich gerade wieder von Regulus trennen, doch hielten ihn zwei kräftige Arme, die sich um seine Hüfte gelegt hatten, davon ab. Regulus versenkte seine Nase in den Haaren von Remus und zog so seinen Geruch ein. Entspannt schloss Regulus seine Augen.
 

„Du brachst dich dafür nicht zu entschuldigen Remus. Weißt du damals in der Schule hast du mich schon fasziniert. Zu jeden warst du freundlich egal aus welchem Haus er war auch hast du jeden geholfen, der deine Hilfe brauchte. Du warst immer um deine Freunde besorgt, aber auch darum, dass sie herausfinden könnten, dass du ein Werwolf bist. Davor hattest du schreckliche Angst du wolltest nicht, dass sie sich von dir abwenden. Ich würde mich nie von dir abwenden, weil du ein Werwolf bist, das habe ich damals schon nicht gemacht. Ja ich wusste es ich hatte es durch Zufall herausgefunden. Ich wollte dir helfen, aber ich konnte es nicht und das brachte mich zum verzweifeln. In all den Jahren die schon vergangen sind konnte ich dich nicht vergessen. Ich wollte dich auch nicht vergessen und es tut mir leid, wenn ich dich jetzt mit dieser Beichte verletzt haben sollte.“
 

Remus waren während Regulus gesprochen hatte die Tränen gekommen, die jetzt ungehindert in Strömen flossen.

„Nein du hast mich nicht mit deiner Beichte verletzt eher glücklich gemacht. Denn als du das erste Mal durch die Tür der großen Halle kamst fand ich dich gleich faszinierend. Du hast etwas ausgestrahlt was mich zu dir hingezogen hatte. In deiner Nähe fühlte ich mich wohl und geborgen. Aber als du dann verschwunden bist war das ein schwerer Schlag für mich. Ich wollte es nicht glauben habe mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, doch konnte ich es nicht ändern. Umso mehr freue ich mich dich jetzt wieder zu sehen.“
 

Regulus zog Remus noch etwas näher an sich heran. Dann hob er mit zwei Fingern Remus´s Kinn sanft an. So konnte er in die vom weinen geröteten Augen schauen. Regulus lächelte Remus sanft an und kam mit seinem Gesicht Remus´s Gesicht immer näher. Remus schloss langsam seine Augen. Sekunden später bemerkte er etwas weiches, warmes auf seinen Lippen. Unbewusst schlang Remus seine Arme um Regulus´s Nacken und zog ihn so noch näher zu sich heran. Regulus knapperte sanft an der Unterlippe des Werwolfs, was bei dem Werwolf eine Gänsehaut auslöste. Mit seiner Zunge fuhr Regulus die Konturen von Remus´s Lippen nach und bat so stumm um Einlass dieser wurde ihm von Remus auch gewährt. Für Regulus war es ein berauschendes Gefühl die fremde Mündhöhle zu erforschen und zu plündern. Auch Remus fand Gefallen daran. Als Regulus dann mit seiner Zunge seine Zunge anstupste konnte Remus ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Der Kampf, welchen die beiden Zungen fochten, blieb unentschieden, da die beiden sich wegen Luftmangels trennen mussten.

Vollkommen außer Atem und mit geschwollen Lippen sah Remus Regulus verliebt an.

Regulus fuhr sanft mit seinen Finger die eben geküssten Lippen nach und konnte nicht widerstehen sie noch einmal kurz zu küssen.
 

„Ich hätte ehrlich gesagt nie gedacht, dass dies passiert. Es war einfach unglaublich.“ sagte Regulus glücklich während er mit einer Hand über Remus Rücken strich.

„Ich auch nicht.“ antwortete Remus leicht verlegen.

„Ich finde es schön, dass ihr zueinander gefunden habt.“ sagte eine Stimme hinter ihnen.

Beide drehten sich erschrocken in die Richtung woher die Stimme kam.

Dort sahen sie einen grinsenden Sirius und einen glücklich lächelnden Harry.

Remus wurde prompt knallrot er hatte vollkommen vergessen, dass die beiden noch da waren.

Regulus umarmte ihn von hinten und sagte:

„Du siehst niedlich aus, wenn du so rot wirst.“

„Ich muss sagen Harry hatte Recht.“ sagte Sirius.

„Wie?“ fragte Remus.

„Ihr brauchtet wirklich nur einen kleinen Anstoß.“

„Ihr habt das geplant.“ fragte nun Regulus.

„Sicher.“ war Harrys Antwort darauf.

„Es war doch offensichtlich, dass ihr euch mögt. Wir wollten euch nur helfen.“

„Danke.“ sagte Remus glücklich.
 


 

*Harrys Traum Ende*
 

Harry wachte mit sichtlich guter Laune auf. Leise vor sich hinsummend ging er in das Bad, um zu duschen. Er versuchte dabei nicht allzu laut zu sein, da Draco noch friedlich schlief und er ihn nicht unbedingt wecken wollte. Als er wieder aus dem Bad raus kam wachte Draco gerade auf. Dieser sah Harry verschlafen an.
 

„Guten Morgen!“ murmelte er.

„Guten Morgen!“ sagte Harry fröhlich.

„Sag mal was hast du den genommen, dass du schon am frühen morgen so gut drauf bist?“

„Ich hab nur gut geträumt.“

„Wohl von deinem Freund, was?“ neckte er Harry.

„DU!“

Draco sprang aus dem Bett und flüchtete ins Badezimmer. Kaum hatte er die Tür geschlossen prallte ein Kissen an dieser ab. Leicht grinsend setzte sich Harry auf sein Bett um auf Draco zu warten.
 

Eine Minute später kam Draco nur mit einem Handtuch um seiner Hüfte aus dem Badezimmer. Nasse Strähnen seines Haares fielen ihm ins Gesicht.

„Sorry Harry ich hab nur meine Sachen vergessen.“

Er schaute kurz zu ihm und entdeckte Jemias, welcher eben erst rein gekommen war.

Darauf errötete Draco leicht und schwand schnell wieder im Bad.

Jemias zog nur leicht eine Augenbraue in die Höhe wegen seines Verhaltens.

Harry fragte sich warum Draco wieder so schnell verschwunden war, da er selbst Jemias noch nicht bemerkt hatte. Der Phönix räusperte sich kurz um die Aufmerksamkeit von Harry zu erlangen dies schaffte er auch. Harry schaute ihn fragend an.

„Ich wollte euch zum Frühstück abholen, aber wie ich sehe seid ihr noch nicht fertig. Wir warten dann im Gemeinschaftsraum auf euch.“

„Okay.“
 

Zwanzig Minuten später erschienen alle fünf in der großen Halle zum Frühstück.

Harry schaffte es unauffällig seine Schlange Gwen etwas vom Frühstück ab zu geben was sie dankbar annahm.

„Wie habt ihr drei geschlafen?“ fragte Harry.

„Ich für meinen Teil habe gut geschlafen.“ war Jemias´s Antwort.

„Sehr gut.“

„Ich habe wirklich wunderbar geschlafen. Also mir gefällt die Schule jetzt schon.“ summte Kali fröhlich.

Draco beobachtete unbemerkt Jemias wie er dachte, doch Jemias bemerkte es sagte aber nichts weiter dazu. Er wollte ihn nicht wieder in Verlegenheit bringen wie heute morgen.

//Obwohl er ziemlich niedlich aussah. Hab ich das jetzt wirklich gedacht? Ich glaube ich werde immer mehr zum Mensch. Wenn ich nicht aufpasse verliebe ich mich noch.//

„Jemias alles in Ordnung mit dir?“ fragte Harry.

„Ja, wieso?“

„Du warst eben so abwesend.“

„Ich habe nur nachgedacht. Was wolltest du?“

„Nun wir müssen zum Unterricht. Wir haben jetzt Verteidigung gegen die dunkle Künste mit Professor Snape und da sollten wir nicht zu spät kommen.“

Jemias nickte.
 

So machte sich die ganze Gruppe auf zum Unterricht wie die Jahre davor hatten sie mit den Gryffindors zusammen. Aber der Unterrichtsraum hatte sich verändert. An den Wänden hangen jetzt verschiedene Bilder von magischen Kreaturen z.B. Einhörner, Feen, Elfen, Phönixe. Außerdem war der Raum magisch vergrößert worden. So konnte man jetzt hinter den schwarzen Schreibtisch des Lehrers einen Platz für Duelle sehen. Snape wartete schon ungeduldig darauf, dass sich alle Schüler setzten. Wie immer setzten sich die Slytherins von den Gryffindors getrennt. Die fünf setzten sich in die erste Reihe um den Unterricht besser folgen zu können. Als sich alle gesetzt hatten fing Snape auch schon mit dem Unterricht an.
 

„Heute werden wir über eine bestimmte Art von Feen reden über die so genannten Todesfeen und Lichtfeen. Weiß jemand etwas über diese beiden Arten?“

Eine Hand hob sich zögernd.

„Ja Mr. Potter?“

„Nun ich weiß nur, dass eine Fee für die dunkle Seite steht und die andere für die Seite des Lichts, aber man hat bis heute nicht raus gefunden welche Fee welche Seite symbolisiert.“

„Das ist richtig Mr. Potter fünf Punkte für Slytherin. Die Todes- und Lichtfeen sind äußerst selten manche behaupten sogar es existieren keine mehr. Wie Mr. Potter richtig gesagt hat weiß man nicht, welche Fee für welche Seite steht. Sicher würden jetzt viele sagen die Lichtfee steht für die helle Seite, aber dies muss nicht sein. Man darf sich nicht von den Namen irritieren lassen. Nur weil die Todesfee Todesfee heißt muss sie nicht für die dunkle Seite stehen. Es konnte bis heute noch nicht festgestellt werden für welche Seite die Feen stehen, da sie sich äußerst selten zeigen und nur selten Magie vor Menschen anwenden. Aber sicher ist, dass immer eine Lichtfee zu einer Todesfee gehört. Das ist so, weil so das Gleichgewicht zwischen hell und dunkel bewahrt wird. Wenn kein Gleichgewicht zwischen heller und dunkler Magie besteht könnte unter Umständen Chaos ausbrechen.

Nun bitte ich euch den Abschnitt über Todes- und Lichtfeen in eurem Buch durch zu lesen und als Hausaufgabe eine kurze Zusammenfassung zu schreiben.“
 

Danach war alles still, da sich jeder auf die Aufgabe konzentrierte. Die folgenden Unterrichtsstunden waren alle eher uninteressant. Viele Lehrer erinnerten sie daran, dass dieses Jahr die wichtigen Abschlussprüfungen statt finden würden und gaben ihnen viele Hausaufgaben auf. Was den Schülern natürlich nicht gefiel, aber sie konnten dagegen nichts machen. So fand sich die Gruppe nach dem Abendessen in der Bibliothek wieder.

Harry ließ erfreut seine Feder fallen, als er endlich mit seinen Hausaufgaben fertig war.

Er schaute kurz seinen Freunden dabei zu wie sie sich abmühten. Dann fiel ihm, aber ein das er den Gryffindors noch Streiche spielen wollte. Sich so mit ein wenig rächen für die vergangenen Jahre. Er dachte darüber nach ob er einfach einen kleinen Widerstand gegen Dumbledore gründen soll um ihm zu zeigen, dass sie sich nicht mehr alles gefallen lassen. Vielleicht würden ja auch alle Slytherins mit machen. Er grübelte darüber schon eine ganze Weile, als er von Draco aus den Gedanken gerissen würde.
 

„Worüber denkst du nach?“

„Hmm? Och ich wollte den kleinen Löwen doch noch Streiche spielen. Mir sind da ein paar gute eingefallen. Außerdem habe ich mir überlegt einen kleinen Widerstand zu gründen.“

Draco schüttelte nur den Kopf.

„Du willst wohl allen zeigen mit wem sie sich angelegt haben?“ fragte er belustigt.

„Sicher und so einen kleinen Widerstand hat noch niemanden geschadet.“

„Ich bin mir sicher du weißt schon wie du ihn nennen willst oder?“ fragte Jemias.

„Jep! Ich wollte ihn Invitus nennen. Was haltete ihr davon?“

Alle stimmten dem Vorschlag zu.

„Hat das auch eine Bedeutung?“ wollte Kali wissen.

„Ja es bedeutete widerwillig.“ erklärte Harry.

„Kannst du uns auch erklären was für Streiche du dir ausgedacht hast?“

„Sicher wenn ihr näher kommt.“

Alle rückten zu Harry auf und hörten sich an was er sich ausgedacht hatten.

Nach dem er geendet hatte grinsten alle und freuten sich auf die Tage die kommen würden.
 

So wer aufgepasst hat wird raus gefunden haben wer die geflügelte Person von damals war.^^

Wer nicht tja der hat Pech gehabt. Nene ich sag es hier noch einmal es war Regulus.

So jetzt ist es raus.

Ich denke im nächsten Kapitel werden die Streiche kommen.

Keine Ahnung ob die gut sind bin beim Streiche ausdenken nicht so gut.

Ihr könnt mir auch Ideen schicken, wenn ihr wollt.

So viel Spaß noch!

Wir sehen uns bald.
 

*alleknuddel*
 

arfin

Problem gelöst

Huhu,

ich weiß es hat lange gedauert, aber jetzt ist ein neues Kapitel da.

Hatte viel zu tun deswegen kommt erst jetzt ein neues.

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Seite des Lichts?
 


 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Parsel
 


 


 

Der Beginn der Zeit der Streiche wurde 2 Tage vor Halloween festgelegt, da sie sich drei Streiche ausgedacht hatten. Am ersten Tag sollte der harmlosere Streich kommen, der am zweiten Tag von dem zweiten Streich übertroffen werden sollte. So ist es logisch, dass der größere Streich von den dreien am Halloweenabend gespielt werden würde. Die Hogwartsbewohner würden gar nicht wissen wie ihn geschieht und wer hinter dem Ganzen steckt. Natürlich hatten die Sechs vor allen zu offenbaren, dass die Gruppe Invitus dahinter steht. Es sollte jeder wissen, dass es diese Gruppe gibt und mit ihr nicht zu spaßen ist, auch wenn sie nur Streiche spielen. Doch hatten sie zwei Probleme.
 

1. Wie die Streiche umsetzen?

2. Wie unauffällig neue Mitglieder für den Widerstand bewerben?
 

Aber für jedes Problem gab es irgendwo auch eine Lösung. Man musste nur nach ihr suchen, dann fand man sie auch. Das zweite Problem sollte nicht so schwer zu lösen sein, da jeder Slytherin gegen Dumbledores Ansicht ist und diese nicht so schwer zu überzeugen sein sollten. Dadurch dass Harry in Gryffindor war weiß er auch welche Personen seiner Meinung sind und welche ganz hinter dem Schulleiter stehen. Auch die Slytherins kennen Schüler aus anderen Häusern, die gegen diese Ansicht der Welt sind. So sollte es nicht so schwer werden die Schule mehr oder weniger unter die Kontrolle vom Widerstand zu bekommen. Dies würde den Vorteil bringen, dass sie mehr Macht haben als Dumbledore und so zu sagen das machen können was sie wollen. Das Problem mit den Streichen war da etwas schwieriger zu lösen, aber die Sechs entschieden sich dieses Problem zu lösen, wenn der Widerstand fast komplett ist.
 


 

So kam es, dass eines Abends ganz Slytherin im Gemeinschaftsraum versammelt war und die sechs Personen vor ihnen neugierig musterten. Denn wenn diese Personen sagten sie hätten etwas Wichtiges zu sagen, dann hatten sie etwas Wichtiges zu sagen. Ohne hin schon, da einer von ihnen der Eisprinz von Slytherin war. Die Gruppe wollte die versammelten Schüler nicht noch mehr auf die Folter spannen so räusperte sich Harry.
 

„Nun ihr fragt euch sicher was wir euch Wichtiges zu erzählen haben. Als erstes möchte ich von euch wissen ob hier irgendwer in diesen Raum mit der Ansicht von Dumbledore über die magische Welt übereinstimmt. Wenn ja möge er jetzt bitte die Hand heben.“
 

Keine einzige Hand erhob sich. Das veranlasste Harry zu grinsen.
 

„Gut so etwas habe ich mir schon gedacht. Also worum es uns Sechs geht ist, dass wir uns entschlossen haben uns nicht mehr alles von Dumbli gefallen zu lassen und uns aufzulehnen. Deshalb haben wir so einen Art Widerstand gegründet. Dieser Widerstand wird das Leben der kleinen Löwen und deren Herrchen schwer machen. Wir haben auch schon einen Plan womit wir anfangen wollen. Aber sechs Personen sind zu wenig deshalb wollten wir euch fragen ob ihr Lust hättet bei diesem kleinen Widerstand mit zu machen. Wenn ja müsst ihr, aber wissen das ihr über das was wir bereden kein Wort an die Außenwelt gelangen darf. Deshalb wird jeder einen Art Blutschwur ablegen es dient jediglich der Sicherheit von uns allen. So kann niemand den Widerstand verraten. Seid ihr alle damit einverstanden?“
 

Gesamt Slytherin antwortete mit einem Nicken. Nun nahm Draco das Wort in die Hand.
 

„Da dies geklärt ist möchte ich euch noch sagen, dass der Widerstand nicht nur aus Slytherinschülern bestehen wird, sondern auch Schüler aus anderen Häusern dazu kommen werden. Da Harry ein Ex-Gryffindor ist wird er die Schüler aus Gryffindor dazu holen von denen er denkt, dass sie seine Meinung teilen. Wenn jemand von euch Personen aus den anderen Häusern kennt, die vertrauensvoll sind und der gleichen Meinung könnt ihr sie gerne davon überzeugen uns beizutreten.“
 

Jetzt sprach Blaise zu allen Anwesenden.
 

„Wir werden uns morgen Abend im Raum der Wünsche treffen. Bringt die Schüler mit die ihr überzeugen könnt. Geht einfach dreimal am Raum der Wünsche vorbei und wünscht euch uns zu sehen. Ihr werdet diesen Raum im dritten Stock finden. Genauere Informationen erhaltet ihr dann morgen nach den Abendessen. Ich würde sagen ihr geht jetzt los und versucht eure Freunde zu überzeugen.“
 

Die Schüler erhoben sich leise und verschwanden schnell aus dem Gemeinschaftsraum in Richtung Ausgang.
 

„Nun das wäre erledigt.“ meinte Jemias.

„Wäre es nicht auch praktisch Lehrer auf unserer Seite zu haben?“ fragte Seron.

„Schon aber ich wüsste jetzt keinen den wir einfach so überzeugen könnten.“ war Blaises Antwort darauf.

„Ich wüsste schon einen.“ meinte Harry grinsend.

„Sicher mit deinem Heldenstatus kriegst du alle Lehrer rum.“ höhnte Draco.

Harry gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.

„Ich hab da eigentlich an einen bestimmten Lehrer gedacht.“

„An wen?“ wollte das blondhaarige Mädchen wissen.

„Snape.“ lautete die einfache Antwort.

„Ja klar ehe der bei einem Widerstand mit macht den Harry Potter ins Leben gerufen hat heiratete er den dunklen Lord.“ war die geistreiche Antwort vom Malfoysprössling.

„Er wird mitmachen du wirst schon sehen.“

„Na da bin ich mal gespannt. Willst ihn erpressen?“

„So in der Art.“

Mehr sagte Harry dazu nicht, da er sich erhoben hatte um zu Professor Snapes Büro zu gehen.

Die anderen folgten ihm nur schweigend, weil sie darüber nachdachten was Harry vorhatte.

Nur drei von ihnen hatten eine Ahnung was er machen wollte.
 


 

*Professor Snapes Büro*
 

Severus Snape saß gerade gemütlich in seinem Sessel am Kamin, als er ein lautes penetrantes Klopfen hörte. So blieb ihm keine Wahl, als die Tür auf zu machen, da man dieses verdammte Klopfen einfach nicht ignorieren konnte. Natürlich schaute er nicht schlecht, als er sah wer geklopft hatte.
 

„Potter was machst du hier? Dann auch gleich noch mit Anhang.“

„Wir wollen nur mit ihnen reden Professor.“

„Gut kommt rein fasst euch aber kurz. Ich hab ja nicht ewig Zeit.“
 

Drinnen angekommen ließen sich alle ringsum den Kamin nieder.
 

„Also was ist nun?“

„Wissen sie Professor wie sie sicher schon gemerkt haben hab ich eine kleine Meinungsverschiedenheit mit Professor Dumbledore.“

„Sicher das war ja nicht zu übersehen. Aber um mir das zu sagen sind sie nicht hierher gekommen.“

„Nein wirklich nicht. Es geht darum das ich eine Idee hatte, die den kleinen Löwen und dem Zitronenbonbonliebhaber nicht gefallen wird. Ganz Slytherin beteiligt sich schon an dieser Idee, aber nur Schüler reichen nicht und da kommen sie ins Spiel Professor.“

„Um was für eine Idee handelt es sich Potter.“

„Nun wäre es nicht sehr amüsant, wenn es einen kleinen Widerstand geben würde, welcher das Leben der kleinen Katzen zur Hölle macht und sich gegen einen gewissen Schulleiter auflehnt. Vielleicht auch einen neuen Lehrer an die Schule holt, der so sonst nie hierher gekommen wäre?“
 

Severus hob galant eine Augenbraue.

„Nun wie ich sehe sind sie sich doch richtig in Slytherin Mister Potter. Aber was sollte mich dazu bewegen bei diesem Spielchen mit zu spielen?“

„Ach nur ein Versprechen was mal ein Black einem Gryffindor gegeben hat und sie werden eine nervige Person los, können ihrem Hobby nachgehen. Was könnte es schöneres geben?“

Snape schien für einen kurzen Augenblick nachzudenken.

„Gut ich mach da mit. Ich bin mir aber sicher, dass nicht nur Slytherins mitmachen werden.“

„Richtig Professor wir versuchen auch Schüler aus anderen Häusern zu bekommen. Sodass wir vielleicht die Kontrolle über die Schule bekommen können. Außerdem muss jedes Mitglied einen Blutschwur ablegen so ist die Sicherheit garantiert. Wir müssen nur noch wissen auf was wir sie diesen Schwur ablegen lassen, denn eine Person wäre nicht vertrauensvoll genug. Wir haben auch keinen Phönix wie Dumbledore.“

„Doch haben wir Harry!“ meinte Jemias.

„Jemias!“

„Keine Angst ich vertraue ihnen und das kannst du auch.“

„Was ist los?“ wollte Draco wissen.

„Das wird jetzt für euch ein Schock sein, aber für mich war es auch einer. Okay Jemias mach es, wenn du dir sicher bist.“

„Ich bin mir sicher.“

Harry nickte.
 

Jemias stand auf und schaute Draco in die Augen, da er ihn verwirrt anschaute. Er lächelte sanft kurz darauf umgab ihn ein helles, warmes Licht. Es schimmerte eisblau. Jemias Arme machten wieder Platz für silberne Flügel, deren Federn an der Spitze blau-silbern waren. Die Beine wichen Krallen. Aus dem Mund wurde langsam wieder ein Schnabel, welcher blau-silbern schimmerte. Als das Licht verschwand konnten alle einen wunderschönen Phönix sehen, welcher mit einem kurzen Flügelschlag auf der Schulter von Harry landete. Er schaute alle mit seinen silber-blauen Augen neugierig an. Harry hob seine Hand und streichelte Jemias über den Kopf.
 

„Jemias ist ein Phönix?“ wollte Blaise erstaunt wissen.

Draco schaute einfach nur perplex den Phönix an und Snape schien nachzudenken.

Seron und Kali wussten ja bereits das Jemias ein Phönix ist daher nahmen sie es gelassen.

„Überrascht euch das nicht?“ fragte Blaise eben diese beiden.

„Nein wir wussten es schon vorher.“ antwortete Seron.

„Seid ihr auch Phönixe?“

„Nein sind wir nicht. Seron und ich sind Elfen oder eher gesagt Feen. Wir haben uns weiterentwickelt vorher waren wir Feen jetzt sind wir Elfen.“

„Ich habe noch nie davon gehört, dass sich Feen zu Elfen weiter entwickeln können. Aber von Phönixen die eine menschliche Gestalt annehmen können habe ich schon gehört. Sie heißen Silverphönixe wenn ich mich recht erinnere.“ sagte nun Severus.

„Stimmt Professor Jemias ist ein Silverphönix. Aber diese Phönixe sind leider sehr selten geworden. Was Kali und Seron betrifft werden sie es erklären, wenn sie wollen wenn nicht dann nicht.“

„Wir werden dieses Geheimnis zu einem späteren Zeitpunkt lüften. Jedenfalls haben wir jetzt jemanden auf den wir den Schwur ablegen können. Wenn jemand morgen nach Jemias fragt sagen wir einfach er sei krank und hat den Schwur schon abgelegt.“ sagte Kali.

„So machen wir es.“

„Kann sich Jemias wieder zurückverwandeln?“ fragte Draco.
 

Anstatt einer Antwort erhob sich Jemias einfach wieder von Harrys Schulter. Einen kurzen Augenblick später stand er wieder als Mensch vor ihnen.

„Sicher kann ich das. Zur Erklärung mittlerweile bin ich mehr ein Mensch als Phönix, da ich die meiste Zeit als Mensch verbringe und nicht als Phönix. Bitte seht mich deshalb auch weiterhin als Menschen an.“

„Sicher!“ rief Draco aus.

Alle schauten ihn daraufhin an. Jemias lächelte ihn warm an.

„Danke Draco.“ sagte er sanft.

Daraufhin wurde Draco etwas rot.
 

Harry klatschte in die Hände.

„Da das nun geklärt ist werde ich wohl mal ein paar Löwen einfangen gehen. Wir sehen uns später. Vielen dank Professor, dass sie mir zugehört haben.“

„Kein Problem, Harry.“

Dieser schaute den Professor eben geschockt an. Blaise stand der Mund offen. Draco wusste nicht was er davon halten sollte. Jemias, Kali und Seron sahen sich fragend an.

„Was?“ fragte Snape genervt.

„Sie haben mich eben beim Vornamen genannt.“

„Na und? Sie sind nun einer meiner Schüler und ich muss sagen ein ganz guter Slytherin.“

„Gut. Ich werde dann mal gehen.“

Harry verschwand ganz schnell aus dem Büro bevor noch etwas anderes seltsames passierte.

Die anderen waren währenddessen dazu übergegangen ihren Hauslehrer einfach fassungslos an zu schauen. Dieser rieb sich schon genervt die Schläfen.
 


 

Die fünf Gryffindors die Harry gesucht hatte fand er unerwartete in der Bibliothek. Bei einer Person hatte er es erwartet, bei den anderen zwei war es nicht so ungewöhnlich wie bei den letzten beiden. Denn Fred und George waren nicht gerade dafür bekannt, dass sie Bücher liebten vielleicht die aus welchen sie neue Ideen für Scherzartikeln bekamen. Vom Schock erholt setzte Harry sich zu Hermine, Ginny, Neville, Fred und George. Diese hatten ihn noch gar nicht bemerkt.
 

„Nein wie süß fünf kleine Katzen beim lernen.“ sagte Harry mit sarkastischer Stimme.

Daraufhin sahen alle hoch und entdeckten hin.

„Harry!“ kam es einstimmig.

„Ja so heiße ich.“

„Was machst du hier?“ wollte Hermine wissen.

„Ich wollte mal schauen was meine Freunde so treiben. Sag mal Mine wie hast du die Zwillinge dazu bekommen zu lernen?“

„Ich denke mal so wie sie es immer bei dir geschafft hat.“ zog Ginny ihn auf.

„Dann tut ihr mir leid ihr beiden.“

„Ach was…“

„Wir überleben…“

„Das schon.“

„Aber sag mal Kumpel was willst du nun genau hier?“

„Nun ich wollte euch was fragen.“

„Was?“ wollte Neville sofort wissen.
 

Harry sah sich zuerst um ob sie beobachtet oder belauscht wurden bevor er zu einer Antwort ansetzte.

„Mir geht langsam Dumbledore auf die Nerven.“

„Ach dir erst jetzt?“ wollte Fred wissen.

„Nein eigentlich schon länger aber egal. Ich hatte eine kleine hübsche Idee. Im groben geht es darum, dass sich Schüler aus verschiedenen Häusern zu einer Gruppe zusammenschließen, die den Rumtreibern nahe kommt. Diese Gruppe aber ist gegen ein Haus und eine Person gerichtet. Von dieser Gruppe werden Streiche und andere Dinge ausgehen. Ich wollte auch fragen ob ihr Lust hättet, da mit zu machen.“

„Hört sich genial an Harry.“ war Georges Kommentar.

„Krass.“ das war Fred.

„Uhm…ich mache mit.“ sagte Neville.

„Ich auch.“ antwortete das rothaarige Mädchen.

„Ich bin auch dabei. Aber sag mal wie viele Schüler machen da schon mit?“

„Nun bis jetzt ganz Slytherin und ihr fünf. Die Schüler aus Slytherin sind, aber gerade unterwegs um Leute aus den anderen Häusern zu überzeugen. Wir treffen uns morgen Abend im Raum der Wünsche. Dort legen wir auch einen Blutschwur ab wegen der Sicherheit.“

„Können wir auch noch Personen mitbringen?“ wollte Neville wissen.

„Sicher, wenn ihr denkt sie sind vertrauensvoll und der gleichen Meinung.“

Neville nickte.

„Gut dann treffen wir uns morgen Abend wieder.“
 


 


 

*Nächster Tag*
 

Wie abgesprochen trafen alle Personen im Raum der Wünsche ein, die am Widerstand teilnehmen wollten. Neben ganz Slytherin waren jetzt auch rund um die 15 Schüler aus Gryffindor da. Die meisten anderen Schüler aus einem anderen Haus kamen aus Rawenclaw es waren ungefähr 40 Schüler es war fast ganz Rawenclaw. Aus Hufflepuff kamen 35 Schüler was eine große Anzahl war. Zum Glück konnte man den Raum beliebig vergrößern sonst hätten sie alle wahrscheinlich dort nicht reingepasst. Der Raum hatte die Gestalt eines Konferenzraumes angenommen. Es stand ein runder dunkler Holztisch in der Mitte des Raumes. Um den Tisch standen viele Stühle es waren genügend für die vielen Schüler da. Der Raum war in einem hellen Gelb gehalten. Der Boden war mit einem hellen Holz ausgelegt. Am Ende des Raumes war ein riesengroßer Kamin um den großen Raum zu beheizen. Große Fenster sorgten für genügend Licht im Raum. Das was die Schüler am meisten schockte war als Professor Snape mit wehendem Umhang den Raum betrat und schweigend den Platz rechts neben Harry einnahm. Da fast alle ihn anstarrten schaute er sie alle finster an.
 

„Mister Potter könnten sie bitte mit dem beginnen wofür wir hier sind.“

„Sicher Professor. Ich hoffe doch alle wissen warum sie hier sind und sind sich im klaren, dass es kein zurück gibt. Wer hier einmal mit macht kann nicht mehr so leicht aufhören. Das würde die Sicherheit bedrohen, welche wir versuchen werden auf zu bauen. Wie alle wahrscheinlich wissen werden wir alle einen so genannten Blutschwur ablegen, dass heißt nicht das sie sich mit einem Messer in die Hand ritzen müssen. Nein es ist ganz einfach sie schwören auf ihr Blut somit auch auf das Blut ihrer Vorfahren, dass sie den Widerstand nie verraten werden und ihn nie schaden werden. Diesen Schwur binden wir an meinen Phönix so ist sicher gestellt, dass er nicht gebrochen wird. Haben das alle verstanden?“
 

Alle nickten.

„Gut dann bitte ich sie alle den Schwur abzulegen und zwar in Gedanken. Es wird sie ein rotes Licht umgeben, wenn sie diesen Schwur abgelegt haben. So kann ich erkennen ob alle ihn abgelebt haben oder nicht. Also wer versucht dies zu umgehen wird nicht erfolgreich sein.

Gut nun legen sie bitte den Schwur ab.“
 

Nacheinander konnte man sehen wie ein rotes Licht die Schüler umgab. Harry achtete genau darauf, dass alle diesen Schwur ablegten, denn einen Verräter oder Spion konnten sie sich nicht leisten. Doch es trat kein Problem auf alle legten den Schwur ab.

Harry war zufrieden mit der Situation.
 

„Da dies erledigt ist können wir nun offen sprechen. Der Widerstand trägt den Namen Invitus, das so viel wie widerwillig heißt. Das erste Mal treten wir in Aktion 2 Tage vor Halloween. Dann wird der erste Streich von drei durchgeführt. Es wird das Haus Gryffindor treffen. Für die Gryffindors die hier sind werden wir den Spruch abschwächen sodass sie davon nur für kurze Zeit betroffen sind. Zeit genug um aus der Halle zu verschwinden. Die beiden Tage danach werden die beiden Streiche das Haus Gryffindor nicht treffen, aber es wird ein Schock für alle sein die nicht hier sind und ich bitte sie darum zu schauspielern. Nicht das jemand auf den Gedanken kommt sie hätten etwas damit zu tun. Wir müssten uns aber noch überlegen wie man die Streiche am besten durchführen kann, aber dafür haben wir ja Fred und George sie sind Meister in diesen Fach. Wenn dies geklärt ist möchte ich gerne noch sagen, dass ich gerne einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste nach Hogwarts holen möchte. Ich weiß das Professor Snape diese Stelle im Moment besetzt, aber ich denke sie werden mit meiner Wahl zufrieden sein. Denn ich denke ein gewisser Lord wäre sicher an den Streichen interessiert.“
 

„Da bin ich mir sicher Mister Potter.“

„Ich würde auch sie bitten ihn davon zu überzeugen hierher zukommen. Er hat sicher Beziehungen die ihm es ihn ermöglichen müssten. Schließlich haben wir auch welche.“

„Ich werde diese Aufgabe übernehmen.“

„Gut damit ist erstmal das Treffen beendet. Aber ihr könnt gerne noch hier bleiben und euch besser kennen lernen, denn schließlich werden wir alle bald gemeinsam Hogwarts auf den Kopf stellen.“ sagte Harry grinsend.

Worauf alle grinsen mussten selbst Snape sah man einen Anflug eines Grinsens an.
 

So war das erste Problem gelöste auch das zweite Problem sollte bald gelöst werden. Dann wird Hogwarts auf den Kopf stehen und die restlichen Bewohner die keine Ahnung haben einen großen Schreck kriegen. Schließlich hat sich ein Slytherin diese Streiche ausgedacht.

Zeit der Streiche

Hi,

ich hab es geschafft ein weiteres Kapitel zu schreiben. Ich glaube ich ist mit das längste von mir. Aber ich befürchte ich habe die Streiche nicht so gut hinbekommen dafür habe ich hoffentlich den Rest zufrieden stellend hinbekommen. ^^
 

@hikaruchan: Ich hoffe du bist mir nicht umgekippt. Danke für dein Kommi. In diesen Kapitel werden deine Fragen über die Scherze öffentlich beantwortet.

Viel Spaß!
 

@Kerry: Hier sind die Streiche. Das huscht mir mal durch mein Gehirn. Na ja ehrlich gesagt öfters, aber ich schreibe es bloß nie ^^ Kennst mich ja ein bisschen. Hoffe es gefällt dir.
 

@sabrina15: Es gehören so viele zu der Gruppe, weil sie sonst nicht die Kontrolle über die Schule bekommen könnten und Snape hat glaub ich irgendwie aus Prinzip etwas gegen die kleinen Löwen. Außerdem geht ihm bestimmt der alte Mann öfters mal ziemlich auf die Nerven.
 

@saspi: Tja die Löwen sind nicht alle so treu ergegeben gegenüber Dumbledore wie er es gerne hätte. Aber das wird er erst später merken vielleicht ist es dann auch schon zu spät.
 

@Trini-chan07: Ja ich sehe wir verstehen uns. ^^ Deine Frage die sich auf Draco und Jemias bezieht wird im nächsten Kapitel beantwortete. Das beste ist, dass es gleich nach diesem kommt. Ich lade diese beiden Kapitel zusammen hoch. Aber das Kapitel mit Jemias und Draco ist kurz ist so zu sagen ein kleines Extra.
 

@Taen: Jaja unser kleiner Harry hat sich da schon was gedacht. Es kommen noch mehr Lehrer an die Schule. Du kennst sie alle vielleicht findest du es gut, dass sie an die Schule kommen mal sehen. Wird jedenfalls mit denen sich er lustig. Nun wie Tom reagiert....keine Ahnung. Ne ich weiß es, aber das musst du schon lesen.
 

@Ani-chan: Ich habe meist auch nicht so viel Zeit. Es ist nett, dass dir trotzdem Zeit nimmst und ein Kommi shcreibst. Danke. ^^
 

@gurke_114: Dieser gewisse Lord bekommt natürlich Hilfe. Ich wäre ja fies, wenn ich die beiden noch länger von einander trennen würde. Obwohl wäre eine Idee...ne lieber nicht sonst killt mich Tom noch. Der will schließlich zu seinem Schatz. Oho...jetzt killt er mich wirklich gleich.
 

Alle vielen Dank für die Kommis. *alleknuddel*
 

hab euch lieb ^^ *rumhüpf*
 

Seite des Lichts?
 


 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Parsel
 


 

Was fast keiner wusste war, dass Harry noch mehr Lehrer an die Schule holen wollte. Es sollte für alle eine Überraschung werden selbst für die Mitglieder von Invitus. Er hatte sich schon genau überlegt wen er holen wollte. Es sollten die alten Fächer Wahrsagen, Alte Runen mit neuen Lehrern belegt werden. Außerdem sollte ein neues Fach Platz im Stundenplan finden. Es handeltet sich um das Fach Kreaturen der Nacht und wer war besser als Lehrer geeignet als eine so genannte Kreatur der Nacht? Neben diesem neuen Fach sollte es noch ein weiteres freiwilliges Fach geben. Das Fach schwarze Heilmagie und Rituale. Von diesen Erneuerrungen wussten nur sehr wenige Menschen. Einer davon war Harry selbst eine andere Person war der Zaubereiminister. Ja Harry hatte es geschafft den Zaubereiminister von seinen Ideen zu überzeugen. Denn was keiner wusste stand der Minister auf keinen Fall auf der Seite von Dumbledore, aber auch nicht eindeutig auf der Seite von Voldemort. Er war eher neutral. Als Harry mit seinen Vorschlägen zu ihm kam und ihm sagte, dass man ein Gleichgewicht zwischen weiß und schwarz herstellen müsste war er einverstanden. Ja der Minister hatte verstanden worum es ging. Auch hatte er Harry gesagt, dass er notfalls Dumbledore entlassen würde, wenn er sich diesen notwendigen Erneuerungen in den Weg stellt. So hatte Harry also so zu sagen die Unterstützung vom Zaubereiministerium. Doch dies wusste noch keiner selbst seine besten Freunde nicht er wollte sie einfach überraschen was ihm drei Tage vor Halloween, also am ersten Tag der Streiche gelingen sollte.
 


 


 

*Riddle Manor*
 

Der dunkle Lord, der von seinem Glück noch nichts wusste, saß gerade gemütlich in einem kleinen Salon. Er hatte es sich auf einen dunkelblauen Sessel gemütlich gemacht. Wenn man sich in diesen Raum umsehen würde, würde man schnell merken, dass dieser Zimmer nicht in den typischen Slytherinfarben gehalten war. Um ehrlich zu sein befanden sich in diesen Raum nur wenige Möbel. Vor dem großen Kamin, welcher aus schwarzen Marmor gefertigt war, der im Licht des Feuers leicht blau-rot schimmerte, stand eine zweier Couch ebenfalls in dunkelblau wie der Sessel auf dem der dunkle Lord gedankenversunken saß. Insgesamt gab es drei von diesen Sesseln in diesen Raum. Neben der Couch stand ein kleiner runder Abstelltisch. Auf diesen standen verschiedene Flaschen mit unterschiedlichen schimmernden Flüssigkeiten. Die eine schimmerte leicht bräunlich eine andere dagegen eher rötlich. Neben diesen Flaschen standen kurze, dicke Whiskeygläser und lange, schlanke Weingläser. Tom drehte sein Whiskeyglas in seiner Hand nachdenklich umher. So schwappte die braune Flüssigkeit von einen Rand des Glases zum anderen Rand des Glases. Ein tiefes Seufzen verließ den Mund vom Schrecken der Zauberwelt. Kurz danach setzte er das Glas an seine Lippen und nahm einen Schluck. Nur um danach wieder in diese Flüssigkeit zu starren. Mit seiner freien Hand strich er sich durch sein nun schulterlanges, schwarzes Haar. Dann schaute er auf eben dieses Hand und ballte sie zu einer Faust mit der er kräftig auf die Sessellehne schlug. Er hob sich von seinen Sessel schaute das Glas in seiner Hand an. Mit einem wütenden, aber auch gleichzeitigen verzweifelten Schrei warf er das Glas an die Wand. Wo es sogleich in tausend Scherben zerbrach und die Flüssigkeit, die wohl Whiskey gewesen seinen musste, verteilte sich langsam auf dem Holzboden. Doch das war Tom im Moment herzlich egal wozu hatte er Hauselfen? Er hatte im Moment andere Probleme oder mehr gesagt nur ein Problem und dieses Problem hatte zwei grüne, strahlende Augen.
 

Er hatte keine Ahnung wie er an diese Person gelangen sollte, denn dieser würde ihm sicher nicht zuhören geschweige denn glauben. Es wäre wohl auch zu unglaubwürdig, wenn der dunkle Lord vor einem auftauchen würde und sagen würde:

,Hallo ich bin zwar dein Todfeind, aber ich liebe dich!´

Bitte wer sollte ihm das glauben? Tom schnaubte. Dabei hat er die ganzen Dinge nicht einmal begangen, aber auch diese Tatsache würde ihm keiner glauben. Selbst wenn sein „Problem“ seine Erinnerung wieder erlangt haben sollte so weiß er immer noch nicht, dass er es ist. Die ganze Situation war einfach zum Haare raufen. Tom hätte wohl noch mehr Gläser gegen die Wand geschickt, wenn nicht Severus Snape den Raum betreten hätte und ihn so ablenkte.
 

„Was willst du hier, Snape?“ knurrte Tom.

Severus zog darauf eine Augenbraue hoch.

„Was ist dir über die Leber gelaufen, Tom?“

Dieser schickte ihm einen Todesblick.

„Behalte deine dummen Sprüche für dich, wenn du heute noch gehend nach Hause kommen willst.“ drohte Tom ihm.

„Tom was ist los?“

„Ich habe es einfach satt. Verstehst du? Ich habe es satt als Monster hingestellt zu werden. Die Schuld für Taten zu bekommen, die ich nie begangen habe. Ich möchte einfach meine Ruhe haben und endlich ihm es sagen können.“

Während er sprach hatte sich Tom wieder auf den Sessel niedergelassen und sein Gesicht mit seinen Händen verdeckt.

Severus setzte sich auf die Lehne des Sessels. Er legte beruhigend einen Arm um Toms Schulter.
 

„Ja Tom ich verstehe dich. Aber so lange Dumbledore diese Intrigen gegen dich weiter spinnt wirst du deine Ruhe nicht bekommen, aber vielleicht gibt es eine Lösung.“

Tom nahm seine Hände von seinem Gesicht und schaute Severus in die Augen.

„Was für eine Lösung?“

„Nun in Hogwarts hat sich ein Widerstand gegründet, der Dumbledore und seinen Anhängern, das Leben schwer machen will. Fast ganz Hogwarts unterstützt diesen Widerstand, denn viele Schüler sind mit der Ansicht vom Schulleiter nicht zufrieden sie wehren sich jetzt dagegen. Selbst ein paar Gryffindors sind mit von der Partie. Um ehrlich zu sein komme ich im Auftrag dieses Widerstandes.“

Tom sah ihn ungläubig an nach einen kurzen Augenblick hatte er sich, aber wieder gefasst.

„Was ist dein Auftrag?“

„Ich soll einen bestimmten Lord davon überzeugen als Lehrer noch Hogwarts zu kommen. Natürlich unter einen Deckname und mit veränderten Aussehen. Wir alle sind nämlich der Meinung, dass der Alte das nicht mitbekommen würde und so können wir langsam, aber sicher Hogwarts übernehmen. Du weißt, dass du mit Hilfe von Lucius ohne Probleme nach Hogwarts gelangen könntest.“

„Es klingt so, als ob du dir darüber schon Gedanken gemacht hättest.“

„Natürlich habe ich das. Ich habe es auch schon mit Luc abgesprochen ich wollte sicher gehen dass es klappt. Der Zaubereiminister hat zu gestimmt, dass ein neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste nach Hogwarts kommt. Da es für mich einfach zu viel Arbeit wäre war seine Antwort auf diese Entscheidung.“
 


 

Nun musste Tom lächeln. Sein erstes Lächeln seid langer Zeit. Gleichzeitig schüttelte er den Kopf.

„Ihr beide seid unmöglich. Hast du denn auch einen passenden Namen für mich gefunden?“ fragte Tom belustigt.

„Salomon Black.“

„Salomon Black?“

„Sehr richtig. Salomon nach deinem früheren Vater Salomon Slytherin und Black wegen Selira. Sie war eine Black um genau zu sein meine Schwester.“

„Ach…richtig wie konnte ich das vergessen. Nun wie willst du die Existenz eines weiteren Blacks erklären Lucifer?“ fragte er grinsend.

Severus schnaubte.

„Es würden so viele Namen aus dem Stammbaum gelöscht. Also warum nicht auch der Name Salomon Black? Der Grund wird ja ersichtlich sein. Du wolltest dich nicht Voldemort anschließen.“

„Das war mir klar Sev. Ob du glaubst oder nicht ich bin nicht dumm.“

„Das weiß ich, aber ich zweifele daran ob du im Moment klar denken kannst.“

„Was soll das heißen?“

„Nun das dir jemand deinen Kopf verdreht hat. Versuch es nicht abzustreiten ich kenn dich doch. Viel länger als die meisten Menschen. Jetzt müssen wir an deinem Aussehen arbeiten.“

Tom grummelte etwas in seinen nicht vorhanden Bart stand aber auf und stellte sich vor Severus hin.
 


 

Voldemort schloss seine Augen. Kurz darauf fingen seine Haare an zu wachen. Sie hörten erst auf zu wachsen, als sie ellenbogenlang waren. Auch konnte man nun ein paar hellbraune Strähne entdecken. Seine Gesichtszüge wurden mehr feminin so sah er im Gesicht jetzt mehr Selira ähnlich als Salomon. Als Tom seine Augen wieder öffnete waren sie blau. Dieses Blau erinnerte an das weite Meer. Nun band sich Tom die Haare mit einem schwarzen Haarband im Nacken zusammen. Doch ließ er seine rechte Gesichtshälfte fast vollkommen von seinen Haaren verdecken. An seinem linken Ohr erschien nun ein einzelner Ohrring. Der Stecker dieses Ohrringes war schwarz eine zierliche schwarze Kette hing an diesem Stecker dran und am Ende der Kette hing ein schwarzes Kreuz. Tom machte eine kurze Handbewegung und schon hielt er ein dunkelbraunes Lederband in der Hand, welches er sich dreimal um den Hals band. Nach einer anderen Handbewegung hatte er ein grünes T-Shirt an bei welchen die ersten beiden Knöpfe von drei offen waren so konnte man die leicht gebräunte Haut und das Leberband sehen. Jetzt trug er auch eine schwarze Stoffhose, welche alles Licht zu verschlucken schien. Dazu trug er passende schwarze Schuhe. Über seine Schulter hatte er einen einfachen schwarzen Umhang gelegt. Jetzt sah er so aus als ob er gerade seine Ausbildung zum Lehrer abgeschlossen hatte. Denn er sah aus wie 24 oder 25 Jahre. Nun sah er Severus abwartend an.
 

„Nicht schlecht.“ sagte dieser grinsend.

„Hoff ich doch. Ich will doch einen guten Eindruck machen.“

„Oder jemanden den Kopf verdrehen?“

Tom sah ihn vernichtend an.

„Schon gut ich sag schon nichts mehr. Du hast deinen großen Auftritt drei Tage vor Halloween. Ich muss auch langsam wieder gehen sonst wird der Alte misstrauisch.

Wir sehen uns ja bald wieder.“

Mit diesen Worten ließ Severus Tom endlich allein. Dieser war sichtlich besser gelaunt, als vor ein paar Stunden.
 


 

*Drei Tage vor Halloween- Große Halle*
 


 

Es war Samstagmorgen, doch trotzdem waren alle Schüler in der Halle anwesend. Denn ihr Schulleiter hatte gestern verkündigt, dass heute etwas Interessantes passieren sollte. Natürlich wollte keiner das verpassen. So hatten sie sich alle aus dem Bett gequält. Harry wusste bereits, dass Tom zugesagt hatte. Severus hatte es ihm am gleichen Tag gesagt. Harry freute sich auf Tom. Er wusste ja, dass er nicht seine Eltern umgebracht hat wie behauptet wurde, aber das wusste ja Tom nicht. Auch wusste dieser nicht, dass Harry in Slytherin ist und der Anführer von Invitus dem Widerstand. Denn Harry wollte ihn schocken. Kurz nachdem das Frühstück verschwunden war öffneten sich die Türen der großen Halle mit einen lauten Knalle. Alle Köpfe drehten sich sofort in diese Richtung. Sie konnten eine Gestalt mit ellenbogenlangen schwarzen Haaren erkennen, die im Nacken zusammen gebunden waren. Severus erkannte sofort Tom und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Die Mädchens waren sofort von dem Fremden begeistert und fingen sofort an zu tuscheln oder ihn einfach verträumt anzusehen. Aber das schien den Unbekannten kalt zu lassen. Er schritt mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen auf Dumbledore zu. Kurz vor ihm blieb er stehen. Mit lauter, warme Stimme fing er an zusprechen.
 

„Es freut mich sie kennen zu lernen Professor.“

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Sie sind unser neuer Lehrer oder?“

„Ganz Recht Professor.“

„Nun verraten sie uns ihren Namen?“

„Gerne, mein Name ist Salomon Black.“

Es ging ein Raunen durch die Halle.

„Entschuldigen sie, aber ich kann mich nicht erinnern diesen Namen im Stammbaum der Blacks gelesen zu haben.“

„Mein Name wurde ausgelöscht wie schon so viele. Ich bin ein Nachkommen von Selira Black der Schwester von Lucifer Black. Aber ich denke das spielt jetzt keine Rolle. Viel mehr wollen ihre Schüler sicher wissen was ich hier mache.“

„Gewiss, gewiss.“

Dumbledore räusperte sich kurz.

„Das meine lieben Schüler und Schülerin ist euer neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste Salomon Black.“

Die Schüler begrüßten ihren neuen Lehrer mit Beifall.
 


 

Kaum hatte sich Salomon neben Snape niedergelassen, als die Halle abermals geöffnete wurde. Diesmal traten 6 Personen ein. Fünf Personen hatten sich in Umhänge gehüllt, aber die eine Person die vorne weg lief konnte man erkennen. Es war der Zaubereiminister persönlich.

„Dumbledore ich bin hier um einige Dinge zu verkünden.“

Sagte der Minister auf den fragenden Blick vom Schulleiter.

„Ich hab entschieden, dass zwei alte Fächer von neuen Lehrern unterrichtete werden sollen außerdem wird es zwei neue Fächer geben eins ist Pflicht das andere ist freiwillig. Die beiden alten Fächer sind Alte Runen und Wahrsagen. Das neue Fach wird Kreaturen der Nacht sein und das freiwillige Fach schwarze Heilmagie und Rituale. Sie können sich weigern diese Fächer unterrichten zu lassen, aber dann muss ich ihnen sagen, dass sie dann ihren Posten als Schulleiter los sind. Es ist wichtig, dass die Schüler auch die schwarze Magie kennen lernen.

Da das geklärt ist will ich ihnen nun ihre neuen Lehrer vorstellen. Das Fach Wahrsagen wird von nun an von Narzissa Malfoy unterrichtete.“
 

Narzissa schob ihre Kapuze vom Kopf und sah alle Schüler freundlich an.

Die Person die neben ihr stand nahm nun auch die Kapuze von Kopf. Die Schüler staunten nicht schlecht als sie die Person erkannten.

„Wie sie sehen können wird auch Lucius Malfoy hier in Hogwarts unterrichten. Er war so freundlich das freiwillige Fach zu übernehmen. Kommen wir nun zum neuen Fach Kreaturen der Nacht für dieses Fach haben wir einen ausgezeichneten Lehrer gefunden. Darf ich ihnen ihren Lehrer Remus Lupin vorstellen.“

Auch Lupin zeigte nun sein Gesicht. Viele Schüler waren erfreut ihn wieder als Lehrer zu haben.

„Für Alte Runen gibt es zwei Lehrer. Ein Lehrer für den Grundkurs und ein Lehrer für den Fortgeschrittenen Kurs. Diese beiden haben sich nie etwas zu schulden kommen lassen sie sind unschuldig. Die Unschuld wurde von Ministerium festgestellt, also gibt es keine Zweifel. Sirius und Regulus Black sind für das Fach Alte Runen zuständig.“
 

Nun nahmen die beiden letzten ihre Kapuzen von Kopf und sahen sich in der Halle um. Viele Schüler und selbst Lehrer schauten geschockt. Harry stand als erster auf und begann zu klatschen. Nach kurzes stimmte der gesamte Slytherintisch mit ein auch die anderen Häuser fingen langsam anzuklatschen und bald klatschten alle in der Halle. Sirius, Remus und Regulus lächelten Harry fröhlich an.
 

„Wie ich sehe ist alles in Ordnung. Nun gut ich werde jetzt wieder gehen ich habe noch andere Dinge zu erledigen.“ verabschiedete sich der Zaubereiminister.
 


 

Kaum war wieder Ruhe in der Halle eingekehrt. Erhob sich schon Ron Weasley vom Gryffindortisch und fing an laut zu singen.
 

Oh, I don't know why he's leaving,

Or where he's gonna go,

I guess he's got his reasons,

But I just don't want to know,

'Cos for twenty-four years

I've been living next door to Voldie.
 

Der gesamte Gryffindortisch fing nun als Chor zu singen:
 

Voldie, who the fuck is Voldie.
 

Ron:

Twenty-four years just waiting for a chance,

To tell him how I feel, and maybe get a second glance,

Now I've got to get used to not living next door to Voldie...
 

Gryffindorhaus:

Voldie, who the fuck is Voldie.
 


 

Nachdem das Lied geendet hatte lief Ron mit hochrotem Kopf unter dem Gelächter der Schüler aus der Halle. Salomon sah Severus fragend an, der ebenfalls lachte. Dieser gab ihm zu verstehen, dass er es ihm später erklären würde.
 


 

*Slytheringemeinschaftsraum*
 

Ganz Slytherin war im Gemeinschaftsraum versammelt. Manche von ihnen hatten sich immer noch nicht beruhigt. Andere aber löcherten Harry mit Fragen.
 

„Harry hast du gewusst, dass wir noch fünf andere Lehrer bekommen?“

„Sicher hab ich das gewusst. Schließlich habe ich das eingefädelt.“

„Ach und uns hast du nichts gesagt?“ fragte Draco beleidigt.

„Es sollte eine Überraschung sein und wie es scheint ist sie gut gelungen.“ meinte Harry grinsend.

„Aber der Streich ist gut gelungen.“

„Ach sie stecken hinter dem Ganzen Mr. Potter.“ sagte eine fremde Stimme.

Alle Slytherins drehten sich zum Eingang des Gemeinschaftsraum ums. Dort standen ihr Hauslehrer und Salomon Black.

„Wer sonst Professor.“ meinte Harry unschuldig lächelnd.

Salomon schüttelte nur grinsend den Kopf.

„Scherze auf Kosten von Voldemort machen nicht schlecht.“

„Ah…ich bin mir sicher er nimmt es mit Humor, nicht Voldie?“

„Wer hätte sonst der Anführer des Widerstand sein sollen. Ich hätte es mir gleich denken können. Aber ich dachte wir wären Feinde und du in Gryffindor?“

Harry ging auf Salomon zu und reichte ihm die Hand. Dieser schaute nur verwirrt auf die Hand.

„Ich weiß ,dass du meine Eltern nicht umgebracht hast und dass du nicht das Monster bist, als das du immer dargestellt wirst. Ich will dir helfen der Welt zu beweisen, dass du anders bist und auch nur deine Ruhe haben willst.“

Erst schaute Tom Harry geschockt an, dass er wusste wie er sich fühlte schockte ihn schon, aber eigentlich hatte er schon immer gewusst wie er sich gefühlt hatte. Er musste früher nichts sagen und er wusste was los er. Ja Harry war wirklich Alec. Er lächelte Harry warm an. Dieses Lächeln ließ Harrys Herz auf unerklärlicherweise höher schlagen. Tom zog Harry einfach in eine sanfte Umarmung.

„Danke Harry!“ sagte er sanft.

„Ich habe dich vermisst ich dachte schon wir würden uns nicht mehr sehen oder als Todfeinde gegenüber stehen. Ich dachte das Schicksal wäre mal wieder gegen uns.“
 

Verwirrt schaute Harry Tom in die Augen.

„Sag bloß du erkennst deinen Mörder nicht, Alec?“ fragte Tom grinsend.

In Harrys Augen spiegelte sich Erkenntnis wieder, doch die anderen Personen außer Snape waren noch mehr verwirrt. Freudig strahlend fiel Harry Tom um den Hals.

„Ich hätte nicht gedacht dich so schnell wieder zu sehen. Aber ich hätte es mir auch denken können, dass du Marvolo bist. Wer sollte sonst der dunkle Lord sein, wenn nicht du?“

„Harry wovon redest du eigentlich die ganze Zeit?“ fragte Blaise.

„Nun Mr. Zabini das ist eine etwas komplizierte Geschichte.“ antwortete Sirius Black. Der zusammen mit seinem Bruder, Remus, Narzissa und Lucius den Raum betreten hatte.

„Da gebe ich Black Recht. Die beiden verbindet mehr, als ihr vielleicht glaubt. Sie kennen sich schon eine Ewigkeit. Nicht aus diesen Leben, sondern aus einen anderen. Es mag zwar seltsam klingen, doch ist es so.“ sagte Severus.

„Aha…die Fledermaus hat wohl wieder Ahnung was?“ fragte Sirius höhnisch.

„Siri ich würde aufpassen wie du mit ihm redest schließlich ist er dein Vorfahre.“ warf Harry ein. Darauf grinste Severus fies. Doch Sirius schaute nur geschockt.

„Ganz Recht Black ich bin dein Vorfahre. Zusammen mit meiner Schwester Selira war ich der Erste der Blackfamilie.“

„Ich glaub das könnt ihr später besprechen wir sollten erstmal die Schüler aufklären sie scheinen jetzt noch mehr verwirrt zu sein, als vorher.“ sagte Remus sanft.

Regulus umarmte Remus von hinten.

„Ich finde Remus hat Recht.“

Severus seufzte.
 

„Also gut. Hört mir jetzt bitte zu es ist wichtig. Harry hat vor langer Zeit schon mal gelebt als Alec Siran Gryffindor. Er war der Enkel von Godric Gryffindor. Stand somit zu sagen auf der weißen Seite. Es gab damals eine Prophezeiung, die besagte das ein Kind geboren wird welches den Krieg entscheiden kann, welcher zu der Zeit getobt hat. Durch diese Prophezeiung wurde Alec von seinen Eltern fast sein ganzes Leben in ein Zimmer gesperrt. Doch an seinen achtzehnten Geburtstag gelang ihm die Flucht. So traf er auf Marvolo Slytherin, dass ist Tom. Die Beide freundeten sich an auch die Eltern von Marvolo Selira und Salomon freundeten sich mit Alec an. Ich habe auch zu dieser Zeit gelebt, doch hieß ich damals Lucifer Black. Ich war ein Freund der Familie Slytherin und bin es immer noch. Wir fanden heraus, dass Alec das Licht der Finsternis ist und nicht das Licht der weißen Seite. Auch war Alec und ist es immer noch ein Seher. So sah er sein eigenes Ende voraus und beschloss etwas zu unternehmen. Er fand raus, dass er mit einem Fluch belegt wurde, welches seine Seele zur Wiedergeburt zwingt. So zu sagen sollte sich sein Schicksal wiederholen, doch er sprach einen Spruch aus der seine Erinnerungen überleben lassen sollte und zu einem bestimmten Zeitpunkt wiedererwecken sollte. Später wurde er von Marvolo ermordet, doch konnte er nichts dafür er stand unter einen Fluch. Auch Marvolo wurde dieser Fluch aufgelegt, sodass auch seine Seele wiedergeboren werden sollte. Auch dies hatte Alec voraus gesehen und so etwas dagegen getan. Jetzt sind sie wieder vereint wie früher.“
 

Die Slytherins nickten, dass sie verstanden hatten.

„Sag mal Sev warum bist du eigentlich wieder hier? Du hast den Fluch doch gar nicht abbekommen.“ wollte nun Harry wissen.

„Ich wurde ermordet, aber ich bin mit dem Wunsch gestorben euch unbedingt helfen zu wollen und euch wieder sehen zu wollen. So hat meine Seele keine Ruhe finden können darum bin ich hier. Mich wundert es das Selira und Salomon nicht hier sind, denn die beiden hatten sicher auch diesen Wunsch.“

„Wer sagt dass wir nicht hier sind?“ fragte eine bekannte Stimme.

„Salomon.“ sagte Harry ungläubig.

„Richtig Kleiner, aber nun heiße ich Lucius wie du weißt.“

„Ist Selira auch hier?“

„Natürlich!“ sagte Narzissa lächelnd.

„Ich hätte es wissen müssen.“ sagte Tom.

„Wieso?“

„Ihr seid genauso verrückt wie ihr früher wart.“ sagte Tom grinsend.

„TOM!“

Dieser fing erst an zu kichern was dann aber in einen Lachanfall endete.

„Es ist schön dich wieder so lachen zu sehen.“ sagte Narzissa lächelnd.

„Nun ist er auch bei seinem Schatz.“ meinte Severus.

Tom wurde rot und grummelte etwas.

Daraufhin musste Harry kichern.

„Tom du bist süß.“

Durch diese Worte nahm Tom die Farbe einer reifen Tomate an.

„Oho…da ist aber jemand verschossen.“ sagte Sirius grinsend.

„Das sagt der Richtige! Gib doch zu, dass du auf Severus stehst!“ zischte Tom.

Jetzt wurde auch Sirius rot.

„G-Gar nicht wahr!“

„Sehrwohl wahr!“

„Nein.“

„Doch.“

„Nein.“

„Doch.“

„Nein.“
 

Harry sah Severus in die Augen sie nickten sich kaum merklich zu. Tom und Sirius wollten sich gerade weiter anschreien, als sie doch irgendwie daran gehindert wurden. Sie konnten ihren Mund nicht mehr aufmachen irgendetwas verhinderte es. Dieses irgendetwas war warm und weich. Die Beiden brauchten etwas länger bis sie begriffen, dass sie gerade geküsst wurden. Fast gleichzeitig schlossen die Beiden entspannt die Augen und erwiderten den Kuss nur zu gerne. Nach dem Kuss grinste Harry Severus aus.
 

„Jetzt wissen wir wie wir sie zum schweigen bringen können.“ sagte Harry frech.

Alle begannen zu lachen, doch Tom und Sirius schmollten zuerst bevor sie mit einstimmten. Der Abend wurde noch ziemlich lustig. Doch der nächste Tag sollte auch noch eine Überraschung mit sich bringen. Diese kam beim Mittagessen. Die Halle war wieder einmal voll alle Schüler aßen zufrieden ihr Mittag, als die Türen der Großen Halle aufgingen. Eine komische Gestalt im rosa Tütü den Gang zum Lehrertisch entlang hüpfte. Alle schauten ziemlich verwirrt. Denn diese Person die so fröhlich mit einem rosa Tütü durch die Halle schwebte war niemand anderes als Voldemort. Es war ein ziemliches absurdes Bild was sich bot. Denn Voldemorts weißes Schlangengesicht biss sich fruchtbar mit dem Rosa des Tütüs. Auch half da nicht viel die kleine goldene Krone auf seinem Kopf oder die rosa Strumpfhosen, die in rosa Balletschuhen endeten. Dazu lieferte Voldemort noch einen sehr seltsamen Tanz ab. Nach kurzer Zeit war er wieder verschwunden und da fingen schon die ersten Leute an zu lachen. Auch viele Lehrer fingen an zu lachen Dumbledore schien das Ganze nicht so sehr zu gefallen. Es war allen klar, dass dieser Voldemort nicht echt war so konnten sie darüber lachen. Selbst Tom fand es witzig er wusste, dass es nicht ernst gemeint war.
 


 

Doch das war alles nichts gegen das was am nächsten Abend kam. Wie immer wurde Halloween in Hogwarts mit einem Fest gefeiert. Als das Fest auf dem Höhepunkt war öffneten sich die Türen der Großen Halle wieder einmal und auf der Schwelle stand ein ziemlich wütender Voldemort im schwarzen Umhang. Zuerst dachten die Schüler Voldemort wäre gekommen um sich für den Streich von gestern zu rächen. Als dieser aber auf Dumbledore zu ging und anfing zu kreischen wurde ihnen schnell bewusst, dass es nicht so war.
 

„Albus Schatz wie konntest du das nur tun?“ fragte dieser.

„Bitte was?“

„Wie konntest du mich mit Filch betrügen? Ich habe gedacht wir wollten heiraten und nun muss ich das erfahren. Von mir aus kannst du dahin gehen wo der Pfeffer wächst du mit deinen Zitronenbonbons.“

„Ich weiß nicht wovon sie sprechen.“

„Ach nicht? Scheinst dir schon das Gehirn weggelutscht zu haben. Wenn ich dich daran erinnern darf du hast mir vor einem Monat einen Antrag gemacht und jetzt das. Komm du mir nach Hause, dann kannst du was erleben. Kannst dir schon mal eine neue Wohnung suchen und jemanden anderen für deine perversen Spiele suchen.“
 

Mit diesen Worten rauschte Voldemort wieder aus der Halle. Alle aber wirklich alle starrten den Schulleiter an.

„Ich glaube das muss eine Verwechslung gewesen sein.“ sagte dieser.

„Albus wie konnten sie das tun? Sie haben den armen Kerl verletzt.“ meinte Severus.

„Na schönen dank Professor! Jetzt sitzt der irgendwo in der Ecke und heult sich die Augen aus und ich darf das nachher ausbaden. Weil er irgendjemanden braucht an dem er seine Wut rauslassen kann.“ rief nun Harry.

Die Schüler nickten zustimmend zumindest die, die eingeweiht waren. So verschwand auch Dumbledore aus der Großen Halle. Der Widerstand war mit sich zufrieden sie hatten es geschafft den Schulleiter etwas lächerlich zu machen. Das war es was sie wollten und es würde nicht lange dauern bis er nicht mehr der Schulleiter war.
 


 

Uhm...ich erklär hier mal wie ich auf das Lieb Who the fuck is Voldie gekommen bin. Saß mit meiner Mutter im Auto und wir haben über Lady in Red, dann über eine andere Lady gesprochen, welches aber von Chris Normen gesungen wird. Der war ja damals bei den Smokies so kam mir das Lied Who the fuck is Alice in den Sinn. Zuerst wollte ich ja den Streich machen, dass die Gryffs nur einen Tag lang Parsel sprechen können, aber irgendwie fand ich das besser.

Wenn euch die Streiche nicht gefallen könnt ihr mich ja dafür haufen, aber bitte nicht so fest. *bettel*

Ne ich hab nix genommen.
 

Extra: Draco und Jemias

Huhu,

jub zwei Kapitels diemals. Aber dies hier ist nur ein kleines Extra also nicht so lang. ^^ Es geht auch nur um Jemias und Draco.

Kann es öfters mal so ein kleines Extra zu den Pairings machen, wenn ihr wollt.

Nun viel Spaß.
 

Seite des Lichts?
 


 

„…“ jemand spricht

//…// jemand denkt

*…* Parsel
 


 


 

Was war eigentlich mit Jemias und Draco? Die beiden schienen sich ja ganz gut zu verstehen. Was keiner weiß was sich an einem schönen sonnigen Tag am See abgespielt hatte. Dort hatte sich Draco zurückgezogen um über Jemias nachzudenken, denn er wollte wissen warum er immer so rot wurde, wenn er ihn sah. Was dieser nicht wusste, dass Jemias hinter ihm stand. Draco hatte das nicht mitbekommen, da er zu sehr in Gedanken war. Auch Jemias hatte sich seine Gedanken über Draco gemacht er kam nicht darum herum, dass er sich eingestehen musste, dass er Draco mehr möchte als ihm lieb war. Aber war das wirklich so schlimm? War es vielleicht nicht sogar schön?
 

So setzte sich Jemias neben Draco und beobachtete das klare Blau des Sees. Er wollte Draco nicht stören so verhielt er sich ruhig. Jemias war zum dem Entschluss gekommen seinen Gefühle für Draco eine Chance zu geben. Er wusste Draco würde ihn nicht verletzten außerdem störte es ihm nicht, dass er ein Phönix war. Doch wenn er darüber nachdachte, war er doch mehr ein Mensch. Denn diese Gefühle waren wohl eher für einen Menschen bestimmt, als für einen Phönix. Aber irgendwie war er froh darüber diese Gefühle empfinden zu können. Er wollte sie nicht mehr missen. Er wandte den Blick Draco zu. Dieses Wesen wollte er nicht mehr missen. Draco strahlte für ihn eine gewisse Schönheit aus, die er sich nicht erklären konnte. Für ihn war er einfach perfekt selbst seine Fehler waren für ihn perfekt. Außerdem sah er unglaublich süß aus, wenn er rot wurde. Er entschied sich jetzt, doch dafür Draco aus seinen Gedanken zu holen.
 

„Draco.“ sagte er sanft.

Dieser schreckte sofort auf und schaute Jemias erschreckt an.

„Jemias du hast mich erschreckt.“

Jemias lächelte leicht.

„Tut mir leid, das wollte ich nicht.“

Draco wurde wieder leicht rot.

„Worüber hast du nachgedacht.“

„Üüüüber dich.“

„So?“

Draco nickte verlegen.

Jemias strich Draco sanft über die Wange.

„Das muss dir nicht peinlich sein, kleiner Drache. Was ist bei deinen Überlegungen heraus gekommen?“

„Ähm…nun das ich dich mag, sehr sogar.“

Draco schaute verlegen zu Boden.

Jemias hob sanft sein Kinn an, sodass er in seine Augen schauen konnte. In diesen konnte er Dracos Gefühle für ihn sehen. Dies ließ ihn liebevoll lächeln.
 

„Das freut mich. Weißt du ich mag dich auch sehr ich würde sogar sagen, dass ich dich liebe. Für mich ist dies ziemlich neu, da ich ja eigentlich kein richtiger Mensch bin. Aber du machst aus mir einen richtigen Menschen darüber bin ich sehr froh. Ich bin glücklich dich getroffen zu haben Draco Malfoy. Du hast diese Gefühle in mir geweckt und ich möchte sie nicht mehr missen. Auch wenn diese Gefühle mich verletzbar machen will ich sie niemals vergessen. Bitte hilf mir sie nicht zu vergessen.“
 

„Sicher werde ich dir helfen. Ich werde dir immer helfen egal bei was. Ich werde für dich da sein. Jemias du bist für mich ein richtiger Mensch. Du bist menschlicher als viele Menschen hier auf dieser Welt. Auch bin ich froh, dass du hier bist. Ich werde dich nicht mehr los lassen.“
 

„Das ist schön Drache.“
 

Jemias besiegelte diese Worte mit einem zärtlichen Kuss, den er mit Draco teilte. Auf diesen ersten Kuss sollten noch viele Folgen. Auch sollten noch andere Dinge folgen, aber dies ist wieder eine andere Geschichte.

Finale

Huhu,

wie der Kapitel Name schon irgendwie verratet ist dies das Finale.

Hiemit will ich Seite des Lichts abschließen. Nach vielen Kapiteln manche davon waren wirklich langweilig. Ich gebe es zu, aber ich bin froh das ich es geschafft habe, denn nicht immer schaffe ich es eine Geschichte fertig zu stellen.

Ich lade mit diesen Kapitel noch zwei Extrakapitels hoch mit den Pairings TomxHarry und SeverusxSirius.

Nach diesen drei Kapitels werde ich noch einen Epilog schreiben, dann heißt es aber wirklich Ende.
 

@hikaruchan: Das freut mich, dass dir der Streich so gut gefallen hat und selbst deinen Eltern. ^^

Ich hoffe dieses Kapitel gefällt dir auch so gut wie die Anderen und das du hier drauf nicht so lange warten musstest.

Also viel Spaß!
 

@Kerry: Hey zurück! ^^

Wie sich das zwischen den beiden Paaren entwickelt kannst du ja dann im Extra lesen. Jop alle wieder glücklich vereint, aber es wäre nicht meine Geschichte, wenn es so bliebe. Soll ja nicht um sonst sadistisch veranlagt sein, aber so schlimm ist es nicht.
 

@Trini-chan07: Na ja anders kriegt man die Beiden ja nicht zum schweigen, wenn die mal anfangen zu streiten. Aber dafür hab ich ja dann Harrylein und Sev, die machen das schon. ^^

Hihi...ich fand das Lied auch gut.
 

@Tean: Die Methode ist am wirksamsten. Die Gesichter der beiden war bestimmt gut kann ich mir bildlich vorstellen.

Dachte mir ist mal was neues, wenn Sev der Vorfahre von Siri ist.
 

@sabrina15: Hier ist das nächste Kapitel.

Von meinen drei Streichen mag ich den Ersten und den Letzten.

Sowas denke ich mir manchmal aus. ^^
 

@Ani-chan: Danke. ^^

Ich hoffe diese Kapitel ist wieder topp. *rumhüpf*
 

Danke für eue Kommis!

*knuddel*

*umarm*

hab euch lieb
 


 

Seite des Lichts?
 


 


 


 


 

Die Landschaft um Hogwarts sah aus wie aus einem Wintermärchen entsprungen. Die Bäume des verbotenen Waldes waren mit einer dicken Schicht Schnee bedeckt. Genauso erging es dem Rasen von diesem war nichts mehr zusehen nur noch ein schillerndes Weiß. Der große See war mit einer dicken Eissicht überzogen auf welcher eine dünne Schicht frisch gefallenen Schnees lag. Selbst der Himmel war weiß. Dicke, weiße Wolken versperrten die Sicht auf die Sonne. Aus diesen Wolken fielen kleine, zarte Schneeflocken. Dieser Anblick erweckte den Eindruck des Friedens, dass es nichts Böses gäbe was dies stören könnte. Doch war es nicht so, denn ein Bewohner dieses Schlosses hatte andere Gedanken, als etwas Gutes zu tun. Aber die trügerische Ruhe wiegte alle in falscher Sicherheit. So bemerkte keiner die kommende Gefahr. Diese trügerische Ruhe wurde auf einmal durch ein lautes *BOMM* gestört. Vögel schreckten aus dem verbotenen Wald hoch und flohen vor der unbekannten Gefahr. Dieses laute Geräusch kam aus den Kerkern des Schlosses. Aus einem Raum in dem sich gerade ein ziemlich wütender Severus Snape vor dem verängstigten Neville aufbaute.
 


 

„MR. LONGBOTTOM der wievielte Kessel war das nun schon?“ fragte der Professor für Zaubertränke gefährlich.

„Es tut mir leid Professor.“

„Das hoffe ich doch.“

„Professor ich kann Neville helfen, wenn sie wollen.“ mischte sich nun ein Junge mit schwarzen Haaren ein.

„Mach sie das Mr. Potter. Vielleicht steht mein Labor dann noch nach dem Unterricht.“

Harry nickte und ging auf den erleichterten aussehenden Neville zu.
 


 

Das normale Chaos hatte wieder in Hogwarts Einzug gehalten. Nach Halloween hatte der Widerstand Invitus den Anhängern von Dumbledore noch weitere Streiche gespielt. Aber diese waren kleiner als die von Halloween. Bis jetzt hatte noch niemand heraus bekommen wer hinter diesen Widerstand steckt. So dachten sie alle, aber einer war dahinter gekommen und diese eine Person konnte gefährlich werden. Doch dachte niemand daran, denn fast alle waren mit den anstehenden Weihnachtsferien und Weihnachten beschäftigt.
 


 

„Sag mal Harry wo wirst du Weihnachten feiern?“ fragte ihn Draco beim Abendessen.

Der Gefragte seufzte.

„Ich glaube ich werde hier bleiben.“

Eine Hand legte sich auf Harrys Schulter.

„Das glaube ich nicht.“ sagte jemand.

Harry drehte sich um und sah einen grinsenden Sal.

„Ach und wieso nicht?“

„Weil ich dich mitnehmen werde. Glaubst du ich lass dich hier alleine? Schließlich ist Weihnachten auch ein Fest der Familie und du gehörst zu meiner Familie ob es dir passt oder nicht!“

„Dann kommen Luc und Cissa auch?“

„Sicher! Sev, Sirius, Remus, Regulus, Draco und Blaise kommen auch. Ach ja natürlich auch Jemias, Seron und Kali.“ meinte dieser immer noch grinsend.

Harry schaute seine Freunde etwas beleidigt an.

„Wann hattet ihr vor mir das zu sagen?“

Darauf grinsten ihn alle Beteiligten nur frech an was Harry dazu veranlasste zu schmollen.

„Du siehst süß aus, wenn du schmollst.“ flüsterte ihm Sal ins Ohr.

„Pha, ich bin nicht süß.“ sagte Harry leicht errötet.

„Sal was hast du Harry gesagt, dass er so rot wird?“ wollte Draco wissen.

Jemias umarmte seinen Drachen.

„Das gleiche was ich dir immer sage.“ sagte Jemias frech.

Darauf wurde nun auch Draco rot.

„So ich muss los. Muss leider noch etwas erledigen. Wir sehen uns vielleicht später.“

Sal drückte Harry kurz bevor er ging.

Harry sah ihn mit einem traurigen Blick hinterher und seufzte.

„Was ist los?“ fragte Seron.

„Irgendwie hab ich das Gefühl ihn für eine Weile nicht mehr zu sehen.“

„Das bildest du dir sicher nur ein.“ wollte ihn Seron aufmuntern.

Er verschwieg, dass auch er dieses Gefühl hatte genauso wie Kali und Jemias.
 


 

Was keiner bemerkte war, dass der Schulleiter ebenfalls die Halle verlassen hatte. Auch wenn es jemanden aufgefallen wäre hätte es niemand mit den Ereignissen in Verbindung gebracht die sich bald darauf ereignen sollten. Leider sollte Harrys Gefühl Recht behalten, denn Salomon tauchte am nächsten Morgen nicht auf. Das war nicht ungewöhnlich, ungewöhnlich war das dieser aber nicht zu seinem Unterricht erschien. Auch war er nicht in seinen Räumen auf zu finden. Ab diesen Zeitpunkt wussten alle, dass etwas passiert sein musst. Etwas was nicht gerade gut war. Als dann noch festgestellt wurde, dass der Schulleiter auch verschwunden war. Stand die gesamte Schule auf dem Kopf. Keiner konnte sich diesen Vorfall erklären. So kam es, dass am Abend Harry und seine Freunde bei Professor Snape im Wohnzimmer saßen.

Harry hatte sich in eine dunkle Ecke auf einen Sessel gesetzt und hörte den anderen beim diskutieren zu.
 

„Er kann sich doch nicht einfach so in Luft aufgelöst haben.“ rief Narzissa.

Lucius hielt sie im Arm. Schließlich ging es hier auch irgendwie um ihren Sohn.

„Wenn er für länger hätte weg müssen, dann hätte er es uns gesagt.“ meinte Severus.

„Was ist wenn er dazu keine Zeit hatte?“ fragte Blaise.

„Dann hätte er uns irgendwie anders Bescheid gegeben, aber er währe nicht einfach

verschwunden.“ sagte Regulus.

„Dann bleibt nur noch die Möglichkeit, dass er entführt worden ist.“ warf Seron ein.

Alle schauten ihn an.

„Ich denke er hat Recht. Wenn ich so darüber nachdenke wird es bestimmt auch kein Zufall sein, dass Dumbledore verschwunden ist.“ stimmte Sirius zu.

„Das glaube ich nicht.“ sagte Remus.

„Aber ich schon.“

Sie drehten sich alle zu Harry, aber die Dunkelheit verbarg sein Gesicht.

„Was die Beiden da gesagt haben ist sehr realistisch. Tom wurde von diesen alten, senilen Sack verschleppt. Bevor ihr anfangt zu sagen, dass Tom viel zu mächtig ist muss ich auch sagen, dass er nicht auf seine gesamte Kraft zugreifen kann, da diese verschlossen sind. Hätte er das damals nicht gemacht währe er hier in Hogwarts sofort aufgeflogen. So hatte Dumbledore die Chance ihn zu entführen und was weiß ich mit ihm zu machen. Ich hätte es wissen müssen, als ich gestern dieses ungute Gefühl gehabt hatte. Ich hätte es einfach ahnen müssen. Ihn irgendwie aufhalten müssen. Aber nein ich hab verdammt noch mal nicht auf mein Gefühl gehört und nun wird er irgendwo gefangen gehalten und ich kann ihm nicht helfen.“ sagte Harry wütend.
 


 

Harry steigerte sich so in seine Wut auf sich selbst rein, dass er nicht mitbekam wie sich langsam eine Aura um ihn herum bildete. Eine Aura die so hell wie der Tag und so dunkel wie die Nacht war. Zwischen diesen beiden Kräften herrschte kein Kampf, sondern Harmonie.

Dafür bekamen es die anderen mit. Die es zum ersten Mal sahen waren verblüfft, doch Severus, Lucius und Narzissa kannten diese Aura bereits schon. Sie wussten auch welche Kräfte in Harry schlummerten. Sie wussten auch, dass Harry Tom egal wo er war raus holen konnte. Cissa ging auf Harry zu und nahm ihn in den Arm.
 


 

„Nein Harry du hättest nichts dagegen tun können auch bist du nicht schuld daran. Wir holen ihn schon wieder. Dumbledore kann sein blaues Wunder erleben niemand legt sich ungestraft mit uns an. Wir sind stärker als er. Wir haben Invitus und die Todesser sie sind Tom treu ergeben. Sie werden ihn auch nicht im Stich lassen.“

Langsam beruhigte sich Harry wieder.

„Harry du musst einen klaren Kopf bewahren. Du bist ein Seher, wenn du daran arbeitest kannst du vielleicht raus finden wo Tom ist oder etwas anderes was uns helfen könnte.“ sagte nun Severus.

„Du hast Recht. Ich werde daran arbeiten.“

Severus nickte.
 


 

*Unbekannter Ort*
 


 

In einem düsteren, kleinen, stickigen Raum war eine Person an einer Wand angekettet. Der Raum zeigte einem gleich, dass es sich hier um eine Zelle handelte. Die Wände waren aus kalten, schwarzen Stein gehauen worden. Auch der kahle Boden bestand aus diesen kalten Steinmaterial. Grüner Efeu schlängelte sich an der Decke entlang. Von manchen Stellen der Decke tropfte kaltes, klares Wasser. In der Mitte der hinteren Wand waren Eisenringe eingelassen, welche schon leicht rostig waren. An diesen Ringen waren schwere Eisenketten befestigt, die auch schon ihre besten Tage hinter sich hatten. Diese Ketten waren um die Handgelenke und Fußgelenken der gefangenen Person befestigt. Auch die Person sah nicht sehr gut aus eher ziemlich schlecht. Die langen schwarzen Haaren hingen als Strähnen vom Kopf. Auch war das einst glänzende Haar dreckig und stumpf. Viel von der ehemaligen Kleidung war auch nicht mehr vorhanden. Ein zerrissenes Hemd, welches schon schwarz vom Dreck war, eine schwarze Hose, die früher einmal lang war jetzt aber nur noch bis zu den Knien reichte. Schuhe und Socken waren schon lange nicht mehr vorhanden. Unter den ganzen Dreck mischte sich noch eine ganz bestimmte Farbe und Geruch. Das Hemd war nicht nur mit Dreck besudelt, sondern auch mit dem roten Lebenssaft durchtränkt. Der Kopf der Person hing schlaff nach unten. Würde man das Gesicht sehen so wäre man sicher, dass diese Person tot ist und nicht mehr lebt. Die Augen waren leer und stumpf. Die Haut war bleich, aber über und über mit Wunden übersät. Am schlimmsten war die Kopfwunde, das Blut aus dieser Wunde schlängelte sich wie ein kleine Fluss von der Stirn zum Kinn hinab. Doch war immer noch leben in dieser Person. So schrecklich sie auch zugerichtet worden war so lange hatte sie immer noch nicht ihren Lebenswillen verloren. Denn diese Person wollte zurück ins Leben zurück zu den Menschen die sie liebte. Aber der Gefangene hatte keine Kraft mehr sich gegen die Ketten oder der Folter zu wehren. Durch das karge Essen konnten auch keine neuen Kräfte geschöpft werden. Es reichte gerade Mal um zu überleben. Die Frage war nur für wie lange würde es noch reichen. Die Tür zu der Zelle wurde geöffnet. Ein alter Mann mit einem langen, silbernen Bart betrat den Raum.
 


 

„Ah wie ich sehe lebst du noch, Tom.“

Tom hob den Kopf.

„Ich tue dir nicht den Gefallen und sterbe einfach. Du wirst hiermit nicht so einfach durchkommen du bist zu weit gegangen.“

„Du bist nun schon zwei Wochen hier und deine ach so tollen Freunde haben sich noch nicht blicken lassen. Vielleicht bist du ihnen doch nicht so viel wert.“

„Sie werden mich nicht im Stich lassen.“

„Weißt du Tom eigentlich bist du nur ein Mittel zum Zweck. Wenn du stirbst wird es ihn brechen. Er wird sich Vorwürfe machen, da er dich nicht retten konnte. Das wird ihm den Rest geben.“

Tom schüttelte lachend den Kopf. Das Lachen hörte sich an wie von einem Verrückten.

„Albus du bist ein Monster.“

„Danke.“

„Aber eins sag ich dir es wird ihn nicht zerbrechen. Er ist stärker als du glaubst. So schnell wirst du ihn nicht klein bekommen.“

„Das werden wir ja sehen oder viel mehr ich.“
 

Dumbledore trat ihn in die Magengegend. Tom krümmte sich zusammen und hielt sich die Hände vor dem Bauch. Nach kurzer Zeit fing er an Blut zu spucken.

„Sieh es ein Tom du bist am Ende. Es dauert nicht mehr lange und dann heißt es Abschied nehmen.“

Auf einmal erklang eine fremde Stimme in der Zelle.

„Tom!“ Dieses eine Wort war weniger als ein Hauch gewesen, doch hörte es Tom.

So gleich grinste er überlegend.

„Nun ich würde sagen, dass du jetzt Probleme bekommst mein Lieber.“ sagte Tom.

„Was?“
 

Die beiden hörten nur noch einen großen Knall. Darauf folgte eine Erschütterung.

„Jetzt geht es rund.“

„Halt die Klappe!“ rief Dumbledore.

Er schnappte sich den Gefangen und ging in die Eingangshalle seiner Burg.

Dort stand er nun einen wütenden Harry gegenüber. Hinter ihm standen versammelt seine Freunde, der Widerstand und die Todesesser. Sie waren eindeutig in der Überzahl, aber auch Dumbledore hatte seine Kämpfer. Diese nahmen es sofort mit dem Widerstand und den Todessern auf. Harry jedoch schaute weiter zu Dumbledore, welcher immer noch Tom hielt. Dieser war zu schwach zum aufstehen.
 


 

„Was haben sie mit ihm gemacht?“

„Nur das was er verdient hat!“

„Er hast das nicht verdient, dass wissen sie ganz genau.“

„Er ist ein Schwarzmagier natürlich hat er es verdient. Jeder weiß, dass die dunkle Magie böse und gefährlich ist. Es sollte keine schwarze Magie existieren. Auch sollte man alle Schwarzmagier vernichten durch diese wird nur die magische Welt gefährdet.“

„Sie spinnen doch! Der Einzige der hier böse und gefährlich ist sind sie. Die dunkle Magie hängt mit der weißen Magie zusammen. Sie können nicht einfach die eine auslöschen so wird unweigerlich auch die andere ausgelöscht. Lassen sie Tom endlich gehen!“

„Das werde ich sicher nicht tun er wird hier und heute sterben.“

„Das werde ich nicht zu lassen. Sie haben sich mit den Falschen angelegt.“

„Nun das werden wir noch sehen.“
 


 

Was Harry nicht merkte war, dass sich jemand von Hinten an ihn heran schlich und ihn mit einem Schockzauber zu Boden schickte. Dort wurde er mit einem Lähmzauber festgehalten.

Dumbledore grinste ihn gehässig an.
 

„Jetzt darfst du zu schauen wie ich deinen Schatz ins Jenseits schicke.“

Dumbledore erhob langsam seinen Zauberstab. Harrys Augen weiteten sich vor Schreck.

„NEIN!“

Harry wehrte sich mit seiner ganzen Kraft gegen die Lähmzauber. Der konnte gegen die plötzliche ansteigende Magie von Harrys nichts tun. So löste er sich auf. Als Harry endlich wieder auf seinen Beinen stand war es aber schon zu spät. Der grüne Strahl schnellte bereits auf Tom zu. Harry war zu weit weg um ihn rechtzeitig erreichen zu können. Durch die Gewissheit, dass Tom gleich sterben würde verlor Harry für einen kurzen Moment die Kontrolle über seine Magie. So gab es nicht unweit von Dumbledore eine Explosion. Dieser wurde gegen die Wand geschleudert und blieb dort liegen. Doch diese Explosion war Rauch entstanden und Harry konnte Tom nicht mehr sehen.
 


 

Als sich endlich der Rauch langsam verzog konnte Harry endlich wieder etwas erkennen. Doch was er dort sah ließ ihn auf die Knie fallen. Es dauerte nicht lange und schon flossen die ersten Tränen. Er konnte nicht glauben was er dort sah. Er sah nämlich dort…

Extra: TomxHaryy

Hi,

hier kommt das Extra mit Tom und Harry!

Ich muss gestehen es ist irgendwie etwas kitschig geworden glaub ich.

Ich kann solchen Sachen einfach nicht so gut schreiben.

*rot werd und hinter einer ecke versteck*

Viel Spaß!
 

Seite des Lichts?
 


 


 

Es war bereits Winter geworden. Tom hatte sich in seinen Privaträumen zurückgezogen.

Dort saß er in einem Sessel vor dem Kamin und schaute gedankenverloren hinaus. Draußen herrschte ein kleiner Schneesturm. Auch brach die Nacht langsam über Hogwarts herein. So wurde das Wohnzimmer von Tom durch den Kamin in einen roten Ton getaucht. Durch die Bewegungen der Flammen bildeten sich schwarze Schatten auf der Wand, aber auch in Toms Gesicht. Dieser hielt einfach seinen warmen Tee in der Hand. Dieses Bild erinnerte ihn an alte Zeiten. Die schon so lange her sind, aber für ihn immer noch so lebendig, als ob sie erst passierten wären. Diese Zeiten würde er wahrscheinlich nie mehr vergessen, denn sie waren auch seine Vergangenheit. Eine Vergangenheit die ihm zu dem gemacht hat was er nun ist.

Er schüttelte den Kopf um diese Gedanken los zu werden.
 


 

„Ich sollte nicht so viel grübeln davon bekomme ich nur wieder Kopfschmerzen. Ich sollte mich irgendwie ablenken.“

Tom stand auf stellte seine Tasse auf dem Schreibtisch ab. Er öffnete die unterste Schublade des Schreibtisches. Aus diesem Fach nahm er ein kleines schwarzes Buch, welches so aussah als ob es aus Stein gehauen wäre. Der Umschlag dieses Buch war mit einem braunen Lederband zusammen gebunden. Vorne auf dem Buch war ein schwarzes Kreuz abgebildet, welches mit blutroten Robinen verziert war. Um das Kreuz schlängelte sich eine rote Rose. Aus der Blüte der Rose tropfte eine rote Flüssigkeit auf den schwarzen Boden. Das Kreuz wurde mit einen einfach Rahmen umrahmt. Neben den Rahmen schlängelte sich schwarzer Efeu entlang. Auf der Rückseite des schwarzen Buches waren in den Ecken jeweils zwei rote Rosen abgebildet. Doch waren diese Abbildungen nicht einfach auf das Buch gemalt. Nein sie waren aus dem Material des Buches heraus gearbeitet. Man konnte mit dem Finger den Weg der Rose oder des Blutes verfolgen und fühlen. Dieses Buch und einen Stift nahm Tom wieder zurück zu seinem Sessel. Als Tom das Buch öffnete schauten ihn nicht leere Seiten an, sondern voll geschriebenen Seiten. Auch wenn man es Tom nicht ansah so brauchte er etwas wobei er sich entspannen kann und dies war eben Gedichte schreiben. Bis jetzt hatte noch niemand anderes, als er selbst dieses Buch in der Hand. Auch wusste keiner davon.
 


 

Er wollte es auch nicht, dass jemand davon weiß. Diese Gedichte waren nur etwas was ihn anging. In laufe der Zeit hat er schon viele in dieses kleine Büchlein hinein geschrieben. Es waren Gedichte wie Mond, Herz aus Eis, Allein, Schuld und Verrat. So suchte er sich eine freie Seite um mal wieder ein neues Gedicht zu schreiben. Denn wenn er schrieb vergaß er alles. So konnte er seine Gedanken loswerden und wieder einen klaren Kopf bekommen.
 


 


 

Kreatur der Nacht
 

Du hast es mir gesagt,

aber ich habe nicht gehört.

Nun muss ich die Folgen,

meines Verhaltens tragen.
 


 

Ich werde der Nacht,

nicht mehr entkommen.

Werde den Tag,

nie mehr erleben.
 


 

Der Schmerz der Unsterblichkeit,

ist ein bitterer, süßer Schmerz.

Der sich quälend langsam,

in deinen Körper ausbreitet.
 


 

Du hast mich gewarnt,

aber ich habe nicht gehört.

So werde ich die Sonne,

lebend nicht mehr sehen.
 


 

Ich vergaß was für,

ein Antlitz ich habe.

Denn kein Spiegel der Welt,

vermag es mir zu zeigen.
 


 

Die Welt ist,

für mich stehen geblieben.

In dem Moment in dem,

ich Erfüllung und Schmerz gefühlt habe.
 


 

Ich bin zu dem geworden,

was ich hasse.

Zu einem Mörder.

Ja dies ist meine Strafe.
 

Ich werde ewig leben,

oder qualvoll sterben.

Denn ich bin eine Kreatur der Nacht.

Ich bin ein Vampir!
 


 

Tom war so vertieft ins schreiben, dass er nicht bemerkte wie jemand seine Räume betrat. Dieser jemand schaute Tom interessiert an. Trat dann hinter ihm umsehen zu können was dieser dort tat. Die Person war verblüfft, als sie das Gedicht sah denn das hätte sie Tom nicht zugetraut.
 


 

„Ich wusste nicht, dass du schreibst.“ flüsterte die Person sanft.

Trotz dieser sanften Stimme erschreckte sich Tom und schloss sofort das Buch.

„Es sollte auch niemand wissen.“

„Warum?“

„Weil…weil es mir peinlich ist.“ sagte er leise.

Harry musste schmunzeln.

Er nahm Tom das Buch und den Stift aus der Hand und legte die beiden Sachen auf den Boden. Dann setzte er sich auf den Schoß von Tom und schaute ihm in die Augen. Tom legte seine Arme um Harrys Hüfte.

„Das muss dir nicht peinlich sein. Jeder Mensch braucht etwas womit er sich ablenken kann oder wieder einen klaren Kopf bekommt. Außerdem fand ich das Gedicht gut.“

„Wirklich?“

„Ja! Warum sollte ich dich deswegen belügen?“

Tom zuckte mit den Schultern.

„Vielleicht weil du mich magst?“

Harry kicherte.

„Ich würde dich nicht belügen, weil ich dich mag ich würde dir nur die Wahrheit sagen, weil ich dich mag. Da ich dich mag habe ich dir die Wahrheit gesagt.“

Harry fuhr Tom sanft mit seiner Hand über die Wange. Dieser lehnte sich an die Hand an.

„Tom kannst du mir dein wahres Aussehen zeigen?“

Tom zog eine Augenbraue hoch.

„Gefällt dir mein jetziges Aussehen nicht oder was?“

„Doch schon, aber ich würde nur gern wissen wie du wirklich aussiehst das ist alles.“

„Gut.“
 


 

Tom schloss seine Augen und begann sich zu konzentrieren. Seine Haare wurden wieder schulterlang die hellbraunen Strähnen verschwanden. Auch seine Gesichtszüge veränderten sich. Nun sah er wieder wie früher aus. Als er wieder die Augen öffnete waren sie auch wieder grün. Harry schaute ihn interessiert an. Er fuhr mit seinen Fingern die Gesichtskonturen nach, als ob er sie sich für immer einprägen wollte. Dann lächelte er Tom sanft an.
 


 

„Also dein wirkliches Aussehen gefällt mir am besten.“

„Das freut mich. Warum bist du eigentlich hierher gekommen?“

„Ich wollte sehen wie es dir geht. Du warst heute den ganzen Abend schon so still da hab ich mir ein bisschen Sorgen gemacht.“

Tom zog Harry zu sich heran.

„Tut mir leid. Ich war heute mit meinen Gedanken ganz wo anders. Heute ist dein Todestag. Heute vor langer Zeit habe ich dich umgebracht.“

„Tom du konntest nichts dafür du standest unter einem Zauber. Außerdem haben wir uns ja wieder gefunden und das ist alles was zählt.“
 


 

Harry sah jetzt Tom wieder genau in die Augen. Dieser schaute ihn so voller Wärme und Liebe an, dass es Harry richtig warm ums Herz wurde.

„Weißt du Tom damals an meinen letzten Abend wollte ich dir etwas sagen, aber ich hatte mich nicht getraut. Ich hatte Angst, dass du mich dann nicht mehr mögen könntest. Doch jetzt weiß ich, dass diese Angst unbegründet war. Damals vor langer Zeit wollte ich dir eins sagen, dass ich dich liebe.“

Zuerst schaute Tom Harry verblüfft an, doch dann strahlte er ihn glücklich an.

„Genau das wollte ich dir damals auch sagen Harry. Denn ich liebe dich auch. Mehr als du dir vorstellen kannst.“

Nun strahlte ihn auch Harry glücklich an. Tom lächelte ihn liebevoll an. Mit zwei Fingern hielt Tom Harrys Kinn sanft fest. Dann näherte er sich langsam Harrys Gesicht bis er mit seinen Lippen auf die Lippen von Harry traf. Es war ein berauschendes Gefühl für Tom die weichen Lippen von Harry zu spüren. Harry schlang nun seine Arme um den Hals von Tom und zog ihn so näher zu sich. Tom knabberte währenddessen sanft an Harrys Unterlippe. Diesem entfloh dadurch ein leisen Keuchen aus dem Mund. Tom nahm die Chance wahr und erkundigte die fremde Mundhöhle seines Gegenübers. Doch traf er bald den Wächter dieser Höhle. Dadurch entstand ein liebesvolles, leidenschaftliches Zungenspiel. Irgendwann mussten sie sich trennen, da ihnen langsam die Luft zum atmen ausging. Aber Tom wollte nicht so schnell von Harry ablassen. So fing er an sich an Harrys Hals entlang zu küssen bis er die Halsbeuge erreicht hatte. Wo er begann leicht zu saugen sodass langsam ein roter Fleck entstand. Eine Hand von Tom ging auf Wanderschaft unter Harrys Pullover. Harry musste leicht aufstöhnen.
 


 

„Tom was machst du mit mir?“

Dieser grinste ihn an.

„Ich will dir den Himmel zeigen mein Schatz.“

Tom fing Harrys Lippen wieder mit seinen zu einem liebevollen Kuss ein. Harry war so in den Kuss gefangen, dass er nicht mitbekam wie Tom sich mit ihm gemeinsam erhob. Dieser hatte nämlich beschlossen, dass der Sessel etwas zu unbequem war für das was er vorhatte. So brachte er seinen kleinen schwarzhaarigen Schatz ins Schlafzimmer. Er ließ die Schlafzimmertür laut ins Schloss fallen. Was sich diese Nacht hinter dieser Tür abspielte legte einen wichtigen Grundstein für die spätere Zukunft.

Extra: SeverusxSirius

Hiho,

hier kommt das zweite Extra.

Diesmal handelt es sich um Sirius und Servus.

Ich glaub ich hab es ein bisschen verhunzt, sorry!
 


 

Seite des Lichts?
 


 


 

Bevor Harry sich zu Tom geschlichen hatte, hatte er zusammen mit Severus und Sirius in Severus Wohnzimmer zusammen gesessen und geredet. Sirius hatte ihm auch gesagt er solle doch einfach nach ihm sehen, wenn er sich Sorgen macht. Dies hatte er dann gleich umgesetzt und Severus und Sirius allein gelassen. Sev saß auf seinem Lieblingssessel und las gemütlich ein Buch über Zaubertränke. Sirius hing seinen Gedanken nach. Als Harry nach 2 Stunden immer noch nicht wieder gekommen war fing er an sich langsam Sorgen zu machen. Außerdem machte es ihn nervös mit Severus allein zu sein. Seid diesen einen kurzen Kuss war nicht mehr passiert und Sirius wusste einfach nicht ob der dunkle Zaubertrankmeister ihn mochte oder nicht. Für Sirius war die Situation einfach nur zum Haare raufen. Er konnte den Tränkemeister ja auch schlecht fragen. Nein da würde er sich ja wie immer blamieren und das wollte er nun wirklich nicht.
 


 

Ja Sirius mochte den dunklen Mann ihm gegenüber, aber er konnte es auch nicht so einfach zu gegeben. Er schaffte es nicht über seinen Schatten zu springen und es zu sagen. Denn die Angst vor Ablehnung war zu groß. Eine Ablehnung könnte er nicht so einfach wegstecken. Auch wenn es viele von ihm denken. So versuchte er sich mit Gedanken an Harry abzulenken was nicht grad eine gute Idee war. Denn langsam stieg seine Sorge ins unermessliche. Sodass er anfing nervös auf der Couch herum zu rutschen. Severus bekam diese Regung aus dem Augenwinkel mit. Er musste sich ein Grinsen verkneifen. Denn Black sah in seinen Augen einfach zu süß aus wie er dort auf der Couch nervös auf seiner Lippe kaute immer wieder zu Tür blickte und unruhig hin und her rutschte. Das würde er natürlich nicht aussprechen wäre ja noch schöner. Aber er war einfach zu niedlich. Um diesen Gedanken fort zu jagen schlug Severus sein Buch kräftig zu. So kräftig das Sirius ihn erschrocken ansah.
 


 

„Mensch Black beruhig dich doch mal. Warum benimmst du dich wie ein auf geschrecktes Huhn?“

Das so genannte „auf geschrecktes Huhn“ kreuzte beleidigt die Arme vor der Brust.

„Ich bin kein Huhn!“ widersprach er schmollend.

Severus rollte mit den Augen, aber innerlich sah es anders aus.

„Von mir aus auch ein Hase. Jetzt sag mir aber endlich was los ist.“

Sirius schmollte immer noch, aber antwortete trotzdem.

„Ich mach mir Sorgen um Harry.“

„Warum das?“

„Er ist schon so lange weg. Es könnte doch sonst was passiert sein!“

Severus schüttelte nur den Kopf.

„Wahrscheinlich ist er immer noch bei Tom. Also kein Grund zur sorge.“

„Ja aber…“

„Kein aber! Lass den beiden doch ihre Zweisamkeit.“

Sirius schaute ihn mit großen Augen an.

„Du meinst die mögen sich?“

„Nein sie hassen sich. Natürlich mögen sie sich. Sag mal hast du Tomaten auf den Augen oder was? Es hat doch jeder mitbekommen, dass die beiden sich anziehend finden. Ich dachte Harry wäre dein Patensohn dann hättest du es doch mit kriegen müssen.“

Sirius wurde rot.

„Ich war mit meinen Gedanken wo anders.“

„Ach und wo?“

Sirius murmelte irgendetwas unverständliches.

„Was?“ fragte Severus nach.

„Nichts, nichts ist nicht so wichtig. Aber wenn sich die Beiden mögen heißt das, dass Harry erstmal nicht so schnell wieder kommt.“

„Ganz recht.“

„Aber was machen wir so lange?“
 


 

Severus fing an fies zu grinsen. Sirius schaute ihn verwirrt an.

„Ähm…alles in Ordnung?“

„Oh ja mir ist nur eingefallen was wir machen könnten.“ sagte Severus dunkel.

„Uhmm….und was?“ fragte Sirius vorsichtig.

Wenn er ehrlich war, dann war ihm das Ganze hier nicht ganz geheuer. So beobachtete er mit höchster Vorsicht wie Severus sich neben ihm auf die Couch gleiten ließ.

„Ich denke es wird dir auch gefallen.“ antwortete er geheimnisvoll.

Sirius rutschte zum anderen Ende der Couch und schaute Severus verwirrt an.

„Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben.“ sagte Servus deswegen sanft.

Er näherte sich Sirius und schaute ihn freundlich an. Jetzt schaute Sirius ihn mit schief gelegten Kopf fragend an. Das war zu viel für Severus gewesen. Er beugte sich zu Sirius runter und fing an, an Sirius Hals zu knabbern. Für Sirius war das erstmal ein Schock, doch als er dann endlich begriff was da passierte wurde er sofort wieder rot. Denn auch Severus Hände waren in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben. Sie öffneten geschickt das leichte Hemd von Sirius um dann gleich die weiche Haut zu erkunden.
 


 

„Bitte…spielt nicht…mit mir…Severus!“ sagte er keuchend.

Severus sah ihn ernst in die Augen.

„Wer sagt, dass ich mit dir spiele?“

„Das ist dein Ernst?“

„Natürlich.“

Severus umarmte Sirius besitzergreifend.

„Du gehörst mir. Du bist mein kleiner, süßer, ängstlicher Hund ich lasse dich nicht mehr los.“

Sirius kuschelte sich glücklich an Severus an.

„Das möchte ich auch nicht.“

„Na dann ist ja gut.“

„Aber sind wir nicht irgendwie verwandt? Wenn du früher mal Lucifer Black gewesen bist?“

„Meine Seele ist dein Vorfahre das mag sein. Aber liegen unser beider Leben schon so weit auseinander, dass wir schon fast nicht mehr miteinander verwandt sind. Wir beide sind vollkommen unterschiedlich. Die Familie Black hat sich seid meiner Zeit verändert. Außerdem bin ich jetzt Severus Snape und nicht Lucifer Black.“

Kurz danach zog Severus Sirius in einen langen, leidenschaftlichen Kuss.

Epilog

Hi,

hier kommt nun das letzte Kapitel von mir für Seite des Lichts?.

Ist irgendwie schon traurig, dass es zu ende ist, aber ich hab noch zwei andere FF´s die meine Aufmerksamkeit bedürfen. Mir wird also nicht langweilig werden. ^^

Ich hoffe ihr findet des Ende gut.
 

@Ani-chan: Hihi...ja ein bisschen sadistisch bin ich schon, aber sonst wäre es ja auch langweilig oder? ;)

Nicht schmollen geht ja hier weiter. Hab euch ja nicht so lange warten lassen.
 

@alexia: Ich hoffe das Warten hat sich gelohnt!
 

@Trini-chan07: Doch hab genau da aufgehört. Aber nun geht es schnell weiter.

Jetzt wirst du erfahren was Harry da sieht. Ich weiß es ja schon ich wusste es ja eigentlich die ganze Zeit. Na okay erst seid zwei Tagen, aber ist ja auch egal.
 

@Taen: Nanu hat was gefehlt? Hier kommt das Ende! Ich hoffe ich hab nicht wieder so plötzlich aufgehört. Diesmal sind auch keine bösen Cliffhanger drin, versprochen. Auch wenn ich es etwas hingezogen hab. War mal wieder gemein. ^^

Kennst mich ja hatte mal öfters ein paar gemeine Cliffhanger drin.
 

@sabrina15: Hmm...ich bin gemein ich nehme dir deine Droge. ^-^

Ob Tom tot ist ja das weiß nur der liebe Tom und ich glaube der sagt es nicht. Bleibt bloß nur noch übrig es zu lesen.
 

@saspi: Ich mein mal tot zu sein ist bestimmt nicht so schlimm. Tom hat ja schon ein paar Erfahrungen gesammelt. Er müsste sich ja bestens auskennen. Wobei ich gestehen muss, dass ich gerne mal irgendwelche Charaktere sterben lassen weiß auch nicht warum. *pfeif*
 

@hikaruchan: Na bevor du mir hier platzt hab ich schnell weiter geschrieben. Ich mein solche Flecken kriegt man nicht so leicht raus. Was Harry für schlummernde Kräfte hat belibt wohl mein Geheimnis. Es sei den Harry sagt es dir. Ich halte mich da zurück. ^^

Sicher bekommst du eine ENS. Bekommst sogar einen Schokokeks. *Schokokeks gib*
 

Ich werd euch vermissen.

*alleknuddel*

hab euch lieb ^^
 


 

Epilog
 


 


 

Seid dem Kampf gegen Dumbledore waren schon 18 Jahre vergangen. 18 Jahre in den Frieden herrschte, 18 Jahre in den weiße und schwarze Magier friedlich miteinander gelebt haben, 18 Jahren in den so viel passiert ist und dann wieder doch nicht, 18 Jahre in denen Harry immer wieder daran dachte was alles passiert ist wie in diesen Moment. Harry stand in einem dunklen Zimmer an einem großen Fenster und betrachtete den Vollmond. Für einige war dieser Vollmond ein Fluch für andere war er das Schönste auf der Welt. Der Vollmond versetzte Harry meist in eine melancholische Stimmung. Dann dachte er besonders oft an die Zeit zurück die er mit seinen Freunden erlebt hat. Seien es schlimme Erlebnisse oder gute. Harry bewahrte sie alle in seinen Herzen auf und ließ sie wie in solchen Nächten heraus.
 


 

Harry drehte sich zu einer kleinen Kommode um, die vom Mondlicht leicht erhellt wurde, um. Auf dieser verteilt standen Fotos mit unterschiedlichen Personen darauf. Auf dem einen Foto sah man Jemias und Draco wie sie glücklich in die Kamera strahlten. Ja an diesen Tag konnte sich Harry noch genau erinnern es war der Hochzeitstag von den Beiden gewesen. Es war ein herrlicher Tag gewesen genau so wie man sich ihn für seine eigene Hochzeit wünscht.
 


 

*Flashback*
 

Es war ein herrlicher Tag im Frühling. Die Sonne schien und weckte so alle Lebewesen aus ihren Schlaf. Alle Tiere und selbst die Menschen merkten, dass etwas Besonderes in der Luft lag. Sie wussten gar nicht wie Recht sie damit hatten. Auf Malfoy Manor waren schon alle Gäste versammelt. Nur das Brautpaar war anscheinend noch nicht fertig. Die Zeremonie sollte im Garten des riesigen Anwesens stattfinden. Vor einem kleinen See war ein weißer Rundbogen aufgestellt worden. Weiße Rosen schlängelten sich den Bogen hinauf und verzierten ihn so auf wunderbare Weise. Unter diesen Bogen sollten später das Brautpaar und der Priester ihren Platz finden. Bis jetzt wusste noch niemand wer der Priester war nur, dass dieser ein besonderer Priester seien soll. Hinter dem Bogen waren rechts und links weiße Bankreihen aufgestellt worden. Die Enden der Bankreihen waren jeweils mit roten Bändern und roten Rosen verziert worden. Auf dem Weg zum Bogen lag ein roter Teppich. Allen in allen war es ein schöner Anblick, der dem Brautpaar sicher gefallen wird. Doch Draco hatte im Moment kein Auge für diese Schönheit, denn dieser war zu sehr damit beschäftigt durch sein Zimmer wie ein aufgescheuchtes Huhn zu rennen. Was Harry, der auf Dracos Bett saß, langsam ziemlich nervte.
 

„Mensch Draco jetzt beruhig dich endlich oder ich muss dich k.o. schlagen.“

„Du hast leicht reden schließlich heiratest du heute nicht.“

„Das weiß ich auch. Was macht dich eigentlich so nervös? Wir haben doch alles tausendmal durchgesprochen. Es kann doch nichts schief gehen.“

„Aber was ist, wenn Jemias es sich anderes überlegt hat und mich nicht mehr heiraten will?“

Harry verdrehte die Augen.

„Glaub mir er will dich heiraten. Er ist mir damit die letzte Zeit tierisch auf den Senkel gegangen, also mach dir keine Sorgen.“

„Aber…“

„Nichts aber! Jetzt komm wir müssen los oder willst du zu spät zu deiner Hochzeit kommen?“

Kaum hatte Harry das gesagt war Draco schon aus dem Raum verschwunden. Darüber konnte Harry nur den Kopf schütteln. Für einen kurzen Augenblick musste Harry an den Kampf vor einem Jahr gegen Dumbledore denken. Doch dann schüttelte er den traurigen Gedanken ab und musste sich nun selbst beeilen um nicht zu spät zu kommen.
 

Jemias stand schon unter dem Bogen zusammen mit dem Priester. Den Priester konnte man nicht genau erkennen, da dieser einen weißen Umhang anhatte und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Ein blauer Schal mit silbernen Verzierungen lag locker über den Schultern des Priesters. Der weiße Umhang war an den Enden der Ärmel ebenfalls mit fremden silbernen Stickereien verziert. So war ebenfalls der Rand der Kapuze verziert. Was keiner sehen konnte war, dass auf dem Rücken des Priesters ein großer silberner Phönix mit blauen Augen eingestickt worden war. Aber Harry lenkte eher seine Aufmerksamkeit Jemias zu. Dieser sah in seiner Kleidung richtig gut aus. Jemias trug eine Art Tunika, die in dunkelblau gehalten war dazu eine ebenfalls dunkelblaue Stoffhose. Darüber hatte Jemias einen Umhang an, der in silber-blau gehalten war. Ein großes Stoffband in silber-blau schlang sich um Jemias Hüfte. So wurde der Umhang geschlossen und man konnte nur einen kleinen Teil der dunkelblauen Tunika erkennen. Der Umhang ging Jemias nur bis zu den Knien. Außerdem war der Umhang mit fremden Runen in Silber verziert. Harry nahm an, dass sie nur die Phönixe kannten. Die Haare hatte Jemias zu einem lockeren Zopf im Nacken zusammen gebunden. Nur einzelne Haare fielen aus dem Zopf und umrahmten so das Gesicht von Jemias.
 


 

Dann kam endlich Draco. Dieser hatte eine schwarze Stoffhose an. Dazu trug er ein grünes Seidenhemd, welches am Kragen mit silbernen Runen verziert war. Auf dem Rücken war ein silberner Drache mit grauen Augen gestickt worden. Diesen konnte man aber nicht sehen, da Draco einen schwarzen Umhang darüber trug. Der fast bis zum Boden reichte. Die Knopfleisten des Umhanges waren mit kleinen silbernen Schlangen verziert. Draco trug sein Haar offen. Was ganz zu seinem Erscheinungsbild passte. Jemias lächelte Draco warm an, als dieser auf ihn zukam. Draco lächelte nervös zurück. So reichte Jemias Draco eine Hand, als dieser endlich neben ihn stand. Draco nahm diese an und beruhigte sich sofort. Dann drehten sich die Beiden zu dem Priester, der wohlwollend nickte.
 

„Es kommt selten vor, dass sich ein Mensch und ein magisches Wesen aneinander binden. Aber wie ich sehe war es wohl Schicksal, dass ihr beiden heute hier steht und es freut mich, dass ich euch beide trauen darf. Schließlich hätte ich ungern die Hochzeit meines eigenen Sohnes verpasst.“ sagte der Priester schmunzelnd.
 

Jemias schaute den Priester ungläubig an. Dieser nahm seine Kapuze ab. Nun konnte man schulterlange silberne Haare erkennen, die ein sanftes Gesicht umrahmten. Blaue Augen schauten Jemias voller Liebe an.

„Aber wie?“

„Das mein Sohn ist ein kleines Geheimnis. Wollen wir nun mit der Trauung beginnen?“

Das Brautpaar nickte immer noch etwas verwirrt. Jemias nahm das schmunzelnd zu Kenntnis.
 


 

„Es ist selten, dass ein Silverphönix in die Menschenwelt kommt. Doch wenn dies geschieht, dann hat es auch immer einen Grund. In diesen Fall war es der Grund eine Person zu beschützen, die oft verletzt wurde. Wenn dann ein Silverphönix noch einen Menschen trifft, der diesen so akzeptiert wie er ist, aber vor allem was er ist, dann ist das das Größte und Schönste für einen Silverphönix. Denn dieser wertvolle Mensch vermag es aus einem Silverphönix einen richtigen Menschen zu machen. Durch ein Gefühl, welches stärker ist als alles andere auf der Welt. Es ist die Liebe, die wahre Liebe und dies ist der Fall hier. Wenn ich die Beiden vor mir anschaue, dann sehe ich so viel Liebe, dass es mein Herz bewegt. Deswegen werde ich die Beiden auf ewig miteinander verbinden. Mögen sie nie von einander getrennt werden oder ihnen etwas Bösem widerfahren. Mögen sie auf ewig miteinander glücklich werden, denn dies ist auch mein Herzenswunsch darum segnen wir eure Verbindung. Der Segen der Silverphönixe ist mit euch.“
 

Kaum verließen die letzten Worte den Mund des Priesters konnten alle einen schönen, seltenen Gesang hören. Keiner hatte diese Klänge bis jetzt gehört. Als sie zum Himmel blickten sahen alle einen Schwarm Phönixe auf sie zu fliegen. Der Schwarm Phönixe flog immer in Kreisen um das Brautpaar herum bis diese anfingen zu leuchten. Jemias wusste was dies bedeutete. Die Silverphönixe verbanden die Seelen von ihnen noch mehr miteinander, als sie schon waren. Sie wollten, dass sie unzertrennbar werden. Auf Jemias linkem Schulterblatt erschien als Zeichen der Verbundenheit ein kleiner Drachen. Bei Draco erschien auf seinem rechten Schulterblatt ein kleiner Silverphönix.
 


 

Ein Silverphönix mit blauen Gefieder und silbernen Spitzen landeten vor den Beiden. Dieser Phönix verwandelte sich in eine wunderschöne Frau. Ihre Haare waren dunkelblau mit silbernen Strähnen durchzogen. Die Augen der Frau waren Silber. Sie lächelte Jemias und Draco glücklich an.
 

„Ich freue mich für dich mein Sohn, dass du einen Partner gefunden hast. Ich hoffe ihr werdet miteinander sehr glücklich. Als Zeichen unserer Zustimmung und Stolzes wollen wir euch diese Ringe schenken.“
 

Jemias Mutter übergab ihn zwei silber-blaue Ringe. Die Ringe waren wie die Flügel eines Silverphönix geformt. Auf dem ersten Blick dachte man es seien echte Flügel erst beim näheren hinsehen sah man das sie aus einem bestimmten Metall waren. In der Mitte des Ringes war jeweils ein Edelstein eingelassen. Der eine war silber-blau und der Andere war silber-grau. Den Ring mit dem silber-blauen Stein steckte Jemias Draco an und Drach Jemias den Ring mit dem silber-grauen Stein. Dieser Austausch wurde mit einem Kuss besiegelt.
 

Damit war die Zeremonie noch lange nicht beendet. Denn nach diesem Kuss standen Kali, Seron und Harry auf. Wie auf Kommando erschienen aus dem Nichts kleine Feen. Sie schwirrten um Draco und Jemias herum dabei verteilten sie kleine Blüten. Nach kurzer Zeit fingen die Drei an zu singen. Es war ein Lied auf elfisch.
 

Naimenee banojunaa ymen, eweeyunaa yenetef Teurythe´a.

Danoyasjy yennud amee Nickhu´ureet Dateyef arad.

Naimen aimi´isudhn efalbu´udyn yentefalb Adnaud yanj,

ye yennud urun anute teepo tesh yunyumn.

Taeientha numen Adnono´asymn shauen,

eweetesh atlna´unt udhj ishnesh.

Ye yennud isudhn efalbu thanaba naien.

Naimen aimi´usüen yemud ewee,

ewaienthi naimen aimi yentef Usenedh emarth.

Amee´enh udeenudad´isudhn efalb adno yan.

Tea´esthe´alyn yennudee´utete´efuth,

Dateyef este´ewurnyn yma´Yentef.
 

(Wir hoffen, dass eure Liebe die Ewigkeit überdauert.

Möge euch das Leben nur Glück bringen.

Wir sind immer an eurer Seite,

werden euch nie alleine lassen.

Wenn ihr Sorgen habt,

dann kommt zu uns.

Wir werden euch immer helfen.

Wir sind für euch da,

denn wir sind eure Freunde.

Das wird auch immer so sein.

Wir wünschen euch alles,

Glück dieser Erde.)
 

Nach diesem Lied war die Hochzeitszeremonie beendet und die Gäste begaben sich in den Speisesaal um auf das Brautpaar anzustoßen. Jemias Eltern und auch die anderen Silverphönixe blieben und feierten mit.
 


 

*Flashback Ende*
 


 

Es war ein sehr schöner Tag gewesen. Auf einem anderen Foto waren Blaise und Hermine zu sehen. Sie waren kurz nach dem Abschluss zusammen gekommen. Die Beiden hatten vor 10 Jahren geheiratet, als Hermine schwanger geworden war. Sie haben drei Kinder ein Mädchen und zwei Jungs. Auf das Bild, welches daneben stand, konnte man die glückliche Familie sehen. Gleich daneben stand ein Bild mit ebenfalls einer glücklich Familie sehen. Es waren Neville und Ginny mit ihren beiden Söhnen. Die Beiden hatten kurz nach dem Abschluss von Ginny geheiratet. Sie lebten jetzt glücklich irgendwo in England genauso wie Blaise und Hermine. Die beiden ehemaligen Streithähne Severus und Sirius unterrichteten immer noch an Hogwarts. Sie waren mit ihren Job ziemlich zufrieden. Auch hielt ihre Beziehung immer noch obwohl es mal zwischen durch zu kleinen Streitereinen kam. Aber die waren nie schlimm viel mehr konnte man sagen sie brauchten diese hin und wieder. Auch hatte Severus einen besseren Trank für Werwölfe entwickelt. Dafür war ihm Remus dankbar. Dieser war genauso wie sein Partner Regulus auch immer noch Lehrer an Hogwarts. Die beiden hatten ein Kind adoptiert, da Werwölfe ja Kinder bekommen verboten war. Sie hatten sich ein kleines Mädchen mit braunen Locken und schokoladenbraunen Augen geholt. Dieses Mädchen war ein wirklicher Sonnenschein. Ihr Name war Solis Lupin-Black. Sie hatte bereits ihren Abschluss in Hogwarts gemacht und half nun ihren Eltern ein bisschen.
 


 

Auf einem größeren Foto sah man ein kleines elfjähriges Mädchen. Dieses Mädchen hatte ihre langen schwarzen Haare zu zwei Zöpfen geflochten. In ihren smaragdgrünen Augen lag ein leichter rötlicher Schimmer. Ihre Haut war blass so stand diese in Kontrast zu ihren schwarzen Haaren. Hinter ihr konnte man eine große rote Lok erkennen. Ja dies war die Tochter von Harry. Sie hieß Arina. Das Foto wurde kurz vor ihre Abreise nach Hogwarts aufgenommen. Harry konnte sich noch genau erinnern wie aufgeregt seine kleine Tochter gewesen war. Aber nun war sie schon erwachsen und hatte ihren Abschluss gemacht. Er konnte Stolz auf sie sein, da sie als eine von den Besten abgeschlossen hatte.
 


 

Über der Kommode hing ein großes Ölgemälde. Es zeigte einen jungen Man mit ellenbogenlangen Haaren, die im Nacken zusammen gebunden waren. Dieser junge Mann saß in einem Sessel vor einem schwarzen Kamin. Er hielt in seinen Händen ein kleines schwarzes Buch. Mit seinen blauen Augen fixierte dieser Mann das Buch. Durch das Fenster konnte man erkennen, dass draußen ein Schneesturm herrschte. Harry hatte sich damals dieses Bild ins Gedächtnis gebrannt um es nicht mehr zu vergessen. Später hat er es zu Papier gebracht. Er selbst war erstaunt gewesen, dass es ihm gelungen war. Traurig schaute Harry das Gemälde an. Als Harry ihn so gesehen hatte war es kurz vor den Kampf gewesen. Durch diese Bild wurden die Erinnerungen an den Kampf wieder an die Oberfläche geholt. Harry wünschte sich das es nicht so wäre. Die Erinnerungen waren mit Schmerzen verbunden.
 


 

*Flashback*
 


 

Als sich endlich der Rauch langsam verzog konnte Harry endlich wieder etwas erkennen. Doch was er dort sah ließ ihn auf die Knie fallen. Es dauerte nicht lange und schon flossen die ersten Tränen. Er konnte nicht glauben was er dort sah. Er sah nämlich dort Tom regungslos auf den Boden liegen. Harry schlug mit seinen Fäusten auf den Boden. Er hasste sich selbst, denn er hatte ihn nicht retten können. Nun lag er dort und war tot. Harry stand langsam auf und ging wankend auf Tom zu. Dort angekommen ließ er sich neben ihn fallen. Jetzt konnte Harry erkennen, dass Toms Augen vollkommen leer waren. Es gab keinen Zweifel der Todesfluch hatte ihn getroffen. Harry hatte gehofft, dass es vielleicht nicht so gewesen wäre, aber er musste einsehen, dass es so war. So nahm er Tom auf die Arme. Dabei bemerkte er, dass langsam die Körperwärme von Tom aus dessen Körper wich. Jetzt bemerkten auch die Anderen was passierten war. Sie wollten es zuerst nicht glauben, aber als sie Harrys Gesicht sahen wurde ihnen bewusst, dass es zu spät war. Harry nickte ihnen alle leicht zu. Dies war das Zeichen nach Malfoy Manor zu apperieren. Alle folgten stumm der Aufforderung. In Malfoy Manor angekommen legte Harry Toms Leichnam in ein Gästezimmer ab. Alle Beteiligten versammelten sich im Salon. Es herrschte ein bedrücktes Schweigen, welches durch das Öffnen der Tür durchbrochen wurde. Ein leichenblasser Harry betrat den Raum. Alle schauten ihn voller Mitgefühl an. Sirius nahm Harry sofort in den Arm.
 


 

Dieser konnte nicht mehr an sich halten und fing an zu weinen. Ein herzzerreißendes Schluchzen erfüllte den Raum. Narzissa hatte sich in die Arme ihres Mannes geflüchtet und weinte dort. Auch Lucius standen die Tränen in den Augen. Jemias hielt währenddessen Draco fest. Remus hatte sich an Regulus angelehnt. Ginny und Hermine mussten auch weinen. Sie kannten Tom zwar nicht, aber sie wussten das Tom Harry viel bedeutet hat.

Auch wussten sie nicht ob er diesen Verlust verkraften würde. Keiner achtete auf Kali und Seron. Die beiden schauten sich gegenseitig in die Augen, dann nickten sie sich leicht zu. Kalis Augen färbten sich von gold-blau in ein tiefes Schwarz was alles Licht zu verschlucken schien. Serons Augen färbten sich dagegen in ein strahlendes Weiß was alles zu erhellen schien. Die Haare der Beiden schienen Feuer gefangen zu haben. Nur leuchteten die Haare von Kali in einen schwarzen Feuer und die Haare von Seron in einem weißen Feuer. Die Beiden ließen unglaubliche Kräfte frei. Nun wurden auch die Anderen auf die Beiden aufmerksam. Keiner wusste was die Beiden vor hatten oder was sie taten. Die Magie von Seron vermischte sich mit der Magie von Kali. Dadurch wurde der Raum für einen kurzen Augenblick in ein helles Licht eingetaucht. Nachdem das Licht verschwunden war fielen die Beiden erschöpft auf ihre Knie.
 

„Was…“ wollte Harry fragen. Er wurde jedoch durch das Öffnen der Tür unterbrochen. Alle schauten verwirrt zur Tür. Eigentlich waren doch alle in diesen Raum versammelt. Wer sollte also da noch kommen? Den Raum betrat ein junger Man mit kinnlangen schwarzen Haaren und grünen Augen. Er schaute die Anwesenden fragend an. Da diese ihn alle überrascht, ungläubig und fassungslos anschauten. Er wollte gerade etwas sagen, als er von jemand zu Boden geschmissen wurde. Er versuchte zu erkennen wer es war, aber leider sah er nicht mehr als schwarze Haare. Dann hörte er noch ein lautes Schluchzen. Er hob langsam seine Hand und fuhr sanft durch Harrys Haare.
 

„Harry was ist los?“ fragte Tom sanft.

„I…ich dachte…du wärst tot.“

Tom seufzte tief.

„Das war ich auch. Fragt mich nicht warum ich wieder lebe und wieder aussehe wie ich.“

Harry erhob sich von Tom und half ihm hoch.

„Ich glaube ich weiß wem wir das zu verdanken haben.“ sagte Harry leicht lächelnd.

„Ach und wen?“

Anstatt zu antworten zeigte Harry auf Seron und Kali. Die Beiden waren immer noch sichtlich erschöpft lächelten aber glücklich.

„Dann hat es wohl geklappt, Kali.“

„Ja, Seron.“

„Aber wie konntet ihr einen Toten wieder zurück bringen?“ fragte Severus.

„Nun Kali ist eine Lichtfee und ich bin die Todesfee. Wobei ich sagen muss, dass ich nicht für die dunkle Seite stehe, sondern Kali auch wenn sie die Lichtfee ist. Wenn wir unsere Magie vereinen entsteht so zu sagen die Urmagie. Aus dieser Magie entsteht alles auch das Leben. Wir hatten den Wunsch Tom wieder zurück zu bringen, da wir wussten, dass Harry den Verlust nicht verkraften würde. Außerdem mögen wir ihn selbst. Leider kostet dies ziemlich viel Kraft, aber es lohnt sich. Es ist ziemlich selten das wir so etwas für einen Menschen tun.“

„Seron hat Recht. Außerdem muss ich sagen hat Harry unsere Namen nicht schlecht gewählt. Kali ist der Name von der Göttin der Zerstörung und Korona ist der Ring der Sonne. Die Namen passen irgendwie zu uns.“
 

Harry fiel den Beiden glücklich um den Hals.

„Ich danke euch beiden.“

„Kein Problem Harry!“ sagten beide gleichzeitig.
 


 

*Flashback Ende*
 


 

Es schmerzte Harry, wenn er daran dachte, dass er ohne Seron und Kali Tom für immer verloren hätte. Jemand umarmte ihn von hinten sanft.
 

„Wie oft muss ich dir sagen du sollst nicht so oft daran denken, Schatz?“

Harry lehnte sich an Tom an.

„Tut mir leid ich kann nicht anderes.“

Tom gab ihm einen Kuss.

„Ich weiß, ich weiß. Zum Glück ist das vorbei und wir bleiben jetzt zusammen. Denk an etwas Schöneres zum Beispiel daran, dass uns morgen Arina besuchen kommt.“

Plötzlich musste Harry kichern.

„Warum kicherst du jetzt?“

„Ich musste nur daran denken wie du reagiert hast, als ich dir erzählt, dass ich schwanger bin.“

„Hey es war nun mal ein Schock. Schließlich kann nicht jeder schwanger werden.“

„Trotzdem war es lustig wie du vom Stuhl gekippt bist und dann einfach auf dem Boden liegen geblieben bist und unverständlich Sachen vor dich her gemurmelt hast.“

Tom grummelte irgendetwas in seinen nicht vorhandenen Bart.

Harry drehte sich in der Umarmung um und schaute Tom an.

„Du bist niedlich, wenn du schmollst.“

„Pha!“

Harry küsste Tom sanft auf die Lippen.

„Jetzt sei nicht beleidigt.“

Tom grinste.

„Ich bin nicht beleidigt. Ich wollte nur einen Kuss.“ sagte er frech und rannte schon mal weg.

„Du!“ rief Harry und rannte ihm lachend hinterher.
 

-Ende-



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (119)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...12]
/ 12

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-01T15:08:55+00:00 01.07.2008 17:08
Die Story ist echt klasse!^^
Ich fand den Anfang nur nen bissel...langweilig am Anfang, da du seeeehr viel beschrieben hast und keine Handlung drin war...also Handalung schon...ach ka...xDDD
Am besten find ich aber, dass die anderen auch Wiedergeburten waren!^^...also sev und so...
Und Sev als Black...lol...passt!^^
Ich find das Pairing Sev x Siri sowieso so süß...*freuz*...
Das Ende hast du am besten hingekriegt, da man wirklich dachte, dass Tom tot ist!...v.v...
Mach weiter so!^^
glg!
bloody
Von: abgemeldet
2006-11-05T22:03:13+00:00 05.11.2006 23:03
moin,
es ist sehr schade das deine ff jetzt zuende ist!!! du hast mich echt geschockt, als ich gelesen habe das tom tot ist!! aber es gab ja dann doch noch ein happy end!!! die trauung hast du wunderbar beschrieben!!!
einfach nur klasse!!!

bis denne ... alexia
Von:  Merylex
2006-11-05T16:40:40+00:00 05.11.2006 17:40
das war ne schöne ff. =) wie alle schlussendlich zusammen gefunden haben, war richtig bewegend.
Von:  Kerstin-S
2006-11-03T17:30:54+00:00 03.11.2006 18:30
hey ^^

also erst mal schade dass die ff schon zu ende ist +gg+
aber sie ist total schön +gg+ also ich bin begeistert..
das letzte kapi ist super.. überhaupt die ganze ff..
ich freu mich für draco und jemias dass sie geheiratet haben...
unddddd am allermeisten freue ich mich für harry und tom...
ein super happy end.. ne tolle ff.. ^^
ich hoffe jetzt gehts dann bald bei kinder der natur weiter ^^

*knuddel*
Von:  hikaruchan
2006-11-02T20:20:19+00:00 02.11.2006 21:20
T.T super kapi dachte am anfang tom währe wirklich von uns gegangen *heul*
aber ansonsten war deine geschichte wirklich atemberaubend toll und ich hoffe das du noch einige solcher geschichten schreibst ^.^


deine treue leserin hikaruchan^.~
Von: abgemeldet
2006-11-02T16:55:02+00:00 02.11.2006 17:55
Ein schönes Ende. Gefällt mir.
Du hast mir ja einen Heidenschrecken eingejagt als ich den Anfang vom Epilog las. Ich hab schon gedacht das wird kein Happy End mehr. Um so mehr freu ich mich, dass es doch eines geworden ist. Du hast richtig Spannung reingebracht mit deinen Cliffhanger. Wirklich gut.
Ich hoffe doch nicht, dass das das Letzte war, was wir von dir zu lesen bekommen (was für ein Satz...)?!?
Freue mich auf weitere FFs.
Weiter so.
Taen^____________^
Von: abgemeldet
2006-11-02T08:56:49+00:00 02.11.2006 09:56
Huhu^^
Mein Glückwunsch zum gelungenen Abschluß!!!
Das war sehr schön und auch (ich gebs zu) bis zum Schluß spannend.^^
Ich freu mich für Jemias und Draco^^ die zwei sind ein süßes Paar.
Auch freu ich mich für die anderen das sie jemanden gefunden haben.
Aber super wie du Toms Tod wieder behoben hast^^
Zwischen durch kam ich schon ins grübbeln, Harry, Kind, Tom Tod??? Aber das die beiden Feen sich für Harry so eingesetzt haben ist wunderbar.^^ Geniale Idee^^
Also doch ein schönes Happy End alle^^
Noch mal Glückwunsch zu dieser FF!!!
Cu Trini
(Warte gespannt auf das nächste Chapter zu Astrum^^)
Von:  hikaruchan
2006-10-30T19:16:28+00:00 30.10.2006 20:16
suuuuuuuupppppppiiiiiiiii kapi *begeistert bin*
ich bin schon ganz hibbellig und freu mich schon aufs nexte kapi *rumhibbel*
frag mich schon was wird harry sehen ?
und was hat es mit den in harry schlummernden kräften an sich ?
boa bitte schreib schnell weiter sonst platz ich noch an neugier >.<

p.s. krieg ich ein ens wens weiter geht ?*lieb frag*
Von:  saspi
2006-10-30T08:32:31+00:00 30.10.2006 09:32
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
was ist mit tom??? er ist doch nicht wirklich tot oder????
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye
Von:  sabrina15
2006-10-29T21:26:43+00:00 29.10.2006 22:26
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
tom ist doch niht tot oder???
freu mich auf die Fortsetzung.
Bye


Zurück